Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg

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Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
Ausgabe 01 | März 2011

                                                                                                         URG
                                                                                        ZESE   REGENSB
                                        mieren                          B E I T DER DIÖ
                           B D KJ infor                   JUGE   ND A R
                 BJA u n d
                                         K I R C H LICHEN
                                  S DER
                         LES AU
                 AKTUEL

                                                         Endlich
THEMA:
Öffentlichkeitsarbeit
Aufmerksamkeit wecken -
                                                       geschafft!
                                                           Das erste ‚KreuzundQuer‘ erblickt
Werbung effektiv gemacht.
                                                                          das Licht der Welt.

                   im
                 August
             geht‘s los! FAHRT DER
                          DIÖZESE
                                REGENSBURG
                               ZUM XXVI. WELT-
                                 JUGENDTAG
Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
Was steckt hier drin?
                                                               I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

                           EDITORIAL             „Was ist ein ‚krequuzerʻ?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                03

                           ZUM THEMA             Öffentlichkeitsarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .             04

                           BERICHTE              ................................................                                    05

                           » BDKJ                World Press . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   05

                           » Minireferat         Methodenkompetenzen ausgebaut! . . . . . . . . . .                                  06

                           » CAJ                 Nachwuchsgruppenleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                    06

                                                 „Dankesessen“ 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .            06

                           » DJK                 Diözesanjugendtag 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                    07

                                                 Diözesanhallenfussballturniere . . . . . . . . . . . . . . . .                      07

                           » BDKJ                Kleine Könige in Viechtach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                  08

                           » DPSG                Licht für den Frieden aus Betlehem . . . . . . . . . . . .                          09

                           » KLJB                Ein Wintermärchen in Niederalteich . . . . . . . . . . .                            09

                           » J-GCL               Präfekt/innentreffen und Jahreskonferenz . . . .                                     10

                           » J-GCL               Spaßwochenende der J-GCL . . . . . . . . . . . . . . . . . .                        10

                           » Kolpingjugend Winterkinderwerkwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                         11

                           » PSG                 Wo sind die kleinen Dinge im Wald versteckt? .                                      11

                           MENSCHEN              ................................................                                    12

                           SPIRITUELLES          ................................................                                    12

                           NEUERSCHEINUNGEN                     Spiele, Bücher, digitale Medien . . . . . . .                        13

                           TREFFPUNKTE           ................................................                                    15

Impressum · Herausgeber                                     Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Sarah Payer,
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)               Martha Schwitalla, Gerhard Büchl, Michaela Schütz;
und Bischöfliches Jugendamt (BJA),
                                                            Satz · Layout: Daniel Frank · df@gra-fische.de
Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg
                                                            Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg

                                                            Erscheinungsweise: 4 Ausgaben/Jahr, Auflage: 1.500
                                                            Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.
Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
E D I T O R I A L

  Liebe Leserin, lieber Leser,

was ist denn bi�e ein „krequuzer“?
                                             Gedanken zum neuen Infohe� von
                                                           BJA und BDKJ
  So war meine erste Reaktion, als ich das neue Layout unseres Infoheftes
  präsentiert bekam. Wir hatten doch „kreuz & quer“ als neuen Titel verein-
  bart. Hat sich da jemand gewaltig vertippt oder hatte uns der Computer
  mal wieder einen Streich gespielt?
  Zugegeben: Es dauerte auch bei mir ein wenig, bis ich es kapierte. Das
  heißt schon „kreuz & quer“. Nur die beiden Worte sind ineinander ge-
  schrieben.
  Aber je länger ich darüber nachdachte, umso mehr gefiel mir diese Idee,
  die Wörter „kreuz“ und „quer“ miteinander zu verbinden. Denn das drückt
  wohl am allerbesten aus, was dieses Heft tatsächlich ist. Als Infoheft des
  BJA (Bischöflichen Jugendamtes) und des BDKJ (Bund der deutschen ka-
  tholischen Jugend) ist es auch eine besondere Verbindung zwischen amt-
  licher und verbandlicher Jugendarbeit. Beide sind nicht nur hier, sondern
  auch in vielen anderen Bereichen sehr stark miteinander verwoben und
  nicht zu trennen. Das zeigt z.B. schon mein Amt: Diözesanjugendpfarrer
  und BDKJ-Präses ist man in unserer Diözese immer in Personalunion.
  Auch im Design dieses Heftes ist diese Verbindung sichtbar. Auf der Titel-
  seite ist die Form des BDKJ-Segelkreuzes angedeutet, aber bewusst nicht
  in der BDKJ-Farbe grün, weil es eben kein alleiniges Heft des BDKJ ist, son-
  dern von BJA und BDKJ gemeinsam.
  Mit dem neuen Titel und dem neuen Layout, das sich nun komplett in Far-
  be präsentiert und auch graphisch ein wenig „frecher“ gestaltet ist als sein
  Vorgänger das Brühwarm info (kurz: „BWI“) wollen wir wieder mehr die
  Ehrenamtlichen und die Jugendlichen selbst als Leser ansprechen.
  „Kreuz & quer“ wird künftig nicht mehr 6-mal, sondern nur noch 4-mal
  pro Jahr erscheinen, dafür aber etwas ausführlicher und auch mit einem
  inhaltlichen Teil.

  „Kreuz & quer“, nicht nur das Layout und der Schriftzug, auch der Titel
  selbst spricht für sich: Das Kreuz als das Symbol unseres christlichen Glau-
  bens schlechthin taucht nicht nur im Namen dieses Hefts, sondern auch in
  den beiden Logos von BJA und BDKJ auf. Beide haben das Kreuz zu Grun-
  de gelegt ‒ wieder eine verbindende Gemeinsamkeit.
  Und „quer“, dieses Wort passt sehr oft zur Lebenssituation junger Menschen.

  Auch hier liegt oft manches quer: wenn die Schule oder der Ausbildungs-
  platz zu hohe Erwartungen stellt, wenn zu entscheiden ist, wo das Leben
  hingehen soll, wenn es manchmal zum „aus der Haut fahren“ ist.

  „Kreuz“ und „quer“ gehören zusammen, denn inmitten dieser Querlagen
  will das Kreuz für uns Christen ein Balken sein, an dem wir uns festhalten
  können.
  So wünsche ich „kreuz & quer“ einen guten Start und allen Leserinnen und
  Lesern eine interessante und spannende Lektüre.

                                                                         Euer

                                                             Thomas Helm
                                             Jugendpfarrer und BDKJ-Präses

                                                                                                 3
Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
Z U M       T H E M A . . .

                                          Wie sag ich’s Interessierten? -
                                          So kann Öffentlichkeitsarbeit gelingen ...
                                            Von Gabi Kühnlein, Jugendstelle Regensburg und Michaela Schmid, Jugendstelle Straubing

