Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg

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Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
FH Vorarlberg · Geschäftsbericht 2015

2015
Ein Jahr der Rekorde
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
2015 Ein Jahr der Rekorde

                                                                                                      STUDIERENDE

                                                                                                     1 223            Erstmals über 1 200 Studierende
                                                                                                                      An der FH Vorarlberg studierten
                                                                                                                      im Wintersemester 2015 /16
                                                                                                                      insgesamt 1 223 Studierende.
                                                                                                                      Damit wurde das strategische
                                                                                                                      Ausbauziel bis 2015 übertroffen.

Impressum
Herausgeberin: Fachhochschule Vorarlberg GmbH, CAMPUS V, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn, Austria
Gestaltung: Ylène Dona, FH Vorarlberg; Foto:; Druck: Druckhaus Gössler, Dornbirn;
© FH Vorarlberg GmbH, Mai 2016
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
2015 Ein Jahr der Rekorde                               2015 Ein Jahr der Rekorde

STUDIENPROGRAMME                                        BEWERBERINNEN UND BEWERBER

18                Zusätzliches Studienangebot Soziale
                  Arbeit berufsbegleitend gestartet
                  Durch die Aufstockung der Studien-
                                                        988             Rekordzahl bei den Bewerbungen
                                                                        Die Bewerbungszahlen für das Studium
                                                                        an der FH Vorarlberg erreichten 2015 mit
                  plätze durch das Bundesministerium                    988 Bewerbungen einen Höchststand.
                  konnte 2015 ein berufsbegleitendes                    Die Bewerbungsquote lag bei 2,2 pro
                  Bachelor-Studienprogramm im Sozial-                   Studienplatz und war damit höher als
                  bereich starten. Damit bietet die                     2014 (1,9).
                  FH Vorarlberg erstmals 18 Studien­
                  programme an.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
2015 Ein Jahr der Rekorde                            2015 Ein Jahr der Rekorde

DRIT TMIT TELFINANZIERUNG                            F&E–KOOPERATION

2,4                 Drittmitteln
                                  Mio
                                  Euro
                    Neuer Rekord an eingeworbenen

                    In der Forschung konnten 2015
                                                     129
                                                     Intensive Zusammenarbeit mit
                                                     Kooperationspartnern in der Forschung
                                                     Insgesamt wurden an der FH Vorarlberg
                    69,4% des Forschungsvolumens     im Geschäftsjahr 2015 Forschungs- und
                    durch Drittmittel finanziert     Entwicklungsprojekte mit 129 Kooperations­
                    werden, womit die Drittmittel­   partnern durchgeführt. 64 davon waren
                    einnahmen mit 2,4 Mio. EURO      Wirtschaftsunternehmen
                    einen absoluten Rekordwert
                    erreichten.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
2015 Ein Jahr der Rekorde                                 2015 Ein Jahr der Rekorde

JOSEF RESSEL ZENTREN                                      VERANSTALTUNGEN

             2                 von 7
                Weiteres Josef Ressel Zentrum eröffnet
                Mit der Eröffnung des »Josef Ressel
                Zentrums für angewandtes wissen-
                                                          142
                                                          Drehscheibe für Wissens- und
                                                          Technologietransfer
                                                          Die FH Vorarlberg vermittelt wissenschaftliche
                schaftliches Rechnen in Energie,          Erkenntnisse sowie Forschungs­ergebnisse
                Finanzwirtschaft und Logistik« hat        auch im Rahmen von Vorträgen, Konferenzen
                die FH Vorarlberg zwei Josef Ressel       und anderen Veranstaltungen an Studierende
                Zentren. Sie sind die Spitzen–Institute   und Nicht–Studierende sowie Unternehmen
                der FH–Forschung. In Österreich gibt      und Institutionen. Insgesamt haben 2015
                es nur sieben davon.                      142 Veranstaltungen stattgefunden.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
11   2015 Ein Jahr der Rekorde

                                                        Ein Jahr
                                                        mit schönen Erfolgen,
     AKTIVE NUTZERINNEN UND NUTZER                      die sich auch
                                                        in Zahlen spiegeln
     DER BIBLIOTHEK                                     Mag. Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer FH Vorarlberg

2 178
                                                      Herr Fitz-Rankl,
                                                      wie ist Ihr Fazit des vergangenen Jahres?
                                                      2015 war für die FH Vorarlberg ein überaus erfolgreiches Jahr. In Zahlen
                                                      gesprochen konnten wir in einigen Bereichen Rekorde verbuchen: So
                                                      haben wir zum Beispiel bei der Zahl der Studierenden einen neuen
                                                      Rekord erreicht und auch bei den Bewerbungen wurden die bisherigen
                                                      Zahlen übertroffen. Ebenso erfolgreich war die Forschung. Hier konnten
                                                      wir unter anderem bei den eingeworbenen Drittmitteln einen neuen
                                                      Rekord verzeichnen. Darüber hinaus haben wir neue Studienplätze
                                                      bewilligt bekommen, neue Studienprogramme gestartet und sind in
                                                                                                                                   Die FH Vorarlberg ist eng vernetzt
                                                      verschiedenen Evaluierungsverfahren hervorragend bewertet worden.
                                                      Diese Aufzählung ließe sich noch weiter fortsetzen. Mein Dank gilt an
                                                                                                                                      mit der regionalen Wirtschaft
                                                      dieser Stelle allen, die dazu beigetragen haben.                           und den sozialen und gesellschaftlichen
                                                                                                                                       Einrichtungen des Landes.

                                                             2015 war für die FH Vorarlberg
     Über 30 000 Ausleihen in einem Jahr                     ein überaus erfolgreiches Jahr,                                     Wo sehen Sie die zukünftige Entwicklung
                                                            wir konnten in einigen Bereichen                                     der Hochschule?
     Die Bibliothek der FH Vorarlberg ist mit einem               Rekorde verbuchen.                                             Wir haben 2015 die Strategie für 2016 —2022 verabschiedet. Die darin
                                                                                                                                 festgehaltenen Ziele sind die weitere Stärkung des Bereichs Technik als
     Medienbestand von über 70 000 Medien ein Ort                                                                                größtes Geschäftsfeld der FH Vorarlberg und die Fortsetzung der interna-
                                                                                                                                 tionalen Ausrichtung. Darüber hinaus soll ein Ausbau der berufsbeglei-
     für publiziertes Wissen. Neben Büchern, Zeit-    Worin liegt die Stärke der FH Vorarlberg bzw.                              tenden und dualen Studienmöglichkeiten erfolgen, um die Vernetzung
                                                      was kennzeichnet die Hochschule?                                           mit der Wirtschaft weiter zu festigen. Ebenso wollen wir den Forschungs-
     schriften, CDs und DVDs bietet sie Zugang zu     Die FH Vorarlberg ist eng vernetzt mit der regionalen Wirtschaft und       bereich nochmals intensivieren.
                                                      den sozialen und gesellschaftlichen Einrichtungen des Landes. Daraus
     Tausenden E–Books und E–Journals sowie zu        resultiert sowohl in den Studiengängen als auch in der Forschung eine
                                                      für beide Seiten wichtige Zusammenarbeit. »Studieren, wo die Jobs sind«          Ziele sind die weitere Stärkung
     umfangreichen Fachdatenbanken. Darüber           bedeutet, unsere Studierenden knüpfen schon sehr früh Kontakt mit
                                                      zukünftigen Arbeitgebern. Was wiederum beiden Seiten zugutekommt.
                                                                                                                                             des Bereichs Technik
     hinaus ist unsere Bibliothek auch ein Ort der    Ich kenne keine andere Hochschule, wo dies in dieser Form gegeben ist.              als größtes Geschäftsfeld
                                                                                                                                   der FH Vorarlberg und die Fortsetzung
     Kommunikation und des wissenschaftlichen                                                                                        der internationalen Ausrichtung.
     Arbeitens.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
12 13

  Wo steht die FH Vorarlberg                                                                                                                                 Wichtige Kaderschmiede
  heute und wohin                                                                                                                                            und hochkompetenter
  entwickelt sie sich?                                                                                                                                       Forschungspartner
  Rektor (FH) Prof.(FH) Dr. Oskar Müller                                                                                                                     Dr. Bernadette Mennel, Landesrätin für Bildung, Schule,
                                                                                                                                                             Wissenschaft und Weiterbildung

Seit vor etwa 25 Jahren die FH Vorarlberg in Begleitung der TU Graz                                                                                        Frau Landesrätin Mennel, welche Bedeutung
aus dem Technikum hervorging, wuchs die Vorarlberger Hochschule zu                                                                                         hat die FH Vorarlberg für unser Land?
einer vielbeachteten Institution, die bekannt dafür wurde, immer wieder                                                                                    Vorarlberg ist ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort mit dem höchsten
neue Impulse zu setzen und mit Initiativen neue Richtungen zu öffnen.                                                                                      Wachstum und der stärksten Exportorientierung in Österreich. Zu
In einer gewachsenen Verbindung zu Forschungs-, Unternehmens- und                                                                                          der positiven Entwicklung trägt die FH Vorarlberg durch Top-Qualität
internationalen Hochschulpartnern ist sie heute ein fester Bestandteil                                                                                     in Forschung und Lehre und die Praxisnähe der Studienangebote in
der Hochschullandschaft der Region.                                                                                                                        beträchtlichem Maße bei.

