Das sind wir - 2022 AUSGABE JANUAR FEBRUAR MÄRZ - Victor's Residenz Margarethenhof
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INHALTSVERZEICHNIS Impressum Grußwort von Adrian M. Grandt, Direktor....................................... 3 „Residenzjournal“ ist die Hauszeitung der Victor’s Residenz Hausnachrichten Margarethenhof in Laatzen Herzlich willkommen . ...................................................... 4 Wir gratulieren ................................................................. 4 V.i.S.d.P.: Adrian M. Grandt, Veranstaltungen .............................................................. 5 Direktor Wir nehmen Abschied....................................................... 7 Redaktion: Erlebnisse Sozialkultureller Dienst Ein Sommerfest im Margarethenhof . ....................... 8 – 10 Fotos: Oper für Opa . ............................................................12–13 Sozialkultureller Dienst, Mit dem Reiseclub ins Landesmuseum ..................... 14–15 Tagespflege, Mit dem Reiseclub auf Tour … ................................. 16–17 stock.adobe.com Diamantene Hochzeit .............................................. 18–19 Gestaltung und Produktion: Klassisches Herbstkonzert . ............................................. 20 Forum GmbH, Saarbrücken Am Ende eines viel zu kurzen Tages … ..................... 21–24 Druck: O/D media GmbH, Wissenswertes Ottweiler Meine Einarbeitungszeit in der Victor’s Residenz Margarethenhof ............................................. 25 Auflage: 700 Persönliches Mitarbeiter stellen sich vor.............................................. 26 Neues aus der Tagespflege.............................................. 27 Tierisches Neues von Jule.......................................................... 28–29 Unterhaltung Winterquiz ..................................................................... 30 2 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
GRUSSWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser! Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes, frohes und gesegnetes Jahr 2022! Zwei Jahre Corona-Pandemie liegen hinter uns und diese ist immer noch nicht überstan- den. Auch Sie spüren das tagtäglich in unserer Residenz. Der Abstand, die Hygienemaßnah- men, die veränderten Abläufe, das ständige Tragen von Masken, all das ist zu unserem Alltag geworden. Trotz all dieser Erschwer- nisse und Veränderungen sind wir jeden Tag aufs Neue bemüht, Ihnen gute Pflege und wertschätzende Betreuung zukommen zu lassen. Voller Hoffnung blicken wir auf das Jahr 2022 und wünschen Ihnen auch im Namen aller Mitarbeiter unserer Residenz ein gutes und glückliches neues Jahr. Alles wird gut! Herzlichst, Ihr Adrian M. Grandt Direktor Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 3
RUBRIK Herzlich willkommen! Wir begrüßen alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner unserer Residenz. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern einen schönen Geburtstag. Lassen Sie es sich weiterhin gut gehen und bleiben Sie gesund und glücklich. Wir gratulieren auch unseren Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern und wünschen ihnen alles Gute im neuen Lebensjahr. 4
HAUSNACHRICHTEN Veranstaltungen Wöchentliche Veranstaltungen • Filmnachmittage für unsere Bewohner im Apart- • Hallenabende mentbereich • Diavorträge • Grillnachmittage • Gesprächskreis • Spaziergänge • Gymnastik • Geburtstagsrunden • Canasta- und Rommérunde • Musikabende • Kegeln und Tänze im Sitzen • Mal- und Kreativgruppen • Fahrt in das Leine-Einkaufs-Zentrum • Gemeinsame Nachmittage mit unserem • Gedächtnistraining Pastor Lohse • Margarethenhof-Chor • Kommunionfeier der katholischen Kirche • Wochenschlussandacht (jeden ersten Freitag im Monat) • Abschiedsandachten • Koch- und Backgruppen Wöchentliche Veranstaltungen • Hundebesuchsdienste • Besuche in Oma Gretchens Garten für Bewohner im Pflegebereich • Bewegungsübungen • Gedächtnistraining Neben diesen Angeboten bieten wir allen un- • Zeitungsrunde seren bettlägerigen Bewohnern individuelle, • Literaturkreis an ihre Biographie angepasste, Angebote an. • Spielrunde • Kegeln • Sitzgymnastik nach Musik • Kreatives Gestalten • Rätselrunden • Fahrt in das Leine-Einkaufs-Zentrum • Tagesausklang • Wochenschlussandacht Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen • Kulturelle Veranstaltungen • Jahreszeitliche Feste Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 5