„Wenn ich das gewusst hätte!“ Bestimmt kennen Sie das auch.            Werbung über (regionale) Fernsehsender ist eine etwas unge-
Sie ärgern sich über eine verpasste Veranstaltung, von der Sie         wöhnliche, ggf. aber sehr profitable Möglichkeit der Öffentlich-
nichts wussten. Oder Sie hörten diese Aussage von jemandem,            keitsarbeit. Bewegte Bilder sagen meist mehr als ein statisches
der gerne zu einer Veranstaltung Ihrer Pfarrei oder Jugend-            Plakat. Schauen Sie doch vor einer großen Aktion mal, wer der
gruppe gekommen wäre.                                                  Ansprechpartner bei Ihrem Regionalfernsehen ist und setzen Sie
                                                                       sich mit ihm in Verbindung.
Wie schaffe ich es, dass meine Werbung wahrgenommen wird?               Ein ebenso interessantes, meist aber auch finanziell aufwändi-
Wie kann ich die Aufmerksamkeit gerade junger Menschen auf             geres Werbemittel ist der (regionale) Radiosender. Vor allem
ein Angebot richten? Was sind wesentliche Ecksteine einer effek-        „junge Radiosender“ erreichen ihre Zielgruppe. Man sollte im
tiven Öffentlichkeitsarbeit? Eines ist klar: Die Ästhetik - oder mit    Vorfeld gut überlegen, was man aussagen möchte. Soll es ein
anderen Worten, die Performance - ist bei der Öffentlichkeitsar-        Beitrag über die Jugendgruppe oder ein Werbejingle werden?
beit ganz entscheidend. Nur was gut und ansprechend aussieht,          Bei ersterem werden Sie die Redakteure befragen, bei letzterem
das wirkt auch interessant. Da lohnt es sich dann, genauer hin-        ist es empfehlenswert, dies in einer gewissen Professionalität zu
zusehen. Da oft dieses Kriterium schon nicht erfüllt ist, wird gar     produzieren, z.B. mit Hilfe der Medienfachberatungen Oberpfalz
nicht mehr weiter gelesen, egal wie interessant der Inhalt oder        und Niederbayern.
die Veranstaltung auch tatsächlich sein mag.                           Als Öffentlichkeitsmedium werden soziale Netzwerke, wie bei-
Um Ihnen bei der Öffentlichkeitsarbeit zu helfen, haben wir eini-       spielsweise MeinVZ, StudiVZ, SchülerVZ, Facebook uvm. immer
ge Tipps zusammengefasst, die mit relativ wenig Zeitaufwand zu         präsenter. Dort tummeln sich Jugendliche, die man über andere
einer guten Performance verhelfen können.                              Medien nur schwer erreicht. Allerdings ist die Arbeit mit solchen
Werbung für Veranstaltungen kann man in ganz unterschiedli-            Medien ein zweischneidiges Schwert. Jugendarbeit sollte keine
chen Medien streuen. Entscheidend ist bei der Wahl des Medi-           Werbung für Netzwerke machen, die letztlich aus den Teilneh-
ums die Zielgruppe, die ich erreichen möchte. Die Tageszeitung         mern Profit schlagen. Wer vor hat, sich in sozialen Netzwerken zu
wird hauptsächlich von älteren Jugendlichen, jungen Erwachse-          positionieren, dem sollte es ein Anliegen sein, die Zielgruppe im
nen und Eltern gelesen. Hier ist es schwer zu bestimmen, wie der       Umgang mit den Medien stark zu machen, ihnen die Risiken auf-
Artikel letztendlich aussieht. Hilfreich sind hier gute Kontakte zur   zuzeigen und ein Bewusstsein für den Datenschutz zu wecken.
Redaktion der regionalen Zeitung.                                      Unschlagbares Mittel der Öffentlichkeitsarbeit ist und bleibt aber
Spezifische Zeitschriften, wie beispielsweise „kreuz und quer“,         die persönliche Präsenz. Jugendarbeit lebt von den Mitarbeitern.
das Heft von BDKJ und BJA oder das Infoblatt deiner Jugendstel-        Wer oft in Erscheinung tritt, schafft Nähe und kann durch seine
le werden per Definition von Jugendverbandsleitern und kirch-           Persönlichkeit punkten. Natürlich ist dies die zeitaufwändigste
lich interessierten Jugendlichen und Verantwortlichen gelesen.         Form der Öffentlichkeitsarbeit, aber mit Sicherheit auch die ef-
Hier sind Hinweise und Berichte immer gut aufgehoben.                  fektivste.
Die Homepage ist laut Aussage einiger Jugendlicher bereits ver-        Was genau bei der Erstellung von Werbemitteln zu beachten ist,
altet. Feststehende Infos, die sich nur von Zeit zu Zeit ändern,       ist auf der Seite www.jugendstelle.de zu sehen. Dort findet sich
bringen weniger Informationen als es z. B. im „web 2.0“ möglich        ein Leitfaden für Öffentlichkeitsarbeit.
ist. Hier sollten auf jeden Fall grundsätzliche Informationen über
Ihre Gruppe stehen die oft gebraucht werden, wie Ansprechpart-
ner, Gruppenstundenzeiten, usw.
Unter Printmedien werden gedruckte Schriften, Plakate, Hand-
zettel, uvm. verstanden. Diese sind mittlerweile relativ günstig
online bestellbar. Allerdings sollte man dabei Folgendes beach-
ten: Es ist zwar sehr verlockend, statt 100 Plakaten für 63 € gleich
250 Stück für 67 € zu bestellen. Oft werden allerdings viele der
Plakate anschließend weggeworfen, weil die große Anzahl doch
nicht benötig wurde.

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Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
B E R I C H T E

             World-Press-Photo hautnah.
             Zwischen 14. und 27. Februar fand in den Regensburger Arcaden die World-Press-
             Photo Ausstellung 2010 statt. Gezeigt wurden die besten Pressefotos des
             vergangenen Jahres in acht verschiedenen Kategorien.

                        Der BDKJ-Diözesanver-
                        band Regensburg hatte
                        die einmalige Gelegen-
                        heit, Mitveranstalter die-
                        ser Ausstellung zu sein, da
                        er bereits vor eineinhalb
Jahren die Ausstellung nach Regensburg holen
wollte. „Warum denn das?“, mag sich der eine oder
die andere fragen. Die Antwort liegt nicht fern. In
dieser Ausstellung werden mit den Pressefotos
Menschen, Ereignisse, Missstände und positive Ent-
wicklungen, sowie spannende Momente und kleine
Wunder des Lebens präsentiert ‒ als glaubend Leben-
de sehen wir hier einen wesentlichen Ansatzpunkt für
die Verbindung von Leben und Kirche. Angesichts der
Grausamkeiten auf manchen Kriegs- und Krisenge-
                                                                                                                 Zwei Jugendliche,
bietsbildern taucht unweigerlich die Frage nach dem
                                                                                                      die sich bei Kämpfen in Madagaskar
„Warum“ auf, die wir in dieser Ausstellung bei der Klagemauer,
                                                                                                             vorläufig in Sicherheit gebracht haben.1
bei der wir täglich zwei Stunden personell vertreten waren, be-
antworten und teilen wollten. Warum stirbt ein vierjähriges Kind
in den Trümmern des Elternhauses? Wie können Menschen sich                     Mitausgeschrieben hat der BDKJ-Diözesanverband auch den
anmaßen, durch Steinigung über das Leben eines anderen zu                      2. Jugendpreis, der vergeben wird zu den besten Gedanken zu
richten? Welcher skrupellose Mensch kommt auf die Idee, mitten                 „meinem Ausstellungsbild“. Er umfasst einen eintägigen Pho-
in Gazastadt zwei Phosphorbomben zu platzieren? Warum???...                    tostory-Kurs für den zweiten Sieger mit dreien seiner Freunde.
Viele gute Gespräche zu Leid und Krieg, dem Warum und der                      Eine letzte Antwort noch zu den Gedanken, Fragen und Klagen,
Rolle Gottes in unserer Schöpfung und dem Leben kamen zu-                      die zahlreiche Menschen im Laufe der 14 Tage in die Klagemauer
stande. Junge Kirche war hiermit mitten auf dem großen Markt-                  steckten ‒ was geschieht mit den „Zetteln“? Sie werden durch
platz Zeuge und Ansprechpartner. Darum waren wir dort. Bei der                 den BDKJ-Diözesanpräses im Osterfeuer von Poikam (bei Bad
Ausstellungseröffnung legte dankenswerterweise Hr. Generalvi-                   Abbach) verbrannt werden ‒ das Licht von Ostern überstrahlt
kar Michael Fuchs seine Verbindung zwischen Ausstellung und                    auch unsere dunkelsten Stunden und gibt Kraft und Vertrauen,
Kirche dar.                                                                    uns aus diesem Glauben heraus für eine friedvollere Zukunft ein-
Anwesend war dort auch Pressefotograf Meiko Hermann, einer                     zusetzen.
der Preisträger der Ausstellung, der im Gazastreifen Zeitzeugnis                                                                   Sarah Payer
festhielt.

         Barack Obama kurz vor seiner
        Vereidigung zum ersten farbigen
                 Präsidenten der USA.2

 Bildnachweis: 1 Walter Astrada, Argentinien, Agence France-Presse
               2
                 Charles Ommanney, Großbritannien, Getty Images für Newsweek                                                                   5
Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
B E R I C H T E

Methodenkompetenzen                                                     Nachwuchsgruppenleiter
ausgebaut!                                                              aus den eigenen Reihen.

