LEBENSZENTRUM ADELSHOFEN - Gottes Sache auf dem Herzen - AUSGABE 1/2019
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IMPRESSUM inhalt 1/2019 Unser Infoheft Lebenszentrum Adelshofen wird vierteljährlich versandt. Herausgeber: Kommunität Adelshofen e.V. Versandanschrift: Lebenszentrum Adelshofen, 75031 Eppingen, Wartbergstraße 13 Telefon: 07262/608-0 Fax: 07262/608-50 E-Mail: info@lza.de Internet: www.lza.de Facebook: www.facebook.com/adelshofen Soundcloud: www.soundcloud.com/ lebenszentrum-adelshofen Konten: 04 Gottes Sache auf dem Herzen 18 Absolventen berichten Kreissparkasse Heilbronn Br. Hubert Weiler IBAN: DE12 6205 0000 0020 1735 84 19 Aus der Kommunität BIC: HEISDE66XXX 10 Kommunitätsfeier Volksbank Kraichgau eG 20 LZA aktuell IBAN: DE86 6729 2200 0151 5485 04 12 Renovierung BIC:GENODE61WIE 22 Termine und Infos Evangelische Kreditgenossenschaft 14 Theologisches Seminar IBAN: DE97 5206 0410 0005 010152 23 Gebetsinfos BIC: GENODEF1EK1 16 Theologisches Seminar – Akademisches Aufbaustudium 24 Oasentag Förderstiftung • für Spenden: Volksbank Kraichgau eG 17 Jahresteam IBAN: DE80 6729 2200 0011 5485 12 BIC: GENODE61WIE • für Zustiftungen Evangelische Kreditgenossenschaft Herzliche Einladung IBAN: DE18 5206 0410 0005 0114 77 BIC: GENODEF1EK1 Das Lebenszentrum Adelshofen ist ein freies Missionswerk innerhalb der Evangelischen Landeskirche. Wir be- Montag, 4., und Dienstag, 5. März 2019, 9.45 – 15.45 Uhr kennen uns zu den Grundsätzen der Evangelischen Allianz, einer weltwei- KINDER- UND TEENAGERTAGE IN ADELSHOFEN ten Bruderschaft christusgläubiger Menschen. Wir unterstellen uns der Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 17.00 Uhr Autorität der Heiligen Schrift und beken- nen uns zur Bibel als dem inspirierten OUTDOOR-SEMINAR Wort Gottes. Als Glaubenswerk sind wir finanziell unabhängig. Unser Dienst wird Freitag, 7. Juni – Pfingstmontag, 10. Juni 2019 durch Spenden ermöglicht. Wenn Sie für Ihre Spende einen Über- KINDERFREIZEIT ÜBER PFINGSTEN weisungsträger wünschen, schicken wir IN LANGENSTEINBACH / BEI KARLSRUHE ihn gerne zu. Gestaltung: be · Dieter Betz, Freitag, 7. Juni – Pfingstmontag, 10. Juni 2019 Design-Kommunikation, Friolzheim Titelbild: Lebenszentrum Adelshofen TEENAGER-OUTDOOR-FREIZEIT Druck: Kepnerdruck, Eppingen ÜBER PFINGSTEN – IM LEBENSZENTRUM
EDITORIAL GOTTES SACHE AUF DEM HERZEN Liebe Leserinnen, liebe Leser! Wenn jemand Feuer und Flamme für etwas verbreiten und dabei erleben, dass sie selbst ist, dann ist er – oder sie – begeistert, ge- beschenkt werden. Und unwillkürlich fragt packt von einer Sache, beispielsweise von man sich: „Ja, wie geht das denn?“ einem grandiosen Urlaubsort, von einer Lesen Sie selbst, wie Menschen hier mitwir- alternativen Lebensweise oder von einer ken, weil sie Gottes Sache auf dem Herzen Trendsportart. Davon wird erzählt, dafür haben und in der Mitarbeit gesegnet wer- brennt man. Aber wie sieht es aus, wenn je- den. Ja, wenn Menschen Feuer und Flamme mand Feuer und Flamme ist, Kraft, Zeit und für Gott sind, wenn sie ihr Leben von Gottes Geld für Jesus einzusetzen – also „heiß“ da- Berufung her leben, gibt es eine erstaunliche rauf ist, Gottes Sache auf dem Herzen hat Lebensdynamik, die andere mitreißen kann. und den Alltag Gott zur Verfügung stellt? Lesen Sie dazu auch die inspirierenden Be- Der Apostel Paulus fordert ja in Kol 3,17 ge- richte unserer Mitarbeiter und Absolventen. nau dazu auf: „Alles, was ihr tut, im Wort oder Beispielsweise berichtet das Absolventen- im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, ehepaar Martin und Elisabeth Schmidt aus und sagt Gott, dem Vater, Dank durch ihn.“ Magdeburg wie man Menschen mit Jesus bekannt machen kann, so dass diese Freunde In dem vorliegenden Heft widmen wir uns und Bekannte dann selbst beginnen, mit Je- diesem Thema. Es geht um ein brennendes, sus im Alltag zu rechnen. Viel Freude beim liebendes Herz, das für die „Sache Gottes“, Lesen. das „Reich Gottes“, die „Anliegen Gottes“ Wenn Sie sich in irgendeiner Weise hier schlägt, wie Br. Hubert Weiler im Leitartikel am Dienst des Lebenszentrums beteiligen zeigt. Wir freuen uns, dass wir als Lebenszen- möchten, können Sie sich beim nächsten trum eine Plattform bieten, sich auf vielfäl- Info-, Gebets- und Unterstützertag am Sams- tige Weise für die Ausbreitung der guten tag, 30. März 2019 (9.30 – 16.30), über die un- Nachricht von der Erlösung durch Jesus ein- terschiedlichsten Bereiche informieren. Wir zusetzen. freuen uns auf Ihren Besuch. So berichten wir in dieser Ausgabe, wie Men- schen bei uns ehren- und hauptamtlich mit- Seien Sie nun herzlich gegrüßt arbeiten, wie sie „Schaltstellen“ verantwor- Ihr Br. Matthias Böker ten, Menschen dienen, Segen und Freude Leiter der Kommunität und des Lebenszentrums
THEMA „Der ist Gold wert“, sagte jemand über einen Mann, der sich ehrenamtlich bei uns im Lebenszentrum einsetzt. Oder: „Was sollten wir ohne unser SLS (Summer life special) machen?“ Das sind junge Leute aus Deutschland und dem europäischen Ausland, die uns immer im Sommer 10 Tage bei den Bauarbeiten, im Garten, in der Küche, usw. praktisch mithelfen. Die Arbeiten sind keine Verlegenheitsjobs, die wir uns den Umstehenden: das Reich Gottes ist mitten unter ausdenken, sondern sehr wichtige Dienste, die wir be- euch (Lukas 17, 21). wusst in den Sommer legen. Daneben haben sie Bibel- Wir sind also nicht nur auf unsere Tätigkeiten kon- arbeiten, viele Programme und jede Menge Spaß. „Es ist zentriert, sondern besonders auf den Willen, die Ziele großartig, mit anderen jungen Leuten zusammen Gott Gottes: wir helfen mit, Menschen für die Nachfolge Jesu zu erleben!“, meinte ein Teilnehmer aus England. zu gewinnen: Matthäus 28, 19 „Machet zu Jüngern …“ Und wir begleiten Christen auf ihrem Weg: Matthäus 28, Besonders für unsere aktuellen Renovierungsarbeiten 20: „… und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen im ‚Haus Glaubensfreude‘ (s. Seite 12/13.) sind wir sehr habe.