Fonds Commun de Placement (FCP) französischen Rechts
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Fonds Commun de Placement (FCP) französischen Rechts EDMOND DE ROTHSCHILD BOND ALLOCATION JAHRESBERICHT zum 30. September 2015 Verwaltungsgesellschaft: Edmond De Rothschild Asset Management (France) Depotbank: Edmond De Rothschild (France) Abschlussprüfer: KPMG Audit Edmond De Rothschild Asset Management (France) - 47 rue du Faubourg Saint-Honoré - 75401 - Paris Cedex 08
INHALT 1. Eigenschaften des OGA 3 2. Veränderungen mit Auswirkungen auf den OGA 11 3. Rechenschaftsbericht 12 4. Vorgeschriebene Angaben 15 5. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 16 6. Jahresabschluss 18 2
1. EIGENSCHAFTEN DES OGA • RECHTSFORM Fonds Commun de Placement (FCP) französischen Rechts. • KLASSIFIZIERUNG Auf Euro lautende Anleihen und andere Forderungspapiere • ERGEBNISVERWENDUNG Anteilsklassen „BH“, „C“, Ausschüttungsfähige Beträge „CCHF H“, „CR“, „E“, „FH“, „I“, Anteilsklassen „D“ und „J“ „I USD H“, „ICHF H“ und „R“ Nettoergebnisverwendung Thesaurierung Ausschüttung Thesaurierung (vollständig oder teilweise) oder Ausschüttung Verwendung der realisierten (vollständig oder teilweise) oder Thesaurierung Nettogewinne oder -verluste Wiederanlage (vollständig oder teilweise) auf Beschluss der Verwaltungsgesellschaft Hinsichtlich der ausschüttenden Anteile kann die Verwaltungsgesellschaft des OGAW die Durchführung einer oder mehrerer Vorabausschüttungen auf der Grundlage von durch den Abschlussprüfer bescheinigten Situationen beschließen. • HÖHE EINES ENGAGEMENTS IN ANDEREN OGAW, FIA ODER INVESTMENTFONDS AUSLÄNDISCHEN RECHTS Unter 10 % des Nettovermögens. • ANLAGEZIEL Der OGAW strebt über den empfohlenen Anlagehorizont eine annualisierte Performance an, die über dem zusammengesetzten Index liegt, der zu 50 % aus dem Index Barclays Capital Euro Aggregate Corporate Total Return und zu 50 % aus dem Index Barclays Capital Euro Aggregate Treasury Total Return besteht. • REFERENZINDEX Der Index Barclays Capital Euro Aggregate Corporate Total Return wird von der Barclays Bank berechnet und veröffentlicht. Der Index bildet auf Euro lautende festverzinsliche Schuldverschreibungen ab, die von privaten Emittenten sowie Immobiliengesellschaften ausgegeben und mindestens mit BBB- bewertet wurden (Rating von Standard & Poor’s oder gleichwertig) sowie über eine Restlaufzeit von mindestens einem Jahr verfügen. Der Index Barclays Capital Euro Aggregate Treasury Total Return wird von der Barclays Bank berechnet und veröffentlicht. Er setzt sich aus Wertpapieren zusammen, die von staatlichen Emittenten oder Regierungsbehörden der Eurozone begeben werden und über eine Restlaufzeit von mindestens einem Jahr verfügen. Die Verwaltung des OGAW ist nicht indexgebunden. Seine Performance kann erheblich von seinem Referenzindex abweichen, der nur als Vergleichsindex dient. Bei der Berechnung der Performance dieser beiden Indizes werden Nettokupons einbezogen. • ANLAGESTRATEGIE Die Anlagestrategie besteht darin, ein Portfolio entsprechend den Einschätzungen der Verwaltungsgesellschaft hinsichtlich der Rentenmärkte aufzubauen. Dementsprechend kann das Portfolio unterschiedliche Gewichtungen der folgenden sechs wesentlichen Vermögensklassen halten: - Staatsanleihen der Eurozone, - Investment Grade-Kreditmarkt, - High Yield-Kreditmarkt (spekulative Anleihen), 3
- Kreditmarkt der Schwellenländer, - Markt für Wandelanleihen, - Monetäre Vermögenswerte. • Kreditstrategie Auf dem Kreditmarkt verfolgt die Strategie in erster Linie eine Kombination eines sektoriellen Ansatzes mit einem Top-Down-Prozess (direktionale Strategie) und einer Kreditanalyse, die dafür vorgesehen ist, die von der Verwaltungsgesellschaft als am attraktivsten eingeschätzten Emittenten mithilfe eines Bottom-Up- Prozesses (Analyse spezifischer Risiken) auszuwählen. Top-Down-Ansatz Der Top-Down-Ansatz beruht vor allem auf einer makroökonomischen Analyse der verschiedenen Sektoren oder Länder, die im Rahmen der Portfolioallokation eingehend geprüft werden. Mithilfe dieser Analyse werden Marktszenarien bestimmt, die ausgehend von den Einschätzungen des Verwaltungsteams festgelegt werden. Diese Analyse ermöglicht es insbesondere, folgende Faktoren festzulegen: - die Höhe des Engagements in verschiedene wirtschaftliche Sektoren, - die Aufteilung auf verschiedene Ratings innerhalb der Kategorie „Investment Grade“. Es besteht keine Verpflichtung zur Aufteilung auf verschiedene Sektoren oder Regionen, sodass das Verwaltungsteam Strategien anwenden kann, die seinen Ansichten entsprechen. Die Top-down-Analyse ermöglicht eine ganzheitliche Sicht des Portfolios. Diese wird durch einen Selektionsprozess von Wertpapieren vervollständigt (Bottom-up-Ansatz). Bottom-Up-Ansatz Dieser Prozess zielt darauf ab, innerhalb eines Sektors die Emittenten zu identifizieren, die gegenüber den anderen einen relativ höheren Wert aufweisen und somit gemäß den internen Kriterien der Verwaltungsgesellschaft am attraktivsten scheinen. Das Auswahlverfahren der Emittenten stützt sich auf eine Fundamentalanalyse jedes Unternehmens. Die Fundamentalanalyse erfolgt anhand der Bewertung von Kriterien wie z. B.: - der Transparenz der Unternehmensstrategie, - der finanziellen Gesundheit (regelmäßige Cashflows über verschiedene Konjunkturzyklen hinweg, Fähigkeit, seinen Schulden nachzukommen …), - dem „strategischen“ Charakter des Unternehmens, der auf eine staatliche Intervention im Falle eines Ausfalls oder einer erheblichen Verschlechterung seiner Finanzlage schließen lässt. In welche der ausgewählten Emittenten ein Engagement aufgebaut wird, hängt von Merkmalen wie dem Rating des Emittenten, der Liquidität der Wertpapiere oder ihrer Fälligkeit ab. Das Modell der Fundamentalanalyse zur Festlegung der Wertpapiere mit dem größten Wertsteigerungspotenzial stützt sich auf ein Gefüge der Analysten und Fondsverwalter, die sich auf die Kreditmärkte spezialisiert haben. Nach Analyse der verschiedenen Unternehmen, wird der Bottom-up-Prozess noch einmal verfeinert. Durch dieses Vorgehen können die bevorzugt anzuwendenden Anlageinstrumente (verbriefte Wertpapiere, Credit Default Swaps usw.) für ein Engagement in die ausgewählten Titel ausgewählt werden. Der OGAW kann zur Absicherung seiner Aktiva und/oder zur Verfolgung seines Anlageziels ohne Hebelung Finanzkontrakte einsetzen, die an geregelten Märkten (börsennotierte Futures, Optionen) oder außerbörslich (Optionen, Swaps...) gehandelt werden. Im Rahmen dieser Ziele kann der Verwalter ein Engagement oder eine Investition zum Zwecke der synthetischen Risikoabsicherung in Indizes, Sektoren oder geografische Regionen vornehmen. Hierbei kann der OGAW Positionen eingehen, um das Portfolio gegenüber bestimmte Risiken (Zinssätze, Kredit, Wechselkurse) abzusichern oder ein Engagement gegenüber Zins- und Kreditrisiken aufzubauen. Im Rahmen dieser Ziele ist der Fondsverwalter berechtigt, Strategien anzuwenden, die darauf abzielen, den OGAW vorsorglich gegen Ausfallrisiken eines oder mehrerer Emittenten zu schützen oder das Portfolio den Kreditrisiken der Emittenten auszusetzen. 4