                          Klausurtagung des diözesanen Arbeits-                                 Im Zuge des CAJ-Neuaufbaus wurde
                          kreis für Ministrantenarbeit                                          2006 eine Gruppe in Premenreuth ge-
                          Im Februar durften die Mitarbeiter/-innen                             gründet. Schnell fand sich eine Gruppen-
                          des AKM verschiedenste Methoden er-                                   leitung vor Ort. Unterstützung erhielt
                          leben, umsetzen, ausprobieren, erfahren                               Christina Nerz einige Zeit später durch
und testen. Ministrantenreferent Diakon Johann Graf hat seinen          die jetzige stellvertretende Diözesanleiterin Tina Hasenfürter.
Arbeitskreis nach Werdenfels eingeladen. Hier durften die Teamer        Aus der ehemaligen Gruppe haben sich bereits eine Kids- und
der Kurse selber Kursluft schnuppern und die Rolle der Teilneh-         Jugendgruppe gebildet. Erfreulicherweise fanden sich nun aus
mer/-innen einnehmen. Verschiedenste Methoden vom Kennen                der Jugendgruppe drei engagierte Mitglieder, die das Amt eines
lernen, über Kommunikationstechniken, Kooperationsübungen               Gruppenleiters übernehmen wollen. Vanessa Schedl, Pamela
und Reflexionsmethoden wurden erprobt. Zusätzlich wurde das              und David Kuhn wurden in die Aufgaben eines Gruppenleiters
neue Ausbildungshandbuch der Jugendstellen Kapitel für Kapitel          von der Diözesansekretärin Cornelia Hoffmann eingeführt. Sie
durchgearbeitet und auf die Umsetzung bei Ministrantenkursen            begleiten die nächste Zeit die Kids-Gruppenstunde, die bisher
bewertet.                                                               von Christina Nerz geleitet wurden. Vorfreude herrscht bereits
Zur Arbeit des AKM gehören auch inhaltliche Schwerpunktsetzun-          auch auf den Besuch des Gruppenleiterkurses.
gen. So wird der AKM Regensburg noch in diesem Frühjahr eine
Arbeitshilfe zum Thema: Ministranten und Beerdigungsdienst                                          Cornelia Hoffmann • Christina Nerz
erstellen. Ziel der Arbeitshilfe ist, dieses inzwischen heikle Thema,
in die Ausbildung der Ministranten einfließen zu lassen bzw. soll
bei besonderen Trauersituation eine Begleitung der Ministranten
möglich sein.                                                           Hast gerackert,
                                                                        hast viel gemacht, das hat
                                                                        der CAJ viel gebracht ...
                                                                        Mit einem kleinen Reim wurden die Ehrenamtlichen der CAJ
                                                                        2011 zum Dankesessen eingeladen. Weiterhin hieß es darin
                                                                        „Hast dich sehr ins Zeug gelegt, hast dabei sehr viel bewegt“.
                                                                        Dieser Einsatz und Ideenreichtum der Diözesanleiter, Beisitzer,
                                                                        Gruppenleiter und allen anderen fleißigen Helferlein macht die
                                                                        CAJ bunter und vielfältiger und ermöglicht es, dass viele Kin-
                                                                        der und Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll gestalten sowie ihre
Zum AKM gehören natürlich auch verschiedene liturgische Feier-          Kompetenzen auf vielfältige Weise erweitern können. Zwölf
formen. Direktor Markus Lettner, Geistlicher Begleiter in der Minis-    Ehrenamtliche folgten dem Aufruf „Es war so toll - dein gan-
trantenarbeit feierte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern         zes Tun, wir danken dir ‒ beim Dankesessen nun“ und trafen
eine Morgenandacht und die Eucharistie. Der inhaltliche Schwer-         sich in Wernberg-Köblitz im Restaurant „Alter Pfarrhof“. „Hast
punkt Trauerarbeit wurde in der Liturgie mitgestaltet.                  zugelangt, nichts war zu schwer, wir danken dir ‒ danken dir
Das Besondere des Arbeitskreises ist das gute Miteinander und           sehr“ und aufgrund dessen erhielten sie auch wieder ein kleines
die Wertschätzung der einzelnen Mitglieder. So bekam auch die           Präsent als Dank für das gezeigte Engagement. Dieses Jahr war
persönliche Begegnung, das Gespräch und die Ge-                               es ein Wellnessverwöhnpaket bestehend aus Badezusatz,
mütlichkeit seinen Raum. So gestärkt gab es einen                              Kerze, Büchlein „was ich dir wünsche“ und Schokolade
Ausblick auf die Bildungsfahrt nach Thüringen                                         „ein kleines Dankeschön“. CAJ-Kaplan Dr. Roland
zu Christi Himmelfahrt.                                                                Batz, der sich leider kurzfristig entschuldigen
Ministrantenreferent Johann Graf, dankte                                                 musste, erhielt ebenfalls ein Verwöhnpaket, je-
allen für die Mitarbeit, das Engagement                                                   doch bestückt mit einem Himmelstee, Exqui-
und die Begeisterung für die diözesane                                                     sitkaffee und Pralinen. Die CAJ konnte wieder
Ministrantenarbeit.                                                                          zwei neue Gesichter, die sich im Jahr 2010
                                                                                              mit engagiert haben, an diesem Abend be-
Johann Graf                                                                                  grüßen.

                                                                                                                    Cornelia Hoffmann

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Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
B E R I C H T E

                              Am 22. Januar 2011 trafen sich Jugendleiter/-innen und
                              weitere an Jugendarbeit Interessierte in Hainsacker zum

             DJK-DiözesanJugendtag 2011

                       Erste-Hilfe-             Nach der Übergabe der finanziellen
                       Training                 Zuwendungen, Urkunden und T-Shirts
                       Den Grußworten           wurde die Jugendarbeit der DJK Wei-
                       von Gabi Nafz            den vorgestellt. Anschließend blickte
                       (Landesjugendlei-        Michael Kustner (Diözesanjugendleiter)
terin) schloss sich eine praxisorientierte      auf das Jahr 2010 zurück. Hierzu ging er
Einheit zum Thema „Erste-Hilfe-Training         in Stichpunkten den Jahresabschlussbe-
für Jugendgruppenleiter ‒ Tipps zur Erst-       richt, der allen vorlag, durch.
versorgung“ an.                                 Veranstaltungen 2011
Nach dem Mittagessen und den Gruß-              Im Jahr 2011 bietet die DJK-Sportjugend
worten von Thomas Helm (Diözesanju-             einen Erlebnistag, ein Erlebnis-/Event-
gendpfarrer) folgte die Verleihung des          wochenende, ein Oasenwochenende               der katholischen Jugend (BDKJ) und des
Jugendförderpreises, der erstmalig 2007         und ein Jugendquiz sowie allen Verei-         Bischöflichen Jugendamtes (Jugendtag
ausgeschrieben wurde.                           nen bei der Durchführung von Fitness-         U 14, Osterromfahrt, Taizé-Fahrt, Welt-
Verleihung Jugendförderpreis                    tests kostenlos personelle und materielle     jugendtag, Zeltlager Voithenberg) vor-
Als Sieger des Jugendförderpreises 2010         Unterstützung an.                             gestellt.
ging die DJK Weiden gefolgt von der DJK         Neben Informationen zur Übungslei-            Alle Teilnehmer/-innen erhielten ab-
SV Adlkofen und der DJK Ettmannsdorf,           terausbildung (im DV Regensburg) und          schließend als Geschenk für ihr Kommen
die gemeinsam den 2. Platz belegten,            Vereinsmanager-Ausbildung       wurden        die Arbeitshilfe „Trimm dich für die Seele
hervor.                                         Eckdaten zu Veranstaltungen des Bundes        ‒ Impulse mit Übungen“.

31. Diözesanhallen-                             E- und C-Juniorenturniere
                                                Die beiden Turniere der E- und C-Junioren
                                                                                              Bei den D-Junioren lag am Turnierende die
                                                                                              DJK Steinberg vor der DJK Irchenrieth und

fußballturniere                                 am 29.01.2011 wurden souveränen von der
                                                DJK Beucherling abgewickelt. Bei den E-
                                                                                              der DJK Beucherling. Bei den B-Junioren
                                                                                              nutze die DJK Regensburg 06 II ihren Heim-
                                                Junioren siegte die DJK Steinberg I vor der   vorteil und wurde Diözesanmeister, gefolgt
Bereits zum 31. Mal veranstaltete der DJK-
                                                DJK Weiden und der DJK Rettenbach. Bei        von der DJK Oberpfraundorf und der DJK
Diözesanverband Regensburg Hallenfuß-
                                                den C-Junioren war die DJK Neustadt/WN        Weiden.
ballturniere für Juniorenmannschaften. Der
                                                vor der DJK Steinberg und der DJK Retten-
DJK Neustadt/WN, der DJK Beucherling und
der DJK Regensburg 06 darf für die Ausrich-
                                                bach erfolgreich.                                                            Stefan Klarl
                                                D- und B-Juniorenturniere
tung der Turniere in sechs Juniorenklassen
                                                Am 05.02.2011 sorgte die DJK Regensburg
vielmals gedankt werden.
                                                06 für eine perfekte Organisation der Tur-
Alle Turniere verliefen unfallfrei und sport-
                                                niere der D- und B-Junioren.
lich fair, sodass die Schiedsrichter kaum
Mühe mit der Leitung der Spiele hatten.
An den sechs Turnieren nahmen insgesamt
38 Mannschaften teil.
F- und A-Juniorenturniere
Am 22.01.2011 sorgte die DJK Neustadt/
WN für einen reibungslosen Ablauf der Tur-
niere der F- und A-Junioren. Sieger bei den
F-Junioren wurde die DJK Steinberg vor
den beiden Mannschaften des Ausrichters
DJK Neustadt/WN I und II. Die DJK Irchen-
rieth entschied das Turnier der A-Junioren
für sich, gefolgt von der DJK Neustadt/WN
und der DJK Rettenbach.

                                                                                                                                       7
Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
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Kleine Könige in Viechtach
Trotz des vielen Schnees ließen es sich 1.000 Mädchen und Buben zusammen
mit ihren Betreuern nicht nehmen, zur diözesanen Eröffnung der diesjährigen
Sternsingeraktion ins winterlich verschneite Viechtach zu kommen.

                        Es war wieder ein beeindruckendes Bild,
                        als die vielen kleinen (und zum Teil auch
                        großen) Könige durch den Ort zur Kirche
                        zogen, wo sie von Bischof Gerhard Lud-
                        wig am Portal empfangen und einzeln per
                        Handschlag begrüßt wurden.

