Fachbibliothek Philologicum der Ludwig-Maximilians-Universität München: Neuer Glanz in alten Mauern

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Fachbibliothek Philologicum der Ludwig-Maximilians-Universität München: Neuer Glanz in alten Mauern
Objekt-Referenzbericht | 25. November 2021

Innovative Beschattungslösungen sorgen für die passende Atmosphäre

Fachbibliothek Philologicum der Ludwig-
Maximilians-Universität München:
Neuer Glanz in alten Mauern

6.000 m2 Nutzfläche, rund 430.000 Bücher in über 80 Sprachen – das bietet die
Fachbibliothek Philologicum der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die neue
Heimat der Sprach- und Literaturwissenschaften vereint die bisherigen Bibliotheken
unter einem Dach und ist damit die größte Fachbibliothek der Universität. Neben der
großen Büchersammlung bietet sie auch Raum für 740 Lese- und Arbeitsplätze. Für
die ideale Beschattung sorgt innovative Technik von Somfy.
So geschichtsträchtig wie die Bücher, die es beherbergt, ist auch das Gebäude selbst.
Erbaut zwischen 1833 und 1835, während der Ära König Ludwigs I., durch den Architekten
Friedrich von Gärtner, ist es seither ein wesentlicher Bestandteil eines der bedeutendsten
Straßenzüge Münchens – der Ludwigstraße. Nachdem der Innenausbau im Jahre 1837
fertiggestellt war, bezog das Münchner Blindeninstitut den Neubau. Im Zweiten Weltkrieg
blieb das Gebäude nahezu unversehrt und so beherbergte es die Landesblindenanstalt bis
zu ihrer Verlegung nach Nymphenburg.
Erste Sanierung für die neue Nutzung
In den Jahren von 1968 bis 1971 wurde das Gebäude durch das Universitätsbauamt für
Institute der Ludwig-Maximilians-Universität völlig entkernt und im Inneren baulich erneuert.
Der zwischen die Eckrisalite eingespannte Mittelteil der Rückseite wurde als moderne
Bandfassade mit vermehrter Geschosszahl neu ausgeführt. Fortan waren dann unter
anderem die Institute für romanische und italienische Philologie samt der zugehörigen
Bibliothek sowie die Theaterwissenschaft mit Bibliothek und Studiobühne untergebracht.
Denkmalschutz wird großgeschrieben
Ab Oktober 2015 wurde das Gebäude ein zweites Mal saniert. Dabei wurde es, bis auf die
historischen Außenwände, komplett abgerissen und neu aufgebaut. Hier war große Sorgfalt
gefragt, denn nicht nur die Außenwände, einschließlich Gurtgesimse und Zierfries, sondern
auch die beiden Rundbogenportale mit vorgelegten Stufen und Giebelfiguren stehen unter
Denkmalschutz. Sie wurden während der Bauarbeiten denkmalgerecht saniert. Beim
Innenausbau wurde besonderer Wert auf den Einsatz von Naturmaterialien gelegt –
Eichenholz, Jurakalk und Glas prägen das Innenleben des Philologicums.
Innovative Beschattungstechnik
Um die aufwendige Gestaltung würdig in Szene zu setzen und das Arbeiten im Inneren des
Gebäudes für die Nutzerinnen und Nutzer so angenehm wie möglich zu gestalten, wurde
unter anderem ein innovatives Beschattungssystem entwickelt und installiert. „Aus Rücksicht
vor der historischen Fassade befinden sich die Behänge hierfür zum Großteil im
Innenbereich“, berichtet Axel Siever, zuständiger Somfy-Objektberater. Entwickelt wurde
dieses System vom Elektroplanungsbüro Koscheinz und Partner – in enger Zusammenarbeit
mit dem Unternehmen Somfy, dem Weltmarktführer für die Motorisierung und Steuerung von
Sonnenschutzlösungen.
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Objekt-Referenzbericht | 25. November 2021