“ dankbar, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu haben. Ob ehrenamtlich oder hauptamtlich bei uns angestellt, GOTTES REICH BEGINNT wir hören, wir spüren, wir merken es immer wieder: sie IM PERSÖNLICHEN LEBEN verstehen es als Dienst für Jesus – auch wenn sie im Le- Lebensverbindung mit Jesus – im Gespräch, in der Ver- benszentrum den Spüllappen schwingen, im Blaumann kündigung vermitteln wir es den Menschen: loslegen oder unser Internet stabilisieren. Warum sollen Du bist Gott wertvoll, von ihm geliebt. Wir möchten wir uns für Gott einsetzen? ernst genommen werden, geliebt sein, geachtet wer- den. Manchmal wird uns das verweigert. Bei Gott ist das MITARBEIT AN GOTTES REICH – anders: Jeder ist ihm wichtig, jeder ist für ihn wertvoll, BIBLISCHE GRUNDLAGE jeder wird von ihm geliebt. Das gilt für uns in Adelshofen und für Christen in aller Das ist schriftlich bestätigt (1. Johannes 4, 10): „Das Ein- Welt: Unser Einsatz soll dazu dienen, dass Gott seine zigartige an dieser Liebe ist: „Nicht wir haben Gott geliebt, Ziele erreichen kann, oder, wie es im Neuen Testament sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, da- heißt, das Reich Gottes, die Königsherrschaft Gottes mit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld." komme. „Dein Reich komme….“, so beten wir im Vater- unser (Matthäus 6, 10). Das ist kein äußerliches Reich, Vor Gott kannst du ehrlich sein. Er kennt uns, wie wir das wir auf einer Landkarte finden. Sondern wo Men- wirklich sind. Er kennt auch unsere dunklen Seiten. schen Gott von Herzen aus Liebe dienen (vgl. Johannes Trotzdem liebt er uns und sucht unsere Nähe. Römer 3, 14,21), wo es ihre ‚Speise‘ ist, Gottes Willen zu tun (vgl. 23: „Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlich- Johannes 4, 34), da wird die Königsherrschaft Gottes gebaut. Auf die Frage nach dem ‚Wo‘, antwortete Jesus keit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich ge- schaffen hat." ››› 5
THEMA Aber das wichtigste ist: Zeit und ein liebendes Herz haben! Aber Gott schafft Versöhnung. Er hat seinen Sohn Je- Menschen für ein Leben im Glauben an Jesus Christus sus Christus in die Welt gesandt. Jesus starb für unsere zu werben – ob du dich ‚an vorderster Front‘ durch mis- Schuld. Das sind wir Gott wert. Er hat Jesus von den To- sionarische Verkündigung oder Gespräche oder im Hin- ten auferweckt. Deshalb kannst du mit Gott eine Bezie- tergrund einsetzt. hung beginnen. Römer 8, 31 + 32: "Gott selbst ist für uns, wer will sich dann gegen uns stellen? Er hat seinen eigenen UND DANN: CHRISTEN IN DER Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle in den NACHFOLGE BEGLEITEN UND FÖRDERN Tod gegeben. Wenn er uns aber den Sohn geschenkt hat, Wir wollen durch Lehre, Freundschaft, Seelsorge und wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?" Veranstaltungen Christen in der Nachfolge Jesu beglei- ten, ermutigen, wenn sie im Glauben schwach werden, Gott schenkt dir eine Zukunft, die bis in die Ewigkeit alle Generationen durch unsere Dienste fördern. reicht. Die Bibel sagt, dass diese Beziehung nie endet – „Ich komme schon seit 20 Jahren zur Freizeit, die ich je- auch nicht in Krisen, nicht einmal mit dem Tod! Gott hat des Mal genieße. Ich habe so viele gute Gespräche ge- für uns Menschen eine Zukunftsperspektive ohne Leid, habt und kann kurz vor Weihnachten auftanken,“ sagte Not und Tod. Römer 6, 23: "Der Lohn, den die Sünde zahlt, jemand nach unserem letzten Männerwochenende. ist der Tod. Gott aber schenkt uns unverdient, aus reiner Gnade, ewiges Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn." DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN Das darfst du im Gebet deine persönliche Beziehung mit Dazu setzen wir unsere Gaben ein, aber das wichtigste Gott fest machen – etwa so: ist: Zeit und ein liebendes Herz haben! Es gibt viele und schöne Gaben: Da gelingen jemandem immer wieder "Jesus, ich danke dir, dass du mich liebst. Ich öffne dir gute missionarische Gespräche, jemand anders hat die mein Leben. Ich bekenne meine Schuld und bitte dich Gabe der Gastfreundschaft, oder die praktische Gabe, um Vergebung. Ich danke dir, dass du am Kreuz für mich Wände zu verputzen, Autos zu reparieren, die Gabe, gestorben bist. Von heute an will ich dir mit allem, was Menschen seelsorgerlich zu dienen oder ein wunder- ich habe, gehören. Danke, dass du mir eine neue Be- bares Essen zu machen, und, und, und ... ziehung zu Gott geschenkt hast. Mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens. Amen." Es braucht aber meistens keine besonderen Fähigkei- ten, wenn ich etwas tun will: Parkeinweiser machen, Diesen Schritt kann man alleine tun. Mir war es damals Geschirr spülen, Fahrten zum Bahnhof oder zum Einkau- eine Hilfe, dass ein Seelsorger neben mir am Sofa kniete fen machen oder bei der Briefversendung helfen. Ob im und Zeuge war, als ich Jesus mein Leben anvertraute. Putzteam, damit Gäste sich bei uns wohl fühlen, wenn sie unsere Veranstaltungen besuchen und entspannt Was ist die Folge dieses Schrittes, was hat sich geändert? das Evangelium hören. • Wir wissen: Wer den Sohn hat, der hat das (ewige) Le- Oder durch die Renovierungsarbeiten bei unserem ben (1. Johannes 5, 12). Das darf ich wissen – und nicht Großprojekt ‚Haus Glaubensfreude‘, damit wir bald wie- nur vage ‚hoffen‘ oder vermuten: 1. Johannes 5, 13. der TSA-lerinnen, Multiplikatoren für die missionarische • Du hast den Schritt, von der Gottesferne, die Bibel Arbeit, Zimmer bieten können. Oder durch unsere Frei- nennt es ‚Verlorenheit‘ – zur Rettung, der Lebensge- zeiten und Verkündigungseinätze außerhalb, damit meinschaft mit Gott, gemacht: Titus 3, 4f. Menschen gesegnet werden. • Es beginnt ein sinnerfülltes Leben für Gott und seine Sache (Johannes 10, 10) – mit dem Auftrag, andere Meistens braucht es hauptsächlich Zeit und Liebe! 6
THEMA Vom unscheinbaren praktischen Einsatz bis zum missionarischen Gespräch und Gebet - alles ist gleichwertig vor Gott PRAXISBEISPIELE: EINZELDIENSTE IN VIELEN BEREICHEN Vom unscheinbaren praktischen Einsatz bis zum missi- onarischen Gespräch und Gebet – alles ist gleichwertig vor Gott, hilft mit, damit Menschen gesegnet werden. Da gibt es … Schnitzel, die dann predigen Eine Frau kocht sehr gern und sehr gut – und so hilft sie, indem sie bei Freizeiten die Küche leitet. Warum? Da denke ich an Pfarrer Dr. Theo Lehmann, der die kuli- narische Versorgung einmal so würdigte: „Das Schnitzel aus der Küche predigt jetzt hier bei Euch!“. Genial: Gott beschenkt mich! Gottesdienst am Spülbecken „Lebenszentrum Adelshofen, Andrea Basel, guten Tag!“ Bibelausleger William McDonald schreibt: Jede ehrbare Karstens Frau Andrea ist als volle Kraft ehrenamtlich in Arbeit kann zur Ehre Gottes getan werden. Darum ha- unserer Rezeption tätig, die ‚Visitenkarte‘ des Zentrums, ben manche Hausfrauen über ihrem Spülbecken den wo sie mit ihrer angenehmen Stimme Menschen am Te- Wahlspruch: »Hier ist dreimal täglich Gottesdienst.« lefon begrüßt. Das gilt auch für den herausfordernden Dienst des To- iletten Putzens, für den Fahrdienst, für’s Schnee Schip- „Meine Gründe, mich für Jesus einzusetzen: Egal, wie die pen, usw … äußeren Umstände meines Lebens sind, spüre ich, dass Jesus da ist. Er gibt mir Frieden. Er bringt mich durch. „Was würden wir ohne unsere PC-Fachleute tun?