Durch die Ardèche bis an den Tarn - Peter Krebs
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REISEN Frankreich Zwischen Valence im Rhonetal und Albi im Südwesten von Frankreich folgt eine Schönheit auf die nächste : Die Ardèche, der Mont Lozère, Text und Bilder: Peter Krebs die Tarnschlucht. Auf dem Velo entdeckt man ein wenig bekanntes Land. Durch die Ardèche bis an 16 VCS MAGAZIN / MÄRZ 2012
REISEN Frankreich D amit es kein Durcheinander gibt, habe ich die Karten vor der Abreise von eins bis fünf num nig. Trotzdem bin ich noch lange nicht oben. Zum Glück. Die De partementsstrasse Nummer 261 meriert. Es sind schöne Karten serviert zwanzig Kilometer Auf mit viel Grün und vielen Höhen stieg vom Feinsten. Das sympa kurven im Massstab 1 : 100 000. thische Strässchen ist kaum breit Ich habe darauf mit orangem Stift genug zum Kreuzen von zwei eine Leuchtspur markiert. Die Autos. Eine rundliche Mauer ver soll mich vom Rhonetal aus durch sucht die Verkehrsteilnehmer vor die Berge der Ardèche und der dem freien Fall in die Auzène zu Cevennen nach Albi leiten. Ich bewahren. Auf halber Strecke zur studierte die Schlangenlinie, las Passhöhe gibt es unter einer Brü die Ortsnamen, stellte mir das cke eine Stelle mit runden Stein Gelände vor. Ich hatte einen Plan becken, wo einige Badende ihre und doch keine Ahnung. Denn Tücher ausbreiten. Ich fahre tap die Wirklichkeit ist immer anders fer wie Odysseus an den Sirenen als jedes Konzept. vorbei. Es ist Sommer, die Sonne brennt, die D 261 steigt umbarm Das Abenteuer beginnt am herzig an. Das gibt Durst. Die Bahnhof von Valence. Ein paar Ki zwei Veloflaschen sind leer, als ich lometer geht es der trägen R hone St-Julien-du-Gua erreiche, das entlang, dann zweigt die Leucht von einem Balkon aus ins Tal hin spur ab nach Westen: bei Beau unterschaut. Im Ort hat es zwei chastel, wo der Eyrieux aus einem Bars, ich entscheide mich für die Taleinschnitt ins Rhonetal her erste. Die Cocafläschchen fassen ausrinnt. Der kleine Fluss leitet nur 25 cl. An Velofahrer sind die mich in die Ardècheberge hinein. Bis 1968 schlichen Die Departementsstrasse hier auch die Dieselloks einer Regionalbahn nach Le Chey Nummer 261 serviert lard. Sie war Teil eines eng maschigen Netzes, von dem zwanzig Kilometer Aufstieg nur wenige touristische Ab vom Feinsten. schnitte überlebten. Heute ist das alte Trassee der Eyrieux- sich hier nicht gewöhnt, denke ich Bahn ein Strässchen, das sich für und bestelle gleich zwei. Dann Velos eignet. Alte Bahntrassees aber werde ich eines Besseren be haben den Vorteil, dass sie sehr lehrt. Von jetzt an informieren gleichmässig ansteigen, wenn sie Schilder über die Distanz, die es in Täler hinaufführen. Trotzdem bis zur Passhöhe zurückzulegen bereut man, dass die Schienen gilt, sowie über die mittlere Stei entfernt wurden, so dass sich der gung auf dem bevorstehenden Ki ganze Ferienverkehr auf der ge lometer bis zum nächsten Schild. genüberliegenden Seite über die Da fühlt man sich willkommen. Strasse ergiesst. Als einziges De par tement Frankreichs besitzt Ohnehin ist es eine prächtige die immerhin 5500 Quadratk ilo Velofahrergegend. Ich komme aus Die Tarnschlucht zwischen Florac und Millau me ter grosse Ardè che keinen den Kastanienwäldern heraus, ist eine 60 Kilometer lange Naturschönheit. funkt ionierenden SNCF-Bahn steige auf 877 m ü. M. vom Rad hof mehr. Bei Les Ollières