Neu war in diesem Jahr, dass beim Eintreffen der einzelnen Grup-
pen zum ersten Mal Workshops angeboten wurden, die auf gro-
ßes Interesse stießen. Darin konnten sich die Kinder spielerisch mit
der Thematik der diesjährigen Aktion „Kinder zeigen Stärke“ und
dem Beispielland Kambodscha, sowie mit der Sternsingeraktion
ganz allgemein auseinandersetzen.
Bei der Andacht in der Pfarrkirche St. Augustinus, die bis auf den
letzten Platz gefüllt war, wurde von Sternsingern aus der Gastge-
berpfarrei ein großer Stern zusammengebaut, der für die Verbin-
dung der Sternsinger mit Gott und miteinander steht, aber auch
für die Freude, die sie zu den Menschen bringen.
Von dieser Freude durfte man etwas spüren, wenn man dem
Gospelchor der Pfarrei zuhörte, der die Andacht musikalisch mit
gestaltete.
Besonderer Besuch wurde schließlich noch am Ende der Andacht
vorgestellt: eine Gruppe tschechischer Sternsinger, die eigens
angereist ist und die es sich nicht nehmen ließ, eines ihrer Lie-
der auf Tschechisch vorzutragen.

Im Anschluss an die Andacht gab es noch Gelegenheit, sich
bei Brezen und heißem Tee in der Stadthalle aufzuwärmen
sowie ein Erinnerungsfoto mit dem Bischof zu schießen, be-
vor sich dann alle wieder auf den Heimweg machten, um
dort als Sternsingerinnen und Sternsinger ihren Dienst zu
tun, in dem Wissen unter einem „guten Stern“ unterwegs
zu sein.

Thomas Helm

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Endlich geschaff t! - BDKJ Regensburg
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Licht für den Frieden                                                   Ein Wintermärchen in
          aus Betlehem.                                                 Niederalteich

                     Eine besondere Stimmung lag am Sonn-                                      Zum winterlichen Diözesanausschuss
                     tag, 12.12.2010 über dem tief verschnei-                                  trafen sich 30 Delegierte der KLJB in
                     ten Diözesanzentrum Obermünster, als es                                   Niederalteich. Dabei wurden wichtige
                     am Spätnachmittag zu dunkeln begann.                                      Dinge wie der Haushaltsplan für das
Rund 1000 Pfadfinder und Interessierte hatten sich um 16.00 Uhr          kommende Jahr, das anstehende Bundestreffen im Sommer
dort eingefunden und erwarteten mit Spannung das Eintreffen              2011 und der aktuelle Schwerpunkt „Ländliche Entwicklung
des Friedenslichtes.                                                    und Landpastoral“ diskutiert. Natürlich kam auch die Weiter-
                                                                        bildung nicht zu kurz.
Straßkirchner Pfadfinder holen Friedenslicht
Die Flamme, entzündet in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Beth-
lehem, wurde von dort nach Wien gebracht. Pfadfinderabord-
nungen aus ganz Europa treffen sich seit über 20 Jahren um den
dritten Advent in Wien, um das Friedenslicht abzuholen. Für Re-
gensburg übernahm heuer eine Delegation von Pfadfindern aus
Straßkirchen diese Aufgabe. Sie reisten am Samstag mit einem
Kleintransporter nach Wien, nahmen am Übergabeprogramm teil
und brachten die Flamme am Sonntag nach Regensburg.
                                                                        Zu diesem Zweck luden wir den Referenten Gerwin Reichart
                                                                        ein, der uns über wissenswerte Möglichkeiten des Web 2.0
                                                                        informierte. Nach soviel PC-Arbeit ging es raus an die frische
                                                                        Luft zur Obstmosterei Lalling. Dort wurden die KLJBler/-innen
                                                                        in die Kunst der Apfelsaft- und Apfelmostherstellung einge-
                                                                        weiht. Nach Einbruch der Dunkelheit begann dann am Ufer
                                                                        der Donau die Adventfeier. Die KLJBler/-innen durften erstmal
                                                                        durch den Schnee stapfen, um sich nach dieser Winterwan-
                                                                        derung zum gemeinsamen Gottesdienst in der Landvolks-
                                                                        hochschule zu treffen. Anschließend ging der Tag gemütlich
                                                                        mit Brotzeit, Kerzenschein und besinnlichen Liedern zu Ende.
Motto 2011: Licht bringt Frieden                                        Am nächsten Morgen wurde wieder fleißig diskutiert. Dieses
Die feierliche Übergabe des Friedenslichtes im Regensburger Diö-        Mal standen der Weltjugendtag in Madrid, die Kampagne der
zesanzentrum stand unter dem Motto: „Licht bringt Frieden“. Mu-         KLJB-Landesebene sowie die Jahresplanung 2011 auf dem
sikalisch gestaltet wurde die Feier von der Gruppe MAKABER aus          Programm. Nach diesem produktiven Wochenende fuhren
Regenstauf. „Komm näher Friede“ hieß das erste Lied ‒ passend           alle Delegierten mit vielen neuen Informationen zurück in ihre
dazu trugen die Pfadfinder aus Straßkirchen das Friedenslicht nach       Heimatdörfer.
vorne zur Bühne. Anschließend zeigten Pfadfinder und Pfadfinde-                                                         Evelyn Billinger
rinnen, wo sie Licht in die Welt bringen und Frieden stiften. Bischof
Gerhard Ludwig Müller und der Diözesankurat der DPSG Bernhard
Reber gaben die Flamme dann an die wartenden Kinder, Jugendli-
chen und Erwachsenen weiter. Sie trugen das Licht in ihre Heimat-
gemeinde und verteilten es bis Weihnachten in Gottesdiensten,
Kindergärten und Altenheimen an interessierte Menschen.
Friedenslicht lädt ein zum Engagement
Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freun-
den und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schim-
mer des Friedens erfahrbar wird. So ist das „Friedenslicht von Bet-
lehem“ ein Lichtzeichen, das alle Menschen bewegen will, sich für
den Frieden zu engagieren und Frieden im eigenen Leben einkeh-
ren zu lassen.
Sichtlich bewegt und achtsam ihre Flamme hütend, traten die
Teilnehmer/-innen der Friedenslichtfeier um 17.00 Uhr ihren
Nachhauseweg an.                                                                              Jugendpfarrer Thomas Helm
                                                 Harald Staudinger                        mit Bischof Gerhard Ludwig beim
                                                                                               Friedenslicht.
                                                                                                                                    9
B E R I C H T E

Präfekt/-innentreffen und                                         „Ihr wollt Spaß? -
Jahreskonferenz Nach-                                            Den könnt ihr haben!“
         bereitung                                               Spaßwochenende der J-GCL

                      Um unsere Jahreskonferenz zu reflek-        Spaß ist toll, und Spaß mag jeder! Das durften wir vom 04. ‒ 06.
                      tieren und um uns über das GCL-Leben       02.11 mal wieder hautnah feststellen. 40 Kinder und 10 Leiter
                      in den Ortsgemeinschaften auszutau-        fanden sich am 04.02. im Jugendschulungshaus in Karlstein
                      schen, trafen sich alle Präfektinnen und   ein. Das Motto war, dass Spaß und nur Spaß angesagt ist.
Präfekten und JK-Delegierten am 29.01.11 um 10.30 Uhr frisch     Für den Abend waren Kennenlernspiele und eine Ralley na-
und fröhlich zum Weißwurstfrühstück.                             mens „Schnitzeltivity“ geplant! Nach einem Abendausstieg
Da es auf der Jahreskonferenz einen Beschluss zu einer Selbst-   und noch ein bisschen Zusammensitzen gingen alle ins Bett,
verpflichtung zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt“        um für den nächsten Tag ausgeruht zu sein.
gab, wurden die Teilnehmer erst einmal über das Thema in-        Der Samstag ging ganz langsam um 9.00 Uhr mit dem Wecken
formiert und sprachen anschließend die Selbstverpflichtung        los. Fit und gestärkt durch das Frühstück und den Morgenein-
durch und unterschrieben sie.                                    stieg durften sich die Teilnehmer/-innen zwischen drei Work-
                                                                 shops entscheiden. Während die Jungs typisch männliche Din-
                                                                 ge (löten, sägen, hämmern) machten, bastelten die Mädchen.
                                                                 Anschließend gab es Mittagessen und Mittagspause. Danach
                                                                 mussten alle warm eingepackt und matschfest antreten, denn
                                                                 es war eine Matschwanderung durch die Wälder und Wiesen
                                                                 um Karlstein geplant.
                                                                 Wieder zurück im Haus stärkten und wärmten sich erst mal alle
                                                                 mit Tee, Obst und Kekse. Gleichzeitig wurde auch der Gottes-
                                                                 dienst vorbereitet, den wir anschließend gemeinsam feierten.
                                                                 Nach einem schönen Gottesdienst stürmten alle in ihre Zim-
                                                                 mer und Bäder, um sich dem Thema des Abends „Bad-Taste“
                                                                 entsprechend zu kleiden. Zum Abendessen erschienen dann
                                                                 Groß und Klein in den schrecklichsten und furchtbarsten Kla-
                                                                 motten und mit den schlimmsten Frisuren. Es war eine wahre
                                                                 Freude.
                                                                 Der Abend wurde mit einer fetten Party mit verschiedens-
                                                                 ten Spielen und natürlich sehr viel Spaß beendet. Nach dem
                                                                 Abendausstieg machten sich alle auf den Weg in ihr Bett.
                                                                 Am nächsten Morgen standen nur noch Morgeneinstieg, Re-
                                                                 flexion und Putzen auf dem Programm. Als das Haus dann
                                                                 endlich sauber war, machten sich alle in die verschiedenen
                                                                 Richtungen auf nach Hause.
                                                                 Es war sehr schön mit viel Spaß und vielen tollen Menschen!
                                                                 Danke an alle, die es vorbereitet haben und dabei waren.

