FCP nach französischem Recht - HSBC EURO GVT BOND FUND Halbjahresbericht zum Mittwoch, 30. Juni 2021
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FCP nach französischem Recht HSBC EURO GVT BOND FUND Halbjahresbericht zum Mittwoch, 30. Juni 2021 (ungeprüft)
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Angaben zum OGA Verwaltungsgesellschaft HSBC Global Asset Management (France) Depotbank und Verwahrstelle CACEIS Bank Mit der Rechnungslegung beauftragte Stelle CACEIS Fund Administration Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Audit Rechtsform Fonds Commun de Placement (FCP) nach französischem Recht Einstufung Anleihen und weitere auf Euro lautende Schuldtitel Zielsetzung Das Ziel des Fonds lautet, den Referenzindex FTSE EMU Government Bond Index (EGBI) über die empfohlene Anlagedauer zu übertreffen, unter Ausschluss von Verwaltungsgebühren*. * Diese Gebühren entsprechen in der nachfolgenden Tabelle der dem OGAW des vorliegenden Prospekts in Rechnung gestellten Gebühren 1+2. Referenzindex Der Referenzindex ist der FTSE EMU Government Bond Index (EGBI). Der FTSE EMU Government Bond Index (EGBI) wird in Euro und mit Wiederanlage der Kupons von CitiGroup berechnet (Bloomberg-Code: SBEGEU Index). Dieser Index besteht aus allen Wertpapieren, die von Staaten der Eurozone begeben werden, eine Laufzeit von mehr als einem Jahr und einen Bestand von mehr als 1 Milliarde Euro aufweisen. Die Verwaltungsstelle FTSE International Limited der Benchmark FTSE EMU Government Bond Index (EGBI) ist beim von der ESMA gehaltenen Register für Verwaltungsstellen und Benchmarks eingetragen. Zusätzliche Informationen zur Benchmark finden sich auf der Internetseite der Verwaltungsstelle FTSE International Limited: http://www.ftserussell.com/ Halbjahresbericht zum 30.06.2021 2
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Die Verwaltungsgesellschaft verfügt über ein Verfahren zur Nachverfolgung der verwendeten Referenzindizes, das die bei wesentlichen Änderungen am Index oder der Einstellung des Angebots dieses Index zu ergreifenden Maßnahmen beschreibt. Anlagestrategie 1. Eingesetzte Strategien: Der Fondsverwalter wird die nachfolgenden Performancequellen nutzen: 1. Aktives Management des Zinsrisikos, das sich auf das Management der Sensitivität und Kurvenstrategien aufteilt. Die allgemeine Sensitivität des Fonds und die Kurvenstrategie werden in Abhängigkeit der Markterwartungen des Verwaltungsteams in Bezug auf die Zinsentwicklung (bei einem Zinsanstieg verlieren festverzinsliche Anleihen an Wert) und der Veränderung der Zinskurve (Engagement an bestimmten Punkten der Kurve, um die Verflachung, Versteilung oder Krümmung der Zinskurve zu nutzen) beschlossen. 2. Titelauswahl unter den von Mitgliedstaaten der Wirtschafts- und Währungsunion begebenen oder garantierten Anleihen. Die Titelauswahl hängt von der Analyse ihres relativen Werts durch das Verwaltungsteam ab. Der FCP HSBC Euro Gvt Bond Fund entspricht den Bedingungen der Vorschriften „Basel 3“ und ihrer Vorrichtung zur Umsetzung in Europa (CRD IV und CRR) im Rahmen der Berechnung der kurzfristigen Mindestliquiditätsquote (LCR). 2. Anlagen (außer eingebetteten Derivaten): Das Vermögen des OGAW besteht aus auf Euro lautenden Anleihen, die von einem Mitgliedstaat der Wirtschafts- und Währungsunion begeben werden, und OGAW, die ausschließlich in Wertpapiere, die von diesen Staaten begeben oder garantiert werden, und von supranationalen Emittenten begebene auf den Euro lautende Anleihen investieren. Aktien: Keine. Schuldtitel und Geldmarktinstrumente: Der Fonds legt ausschließlich in Wertpapiere an, die die beiden folgenden Kriterien kumulativ erfüllen: - von Mitgliedstaaten der Eurozone begebene oder garantierte oder von supranationalen Emittenten begebene und von Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Beispiel: die Europäische Investitionsbank, die Nordische Investitionsbank, der Europarat, die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität, der Europäische Stabilitätsmechanismus, die Europäische Union usw.) gehaltene und auf den Euro lautende Schuldverschreibungen wie folgt: - 75 % bis 100 % in festverzinsliche Anleihen, - 0 % bis 25 % in variabel verzinsliche und/oder inflationsgebundene Anleihen, - 0 bis 20 % in Anleihen von supranationalen Emittenten. Der Fondsmanager kann jedoch, je nach Marktbedingungen, von den zuvor genannten Beschränkungen umfassend abweichen, solange er dabei jedoch die Vorschriften einhält. - die Wertpapiere besitzen bei Erwerb ein Rating der Stufe Investment Grade (d. h. mindestens BBB- von Standard & Poor's bzw. ein gleichwertiges Rating), oder ein von der Verwaltungsgesellschaft als gleichwertig angesehenes Rating. • Aufteilung Unternehmens-/Staatsanleihen: 100% in Staatsanleihen oder von Staaten garantierte Wertpapiere oder Anleihen von supranationalen Emittenten. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 3
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND • Vorgesehener Umfang des Kreditrisikos: Der FCP investiert ausschließlich in „Investment Grade“-Emittenten: Emittenten mit einem Rating von mindestens BBB- durch Standard & Poor's oder Äquivalent zum Erwerbszeitpunkt, oder von der Verwaltungsgesellschaft als äquivalent angesehen. • Bestehen von Kriterien in Bezug auf das Rating: Ja, begrenzt auf BBB- durch Standard & Poor‘s oder Äquivalent zum Erwerbszeitpunkt, oder von der Verwaltungsgesellschaft als äquivalent angesehen. Die Verwaltungsgesellschaft stützt sich nicht ausschließlich und automatisch auf Ratings, die von den Ratingagenturen abgegeben wurden, und bevorzugt bei der Bewertung der Bonität der Vermögenswerte und der Auswahl der Wertpapiere zum Kauf oder Verkauf ihre eigene Analyse des Kreditrisikos. Duration: Bei den ausgewählten Wertpapieren gibt es in Bezug auf die Duration keine Einschränkungen. Die modifizierte Duration des FCP liegt innerhalb der folgenden Bandbreite (0; +10). Die modifizierte Duration einer Schuldverschreibung bezeichnet die Veränderung des Kurses dieser Schuldverschreibung bei einer Veränderung der Marktzinsen. OGAW, AIF oder Investmentfonds ausländischen Rechts (bis zu 10 % seines Vermögens): zum Zwecke des Liquiditätsmanagements und zur Unterstützung beim Erreichen des Anlageziels. Der Fondsmanager kann in OGAW investieren, die von einem Unternehmen der HSBC-Gruppe verwaltet werden. OGAW französischen oder europäischen Rechts; AIF französischen Rechts der Kategorie Anleihen, kurzfristige Geldmarktpapiere oder diversifiziert; Börsennotierte oder außerbörsliche Hedgefonds: keine; Sonstige Investmentfonds: keine. Für die zuvor genannten Kategorien: Anlagen in Finanzinstrumente aus Schwellenländern (ohne OECD): keine Bestehen eventueller Anlagebeschränkungen für die Verwaltungsgesellschaft: keine Bestehen sonstiger Kriterien: keine. 3. Derivate: Art der Märkte, an denen die Instrumente eingesetzt werden: Geregelte; Organisierte; Außerbörsliche (OTC). Risiken, für die der Fondsmanager die Instrumente einsetzen will: Aktienrisiko; Zinsrisiko; Wechselkursrisiko; Kreditrisiko; Sonstige Risiken (Einzelheiten angeben). Art des Einsatzes, wobei jeder Einsatz auf den Umfang zu begrenzen ist, der dem Erreichen des Anlageziels dient: Absicherung; Eingehen einer Anlageposition; Arbitrage; an verschiedenen Punkten der Zinskurve werden gleichzeitig Short- als auch Long- Positionen eingegangen, um von einer Veränderung der Zinskurve (Verflachung, Versteilung oder Halbjahresbericht zum 30.06.2021 4