ver- und überblicke die grünen Hü engt sich das Tal zur Schlucht. gelreihen, hinter denen weitere Weit unten im Wasser paddeln die Hügel grüssen. Sie scheinen alle Kanutinnen in roten, gelben und unbewohnt und verlassen zu sein. blauen Kunststoffbananen zwi Es sind die Monts d’Ardèche. schen den Steinen durch. Ehrlich gesagt, habe ich keinen den Tarn Es folgt der Aufstieg zum ers Schimmer, wo ich bin. In Frank ten Pass. La Fayolle. Er kulmi reich, ja, sicher. Das Land hat es niert auf 877 m ü. M. Das ist we gerade etwas schwer, aber davon VCS MAGAZIN / MÄRZ 2012 17
REISEN Frankreich merkt man hier wenig. Irgendwo stehen. Sonst aber ist Vals-les- même au niveau clientèle.» Ob eine andere Art von Müdigkeit, im Süden muss das Ardèchetal Bains, wo auch Valserwasser ab das gut kommt? als jene, die von zu viel Stress und mit dem berühmten Pont d’Arc gefüllt wird, eher bekannt für Überlastung kommt. Ich hatte liegen. Ich stürze mich in dieses Kuren gegen Diabetes und Obe Gestern Abend entlud sich ein wenig Zeit, mich für die diesjäh schöne Niemandsland hinein. sitas. Mit der habe ich wenig zu Gewitter. Heute, am zweiten Tag, rige Tour de France vorzubereiten Am Abend erreiche ich Vals-les- kämpfen, obwohl ich mir am ist der Himmel bedeckt. Es nie und stolpere deshalb gleichsam in Bains. Ich war in Valence losge Abend ein Viergangmenu ein selt. «Mais la pluie le matin, n’ar die Sehenswürdigkeiten hinein, fahren, ohne zu wissen, wo ich verleibe und vom Terrassenres rête pas le pèlerin», sagt der Wirt, die am Weg liegen. Diese Reiseart übernachten würde. Jetzt lande taurant aus zuschaue, wie die als ich die Rechnung begleiche. hat zwar den Nachteil, dass man ich in einem alten Thermalbade Nacht das Flüsschen einige Attraktionen verpassen ort. Die Prospekte verweisen stolz La Bézor g ues ver « La pluie le matin, n’arrête pas mag. Hingegen ist man umso po auf die 143 (kalten) Mineralquel schlingt. Auf der an sitiver überrascht und dankbar, len, darunter eine «intermittie deren Seite gehen un le pèlerin », sagt der Wirt, wenn es auf einmal etwas Ausser rende», ein Geysir, der eine bis zu terdessen die Lichter gewöhnliches zu besichtigen gibt. 16 Meter hohe Wassersäule speit. im Kurpark an, in als ich die Rechnung begleiche. Es kommt einem dann vor, als Andere Quellen heissen sehr dem die Einheimi hätte man es selber entdeckt und französisch Constantine oder Dé schen bis spät dem Boulespiel frö Gegen Übergewicht helfen nebst würde es nicht einfach wieder sirée. Dominique ist eisen- und nen. Der junge Mann am Neben Wässerchen auch Pässe. Diese käuen. Auf dem Umschlag der arsenhaltig und soll gegen Blut tisch hat dafür keine Augen. Er sind ausserdem eine gute Arznei Karte ist ein Fels abgebildet, des leere und grosse Müdigkeit hel will seiner Begleiterin Eindruck gegen reale und eingebildete Burn sen Oberfläche aus Tausenden fen. Gegen Burnout sollte man machen und äussert Dinge wie: outs, obschon sie zu grosser Mü von viereckigen, langen Orgel heute sagen, damit es alle ver «Cela ne vaut pas la plus-value, digkeit führen können. Aber es ist pfeifen zu bestehen scheint. Ich Die Basaltfelsen in der Schlucht des Lignon bei Jaujac. Wasserleitung, die der Bewässerung der Felder im Borne-Tal dient. VCS MAGAZIN / MÄRZ 2012 19
