Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg

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Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

                                                                                     Fortbildung, Ausbildung
                                                                                     und Information 2019
                                                                                     Familien und Bildung Alter und Soziale Dienste
                                                                                     Arbeit und Berufliche Kompetenzen Wohnen und Beratung

                                      Fortbildung, Ausbildung und Information 2019

Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

Herrenstraße 6, 79098 Freiburg
Telefon (07 61) 319 16-0
Telefax (07 61) 319 16-47
info@caritas-freiburg.de
www.caritas-freiburg.de
Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir freuen uns, Ihnen im Jahr 2019 wieder neue und bewährte Fortbildungen,
Weiterbildungen und Ausbildungen anbieten zu können. Das Angebot richtet
sich an die Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. und an
die bei uns ehrenamtlich Tätigen.
Damit Sie bei der Suche nach bestimmten Inhalten zukünftig noch schneller
fündig werden, ist das Programm neu strukturiert: Sie finden jetzt z. B. alle Kurse
für hauptamtliche Mitarbeitende zu den Themen Recht, Medizin und Pflege
oder Kommunikation in je einer eigenen Rubrik. Verpflichtende Kurse sind dabei
thematisch einsortiert und gekennzeichnet. Auch die Kurse in Leichter Sprache
sind inhaltlich geordnet.
Um Ihnen die Vielfalt unserer Angebote kompakt in einem Programm
vor­zustellen, wurden erstmals die EDV-Kurse integriert.
Wir danken dem gesamtverbandlichen Fortbildungsbeirat für die gute Orga-
nisation und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem persönlichen
Bildungs-Vorhaben und Gottes Segen!

Egon Engler                                 Dr. Rainer Gantert
Vorstandsvorsitzender                       Vorstand

Freiburg, im November 2018

                                                                                      3
Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
Inhalt im Themenüberblick
    Angebote für Mitarbeitende
    Recht                                                                             33.    Islamische Erziehung – christliche Einrichtung                   41
    1.    Datenschutz                                                           12   34.    Leben in zwei Welten                                             42
    2.    AVR Grundkenntnisse                                                   13   35.    Deeskalationstraining                                            43
    3.    Asyl- und Ausländerrecht                                              14   36.    EX-IN                                                            44
                                                                                      37.    Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation RPZ              45
    Medizin und Pflege
                                                                                      38.    Kontakt mit Menschen mit Traumafolgesymptomen und Suizidalität   46
    4.    Dienstplangestaltung                                                  15
    5.    Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF                               16   Hygiene und Hauswirtschaft
    6.    Konzept und Methode der ICF – Einführungsseminar                      17   39.   Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft               47
    7.    (Kurs entfällt)                                                             40.   Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz                     48
    8.    SEO-Schulung – Einführung in den Alltag                               18
                                                                                      Kommunikation
    9.    Epilepsie                                                             19
                                                                                      41. Einsamkeit macht krank – Netzwerke knüpfen                          49
    10.   Forensik                                                              20
                                                                                      42. Miteinander reden                                                   50
    11.   Das Bedarfsermittlungsinstrument Baden-Württemberg                    20
                                                                                      43. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen                                   51
    12.   Menschen mit Diabetes mellitus                                        21
                                                                                      44. Angehörigengespräche sicher und kompetent führen                    52
    13.   Psychiatrische Krankheitsbilder im Alter                              22
                                                                                      45. Wie wirken Begleiter auf Menschen mit  Einschränkungen?             53
    14.   Schmerz                                                               23
                                                                                      46. Kommunikation am Telefon                                            54
    15.   Verhalten in Notfallsituationen                                       24
                                                                                      47. Fallstricke bei der Partnersuche im Internet                        55
    Förderung und Begleitung
                                                                                      Organisation und Dokumentation
    16.   Schutzauftrag Kindeswohl                                              25
                                                                                      48.   Die Beantragung von Fördermitteln                                 56
    17.   Recoverykurs                                                          26
                                                                                      49.   Büroorganisation – alles im Griff?                                57
    18.   Alltagsintegrierte Sprachbildung in Kindertagesstätten                27
                                                                                      50.   Selbstmanagement und Zeitmanagement                               58
    19.   COSA Autismus                                                         28
    20.   Interkulturelle Kompetenz                                             29   Arbeitssicherheit
    21.   Weiterbildung zum Gruppenleiter                                       30   51.    Trainingskurs für Ersthelfer                                     59
    22.   Schuldnerberatung                                                     31   52.    Feuerlöscherübung                                                59
    23.   Umgang mit Grenzsituationen des Lebens                                31   53.    Grundkurs für Ersthelfer                                         60
    24.   Autismus und Arbeit                                                   32   54.    Feuerlöscherübung                                                60
    25.   Kinder mit herausforderndem Verhalten                                 33   55.    Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter                     61
    26.   Sterben, Tod und Trauer                                               34   56.    Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter             62
    27.   Kinästhetik-Praxistag                                                 35   57.    Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung                         63
    28.   Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille!                          36   58.    Grundkurs und Nachschulung für Brandschutzhelfer                 64
    29.   Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung                   37   EDV
    30.   Jugendwohl im Kontext Schutzauftrag Kindeswohl                        38   59.    EDV-Schulung Sinfonie                                            65
    31.   Letzte Hilfe                                                          39   60.    Grundkenntnisse Windows/Explorer und Word                        66
    32.   Kinästhetik-Aufbaukurs                                                40

4                Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen                                                                                  5
Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
61.    Word für Fortgeschrittene – Gestalten von Dokumenten               67   Theater und Kunst
    62.    Übungen zum Gestalten von Dokumenten mit Word                      68   90.   Theater Flügelschlag                                                   99
    63.    Word für Fortgeschrittene                                          68   91.	Kunst-Angebote der Bildungs- und
    64.    Word für Fortgeschrittene – Arbeiten mit Vorlagen und Formularen   69         Kunstakademie St. Georg                                               101
    65.    Excel für Anfänger                                                 70   92.	Angebote im Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum                     102
    66.    Einführung in PowerPoint                                           70   Kursangebote der Volks-Hochschule Freiburg
    67.    Excel – Formeln und wichtigste Funktionen                          71   93.   Kursangebote der Volks-Hochschule Freiburg                            103
    68.    Excel – große Tabellen und externe Daten                           72
    69.    Excel – Formulare erstellen                                        73
    70.    Excel – Datenaufarbeitung und Auswertung                           74   Informationen zu Fachtagen und Ausstellungen
    71.    Outlook – Überblick und E-Mail                                     75   94.    Fachtag: Menschen mit geistiger Behinderung bis an
    72.    Outlook – Kontakte                                                 76          das Lebensende begleiten                                             104
    73.    Outlook – Kalender und Aufgaben                                    76   95.    Präsentation von eigenen Produkten                                   105
    74.    Sinfonie – Wiederholung und Übung                                  77
    Gesundheit                                                                      Angebote zur Aus- und Weiterbildung
    75.  Gesundheitsangebote                                                  78   A1     Heilerziehungspflege                                                 108
                                                                                    A1a    Anerkennungsjahr Heilerziehungspflege                                109
    Gesundheit, Ehrenamtliche
                                                                                    A2     Altenpflege                                                          109
    76.  Fortbildungsabende für Ehrenamtliche                                 79
                                                                                    A3     Mentor, Praxisanleitung                                              111
    Kirche und Religion                                                             A4     Heilpädagogik an einer Fachschule                                    111
    77.    Stabsstelle Kirche und Religion                                    80   A5     Hochschulen                                                          111