In den letzten Monaten stellten ein sehr erfolgreich absolviertes             Als die Hochschule des Landes Vorarlberg kommt sie damit ihrer Aufgabe                                                                                  Und was heißt es für den Wissenschaftsbereich?
institutionelles Audit und eine abgeschlossene Strategieentwicklung           nach, die wissenschaftliche Drehscheibe für einen Standort zu garantie-                                                                                 Die FH Vorarlberg ist nicht nur eine wichtige Kaderschmiede, sondern
                                                                                                                                                                Vorarlberg ist ein erfolgreicher
die Weichen. Dabei weist der strategische Blick in die Zukunft über           ren, der sich als vitaler Lebens- und Industrieraum breite Anerkennung                                                                                  zugleich ein hochkompetenter Forschungspartner für viele heimische
die Inhalte des Audits naturgemäß bereits weit hinaus. In den nächsten        verschafft hat. Die Aktivitäten zahlreicher Absolventinnen und Absol-
                                                                                                                                                            Wirtschaftsstandort mit dem höchsten                                      Unternehmen. Der gute Ruf der FH Vorarlberg geht dabei weit über die
Jahren wandert der Fokus klar in Richtung qualitatives Wachstum im            venten, aber auch eine Vielzahl von Projekten und Unternehmungen                   Wachstum und der stärksten                                           Landesgrenzen hinaus. Für die gute Arbeit in beiden Bereichen möchte
Interesse unserer Studierenden und Partner — und natürlich auch dem           mit unseren Partnern, zeigen eine unmittelbare Hebelwirkung dieser              Exportorientierung in Österreich.                                       ich der FH Vorarlberg herzlich danken.
eigenen Drang nach einer Öffnung in eine spannende Z,ukunft folgend.          Drehscheibe.

                                                                              Das Wohl des gesamten Bildungs- und Lebensraumes im Auge zu behal-           Was heißt das im Detail für den Bildungsbereich?
                                                                              ten, ist der Grund für unsere Durchlässigkeit in Richtung Gesellschaft und   Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Vorarlbergs basiert zu einem
                                                                                                                                                                                                                                         Der gute Ruf der FH Vorarlberg geht
            Das Wohl des gesamten                                             Arbeitswelt, Schulen sowie Hochschul- und Ausbildungspartner. Als eine       wichtigen Teil auf tüchtigen und fachlich gut ausgebildeten Mitarbeiter­      weit über die Landesgrenzen hinaus.
         Bildungs- und Lebensraumes                                           der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs, breit aufgestellt       innen und Mitarbeitern. Eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiter­
                                                                              und mit kurzen Wegen, liegt dabei eine große Stärke der FH Vorarlberg in     bildung ist von entscheidender Bedeutung. Die FH Vorarlberg und das
              im Auge zu behalten
                                                                              ihrem interdisziplinären Potenzial.                                          Weiterbildungszentrum Schloss Hofen bieten hier eine große Palette
            ist der Grund für unsere                                                                                                                       an hervorragenden Möglichkeiten im tertiären Bildungsbereich an. Als
         Durchlässigkeit in Richtung                                          Im vorliegenden Jahresbericht erleben Sie die FH Vorarlberg aus              Landesrätin für Bildung, Schule, Wissenschaft und Weiterbildung ist es
         Gesellschaft und Arbeitswelt,                                        verschiedenen Perspektiven, die Ihnen einen Einblick in die Welt und das     mir ein Anliegen, diese Möglichkeiten für unsere Schülerinnen und
          Schulen sowie Hochschul-                                            Wirken der Vorarlberger Hochschule geben.                                    Schüler sowie Studierende und Berufstätige in Vorarlberg anbieten zu
                                                                                                                                                           können.
           und Ausbildungspartner.