Die Umsetzung dieser Strategien erfolgt insbesondere durch den Kauf oder Verkauf von Sicherheiten mittels Kreditderivaten, einzelner Referenzschuldner Credit Default Swap oder mehrerer Emittenten des Typs Indizes (iTraxx oder CDX) oder Total Return Swaps. • Zinsstrategien Der Fondsverwalter stützt sich auf eine makroökonomische Analyse des Umfelds (makroökonomische Statistiken bezüglich Wachstum, Arbeitslosigkeit, Konsumentenvertrauen), die es ihm ermöglicht, verschiedene Szenarien im Hinblick auf die Entwicklung der Märkte festzulegen. Die Verwaltungsstrategie beruht auf einer Titelauswahl, die auf Grundlage zweier komplementärer Ansätze vorgenommen wird: - eine geografische Allokation: Ausgehend von den Wirtschaftsindikatoren des jeweiligen Staates strebt der Fondsverwalter eine geografische Allokation an, bei der er von den Renditegefällen zwischen Wertpapieren staatlicher Emittenten profitiert. Demzufolge wählt er Zinskurven aus, die einen höheren relativen Wert als andere aufweisen. - eine Kurvenstrategie: Bei jeder ausgewählten Zinskurve legt der Fondsverwalter seine Positionierung unter Berücksichtigung zweier Zielsetzungen fest: - Auswahl des Kurvenabschnitts, der gemäß den internen Kriterien der Verwaltungsgesellschaft das beste Rendite-Risiko-Verhältnis aufweist, - Positionierung, um von den antizipierten Richtungsänderungen der Zinskurve zu profitieren (Abflachung, Anstieg). Der Fondsverwalter setzt auf eine aktive Verwaltung der Gesamtsensitivität des Portfolios, um sich an mögliche Verschiebungen der Zinskurve anzupassen. Dabei wird Letztere gesenkt, um das Portfolio vor den negativen Auswirkungen in Verbindung mit einer Aufwärtsbewegung der Zinsen zu schützen bzw. erhöht, um noch umfangreicher von einer Zinssenkung zu profitieren. Die Gesamtsensitivität des Portfolios sollte zwischen -2 und +8 liegen. • Engagement in Aktienmärkte Der OGAW kann über den Kauf von Wandelanleihen oder im Falle der Wandelung der im Portfolio gehaltenen Anleihen in Aktien ein Engagement von max. 10 % seines Nettovermögens auf Aktienmärkten halten. Der OGAW kann vorübergehend bis zu 10 % seines Nettovermögens Aktien halten, die er im besten Interesse der Inhaber so schnell wie möglich verkaufen muss. • Währungen Der OGAW darf bis zu 25 % an Wertpapieren halten, die in ausländischen Währungen ausgegeben wurden. Der OGAW deckt das Wechselkursrisiko ab, das durch eine Anlage in andere Währungen als der Referenzwährung des OGAW bedingt ist. Dennoch kann ein Restrisiko in Bezug auf den Wechselkurs fortbestehen. Im Portfolio gehaltene Vermögenswerte • Forderungspapiere und Geldmarktinstrumente (bis 100 % des Nettovermögens, davon max. 100 % direkt in Wertpapiere) • Allgemeine Merkmale: Zinssensitivität [-2 ;+8] - Geografische Zone der Emittenten Geografische Zonen Bis zu 100 % des Nettovermögens Davon Schwellenländer Bis zu 70 % des Nettovermögens • Aufteilung private Schulden / öffentliche Schulden Bis zu 100 % des Portfolios „Forderungspapiere“ in Unternehmens- oder Staatsanleihen. • Kriterien in Bezug auf das Kreditrating Der OGAW kann bis zu 70 % seines Nettovermögens in Titel investieren, die von staatlichen Stellen oder privaten Emittenten in einem Schwellenland begeben wurden und ein Rating unter BBB- oder ein kurzfristiges Rating unter A-3 (Rating von Standard and Poor's oder vergleichbar und mit einem vergleichbaren internen Rating der Verwaltungsgesellschaft) oder kein Rating einer Ratingagentur aufweisen, jedoch ein internes Rating der Verwaltungsgesellschaft besitzen, das den vorstehenden Kategorien entspricht. 5
Der Saldo des Portfolios wird in Titel mit einem langfristigen Mindestrating von BBB- oder einem kurzfristigen Rating von A-3 (Rating von Standard and Poor's oder vergleichbar und mit einem vergleichbaren internen Rating der Verwaltungsgesellschaft) oder Titel ohne Rating durch eine Ratingagentur investiert, die jedoch ein internes Rating der Verwaltungsgesellschaft besitzen, das den vorstehenden Kategorien entspricht. Die Titelauswahl gründet sich nicht mechanisch und ausschließlich auf das Kriterium des Ratings. Sie basiert insbesondere auf einer internen Analyse. Die Verwaltungsgesellschaft analysiert die einzelnen Titel vor jeder Anlageentscheidung unter Berücksichtigung anderer Kriterien als dem Rating. Im Falle einer Herabstufung eines Emittenten in die Kategorie „High Yield“ (hochrentierlich) (spekulative Titel, bei denen das Ausfallrisiko des Emittenten höher ist) führt die Verwaltungsgesellschaft unbedingt eine detaillierte Analyse durch, um darüber zu entscheiden, ob dieser Titel im Rahmen der Einhaltung des Rating-Ziels verkauft oder behalten werden sollte. Sollte ein Emittent, der zuvor unter der Kategorie „Investment Grade“ eingestuft wurde, in eine spekulative Kategorie abgestuft werden, kann das Wertpapier im Portfolio behalten werden, sofern die Quote von 70 % an Wertpapieren der Kategorie „High Yield“ (spekulative Titel, bei denen das Ausfallrisiko des Emittenten höher ist) eingehalten wird. Sollte dies nicht der Fall sein, muss das Wertpapier verkauft werden. • Rechtliche Natur der verwendeten Instrumente Forderungspapiere jeglicher Art, darunter insbesondere: - festverzinsliche oder variabel verzinsliche Anleihen, - Wandelanleihen, - CoCos, - inflationsindexierte Anleihen, - Hypothekarkredite (und ähnliche Anleihen, die auf Grundlage ausländischen Rechts ausgegeben wurden), - handelbare Forderungspapiere mit einer max. Laufzeit von 3 Monaten, - Schuldverschreibungen, - Commercial Paper, - BTF, - Schatzanweisungen, - Euro Commercial Paper (von einer ausländischen Entität in Euro ausgegebene Handelspapiere), - Einlagenzertifikate. • Aktien - Engagement über Direktanlagen in Aktien: max. 10 %. - Engagement über Wandelanleihen: bis zu 10 % des Nettovermögens. Das maximale Aktienmarktengagement des Portfolios darf 10 % des Nettovermögens des Fonds nicht übersteigen. • Aktien oder Anteile anderer OGAW, FIA oder Investmentfonds ausländischen Rechts Im Hinblick auf den Einsatz seiner liquiden Mittel kann der OGAW bis zu 10 % seines Vermögens in Anteilen oder Aktien von OGAW französischen oder ausländischen Rechts oder FIA französischen