Mundart-Rap aus Weinfelden

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Mundart-Rap aus Weinfelden
125 jahre schreinerzeitung NUMMER 23 6. Juni 2013                                                           27

            musik. Seine Texte sind tiefgründig, teils ironisch und regen zum Nachdenken an. Der
            junge Schreiner Janic Müller ist ein aufstrebender Künstler und konnte im vergangenen
            Oktober sein erstes Album präsentieren.

Mundart-Rap aus Weinfelden

                                                                         Janic Müller ist für
                                                                         seinen einzigartigen
                                                                         «Flow» bekannt.

«Ich chille entspannt                            zum Nachdenken an, sind verpackt in All-
                                                 tagsthemen und -probleme. Es dauert zwi-
nimm de Schriber id Hand
                                                 schen vier bis acht Stunden, bis ein solcher
gibe dem Land was es                             Text fertig ist. Der Song «Was ich bruch»
brucht, füll mit Ziile de                        liegt Janic Müller speziell am Herzen: «Die
                                                 Menschen reagieren positiv auf dieses Lied
Tank bis er denn rand-
                                                 und sprechen mich darauf an. Es geht nicht
volle isch und sich mol                          nur um Geld und Macht, sondern genauso
wieder bedankt»                                  um Umweltverschmutzung, Hungersnot
                                                 und Geldkassiererei.»
Diese Zeilen stammen aus dem Musiksong
«Was ich bruch» von Janic Müller. Er ist Rap-    «Sehn mi noch Freiheit
per aus Leidenschaft, seine Texte sind aus-
schliesslich in Schweizerdeutsch und in
                                                 doch fühl mi a mis Handy
­einem breiten Thurgauer Dialekt. «In der        bunde, anderi suecheds
sechsten Klasse habe ich mit einem Freund        Glück aber hend sich
einen englischen Song geschrieben, und
der war miserabel. Danach schrieb ich nur
                                                 nonig selber gfunde
noch deutsche Texte, bis ich realisierte, dass   vo mir us gseh, isch di
mir Mundart am besten liegt», erzählt Janic      ganz Welt, es Schlachtfeld
Müller alias Jay Miller.
Das war sicher eine weise Entscheidung.
                                                 sich stapelndi Abfäll und
Die Texte des jungen Weinfelders regen           strahlendi Natel»                                  06 13
Mundart-Rap aus Weinfelden
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     Er verwendet eine Prise Ironie, um den Men-
     schen einen Spiegel vorzuhalten, um die
     unterschiedlichen Bedürfnisse zu zeigen.

