Die BAIC Group wurde im Jahr 1958 gegründet und ist ein chinesisches Staatsunternehmen bzw. eine Automobil Holding mit Sitz in Peking. Zur BAIC ...
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Die BAIC Group wurde im Jahr 1958 gegründet und ist ein chinesisches Staatsunternehmen bzw. eine Automobil Holding mit Sitz in Peking. Zur BAIC Gruppe gehören der Nutzfahrzeug und Militärfahrzeug Hersteller BAW , der Nutzfahrzeughersteller Foton Daimler und der Personenwagenhersteller Baic Motors.
Zu Foton gehört auch die ehemalige deutsche Traditionsmarke Borgward. Baic ist chinesischer Premiumhersteller und produziert in Zusammenarbeit mit Chrysler Jeep, General Motors, Hyundai und Mercedes Benz ca.2,25 Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Baic ist somit der viertgrößte Fahrzeughersteller in China.
Die Fahrzeuge der X Serie basieren auf Mercedes Benz Tech Plattformen und Mitsubishi Motoren sowie Saab 9-3/9-5 Plattformen und Saab Motoren. Die modernen und neuen Baic Fabriken produzieren in hochwertigem Standard.
Baic ist jetzt schon führender Anbieter und Produzent von Elektrofahrzeugen. Die Fahrzeuge werden für den Nationalen und Internationalen Markt produziert. In naher Zukunft sollen weltweit weitere Märkte erschlossen werden.
2016 ist die BAIC Group auf Platz 160 im Ranking "Global Fortune 500" gestiegen. BAIC Motor Sales Co., Ltd., die hundertprozentige Tochtergesellschaft von BAIC Motor und ist verantwortlich für das Verkaufsgeschäft der kompletten BAIC Motor Eigenmarken mit deren Geschäftsbereich Marketing, Vertrieb und Service. BAIC Motor Sales Co., Ltd. wurde am 1. November 2012 gegründet.
Im Jahr 2009 erwarb die BAIC Gruppe die Kernrechte am geistigen Eigentum von SAAB, was zeitweise die passive Situation "Markt für Technologie" in China veränderte und auch eine neue Technologieentwicklungsrichtung vorgab. BAIC SENOVA, eine neue Mittelklasse- und High-End- Marke wurde auf der Grundlage der SAAB-Technologie aufgebaut und ist heute eine wichtige Säule der Marketingstrategie des Unternehmens.
Von der ersten E-Serie im Jahr 2012 bis zum ersten A- D50 im Jahr 2015 hat sich BAIC SENOVA an das Konzept "Für bessere Technik, Leistung und Sicherheit" gehalten und mit seinen Produkten die perfekte Abdeckung vom City SUV zum Geländewagen realisiert. 2016 konzentrierte BAIC Motor seine eigenen Marken ganz auf die "SUV-Strategie", um die individuellen Anforderungen der Verbraucher voll zu erfüllen.
Unter den BAIC SENOVA Produkten wurde die "SENOVA Double Stars" von SENOVA X25 und SENOVA X35 zum neuen Online-Celebrity im SUV- Bereich. Mit Off-Road-Fahrzeugen als "Killer" für den Differenzierungswettbewerb bildete die Marke BJ auch das Produktlayout für BJ20, BJ40, BJ40L und BJ80. Das Vertriebsnetz der BAIC SENOVA ist mittlerweile schnell gewachsen und die Distributoren beliefen sich bis Ende Februar 2017 auf 1898.
Im Jahr 2016 wurden 224.500 BAIC SENOVA- Pkw verkauft, die ein Wachstum von 87 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Es dauerte nur fünf Jahre, bis BAIC SENOVA den Jahresumsatz von 200.000 Autos erreichte und damit zu einer der chinesischen Marken wurde, die in kürzester Zeit den 200.000er Marke überschritt.
BAIC SENOVA hat mit beispielloser Geschwindigkeit in der Branche als Haupttreiber der Eigenmarken von BAIC Motor einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, das Ziel von 1 Million Autos eigener Marken für das Unternehmen zu erreichen. Außerdem haben BAIC SENOVA und BJ Brand seit 2016 mehr als 70 Schwergewichtsauszeichnungen erhalten, darunter "Kleiner SUV des Jahres", "Chinesische Automobilmarke des Jahres" etc.