                                                                                                                                                                     Eine qualitativ hochwertige
Die FH Vorarlberg, die bereits heute enge Kontakte zu »Starken Partnern«
                                                                                                                                                                    Aus- und Weiterbildung ist von
pflegt, freut sich, mit der Universität Innsbruck eine weitere starke Part-                                                                                          entscheidender Bedeutung.
nerin auf akademischer Ebene begrüßen zu dürfen.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
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  Weiteres                                                                                                                                      Berufsbegleitender
  Josef Ressel Zentrum                                                                                                                          Bachelor Soziale Arbeit
  eröffnet                                                                                                                                      gestartet
An der FH Vorarlberg wurde 2015 das »Josef Ressel                                                                                             2015 konnte die FH Vorarlberg der großen Nachfrage                       »Ich freu mich, dass wir nun jenen Personengruppen die Möglichkeit
Zentrum für angewandtes wissenschaftliches Rechnen                                                                                            nach einer berufsbegleitenden Studienmöglichkeit im                      auf einen Studienabschluss bieten können, die sonst von einer tertiären
in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik« eröffnet.                            Rechenintensive numerische                                    Sozialbereich nachkommen und erstmals einen be-                          Ausbildung ausgeschlossen sind. Die Bedingungen werden gezielt auf
Mit dem neuen Josef Ressel Zentrum widmet sich die                             Algorithmen treten in diversen                                 rufsbegleitenden Bachelor anbieten. Dieses zusätzliche                   diese neuen Zielgruppen ausgerichtet.« Mit dem geplanten Curriculum
Hochschule in den kommenden Jahren verstärkt der                               Anwendungs­gebieten auf. Dabei                                 Angebot war durch die Aufstockung der Studienplätze                      von 7 Semestern anstelle der üblichen 6 Semester soll den Anforderun-
Simulation und Optimierung komplexer Systeme in                                                                                               durch das Bundesministerium möglich geworden.                            gen der Lebenssituation von potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern
                                                                                 führen so unterschiedliche
den Bereichen Energie, Finanzwirtschaft und Logistik.                                                                                         Die BewerberInnen-Quote für den neuen Studiengang                        für ein berufsbegleitendes Studium bestmöglich entsprochen werden.
                                                                              Fragestellungen wie die Planung                                 war 5,4 — d.h. 81 Bewerbungen auf 15 Plätze!                             (Die FH Vorarlberg nutzt damit die neu geschaffene Möglichkeit nach der
Damit ein Josef Ressel Zentrum geführt werden kann, braucht es eine          und Optimierung von elektrischen                                                                                                          FHStG-Novelle 2012.)
hervorragende Forschungsinstitution sowie innovative Unternehmen, die        Netzwerken, die Optimierung von                                  Das neue berufsbegleitende Angebot ermöglicht ein Studium der
in einem Forschungsvorhaben über mehrere Jahre zusammenarbeiten.                                                                              Sozialen Arbeit für neue Zielgruppen. »Mit einer berufsbegleitenden
                                                                                  Finanzportfolios und die
Das geschieht, indem die Fragestellungen, an denen die ForscherInnen                                                                          Ergänzung werden jene Interessierten angesprochen, die an einem
arbeiten, aus diesen Unternehmen und Institutionen kommen. Ebenso
                                                                               Planung von Logistiktouren zu                                  Vollzeit­programm nicht teilnehmen können. Meist aus finanziellen
                                                                                                                                                                                                                              Aufgrund der demografischen
müssen die Erkenntnisse aus der Forschung wieder in die Arbeit der Un-           ähnlichen mathematischen                                     Gründen. Diese Zielgruppe bringt für die Soziale Arbeit besonders              Entwicklung wird die Nachfrage
ternehmen einfließen. Die öffentlichen Fördermittel für das Projekt stellt     Modellen. Wir wollen Synergien                                 wichtige, persönliche Kompetenzen und Fertigkeiten mit. Zum Beispiel           nach sozialen Dienstleistungen
das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft              zwischen diesen Fragestellungen                                 Berufs- und Lebenserfahrung, häufig Erziehungserfahrung, Stabilität in           und damit auch der Bedarf
(BMWFW) zur Verfügung. Die Unternehmenspartner tragen ebenfalls zur                                                                           der Lebensplanung. Auch werden verstärkt Personen mit migrantischem
                                                                                 nützen und für aufwendige                                                                                                                    an akademisch ausgebildeten
Finanzierung bei. Beim neuen »Josef Ressel Zentrum für angewandtes                                                                            Hintergrund, Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger sowie Berufs-
wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik«          numerische Berechnungen eine                                   wechslerinnen und -wechsler angesprochen«, erklärt Studiengangsleiter         Fachkräften in der Sozialen Arbeit
sind dies die Hypo Landesbank Vorarlberg, Infeo, myPEX, die Vorarlber-            universelle Plattform zur                                   Dr. Michael Himmer.                                                                 unübersehbar größer.
ger Kraftwerke und die Vorarlberger Landesversicherung.                              Verfügung stellen.                                                                                                                        Dr. Michael Himmer, Studiengangsleiter Soziale Arbeit.
Neben dem 2015 eröffneten Resselzentrum gibt es an der FH Vorarlberg
                                                                             Prof. (FH) Dr. Jörg Petrasch, Leiter Forschungsbereich Energie
bereits das »Josef Ressel Zentrum für Materialbearbeitung mit ultrakurz
gepulsten Laserquellen«.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
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  CHE-Ranking 2015:                                                                                                                                         Forscher Guido Kempter
  FH Vorarlberg                                                                                                                                             erhält Würdigungspreis
  erzielt Spitzenergebnis                                                                                                                                   des Landes
Das größte Hochschulranking des deutschsprachigen                             Auch die Ausstattung der Bibliothek der FH Vorarlberg erzielte mit der      Im Rahmen des Vorarlberger Wissenschaftspreises 2015
Raums belegt die hohe Zufriedenheit der Studierenden                          Note 1,2 die beste Platzierung. In Summe ergibt das die hervorragende       wurde der Leiter des Forschungszentrums für Nutzer-
im Studiengang Informatik – Software and Information                          Note 1,4 als Gesamturteil zur Studiensituation.                             zentrierte Technologien an der FH Vorarlberg, Prof. (FH)
Engineering. Die FH Vorarlberg ist mit einer Gesamt-                                                                                                      PD Dr. habil. Guido Kempter, mit dem Würdigungspreis
                                                                                                                                                                                                                                        Mit seinen Forschungen leistete
bewertung von 1,4 eine der drei am besten bewerteten                                                                                                      des Landes ausgezeichnet.                                                   Guido Kempter einen bedeutenden
Hochschulen im Bereich Informatik in Österreich. Mit                                                                                                                                                                                     Beitrag zur Weiterentwicklung
dieser ausgezeichneten Bewertung liegt Vorarlberg im                                                                                                      Schon seit 15 Jahren vergibt das Land Vorarlberg jährlich einen Wissen—       der FH Vorarlberg im Bereich der
                                                                                      Das hervorragende Ergebnis
gesamten deutschsprachigen Bereich auf Rang vier.                                                                                                         schaftspreis, um die wissenschaftliche Arbeit von herausragenden
                                                                                    im CHE-Ranking zeigt, dass wir                                                                                                                        Forschung. Seine derzeitigen
                                                                                                                                                          Persönlichkeiten auszuzeichnen. Dieser Preis ist die höchste Anerken-
Wie schon in den Vorjahren konnte die FH Vorarlberg auch 2015 beim                  als kleine Hochschule eine sehr                                       nung des Landes im Bereich der Wissenschaften. Den Würdigungspreis               Forschungs­schwerpunkte
renommierten CHE-Ranking wieder Spitzenwerte erreichen. In diesem                persönliche und intensive Betreuung                                      teilen sich Prof. (FH) PD Dr. habil. Guido Kempter sowie der Genetiker      »Mensch-Technik Interaktion« und
Ranking bewerten die Studierenden einzelner Fachbereiche ihre Studien-                                                                                    Dr. Axel Mündlein, PhD.                                                      »Umgebungsunterstütztes Leben«
                                                                                     der Studierenden ermöglichen.
bedingungen. Heuer unter anderem in den Studiengängen Informatik.                                                                                         Guido Kempter leitet das Forschungszentrum für Nutzerzentrierte
                                                                                     Dieser enge Kontakt zwischen                                                                                                                    behandeln gesellschaftlich relevante
Das Ergebnis für die FH Vorarlberg: Die Studierenden sind mit ihrer Stu-                                                                                  Technologien und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Erleben
diensituation sehr zufrieden und bewerten dies mit der hervorragenden                 Lehrenden und Studierenden                                          und Verhalten von Menschen, die Räume und Gebäude nutzen, die Soft-
                                                                                                                                                                                                                                          Themen und nehmen in ihrer
Note von 1,4. Damit ist die FH Vorarlberg an der Spitze der österreichi-          ist einer der Hauptfaktoren für die                                     ware und Hardware anwenden sowie von Menschen in virtueller Realität.        inhaltlichen Ausrichtung Bedacht
schen FHs im Bereich Informatik.                                                      hohe Ausbildungsqualität im                                         Dabei werden Methoden und Technologien entwickelt für die Erfassung           auf die Bedürfnisse Vorarlberger
Einen Spitzenwert erzielte der Bachelorstudiengang Informatik – Soft-                                                                                     und Interpretation des Nutzungsverhaltens und der damit einhergehen-      Unternehmen und Sozialorganisationen.
                                                                                  Studiengang Informatik – Software
ware and Information Engineering unter anderem in der Bewertung der                                                                                       den psychophysiologischen Begleitprozesse. Die Analyseergebnisse                                Dr. Bernadette Mennel
Betreuung durch die Lehrenden. Mit der Note 1,3 ist die FH Vorarlberg                and Information Engineering.                                         werden verwendet, um Produkte und Dienstleistungen in Hinblick auf         Landesrätin für Bildung, Schule, Wissenschaft und Weiterbildung
hier Spitzen­reiterin. Den ebenfalls besten Wert erzielte die FH Vorarlberg    Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr. Regine Bolter, Studiengangsleiterin Informatik   die Bedienbarkeit oder Wirksamkeit systematisch zu optimieren.
bei der Bewertung der DozentInnen. Hier gaben die Studierenden als ein-
zige FH die Note 1,5. Spitzenreiterin ist die Hochschule darüber hinaus
bei der Unterstützung der Studierenden bei deren Auslandssemester.
Ein Jahr der Rekorde 2015 - FH Vorarlberg
18 19