REISEN Frankreich Der schmucke Ort Brousse-le-Château wird von einer alten Burg dominiert. Die belebte Fussgängerzone im Zentrum der Kleinstadt Millau. bemerke die Formation realiter de la Croix de Bauzon (1308 m) die sie gesammelt haben und de in Wolldecken einhüllen und vor dem Passdorf Jaujac unten in und anschliessend den Col de nen sie Betten aus Gras bereiten. dennoch schlottern. Aber das der Schlucht des Lignon. Es seien Meyrand (1370 m). Sie bringen Sie wollen wissen, ob ich von weit Stück, das da weit draussen auf blaue Basaltprismen, erstarrte mich an den östlichen Rand des her komme und warum ich zwei dem Land zum Besten gegeben Magma, steht auf einem Schild Naturparks der Monts d’Ardèche. Flaschen benötige? beim Parkplatz. Der Berg, den es Es ist ein Wandergebiet. Die Son Das Mädchen sagt, Einige Velofahrerinnen müssen jetzt im Regen zu erobern gilt, ist ne scheint wieder und trocknet Mama habe auch ein erkalteter Vulkan. den Asphalt, als ich am Nachmit zwei Flaschen und jedes Jahr mindestens zehn Pässe Einige Velofahrerinnen sind tag im Gîte de Loubaresse einkeh bereite das Mine süchtig nach Pässen. Sie müssen re. Zum Bleiben ist es zu früh. ralwasser selber zu. überwinden, sonst gerät ihre jedes Jahr mindestens zehn davon Françoise, die Wirtin, ruft ihre Der Knabe zeigt Work-Life-Balance durcheinander. überwinden, sonst gerät ihre Kollegin in Montselgues an und auf eine winzige WorkLifeBalance durcheinan reserviert mir ein Zimmer. Dann Schnecke, das sei der. Ich kann ihnen immer dann serviert sie einen Kaffee im Känn noch ein Kind. Er setzt das Kind wird, ist gut, professionell: eine nachfühlen, wenn ich mich sel chen sowie ein Stück Zwetschgen auf das Haus einer grossen Schne weitere Überraschung, die auf ber mit einem Pass abmühe. Je kuchen und verlangt für alles cke, auf der es nun per Schne dem Plan fehlte. weiter man sich durch die Ram zusammen einen Euro. Ich gebe ckenpost durch die Welt reitet. Dann am nächsten Tag dieses pen und die Haarnadelkuven Hundert Prozent Trinkgeld und Ich setze mich zum Abendessen Tal! Auf der Karte hat es nicht nach oben arbeitet und je näher mache mich auf den Weg in die an den Tisch zu einer franzö einmal einen Namen. Es erstreckt man der Passhöhe und dem Him Cevennen, die irgendwo hier be sischen Wandergruppe. Die Er sich westlich der Corniche du mel kommt, desto leichter wird ginnen. wachsenen fragen nicht, ob ich Vivarais Cévenol nach Süden, einem ums Herz, bis man zu von weit her komme, sondern, der Bach, der es durchfliesst und oberst steht und innerlich jubi Der Gîte in Montselgues, das wie viele Kilometer pro Tag ich schuf, heisst La Borne. Wer kennt liert. Bei der Abfahrt jubiliert aus wenigen Häusern besteht, schaffe. Etwa 100 sage ich. Dann es schon? Ich kenne es jetzt und man manchmal auch äusserlich befi ndet sich gleich neben der gehen wir auf die andere Seite der möchte wieder hin, um noch ein und singt, besonders dann, wenn alten Kirche, mit der er einen Kirche, wo eine ambulante Thea mal mit dem Velo um die Felsen es sich um so schöne, lange und Hof bildet. In diesem Hof spielen tergruppe aus Avignon eine Frei und Biegungen herum zu sausen, an Regentagen nahezu verkehrs zwei kleine Kinder, ein Mädchen luftVorstellung gibt. Es weht ein die offenen Wasserleitungen zu freie Pässe handelt wie den Col und ein Knabe, mit Schnecken, so kalter Nordwind, dass wir uns sehen, die Steinhäuser, die nied 20 VCS MAGAZIN / MÄRZ 2012
