Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert

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Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
AUSGABE FEBRUAR 2019 | WWW.IBKINFO.AT
ÖSTERREICHISCHE POST AG | 3112 ST. PÖLTEN | RM 00A020002 K | RETOUREN AN: POSTFACH 555 1008 WIEN

                                                                                                                       Das alles ist Stadt
                                                                                                                       Lebensraum          Lebensraum    Lebensraum
                                                                                                                       Stadt gestalten,   Verbindungen   Unverzichtbares
                                                                                                                       Erfahrungen nutzen in die Welt    Lebensmittel Kultur
                                                                                                                       Seite 6             Seite 12      Seite 18
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
AUSZUG AUS DEM NEUEN PROGRAMM DER
VOLKSHOCHSCHULE INNSBRUCK
  VORTRÄGE                                                                   KULTUR UND GESELLSCHAFT
  Fake News & Co: Themenschwerpunkt „Mediencheck“•                          Ahnenforschung • Kunstgeschichte • Literatur • Entwick-
  Der erste Mensch auf dem Mars • Europa: woher und                         lungspsychologie • Philosophie • Theologie • Mental-
  wohin? • Durch Holland nach Flandern • Begegnung mit                      training • Angstfrei fliegen • Erziehungsworkshops •
  Elefanten in Simbabwe                                                     Sprechtechnik • Persönlichkeitsbildung

  FÜHRUNGEN UND FAHRTEN                                                      NATUR, TECHNIK UND EDV
                                                                            Botanik • Quantenmechanik • Permakultur • Farbgestal-
                                                                            tung • Gärtnerei • Computerkurse • Smartphone & Tablet
                                                                            • 10-Finger-Tippsystem • Bildbearbeitung • Programmie-
                                                                            ren • Social Media • Suchmaschinenoptimierung

                                                                             KUNST UND KREATIVITÄT

  Einblick in die faszinierende Welt der Astronomie • Die
  Urforelle • Stadtteilführungen Innsbruck • Die Wiesen
  von Pralongia • Kräuterwanderung • Verlagsführung „Wie
  entsteht ein Buch?“ • Opernfahrten • Bergbauliche Wan-
  derungen • Vögel im Frühling

  LEHRGÄNGE
  Universitätslehrgang „Coaching & Organisations- und                       Schauspiel • Schreibwerkstätten • Zeichnen • Aquarell •
  Personalentwicklung“ in Zusammenarbeit mit der ARGE                       Acryl • Tusche • Ölmalen • Porträt • Aktzeichnen • Radie-
  Bildungsmanagement Wien. Der nächste Lehrgang (3 Se-                      rung • Lettering • Comic zeichnen • Töpfern • Schnitzen •
  mester) startet am 17. Mai 2019.                                          Filzen • Origami • Blumen stecken • Schmuck selbst ma-
  Kunstakademie der Volkshochschule: Erstellen Sie Ihr                      chen • Nähen • Stricken • Weben • Fotografie • Tischlerei
  individuelles Curriculum und fördern Sie Ihr kreatives Po-
  tenzial! Details: www.vhs-tirol.at/kunstakademie                           MUSIK
                                                                            Stimmbildung • Trommeln • Cajon • Blues-Harp • Gitarre
  GESUNDHEIT UND BEWEGUNG                                                   • Rockgitarre • Mut zum Singen finden
  Yoga • Autogenes Training • Meditation • Tai Chi und Qi
  Gong • Braingames • JUMPING Fitness • Faszientraining •                    KULINARIUM
  Pilates • Beckenbodentraining • Wirbelsäulengymnastik
  • Konditionsgymnastik • HIIT • Bodystyling • Ganzkör-
  perworkout mit Musik • Bauch, Beine und Po • Zumba®
  • Schwimmen • Bogenschießen • Selbstverteidigung •
  Aqua-Aerobic • Swing • Line Dance • Orientalischer Tanz
  • Salsa • Flamenco • Tango • Griechischer Tanz • Dance-
  hall • Hawaiianische Tänze • Step Dance • Volkstanzen •
  Massage • Geburtsvorbereitung • Billard
  Bewegung wann immer Sie wollen, so oft Sie wollen: mit
  der VHS-Fitnesskarte. Besuchen Sie für nur € 156,- ein
  Semester lang ca. 30 Kurse!

  SPRACHEN                                                                  Barista-Workshop • Whisky • Kitchen Basics • Gesunde
  Grund-, Aufbaukurse und Intensiv-/Expresskurse in:                        und nachhaltige Küche • Snacks und Power Food • Einle-
  Englisch • Italienisch • Französisch • Spanisch • Deutsch                 gen, Einkochen und Konservieren • Entschlackung • ve-
  als Fremdsprache • Portugiesisch • Niederländisch •                       gan und glutenfrei • Japanische Hausmannskost • Sushi
  Schwedisch • Norwegisch • Neugriechisch • Bosnisch-                       • Thailändisch • Indisch • Marokkanisch • Mittagessen im
  Kroatisch-Serbisch • Ungarisch • Slowakisch • Russisch •                  Büro • Italienisch • Griechisch • Desserts und Kuchen
  Arabisch • Japanisch • Chinesisch                                         Auch als Teambuilding-Events buchbar!

MEHR INFOS ÜBER DAS PROGRAMM
Details zu diesen und allen weiteren Kursen finden Sie im Internet unter www.vhs-tirol.at
sowie im aktuellen Kursprogramm, erhältlich an allen Standorten der VHS Innsbruck.
Auf Wunsch senden wir Ihnen das Programm auch gerne zu!
Tel. 0512 58 88 82-0 • E-Mail: innsbruck@vhs-tirol.at
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Was alles ist Innsbruck?
             Ich staune manchmal selbst, in wie vielen Leistungen, die die
             InnsbruckerInnen „nachfragen“, „Innsbruck“ drinnen steckt. Einen kleinen
             Einblick geben wir heute. Zwischen der Geburts- und der Sterbeurkunde, die
             im Standesamt ausgestellt werden, liegen sehr viele Dienstleistungen wie
             Kinderbetreuung, Pflichtschulen und Leistungen der (sozialen) Sicherheit.
             Straßen, Geh- und Radwege werden errichtet, gepflegt und vom Schnee
             geräumt. Dazu kommen die Grünanlagen und Almen, die Waldpflege und
             Betreuung der Wanderwege, die gesamte Verkehrsplanung bis hin zum
             stark erweiterten Straßenbahn- und Busnetz der IVB. In der Stadtplanung
             werden die großen Linien der Stadtentwicklung bis hin zum Wohnbau
             festgelegt. Die Stadt hat das Vergaberecht für mehr als 16.000 Wohnungen.
             Das Kulturangebot reicht von den Musikschulen bis zum Landestheater, von

                                                                                                                                                                    HER
                                                                                                                                                                 IAN FORC
             der freien Kulturszene bis zur Blasmusik und den Chören. Die Stadt wacht
             über die Gesundheit der Bevölkerung und unterstützt viele Veranstaltungen.

                                                                                                                                                               © CHRIST
             Die großen „Helfer“ der Stadt sind auf der einen Seite die Beteiligungen, von
             denen IKB, ISD, IIG und Neue Heimat, OSVI, Congress und Messe Innsbruck
             sowie der Flughafen die wichtigsten sind. Auf der anderen Seite sind es die
             vielen Vereine und Initiativen, die Großartiges für unsere Bevölkerung leisten
             und dabei oft nur eine kleine öffentliche Unterstützung bekommen.

             Wir alle sind Stadt. Je besser das Miteinander gelingt, umso lebenswerter
             wird Innsbruck!
                                                                                                                                                       Das Titelfoto
                                                                                                                                                      Bei genauerem Hinsehen wird klar: Die Stadt Inns-
                                                                                                                                                      bruck verbirgt sich in zahlreichen (Dienst-)Leistun-
             Mit herzlichen Grüßen,
                                                                                                                                                     gen des täglichen Lebens. Von der Schneeräumung
                                                                                                                                                     über die Kinderbetreuung bis hin zur Pflege, mit
                                                                                                                                                    ihren Beteiligungen ist sie bestens aufgestellt und
                                                                                                                                                   sorgt so für die hohe Lebensqualität, die das alpin-
                                                                                                                                                   urbane Innsbruck auszeichnet.
             Georg Willi
                                                                                               D. HOFER
                                                                                               ©

Lebensraum Innsbruck                                                      Stadtleben                                                                        Rathausmitteilungen
Themen des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4       Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . .             29       Geburten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   50
Wohn- und Lebensraum gestalten. . . . . . . . . . . 6                     Ausstellungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .         33       Eheschließungen/Verpartnerungen. . . . . . . . .                              51
Städtische Beteiligungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8         Theater & Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .       34       Sterbefälle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    52
Internationale Freundschaften . . . . . . . . . . . . . 12                Bauen mit Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .     38       Bebauungspläne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .           56
Sportlicher Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16   Stadtquiz: Was ist alles Innsbruck . . . . . . . . . .                   40
Facetten von Kunst & Kultur. . . . . . . . . . . . . . . . 18             ISD-Stadtteilzentren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        42       Stadtgeschichte
                                                                          Stadtblitzlichter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   44       Geschichte der Fronebenalm. . . . . . . . . . . . . . . 58
Politik & Stadtverwaltung                                                                                                                                   Innsbruck vor 100 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22       Innsbruck gratuliert
Standpunkte & Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 24             Hochzeitsjubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46            Not- & Wochenenddienste . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