Rechts, bei denen es sich um Investmentfonds allgemeiner Ausrichtung handelt, halten. Bis zu dieser Obergrenze von 10 % kann der OGAW auch in Aktien oder Anteile von FIA ausländischen Rechts und/oder in Investmentfonds ausländischen Rechts investieren, die den regulatorischen Zulassungskriterien entsprechen. Diese OGA und Investmentfonds können von der Verwaltungsgesellschaft oder einer verbundenen Gesellschaft verwaltet werden. • Finanzkontrakte Zur Absicherung seines Nettovermögens und/oder zur Umsetzung seines Anlageziels – ohne jedoch ein übermäßiges Engagement anzustreben – kann der OGAW innerhalb der im Hinblick auf den absoluten VaR gemäß der VaR-Methode festgelegten Grenzen in Finanzkontrakte investieren, die auf geregelten Märkten (Futures, gelistete Optionen) oder außerbörslich (Optionen, Swaps usw.) gehandelt werden. Im diesem Rahmen kann der Verwalter ein Engagement oder eine Investition zum Zwecke der synthetischen Risikoabsicherung in Indizes, Sektoren oder geografischen Regionen vornehmen. Hierbei kann der OGAW Positionen eingehen, um das Portfolio gegenüber bestimmte Risiken (Zinssätze, Kredit, Wechselkurse) abzusichern oder ein Engagement gegenüber Zins- und Kreditrisiken aufzubauen. Um das globale Gegenparteirisiko der außerbörslich gehandelten Instrumente deutlich zu senken, kann die Verwaltungsgesellschaft Barsicherheiten annehmen, die bei der Depotbank hinterlegt und nicht reinvestiert werden. 6
• Märkte, auf denen investiert wird - geregelte Märkte, - organisierte Märkte, - außerbörsliche Märkte. • Risiken, auf die der Fondsverwalter zum Zwecke der Absicherung und des Engagements reagiert: - Aktienrisiko, das sich ausschließlich aus dem möglichen Engagement über Wandelanleihen ergibt (Absicherung), - Zinsrisiko, - Wechselkursrisiko (Absicherung), - Kreditrisiko. • Die Art der Interventionen und die Gesamtheit der Transaktionen sind auf die Realisierung des Verwaltungsziels zu begrenzen: - Absicherung, - Engagement, - Arbitrage. • Verwendete Instrumente - Zinsoptionen, - Zinstermingeschäfte, - Zinsfutures, - Zinsswaps, - Kreditderivate (Total Return Swaps oder Credit Default Swaps), - Kreditoptionen, - Währungsoptionen, - Währungsswaps, - Inflationsswaps, - Devisentermingeschäfte, - Swaptions. • Derivatestrategie zur Verfolgung des Anlageziels - allgemeine Absicherung bestimmter Risiken (Zinsen, Kredit, Wechselkurs), - Eingehen von Zins-, Kredit- und Aktienrisiken, - Wiederherstellung eines synthetischen Engagements in Vermögenswerte und Risiken (Zinsen, Kredit), - Erhöhung des Marktengagements. Das größtmögliche Engagement, das aus diesen Geschäften erwächst, geht gemäß der Value-at-Risk- Methode nicht über die vereinbarten Grenzen des absoluten Value-at-Risk (VaR) hinaus, der in 20 Bankgeschäftstagen 99 % nicht übersteigt und bei 20 % des Nettovermögens liegt. • Titel mit eingebetteten derivativen Instrumenten Der OGAW kann Papiere mit eingebetteten Derivaten bis in Höhe von 100 % des Nettovermögens einsetzen. Beim Einsatz von Wertpapieren mit eingebetteten Derivaten wird dieselbe Strategie wie beim Einsatz von Derivaten verwendet. • Aufnahme von Barmitteln Der OGAW ist nicht zur Aufnahme von Barmitteln berechtigt. Aufgrund von Transaktionen in Verbindung mit dem Zahlungsstrom des OGAW (laufende Investitionen und Desinvestitionen, Zeichnungen/Rückkäufe usw.) kann dennoch eine punktuelle Schuldnerposition von max. 10 % seines Nettovermögens vorliegen. • Vorübergehende Käufe und Veräußerungen von Wertpapieren Zum Zweck einer effektiven Portfolioverwaltung und unter Einhaltung der Anlageziele kann der OGAW vorübergehende An- und Verkäufe von Wertpapieren in Bezug auf zulässige Finanzwerte oder Geldmarktinstrumente tätigen. Pensionsgeschäfte können im Umfang von bis zu 25 % des Nettovermögens des OGAW getätigt werden. Die im Rahmen dieser Pensionen erhaltenen Garantien unterliegen einem Abschlag, der vom Typ der Wertpapiere abhängt. 7
Diese Garantien können Obligationen, Geldmarktinstrumente oder Aktien sein. Weitere Informationen über die Vergütungen der vorübergehenden Käufe und Veräußerungen von Wertpapieren finden Sie im Abschnitt „Kosten und Gebühren“. • RISIKOPROFIL Ihr Geld wird hauptsächlich in Finanzinstrumente investiert, die von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählt wurden. Diese Instrumente unterliegen den Entwicklungen und Risiken des Marktes. Die nachstehende Auflistung der Risikofaktoren erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es bleibt jedem Anleger überlassen, das mit einer solchen Anlage verbundene Risiko zu prüfen und sich unabhängig von der Unternehmensgruppe Edmond de Rothschild seine eigene Meinung zu bilden. Dazu wird den Anlegern empfohlen, sich gegebenenfalls in Bezug auf alle relevanten Fragen von Experten beraten zu lassen, insbesondere um sicherzustellen, dass diese Anlage ihrer individuellen finanziellen und rechtlichen Situation angemessen ist. - Kapitalverlustrisiko: Da der OGAW mit keinerlei Kapitalgarantie oder Schutz ausgestattet ist, ist es möglich, dass der anfängliche Anlagebetrag nicht in vollem Umfang zurückgezahlt wird, selbst wenn der empfohlene Anlagehorizont eingehalten wird. - Risiko der Verwaltung nach eigenem Ermessen: Der diskretionäre Verwaltungsstil basiert auf der Vorwegnahme der Entwicklung der verschiedenen Märkte (Aktien, Anleihen, Geldmarkt, Rohstoffe, Devisen). Daher besteht das Risiko, dass der OGAW nicht immer an den Märkten mit der höchsten Performance investiert ist. Die Performance des OGAW kann daher hinter dem Anlageziel zurückbleiben, und sein sinkender Nettoinventarwert kann zu einer negativen Performance führen. - Kreditrisiko: Das Hauptrisiko in Verbindung mit Forderungspapieren und/oder Geldmarktinstrumenten wie Staatsanleihen (BTF und BTAN), Commercial Paper oder Einlagenzertifikaten besteht in einem Ausfall des Emittenten, wovon die Zinszahlungen und/oder die Kapitalrückerstattung betroffen sein können. Das Kreditrisiko ist außerdem an die Zurückstufung eines Emittenten gekoppelt. Der Anteilinhaber wird darauf aufmerksam gemacht, dass sich der Nettoinventarwert des OGAW erheblich verringern kann, falls eine Transaktion durch den Ausfall einer Vertragspartei zu einem Totalverlust führt. Da das Portfolio direkt oder über OGA Forderungspapiere umfassen kann, ist der OGAW Auswirkungen von Schwankungen der Kreditwürdigkeit ausgesetzt. Kreditrisiko im Zusammenhang mit der Anlage in spekulative Wertpapiere: Der OGAW kann in Wertpapieren von Ländern oder Unternehmen anlegen, die laut einer Ratingagentur beim Kauf ein Rating unter „Investment Grade“ (Rating unter BBB- von Standard & Poor's oder ein anderes entsprechendes