Eltern Info - Schule Gossau ZH
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ElternInfo Juli 2008 Nouss, Cross-court, Homerun ... Editorial Liebe Eltern, Der Projekttag bot Gelegenheit, eine neue liebe Leserinnen und Leser Sportart kennen zu lernen! Triathlon und Ironman am Hornussen, Squash, Western- Greifensee, Verabschiedun reiten, Drachenboot aber auch gen der 3. Klassen und Infor Bogenschiessen, Salsa oder mationsabend der zukünftigen Selbstverteidigung – die Schü- 1. Oberstufeneltern, Evalua ler-/innen konnten aus 16 ver- tionstagung und Asbestsanie schiedenen Sportarten wählen, rungen im Schulhaus, Klas welche Sportart sie am Pro- senlager und Schulreisen. Es jekttag Sport kennen lernen läuft einiges an der Oberstufe wollten. Zum zweiten Mal nach Gossau! Diese Projekte und 2004 fand am 15. Mai im Rah- Anlässe sind nicht selbstver men des «Sportjahres» an der Oberstufe der Projekttag in ständlich, sondern fordern ei und unterschiedliches Angebot diesem Rahmen statt. zusammengestellt. So vielfältig nen hohen, zusätzlichen Zeit wie die verschiedenen Sportar- aufwand aller Beteiligten. Das Sportjahr ist in einen ten waren auch die Interessen: Das Ende eines Schuljahres Dreijahreszyklus mit der Pro- Deshalb konnten mehr als 2/3 ist immer auch eine Zeit eines jektwoche und den Kulturta- der Schüler/-innen für die Erste Abschiedes und eines Neube gen eingebettet. Neben ver- von drei Wahlen berücksichtigt ginns. Die Schülerinnen und mehrten Anlässen im Rahmen werden. des Race of champions bildete Schüler der dritten Klassen der Projekttag «Sport» sicher Mit dem Velo fuhren die Sport- treten aus unserer Schule aus einen der Höhepunkte dieses ler/-innen an diesem schönen und beginnen ihre Berufsaus Schuljahres. Ziel war es, in Frühlingstag zum Teil bis zu bildung. Wir sind überzeugt, gemischten Gruppen (Klassen- 30 Kilometer weit zur Austra- dass die Oberstufe Gossau und Stufen übergreifend) im gungsstätte. Der Tag verging diese Jugendlichen sehr gut Zürcher Oberland eine neue für alle wie im Nu und das auf Ihren zukünftigen Le Sportart kennenzulernen. meistgehörte Feedback war: bensweg vorbereitet hat. Ich Warum machen wir das nicht wünsche den Betreffenden Den Schüler-/innen bot sich die öfters? alles Gute für ihre Zukunft. Qual der Wahl, denn das Lehrer- kollegium hatte in Zusammen- Die zukünftigen Erstoberstu arbeit mit Experten der Sport- Georg Silberschmidt fenschülerinnen und -schüler arten ein äusserst attraktives Sportchef Oberstufe Gossau heisse ich herzlich willkom men. Wir freuen uns! Mir liegt viel daran, der Schul pflege, allen Lehrerinnen und Lehrern, der Schulverwal tung, der Schulsozialarbeit und dem Hausdienst ganz herzlich zu danken. Sie er lauben, durch die solide Ar beit in ihren jeweiligen Abtei lungen, einen reibungslosen und funktionierenden Betrieb an unserer Schule. In diesem Sinne wünsche ich allen schöne und erholsame Ferien! Patrick Perenzin, Schulleiter
Eltern Info Seite Juli 2008 Für unsere Schule Seit dem 1. Januar 2008 bin ich neues Schulpflegemitglied der Oberstufenschulgemeinde Gossau. Ich wurde in stiller Wahl als Nachfolger von Roger Moser gewählt. Nebst meiner ordentlichen Tätigkeit arbeite ich in der «Internen Organisationskommission» und bin Präsident der «Informatikkommission». Zu meiner Person ein anderes Schulsystem er- halten und dies in einer mul- Privatmann: Aufgewachsen bin tikulturellen Gesellschaft – wir ich in Amriswil /Thurgau, wo waren ca 20 verschiedene Nati- ich