  Studierenden-Projekt                                                                                                                                    Forschungsmitarbeiterin
  der FH Vorarlberg in                                                                                                                                    Dana Seyringer
  San Francisco ausgezeichnet                                                                                                                             hat sich habilitiert
Hohe Auszeichnung für Mechatronik–Studentin                                    Internationale Auszeichnung beim weltgrößten                             DDr. habil. Dana Seyringer vom Forschungszentrum
Bernadette Egle und Forschungsmitarbeiter Dr. Matthias                         Fachkongress                                                             Mikrotechnik der FH Vorarlberg hat sich mit der Arbeit
Domke. Die Präsentation ihres Forschungsprojektes                              Matthias Domke präsentierte die Ergebnisse der Arbeit auf der            »AWG Optische Multiplexer/Demultiplexer: Design,
wurde bei der weltgrößten Messe für Laser, Photonik                            Photonics West in San Francisco. Hier treffen sich Laser-Forscherinnen   Simulation, technologische Realisierung und Evaluie-
und biomedizinischer Optik in San Francisco als bestes                         und -Forscher aus der ganzen Welt und tauschen sich über neue Erkennt-   rung« an der Fakultät für Elektrotechnik und Infor-                              Unsere Tools erlauben eine präzise
Students-Poster ausgezeichnet. Das Vorarlberger                                nisse und neue Forschungs­ansätze aus. Rund zehn Universitäten und       mationstechnologie an der Slowakischen Technischen                                   Analyse der Messdaten und
Forschungsduo setzte sich dabei gegen Studierende                              Hochschulen haben in diesem Rahmen sogenannte Students-Poster            Universität in Bratislava habilitiert. Die Habilitation
                                                                                                                                                                                                                                            eine genauere Klassifizierung
renommierter Hochschulen aus Asien, Europa und den                             präsentiert. Auf diesen Postern werden Forschungsprojekte in einer       ist die höchste akademische Prüfung und dient der
USA durch. Sie konnten zeigen, wie bei Hochleistungs-                          kurzen, standardisierten Form wissenschaftlich vorgestellt. Die Arbeit   Anerkennung herausragender Leistungen in wissen-                               der Simulationsergebnisse, indem sie
elektronikchips die Schnittqualität durch die Bearbei-                         von Bernadette Egle und Matthias Domke wurde zum besten Students–        schaftlicher Forschung und exzellenter didaktischer                                  den Intensitätsunterschied
tung mit Ultrakurzpuls-Laser verbessert werden kann.                           Poster gekürt.                                                           Qualifikationen.                                                              der einzelnen Kanäle, das Übersprechen
Die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit fließen nun in
                                                                                                                                                                                                                                       benachbarter und nichtbenachbarter
die Forschungs- & Entwicklungsarbeit bei Infineon ein.                                                                                                  In ihrer in englischer Sprache verfassten Habilitationsschrift beschäftigte
                                                                                                                                                        sich DDr. habil. Dana Seyringer mit einem Verfahren, bei dem optische
                                                                                                                                                                                                                                         Kanäle, das Hintergrundrauschen,
                                                                                 Laser–Forscherinnen und -Forscher                                                                                                                      die Signalabsorption, polarisations­
Ob im Auto, in der Industrieelektronik oder bei Chipkarten — Infineon                                                                                   Signale mit verschiedenen Wellenlängen durch eine einzelne Glasfaser
Elektro­nikchips stecken in vielen Anwendungen des Alltags. Diese Chips           aus der ganzen Welt tauschen sich                                     gleichzeitig versendet werden, um Daten zu übertragen. Am Ende der                     abhängige Verluste (PDL)
werden zu Tausenden auf 60 µm dünnen Si-Wafer gefertigt und müssen                      bei der Photonics West                                          Glasfaser werden sie dann wieder entsprechend ihrer Wellenlängen                     und Ähnliches analysieren.
anschließend ausgeschnitten werden. Dazu wird standardmäßig eine                     über neue Erkenntnisse und                                         aufgeteilt und weiterverarbeitet. Diese Technologie ist als Dense               DDr. habil. Dana Seyringer, Forschungszentrum Mikrotechnik
Diamantsäge verwendet. In diesem Verfahren kann es jedoch zu mikros­                                                                                    Wavelength Division Multiplexing (DWDM) bekannt. Bei DWDM werden
                                                                                     neue Forschungs­ansätze aus.
kopisch kleinen Absplitterungen kommen. Für Infineon stellt sich daher                                                                                  die verschiedenen Informationskanäle in verschiedenen Wellenlängen
die Frage, ob die Schnittqualität (und damit verbunden auch die Ausfalls-
                                                                               Unter anderem waren auch zwei aktuelle                                   übertragen und anschließend wieder in die verschiedenen Wellenlängen
sicherheit der Chips) durch die Verwendung der präzisesten verfügbaren             Nobelpreisträger auf der Tagung.                                     aufgeteilt. Je mehr Wellenlängen man daher verwendet, desto stärker
Laser verbessert werden kann. Solche werden in Vorarlberg von Spectra           Dr. Matthias Domke, Mitarbeiter im Forschungszentrum Mikrotechnik       kann man die Übertragungskapazität steigern.
Physics Rankweil hergestellt. Da die FH Vorarlberg mit ihrem »Josef Ressel
Zentrum für Materialbearbeitung mit ultrakurz gepulsten Laserquellen«                                                                                   Eigene Tools entwickelt
über diesen Laser und das entsprechende Forschungs-Know-how verfügt,                                                                                    Die Funktionalität eines solchen optischen Systems wird maßgeb-
wandte sich Infineon mit ihrer Fragestellung an die Vorarlberger Hochschule.                                                                            lich durch die Multiplexer/Demultiplexer bestimmt, welche für das
                                                                                                                                                        Zusammenführen der verschiedenen Wellenlängen beziehungsweise
Bachelor–Arbeit im Forschungsbereich                                                                                                                    für die Aufspaltung des kombinierten Signals in die verschiedenen
Bernadette Egle hat die Frage von Infineon im Rahmen ihrer Bachelorarbeit                                                                               Wellenlängen benötigt werden. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten
untersucht. Dabei konnte die 22-jährige Studentin aufzeigen, wie der                                                                                    muss diese Aufteilung optisch erfolgen und es werden dafür passive,
Laser einzustellen ist, um die höchste Schnittqualität zu erreichen. Betreut                                                                            optische Komponenten verwendet, denen meist ein sogenanntes Arrayed
wurde sie bei ihrer Bachelorarbeit von Dr. Matthias Domke, einem jungen                                                                                 Waveguide Grating (AWG) zugrunde liegt – eine wellenleiterbasierte
Forschungs­mitarbeiter im Josef Ressel Zentrum der FH Vorarlberg.                                                                                       Verallgemeinerung der bekannten Gitterstrukturen. Um die AWGs zu
                                                                                                                                                        designen, hat Dana Seyringer zusammen mit ihren Master-Studenten
                                                                                                                                                        Tools entwickelt, mit denen die physikalischen und die geometrischen
 Es hat zahlreiche Versuche und genaue                                                                                                                  Parameter des AWGs berechnet werden. Diese Parameter bestimmen
  Analysen gebraucht. Schlussendlich                                                                                                                    dann die Performance des Demultiplexers.

konnten wir nachvollziehbar aufzeigen,
wie der Schnittprozess optimiert werden
  kann. Bernadette Egle, BSc, Absolventin Bachelor Mechatronik
20 21

  Weitere Highlights
  im Überblick

Sponsion für 350 AbsolventInnen der FH Vorarlberg                         Weitere Studienplätze für Studiengang                                   BesucherInnen-Rekord bei der FHV-Jobmesse                                Infoabende zu den einzelnen Studienangeboten
Im Oktober fand im Kulturhaus in Dornbirn die große Sponsionsfeier der    Wirtschaftsingenieurwesen                                               Das Interesse an der Jobmesse war 2015 so groß wie noch nie. Rund        Sowohl im Frühling als auch im Herbst bot die FH Vorarlberg allen
FH Vorarlberg statt. In einem glanzvollen Festakt überreichte FH-Rektor   Die FH Vorarlberg konnte sich 2015 über 10 zusätzliche AnfängerInnen-   1.300 Jobinteressierte kamen zur 7. Ausgabe der Messe an die FH Vor-     Studieninteressierten persönliche Informationsmöglichkeiten an. Alle
Dr. Oskar Müller den insgesamt 332 AbsolventInnen ihre Diplome. Mehr      Studienplätze freuen, die das Bundesministerium für Wissenschaft,       arlberg, um mit insgesamt 80 Unternehmen über Jobperspektiven und        Fragen zu den Zugangsmöglichkeiten und -voraussetzungen, den Anfor-
als 2.000 Familienangehörige und Freunde waren bei der feierlichen        Forschung und Wirtschaft ab dem Wintersemester 2016 für den Studien-    Karrieremöglichkeiten zu sprechen. Die Jobmesse ist eine Kooperation     derungen bis hin zu den Karrierechancen wurden bei den Infoabenden
Diplomüberreichung mit dabei.                                             gang Wirtschaftsingenieurwesen genehmigte.                              der FH Vorarlberg mit der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg und   beantwortet.
                                                                                                                                                  den Vorarlberger Nachrichten.

                                                                          1.000 BesucherInnen bei FH offen
Starke Partner vergaben Preise                                            Rund 1.000 interessierte BesucherInnen kamen zum Tag der offenen Tür
Zum zweiten Mal wurden 2015 im Rahmen der Sponsionsfeier Preise der       an die FH Vorarlberg. Auch das Weiterbildungszentrum Schloss Hofen
»Starken Partner« der FH Vorarlberg überreicht. Die »Starken Partner«     war mit einem Infostand vertreten. Neben Beratung und Studiengangs-     1.260 BesucherInnen bei der Kinderuni
sind regionale Industrieunternehmen, die intensiv mit der FH Vorarlberg   präsentationen fand im Rahmen von FH offen auch die Podiumsdiskussi-    Im Studienjahr 2014/15 konnte die Kinderuni Vorarlberg insgesamt
zusammenarbeiten. Diese sind Bachmann Electronics, Blum, illwerke         on »Work & Study« zum Thema »Berufsbegleitend Studieren« statt.         1.260 BesucherInnen verzeichnen. In sechs Vorlesungen wurden
vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group. Die Unterneh-                                                                              den Kindern im Alter von 8 —12 Jahren wissenschaftliche Themen kind­
men haben in jedem Studiengang eine Studentin bzw. einen Studenten                                                                                gerecht vermittelt. 83 Kinder bekamen ein Kinderuni-Diplom verliehen.
für ihre bzw. seine sehr guten Leistungen während des Studiums ausge-
zeichnet. Die Preisträger sind Selina Alge im Studiengang InterMedia,
Jasmin Prantl im Studiengang Informatik, Pascal Madlener im Studien-
gang Mechatronik, Andreas Lässer im Studiengang Wirtschaftsingenieur-
wesen, Julia Grafl im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft und
Jasmine Etter im Studiengang Soziale Arbeit.
22 23

  Weitere Highlights
  im Überblick

1.000 SchülerInnen auf »Vorwissenschaftliche Arbeit« vorbereitet                                                                                                                                    Studierende und Mitarbeitende
Knapp 1.000 Vorarlberger SchülerInnen besuchten 2015 an der FH Vor-    Auswahl des Themas bis hin zu den Zitierregeln. Die Zusammenarbeit                                                           unterstützten
arlberg einen Workshop zur Vorbereitung auf ihre »Vorwissenschaftliche zwischen Landesschulrat, Landesbibliothek und FH Vorarlberg gilt als                                                         Hilfsprojekt in Kamerun
Arbeit«. In diesen VWA-Workshops werden alle SchülerInnen im           erfolgreiches Modell für ganz Österreich.                                                                                    Studierende des Studiengangs Mechatronik
AHS-Bereich an das wissenschaftliche Schreiben herangeführt – von der                                                                                                                               konstruierten für den Bau einer Berufsschule
                                                                                                                                                                                                    in Kamerun eine Lehmziegel-Presse. Sie
                                                                                                                                                                                                    unterstützen damit ein Hilfsprojekt von Jullius
                                                                                                                                                                                                    Cho, selbst Absolvent der FH Vorarlberg. Da­
                                                                                                                                                                                                    rüber hinaus spendeten die Studierenden und
                                                                                                                                                                                                    MitarbeiterInnen den Reingewinn der Semes-
                                                                                                                                                                                                    ter-Opening-Party für den Bau der Berufsschu-
                                                                                                                                                                                                    le. Jullius Cho konnte dadurch einen Scheck in
                                                                                                                                                                                                    Höhe von 1.100 Euro entgegennehmen.