HAUSNACHRICHTEN Vorschau auf unsere Sonderveranstaltungen Hinweis: Nach heutigem Stand sind nach wie vor alle internen und öffentlichen Veranstal- tungen abgesagt. Bitte achten Sie auf weitere Informationen in der Tagespresse oder auf Aushänge im Haus. P.S.: Bitte beachten Sie, dass auf allen fotografisch dokumentierten Situationen alle COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen eingehalten worden sind. Der Mund-Nase-Schutz wurde lediglich auf Wunsch der fotografierten Personen für die Dauer der Aufnahmen abgenom- men. 6 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
HAUSNACHRICHTEN Wir nehmen Abschied Abschied… … von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen, erinnert euch an mich in strahlender Sonne, wie ich war, als ich noch alles konnte. Unbekannter Autor Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 7
ERLEBNISSE Ein Sommerfest in der Victor’s Residenz Margarethenhof Das Sommerfest hat bei uns schon Tradition. Tische und Stühle wurden aufgebaut, die Kü- Auch wenn es im vorletzten Jahr coronabe- che bereitete die Speisen und die Haustechni- dingt leider ausfallen musste, wurde es 2021 ker den Grill vor. Herr Grandt eröffnete den dafür umso größer nachgeholt. Alle Bewoh- Nachmittag mit der Vorstellung der „Clubs ner des Hauses - Appartementbewohner und der schönen Momente“. Diese Clubs finden die Bewohner der Wohngruppen - feierten seit September regelmäßig einmal in der Wo- zusammen. Das heißt, es versammelten sich che bei uns statt. Neben dem „Club der grü- viele Besucher in der Halle, um einen kurzwei- nen Daumen“ gibt es u. a. noch einen „Koch- ligen, leckeren und schönen Nachmittag mit- club“, einen „Casinoclub“, einen „Fitnessclub“ einander zu verbringen. oder einen „Autoclub“. Anschließend wurde Currywurst mit Kartoffelsalat und Baguette Schon seit dem Vormittag wurde die Hal- verteilt. Frau Perevalova begleitete den Nach- le dem Anlass entsprechend geschmückt. mittag mit stimmungsvoller Klaviermusik 8 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
ERLEBNISSE und es dauerte nicht lange, bis alle in bester den vielen Helfern zu verdanken hatten, die Stimmung waren. Es wurde ein sehr schö- mit ihrem unermüdlichen Einsatz dafür sorg- nes und gelungenes Fest, was wir neben der ten, dass das Sommerfest ein voller Erfolg tollen Musik und dem leckeren Essen, auch wurde. Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 9
ERLEBNISSE FÜR EINE STARKE PFLEGE Neue Leute für Pflegeberufe zu begeistern, ist nicht leicht, denn leider genießen sie nicht gerade den besten Ruf. Doch wir brauchen Fachkräfte – denn ohne Menschen, die mit Leib und Seele für die Pflege leben, geht es einfach nicht! Darum möchten wir von proud to care e.V. gemeinsam für ein besseres Image der Pflege kämpfen, ein neues Selbstbewusstsein bei den Pflegenden schaffen und das Wir-Gefühl innerhalb der Branche stärken. Denn Pflege ist eine Berufung, auf die man stolz sein kann! Hilfe- und Pflegebe- dürftigen ein gutes, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und die Arbeit in einem starken Team – all das und noch so viel mehr macht die Pflege zu einem der schönsten Berufsfelder überhaupt. Mit tiefster Überzeugung zeigen wir allen, wie wichtig Pflegeberufe für unsere Gesellschaft sind. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir der Pflege die Wertschätzung verleihen, die sie wirklich verdient. WE ARE PROUD TO CARE! Jetzt mehr erfahren und mitmachen: www.proud-to-care.de #proudtocare Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 11
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ERLEBNISSE Impressionen Oper für Opa … Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 13