die Grundschulen besuchte. onalitäten. Unsere drei Töchter 1976 heirateten Elsbeth und konnten anschliessend in ihre ich und zogen nach Greifen- alte Klasse zurückkehren – eine see. Seit 1983 wohnen wir in gute Leistung beider Schulsys- Gossau. Unsere drei – heute teme und der Kinder. erwachsenen – Töchter haben alle unsere Schulen in Gossau Gedanken zum Amt besucht. Damals – wie heute - weiss ich ein gutes Schulsys- Menschen / Eltern / Schüler / tem zu schätzen. Schule: Aus meiner Sicht hat- te ich während meiner ganzen beruflichen Tätigkeit einen Berufsmann: Bei Gebrüder Traumjob – anspruchsvolle Sulzer AG in Winterthur habe Technik - immer verbunden mit ich eine Berufslehre als Maschi- Menschenführung. Entschei- nenzeichner absolviert und an- dend für Erfolg oder Misserfolg schliessend ein Maschinenbau- Arbeitsumfeld zur Verfügung war in der Regel der Mensch. studium als Dipl Masch Ing HTL zu stellen. Das alleine genügt Die Technik basierte auf Red- abgeschlossen. 1976 begann aber nicht – wir brauchen auch undanzen, der Mensch konnte mein Berufsleben als Berufs- Sie Eltern als Erzieher und Cha- denken – konnte Alternativen offizier der Luftwaffe welches rakterbildner Ihrer Kinder – un- anbieten. Das Grundkapital für Mitte 2007 mit meiner ordent- serer Schüler. den menschlichen Erfolg war lichen Pensionierung als Oberst Charakter, Wille, Wissen bzw Zur Zielerreichung setze ich im im Generalstab endete. Können und die Bereitschaft Erziehungs- und Ausbildungs- sich weiterzuentwickeln. Basis prozess auf stufengerechte Ei- Während diesen 31 Jahren dazu war Erziehung, Ausbil- genverantwortung – wahrge- war ich Einheitsinstruktor und dung und manchmal auch et- nommen durch Eltern, Schüler Klassenlehrer in Rekruten- und was Glück im Leben. und Schule. Offiziersschulen der Luftwaffe, Ausbildner in Zentralschulen Wir – die Oberstufenschule – Hans Mäder der Armee, Kommandant der sind Teil der Grundausbildung Luftwaffen Nachrichten und an der Weiche für den Einstieg Übermittlungsschulen in Dü- in die zukünftige Berufswelt bendorf, Chef Stab der Unter- Impressum – eine Lehre/Berufsausbildung gruppe Operationen der Luft- – ein Studium oder im schlech- ElternInfo waffe und zuletzt Chef Füh- testen Fall ein Nichts. Dies alles Diese Publikation der Oberstufe rungsunterstützung im Einsatz Gossau erscheint 4mal jährlich. findet in einem nicht einfachen Luftwaffe. Im Rahmen meiner Lebensabschnitt der Schüler Redaktion Weiterausbildung besuchte ich statt – dies betrifft Eltern und Mirco Perot, Schulleiter 1991/92 das Royal Air Force Schule ebenso. Die Herausfor- Layout Staff College in Grossbritan- derung für Alle ist also gege- Peter Lutz nien. Meine Familie durfte mich ben. für ein Jahr begleiten. Unse- Kontakt re Kinder besuchten in die- Ziel: Es geht mir darum, ei- Mirco Perot, Schulleiter, 044-936 67 02, info@osgossau.ch sem Jahr die lokale primary nerseits den Schülern ein gutes Katharina Schlegel, Schulpflege - beziehungsweise secondary Lernumfeld und anderseits den präsidentin, 044-936 67 10, school. Damit haben wir alle Lehrern, den Schulleitern und kschlegel@osgossau.ch einen interessanten Einblick in der Schulverwaltung ein gutes