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Krümmung) zu profitieren und gleichzeitig die Sensitivität dieser Positionen bei 0 zu halten. Kurven- Arbitragen gehören zum Performanceantrieb des FCP. Die Stärke der Entscheidungen von Kurven-Arbitragen wird gemessen, indem die Methode der Risikoeinheiten verwendet wird, mit der man für jedes Portfolio die vorgesehene Aufteilung des Tracking-Error ex-ante je Risikofaktor (Duration, Kurven-Arbitrage, Kreditallokation, Auswahl von Sektoren und Werten) und die durchschnittliche aktive Gewichtung, die in Abhängigkeit des relativen Beitrags jeder Performancequelle notwendig ist, bestimmen kann. Sonstige Art (Einzelheiten angeben). Art der eingesetzten Instrumente: Futures (geregelte Märkte): auf europäische Staatsanleihen für das Eingehen einer Anlageposition und die Absicherung Optionen auf Futures und Wertpapiere (geregelte Märkte): auf europäische Staatsanleihen für das Eingehen einer Anlageposition und die Absicherung Optionen auf Wertpapiere (außerbörslich): auf europäische Staatsanleihen für das Eingehen einer Anlageposition oder die Absicherung; Swaps (OTC-Instrumente); Devisentermingeschäfte (OTC-Instrumente) für das Eingehen einer Anlageposition und die Absicherung; Kreditderivate. Der Fonds setzt keine TRS (Total Return Swaps) ein. Strategie des Einsatzes von Derivaten zum Erreichen des Anlageziels: Allgemeine Absicherung des Portfolios, bestimmter Risiken, Wertpapiere etc.; Aufbau einer synthetischen Position gegenüber Anlagen und Risiken; Erhöhung des Marktrisikopotenzials und Angabe des maximal zulässigen Hebeleffekts (Leverage) (bis zu 100 % des Vermögens, also höchstens ein Hebeleffekt von 2); Sonstige Strategie (Einzelheiten angeben). Die für außerbörsliche Finanztermingeschäfte zugelassenen Gegenparteien werden nach dem Verfahren ausgewählt, das im folgenden Abschnitt dargelegt wird: „Kurzbeschreibung des Verfahrens der Auswahl der Finanzintermediäre“ beschriebenen Verfahren ausgewählt. Die im Rahmen von außerbörslichen Finanztermingeschäften gestellten Sicherheiten unterliegen Grundsätzen bezüglich Sicherheiten, die auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft abrufbar sind. Diese Geschäfte dürfen mit Gegenparteien abgeschlossen werden, die von der Verwaltungsgesellschaft aus Finanzinstituten mit Sitz in einem OECD-Mitgliedstaat ausgewählt werden. Diese Gegenparteien können mit der HSBC-Gruppe verbundene Unternehmen sein. Diese Gegenparteien müssen ein gutes Bonitätsrating besitzen und in jedem Fall mindestens ein Rating der Stufe BBB- von Standard & Poor’s bzw. ein gleichwertiges Rating oder ein von der Verwaltungsgesellschaft als gleichwertig angesehenes Rating. Diese Grundsätze bezüglich Sicherheiten bestimmen: • den auf die Sicherheiten angewendeten Bewertungsabschlag. Dieser hängt von der Volatilität des Wertpapiers ab, die wiederum durch die Art der erhaltenen Vermögenswerte, das Rating, die Laufzeit des Wertpapiers etc. beeinflusst wird. Der Abschlag soll sicherstellen, dass der Wert der Sicherheit höher ist als der Marktwert des Finanzinstruments. • Die als Sicherheit akzeptierten Vermögenswerte, die aus Barmitteln, Staatsanleihen, kurz- /mittelfristigen Wertpapieren und Anleihen von privaten Emittenten bestehen können. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 5
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Die Sicherheiten, bei denen es sich nicht um Barmittel handelt, können nicht verkauft, wiederangelegt oder verpfändet werden. Schuldverschreibungen dürfen eine Laufzeit von maximal 50 Jahren haben. Die Sicherheiten, bei denen es sich nicht um Barmittel handelt, können nicht verkauft, wiederangelegt oder verpfändet werden. Schuldverschreibungen dürfen eine Laufzeit von maximal 50 Jahren haben. Barsicherheiten dürfen nur: • als Sichteinlagen bei Kreditinstituten mit Sitz in einem Mitgliedstaat der OECD gehalten werden oder, falls sich der Sitz des Kreditinstituts in einem Drittland befindet, unter der Voraussetzung, dass es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die denjenigen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind, • in Staatsanleihen von hoher Qualität angelegt werden, • für Reverse-Repo-Geschäfte verwendet werden, deren Gegenpartei ein Kreditinstitut ist, das einer Aufsicht unterliegt, und bei denen der OGAW den Geldbetrag jederzeit zurückfordern kann. • für OGAW „kurzfristige Geldmarktinstrumente“ verwendet werden. Sicherheiten, die in Form von Wertpapieren und/oder Barmitteln gestellt werden, werden von der Verwahrstelle auf gesonderten Konten verwahrt. 4. Wertpapiere mit eingebetteten Derivaten (traditionelle und nackte Optionsscheine, Credit Linked Notes, EMTN etc.): Risiken, für die der Fondsmanager die Instrumente einsetzen will: Aktienrisiko; Zinsrisiko; Wechselkursrisiko; Kreditrisiko; Sonstiges Risiko (Einzelheiten angeben). Art des Einsatzes, wobei jeder Einsatz auf den Umfang zu begrenzen ist, der dem Erreichen des Anlageziels dient: Absicherung; Eingehen einer Anlageposition; Arbitrage; Sonstige Art (Einzelheiten angeben). Art der eingesetzten Anleihen mit Put-/Call-Optionen. Die integrierten Derivate werden als Alternative für einen direkten Einsatz von reinen Derivaten verwendet. 5. Bareinlagen: Entsprechend den Vorschriften des französischen Code Monétaire et Financier. Die Bareinlagen tragen zum Erreichen des Anlageziels des OGAW bei, indem sie dem OGAW die Möglichkeit des Liquiditätsmanagements bieten. 6. Barkredite: Bis 10% zum Zwecke des Liquiditätsmanagements. 7. Befristete Wertpapiergeschäfte: Art der eingesetzten Geschäfte: Halbjahresbericht zum 30.06.2021 6
