CORONAVIRUS Aktuelle Informationen - Klaus Friedrich - Deutscher Feuerwehrverband
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
06.04.2022 Veronika Szentpetery-Kessler Manche Menschen erkranken trotz mehrfachem Kontakt mit dem Sars-CoV-2-Virus nicht an COVID-19. Bei ihnen fallen nicht nur die Schnell- und PCR-Tests zum Nachweis einer akuten Infektion negativ aus. Auch Antikörpertests, die nach diesen Abwehrmolekülen im Blut suchen und selbst eine symptomlose Erkrankung nachträglich nachweisen können, werden nicht fündig. Im Mediziner-Fachjargon heißen diese Menschen seronegativ. Ihr Körper unterbindet die Infektion, noch bevor Antikörper im Blutserum zu finden sind – und das auch ohne Impfung. Wie ihr Immunsystem sich mehrere Virusvarianten vom Hals zu halten vermag, wäre sehr hilfreich zu wissen. Dann ließen sich vielleicht langfristig wirksame Impfungen entwickeln, die den Körper lehren, Infektionen auf die gleiche Weise früh zu unterbinden. Die bisherigen Impfstoffe wurden gegen den ursprünglichen Pandemie-Stamm entwickelt und bieten gegen jede neue dominante Variante immer weniger Schutz. Zum einen passen die per Impfung erzeugten Antikörper immer weniger zum mutationsbedingt veränderten Spikeprotein auf der Virusoberfläche. Zum anderen greift auch der – länger als die Antikörper wirkende – Schutz der neu gebildeten T-Zellen immer weniger, weil sie ebenfalls das Spikeprotein anvisieren. Das ist bei den seronegativen Menschen anders, wie zwei Londoner Forschergruppen bei medizinischem Personal sowie bei Angehörigen, die neben COVID-19-Kranken gesund gebliebenen waren, gezeigt haben. Statt Oberflächenproteinen erkennt ihr Immunsystem versteckte Proteine, also Eiweiße im Inneren der Viren, die für die Vermehrung der Erreger wichtig sind.
Vollständig geimpfte und geboosterte Menschen leiden bei einer Corona-Infektion mit der Omikron- Variante im Schnitt einer Studie zufolge drei Tage kürzer unter Symptomen als bei einer Infektion mit der Delta-Variante. Bei einer Omikron-Infektion sei außerdem das Risiko, den Geruchssinn zu verlieren, deutlich geringer als bei Delta, heißt es in einer im Fachblatt "The Lancet" veröffentlichten britischen Studie weiter. Die Autoren nutzten für ihre Untersuchung die Daten aus einer kostenlosen Smartphone- App namens ZOE, bei der mehr als 63.000 bereits vor ihrer Infektion geimpfte Briten im Alter von 16 bis 99 Jahren zwischen Juni 2021 und Januar 2022 ihre Covid-Symptome schilderten. Bei Menschen mit vollständiger Corona-Impfung und Booster-Dosis dauerten die Symptome bei einer Omikron-Infektion im Schnitt 4,4 Tage. Bei Delta hielten die Beschwerden bei dieser Gruppe hingegen 7,7 Tage an, also 3,3 Tage länger. Die schnellere Erholung von einer Omikron-Infektion deute darauf hin, "dass der Zeitraum der Infektiösität kürzer sein könnte", schrieben die Studienautoren. Auch die Art der Symptome ist je nach Virusvariante unterschiedlich. Bei einer Infektion mit der Delta-Variante gaben 53 Prozent der geimpften ZOE-App-Nutzer an, dass sie ihren Geruchssinn verloren hätten. Bei der Omikron-Variante litten nur 17 Prozent der Betroffenen darunter. Die Wahrscheinlichkeit für einen Krankenhausaufenthalt bei Geimpften mit einer Omikron-Infektion war laut der Studie 25 Prozent geringer als bei vorab geimpften Delta-Patienten. Damit stützt die Studie die Vermutung, dass Omikron nicht nur wegen einer höheren Impfquote in der Bevölkerung weniger schwere Erkrankungen verursacht, sondern auch wegen der Eigenschaften der Virusvariante selbst.