Eltern Info Juli 2008 Seite Jokertage sind Vertrauenssache Adieu Zwei Jokertage sind pro Jahr Was ist ein besonderer Anlass? Von dem, was du erkennen durch die Schüler/-innen frei Beispielsweise ein einmaliges und messen willst, musst beziehbar. Die Idee der Bil- Konzert, ein spezielles verlän- du Abschied nehmen, we dungsdirektion war es einer- gertes Wochenende, ein Tag nigstens auf eine Zeit. Erst seits, damit den zahlreichen mit dem Götti oder der Gotte. wenn du die Stadt verlas Ferienverlängerungsgesuchen Kein besonderer Anlass ist für sen hast, siehst du, wie wegen verbilligter, vorzeitig uns das Rumhängen zu Hause, hoch sich ihre Türme über abfliegender und verspätet ein Freitag in der Dorfbadi oder die Häuser erheben. rückkehrender Flüge zu begeg- das Shoppen in Zürich. (Friedrich Nietsche) nen, anderseits aber auch den Leider verlassen uns fol- Schüler/-innen die Möglichkeit Ja, grundsätzlich bewilligen wir gende Lehrpersonen auf zu geben, für besondere Anläs- die Jokertage ohne eine Grund- Ende dieses Schuljahres se einen Freitag zu beziehen. angabe, doch wir tun dies im – die einen nach wenigen Vertrauen darauf, dass Sie Jahren, die anderen nach als Eltern verantwortlich mit bald einem Vierteljahrhun- Ihrer Unterschrift umgehen. dert. Das Schuljahr neigt sich Gertrud Rosenberger Fachlehrerin Handarbeit dem Ende zu und nicht ge- nutzte Jokertage «müssen» Regina Egli nun einfach noch eingezo- Fachlehrerin Englisch gen werden – man hat ja Chantal Stricker ein «Recht» darauf. Für den Fachlehrerin Englisch Schulbetrieb führt dies zu Joe Hellerbach grosser Unruhe, wenn an- Fachlehrer Sport dauernd Schüler fehlen und Klassen nur noch mit 50% Philipp Dick der Schüler unterwegs sind. Fachlehrer Musik & Tanz Wir bitten Sie deshalb, Ihre Marian Wyder Unterschrift im Sinne des Er- Logopädin/Legasthenie-Thera finders unter die Jokertage peutin zu setzen. Abschied nehmen müssen wir auch von Andy Stocker, langjähriges Mitglied und Finanzchef der Oberstufen- Krankheit als Weg schulpflege Gossau. Die Schulleitung dankt ih- Immer häufiger stellen wir fest, werden handeln. Wie ist noch nen herzlich für all den un- dass Schüler/-innen sich mit offen, doch wir werden Sie ermüdlichen Einsatz zum diffusen Krankheitsbildern wie nach den Sommerferien darü- Wohle unserer Jugend- beispielsweise Kopfschmerzen, ber informieren. lichen und für die Oberstufe Bauchschmerzen oder als Ganzes. Sie haben mit Schwindel aus dem Unter- ihren Persönlichkeiten den richt verabschieden oder Alltag an unserer Schule erst gar nicht erscheinen. entscheidend mitgeprägt und -gestaltet. Pensio- Es sind Phänomene, die nierung, Neuausrichtung, wir oft nicht nachprüfen was immer die neuen Tä- können und uns zu den- tigkeitsfelder sein werden ken geben – ohne dass – wir wünschen ihnen von wir jemandem Unlauterkeit ganzem Herzen, weiterhin vorwerfen würden. Und es viel Neugier und Elan in fällt uns auf, dass diese ihren neuen Herausforde- Symptome oft in spezi- rungen. fischen Lektionen, in Rand- stunden und an Badewet- Patrick Perenzin tertagen auftauchen. Wir Mirco Perot wollen diese Entwicklung nicht mehr tolerieren und
Eltern Info Seite Juli 2008 Gesundheitspass 2007/2008: Gelungener Abschlussanlass Zum dritten Mal wurde unser GP-Projekt durchgeführt und das mit vollem Erfolg. Die vielen kleinen Veränderungen im Pass, die klare Struktur im Ablauf und natürlich die Unterstützung der engagier ten Elterncoaches zeigten Wirkung. Rund 80 Schülerinnen und gelmässig übermit- Schüler meldeten sich dieses telten. Jahr an und 66 hielten bis zum Schluss durch. Die neu einge- Im Mai ging es dann führten monatlichen Märkliab- bereits dem Pro- gaben wurden fleissig genutzt. jektende zu. Neue, Es ergaben sich dabei immer eigene Ziele zu den wieder kurze Gespräche und immer