    Angebote in Leichter Sprache                                                    Informationen zu Anmeldung, Datenschutz
    Schulungen für Werkstatt-Räte, Heim-Beiräte und Frauenbeauftragte               ­und  ­Kontakt
    78.   Schulung für Werkstatt-Räte                                         82
                                                                                    Teilnahmebedingungen, Anmeldeverfahren                                       114
    79.   Schulung für Werkstatt-Räte                                         83
                                                                                    Anmeldung für eine Einzelperson                                              115
    80.   Schulung für Werkstatt-Räte                                         85
                                                                                    Sammel-Anmeldung                                                             117
    81.   Schulung für gewählte Frauenbeauftragte                             86
                                                                                    Information zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten                     119
    82.   Schulung für Heim-Beiräte                                           88
                                                                                    Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner                                       122
    Ich und die anderen
    83.    Am Ende meines Lebens wünsche ich mir, dass ...!?                  90
    84.    Einen Partner suchen im Internet                                   91
    85.    Nähe und Abstand                                                   92
    86.    Was denken Sie über Ihre Betreuer oder Begleiter?                  93
                                                                                                                         Neues Online-Anmelde
                                                                                                                                              verfahren!
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                                                                                                                                              aritas-freiburg.de/aktue
    87.   Ambulante Wohnschule                                                94                                                                                      lles
    88.   Arbeits-begleitende Angebote                                        96
    89.   Berufs-Bildungs-Bereich (§ 40 SGB IX)                               97

6                                                                                                                                                                         7
Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
Inhalt im Jahresüberblick
          Januar                                                                          April
    5.    Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF                  15.1.19     16   53.   Grundkurs für Ersthelfer                                   2.4.19   60
    39.   Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft      22.1.19     47   86.   Was denken Sie über Ihre Betreuer oder Begleiter?          3.4.19   93
    60.   Grundkenntnisse Windows/Explorer und Word                23.1.19     66   43.   Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen                          4.4.19   51
    39.   Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft      29.1.19     47   59.   EDV-Schulung Sinfonie                                      4.4.19   65
    15.   Verhalten in Notfallsituationen                          30.1.19     24   44.   Angehörigengespräche sicher und kompetent führen          10.4.19   52
    16.   Schutzauftrag Kindeswohl                                 30.1.19     25   22.   Schuldnerberatung                                         11.4.19   31
                                                                                    23.   Umgang mit Grenzsituationen des Lebens                    11.4.19   31
          Februar
                                                                                    45.   Wie wirken Begleiter auf Menschen mit  Einschränkungen?   12.4.19   53
    40.   Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz             5.2.19     48
    61.   Word für Fortgeschrittene                                 6.2.19     67         Mai
    41.   Einsamkeit macht krank – Netzwerke knüpfen                7.2.19     49   24.   Autismus und Arbeit                                        3.5.19   32
    6.    Konzept und Methode der ICF – Einführungsseminar          8.2.19     17   40.   Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz              7.5.19   48
    18.   Alltagsintegrierte Sprachbildung in Kindertagesstätten   12.2.19     27   65.   Excel für Anfänger                                         7.5.19   70
    8.    SEO-Schulung – Einführung in den Alltag                  15.2.19     18   11.   Das Bedarfsermittlungsinstrument Baden-Württemberg        14.5.19   20
    9.    Epilepsie                                                20.2.19     19   49.   Büroorganisation – alles im Griff?                        14.5.19   57
    1.    Datenschutz                                              27.2.19     12   74.   Sinfonie – Wiederholung und Übung                         14.5.19   77
    10.   Forensik                                                 27.2.19     20   12.   Menschen mit Diabetes mellitus                            15.5.19   21
    62.   Übungen zum Gestalten von Dokumenten mit Word            27.2.19     68   25.   Kinder mit herausforderndem Verhalten                     22.5.19   33
                                                                                    26.   Sterben, Tod und Trauer                                   23.5.19   34
          März
                                                                                    27.   Kinästhetik-Praxistag                                     27.5.19   35
    19.   COSA Autismus                                             8.3.19     28
                                                                                    81.   Schulung für gewählte Frauenbeauftragte                   28.5.19   86
    20.   Interkulturelle Kompetenz                                11.3.19     29
    42.   Miteinander reden                                        12.3.19     50         Juni
    51.   Trainingskurs für Ersthelfer                             12.3.19     59   66.   Einführung in PowerPoint                                   4.6.19   70
    78.   Schulung für Werkstatt-Räte                              12.3.19     82   28.   Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille!               7.6.19   36
    21.   Weiterbildung zum Gruppenleiter                          13.3.19     30   27.   Kinästhetik-Praxistag                                     24.6.19   35
    79.   Schulung für Werkstatt-Räte                              13.3.19     83   59.   EDV-Schulung Sinfonie                                     24.6.19   65
    80.   Schulung für Werkstatt-Räte                              15.3.19     85   67.   Excel – Formeln und wichtigste Funktionen                 24.6.19   71
    52.   Feuerlöscherübung                                        18.3.19     59   3.    Asyl- und Ausländerrecht                                  25.6.19   14
    2.    AVR Grundkenntnisse                                      19.3.19     13
                                                                                          Juli
    63.   Word für Fortgeschrittene                                19.3.19     68
                                                                                    29.   Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung        2.7.19   37
    64.   Word für Fortgeschrittene                                27.3.19     69
                                                                                    13.   Psychiatrische Krankheitsbilder im Alter                   8.7.19   22
    48.   Die Beantragung von Fördermitteln                        28.3.19     56
                                                                                    68.   Excel – große Tabellen und externe Daten                  23.7.19   72
    94.   Fachtag: Menschen mit geistiger Behinderung
          bis an das Lebensende begleiten                           28.3.19   104

8              Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen                                                                                   9
Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
September                                                                 Angebote für
     14.   Schmerz                                                    4.9.19    23
     95.
     95.
           Baden Messe
           Korbmarkt Lichtenfels
                                                                     14.9.19
                                                                     15.9.19
                                                                               105
                                                                               105
                                                                                     Mitarbeitende
     51.   Trainingskurs für Ersthelfer                              17.9.19    59
     30.   Jugendwohl im Kontext Schutzauftrag Kindeswohl            18.9.19    38
     69.   Excel – Formulare erstellen                               18.9.19    73
     59.   EDV-Schulung Sinfonie                                     24.9.19    65
     31.   Letzte Hilfe                                              28.9.19    39                   In der Arbeit des Caritasver-
           Oktober                                                                                   bandes Freiburg-Stadt e. V.
     40.   Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz             8.10.19   48                    sind vielfältige Kompetenzen
     70.   Excel – Datenaufarbeitung und Auswertung                  9.10.19   74
                                                                                                     und Fähigkeiten der Mitarbeite-
                                                                                                     rinnen und Mitarbeiter gefor-
     32.   Kinästhetik-Aufbaukurs                                   14.10.19   40
                                                                                                     dert.
     52.   Feuerlöscherübung                                        14.10.19   59
     52.   Feuerlöscherübung                                        15.10.19   59
     50.   Selbstmanagement und Zeitmanagement                      16.10.19   58                    Die Angebote reichen thema-
                                                                                                     tisch beispielsweise von Recht
     52.   Feuerlöscherübung                                        16.10.19   59
                                                                                                     über Medizin und Pflege,
     46.   Kommunikation am Telefon                                 17.10.19   54
                                                                                                     Förderung und Begleitung,
     52.   Feuerlöscherübung                                        17.10.19   59                    Organisation, Kommunikation
     28.   Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille!             18.10.19   36                    und Arbeitssicherheit bis hin zu
     54.   Feuerlöscherübung                                        18.10.19   60                    EDV.
     33.   Islamische Erziehung – christliche Einrichtung           21.10.19   41
     51.   Trainingskurs für Ersthelfer                             22.10.19   59
     74.   Sinfonie – Wiederholung und Übung                        22.10.19   77
           November
     18.   Alltagsintegrierte Sprachbildung in Kindertagesstätten    5.11.19   27
     55.   Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter              7.11.19   61
     82.   Schulung für Heim-Beiräte                                 9.11.19   88
     83.   Am Ende meines Lebens wünsche ich mir, dass ...!?         9.11.19   90
     56.   Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter     12.11.19   62
     71.   Outlook – Überblick und E-Mail                           13.11.19   75
     34.   Leben in zwei Welten                                     14.11.19   42
     57.   Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung                 14.11.19   63
     55.   Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter             19.11.19   61
     72.   Outlook – Kontakte                                       19.11.19   76
     4.    Dienstplangestaltung                                     27.11.19   15
     73.   Outlook – Kalender und Aufgaben                          27.11.19   76
     56.   Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter     28.11.19   62
           Dezember
     59.   EDV-Schulung Sinfonie                                    10.12.19   65