ERLEBNISSE Mit dem Reiseclub ins Landesmuseum Reisen und Ausflüge machen ist etwas Schö- Wir sahen Vogelspinnen und riesige Stabheu- nes. Ab in die Natur, sich etwas in der Stadt schrecken, die getarnt wie ein Ast oder ein anschauen … Aber was macht man, wenn das Blatt manchmal schwer im Terrarium zu ent- Wetter schlecht ist? Einen Plan B zu haben decken waren, obwohl sie teilweise größer ist immer gut. So, wie an diesem Ausflugs- als eine Hand waren. Vom Amazonas ging tag. Schon einige Tage vorher kündigte sich es langsam weiter in der Zeitgeschichte. Wir schlechtes Wetter an. Wir planten um. An- reisten in die Steinzeit, sahen Fossilien, ver- statt einer Dampferfahrt auf Maschsee orga- steinerte Meeresbewohner aus der Urzeit, nisierten wir einen Besuch im Landesmuseum Trilobiten, Kopffüßler, Fische und Nautillen. Hannover. Ein Besuch lohnt sich immer. Plötzlich standen riesige Monster vor uns – die Dinosaurier. Wir waren in der Kreidezeit So erlebt man dort geschichtliches aus der Re- angekommen und das Landesmuseum infor- gion, von der Steinzeit bis zur Moderne oder mierte uns gut über diese Ungetüme. kann im Aquariumbereich Natur erleben. Dort startete auch unser Ausflug. Wir tauchten ein Auch über die Entwicklung des Menschen in den Amazonas, haben kleine oder große, konnten wir viel lernen. Vom ersten, men- gut getarnte oder bunte Fische bestaunt. schenähnlichen Affen über die Neandertaler Auch Frösche gab es in den verschiedensten bis zum Homosapiens. Anhand von Puppen, Farben. Gelbe, rote und blaue, teilweise sogar Fossilien, Filmen und weiteren Ausstellungs- hoch giftig - die sogenannten Pfeilgiftfrösche. stücken wurde alles sehr anschaulich erklärt. Mit deren Hautsekret haben die Ureinwohner Aber auch Mittelalter-Interessierte kommen Amazoniens ihre Pfeile für die Jagd vergiftet. im Landesmuseum auf ihre Kosten. Diese 14 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
ERLEBNISSE Ausstellung haben wir allerdings nicht mehr See hing grau in grau über uns. Kein Masch- besuchen können, da wir schon sehr lan- seedampfer war zu sehen. ge unterwegs und einige Bewohner zu er- schöpft waren. Das Landesmuseum hat auch Die Blicke waren schon ein wenig sehnsüchtig immer wieder Wanderausstellungen zu Gast. auf die Biergärten gerichtet, in denen Kaffee Es lohnt sich also das Programm im Auge zu und Kuchen oder Currywurst mit Pommes behalten. Vor kurzem gab es zum Beispiel lockten. Aber was jetzt nicht ist, soll noch eine Ausstellung über das alte Ägypten mit kommen … sehenswerten Ausstellungsstücken aus Kairo Versprochen! mit Sarkophagen von ägyptischen Herrschern, Schätzen und Grabbeigaben. Sie sehen: Ihr Ein Ausflug in das Landesmuseum lohnt sich. Daniel Görlich Auf dem Rückweg fuhren wir am Maschsee vorbei. Es regnete und der Himmel über dem Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 15
ERLEBNISSE Mit dem Reiseclub auf Tour … Einmal im Monat macht sich unser Club auf und guckten auf das glitzernde Wasser des den Weg zu einer Tagesreise. Im Septem- Maschsees. So entstand Urlaubsfeeling mit- ber zog es uns zum wunderschönen Masch- ten in Hannover. Irgendwann traten wir satt see nach Hannover. Wir wollten mal wieder und zufrieden den Weg wieder entlang des mit einem Schiff fahren und da das mit den Ufers zu unserem Bus an. Kreuzfahrten und Corona ja gerade irgend- wie schwierig ist, tut so ein Maschseedampfer Auf der Rückfahrt spielte uns Herr Stroet- doch auch seinen Dienst. mann noch etwas auf der Mundharmonika vor. Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, Unseren Reisebus parkten wir am Bundesleis- die war schön … tungszentrum und von dort schlenderten wir gemütlich am Ufer des Sees entlang bis zum Beim nächsten Mal nehmen wir das Tretboot. Café und Biergarten „Fährhaus“. Dort ange- kommen überbrückten wir die Abfahrtszeit Mit maritimen Grüßen, Sonja Lehmann unseres Schiffes mit einer heißen Schokolade oder auch schon mit einem Bierchen. Als das Schiff in den Hafen einlief, gingen wir zügig an Bord. Vorher hatten wir die Fahrkarten gelöst und unseren Impfpass vorgezeigt. Auf unserer Rundfahrt erzählte jeder Fahrgast von seinen Maschsee Erinnerungen. Ehepaar Kühl ging früher regelmäßig am Maschsee spazieren, Frau Kraus-Mischkalla fuhr gerne gemeinsam mit ihrem Mann mit dem Fahrrad um den See. Auch im Fährhauscafé machten sie damals schon immer eine Pause. Herr Stroetmann, selbst Kapitän, interessier- te sich für die technischen Daten des Damp- fers. Wir erzählten und erzählten und viel zu schnell war unsere Rundfahrt zu Ende. Aber Seeluft macht ja bekanntlich hungrig und so kehrten wir bei unserer Ankunft erneut im Biergarten ein, um uns mit einem Mittages- sen zu stärken. Die Bratwurst im Brötchen, frisch vom Grill, wurde von fast allen Reise- teilnehmern bestellt. Wir genossen das Essen 16 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