“ Zweitens kann ich mich ehrenamtlich einbringen, weil Das fragen wir uns im Lebenszentrum manchmal. Für Gott uns genug gegeben hat. Da ist noch Zeit und Kraft, unsere Computer, Netzwerk, Server, Homepage u.a. wir brauchen nicht mehr Geld, es ist mir ein Herzensan- setzt sich ein ganzes Team Ehrenamtlicher ein. Wir liegen, nicht alles für mich allein zu haben, sondern dass sind sehr dankbar für ihren Dienst. Stellvertretend sagt auch andere die Güte Gottes erfahren. Karsten Basel, unser PC-EDV- und IT-Verantwortlicher: Beschämt muss ich aber erkennen, dass dennoch ich zu- „Wenn ich Gott ernst nehme und mir bewusst ist, dass er erst die Beschenkte bin, mit soviel Freude, Freundschaft, mich liebt und einsetzen möchte, dann kann mir doch Beziehungen und vielem mehr. Drittens bin ich näher nichts Besseres passieren, als dass ER mir einen Platz am Reich Gottes dran, quasi mittendrin. zeigt, an dem ich an seinem Werk mittun kann. Immer wenn ich mich darauf einlasse, werde ich beschenkt und Das Gebet wird mir wichtiger und leichter, weil ich prak- ich entdecke, dass Er kein Knauserer ist, sondern hun- tisch mitbekomme, wofür es sich zu beten lohnt. Es ist dertfältig gibt. Zugegeben gibt es da auch die harten genial: nicht ich gebe Gott etwas, indem ich mich für ihn Zeiten, Frustrationen, meine Unzulänglichkeiten und einsetze, sondern er macht es erst möglich und dann Fehler, aber längst schon steht unter dem Strich so deut- beschenkt er mich auch noch zuerst. Wie schön, dass lich seine Liebe und die ist durch nichts zu überbieten. wir auch in der ganz normalen praktischen Arbeit Jesus ››› Tja und riesig Spaß machen und mich herausfordern tut dienen können.“ es auch noch.“ 7
THEMA Wie viel Segen, wie viel Bewahrung, wie viel Frucht mag Gott durch die Gebete von Christen geschenkt haben! Gottes Sache auf dem Herzen – Manfred Reinhardt ist 78 Jahre alt, hat einen Sanitär- als Teamtrainer mit Leidenschaft betrieb aufgebaut, und im ‚Ruhestand‘ kommt er immer „Obwohl wir als Familie nicht vor Ort wohnen, wollen wieder zu uns und schaut, ob ein Hahn tropft, ob eine wir Gottes Sache, zum Beispiel mit dem Lebenszentrum Heizung einzubauen ist. Bei den Renovierungsarbeiten Adelshofen auf dem Herzen tragen. der letzten Monate hat er ein großes Arbeitspensum an Wir unterstützen gerne mit Gebet, mit unseren von Gott den Tag gelegt. geschenkten Gaben und Fähigkeiten und mit anver- trauten finanziellen Mitteln. Aus Dankbarkeit, Freude in Wir könnten die Liste der Helferinnen und Helfer fort- der gemeinsam erlebten Dienstgemeinschaft, und der führen. Aber ‘Last not least‘ danken wir besonders für Sinnerfüllung. alle Hilfe und Unterstützung im Gebet! „Ich bete täglich für Euch!“, ein Zitat, das wir immer wieder hören. Wie Uns liegen Teamentwicklungen, insbesondere für Er- wertvoll ist dieser stille Dienst von Christen, auch die wachsene, Führungskräfte, Leitungskreise und Teams ‚nicht mehr können‘! jeder Art im tollen Outdoor-Bereich, dem Erlebnisgar- Wie viel Segen, wie viel Bewahrung, wie viel Frucht mag ten, sehr am Herzen. Mit großer Leidenschaft und Kom- Gott durch die Gebete von Christen geschenkt haben! petenz wollen wir mit Sigurd Waldmann, unserem lie- ben „Teamtrainer vor Ort“, unsere Dienste auch in die- In Genauigkeit und Treue „Buchhaltung für Jesus“ sem Jahr wieder ehrenamtlich anbieten. „Buchhaltung, Bilanzen und der Umgang mit Zahlen, Eine kürzlich gemeinsam erlebte Basisausbildung in der das ist für viele ein staubtrockenes Thema. Doch diese Erlebnispädagogik gab uns noch weitere hilfreiche Im- Arbeit ist für uns sehr bedeutungsvoll. Ungenauigkeiten pulse für unsere gemeinsame Trainertätigkeit. oder Unregelmäßigkeiten haben auch christliche Werke schon in Not gebracht. Interesse an einem unvergesslichen Erlebnistag im Eine transparente und verständliche Darlegung von Outdoor-Erlebnisgarten Adelshofen geweckt? Zahlen und Abschlüssen sind wir allerdings nicht allein Dann bitte gleich bei Sigurd Waldmann per E-Mail unseren Finanzbehörden schuldig. (Sigurd.Waldmann@lza.de) melden und ein individuell Die Verantwortung vor Gott selbst und unseren Unter- zugeschnittenes Angebot zu fairen Konditionen einholen. stützern wiegt viel schwerer. Jesus spricht oft über einen guten Umgang mit den Finanzen. Wir sollen gute Ver- Manfred und Esther Schwarzwälder, Sindelfingen walter sein, die als treu befunden werden. Dazu gehört 8
THEMA Danke an alle, die sich im Lebenszentrum, fur Gottes Sache einsetzen: im praktischen Bereich, Veranstaltungen, im Gebet! für mich, dass wir in rechtlicher Hinsicht versuchen So wollen wir uns weder durch unsere Unvollkom- vorbildhaft zu agieren. Unsere Fehler würden sofort menheit, unsere Fehlerhaftigkeit, noch durch negative unserem Glauben und unserem Herrn angekreidet. Gefühle oder das Verklagen des Teufels davon abhal- Gleichzeitig mahnt Jesus uns, unsere Mittel klug einzu- ten lassen, Gott und seiner Sache zu dienen – im prak- setzen. Dazu gehört eine realistische Sicht auf das Heu- tischen Bereich, in der Verkündigung oder in der seel- te und ein wacher Blick auf das Morgen und damit auf sorgerlichen Begleitung von Menschen! die Ewigkeit. In dieser Spannung weise zu handeln, das Das ist Gemeinde: Wir bieten den Menschen Räume, ist unsere gemeinsame Herausforderung in der Verwal- Lehre, persönliche Begleitung, Veranstaltungen, Zeit tung, der wir uns im Team mit Freude und Zuversicht ... Und unsere Helferinnen und Helfer unterstützen uns immer wieder stellen.“ dabei, mit ihrem praktischen Einsatz, mit Gebet und mit Finanzen, damit wir die Arbeit hier weiterführen kön- Christian Pletsch nen. Es ist ein Geben und Nehmen. Zur Förderung der Verwaltungsleiter des Lebenszentrums Sache Gottes stehen wir in einem gegenseitigen Abhän- gigkeitsverhältnis, wie es im Bild von ‚Leib und Glieder‘ Wir brauchen keine großen Dinge zu vollbringen, aber im 1. Korinther 12 beschrieben ist. das, was wir für Gott machen, soll nicht nach Lust und Laune, sondern in Treue geschehen: 1. Korinther 4, 2 IN EIGENER SACHE Um Gottes Sache in dieser Welt weiterzubringen, sind IN ALLER UNVOLLKOMMENHEIT, auch wir als Lebenszentrum, als Kommunität für Ihre AUCH WENN’S NICHT 100% WIRD Unterstützung dankbar, ja wir sind darauf angewiesen: „Ich bin zu schüchtern, kann das alles nicht, ...“ Im praktischen Bereich brauchen wir für die Renovie- Klar, wir wollen niemanden drängen, ganz gegen seine / rung des Hauses Glaubensfreude, aber auch für viele ihre Prägung sich für Jesus einzusetzen. Aber manchmal andere Aufgaben ehrenamtliche Helfer … hilft ein wenig Ermutigung: „Mach’s, wie du’s kannst, Beispiele das ist OK!