Danach ging es um den Austausch zwischen den Ortsgemein-                                             Maria-Theresia Kölbl
schaften untereinander und mit der Diözesanleitung. Nach-
dem alle Probleme, Aktionen und Pläne besprochen waren,
hatten wir alle einen schönen gemeinsamen Tag verbracht
und alle machten sich wieder auf den Heimweg. Danke für
den guten Austausch und die tolle gemeinsame Zeit!

                                         Maria-Theresia Kölbl

   10
B E R I C H T E

„Manage frei - Zirkus!                                            Wo sind die kleinen Dinge
                                                                  im Wald versteckt?
                       Winterkinderwerkwoche der Kolping-
                       jugend DV Regensburg

                        Vom 3. bis 7. Januar 2011 kam wieder                             Sich an einem Seil entlangtasten im
                        die große weite Welt nach Kaltenbrunn,                           kalten Winterwald und dabei zwanzig
                        als nicht nur die Kinderwerkwoche dort                           versteckte, durch die Natur getarnte
                        stattfand, sondern mit ihr zusammen                              Dinge entdecken - das war die Mittags-
auch noch ein ganzer Zirkus in die Stadt kam. Ein heiserer Zir-   pausen-Aufgabe der zwölf Klausurteilnehmerinnen, die sich
kusdirektor, ein Löwe mit Zahnweh, eine Seiltänzerin mit Lam-     am 22. Januar in Karlstein zur Jahresplanung der Diözesanlei-
penfieber und ein trauriger Clown - ganz schön viele Probleme      tung getroffen haben. Und es was schwer: Das Holzherz auf
für einen einzelnen Tag. Aber 22 tapfere Kinder und 6 tapfere     der Baumwurzel, die Feder am Zweig oder den Spiegel auf
Betreuer/-innen ließen sich davon nicht abhalten, und lösten      dem Waldboden zu erspähen - so schwer, dass selbst das Vor-
all die Probleme (im wahrsten Sinne des Wortes) spielend, so      bereitungsteam Karin und Melli Mühe hatte, den Spiegel beim
dass die Vorstellung doch noch ein voller Erfolg wurde. Auch      Abbauen der Strecke wieder „einzufangen“. Die Natur hatte
der Rest der Woche wurde spannend gestaltet. So lernten die       ihn einfach verschluckt!
Teilnehmer/-innen nicht nur die Kunst des Origami und das         Aber wie auch diese Aufgabe bewältigt wurde, so gelang es
Jonglieren mit Tüchern, sondern lösten auch viele Rätsel rund     den Ehrenamtlichen auch ihre anderen vielen kleinen und
um den Zirkus, bastelten großartige Zylinder oder ließen sich     großen Aufgaben für 2011 auf vielen Schultern zu verteilen.
stilecht schminken. Alle zusammen bereiteten einen Wortgot-       Ziel der Jahresplanung war es, die Diözesanvorsitzenden Anna
tesdienst mit Lesungsspiel vor, es gab viele gemeinsame Spie-     Gross und Melanie Neuberger zu entlasten und gleichzeitig
le und eine Nachtwanderung im Tiefschnee. Natürlich durfte        den Teammitgliedern Raum zur Entfaltung ihrer persönlichen
auch der traditionelle Bunte Abend nicht fehlen, der den letz-    Interessen zu geben: So wurden die Sitzungstermine mit Ster-
ten Abend wie jedes Jahr zu etwas ganz Besonderem machte.         nen auf einem Kleeblatt verteilt, damit die anstehende Gremi-
Ebenfalls traditionell ist die große Aufräumaktion am letzten     enarbeit 2011 übersichtlich wurde.
Tag, und nachdem das Zirkuszelt wieder in ein Jugendhaus          Folgende Schwerpunkte hat sich das PSG-Team sonst noch für
verwandelt worden war, traten alle Kinder und Betreuer die        das Jahr gesetzt:
Heimreise an.                                                     Eine kurze und knackige Frühjahrs-Diözesanversammlung, ein
                                               Daniel Schneider   Diözesanlager mit dem Namen „Jump 2011“ an der Lauterach,
                                                                  für alle Altersgruppen ganz nach pfadfinderischer Tradition
                                                                  und eine Caravelle-Aktion auf der Krickelsdorfer Hütte.
                                                                  Dazu kommen noch drei Gruppenleiterinnen-Grundkurse,
                                                                  denn der Nachwuchs ist das Wichtigste. Und für die Herbst-Di-
                                                                  özesanversammlung wurde auch schon ein Workshop-Thema
                                                                  gefunden: Kreatives Filzen.
                                                                                                       Gusti Hammer-Burgstaller

                                                                                                Frischer Wind im Fächerformat:
                                                                                       Die neue Arbeitshilfe der PSG schaut über
                                                                                             den Tellerrand der Religionen.

                                                                                                                                   11
M E N S C H E N

            Sie hat uns noch gefehlt -
            herzlich willkommen!
            Wir haben eine neue Jugendpflegerin.

Ihr Name ist Sabine Schach. Ab                                         Nach einigen Stationen trat sie im September 2004 die Stelle
dem 1.3. wird sie die ½ Stelle                                         als Gemeindeassistentin in der Pfarrei St. Johannes in Rieden-
an der Jugendstelle in Kelheim                                         burg an. Im Oktober 2006 wurde sie feierlich als Gemeinde-
als Jugendpflegerin antreten.                                           referentin ausgesandt und erhielt die “Bischöfliche Beauftra-
In ihrem derzeitigen Aufga-                                            gung für Jugendseelsorge“ im Dekanat Kelheim. Während der
benfeld als Gemeindereferen-                                           letzten Jahre war ihr die Arbeit mit Jugendlichen, besonders
tin in der Pfarrei St. Johannes                                        in der Kolpingjugend, bei den Ministranten in der Pfarrei und
und im Schuldienst in Rieden-                                          im Arbeitskreis Ministrantenarbeit (AKM) der Diözese ein Her-
burg bereitet ihr der Umgang                                           zensanliegen.
mit Menschen, vor allem mit                                            Mit Schwung und Kreativität wird sie sich der neuen beruf-
jungen Menschen sehr viel Freude. Also wer ist sie nun?                lichen Herausforderung widmen. Mit Freude geht sie an die
Sie wurde 1979 in Kelheim geboren und ist auf dem Land                 spannende, abwechslungsreiche, aber auch intensive und ge-
mit einer jüngeren Schwester aufgewachsen. Während ihrer               zielte Arbeit mit Jugendlichen heran.
Schulzeit und in der Vorstandschaft der KLJB reifte in ihr der
Entschluss, Gemeindepastoral zu studieren.                             Mit Spannung wartet sie auf die Begegnung mit Euch!

                                                           Spiritueller Impuls.

                              Fastenzeit...
                              Zeit zur Einkehr bei sich selbst,
                              bei anderen, bei Gott?!

                              Gott, ich bekenne vor dir,
                              dass ich oft keinen Glauben an meine eigenen
                              Möglichkeiten habe,
                              dass ich mich selbst nicht gleich stark liebe,
                              wie die anderen: nicht meinen Körper,
                              nicht mein Aussehen, nicht meine Talente,
                              nicht meine eigene Art zu sein,
                              dass ich mein Leben von anderen steuern lasse,
                              dass ich oft zu feige bin,
                              in einer gerechten Sache Streit zu wagen.
                              Gib du mir den Glauben an mich selbst und
                              Liebe zu mir selbst, aus der heraus ich dich und
                              meine Mitmenschen achten und lieben kann.

   12
N E U E R S C H E I N U N G E N

            Spiele, Bücher, digitale Medien, ... -
            als Tipp für Euch gefunden.
            Neuerscheinungen, Arbeits- und Informationsmaterial
            rund um das kirchliche Leben und die Arbeit im Jugendbereich.