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ERLEBNISSE Diamantene Hochzeit Am 10. Oktober 2021 feierten wir in unserem Haus eine ganz besondere Hochzeit. Ingrid und Jupp Boinowitz waren 60 Jahre verhei- ratet. „Es war ein wunderschöner Tag, der 10.10.1961. Die Sonne schien aber morgens war es noch sehr kühl. Mein Brautkleid ging gerade so über das Knie“, erinnert sich Ingrid Boinowitz. Beim Sport, bei der Leichtathle- tik, haben sich die Beiden damals kennenge- lernt. Eigentlich wollten sie im Wonnemonat Mai heiraten, aber das Paar hatte Pläne ein eigenes Haus zu bauen. Im Jahr 1961 wur- de gerade ein zinsloses Darlehen über 4.000 DM ausgezahlt und daher haben sie schon die gemeinsamen Ehejahre, wunderschöne im Oktober geheiratet, um das Geld für den Blumensträuße, ein riesengroßer Luftballon Hausbau zu nutzen. Sie errichteten alles in als Zahl 60, Traumfänger und gerahmte Fotos Eigenleistung. „Jupp ist handwerklich sehr zur Erinnerung. „Es war ein so wunderschö- begabt“, sagt Frau Boinowitz stolz. Das Haus ner Tag“, erinnert sich die diamantene Braut. wurde in Braunschweig erbaut. Sie waren die Wir wünschen dem Paar alles Gute und noch ersten in der Familie, die ein eigenes Haus viele schöne gemeinsame Jahre in unserer Re- erbauten. „Anfangs hatten wir kein Telefon, sidenz. keinen Geschirrspüler, keine Waschmaschine und kein Auto“ erinnern sie sich. Das Paar Die Mitarbeiterinnen bekam drei Kinder, zwei Töchter und einen und Mitarbeiter der Wohngruppe 2 Sohn. Nachdem Kriminalhauptkommissar Boinowitz 1977 nach Hannover versetzt wur- de, bauten sie ein weiteres Haus in Hannover – im Stadtteil Ahlem. Dort lebten sie mehr als 40 Jahre. Im Jahr 2019 zogen sie in die Victor’s Residenz nach Laatzen. An ihrem besonderen Ehrentag wurde von unserem Team das Zim- mer festlich dekoriert. Am Nachmittag gab es eine große Feier mit ihren Kindern und Groß- kindern im H4 Hotel. Die Kaffeetafel war mit vielen Diamanten wunderschön dekoriert. Geschenke gab es auch reichlich, wie damals vor 60 Jahren zur Hochzeit. Bildbände über 18 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
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ERLEBNISSE Klassisches Herbstkonzert Nachdem das Septemberkonzert der Mezzo- schen Musikstücken (u. a. von Mozart) zu be- sopranistin Monika Walerowicz zusammen geistern. Natürlich war auch unser Direktor mit unserem Direktor Herrn Grandt bei un- wieder mit dabei und bereicherte diesen gol- seren Bewohnern für so viel Begeisterung denen Oktobernachmittag mit seiner Stim- gesorgt hatte, wollten wir auch im Oktober me. musikalisch wieder für einen Höhepunkt in Victor’s Residenz sorgen. Nach dem Abschluss des letzten Stückes und einer kurzen Zugabe waren sich alle Besucher Wir freuten uns deshalb besonders, dass un- einig, dass es ein großartiges Konzert war sere Musikpädagogin Monika Swiechowicz und nicht wenige fragten schon beim Verlas- (Klavier) zusammen mit ihrer Tochter Marta sen des Restaurants, wann es denn eine Wie- Gadzina (Geige) an diesem Mittwoch Zeit derholung geben wird. hatten, um uns mit wunderschönen klassi- 20 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
ERLEBNISSE Am Ende eines viel zu kurzen Tages … In Victor´s Residenz Margarethenhof leben doch schon im letzten Jahr, dass dies ein wür- wir die „Schönen Momente“. Leider kann devoller und trotz aller Traurigkeit auch ein das ganze Jahr, das ganze Leben nicht immer schöner Gedenkabend war. Ein Abend voller aus schönen Momenten bestehen. Einmal im Erinnerungen an unsere Bewohner, die wir Jahr wollen wir würdevoll Abschied nehmen. begleitet haben und die für Wochen, Mona- Immer am ersten Mittwoch im November te oder Jahre bei uns ein Zuhause gefunden halten wir nun schon seit 21 Jahren unseren hatten. Viele Angehörige schätzen diesen Gedenkabend für unsere von uns gegange- Abend, um noch einmal Abschied zu nehmen nen Bewohner ab. Auch wenn uns Covid-19 von ihren Lieben, aber auch von den Mitar- immer noch in Atem hält, der Gedenkabend beitern und Mitarbeiterinnen des Marga- für unsere Bewohner sollte wieder stattfin- rethenhofs. War doch der Margarethenhof den, das ist eine Herzensangelegenheit. Die für viele ein wöchentliches Ziel, manchmal einzige Möglichkeit Abstände und die zur- sogar auch ein tägliches. Der Besuch gehör- zeit wieder verschärften Auflagen einzuhal- te zum Alltag dazu. Der Besuch der Mutter, ten, war die Gedenkfeier wie im letzten Jahr des Vaters oder die Gespräche mit den Mit- in den Innenhof zu verlegen. Zeigte es sich arbeitern und das Vertrauen, das man Ihnen Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 21