gleichen Fragen zum GP konnten direkt Themen (Ernäh- beantwortet werden. Dieser rung, Bewegung, Kontakt zu den Jugendlichen Soziales, Kultur war immer ein positives Erleb- und Eigenwahrneh- nis für das GP-Team. mung) wurden ge- setzt und erreicht. Um die Motivation in der Pro- Mit der Unterschrift jektmitte zu erhalten oder zu des Coaches konnten die ver- rung und Recycling auf dem steigern, bauten wir das Teil- dienten Märkli abgeholt wer- Plan. Es war verdächtig still, projekt mit dem Schrittzähler den. die Hitze und das ungewohnte ein. Beat Nussbaumer konnte Bewegungsprogramm hinter- für uns einen Sponsor finden, Bei manchen wurde die Zeit liessen Spuren. der die Schrittzähler finan- knapp, denn um am verspro- zierte. Dank der Mithilfe von chenen Schlussanlass teilneh- Um die eher trockene Theo- Pitsch Ulrich war es für das men zu können, war eine Min- rie interessanter zu machen, ganze Schulhaus möglich, die destzahl von Märkli oder eine folgte sogleich ein Powergame, zurückgelegte Strecke auf der grosse Schrittzahl nötig. bei dem alles Gelernte rund ETOG-Infosäule mitzuverfol- Für alle jene, die diese An- um unsere Gesundheit repe- gen. Jeden Sonntag mussten forderung schafften (es waren tiert und gefestigt wurde und die Coaches die Anzahl Schritte insgesamt 65 Gesundheitpäss- das natürlich wiederum mit viel per Mail oder SMS an Gill Erni ler), hiess es dann am 23. Bewegung. übermitteln. Nach sechs Wo- Juni nicht Mathe büffeln son- Zum Abschluss dieses span- chen erreichten die Gesund- dern skaten, boarden, breaken nenden Tages überreichte der heitspässler gemeinsam das oder Foodbags jonglieren. Bei Schtifti-Leiter Ernesto Schnei- virtuelle Ziel – den Mount Eve- wunderbarem Sommerwetter der jedem einzelnen Gesund- rest! wurden die Jugendlichen vom heitspässler eine Überraschung Das war eine geniale Leistung, Schtifti-Team (Stiftung für so- und das Diplom des Gesund- nicht nur der «Schrittmacher», ziale Jugendprojekte) mit den heitspasses. Die fleissigsten sondern auch der fleissigen trendigen Sportarten unterhal- Gpler, die alle möglichen Märkli Coaches, die die Schritte re- ten und gefördert. gesammelt hatten, erhielten In der wohlver- eine Zusatzbelohnung in Form dienten Pause eines Ex-Libris Gutscheines. machte sich je- Nun ist ein erfolgreiches GP- der Teilnehmer Jahr zu Ende. Das ganze Team unter Anleitung gratuliert den Jugendlichen zu des Schtifti-Er- ihren Leistungen und dankt nährungteams den Coaches für ihre Mithilfe das eigene ge- ganz herzlich. Wir hoffen, dass sunde Bircher- auch nächstes Jahr wiederum müsli zum Znü- viele Jugendliche am GP-Pro- ni. jekt teilnehmen werden. Am Nachmittag Für das GP-Team standen Ernäh- Edith Früh
Eltern Info Juli 2008 Seite Wenn Jugendliche kiffen Pöstli-Infos Es ist ein offenes Geheimnis: immer mehr Jugendliche kiffen und Informations-Apero – besonders gefährlich – die EinsteigerInnen werden immer jünger. für Eltern Einige Jugendliche können mit dieser Droge einigermassen umge Am Donnerstag 4. September hen, andere werden abhängig. Dies ist nicht nur in Gossau eine 2008 findet im Jugendtreff- Realität. Pöstli von 19.00 – 20.00 Uhr ein Informations-Apero für alle Eltern und Schule stehen dieser tung und machen sich Sorgen interessierten Eltern statt. Tatsache häufig ratlos gegenü- um die Jugendlichen. Schauen Die Betriebsleitung (Susi & ber. Wie erkenne ich, ob mein Sie genau hin: Matthi Roth) möchte zusam- Kind, mein Schüler oder meine men mit Jugendlichen des • Der typische