Rating einer anderen unabhängigen Agentur und ein internes entsprechendes Rating der Verwaltungsgesellschaft) aufweisen oder nach Auffassung der Verwaltungsgesellschaft diesen Wertpapieren gleichzustellen sind. Bei diesen Emissionen handelt es sich um so genannte spekulative Wertpapiere, bei denen das Ausfallrisiko der Emittenten höher ist. Dieser OGAW ist daher zum Teil als spekulativ zu werten und richtet sich insbesondere an Anleger, die sich der Risiken in Verbindung mit Investitionen in diese Art von Wertpapieren bewusst sind. Daher kann das Zurückgreifen auf hochrentierliche Wertpapiere („High Yield“; spekulative Titel mit höherem Ausfallrisiko) das Risiko eines erheblicheren Verfalls des Nettoinventarwerts nach sich ziehen. - Zinsrisiko: Das Engagement gegenüber Zinsprodukten (Schuldtitel und Geldmarktinstrumente) macht den OGAW anfällig gegenüber Zinssatzschwankungen. Das Zinsrisiko besteht in Form einer eventuellen Verringerung des Werts des Wertpapiers und somit des Nettoinventarwerts des OGAW im Falle einer Schwankung der Zinskurve. - Risiko in Verbindung mit Investitionen auf Schwellenmärkten: Der OGAW kann Schwellenmärkten ausgesetzt sein. Zusätzlich zu den Risiken, die sich aufgrund der einzelnen Emittenten ergeben, bestehen ganz besonders auf diesen Märkten weitere exogene Risiken. Die Anleger werden ferner darauf aufmerksam gemacht, dass die Funktionsweise und die Überwachung dieser Märkte von den an den großen internationalen Finanzplätzen üblichen Standards abweichen können. Folglich kann der etwaige Besitz dieser Wertpapiere das Portfoliorisiko erhöhen. 8
Da sich die Marktrückläufigkeit deutlicher und rasanter darstellen kann als in den Industrieländern, kann der Nettoinventarwert stärker und schneller fallen, und die im Portfolio gehaltenen Unternehmen können einen Staat als Aktionär haben. - Mit dem Einsatz von Finanzkontrakten verbundenes Risiko und Kontrahentenrisiko: Der Einsatz von Finanzkontrakten kann das Risiko mit sich bringen, dass der Nettoinventarwert stärker und schneller sinkt als jener der Märkte, an denen der OGAW investiert ist. Das Kontrahentenrisiko ergibt sich durch den Rückgriff dieses OGAW auf außerbörslich gehandelte Finanzkontrakte und/oder den vorübergehenden Kauf und die vorübergehende Veräußerung von Wertpapieren. Diese Transaktionen setzen den OGAW möglicherweise dem Risiko des Ausfalls eines seiner Kontrahenten und gegebenenfalls eines Rückgangs seines Nettoinventarwerts aus. - Derivatrisiko: Der OGAW kann auf Finanztermininstrumente (Derivate) zurückgreifen. Der Einsatz von Finanzkontrakten kann das Risiko mit sich bringen, dass der Nettoinventarwert stärker und schneller sinkt als jener der Märkte, an denen der OGAW investiert ist. - Risiko in Verbindung mit der Währung von Anteilen, die auf eine andere Währung als die des OGAW lauten: Der Anteilinhaber bzw. Zeichner anderer Währungen als der Referenzwährung des OGAW (Euro) kann dem Wechselkursrisiko ausgesetzt sein, wenn dieses nicht abgesichert ist. Der Wert der Vermögenswerte des OGAW kann aufgrund von Wechselkursänderungen sinken, was wiederum zu einem Rückgang des Nettoinventarwerts des OGAW führen kann. - Risiko in Verbindung mit hybriden Kapitalinstrumenten (Wandelanleihen): Da Wandelanleihen in Aktien umgewandelt werden können, führen sie bei einem Portfolio aus Anleihen zu einem Aktienrisiko. Durch Wandelanleihen wird das Portfolio ebenfalls der Volatilität der Aktienmärkte ausgesetzt, die höher ist als bei Rentenmärkten. Der Besitz solcher Instrumente erhöht folglich das Risiko des Portfolios, das jedoch je nach Beschaffenheit des Marktes durch die Anleihenkomponente der hybriden Wertpapiere abgeschwächt werden kann. • GARANTIE ODER SCHUTZ Entfällt. • ZULÄSSIGE ANLEGER UND PROFIL DES TYPISCHEN ANLEGERS Anteilsklassen BH, C, C CHF H, D und E: alle Anleger. Die E- und FH-Anteile werden insbesondere von den von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählten Vertriebsstellen in Umlauf gebracht. Die Anteile I, J und R sind für institutionelle Anleger bestimmt, die in der Lage sind, im Rahmen der Erstzeichnung Anteile im Wert von 500.000 Euro zu zeichnen. Die Anteile der Klasse I CHF H sind für institutionelle Anleger bestimmt, die in der Lage sind, im Rahmen der Erstzeichnung Anteile im Wert von 500.000 Schweizer Franken zu zeichnen. Die Anteile der Klasse I USD H sind für institutionelle Anleger bestimmt, die in der Lage sind, im Rahmen der Erstzeichnung Anteile im Wert von 500.000 US-Dollar zu zeichnen. Die CR-Anteile sind Privatanlegern zugänglich. Diese Anteile sind für den ausschließlichen Vertrieb (direkt und/oder unterstützend als Rechnungseinheit für Lebens- und Kapitallebensversicherungen) durch von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählte Vermittler vorgesehen, deren Geschäftsmodell oder Art der bereitgestellten Dienstleistungen sie nicht zum Bezug einer Vergütung durch die Verwaltungsgesellschaft berechtigen. Dieser OGAW ist für alle Anleger ausgelegt und richtet sich insbesondere an Anleger, die durch eine aktive Verwaltung auf sämtlichen Rentenmärkten eine Aufwertung ihrer Investitionen in Euro-Anleihen anstreben. Die Anteile dieses OGAW sind und werden nicht entsprechend dem U.S. Securities Act von 1933 in seiner geänderten Fassung („Securities Act 1933“) in den Vereinigten Staaten registriert oder kraft eines anderen Gesetzes der Vereinigten Staaten zugelassen. Diese Anteile dürfen weder in den Vereinigten Staaten (einschließlich ihrer Territorien und Besitzungen) angeboten, dort verkauft oder dorthin transferiert werden, noch unmittelbar oder mittelbar einer „US Person“ (im Sinne von Regulation S des Securities Act von 1933) zugutekommen. 9
Die empfohlene Höhe der Investition in diesen OGAW ist von der persönlichen Situation des Anlegers abhängig. Dem Anteilinhaber wird deshalb empfohlen, sich bezüglich der Höhe der Anlage von einem Experten beraten zu lassen. Im Rahmen einer Beratung können insbesondere Überlegungen in Anbetracht des empfohlenen Anlagehorizonts, der vorstehenden Risiken sowie seines persönlichen Vermögens, seiner Anforderungen und persönlichen Ziele sowohl eine Diversifikation der Anlagen ins Auge gefasst werden als auch das Ausmaß seines Finanzportfolios oder Vermögens bestimmt werden, das in diesen Fonds investiert werden soll. Auf alle Fälle wird jedem Anteilinhaber unbedingt empfohlen, sein Portfolio ausreichend zu diversifizieren, um seine Anlagen nicht allein den Risiken dieses OGAW auszusetzen. Empfohlener Mindestanlagehorizont: mindestens 3 Jahre. 10