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Pensionsgeschäfte als Pensionsnehmer und Pensionsgeber gemäß dem französischen Code Monétaire et Financier; Wertpapierleihgeschäfte als Verleiher und Entleiher gemäß dem französischen Code Monétaire et Financier; Sonstige Art (Einzelheiten angeben). Art des Einsatzes: Repo-Geschäfte werden im Rahmen der Verfolgung des Anlageziels und im besten Interesse des OGAW getätigt. Bei Repo-Geschäften dürfen ausschließlich Zinsinstrumente eingesetzt werden. Diese Geschäfte haben folgendes Ziel: Pensionsgeschäfte mit Lieferung als Pensionsnehmer und Pensionsgeber: Management der liquiden Mittel des OGAW in Verbindung mit Zeichnungen und Rücknahmen und Verbesserung der Erträge. Als Schutz vor einem Ausfall einer Gegenpartei können für Repo-Geschäfte Sicherheiten in Form von Wertpapieren und/oder Barmitteln gestellt werden, die von der Verwahrstelle auf gesonderten Konten verwahrt werden. Die entsprechenden Bedingungen sind im Abschnitt „Derivative Finanzinstrumente“ beschrieben. Diese Geschäfte dürfen mit Gegenparteien abgeschlossen werden, die von der Verwaltungsgesellschaft aus Finanzinstituten mit Sitz in einem OECD-Mitgliedstaat ausgewählt werden. Diese Gegenparteien können mit der HSBC-Gruppe verbundene Unternehmen sein. Diese Gegenparteien müssen ein gutes Bonitätsrating besitzen und in jedem Fall mindestens ein Rating der Stufe BBB- von Standard & Poor’s bzw. ein gleichwertiges Rating oder ein von der Verwaltungsgesellschaft als gleichwertig angesehenes Rating. o Zulässiger Umfang des Einsatzes: bis zu höchstens 100% o Mögliche Hebeleffekte: bis zu 10 %, o Vergütung: Ergänzende Informationen sind im Abschnitt „Kosten und Gebühren“ angegeben. Risikoprofil „Ihr Kapital wird hauptsächlich in von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählten Finanzinstrumenten angelegt. Diese Instrumente unterliegen den Veränderungen und Schwankungen des Marktes.“ Hauptrisiken: Kapitalverlustrisiko: Der OGAW weist keine Garantie sowie keinen Kapitalschutz auf. Das ursprünglich investierte Kapital kann also gegebenenfalls nicht vollständig zurückerlangt werden. Zinsrisiko: Der Kurs von festverzinslichen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Schuldtiteln (außer Schuldtiteln, die mit einem Optionsrecht ausgestattet sind) ändert sich umgekehrt proportional zu den Schwankungen der Zinssätze. Daher sinkt im Fall eines Zinsanstiegs der Kurs dieser Schuldverschreibungen sowie der Nettoinventarwert. Darüber hinaus kann der Fondsmanager Zins-Arbitragen vornehmen, das heißt, dass er eine Veränderung der Zinskurve antizipiert. Es kann jedoch sein, dass sie sich in eine Richtung verändert, die er nicht antizipiert hat. Dies kann dann zu einem umfassenden Rückgang des Nettoinventarwerts führen. Kreditrisiko: Risiko, dass sich die finanzielle Lage des Emittenten verschlechtert, was im äußersten Fall dazu führen kann, dass er seine Verpflichtungen nicht mehr erfüllt. Diese Verschlechterung kann einen Rückgang des Werts der Wertpapiere des Emittenten zur Folge haben und somit eine Verringerung des Nettoinventarwerts des Fonds. Es handelt sich beispielsweise um das Risiko der nicht rechtzeitigen Rückzahlung einer Anleihe. Das Kreditrisiko eines Emittenten wird durch das Rating widergegeben, das die offiziellen Ratingagenturen wie Halbjahresbericht zum 30.06.2021 7
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Standard & Poor‘s ihm verleihen. Der Fonds unterliegt einem als begrenzt eingestuften Kreditrisiko, da die Portfoliopositionen gute Ratings aufweisen (Ratingkategorie „Investment Grade“ zum Erwerbszeitpunkt). Risiko in Verbindung mit Finanztermingeschäften: Der OGAW kann im Umfang von höchstens 100 % seines Vermögens Finanztermingeschäfte abschließen. Die durch die Finanztermingeschäfte eingegangene Risikoposition in Märkten, Vermögenswerten oder Indizes kann zur Folge haben, dass der Nettoinventarwert erheblich stärker oder schneller sinkt als die Kurse der den Finanztermingeschäften zugrundeliegenden Basiswerte. Nebenrisiken: Liquiditätsrisiko: An den Märkten, an denen der OGAW anlegt, kann gelegentlich und vorübergehend aufgrund bestimmter Umstände oder Konstellationen ein Liquiditätsmangel herrschen. Diese Beeinträchtigungen der Funktionsweise von Märkten kann sich auf die Preiskonditionen auswirken, zu denen der OGAW Positionen auflösen, eingehen oder ändern kann, und sich damit negativ auf den Nettoinventarwert des OGAW auswirken. Kontrahentenrisiko: Der OGAW ist aufgrund des Einsatzes von außerbörslichen Finanztermingeschäften und Repo-Geschäften einem Kontrahentenrisiko ausgesetzt. Dabei handelt es sich um das Risiko, dass die Gegenpartei, mit der ein Geschäft abgeschlossen wurde, ihre Verpflichtungen (Lieferung, Zahlung, Rückzahlung etc.) nicht erfüllt. In diesem Fall könnte der Ausfall der Gegenpartei einen Rückgang des Nettoinventarwerts des OGAW zur Folge haben. Dieses Risiko wird durch die Stellung von Sicherheiten zwischen dem OGAW und der Gegenpartei, wie im Abschnitt „Anlagestrategie“ beschrieben, begrenzt. Inflationsrisiko: Der OGAW weist keinerlei systematischen Inflationsschutz auf, das heißt vor dem allgemeinen Anstieg der Preise über einen gewissen Zeitraum. Die in Echtzeit gemessene Performance des OGAW wird somit anteilsmäßig zur im Referenzzeitraum beobachteten Inflationsrate verringert. Risiko potenzieller Interessenkonflikte: Im Rahmen der Finanztermingeschäfte und/oder Repo- Geschäfte kann ein Risiko von Interessenkonflikten bestehen, wenn der zur Auswahl einer Gegenpartei eingesetzte Finanzintermediär oder die Gegenpartei selbst mit der Verwaltungsgesellschaft (oder der Verwahrstelle) durch eine unmittelbare oder mittelbare Kapitalbeteiligung verbunden ist. Die Steuerung dieses Risikos ist in den von der Verwaltungsgesellschaft aufgestellten „Grundsätzen für den Umgang mit Interessenkonflikten“, die auf ihrer Internetseite abrufbar sind, beschrieben. Risiko in Verbindung mit der Sicherheitenverwaltung: Der Inhaber kann einem Rechtsrisiko (in Verbindung mit der rechtlichen Dokumentation, der Durchsetzung der Verträge und der Grenzen von diesen), einem operativen Risiko und einem Risiko in Verbindung mit der Weiterverwendung der als Sicherheit erhaltenen Barmittel (da sich der Nettoinventarwert des FCP in Abhängigkeit von Schwankungen im Wert der Wertpapiere, die durch Anlage der als Sicherheit erhaltenen Barmittel erworben werden, entwickeln kann) ausgesetzt sein. Bei einer außergewöhnlichen Marktlage könnte der Inhaber ferner einem Liquiditätsrisiko ausgesetzt sein, das beispielsweise zu Schwierigkeiten bei der Veräußerung bestimmter Wertpapiere führt. Die vorstehende Darstellung ist keine vollständige Beschreibung aller Risikofaktoren. Jeder Anleger muss die Risiken, die mit der betreffenden Anlage verbunden sind, selbst prüfen und sich unabhängig von der HSBC-Gruppe und, falls erforderlich, mit Hilfe aller entsprechend spezialisierten Berater seine eigene Meinung bilden, um sicherzustellen, dass die Anlage in Anbetracht seiner finanziellen Verhältnisse für ihn geeignet ist. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 8