                                                                                                                                                                                     INNSBRUCK INFORMIERT                          3
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Lebensraum Innsbruck

                                                         Einsätze …
                              Der starke Schneefall im vergangenen Monat ver-
                              langte MitarbeiterInnen des Stadtmagistrats und
                              BürgerInnen einiges ab. Die Bediensteten in den
                         Ämtern für Land- und Forstwirtschaft, Grünanlagen
                          und Straßenbetrieb leisteten ebenso wie ihre Kol-
                           legInnen der Feuerwehren und Mobilen Überwa-
                            chungsgruppe Tausende Arbeitsstunden für die
                            Sicherheit der Bevölkerung. Die Stadtregierung
                            sprach ihnen und den helfenden BürgerInnen
                           großen Dank aus. Eine ausführliche Bilanz der

                                                                                                                                             CK
                                                                                                                                           BRU
                                                                                                                                      INNS
                                      Einsätze im Jänner ist online unter

                                                                                                                                       ADT
                             www.ibkinfo.at/schneebilanz zu lesen. SAKU

                                                                                                                                   © ST
Eröffnung …
                                                                                                    … des
In den nächsten Jahren entsteht im Stadtteil
Reichenau eines der größten Wohnbaupro-
jekte der Stadt Innsbruck. Die Entwicklung
des neuen Stadtquartiers Campagne Reiche-
nau bietet Chancen, Wohnen im 21. Jahrhun-
dert neu zu denken. Unter dem Motto „Ein
Stück Stadt bauen“ zeigt eine Ausstellung im
neuen Stadt.Raum, wie das gelingen könn-
te. Im 1. Stock der Stadtbibliothek (Amraser
Straße 2) wird damit ein Raum geschaffen,
in dem die Stadtplanung Innsbruck zukünf-
tig über ihre Arbeit informiert und zum Aus-
tausch einlädt. Eröffnet wird der Stadt.Raum
                                                                                                                           © KNH

am Freitag, 22. Februar, um 18.00 Uhr. AS
                                                                Hilfe …
                                                                 Was 2009 auf Initiative von Helmut Zander als Interessensgemein-
                                                                schaft von Gleichgesinnten ins Leben gerufen wurde, zählt heute ca.
                                                               120 NachhilfelehrerInnen, die bisher mehr als 1.600 Jugendlichen
                                                               bei ihren schulischen Problemen geholfen haben. In dem Verein der
                                                              „kostenlosen Nachhilfe für sozial Bedürftige“ engagieren sich Be-
                                                             rufstätige, PensionistInnen, aber auch ehemalige LehrerInnen und
                                                            ProfessorInnen, die sich in ihrer Freizeit in den Dienst der guten
                                                            Sache stellen. Um als NachhilfelehrerInnen der kNH tätig zu sein,
                                                           wird keine spezielle Ausbildung benötigt. Interessierte können
                                                          sich unter der Telefonnummer +43 676 5472580 oder per Mail an
                                                          kostenlose.nachhilfe@gmx.at melden. Das Nachhilfe-Angebot
                                                         richtet sich an sozial Bedürftige, gleichgültig welcher Nationali-
                                                        tät, welchen Religionsbekenntnisses oder welcher Herkunft.
                                                        Details: www.kostenlosenachhilfe.at

4     INNSBRUCK INFORMIERT
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Job-Chance …
                          Am Mittwoch, 20. Februar, findet der erste Tag der
                         Lehre im Magistrat statt. All jene, die sich für einen
                        Lehrberuf beim Stadtmagistrat oder bei der Inns-
                       brucker Immobiliengesellschaft (IIG) interessieren,
                       haben von 14.00 bis 18.00 Uhr die Möglichkeit, in
                      der Stadtbibliothek vorbeizukommen und sich
                     über die unterschiedlichen Lehrberufe zu
                    informieren. Bürgermeister Georg Willi ist ab
                   17.00 Uhr vor Ort. Mehr dazu: Seite 39 DH

                                                                                              Köpfe ...

Monats
                                                                                                            Mag.a Angelika Kollmann-Rozin
                                                                                                           Seit 2011 ist die studierte Historikerin im
                                                                                                          Referat Stadtarchiv/Stadtmuseum tätig. 2014
                                                                                                         übernahm sie die interne Leitung des Museums
                                                                                                        Goldenes Dachl. Erfolgreiche Sonderausstel-
                                                                                                       lungen im Museum zeigen ihr organisatorisches
                                                                                                      Talent und ihre fachliche Qualifikation. Mit großem
                                                                                                     Einsatz und viel Freude arbeiten sie und ihr Team
                                                                                                    derzeit am Umbau und der Neugestaltung des Muse-
                                                                     NDA

                                                                                                   ums Goldenes Dachl, welches mit einer Sonderausstel-
                                                                   © R.KUBA

                                                                                                  lung am 19. Februar wiedereröffnet wird. RK
© IVB

                                                                                                   Prof. Peter Rabl
        Tram …                                                                                     Für seine Verdienste als Kulturvermittler und
                                                                                                  Musikpädagoge wurde Peter Rabl im Rahmen
        Seit Samstag, 26. Jänner, ist                                                            eines Festakts des Bundesministeriums für Bil-
        der neue Fahrplan der Inns-                                                             dung, Wissenschaft und Forschung der Berufstitel
        brucker Verkehrsbetriebe in                                                            Professor verliehen. Seit 1977 unterrichtet er an der
        Kraft. Mit ihm sind auch zwei                                                         Musikschule der Stadt Innsbruck. Dort gründete der
        neue Linien eingeführt worden:                                                       Musiker 1987 auch das Klarinettenorchester Tirol. Seit
        Die Straßenbahnlinie 2 ersetzt                                                      1982 ist er Mitglied des Tiroler Symphonieorchesters
                                                                                           Innsbruck, 26 Jahre davon als Soloklarinettist. Für sei-
        vollständig die Buslinie „O“ und
                                                                                          nen Einsatz für Alte Musik erhielt Peter Rabl bereits den
                                                        © PRIVAT

        verkehrt zwischen dem O-Dorf
                                                                                         Jakob-Stainer-Preis 2012 des Landes Tirol.
        und Technik West. Die Stra-
        ßenbahnlinie 5 wird bis zu ih-
        rer Erweiterung nach Rum und
        Völs ebenfalls auf der Strecke                                                     Unbekannter Schutzengel
                                                                                            Zur richtigen Zeit am richtigen Ort war am
        O-Dorf – Technik West geführt.
                                                                                           Neujahrstag ein unbekannter Schutzengel. Als
        Auch sonst gibt es viele Ände-
                                                                                         eine Italienerin in der Hofgasse in der Altstadt
        rungen im Fahrplan.
        Nähere Infos: www.ivb.at. RK                                          ?         beinahe erstickt wäre, zögerte er nicht und
                                                                                       leistete erste Hilfe. Da er anschließend einfach in
                                                                                      der Menschenmenge verschwand, hatten die Frau
                                                                                     und ihr Mann keine Gelegenheit, sich zu bedanken.
                                                COM
                                             RESTOCK.

                                                                                    Martina und Matteo wendeten sich deshalb an das
                                                                                   Innsbrucker Rathaus und hoffen, dass ihr Dank den
                                           © SHUTTE

                                                                                  unbekannten Retter auf diesem Weg erreicht.

                                                                                                                            INNSBRUCK INFORMIERT   5
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Lebensraum Innsbruck

                                                                  Mit dem Ideenwettbewerb
                                                           „EUROPAN15“ wird der Fokus auf
                                                          den Bereich zwischen Marktplatz
                                                            und Universitätsbrücke gelegt.

Wohnraum
nutzen,
Lebensraum
formen
               Wer nach Innsbruck kommt, „betritt“ die Stadt über den öffentlichen Raum.
               Je mehr Qualität die Straßenräume, Alleen, Plätze und Parks bieten, umso
               einladender ist eine Stadt. Nach dem öffentlichen Raum kommt der private
               Raum. Die eigenen vier Wände sind der persönlichste Bereich, ein Ort des
               Wohlfühlens und der Sicherheit. Mehr noch, Wohnen ist ein menschliches
               Grundbedürfnis. Die Stadt Innsbruck investiert viel in die Gestaltung des
               öffentlichen Raums und in qualitätvolles Wohnen.