SARS-CoV-2-Varianten
Inhalt 1. Zahlen und Fakten (Folie 23 ff) 2. Strategie (Folie 42 ff) 3. Labor und Testung (Folie 57 ff) 4. Pharmakologie (Folie 73 ff) 5. Medizinische Versorgung (Ambulant , Kliniken, Intensiv (Folie 83 ff) 6. Masken (Folie 92 ff) 7. Reinigung und Desinfektion 8. Sonstiges (Folie 94 ff)
Inhalt Zahlen und Fakten
weltweit
weltweit
Deutschland
Coronafälle
Coronafälle
Infektionsgeschehen Deutschland … Ansteckung
ZIEL: < 0,7
Epidemiologische Risikoberechnung Aktiv positiv PCR-Getestete X 7-Tage-R-Wert = Infektionsrisiko Konkretisiert : 4.141.500x 0,84
Inzidenz
Demographische Verteilung
Tote
Tote
Inhalt Strategie
09.04.2022
Seit Anfang 2020 nötigt die COVID-19-Pandemie weltweit Gesellschaften zu teils tief einschneidenden Abwägungen und Priorisierungen, die nicht nur politisch verantwortet, sondern auch ethisch gerechtfertigt werden müssen. In den auftretenden Entscheidungskonflikten können unterschiedliche moralische Güter nicht immer gleichzeitig oder im gleichen Maße gewahrt beziehungsweise umgesetzt werden. Diese Güterabwägungen erfordern normative Kriterien, mit deren Hilfe sich beispielsweise entscheiden lässt, wann bei der Eindämmung von Pandemien individuelle Freiheit zugunsten des Gesundheitsschutzes aller zurücktreten sollte – oder umgekehrt. „Maßnahmen gegen eine Pandemie müssen demokratisch legitimiert, ethisch gut begründet und zugleich gesellschaftlich akzeptabel sein“, so die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx. „In unserer Stellungnahme geben wir Empfehlungen, wie das zukünftig besser gelingen kann. Dabei schauen wir uns auch an, wer in einer Pandemie besonders vulnerabel ist und wie man Resilienz stärken kann.“ Der Rat untersucht den Verlauf der COVID-19-Pandemie sowie die Strategien und Maßnahmen, die in Deutschland zu ihrer Bewältigung ergriffen wurden. Auf dieser Grundlage zieht er seine normativen Schlussfolgerungen. In einer Krise von weltgeschichtlichem Ausmaß sind Fehler und Fehlentscheidungen unvermeidlich. „Die Entwicklung einer nachhaltigen Strategie zur Bewältigung zukünftiger Pandemien muss daher auch auf einer kritischen Analyse systemischer Mängel, dysfunktionaler Organisationsformen und ungeeigneter Verfahren aufbauen“, mahnt die Sprecherin der zuständigen Arbeitsgruppe des Ethikrates Sigrid Graumann. Das Begriffspaar Vulnerabilität und Resilienz hat dabei besondere Bedeutung. „Der Ethikrat entfaltet ein differenziertes Verständnis von Vulnerabilität. Dieses anerkennt als Erstes, dass Verwundbarkeit und Verletzlichkeit zur Grundverfassung der menschlichen Existenz schlechthin gehören“, betont Andreas Lob-Hüdepohl, stellvertretender Arbeitsgruppen-Sprecher. „Demzufolge gibt es zwar gute Gründe, in der Krise einer Pandemie einzelne Menschen oder bestimmte Personengruppen als besonders vulnerabel einzustufen. Daraus kann dann etwa ein Anspruch auf spezielle Solidarität abgeleitet werden. Allerdings bleiben auch alle anderen Menschen verletzlich.“ Wenn sie nicht besonders verletzbar durch die Krankheit selbst sind, treffen und verletzen sie möglicherweise die negativen Folgen der zur Eindämmung der Pandemie ergriffenen Maßnahmen. Dies betrifft beispielweise Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende. Sie haben ein viel geringeres Risiko als ältere und vorerkrankte Menschen, schwer an COVID-19 zu erkranken. Junge Menschen leiden aber besonders unter Einschränkungen ihrer Ausbildungswege und ihres Soziallebens. Dennoch wurden ihnen erhebliche Einschränkungen dieser Art während der Corona-Krise auferlegt und unter anderem mit der Rücksichtnahme auf Ältere gerechtfertigt. Die