BJ Brand hat als Vorläufer für die BAIC-Gruppe, um ihre Eigenmarken voranzutreiben, ihren einzigartigen Wettbewerbsvorteil formuliert, indem sie sich auf die Schaffung differenzierter Geländewagen konzentriert. Jetzt hat BJ Brand ein Off-Road-Vehicle-fokussiertes F & E-Team mit rund 1000 Mitarbeitern aufgebaut und eine Produktionsbasis errichtet, in die Milliarden Yuan für die Produktion von modernen Geländewagen investiert wurden. Mit den vollständigen Produktlinien, der kompletten industriellen Kette, der rationalen Unternehmensstruktur und dem Layout, dem effizienten Management und der hohen Profitabilität ist BJ Brand jetzt eine professionelle Off-Road- Marke die die Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt sicherstellt.
BAIC kauft sich in Daimler Joint Venture ein! Jetzt will der chinesische Autobauer sich in ein weiteres Joint Venture des deutschen Autobauers einkaufen.. BAIC und Daimler sind schon lange Partner. Hier feiern Xu Heyi, Vorstandsvorsitzender BAIC Group und Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG für China, im Jahr 2013 den zehnten Jahrestag der strategischen Partnerschaft.
Bild: Daimler
Gabriel Pankow am 15. März 2016 um 08:12 Uhr Wie das Unternehmen mitteilte, kauft die Gesellschaft einen Anteil von 35 Prozent der Fujian Benz Automotive, die Pkw und Nutzfahrzeuge etwa der Mercedes-Marken Viano und Sprinter herstellt. Verkäufer ist die Fujian Motor Industry Group, deren Anteil an Fujian Benz damit auf 15 Prozent schrumpft. Ein Preis wurde nicht genannt, wie Dow Jones Newswires berichtet. Fujian Benz wurde 2007 gegründet. An dem Joint Venture sind bislang die Fujian Motor Industry Group und die Hong Kong Daimler Vans Limited, die wiederum ein Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und der Taiwan China Motor Corporation ist,
zu jeweils 50 Prozent beteiligt. Das Grundkapital des Joint Ventures beträgt 287 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Sommer kündigte BAIC an, groß bei Daimler einsteigen zu wollen. Der Chef des Daimler-Joint- Venture-Partners Beijing Automotive (BAIC) in Peking, Xu Heyi, plauderte das Vorhaben höchstpersönlich aus. Gegenüber der Zeitung Beijing Times sagte er, dass sein Konzern einer der größten Anteilseigner bei den Stuttgartern werden wolle.
Daimler begrüßte damals das Vorhaben: "Wir freuen uns grundsätzlich immer über langfristig orientierte Investoren", sagte ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Im Gegensatz zu VW und BMW verfügen die Stuttgarter nicht über einen Mehrheitsaktionär. Die größten Anteilseigner sind der französische Autobauer Renault und sein Partner Nissan mit 3,1 Prozent sowie das Emirat Kuwait mit 6,8 Prozent. Der Rest liegt bei institutionellen und privaten Anlegern und ist breit gestreut.
Juli 2017 Berlin / Peking
Die beiden Unternehmen verpflichteten sich, gemeinsam rund fünf Milliarden RMB (umgerechnet 655 Millionen Euro) in die Produktion von elektrischen Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz am lokalen Produktionsstandort von BBAC in Peking zu investieren. Als Teil dieser strategischen Rahmenvereinbarung bereiten Daimler und BAIC Motor bis 2020 die Produktion von elektrischen Fahrzeugen bei BBAC vor und werden die notwendige Infrastruktur für die Produktion von Batteriezellen in China sowie Forschungs- und Entwicklungskapazitäten zur Verfügung stellen.
Daimler baut Partnerschaft mit BAIC aus! 13.06.16 | Redakteur: Christian Otto Daimler und der chinesischer Partner BAIC Motor wollen ihrer Kooperation im Rahmen des Produktions-Joint Ventures Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC) vertiefen. Dazu beschlossen beide Seiten eine strategische Rahmenvereinbarung. Deren Volumen umfasst Investition von 4 Milliarden RMB (mehr als 500 Millionen Euro) die zum weiteren Ausbau des Motorenwerkes in Peking genutzt werden sollen. Die Vereinbarung wurde in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang unterzeichnet.