D
       ie Stadt Innsbruck macht viel, um   wurde schon jetzt ein Stadtteilzentrum            Infobox). Ziel ist es, den Bereich zwischen
       Wohnraum anbieten zu können,        errichtet, das als Begegnungs- und Dis-           Marktplatz und Universitätsbrücke neu
       zu verbessern und um die Tiroler    kussionsort dient (siehe Seite 42).               zu entwickeln. Unter dem Motto „Inns-
Landeshauptstadt noch lebenswerter zu                                                        bruck an den Inn“ sind junge Stadtpla-
machen. Dies geschieht im Kleinen, bei-    Vorhandenes Wissen nutzen                         nerInnen und ArchitektInnen aufgerufen,
spielsweise durch den nachträglichen       Wenn viele Menschen auf wenig Raum le-            strategische Konzepte und Ideen für die-
Anbau von Aufzügen, wie er gerade in       ben, muss dieser möglichst ideal genutzt          ses Gebiet zu suchen.
drei Wohnanlagen in der Defreggerstraße    werden. Eine besonders große Rolle spielt         Um den Wettbewerb und das Projekt-
42, 44 und in der Gabelsbergerstraße 28    diese Vorgabe speziell in der zukünftigen         gebiet Interessierten näherzubringen,
von der Innsbrucker Immobiliengesell-      Stadtentwicklung. In diese muss die Be-           fand im Jänner bereits eine BürgerIn-
schaft (IIG) umgesetzt wurde, aber auch    völkerung, die über enormes Wissen und            nen-Information mit Stadtteilspazier-
im Großen. So entsteht am Campagne-        viel Erfahrung verfügt, miteingebunden            gängen und einer Diskussionsveranstal-
Areal in der Reichenau in den kommen-      werden. Aktuellstes Beispiel dafür, wie           tung statt.
den Jahren ein komplett neues Stadtvier-   die Einbindung von BürgerInnen erfol-
tel. Damit dieses gut gelingt sowie eine   gen kann, ist „EUROPAN15“. Dabei han-             Ideenwettbewerb
optimale Durchmischung aus verschie-       delt es sich um Europas größten Ideen-            damals und heute
denen Wohnformen, Infrastruktur, Grün-     wettbewerb für innovativen Städtebau              Die Wettbewerbsphase von „EUROPAN15“
raum und Sportflächen bietet, wird die     und Architektur, für den die Tiroler Lan-         startet im März. Im September findet die
Bevölkerung mit ihrem Wissen und ih-       deshauptstadt heuer als Standortpart-             erste Juryrunde durch eine lokale Fach-
ren Ideen verstärkt miteinbezogen. Dafür   ner eingeladen wurde (mehr dazu in der            kommission statt. Diese Vorauswahl an

6    INNSBRUCK INFORMIERT
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Was ist „EUROPAN15“?
                                                                                                          Es handelt sich um die größte europäische
                                                                                                          Architektur- und Städtebauwettbewerbs-
                                                                                                         initiative für internationale ArchitektInnen
                                                                                                        und StadtplanerInnen unter 40 Jahren.
                                                                                                        Seit 1989 werden alle zwei Jahre Archi-
                                                                                                       tektur- und Städtebauwettbewerbe zu
                                                                                                       aktuellen Inhalten durchgeführt. Die dies-
                                                                                                      jährige 15. Wettbewerbsrunde beschäf-
                                                                                                     tigt sich beispielsweise mit dem Thema
                                                                       FER

                                                                                                    „Produktive Stadt“.
                                                                       INHO
                                                                  . FRE

                                                                                                    Europan kooperiert mit ausgewählten
                                                                  ©M

                                                                                                   europäischen Gemeinden. Als Stand-
                                                                                                   ortpartner schlagen die Gemeinden ein
                                                                                                  Gebiet vor, für welches Projekte entwi-
                                                                                                  ckelt werden.

Projekten wird im November einer inter-      und Frühstück“, also „air bed and break-               Wohnungen, die die Stadt vergibt, sind
nationalen Jury präsentiert, und im De-      fast“. Auch in der Tiroler Landeshauptstadt            leistbar, weil sie gefördert errichtet wur-
zember werden die Ergebnisse bekannt         kommt das Konzept an, was allerdings di-               den. Da das Konzept des geförderten
gegeben.                                     rekte Auswirkungen auf den Wohnungs-                   Wohnbaus bei Missbrauch nicht funktio-
Innsbruck konnte bereits einträgliche Er-    markt hat. „In einer Stadt, in der Wohn-               niert, machte die Stadt kürzlich in einem
fahrungen mit dem Ideenwettbewerb            raum aufgrund des knappen Angebotes                    Schreiben darauf aufmerksam, dass eine
„EUROPAN15“ sammeln. Bereits Mitte           an Grund und Boden stark eingeschränkt                 Untervermietung von Stadtwohnungen
der 1990er Jahre nahm die Alpenstadt an      ist, müssen die vorhandenen Wohn- und                  nicht erlaubt ist. Online-Plattformen wie
dem Wettbewerb teil. Das damalige Sie-       Lebensräume vor allem den ganzjährig in                Airbnb werden deshalb regelmäßig kon-
gerprojekt ist als „Centrum O-Dorf“ heute    Innsbruck wohnenden Menschen zur Ver-                  trolliert. Tauchen dort städtische Woh-
im Olympischen Dorf zu finden.               fügung stehen“, betont der Bürgermeister.              nungen auf, kann es zu einer fristlosen
                                             Um das unmittelbare, ganzjährige Wohn-                 Kündigung kommen. Die Chancen, dann
Priorität bei der Nutzung                    bedürfnis abzudecken, hat die Stadt ak-                noch einmal eine Stadtwohnung zu er-
von Wohnraum                                 tuell für mehr als 16.500 Wohnungen                    halten, sind minimal. Die Kontrollen,
„Dort zu wohnen, wo andere Urlaub ma-        das Vergaberecht. Doch auch die War-                   ob vom Magistrat vergebene Wohnun-
chen“, trifft auf mehr als 133.000 Inns-     teliste ist lang. Zurzeit liegen rund 1.800            gen in irgendeiner Form untervermietet
bruckerInnen mit Hauptwohnsitz zu. „Es       Anträge für Mietwohnungen vor. Die                     werden, werden nun verstärkt. AA/DH/MF
ist ein Privileg, in unserer einzigartigen
alpin-urbanen Stadt leben zu können.
Die hohen Kosten für Wohnraum und der                                              „Wir wollen den Innsbruckerinnen und Innsbru-
Wunsch vieler, hier leben zu wollen, stel-                                         ckern die Möglichkeit bieten, mit ihrem Wissen die
len uns aber vor große Herausforderun-                                             Stadt mitzugestalten. Dafür dient der direkte Aus-
gen“, sagt Bürgermeister Georg Willi mit                                          tausch mit den Expertinnen und Experten. Eine le-
                                                                                 bendige Stadt entsteht, wenn ihre Bewohnerinnen
                                                            HER

Blick auf Online-Vermietungsplattformen
                                                    IAN FORC

wie Airbnb. Hinter dieser 2008 geborenen                                        und Bewohner an ihrer Stadt ‚mitbauen‘ – durch
                                                                               gute Ideen, kritische Einwände, aktive Mitarbeit.“
                                                  © CHRIST

Buchungsmöglichkeit versteckt sich wört-
                                                                              Bürgermeister Georg Willi
lich übersetzt die Idee von „Luftmatratze

                                                                                                                      INNSBRUCK INFORMIERT   7
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Lebensraum Innsbruck

                                   Die Beteiligungen
                                   der Stadt Innsbruck
                                           Die städtischen Beteiligungsunternehmen tragen tagtäglich zum
                                           Funktionieren der Landeshauptstadt bei und treten in nahezu allen
                                           Lebensbereichen der InnsbruckerInnen in Erscheinung. Viele interessante
                                           Zahlen belegen die Bedeutung dieser Unternehmen. Alljährlich
                                           veröffentlicht die Stadt Innsbruck ihren Beteiligungsbericht. RK

                                                          Die Stadt Innsbruck ist bei
                                                          28 Unternehmen als
                                                          Gesellschafterin beteiligt.
                                                          Bei 20 Gesellschaften beträgt
                                                          ihr Anteil am Unternehmen
                                                                                                          69 Lehrlinge sind in den
                                                          über 20 Prozent.
                                                                                                          Beteiligungsunternehmen
                                                                                                          angestellt, davon sind
                                                                                                          17 weiblich (25 Prozent),
                                                                                                          53 männlich (75 Prozent).

                                                          Der Umsatz aller Beteiligungs­
                                                          unternehmen zusammen betrug im
                                                          Vorjahr rund 600 Millionen Euro.
                                                          Damit hat sich der Umsatz gegen­
                                                          über 2017 um 3,8 Prozent erhöht.                Über 300 Millionen Euro wurden
                                                          Den größten Umsatz erzielte der                 im Jahr 2018 neu investiert.
                                                          Bereich Immobilien, Wohnungswe­                 Damit haben die Unternehmen
                                                          sen und Bauwirtschaft.                          mehr als 40 Millionen Euro an
                                                                                                          Investitionen im Vergleich zu
                                                                                                          2017 getätigt.