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Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
1. Datenschutz                                                                     2. AVR Grundkenntnisse
     In sozialen Organisationen sind sehr viele personenbezogene Daten vorhanden.       Basiswissen für den beruflichen Alltag
     Diese Daten müssen in rechtmäßiger Weise verarbeitet werden, um die Verletzung     Oft ergeben sich aus dem Arbeitsalltag Fragen über rechtliche Grundsätze eines
     von Persönlichkeitsrechten auszuschließen.                                         Arbeitsvertrages: Welche Rechte und Pflichten hat man nach diesen Richtlinien?
     Im Mai 2018 ist die Anordnung über den kirchlichen Datenschutz (KDO) durch das     Welche Ansprüche ergeben sich daraus? Welche Fristen muss man dabei berück-
     Katholische Datenschutzgesetz (KDG) ersetzt worden. Darin wird der Umgang          sichtigen? Wie muss man seinen Jahresurlaub verplanen? Ab welchen Zeitpunkt
     mit personenbezogenen Daten in allen diözesanen Organisationen, so auch im         muss eine Berufsunfähigkeitsversicherung vorliegen? Wie sind Arbeitsbefreiungen
     Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., geregelt.                                     geregelt, und wie steht es bei Fort- und Weiterbildungen?
     Bei diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rechtlichen       Mit all diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und
     Bestimmungen zum Datenschutz in kirchlich-sozialen Organisationen anhand           Teilnehmer bei diesem Seminar ausführlich. Das Seminar soll Basiswissen
     von Beispielen kennen und werden sicherer im Umgang mit personenbezogenen          vermitteln sowie Rechte und Pflichten, die sich aus einen Arbeitsvertrag ergeben,
     Daten. Darüber hinaus werden ihnen die grundlegenden Tätigkeiten eines Daten-      verdeutlichen.
     schutzbeauftragten aufgezeigt und sie lernen, wie sie die datenschutzrechtlichen
     Anforderungen in das operative Tagesgeschäft ihrer Einrichtung integrieren
     können.                                                                            Leitung:    Dorothea Brust-Etzel, Sozialpädagogin, Mitglied der
                                                                                                    Sprechergruppe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft für
                                                                                                    Mitarbeitervertretungen (DiAG MAV) Freiburg, Caritasverband
     Leitung:    Ziar Kabir, Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter des                              Kinzigtal e. V.
                 Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.                                  Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,
     Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg                                   79115 Freiburg
     Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.          Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden

                                                                                                                                                                            Mitarbeitende – Recht
     Kursgröße: Maximal 25 Personen                                                     Kursgröße: Maximal 20 Personen
     Hinweis:    Datenschutzrechtliche Fragen aus den Einrichtungen sind                Anmeldung: Bis 19.2.2019 bei Franziska Miller
                 explizit erwünscht und können vorab per E-Mail bei
                 projektbearbeitung@caritas-freiburg.de eingereicht werden                  19.3.2019, 13–17 Uhr

                                                                                                                                                                            Angebote für
     Anmeldung: Bis 30.1.2019 bei Rita König
         27.2.2019, 13.30–16 Uhr

12                                                                                                                                                                             13
Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
3. Asyl- und Ausländerrecht                                                         4. Dienstplangestaltung
     Als Mitarbeitende verfügen Sie über umfangreiche Kenntnisse im pädagogischen        Rechtliche Grundlagen
     Bereich und haben sich in viele andere Bereiche eingearbeitet. Nun werden Sie       Dienstpläne rechts- und AVR-konform zu gestalten stellt für die dienstplan-
     jedoch zunehmend mit asyl- und ausländerrechtlichen Fragen konfrontiert, einer      verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig eine große
     Materie, die sich auch aufgrund der Vielzahl der verschiedenen anzuwendenden        ­Herausforderung dar. Es gilt, die rechtlichen Grundlagen, die in den Einrichtungen
     Gesetze selbst einem geschulten Menschen nicht so einfach erschließt. Dieses         üblichen Dienstzeiten, aber auch Wünsche der Mitarbeitenden in Einklang zu
     Seminar verschafft Ihnen einen Einblick in das Migrationsrecht und vermittelt        bringen.
     Ihnen das notwendige Basiswissen, um Ihre Handlungskompetenz auch in diesem
     Bereich zu stärken und Ihr berufliches Engagement zielführend einzusetzen.          Welche Rechte haben Mitarbeiter bei der Aufstellung von Dienstplänen? Wie
                                                                                         verhält es sich mit der täglichen, aber auch wöchentlichen Höchstarbeitszeit,
     Dieser Kurs dient der unverbindlichen Information und stellt keine Rechtsberatung   den Bereitschaftsdiensten, Pausen, Ruhezeiten und Überstunden? Was ist bei
     dar.                                                                                der Arbeit im Schichtdienst, an Sonn- und Feiertagen, an Vorfesttagen oder bei
                                                                                         Nachtarbeit zu beachten? Wie werden Urlaubs- und Krankheitstage im Dienstplan
                                                                                         berücksichtigt?
     Leitung:    Peter Schneider-Berg, Projektkoordinator Arbeit und Ausbildung für
                 Flüchtlinge – Projektverbund Baden                                      Mit all diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teil-
     Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg                      nehmer an diesem Seminar ausführlich. Neben dem theoretischen Wissen um die
     Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden                                                     rechtlichen Rahmenbedingungen der Dienstplangestaltung ist dessen Umsetzung
     Kursgröße: Maximal 20 Personen                                                      in der Praxis, im Dienstplanungsprogram „Zeuss“, enorm wichtig. Die Umsetzung
     Anmeldung: Bis 28.5.2019 bei Michaela Oxenfarth                                     der rechtlichen Grundlagen wird daher innerhalb des Seminars praxisorientiert in
                                                                                         „Zeuss“ verdeutlicht.
         25.6.2019, 9–16 Uhr

                                                                                                                                                                               Mitarbeitende – Recht
                                                                                         Leitung:    Michael Sack, Mitglied der Sprechergruppe der Diözesanen
                                                                                                     Arbeitsgemeinschaft für Mitarbeitervertretungen (DiAG MAV)
                                                                                                     Freiburg, und Andreas Henßler, Pflegedienstleitung von Friedrich-

                                                                                                                                                                               Angebote für
                                                                                                     Schäfer-Haus und Haus Ulrika
                                                                                         Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg
                                                                                         Zielgruppe: Gruppenleitungen sowie alle dienstplanverantwortlichen
                                                                                                     Mitarbeitenden der Abteilungen Alter und Soziale Dienste sowie
                                                                                                     Wohnen und Beratung
                                                                                         Kursgröße: Maximal 20 Personen
                                                                                         Anmeldung: Bis 1.11.2019 bei Franziska Miller
                                                                                             27.11.2019, 9–16 Uhr