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Mercedes baut Produktion mit China-Partner BAIC massiv aus! Frank Volk am 26. Februar 2018 um 10:02 Uhr Daimler setzt weiter auf starkes Wachstum in China aus. Um die Nachfrage nach Autos der Kernmarke Mercedes-Benz zu bedienen, baut man die lokale Produktion mit Partner BAIC massiv aus. Investitionsvolumen: 1,5 Milliarden Euro. Wie Daimler am Montag (26. Februar) bekannt gab, werde man mit Partner BAIC die lokale Produktion für die Marke Mercedes-Benz durch das Gemeinschaftsunternehmen Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC) deutlich ausbauen. Konkret werde man umgerechnet rund 1,5 Milliarden Euro in den Umbau eines bestehenden BAIC-Werks im Pekinger Stadtbezirk Shunyi investieren.
Gemeinsam mit BAIC arbeite Daimler weiter daran, BBAC zu einem der modernsten Produktionsstandorte in seinem globalen Produktionsnetzwerk zu entwickeln. Der heute angekündigte Ausbau der Lokalisierung werde es Daimler ermöglichen, mit lokalen Modellen, die speziell auf die Bedürfnisse der chinesischen Kunden zugeschnitten sind, darunter auch Elektrofahrzeuge der Mercedes-Benz Marke EQ, besser auf die gestiegene Marktnachfrage zu reagieren. Gemäß dem Anspruch „Made in China, for China“ forciert Daimler die Weiterentwicklung von New Energy Vehicle (NEV) in China, dem schon jetzt weltweit größten NEV- Markt. Lokale Fertigung Säule des Erfolgs in China!
“Die lokale Produktion ist eine starke Säule unserer nachhaltigen Entwicklung in China. Durch die Vertiefung unserer Kooperation mit unserem lokalen Partner BAIC wird BBAC auch in Zukunft eine zentrale Rolle für Mercedes-Benz in China spielen”, so Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG und in dieser Funktion verantwortlich für die China-Aktivitäten. “Mit dieser Erweiterung der Produktionskapazität von BBAC schaffen wir die Voraussetzungen, um die erwartete wachsende Nachfrage nach Premiumfahrzeugen einschließlich Elektrofahrzeugen in China zu decken.”
Die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Daimler und BAIC belege eindrucksvoll die Stärken, die eine Kombination von “Industrie 4.0” und “Made in China 2025” bietet. Durch den Einsatz intelligenter Fertigung und verstärkter Digitalisierung werde die Modernisierung der Produktion im chinesischen Automobilsektor weiter beschleunigt werden. Die gesamte Produktion bei BBAC erfolge nach den weltweit einheitlichen Standards von Mercedes-Benz. Die Produktion im Werk in Shunyi wird ebenfalls die Qualitätsstandards und Prozesse befolgen, die sich über die gesamte Lieferkette erstrecken. Als vollwertiges Produktionswerk wird der Standort über die Bereiche Karosseriebau, Lackiererei, Presswerk und Fahrzeugendmontage verfügen.
“2017 hat Mercedes-Benz Cars den siebten Produktionsrekord in Folge eingefahren, auch dank unseres starken Wachstums in China. Weltweit sind unsere Werke voll ausgelastet, daher benötigen wir weitere Produktionsstätten rund um den Globus”, sagt Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management. “BBAC ist ein wesentlicher Bestandteil des globalen Produktionsnetzwerkes von Mercedes-Benz Cars. Mit dem neuen Produktionsstandort und unserer geplanten Batterieproduktion in Peking kommen wir mit unserer Elektro-Offensive gut voran.”
.. :lt>z••• .n. - - f :l:: f ; n BA IC Group Rems-Zeitung vom 15. Septe mber 2017 ZF und BAIC kooperieren FRIEDRICHSHAFEN (rlrl. Der Automobil zulieferer ZF Friedrichshafen arbeltet beim Dau von Elektrofahrzeugen mit dem ch1rwsischen Hersteller BA 1
E-Autos als "strategische Säule"Daimler steigt bei Beijing Electric ein Donnerstag, 08. März 2018 Daimler sieht große Chancen in China: Um in dem riesigen Absatzmarkt in der Volksrepublik künftig auch elektrisch mithalten zu können, kauft sich der Stuttgarter Autobauer bei dem Elektro-Ableger des chinesischen Herstellers Baic ein.
Der deutsche Automobilkonzern Daimler beteiligt sich an einer Tochter seines chinesischen Partners Baic und baut damit sein strategisches Standbein in China im Bereich der Elektromobilität aus. Der Dax- Konzern hält nach eigenen Angaben zufolge mittlerweile 3,93 Prozent der Anteile an der Beijing Electric Vehicle Co (BJEV). Überraschend kommt der Schritt nicht: Daimler hatte bereits im vergangenen Sommer angekündigt, Minderheitseigner der Baic-Tochter BJEV werden zu wollen. Die Kosten des Einstiegs blieben zunächst offen.