                                                          3.731 Personen waren im Durchschnitt
                                                          2018 in den Unternehmen beschäftigt,
                                                          davon 1.631 Frauen (44 Prozent) und
                                                          2.100 Männer (56 Prozent). Damit ist
                                                          der Frauenanteil um drei Prozent
                                                          gegenüber 2017 gestiegen.
© TVB INNSBRUCK/CHRISTOF LACKNER

                                   8   INNSBRUCK INFORMIERT
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG                                   Ausgewählte
                                             Tätigkeit: Besorgung kommunalwirtschaftlicher                   Beteiligungen im
                                             Aufgaben aller Art, wie etwa im Bereich Energie,                  Kurzporträt
                                            Wasser, Abfall, Abwasser, Fernwärme, Bäder und
                                            Freizeitanlagen
                                           Beteiligung der Stadt: 50 Prozent + 1 Aktie
                                          Personal: 672, davon 539 Männer, 133 Frauen
                                          Eigendeckungsgrad: 100 Prozent
                                         Investitionen: über 45 Millionen Euro
                                        Umsatz: ca. 161 Millionen Euro
                                        Gewinn vor Steuer: rund 22 Millionen Euro
© IKB

                   Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
                   Tätigkeit: Verwaltung der Gebäude (Objekt­
                   management), Bau- und Projektmanagement
                  für Neubauvorhaben und Generalsanierungen
                  Beteiligung der Stadt: 100 Prozent
                 Personal: 137, davon 95 Männer, 42 Frauen
                Eigendeckungsgrad: rund 82 Prozent
                Umsatz: ca. 49 Millionen Euro

                                                                                                                                © STADT INNSBRUCK
               Investitionen: mehr als 59 Millionen Euro

                                            Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
                                            Tätigkeit: Erbringung von sozialen Dienst­
                                           leistungen, wie etwa Betrieb von Wohn- und
                                           Pflegeheimen, Seniorenwohnanlagen, Haus­
                                          krankenpflege, Sozialzentren, Mobile Sozialarbeit,
                                          Obdachloseneinrichtungen, Innsbrucker Menu
                                         Service
                                         Beteiligung der Stadt: 100 Prozent
                                        Personal: 1.239, davon 316 Männer,
                                        923 Frauen
                                       Eigendeckungsgrad: rund 85 Prozent
                                       Finanzierungsschlüssel: ca. 84 Prozent Umsätze,
                                      6 Prozent Stadt, 10 Prozent sonstige Mittel
© V. LERCHER

                                      Betriebsaufwand: fast 62 Millionen Euro

                  Congress und Messe Innsbruck GmbH
                  Tätigkeit: Anbieter für Veranstaltungen
                 Beteiligung der Stadt: 58 Prozent
                 Personal: 71, davon 41 Männer, 30 Frauen
                Eigendeckungsgrad: über 95 Prozent
                Umsatz: ca. 12 Millionen Euro                                                    INNSBRUCK INFORMIERT       9
               Veranstaltungen: 450 im Jahr
               BesucherInnen: mehr als 520.100
                                                                                                                                © R. KUBANDA

                                                                                                INNSBRUCK INFORMIERT    9
Das alles ist Stadt - Innsbruck Informiert
R
                                                                                                                                                NSBRUCK/P. AIGNE
                                                                                                                                     © STADT IN

                                                                                        Teresa Kallsperger und Christian Schoder
                                                                                        sind die neuen Fuß- und Radverkehrskoordi-
                                                                                        natorInnen der Stadt Innsbruck.

  Neues Team für Innsbrucks
  Fuß- und Radwege
            Mit der neu aufgestellten Koordinationsstelle für den Fuß- und Radverkehr
            möchte die Stadt Innsbruck die Mobilität der BürgerInnen verbessern.
            Mit dem Ausbau der Fußwege, der öffentlichen Verkehrsmittel sowie des
            Radnetzes geht Innsbruck noch umweltfreundlichere Wege.

  I
      nnsbruck will Österreichs Fahrrad-    sa Kallsperger, MSc, und Christian Scho-        Behördenverfahren der Straßenverkehrs-
      hauptstadt werden. InnsbruckerIn-     der gemeinsam die FußgängerInnen- und           ordnung (StVO). Außerdem sind Kallsper-
      nen legen laut Untersuchungen des     Radverkehrskoordination in der Tiroler          ger und Schoder für die Konzeption und
  Verkehrsclub Österreich (VCÖ) über 70     Landeshauptstadt ausbauen. Der bishe-           Planung von Anlagen des Fuß- und Rad-
  Prozent ihrer Wege umweltfreundlich zu-   rige Radverkehrskoordinator Helmut Kra-         verkehrs mitverantwortlich und kümmern
  rück, also mit dem Fahrrad, zu Fuß oder   iner geht nach jahrzehntelangem erfolg-         sich darum, dass bei der Baustellenpla-
  mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.    reichem Bemühen um die Anliegen der             nung Fahrrad- und Fußwege so weit wie
  Um den FußgängerInnen und den Radfah-     RadfahrerInnen Anfang 2019 in Pension.          möglich zugänglich bleiben.
  rerInnen noch mehr Gewicht zu verschaf-   In den letzten Jahren zählen neue Rad-
  fen, werden ab dem Frühjahr 2019 Tere-    wege auf drei Innsbrucker Brücken, zahl-        Nachhaltige Maßnahmen
                                            reiche für Fahrräder in die Gegenrichtung       Langfristiges Ziel ist es, Innsbruck trotz
                                            geöffnete Einbahnstraßen und viele neue         seiner schwierigen Topografie zu Öster-
                                            Fahrradabstellplätze in der ganzen Stadt        reichs Fahrradhauptstadt zu machen:
                                            zu den Erfolgen der Radkoordination.            Dazu gilt es zunächst, den RadfahrerIn-
                                                                                            nen Vorrang und sichere eigene Wege und
    FußgängerInnen- und                     Ziele und Aufgaben                              Streifen einzuräumen, gut beschilderte
    Radverkehrskoordination                 Zu den Aufgaben der Koordinationsstel-          sowie ausgebaute Radrouten durch die
   Teresa Kallsperger, MSc, und             le gehören unter anderem die Interessen         Stadtteile zu schaffen und für Verkehrs-
   Christian Schoder                        des Umweltverbunds (Gehen, Rad, Öf-             sicherheit und Abstellplätze zu sorgen.
  Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock       fis) zu vertreten und besonders die Fahr-       Die ausgebildete Umweltsystemwissen-
  radkoordinator@innsbruck.gv.at            radinfrastruktur auszubauen. Die zwei           schaftlerin Teresa Kallsperger übernimmt
                                            neuen FachexpertInnen sind die direk-           die kommunikations- und netzwerkorien-
 Zahlen und Fakten                          te Anlaufstelle für BürgerInnen mit rad-        tierten Agenden in der städtischen Stelle.
 , ab dem Frühjahr 2019
                                            spezifischen Wünschen oder fußgänger-           Christian Schoder war zehn Jahre lang im
, z wei MitarbeiterInnen
, zwei zentrale Bereiche:                  relevanten Fragestellungen. Die beiden          städtischen Amt für Tiefbau tätig und wird
 • k ommunikations- und                    KoordinatorInnen vertreten die Interes-         zukünftig den technisch-planerischen Teil
  netzwerkorientierte Kompetenz             sen der Fuß- und Radverkehrsteilneh-            der Fuß- und Radverkehrskoordination
• t echnisch-planerische Kompetenz         merInnen in Planungsprozessen und in            übernehmen. MF
Lehrl nge
Wir suchen die hellsten Köpfe!
Junge Büro- und Technik-                   Dabei werden herausragende Leistun-
begeisterte bekommen bei                   gen mit Prämien belohnt. Und selbst-              • Wir suchen Lehrlinge:
                                           verständlich ist bei der IKB auch Lehre             Elektrotechniker/-in,
der IKB die Chance auf eine                und Matura möglich – das motiviert.                 Bürokauffrau/-mann,
Ausbildung mit Zukunft.                                                                        Bautechnische/-r Zeichner/-in
                                           Tief in Tirol verwurzelt: IKB als                 • Ausbildungsstart:
Die IKB punktet als „staatlich ausge-      Top-Versorger                                       1. September 2019
zeichneter Ausbildungsbetrieb“ und         Als zuverlässiger Versorger der Stadt
                                                                                             • Viel Abwechslung durch
„ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“      Innsbruck bietet die IKB ein breites
                                                                                               Jobrotation
unter anderem mit dem IKB-Lehrreich,       Spektrum an Dienstleistungen. Eine um-
der Lehrwerkstätte mit einzigartigem       fassende Ausbildung heißt somit auch:             • Prämien für ausgezeichnete
Outdoor-Trainingsgelände. Dort sind        viele verschiedene Bereiche kennen                  Leistungen
die IKB-Lehrlinge von Anfang an haut-      lernen. Und damit bessere Jobchancen              • Lehre und Matura durch
nah im Beruf.                              – natürlich auch direkt im Unternehmen.             garantierte Arbeitszeiten
                                           Denn mit ihren fast 650 Mitarbeiterinnen
Vielseitige Arbeit, vielseitige
Ausbildung: Ob Werkstatt oder Büro,
                                           und Mitarbeitern ist die IKB einer der
                                           größten Arbeitgeber Tirols.
                                                                                             Bewirb dich bis
Lehrlinge lernen bei der IKB jede Seite                                                      15. Februar 2019:
des Jobs von den Profis.                   Kollektivvertragliche Lehrlingsentschädigung im
                                                                                             www.ikb.at/karriere,
                                           1. Jahr: € 600,00
                                                                                             karriere@ikb.at

                                                                                                          VR-Film zur IKB-Lehre
                   AUS
                         BILDUNGSBETRIEB
                                                                                                          www.ikb.at/elektrotechniklehre
Die Mississippi-Brücke in New Orleans (USA).

© PIXABAY

Innsbruck baut Brücken
                     Innsbruck pflegt zu sieben Städten eine freundschaftliche Partnerschaft.
                     Das Interesse an einem grenzüberschreitenden Austausch auf kultureller,
                     wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene steht im Mittelpunkt einer
                     jeden Städtepartnerschaft.