2. VERÄNDERUNGEN MIT AUSWIRKUNGEN AUF DEN OGA 1- Übernahme von Edmond de Rothschild Multigest Sélection Crédit am 14.11.2014. 2- Aktualisierung der Angaben zur Wertentwicklung am 31.12.2014, Aktualisierung des TFC am 30.09.2014 und verschiedene sowie aufsichtsrechtliche Änderungen am 05.02.2015. 3- Auflegung der Anteilsklassen BH und I USD H am 30.03.2015. 4- Auflegung der Anteilsklassen C CHF H und I CHF H am 07.07.2015. 11
3. LAGEBERICHT Wertentwicklung. Während des Geschäftsjahres verzeichnete die Anteilsklasse I eine Performance von -0,11 %, die Anteilsklasse C eine Performance von -0,68 %, die Anteilsklasse E eine Performance von -0,88 % und die Anteilslasse D eine Performance von -2,40 %. Letztere zahlte am 19. Dezember 2014 einen Kupon von 2,54 Euro. Die Anteilsklasse R wurde am 20. März 2015 reaktiviert und verzeichnete bis zum 30. September 2015 eine Performance von -2,61 %. Drei auf US-Dollar lautende, gegen das Wechselkursrisiko abgesicherte Anteilsklassen (FH, IH und BH) wurden aktiviert (am 24. November 2014, 13. August 2015 bzw. 5. Juni 2015) und verzeichneten eine Performance von -0,17 %, -2,28 % und -1,47 %. Am 9. Juli 2015 wurden zwei auf Schweizer Franken lautende, gegen das Wechselkursrisiko abgesicherte Anteilsklassen (CH und IH) aktiviert, die eine Performance von -0,42 % bzw. -0,36 % verzeichneten. Während des Geschäftsjahres stieg der Referenzindex des Fonds um 1,81 %. Kontext. Das Finanzjahr gliederte sich in zwei sehr unterschiedliche Zeiträume. Im ersten – von September 2014 bis April 2015 – stiegen die Aktienmärkte für internationale Aktien um fast 25 %. Dieser Optimismus auf den Aktienmärkten wurde durch die Erklärungen von Mitgliedern der Zentralbanken (insbesondere der amerikanischen) und durch Anzeichen einer Stabilisierung des Geschäftsklimas, vor allem in Deutschland, ausgelöst. Dadurch stiegen die Aktien ab Mitte Oktober – die europäischen ebenso wie die amerikanischen –, was zudem von einem starken Verfall des Euro gegenüber dem Dollar begleitet wurde. Auch die japanischen Aktien wurden durch das Eingreifen der Bank of Japan Ende Oktober beflügelt. Das Geschäftsjahr war durch die Umsetzung eines ehrgeizigen Kaufprogramms für Staatsschulden durch die EZB gekennzeichnet. Das Eingreifen der Zentralbank führte zu einer starken Rallye in der Eurozone sowie zu einem weiteren Verfall des Euro und der Zinsen von Staatsanleihen in den ersten drei Monaten des Jahres 2015. Ab April kennzeichnete eine Rückkehr der Volatilität den besagten zweiten Zeitraum, sowohl bei den Aktien als auch bei den Zinsen, was insbesondere durch die schwierigen Verhandlungen über die griechischen Schulden bedingt war. Das letzte Quartal des Finanzjahres war auf den Aktienmärkten besonders turbulent. Das Quartal hatte indes gut begonnen und die zunehmenden Sorgen hinsichtlich der chinesischen Wirtschaft, das Wiederaufflammen des politischen Risikos in Europa und der Verfall der Rohstoffpreise konnten den Aktienmärkten der Industrieländer nicht Einhalt gebieten. Jedoch war diese Aufheiterung von kurzer Dauer. Im August stürzten die Aktienmärkte drastisch ab – überrascht und beunruhigt durch die Abwertung des Yuan. Die Märkte machten sich erneut Sorgen über die Solidität des Wachstums der chinesischen Wirtschaft. Der Umfang der Korrektur erklärt sich durch das zeitliche Zusammentreffen einer größeren Unsicherheit, schrumpfende Märkte und die Angst vor einer Wiederanhebung der amerikanischen Zinssätze durch die Fed. Die Kapitulation, die in der zweiten Augusthälfte zu verzeichnen war, traf vor allem den europäischen und den japanischen Markt. Die Entscheidung der Fed gegen eine Anhebung der Zinsen im September in Anbetracht der Schwäche der Wirtschaft in den Schwellenländern und der Volatilität der Märkte nährte das Misstrauen auf den Märkten. Jene waren durch diese Entscheidung alles andere als beruhigt und interpretierten diese als einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor nach zwei Monaten des Zweifelns über die Stärke der Weltwirtschaft. Die Schwellen-Aktienmärkte konnten jedoch von einer kurzen Atempause profitieren und die Staatsanleihen spielten ihre Rolle als Fluchtwerte besser als im August. Die besonderen Ereignisse bei Volkswagen und Glencore trugen einen weiteren Teil zum Anstieg der Volatilität sowohl der Aktien- als auch der Zinsmärkte bei. Zugleich fielen der amerikanische 10-Jahres-Zins von 2,49 % auf 2,038 % und der deutsche 10-Jahres- Zins von 0,95 % auf 0,59 %. Der Euro blieb seinerseits gegenüber dem Dollar relativ stabil. Fondsverwaltung. Vor diesem Hintergrund litt der Fonds unter seiner Short-Durationsposition in der amerikanischen Zinskurve, profitierte jedoch von seinem Engagement in Wandelanleihen und Schwellenmarktanleihen. Das Engagement in europäischen Anleihen hatte zwiespältigere Auswirkungen. Während die Staatsanleihen, einschließlich jener der Randländer, gut hielten, war bei den Unternehmensanleihen 2015 eine Weitung der Spreads zu verzeichnen. Die frühere Wertentwicklung lässt keinen Rückschluss auf die zukünftige Wertentwicklung zu. 12
Wichtigste Veränderungen im Portfolio während des Geschäftsjahres Veränderungen („Abrechnungswährung“) Käufe Veräußerungen ITALIE 2.75% 01/15 34.410.902,30 33.950.515,05 ITALIE 2.25% 05/16 30.668.922,00 20.449.426,00 EDR CONVERTIBLE EUROPE ALL CAPS I 20.733.300,00 25.076.410,00 BUONI POLIENNALI DES TESORO 4.75% 15/09/2016 32.132.799,00 0,00 PORTUGAL4.1%06-150437 15.047.989,01 15.281.907,47 DEUTSCHLAND I/L BOND 0.1% 15/04/2023 11.265.510,78 10.923.668,07 BUONI POLIENNALI DEL TES 4% 10-20 15.009.138,40 1.157.353,50 PORTUGAL 4.35% 07-17 0,00 12.592.292,81 ESPAGNE 4% 30/04/20 12.591.357,92 0,00 PGB 5.65% 02/15/24 3.712.812,33 7.383.394,79 13
Techniken zur effizienten Portfolioverwaltung und derivative Finanzinstrumente a) Über Techniken zur effizienten Portfolioverwaltung und Derivate erzieltes Engagement • Über Techniken zur effizienten Portfolioverwaltung erzieltes Engagement: entfällt. • Über Derivate erzieltes Engagement in Basistiteln: 274,29 %. b) Identität der Gegenpartei(en) von Techniken zur effizienten Portfolioverwaltung und Derivaten Techniken zur effizienten Verwaltung Derivate(*) SOCIETE GENRALE PAR NOMURA BANK INTL PLC LONDRES NOMURA ASSET MANAGEMENT UK LIMITED MORGAN STANLEY & CO INTL LONDRES MORGAN STANLEY SA MORGAN STANLEY BANK INTERNATIONAL LIMITED (UK) DEUTSCHE BANK AG LONDON EQUITIES CREDIT SUISSE EDMOND DE ROTHSCHILD (FRANCE) JP MORGAN CHASE PARIS (*) ohne börsennotierte Derivate c) Vom OGAW erhaltene finanzielle Sicherheiten zur Verringerung des Gegenparteirisikos Arten von Instrumenten Betrag in der Währung des Portfolios Techniken zur effizienten Verwaltung Finanzwerte Barmittel Summe Derivate Finanzwerte Barmittel 5.290.000,00 Summe 5.290.000,00 d) Erträge und Betriebskosten in Verbindung mit Techniken zur effizienten Verwaltung Erträge und Betriebskosten Betrag in der Währung des Portfolios Erträge (**) Gesamterträge Direkte Betriebskosten Indirekte Betriebskosten Gesamtkosten (**) Erträge aus Wertpapierleih- und Pensionsgeschäften 14