“ • Jemand zum Trockenestrich verlegen, Gaben und Stärken lassen sich im Gespräch oder durch • für die Unterkonstruktion und das Anbringen entsprechende Tests, die es in christlichen Buchhand- der Gipskartondecken lungen oder im Internet gibt, herausfinden. • zum Fliesen verlegen in Nasszellen, • für Malerarbeiten ab März 2019 „Ich bin nicht wert zu predigen“, sagte mir mal jemand. • Außenisolierung anbringen Da können wir uns die Hand geben: ich bin es auch nicht. Aber ich bin ein Kind Gottes, lebe von der Verge- Auch in der Öffentlichkeitsarbeit, speziell im Werbe- bung und in der Gewissheit des Glaubens und des ewi- bereich, beten wir um Geschwister, die sich ehrenamt- gen Lebens. Der Gründer des Lebenszentrums, Pfarrer lich einbringen. Wir informieren Sie gerne näher. Dr. Otto Riecker sagte nicht nur einmal: „Ich fange jeden Nach wie vor haben wir eine bezahlte offene Stelle in Tag am Kreuz Jesu an“ unserem hauswirtschaftlichen Bereich (s. Seite 22). Und unser im vorletzten Jahr verstorbener Kommuni- Im finanziellen Bereich: Gerade die Renovierungsar- tätsbruder Karlheinz Vogelgesang sagte: „Jesus hat mir beiten fallen neben den laufenden Kosten deutlich ins das weiße Kleid des Heils angezogen (vgl. Jesaja 61, 10) Gewicht. So sind wir sehr dankbar, wenn Sie uns auch ... und mit dem Kerl darunter wird er auch noch fertig!“ durch Ihre Spenden unterstützen. 9
KOMMUNITÄT … SEHEN, DASS GOTT NEUES SCHAFFEN KANN! KOMMUNITÄTSFEIER IM LEBENSZENTRUM – „SEHR WERTVOLLER TAG“ ‚Aufbrechen‘ war das Thema der Kommuni- heute: Sr. Magdalene Rodewald und auch Til- tätsfeier. Etwa 650 Erwachsene und 40 Kinder mann Trittmacher aus dem aktuellen dritten mit Extraprogramm waren gekommen. Studienjahr berichteten über missionarische Möglichkeiten zu allen Zeiten. Beim Festgottesdienst am Vormittag hielt Schulleiter Dr. Manfred Baumert ehrte auch Prof. Dr. Roland Werner (Marburg), Sprach- die Dozenten und 20 Gastdozenten, die sich wissenschaftler, Buchautor und gefragter sehr gut ins TSA einbringen. Redner, die Predigt. Am Beispiel des Nehe- mia, der für Gott und sein Volk ca 500 v. Chr. In der Nachmittagsveranstaltung berichtete aus Mesopotamien aufgebrochen ist, um die Br. Matthias Böker, Leiter des Zentrums, von Jerusalemer Stadtmauer nach der Zerstörung den Struktur- und Personalfragen des Lebens- der Stadt wieder aufzubauen, entfaltete er zentrums und zusammen mit dem Techni- die Wichtigkeit, nicht nur an sich selbst zu schen Leiter Martin Hauber von dem sehr gro- denken, sondern auch die Bedürfnisse ande- ßen Renovierungsprojekt ‚Haus Glaubens- rer zu sehen. freude‘. Auch bei leeren Kirchen und nachlassender Hauber bedankte sich bei den vielen Helfern geistlicher Kraft, „wollen wir nach vorne schau- von Jugendfreizeiten und aus der örtlichen en und sehen, dass Gott Neues schaffen kann, Kirchengemeinde in den letzten Monaten. denn die Vergangenheit muss uns nicht in die „Die Entfernung des Bitumenflachdaches Zukunft hinein festlegen.“ durch die jungen Leute bei sengender Hitze Seine praktischen Ratschläge fasste der im Sommer hat uns 15.000 Euro erspart,“ war 61-jährige Theologe in drei Stichworten zu- den Gästen einen starken Applaus wert. sammen: „Augen auf – auf die Wirklichkeit der Welt und Gottes Wirklichkeit, Hände hoch Br. Matthias griff dieses dann in seiner Ab- – zum Beten und zum Arbeiten. Und schließ- schlussansprache auf: Um wie in Psalm 18 be- lich die Herzen weit – für Gottes Führung.“ schrieben über Mauern zu springen brauche Damals wie heute: Aufbrechen. es das dort bezeugte ‚herzlich lieb habe ich dich, Herr, meine Stärke‘. ‚Aufbrechen‘ – auch ein Motto des Theologi- „Aus der Liebe zu Gott folgt das Aufbrechen schen Seminars Adelshofen (TSA) damals und im Leben!“ 1 Etwa 650 Erwachsene kamen zur Kommunitätsfeier | 2 Prof. Dr. Roland Werner bei seiner Predigt über Nehemia 3 Musikalisch gut begleitet von der Band | 4 Ein Sketch holte die Gäste nachmittags humorvoll ab 5 Br. Matthias Böker in seiner Schlussansprache 10
KOMMUNITÄT 1 2 3 4 5 11
KOMMUNITÄT ES IST SCHON HAFFT A N C H E S M OVIERUNG VONG E S C DIE REN NSFREUDE HAUS GLAUBE Die Nordseite ist fertig Dankbar schauen wir auf die letzten Monate der Renovierung unseres Hauses ‚Glaubensfreude‘ zurück: Zügig, gründlich, einfach sehr gut wurde geschafft! Hier einige Beispiele, die wir dankbar nennen: 12
KOMMUNITÄT Erst planen, dann arbeiten Es ist schon manches geschafft ... Die Nordseite ist verputzt. Die Heizungsrohre für die neuen Heizkörper sind ange- passt. Wir wurden vor Unfällen bewahrt, im UG sind der Installationsschacht verschlossen und die Vorarbeiten der Flurdecke erledigt. In einem Büroraum wurde der Trocken- estrich verlegt. Die Elektroinstallation im UG und EG ist fertig. Auch die Duschen im Haus Glaubensfreude werden schon gefliest Elektroinstallation im gesamten Gebäude abgeschlossen. Die Wände im OG sind noch zu verputzen. Die Nasszellen sind in Arbeit. … und Vieles in Arbeit! Isolier- und Verputzarbeiten an der Ost- und Südseite stehen an. Dafür brauchen wir freiwillige Helfer, sobald es vom Wetter her möglich ist. Und der Trockenestrich im OG wird verlegt. Im Untergeschoss sind der Flur und einige Büroräume verputzt, In den Büros und Flur des UG ist die Decke noch vollstän- auch die Decke im UG- dig zu montieren. Der Putzraum wird gefliest. Flur ist montiert. Die Vorarbeiten für die Elektroinstallation stehen an. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich handwerklich be- gabte Leute für einige Tage Zeit nehmen würden, sich hier einzubringen, um unsere Kosten zu senken. Wir freuen uns über ehrenamtliche Helfer … Die 14 Männer der z. B. Fachleute im Bauhandwerk Aktivfreizeit Ende Januar haben viel dazu beigetragen. • zum Verlegen des Trockenestrichs Sehr zum Danken: Die • für die Unterkonstruktion und das Anbringen Teilnehmer haben Zimmer der Gipskartondecken, und Flur im UG gestrichen, im EG den Verteilerkasten • zum Verlegen der Fliesen in den Nasszellen montiert, die Unterkonstruk- • für Malerarbeiten ab März 2019 tion für die Decken ange- bracht und die Elektro- • um die Außenisolierung anzubringen installation im OG verlegt! Spendenziel (Februar): 35.000,- € Vielen Dank Ihr Männer Kontaktadresse: von der Aktivfreizeit! Martin Hauber, Wartbergstr. 13, 75031 Eppingen Telefon: 07262 608-0 E-Mail: Martin.Hauber@lza.de Danke auch für Ihr Gebet, nicht zuletzt für den hohen Be- darf an Finanzen! Danke für alle finanzielle Unterstützung „Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen.“ Nehemia 2,20 13
