Das magazin zur tanzcard september/oktober 2019 - TanzRaumBerlin
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das magazin zur tanzcard september/oktober 2019 ISSN 2193-8520 www.tanzraumberlin.de Zahlreichere Zugänge Plädoyer für mehr Diversität und Barrierefreiheit | Seite 2 – 3 Generous Gestures Meg Stuart talks about the Tanzkongress | Seite 4 – 5 Unentgeltliche Unterstützung? Fördert die freien Produzent*innen! | Seite 13 Kalender: Alle Tanzveranstaltungen in Berlin und Umgebung Mit starkem Tanz-Schwerpunkt starten die Sophiensæle in die Spielzeit 2019/20. Dabei sind unter anderem Doris Uhlich, Ania Nowak, Hermann Heisig, Jee-Ae Lim, Julie Flierl oder Saša Asentić, im regulären Spielplan und bei Festivals wie After Europe und Das Ost-West- selected contents in english Ding. Auf dem Titelfoto sucht ein Hybrid aus Mensch und Wiese in „This Is Me“ von Fleischlin/Meser ein alternatives Kommunikations- modell und eine Gestaltwandlerin verausgabt sich in einer transformatorischen Choreografie. Foto: Roberto Conciatori
editorial essay Liebe Leser*innen, Die Sprache des Zugangs ist ko-kreativ konkrete Zukunftspläne für den Berliner Tanz ent- standen 2018, am Runden Tisch Tanz. Auf drei Entwicklungsziele verständigten sich Tanzschaf- fende, Kulturpolitik und Verwaltung: die Verbes- serung der Künstler*innenförderung, die Stärkung Nicht ohne Behinderung: Plädoyer für eine diverse und barrierefreie Tanzszene. der bestehenden Tanzorte und die Einrichtung eines Hauses für Tanz und Choreografie. Als Finanzbedarf errechneten die Beteiligten je 6 Millionen Euro für 500 Tanzschaffende, versammelt zum state of the art der Tanzkunst: so geschehen Anfang Juni im die Jahre 2020 und 2021. Im Entwurf für den Berli- Europäischen Zentrum der Künste Hellerau beim Tanzkongress. Veranstaltet von der Kulturstiftung ner Doppelhaushalt 2020/21 aber sind nur 700.000 des Bundes, leitete den Tanzkongress – erstmals seit der Neuauflage des in den 1920ern begründe- Euro eingestellt (Stand Mitte August). Zeit, für eine ten Formats im Jahr 2006 – eine Künstlerin, die in Berlin lebende US-amerikanische Choreogra- adäquate Ausstattung zu kämpfen: Proteste bis zur fin Meg Stuart. Vor Ort von Respekt und Gemeinschaftsgeist getragen, hatte das Event durchaus Haushaltsverabschiedung plant der Verein Zeitge- exklusive Züge: limitierte Plätze, Verpflichtung zur durchgängigen Anwesenheit, keine Vorabinfor- nössischer Tanz Berlin, wie dessen Vorstand in tanz- mation zum Programm – und eingeschränkte Zugänglichkeit. Gegen diese Beschränkungen interve- raumberlin berichtet. nierten vier für mehr Diversität engagierte Tanzschaffende in der Abschlussrunde. „Wer kann nicht Zukunft hier, (Zeit-)Geschichte dort: Beim Tanzkon- da sein? Wer ist aus dieser Gemeinschaft ausgeschlossen?“, fragen sie jetzt auch in ihrem Plädoyer gress 2019 kam im Juni die Tanzszene in Dresden für den Abbau von Barrieren, in dem sie den Tanzkongress, die Gründe für ihre Intervention und für eine Selbstverständigung zusammen. Die ganze ihre Forderungen noch einmal Revue passieren lassen. Szene? Nein: Welche Ausschlüsse der Kongress für Tanzschaffende mit Behinderung produzierte, legen Gerda König, Anna Mülter, Perel und Noa Winter auf diesen Seiten dar. trb-Autorin Christine Text: Gerda König – DIN A 13 tanzcompany, insbesondere bei Großveranstaltungen mit Ver- Matschke resümiert ihren Eindruck der fünf Tage. Anna Mülter – Tanzkuratorin, netzungscharakter wie Kongressen und Festivals – Und auch Meg Stuart, die Leiterin des Tanzkon- Perel – Künstler*in und Noa Winter – Kuratorin den Einbezug behinderter (und anderer marginali- gresses, ergreift das Wort. Im Gespräch mit Astrid sierter) Künstler*innen gebunden sein. Um dies zu Kaminski geht die Berliner Choreografin auf Kritik- Wir schreiben das Jahr 2019 und begehen das zehn- verwirklichen, müssen bezahlte Beratungsgesprä- punkte ein – und verkörpert ihr Kongresskonzept: jährige Jubiläum der deutschen Ratifizierung der che mit Diversitätsexpert*innen Teil der Planungs- den vertrauensvollen, offenen Austausch. UN-Behindertenrechtskonvention, die neben der arbeit sein, damit Institutionen transparent mit vor- Wie reagieren Künstler*innen auf die Klimakrise? gesamtgesellschaftlichen auch ganz explizit die handenen Barrieren umgehen und Veranstaltungen Das erforscht die fünfteilige Reihe Klimata. Was kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinde- zugänglicher werden können. Produzent*innen brauchen, um Tanzschaffende rung garantieren soll. Dennoch fand im Juni die- Deswegen ist es an der Zeit, dass Institutio- nachhaltig zu unterstützen, formuliert Björn Frers sen Jahres im Festspielhaus Hellerau der Tanzkon- nen ihre Mitarbeiter*innen zu Barrierefreiheit und vom Produktionsbüro björn & björn. Und was im gress, das wohl wichtigste Vernetzungstreffen der Ableismus (der Beurteilung von Personen anhand September und Oktober künstlerisch auf den Tanz- (inter-)nationalen Tanzszene, (fast) gänzlich ohne normativer Fähigkeiten, die zur strukturellen Diskri- bühnen passiert, steht in den Vorschauen und dem die Beteiligung behinderter Künstler*innen statt. minierung behinderter Menschen führt) schulen las- Kalender. Ein Barrierefreiheitskonzept gab es nicht. Dies sen. Von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der ist besonders erschreckend, da allein die finan- Technik, dem Vorderhauspersonal bis hin zur künst- Frohes Tanz-Erkunden wünscht zielle Förderung dieser Großveranstaltung durch lerischen Leitung darf sich keine Person der Ver- Elena Philipp die Kulturstiftung des Bundes fast eine Million Euro antwortung für diese Thematik entziehen. Darüber betrug. Mit einem Offenen Brief, der in deutscher hinaus ist es dringend notwendig, pro Spielstätte, und englischer Sprache auf nachtkritik.de veröf- Festival etc. mindestens eine Person zu benennen tanzschreiber.de fentlicht ist, und einer Intervention während des und gegebenenfalls neu einzustellen, die sowohl Abschlussplenums machten die Verfasser*innen innerhalb der Institution für Mitarbeiter*innen und dieses Artikels, unterstützt von mehr als 40 Choreo- Künstler*innen als auch nach außen für das Publi- graf*innen und Kunstschaffenden mit Behinderung, kum für Barrierefreiheitsbelange ansprechbar ist. auf diese Missstände aufmerksam. Barrierefreiheit darf nicht länger als