4. VORGESCHRIEBENE ANGABEN • BERECHNUNG DES GESAMTRISIKOS (ANWEISUNG NR. 2011-15 – ARTIKEL 16 DER AMF) Der FCP stützt sich zur Berechnung des Value-at-Risk in Verbindung mit Finanzkontrakten auf die Anlagemethode. Das größtmögliche Engagement, das aus diesen Geschäften erwächst, geht gemäß der Value-at-Risk-Methode nicht über die vereinbarten Grenzen des absoluten Value-at-Risk (VaR) hinaus, der in 20 Bankgeschäftstagen 99 % nicht übersteigt und bei 20 % des Nettovermögens liegt. Im Laufe des vergangenen Geschäftsjahres entwickelte sich der VaR des OGAW wie folgt: - Am 03.10.2014 betrug der minimale VaR 1,73 %. - Am 24.12.2014 betrug der maximale VaR 4,73 %. - der durchschnittliche VaR für das Geschäftsjahr war 3,21 % Das indikative Niveau des Hebeleffekts des OGAW, das sich als Summe des absoluten Werts der Nennwerte der Positionen an Finanzkontrakten errechnet, beträgt 5.092,18 %. Der OGAW kann eine stärkere Hebelung erzielen. Dabei ist zu beachten, dass diese Methode, bei der Nennbeträge zu einem absoluten Wert addiert werden, ein Bruttoengagement ergibt. • RICHTLINIE ZUR BESTEUERUNG VON ZINSERTRÄGEN Gemäß Verordnung 2005-132, die die Richtlinie 2003/48/EG über die Besteuerung von Zinserträgen umsetzt, ist der OGAW zu höchstens 25 % in Forderungspapieren und ähnlichen Produkten investiert. • ANGABEN ZU DEN TRANSAKTIONEN, DIE JENE WERTPAPIERE BETREFFEN, AN DENEN DIE UNTERNEHMENSGRUPPE EIN BESONDERES INTERESSE HAT Diese Informationen sind im Jahresabschlüsse unter der folgenden Rubrik verfügbar: IM PORTFOLIO GEHALTENE FINANZINSTRUMENTE DER UNTERNEHMENSGRUPPE • SELEKTIONSVERFAHREN FÜR MAKLER UND GEGENPARTEIEN Entsprechend Artikel 314-72 des allgemeinen Reglements der französischen Finanzmarktaufsicht (Règlement Général AMF) wurde von der Verwaltungsgesellschaft eine „Best Practice für die Selektion bzw. Orderausführung“ von Vermittlern und Gegenparteien eingeführt. Diese Leitlinien zielen darauf ab, nach verschiedenen vordefinierten Kriterien jene Verhandlungspartner und Makler auszuwählen, deren Vorgehensweise bei der Orderausführung das bestmögliche Resultat bei derselben garantiert. Die betreffenden Leitlinien sind auf der Website www.edram.fr verfügbar. • BERICHT ÜBER DIE VERMITTLUNGSKOSTEN Entsprechend Artikel 314-82 des allgemeinen Reglements der französischen Finanzmarktaufsicht (Règlement Général AMF) wurde von der Verwaltungsgesellschaft ein Dokument mit dem Titel „Bericht über die Vermittlungskosten“ erstellt. Dieses Dokument ist auf der Website von Edmond de Rothschild Asset Management (France) verfügbar: www.edram.fr. • VERÖFFENTLICHUNG DER UMWELTBEZOGENEN, SOZIALEN UND GOVERNANCE-KRITERIEN (ESG) Informationen zu den ESG-Kriterien sind auf der Website www.edram.fr einsehbar. 15
5. BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS KPMG Audit Telefon: +33 (0)1 55 68 68 68 Tour EQHO Fax: +33 (0)1 55 68 73 00 2 avenue Gambetta Internet: www.kpmg.fr CS 60055 92066 Paris La Défense Cedex Frankreich Fonds Commun de Placement EDMOND DE ROTHSCHILD BOND ALLOCATION 47, rue du Faubourg Saint-Honoré – 75008 Paris Jahresabschlussbericht des Abschlussprüfers Ablauf des Geschäftsjahres am 30. September 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, in Ausübung des Mandats, das uns von der Leitung der Verwaltungsgesellschaft des Fonds erteilt wurde, legen wir Ihnen unseren Bericht über das am 30. September 2015 abgelaufene Geschäftsjahr vor. Dieser umfasst: die Prüfung des Jahresabschlusses des Fonds Commun de Placement EDMOND DE ROTHSCHILD BOND ALLOCATION, der dem vorliegenden Bericht beiliegt, die Begründung unserer Beurteilung, Sonderprüfungen und Informationen gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss wurde von der Verwaltungsgesellschaft erstellt. Unsere Aufgabe ist es, auf Grundlage unserer Rechnungsprüfung ein Testat für diesen Jahresabschluss zu erteilen. 1 TESTAT ÜBER DEN JAHRESABSCHLUSS Unsere Prüfung wurde entsprechend den in Frankreich geltenden Vorschriften zur Berufsausübung durchgeführt. Diese Vorschriften setzen eine angemessene Sorgfalt voraus, um ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgeben zu können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Unregelmäßigkeiten ist. Eine Abschlussprüfung besteht darin, mittels Stichproben oder anderen Auswahlmethoden jene Elemente zu prüfen, welche für die Beträge und Angaben im Jahresabschluss als Nachweis dienen. Des Weiteren beinhaltet sie eine Beurteilung der angewandten Bilanzierungsmethoden und der wesentlichen dem Abschluss zugrunde liegenden Einschätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung. Wir sind der Ansicht, dass die uns vorliegenden Elemente eine hinreichend sichere Grundlage für unser Testat bilden. Wir bestätigen, dass der Jahresabschluss nach den in Frankreich geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ordnungsgemäß und aufrichtig erstellt wurde und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild des Geschäftsergebnisses des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie der Finanz- und Vermögenslage des Fonds zum Ende dieses Geschäftsjahres vermittelt. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Gesellschaftssitz: Société Anonyme und Aufsichtsrat KPMG S.A. für Wirtschafts- und Immeuble le Palatin Abschlussprüfungen. 3 cours du Triangle Eingetragen im Berufsregister 92939 Paris La Défense Cedex in Paris unter der Nr. 14-30080101 Kapital: 5.497.100 €. KPMG S.A., und in der französischen Code APE 6920Z französische Mitgliedsgesellschaft des KPMG-Netzwerks, Wirtschaftsprüferkammer 775 726 417 R.C.S. Nanterre das aus unabhängigen Kanzleien im Verbund der KPMG (Compagnie Régionale des Europäische International Cooperative besteht, ein Unternehmen nach Commissaires aux Comptes) MehrwertsteuerkennungFR 77 schweizerischem Recht. de Versailles. 775 726 417 16