ERLEBNISSE entgegenbrachte mit dem Wissen, dass ihre leuchtet. Ein großes Korbfeuer fesselte die Angehörigen im Herbst ihres Lebens hier bei Blicke, wärmte die Seele und fing die Gedan- uns gut aufgehoben sind. All das spürte man ken. In der Mitte stand ein Engel. Der Abend an diesem Abend. Nicht nur viele Angehörige wurde mit dem Schlagen der Gedenkglocke, und Bewohner sind an diesem Abend gekom- die sonst immer dann geläutet wird, wenn men, um Abschied zu nehmen, auch viele ein Bewohner unser Haus für immer verlässt, Mitarbeiter beteiligen sich an den Lesungen eingeläutet. Frau Stella Perevalova spielte am oder kamen nach ihrem Feierabend, um im E-Piano besinnliche Musik. Herr Grandt las Stillen noch mal „adieu“ zu sagen. Auch die- Zeilen von Abschied, Erinnerung, Hoffnung ser Gedenkabend wird in Erinnerung bleiben. und Wiedersehen. Im sanft beleuchteten Ein dunkler, herbstlicher Abend durch Kerzen Garten verteilt, saßen bedächtig in Gedanken und schöne Erinnerungen erhellt. Das Wetter versunkene Angehörige, Bewohner und Mit- spielte mit. Es war fast windstill und trocken, arbeiter. Brennende Kerzen symbolisierten äußerlich kühl, aber im Inneren warm. Der In- unsere gegangenen Bewohner – Mütter, Vä- nenhof war gefühlvoll in Grün und ein Engel ter und Freunde. Menschen, die wir in unse- in der Mitte am Brunnen in Magenta ausge- ren Erinnerungen haben. „Sie sind nicht mehr 22 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
ERLEBNISSE hier bei uns, wohl aber in unseren Herzen. Möge das für sie entzündete Licht sie beglei- ten und wärmend umgeben, dort wo sie jetzt sind.“ Die Kerzen spenden Wärme, zugleich symbolisieren sie aber auch viele liebevolle Erinnerungen. Mitarbeiter der Victor`s Resi- denz lasen Verse vor, um zu erinnern, Verse um Trost und Hoffnung zu spenden, Verse, die Herz und Seele berührten. Wir standen alle zusammen. Still. In Gedanken. Jeder für sich und doch waren wir alle eng an diesem Abend mit unseren Gedanken verbunden. Glockengeläut zum Abschied … Ihr Daniel Görlich Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 23
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WISSENSWERTES Meine Einarbeitungszeit in der Victor’s Residenz Margarethenhof Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei in dieses Unternehmen reinwachsen werde. Herrn Frank Welschhoff bedanken, meinem „Gut Ding will Weile haben“. Mentor, der sein fachliches Wissen und Erfah- rungen als Residenzberater an mich weiter- In diesem Sinne: gegeben hat. Herr Welschhoff war meine rat- Vielen Dank für Ihr Vertrauen! gebende Person und gab mir entscheidende Tipps für den Berufsalltag. Wir waren ein eingespieltes Team und er gab mir neue Impulse und Rückmeldungen zu meinen beruflichen Leistungen. Ich habe aber nicht nur trockene Anleitungen erhal- ten. Ich konnte mit Herrn Welschhoff lachen und Witze erzählen. Ebenfalls mit Humor wurde Herr Welschhoff vom gesamten Team verabschiedet. Mit einem Alterssimulator auf den Schultern machten wir zusammen mit unserer Pflegedirektorin Frau Dittmer einen Gang durch das Haus. Natürlich haben wir die Treppe genutzt und nicht den Fahrstuhl. Ein Alterssimulator ist ein System, in dem Ge- wichte einen Eindruck von den nachlassen- den Kräften im Alter vermitteln. Weiteres Element ist eine Brille, die einge- schränktes Gesichtsfeld, verändertes Farbse- hen und Trübungen der Linse erleben lässt. Gleichermaßen möchte ich mich bei unserem Direktor Herrn Grandt, unserer Pflegedirek- torin Frau Dittmer sowie bei Frau Blaszynski als Pflegedienstleitung und dem gesamten Team für die Unterstützung in den letzten Wochen herzlich bedanken. Ich weiß, dass ich Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 25