     «Was ich bruch isch de
     Sound – de Sound wonich
     bruch»
     Bereits als Knirps hörte Janic stundenlang
     die CDs seines Vaters, setzte sich vor das
     ­Radio und nahm seine Lieblingssongs auf
     Tonband auf. Von seinem Vater lernte der
     21-Jährige Schlagzeug spielen. Diese Er­
     fahrung hilft ihm heute im Bereich Taktge-
     fühl. Rappen verlangt viel, nicht nur Texte
     schreiben und reimen, sondern man benö-
     tigt seinen eigenen Stil. «Ich habe mich viel
     mit anderen MCs beschäftigt, sie studiert,
     wie sie rappen, wie sie reimen, wie sie ‹flo-
     wen›, wie sie live auftreten. Ich habe sehr
     viel experimentiert und mir von jedem ein
     bisschen abgeschaut, um dann etwas Eige-         MC Jay Miller mag die
     nes zu kreieren», erklärt Janic. Typisch an      Rapper Method Man
                                                      und Redman, aber
     seinem Stil ist seine Reimetechnik. Er ver-
                                                      auch Musiker wie Ray
     wendet viele Reime und ist bekannt für sei-      Charles und Michael
     nen «Flow», also das Zusammenspiel von           Jackson.
     Stimme, Takt, Text und Aussprache. Ihm ist
     eine saubere Betonung wichtig und er legt
     seine ganze Kraft und Energie in die Songs.      fentlicht, doch leider hat die Zeit nicht ge-    einem Album produziert. Ray Charles
                                                                                                       ­
                                                      reicht. Schliesslich schreibt Janic alle Texte   machte unglaubliche Musik und schrieb
     «Drum willi weg vo do, as                        selber.                                          Geschichte. Faszinierend finde ich auch DJ
     andre End vo de Erde                                                                              Bobo, er füllt Stadien, macht Welttourneen
                                                      «Müsteds die Blender go                          mit seinen wahnsinnigen Liveshows und
     wo me ned scho im Vorus
                                                      inhaftiere wo nur rapped                         seine Musik ist sehr gut komponiert.»
     die andere Mensche
                                                      zum kassiere, sie endli                          «Höred uf mit dem Schiss-
     bewertet»
                                                      mol ignoriere sie battle                         dreck wenn me i de
     Am 20. Oktober 2012 feierte der Rapper sein      und schikaniere                                  Schwiz lebt Brooklyn
     erstes Album «Jayvolution» im «Gare de
                                                      versäge ohni zstudiere                           isch zwit weg!»
     Lion» in Wil SG. «Mit vier bis fünf Songs im
     Gepäck bin ich im Februar 2012 ins Studio        verbrenne und exportiere
     und habe Tracks aufgenommen. Dann bin            damit sie sicher kei fake-                       Seit Anfang Mai ist Brooklyn für Janic näher
     ich nach Hause gegangen und hatte weite-                                                          gerückt, denn er arbeitet für 18 Monate in
                                                      records me produziered»
     re Songs geschrieben und diese dann wie-                                                          Ferndale (Washington) beim Küchenher-
     der aufgenommen. Zwischendurch habe ich          Jeder Künstler hat seine Vorbilder und wird      steller Hertco Kitchens. In die USA ging er
     noch meine LAP gemacht. Am 19. Oktober           geprägt durch diese. Das ist auch bei Janic      hauptsächlich wegen der Sprache, aber na-
     2012 holte ich 500 CDs frisch von der Pres-      Müller so. Er mag Method Man und Redman          türlich liebäugelt er auch mit Connections
     se und einen Tag später hatte ich bereits        besonders, weil sie für ihn die besten Live­     und Jams. Sein Wunsch für die Zukunft ist:
     110 Stück davon an der Plattentaufe ver-         performer sind und er ihre Art von Rap­          «Ich möchte von meiner Musik leben kön-
     kauft», erklärt Janic stolz. Der junge Musi-     musik sehr gerne hört. Zu den technisch          nen und die Menschen damit begeistern.
     ker ist ein Perfektionist. Er ist lange nicht    besten Rappern gehört für ihn Eminem,            Immer mit gutem Gewissen, dass ich mir
     zufrieden, schreibt Texte wieder um und          der nie ein Blatt vor den Mund nimmt.            selber treu bleibe und meine Seele nicht
     feilt daran. Er nimmt Songs mit drei ver-        Samy Deluxe und Kool Savas sind seine            verkaufe.» Den kompletten Text von «Was
     schiedenen Beats auf, bis alles perfekt sitzt.   Deutschrap-Helden. Aber es gibt auch noch        ich bruch» gibt es unter folgendem Link zu
     Deshalb ist er auch ein wenig enttäuscht,        einige Musiker ausserhalb der Rapszene,          hören:                                  JM
     dass auf seinem Album «nur» zwölf Tracks         die Janic faszinieren: «Ich mag Michael          → www.mx3.ch/artist/jaymiller
     vorhanden sind. Er hätte gerne mehr veröf-       Jackson, er hat zehn Nummer-1-Hits auf
Mundart-Rap aus Weinfelden
125 jahre schreinerzeitung NUMMER 23 6. Juni 2013                                                                                                                                                                      29

Aus dem Leben von  . ..

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                                                                                                                     alljährlichen Campus-Kurs ange-

                                                                                                                     sin das Slalombrett auszutesten.
                                                                                                                     meldet. Im Campus 13 lernen wir
                                                                                                                     ein Slalomboard von A bis Z her-
                                                                                                                     zustellen. Das wird sicher span-
                                                                                                                     nend und ich freue mich schon
                                    Das Kehlen des Profils mit          fung. Ende Mai kam zusätzlich
                                    dem Universalmesserkopf und         das IPA-Fachgespräch und An-
                                    Profilmessern war nicht ganz        fang Juni die Berufskunde-LAP.
                                    einfach. Die Messer waren           Um den Berg an Unterlagen be-
                                    schnell ausgesucht. Danach          wältigen zu können, setzte ich
                                    mussten jedoch die richtige         mir jeweils klare Prioritäten.
Léa: Fenster kitten                 Höhe und der richtige Winkel        Der durchzogene Start in der
Während der letzten Arbeits-        der Spindel bestimmt werden.        Mathematik Mitte Mai hat mir
tage widmete ich mich alten         Da Höhe und Winkel stets            gezeigt, dass ich für die ande-
Vorfenstern. Der Auftrag laute-     ­zusammenspielen, war dies          ren Fächer etwas mehr büffeln

                                                                                                                     habe ich mich auch erneut für den
                                                                                                                     lung bis zur Präsentation. Deshalb
te, die Fenster wieder instand      eher schwierig. Zum Schluss         muss. Zu erwähnen ist aber