nachträglicher Zusatz und Belastung betrachtet werden, sondern Barrierefreiheit von Beginn an mitdenken muss von Anfang an selbstverständlicher und ele- Förderinstitutionen, vor allem wenn sie mit öffent- mentarer Bestandteil der Veranstaltungsplanung lichen Geldern arbeiten, tragen hier eine besondere sein. Verantwortung: Dabei geht es nicht darum, den Ver- Dabei darf das Verständnis von Barrierefreiheit anstalter*innen detaillierte Vorschriften zu machen nicht bei Rollstuhlzugänglichkeit enden. Eine sol- REZENSIONEN ZUM oder gar Verbote gegen einzelne Veranstaltungs- che Auffassung würde der Diversität von Künst- BERLINER TANZGESCHEHEN orte (wie das Festspielhaus Hellerau, das aktuell ler*innen mit Behinderungen widersprechen und nur zum Teil rollstuhlzugänglich ist) auszusprechen. erneut zahlreiche künstlerische Ästhetiken, gelebte Jedoch sollte die Vergabe von Fördergeldern an die Erfahrungen sowie ein breites Publikum ausgren- Erarbeitung eines Barrierefreiheitskonzepts und – zen. Behinderte Künstler*innen nutzen nicht nur 2 tanzraumberlin september/oktober 2019
Rollstühle, sondern auch Gehstöcke, Krücken, Gebärdensprache, Audiodeskription, Leichte Spra- che, technische Hilfsmittel und neue Formate wie Relaxed Performances, die in entspannterer Atmo- sphäre nicht-normatives Publikumsverhalten (wie Bewegungen, Geräusche und Ticks) begrüßen. Glei- ches gilt für Zuschauer*innen: Sie sind körperbe- hindert, blind, gehörlos, haben Lernbehinderun- gen, sind psychisch krank, neurodivers oder chro- nisch krank. Fortschreibung von Diskriminierungen? Dass es sich hierbei um ein strukturelles Problem handelt, zeigt die Formulierung ganz ähnlicher For- derungen durch die Künstler*innen Tanja Erhart, Nina Mühlemann und Jeremy Wade im Rahmen des diesjährigen ImPulsTanz-Festivals in Wien. Für die Veränderung der Tanzszene braucht es nicht nur die Anerkennung von Choreograf*innen und Tänzer*in- nen mit Behinderung, es braucht genauso behin- derte Kurator*innen, Dramaturg*innen und nicht zuletzt auch Kritiker*innen. Denn die Sprache über die Arbeit von behinderten Künstler*innen prägt unser Bild von Behinderung ebenso wie die Arbei- ten selbst. Wenn Krankheit und Behinderung ver- wechselt, Diagnosen ohne Einverständnis veröffent- licht und stereotype Zuschreibungen wie Kindlich- keit bei kleinen Personen wiederholt werden, tragen Rezensionen zu einer Fortschreibung von Diskrimi- Wer ist aus dieser Gemeinschaft ausgeschlossen?, fragten Perel, Gerda König, Anna Mülter und Noa Winter (v.l.) nierungen bei. bei ihrer Intervention auf dem Tanzkongress 2019. Foto: Klaus Gigga Bereits ein kurzer Blick auf die Homepage des Projekts Leidmedien.de und deren Leitlinien zu sen- spastischen Bewegungen), denen außerhalb der einen Geist. Aus diesem Grund können wir eine sibler Sprache über Behinderung kann hier Abhilfe Bühne mit Wegsehen, Anstarren oder sogar offe- Beziehung zu allen aufnehmen, die Körper und schaffen. Begriffe wie Handicap, anders fähig oder nem Abscheu begegnet wird. Durch den häufigen Geist haben. Einige von uns müssen nicht täg- besondere Bedürfnisse, die nicht der Selbstbezeich- Einsatz dieser Darstellungspraktik wird der Aus- lich darüber nachdenken, was das bedeutet, aber nung entsprechen, sind veraltet, verletzend oder schluss von Künstler*innen mit Behinderung noch andere von uns sind sich dessen in jedem Moment schlicht und ergreifend falsch. Und Choreograf*in- verstärkt. ihres Tages bewusst. Diejenigen von uns, die sich nen tanzen nicht „trotz“, sondern „mit“, wenn nicht dessen bewusst sind, wissen Dinge, die andere sogar manchmal „wegen“ ihrer Behinderung und Reform der Ausbildung: im Gange nicht wissen und sich niemals vorstellen können zu erweitern dadurch den zeitgenössischen Tanz um Vor diesem Hintergrund ist die Einbeziehung und wissen. Ist das nicht aufregend? Ich meine aufre- neue Ästhetiken, Inhalte, Arbeitsweisen und Kör- Auseinandersetzung von Tänzer*innen und Cho- gend im Sinne von ‚Oh nein, wie rede ich mit die- perbilder. reograf*innen mit Behinderung für die Erforschung ser Person? Wie erkenne ich an, was ich nicht weiß? und Weiterentwicklung des Tanzes unverzichtbar. Wie kann ich die alltägliche Erfahrung dieser Per- Potential, den Tanz zu erweitern Dies betrifft nicht zuletzt auch die Ausbildung. Erste son begreifen? Wie schaffe ich es, nicht erschreckt Die Choreografin Gerda König beschreibt dieses Schritte hierzu geht die DIN A 13 tanzcompany mit von dieser Realität zurückzuweichen, die so anders Potential wie folgt: „Tanz ist eine Sprache der Bewe- dem M.A.D.E.-Programm, das die inklusive Praxis in ist als meine?‘ gung, ein Dialog über Körper und deren Ausdrucks- das Curriculum der Tanzhochschulen bringen und Mit aufregend meine ich auch riskant. Und Ver- qualität, ein Medium, welches sich über ein faszi- somit Tänzer*innen mit Behinderung zukünftig eine änderungen sind nicht ohne Risiko möglich. Was nierendes System von Haut, Knochen, Anspannung universitäre Ausbildung eröffnen will. bist du bereit zu riskieren, um jemanden zu kennen von Sehnen und Muskeln gestaltet und hierüber mit Auch das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz oder gekannt zu werden? Wird es dich verändern? dem Betrachter kommuniziert. Das physische Poten- in Berlin hat bereits einzelne behinderte Studie- Wirst du das zulassen? Was passiert, wenn du es tial ‚anderer‘ Körper hinterfragt die Normideale des rende aufgenommen und arbeitet daran, die Öff- zulässt? So entsteht die Sprache des Zugangs. Das zeitgenössischen Tanzes und bereichert ihn durch nung seiner Ausbildungsgänge strukturell anzuge- sind nicht die Anderen und dieser Körper und die- neue Impulse. Das Interesse an neuen Bewegungs- hen. Dazu will auch das von TANZPAKT Stadt-Land- ser Geist dort. Das sind wir und unsere Körper und qualitäten im choreografischen Vokabular wächst Bund geförderte Weiterbildungsprogramm Making unser Geist. Es ist nicht: ‚Wenn ich mich um dich seit vielen Jahren deutlich und stellt die ästhetische A Difference beitragen, zu dem sich acht Berliner kümmere, ohje, dann muss ich mich auch um dich Erfahrung normabweichender Körper noch einmal Institutionen zusammengeschlossen haben. Denn kümmern und um dich und um dich.‘ Sondern eher: ganz deutlich in den Vordergrund.” eine selbstbewusste und sichtbare Community von ‚Ich kann diese Arbeit nicht ohne dich machen‘ Dieses Interesse darf aber nicht dazu führen, Tänzer*innen und Choreograf*innen mit Behinde- oder ‚Ich brauche dich hier bei mir‘. Die Sprache dass das Bewegungsmaterial behinderter Körper rung verändert langfristig die gesamte Tanzszene. des Zugangs ist ko-kreativ, es ist kein einseitiges einfach auf nicht-behinderte Tänzer*innen übertra- Geben oder Nehmen. Indem wir in der Sprache des gen wird. Eine solche Aneignung wird als „Cripping Aufregendes Wissen zulassen Zugangs kommunizieren, schaffen wir uns gegen- Up“ bezeichnet und schlägt Profit aus der Faszina- Perel, behinderte*r Künstler*in, skizziert diese Ver- seitig einen Ort zum Leben. Ohne sie sind wir unvor- tion normabweichender Körperlichkeiten (wie z.B. änderung: „Jede*r von uns hat einen Körper und stellbar unvollständig.” september/oktober 2019 tanzraumberlin 3