PERSÖNLICHES Mitarbeiter stellen sich vor Mit einer großen Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen … Guten Tag, mein Name ist Julia Bianka Thommée, Ihre neue Residenzberaterin. Ge- boren bin ich in Krakau (Polen) und aufge- wachsen in der Nähe von Hannover. Bereits in jungen Jahren habe ich entschieden, einen medizinischen Beruf zu erlernen und so ab- solvierte ich meine Ausbildung im Rettungs- dienst. Viele Jahre bin ich im Landkreis Ha- meln-Pyrmont als rechte Hand eines Notarztes dert. Meditation und Entspannungsübungen einen Rettungswagen gefahren und wurde für Senioren, wobei Körper und Geist zusam- mit vielen Facetten des Lebens konfrontiert, menarbeiten, sind meiner Meinung nach ide- die mich berührten und zu dem formten, was ale Techniken um sich auf den gegenwärti- ich heute bin. Mein Beruf wurde zum Grund- gen Moment zu konzentrieren und jegliche baustein für alle meine bisherigen Tätigkeiten. Gedanken an Vergangenheit und Zukunft, Zusätzlich arbeitete ich als Erste Hilfe Dozen- an Ängste und Sorgen loszulassen. 95% aller tin und in der Altenpflege. Im Sommer 2014 Informationen werden vom Unterbewusst- entschied ich mich für einen Auslandsaufent- sein gesteuert, das die Summe aller Vorstel- halt mit dem Ziel auf internationaler Ebene lungen, Erinnerungen, Eindrücke, Muster, meine Arbeit für die Senioren fortzusetzen. Motive, Einstellungen und der Handlungsbe- Die Idee ließ mich nicht mehr los. Mein Wis- reitschaft ist. sensdurst war eng verbunden mit der Frage: Mein Bestreben wird sein, in der Victor’s Wie funktioniert die pflegerische Organisati- Group ein „Bewusstseins-Training“ für alle on im Ausland? Aus dem einen Auslandsjahr Interessenten (auch Mitarbeiter) zu empfeh- wurden fünf Jahre. Eine sinnerfüllte Arbeit als len. Dieses Konzept wird im Ausland häufig freiberufliche Seniorenbetreuerin in London. umgesetzt, wobei die Unternehmen eine in- Nun freue ich mich mein gesammeltes Wis- novative Kultur entwickeln, was dazu führt, sen an andere weiterzugeben und in der Vic- dass die Angestellten weniger Stress am Ar- tor’s Familie dazu beizutragen, die Familien beitsplatz haben und seltener krank werden. und neuen Residenzbewohner kompetent, Ich freue mich sehr jetzt zu der Victor’s Fami- herzlich und bedarfsgerecht zu beraten. Zu- lie dazuzugehören. sätzlich interessiere ich mich für die mentale Leistungsfähigkeit im Alter. Mittlerweile weiß Freundliche Grüße, man, dass sich das Gehirn lebenslang verän- Julia Bianka Thommée 26 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
PERSÖNLICHES Neues aus der Tagespflege Hurra, der Herbst ist da! Die Temperaturen sinken, die Tage werden dann zum Kaffee gab – natürlich mit Sahne. kürzer und der Regenschirm gehört zur Mmmmh, lecker. Was kann der Herbst doch Grundausstattung, wenn man das Haus ver- wundervoll sein. Es ist immer wieder schön, lässt. Der Herbst ist da! Nachdem der Som- wenn man solche Spaziergänge mit der ge- mer sich in diesem Jahr nicht gerade von sei- samten Gruppe unternehmen kann, um an- ner allerbesten Seite gezeigt hat und wir die schließend gemeinsam darüber sprechen zu ersten Herbststürme, zum Teil mit Starkregen können. Da sich die Anzahl unserer Tagesgäs- verbunden, überstanden haben, zeigt sich te erfreulicherweise insgesamt erhöht hat, die dritte Jahreszeit von ihrer schönsten Sei- aber auch die Anzahl derer, die auf den Roll- te: Die Blätter färben sich und zeigen sich in stuhl angewiesen sind, haben wir uns sehr den unterschiedlichsten Tönen. Ein einziges über die Praktikanten und Praktikantinnen Fest für die Sinne. Und dieses Fest wollten gefreut, die uns an diesem Tag wundervoll wir mit unseren Gästen gemeinsam sehen unterstützt haben. Sie befinden sich derzeit und erleben. So machten wir uns an einem in einer Ausbildung zum Altenpfleger/zur besonders schönen Tag zu einem Spazier- Altenpflegerin und wir hoffen, dass sich vie- gang in den Park der Sinne auf. Warm ange- le von ihnen nach der Ausbildung für unser zogen mit festen Schuhen, die Rollstuhlfahrer Haus entscheiden. Sie haben bei uns einen zusätzlich mit Decken für die Beine versehen, guten Eindruck hinterlassen und wir hoffent- ging es los. Die Sonne schien und das in die lich auch bei ihnen. Bäume einfallende Licht erzeugte eine ganz besondere Stimmung. Die Bäume erstrahlten in prachtvollen Herbstfarben, die Wege wa- ren bedeckt mit buntem Laub und glänzen- de Kastanien lagen mittendrin. Das schönste Strahlen aber lag auf den Gesichtern unserer Tagesgäste! Wir sammelten die buntesten Blätter und schönsten Früchte des Herbstes auf und nahmen sie mit zum Basteln und Dekorieren unserer Räumlichkeiten. Mit den Füßen wurde das Laub aufgewirbelt und so mancher Gast wünschte sich, sich noch ein- mal in einen Laubhaufen fallen zu lassen. Es war Freude pur! Der krönende Abschluss die- ses Tages war der von Frau Baumert in der Zwischenzeit gebackene Apfelkuchen, den es Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 27