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Festlegung und Verwendung von Ausschüttungen In Einklang mit den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen entspricht das Nettoergebnis des Geschäftsjahres der Summe der Zinsen, rückständigen Zinsen, Dividenden, Prämien und Gewinne aus Losanleihen, Vergütungen sowie sämtlichen Erträgen aus den Wertpapieren, die das Portfolio des FCP bilden, zuzüglich der momentan verfügbaren Beträge und abzüglich der Verwaltungsgebühren und Kosten für Kreditaufnahmen. Die Ausschüttungen eines Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere setzen sich wie folgt zusammen: 1. Nettoergebnis zuzüglich einbehaltene Gewinne und zu- bzw. abzüglich des Saldos des Ertragsausgleichskontos; 2. Im Geschäftsjahr verbuchte realisierte Veräußerungsgewinne (netto nach Kosten) abzüglich realisierter Veräußerungsverluste (netto nach Kosten) zuzüglich Netto-Veräußerungsgewinnen gleicher Art, die in vorherigen Geschäftsjahren verbucht und nicht ausgeschüttet oder thesauriert wurden, abzüglich oder zuzüglich des Ertragsausgleichs für realisierte Veräußerungsgewinne. Die unter 1. und 2. genannten Summen können unabhängig voneinander vollständig oder teilweise ausgeschüttet werden. Ausschüttungsbetrag Anteile HC, SC, ZC und BC Anteile HD, SD und BD Nettoergebnis (1) Thesaurierung Ausschüttung Thesaurierung und/oder Ausschüttung, jedes Jahr auf Realisierter Mehrwert (netto) (2) Thesaurierung Entscheidung der Verwaltungsgesellschaft Der Wechsel von einer Wertpapierklasse in eine andere wird als Abtretung angesehen und unterliegt den Regelungen zur Behandlung von Gewinnen auf Wertpapierabtretungen. Anlagevorschriften Für die Anlagen dieses OGAW gelten die gesetzlichen Vorschriften für OGAW gemäß der europäischen Richtlinie 2009/65/EG sowie die von der französischen Finanzmarktaufsicht für Fonds dieser Kategorie festgelegten Vorschriften. Gesamtrisiko Das mit Finanztermingeschäften verbundene Gesamtrisiko wird nach dem einfachen Ansatz (Commitment-Ansatz) berechnet. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 9
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Geschäftsbericht Wirtschaftsumfeld Das erste Quartal 2021 (Q1) stelle bei der Haushaltspolitik in den USA einen entscheidenden Wendepunkt dar. Bereits im Januar hatte die neue Regierung einen dritten Plan zur Unterstützung des Haushalts (1900 Mrd. $ oder 8,4 % des US-BIP) verkündet, zusätzlich zu den im Dezember votierten 900 Mrd. $. Dieser im März angenommene dritte Haushaltsplan soll die durch die Pandemie geschwächte Nachfrage der privaten Haushalte unterstützen: zusätzlicher Scheck in Höhe von 1.400 $, Anstieg der zusätzlichen Arbeitslosengelder und Verlängerung bis September. Die neue demokratische Regierung möchte unter der Leitung von Joe Biden und seiner Finanzministerin Janet Yelen (ehemalige Vorsitzende der US Federal Reserve) radikale Veränderungen im Vergleich zur vorherigen Regierung erzielen: Bekämpfung der Erderwärmung, finanzielle Regulierung, künftige Anhebung der Besteuerung, Annährung mit den verbundenen Ländern (unter anderem Europa und Japan) und Teilnahme an internationalen Verhandlungen. Ab Februar wurde bereits ein neuer Konjunkturplan in Höhe von etwa 2200 Mrd. $ über 8 Jahre für Infrastrukturen, den ökologischen Wandel, 5G und das Humankapital (Gesundheitssystem, Bildung, Studentenverschuldung usw.) erwähnt, der teilweise durch eine Anhebung der Körperschaftssteuer (von 21 % auf 28 %) und eine Mindeststeuer auf Erträge von multinationalen Konzernen aus dem Ausland kompensiert werden soll. Dieser langfristige Konjunkturplan wird intensiv verhandelt und dürfte noch angepasst werden, bevor er im Herbst votiert wird. Einerseits gab es massive haushaltspolitische Ankündigungen, gleichzeitig verbessert sich jedoch die Pandemielage in den USA auch schnell, da die Impfkampagne sich beschleunigt und die Hotels und Restaurants in manchen Bundesstaaten wieder öffnen. Somit kann man bereits im Q1 mit einem umfassenden Anstieg des BIP und der Beschäftigung in den USA erwarten. Neben diesem zyklischen Aufschwung scheint eine eher strukturelle Änderung nach der Krisenzeit zu beginnen, bei der die Regierungsvertreter in die Konjunkturentwicklung eingreifen, und zwar auf der Grundlage von Klimaherausforderungen, sozialen Ungleichheiten und der technologischen oder gesundheitstechnischen Abhängigkeit. Im Gegensatz zu den USA verschlechtert sich die Pandemielage in den Schwellenländern, insbesondere in Indien und Brasilien, jedoch auch in der Europäischen Union (EU). Die EU erfährt eine dritte Pandemiewelle, was zu neuen Coronamaßnahmen führt. Die Impfkampagne ist aufgrund logistischer Schwierigkeiten, Ungewissheiten in Bezug auf die Risiken und die Wirksamkeit der Impfstoffe, jedoch insbesondere aufgrund der unerwarteten Lieferfristen ziemlich in Verzug geraten, was letztendlich die Gesundheitspolitik der EU in Frage stellt. Ende März hatten lediglich 18% der Bevölkerung der EU eine erste Dosis erhalten (45% in den USA, 53% im Vereinigten Königreich). Der ab April erwartete Konjunkturaufschwung wird also verschoben und die Rückkehr der Touristen ist weiterhin ungewiss, da neue Mutationen aufkommen. Vor diesem Hintergrund zwischen Januar und März wurden die Aussichten für das BIP-Wachstum für 2021 1 gesenkt: von 4,4% auf 4,2% in der Eurozone. Demgegenüber wurde das US-amerikanische BIP stark angehoben, von 4,4% auf 6,2% (und von 4,3% auf 5,4% im Vereinigten Königreich). China, das seit dem Beginn der Pandemie der Antrieb des Weltwirtschaftswachstum war, scheint das Zepter an die USA abgegeben zu haben. Bislang sah die Konjunkturlage in China besser aus als in der restlichen Welt: Das BIP des Landes lag bereits im 3. Quartal 2020 auf seinem Niveau von vor der Krise. Die haushaltspolitischen Maßnahmen, die weniger umfassend als in den Industrieländern waren, konzentrierten sich nicht auf die privaten Haushalte und die Nachfrage, sondern auf die Unternehmen (Senkung der Umsatzsteuer für Dienstleistungen, Aufschub der Abgaben, Befreiung von Sozialabgaben, Hilfen für den Export). Angesichts der hohen Verschuldungsraten der Unternehmen und Gebietskörperschaften geschieht der Abzug der Steuerhilfen weiterhin schrittweise, die chinesischen Behörden möchten jedoch die geldpolitische Unterstützung verringern, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Schließlich sind die internationalen Beziehungen mit den USA noch weit von einer Entspannung entfernt, da unter anderem die Probleme in Verbindung mit der technologischen Abhängigkeit und des Datenschutzes bestehen und die Produktionsketten aufgebessert werden müssen. 1 Bloomberg-Prognosen zum 31.03.2021. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 10