Cannabis-Ge- Schülerin bekifft ist? Was soll Pöstli-Teams über die Arbeit ruch, gerötete, glänzende Au- ich jetzt tun? Im vorletzten und Ausrichtung des Pöstli- gen, grosser Appetit, verlang- Gossauer Info (Nr. 92, März Jugendtreffs informieren und samte Reflexe und Konzentra- mit den Eltern der Gossau- 2008) ist nachzulesen, welche tionsproblem können Hinweise er Jugendlichen ins Gespräch Unterstützung verschiedenste auf einen Cannabisrausch sein kommen. Institutionen und Fachstellen anbieten. • Suchen sie das Gespräch Öffnungszeiten und bleiben Sie ruhig, auch Jugendtreff-Pöstli Kiffen ist keineswegs harmlos, wenn dies schwierig ist: «Ich Die betreuten Öffnungszeiten besonders nicht in der Pubertät, mache mir Sorgen» ermöglicht des Pöstli-Jugendtreffs in Gos- wenn Jugendliche sich von den ein gutes Gespräch, Beschuldi- sau sind: Eltern und den Erwachsenen gungen und dramatisieren eher abgrenzen, selber bestimmen Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr nicht. Auch wenn ihr Kind nicht wollen und Grenz(erfahrung)en Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr kifft: Nehmen Sie sich Zeit für suchen. So treffen wir immer Freitag 16.00 – 18.00 Uhr und ein Gespräch über Cannabis. wieder auf Jugendliche, denen 19.30 – 23.30 Uhr ist alles egal. Sie wollen sich • Grundsätzlich sollten Sie Alle Oberstufenschüler-innen von niemandem etwas sagen die Haltung vertreten, dass Sie von Gossau sind herzlich ein- lassen. Schule, Berufswahl, ei- nicht wollen, dass ihr Kind kifft. geladen. gene Gesundheit interessiert Ein vorläufiger Kompromiss sie (scheinbar) nicht. Das kann über Zeitpunkt, Ort und Men- Welcome-Party für Auflehnung, Ablehnung und ge des Konsums bringt jedoch Erst-Oberstüfler-innen Provokation gegenüber den Er- mehr als ein Verbot, das nicht Am Freitag, 29. August 2008 wachsenen sein und zur Puber- kontrollierbar ist. ab 19.30 Uhr, sind die neu- tät gehören. Kiffen und ein Kol- en Schüler und Schülerinnen • Beachten Sie zur Einschät- der Oberstufe Gossau zu einer legenkreis, in dem die Jugend- zung des Konsums folgende Welcome-Party (1 Gratis Hot- lichen sich in dieser Haltung Kriterien: Dog + 1 Gratis Getränk für bestärken und aufschaukeln – allgemeine Lebenssituati- die 1. Klässler) im Jugendtreff können jedoch einen gefähr- Pöstli eingeladen. on (Familie, Schule, Frei- lichen Teufelskreis auslösen. zeit, Freunde) Aktuelle Infos zum Jugendtreff Vielleicht kennen sie diese Hal- – Alter Pöstli finden sie im Internet – Wann und warum wird unter: Schulsozialarbeit gekifft? Wie viel und wie www.poestli.cevigossau.ch Schulsozialarbeit Gosau oft? – Wie wichtig ist der Kon- 044 936 67 16 spirale in die einige Jugendliche sum im Leben des Betref- schulsozialarbeit@osgossau.ch u.a. wegen Suchmittelkonsums fenden? geraten. Die Schule möchte Fachstellen Wenn Sie unsicher sind, zögern ebenfalls verhindern, dass ei- Suchtpräventionsstelle Zür- sie nicht zu lange, eine Fach- nige tiefer fallen oder weitere cher Oberland stelle zu kontaktieren. Und, reingezogen werden. Deshalb ohne Ihnen Angst oder Vor- ist die Schule daran interessiert 043 399 10 80 würfe machen zu wollen: Wir mit den Eltern zusammenzu- www.sucht-praevention.ch sind immer wieder erstaunt, arbeiten und die Jugendlichen GAIN Gesundheitsangebot und wie erfolgreich einige Kinder in einem vorsichtigen und be- Information: Kokain, Cannabis verbergen, was sie in der Frei- und Partydrogen wussten Umgang mit Sucht- zeit treiben. mitteln zu unterstützen. 044 444 14 20 www.kiffende.ch Auch die Schule sorgt sich na- Sven Koller türlich um den Sog der Negativ- Sandra Ivankovic