interview On Generosity And Openness Talking about the Tanzkongress 2019, its director Meg Stuart and the journalist and writer Astrid Kaminski reflect on their Dresden experiences. Text and interview: Astrid Kaminski the conversations with the team and artists. I real- ize now what is essential about a congress is that it Thinking back, the Tanzkongress seems a dream is a gathering of many voices together. In the future in my memory. Not a good or bad dream but I could imagine a group with a broad spectrum of more of a dream-like fabric, weaving together expertise holding it equally would be very strong. a variety of rare experiences. I like to remem- But I don’t know. I think it’s good for me as a per- ber the poetry, the big silver ball rolling over son to speak about this but I don’t know if it’s good the meadow, the mud ball meditation, how we for the community to read about it. often sat harmoniously under trees. Maybe this following talk with Meg Stuart could as well When I saw the program, I immediately had this have centered around the question of how to panic about navigating through it all … live dreams. Considering my Tanzkongress con- These masks of choices and suggestions were tribution “Death of a critic,” preparing the maybe also dealing with the question: What does it ground for a post-critique future, I conducted mean to make a mass choreography today in Ger- the interview partly in a way that I most prob- many? It could have been much more minimal, but ably don’t want to continue. Doing an inter- Meg Stuart beim Tanzkongress 2019. on the other hand, it flowed. In surprising ways … view was, in this form, not intended; it devel- Foto: Klaus Gigga We were also looking for smaller, parallel settings oped out of a personal feedback talk. Still, and that’s what made the program so dense. And since there was quite some criticism towards patterns and norms and social roles. Outside of we were trying to set a tone: A tone of generosity the congress, we ended up in a kind of role play the show, the festival format, the market of selling and openness. Not one of shopping and consuming. in which I took the role I learned to perform. something. This was important for me, and my wish I think this was effective. People were fully present. How to deal with that? How to speak about was that it would move things. It was challenging Trusting art as a force of healing. the critique? Some of the questions could have and playful and nourishing and daring. We primar- I heard from some others as well that they felt been addressed in advance – by the contribu- ily met through practice. stressed. Every contribution meant a lot to us. It tors, organizers, by others. I didn’t, at least not was very difficult to still feel free and fully take really. The first time I brought up a critical ques- As you already know, my question has always part in what the others did. Through all these tion was in my public speech during the con- been: Why did you accept directing the con- talks, all your investment, we maybe felt the gress. My (non-)approach was, in my opinion, gress – which was so much about collective pressure of paying back and doing something mirrored by the activist group who intervened practice – as a single director? meaningful. at the end of the congress stating that there I discussed this with the team. It’s true: I accepted Another aspect is that we had to deal a lot with was no access for disabled people. They were this; they accepted it. The team was made up of fear. Fear of Festspielhaus Hellerau that we would acting elegantly. Yet, they, like me, were using freelancers and academics whom I couldn’t ask harm the historical building, fear of the Bundeskul- the power situation of a public speech to bring to commit to the congress full time. I think this turstiftung that it would be too hippie. Dealing up their concerns – without having raised the is a general problem with temporary projects. You with those fears and the impossibility of predicting topic beforehand. Of course, missing to address always have to keep too many balls in the air. I even whether it would work out also created an uncer- things does not mean that one should not speak put into question the term “Artistic Director”. Does tainty towards the process. But finally we dared about them anymore. It’s only very rare to do so it make sense to call the Tanzkongress an artis- and there were magic moments when all the spaces publicly together with the person responsible. tic project? I could say that in the first instance, it and events started to hum and converse simultane- So I tend to consider this talk as an essayistic was a structural project. We had to rethink every- ously. The reading room, the poetry place, the music approach. Without the courageous openness of thing: How do we want to work, where do we work, zimmer, the sauna, the messy room – these spaces Meg Stuart, it would not have been possible. how do we eat, clean, how do we spread informa- grounded the congress and were actually ongoing tion… It was not like you were inserting things into dialogues, allowing people to drop in and out as Meg, do we have to legitimize something in something that was already functional. We radi- they chose. It was interesting that the messy room this talk? cally experimented with the format, including par- was not really messy. Nothing was really messy; it You mean defend? I don’t know. Maybe we could ticipants from