N
       ach den Wirren des Zweiten Welt-     städtischen Lebens“, erklärt Vizebürger-     piner Gebirgslandschaft, erinnert mehr
       kriegs war das vorrangige Ziel der   meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.     als nur entfernt an die Tiroler Landes-
       neu entstehenden Partnerschaf-                                                    hauptstadt. Berührungspunkte waren
ten die Sicherung des Friedens in Euro-     Vor über 50 Jahren                           und sind die Olympischen Winterspie-
pa. Heute sind es vor allem wirtschaftli-   Freiburg im Breisgau ist die älteste Part-   le 1964 und 1968 sowie der touristische
che und kulturelle Gründe, warum Städte     nerstadt Innsbrucks. Am 3. Mai 1963          Aufschwung, der mit diesen Großereig-
Partner in anderen Länder suchen.           wurde die Städtepartnerschaft zwischen       nissen in den beiden Städten einherging.
So wie die Brücke Innsbruck ihren Na-       den beiden geschlossen. Die Stadt im         Die Partnerschaft mit Grenoble wurde
men gab, steht die Brücke als Symbol für    Schwarzwald ist mit Innsbruck histo-         am 10. Mai 1964 unterzeichnet.
die Überwindung von Gräben und tren-        risch tief verwurzelt. 450 Jahre lang ge-
nenden Grenzen. Städtepartnerschaf-         hörte Freiburg zu Österreich, für einige     Olympia, Jugend & Hilfeleistung
ten wurden seinerzeit unterzeichnet, um     Jahre im 18. Jahrhundert war ein gebür-      Mit Sarajevo besteht seit dem 27. Okto-
Brücken zwischen den Ländern zu bauen.      tiger Innsbrucker Bürgermeister in Frei-     ber 1980 eine freundschaftliche Verbin-
„Mit unseren sieben Partnern in Europa      burg und der Innsbrucker Bürgermeister       dung. Als Austragungsort der Olympi-
und den USA verbindet uns sehr viel. Die    wiederum stammte aus Freiburg. Auch          schen Winterspiele 1984 ist Sarajevo eng
durch Jahre gewachsenen Freundschaf-        zwischen der Uni und den kirchlichen In-     mit Innsbruck verbunden. Besonders im
ten leben vom gegenseitigen Austausch       stanzen gab es regen Kontakt. Grenoble,      Bosnienkrieg und nach der Belagerung
in den verschiedensten Bereichen des        eingebettet zwischen Fluss und hochal-       Sarajevos kümmerte sich Innsbruck um

12          INNSBRUCK INFORMIERT
„Innsbruck schätzt seine Partner-
                                                                                             städte und ist sich der Bereicherung,
                                                                                            die jede einzelne bietet, bewusst. Wir
                                                                                           profitierten sowohl auf der Ebene der

                                                            HER
                                                         IAN FORC
                                                                                          politischen Zusammenarbeit als auch im
                                                                                         kulturellen Austausch.“

                                                       © CHRIST
                                                                                       Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

                                              nerschaftsurkunde fand am 14. Juli 1995                   41 Ländern. „Unsere Alpenstadt im Her-
                                              statt. Krakau, die zweitgrößte Stadt Po-                  zen Europas bietet die besten Vorausset-
                                              lens, ist seit dem 19. August 1998 Part-                  zungen, um die Weichen für eine effektive,
                                              nerstadt Innsbrucks. Sie ist nicht nur wie                gemeinsame Arbeit für die kommenden
                                              Innsbruck eine alte Universitätsstadt,                    Jahre neu zu gestalten“, betont die Vorsit-
                                              sondern auch Kulturstadt.                                 zende des Finanzausschusses des RGRE,
                                                                                                        Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Hilfsmaßnahmen. Aalborg, traditions-          RGRE tagt 2020 in Innsbruck                               Seit seiner Gründung 1951 setzt sich der
reiche Hafenstadt in Dänemark, wurde          Alle vier Jahre findet der Kongress des Ra-               RGRE für ein vereintes, friedliches und
am 13. März 1982 Partnerstadt. Bereits        tes der Gemeinden und Regionen Euro-                      demokratisches Europa ein. Zielsetzung
nach dem Ersten Weltkrieg fanden dort         pas (RGRE) in einem der Mitgliedsländer                   war die Aussöhnung zwischen den Völ-
österreichische Kinder Erholung und Hil-      statt. 2020 wird die Veranstaltung mit                    kern Europas und die kommunale Zu-
fe. Heute ist besonders der Austausch im      mehr als 1.000 TeilnehmerInnen in der                     sammenarbeit über nationale Grenzen
Sport- und Jugendbereich von großer Be-       Tiroler Landeshauptstadt abgehalten.                      hinweg. Damit war eine internationale
deutung. So beteiligt sich Innsbruck alle     Der Rat repräsentiert mehr als 150.000                    Grundlage zum Aufbau von Städtepart-
vier Jahre an den Youth Games in Aalborg.     Gebietskörperschaften in insgesamt                        nerschaften in Europa gegeben. AS/MF
Nach dem Zerfall der Sowjetunion und
der Wiedererlangung der Unabhängig-

                                                                            D STA
keit Georgiens wurde Tbilisi von der Stadt

                                                                           N
Innsbruck vor allem durch humanitäre

                                                                          U EUE
Hilfsleistungen unterstützt. Schwerpunkt
der Partnerschaft mit Tbilisi, die seit dem
9. Oktober 1982 besteht, ist der regelmä-

                                                                                                               R
ßige Austausch von Studierenden.

                                                                                        NT
                                                HÖRE

                                                                                                                              UN
Jazz und Kultur
                                                                      E

                                                                                                                   HÖ

New Orleans: Wiege des Jazz und Zent-
                                                                    AB

rum des kreolischen Lebensgefühls. Die
                                                                                                                                E
                                                                                                                     REN

Zusammenarbeit zwischen den Universi-
täten der beiden Städte reicht bis in die
1970er Jahre zurück. „Die Gründung der
University of New Orleans (UNO) Summer
School im Jahr 1976 war ein bedeutender                                                   n:
                                                                                   ecke
Schritt für die partnerschaftliche Verbin-                                  e ntd         e it
                                                                    Jet z t         e u h
                                                                              e ltn            “
dung zwischen Innsbruck und New Orle-                                d i e W a by r i n t h
                                                                         o u n dl
                                                                     „S                                                       www.audioversum.at
ans. Aktivitäten wie das New Orleans Jazz
Festival, Ausstellungen von Künstlerin-
nen und Künstlern aus der Mississippi-
                                                Die akustische Erlebniswelt in Innsbruck.
Metropole sowie die jährlich im Juli und
August stattfindenden Besuche junger
Studentinnen und Studenten aus New
Orleans verdeutlichen diese langjähri-
ge Freundschaft“, weiß die Vizebürger-
meisterin. Die Unterzeichnung der Part-

                                                                                                                                 INNSBRUCK INFORMIERT   13
Lebensraum Innsbruck

Qualitatives
Angebot für
Pflegepersonal
                    Knapp 700 MitarbeiterInnen kümmern sich bei den
                    Innsbrucker Sozialen Diensten um die Betreuung von
                    KlientInnen in der stationären und mobilen Pflege. Damit
                    sie sich auch in ihrem oft schwierigen Arbeitsumfeld wohl­
                    fühlen, setzt die städtische Tochter vielfältige Maßnahmen.

D
      ie Innsbrucker Soziale Dienste                  genommen. Ein eigenes Team kümmert            keiten“, ergänzt Mag. Thomas Strickner,
      GmbH (ISD) ist der größte Heim-                 sich auch um den Bereich Wohnungslo-          Bereichsleiter der mobilen Dienste. „Jene
      träger in Westösterreich. Neben ei-             senhilfe.                                     Aspekte, die im Einflussbereich der Un-
nem weitreichenden Angebot für statio-                Die stationäre Pflege umfasst acht Wohn-      ternehmensführung liegen, werden im
näre Pflege gibt es von der städtischen               und Pflegeheime mit rund 1.000 Betten         Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitar-
Tochtergesellschaft auch das Angebot                  zur Dauerpflege. Zusätzlich werden Kurz-      beiter gestaltet.“ Als Beispiele nennen
mobiler Betreuung. Rund 700 Mitarbei-                 zeit- und Tagespflegeplätze angeboten,        die beiden Führungskräfte das Fort- und
terInnen insgesamt sorgen dafür, dass                 die vor allem pflegende Angehörige ent-       Weiterbildungsprogramm der ISD, die
Innsbrucks Bevölkerung bestens versorgt               lasten sollen, erläutert Dr. Reinhard Grie-   überdurchschnittliche Flexibilität beim
altern kann.                                          ner, zuständig für das Qualitätsmanage-       Dienstausmaß sowie die hervorragen-
Im mobilen Bereich bietet die ISD der                 ment. In der städtischen Herberge finden      den Aufstiegschancen. „Es gab schon
Innsbrucker Bevölkerung professionelle                zudem bis zu 20 pflegebedürftige ob-          Bedienstete, die bei uns als ungelern-
Hauskrankenpflege ebenso wie nieder-                  dachlose Menschen einen Pflegeplatz.          te Arbeitskraft starteten und als Pflege-
schwellige Haushaltshilfe an. Das vielfäl-                                                          dienstleitung endeten.“
tige Angebot, das von der Unterstützung               Flexibilität                                  Auch der Anteil teilzeitbeschäftigter Mit-
im Haushalt bis hin zum komplexen Ver-                „Wir legen großen Wert auf eine ausgegli-     arbeiterInnen deutet darauf hin, dass bei
bandswechsel reicht, wird derzeit von                 chene Work-Life-Balance“, erklärt Grie-       der ISD auf ein lebenswertes Verhältnis
mehr als 700 KlientInnen regelmäßig an-               ner. „Immer im Rahmen unserer Möglich-        zwischen Frei- und Arbeitszeit geach-
                                                                                                    tet wird. Etwa 60 Prozent der Pflegenden
                                                                                                    sind teilzeitbeschäftigt.