Perfekt aufeinander abgestimmtes System
Konkret wurde eine Steuerungsautomatik für die motorisierten Behänge installiert, die
sowohl für einen ausreichenden Blend- als auch für einen zuverlässigen Hitzeschutz sorgt.
„Hierfür wurde auf dem Dach eine Wetterstation eingebaut, die die Wetterdaten ermittelt und
an eine Zentrale sendet“, erklärt Siever weiter. In dieser Zentrale werden die Daten für jede
Fassade parametriert. Die Sonnenschutzbehänge werden dann entsprechend der
Wettersituation gesteuert. Das geschieht über Motor-Steuergeräte, die über eine BUS-
Leitung mit den Informationen von der Zentrale versorgt werden. Diese Geräte sind im
ganzen Philologicum dezentral angebracht, sodass die Behänge in den Büros auch manuell
– über Taster – bedient werden können.
Steuerung aus der Ferne
Eine weitere Besonderheit: Die Somfy-Zentrale im Philologicum wurde über eine BACnet-
Anbindung (Building Automation and Control Networks) an die Gebäude-Leittechnik der
Universität angeschlossen. Das Netzwerkprotokoll für die Gebäudeautomation ermöglicht
den Verantwortlichen den Zugriff aus der Ferne, ohne das Gebäude betreten zu müssen. Die
Technik erleichtert den Verantwortlichen der Universität die Bedienung enorm.
Denkmalgerechte Sanierung mit insgesamt vier Jahren Bauzeit
Seit Ende 2019 hat die Fachbibliothek ihre Türen für die Nutzerinnen und Nutzer geöffnet. In
zentraler Lage bietet sie neben dem herausragenden interdisziplinären Bestand auch eine
moderne Arbeits- und Lernumgebung mit vielgestaltigen Lese- und Arbeitsplätzen –
beschattet mit smarten Lösungen aus dem Hause Somfy.

>> Bauherr: Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch
das Staatliche Bauamt München 2
>> Architekt: Cukrowicz Nachbauer Architekten, Bregenz

Hinweis: Eine Übersicht der Pressebilder – zur kostenfreien, redaktionellen Verwendung –
inklusive Bildunterschrift folgt auf den nächsten Seiten.
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Über Somfy

Somfy ist mit 192 Millionen produzierten Motoren weltweit führend in der Antriebs- und
Steuerungstechnik von Sonnenschutz- sowie Gebäudeöffnungssystemen. Das an der Pariser
Börse notierte Unternehmen ist mit über sieben Millionen vernetzten Geräten zudem Pionier im
Bereich Smart Home und Smart Building. Mit durchschnittlich 40 neuen Patenten pro Jahr
beweist Somfy seit 50 Jahren Weitblick und Innovationsstärke. So brachte das Unternehmen
1969 den ersten Rohrmotor für Markisen auf den Markt, führte 2007 mit io-homecontrol eines der
ersten bidirektionalen Funkprotokolle ein und setzt aktuell mit TaHoma sowie der Initiative „So
Open“ auf eine interoperable Smart-Home-Welt. Die Somfy Group mit der Zentrale in Cluses,
Frankreich, beschäftigt insgesamt 6.500 Mitarbeiter in rund 60 Ländern. Vom Endverbraucher
über das Fachhandwerk bis hin zu Industrieunternehmen sowie Architekten und Planern spricht
Somfy die Sprache des Kunden. So erzielte das Unternehmen 2020 einen Gesamtumsatz von
1,26 Milliarden Euro. Einer der Hauptmärkte ist die DACH-Region – in Deutschland (Rottenburg),
Österreich (Elsbethen-Glasenbach) und der Schweiz (Bassersdorf) sind mehr als 400 Mitarbeiter
tätig.

www.somfy.de

Ihr Pressekontakt
Anja Ebert
Unternehmenssprecherin
Somfy GmbH
Felix-Wankel-Str. 50
72108 Rottenburg am Neckar
Tel.: +49 7472 930 195
Mobil: +49 173 3280266
E-Mail: anja.ebert@somfy.com
www.somfy.de/presse
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Pressebilder:
Hinweis: Sie können das von uns zur Verfügung gestellte Bildmaterial unter Angabe der Quelle
„Somfy“ gerne kostenfrei zur redaktionellen Flankierung des Themas verwenden. Bitte übernehmen
Sie das Material jedoch in kein Archiv o.ä. dauerhafte Ablage, da darüber hinaus gehende
Verwendungszwecke jedes Mal einzeln bei Somfy angefragt und genehmigt werden müssen.

Bildunterschrift: Das neue Philologicum in München setzt auf clever motorisierten
Sonnenschutz und bietet Platz für 430.000 Bücher in 80 Sprachen. (Quelle: Somfy)

Bildunterschrift: Die motorisierten Behänge des Philologicums werden automatisch
gesteuert, um im Inneren einen optimalen Lichteinfall, ausreichend Blend- als auch
zuverlässigen Hitzeschutz zu gewährleisten. (Quelle: Somfy)
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Objekt-Referenzbericht | 25. November 2021

Bildunterschrift: 740 Lese- und Arbeitsplätze stehen den Nutzerinnen und Nutzern im
Philologicum zur Verfügung. (Quelle: Somfy)

Bildunterschrift: Die innovative Beschattungstechnik von Somfy passt sich ideal in die
denkmalgeschützte Umgebung ein. (Quelle: Somfy)
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Objekt-Referenzbericht | 25. November 2021

Bildunterschrift: In der Somfy-Steuerzentrale werden die Daten der Wetterstation in
Echtzeit verarbeitet – die Steuerung und Überwachung des Sonnenschutzes funktionieren
aber auch aus der Ferne. (Quelle: Somfy)
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