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Im zweiten Quartal 2021 (Q2) nahm die Impfstoffkampagne in den Industrieländern an Fahrt auf, was eine schrittweise Lockerung der Coronamaßnahmen im Laufe des März in den USA ermöglichte, gefolgt von Großbritannien (ab April) und dann der Eurozone (im Laufe des Mai). Der Konjunkturaufschwung in den USA wurde durch den dritten Haushaltsplan in Höhe von 1.900 Mrd. USD, der im März angenommen wurde (rund 8% des US-BIP), verstärkt, was den Preisdruck weiter unterstützte. Die Inflation in den USA, bei denen aufgrund der Basiseffekte auf die Energiepreise bereits ein Anstieg erwartet wurde, überraschte mit einem Plus von 2,6 % im März, von 4,2 % im April und von 5,0 % im Mai, da sie durch den rasanten Anstieg der Nachfrage und die Schwierigkeiten bei der Anpassung des Inlands- und des weltweiten Angebots Auftrieb erhielt. So war ein Drittel des Inflationsanstiegs im Mai auf einen sprunghaften Anstieg der Preise für Gebrauchtwagen und den Luftverkehr zurückzuführen. Gleichzeitig enttäuschten die Zahlen der neu geschaffenen Arbeitsplätzen mit langsamen Neueinstellungen, insbesondere aufgrund der Fortsetzung der Haushaltszuschüsse bis zum Sommer (Schließung der Krippen und Arbeitslosengelder). Die US- Notenbank (Fed) war der Ansicht, dass die bevorstehende Normalisierung des Arbeitsmarktes (die Beteiligungsquote lag im Mai nur bei 61,6 %, gegenüber 63,4 % Anfang 2020) nicht zu einer Verbesserung des Preis-Lohn-Verhältnisses führen würde und somit mittelfristig das Risiko eines Inflationsrückgangs besteht. Eine Beschleunigung der Schaffung von Arbeitsplätzen und des Anstiegs der Löhnen würde die Fed dazu bringen, ihre geldpolitische Normalisierung voranzutreiben. Im Juni zeigten die medianen Prognosen der Fed in Richtung von zwei Anhebungen der Leitzinsen im Jahr 2023, was eine Verringerung ihrer Wertpapierkäufe im Jahr 2022 bedeuten würde, ein Szenario, das den Erwartungen des Marktes entsprach. Dieses Umfeld veranlasste daher die Ökonome 2, die BIP-Wachstums- und Inflationsprognosen für 2021 anzupassen. In den USA stiegen die Wachstumsprognosen von 6,2% per Ende März auf 6,6% im Juni (mit einer berichtigten Inflation von 2,3% auf 3,5%). Der Anstieg der Inflation war weltweit ein wichtiges Thema, da in diesem Quartal Aufwärtskorrekturen vorgenommen wurden. Weltweit trugen die Spannungen bei den Rohstoffen (Öl, Holz, Kupfer) aber auch bei den Versorgungsketten (Halbleiterknappheit, die die Produktion von Neuwagen verlangsamte) sowie die Aufstockung der Lagerbestände zum Anstieg der Inflation bei. Ohne offensichtliche Anzeichen eines Rückgangs bestätigten die Zentralbanken insgesamt jedoch die Beibehaltung günstiger Finanzierungsbedingungen, insbesondere im Hinblick auf die Risiken im Zusammenhang mit dem Ende der fiskalischen Unterstützung, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und dem Konkurs von Unternehmen führen könnte. In den Schwellenländern war die Erholung des Konsums jedoch weniger umfassend als in Europa oder den USA, da die Impfstoffe weniger schnell vergeben wurden und die Haushaltsunterstützung begrenzt ausfiel. Allerdings erforderte der Anstieg der Inflation einen Beginn der Normalisierung der Geldpolitik in einigen Ländern (Brasilien, Mexiko, Russland, Ungarn und Tschechische Republik). Schließlich muss China einen Expansionsrhythmus finden, der mit den neuen regulatorischen Auflagen und einer Straffung der Kreditbedingungen vereinbar ist, die zur Abschwächung der Wirtschaftsdynamik in Asien beigetragen haben. Finanzumfeld Im ersten Quartal 2021 (Q1) hatten die massiven haushaltspolitischen Unterstützungsmaßnahmen und der rasche Fortschritt der Impfkampagne in den USA sowie auch die gute Kontrolle der Pandemie in Israel dank der Impfstoffe zu einem allgemeinen Vertrauensbild an den Finanzmärkten geführt. Da die Aussichten für das Konjunkturwachstum sich verbessern, stiegen die Preise für das Barrel Rohöl (Brent) und für Kupfer im Q1 um 23% im Quartalsvergleich bzw. um 13% im Quartalsvergleich an. Der Anstieg der Rohstoffe trug somit dazu bei, dass die Inflationserwartungen angehoben wurden, vor allem, da die US Federal Reserve (Fed) bestätigte, dass sie an der expansiven Geldpolitik festhalten werde, was ihrer Strategieanpassung seit dem Sommer 2020 entspricht. Die Strategie der Fed hat nämlich zum Ziel, die Leitzinsen so lange nicht anzuheben, wie die Inflations- und Beschäftigungsdynamik sich nicht nachhaltig verbessert haben. Die weltweiten Märkte haben sich deshalb brutal an diese reflationistische Politik der USA angepasst. Der Anstieg der 10-jährigen US- Treasuries (+83 Bp. auf 1,74%) wurde von einer umfassenden Versteilung der Zinskurve begleitet (die 2-jährige US-Rendite legte lediglich 3 Bp. auf 0,16% zu), jedoch auch von einem Anstieg der 2 Bloomberg-Prognosen zum 30.06.2021. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 11
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Realrenditen und der Inflations-Breakeven. Diese Entwicklungen zeugten also von einer Änderung der Verteilung der US-Inflationsrisiken, wobei nun ein eventuelles Risiko der „Überhitzung“ der US- Wirtschaft integriert wird. Im Kielwasser der US-Treasuries stiegen die 10-jährigen Renditen der Staatsanleihen überall an: +65 Bp. auf 0,85% im Vereinigten Königreich, +28 Bp. auf -0,29% in Deutschland oder +29 Bp. auf -0,05% in Frankreich. In der Eurozone wurde der Anstieg der Staatsanleihenrenditen jedoch von einem Rückgang der Realrenditen sowie einem Anstieg der Inflations-Breakeven begleitet. Angesichts des Risikos einer vorzeitigen Straffung der Finanzierungsbedingungen, das vom rasanten Anstieg der US-Renditen ausgeht, waren die Zentralbanken gezwungen zu handeln. Somit zog die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Anleihenkäufe bis Juni an. In den Schwellenländern fiel der Anstieg der Renditen der Staatsanleihen sehr umfassend aus, da Risiken der Inflationsentwicklung aufgrund der Abwertung der Währungen und der steigenden Ölpreise bestehen. Somit waren die Zentralbanken in Brasilien, Russland und in der Türkei gezwungen, ihre Leitzinsen anzuheben, und die Zentralbank in Mexiko ließ von ihrer geldpolitischen Lockerung ab. Die umfassende und plötzliche Korrektur der Staatsanleihen hat global gesehen zu einer Positionierung an den Märkten für Risikoanlagen (oder „Reflation Trade“) geführt, wobei dies zulasten der Fluchtwerte ging, der Yen (-6,7% im Quartalsvergleich im Q1), der Schweizer Franken (-6,2% im Quartalsvergleich) oder der Goldpreis (-10% im Quartalsvergleich) gaben allesamt nach. Die weltweiten Börsen (MSCI* World in Lokalwährung) legten im Q1 im Quartalsvergleich 6% zu, wobei die im Vergleich zu den USA seit der Pandemiekrise im Hintertreffen liegenden Märkte sich leicht überdurchschnittlich entwickelten, insbesondere die Eurozone und Japan (MSCI*-Indizes +9% im Quartalsvergleich). Die Börsen der auf Rohstoffe ausgerichteten Länder entwickelten sich in relativer Sicht ebenfalls gut: MSCI*-Indizes in Mexiko (+7% im Quartalsvergleich), Russland (+7% im Quartalsvergleich) und Südafrika (+13% im Quartalsvergleich). Die Sektoren, denen die Versteilung der Zinskurve (Banken) oder die zyklische Konjunkturerholung zugutekommt, wurden bevorzugt, während die zinssensitiven Unternehmen sich unterdurchschnittlich entwickelten, insbesondere die Technologie. An den Märkten für Unternehmensanleihen in den USA und in Europa haben sich die Zinsspreads („Spreads“) in den riskantesten Segmenten (High Yield - HY) 3 umfassend auf die Niveaus von vor der Pandemiekrise verengt. Schließlich haben sich die Spreads der weniger riskanten Segmente (Investment Grade - IG) 4 leicht verengt, sie verharren jedoch weiterhin seit Ende November auf sehr niedrigen Niveaus. Im zweiten Quartal 2021 (Q2) setzten die internationalen Börsen ihren Trend fort (MSCI* World +7,2% im Quartalsvergleich), wobei die Märkte der Industrieländer (MSCI* +7,7% im Quartalsvergleich) sich gegenüber den Schwellenländern (MSCI* EM +3,9% im Quartalsvergleich) überdurchschnittlich entwickelten. Die Reflationspolitik der US-Notenbank (Fed) (also die Aufrechterhaltung der niedrigen Zinsen für eine gewisse Zeit, um einen Anstieg der Inflationserwartungen zu begünstigen), aber auch die positiven Überraschungen bei den Unternehmensergebnissen waren für die Anlageklasse besonders vorteilhaft. Die erfolgreichen Impfkampagnen, insbesondere in den USA und in Großbritannien und dann in der Eurozone, ermöglichten die schrittweise Wiedereröffnung der von den Coronamaßnahmen betroffenen Sektoren. Die amerikanische Börse (MSCI* +8,9 % im Quartalsvergleich) profitierte von einer relativ ausgewogenen Sektorallokation in Wachstumswerten (z. B. Technologie) und Substanz- oder unterbewerteten Titeln (z. B. Banken, Energie oder Automobile). Die Aktienmärkte in den USA entwickelten sich besser als jene in der Eurozone (MSCI* +6,2% im Quartalsvergleich), Großbritannien (MSCI* +5,8% im Quartalsvergleich) und insbesondere Japan (MSCI* +0,2% im Quartalsvergleich aufgrund der Sorgen um eine neue Ansteckungswelle). Die Börsen der Schwellenländer holten etwas auf, wie beispielsweise Osteuropa, das insbesondere durch Russland (MSCI* +11,1 % im Quartalsvergleich) mitgezogen wurde, und Lateinamerika, unterstützt durch Brasilien (MSCI* +9,3 % im Quartalsvergleich) und Mexiko (MSCI* +6,3 % im Quartalsvergleich). Die Zuwächse an den asiatischen Börsen fielen jedoch moderater aus, insbesondere in China (MSCI* +2,1% im Quartalsvergleich), da das Land mit einer Straffung der Regulierungs- und Geldpolitik konfrontiert ist. Die Erholung der Nachfrage nach Dienstleistungen kam den Rohstoffmärkten zugute, insbesondere Öl (Sorte WTI +24,2% im Quartalsvergleich auf 73,5 USD/Baril) und Kupfer (+6,7% im 3 High Yield (HY) bezieht sich auf Hochzinsanleihen mit einem Rating unter BBB- 4 Investment Grade bezieht sich auf Unternehmensanleihen mit gutem Kreditrating und einem niedrigen Ausfallrisiko. Dies entspricht generell Anleihen mit einem Rating von mindestens BBB Halbjahresbericht zum 30.06.2021 12
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Quartalsvergleich). Bei den Wechselkursen war im Q2 der Rückgang des US-Dollar-Index zu beobachten (Index DXY USD 5 -0.9% im Quartalsvergleich). Der Euro werten 1,1 % im Quartalsvergleich gegenüber dem US-Dollar auf 1,19 auf. Die Währungen der Schwellenländer gegenüber dem US-Dollar entwickelten sich insgesamt einheitlich. Der chinesische Renminbi, der russische Rubel, der mexikanische Peso oder der südafrikanische Rand werteten um 1,5 % bis 3,5 % im Quartalsvergleich auf, es gab jedoch auch einige Ausnahmen, wie z. B. den brasilianischen Real (+16,2 % im Quartalsvergleich), die indische Rupie (-1,6 % im Quartalsvergleich) und die türkische Lira (-5,2 % im Quartalsvergleich). An den Märkten für Staatsanleihen spiegelten die unterschiedlichen Wertentwicklungen die Wende der Markterwartungen in Bezug auf die Politik der Zentralbanken wider. So fielen die 10-jährigen Renditen der Staatsanleihen in den USA (-27,2 Bp. auf 1,47%), in Großbritannien (-12,9 Bp. auf 0,72%) und in Japan (-3,7 Bp. auf 0,06%) im Q2. Diese Trendwende im Q2 folgte dem starken Anstieg der 10-jährigen Renditen der US-Trasuries im Q1 (+83 Bp. auf 1,74 %), da die Portfolios aufgrund der Krise und der Reflationspolitik der USA (insbesondere die Annahme einer dritten massiven Haushaltsunterstützung) abrupt neu ausgerichtet wurden. Trotz der positiven Überraschungen in Bezug auf die Inflation in den USA im Q2 (5,0 % im Vorjahresvergleich im Mai), bestätigten die Einzelheiten der Zahlen die Sicht eines vorübergehenden Anstiegs der Inflation. Darüber hinaus hatten die enttäuschenden Beschäftigungszahlen in den USA zur Folge, dass keine Überhitzung der US-Wirtschaft in Erwägung gezogen werden konnte, die die Fed dazu zwingen könnte, ihre Geldpolitik rasch zu straffen. Die geldpolitische Normalisierung dürfte langsam und schrittweise erfolgen, mit einer Verlangsamung des Anleihenkaufprogramms, d. h. „Tapering“ im Jahr 2022 und einer Anhebung der Leitzinsen im Jahr 2023. In der Eurozone hingegen stiegen die Renditen 10-jähriger Renditen im Q1 aufgrund einer neuen Pandemiewelle in der Region und der Verzögerung der Impfkampagne weniger stark an. Die Anleihenrenditen stiegen somit im Q2 weiter an, als das Ende der Krise sich mit der Verbesserung der Impflogistik sich klarer abzeichnete. Darüber hinaus haben die Unsicherheiten über die Modalitäten des Endes der Wertpapierkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB), aber auch die hohen Staatsdefizite der Regierungen die Short- Positionen in Staatsanleihen angetrieben. Vor diesem Hintergrund stieg die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe um 8 BP auf -0,21% im Q2, wobei die Renditespreads der Kernländer (Frankreich, Belgien) und der Randländer (Italien, Spanien, Portugal) sich erweiterten. Nur in Griechenland sank die 10-jährige Rendite dank der Unterstützung durch die Wertpapierkäufe der EZB. An den Märkten für Staatsanleihen aus Schwellenländern begannen die Zentralbanken in Brasilien, Mexiko, Russland, Ungarn und der Tschechischen Republik, ihre Leitzinsen anzuheben, um die Inflation zu kontrollieren, was zu steigenden Anleihenrenditen in diesen Ländern führte. Demgegenüber gaben ihre Pendants in Südafrika und der Türkei aufgrund der geringeren Risiken einer vorzeitigen Straffung der Fed nach. Die Aussicht auf eine langsame und allmähliche Normalisierung der Geldpolitik nach der Krise erwies sich für die Märkte für Unternehmensanleihen in den USA und in Europa eher günstig, insbesondere in den risikoreichsten Segmenten. *MSCI-Indizes der Aktienmärkte jeweils in Landeswährung ausgedrückt. Quelle: Bloomberg zum 30.06.2021 Anlagepolitik Im ersten Halbjahr legten die Renditen der Staatsanleihen in den Ländern der Eurozone zu. Die deutschen 10-jährigen Renditen blieben im negativen Bereich und beendeten den Berichtszeitraum bei -0,24 % (+31 Bp.). Die OAT schloss im Plus bei +0,06 % (+40 Bp). Der Spread der Kernländer der Eurozone gegenüber Deutschland stieg an. Der Spread der Randländer gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen stieg in Irland und Spanien an. In Italien ging dieser Spread ab Laufzeiten von 10 Jahren zurück. Die 10-jährige Rendite auf italienische und spanische Papiere liegt bei 0,79 % (+28 Bp.) bzw. 0,49 % (+37 Bp.). Die Inflations-Breakeven legten im Halbjahr zu. 5 Der Index DXY USD ist ein Maßstab für den Wert des US-Dollar gegenüber 6 Währungen: dem Euro, dem Schweizer Franken, dem japanischen Yen, dem kanadischen Dollar, dem Pfund Sterling und der schwedischen Krone Halbjahresbericht zum 30.06.2021 13