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Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
5. Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF                                          6. Konzept und Methode der ICF – Einführungsseminar
     Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF)                      Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF)
     § 118 Sozialgesetzbuch (SGB) IX. neue Fassung (n. F.) formuliert bestimmte          § 118 Sozialgesetzbuch (SGB) IX neue Fassung (n. F.) formuliert bestimmte Anfor-
     Anforderungen an die Instrumente der Bedarfsermittlung. So sollen die Leistungen    derungen an die Instrumente der Bedarfsermittlung. So sollen die Leistungen unter
     unter Berücksichtigung der Wünsche der Leistungsberechtigten festgestellt           Berücksichtigung der Wünsche des Leistungsberechtigten festgestellt werden.
     werden. Der individuelle Bedarf soll durch eine Orientierung an der ICF ermittelt   Der individuelle Bedarf soll durch eine Orientierung an der ICF ermittelt werden.
     werden. In diesem Seminar werden die Elemente einer Bedarfsermittlung sowie         In diesem halbtägigen Seminar wird das bio-psycho-soziale Modell der ICF und
     die inhaltlichen Komponenten der ICF und deren Einbindung in das SGB IX n. F.       dessen Bedeutung im SGB IX n. F. erläutert.
     vorgestellt. Anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden wird eine
     Bedarfsermittlung durchgeführt.
                                                                                         Leitung:    Konstantin Schäfer, M.A. Interdisziplinäre Anthropologie,
                                                                                                     Mitarbeiter der Firma „transfer“
     Leitung:    Katharina Hinnenberger, Heilerziehungspflegerin, Betriebswirtin im      Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,
                 Sozialwesen, freie Referentin der Firma „transfer“                                  79115 Freiburg
     Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,                      Zielgruppe: Fachkräfte und Sozialdienste in den Diensten und Einrichtungen
                 79115 Freiburg                                                                      für Menschen mit Behinderung

                                                                                                                                                                             Mitarbeitende – Medizin und Pflege
     Zielgruppe: Fachkräfte und Sozialdienste in den Diensten und Einrichtungen          Kursgröße: Maximal 20 Personen
                 für Menschen mit Behinderung                                            Anmeldung: Bis 11.1.2019 bei Franziska Miller
     Kursgröße: Maximal 20 Personen
     Anmeldung: Bis 30.12.2018 bei Franziska Miller                                          Kurs a: 8.2.2019, 9–12.30 Uhr
                                                                                             Kurs b: 8.2.2019, 13.30–17 Uhr
         15.1. und 16.1.2019, 9–17 Uhr

                                                                                                                                                                             Angebote für
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Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
7. (Kurs entfällt)                                                                 9. Epilepsie
                                                                                        Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden das Krankheitsbild der Epilepsie,
                                                                                        deren Behandlung und Umgangskonzepte für die Praxis einer angstfreien
                                                                                        Betreuung von epilepsieerkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie
     8. SEO-Schulung – Einführung in den Alltag                                         Beschäftigten kennen lernen. Insbesondere die Abgrenzung der Epilepsie von
                                                                                        anderen Störungsbildern beispielsweise von dissoziativen Störungen sind Inhalt
     Das Verhalten und Erleben der Menschen mit Behinderung und ihre psychischen        dieser Fortbildung.
     Auffälligkeiten sind häufig schwer zu verstehen und zeigen sich den Mitarbeiten­
     ­den nur sehr verschlüsselt. Das Konzept der Erfassung des sozioemotionalen
      ­Entwicklungsstandes erfasst anhand von zehn Bereichen diesen Stand.              Leitung:    Prof. Dr. Peter Martin, Chefarzt Séguin-Klinik,
                                                                                                    Epilepsiezentrum Kork
     Nach Feststellung des Entwicklungsstandes kann ein individuelles Umgangs-          Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,
     konzept erstellt werden, welches in der Regel milieutherapeutische Elemente                    79115 Freiburg
     beinhaltet. Durch die Anwendung des individuell angepassten Konzepts und           Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden
     ­milieutherapeutischer Aspekte ist ein besseres Verstehen von und ein angemes-     Anmeldung: Bis 23.1.2019 bei Franziska Miller
      sener Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Schwierigkeiten
      möglich. Als Folge kann ein heilsamer Prozess in Gang kommen.                         20.2.2019, 9–16 Uhr

                                                                                                                                                                         Mitarbeitende – Medizin und Pflege
     Leitung:    Susanne Schmid, Leitung der Stabsstelle Psychologischer Dienst
     Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg
     Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienste und
                 Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
     Anmeldung: Bis 18.1.2019 bei Franziska Miller
         15.2.2019, 9–16.30 Uhr

                                                                                                                                                                         Angebote für
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10. Forensik                                                                    12. Menschen mit Diabetes mellitus
     Die Fortbildung umfasst die Darstellung verschiedener Störungsbilder, welche    Ihre Betreuung und Pflege
     spezifisch in der Forensik behandelt werden, sowie verschiedene Ansatzweisen    Diabetes mellitus ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen, von
     und Besonderheiten sozialpsychiatrischer Begleitung an der Schnittstelle der    der allein in Deutschland ca. 7 Millionen Menschen betroffen sind. Bei unserer
     psychosozialen Nachsorge.                                                       Arbeit betreuen wir auch zunehmend Menschen mit Diabetes mellitus.
     Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gerne Fallbeispiele aus der Praxis    In diesem Seminar sollen grundlegende Fragen zum Thema Diabetes mellitus
     vorbereiten.                                                                    beantwortet werden, um noch mehr Sicherheit im Umgang mit Diabetes zu
                                                                                     erlangen.
     Leitung:    Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Helmut Kury, Psychologe und Kriminologe   --   Was ist Diabetes mellitus? (Diagnose, Symptome, Therapie)
     Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,                  --   Behandlung von Über- und Unterzucker
                 79115 Freiburg                                                      --   Blutzuckerkontrolle
     Zielgruppe: Mitarbeitende der Dienste und Einrichtungen für Menschen            --   Folgeerkrankungen von Diabetes mellitus
                 mit psychischen Beeinträchtigungen sowie Interessierte              --   Ernährung bei Diabetes mellitus
     Kursgröße: Maximal 20 Personen
     Anmeldung: Bis 30.1.2019 bei Franziska Miller
                                                                                     Leitung:    Sabine Lienhard, Diplom-Ökotrophologin und Diabetesberaterin

                                                                                                                                                                      Mitarbeitende – Medizin und Pflege
         27.2.2019, 9–16 Uhr                                                                     DDG, Diabetesberaterin der Schwarzwaldkliniken Bad Krozingen
                                                                                                 (Klinik Lazariterhof), und Dr. med. Karl Arnulf Hammelmann,
                                                                                                 Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologie DDG, Facharzt
                                                                                                 für Allgemeinmedizin und Diabetologie (DDG) in Bad Krozingen
     11. Das Bedarfsermittlungsinstrument                                            Ort:        Haus St. Konrad, Haus 4, Speisesaal, Am Kirchacker 2–6,
         Baden-Württemberg                                                                       79115 Freiburg
                                                                                     Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Alter und Soziale Dienste,
     Das Seminar richtet sich an Teilnehmende, die bereits an der zweitägigen                    Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung
                                                                                     Kursgröße: Maximal 30 Personen

                                                                                                                                                                      Angebote für
     Grundschulung zum BEI_BW teilgenommen und praktische Erfahrungen in der
     Anwendung gesammelt haben.                                                      Anmeldung: Bis 19.4.2019 bei Franziska Miller

     Im Rahmen der Veranstaltung werden diese Erfahrungen ausgetauscht und als             15.5.2019, 14–17 Uhr
     Grundlage für eine vertiefende Auseinandersetzung und Klärung offener Fragen
     genutzt.