                                                                                                                     dung, denn bis heute gibt es kei­-
                                                                                                                     ne Schreinerarbeit, die mir nicht

                                                                                                                     ganze Prozess von der Ideenfin-
                                                                                                                     dung über die Produktentwick-
zu stellen. Zu Beginn ging es       stimmte das Profil jedoch           auch, dass Mathe sicherlich

                                                                                                                     gefällt. Mich beeindruckt der
darum, die Fenster anzusehen        ziemlich genau. Nun bin ich         die schwierigste Prüfung von
und zu entscheiden, ob die          dabei, die Fenster neu ein-         allen war. Neben dem Lernen
Kittfugen noch brauchbar sind       zuglasen und zu kitten. Das         standen auch einige freie
oder ob ich sie entfernen muss.     Kitten ist sehr anspruchsvoll.      Wochenenden an, beispiels-
Diejenigen, die Risse aufwie-       Nun bin ich ganz nach dem           weise an Auffahrt, an dem alle
sen oder von der Innenseite         Motto «Übung macht den Mei-         Jungwacht- und Blauringscha-
sichtbar waren, habe ich mit        ster» am Üben. Mittlerweile         ren des Kantons ein gemein-
Föhn und Stechbeitel entfernt.      habe ich Spass daran, was die       sames Lager durchführten. Mit
Diese Technik eignet sich für       Arbeit definitiv erleichtert.       unserer Schar erlebte ich zwar
beinahe alle Kittfugen. Durch                                           ein nasses, aber nicht weniger
das Erwärmen löst sich der                                              cooles Lager. Super war auch

                                                                                                                     das Schaffen mit Holz faszinierte.

                                                                                                                     entschied. Die richtige Entschei-
                                                                                                                     nerei. Das gefiel mir so gut, dass
                                                                                                                     nen Onkel auf den Bau, wo mich

                                                                                                                     schnupperte ich in einer Schrei-

                                                                                                                     ich mich für eine Schreinerlehre
Kitt viel besser vom Fenster-                                           das Pfingstwochenende, an

                                                                                                                     Auf Ratschlag meines Onkels
glas und vom Holz als in kal-                                           dem wir uns im Kollegenkreis
tem Zustand. In einem nächs­                                            ein kleines, kinderfreies Lager
ten Schritt musste ich ent-                                             gönnten, um gemeinsam am
scheiden, ob und an welchen                                             Lagerfeuer über Gott und die
Stellen die Fenster repariert       Raphael:  Prüfungen                 Welt zu philosophieren. Nun

                                                                                                                                                                                 Nadine Speiser Schreinerin, 3. Lehrjahr
werden. Bei den meisten Fens­       In letzter Zeit war ich haupt-      hoffe ich, dass mir auch noch
tern wackelte der Wetterschen­      sächlich mit den Vorberei-          die letzten Prüfungen gelin-
kel oder wies Risse auf. Diese      tungen für die schriftlichen        gen, so dass ich mich guten
Stellen leimte und schraubte        Abschlussprüfungen beschäf-         Mutes auf das Ende der Lehr-
ich an. Bei einer Fenstertür        tigt. Im Wochenrhythmus             zeit freuen kann.
fehlte ein Wetterschenkel. Die-     habe ich nun seit Mitte Mai bis
                                                                                                          Ich finde es genial, am Abend zu

                                                                                                                                             der Schreinerberuf besonders gut.

                                                                                                                                             handwerklicher Arbeit ein Vater-
                                                                                                                                             leistet habe. Deshalb gefällt mir
                                                                                                                                             sehen, was ich über den Tag ge-

                                                                                                                                             Tochter-Tag. Ich begleitete mei-

sen musste ich neu anfertigen.      Mitte Juni jeweils eine BM-Prü-     Hast du in deinem Betrieb ein
                                                                                                                                             Ausgelöst hat mein Interesse an

                                                                        tolles Projekt gemacht oder
                                                                        sonst etwas Spannendes
                                                                        erlebt?
                                                                        Dann melde dich bitte bei uns:
                                                                        standby@schreinerzeitung.ch

                                                Léa Brand bearbeitet
                                                mit einem Stechbeitel
                                                die Kittfugen eines
                                                alten Vorfensters.
Mundart-Rap aus Weinfelden
30

                   Modellwettbewerb.    Die Nachwuchs-Parkettleger haben in Wetzikon ihre Fähigkeiten unter Beweis
                   gestellt und der Öffentlichkeit einen Einblick in ihre Welt gegeben. Überraschenderweise vergab die
                   Jury den ersten Platz gleich zweimal.