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Der 10-jährige Inflationsswap liegt bei 1,54 (+41 Bp.). Der 30-jährige Inflationsswap liegt bei 1,72 (+22 Bp.). ALLOCATION Unser Referenzindex setzt sich zu 60% aus Kern-Titeln und zu 40% aus Papieren der Randländer (Irland, Spanien, Italien) zusammen. Unsere Allokation besteht zu 52% aus Wertpapieren der Kernstaaten und zu 46% aus Peripherieländer-Titeln. Wir sind in Deutschland weiterhin untergewichtet, um in der Duration untergewichtet zu sein und in Ländern mit einem attraktiven relativen Carry eine Übergewichtung zu halten. In den Kernländern gingen wir taktisch vor. Unsere Übergewichtung in Finnland und Österreich trug aufgrund der Ausweitung der Spreads negativ zur Performance bei. Unsere taktische Untergewichtung in Frankreich und Belgien im ersten Quartal leistete einen positiven Beitrag zur relativen Performance. In den Nicht-Kern- und Randländern haben wir uns in Italien für eine Übergewichtung entschieden, die wir auf taktische Weise verwaltet haben. Dies leistete einen positiven Beitrag zur Performance. Wir bevorzugten supranationale Emittenten, da ihre Spreads zu Jahresbeginn attraktiv waren, und bis Mitte Mai erhöhten wir unser Engagement. Im Mai reduzierten wir unser Engagement dann, insbesondere in Papieren mit langen Laufzeiten, wodurch die relative Underperformance begrenzt werden konnte, da die Spreads im zweiten Quartal stiegen. Bei den europäischen Inflationsanleihen hielten wir eine neutrale Ausrichtung, da die Niveaus der Inflations-Breakeven unserer Meinung nach zu hoch waren. Die Portfoliorendite stieg von -0,23 % zum 31.12.2020 auf 0,05 % zum 30.06.2021 an. In den Kernländern sind wir in Österreich und Belgien neutral ausgerichtet, in Finnland übergewichtet und in Frankreich und Deutschland untergewichtet. Wir sind in supranationalen Papieren übergewichtet. In den Nicht-Kernländern sind wir in Italien übergewichtet und in Spanien und Irland neutral ausgerichtet. Wir halten zu 91,5 % Staatsanleihen, zu 5,5 % Garantiewerte und zu 3 % Barmittel. Das Rating des Portfolios lautet BBB. DURATION Die Renditen der Staatsanleihen legten im 1. Halbjahr zu. Die 2-jährigen deutschen Anleiherenditen lagen bei -0,70 % (+4 Bp.) und die 10-jährigen Pendants bei -0,24 % (+31 Bp.). In der Duration sind wir gegenüber der Benchmark weiterhin untergewichtet. Die Untergewichtung in der Duration leistete einen positiven Beitrag zur relativen Performance. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 14
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Überblick über die Wertentwicklung 6 Monate Währu Benchm Fonds Benchmark Anteil Datum Fonds ng ark HSBC EURO GVT BOND FUND 30.06.202 100% FTSE EGBI EUR FR0013270436EUR -3,10 % -3,01% (B) (C) (EUR) 1 HSBC EURO GVT BOND FUND 30.06.202 100% FTSE EGBI EUR FR0013313939EUR -3,10 % -3,01% (BD) (D) (EUR) 1 HSBC EURO GVT BOND FUND 30.06.202 100% CG EGBI EUR FR0000971301 EUR -3,14 % -3,01% (H) (D) (EUR) 1 HSBC EURO GVT BOND FUND 30.06.202 100% FTSE EGBI EUR FR0000971293EUR -3,14 % -3,01% (H) (EUR) 1 HSBC EURO GVT BOND FUND 30.06.202 100% FTSE EGBI EUR FR0013216199EUR -3,07 % -3,01% (S) (C) (EUR) 1 HSBC EURO GVT BOND FUND 30.06.202 100% FTSE EGBI EUR FR0013216165EUR -2,95 % -3,01% (Z) (C) (EUR) 1 Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keinen zuverlässigen Rückschluss auf zukünftige Ergebnisse zu. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 15
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Aufstellung des Wertpapierportfolios in EUR Wert zum Abschluss Wertpapier des Zeitraums * a) Zulässige Wertpapiere, genannt in 1° von I des Artikels L. 214-20 des französischen 431.735.427,41 Code Monétaire et Financier b) Bankvermögen 16.279.058,05 c) Sonstige vom OGA gehaltene Vermögenswerte 2.934.766,00 d) Summe der vom OGA gehaltenen Vermögenswerte (Zeilen a+b+c) 450.949.251,46 e) Passiva -7.948.948,82 f) Nettoinventarwert (Zeilen d+e = Nettovermögen des OGA) 443.000.302,64 * Die Beträge sind laut der doppelten Buchführung mit einem Minuszeichen versehen Anzahl der im Umlauf befindlichen Anteile und Nettoinventarwert je Anteil Anzahl der im Nettovermögen Umlauf Nettoinventarwert Anteil Anteilstyp pro Anteil befindlichen je Anteil Anteile HSBC EURO GVT BOND FUND BC in EUR C 54.918.061,65 50.488,352 1.087,73 HSBC EURO GVT BOND FUND BD in EUR D 2.281.570,71 2.145,353 1.063,49 HSBC EURO GVT BOND FUND HC in EUR C 293.264.068,82 80.640,91100 3.636,66 HSBC EURO GVT BOND FUND HD in EUR D 41.097.304,02 21.162,74100 1.941,96 HSBC EURO GVT BOND FUND SC in EUR C 12.630.701,83 11.534,727 1.095,01 HSBC EURO GVT BOND FUND ZC in EUR C 38.808.595,61 34.813,740 1.114,74 Halbjahresbericht zum 30.06.2021 16
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Portfoliowertpapiere Anteil Anteil am Portfoliowertpapiere am Gesamtvermögen Nettovermögen * ** A) Die zulässigen Wertpapiere und die für den Handel an einem geregelten Markt im Sinne von Artikel L. 422-1 des französischen Code Monétaire et 97,46 95,74 Financier zugelassenen Geldmarktinstrumente. Und B) Die zulässigen Wertpapiere und die für den Handel an einem anderen geregelten Markt, der ordnungsgemäß in Betrieb und anerkannt ist sowie der Öffentlichkeit offensteht und seinen Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Staat, der zum Europäischen Wirtschaftsraum zählt, hat, zugelassenen Geldmarktinstrumente. C) Die zulässigen Wertpapiere und die für die offizielle Notierung an einer Börse eines Drittlandes zugelassenen oder an einem anderem Markt eines Drittlands, der reguliert, ordnungsgemäß in Betrieb und anerkannt ist sowie der Öffentlichkeit offensteht, gehandelten Geldmarktinstrumente, insofern diese Börse oder dieser Markt nicht auf einer von der französischen Autorité des Marchés Financiers verfassten Liste steht oder die Wahl dieser Börse oder dieses Marktes gemäß Gesetz oder Richtlinie oder Satzung des Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere vorgesehen ist. D) Zulässige Wertpapiere als Neuemissionen, genannt in 4° von I des Artikels R. 214-11 des französischen Code Monétaire et Financier. E) Die sonstigen Vermögenswerte. * Sich auf f) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen ** Sich auf d) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen Halbjahresbericht zum 30.06.2021 17
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Aufteilung der Vermögenswerte von A), B), C) und D) des Wertpapierportfolios nach Währung Anteil Anteil am Währu am Wertpapiere Betrag (EUR) Nettovermögen ng Gesamtvermögen * ** Euro EUR 431.735.427,41 97,46 95,74 SUMME 431.735.427,41 97,46 95,74 * Sich auf f) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen ** Sich auf d) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen Halbjahresbericht zum 30.06.2021 18
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Aufteilung der Vermögenswerte von A), B), C) und D) des Wertpapierportfolios nach Sitzland des Emittenten Anteil Anteil am am Land Nettovermögen * Gesamtvermögen ** ITALIEN 25,24 24,79 FRANKREICH 22,73 22,33 SPANIEN 18,49 18,16 DEUTSCHLAND 11,25 11,05 BELGIEN 5,68 5,58 LUXEMBURG 3,84 3,77 ÖSTERREICH 3,21 3,16 NIEDERLANDE 2,93 2,88 IRLAND 2,18 2,14 FINNLAND 1,90 1,87 SUMME 97,46 95,74 * Sich auf f) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen ** Sich auf d) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen Halbjahresbericht zum 30.06.2021 19