                                                                                                    Fortbildungen
                                                                                                    Der Pflegeberuf bringt es mit sich, dass
                                     „Der Pflegeberuf verlangt jeder und jedem
                                    Einzelnen vieles ab. Die Innsbrucker Sozialen                   mitunter in der Nacht und an Wochenen-
                                   Dienste schaffen dabei mit ihrem stationären                     den gearbeitet werden muss. „Wenn man
           R   HE

                                                                                                    es negativ betrachtet, könnte man das
       IAN FORC

                                  und mobilen Angebot qualitativ hochwertige,
                                 bestmögliche Rahmenbedingungen.“                                   als Nachteil sehen“, sagt Griener. Anders
     © CHRIST

                                Vizebürgermeister Franz X. Gruber                                   gesehen, lasse sich darin aber sogar ein
                                                                                                    Vorteil erkennen. „Weil unsere Mitarbei-

14       INNSBRUCK INFORMIERT
HOTO.COM
                                                                                                    © ISTOCKP

                                        Die MitarbeiterInnen der ISD kümmern
                                        sich liebevoll um ihre KlientInnen.

terinnen und Mitarbeiter oft zu einer Zeit   Fachkräfte                                                                 ren Einrichtungen wird eine ausgebildete
frei haben, zu der die anderen arbeiten      Auch bei der derzeit stattfindenden Diskus-                                Pflegefachassistenz nämlich auch als das
müssen.“                                     sion rund um die Anerkennung des neuen                                     angestellt und entlohnt, was sie ist.“ Grie-
Nichtsdestotrotz hat auch die ISD derzeit    Berufsbilds der Pflegefachassistenz sieht                                  ner ergänzt: „Wir sind auf das neue Berufs-
das Problem, qualifiziertes Personal zu      Bereichsleiter Strickner das eigene Unter-                                 bild vorbereitet. Bei uns sind Pflegefachas-
finden. Die Gründe: Einerseits sind kaum     nehmen im Vorteil: „Im Gegensatz zu ande-                                  sistenzen herzlich willkommen.“ SAKU
freie Pflegekräfte am Arbeitsmarkt ver-
fügbar, andererseits führen sinkende Ar-
beitslosenzahlen zu einer Verschärfung
der Situation. Dadurch steht man nicht
nur branchenintern im Wettstreit um
qualifiziertes Personal, sondern muss
                                                                                                        IHRE LESEBRILLE
                                                    KO M P L E TT
auch mit anderen Berufsfeldern konkur-
                                                    PREIS                                           ZUM KOMPLETTPREIS
rieren, erläutert der Qualitätsmanager.
                                                                                                                                                   INKLUSIVE
„Das ist ein Problem, das nicht im Unter-
nehmen gelöst werden kann. Wir kön-
nen nur Maßnahmen setzen, um die ISD
                                                         49,-                                                                             M A R K E N G LÄ S E R !
                                                    FA S S U N G I N K L .
als attraktiven Arbeitgeber zu positio-             HOCHWERTIGER
                                                    KUNSTSTOFFGLÄSER
nieren.“ Mit einer eigenen Fortbildungs-
akademie beispielsweise, in der die je-
weiligen Inhalte auf die individuellen
Bedürfnisse des Personals abgestimmt
werden. Oder mit der Möglichkeit, ei-
nen Teil der gesetzlich vorgeschriebenen
Fortbildungsverpflichtung von zu Hause                                                                                                G L E I T S I C H TG L Ä S E R
aus mittels E-Learning-Plattform zu ab-
solvieren. Das erhöht die zeitliche Flexi-
                                                    Leichte und entspiegelte Kunststoffgläser
                                                    In Ihrer Fern- oder Lesestärke bis ± 6/2 Dpt.
                                                                                                                                         Aufpreis             200,-
bilität der MitarbeiterInnen.
                                                                                                                            ODELLE!
Die ISD ist auch ein zertifiziertes Unter-                             R I E S E N A U S WA H L – V I E L E W E I T E R E M
nehmen für betriebliche Gesundheits-
                                                 www.miller.at · 10 x in Tirol                                           Innsbruck · Hall i. Tirol · Völs · Wörgl · Telfs · Schwaz · Imst
förderung. In diesem Rahmen werden für
die MitarbeiterInnen unterschiedliche
Seminare und Kurse zur Erhaltung der
psychischen und physischen Gesundheit                                                                                       D I E      F A C H O P T I K E R - K E T T E

angeboten.

                                                                                                                                                     INNSBRUCK INFORMIERT                   15
Lebensraum Innsbruck

Bewegt durch
den Winter
                Das erste Februar-Wochenende steht 2019 ganz im Zeichen des
                Wintersports: Ein abwechslungsreiches Programm wartet an den
                Aktionstagen „Bewegt am Berg“ am Patscherkofel und „Bewegt am Eis“
                auf den städtischen Eislaufplätzen auf Klein und Groß.

A
        m Samstag, 2. Februar, startet das   scherkofelbahn kosten an diesem Tag           zur Verfügung. ExpertInnen erklären das
        sportliche Wochenende mit „Be-       nur die Hälfte, die Übungslifte (Heiligwas-   Wichtigste rund um die Sportart. Auch
        wegt am Berg“ und zahlreichen        ser und Kinderlift) können gratis genutzt     ein Ski- und Snowboard-Freestyle-Work-
Stationen und Angeboten am Patscher-         werden. Auch die Anfahrt ist kostenlos:       shop wird im Snowpark im Bereich der
kofel. Von Skirennen über Kinderskikur-      Die Buslinie J fährt direkt vom Stadtzen-     Bergstation angeboten. „Interessierte ha-
se bis hin zu Schneeschuhwanderungen         trum zum Patscherkofel und kostet an          ben dabei die Möglichkeit, von erfahre-
und und einer Minibob-Wellenbahn ist         diesem Tag für BesucherInnen nichts.          nen Freestylerinnen und Freesylern wert-
alles mit dabei. „Der städtische Winter-     Die Gutscheine für die Fahrten zum Aus-       volle Tricks und wichtige Sicherheitstipps
sporttag, der inzwischen unter dem Na-       schneiden finden sich auf den Veranstal-      zu lernen“, erläutert Sportstadträtin Mayr.
men ,Bewegt am Berg‘ bekannt ist, findet     tungs-Flyern, Programmheften, der Post-       Geführte Schneeschuhwanderungen und
heuer bereits zum 15. Mal statt“, erklärt    wurfsendung und liegen im Bürgerservice       das Angebot, sich Skitouren-Ausrüstung
Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.        und an allen Verkaufsstellen der Innsbru-     auszuleihen, gibt es ebenfalls. Darüber
„Bewegung an der frischen Luft ist be-       cker Verkehrsbetriebe (IVB) auf.              hinaus warten Skikurse für Kinder (unter-
sonders gesund. Mit der tollen Schneela-                                                   schiedliche Levels) sowie ein abenteuer-
ge dieses Jahr steht einem Tag voller Win-   Zahlreiche Bewegungsstationen                 licher Zipfelbob-Parcours.
terzauber nichts im Wege.“                   Neben Toren, Bögen, Fahnen und ande-
                                             ren Hindernissen, die Kinder auf der Pis-     Zwei Rennen
Kostenloser bzw.                             te umfahren können, besteht im Rahmen         Wintersportbegeisterte bekommen die
vergünstigter Skispaß                        von „Bewegt am Berg“ auch die Mög-            Gelegenheit, sich sowohl bergauf als
Die Veranstaltung dauert von 10.00 bis       lichkeit, Neues auszuprobieren. So ste-       auch bergab zu messen: schnell berg-
15.00 Uhr. Die Tageskarten für die Pat-      hen zum Beispiel fünf Leih-Snowbikes          ab bei der 46. Innsbrucker Stadtmeis-

                                                                                                   Bei „Bewegt am Eis“ und „Bewegt am Berg“
                                                                                                   kommen WintersportliebhaberInnen am ersten
                                                                                                   Februar-Wochenende auf ihre Kosten.