Eltern Info Seite Juli 2008 Konflikte – was SchulArt – das kleine Kunstfenster der nun? Oberstufe Gossau Immer wieder erfahren Schul- Auf www.osgossau.ch finden leitung und Lehrpersonen erst Sie unter Spezielles > SchulArt im Nachhinein oder über ver- farbige Gemälde, Zeichnungen, schlungene Pfade von Konf- Schriftbilder, Seidenmalereien likten und Unstimmigkeiten oder Tonfiguren mit Kurzanlei- zwichen Schule und Elternhaus. tungen. Schade, denn in vielen Fällen hätte ein frühes Gespräch eini- Diese Arbeiten entstehen in ge Entspannung gebracht. Wir den Fächern Zeichnen, Töpfern sind offen für Kritik und Anre- und Handarbeit. gungen, bitten Sie und ihr Kind Alle drei bis vier Wochen zeigen jedoch, sich an einen Ablauf zu wir ein aktuelles Werk. halten: Die bereits veröffentlichten Ar- 1. Kontaktieren Sie die beiten können Sie im kleinen betroffene Lehrperson direkt oder grossen Album nachschla- und diskutieren Sie Ihr An- gen. liegen. Treffen Sie Vereinba- rungen. Vielleicht werden Sie, liebe Le- ser-innen, beim Durchblättern Ilaria Sisinio malte dieses 2. Wenden Sie sich an des Albums inspiriert und grei- Kinderportrait mit Aquarellfarben. die Klassenlehrperson, falls ein fen wieder einmal selber zu Als Vorlage diente ihr eine Konflikt mit einer Fachlehrper- Stift und Pinsel. Farbfotografie. son nicht gelöst werden kann. 3. Wenden Sie sich an die Schulleitung, falls ein Konflikt tungen und Coachings zur Ver- mit einer Klassenlehrperson fügung. Lösung zum Sommerrätsel nicht gelöst werden kann. • ... bietet Ihnen die Un- 1 Petra Gemüsespiess terstützergruppe Eltern/Lehrer 2 Erich Bratwurst 4. Wenden Sie sich an die des ETOG eine niederschwel- 3 Marcel Zuchetti Schulpflegepräsidentin, falls ein Konflikt mit der Schulleitung lige Beratung/Vermittlung an. 4 Beni Hohrückensteak 5 Philipp Halssteak nicht gelöst werden kann. Bleiben Sie im Gespräch mit 6 Nina Servelat Und zudem ... uns! 7 Eveline gefüllter Champignon • ... steht Ihnen die Schulleitung 8 Nathalie Nierstück Schulsozialarbeit für Bera- Oberstufe Gossau Merken Sie sich bitte folgende Daten: Datum Anlass Schulausfälle 12.7.–17.8.2008 Sommerferien 18.8.2008 Schuljahresbeginn 15.9.2008 (20.9.08) Nm: RoC Fussball 24./25./26.9.2008 Eltern Besuchsmorgen 4.10.–19.10.2008 Herbstferien 20.-25. 10.2008 Weiterbildung Sonderpädagogik ganze Woche 27.10.2008 (3.11.08) Nm: RoC OL 13.11.2008 Nm: Schulkapitel / RoC Badminton (1. und 3. Klassen) 17.12.2008 Nm: RoC Unihockey 18.12.2008 Abend: Jahresabschlussessen
Eltern Info Juli 2008 Seite Input Neue Autorität Weblog zum Thema «Veröffentlichung von Haim Omer unterscheidet zwischen destruktiven und konstrukti Fällen» ven Kämpfen. In einer losen Folge stellen wir Ihnen die Eckpunkte (vgl. ElternInfo März 2008, dieser «neuen» Autorität vor und vergleichen sie mit der «alten» Seiten 3/4) Autorität. Die zweite Folge widmet sich den Stichworten «Pflicht zu gewinnen Leider sind auf unseren / Vergeltungsprinzip» bzw. «Pflicht zum Widerstand / Asymetrische Aufruf hin nur zwei Ein- Mittel». träge erfolgt, sodass wir (noch) nicht wissen, wie Sie zu unserer Absicht stehen, «Alte» Autorität «Neue» Autorität konkrete Vorkommnisse an Dämonisierung des Gegners Vielstimmigkeit im andern unserer Schule regelmäs- sig anonymisiert zu ver- Pflicht zu gewinnen Pflicht zum Widerstand öffentlichen. Vielleicht ha- Vergeltungsprinzip