TIERISCHES Neues von Jule: Junge, Junge. Also ich sage es Euch: Was für eine komische Zeit! Meine Herrchen nerven. Total. Echt. Also Win- ter ist ja ohnehin eine völlig unnötige Erfin- Wie lange fahren die denn noch? Stunden dung: Kälte und Regen oder Regen und Käl- später der erste Halt. Schnell Pipi machen und te. Abwechselnd, jeden Tag. Aber es kommt dann weiter. Und dann waren wir da. Alles noch besser. Freitagmorgens, eigentlich noch war völlig verschneit. Auch das noch…. Als ich fast nachts, träumte ich gerade davon, dass aussteigen durfte, versank ich sofort bis zur ich im Speisesaal eine dicke Wurst vom Tisch Schnauze im Schnee. Ja, was ist das denn für stibitzte, ähm, ich meine, geschenkt bekam. ein Blödsinn?! „Jule, wir sind da!“ Ich konnte Da rissen die mich aus meinem Traum. Ich die beiden kaum sehen. Überall war Schnee. schnappte ins Leere. Na toll, keine Wurst. Nicht, dass ich etwas gegen Abenteuer habe, „Jule, aufstehen!“ Was, dachte ich, um diese aber dann doch lieber in der Karibik oder auf Zeit? „Jule, es ist schon 6.00 Uhr, wir wollen Hawaii. Wer will denn bis zur Nase im Schnee los!“ Doch wohl nicht um diese Zeit? „Jule, trö- versinken? Wisst Ihr wie kalt so`n Hunde- dele nicht so. Komm´ zum Auto.“ Ach, herrje! bauch werden kann? Oh, nein! Ich hatte es Auch noch Autofahren… Na, das wird ja ein befürchtet. Da kamen die wieder mit diesem toller Tag. Und schon ging es los. Ihr wisst ja scheußlichen Pullover. „Julchen! Komm, es ist wie sehr ich das Autofahren hasse. Man wird kalt. Wir ziehen Dir Deinen Pullover über.“ hin und her geschleudert und ständig ist ei- Der Pullover ist echt flauschig, keine Frage. nem schlecht. Die beiden sangen die Lieder Kasimir oder Kaschmir oder so. Aber warum aus dem Radio mit. Super, ich hätte so schön denn bitte in Rosa? DAS IST ECHT KEINE FAR- weiter schlafen können. Zu spät. Die Autotür BE FÜR EINE HÜNDIN! ROSA!!! Kälte, Schnee fiel hinter mir ins Schloss. Der trübe Tag zog und Kasimir. Ähh, Kaschmir! Super Tag. Was an meinem Fenster vorbei. Toller Tag... Was der wohl noch alles bringen wird? „Jule, Du ist übrigens mit Frühstück? „Jule, hättest Du trödelst schon wieder. Wir müssen den Berg nichts so getrödelt und versucht Dich in der Ga- hoch!“ Lauft ihr mal im Schnee, der euch bis rage zu verstecken, dann hätten wir noch Zeit zur Nase geht. Ich hüpfte so gut es ging den für Dein Frühstück gehabt.“ Ach, nur weil ich Berg hoch. Und dann standen wir vor einem mich hinter dem Rasenmäher versteckt habe, riesigen Haus mit einem großen Tor, das sie um nicht mitzumüssen, habe ich kein Früh- quietschend öffneten. In der großen Hal- stück bekommen? Die hätten ja schneller su- le zog es und war fast noch kälter als drau- chen können… Hungrig, geschüttelt, genervt. ßen. Gespenstisch. „Jule! Komm, wir sind 28 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
TIERISCHES da!“ Schon wieder ein „Da“, das man nicht starren. Verstehe einer die Menschen … Doch brauchen konnte. Was war das? Ein Gespens- plötzlich kam mit einem lauten Geheule und terschloss? Ein Burgverlies? Ein Schlachthof? dem Läuten von Glocken eine Horde von Men- „Jule! Komm, du träumst schon wieder. Wir schen die Straße herab. Mit langen Reisigbe- müssen noch die Treppe hoch.“ Ich humpel- sen hüpften sie wild schreiend über die Stra- te ihnen hinterher. Eisige Füße, der Pullover ße. Liefen auf die Menge zu. Aggressiv und voller Tauwasser. Was für ein Tag... Und dann laut schreiend. Mit blöden Holzmasken. Aber ging eine Tür auf. „Hallo, Leute“, sagte eine nicht so Coronadinger. Nein, noch furchtba- mir bekannte Stimme. Das ist doch Lucy… Die rer. In bunten Kostümen mit lauten Schellen, ist nett. Hinter ihr hörte ich ein Feuer knis- als Hexen, Gnome oder Fabelwesen verklei- tern. Oh, ein Kamin. Lucy war mir sofort egal det. Laute Blasmusik und Trommelwirbel. Die und ich schoss an ihr vorbei, direkt zum Ka- machten mir echt Angst. Sind die denn alle min. Am liebsten wäre ich rein gesprungen, verrückt geworden? „Jule, bell nicht so rum. so kalt war mir. Endlich Wärme. Das ist der Ulmer Narrensprung.