     Leitung:    Konstantin Schäfer, M.A. Interdisziplinäre Anthropologie,
                 Mitarbeiter der Firma „transfer“
     Ort:        Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg
     Zielgruppe: Fachkräfte und Sozialdienste in den Diensten und Einrichtungen
                 für Menschen mit Behinderung
     Kursgröße: Maximal 20 Personen
     Anmeldung: Bis 16.4.2019 bei Franziska Miller
         14.5.2019, 9–17 Uhr

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13. Psychiatrische Krankheitsbilder im Alter                                        14. Schmerz
     Welche Besonderheiten gibt es und wie sind beispielsweise Demenz und                Der Schmerz ist in seiner akuten Form ein wichtiges Warnsignal und schützt
     Depression voneinander abzugrenzen (Differentialdiagnostik)?                        den Menschen in der Regel vor schwerwiegenderen Verläufen z. B. bei einer
     Psychische Erkrankungen im Alter erkennen und verstehen – häufig stehen die         Verletzung. Andauernder und nicht hinreichend therapierter Schmerz kann
     Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Veränderung in der Persönlichkeit des    chronifizieren.
     alten Menschen und können es nicht einordnen.                                       Die Voraussetzung einer angemessenen Schmerztherapie ist die Schmerz­
     Umgang bzw. Herausforderung in der Betreuung, Erfordernisse von vorrangig           erkennung, die Schmerzeinschätzung und die Kenntnis über die Ursache des
     psychisch moderierten „Verhaltensweisen“. Häufig stehen gerade Mitarbeitende in     Schmerzes. Doch wie können Schmerzen bei Menschen mit Behinderung, die
     der Altenhilfe diesen Phänomenen hilflos gegenüber und sehen es als „Trotz“ oder    nur eingeschränkt verbal kommunizieren können, festgestellt werden? Welche
     „Absicht“ – dies hat natürlich dann auf beiden Seiten viel Frustration zur Folge.   physiologischen Veränderungen, welche Erkrankungen können mit Schmerzen
                                                                                         verbunden sein? Wie können körperliche Veränderungen/Erkrankungen bei
     In dieser Fortbildung werden die Störungsbilder dargestellt und am Nachmittag       Menschen mit reduziertem Schmerzempfinden festgestellt werden?
     bestehende Umgangskonzepte durch den Referenten vertieft.
                                                                                         Haben solche Erkrankungen dennoch Auswirkungen auf den Betroffenen?

     Leitung:    Prof. Dr. Michael Hüll und Team, Klinik für Alterspsychiatrie
                 und Psychotherapie, Chefarzt                                            Leitung:    Prof. Dr. Peter Martin, Chefarzt Séguin-Klinik, Epilepsiezentrum Kork

                                                                                                                                                                             Mitarbeitende – Medizin und Pflege
     Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,                      Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6,
                 79115 Freiburg                                                                      79115 Freiburg
     Zielgruppe: Interessierte                                                           Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden in den Diensten und Einrichtungen für
     Kursgröße: Maximal 20 Personen                                                                  Menschen mit Behinderung
     Anmeldung: Bis 7.6.2019 bei Judith Schmidt                                          Anmeldung: Bis 7.8.2019 bei Franziska Miller

         8.7.2019, 9–17 Uhr                                                                  4.9.2019, 9–16 Uhr

                                                                                                                                                                             Angebote für
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15. Verhalten in Notfallsituationen                                                   16. Schutzauftrag Kindeswohl
     Fresh-Up                                                                              Pädagogische Fachkräfte haben besondere Aufgaben in Bezug auf das soge-
     Verschiedene Erkrankungen oder Unfälle können zu lebensbedrohlichen                   nannte Kindeswohl. Sie müssen nicht nur wissen, was Präventionsmaßnahmen für
     Situatio­nen führen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen            das Wohl des Kindes sind, sondern sie müssen auch gewichtige Anhaltspunkte
     können davon betroffen sein. Um adäquat auf solche schwierigen Situationen            bei Gefährdung des Kindeswohls erkennen und dann entsprechende Schritte
     reagieren zu können, ist eine regelmäßige Schulung in Notfallsituationen unver-       gehen.
     zichtbar. Die Fortbildung wird ergänzend zu den Standards Verhalten in Notfallsitu-   Die Schulung beinhaltet, wie Prävention des Kindeswohls aussieht, wie Sie
     ationen angeboten. Inhalte sind                                                       gewichtige Anhaltspunkte von Kindeswohlgefährdung erkennen und wie Sie sich
     --   Basismaßnahmen bei Bewusstlosigkeit und Kreislaufstörungen                       dann verhalten müssen bzw. wo Sie Unterstützung finden.
     --   Herz-Lungen-Wiederbelebung
     --   Erkennen und Handeln bei akuten Erkrankungen und Notfällen                       Leitung:    Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung Kinderfördernetz
     --   Umgang mit dem Defibrillator                                                                 P.R.I.S.M.A., Kinderschutzfachkraft der Abteilung Familien und
          Erkennen von Hypoglykämie                                                                    Bildung

                                                                                                                                                                               Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     --

     --   Verhalten bei epileptischen Anfällen                                             Ort:        Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg.
                                                                                                       Hauptwerkstätte Freiburg, Speisesaal, Uffhauser Straße 37 a,
     Leitung:    Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes Freiburg e. V.                                 79115 Freiburg
     Ort:        Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg              Zielgruppe: Verpflichtendes Angebot für alle, die ab 1.2.2018 ihren Dienst in der
     Zielgruppe: Mitarbeitende in Wohneinrichtungen für Menschen mit                                   Abteilung Familien und Bildung angetreten haben, und jene, die
                 Behinderung oder für alte Menschen                                                    schon länger dabei sind, aber die Veranstaltung noch nicht besucht
     Kursgröße: Maximal 16 Personen                                                                    haben; Freiwilliges Angebot für alle interessierten Mitarbeitenden
     Hinweis:    Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und                      Anmeldung: Bis 7.1.2019 bei Katja Gerber
                 Schreibmaterial mitbringen
     Anmeldung: Bis 15.10.2019 bei Franziska Miller                                           Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen

                                                                                                                                                                               Angebote für
                                                                                               30.1.2019, 17–19 Uhr
           Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen
           12.11.2019, 14–16 Uhr

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17. Recoverykurs                                                                   18. Alltagsintegrierte Sprachbildung
     Impulse für den persönlichen Weg zur Genesung
                                                                                            in Kindertagesstätten
     Recovery geht davon aus, dass jeder Mensch mit einer psychischen Erkrankung        Einführung
     ein erfülltes und befriedigendes Leben führen kann – unabhängig davon, wie
                                                                                        Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist zentraler Bestandteil der pädagogischen
     schwer seine psychischen Belastungen sind.
                                                                                        Arbeit. Wie kann es – ohne aufwändige zusätzliche Angebote – gelingen, Sprach-
     Der Begriff „Recovery“ lässt sich hier in etwa mit „Genesung“, „Wiedererstarken“   entwicklung im Alltag zielgerichtet und individuell zu unterstützen?
     oder „Gesundung“ übersetzen. Bei diesem sehr individuellen Prozess verändern
                                                                                        Inhalt:
     sich die eigenen Vorstellungen, Haltungen, Emotionen und Lebensziele. Der Erhalt
     von Hoffnung und Sinn ist dabei besonders wirksam. Dem Leben und der Erkran-       --   Was ist alltagsintegrierte Sprachbildung und wie kann sie konkret umgesetzt
     kung einen Sinn zu geben, fördert nachweislich die psychische Gesundheit und            werden (u. a. praktische Ideen/Beispiele)
     den Genesungsprozess.                                                              --   Sprachentwicklung – ein Überblick
     Die Kursteilnehmenden können die eigene Geschichte als langfristigen, individu-
                                                                                        --   Einführung in den Umgang mit den Sprachstanderhebungsbögen liseb, sismik
     ellen Genesungs- bzw. Recovery-Weg begreifen. Denn ihr Erfahrungswissen ist ein         und seldak