                                                                                                                                                  FH Vorarlberg war Gastgeberin für
                                                                                                                                                  Vorarlberger Bildungstag
                                                                                                                                                  Mehr als 700 MaturantInnen informierten sich
                                                                                                                                                  bei CHECK IT OUT über die Studienlandschaft
                                                                                                                                                  in Österreich und im benachbarten Ausland. 18
                                                                                                                                                  Unis und FHs hatten an der FH Vorarlberg ihre
                                                                                                                                                  Infostände aufgebaut. Auch für andere Wege
                                                                                                                                                  nach der Matura waren Beratungseinrichtungen
                                                                                                                                                  vor Ort.
                                                                                                FH Vorarlberg beteiligt sich an »Ich
                                                                                                geh mit«
                                                                                                16 Jugendliche erlebten bei »Ich geh mit« den     15 Jahre Internationale Boden-
                                                                                                Beruf einer Dozentin bzw. eines Dozenten an       see-Hochschule IBH
                                                                                                der FH Vorarlberg und erhielten erste Einblicke   Die Internationale Bodensee-Hochschule
                                                                                                in die Welt der Arbeit. Die Hochschule betei-     IBH feierte 2015 ihr 15-jähriges Jubiläum.
                                                                                                ligte sich auch heuer wieder am Vorarlberger      Als größter hochschulartenübergreifender
                                                                                                Zukunftstag.                                      Verbund Europas verbindet die IBH in ihrem
                                                                                                                                                  Netzwerk 30 Universitäten, Fachhochschulen
                                                                                                                                                  und Pädagogische Hochschulen. Aktiv ist die
                                                                                                                                                  IBH rund um den Bodensee in Süddeutschland,
                                                                                                                                                  Vorarlberg, Liechtenstein und der Ostschweiz
                                                                                                                                                  bis nach Zürich. Die FH Vorarlberg ist seit der
                                                                                                                                                  Gründung Mitglied der IBH.
1 223      STUDIERENDE
                           Studium
  350    ABSOLVENTINNEN

    718         VOLLZEIT    43 %   TECHNIK

 505   BERUFSBEGLEITEND
       UND DUAL             30 %   WIRTSCHAFT

  988   BEWERBER/INNEN      12 %GESTALTUNG

224INCOMING- UND
   OUTGOING–STUDIERENDE     15 %   SOZIALES
26 27
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Studierende gem. BIS–Meldung 15. November 2015
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               AbsolventInnen gem. BIS–Meldung 15. April und 15. November 2015

                                                                                                                                                                                                            Informatik – Software and Information Engineering Vollzeit / 123 Studierende / 24 AbsolventInnen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Internationale Betriebswirtschaft Vollzeit, berufsbegleitend / 239 Studierende / 77 AbsolventInnen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Energietechnik und Energiewirtschaft berufsbegleitend / 52 Studierende / 11 AbsolventInnen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Soziale Arbeit Vollzeit, verlängert berufsbegleitend / 122 Studierende / 29 AbsolventInnen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Wirtschaftsingenieurwesen berufsbegleitend / 96 Studierende / 29 AbsolventInnen
   Exzellente Ausbildung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Betriebswirtschaft berufsbegleitend / 131 Studierende / 44 AbsolventInnen
   im tertiären

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Soziale Arbeit berufsbegleitend / 58 Studierende / 22 AbsolventInnen
   Bildungsbereich

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   InterMedia berufsbegleitend / 17 Studierende / 13 AbsolventInnen
                                                                                                                                               Mechatronik Vollzeit / 130 Studierende / 34 AbsolventInnen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Mechatronics Vollzeit / 47 Studierende / 9 AbsolventInnen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Elektrotechnik Dual berufsbegleitend / 42 Studierende
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               InterMedia Vollzeit / 129 Studierende / 42 AbsolventInnen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Informatik Vollzeit / 37 Studierende / 16 AbsolventInnen
Dank innovativer und entsprechend zugkräftiger Studienangebote hat
die Zahl der Studierenden an der FH Vorarlberg in den letzten Jahren                                                 Gechäftsfeld Technik
kontinuierlich zugenommen. Im Jahr 2015 waren in den Bereichen                                                       527 Studierende**
Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales erstmals 1.223 Studierende                                              43 %
plus 105 internationale Austauschstudierende an der FH Vorarlberg                          Gechäftsfeld Soziales
inskribiert. Damit wurde das strategische Ausbauziel bis 2015 leicht                       180 Studierende**
übertroffen. Die BewerberInnenquote erreichte mit 2,2 (das sind fast 988                   15 %
BewerberInnen) ebenfalls einen Höchststand.

Berufsbegleitende Angebote noch breiter
und attraktiver
Der Anteil der berufsbegleitend Studierenden war 2015 konstant und lag
bei 41 Prozent. Ergänzt wurde das breite Angebot in diesem Bereich mit
dem erfolgreich gestarteten berufsbegleitenden Bachelorstudiengang
Soziale Arbeit. Auch der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Interna-
tionale Betriebswirtschaft startete 2015 in einer komplett überarbeiteten
Form.* So wurde unter anderem durch den Aufbau eines übergeordneten                                                                            Bachelor–Studiengänge                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Master–Studiengänge
Internationalisierungsangebots für berufsbegleitend Studierende ein
zusätzlicher Attraktivitätsbonus geschaffen. Mit der Genehmigung des
Bundesministeriums für weitere 10 Studienplätze im berufsbegleitenden
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen kann 2016 ein weiterer                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            International
Ausbau in diesem Segment erfolgen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              34 Studierende
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                3%
                                                                                           Gechäftsfeld Gestaltung
                                                                                           146 Studierende**
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Studierende                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Deutschland                                                                                                                                                                                             Herkunft
                                                                                           12 %
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  nach                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          161 Studierende                                                                                                                                                                                            der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Geschlecht                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      13 %                                                                                                                                                                                                  Studierenden

                                                                                                                     Gechäftsfeld Wirtschaft                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Rest-Österreich
                                                                                                                     370 Studierende**                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          47 Studierende
                                                                                                                     30 %                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       4%

                                                                                                                                                         Männer                                                                                                                                                                                                                                      Frauen                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Vorarlberg
* Durch das neue Bundesgesetz über die externe Qualitätssicherung im Hochschulwesen                                                                      763 Studierende                                                                                                                                                                                                                             460 Studierende                                                                                                                                                                                                                                                                                            981 Studierende
  wurde den Hochschulen mehr Autonomie in der Weiterentwicklung von bestehen-                                                                            62 %                                                                                                                                                                                                                                        38 %                                                                                                                                                                                                                                                                                                       80 %
  den Studienprogrammen verliehen. Die bis 2012 vorgegebene und verpflichtende
  Re-Akkreditierung (d.h. alle fünf Jahre wurde ein bereits genehmigter Studiengang für
  den Weiterbetrieb akkreditiert) wird durch die interne Qualitätssicherung einer jeden
  Hochschule abgelöst. Im Jahr 2015 wurde der Bachelor-Studiengang »Internationale
  Betriebswirtschaft« komplett überarbeitet und startete im Wintersemester 2015 / 16 mit
                                                                                                                                                   Bachelor–AbsolventInnen, deren Arbeitsplatz in Vorarlberg ist: 75%
  dem neuen Curriculum.                                                                                                                            Master–AbsolventInnen, deren Arbeitsplatz in Vorarlberg ist: 70%
** gem. BIS–Meldung 15. November 2015