Beachtung der ganz unterschiedlichen Formen von Vulnerabilität könnte hier zukünftig auch eine gezieltere Förderung von Resilienz ermöglichen. „Die Folgen der Pandemie und ihrer Bewältigung betreffen zwar alle, aber eben nicht alle in gleicher Weise“, betont Buyx. Deshalb kommen auch Aspekte der Gerechtigkeit ins Spiel. Kriterien für die gerechte Verteilung von knappen Impfstoffen oder intensivmedizinischen Ressourcen sind ebenso wichtig wie Maßnahmen der Kompensation für besondere pandemiebedingte Belastungen. Aber auch Fragen der internationalen Gerechtigkeit sollten einbezogen werden, wenn es etwa darum geht, welche Solidarität wohlhabendere Länder weniger wohlhabenden bei der Bewältigung der Pandemie schulden. Zudem ist es eine Frage der intergenerationellen Gerechtigkeit, welche Lasten die gegenwärtig lebenden Menschen zukünftigen Generationen aufbürden dürfen. Aus seinen Überlegungen leitet der Deutsche Ethikrat am Ende seiner Stellungnahme eine Reihe konkreter Empfehlungen für Güterabwägungen im Kontext von Pandemien ab. Sie betreffen beispielsweise den Umgang mit Unwissen und Ungewissheit, die insbesondere zu Beginn der Pandemie politische Entscheidungen erschwert haben. Gefordert werden weiterhin verbesserte Kommunikations- und Informationsstrategien sowie die Einbeziehung von Menschen mit eingeschränkten Partizipationsmöglichkeiten in die sie betreffenden Entscheidungen. Aus demokratietheoretischer Perspektive spricht sich der Ethikrat für die Förderung von Eigenverantwortung, Solidarität und gesellschaftlichem Zusammenhalt aus. Das Potenzial von Maßnahmen, gesellschaftliche Spaltungen zu befördern, sollte zukünftig systematisch in Entscheidungen berücksichtigt werden.
Inhalt Labor und Testung
Würzburg – Bisherige Studien zur Sensitivität von SARS-CoV-2-Antigenschnelltests kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ermittelte für die meisten Tests keine reduzierte Sensitivität für Omikron. Damit widersprechen sie der US-Arzneimittelbehörde FDA sowie zwei Studien aus München und Genf. Seit Mittwoch gibt es eine weitere Studie vom Universitätsklinikum Würzburg, die ebenfalls die Ergebnisse des PEI nicht bestätigen kann. Die Sensitivität von 3 Antigenschnelltests war bei fast 100 Patienten, die mit der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 infiziert waren, deutlich reduziert verglichen mit dem Wildtyp, speziell bei hoher Viruslast. Zu diesem Ergebnis kamen die Forschenden aus Würzburg in einer Studie mit etwa 25.000 Patienten. Die bislang nur als Preprint veröffentlichten Daten haben noch kein Peer-Review-Verfahren durchlaufen (DOI: 10.2139/ssrn.4075840). … Im Vergleich zur RT-PCR betrug die durchschnittliche Sensitivität der Antigenschnelltests (gemittelt für alle Varianten) 38,5 % (95-%-KI 34,0-43,20), die Spezifität lag bei 99,67 % (95-%-KI 99,60-99,72). Es gab Unterschiede zwischen den 3 Herstellern, die aber statistisch nicht signifikant waren (MEDsan: 36,79 %; Panbio 37,65 %; NADAL 48,08 %). Dabei hing die Sensitivität der Antigenschnelltests stark von der Viruslast ab. Mit abnehmender Viruslast sank auch die Sensitivität der Antigenschnelltests. Falsche Testergebnisse bei hochinfektiösen Omikron-Infizierten möglich … Das Fazit der Autoren: Die signifikante Einschränkung bei Omikron-Infizierten mit hoher Viruslast erhöhe das Risiko für die Fehlbeurteilung hochinfektiöser Patienten. Die Autoren um Krone geben an, dass die Ergebnisse ihrer Untersuchung auf die Allgemeinheit übertragbar seien, da die Studienkohorte eine repräsentative Altersstruktur von Kindern bis hin zu hochaltrigen Teilnehmenden aufgewiesen habe.