THEOLOGISCHES SEMINAR punktgenau mit jesus studieren PUNKTgenau studieren bildet in einer missionarischen Lebensgemeinschaft einen LASS DICH ANSTECKEN wesentlichen Nährboden zur Charakterbildung: - nutze die Chance, im Glauben zu wachsen theologisch und pädagogisch urteilsfähige, - persönlich zu reifen flexible Persönlichkeiten. - weiterzugeben, woran du glaubst Dr. Manfred Baumert, Schulleiter • Die Bibel differenziert verstehen • Theologisch argumentieren lernen Beratung und Kontakt: • Am Puls der Zeit missionarisch wirken Joachim Klein, Studienleiter TSA • Andere pädagogisch anleiten Wartbergstraße 13, 75031 Eppingen • Gottesdienste, oder Freizeiten mitgestalten, Telefon: 07262-608-0 Jungscharen, Teenkreise mit verantworten E-Mail: Joachim.Klein@lza.de Als Ehepaar zusammen stark werden, unsere In den Gaben entdecken und kann ich das ausleben ... anwenden. Andi & Sandi Rödel Der Unterricht hat meinen Weg in die Mission bestätigt. Hanna Stosch 14
THEOLOGISCHES SEMINAR PUNKTGENAU STUDIEREN 4, 6 oder 12 Monate – Bibel tiefer verstehen, Begabungen entdecken für den weiteren ehrenamtlichen Dienst. 1 Jahr Berufskolleg und anschließend die 3- jährige Fachschule Abschluss: Staatlich anerkannte/r Gemeindepädagoge/in Die vierjährige Berufsausbildung befähigt zum vollzeit- ... DAMIT ANDERE IM GLAUBEN lichen Dienst in Gemeinde und Mission: das einjährige Be- rufskolleg und die anschließende dreijährige Fachschule GESTÄRKT WERDEN Timo und Rebecca Schmaranzer sind BAföG- förderungsfähig. berichten von ihrem Hauptpraktikum Als Ehepaar sind wir seit fünf Monaten in unserem Hauptpraktikum, das wir in der Evangelischen Kirchen- gemeinde Cochem an der Mosel absolvieren. Unsere Aufgabenschwerpunkte sind vor allem die Konfi- und Jugendarbeit. Aber auch im Kinderbereich und im Pre- digen durften wir uns ausprobieren. Unser Herz schlägt für Jugendliche. Unser Ziel ist und war es, den Konfir- Praktika manden und Jugendlichen Jesus ans Herz zu legen und Gelernte sie zu unterrichten, wie man als Christ im Alltag leben kann. Dafür gab vor allem die Zeit außerhalb der re- gelmäßigen Veranstaltungen, so z. B. im ‚SonRise‘, dem Joshua Pettay Schülercafe, das von der Jugendgemeinde in Cochem geführt wird. Ein weiteres Ziel unserer Arbeit war es, die Jugendge- meindeleitung zu stärken und zu ermutigen, selbst- ständig neue Wege zu gehen. Denn seit Frühjahr des letzten Jahres ist die Jugendpastor-Stelle unbesetzt. Diese Aufgabe stellte sich als schwieriger heraus als ge- dacht. In mehreren Bereichen setzten wir Impulse zur Veränderung. Manche wurden umgesetzt, über andere wird nachgedacht und wieder andere stießen wie auf taube Ohren. Gemeindearbeit ist doch nicht immer so Adelshofen auf den Punkt einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt. gebracht: Aber trotz allem können wir sagen, dass sich die Zeit Mega Gemeinschaft. hier in Cochem sehr gelohnt hat und wir viel gelernt ha- ben. Wir wollen uns auch weiterhin mit ganzem Herzen Ann-Christin Reich für das Reich Gottes einsetzen und unser Bestmögliches geben, damit andere Christen im Glauben gestärkt werden und diesen im Alltag leben. 15
THEOLOGISCHES SEMINAR | AKADEMISCHES AUFBAUSTUDIUM (AAS) DIE MUSIK DER ANBETUNG ENTDECKEN Die modernen Lobpreislieder liegen im Trend. Simon keiten in den Liedern auf. Jesus als Retter der Welt steht Ehlebracht studierte im Akademischen Aufbaustudium fast ausnahmslos im Mittelpunkt. Das ist auch verständ- am TSA und beschäftigt sich in seiner Masterarbeit mit lich, denn die Menschwerdung Jesu, so wie sie die Bibel 20 der populärsten Hillsong-Lieder. Seine Studie, erzählt, macht ihn von den drei Personen der Tri- die sich theologisch mit den Texten der Lieder nität am nahbarsten. Die Lieder wurden aus auseinandersetzt und im liturgischen Rah- einer „Post-Errettungs-Perspektive“ geschrie- men nach ihrer Wirkung fragt, wurde vor ben, und weil Jesus als Hauptakteur des kurzem an der University of South Afrika Retterhandelns Gottes wahrgenommen eingereicht. Ehlebracht ist 33 Jahre alt und wird, erscheint er folglich in den meisten arbeitet als Pastor in der Evang.-Freikirch- Liedern. Themen wie „Sünde“ und „Um- lichen Gemeinde in Dresden. kehr“ (Buße) stehen an der Peripherie, das Wirken des Heiligen Geistes wird selten er- Die leidenschaftlich gesungenen Anbetungs- wähnt. lieder der Hillsong-Gemeinde aus Australien Obwohl die Lieder meist aus der Ich-Perspek- treffen seit Jahren den Musikgeschmack junger Er- tive gesungen werden, lösen sie im gemeinsamen wachsener. Im zeitgemäßen Musikstil des Softpop, der Singen eine gemeinschaftsstiftende Wirkung aus. Zu- die Herzen der jungen Generation berührt, spiegelt sich dem sind viele Lieder inhaltlich seelsorgerlich geprägt, die Sehnsucht nach einem tiefen Glaubensleben und stärken den Glauben und eröffnen den Weg über sich einer Begegnung mit Gott. Darum sind die gesungenen selbst zum Nächsten, um diakonisch zu handeln. Gebete und Bibelworte so beliebt. Insgesamt wird deutlich, dass es bei der Liedauswahl Andere reflektieren die Liedtexte eher kritisch. Sie fragen für den Gottesdienst auf die Mischung ankommt: Hill- bei manchen Textzeilen: „Ist das genial oder banal? Kann song-Lieder und Gesangbuchlieder dürfen sich ergän- man das so singen?“ zen. Nur so kann man die thematischen wie theolo- In meiner Studie fallen tatsächlich manche Einseitig- gischen Einseitigkeiten aller Liederdichter ausgleichen. EINZELKURSE, DIE WEITERBRINGEN – KOMPAKT UND PRAXISNAH 16.05. - 17.05.2019 23.09. – 24.09.2019 BIBLISCHE EKKLESIOLOGIE WER HÖRT UND FRAGT, DER FÜHRT! UND HEUTIGE GEMEINDEMODELLE Sich selbst und andere führen und coachen Widerspruch oder kulturelle Ausdrucksform? Referent: Kuno Kallnbach, Seminarleiter Referent: Pfr. Martin Klein, Pfarrer für Migration Christl. Gästezentrum Württ. in der Badischen Landeskirche • Feedback-Kultur • Fresh X – und andere Gemeindemodelle: • Mitarbeitergespräche führen Wie Kirche auch sein kann • Konflikte lösen, Life-Coaching • Sich ein Bild machen: Metaphern für Leitbild- und Entwicklungsprozesse in Kirche und Gemeinde • Stärke statt Macht: ANMELDUNG SEKRETARIAT: Autorität und Identität in der Gemeinde Irmgard Baumert E-Mail: master@lza.de 16