     Das Spezielle gesucht und gefunden

                                                                                                       Strahlten um die Wette
                                                                                                       (v.l.n.r.): Der Dritt-
                                                                                                       platzierte Danilo
                                                                                                       Rodrigues sowie die
                                                                                                       beiden Sieger Swen
                                                                                                       Bless und Michael
                                                                                                       Leuthold mit ihren
                                                                                                       Werken.
     Bilder: ISP

     Die Parkettleger des dritten Lehrjahres zeig-   Rang. «Ich wollte mit meiner Arbeit unbe-         ruf, der nicht von jedermann ausgeübt wer-
     ten am Modellwettbewerb der ­Gewerblichen       dingt etwas Spezielles bieten. Viele andere       de. Um einen Zehntel verpasste Danilo Rod-
     Berufsschule Wetzikon (GBW) sowie der In-       Lernende produzierten einen Stern, aber           rigues den Spitzenplatz und landete mit der
     teressengemeinschaft der Schweizerischen        das war mir zu langweilig. So entschied ich       hervorragenden Note 5,2 auf Rang drei.
     Parkettindustrie (ISP) ihr Können. Geplant      mich für ein Muster mit 3-D-Effekt. Es war
     und skizziert wurde in der Berufsschule,        nicht einfach, die vielen kleinen Quadrate        Bless glänzte zweimal
     umgesetzt in der Werkstatt.                     anzuordnen, ohne dass sich das Gesamt-            Ebenfalls dieses Jahr bot sich den Wettbe-
                                                     muster verschob. Aber die präzise und auf-        werbsbesuchern die Chance, die Arbeiten
     Mit Präzisionsarbeit zum Sieg                   wendige Arbeit hat sich gelohnt», sagt Swen       selber zu bewerten. Das Rennen entschied
     Den Wettbewerb gewonnen haben Michael           Bless. Er mag das Aussergewöhnliche.              wiederum Swen Bless für sich. «Swen war
     Leuthold und Swen Bless. Beide erreichten       Für den Beruf als Parkettleger entschied er       sehr motiviert und arbeitete äusserst ge-
     die Bestnote 5,3 und teilten sich den ersten    sich, weil es ein exotischer Beruf sei, ein Be-   nau und diszipliniert. Super ist auch, dass
                                                                                                       seine aussergewöhnliche Kreation auch in
                                                                                                       der Praxis umgesetzt werden kann», lobt
                                                                                                       Swens Ausbildner seinen Schützling. Den
                                                                                                       zweiten Rang erarbeitete sich Taulant Li-
                                                                                                       mani, gefolgt von Anto Petrovic auf dem
                                                                                                       dritten Platz.                          MS

                                                                             Die Millimeterarbeit
                                                                             hat sich ausbezahlt:
                                                                             das Muster des erst-
                                                                             platzierten Swen Bless
                                                                             in 3-D-Effekt.
Mundart-Rap aus Weinfelden
125 jahre schreinerzeitung NUMMER 23 6. Juni 2013                                                                                            31

            jubiläum.Mit elf Schreiner- und neun Schuhmacherlernenden entstanden im Jahre 1888 die Lehr-
            werkstätten Bern. 125 Jahre später bieten die LWB jährlich rund 160 Vollzeitlehrstellen in fünf ver-
            schiedenen Berufsfeldern. Der stolze Geburtstag wurde mit den Lernenden gefeiert.

Lernende feiern ihre «Lädere»
Am 24. Mai fanden sich in der Kulturarena
Bern 460 Lernende der Lehrwerkstätten
Bern (LWB) ein und feierten das 125-jähri-
ge Bestehen der «Lädere», ihrer Aus- und
Weiterbildungsstätte. Unterhalten wurden
die Schweizer Nachwuchskräfte aus den Be-
rufsfeldern Innenausbau, Metallbau, Ma-
schinenbau, Spenglerei und Elektronik mit
spektakulären Moves der Breakdance-Crew
«Black & Yellow» und dem Sound der Musik-
bands «Q5» sowie «Teiler». Beim anschlie-
ssenden Podiumsgespräch war ebenfalls
die   Junioren-Segelweltmeisterin         und
Schreinerin Maja Siegenthaler dabei. Sie
schloss ihre Ausbildung in den LWB im letz-
ten Jahr ab. Sportlerinnen und Sportler ha-
ben in den LWB die Möglichkeit, berufliche
Ausbildung und Leistungssport auf höchs-
tem Niveau zu kombinieren.                  MS

→ www.lwb.ch

                        «Im engen Kreis» ver-
                        folgen die zahlreichen
                        Lernenden gespannt
                        die Breakdance-Show.
                                                                                                                   Bild: Thomas Rothenfluh
Mundart-Rap aus Weinfelden
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                 Wettbewerb. Hast du den Durchblick in der Berufskunde? Dann mach bei unserem Fachwettbewerb
                 mit und gewinne mit deiner korrekten Antwort und etwas Glück einen von drei tollen Preisen der
                 Firma SFS Unimarket AG.