REISEN Frankreich Die Felsenkirche von Peyre war auch ein Schutzbau für die Gläubigen. rigen Eichenwälder, die schon den offen sowie auch die Bäckerei, in Auslöser war im Jahr 1853 eine richtung nach Nizza treiben las Süden versprechen. In SteMar der sich gerade ein leidenschaft Seuche, die die Seidenraupen be sen. Wir treffen uns genau auf gueriteLafigère komme ich wie licher Streit abspielt. Eine Kundin fiel. Die Seidenspinnerei, mit der der Passhöhe, lassen gegenseitig der in der Gegenwart an. Dort hat schmeisst die Brote, die sie ge seit dem 16. Jahrhundert in der Erinnerungsbilder von uns selber es unten am Fluss ein altes Kraft kauft hat, aufgebracht in den Auvergne viele ihr Brot verdient schiessen und wünschen eine werk, mit Hochspannungsleitun Laden zurück. Die Ware sei ver hatten, brach zusammen und er gute Reise. gen, die wie Wäscheleinen über fault, schreit sie, die Boulangère holte sich nie mehr. Jetzt geht es wieder abwärts. den Bergen hängen. sei «une voleuse». Der Wind ist so stark, dass ich Friedlicher geht es im Natio Der Cevennen-Nationalpark ebenso heftig strampeln muss wie Mitte Nachmittag erreiche ich nalparkhaus an der Grand’Rue ist heute zum grossen Teil auch vorher beim Aufwärtsfahren. Das Genolhac. Der Tag war wegen der zu. Es zeigt eine Ausstellung über ein UnescoWelterbe. Der Mont ermuntert mich dazu, den Plan zu vielen Steigungen anstrengend. den einheimischen Arzt Jean Lozère, an dessen Südrand ich am ändern. Die Leuchtstiftspur führt Visàvis des Bahnhofs steht ein Pellet, einen der Promotoren des nächsten Tag vorbeifahre, gehört von Florac aus über die Causse einladendes Hotel. Ich nehme ein 1970 eröff neten Nationalparks mit dazu. Er besteht aus mehreren Méjan, die ausgedehnte Hochebe Zimmer, obschon es heute keine der Cevennen. Er wird als Huma rundlichen braunen Charakter ne, die «in drei Jahrtausenden 100 Kilometer waren. Es ist wenig nist beschrieben und muss sehr köpfen. Der höchste heisst Som von der Weidewirtschaft geformt los vor Ort. Einmal pro Stunde gebildet gewesen sein. Er befasste met de Finiels und erreicht worden ist», schreibt die Unesco. hält ein brummender Dieselzug. sich mit Mediävistik, Kartografie 1699 Meter. Natürlich sollte man Dort oben, fürchte ich, wird der Genolhac liegt an der attraktiven und Geologie, sammelte mit sei da nicht einfach so mit gesenktem Sturmwind ungehindert angrei Strecke zwischen Nîmes und Cler nem alten DeuxChevaux Steine Kopf vorbeiradeln, denn es hat fen. Ich wähle deshalb den Weg montFerrand und am Fuss des und versuchte den Bewohnern Wanderwege, karge Gebirgsland durch die TarnSchlucht, die sich Mont Lozère. Das Dorf besitzt der Cevennen Mut zu machen, schaften mit alten Dörfern und über 60 Kilometer bis nach Le zwei schöne Gässchen, eine Post, indem er ihnen die Liebe zur Dolmen. Doch das Klima ist gera Rozier windet. Diese Variante ist einen Bankomaten sowie einen Heimat und ihren Reichtümern de etwas rau. Oben auf dem Col zwar touristischer und der Ver grossen Platz, dem Platanen vermittelte. Mut war nötig. Die de la Croix de Berthel bläst mir kehr stärker als auf den bisheri Schat ten spenden. Aber es hat einst dicht besiedelten Cevennen ein heft iger und kühler Gegen gen Wegen. Aber die Schlucht ist bessere Zeiten gekannt. Bis auf verloren in der zweiten Hälfte des wind ins Gesicht. Ich beneide die imposant und pittoresk. Die zahl meines haben alle Hotels dicht 19. und im 20. Jahrhundert mehr jungen Franzosen, die sich fast reichen Biegungen, «cirques» ge gemacht. Nur zwei Bistrots sind als die Hälfte der Bevölkerung. ohne Anstrengung in der Gegen nannt, eröffnen immer neue Per VCS MAGAZIN / MÄRZ 2012 21