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Aufteilung der sonstigen Vermögenswerte von E) des Wertpapierportfolios nach Art Anteil Anteil am Art der Vermögenswerte am Gesamtvermöge Nettovermögen * n ** Organismen für gemeinsame Anlagen OGAW und AIF allgemeiner Ausrichtung für nicht professionelle Anleger und entsprechende anderer Staaten Sonstige Fonds für nicht professionelle Anleger und entsprechende anderer EU-Mitgliedstaaten Professionellen Anleger vorbehaltene Fonds allgemeiner Ausrichtung und entsprechende anderer EU-Mitgliedstaaten und börsennotierte Verbriefungsorganismen Sonstige professionellen Anlegern vorbehaltene Investmentfonds und entsprechende anderer EU-Mitgliedstaaten und nicht börsennotierte Verbriefungsorganismen Sonstige nichteuropäische Organismen Sonstige Vermögenswerte Sonstige SUMME * Sich auf f) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen ** Sich auf d) der Aufstellung des Wertpapierportfolios beziehen Halbjahresbericht zum 30.06.2021 20
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Umschichtungen im Wertpapierportfolio im Laufe des Berichtszeitraums in EUR Umschichtungen (Betrag) Portfoliowertpapiere Erwerbe Veräußerungen A) Die zulässigen Wertpapiere und die für den Handel an einem geregelten Markt im Sinne von Artikel L. 422-1 des französischen Code Monétaire et 110.574.095,83 111.059.482,66 Financier zugelassenen Geldmarktinstrumente. Und B) Die zulässigen Wertpapiere und die für den Handel an einem anderen geregelten Markt, der ordnungsgemäß in Betrieb und anerkannt ist sowie der Öffentlichkeit offensteht und seinen Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Staat, der zum Europäischen Wirtschaftsraum zählt, hat, zugelassenen Geldmarktinstrumente. C) Die zulässigen Wertpapiere und die für die offizielle Notierung an einer Börse eines Drittlandes zugelassenen oder an einem anderem Markt eines Drittlands, der reguliert, ordnungsgemäß in Betrieb und anerkannt ist sowie der Öffentlichkeit offensteht, gehandelten Geldmarktinstrumente, insofern diese Börse oder dieser Markt nicht auf einer von der französischen Autorité des Marchés Financiers verfassten Liste steht oder die Wahl dieser Börse oder dieses Marktes gemäß Gesetz oder Richtlinie oder Satzung des Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere vorgesehen ist. D) Zulässige Wertpapiere als Neuemissionen, genannt in 4° von I des Artikels R. 214-11 des französischen Code Monétaire et Financier. E) Die sonstigen Vermögenswerte. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 21
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Ausschüttung im Laufe des Berichtszeitraums Nettobetra Steuergutschrift Bruttobetrag je Anteil g je Anteil (1) Anteil (2) EUR EUR EUR Ausgeschüttete Dividenden HSBC EURO GVT BOND FUND BD HSBC EURO GVT BOND FUND HD Auszuschüttende Dividenden HSBC EURO GVT BOND FUND BD HSBC EURO GVT BOND FUND HD (1) Die Steuergutschrift je Anteil wird gemäß den geltenden Steuervorschriften erst am Tag der Ausschüttung berechnet. (2) Der Bruttobetrag je Anteil wird gemäß den geltenden Steuervorschriften erst am Tag der Ausschüttung berechnet. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 22
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Transparenz von Wertpapierfinanzierungen und Weiterverwendung von Finanzinstrumenten – SFTR-Verordnung – in der Fondswährung des OGA (EUR) Im Geschäftsjahr war der OGA nicht Gegenstand von Geschäften, die in den Anwendungsbereich der SFTR-Verordnung fallen. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 23
FCP HSBC EURO GVT BOND FUND Testat des unabhängigen Rechnungsprüfers zur Zusammensetzung der Vermögenswerte BESTÄTIGUNG DURCH DEN ABSCHLUSSPRÜFER Zusammensetzung des Vermögens zum Mittwoch, 30. Juni 2021 HSBC EURO GVT BOND FUND IN FORM EINES FONDS COMMUN DE PLACEMENT ERRICHTETER OGAW Geregelt durch das französische Gesetz über das Währungs- und Finanzwesen (Code monétaire et financier) Verwaltungsgesellschaft HSBC GLOBAL ASSET MANAGEMENT (FRANCE) Immeuble Coeur Défense - Tour A 110 Esplanade du Général de Gaulle 92400 La Défense 4 – Courbevoie In unserer Eigenschaft als Abschlussprüfer in Form des französischen Fonds Commun de Placement (FCP) errichteten OGAW HSBC EURO GVT BOND FUND und laut den Bestimmungen von Artikel L.214-17 des französischen Code Monétaire et Financier und von Artikel 411-125 des französischen Règlement Général de l'Autorité des Marchés Financiers über die Überprüfung der Zusammensetzung des Vermögens haben wir das vorliegende Attestat bezüglich der Informationen in der Zusammensetzung des Vermögens zum Mittwoch, 30. Juni 2021, welche diesem Attestat beiliegt, erstellt. Diese Informationen wurden unter der Verantwortung der Verwaltungsgesellschaft auf der Grundlage der angesichts des sich ändernden Hintergrunds in Verbindung mit Covid-19 verfügbaren Elemente erstellt. Uns obliegt es, in Bezug auf den Einklang der in der Zusammensetzung des Vermögens befindlichen Informationen mit unserer Kenntnis des in Form eines Fonds Commun de Placement errichteten OGAW, die wir im Rahmen unseres Bestätigungsauftrags des Jahresabschlusses erhalten haben, Stellung zu nehmen. Wir haben die von uns als in Bezug auf den Berufsstand der französischen Compagnie nationale des commissaires aux comptes für diese Aufgabe notwendigen Sorgfältigkeitsprüfungen durchgeführt. Bei diesen Sorgfaltsprüfungen handelt es sich weder um ein Audit noch eine beschränkte Prüfung und es wurden im Wesentlichen analytische Verfahren vorgenommen und Gespräche mit den Personen geführt, welche die gegebenen Informationen ausstellen und überprüfen. Auf der Grundlage unserer Arbeiten haben wir in Bezug auf den Einklang der in dem beiliegenden Dokument befindlichen Informationen mit unserer Kenntnis des in Form eines Fonds Commun de Placement errichteten OGAW, die wir im Rahmen unseres Bestätigungsauftrags des Jahresabschlusses erhalten haben, keine Anmerkungen. Neuilly sur Seine, Datum der elektronischen Unterschrift Dokument durch elektronische Unterschrift authentifiziert Der Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Audit Amaury Couplez PricewaterhouseCoopers Audit. 63, rue de Villiers, 92208 Neuilly-sur-Seine Cedex T: +33 (0) 156 57 58 59, F:+33 (0) 1 56 57 58 60, www.pwc.fr Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eingetragen im Berufskammerverzeichnis Paris - Île de France – Abschlussprüfungsgesellschaft, Mitglied der Regionalgesellschaft Versailles Société par Actions Simplifiée [frz. vereinfachte Aktiengesellschaft] mit einem Kapital von 2.510.460 €. Firmensitz: 83, rue de Villiers 92200 Neuilly-sur-Seine. RCS Nanterre 672 006 483. USt.-Identnr. FR 76 672 006 483. Siret 672 006 483 00362. Code APE 6920 Z. Niederlassungen: Bordeaux, Grenoble, Lille, Lyon, Marseille, Metz, Nantes, Nice, Paris, Poitiers, Rennes, Rouen, Strasbourg, Toulouse. Halbjahresbericht zum 30.06.2021 24
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