Fonds Commun de Placement EDMOND DE ROTHSCHILD BOND ALLOCATION Jahresabschlussbericht des Abschlussprüfers 28. Januar 2016 Ohne die vorstehende Meinung in Frage zu stellen, möchten wir Sie auf den im Hinweis „Bilanzierungsvorschriften und -methoden“ im Anhang dargelegten Punkt in Bezug auf die Auswirkungen der Änderung der Rechnungslegungsbestimmungen auf die Präsentation des Jahresabschlusses aufmerksam machen. 2 Begründung unserer Einschätzungen Nach Maßgabe der für die Begründung unserer Einschätzung relevanten Bestimmungen von Artikel L.823-9 des französischen Handelsgesetzbuchs (Code de Commerce) bringen wir folgende Elemente zu Ihrer Kenntnis: Im Rahmen unserer Beurteilung der vom Fonds angewandten und im beiliegenden Merkblatt „Bilanzierungsvorschriften und -methoden“ beschriebenen Bilanzierungsmethoden haben wir insbesondere die korrekte Anwendung der Bewertungsmethoden für die im Portfolio vorhandenen Finanzinstrumente überprüft. Die so erlangten Bewertungen gehören zur prüferischen Durchsicht des Jahresabschlusses und haben insgesamt zur Bildung des im ersten Teil dieses Berichts zum Ausdruck gebrachten Urteils beigetragen. 3 Prüfungen und spezifische Angaben Wir haben ferner in Übereinstimmung mit den in Frankreich geltenden Vorschriften zur Berufsausübung die gesetzlich vorgeschriebenen Sonderprüfungen durchgeführt. Wir haben keinerlei Vorbehalte gegen die Richtigkeit der Angaben, die im Jahresbericht und in den den Anteilinhabern übermittelten Dokumenten zur finanziellen Lage sowie im Jahresabschluss enthalten sind, und ihre Übereinstimmung mit dem Jahresabschluss. Paris La Défense, den 28. Januar 2016 KPMG Audit Abteilung der KPMG S.A. [Unterschrift] Gérard Gaultry Associé 17
6. JAHRESABSCHLUSS • BILANZ in EUR AKTIVA 30.09.2015 30.09.2014 Anlagen netto Einlagen Finanzinstrumente 415.091.973,54 375.352.444,94 Aktien und aktienähnliche Wertpapiere 28.053,75 An einem geregelten oder gleichwertigen Markt gehandelt 28.053,75 Nicht an einem geregelten oder gleichwertigen Markt gehandelt Anleihen und ähnliche Wertpapiere 359.502.573,26 324.859.373,86 An einem geregelten oder gleichwertigen Markt gehandelt 358.734.789,37 324.859.373,86 Nicht an einem geregelten oder gleichwertigen Markt gehandelt 767.783,89 Schuldtitel 6.991.483,97 An einem geregelten oder gleichwertigen Markt gehandelt 6.991.483,97 Handelbare Schuldtitel 2.997.582,62 Sonstige Schuldtitel 3.993.901,35 Nicht auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt Organismen für gemeinsame Anlagen 24.228.602,02 27.946.280,00 OGAW und FIA allgemeiner Ausrichtung für nicht professionelle 24.228.602,02 27.946.280,00 Anleger und vergleichbare Anlagen anderer Länder Sonstige Fonds für Privatanleger und vergleichbare Anlagen in anderen EU-Mitgliedstaaten Fonds allgemeiner Ausrichtung für professionelle Anleger und vergleichbare Anlagen in anderen EU-Mitgliedstaaten und kotierten Verbriefungsorganismen Sonstige Anlagefonds für professionelle Anleger und vergleichbare Anlagen in anderen EU-Mitgliedstaaten und nicht kotierten Verbriefungsorganismen Sonstige außereuropäische Organismen Temporäre Wertpapiergeschäfte Forderungen aus in Pension genommenen Wertpapieren Forderungen aus verliehenen Wertpapieren Entliehene Wertpapiere In Pension gegebene Wertpapiere Sonstige temporäre Wertpapiergeschäfte Termin-Finanzinstrumente 31.332.744,51 15.555.307,11 Transaktionen an geregelten oder gleichwertigen Märkten 21.439.272,27 5.389.321,98 Sonstige Transaktionen 9.893.472,24 10.165.985,13 Sonstige Finanzinstrumente Forderungen 25.488.305,33 11.059.110,88 Devisen-Termingeschäfte 15.432.226,04 Sonstige 10.056.079,29 11.059.110,88 Finanzkonten 9.056.152,58 944.875,07 Zahlungsmittel 9.056.152,58 944.875,07 Summe der Aktiva 449.636.431,45 387.356.430,89 18
PASSIVA 30.09.2015 30.09.2014 Eigenkapital Kapital 377.591.247,54 365.601.170,56 Nicht ausgeschüttete vorherige Nettogewinne und -verluste (a) 447,56 Ergebnisvortrag (a) 652,48 194,65 Nettogewinne und -verluste des Geschäftsjahrs (a, b) 4.733.801,21 -3.598.511,09 Ergebnis des Geschäftsjahrs (a, b) 12.937.452,01 6.959.295,81 Summe des Eigenkapitals (= Betrag des Nettovermögens) 395.263.153,24 368.962.597,49 Finanzinstrumente 25.829.369,11 11.258.995,08 Veräußerungen von Finanzinstrumenten Temporäre Wertpapiergeschäfte Verbindlichkeiten aus in Pension gegebenen Wertpapieren Verbindlichkeiten aus entliehenen Wertpapieren Sonstige temporäre Wertpapiergeschäfte Termin-Finanzinstrumente 25.829.369,11 11.258.995,08 Transaktionen an geregelten oder gleichwertigen Märkten 21.570.871,30 4.938.104,89 Sonstige Transaktionen 4.258.497,81 6.320.890,19 Verbindlichkeiten 24.336.024,43 2.282.032,23 Devisen-Termingeschäfte 15.454.384,06 Sonstige 8.881.640,37 2.282.032,23 Finanzkonten 4.207.884,67 4.852.806,09 Laufende Bankverbindlichkeiten 4.207.884,67 4.852.806,09 Darlehen SUMME PASSIVA 449.636.431,45 387.356.430,89 (a) einschließlich Rechnungsabgrenzungsposten (b) abzüglich der Vorauszahlungen für das Geschäftsjahr 19
• AUSSERBILANZIELL in EUR 30.09.2015 30.09.2014 Deckungsgeschäfte Engagement an geregelten und gleichwertigen Märkten Futures-Kontrakte CME CME AUD/USD 1214 137.692,46 CME CME EUR/GBP 1215 2.509.499,25 CME CME EUR/USD 1214 39.757.866,61 CME CME GBP/USD 1214 240.317,63 CME EUR/GBP 1214 2.503.689,68 CME EUR/USD 1215 60.839.798,43 Optionen ISH IBXX$ HGH YLD 10/2014 PUT 88. 1.385.375,88 ISH IBXX$ HGH YLD 10/2014 PUT 89. 11.917.232,43 ISH IBXX$ HGH YLD 10/2014 PUT 91. 26.269.628,41 Engagement auf außerbörslichen Märkten Credit Default Swap CHINAGOV CDS USD 9.895.111,81 CHINAGOV CDS USD 9.499.307,34 CHINAGOV CDS USD 1.583.217,89 CXPEM521 Curncy 7.124.480,51 ITXEX521 5.000.000,00 ITXEX521 Curncy 10.000.000,00 Sonstige Engagements Sonstige Transaktionen Engagement an geregelten und gleichwertigen Märkten Futures-Kontrakte CBO CBOT UST 10 1215 38.058.090,71 CBO CBOT USUL 3 1214 21.608.945,18 CBO US UST 2A 1214 78.650.356,22 CBOT UST 10A 1214 69.362.643,48 CBOT UST 5A 1214 63.563.867,03 CME CME 3M EUR 0616 539.645.665,94 CME CME 3M EUR 0619 126.810.481,52 110.595.547,20 CME CME 3M EUR 1214 360.484.128,24 CME CME 3M EUR 1216 28.396.506,16 71.996.319,02 CME EUR U7 110.503.919,37 CME 3M EUR 0615 188.341.312,09 CME 3M EUR 1215 1.079.761.953,30 CME 3M EUR0617 355.591.489,36 309.712.438,16 CME 3M EUR1217 234.413.012,32 20
• AUSSERBILANZIELL in EUR 30.09.2015 30.09.2014 EUR.EUREX.BUXL3.1215 8.721.440,00 EUR.EUREX.EUROB.1215 14.838.050,00 EUREX.EUROBD.1214 110.478.600,00 FED FUND 30D 0615 96.732.554,93 FED FUND 30D 0915 84.355.270,22 FED FUND 30D 1215 167.642.189,70 FV CBOT US Z5 79.888.784,10 LIF LIFFE SH GI 1214 49.094.327,52 LIF LIFFE 3M LI 0917 165.834.068,39 154.989.251,80 LIF LIFFE 3M LI 1215 46.368.231,78 43.480.492,81 LIF LIFFE 3M LI 1216 73.942.868,77 69.088.809,03 LIF LIFFE 3M LI 1217 384.919.934,86 359.817.761,81 LIFFE LG GILT 1214 11.906.416,84 LIFFE 3M LIB0617 385.661.215,90 360.371.214,07 SFE 90D BANK BI 1214 40.540.072,04 TSE JGB 1214 10.524.477,49 90D BANK BILL 1215 80.955.200,36 Optionen CBOT US TRES NT 10A 10/2015 CALL 128 23.306.249,26 CBOT US TRES NT 10A 10/2015 CALL 129 15.178.219,33 CBOT US TRES NT 10A 10/2015 PUT 126.5 3.693.539,03 EUREX.EURO.BUND.10.2015.PUT.153.5 6.524.006,01 EUREX.EURO.BUND.10.2015.PUT.155 7.062.744,36 EURO$.3M.03.2016.CALL.99.25 68.632.317,87 EURO$.3M.03.2016.CALL.99.375 132.313.617,32 EURO$.3M.03.2016.CALL.99.5 168.827.800,74 EURO$.3M.03.2016.PUT.99.25 20.346.156,17 EURO$.3M.06.2016.CALL.99.25 111.362.621,24 EURO$.3M.06.2016.CALL.99.375 81.019.910,89 EURO$.3M.06.2016.CALL.99.5 52.243.332,23 LIFFE 3M EURIBOR 03/2016 CALL 99.875 7.016.707,50 31.210.222,76 LIFFE 3M LIBOR 09/2016 CALL 99.25 436,75 LIFFE 3M LIBOR 09/2016 CALL 99.375 306,23 LIFFE 3M LIBOR 09/2016 CALL 99.5 197,48 Engagement auf außerbörslichen Märkten Zinsswaps emp E6M / 0.731 50.000.000,00 EMP E6M/2.22 11.000.000,00 EMPRUNT SWAP 0.619 % 40.130.000,00 21