REISEN Frankreich Der Col de Meyrand, der von der Ardèche in die Cévennen führt, ist der höchste Punkt der Frankreichtour. spektiven auf den teils bukoli Das offizielle Frankreich katholische Bevölkerung über ein Eisenbahntrassee. Es schen Talgrund und die Felsen, flüchtete (Millau war re wurde nach 1880 angelegt, aber die sich links und rechts bis zu liebt den «Viaduc de Millau», formiert). Weiter unten nie in Betrieb genommen und 400 Meter hoch auftürmen. folgt das schön gelegene schliesslich in eine Strasse um diesen 400 Millionen Euro Schloss von Broussele funktioniert. Die Tunnels sind so Millau ist eine schmucke teuren Brontosaurier, sehr. Château, dann die Ort dunkel, dass man unbedingt gute Kleinstadt samt Fussgängerzone, schaft Trébas, in der man Velolampen benötigt, damit man einer Markthalle, mit Cafés und gut isst, sowie Ambialet, heil in Albi ankommt. Das lohnt Kuchen. Aber sie stellt ihr Licht teuren Brontosaurier aber sehr. Er das ver wirrend über der engsten sich schon nur deshalb, weil es unter den Scheffel. Als Haupt wird in seiner Bedeutung mit Stelle einer Flussschlaufe gebaut hier das prächtige Bischofsviertel sehenswürdigkeit preisen die Be dem Eiffelturm verglichen. Bis in ist, samt einem Kloster, in dem zu bestaunen gibt mit einer Ka hörden das «Viaduc de Millau» fünfzig Jahren nimmt die Unesco sich eine amerikanische Privat thedrale, die nicht dem Verkehrs an, das unterhalb der Stadt das die Kuriosität sicher ins Welterbe schule eingerichtet hat. Meine gott gewidmet ist, sondern der Tarntal überpannt. Die gigan auf, und mit ein bisschen Glück Route führt jetzt wieder einmal heiligen Cécile. tische Autobahnbrücke ist auf ist sie dann eine schützenswerte Postkarten abgebildet, auf meiner Ruine. Nützliche Informationen Karte mit einem Sternchen als Der Tarn fliesst nun durch ein «curiosité» markiert; es gibt in grünes, tiefes, wenig besiedeltes Anreise: Mit dem Zug ab Genf via Lyon nach Valence. der Stadt sogar ein «Maison du Tal mit nur noch vereinzelten Fel Rückreise: Rückreise mit Fahrradmitnahme ist etwas kompliziert. Die bes- Viaduc». Wer mit dem Velo unter sen und Zirkussen. Für Velofah ten Verbindungen via Toulouse. Fahrplanauskunft: www.bahn.de (Funktion dem 2460 Meter langen Bau und rende ist die 120 Kilometer lange Fahrradmitnahme). Leichter geht es, wenn das Velo in eine Fahrradtasche dem 340 Meter hohen höchsten Strecke bis Albi dennoch ein Er verpackt wird. Pfeiler durchfährt, kommt sich lebnis: eher poetisch als spekta Charakter: Durch schöne Landschaften, meist auf wenig befahrenen Neben- so klein und machtlos vor wie kulär, aber mit zahlreichen Höhe strassen. Für etwas Trainierte, aber nicht nur Sportler. eine Arbeiterin im Ameisenstaat, punkten. Da ist zunächst das in Dauer: Eine Woche bis zehn Tage. auf den ein Brontosaurier ge den Felsen gebaute Dorf Peyre Weitere Informationen: Die genaue Route und weitere nützliche Angaben trampelt ist. Das offizielle Frank mit der Felsenkirche, in die sich unter www.verkehrsclub.ch/touren reich liebt den 400 Millionen Euro während der Religionskriege die VCS MAGAZIN / MÄRZ 2012 23
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