16    INNSBRUCK INFORMIERT
„Das Bewegungsangebot in der Landeshaupt-
                              stadt ist auch im Winter bunt: Die beiden
                              Aktionstage der städtischen ,Bewegt‘-Reihe
                             haben sich für viele Innsbruckerinnen und
                            Innsbrucker zu einem Fixpunkt in den Freizeit­
         HER
        IAN FORC

                           kalendern entwickelt. Ich freue mich ebenfalls
                          schon darauf.“                                                                  SPORTSTADT
© CHRIST

                        Stadträtin Mag. Elisabeth Mayr
                                      a

                                                                                                          Broschüre 2019

                                                                 Einen detaillierten Überblick über das
                                                              sportliche Angebot in der Landeshaupt-
                                                               stadt liefert die SPORTSTADT Broschüre
                                                                 2019. Ab Februar steht diese auf der
                                                         städtischen Website www.innsbruck.gv.at –
 terschaft im Riesentorlauf und bergauf                   Freizeit|Sport – Sport- und Freizeitanlagen
 beim „Speckjagern“, dem traditionsrei-                    zum Download bereit. Zudem liegt sie im
                                                                 Bürgerservice und im Sportamt auf.
 chen Skitouren-Aufstiegsrennen mit Ziel
 bei der Bergstation. Zu beiden Bewerben
 kann man sich vor Ort anmelden und es
 werden Gästeklassen angeboten, die für
 alle offenstehen. Besonderes Augen­merk
 liegt heuer auf allen Masters-Athlet­                                                                                      SPORTSTADT Innsbr
                                                                                                                                              uck 2019

 Innen, die älter als 30 Jahre alt sind. Als
 Ausblick auf die Winter World Master
 Games (WWMG) gibt es im Rahmen der                                                  Sportliche Neuerungen
 beiden Rennen Startpakete zu gewinnen.                                             Das neue Jahr startet nicht nur mit einem spannenden
 Die WWMG sind das größte Wintersport-                                             Freizeitprogramm, es hält auch weitere sportliche
 Festival für Über-Dreißigjährige, die im                                          Neuerungen bereit:
 Jänner 2020 in Innsbruck stattfinden.
                                                                                 , Das Hallenbad Höttinger Au ist für viele eine beliebte Sport-
 Sportvergnügen am Eis                                                             und Freizeitanlage. Freizeitticket-BesitzerInnen hatten bisher
 Am darauffolgenden Tag, Sonntag, 3. Fe-                                           die Möglichkeit, das Hallenbad kostenlos für zwei Stunden zu
 bruar, öffnen die städtischen Kunsteis-                                          benutzen. Nun wurde das Angebot erweitert: Seit 1. Jänner
                                                                                 2019 können sowohl BesitzerInnen eines Freizeittickets
 laufplätze von 10.00 bis 20.00 Uhr ihre
                                                                                 als auch Sport-Tarif-NutzerInnen die Sporteinrichtung der
 Platztüren. Im Rahmen von „Bewegt am
                                                                                Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) zweieinhalb Stunden
 Eis“ können die Plätze in Igls, Hötting-                                       benutzen.
 West, am Baggersee und beim Sillpark
 kostenlos genutzt werden. Am Nachmit-                                    , Die Leichtathletikhalle am „Sillside“ wird seit Jahresbeginn
 tag – ab 14.00 Uhr – ist dann auch die                                      kostenlos von der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum
 Olympiaworld (TIWAG Arena bis 17.00                                        Innsbruck GmbH (OSVI) für den Schulsport der Innsbrucker
 Uhr und Außeneisring bis 18.00 Uhr) kos-                                  Pflichtschulen zur Verfügung gestellt. Die städtischen Bil-
 tenlos geöffnet. „Ich freue mich auf ein                                  dungseinrichtungen (Volksschulen, Neue Mittelschulen und
 sportliches Wochenende mit vielen Inns-                                  Polytechnischer Lehrgang) können die Sporthalle bei schrift-
 bruckerinnen und Innsbruckern. Es gibt                                  licher Voranmeldung von 08.00 bis 13.00 Uhr in Anspruch
 zahlreiche Möglichkeiten, Neues auszu-                                  nehmen.
 probieren, und das Programm verspricht
                                                                   , Direkt gegenüber vom Hallenbad Olympisches Dorf hat die
 Spaß, Action und Spannung“, blickt Stadt-
                                                                     Marktgemeinde Rum in den vergangenen zwei Jahren das
 rätin Mayr dem „Bewegt“-Wochenende                                  neue Sport- und Bewegungszentrum am Sportplatzweg er-
 freudig entgegen.“ DH                                              richtet. Im Frühjahr 2019 wird es in Betrieb genommen. Die
                                                                   dadurch frei werdende Rumer Sportanlage in der Siemens-
                                                                   straße stellt die Marktgemeinde unentgeltlich der Stadt
                                                                  Innsbruck zur Verfügung. Der Kooperationsvertrag dafür
                                                                  wurde bereits unterzeichnet.
                                                                                                                       INNSBRUCK INFORMIERT              17
UCK
                                                                                                                                    IBLIOTHEK INNSBR
                                                                                                                           © STADTB

                                                                                          Am neuen Standort der Stadtbibliothek
                                                                                          in der Amraser Straße wurde Raum für
                                                                                          Begegnungen geschaffen – hier eine
                                                                                          Schulveranstaltung im 1. Stock.

Reich an Kultur
           Die Stadtbibliothek und das Haus der Musik Innsbruck als wichtige kul­
           turelle Stadtentwicklungsprojekte sind zu neuen Orten der Begegnung
           geworden. Die Vielfalt der kultu­rellen Szenen sichern Förderungen und
           Stipendien. Damit unterstützt die Stadt Kunst- und Kultur­schaffende
           das ganze Jahr über.

I
   nnsbruck bietet ein reiches Programm      Öffentliche Hand unterstützt                 für die Projekte im Jahr 2019 endet am 1.
   an Kulturveranstaltungen, Theater-        Die Unterstützung durch Förderungen          April (siehe Infobox).
   und Konzertaufführungen und Ausstel-      ist besonders für kleine Initiativen und
lungen. Kunst und Kultur bedeuten für        Einzelvorhaben der sogenannten frei-         Für alle leicht zugänglich
die Gesellschaft jedoch mehr als nur Frei-   en Szene wichtig. „Erfolgreiche Kultur-      Die Stadtbibliothek und die Galerie
zeit und Unterhaltung. „Ich sehe Kultur      politik bedeutet für mich, Schwerpunkte      Plattform 6020 stehen allen Innsbru-
als Lebensmittel, das wir alle brauchen,     im Großen wie im Kleinen zu setzen. Die      ckerInnen offen. Mit einem umfangrei-
das eine Gesellschaft für ihre demokra-      freien Szenen sind wichtige Impulsge-        chen Rahmenprogramm ist für die Frei-
tische und solidarische Entwicklung in       ber und Partner der großen Institutionen     zeitgestaltung von Jung bis Alt gesorgt:
Vielfalt braucht und deshalb auch finan-     und sollen ebenfalls entsprechend finan-     Bibliotheksführungen, Planeten-Shows
ziert werden muss“, hält Kulturstadträ-      ziert werden.“ Die kulturelle Vielfalt in    im Pop-up-Planetarium, Diskussio-
tin Mag.a Uschi Schwarzl dazu fest. Sti-     Innsbruck muss seitens der öffentlichen      nen zur Politik, die Workshops der Rei-
pendien, Preise und Förderungen der          Hand gesichert werden, betont Schwarzl,      he „Kunst am Mittwoch“, Kinderthea-
Stadt Innsbruck halten finanzielle Mit-      die sich gemeinsam mit Kulturausschuss       ter oder die Vorlesezeit für Kinder. Der
tel bereit, die Kulturschaffende in ihrer    und -verwaltung bemüht, das trotz be-        umfangreiche, dreimal im Jahr erschei-
Tätigkeit unterstützen. So werden 2019       grenzter Mittel zu gewährleisten.            nende Programmfolder ist in der Stadt-
unter anderem wieder die Hilde-Zach-         Für den städtischen Fördertopf, die          bibliothek erhältlich. „Innsbruck infor-
Stipendien, der Kunstpreis der Stadt         stadt_potenziale, stellt die Stadt Inns-     miert“ gibt jeden Monat in der Rubrik
Innsbruck, der Paul-Hofhaimer-Preis und      bruck jährlich 70.000 Euro zur Verfügung.    Stadtleben einen Überblick (siehe Sei-
Anfang 2020 der Josef-Franz-Würlinger-       „Wir möchten die einreichenden Projek-       te 35).
Preis vergeben. Ein Überblick ist unter      tantinnen und Projektanten künftig noch      Im Mai findet die erfolgreiche städ-
www.innsbruck.gv.at (Bildung, Kultur/        besser unterstützen und begleiten“, gibt     tische Aktion „Innsbruck liest“ zum
Preise, Stipendien) zu finden.               Schwarzl einen Ausblick. Die Einreichfrist   16. Mal statt. Mit dieser Initiative, bei der

18    INNSBRUCK INFORMIERT
WANNE RAUS –
                                                                                       DUSCHE REIN

                                                                                4h BADRENOVIERUNG
                                    „Kunst und Kultur sind zentraler
                                    Faktor von Stadt- und Gesellschafts-
                                                                               2
                                   entwicklung. Diese unbezahlbare
                                  Arbeit durch Förderungen, Stipendien               FUGENLOS |
                                                                                                BARRIEREFR
     HER

                                                                                                          EI |
  IAN FORC

                                 und Preise mitzufinanzieren ist eine
                                zentrale Aufgabe von Stadtpolitik.“
                                                                                          RUTSCHFEST
© CHRIST