• AUSSERBILANZIELL in EUR 30.09.2015 30.09.2014 EMPRUNT SWAP 1.655% 8.140.000,00 EMPRUNTEUR 200821 26.000.000,00 26.000.000,00 EMPRUNTEUR 20/08/44 9.000.000,00 9.000.000,00 PRET E6M/EMP 1.207 41.000.000,00 pret lib/emp 1.117 105.848.826,16 PRET L3M/EMP 1.7525 75.202.849,79 PRET L3M -EMP2.5975 53.037.799,33 PRET L6R- EMP 0.46 50.000.000,00 50.000.000,00 PRET L6R- EMP 1.59 11.000.000,00 11.000.000,00 PRET SWP 1.228 % 41.300.000,00 pret 0.59/empE6R 100.000.000,00 PRET 0.6/EMP E6M 50.000.000,00 PRET 0.890-EMP L6R 41.000.000,00 41.000.000,00 pret 1.03/emp lib3m 156.774.916,01 pret 1.08/emp e6r 12.500.000,00 12.500.000,00 pret 1.169/em euri6m 50.000.000,00 50.000.000,00 pret 1.169/em euri6m 10.000.000,00 10.000.000,00 pret 1.353/emp euri6 100.000.000,00 100.000.000,00 pret 1.426/emp E6R 70.000.000,00 PRET 1.427/E6M 41.000.000,00 PRET 1.8195-EMP L3R 49.079.754,60 pret 1.963/emp euri6 32.000.000,00 PRET 1.965/EMP E6M 11.000.000,00 pret 3.211-emp L3R 11.874.134,18 PRETEUR 120816 44.917.864,48 PRETEUR 18/08/18 85.000.000,00 85.000.000,00 PRETEUR 20/08/24 37.000.000,00 37.000.000,00 PRETEUR 24/12/17 15.000.000,00 15.000.000,00 PRETEUSE 100417 70.000.000,00 pret0.381/emp E6R 80.000.000,00 pret1.3325/emp euri6 15.000.000,00 SWAP6M 197.445.548,22 SWAP6M00 186.819.711,06 SWAP6M00 38.788.838,31 SWAP6M00 38.000.000,00 SWAP6M00 186.028.102,12 Credit Default Swap ITXEX524 Curncy 20.000.000,00 Sonstige Engagements 22
• ERGEBNISRECHNUNG in EUR 30.09.2015 30.09.2014 Erträge aus Finanzgeschäften Erträge aus Einlagen und Finanzkonten 1.279,33 1.182,34 Erträge aus Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren Erträge aus Anleihen und ähnlichen Wertpapieren 15.324.642,64 6.603.942,31 Erträge aus Schuldtiteln 45.920,00 84.243,42 Erträge aus vorübergehenden Käufen und Verkäufen von Wertpapieren 223,42 Erträge aus Termin-Finanzinstrumenten 1.306.670,22 325,66 Sonstige Finanzerträge Summe (1) 16.678.735,61 6.689.693,73 Aufwendungen für Finanztransaktionen Aufwendungen für vorübergehende Käufe und Verkäufe von Wertpapieren 11,85 47,19 Aufwendungen für Termin-Finanzinstrumente 1.333.831,38 558.290,62 Aufwendungen für Finanzschulden 61.987,36 40.712,67 Sonstige finanzielle Aufwendungen Summe (2) 1.395.830,59 599.050,48 Ergebnis aus Finanzgeschäften (1 - 2) 15.282.905,02 6.090.643,25 Sonstige Erträge (3) Verwaltungskosten und Zuführungen für Abschreibungen (4) 2.920.497,23 2.018.937,34 Nettoergebnis des Geschäftsjahres (L. 214-17-1) (1 - 2 + 3 - 4) 12.362.407,79 4.071.705,91 Abgrenzung der Erträge des Geschäftsjahres (5) 575.044,22 2.887.589,90 Für das Geschäftsjahr ausgezahlte Vorabausschüttungen auf das Ergebnis (6) Ergebnis (1 - 2 + 3 - 4 + 5 + 6) 12.937.452,01 6.959.295,81 23
ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN UND -METHODEN Die Darstellung des Jahresabschlusses entspricht den Vorschriften der Verordnung ANC 2014-01, die an die Stelle der Verordnung CRC 2003-02 in ihrer geänderten Fassung getreten ist. Diese Verordnung berücksichtigt die neue AIFM-Klassifizierung des OGA, enthält jedoch keine Änderungen bezüglich der Rechnungslegungsgrundsätze oder der Bewertungsmethoden für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Wie in den Erläuterungen zur ANC-Verordnung angegeben, wurden die Terminologie und die Zuteilung der OGA-Rubrik auf der Aktivseite der Bilanz wie folgt geändert und können folgendermaßen aufgeschlüsselt werden: • Die Teilrubrik „OGAW und Investmentfonds allgemeiner Ausrichtung für Privatanleger und vergleichbare Anlagen in anderen Ländern“ entspricht der früheren Teilrubrik „Koordinierte europäische OGAW und französische OGAW allgemeiner Ausrichtung“. • Die Teilrubrik „Sonstige Fonds für Privatanleger und vergleichbare Anlagen in anderen EU-Mitgliedstaaten“ entspricht der früheren Teilrubrik „Bestimmten Anlegern vorbehaltene OGAW – FCPR (Risikokapital- Investmentfonds) – FCIMT (auf Termingeschäfte spezialisierte Fonds)“. • Die Teilrubrik „Fonds allgemeiner Ausrichtung für professionelle Anleger und vergleichbare Anlagen in anderen EU-Mitgliedstaaten und kotierten Verbriefungsorganismen“ entspricht der früheren Teilrubrik „Kotierte Investmentfonds und Schuldtitelfonds (FCC)“. • Die Teilrubrik „Sonstige Fonds allgemeiner Ausrichtung für professionelle Anleger und vergleichbare Anlagen in anderen EU-Mitgliedstaaten und nicht kotierten Verbriefungsorganismen“ entspricht der früheren Teilrubrik „Nicht kotierte Investmentfonds und Schuldtitelfonds (FCC)“. • Die Teilrubrik „Sonstige nicht-europäische Organismen“ wurde in der Verordnung Nr. 2014 01 neu eingeführt. Folgende allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze sind anwendbar: - Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes, Vergleichbarkeit, Unternehmensfortführung, - Ordnungsmäßigkeit, Richtigkeit, - Vorsicht, - Beibehaltung der Rechnungslegungsmethoden von einem Geschäftsjahr zum nächsten. Die Erträge festverzinslicher Wertpapiere werden nach der Methode der vereinnahmten Zinsen erfasst. Zu- und Abgänge von Wertpapieren werden ohne Gebühren verbucht. Die Referenzwährung des Portfolios ist der EURO. Das Geschäftsjahr umfasst 12 Monate. Regeln für die Bewertung der Vermögenswerte Finanzinstrumente werden nach dem Anschaffungskostenprinzip erfasst und zum aktuellen Wert bilanziert, der unter Heranziehung des letzten bekannten Marktwerts oder, falls kein Markt vorhanden ist, anhand externer Hilfsmittel oder mit Hilfe von Finanzmodellen ermittelt wird. Unterschiede zwischen den aktuellen Werten, die zur Berechnung des Nettoinventarwerts verwendet werden, und den historischen Anschaffungskosten der Wertpapiere bei ihrer Aufnahme ins Portfolio werden unter den „Bewertungsdifferenzen“ erfasst. Titel, die nicht auf die Portfoliowährung lauten, werden nach der unten erläuterten Methode bewertet und dann zum Wechselkurs am Bewertungstag in die Währung des Portfolios umgerechnet. 24
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