Measurements: Thirty- and 60-day outcomes of patients enrolled in COVID Watch were compared with those of patients who were eligible to enroll but received usual care. The primary outcome was death at 30 days. Secondary outcomes included emergency department (ED) visits and hospitalizations. Treatment effects were estimated with propensity score–weighted risk adjustment models. Results: A total of 3488 patients enrolled in COVID Watch and 4377 usual care control participants were compared with propensity score weighted models. At 30 days, COVID Watch patients had an odds ratio for death of 0.32 (95% CI, 0.12 to 0.72), with 1.8 fewer deaths per 1000 patients (CI, 0.5 to 3.1) (P = 0.005); at 60 days, the difference was 2.5 fewer deaths per 1000 patients (CI, 0.9 to 4.0) (P = 0.002). Patients in COVID Watch had more telemedicine encounters, ED visits, and hospitalizations and presented to the ED sooner (mean, 1.9 days sooner [CI, 0.9 to 2.9 days]; all P < 0.001). Conclusion: Enrollment of outpatients with COVID-19 in an automated remote monitoring service was associated with reduced mortality, potentially explained by more frequent telemedicine encounters and more frequent and earlier presentation to the ED.
Philadelphia – Regelmäßige Textnachrichten über das Smartphone können ambulant behandelte COVID- 19-Patienten daran erinnern, eine Dyspnoe ernst zunehmen. Das „COVID Watch“-Programm einer US-Universität könnte nach einer Analyse in den Annals of Internal Medicine (2022; DOI: 10.7326/M21-2019) tatsächlich einigen Patienten das Leben gerettet haben. Die zusätzliche Versorgung mit Fingerpulsoximetern hatte in einer randomisierten Anschlussstudie jedoch keinen Nutzen, wie die jetzt im New England Journal of Medicine (2022; DOI: 10.1056/NEJMc2201541) publizierten Ergebnisse zeigen. Zu Beginn der Pandemie war Intensivmedizinern aufgefallen, dass einige COVID-19-Patienten trotz aus- geprägtem Sauerstoffmangel keinerlei Luftnot empfinden. Inzwischen ist klar, das diese „happy hypoxia“ oder besser stumme Hypoxie eigentlich keine Besonderheit von COVID-19 ist. An der Universität von Pennsylvania in Philadelphia wurde bereits im März 2020 (noch bevor „happy hypoxia“ ein Thema war) der telemedizinische Dienst „COVID Watch“ eingerichtet. Ambulante COVID-19- Patienten wurden 2 Mal täglich per Textnachricht kontaktiert. „Wie fühlen Sie sich im Vergleich zu vor 12 Stunden?“ oder „Fällt Ihnen das Atmen schwerer als sonst?“ lauteten die Fragen. Bei einer verdächtigen Rückmeldung wurden die Patienten von einer Pflegekraft angerufen, und nach einer weiteren Befragung eventuell an die nächste Notaufnahme verwiesen. … Die guten Erfahrungen motivierten die Mediziner zu einem weiteren Schritt. Ab Ende November 2020 wurden den Teilnehmern zusätzlich Pulsoximeter zur Verfügung gestellt. Die kleinen Geräte, die für wenig Geld angeboten werden (und inzwischen zum Bestandteil von einigen Smartphones geworden sind) messen die Sauerstoffsättigung im Blut und können deshalb auch Patienten mit einer stummen Hypoxie warnen.