                      Ökumenischer                                50 Jahre „Druck“        Die neue Rubrik „Beten“ richtet sich
                      Kreuzweg       der                          für starke Mini-        an die geistliche Dimension der Leser
                      Jugend aus dem                              strantenarbeit          selbst.
                      Blickwinkel Jesu                            Arbeitshilfe            Nun hat sich Minibörse zu ihrer 50-Jahr-
                      „Aus seiner Sicht“:                         „Minibörse“             Feier „umgezogen“.
                      Unter diesem Titel                          runderneuert            Mehr Farbe, neue Rubriken und ein jün-
                      stellt der Ökume-                           Über 400.000 Kinder     gerer „Ton“ fallen sofort ins Auge. Neue
                      nische Kreuzweg                             und     Jugendliche     Angebote für die Abonnenten (exklusi-
                      der Jugend 2011                             sind deutschland-       ves Hörbuch mit Glossen aus dem „wah-
die Passion aus der Perspektive Jesu dar.   weit im liturgischen Dienst engagiert.        ren“ Mini-Leben), die Sonderausgabe
Den Jugendkreuzweg werden am Freitag        Um ihre Treffen lebendig und anregend          Minibörse pro im Advent für die Haupt-
vor Palmsonntag, 15. April, bundesweit      zu gestalten, reichen Fußball und Pizza-      amtlichen uvm.) runden den Relaunch
wieder zehntausende junge Christinnen       Rezepte seit langem nicht mehr aus.           ab.
und Christen beten. Die Materialien dazu    3 x im Jahr bekommen Gruppenleiter/-          Auch im Internet präsentiert sich die „Mi-
(Texte, Bilder und Infos) gibt es unter     innen, die mehr wollen als das Übliche,       nibörse“ jetzt neu: Auf Facebook lüftet
www.jugendkreuzweg-online.de.               daher Post aus Düsseldorf.                    die Redaktion ab sofort den Schleier über
Sie sind schrill, außergewöhnlich und       Als ihre Arbeitshilfe hat sich in nunmehr     ihrem Arbeitsalltag und lädt zu Diskussi-
fordern heraus, die 24 großformatigen       50 Jahren die Zeitschrift „Minibörse“ eta-    onen ein (http://www.facebook.com/pa-
Bilder, die der Adelschlager, Theologe      bliert. 1961 zunächst unter dem Titel „im     ges/Miniborse/141738279213426). Die
und Künstler Stefan Weyergraf, genannt      heiligen dienst“ begründet, wuchs das         dazugehörige Homepage findet man
Streit, zum Leidensweg Jesu gestaltet       einfache „Werkblatt“ allmählich zu der        unter www.miniboerse-online.de.
hat. Neun seiner Bilder illustrieren den    einzigen überdiözesanen, regelmäßigen         Bezugspreis im Abonnement (4x im Jahr)
diesjährigen Ökumenischen Kreuzweg          Publikation heran.                            19,80 Euro inkl. Versand
der Jugend. Die Betrachtenden verfol-       In der Minibörse werden theologische          Erhältlich beim Haus Altenberg, Post-
gen dabei die Leidensgeschichte im          Themenbeiträge neben pädagogische             fach 320520, 40420 Düsseldorf, Tel.:
wahrsten Wortsinn aus dem Blickwinkel       Modelle gestellt und werden vor allem         0211/4693-129
Jesu. Christus selbst ist daher auf kei-    Entwürfe für inhaltliche Gruppenstun-         e-mail: bestellung@jugendhaus-dues-
nem der Werke zu sehen. „Die Betrachter     den angeboten.                                seldorf.de
werden selbst Teil des Kreuzwegs, sehen
ihn durch Jesu Augen. Die Art der Bilder
zwingt uns, neu hinzuschauen, neu Stel-
lung zu beziehen und uns neu in Jesus                            Über den Teller-         Damit die Inhalte der Arbeitshilfen auch
hineinzudenken“, erläutert der Künstler.                         rand „Glauben wir        in die Tat umgesetzt werden, lädt die
Erhältlich sind die kompletten Materi-                           alles?“ - unter die-     PSG an jedem Freitag im Mai um 18:30
alien dazu beim Jugendhaus Düssel-                               sem Motto stand          Uhr zur Maiandacht in die Regensburger
dorf GmbH, Verkauf-Verlag, Carl ‒Mos-                            zwei Jahre lang die      Erhardi-Krypta. Jede Andacht wird an-
terts ‒ Platz 1, 40477 Düsseldorf, Tel.:                         thematische Arbeit       ders gestaltet, es gibt klassische Marien-
0211/4693-230, Fax: 0211/4693-259,                               der Pfadfinderin-         lieder, eine Blumenmeditation und wei-
e-mail: bestellung@jugendhaus-duessel-                           nen in der Diözese       tere, religiöse Elemente zur Besinnung
dorf.de                                     Regensburg. Dabei sind drei Arbeitshil-       und Andacht.
Texthefte und Gebetsposter sind in klei-    fen entstanden, die sich mit unterschied-     In Kooperation mit der Arbeitsstelle
neren Mengen auch beim Bischöflichen         lichen Aspekten von Glaube und Religi-        Frauenseelsorge.
Jugendamt, Obermünsterplatz 7, 93047        on auseinandersetzen:                         Erhältlich sind die Arbeitshilfen zum Preis
Regensburg, Tel: 0941/597-2267, erhält-     Gottesdienstmethoden, Laien und die           von je fünf Euro im PSG ‒ Diözesanbüro,
lich.                                       Rolle der Frau in der Kirche sowie ein        Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg,
Das Textheft kostet 1,45 Euro und das       Nachschlage-Fächer zu religiösen Stich-       Tel. 0941/597-2272
Gebetsposter 0,60 Euro.                     worten von A wie Agnostiker bis Z wie
                                            Zölibat.

                                                                                                                                  13
M E D I E N

             Noch mehr Neuerscheinungen ...

Neue Werkbriefe                                                       Voll normal!           Wie gewohnt liefert der Werkbrief eine
                                                                      Infos und Tipps        ausgewogene Mischung von Theorie
virtuell | spirituell                                                 zum Thema Men-         und Praxis. Jedes Kapitel beinhaltet
[Christliche Jugendarbeit im Internet]                                schen mit Behin-       neben theoretischen Texten auch Me-
Durchschnittlich 120 Minuten verbrin-                                 derung                 thoden für den praktischen Einsatz. Die
gen Jugendliche und junge Erwachsene                                  Im März 2009 trat      Deckblätter der einzelnen Kapitel wur-
unter 25 Jahren täglich im Internet. Nicht                            die so genannte        den von an Multiple Sklerose erkrankten
zuletzt Papst Benedikt XVI. ruft daher im-                            Behindertenrechts-     Karikaturisten Philipp Hubbe gezeich-
mer wieder auf, den neuen „sozialen Me-                               konvention der Ver-    net.
dien“ mehr Aufmerksamkeit zukommen              einten Nationen in Kraft. In dieser werden   2010, 106 Seiten, DIN A5, Art.-Nr. 1020
zu lassen.                                      die Menschenrechte, wie sie in der Allge-    1002, 6,00 Euro
Der Werkbrief „virtuell | spirituell“ will in   meinen Erklärung der Menschenrechte
diesem Sinne klären                             aus dem Jahr 1948 niedergelegt sind,         Beide Werkbriefe sind erhältlich bei der
Welche Möglichkeiten bietet das Inter-          explizit für Menschen mit Behinderung        Landesstelle der Katholischen Landju-
net? Wie entwickelt es sich?                    ausbuchstabiert. Sie will Antwort darauf     gend Bayern e.V., Kriemhildenstraße 14,
Wie verhalten sich junge Menschen im            geben, was es bedeutet, dass auch Men-       80639 München, Tel.: 089/178 651-11,
Web?                                            schen mit Behinderung Würde und das          Fax 089/178651-44
Welche Ziele hat christliche Jugendar-          Recht auf freie Entfaltung zukommt.          werkmaterial@kljb-bayern.de
beit im Internet?                               In diesem Werkbrief soll deshalb gezeigt     www.landjugendshop.de
Was gibt es an konkreten Möglichkeiten          werden:
und Praxisbeispielen?                           Was ist eigentlich mit dem Begriff „Be-
Abgerundet wird der Werkbrief durch             hinderung“ gemeint?
kurze Statements von Persönlichkeiten           Was sagt die Kirche zu Menschen mit Be-
aus Kirche und Wissenschaft zum Thema           hinderung?
„Spiritualität und Internet“ sowie ein aus-     Wie sieht das Leben von Menschen mit
führliches Glossar.                             Behinderung aus? Mit welchem Proble-
2010, 96 Seiten, DIN A5, Art.-Nr. 1010          men haben sie zu kämpfen?
1003, 6 Euro                                    Wie gehen KLJB und Menschen mit Be-
                                                hinderung zusammen?

                                                                    Liebe Grüße!
                                                                                    Team“
                                                                   Euer „Krequuzer-

   14
T R E F F P U N K T E

    TREFFPUNKTE
                                   Was ist los in der Diözese Regensburg?