Asymetrische Mittel ben wir das falsche Medium gewählt, vielleicht waren Notwendigkeit von Kontrolle Illusion der Kontrolle auch die Fragen zu wenig klar gestellt. Weil uns das Argwohn und Heimlichkeit Transparenz und Publizität Thema wichtig ist, bleiben Unmittelbarkeitsprinzip Verzögerungsprinzip wir dran und werden in = spontane Kämpfe = trainierte Kämpfe einer anderen Form auf Sie zukommen. Pflicht zu gewinnen / Pflicht zum Widerstand / Vergeltungsprinzip Asymetrische Mittel Viel Energie geht in Familien Heisst das nun, dass man den nung, ich stelle mich lediglich und Schule in Machtkämpfen anderen einfach gewähren las- gegen deine Handlungen. verloren. sen soll? Nein! Das erfordert Klarheit im eige- Dabei geht es darum, einen Die «neue» Autorität setzt ei- nen Wollen, viel Disziplin und Kampf auch zu gewinnen und nen anderen Schwerpunkt. Es Durchhaltevermögen. den «Gegner» zu besiegen. geht in ihr nicht um das Ge- An der Oberstufe verfolgen wir Das eine Wort gibt das ande- winnen und den Kampf, son- diese Linie. Die Schüler sollen re und oft begeben sich die dern um eine klare Positionie- wissen, worauf sie sich bei uns Parteien auf eine unheilvolle rung. Ich muss wissen, was mir verlassen können. Damit ge- Gewaltspirale. Der Streit es- wirklich wichtig ist und wofür ben wir ihnen die Leitplanken kaliert und der ursprüngliche ich bereit bin hinzustehen. Ich vor und sorgen für Sicherheit. Streitgrund rückt in weite Fer- kämpfe – für die Sache, nicht Sie wissen: Wir Lehrpersonen ne. Die Auseinandersetzung gegen eine Person. Diese Hal- schauen hin und reagieren, wird nicht mehr um die Sache tung kommuniziere ich, ohne wenn auch nicht immer so, wie geführt, sondern verlagert sich den anderen persönlich anzu- es die Schüler/-innen erwarten auf die persönliche Ebene. Eine greifen. Das schafft Sicherheit – eben anders. sinnvolle Lösung wird immer und Orientierung. Mein Gegen- unwahrscheinlicher. über weiss, woran er bei mir ist und warum ich diese Haltung Früher oder später wird die vertrete. Er kann sich auf mich eine Partei «verlieren». Ist da- verlassen, ich bin für ihn bere- mit das Problem aus der Welt chenbar. geschafft? Kaum. Wer verliert, sinnt nach Rache und wird eine Anstatt mit immer gröberem Möglichkeit suchen, um den Geschütz, wie in der «alten» Kampf, auf einer anderen Ebe- Autorität, aufzufahren, rea- ne, weiterzuführen. Das kann giere ich anders, als er/sie es offen oder versteckt passieren, erwartet. Nicht Auge um Auge mit Rückenschüssen oder of- ist die Devise. Ich erkläre bei- fener Opposition. Beispiele fin- spielsweise beharrlich meinen den wir in unserer nächsten Standpunkt, setze die Konse- Umgebung, aber auch in jüngs- quenzen durch, wobei ich die ten politischen Ereignissen in Beziehung immer aufrechter- der Schweiz. halte: Als Person bist du in Ord-
Eltern Info Seite Juli 2008 Elektronische «Just in time»-Information an der OSG Die Vielzahl von Informationen für Schüler-innen, Lehrkräf- te und Eltern, die fast täglich zu den richtigen Adressaten gelangen sollen, werden seit kurzem elektronisch auf zwei Displays in den Eingangsberei- chen der beiden Schulhäuser in modernster Art publiziert. Stundenausfälle, Informatio nen über Veranstaltungen, An meldetermine für Anlässe oder auch Treffpunkte für Sportlekti- onen – dank der web-basierten Technik können alle Informati- onen in Sekundenschnelle orts- unabhängig auf die Bildschirme gesendet werden. Neben einem öffentlichen Be- reich, der auf den beiden