                                                                                                                                                   Gesamt–AbsolventInnen, deren Arbeitsplatz in Vorarlberg ist: 73%
28 29

  Wirtschaft

Überarbeiteter Studiengang                                                     Value Day zum Thema                                                          Betriebswirtschaftsprojekt mit David Gillingham                           Projektmarktplatz
Internationale Betriebswirtschaft gestartet                                    »Chancen und Risiken der Kooperation«                                        Award ausgezeichnet                                                       »Studieren mit direktem Praxisbezug« – diese Maxime der FH Vorarlberg
2015 haben erstmals Studierende im überarbeiteten Bachelorstudiengang          Bereits zum fünften Mal fand 2015 der VALUE DAY statt. Die über-             Jedes Jahr können Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft      setzen jedes Jahr die Studierenden des vierten Semesters Internationale
Internationale Betriebswirtschaft ihr Studium begonnen. Im Rahmen der          regionale Tagung zu Controlling & Finance zeigt jedes Jahr aktuelle          der FH Vorarlberg an einem internationalen Intensiv-Programm teilneh-     Betriebswirtschaft im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Praxisprojek-
Reakkreditierung wurde besonderer Wert auf die internationale Ausrichtung      Entwicklungen und Trends der Branche auf. 2015 war es die Frage nach         men. Es bringt BetriebswirtInnen aus Finnland, den Niederlanden, Polen,   te um. Über mehrere Wochen arbeiteten sie an realen Problemstellungen
des Studiengangs gelegt. Zum einen richten sich alle Studieninhalte, wie zum   den ‚Chancen und Risiken der Kooperation’, die die Keynote-Speaker           Portugal, Belgien, Deutschland, der Türkei und Vorarlberg zusammen,       regionaler Unternehmen und Institutionen. Die Lösungen und Konzepte,
Beispiel internationale Rechnungslegung oder Marketing und Vertriebsstra-      Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und Dr. Franz Schellhorn sehr differenziert    um globale und innovative Strategien zu entwickeln. 2015 erhielt die      die dabei entstanden sind, präsentierten sie in Form zweier »Projekt-
tegien auf global agierende Unternehmen aus. Zum anderen sind ein oder         beantworteten. Die jährlich zunehmende internationale Akzeptanz der          FH Vorarlberg für dieses Intensiv-Programm in St. Louis, Missouri bei     marktplätze« an der FH Vorarlberg.
mehrere Auslandssemester, Auslandspraktika oder sogenannte Field-Trips         Veranstaltung und die hohe Teilnehmerzahl sind eine Bestätigung für die      der NIBS Konferenz den David Gillingham Award verliehen. Der David
für die Studierenden verpflichtend. Darüber hinaus werden zahlreiche Lehr-     erfolgreiche Umsetzung des Mottos Wirtschaft trifft Wissenschaft.            Gillingham Award wird jedes Jahr für ein hervorragendes Projekt oder
veranstaltungen auf Englisch und von internationalen DozentInnen gehalten.                                                                                  eine bedeutende Internationalisierungsinitiative der Mitglieder des
                                                                                                                                                            Netzwerkes International Business Schools (NIBS) vergeben.

                                                                                                                                                                                                                                     Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft
                                                                                                                                                                                                                                     besuchten Bremen
Internationale Vorlesungen                                                     Value Day Award bei Wirtschaftstagung                                                                                                                 Im Rahmen einer dreitägigen Exkursion besuchte das dritte Semester des
Im Rahmen der internationalen Ausrichtung der Betriebswirtschaft an der        Neben den Vorträgen und Diskussionen fand auch 2015 wieder der Wett-                                                                                  Studienganges Internationale Betriebswirtschaftslehre der FH Vorarlberg
FH Vorarlberg kommen jedes Jahr zahlreiche GastdozentInnen aus der gan-        bewerb um den VALUE DAY AWARD statt. AbsolventInnen von Hochschulen          Besuch aus dem Süd-Ural an der FH Vorarlberg                             Unternehmen in Bremen und Umgebung. Unter anderem die Lorel
zen Welt an unsere Hochschule. Einige dieser internationalen DozentInnen       aus Österreich, Deutschland und Liechtenstein hatten ihre Forschungsbei-     Eine Gruppe von ProfessorInnen und Studierenden aus Tscheljabinsk        GmbH, welche die angrenzenden Mercedes-Benz-Werke mit Erzeugnis-
hielten im Rahmen einer neuen offenen Vorlesungsreihe spannende Vorträ-        träge in den Streams Controlling und Finance einer hochkarätigen Wett-       haben 2015 die FH Vorarlberg besucht. Die BesucherInnen der Staatlichen sen von Zulieferern aus aller Welt beliefert, und die Daimler AG.
ge zu weltwirtschaftlichen und interkulturellen Themen: Dr. Martin Stenberg    bewerbsjury präsentiert. Im Stream Controlling wurde der mit € 2.000,—       Pädagogischen Universität in Tscheljabinsk waren im letzten Jahr Gast-
von der Haaga-Helia University of Applied Sciences in Finnland, Prof. Dr.      dotierte VALUE DAY AWARD geteilt und ging an Katharina Moll von der FH       geber des Fieldtrips für berufsbegleitende Studierende unserer Hoch-
Kailash Tuli von der Delhi University in Indien gemeinsam mit Prof. (FH) Dr.   Vorarlberg und Lucas Merschbächer von der Universität des Saarlandes. Im     schule. Die KollegInnen der Pädagogischen Universität wurden begleitet
Willy Kriz von der FH Vorarlberg sowie Prof. Dr. Maria Nathan vom Lynchburg    Stream Finance setzte sich Josef Zorn von der Universität Innsbruck durch.   von Künstlern der Staatsakademie für Kultur und Künste in Tscheljabinsk.
College in den USA mit Prof. (FH) Dr. Tanja Eiselen von der FH Vorarlberg.
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                                                         Die Ausstattung
           An der FH Vorarlberg                     der technischen Labors
         studieren wir in kleinen                    an der FH Vorarlberg
           Gruppen. Dadurch ist                         ist hervorragend
         die Betreuung durch die                      und wir können sie
        Dozentinnen und Dozenten                      jederzeit benützen.
             sehr persönlich.                                  Theresa Bischof
                       Marco Grosch                 Studentin Mechatronik – Maschinenbau
          Student International Marketing & Sales
32 33

  Technik

                     Mechatronik-Absolventen                               Erfolgreiche Teilnahme am Shell Eco-marathon
                     erzielen Spitzenplätze                                in Rotterdam
                     Der Mechatronik-Bachelor-Absolvent Felix Brandl,      Studierende aus der ganzen Welt traten beim Shell Eco-marathon – einem
                     BSc aus Dornbirn und der Mechatronics-Master-         internationalen Energieeffizienz-Wettbewerb – gegeneinander an.
                     Absolvent Kevin Kasper, MSc, BSc aus Schwarzen-       Erstmals war ein Team des Masterstudiengangs Energietechnik und Ener-
Felix Brandl
                     berg wurden 2015 beim Wettbewerb der Mechatro-        giewirtschaft der FH Vorarlberg mit ihrem selbst entwickelten und selbst
                     nik-Plattform Österreich ausgezeichnet. Bei diesem    gebauten Elektrofahrzeug mit dabei. Die acht Studentinnen und Studenten
                     Wettbewerb werden die besten Abschlussarbeiten        belegten Rang 15. Für einen Erstantritt eine hervorragende Leistung.
                     in ganz Österreich gekürt. Für ihre Bachelor- bzw.
                     Masterarbeit belegten die beiden Vorarlberger
                     jeweils die ausgezeichneten zweiten Plätze.

Kevin Kasper

Erste »FHV-Efficiency Challenge«
Auf 16 km mit durchschnittlich 24 km/h und nur 50,2 Watt! Das ist das
ausgezeichnete Ergebnis, mit dem die Studierenden des Teams Elena mit                                                                                 7. IT-Vernetzungstreffen 2015                                              Praxisphase im Studiengang Elektrotechnik Dual
ihrem selbst entwickelten und selbst gebauten Elektrofahrzeug die erste                                                                               In gemütlicher Atmosphäre fand im Juli das 7. IT–Vernetzungstreffen an     erfolgreich gestartet
»FHV-Efficiency Challenge« am Dornbirner Messegelände gewannen.                                                                                       der FH Vorarlberg statt. Dabei trafen sich VertreterInnen von regionalen   Im Sommer 2015 hat der erste Jahrgang der Dual-Studierenden das
Zum Vergleich: Das ist in etwa die Leistung einer alten 50-Watt-Glüh­                                                                                 Unternehmen mit den Studierenden und DozentInnen der Bachelor- und         erste Studienjahr als durchgängige Theoriephase abgeschlossen. Mit
birne. Im Rahmen des Masterstudiengangs Energietechnik und                                                                                            Master-Studiengänge Informatik zum Austausch. Gesprochen wird unter        Ende des Jahres wechselten die Studierenden in die erste dreimonatige
Energiewirtschaft haben die Studierenden in drei Teams hocheffiziente                                                                                 anderem über Praktikumsplätze, Themen für Bachelor- und Masterar-          Praxisphase bei ihrem Ausbildungsunternehmen. Diese Praxisphasen
Elektrofahrzeuge entwickelt und gebaut. Ziel war es, mit diesen Fahrzeu-                                                                              beiten, Berufseinstieg, Teilzeitarbeit etc. Zu diesem Treffen kamen Ver-   waren sehr gut vorbereitet. So wurde mit jedem Partnerunternehmen ein
gen eine Strecke von 16 km in maximal 40 Minuten zurückzulegen und                                                                                    treterInnen von Zumtobel, Angelbird, Antevorte, Bachmann electronic,       genauer Ausbildungsplan festgelegt und regelmäßige Feedbackschleifen
dabei so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Das Siegerteam hat                                                                                 Hypo Vorarlberg, Inet-Logistics, Ivoclar Vivadent, Leica Geosystems, nu    wurden durchgeführt. Das Feedback der Partnerunternehmen und der
sich für die Teilnahme am Shell Eco-marathon qualifiziert.                                                                                            Datenautomaten, Omicron, VRZ Informatik, Webmeisterei, Zoom 7, VKW         Studierenden war dementsprechend sehr positiv. Im weiteren Studium
                                                                                                                                                      Illwerke, Fusonic und Perfany.                                             werden sich die Theoriephasen an der FH Vorarlberg und die Praxispha-
                                                                                                                                                                                                                                 sen in den Partnerunternehmen im dreimonatigen Zyklus abwechseln.