“ Ja, dachte ich, närrisch ist das schon. Nach zwei Stunden Das scheußliche rosa Ding wurde mir aus- war der Spuk vorbei. Die Straßen waren wie- gezogen. „Jule, was hast Du gemacht? Der der leer und meine Herrchen gingen mit mir Pullover ist ja klitschnass. Wie hast Du das durch die leere Stadt. „Jule, das ist das Ulmer geschafft?“ Was für eine blöde Frage. Lasst Münster.“ Im Schneetreiben blickte ich nach mich in Ruhe. Ich liege vor dem Kamin. Hier oben. Über mir erhob sich ein wahnsinnig ho- kriegt mich keiner mehr weg. Wenn es nur her Kirchturm, dessen Spitze im Schnee ver- endlich was zu essen gäbe… Und endlich be- schwand. Was für eine Verschwendung, dach- kam ich einen dicken Knochen! Hurra!. Jetzt te ich. Der Turm eines Heizkraftwerks wäre mir war ich glücklich. Es war warm und ich war echt lieber gewesen. Ich war fast ohnmächtig satt. Egal, dass dieser Tag so unfreundlich vor Kälte. Dann ging es Gottseidank wieder anfing. Ich fiel langsam in einen leichten Ver- zurück zum Kamin. Völlig erledigt schlief ich dauungsschlaf als ich plötzlich hörte: „Jule, ein. Früh am nächsten Morgen wurde ich wie- komm her! Du schläfst ja die ganze Zeit. Wir der rüde geweckt. „Jule, aufwachen! Es geht fahren los.“ Doch nicht etwa in den Schnee- zurück nach Hause.“ Super, aber wie sieht`s sturm da draußen? Doch, genau da ging es aus mit Frühstück? Ich bekam ein Würstchen hin. Es blieb mir aber auch nichts erspart. Erst und dann ging es los. Spät abends kletterten mal musste ich wieder den rosa Pullover an- wir alle aus dem Wagen. „Jule, ist das nicht ziehen. Super... Und dann ging es zurück zum toll? Du hast den Ulmer Narrensprung sehen Auto. „Jule! Träum nicht, wir sind da!“ Noch dürfen.“ Toll? dachte ich. Toll? Die spinnen mehr Schnee? Es war bitterkalt und überall doch alle. Also, da tragen die seit zwei Jahren waren Menschen unterwegs. Was die alle bei Masken und dann fahren die so weit, mitten der Kälte draußen machen? Alle stellten sich in die Kälte, um noch sich noch mehr Masken entlang der Straßen auf. Das war schon sehr anzusehen. Ist das nicht super blöd? Verstehe komisch. Bei der Kälte und dem Schneetrei- einer die Menschen… Die sind doch manch- ben einfach draußen auf eine leere Straße mal närrisch geworden! Victor’s Residenz Margarethenhof – Das sind wir 29
UNTERHALTUNG Winterquiz 1. In welchem Land wurde mutmaßlich 5. Was gehört auf keinen Fall in den der erste Schlitten benutzt? Plätzchenteig? q E Ägypten q E Zimt q O Grönland q K Zucker q R Kanada q A Zement 2. Seit wann gibt es die olympischen 6. Wo scheint im Januar 24 Stunden Winterspiele? lang die Sonne? q B 1850 q P In der Antarktis q I 1904 q F In Deutschland q O 1956 q R Am Äquator 3. Von welchem Autor stammt folgen- 7. In welchem Winterlied heißt es: des Lied: „Winter ade! Scheiden tut „Du wohnst in den Wolken, dein weh…“? Weg ist so weit“? q S Heinrich Hoffmann v. Fallersleben q E Ihr Kinderlein kommet q D Hermann Hesse q N ABC, die Katze lief im Schnee q A Johann Sebastian Bach q F Schneeflöckchen, Weißröckchen 4. Welche Monate gehören 8. Im Dezember verschicken viele Leute: kalendarisch in den Winter? q E Weihnachtskarten q P Januar, Februar, März q N Weihnachtsspaten q I November, Dezember, Januar q A Weihnachtsbraten q Z Dezember, Januar, Februar 9. Silvester feiern wir mitten im Winter. ! Woher hat der letzte Tag im Jahr Das Lösungswort lautet: _ _ _ _ _ _ _ _ _ seinen Namen? q G Von einem alten, römischen Fest, Zu gewinnen gibt es diesmal einen schönen das zu Ehren eines Waldgottes Blumenstrauß. Bitte geben Sie das Lösungs- gefeiert wurde. wort mit Ihrem Namen und Adresse oder Te- q N Vom heiligen Papst Silvester I., der lefonnummer bis zum 31. Januar 2022 an der am 31. Dezember seinen Gedenk- Rezeption ab. tag hat. q E Vom heute vergessenen Brauch, Name: _________________________________ sich am Vorabend von Neujahr im Adresse / Telefon: ______________________ Wald (lat. silva) um ein Feuer zu versammeln, um die Geister des _______________________________________ alten Jahres zu vertreiben. 30 Das sind wir – Victor’s Residenz Margarethenhof
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