     Wie spaltest du das Holz fürs Grillfest?
                                                                                                                l ö s u n g fachwettbewerb

                                                                                                                 A

                                                                                                                 B

                                                                              Bild: Irene Schuler Stäger

     Aufgabe                                             Preise
     Du planst am Wochenende mit ein paar                1. Preis: Werkzeugkiste
     Freunden ein Grillfest. Dazu benötigt ihr           «Monteure» mit 56                                      Wie stellst du das Furnier
                                                         Werkzeugen im Wert
     aber noch etwas Brennholz. Beim Holz-                                                                      zusammen?
                                                         von 1644 Franken.
     spalten fragt ihr euch Folgendes: In                                                                       Wie auf Bild A. Damit wird ein natür-
     welche Richtung lässt sich ein Holzscheit                                                                  liches Bild erreicht, es erscheint der
     am besten spalten?                                                                                         Eindruck, es handle sich um eine Mas-
     A: Radial                                                                                                  sivholzfläche, weil der Kern in der
     B: Tangential                                                                                              Mitte und der Splint aus­sen ist. Auch
     C: Längs                                                                                                   ergibt sich durch den Kernteil mit Auf-
     Bitte begründe deine Antwort.                                                                              bau ein wilderes Bild und die Fuge ver-
                                                                                                                schwindet fast gänzlich.
     Nicht vergessen: Schicke deine Wett­be-
     werbslösung unter Angabe deiner Koor-                                                                      Die Gewinner
     dinaten (Vorname, Name, Adresse) bis                                                                       1. Preis: Eine Handkreissäge «GKT 55
     20. Juni 2013 an:                                                                                          GCE» von Bosch gewinnt Martin Büchi,
     SchreinerZeitung, standby, Postfach,                                                                       Guntershausen.
     8044 Zürich oder standby@schreinerzeitung.ch                                                               2. Preis: Einen Akku-Bohrschrauber
     Dieser Wettbewerb richtet sich ausschliess-                                                                «GSR 18 V-LI» von Bosch gewinnt Beat
     lich an Lernende!                                                                                          Schildknecht, Hagenwil.
                                                                                                                3. Preis: Eine Stichsäge «GST 140 CE»
                                                                                                                von Bosch gewinnt Nadia Wirth, Bachs.
                                                                                                                4. Preis: Einen Akku-Bohrschrauber
                                            2. und 3. Preis: Akku-                                              «GSR 10,8-2 LI» von Bosch gewinnt
                                            Bohrschrauber Bosch
                                                                                                                Mirjam Murer, Emmetten.
                                            «GSR 14,4»-Set mit drei
                                            Akkus im Wert von
                                            552 Franken.
Mundart-Rap aus Weinfelden
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                                                                                                                                                     Beru tend
                                                                                                                                                    begl
                                                                                                                                                         ei

     Höhentraining auf dem Bürgenstock                                                                                 Echter Praxisnutzen
                                                                                                                       für Teilnehmer, Betrieb
                                                                                                                       und Schule

                                                                                                                       Gratis-Informationsapéros mit
                                                                                                                       persönlichem Gespräch: 041 619 89 90
                                                                                                                       beratung.hf-buergenstock.ch

      Für Schreiner und Schreinerinnen mit Zielen.
      KARRIEREPASS.ch
                              KARRIEREPASS.ch
                              Ausweis für Lernende / Trainee ID Card
                              Möbelschreiner Cabinetmaker (4-years-training-program)
                              Berufsschule / Institute of vocational education
                              Weiterbildungszentrum Willisau BBZ

                              Vorname, Name / First Name, Name       Geb. Datum / Date of birth
                              Hanspeter Tischler                     12.08.1985
                              Unterschrift / Signature

                              Gültig von / Valid from 01.03.2009 bis / to 30.03.2013
                                                                                                  1/200500

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                              Präsident / Chairman

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                                                                                                             auf Ihre Seite.

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                                                                                                             Fachwissen aus der SchreinerZeitung auf dem
                                                                                                             ­neuesten Stand gehalten – auch mit Ihrer
                                                                                                              Werbebotschaft. www.schreinerzeitung.ch
Mundart-Rap aus Weinfelden Mundart-Rap aus Weinfelden Mundart-Rap aus Weinfelden
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