                               Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl

                                                                           •   Höchste Qualität         •    Barrierefreiheit
                                                                           •   Umbau in 24 Stunden      •    Einfache Reinigung
                                                                           •   Maßanfertigung           •    Fixpreisgarantie
             wieder 10.000 Bücher kostenlos verteilt
                                                                           •   Eigene Produktion        •    Beste Beratung
             werden, wird ganz Innsbruck zur Lese-
             stadt und werden die InnsbruckerInnen
             für das Lesen begeistert. Das Begleit-
                                                                           VORHER                       NACHHER
             programm lädt zu Diskussionen und zur
             aktiven Beteiligung der Bevölkerung ein.
             Anlässlich des Maximilian-Gedenkjahrs
             können sich die InnsbruckerInnen auf
             die Wiedereröffnung des Museums Gol-
             denes Dachl sowie auf weitere Veran-
             staltungen freuen, die den Habsburger
             ab 19. Februar in den Mittelpunkt stel-
             len. Kaiser Maximilian schuf mit seinem
             Interesse an Musik einen fruchtbaren
             Boden und die Grundlage für die weite-
             re kulturelle Entwicklung in Innsbruck.
             (Mehr zur Museums-Eröffnung auf                               VORHER                       NACHHER
             Seite 37)
             Ein weiteres Jubiläum begeht heuer
             die Leopold-Franzens-Universität (LFU).
             Anlässlich ihres 350-Jahre-Jubiläums
             finden in der Festwoche rund um den                                                         Bis zu 35% + 25%
             15. Oktober – den historischen Grün-                                                        Förderung für SeniorInnen
             dungstag der Universität Innsbruck –
             mehrere kulturelle Veranstaltungen
             statt. AS

                stadt_potenziale 2019                                      JETZT ANRUFEN UND BERATEN LASSEN!
             Die Einreichfrist für die städtische Kunst- und Kul-
            turinnovationsförderung läuft von 4. Februar bis
                                                                                   0800 20 22 19 (GRATIS)
           1. April 2019 (17.00 Uhr). Es werden Projekte geför-                    ODER UNTER 0512 90 90 17
           dert, die sich mit dem Thema Stadt im Allgemei-
          nen und mit Innsbruck im Besonderen beschäf-
         tigen. Die öffentliche Jurysitzung findet am 22.                                Ihr regionaler Badexperte Martin Hauser
        Mai ab 10.00 Uhr, in der Stadtbibliothek (Amraser                                berät Sie gerne zu barrierefreien Badlösungen.
        Straße 2) statt. Weitere Informationen unter
       www.innsbruck.gv.at (Bildung/Kultur ,
                                                                            Ihr viterma Fachbetrieb – HM Badrenovierung GmbH
       Preise/Stipendien , stadt_potenziale)
                                                                           Besuchen Sie unseren Schauraum nach tel. Vereinbarung
                                                                                       Dörrstraße 81 | 6020 Innsbruck
                                                                                                        INNSBRUCK INFORMIERT 19
                                                                                 innsbruck@viterma.com | www.viterma.com
Lebensraum Innsbruck

Bildungsstätten
von heute für das
Wissen von morgen
              Bildung ist eines der wertvollsten öffentlichen Güter. Immerhin
              ist Wissen nicht nur die Grundlage für die Zukunft eines jeden
              Menschens, sondern auch der Gesellschaft. Die universitären
              Bildungseinrichtungen und Hochschulen sind mit ihren Tausen-
              den Studierenden unverzichtbar für eine lebendige Stadt wie
              Innsbruck. Dabei bilden die Institutionen eine große Bandbreite
              an Themenbereichen und Interessensgebieten ab.

Kirchliche Pädagogische
Hochschule – Edith Stein
Als Private Pädagogische Hochschule         Ausbildungs­zentrum West
legt die KPH Edith Stein ihren Schwer-      für Gesundheits­berufe
punkt auf eine hochqualitative Leh-
rerInnenbildung für das Lehramt an          Seit 1991 ermöglicht das breite Aus-
Volksschulen (Primarstufe), für sämtliche   bildungsangebot des AZW, auch ohne
Unterrichtsfächer in der Sekundarstufe,     Matura in einem zukunftsweisenden
für die Lehrbefähigung Religion sowie       Gesundheitsberuf tätig zu sein. Derzeit
Bildung in der Elementarpädagogik. Die      absolvieren an der Schmiede für Gesund-
KPH Edith Stein spricht Menschen an, die    heitsprofis ca. 1.250 Personen ihre
Interesse an einer Hochschule mit einer     Ausbildung zur Pflegeassistenz, Pflege-
besonderen Lehr- und Lernumgebung           fachassistenz, zahnärztlichen Assistenz,
haben. An den Hochschulstandorten           zur GesundheitstrainerIn, im Bereich
Innsbruck, Stams, Feldkirch und Salzburg    Medizinische Massage & Heilmassage
befinden sich ca. 400 Studierende in der    oder vertiefen bestehende Pflegekompe-
Ausbildung. In der Fort- und Weiterbil-     tenzen im Rahmen einer Weiterbildung.
dung werden ca. 6.000 Teilnahmen pro        Als Fort- und Weiterbildungseinrichtung
Jahr verzeichnet.                           unterstützt die azw:academy Angehörige
                                            in den Gesundheitsberufen erfolgreich
Details: www.kph-es.at
                                            bei ihrer beruflichen Entwicklung.
                                            Details: www.azw.ac.at

20   INNSBRUCK INFORMIERT
Medizinische Universität Innsbruck                                                                  Freizeittipp
                                                                                                        Die wissenschaftliche Seite der
   Die rund 3.000 Studierenden an der Medizinischen Universität Innsbruck sind                         Tiroler Landeshauptstadt entde-
   von Beginn ihres Studiums an stark in das moderne und hochklassige Gesund-                          cken und einen Blick hinter die
   heitssystem in Innsbruck und Tirol eingebunden. WissenschaftlerInnen und                           Kulissen der Uni werfen? Anläss-
   ForscherInnen beeindruckt am Medizinstandort Innsbruck insbesondere die Nähe                      lich des 350-jährigen Jubiläums
   zwischen Klinik und Forschung. Um von der Klinik in eines der wissenschaftlichen                  der Alma Mater ist genau das
   Grundlagenlabore zu kommen, kann in Innsbruck einfach die Straßenseite ge-                       möglich und es werden unter
   wechselt werden. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden die Studien                   anderem zwei öffentliche
   der Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekularen Medizin (Bachelor und Master)                        Führungsreihen angeboten.
   sowie Doktoratsstudien und Universitätslehrgänge angeboten.                                     Details:
                                                                                                   www.uibk.ac.at/350-jahre
   Details: www.i-med.ac.at

                                         Leopold-Franzens-
                                         Universität Innsbruck
                                         Die Universität Innsbruck ist die größte Bildungs- und Forschungseinrich-
                                         tung im Westen Österreichs und bietet als Volluniversität ein vielfältiges
                                         Studien- und Weiterbildungsangebot an. Sie steht mit ihren 3.000 Wis-
                                         senschaftlerInnen für internationale Spitzenforschung im Herz der Alpen.
                                         Rund 28.000 Studierende besuchen Lehrveranstaltungen aus dem breiten
                                         Angebot an 170 Studienmöglichkeiten an 16 Fakultäten. 2019 gibt es Grund
                                         zu feiern: Die Uni Innsbruck wird 350 Jahre alt. Ein vielfältiges Programm
                                         lädt zum Mitmachen, Mitdenken und Mitdiskutieren ein.
                                         Details: www.uibk.ac.at

                                                                                       Management Center
                                                                                       Innsbruck – Die
                                                                                       Unternehmerische
                                                                                       Hochschule ®
                                                                                       Gegründet Mitte der 90er Jahre, hat das
                                                                                       Management Center Innsbruck (MCI) mit
                                                                                       mittlerweile mehr als 3.300 Studieren-
                                                                                       den einen hervorragenden Ruf in der
                                                                                       internationalen Hochschullandschaft
                                                                                       erworben und sich zum starken Wissen-
                                                                                       schaftspartner der Wirtschaft entwickelt.
fh gesundheit                                                                          Auf Bachelor- und Masterebene stehen
Seit mehr als zehn Jahren bildet die fh gesundheit im Westen Innsbrucks Bio-           26 internationale Studiengänge in Wirt-
medizinische AnalytikerInnen, DiaetologInnen, ErgotherapeutInnen, Hebam-               schaft & Gesellschaft sowie Technologie
men, LogopädInnen, PhysiotherapeutInnen und RadiologietechnologInnen auf               & Life Sciences zur Verfügung. Postgra-
Bachelor-Niveau aus. Im Oktober 2018 wurde erstmals die 1.000er-Marke bei              duale Masterstudien, Lehrgänge, Semi-
den Studierendenzahlen geknackt. Tendenz steigend, denn seit dem Vorjahr               nare und Firmentrainings machen das
kann mit dem Bachelorstudium in der Gesundheits- und Krankenpflege eine                MCI zum Karrierebegleiter für motivierte
zukunftsweisende Ausbildung in sechs Tiroler Bezirken belegt werden. Au-               Menschen. Innovative Online-Formate
ßerdem bietet die fh gesundheit den Angehörigen der Gesundheitsberufe 14               ergänzen klassische Präsenzstudien.
weiterführende Masterprogramme und zahlreiche akademische Lehrgänge an.                Details: www.mci.edu
Details: www.fhg-tirol.ac.at

                                                                                                        INNSBRUCK INFORMIERT   21
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