Dis- plays angezeigt wird und auch Die Schüler-innen haben sich system, um als Eltern infor- auf dem Internet abrufbar ist, in kurzer Zeit daran gewöhnt, miert zu sein: gibt es für die Lehrerschaft beim Betreten des Schulhauses http://kalliope.webtermin. einen internen Bereich, der mit einen Blick auf den Bildschirm com/WebUntis?school=OS_ personifizierten Passwörtern zu werfen. Klicken doch auch Gossau geschützt ist. Sie ab und zu auf unser Info- Georg Silberschmidt Oberstufe Gossau gewinnt Computer-Wettbewerb Anfang Juni nahmen alle Unterricht an einem Online- für das Eröffnungsspiel der Schüler-innen der beiden Wettbewerb, der das Compu- Fussball-EM, Schweiz – Tsche- ECDL-Wahlfachkurse (Europe- terwissen testet, teil. Für ein- chien, verlost. an Computer Driving License mal waren alle topmotiviert, eine Prüfung abzulegen, denn Das Losglück war nicht auf der – ein europaweit normiertes es winkten tolle Preise und un- Seite der Gossauer. Leistungs- Testverfahren für die Standard- ter allen teilnehmenden Mann- mässig bewiesen die zu Sech- programme wie Word, Excel, schaften wurden sechs Tickets serteams zusammengestellten Powerpoint etc.) während dem Gruppen aber, dass sie absolu- te Spitze sind: Unter über 120 teilnehmenden Schulen aus der ganzen Schweiz belegte Gos- sau die Plätze 1, 2 und 4!!! Gross war natürlich die Freude bei der Siegermannschaft, dass sie neben Souvenirs und je einem 100-Franken-Gutschein von Orange als VIP-Gäste zum Eröffnungsabend ins «public viewing» nach Rapperswil ein- geladen wurden, wo als Höhe- punkt des Rahmenprogramms der Schweizer Popstar Ba- schi (mit seinem Fussballsong «Bring en Hei») auftrat. PS: Wollen sie ihre Computer- kenntnisse testen: www.it-fitness.ch
Eltern Info Juli 2008 Sommerrätsel Grillparty mit nummerierten Plätzen Sommerferien im Jahr 2020. Der Wald wird mittlerweile ebenso gut vermarktet wie die Fussball-Euro pameisterschaft. An einer schönen Feuerstelle treffen sich einige Schulkameradinnen und -kameraden der Klasse H3d zum Bräteln im Wald. Wer sich einen der nummerierten Plätze ergattern konnte und was es zu bräteln gibt, siehst du in der Aufstellung unten. Finde heraus, wer was grilliert und trage es in die richtigen Felder ein. Viel Spass beim Knobeln! So viel ist bekannt: • Die Person, die ein Hals- Platznummern: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 steak grilliert und auf Platz Teilnehmende: Nathalie, Marcel, Petra, Beni, Nina, Philipp, 5 sitzt, und Nina sind di- Eveline, Erich rekte Nachbarn. Fleischgerichte: Servelat, Bratwurst, Halssteak, Hohrücken- • Petra isst vegetarisch. steak, Nierstück • Nathalie sitzt dem Hohrü- vegetarische Gerichte: Gemüsespiess, Zuchetti, gefüllter Cham- ckensteak-Liebhaber genau pignon gegenüber. • Nathalie hat einen Platz ge- wählt, dessen Nummer um 2 höher ist als die Platz- nummer der Person, die auf Servelats schwört. • Nathalie sitzt auf einem Platz mit gerader Nummer. • Die Person, die auf Brat- würste schwört, hat eine Platznummer, die genau um eins tiefer ist, als jene von Zuchetti-Grilleur Marcel. • Der Name der Person, die sich auf ihr Nierstück freut, zählt drei Buchstaben mehr als der Name der Person auf Platz 2. • Beni sitzt auf Platz 4. • Philipp, der rechts neben der Servelat-Liebhaberin Platz genommen hat, und Petra sitzen sich genau ge- genüber. • Eveline brät keinen Gemü- sespiess. • Erich sitzt nicht auf Platz 7. Die Lösung ist auf Seite 7 zu finden.
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