JAHRESTEAM VON ANFANG AN BEGEISTERT! JUNGE MENSCHEN FÜR’S LEBEN FIT MACHEN Seit September 2018 ist ein Dreierteam in der Begleitung unseres Jahresteams aktiv: Br. Stefan Heidorn, Olga Waldmann (ihr Mann Sigurd ist seit September für die Jugendarbeit hier angestellt), Rebecca Janz, die neben ihrem Studium in Heidelberg mithilft. Ihre Motivation und Erfahrungen: OLGA: Wie es begann … wir treffen uns in der Cafeteria geben, ich bin kaum älter zum Empfang der neuen Jahresteamler. Aufregung liegt als die Jahresteamler – von in der Luft. Diese Aufgabe in der Jahresteamleitung ist mehr Lebensweisheit kann man neu für mich. Viele Fragen schwirren in meinem Kopf. also nicht sprechen – aber ich möchte Und dann treffen sie ein. Wir unterhalten uns und die ihnen eine große Schwester sein, die für sie Jungs finden schnell ein gemeinsames Thema. da ist und sie unterstützt, ihre persönlichen Ziele für das So fing mein erster Tag im LZA als Mitarbeiterin an. Von Jahr zu erreichen und im Glauben fest zu werden. Anfang an begeisterte mich der Gedanke, dass die Mä- dels und Jungs hier nicht nur praktisch, sondern auch BR. STEFAN: Die eigene Persönlichkeit entdecken, Ga- persönlich und geistlich begleitet werden. ben, die in mir sind, herausfinden, verschiedene Mög- Ein Highlight bisher: in Pforzheim haben wir in der „Weih- lichkeiten, um meine Gottesbeziehung zu gestalten, nachtswerkstatt“ von ‚Weihnachten im Schuhkarton‘ ge- welcher Beruf passt zu mir? Mit diesen und noch mehr holfen. Ich freue mich auf das, was kommt und was Gott Themen und Fragen möchte ich durch persönliche Ge- noch alles bereithält. spräche, unsere Jahresteamnachmittage, Mentoring, das gemeinsame Leben hier im Haus oder die praktische REBECCA: Zusammen mit Olga und Br. Stefan darf ich Arbeit, den jungen Leuten zur Seite stehen und helfen, für ein Jahr, neben meinem Studium in Heidelberg, das Antworten auf ihre Fragen zu finden. aktuelle Jahresteam begleiten. Für mich ist es immer wieder ein Geschenk und Privileg Vor vier Jahren war ich selbst eine Jahresteamlerin und in einem begrenzten Zeitraum die Jahresteamler zu be- diese Zeit war für mich sehr wertvoll. Ich lernte viel Neues gleiten und zu sehen, wie jeder einzelne in dem Jahr in und durfte vor allem in meiner persönlichen Jesus-Bezie- unterschiedlichen Bereichen gewachsen ist. Ihnen Jesus hung wachsen. lieb zu machen und Nachfolge vorzuleben ist mein Her- Ein Grund dafür war die super Begleitung während des zenswunsch und Grund, warum ich diese Arbeit jetzt fast Jahres. Und genau darum bin ich nun wieder hier. Zuge- 10 Jahre mache. 17
THEOLOGISCHES SEMINAR | ABSOLVENTEN GOTTES SACHE AUF DEM HERZEN EIN BRIEF VON MARTIN SCHMIDT (TSA 2003 – 2007) Viele Grüße aus Magdeburg. Hier lebe ich mit meiner Frau Elisabeth und unseren vier Jungs. Vor mehr als acht Jahren zogen wir hierher mit einem Traum: gemeinsames Leben, offene Nachbarschaft gestalten, Gemeindegründung wagen, Mission im Alltag einüben. Aus der Bibel sind uns verschiedene Din- LAUT UND FRÖHLICH ge wichtig geworden. Lukas schreibt: Und es gibt allen Grund, zu danken! Mit „Die ersten Christen waren täglich beiei- der Zeit haben sich in unserer Nachbar- nander und trafen sich hier und da in ih- schaft regelmäßige Gruppen gebildet. ren Häusern.“ Jesus sagt: „Kommt! Folgt Zum Mutter – Kind – Kreis kamen zu- mir nach. Ich mache euch zu Menschen- letzt sieben Mamas mit neun Kindern. fischern.“ In den Psalmen heißt es: „Herr- Es gibt Lied, Andacht und Gebet. Im Kin- liche Dinge werden in dir verkündigt, du dertreff haben wir bis zu 20 Kinder, von Stadt Gottes.“ denen die meisten aus nichtchristlichen Familien kommen. UNSEREM TRAUM Ihr müsstet mal hören, wie laut und NÄHER GEKOMMEN fröhlich sie singen! Unsere Hauskreise In den letzten Jahren sind wir unserem treffen sich jeden Mittwoch zum Essen Traum näher gekommen. Gemeinsa- und Singen und Bibellesen. Weil wir mes Leben! Wir wohnen inzwischen auf mehr Platz brauchen, mieten wir seit 15 Häuser verteilt in unserem Viertel kurzem eine zusätzliche Wohnung. und treffen uns mal da und mal dort: Sitzrunde draußen / Martin (Mitte) mit seiner Frau Hauskreis, Spieleabend, Gebetsgruppe, Elisabeth (2. von rechts) voll in Action. Ein besonderes Format zieht viele un- Mahlzeiten. Als Freundeskreis wollen serer Freunde an. Etwa alle zwei Mo- wir Jesus nachfolgen! Er hat uns gerufen. nate laden wir ein paar Häuser weiter Wir dürfen von ihm weitersagen. Noch in einem Privathaus zu einem Vortrag viele sollen ihn kennenlernen. Mission ein. „Theologisch am Abend“ und die im Alltag! Wir haben doch für unsere Themen sind oft steil: ‚Die sieben Tod- Stadt die herrlichste Botschaft: Jesus! In sünden‘, ‚Ein Vergleich der Religions- ihm sind Vergebung und Neuanfang, gründer‘, ‚Die vierfache Wette von Blai- ewiges Leben, seine Fülle für unseren se Pascal‘ oder ‚Warum Menschen das Mangel. Er ist Weg, Wahrheit, Leben. Universum verstehen können‘. Jesus ist immer noch größer! Diese Abende werden sehr gut besucht. Alles fing klein an. Wir grüßten die Nach- Alle Stühle sind besetzt. Viele müssen barn auf der Straße. In unserem Garten Interessierte Gruppe „Theologisch am Abend“ – stehen oder sitzen auf dem Boden. luden wir zu Grillfesten ein. An der Kreu- da reichen die Plätze kaum. Und wie weiter? Mit der Zeit haben sich zung verteilten wir im Advent Glühwein. zahlreiche Kontakte im Viertel ergeben. Bei Hausbesuchen hatten wir gute Ge- Wir beten um weitere Mitarbeiter und spräche. Mit Gott in der Nachbarschaft träumen von einer Jüngerschaftsbewe- leben. Wir rechnen fest damit, dass er gung. Sollten wir hier mit einem neuen um uns herum am Wirken ist. Wir beten Gottesdienst anfangen? Komm herüber um vorbereitete Menschen, die wir mit und hilf uns! Danke für euer Gebet ... Jesus zusammenbringen können. Viele Grüße von Martin 18
KOMMUNITÄT ICH MÖCHTE IHNEN MEHR VON JESUS WEITERSAGEN …! Sr. Stefanie Sperlbaum besucht und begleitet seit vier Jahren Asylantenfrauen in einer Stadt in der Umgebung. Sie berichtet uns von ihren Erfahrungen: Je länger ich die Frauen kenne, desto ten wir ohne Weiteres die Weihnachts- tiefer sind die Beziehungen und das botschaft bringen. Ein Kinderchor sang Vertrauen. Und desto mehr wächst in arabische Weihnachtslieder. Und eine mir der Wunsch, ihnen von Jesus zu er- Frau sagte: „Eigentlich könnten wir je- zählen. Sie achten mich, auch als Kom- den Monat Weihnachten feiern …!“ munitätsschwester. Ich möchte ihnen mehr von Jesus sagen, ihnen unseren Es gibt nicht für alles Lösungen Glauben erklären und authentisch vor- Bei persönlichen Besuchen kommen seel- leben. sorgerliche Fragen zur Sprache, beson- ders zur Familiensituation, auch wenn Gott putzt die Sünde weg! Familienmitglieder in der Heimat zurück Ich habe viele schöne Begegnungen und gelassen werden mussten. So ein Ge- Erlebnisse: eine Frau ließ sich taufen. spräch ist herausfordernd, da ich oft we- Eine andere ist sehr offen für den Glau- nig raten kann und sehe, wie die Frauen ben an Jesus Christus. Ich habe einen leiden. Es gibt nicht für alles Lösungen, Glaubenskurs mit Frauen begonnen. da leide ich mit. Mich ermutigt und erfreut, wie sie da- bei geistliche Wahrheiten mit ihren Eine schöne Erfahrung ist, wie Frauen einfachen Worten ausdrücken. Als es hier gemeindlich eingebunden sind und um Sündenvergebung ging, sagte eine sich sehr wohl fühlen. Meine eigene per- Frau: „Aha, Gott putzt Sünde weg ..!