around the world through the Salon was almost over-structured with a lot of respect evaluate the impact of it. I heard the Kulturstiftung project, expanding the duration from three to five towards the space. People were highly sensitive to des Bundes could imagine another experimental edi- days, and focusing on multiple layers of encounter. each proposal which was gratifying. For me there tion. The Tanzkongress won’t go back to where it was just enough chaos to make it edgy. was before. The understanding of it will be changed. Would you run it collectively next time, or was there also some pleasure from your side in What was the reason to keep things a secret, i.e. This is already kind of a legitimization, isn’t it? directing it? publishing the program only one day before and I think it’s important that it had an impact. It was I didn’t have a lot of pleasure in that. It felt loaded only for those involved? There was already the about practicing trust in being outside of certain politically at times. I did enjoy the questions and reproach of esotericism in the air … 4 tanzraumberlin september/oktober 2019
We didn’t want to fit into the economy of announce- eral we could say, everybody who has the that fell through, and some invited artists who ments, of trailers, but instead to leave the process privilege of taking independent decisions. The dropped out for different reasons. All the details open. We also wanted to separate ourselves from Tanzkongress not meeting the different needs don’t have to be handled here. Of course the topic previous congresses, and to clear the way for an of disabled people is only one of the ques- needs visibility and critique, and that’s what’s unfamiliar experience. It was a brave step to choose tions of accessibility, but that one was publicly happening now. to attend, and to commit to the unknown. addressed. Was this surprising? What were your Concerning the concrete situation of the inter- ethics of accessibility? vention by Anna, Gerda, Noa and Perel, I have to It’s interesting to think about this: There is this It was always a topic. The same for translation. say that I didn’t expect it this way, it was in one norm that you announce things, and if you don’t, In the case of disabled artists we didn’t find a way disruptive to the overall positive and support- it’s looked at as hiding things. solution for how to handle the ideas in the given ive energy of the congress, but I still found it very Yes, but it was just an experiment in form. timeframe. This was a pity, because the issue is strong. I think people were really moved by it. The totally in line with the aims of the congress. From generous and receptive nature of the assembled We’ve now touched on the subject of access. the beginning, there was so much thought about group allowed the concerns to be heard and will Who could access the Tanzkongress? In gen- care and support. There were some proposals have lasting impact. kommentar Einjährige Affäre? Meg Stuarts Tanzkongress: Als Sommerkurs eine durchaus gelungene Erfahrung, meint die Tanzjournalistin Christine Matschke. Für einen Kongress unter dem Motto „A Long Lasting Affair“ hätte sie sich mehr Raum für Reflexion und mehr soziale Nachhaltig- keit gewünscht. Text: Christine Matschke betrieben. Es folgte ein Abschlusstreffen im großen Tanzjournalistin Saal, bei dem den einzelnen Gruppen gerade mal fünf Minuten für ihre Präsentation blieben. Raum Der Tanzkongress 2019 war in vielerlei Hinsicht eine für gemeinsame Reflexion und Diskussion mit allen Besonderheit. Erstmals legte die Kulturstiftung des Anwesenden gab es nicht. Demokratische Teilhabe Bundes die Leitung in künstlerische Hand: Unter blieb symbolisch – die Stimme jeder*s Einzelnen dem Motto „A Long Lasting Affair“ lud die Cho- fand nur beim Durchzählen aller rund 350 verblie- reografin Meg Stuart ans Festspielhaus Hellerau in benen Teilnehmer*innen Gehör. Dresden. Genau 500 Plätze für Tanzschaffende im weitesten Gesamtgesellschaftlich kompatibel? Sinne standen für die fünftägige Großveranstaltung Hellerau 2019: Kurs beim Kongress. Gründe zu einer weitreichenden Auseinanderset- Foto: Klaus Gigga zur Verfügung. Eine spezielle Ausbildung war nicht zung hätte es hingegen genug gegeben. Bereits im erforderlich, körperliche Präsenz und Teilnahme an Vorfeld waren aus Tanzkreisen kritische Stimmen allen Tagen wurden vorausgesetzt, das Programm ein Abendprogramm mit öffentlichen Aufführungen laut geworden, auf der Webseite tanznetz.de etwa bis einen Tag vor Beginn geheim gehalten. hatte die Choreografin deshalb bewusst verzichtet. der Hinweis, dass die Bedingungen einer Akkre- Stattdessen lud sie mit „Down by the Water“ zum ditierung nicht kompatibel seien mit Beruf und Wissen in Bewegung bringen Publikumstag an die Elbe, inklusive Aufruf, eigene Mutterschaft – ein Aspekt, den auch die Feminis- Es herrschte eine zwanglose Atmosphäre am Fest- Pflanzen und Geschichten mitzubringen. mus-Gruppe aufgriff, der aber nicht weiter disku- spielhaus Hellerau, so als würde der Geist der tiert wurde. Lebensreformbewegungen hier in einem zeitgenös- An losen Enden Was von diesen fünf Tagen nachhallt, sind zwei sischen Gewand wehen: Draußen im Garten wurde Obwohl das Konzept marketingtechnisch gut Fragen: Sollte Tanz, so sehr er sich auch an die Peri- diskutiert, meditiert, Gemüse geschnippelt und gewählt war – im Hygienemuseum lief parallel pherien begibt, nicht immer als Teil der Gesellschaft abgewaschen – jede*r hatte Küchendienst. Wer die Ausstellung „Von Menschen und Pflanzen“ – gedacht werden? Und wie lässt sich auf einer staat- wollte, konnte sich mit einem Gedicht am Poetry blieben die kulturinteressierten Dresdner*innen lich finanzierten Großveranstaltung wie dem Tanz- Place verewigen oder in einem Gewächshaus, gleich genauso aus wie die erwartete Flut an Pflanzen und kongress nicht nur die ganze Vielfalt der Tanzszene neben Hochbeeten, Kaffeeküche und Snack-Bauwa- dazugehörigen Geschichten. Solch ein Projekt hätte erfahrbar machen, sondern auch Raum für konkrete gen, telepathische Postkarten verschicken. funktionieren können. Etwa durch eine Kooperation Utopien schaffen? Auch im Gebäude ließen sich intuitiv Schnei- mit einer lokal ansässigen staatlichen Tanzinstitu- Eine ernst gemeinte „Long Lasting Affair“ ließe sen durchs Programm