China ist der größte Automarkt der Welt. Deutsche Autohersteller erzielen hier enorme Wachstumsraten. Große Teile des Exporterfolgs der deutschen Autoindustrie gehen auf die anhaltend starke Nachfrage aus dem Riesenreich zurück. Auch für Daimler zählt China zu den wichtigsten Absatzmärkten im Ausland. Der wirtschaftliche Aufschwung Chinas hat jedoch auch Schattenseiten: Die zunehmende Luftverschmutzung durch Industrie und Energieerzeugung zwingt die Wirtschaftslenker in Peking zu einschneidenden Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität. Diskutiert werden immer wieder auch Beschränkungen im Schadstoffausstoß aus dem Straßenverkehr. Der Wechsel hin zu abgasfreien Elektroautos wird speziell gefördert.
Um im wachsenden Markt für E-Autos in China mitzumischen, brauchen Autohersteller in dem Land lokale Partner. Neben Baic kooperiert der Stuttgarter Konzern in China auch mit BYD. "Elektromobilität ist eine der Säulen der Daimler-Strategie für die Zukunft der Mobilität", sagte der im Daimler-Vorstand für die China-Aktivitäten verantwortliche Hubertus Troska. „Wir sind fest entschlossen, diese Strategie global voranzutreiben, vor allem in China", betonte Troska. Die Volksrepublik sei der "größte NEV- Markt der Welt", fügte er hinzu. Das Kürzel NEV ("Neighborhood Electric Vehicle") bezieht sich auf elektrisch angetriebene Kleinwagen für den innerstädtischen Verkehr. Hier fallen Nachteile der E-Mobilität, wie etwa die nach wie vor noch beschränkte Reichweite, kaum ins Gewicht.
Daimler baut seine Beziehungen nach China damit weiter aus. Erst Ende Februar war bekannt geworden, dass mit Geely-Chef Li Shufu ein Großaktionär aus China fast 10 Prozent der Daimler-Aktien hält. Li erklärte, er wolle mit Daimler die Digitalisierung der Mobilität vorantreiben. "Wir müssen auf dem Gebiet wettbewerbsfähig sein und dürfen nicht von Internet-Riesen abhängig werden", sagte der Unternehmer mit Blick auf mögliche künftige Konkurrenten Google und Apple, die ihrerseits an Technologie für vernetzte Autos tüfteln.
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Elektromobilität: Weltweiter Fahrzeugbestand um 55 Prozent gestiegen Bestand bei 3,2 Millionen Autos 15.02.18 | Autor: dpa/js Trotz aller Unkenrufe wegen knapper Rohstoffe und fehlender Ladeinfrastruktur steigt die Zahl der Elektroautos einer neuen Studie zufolge weltweit sprunghaft. Bis Anfang 2018 sei der Bestand auf 3,2 Millionen Stromer gestiegen – ein Plus von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff- Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Stuttgart mit. Getrieben wurde der Markt vor allem von China, die erfolgreichsten Hersteller waren die chinesischen Konzerne BYD („Build Your Dreams“) und BAIC. Auch deutsche Autobauer konnten sich der Studie nach gut positionieren.
Bleibe die Wachstumsrate annähernd auf dem Niveau von 2017, werde die Zahl der jährlichen Neuzulassungen bei E-Autos 2025 bei weltweit mehr als 25 Millionen liegen, sagte ZSW-Vorstand Werner Tillmetz. Dies entspreche der Ankündigung vieler Hersteller, bis dahin ein Viertel ihrer Produktion auf E-Autos umgestellt zu haben. Tillmetz betonte, für solche Wachstumsraten müsse die Zellproduktion enorm ausgeweitet werden.
BJ80 von BAIC . BAIC orientiert sich an klassischem Vorbildern – etwa der Mercedes G- Klasse. Unter der Haube des BJ80 genannten Modells arbeitet allerdings ein Plug-in-Hybrid.
Magna Steyr baut Fahrzeugarchitektur für chinesischen Autobauer Baic Ein wichtiger Deal für Magna Steyr: Konzernchef Günther Apfalter hat in Peking mit dem Chef des chinesischen Autobauers Baic die Entwicklung einer "intelligenten elektrischen Fahrzeugarchitektur" für den chinesischen Markt vereinbart.