                                                                                                                                                                             Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     wertvoller Schatz, den es zu würdigen gilt, auch wenn er mit psychischem Leiden
     verbunden war oder ist.                                                            Leitung:    Stefanie Brendler, Annegret Bauer und Katharina Kiedaisch
     Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden Mut zu machen, sich mit ihrer Erkran-    Ort:        Kinderhaus Arche Noah, Bewegungsraum,
     kung auseinanderzusetzen und Ansatzpunkte für eine hoffnungsvolle Sicht auf ihr                Cornelia-Schlosser-Allee 17, 79111 Freiburg
     Leben und ihren Alltag zu bekommen. Mit einfachen Übungen in der Gruppe und        Zielgruppe: Neue Mitarbeitende der Kindertageseinrichtungen und
     Gesprächen wird den Teilnehmenden Recovery-orientiertes Denken und Handeln                     interessierte Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung
     nahegebracht.                                                                      Kursgröße: Maximal 21 Personen
                                                                                        Anmeldung: Bis 15.1.2019 (Kurs a) bzw. 8.10.2019 (Kurs b) bei Katja Gerber
     Der Kurs besteht aus drei Terminen à drei Stunden.
                                                                                              Kurs a: 12.2.2019, 8–11 Uhr
     Leitung:    Noch offen                                                                   Kurs b: 5.11.2019, 13.30–16.30 Uhr

                                                                                                                                                                             Angebote für
     Ort:        Wird noch bekannt gegeben
     Zielgruppe: Menschen, die Erfahrung mit psychischer Erkrankung haben und
                 noch in der Phase der Stabilisierung sind
     Kursgröße: Maximal 10 Personen
     Anmeldung: Bei Franziska Miller oder EX-IN Südbaden, c/o SpDi Freiburg,
                 Holzmarkt 8, 79098 Freiburg, kontakt@ex-in-suedbaden.de

         Kursbeginn voraussichtlich Februar 2019

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19. COSA Autismus                                                                  20. Interkulturelle Kompetenz
     Coaching im Spektrum Autismus                                                      Grundlagen
     Bei dem Coaching wird die Arbeit mit dem Konzept COSA zur Orientierung bei         Die Kultur ist die Brille, durch die wir die Welt sehen, und sie bestimmt weitrei-
     Autismusspektrumsstörungen weitergeführt. Ziel ist die Erweiterung der Fähigkeit   chend unser Denken und Handeln, unsere Werte und Einstellungen.
     von Mitarbeitenden konstruktiv mit diesem Personenkreis zu arbeiten und gelin-     So können sich Werte, Normen, Rollenbilder, Erziehungsziele etc. je nach Kultur
     gende Kommunikation sowie eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen. Ein        gravierend unterscheiden. Der Begriff der Kultur ist dabei nur bedingt an Herkunfts-
     gutes Miteinander in verschiedenen Lebensbereichen wird durch die personen­        ländern oder ethnischer Zugehörigkeit festzumachen. Dennoch steigt mit einem
     bezogene Teilnahme von entsprechenden Begleitern und Angehörigen unterstützt.      höheren Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in den Einrichtungen auch
     Neben dem Verständnis für besondere Verhaltensweisen geht es in diesem             die Notwendigkeit, sich mit Interkulturalität und vor allem auch mit der eigenen
     ­personenbezogenen Coaching auch um die Planung konkreter Interventionen,          „Kultur“ auseinanderzusetzen. Ziel des Seminars ist es nicht, länderspezifische
      deren Reflexion und das gemeinsame Lernen.                                        oder religionsspezifische Verhaltensweisen zu vermitteln. Es soll vielmehr zunächst
                                                                                        klären, was Kultur und interkulturelle Kompetenz bedeutet, und ermöglichen zu
                                                                                        erkennen, wie unterschiedliche Wahrnehmungen und Perspektiven das Miteinander

                                                                                                                                                                               Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     Leitung:    Ludo Vande Kerckhove, Master Rehabilitationswissenschaften             prägen. Die Arbeit findet in Kleingruppen und im Plenum mittels Übungen und
     Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg                       kurzen theoretischen Inputs statt.
     Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen
                 sowie Wohnen und Beratung
     Kursgröße: Maximal 16 Personen                                                     Leitung:    Peter Schneider-Berg, Leitung Projektverbund Baden
     Hinweis:    Ansprechpartner für neue Teilnehmende ist Heike Kuhlmann,              Ort:        Fachdienst Migration, Sundgauallee 8, 79110 Freiburg
                 sod-fub-wu@caritas-freiburg.de                                         Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung,
     Anmeldung: Zu dieser Fortsetzungsveranstaltung können neue Teilnehmende nach                   andere Interessierte
                 Absprache dazukommen, Kontakt bitte über Michaela Oxenfarth            Kursgröße: Maximal 20 Personen
                                                                                        Anmeldung: Bis 11.2.2019 bei Katja Gerber
         8.3., 5.7., 25.10. und 13.12.2019, 9–12 Uhr

                                                                                                                                                                               Angebote für
                                                                                            11.3.2019, 17.30–20.30 Uhr

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21. Weiterbildung zum Gruppenleiter                                                22. Schuldnerberatung
     Der Kurs mit vier Abschnitten und Supervision qualifiziert Wohngruppenleitungen    Grundlagen
     für die Wahrnehmung ihrer Leitungsaufgabe mit folgenden Zielen:                    In der Arbeit mit Teilnehmenden oder Klientinnen bzw. Klienten stoßen die
     --   Klärung des beruflichen Selbstverständnisses und der Rolle im jeweiligen      Fachkräfte immer wieder auf eine Schuldenproblematik. Schulden bedrohen die
          institutionellen Gefüge: gegenüber den nachgeordneten Mitarbeiterinnen und    Existenz, machen krank und einsam. Hinter dem Schuldenberg steht häufig der
          Mitarbeitern, den Bewohnerinnen und Bewohnern, der/dem Vorgesetzten und       Verlust der Wohnung oder eine Sperrung der Energiezufuhr. Schulden sind zudem
          den Trägervertreterinnen und -vertretern                                      ein Vermittlungshemmnis auf dem Arbeitsmarkt.
     --   Vertraut werden mit den Aufgaben und Anforderungen, die sich aus ihrer        Der Kurs richtet sich an alle Mitarbeitenden, die sich einen Ein- und Überblick in
          Leitungsrolle ergeben                                                         das Aufgabengebiet der Schuldnerberatung verschaffen möchten.
     --   Erweiterung der Fähigkeiten zur Mitarbeiterführung, zur Konfliktbearbeitung
          sowie zur angemessenen Rollengestaltung gegenüber der/dem eigenen Vorge-
          setzten und/oder Trägervertreter                                              Leitung:      Sladana Wehrle-Paradzik, Caritassozialdienst
                                                                                        Ort:          Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg

                                                                                                                                                                              Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     Leitung:    Miriam Groß, Diplom-Psychologin, Supervisorin,                         Zielgruppe:   Alle Mitarbeitenden
                 Unternehmensberaterin, Gabriele Ruck, Diplom-Sozialarbeiterin          Kursgröße:    Maximal 20 Personen
                 FH, Supervisorin (DGSv), Systemische Therapeutin IGST,                 Anmeldung:    Bis 14.3.2019 bei Michaela Oxenfarth
                 Organisationsberaterin (HSI), Dozentin an der DCV-Akademie
                                                                                            11.4.2019, 9–16 Uhr
                 (Federführung), Andreas Henßler, Pflegedienstleitung von Friedrich-
                 Schäfer-Haus und Haus Ulrika, Prof. Dr. Jürgen Winkler, Sozialrecht,
                 Katholische Hochschule Freiburg, Betraix Pfeifer, Leitung der
                 Abteilung Wohnen und Beratung                                          23. Umgang mit Grenzsituationen des Lebens
     Ort:        Fortbildungs-Akademie, Bibliothek, Wintererstraße 17–19,
                 79104 Freiburg                                                         Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen
     Zielgruppe: Leitungen von Wohngruppen der Wohneinrichtungen                        Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen ist ein wichtiger Aspekt
                 für Menschen mit Behinderung