schneiden. Die Türen stan- tion wie der Palucca Hochschule Dresden. Doch die die „conventions“ idealerweise in Arbeitsgruppen den offen, so dass man jederzeit zu den Gesprä- Berliner Szene, aus der der größte Teil der Künst- münden. Wurzeln schlagen durften sie im Vorhinein chen, Ritualen und den als Open-Level-Angebote ler*innen stammte, blieb weitgehend unter sich. zum Kongress schließlich schon durch diverse inter- konzipierten körperpraktischen Kursen dazusto- An ähnlich losen Enden hingen auch die Ergeb- national verortete Satellitenprojekte. Dazu gehör- ßen konnte. nisse der sogenannten „conventions“, die am letz- ten etwa fünf vom Goethe-Institut ermöglichte Wie bereits im Vorhinein in der Zeitschrift tanz ten Kongresstag stattfanden. In kleinen Gruppen Salons in New York, Bogotá, Madrid, Helsinki und von Meg Stuart angekündigt, war der gesamte Tanz- wurde hier Brainstorming zu Themen wie Gemein- Neu-Delhi. Möge der internationale Salon bei der kongress darauf ausgelegt, Wissen in Bewegung zu schaft und Abhängigkeit, Ökologie und Regenera- Tanzplattform 2020 in München hier Überraschun- erfahren, zu generieren und auszutauschen. Auf tives Theater, zu Feminismus- und Konsum-Fragen gen bereithalten. september/oktober 2019 tanzraumberlin 5
kurzvorschau / preview Textur einer turschock gegeben. Vielmehr sei er Zeuge einer großzügigen Neugierde Gemeinschaft auf Unbekanntes geworden. Das Jefta van Dinther am passt: denn van Dinther versteht seine Staatsballett Berlin Kunst als Begegnung und lehnt Kate- gorisierungen konsequent ab. (cm) Im Jahr 2014 zeigte Jefta van Dint- her sein Stück „Plateau Effect“ beim The Texture Of Community Festival Tanz im August. Neun Tän- zer*innen des schwedischen Cullberg Ballet nahmen an der Volksbühne den Jefta van Dinther at the Kampf mit einem Theatervorhang auf. Staatsballett Berlin Den Stoff entfaltend, spannend und wringend, erprobten sie dabei For- In 2014 Jefta van Dinther presented men der Gemeinschaftsbildung. Den his piece “Plateau Effect” at the Tanz Stoff entfalten, spannen, wringen: Versuche der Gemeinschaftsbildung in Jefta rastlosen kollektiven Akt studierte im August festival. Nine dancers from van Dinthers „Plateau Effect“. der von urbaner Club-Ästhetik beein- the Swedish Cullberg Ballet took up Foto: Jubal Battisti flusste Choreograf nun mit Tänzer*in- the fight with a theatre curtain at the nen des – unter Sasha Waltz und Volksbühne. They unfolded the mate- “Why not?!” says Jefta van Dinther. sees his art as an encounter and con- Johannes Öhman nicht mehr nur klas- rial, wrestling with it, experiment- To him, the fact that the new direc- sistently rejects categorization. (cm) sisch orientierten – S taatsballett Ber- ing with forms of community build- tors are including him in their reper- lin ein. Passt das? „Warum nicht?!“, ing in the process. The choreographer, toire with this piece is a clear indica- Jefta van Dinther sagt Jefta van Dinther. Dass die neue influenced by urban club aesthetics, tion that they’re also venturing into Plateau Effect Leitung ihn mit diesem Stück in ihr now rehearsed the restless collective new territory. In any case, there was 6. und 19. September, Repertoire aufnehme, sei ein kla- act with dancers from Staatsballett no culture shock during the rehearsal, 25. Oktober 2019 rer Hinweis darauf, dass sie sich auf Berlin, which under Sasha Waltz and he says. Rather, he witnessed a gen- Komische Oper Berlin neues Gebiet wage. Bei der Einstu- Johannes Öhman is no longer just erous curiosity for the unknown. So www.staatsballett-berlin.de dierung habe es jedenfalls keinen Kul- classically oriented. Could that work? it worked out: Ultimately, van Dinther kurzvorschau / preview den weißen Akt des romantischen Bal- Vorwärtsbeuge mutet ihr Körper bei- on its head, negotiating concepts of Tanzsüchtig und letts „Giselle“ auf Links: Mit augen- nahe virtuell an. Aus dieser simp- female sexuality with a wink of the todesmutig zwinkernder Freizügigkeit werden hier Konzepte von weiblicher Sexualität len Bewegung entsteht allmählich die fließend-akkumulierende Bewegungs- eye. A Slavic legend about dance- addicted and man-killing water spirits Drei Frauensoli in den verhandelt. Eine slawische Legende choreografie „Interlude“ – eine hin- called the Vily serves as the starting Lake Studios um tanzsüchtige und männermor- gebungsvolle Ode an die Entschleu- point. Emily Ranford also dives into dende Nymphen, die Vily, dient dabei nigung überstimulierter Seelen; eine the abstract realm between dance Vor einem schwarzen Vorhang kauert, als Ausgangspunkt. Ins abstrakte Zwi- selbstvergessene Einladung zum Tanz. and death in this Triple Bill at Lake kaum sichtbar, ein amorphes Wesen – schenreich von Tanz und Tod taucht Bewaffnet mit einem Sturzhelm analy- Studios. In the rhythm of a repeat- eine Art Flamenco-Rock ohne Träge- bei der Triple Bill an den Lake Stu- siert Lisanne Goodhue in „the way to edly executed forward bend, her body rin, der allmählich nach oben auf- dios auch Emily Ranford ab. Im Rhyth- do it“ die Mechanismen des Theaters seems almost virtual. From this sim- steigt. In „ACT II“ dreht Irina Demina mus einer wiederholt ausgeführten und fordert dazu ungeplante Ereig- ple movement gradually emerges the nisse heraus. (cm) flowing, accumulating choreography “Interlude” – a devotional ode to the Dance-Addicted deceleration of over-stimulated souls; a self-forgotten invitation to dance. And Death- In “the way to do it”, Lisanne Good- Defying hue analyzes the mechanisms of the- atre armed with a helmet, challenging Three women, three solos unplanned events. (cm) at Lake Studios In front of a black curtain crouches, Irina Demina / Emily Ranford / barely visible, an amorphous crea- Lisanne Goodhue ture – a kind of flamenco skirt with- Triple Bill out a strap, which gradually rises to 13. – 14. September 2019 Weißer Akt, ins S chwarze the fly space of the theatre: In “ACT Lake Studios umgekehrt: Irina Demina, „ACT II“. II”, Irina Demina turns the white act www.lakestudiosberlin.com Foto: Cho Hyun woo/Seoul Dance Centre from the romantic ballet “Giselle” 6 tanzraumberlin september/oktober 2019