. Magna Steyr- Chef Günther Apfalter und Baic-Chef Xu Heyi bei der Unterzeichnung der Kooperation in Peking.
Hintergründe China treibt derzeit wegen der massiven Umweltverschmutzung im Land und wegen des enormen technologischen Vorsprungs westlicher Hersteller beim Verbrennungsmotor die Elektromobilität im Land stark voran - und gibt damit auch die Geschwindigkeit am Weltmarkt für Elektroautos vor. Im Vorjahr wurden in China rund 700.000 Elektrofahrzeuge verkauft, der Markt ist damit der größte der Welt in diesem Segment. Bis 2020 sollen auf chinesischen Straßen, auch dank hoher Förderungen, rund fünf Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs sein. Eckdaten zu Magna Der kanadische Automobilzulieferer mit großen Standorten in Österreich zählt 335 Fertigungsbetriebe und 96 Zentren für Produktentwicklung und Vertrieb in 28 Ländern. Magna beschäftigt rund 168.000 Mitarbeiter und produziert ganze Autos, Karosserien, Fahrwerke, Außenteile, Sitze, Antriebsstränge, Systeme für Fahrerassistenz und Licht, Spiegel, Schließsysteme sowie Elektronik und Software.
Riese BAIC zieht Zulieferer an! Vergangenes Jahr nahm Beijing Hyundai seine vierte China-Fabrik in Cangzhou mit einer Investitionsvolumen von 1,7 Milliarden US-Dollar in Betrieb. Das neue Werk hat eine Produktionskapazität für 300.000 Fahrzeuge und 200.000 Motoren. Insgesamt hat Hyunday damit Produktionskapazitäten in China für über 1,8 Millionen Fahrzeuge, mit der Tochter J Kia für 2,7 Millionen. Der Marktanteil in China liegt bei etwa 8 Prozent.
Im Umfeld von BAIC haben sich auch viele internationale Zulieferer angesiedelt. Hella fertigt in dem Joint Venture Beijing Hella BHAP Automotive Lighting Co., Ltd. Lichtsysteme. Siemens möchte in dem Gemeinschaftsunternehmen mit SAIC, der Beijing Siemens Automotive E-Drive System Co. Elektroantriebe entwickeln und in hoher Stückzahl produzieren. Eigene Modelle fertigt BAIC unter anderem mit technischen Lizenzen von Saab und exportiert hauptsächlich in Schwellenländer, aber auch nach Deutschland. Vergangenes Jahr gingen 88.000 Fahrzeuge in den Export. In Südafrika baut SAIC eine Fabrik, von der aus Exporte nach Europa zu erwarten sind. In Zimbabwe liefen bereits im März die ersten SAIC-Picups vom Band.
Firmenchef Xu Heyi setzt auf Elektroantriebe. In den vergangenen vier Jahren hätten sich die Preise für Batterien halbiert und solle weiter um 15-20% pro Jahr sinken. Die Tochter Peking Electric Vehicle Co. produziere bereits diese Jahe profitabel und plant für 2018 einen Börsengang. Wenn 2020 die Subventionen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb in China auslaufe, sollten die Elektrofahrzeuge auch ohne Staatsprogramme wettbewerbsfähig sein, sagte Xu. In Peking sollen bis September alle Taxis elektrisch fahren und BAIC errichtet dafür zusammen mit dem Ölkonzern Sinopec ein Netz mit hunderten Ladestationen. Neben Elektroantriebe setzt BAIC auf vernetzte und intelligente Fahrzeuge. Mit Baidu Intelligent Vehicle startete der Konzern eine Kooperation für automobile Internetdienste, selbstfahrende Fahrzeuge und elektronische Leitsysteme.
Zhang Xiyong, Vizepräsident der BAIC Group sagte, bei der zukünftigen Entwicklungen werden traditionelle Autofirmen mit dem Internetgeschäft zusammenzuwachsen. Noch wird BAIC überwiegend staatlich kontrolliert, wobei die Stadtregierung der 21-Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt Peking besondere lokale Interessen vertritt. Chinas Regulierungsbehörde kündigte jedoch an, den Aktionenbesitz weiter zu streuen, Aktien an Führungskräfte auszugeben und einen gemischte Besitz an staatseigene Unternehmen wie BAIC einzuführen. Mit einer neuen Unternehmensstruktur möchte BAIC ein globaler Konzern werden.
https://youtu.be/VXpf-x94KOM
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