JUGENDROMFAHRT 2011                                                                   veranstaltet von
                                                                                                                  DIÖZESE REGENSBURG

„Rom ist eine Reise wert!“ Das werden alle gerne bestätigen,    Termin:     25.-30.04.11
die schon einmal in der ewigen Stadt gewesen sind. Beein-
                                                                Kosten:     395 Euro (Halbpension, Bus, Führungen,
druckende Zeugnisse längst vergangener Kulturen, histo-
                                                                            Eintritte, Reiseleitung)
rische Bauwerke, Kunst in Architektur und Stein, Zeugnisse
einer Stadt, die seit Jahrtausenden die Weltgeschichte mitbe-   Programm: eine bunte Mischung aus Kultur und
stimmt, Zentrum des katholischen Glaubens, Begegnung mit                  Gemeinschaft, religiösen Impulsen, Feier
dem Papst aus Bayern und natürlich pulsierendes Leben auf                 des Glaubens und eigenen Entdeckungen
den Plätzen und Straßen und das Ganze als Gruppe zu erleben     Anmeldung: 24.3.2011
‒ das hat schon was!                                            Nachfragen und Programm beim Bischöflichen Jugendamt,
Das Bischöfliche Jugendamt und die Katholische Jugendstelle      Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg,Tel. 0941/597-2265,
Straubing laden deshalb junge Christinnen und Christen ab 14    Fax 0941/597-2299,
Jahren zu dieser Jugendpilgerfahrt in die wunderbare Stadt      email: jugendamtsleitung@bja-regensburg.de
Rom ein.                                                        www.bja-regensburg.de

2. PROJEKTKONFERENZ AUF DEM WEG ZU EINEM JUGENDPASTORALKONZEPT 2020

Es geht bei der 2. Projektkonferenz (PK) darum, die Ergebnis-
se der ersten PK und die daraus entwickelten Themenstränge
weiter anzureichern, vor allem durch die Sichtweise und die
Beiträge Ehrenamtlicher.

Aus dem Programm:                                               Ort:            Haus der Begegnung Ensdorf,
Freitag, 08.04.11                                                               Hauptstraße 9, 92266 Ensdorf,
Bis 18.00 Uhr     Anreise, Abendessen, Spiritueller Impuls                      Telefon 09624/920030
19.30 ‒ 20.30 Uhr Begrüßung, Grundinformationen und
                 Hintergrund des Gesamtprozesses zum            Referent:
                 Jugendpastoralkonzept                          Prof. Dr. Martin Lechner, Lehrstuhl für Jugendpastoral an der
                 Vorstellung der Kooperationspartner            Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don
                 bei diesem Projekt                             Boscos Benediktbeuern und Leiter des dortigen Jugendpasto-
                 Nachfragen                                     ralinstituts

Samstag, 09.04.11                                               Adressaten:
Bis 09.00 Uhr   Anreise der Tagesteilnehmer/innen               Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter/innen in
                Begrüßung, Einstieg                             der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit/Jugendpastoral,
                Präsentation der Konzeptgliederung und          Delegierte der Jugendverbände und Kreise, Vertreter der
                der bisherigen Ergebnisse von                   Jugendbildungshäuser, der Orden und der Geistlichen Ju-
                Prof. Dr. Martin Lechner                        gendbewegungen, Pfarrer, Kapläne, Diakone, Gemeinde- und
                                                                Pastoralassistenten/innen bzw. -referenten/innen, Religions-
                 Arbeit zu den fünf folgenden Themen mit        lehrer/innen, Mitarbeiter/innen der Jugendpastoral in den
                 Erläuterung zentraler Gedanken und Arbeit      Bereichen Schulpastoral, Jugendsozialarbeit, Erziehungshilfe,
                 am Textentwurf                                 Behindertenhilfe und alle Interessierten
                    1. Was uns bewegt
                    2. Was wir sehen                            Anmeldeschluss: Donnerstag, 31. März 2011
                    3. Woran wir uns orientieren                Information und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt,
                    4. Was wir erreichen wollen /               Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel.: 0941/597-2265,
                      Was wir vorrangig tun wollen ‒ Optionen   Fax 0941/597-2299
                 Plenum mit Zusammenfassung                     e-mail: jugendamtsleitung@bja-regensburg.de
                 Ausblick auf den weiteren Prozess              Internet: www.bja-regensburg.de

13.00 Uhr        Mittagessen und Ende der 2. Projektkonferenz

                                                                                                                                   15
FAHRT DER

T R E F F P U N K T E                              DIÖZESE
                                              REGENSBURG
                                            ZUM XXVI. WELT-
                                               JUGENDTAG
                                                  „Große Tour“
                                                 mit Tagen der
                                                    Begegnung
                                              11. - 23. 08. 2011
                                                  „Madrid pur“
                                              14. - 23. 08. 2011

                                                                                                                                        veranstaltet von
                                                                                                                                                                     DIÖZESE REGENSBURG

                                                                                                               HERZLICHE EINLADUNG ZU DEN FAHRTEN ZUM
                                                                                                               WELTJUGENDTAG 2011 · MADRID
                                                                            *Wir fahren nach ...

                                                                   Teilnahme von 16 - 35 Jahren
                                                                     Kosten: 495.- Euro („Große Tour“)
                                                                             425.- Euro („Madrid pur“)
                                                                   Anmeldeschluss: 06. Juni 2011

                                            „Verwurzelt in Jesus Christus und
                                           auf ihn gegründet, fest im Glauben“
                                                                                             (Kol 2,7)
                                                                                                                 Abfahrt zur „Großen Tour“ mit Tagen der Begegnung am
                                                                                                                 Donnerstag, 11. August 2011 ab ca. 19.00 Uhr

                                                                                                                 Abfahrt zu „Madrid pur“ am Sonntag, 14. August 2011
                                                                                                                 ab ca. 11.00 Uhr

                                                                                                                 Rückkehr für alle in der Nacht vom 22. auf 23. August 2011,
                                                                                                                 voraussichtlich zwischen 23.00 und 01.00 Uhr
                                         Weitere Infos:
                                         www.wjt-regensburg.de
                                         www.jugendstelle.de                              DIÖZESE REGENSBURG

                                                                                                                 Auch die Jugend 2000 bietet Fahrten zum WJT an.
                                                                                                                 Näheres unter www.weltjugendtag.de

    Download: Workshop-Ausschreibung und Anmeldeformular
    unter www.bdkj-regensburg.de

                           MINISTRIEREN IST MEHR ...                                                                                    veranstaltet von

                           Ein Liturgie- und Grundkurs für Gruppenleiter/-innen

Wir suchen Gruppenleiter/-innen welche sich weiter bilden                                                        Termin:         13.-15.05.11
lassen wollen. Wir bieten eine Einführung in das Gruppen-                                                        Ort:            Haus der Begegnung, Ensdorf
leitersein mit allen Bereichen u.a.: Aufbau und Planung von                                                      Kosten:         40 Euro, Erwachsene 45 Euro
Gruppenstunden, Rechtliches und Aufsichtspflicht, Spielepä-                                                       Für:            Gruppenleiter/-innen ab 15 Jahre
dagogik, Gebet und Gottesdienst, Hintergrundwissen zum                                                           Leitung:        AKM, Johann Graf
Ministrantendienst, Stärkung und Reflexion für Gruppenlei-                                                        Anmeldung:      28.04.11
ter/innnen, liturgisches Wissen spielerisch vermitteln.
                                                                                                                 Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt,
Wir wollen mit Euch dieses Wochenende gestalten, um Euere
                                                                                                                 Ministrantenreferat, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg,
Kompetenzen zu stärken und den Spaß an der Ministrantenar-
                                                                                                                 Tel: 0941/597-2441, Fax 0941/597-2299
beit fördern. Daneben lernt Ihr andere motivierte Jugendliche
                                                                                                                 email:briefkasten@ak-ministranten.de
kennen, welche in ähnlichen Situationen sind.
Alles Gründe um sich bei uns anzumelden:

   NIGHTFEVER                                                                                                                           veranstaltet von

Der bis dato von der Jugend 2000 veranstaltete Gebetsabend                                                       Am Samstag, 12. März 2011, findet in der Regensburger Kir-
unter dem Namen „Nacht der offenen Kirche“ wird künftig in                                                        che St. Johann das erste »Nightfever« statt. Von 18:30 Uhr bis
Zusammenarbeit mit anderen Gruppen der Diözese Regens-                                                           22:30 Uhr stehen die Tore der Innenstadt-Kirche weit offen
burg unter dem Namen „Nightfever“ fortgeführt und reiht sich                                                     und laden bei Kerzenschein, Gesang und festlicher Atmosphä-
damit in den Kreis der über 20 Städte in Deutschland, Öster-                                                     re zu einer Zeit der Stille und des Gebets ein.
reich und der Schweiz, in denen Nightfever bereits regelmä-                                                      Dabei besteht die Möglichkeit für eine ganz persönliche Be-
ßig stattfindet, ein. Nähere Infos und Impressionen zu dem                                                        gegnung mit Jesus im Allerheiligsten, zu einem Gespräch oder
Projekt Nightfever finden Sie auf der Homepage http://www.                                                        zum Empfang des Sakraments der Versöhnung. Draußen wer-
nightfever-online.de.                                                                                            den Jugendliche Passanten einladen, sich Zeit zum Gebet und
                                                                                                                 für Jesus zu nehmen.
                                                                                                                 Die nächsten Termine zum Vormerken für 2011:
                                                                                                                 14.05., 09.07., 08.10., 17.12.
   16
T R E F F P U N K T E