tanzkalender Die Veranstaltungen der Tanzbühnen in Berlin und Umgebung september/oktober 2019 * für diese Veranstaltungen gilt die tanzcard Angebote zur Tanzvermittlung in Berlin * Mit der tanzcard erhalten Sie ca. 20% Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis zu Tanzveranstaltungen an 29 Spielstätten in Berlin und Potsdam. Liste der Spielstätten, Adressen, Infos und Bestellung unter www.tanzraumberlin.de. SEPTEMBER * 19.00 h | DOCK 11 Sa. 7. * 16.00 h | Akademie der Künste – Han- So. 1. POOL 19 – INTERNATIONALES TANZFILMFESTIVAL BERLIN Zeitgenössische Filme aus dem Wettbewerb * 16.00 h | Akademie der Künste – Han- seatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES seatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Eszter Salamon 20.00 h | Ballhaus Naunynstraße Eszter Salamon MONUMENT 0.3: The Valeska Gert Museum 13.00 h | Tanzfabrik Berlin / Wedding * Raphael Hillebrand MONUMENT 0.3: The Valeska Gert Museum TANZNACHT-FORUM 2019 – AUDIENCES, Auf meinen Schultern Premiere 16.00 h | DOCK 11 – Ausstellungsraum * COMMUNITIES & CO-CREATORS 19.00 h | DOCK 11 Meredith Monk * Idee/Realisation: Silke Bake & Jacopo Lanteri, mit: Alexander 20.30 h | HALLE TANZBÜHNE BERLIN POOL 19 – INTERNATIONALES TANZFILMFESTIVAL BERLIN Quarry Roberts, Alice Chauchat, Barbara Van Lindt, deufert&plischke, Dokumentation von 1977, 82 min. Gérald Kurdian, Maria Jerez, Marta Ákadóttir, Erla Sverrisdóttir Urs Dietrich // Susanne Linke PEARLS & Artist Prize * THALAMUS // Écoute....Chopin ! Wiederaufnahme Gewinnerfilme des Wettbewerbs & Vergabe des 16.00 h | Uferstudios 18.00 h | Tanzfabrik Berlin / Kreuzberg Künstlerpreises Berlin Dance Institute Fr. 6. * Common ground: music meets dance Das Dschungelbuch 19.00 h | Uferstudios * * Kinderperformance für klein und groß 19.00 h | DOCK 11 15.00 h | Akademie der Künste – Berlin Dance Institute Christine Bonansea Hanseatenweg Eight. An evening of contemporary dance 17.00 h | Uferstudios OH-2 WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES AUSUFERN K/Ch: Christine Bonansea , T: Jessica Akers, Medhat Aldaabal, David Mariano, Yuri Shimaoka, Mei Yamanaka, Ayesha Katz, Sho Nakasatomi, Takeshi Ohashi This is How We Do Lebendiges Archiv – Ein Gespräch mit Chrstina Ciupke, Martin Nachbar, Jochen Roller, Stephanie Thiersch. * 19.30 h | fabrik Potsdam fABULEUS / Michiel Vandevelde Paradise Now (1968 – 2018) Yvon Chabrowski WE HAVE A BODY VideoSkulptur, 12 – 20 Uhr, 10. bis 15.9. Bis 22 Uhr – Eintritt mit Ausstellungsticket. täglich von 16.00 – 20.30 Vernissage / Eintritt frei * 19.00 h | Staatsoper Unter den Linden 20.00 h | Akademie der Künste – Han- * * Dido & Aeneas seatenweg 19.00 h | DOCK 11 17.30 h | DOCK 11 Oper von Henry Purcell, Ch: Sasha Waltz, T: Sasha Waltz & Guests, mit der Akademie für Alte Musik und dem POOL 19 – INTERNATIONALES TANZFILMFESTIVAL BERLIN WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES DOCKeleven Company Vocalconsort Berlin Zeitgenössische Filme aus dem Wettbewerb Lucinda Childs/Ruth Childs tiger with in me Calico Mingling, Katema, Reclining Rondo, Ch: Lisa Oettinghaus, T: Luka Bakalow, Aymara von Borries, * * 20.30 h | Uferstudios 19.00 h | Uferstudios Particular Reel Leonie Günther, Luis Huayna, Anouk Janzen, Milena Klein, Alice Chauchat Anschließend Gesrpäch mit Lucinda Childs und Ruth Childs. Jella Nonnenmacher, Emma Riedel, Fritzi Schmidt Berlin Dance Institute ensembling Eight. An evening of contemporary dance Moderation: Nele Hertling. In englischer Sprache 18.00 h | Natur-Park Schöneberger * Südgelände S-Bahnhof Priesterweg * Mo. 2. 19.30 h | fabrik Potsdam 20.00 h | Ballhaus Naunynstraße Raphael Hillebrand Janine Schneider | company no thrills * fABULEUS / Michiel Vandevelde Tanz.Wort.Kompositionen – ein scenic open-air 20.00 h | Akademie der Künste – Han- Auf meinen Schultern seatenweg Paradise Now (1968 – 2018) parcours WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Dominique Bagouet / Catherine Legrand Jours étranges * 19.30 h | Komische Oper Berlin Staatsballett Berlin Plateau Effect * 20.00 h | radialsystem Geometrisches Ballett Hommage à Oskar Schlemmer von Ursula Sax * 19.00 h | Ballhaus Naunynstraße Raphael Hillebrand Auf meinen Schultern 19.15 Uhr Einführung mit Nele Hertling. In englischer Sprache * Premiere * Ein Tanzstück von Jefta van Dinther 20.30 h | HALLE TANZBÜHNE BERLIN 19.30 h | DOCK 11 Di. 3. * Urs Dietrich // Susanne Linke DOCKeleven Company 20.00 h | Akademie der Künste – Han- * THALAMUS // Écoute....Chopin ! tiger with in me 19.00 h | Akademie der Künste – Han- seatenweg seatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Ch: Lisa Oettinghaus, T: Luka Bakalow, Aymara von Borries, WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES So. 8. Leonie Günther, Luis Huayna, Anouk Janzen, Milena Klein, Kaleidoskop Valeska Gert * Jella Nonnenmacher, Emma Riedel, Fritzi Schmidt Christoph Winkler Nur zum Spaß – nur zum Spiel 12.00 h | Akademie der Künste – Han- * Ernest Berk – The Complete Expressionist Film von Volker Schlöndorff. Anschließend Gespräch mit Volker seatenweg 20.00 h | Akademie der Künste – 18 Uhr Einführung mit Patrick Primavesi Schöndorff, Ernst Mitzka und Wolfgang Müller. WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Hanseatenweg * Eintritt mit Ausstellungsticket. LIGNA WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES 19.00 h | DOCK 11 MS Schrittmacher * POOL 19 – INTERNATIONALES TANZFILMFESTIVAL BERLIN Tanz Aller 20.00 h | Ballhaus Naunynstraße Ein Bewegungschor. Anschließend Gespräch und Besuch der Anita Berber – Rekonstruktionen Meredith Monk Raphael Hillebrand Ausstellung „Das Jahrhundert des Tanzes“ Shine I | Book of Days Auf meinen Schultern Mo. 9. * Film & Talk 14.00 h | Uferstudios 22.00 h | Eschschloraque Rümschrümp BANDE À PART – TANZBARE VERANSTALTUNG FÜR AUSSENSEITER * 20.00 h | radialsystem Geometrisches Ballett Hommage à Oskar Schlemmer von Ursula Sax Uraufführung Berlin Dance Institute Das Dschungelbuch Kinderperformance für klein und groß * 20.00 h | Ballhaus Naunynstraße Raphael Hillebrand Auf meinen Schultern Tiziano Portas Mi. 4. * 19.00 h | Akademie der Künste – Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Christoph Winkler Ernest Berk – The Complete Expressionist Anschließend Künstlergespräch * 19.00 h | DOCK 11 POOL 19 – INTERNATIONALES TANZFILMFESTIVAL BERLIN Meredith Monk 1 9. 10. 201 9, 20 Uhr URAUFFÜHRUNG 2 1. - 2 3., 23. 10. 201 9, 20 Uhr & 20. 10. 201 9, 1 9 Uhr Shine II |Kurzfilme, 16mm Earrings & Ellis Island Sechs Stummfilme, Film & Talk Do. 5. EVERYBODY CAN 12.00 h | Akademie der Künste – Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES BE EVERYBODY CAN NOT BE LIGNA Performance von Jao Moon Tanz Aller Ein Bewegungschor. Anschließend Gespräch und Besuch der Aus- stellung „Das Jahrhundert des Tanzes“. Für Schüler*innen ab der Tickets & Infos: (030) 754 537 25 . www.ballhausnaunynstrasse.de 7. Klasse. Anmeldungen unter: kunstwelten@adk.de september/oktober 2019 tanzraumberlin 7