09.04.2022
Copenhagen, Denmark – 4 April 2022: A simple electrocardiogram (ECG) can pinpoint hospitalised COVID-19 patients at high risk of death who might need intensive management. That’s the finding of a study presented at EHRA 2022, a scientific congress of the European Society of Cardiology (ESC).1 Specifically, the research showed that a prolonged QT interval on the ECG was an independent risk factor for both myocardial injury and one-year mortality. “An ECG is an inexpensive, non-invasive, easily attainable and widely available test applied in nearly all hospitalised patients,” said lead author Dr. Ariel Banai of Tel Aviv Sourasky Medical Center, Israel. “Our study suggests that a simple ECG tracing performed upon admission may help healthcare professionals to triage patients with COVID-19 and identify those in need of intensive care.” An ECG records electrical activity as it travels through the heart. The information is displayed as a graph which is divided into sections according to the location in the heart. The QT interval refers to the electrical signal from the moment the ventricles of the heart contract until they finish relaxing and is measured in milliseconds. Patients with a prolonged QT interval are at increased risk for life-threatening arrhythmias (heart rhythm disorders) and cardiac arrest. This study examined the association between QT prolongation and long-term mortality in patients hospitalised with COVID-19. It also evaluated the relationship between prolonged QT interval and myocardial injury, a condition in which cells in the heart die. A total of 335 consecutive patients hospitalised with COVID-19 were prospectively studied. All patients had an ECG upon admission. Patients were deemed to have myocardial injury if they showed reduced function on an echocardiogram, which is an ultrasound of the heart, and/or had troponin in the bloodstream. Troponin is a protein found only in heart cells. When the heart is damaged, for example in myocardial injury, troponin is released into the bloodstream. Patients were divided into two groups according to the duration of the QT interval: 109 patients (32.5%) had a prolonged QT interval and 226 patients (67.5%) had a normal QT interval. Compared to those with a normal QT interval, patients with a prolonged QT interval were older (70 years on average versus 63 years), more often had co-existing conditions such as hypertension, diabetes and congestive heart failure and presented more frequently with severe (as opposed to mild) COVID-19. Some 78 patients (71.6%) with QT prolongation had myocardial injury compared to 110 (48.7%) with a normal QT interval. Prolonged QT was associated with a two-fold increased risk of myocardial injury after adjusting for age, co-existing conditions and severity of COVID-19. Dr. Banai said: “Interestingly, among patients with myocardial injury half had no troponin in the blood, suggesting blood tests alone may miss a substantial number of patients with this heart problem.” At one year, 41% of patients in the prolonged QT interval group had died compared to 17% in the normal QT interval group. QT prolongation was associated with a 1.85-fold increased risk of dying within a year after adjusting for age, co-existing conditions and severity of COVID-19. When patients were divided into four groups according to the presence of myocardial injury (yes/no) and QT prolongation (yes/no), those with both conditions had a 6.6-fold higher likelihood of one-year mortality compared to patients without QT prolongation and no myocardial injury. Dr. Banai said: “In our study, one-third of hospitalised COVID-19 patients had a prolonged QT interval. These patients were generally older and sicker but even after adjusting for these factors, prolonged QT interval was independently associated with worse survival. More studies are needed to confirm our observations, but the results indicate that ECG assessment could play a role in the risk stratification of patients admitted with COVID-19 infection.”
Inhalt Pharmakologie
Impfungen
Impfquote
Impfstatus
In people with confirmed COVID‐19 and mild symptoms who are able to use inhaler devices, we found moderate‐certainty evidence that inhaled corticosteroids probably reduce the combined endpoint of admission to hospital or death and increase the resolution of all initial symptoms at day 14. Low‐certainty evidence suggests that corticosteroids make little to no difference in all‐cause mortality up to day 30 and may decrease the duration to symptom resolution. We do not know whether inhaled corticosteroids increase or decrease serious adverse events due to heterogeneity in the way they were reported across the studies. There is low‐certainty evidence that inhaled corticosteroids may decrease infections. The evidence we identified came from studies in high‐income settings using budesonide and ciclesonide prior to vaccination roll‐outs. We identified a lack of evidence concerning quality of life assessments, serious adverse events, and people with asymptomatic infection or with moderate‐to‐severe COVID‐19. The 10 ongoing and four completed, unpublished RCTs that we identified in trial registries address similar settings and research questions as in the current body of evidence. We expect to incorporate the findings of these studies in future versions of this review. We monitor newly published results of RCTs on inhaled corticosteroids on a weekly basis and will update the review when the evidence or our certainty in the evidence changes.
Inhalt Medizinische Versorgung Ambulante Versorgung Klinische Versorgung
Zusammenfassend beschreiben wir die Verbesserung klinisch-funktioneller Parameter und komplexer Assessment-Instrumente im Verlauf einer pneumologischen Frührehabilitation bei COVID-19. Diese könnte ein wichtiges Bindeglied zwischen akutmedizinischer und konventioneller rehabilitationsmedizinischer Behandlung bei schwerer COVID-19-Erkrankung darstellen.
Hospitalisierung
Neuaufnahmen Intensivstation
Belegung Intensivstation
Belegung Intensivstation
Anteile Intensivstation
Inhalt Masken/Schutzausstattung
Inhalt Sonstiges
Sie können auch lesen