                                                                                                                                                                              Angebote für
                                                                                        unserer Arbeit in den Einrichtungen und Diensten. Doch schmerzhafte Abschiede
     Kursgröße: Maximal 10 Personen                                                     sind auch immer wieder Teil unseres Lebens und müssen von uns durchlebt werden.
     Anmeldung: bei Franziska Miller
                                                                                        An diesem Seminartag möchten wir uns Zeit nehmen, auf unsere eigenen Erfahrungen
           Der Kurs beginnt am 13.3.2019. Die Folgetermine erfragen Sie bitte bei       zu blicken und auch unseren professionellen Umgang mit Grenzsituationen des Lebens
           Ihrer Einrichtungsleitung                                                    zu beleuchten. Wir erfahren mehr über die Hospiz- und Palliativbewegung, praktische
                                                                                        Unterstützungsmöglichkeiten von sterbenden und trauernden Menschen sowie
                                                                                        Ansätze der Selbstfürsorge.

                                                                                        Leitung:    Hildegard Bargenda, Susanne Schmid, Anna Tonzer, Hospizgruppe
                                                                                                    Freiburg e. V.
                                                                                        Ort:        Ambulante Hospizgruppe Freiburg e. V., Türkenlouisstraße 22,
                                                                                                    79102 Freiburg
                                                                                        Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden
                                                                                        Kursgröße: Maximal 15 Personen
                                                                                        Hinweis:    Für einen Mittagssnack wird gesorgt
                                                                                        Anmeldung: Bis 28.3.2019 bei Judith Schmidt
                                                                                            11.4.2019, 9.30–16 Uhr

30                                                                                                                                                                                  31
24. Autismus und Arbeit                                                           25. Kinder mit herausforderndem Verhalten
     ... in Werkstätten für Menschen mit Behinderung – berufliche und soziale          Wer kennt sie nicht: Kinder, die sich nicht an Regeln halten können oder möchten,
     Förderung von Menschen mit autistischen Syndromen                                 die unruhig sind, sich über einen längeren Zeitraum wenig sinnvoll beschäftigen
     Die Werkstätten erhalten immer häufiger Anfragen von Menschen mit Autismus-       können, die mit anderen Kindern häufig in Konflikt geraten und so weiter ...
     Spektrum-Störung. Oft stoßen die Werkstätten hierbei an ihre Grenzen, da es       In solchen Situationen ruhig zu bleiben und sich nicht zu ärgern ist einfacher
     meist sehr schwierig ist, ein passendes Bildungs- und Arbeitsangebot zu finden    gesagt als getan.
     und diese Menschen zu halten.                                                     In diesem Kurs erfahren Sie, woher ein solches Verhalten kommen kann, was
     Die Fortbildung soll Kompetenzen zur Arbeit mit Menschen mit autistischen         das Verhalten verbessert, was es verschlimmert und wie Sie im pädagogischen
     Syndromen vermitteln. Praxisorientierte Förderkonzepte und Handlungsrichtlinien   Umgang wirkungsvoll und die Kinder unterstützend damit umgehen können.
     sollen vermittelt werden.                                                         Gleichzeitig erfahren Sie wirkungsvolle Möglichkeiten, wie Sie selbst auf Ihr Wohl
                                                                                       achten können.
     Inhalte
     --Besondere Autismusformen, insbesondere Asperger-Autismus

                                                                                                                                                                            Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     --Krankheitsbedingte Verhaltensweisen (Symptome) sowie Abgrenzung zu              Leitung:    Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung Kinderfördernetz
       Charaktereigenschaften                                                                      P.R.I.S.M.A.
     --Form der Ansprache oder des Umgangs beispielsweise bei Nichtbefolgen            Ort:        Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A., Klarastraße 18, 79106 Freiburg
       von Arbeitsanweisungen                                                          Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung
     --Möglichkeiten der Förderung und deren Grenzen                                   Kursgröße: Maximal 19 Personen
     --Sind Verhaltensänderungen und Lernprozesse überhaupt möglich?                   Anmeldung: Bis 24.4.2019 bei Katja Gerber
     --Welche Sozialformen sind angebracht sowohl im Bildungsals auch im                   22.5.2019, 17–18.30 Uhr
       ­Arbeitsbereich der Werkstätte?

     Leitung:    Heike Vogel, Diplom-Sozialpädagogin
     Ort:        Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg

                                                                                                                                                                            Angebote für
     Zielgruppe: Gruppenleitungen, Bildungsbegleiterinnen und -begleiter sowie
                 Sozialdienste der Werkstätten für Menschen mit Behinderung
     Kursgröße: Maximal 25 Personen
     Anmeldung: Bis 5.4.2019 bei Michaela Oxenfarth
          3.5.2019, 8.30–12.30 Uhr

32                                                                                                                                                                               33
26. Sterben, Tod und Trauer                                                         27. Kinästhetik-Praxistag
     ... im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung                                 Ziel der Fortbildung ist, die eigene körperliche Belastung bei der Arbeit zu
     In unseren Einrichtungen und Diensten werden nun auch immer mehr Menschen           erkennen und zu reduzieren sowie die eigene Bewegung wirksam und schonend
     mit geistiger Behinderung alt. Auch sie erleben Abschiede, Krankheiten, Älter-      einzusetzen. Außerdem werden Kinästhetik-Konzepte zur eigenen Entlastung und
     werden, Sterben und Tod als existenzielle Lebensthemen. Gerade am Ende des          Entspannung für die Gesundheitsentwicklung der Betroffenen wiederholt und
     Lebens oder in tiefer Trauer in einer vertrauten Umgebung würdevoll begleitet und   angewendet.
     versorgt zu werden ist Wunsch vieler Menschen. Doch was brauchen wir, um gut        Neben Eigenerfahrungsübungen und Partnerarbeit gehören Praxisbegleitung
     begleiten zu können? Dieser Frage möchten wir innerhalb des Fortbildungstages in    und Fallbeispiele zum Seminar. Die Fortbildung orientiert sich am Bedarf der
     schöner Umgebung nachgehen.                                                         Teilnehmenden.
     Zunächst wird hierfür geklärt: Was heißt Hospiz und Palliative Care? Welche         Themenbeispiele sind
     Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Als zweiten Schritt werfen wir einen Blick     --   Schulter- und Nackenverspannungen
     auf eventuelle Besonderheiten in der Begleitung von sterbenden und trauernden       --   Mobilisation und Transfer von Klientinnen und Klienten
     Menschen mit geistiger Behinderung. Am Ende des Tages werden Materialien
                                                                                              Unterstützung von Alltagsaktivitäten der Klienten

                                                                                                                                                                             Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
                                                                                         --
     vorgestellt, welche in der Praxis hilfreich sein können.
                                                                                         --   Bewegung von Menschen mit sehr hohem oder geringem Muskeltonus