“ sönliche Beziehung zu Jesus vertieft Den Satz „Ich klopfe an ...“, verstand eine sich, da freue ich mich oft dran, auch an Frau nicht und meinte in ihrer eigenen originellen Begegnungen. Ein Mädchen Formulierung: „Jesus klingelt an mei- konnte den Namen ‚Schwester Stefanie‘ ner Tür!“ So etwas freut und stärkt auch nur sehr schlecht aussprechen und fragte mich im Glauben. mich, ob sie einfach ‚Oma‘ sagen dürfe. Bei der letzten Weihnachtsfeier konn- „Na klar, du darfst mich Oma nennen!“ WEIHNACHTS- Unter dem Motto ‚Aufbrechen‘ waren wir als Kommunität 10 Tage über Weih- nachten zusammen. Kompetente Gastreferenten der Offensive junger Christen KLAUSURTAGE 2018 (OJC) zum Thema ‚Kommunikation‘, eine Bibelarbeit von Br. Hellmut Freund ERMUTIGUNG zum Thema ‚Christus im Alten Testament‘, gemeinsame Andachten und Ge- FÜR UNSERE GEMEINSCHAFT betszeiten und zusammen Weihnachten feiern: wir freuen uns über unsere Ge- meinschaft, die uns ein inneres Zuhause gibt. So gingen wir gestärkt an die Herausforderungen, die das neue Jahr bringt und wollen immer wieder im Glauben aufbrechen! 19
LEBENSZENTRUM AKTUELL WAHRGENOMMEN – ERNST GENOMMEN – ANGENOMMEN KREATIV-TAG FÜR FRAUEN „DER ANDERE SAMSTAG“ | Sr. Dora Schwarzbeck Unter diesem Thema gestalteten Sr. Irmgard Schurz zu überwinden und berührt das Gewand des Hei- und Sr. Dora Schwarzbeck einen Tag zur Erho- lands scheu von hinten. Und sie wird geheilt. lung und Besinnung für Leib, Seele und Das Wort von Jesus an die Frau: „Sei ge- Geist. trost, meine Tochter, dein Glaube hat Ein Bibliolog mit Erzählfiguren zu der dir geholfen. Geh hin in Frieden“, Jesusgeschichte von dem Synago- wurde zum zentralen Zuspruch des genvorsteher Jairus mit seiner tod- Tages. In der Gesprächsrunde, in kranken Tochter und der Frau mit der längeren Pause und durch die der unheilbaren Blutung leitete kreative Gestaltung am Nachmit- den Tag ein. Im Bibliolog gaben tag wurde es vertieft, wurde zur wir Jairus in seiner verzweifelten Bit- eigenen Anrede und Stärkung fürs te an Jesus, seine bereits gestorbene Weitergehen. Tochter wieder lebendig zu machen, eine Wahrgenommen – ernst genommen – Stimme. Und wir staunten, dass Jairus noch Hil- angenommen – das geschieht in der Begegnung fe von Jesus erwartet, obwohl es menschlich kei- mit Jesus damals und heute. Der „Andere Sams- nen Sinn mehr macht. tag“ schloss mit einer Abendmahlsfeier. Die Frau, die nach zwölfjährigem Leiden alles auf eine Karte setzt und glaubt, dass allein Jesus noch Der „Andere Samstag“ wird am 21. September helfen kann, wagt es, alle kulturellen Hindernisse 2019 mit diesem Programm wiederholt. FULLY BOOKED – UNSER ERLEBNISGARTEN! Stark besucht im Jahr 2018 – unser Erlebnisgarten Es ist uns besonders wichtig, mit diesem erlebniso- ist ein echter Treffer. Insgesamt 40 Gruppen – Kon- rientierten Ansatz Menschen zu erreichen. Neben firmanden, Schülergruppen, Mitarbeiterkreise und Spiel- und Sportübungen bieten wir in unserer Firmengruppen – boten wir ein erlebnispädago- ‚Gartenkirche‘ mit Einzelstationen wie Kreuz oder gisches Programm: Teamwippe, Niederseilgarten, kleiner Klagemauer Möglichkeit, über das Evange- Teamwand, Herausforderungen auf der Teamwiese lium nachzudenken und zu beten. oder zur Ruhe kommen in der Gartenkirche. Unser neuer Jugendreferent Sigurd Waldmann berichtet: Für Jesus begeistern – Persönlichkeiten prägen Seit September darf ich mich in der Jugendarbeit des LZA und im Erlebnisgarten einbringen. Mein erstes Fazit: herausfordernd, klasse! Der Erlebnis- garten ist für mich eine neue Erfahrung, vor der ich Respekt hatte. Mittlerweile kann ich sagen: das macht richtig Spaß! Zu sehen, wie Menschen durch besondere Gruppenerlebnisse offen sind, sich wichtigen per- sönlichen Fragen zu stellen. Eine tolle Möglichkeit der Persönlichkeitsprägung und um Impulse für den Glauben zu setzen. Meine aktuell laufende Fortbildung zum Erleb- nispädagogen ist mir dabei eine Riesenhilfe. 20 20
LEBENSZENTRUM AKTUELL GEFÜLLTE TAGE, SUPER GEMEINSCHAFT, DANKBARE TEILNEHMER KINDER- UND JUGENDSEMINAR UPDATE 2019 Über 100 Jugendliche und junge Erwachsene nah- weiteren Gruppenspielen konnten die Teilnehmer men am UPDATE, unserem Seminar für die ehren- selbst direkt ausprobieren, was sie gelernt hatten. amtliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen teil. Unser Team hat für die Teilnehmer nicht nur Se- Seminare, Workshops, buntes Abendprogramm, minare gestaltet, sondern auch in den Pausen Be- Neues ausprobieren, gutes Essen und mega Ge- ziehung mit ihnen gelebt. So stellte eine Teilneh- meinschaft, gehörten dazu. merin begeistert fest: „Ich saß heute beim Kaffee Die einzelnen Tage begannen mit Frühstück und und Kuchen mit zwei Mitarbeitern am Tisch. Es ist einer gemeinsamen Andacht. Es ging um das The- so klasse, dass sie nicht nur nett zu uns sind, wenn ma ‚Frieden‘. Angelehnt waren alle Impulse an die sie müssen!“ Jahreslosung: „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Beim Abschlussgottesdienst ging es um Glaubens- Die drei Seminartage waren gefüllt mit vielen schritte, die weiterbringen. Wer wollte, konnte sich Themen: Herangehensweisen an einen Bibeltext, abschließend für den Dienst in der Gemeinde seg- kreative Gestaltung einer Andacht, persönliche nen lassen. Zugänge zu Gott, Kinder für Mission begeistern, Entwicklungspsychologie, Leiterschaft sowie zahl- „Bombastisch! Ich bin sehr angetan, auch von der reiche interaktive Seminareinheiten. Bei koopera- Gemeinschaft, dass man so viel zusammen macht!“, tiven Spielen, Escaperoom, Erlebnispädagogik und meinte Teilnehmer Achim. LEBEN ALS KÖNIGSKIND BERICHT VON DER CHURCHNIGHT | Alina Flumm Mit etwa 800 Jugendlichen haben wir am 31.10.2018 wieder Churchnight ge- feiert. Unter dem Motto "Extrem Königlich" haben die Studierenden des drit- ten TSA- Studienjahres gemeinsam mit dem Jahresteam die Veranstaltung geplant, vorbereitet und dann natürlich auch gestemmt. Musikalisch wurde der Abend von der deutschen Lobpreisband Könige & Prie- ster professionell begleitet. Unser Jugendreferent Siggi Waldmann stellte in der Predigt zu 1. Petrus 2,9 konkrete Fragen an die Besucher. Lebst du schon als Königskind? Und lebst du so, dass man dir deine königliche Würde ansieht, selbst dann, wenn es mal unschön wird? Gibst du dieses Angebot Gottes auch weiter? In der Pause gab es wieder ein buntes Programm – viel Kulinarisches, ge- meinsame Aktionen und Spiele und natürlich Zeit für gute Gespräche und Gemeinschaft. Wir schauen zurück auf einen gesegneten Abend und sind Gott sehr dankbar dafür! 21