                                                                                                                                                      Elektrotechnik Dual vergrößert Partnernetzwerk
                                                                                                                                                      Die Zahl der Unternehmenspartner im Studiengang Elektrotechnik Dual
                                                                                                                                                      konnte im Jahr 2015 auf 36 Unternehmen ausgebaut werden. Unter
                                                                                                                                                      diesen Partnerbetrieben sind auch sechs Unternehmen aus dem benach-
                                                                                                                                                      barten Ausland. Wesentlich ist auch, dass mittlerweile nicht mehr nur
                                                                                                                                                      große Leitbetriebe als Dual-Ausbildungspartner mitmachen, sondern auch
                                                                                                                                                      Klein- und Mittelunternehmen (KMU) die Chance nützen, sich Fachkräfte
                                                                                                                                                      mit Hochschulausbildung und Praxis im eigenen Unternehmen zu sichern.
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  Technik

Vorarlberger Techniktag zum Thema
Human Assistive Technologies
Wie können moderne Technologien dazu beitragen, den Alltag sicherer
und angenehmer zu gestalten? Zum Beispiel indem sie älteren bzw.
beeinträchtigten Menschen bei der Bewältigung des Alltags helfen.
Oder indem sie die Sicherheit in unseren Wohnungen erhöhen oder uns
helfen, Energie zu sparen. Der Vorarlberger Techniktag 2015 rückte die
Themen »Human Assistive Technologies« (HAT) und »Human unterstüt-
zende Technologien« (HUT) in den Fokus.

Mechatronik StudentInnen nahmen an der Robothon teil
Klaus Jäger, Laura Kaspar, Johannes Ludescher, Michael Mayr und          erledigen, also dafür programmiert werden. Die fünf TeilnehmerInnen
Dominik Schuster waren eines der insgesamt zehn Teams, die an der        der FH Vorarlberg hatten sich intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet.
ersten österreichischen Robothon in Salzburg teilnahmen. Bei diesem      Trotzdem mussten sie sich den höhersemestrigen TeilnehmerInnen (zum
Wettbewerb geht es darum, in 24 Stunden mit einem fixen Satz an Teilen   Teil aus Masterstudiengängen) geschlagen geben.
einen Roboter zu bauen, der zehn Gegenstände in zehn Minuten zehn
Meter weit transportiert. Die Roboter mussten diese Aufgaben allein

                                                                                                                                                  uDay »Digitale Medien in Arbeits- und Lernumgebun-                      »Energie Update 2015« an der FH Vorarlberg
                                                                                                                                                  gen«                                                                    Mit dem jährlichen »Energie Update« informiert die FH Vorarlberg über ak-
                                                                                                                                                  Am 12. Juni fand bereits zum dreizehnten Mal der Usability Day an der   tuelle Entwicklungen aus Forschung und Studium im Bereich Energie. Die-
                                                                                                                                                  FH Vorarlberg statt. Das Thema der Tagungen war »Digitale Medien        ses Jahr berichteten Unternehmen und Gemeinden von ihren Maßnahmen
                                                                                                                                                  in Arbeits- und Lernumgebungen«. Internationale Expertinnen und         im Bereich Energie und Studierende stellten ihre Masterarbeitsthemen vor.
                                                                                                                                                  Experten sprachen über die zukünftigen Möglichkeiten des Lernens und
                                                                                                                                                  vernetzten Arbeitens mit digitalen Medien und welche Auswirkungen
                                                                                                                                                  diese Entwicklungen haben werden. Die TeilnehmerInnen konnten in
                                                                                                                                                  einer Ausstellung die neuesten Technologien und Entwicklungen am
                                                                                                                                                  Markt selbst ausprobieren.
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  Gestaltung

Neuer Leiter für Bereich Gestaltung                                     Julian Schnaible und Sebastian Gratzer gewinnen                                                                                                                                                                        VORnissage                                                                  PORTFOLIO 15, InterMedia Jahresausstellung
                       Univ.-Lekt. Mag. Markus Hanzer hat am            Young Lion 2015                                                                                                                                                                                                        Auch 2015 luden die Studiengänge InterMedia zur VORnissage, der Er-         Der Studiengang InterMedia der FH Vorarlberg präsentiert sich und seine
                       15. Juli die Leitung des Gestaltungsbe-          Die Young Lions sind ein Wettbewerb der ORF-Enterprise für den Nach­                                                                                                                                                   öffnung der Semesterausstellung im Rahmen von FHoffen, ein. Zu sehen        Studierenden mit einer multimedialen Ausstellung aus den Bereichen
                       reichs an der FH Vorarlberg übernommen.          wuchs der Kommunikationsbranche und die Vorentscheidung für das 62.                                                                                                                                                    waren Projekte und Arbeiten aus Print, Web, Video, Fotografie, Audio        Print, Interaktion, Video, Fotografie, Animation und Audio. PORTFOLIO
                       Der gebürtige Wiener ist damit neuer             Cannes Lions International Festival of Creativity. Sie werden in Österreich                                                                                                                                            und Animation. Die Studierenden standen für Fragen zur Verfügung und        15 zeigte ausgewählte studentische Arbeiten aus dem Studienjahr – von
                       Leiter des Studiengangs InterMedia und           in den Kategorien Print, Cyber, Media, Film, PR, Design und Student aus-                                                                                                                                               gaben Einblicke in ihren Gestaltungsprozess. Für die Kreativbranche bot     frühen »Fingerübungen« im ersten Semester über Vertiefungsprojekte in
                       Leiter des Departments für Gestaltung in         getragen. Die InterMedia-Masterstudenten Julian Schnaible und Sebastian                                                                                                                                                sich die einmalige Gelegenheit, mit vielen neuen Talenten ins Gespräch      einzelnen Mediendisziplinen bis hin zu ausgereiften Abschlussarbeiten
                       Personalunion. Die Zusammenlegung der            Gratzer setzten sich mit ihrer Arbeit in der Kategorie Design durch.                                                                                                                                                   zu kommen. Im Rahmen der VORnissage referierten Markus Hanzer und           mit experimentellem Charakter.
                       Studiengangs- und Departmentleitung                                                                                                                                                                                                                                     Birgit Lohmann zum Thema Infografik.
                       wurde im Rahmen eines Strategiepro-
                       jekts beschlossen. Das neue Modell soll
                       die Zusammenarbeit vereinfachen und
                       gemeinsame Projekte fördern. Mit der
                       Besetzung von Markus Hanzer wurden die
                       Weichen für diese Entwicklung gestellt.

Studierendenplattform STRAKS
Auch 2015 brachte die InterMedia-Studierenden-Initiative STRAKS eine
Magazin-Ausgabe ihrer Studierendenplattform heraus. Unter dem Titel
»Bullshtbingo — Was ist Gestaltung wert?« fragte STRAKS ganz konkret
nach, welchen (Stellen-)Wert Design heute hat und wo die Reise für      Designwettbewerb Konstanzer Konzilspreis                                                                                                                                                                                                                                                           Weitere Auszeichnungen
GestalterInnen hingeht. Im Magazin wurden außerdem Arbeiten von         Anlässlich der 600-Jahre-Feier des Konstanzer Konzils hat die Stadt Kon­-                                                                                                                                              Vortragsreihe 2 x 20 Wohin geht die Gestaltung?                             für AbsolventInnen und Lehrbeauftragte
InterMedia-Studierenden aus dem vergangenen Studienjahr gezeigt.        stanz einen neuen Preis ins Leben gerufen. Für diesen »Konstanzer Kon-                                                                                                                                                 Das Department für Gestaltung und mediale Kommunikation veranstaltet        Der InterMedia-Absolvent David Köhlmeier erhielt für seinen Werbeclip
Passend zum Thema konnte der Autor von »To do — Die neue Rolle der      zilspreis« sollte ein Logo sowie eine Trophäe entwickelt werden. Dazu wurde                                                                                                                                            im Sommersemester eine Vortragsreihe. Unter dem Titel »2 x 20« kamen        für das Gesundheitszentrum Fraiss den Green Panther in Bronze; der
Gestaltung in einer veränderten Welt«, Florian Pfeffer aus Amsterdam,   ein Designwettbewerb ausgeschrieben, an dem Studierende des Master-                                                                                                                                                    die KommunikationsgestalterInnen Clemens Schedler vom Büro für              InterMedia Absolvent-Martin Strobel wurde mit dem renommierten Lead
für einem Vortrag gewonnen werden.                                      studiengangs InterMedia teilnahmen. In der Vertiefung Branding & Com­                                                                                                                                                  konkrete Gestaltung in Wien, Florian Wille und Philipp Maul von Dominic     Award 2015 ausgezeichnet; die Lehrbeauftragte Siri Klug war Bildgestal-
                                                                        munication entwickelten die Studierenden Ideen und Umsetzungen für den                                                                                                                                                 Schindler Creations in Zollikon und Lauterach sowie Karoline Mühlburger     terin für den Film »Song from the forest«, der 2015 mit dem Deutschen
                                                                        »Konstanzer Konzilspreis«. Barbara Sankofi belegte damit den zweiten,                                                                                                                                                  und Silvia Keckeis von Kaleido in Sulz an die FH Vorarlberg und referier-   Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet wurde, und der InterMedia-Absol-
                                                                        Christina Spritzendorfer und Kirstin Tödtling sicherten sich den dritten Platz.                                                                                                                                        ten in 2 x 20 Minuten zu richtungsweisenden Fragen im Design.               vent Andreas Muxel gewann gemeinsam mit Künstlerkollege Martin
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Hesselmeier den »International Light Art Award« (ILAA) der RWE Stiftung.
                                                                           [das komma] strukturiert einzelne Textelement um eine
                                                                           Aussage verständlich zu machen. Durch die Gliederung
                                                                           von Satzteilen, Sätzen, Aufzählungen, Einschüben und                                                                                                                                          ,
                                                                                                                                                                                                                                                                         ,
                                                                           Zahlen trägt es zur Klarheit und Melodie eines Satzes bei
                                                                           und bringt unterschiedliche Elemente zu einem ganzen
                                                                           harmoischen Satz zusammen.