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Ollertz, T/Kreation: * Ch/I: Alexei Ratmansky nach Marius Petipa, M: Ludwig Minkus 20.00 h | Lake Studios Berlin Katja Büchtemann, Lea Svenja Dietrich, Yoriko Maeno Leonardo d'Aquino, Alessio Scandale Triple Bill 19.00 h | Uferstudios Do. 12. Mit Irina Demina, Emily Ranford und Lisanne Goodhue AUSUFERN Di. 17. * * * 19.00 h | Akademie der Künste – Paula Marie Kanefendt (Künstlerin und Kunstvermittlerin) im 20.30 h | Akademie der Künste – 20.00 h | Akademie der Künste – Han- Gespräch mit Yvon Chabrowski (Bildende Künstlerin, Hanseatenweg Hanseatenweg seatenweg Performerin) über WE HAVE A BODY Eintritt frei WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES * Asadata Dafora/Koffi Kôkô Padmini Chettur 19.30 h | Staatsoper Unter den Linden Gerhard Bohner/Helge Letonja/steptext dance Straußentanz Philosophical Enactment I Staatsballett Berlin project Performance und Gespräch zum Black Atlantic Anschließend Künstlergespräch zu Chandralekha und der Rolle La Bayadère Zwei Giraffen tanzen Tango * des Tanzes für den Feminismus. In englischer Sprache Ch/I: Alexei Ratmansky nach Marius Petipa, * 19.00 h | DOCK 11 M: Ludwig Minkus Familienvorstelllung 21.00 h | Akademie der Künste – Hanse- * Peter Pleyer 20.30 h | HALLE TANZBÜHNE BERLIN atenweg triton tanzt. twisted trident. cie. toula limnaios * 20.00 h | Akademie der Künste – Han- seatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES * 19.30 h | Staatsoper Unter den Linden Isson – Ein Solo für zwei Männer Gerhard Bohner / Theater Bielefeld K/Ch: Toula Limnaios, M: Ralf R. Ollertz, T/Kreation: Leonardo WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Angst und Geometrie Staatsballett Berlin d'Aquino, Alessio Scandale Takao Kawaguchi Kombiticket inkl. der Vorstellung um 20 Uhr. La Bayadère The Sick Dancer Ch/I: Alexei Ratmansky nach Marius Petipa, M: Ludwig Minkus Nach Texten von Tatsumi Hijikata. In englischer Sprache Sa. 14. 22.00 h | Eschschloraque Rümschrümp * * BANDE À PART – TANZBARE VERANSTALTUNG FÜR * 20.30 h | HALLE TANZBÜHNE BERLIN 20.00 h | Lake Studios Berlin cie. toula limnaios 15.00 h | Akademie der Künste – Triple Bill AUSSENSEITER Isson – Ein Solo für zwei Männer Hanseatenweg Mit Irina Demina, Emily Ranford und Lisanne Goodhue Liz Erber & Andrew Wass K/Ch: Toula Limnaios, M: Ralf R. Ollertz, T/Kreation: Leonardo WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES d'Aquino, Alessio Scandale Der Film als Archiv des Tanzes Gespräch mit Petra Weisenburger, Choy Ka Fai, * 20.30 h | ada Studio in den Uferstudios NAH DRAN extended: body, text! 19 Mi. 18. Fr. 13. Heidemarie Härtel. Eintritt mit Ausstellungsticket. Stücke von und mit Fanny Sorgo, Agata Siniarska und Anni Lattunen, kuratiert von Käthe Kopf * 19.30 h | Sophiensæle fleischlin/meser * 17.00 h | Akademie der Künste – Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES * 17.00 h | Akademie der Künste – Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES * 20.30 h | HALLE TANZBÜHNE BERLIN cie. toula limnaios This is me* Do. 19. Premiere Archival Turn Isson – Ein Solo für zwei Männer Ong Keng Sen * Gespräch mit Padmini Chettur, Helene Herold, Ong Keg Sen, K/Ch: Toula Limnaios, M: Ralf R. Ollertz, T/Kreation: Lecture über die Archive des Sardono W. Leonardo d'Aquino, Alessio Scandale 18.00 h | HZT Berlin, Campus Uferstudios Kusumo Susan Manning, Patrick Primavesi, Thomas Thorausch. Nora Fuchs und Vilja Mihalovsky * In englischer Sprache Moderation: Franz Anton Cramer. In englischer Sprache. BA Tanz, Kontext, Choreographie: 21.00 h | Akademie der Künste – Hanse- Eintritt mit Ausstellungsticket. Graduation Works atenweg 18.00 h | Uferstudios WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES * AUSUFERN 17.30 h | Staatsoper Unter den Linden 19.30 h | Komische Oper Berlin Padmini Chettur Daniel Niggemann (Kurator KV Leipzig) im Gespräch mit Staatsballett Berlin Philosophical Enactment I Staatsballett Berlin Yvon Chabrowski (Bildende Künstlerin, Performerin) Familien-Workshop „La Bayadère“ In englischer Sprache Plateau Effect über WE HAVE A BODY Eintritt frei Anmeldung erforderlich! Tel: (030) 34 384-166, Ein Tanzstück von Jefta van Dinther E-Mail: contact@tanz-ist-klasse.de * So. 15. * 18.30 h | Akademie der Künste – Han- 20.00 h | Akademie der Künste – seatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES The Crab Dancers' Parade * 18.30 h | Akademie der Künste – Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES 11.00 h | Deutsche Oper Berlin – Ballettsäle Staatsballett Berlin Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Aleida und Jan Assmann Lecture mit Takao Kawaguchi über Tatsumi Hijikata. Mary Wigman and Asia: Between Orietalism and Workshop TanzTanz: Workshop mit ehemaligen Erinnerung, Körper und Kanon Anschließend Gespräch mit Ong Keng Sen. In englischer Sprache. Transnationalism Tänzerinnen des Staatsballetts Berlin Vortrag mit anschließendem Gespräch mit Aleida und Eintritt mit Ausstellungsticket. Vortrag von Susan Manning. In englischer Sprache. Altersbegrenzung: ab 15 Jahren, Vorkenntnisse erforderlich, Jan Assmann, Gabriele Brandstetter und Johannes Odenthal. * Eintritt mit Ausstellungsticket. Anmeldung unter: www.staatsballett-berlin.de/de/tanz-ist- Eintritt mit Ausstellungsticket. 19.00 h | DOCK 11 klasse/anmeldung/tanztanz * * Peter Pleyer 19.00 h | DOCK 11 * triton tanzt. twisted trident. 20.00 h | fabrik Potsdam Peter Pleyer 19.00 h | Akademie der Künste – Han- Laura Heinecke & Franziska Löwe seatenweg * 19.00 h | Sophiensæle triton tanzt. twisted trident. Allegoría – Moment in Farbe und Haut Premiere WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES * * Doris Uhlich Takao Kawaguchi Every Body Electric 19.00 h | fabrik Potsdam 20.30 h | Uferstudios Lia Rodrigues The Sick Dancer Nach Texten von Tatsumi Hijikata. In englischer Sprache. Riki van Falken 19.00 h | TanzTangente Fúria / Wut Die Architektur der Linie Premiere TanzTangente Company and friends objects Künstl. Ltg/Ch: Nadja Raszewski, T: Sunia Asbach, * 19.00 h | Sophiensæle Doris Uhlich * 20.30 h | ada Studio in den Uferstudios NAH DRAN exended: body, text! 19 Stücke von und mit Fanny Sorgo, Agata Siniarska und * 21.00 h | Sophiensæle Ania Nowak Katja Büchtemann, Lea Svenja Dietrich, Yoriko Maeno Every Body Electric Anni Lattunen, kuratiert von Käthe Kopf Inflammations Premiere 8 tanzraumberlin september/oktober 2019