INFOS UND TERMINE IST DAS ETWAS FÜR SIE? PROJEKTINFOS Sr. Hanna Wolf Wir suchen ab sofort eine/n Hauswirtschaftliche/n Betriebsleiter/in, DANK Kommunitätswohnzimmer ZURÜSTUNG – der oder eine/n Meister/in der Hauswirtschaft erste Raum unseres Renovierungsprojektes oder eine/n Hauswirtschafter/in ist fertig: Neue Fenster und neue Heizkörper mit Berufserfahrung wurden eingebaut. Der Wasserschaden im kleinen Speisesaal ist Wollen Sie … auch behoben. … in der abwechslungsreichen Großküche unseres Lebenszentrums Mitverantwortung tragen? Die Männer der Aktivfreizeit haben uns sehr … junge Frauen anleiten und beruflich ausbilden? weitergebracht: unter anderem drei Elektriker … in einer familiären Teamgemeinschaft haben sich eingesetzt. mitarbeiten? Es wurde viel Holz gemacht, etliche Nadelbäu- … in die Verantwortung der hauswirtschaftlichen me entfernt. Planung und Gestaltung unserer Großveranstal- tungen hinein wachsen? … nach Wunsch, Neigung und zeitlicher Möglichkeit auch bei kreativen, missionarischen, musikalischen Einsätzen des Lebenszentrums mitwirken? … sich als bewusste/r Christ/in in unser Werk einbringen? VERANSTALTUNGSTIPPS Dann sind Sie bei uns richtig! INFO-, GEBETS- UND UNTERSTÜTZERTAG Die Arbeitszeit beträgt 40 Stunden wöchentlich oder am Samstag, 30. März 2019; 9.30 – 17.00 Uhr nach Absprache, Feiertagsarbeit/Wochenenddienst. Der Unterstützertag ist für alle Freunde des Werkes gedacht, die die Arbeit Dazu brauchen Sie: des Lebenszentrums unterstützen und mittragen. • Engagement und Motivation Er hat zwei Schwerpunkte: geistliche Inspiration/Stärkung und Einblick in • Organisations- und Improvisationstalent aktuellen Anliegen des Werkes. Anmeldung erforderlich. • Gastfreundlichkeit und Teamfähigkeit. Was wir noch bieten: VERNETZT, VERBUNDEN! VERSTRICKT? • Persönliche Kontakte mit der gesamten … IN EINER DIGITALISIERTEN WELT Hausgemeinschaft des Lebenszentrums 10. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge • Teilnahme an unseren Andachten 5. – 8. Juni 2019 im Congress Centrum Würzburg • Freiräume zur beruflichen Weiterbildung • Hilfe bei der Wohnungssuche BEGLEITETE AUSZEIT Wir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung: vom 26.-29.09.2019 Lebenszentrum Adelshofen Mit Thomas und Jutta Weinheimer, Sr. Heidi Schilbach Schwester Stefanie Sperlbaum Wartbergstr. 13, 75031 Eppingen, www.lza.de, E-Mail: Planungsbuero@lza.de JUNGE ERWACHSENEN- FREIZEIT 31. Mai bis 2. Juni 2019 im Lebenszentrum Sr. Hanna Wolf Hauswirtschaftsmeisterin und Leiterin der Großküche im Lebenszentrum 22
GEBETSINFOS Februar 2019 Mai 2019 21. - 24.02. Jugendbibeltage in 74252 Massenbachhausen 01.05. Mitarbeit beim DIPM-Jugendtag in 72813 Lonsingen: und Umgebung: Sigurd Waldmann Sigurd Waldmann und Team 24.02. Seelsorgedienst beim Landwirtschaftlichen Fachkongress 03.05. Theologie am Abend – Ethik (3): Scheidung, Wiederheirat in 71696 Möglingen: Br. Hellmut Freund, Sr. Gretel Walter Alexander Stavnichuk 23.02. Klausurtag der Methodistengemeinde Eppingen 06. - 10.05. Auslegung der Offenbarung: im Lebenszentrum Kurt Schneck, Fackelträger / Österreich 08.05. Frauenfrühstück in 74243 Langenbrettach: Sr. Dora Schwarzbeck März 2019 08.05. Vortrag an der Universität Erlangen (Smd): Dr. Manfred Baumert 03.03. Gottesdienst in 76676 Graben‑Neudorf: Sr. Dora Schwarzbeck 17.05. Theologie am Abend – Ethik (4): Selbstbestimmter Tod 04.- 05.03. Kindertage im Lebenszentrum Alexander Stavnichuk 05.03. Teenagertag im Dorfgemeinschaftshaus Adelshofen 16. - 17.05. Seminartage Gemeindetheologie: Pfr. Martin Klein, Karlsruhe 08. - 10.03. Konfirmandenfreizeit in 71560 Sulzbach a.d. Murr: 17. ‑ 18.05. Tagesseminar Mentoring: Joachim Klein, Melissa Decker Sigurd Waldmann und Team 18.05. Kinderfrühstück 67366 Weingarten (Pfalz): 11. ‑ 12.03. Mitarbeiterklausur in 72285 Edelweiler: Christian Pletsch u. Team Leitungsteam und Mitarbeitende 18.05. Tagesseminar Outdoor: Sigurd Waldmann 16.03. Tagesseminar Rhetorik: Gabriele Schmakeit, Stuttgart 24. - 26.05. Stand beim Willow Creek Youngster-Kongress in Erfurt: 16.03. Tagesseminar Persönlichkeit mit Temperament TSA-Team und Charakter: Joachim Klein, Uli Ramp 26.05. Oasentag für Frauen mit Kerstin Wendel: Sr. Dora Schwarzbeck, 17.03. Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Olga Waldmann, Sigrid Fiebich, Gudrun Eigenbrodt Adelshofen im Lebenszentrum 31.05. ‑ 02.06. Junge Erwachsenen-Freizeit: Br. Stefan Heidorn u. Team 22.03. Theologie am Abend – Ethik: Sex vor der Ehe? Alexander Stavnichuk Juni 2019 22. - 24.03. Gemeindeeinsatz in 95179 Geroldsgrün: TSA-Team 02.06. Jugendgottesdienst ‚Lichthaus‘ im LZA: TSA-Team 23.03. Kinderfrühstück in 67366 Weingarten (Pfalz): 07. ‑ 10.06. Pfingstkinderfreizeit in 76307 Langensteinbach: Christian Pletsch u. Team Christian Pletsch und Team 24.03. Gottesdienst in 74906 Wollenberg: Christian Pletsch 07. ‑ 10.06. Teenager-Outdoorfreizeit im Lebenszentrum: 30.03. Unterstützertag im Lebenszentrum: Sigurd Waldmann und Team Br. Matthias Böker und Team 05. - 08.06. Seminar und TSA-Stand beim APS-Kongress Würzburg: 31.03. Tag der Christusbewegung Baden: Br. Matthias Böker Joachim und Silke Klein 31.03. Gottesdienst in 72555 Metzingen: Br. Hubert Weiler April 2019 02. - 04.04. Theologischer Arbeitskreis der Kommunitäten in Selbitz: Sr. Heidi Schilbach 07.04. Jugendgottesdient ‚Lichthaus‘ im Lebenszentrum: TSA- Team 08.04. Seminar‑ und Studientag, Thema Migrantenarbeit: Dr. Stephen Beck 12.04. Theologie am Abend – Ethik (2): Familienplanung KURZ VOR WEIHNACHTEN AUFTANKEN! Alexander Stavnichuk „Vielen Dank für das wunderbare Männerwochenende!“, 13.04. Tagesseminar Mentoring: Joachim und Silke Klein schrieb einer der knapp 90 Teilnehmer der Männerfreizeit 2018. 26.- 27.04. Grundkurs Mentoring, GGE/BEFG in 89231 Neu-Ulm: Die Bibelarbeiten drehten sich um die ‚Ich-bin-Worte‘ Jesu, ein Joachim Klein Gastreferent sprach zum Thema ‚Identität‘. Beim Abschlussgot- tesdienst am Sonntag ging es um Jesus, den Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6). Danach war Zeit und Raum für die Teilnehmer, Persönliches weiterzugeben. 23
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