                                                                                                                                                         KO N S TA N Z E R
                                                                           Das Komma ist mein Symbol für Dialog, der un-
                                                                           terschiedliche Werte, Mentalität und Sprachen,
                                                                                                                                                         KO N Z I LS P R E I S                                                                                           ,
                                                                           etc. zu etwas Neuem, Gemeinsamen zusammen-
                                                                           führt. Es ist kein Schlusspunkt, sondern die Auf-
                                                                           forderung zum weitergehen und -denken.
                                                                                                                                                                                                                                                                         ,
                                                                                                                                                               Bildzeichen mit Logoschrift                                              Das Komma ist der »Lexicon« entlehnt, einer
                                                                                                                                                                                                                                        Serifen-Schrift die für grosse Textmenge und
                                                                                                                                                                                                                                        Korrespondenz konstruiert wurde.

                                                                                                                                                                                                                   für ein Europa der Begegnung einsetzen   ,

                                                                                                                                                                                                                   für interkulturellen Austausch in Europa   ,

                                                                                                                                                                                                                   für Diskussion der Zukunftsfragen in Europa    ,

                                                                            KO N STA N ZE R
                                                                            KO N ZI LSP RE I S                                                                                                                                           Preis für Europäische Begegnungen und Dialog

                                                                                                    Das flexible Element des CD sind Kommata un-               Die Rot- und Rotbrauntöne erinnern an die pracht-                        PMN Caecilia [Logo-Schrift]
                                                                                                    terschiedlichster Schriften, die sich im Raum frei         volle Bekleidung von Päpsten und Königen und                             Die Schrift vereint, durch klassische und zeit-
                                                                                                    bewegen. Genauso wie beim Konstanzer Konzil                strahlen neben Macht auch Kraft und Dynamik aus.                         genössischer Elemente, Modernität und Tradition.
                                                                                                    Menschen von verschiedenen Orten interagierten.            Das Farbklima wirkt festlich und elegant.
                                                                                                                                                                                                                                        Thesis, The Sans [Zusatzschrift]
                                                                                                                                                               Der Kupfer-Bronzeton nimmt die Materialität des
                                                                                                                                                                                                                                        Sie hat den gleichen Ursprung wie Caecilia und lässt
                                                                                                                                                               Konstanzer Konzils auf.
                                                                                                                                                                                                                                        sich gut mit dieser kombinieren. Unterschiedet sich
                                                                                                                                                                                                                                        gut dadurch, dass sie keine Serifen hat.
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          Die FH Vorarlberg               Im Studium sind
           ermöglicht eine               Theorie und Praxis
          interdisziplinäre          bestens auf die zukünftige
            Arbeitsweise,             Arbeitswelt abgestimmt.
         durch die man sich            Das erlebt man schon
             individuell             während des Praktikums.
        spezialisieren kann.                  Edith Frohnwieser
          Susanne Kiesenhofer, BSc         Studentin Soziale Arbeit
            Studentin InterMedia
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  Soziales

»Praktikumsmarktplatz« für Studierende                                       Mentoring von Studierenden für Studierende                                 Internationale Referenten im Studiengang                                    Authentischer Bericht eines Flüchtlings
Das Berufspraktikum ist ein wichtiger Teil im Bachelor Soziale Arbeit.       Im Bachelor Soziale Arbeit fand 2015 ein Mentoring von Studierenden für    Soziale Arbeit                                                              Die FH Vorarlberg lud zu einem Vortrag von Emmanuel Mbolela. Der
Deshalb ist es für die Studierenden entscheidend, die für sie passende       Studierende statt. Die Drittsemestrigen unterstützten jeweils eine Erst-   Im Rahmen der Erasmus Mobilität organisierte Prof. (FH) Johanna Hefel       Flüchtling aus dem Kongo beschrieb die widrigen Umstände seiner
Praktikumsstelle zu finden. Damit das gelingt, wurde erstmals ein »Prak-     semestrige bzw. einen Erstsemestrigen beim Einstieg in das Studium. So     für Studierende des Bachelors Soziale Arbeit Referate von KollegInnen       sechsjährigen Flucht durch die Sahara über Nordafrika nach Europa.
tikumsmarktplatz« organisiert. Dort informierten die Studierenden des        bekamen die Studien-AnfängerInnen viele Informationen und hilfreiche       aus Lappland, Wales und Estland. Fachaustausch und Überlegungen             Er berichtete auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung
5. Semesters, die das Praktikum bereits absolviert haben, die Erst- und      Tipps aus erster Hand. Sie konnten Fragen stellen und profitierten von     weiterer möglicher Kooperationen, Exkursionen in Soziale Institutionen      während der Flucht und kam dabei immer wieder auf die besonders
Drittsemestrigen. So erhielten die Studierenden einen authentischen          den Erfahrungen der Höher-Semestrigen.                                     und nicht zuletzt Einblicke in Land und Kultur trugen zum Gelingen des      dramatische Situation von Mädchen und Frauen zu sprechen. Berührend
Einblick in das jeweilige Arbeitsfeld und einen Überblick über die soziale                                                                              internationalen Austausches bei.                                            war die Vielfalt der Erfahrungen, mit denen sich Emmanuel Mbolela mit
Landschaft in Vorarlberg.                                                                                                                                                                                                           seiner präzisen Erzählung Gehör verschaffte.

                                                                                                                                                        Summer School in Lappland
                                                                                                                                                        Interkulturelle Erfahrungen sammelten 10 Studierende des Bachelors          jeweiligen länder- und gesellschaftsspezifischen Kontext. Die Teilneh-
                                                                                                                                                        Soziale Arbeit bei der internationalen Summer School »Social Work from      menden erhielten Einblicke in außerfamiliäre Betreuungssysteme von
                                                                                                                                                        a Global Perspective« in Rovaniemi/Lappland. Lehrende und Studieren-        Kindern und Jugendlichen, besuchten eine Mittelschule im äußerst dünn
                                                                                                                                                        de aus Finnland, China, USA, Großbritannien, Deutschland, Serbien,          besiedelten Norden von Lappland und hatten die Möglichkeit, sich mit
                                                                                                                                                        Japan, Russland, der Ukraine, Litauen, Nigeria, Pakistan, Tschechien, der   SchülerInnen und Lehrenden auszutauschen.
                                                                                                                                                        Schweiz, Vietnam, Haiti und Österreich thematisierten Soziale Arbeit im

                                                                        Ausstellung der Bachelor-Arbeiten
                                                                        Der Studiengang Soziale Arbeit bot 2015 erstmals die Möglichkeit,
                                                                        zukünftige Sozialarbeitende in einem innovativen Setting kennenzuler-
10. aqua forum: Ohne Teilhabe keine Heimat                              nen: Die Studierenden des Abschlusssemesters stellten in Form einer
Die aqua mühle frastanz veranstaltete in Zusammenarbeit mit der FH Vor­ Ausstellung ihre Bachelorarbeiten vor und luden Arbeitgebende im
arlberg das 10. aqua forum. Das Thema der Tagung war »Ohne Teilhabe     Sozialbereich dazu ein. Diese konnten so engagierte Studierende der
keine Heimat – Entwurzelung – Wiederbeheimatung – Selbstermächti-       Sozialen Arbeit kennenlernen und für die eigene Institution gewinnen.
gung – Partizipation«.
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