                                                                                              veranstaltet von
      LEITUNG LERNEN BEI DER PSG

Wie leite ich eine Gruppe? -                                         Termine:
Das notwendige Grundwissen dazu vermittelt die PSG in einer          C2-Kurs:      01.-03.4. in Werdenfels
vierteiligen Ausbildung.                                             C1-Kurs:      03.-05.6. in Windberg
                                                                     C3-Kurs:      07.-09.10. in Ensdorf
Der erste Teil - c1-Kurs genannt - vermittelt folgende Kenntnisse:   Zeltlager:    10.-15.08. Bucher Berg
Grundlagen der Pfadfinderinnenbewegung, Gruppenrollen                 Kosten:       je 20 Euro, (Lager evtl. mehr),
und Altersstufenpädagogik, Gruppenstundenplanung, Spiel-                           Fahrtkosten werden erstattet
leitung und Aufbau eines Gottesdienstes.                             Alter:        ab 15 Jahren
Der zweite Teil, c2, befasst sich mit Gruppenphasen, Füh-
rungsstilen, den sechs Hauptelementen der Pfadfinderischen            Informationen und Anmeldung im PSG Diözesanbüro,
Pädagogik und enthält auch einen Baustein zu Prävention und          Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel. 0941/597-2272
Umgang mit dem Thema Sexueller Missbrauch.                           e-mail: psg@bistum-regensburg.de
Zur Ausbildung gehören noch ein weiteres Wochenende mit
dem Schwerpunkt Aufsichtspflicht sowie ein Trainingslager,
das alle zwei Jahre auf Bayernebene stattfindet.

                                                                                              veranstaltet von
   DIÖZESANSTELLE BERUFUNGSPASTORAL

Abendgebet 2011 in St. Jakob, Regensburg am                          Bibliodrama-Wochenende ‒ „Jesus Christus. Grund genug“.
Sonntag, 3. April, Sonntag, 1. Mai und Sonntag, 5. Juni,
jeweils um 19.00 Uhr findet ein Gebetstreffen statt.                   Ein Weg, sich und die Bibel neu zu entdecken.
                                                                     Mit Hilfe der Methode des Bibliodrama stellen wir uns der Her-
Junge Menschen, die ihren Weg im Leben suchen, aber auch             ausforderung dieses biblischen Textes ‒ der Herausforderung
Menschen, die für „Menschen auf der Suche“ beten wollen,             des Loslassens.
treffen sich hier. Brauchst du auch das Gebet? Oder möchtest          Sie sind eingeladen, sich in Gemeinschaft mit anderen von
du andere mit deinem Gebet unterstützen? ....dann schau              diesem Wort ansprechen und bewegen zu lassen. Denn da-
doch mal rein! Anmeldung nicht erforderlich.                         rum geht es der Bibel(„Biblio“): den Menschen mit dem Gott
Im Anschluss an das Abendgebet besteht die Möglichkeit der           des Lebens und mit sich selbst in Berührung zu bringen und
Begegnung und des Austausches im Bierstüberl des Priester-           ihn zum Handeln(„drama“) zu führen.
seminares.                                                           Für Erwachsene ab 18 Jahre, die Bibliodrama intensiv erleben
                                                                     wollen.
Auf euren Besuch freut sich das Team der Berufungspastoral
Sr. Carmina Unterburger und Markus Lettner                           Termin:         03.-05.06.11
                                                                     Ort:            Apostolatshaus der Pallottiner,
                                                                                     Hofstetten bei Falkenstein
                                                                     Begleitung:     Sr. Carmina Unterburger
                                                                     Anmeldung:      13.05.11

                                                                     Informationen und Anmeldungen bei der Diözesanstelle Be-
                                                                     rufungspastoral, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel.:
                                                                     0941 597-2221, Fax: 0941 597-2347
                                                                     e-Mail: berufungspastoral@bistum-regensburg.de

                                                                                                                                17
T R E F F P U N K T E

                                                                                veranstaltet von
 GRUPPENLEITER-GRUNDLAGENKURS A

Der erste diözesane Gruppenleitergrundkurs in diesem Jahr      Kosten: für Mitglieder:      25 Euro
findet vom 25. ‒ 27. März 2011 in Ensdorf statt und hat fol-            für Nichtmitglieder: 35 Euro
gende Inhalte:                                                 Alter:  ab 15 Jahren

         • Wie sieht der ideale Gruppenleiter aus?
           Gibt es ihn überhaupt?
         • Die Rolle des Gruppenleiters in der Pfarrei.
         • Was hat es mit Jugendschutz und Aufsichts-
           pflicht auf sich?
         • Was sind Führungsstile und wodurch unter-
           scheiden sie sich?
         • Gruppenphasen, was ist das?
         • Religiöse Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
         • Wo bekomme ich Material, Filme und Unter-
           stützung?
         • Spiele für jede Situation
         • Jede Menge Spaß und Möglichkeiten zum
           Ratschen und Austauschen

 GaUnEr-WOCHENENDE
 (=Gaudi- und Erlebniswochenende)

Es ist mal wieder Zeit für ein Abenteuer! Wie der Name schon   Also, wenn du mal wieder ein Abenteuer mit viel Gaudi
sagt, beinhaltet dieses Wochenende einen Haufen Gaudi und      brauchst, komm mit aufs GaUnEr-Wochenende.
ein Erlebnis das man nie vergisst.
Dieses Jahr ist eine Höhlenwanderung ange sagt, obwohl man     Termin:   27.-29.05.11
nicht von einer Wanderung sprechen kann. Mit einer Stirn-      Alter:    13 ‒ 16 Jahre
lampe ausgestattet gehts durch die Dunkelheit. Es geht nach    Wo:       Ammerthal / Alfelder Windloch
oben, nach unten, durch Kriechgänge über Kletterpassagen.      Kosten:   Kolpingmitglieder 40 Euro,
Mit Geschick und Teamarbeit werden wir uns jeden Winkel                  Nichtmitglieder 45 Euro
vornehmen und überwinden.
Tja, und dann wäre da noch die Gaudi. Was soll man dazu sa-    Informationen und Anmeldung bei der Kolpingjugend
gen: Ein Wochenende neue Leute kennenlernen, gemütliches       Regensburg, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg,
Beisammensitzen, Spiele, Lagerfeuerfeeling, einfach Spaß ha-   Tel.: 0941/597-2214
ben.

                                                           viel Spaß & Erfolg!
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T R E F F P U N K T E

                  HAUS DER BEGEGNUNG ENSDORF                                                 www.kloster-ensdorf.de

09.04.11          Jugendliche und Erwachsene
                  „God for You (th) ‒ Liederworkshop

13.-17.06.11      Jugendliche und Erwachsene
                  Im Zeichen der Muschel unterwegs

                  J U G E N D B I L D U N GSSTÄT TE WALDMÜNCHEN                       www.jugendbildungsstaette.org

17.-21.04.11      Schülerinnen der 8./9. Klasse Haupt- und Mittelschule,
                  9./10. Klasse Realschule aus den Landkreisen CHA, SAD, AM, AS
                  Create a new World ‒ Mädchen und Technikberufe

29.04.-01.05.11   Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendarbeit, Interessierte
                  GPS in der Jugendarbeit

06.-08.05.11      Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendarbeit, Interessierte
                  Licht und Kameraführung

25.-27.03.11      Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter /-innen in der Kinder- und
                  Jugendarbeit und Interessierte
                  harddisc-recording

25.-27.03.11      Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und
                  Jugendarbeit und Interessierte
                  Drehbuch schreiben mit Jugendlichen

19.-24.06.11      12-15 Jahre
                  Junior-Medienwoche

                  J U G E N D B I L D U N GSSTÄT TE WINDBERG                www.jugendbildungsstaette-windberg.de

01.-03.04.11      15-26 Jahre
                  Windberger Pilgertage für junge Menschen

08.-10.04.11      Fortbildung Naturerlebnis

13.-15.05.11      „Fortbildung SMV Niederbayern“ ‒ Schulung für Schülersprecher/-innen

03.-05.06.11      8-10 Jahre
                  Wochenende für Mädchen

03.-05.06.11      8-10 Jahre
                  Wochenende für Jungs

13.-18.06.11      9-12 Jahre
                  Sommertage für Jungs

20.-22.06.11      10-15 Jahre
                  Coole Typen und tolle Bienen ‒ Bienenseminar (Pfingstferien)

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