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Foto: Jo Parkes | People in Motion © Marion Borriss Ehrungen für Jo Parkes und Isabelle Schad Mit Impulsbeiträgen und Speed-Meetings, im Plenum und Anschließend „Collective Jumps“ in fokussierten Gesprächsgruppen, im World-Café-Format von Isabelle Schad und Laurent Goldring und im Weiter-Reden-Studio wollen wir die Erfahrungen, 18. Oktober 2019 | 19.00 Uhr Forderungen und Visionen der Tanzschaffenden sammeln PACT Zollverein Essen und diesen Positionen eine Stimme geben, in der Tanz- kunst und in der Gesellschaft. Gala Deutscher Tanzpreis 2019 19. Oktober 2019 | 18.00 Uhr Mit: Tarek Assam (Ballettdirektor Stadttheater Gießen / dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum / K3 Zentrum Aalto Theater Essen BBTK), Tim Behren (Cologne Dance-Circus Festival), Holger für Choreographie), Zekai Fenerci (Renegade / Pottporus), Bergmann (Fonds Darstellende Künste), Dr. Christian Esch Stefan Hahn (Tanzregion Vorpommern e.V.: „Vorpommern Anmeldung und Tagungsprogramm unter (NRW KULTURsekretariat), Dr. Kerstin Evert (explore tanzt an“), Martina Kessel und Linda Müller (Aktion Tanz – www.deutschertanzpreis.de/preisverleihung/tagung/ Fr. 20. * 18.00 h | Neuruppin, Klosterkirche St. Trinitatis * 18.00 h | Neuruppin, Klosterkirche St. Trinitatis Dudendance Theatre & fabrik Potsdam * 13.00 h | Neuruppin, Klosterkirche St. Trinitatis Dudendance Theatre & fabrik Potsdam * 16.30 h | Haus der Berliner Festspiele TANZTREFFEN DER JUGEND Junior Company Bonn – Dudendance Theatre & fabrik Potsdam FONTANE.200: Die Lady schritt zum Schloss FONTANE.200: Die Lady schritt zum Schloss THEY MIGHT BE GIANTS FONTANE.200: Die Lady schritt zum Schloss hinan hinan FOKUS * hinan Premiere Fontane Landpartie inkl. Kaffee & Kuchen, Bustransfer ab * 18.00 h | HZT Berlin, Campus Uferstudios Neuruppin 20.00 h | Haus der Berliner Festspiele * Cajsa Godée und Katrine Staub Larsen * 19.00 h | Akademie der Künste – TANZTREFFEN DER JUGEND Hanseatenweg BA Tanz, Kontext, Choreographie: Graduation 15.00 h | Neuruppin, Klosterkirche Works St. Trinitatis Junior Company Bonn – WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES THEY MIGHT BE GIANTS Dudendance Theatre & fabrik Potsdam * Boris Charmatz & Dimitri Chamblas 19.00 h | Akademie der Künste – FONTANE.200: Die Lady schritt zum Schloss FOKUS À bras-le-corps Hanseatenweg * hinan 20.00 h | Theater Thikwa im F40 * WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Fontane Landpartie inkl. Kaffee & Kuchen, Bustransfer ab 19.00 h | Haus der Berliner Festspiele Boris Charmatz & Dimitri Chamblas Neuruppin theater Thikwa TANZTREFFEN DER JUGEND À bras-le-corps Schweigen Impossible * Eröffnung 18.00 h | Sophiensæle 19.00 h | TanzTangente TanzTangente Company and friends * 19.00 h | DOCK 11 Yoshiko Chuma – The Scholl of Hard Knocks Two Chapters with Secret Journey Ania Nowak Inflammations Infos zu „Relaxed Performance“ unter: 21.00 h | Volksbühne Berlin – Grüner Salon Paul Maheke und Nkisi Sènsa Performance Eintritt frei objects Von und mit Stephanie Maher, Megumi Eda, Agnė Auželytė, www.sophiensaele.com Relaxed Performance Künstl. Ltg/Ch: Nadja Raszewski, T: Sunia Asbach, Urslula Marcussen und Yoshiko Chuma und dem unsichtbaren * Katja Büchtemann, Lea Svenja Dietrich, Yoriko Maeno Peter Pleyer. 19.00 h | DOCK 11 Do. 26. * Yoshiko Chuma – The Scholl of Hard Knocks 18.00 h | HZT Berlin, Campus Uferstudios 19.30 h | Sophiensæle 19.00 h | TanzTangente Two Chapters with Secret Journey Suvi Kemppainen/Josefine Mühlen und TanzScout Berlin – Einführung zu TanzTangente Company and friends Von und mit Stephanie Maher, Megumi Eda, Agnė Auželytė, Ania Nowak „Inflammations“ objects Urslula Marcussen und Yoshiko Chuma und dem unsichtbaren Lara Anais Martinez Wiesselmann Künstl. Ltg/Ch: Nadja Raszewski, T: Sunia Asbach, Katja Büchte- Peter Pleyer. BA Tanz, Kontext, Choreographie: * mann, Lea Svenja Dietrich, Yoriko Maeno Graduation Works 19.30 h | Sophiensæle fleischlin/meser This is me* * 19.30 h | Haus der Berliner Festspiele TANZTREFFEN DER JUGEND * 19.00 h | Uferstudios Riki van Falken Die Architektur der Linie * 19.00 h | DOCK 11 Tomer Zirkilevich & Michal Hirsch * Knochenbrecher Crew My David | SODOM | Lost Feathers 20.00 h | Akademie der Künste – * Gold 20.00 h | Haus der Berliner Festspiele * Hanseatenweg * WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES TANZTREFFEN DER JUGEND 19.30 h | Deutsche Oper Berlin 19.30 h | Sophiensæle Stephen Petronio Kids-Gruppe der Kindertanzcompany von Staatsballett Berlin fleischlin/meser Bloodlines: Werke von Merce Cunningham, This is me* Sasha Waltz & Guests Giselle Check out your mate Ch/I: Patrice Bart nach Coralli und Perrot, M: Adolphe Adam Steve Paxton, Rudy Perez und Yvonne Rainer Anschließend Künstlergespräch mit Stephen Petronio, Boris Charmatz und Dimitri Chamblas. Moderation: Kirsten Maar. In englischer Sprache * 20.00 h | Akademie der Künste – Hanseatenweg WAS DER KÖRPER ERINNERT. ZUR AKTUALITÄT DES TANZERBES Mo. 23. * 20.00 h | Theater Thikwa im F40 theater Thikwa * 20.00 h | fabrik Potsdam Stephen Petronio * 20.00 h | Haus der Berliner Festspiele Schweigen Impossible * Bloodlines: Werke von Merce Cunningham, TANZTREFFEN DER JUGEND Laura Heinecke & Franziska Löwe Steve Paxton, Rudy Perez und Yvonne Rainer ACADEMY Bühnenkunstschule und 20.30 h | Volksbühne Berlin – 3. Stock Annalisa Derossi + Gianfranco Celestino * Allegoría – Moment in Farbe und Haut Produktionshaus – Alte Feuerwache e.V: 20.00 h | fabrik Potsdam #8 NAHESTEHEN | NAHEGEHEN KONZEPT, TANZ, PERFORMANCE, KLAVIER * 20.00 h | Haus der Berliner Festspiele TANZTREFFEN DER JUGEND Laura Heinecke & Franziska Löwe Allegoría – Moment in Farbe und Haut Di. 24. 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