     Leitung:    Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts „Hospizlich-palliative        Leitung:    Heike Schwabe, Gesundheitspädagogin, MH-Kinaesthetics-Trainerin
                 Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger                    Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg
                 Behinderung“ des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.                  Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen
     Ort:        Kloster St. Lioba, Haus St. Benedikt, Riedbergstraße 3,                             sowie Wohnen und Beratung, die bereits Erfahrung in Kinästhetik haben
                 79100 Freiburg                                                          Kursgröße: Maximal 16 Personen
     Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen         Anmeldung: Bis 17.4.2019 (Kurs a) bzw. 27.5.2019 (Kurs b) bei Michaela
                 sowie Wohnen und Beratung                                                           Oxenfarth
     Kursgröße: Maximal 15 Personen
     Hinweis:    Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein vegetarisches                Kurs a: 27.5.2019, 9–16.30 Uhr

                                                                                                                                                                             Angebote für
                 Mittagessen bevorzugen                                                        Kurs b: 24.6.2019, 9–16.30 Uhr
     Anmeldung: Bis 25.4.2019 bei Franziska Miller
         23.5.2019, 10–17 Uhr

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28. Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille!                                 29. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung
     Fragen des Lebensendes besprechen                                                Wie nehmen wir wahr, welche Bereiche gibt es und wie können wir die Wahrneh-
     „Wie und wo möchte ich sterben? Was ist mir am Lebensende wichtig? Welche        mung fördern, wenn eine Beeinträchtigung vorliegt? Die Fortbildung orientiert sich
     medizinischen Maßnahmen möchte ich in Anspruch nehmen? Wer bekommt               am Konzept der Basalen Stimulation. Es wird ein intensiver Einblick in die Bereiche
     meine Hinterlassenschaften? Wie soll meine Beerdigung gestaltet werden?“         der vestibulären, vibratorischen und auditiven Wahrnehmung von Gewicht,
     Fragen, welche auch Menschen mit Behinderung bewegen.                            Beschleunigung, Schwingungen und Schall gegeben.

     Doch wie kommen wir über das Lebensende ins Gespräch? Wie können wir             Das Lernen durch Selbsterfahrung am eigenen Körper und das Üben von wahr-
     Wünsche und Vorstellungen von Menschen mit Behinderung ermitteln? Wir            nehmungsfördernden Angeboten und deren Umsetzung in die Praxis sind Inhalt
     werden verschiedenste Wege und Materialien sichten und erproben, welche          des Seminars. Dazu gibt es auch gemeinsamen Austausch.
     uns bei der Besprechung der Fragen unterstützen können. Schwerpunkt wird
     die Frage des praxisorientierten Einsatzes der Broschüre „Zukunftsplanung zum    Leitung:    Maritta Löffler, Krankenschwester und Praxisbegleitung Basale
     Lebensende: mein Wille!“ sein.                                                               Stimulation, Fachkraft im Förder- und Betreuungsbereich der
                                                                                                  Zweigwerkstätte Hochschwarzwald

                                                                                                                                                                            Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     Leitung:    Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts „Hospizlich-palliative     Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg
                 Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger                 Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen
                 Behinderung“ des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.                           sowie Wohnen und Beratung
     Ort:        Haus Sankt Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg                   Kursgröße: Maximal 12 Personen
     Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen      Hinweis:    Bitte bringen Sie eine Isomatte, Augenbinde/Tuch und
                 sowie Wohnen und Beratung                                                        Ohrenstöpsel mit
     Kursgröße: Maximal 12 Personen                                                   Anmeldung: Bis 28.5.2019 bei Michaela Oxenfarth
     Anmeldung: Bis 10.5.2019 (Kurs a) bzw. 20.9.2019 (Kurs b) bei Franziska Miller       2.7.2019, 9–12.30 Uhr
        Kurs a: 7.6.2019, 10–14 Uhr
        Kurs b: 18.10.2019, 10–14 Uhr

                                                                                                                                                                            Angebote für
36                                                                                                                                                                               37
30. Jugendwohl im Kontext Schutzauftrag Kindeswohl                                 31. Letzte Hilfe
     Der Schutzauftrag zum Kindeswohl verpflichtet Mitarbeitende, Gefahren für das      Umsorgen von Menschen am Lebensende
     Wohl zu erkennen, ihnen präventiv zu begegnen und den Prozess zu begleiten.        Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Doch
     Doch was bedeutet das im Kontext mit Jugendlichen?                                 Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit,
     Welches sind Gefahren für deren Wohl und wie beziehen wir Jugendliche in die       die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Der Letzte-Hilfe-Kurs
     Gefährdungseinschätzung ein, so wie es das Gesetz vorsieht?                        möchte Grundwissen an die Hand geben, Orientierung schaffen und ermutigen,
     Welche präventiven Möglichkeiten haben wir?                                        sich sterbenden Menschen zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle
                                                                                        am Ende des Lebens am meisten brauchen.
     Wie müssen wir vorgehen?
     Wie befördern wir Mitwirkungsbereitschaft bei Jugendlichen (und deren Erzie-       Dieser Kurs richtet sich an alle, die bisher keine Vorkenntnisse im Bereich der
     hungsberechtigten!), und was ist zu tun, wenn Jugendliche nicht kooperativ sind?   Hospiz- und Palliativarbeit gesammelt haben und lernen möchten, was sie am
                                                                                        Ende des Lebens tun können.
     Es sind Input und Austausch geplant.

                                                                                                                                                                           Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
                                                                                        Leitung:    Dr. med. Lars Wiegmann, Master of Science (Palliative Care),
     Leitung:    Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung Kinderfördernetz                      Facharzt für Anästhesie, Zusatzbezeichnungen Palliativmedizin und
                 P.R.I.S.M.A.                                                                       Intensivmedizin, und Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts
     Ort:        Caritas Bildungszentrum Freiburg, Immentalstraße 12–16,                            „Hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung von Menschen mit
                 79104 Freiburg                                                                     geistiger Behinderung“ des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.
     Zielgruppe: Mitarbeitende aller Abteilungen, die mit Jugendlichen                  Ort:        Ambulante Hospizgruppe Freiburg e. V., Türkenlouisstraße 22,
                 zusammenarbeiten                                                                   79102 Freiburg
     Kursgröße: Maximal 30 Personen                                                     Zielgruppe: Mitarbeitende, Interessierte
     Anmeldung: Bis 21.8.2019 bei Katja Gerber                                          Kursgröße: Maximal 20 Personen
         18.9.2019, 17–18.30 Uhr                                                        Anmeldung: Bis 30.8.2019 bei Franziska Miller
                                                                                            28.9.2019, 10–14 Uhr

                                                                                                                                                                           Angebote für
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32. Kinästhetik-Aufbaukurs                                                         33. Islamische Erziehung – christliche Einrichtung
     In diesem Kurs werden die „Kinaesthetics“-Konzepte wiederholt und vertieft:        Was ist zu beachten? – Input und Workshops
     1. Interaktion                                                                     Kinder und Jugendliche wachsen in muslimisch geprägten Familien auf und
     2. Funktionale Anatomie                                                            besuchen Kindertageseinrichtungen, Schulen, Beratungsstellen etc. in christlich
                                                                                        geprägter Kultur. Was macht islamische Erziehung aus? Was ist üblich, was
     3. Menschliche Bewegung                                                            ­unüblich, was inakzeptabel (Themen Antisemitismus, Geschlechterrollen etc.)?
     4. Anstrengung                                                                      Worauf müssen wir achten?
     5. Menschliche Funktion, Umgebungsgestaltung                                       In Workshops wird erarbeitet, was das konzeptionell bedeutet für unsere Kinder-
                                                                                        tageseinrichtungen, Betreuung und Beratung in Schulen, die Familienpflege, Früh-
     Es wird der „Kinaesthetics“-Lernzyklus vorgestellt, und es werden die Gesund-
                                                                                        förderung oder den Migrationsfachdienst. Welche Themen sind für uns wichtig,
     heitsfaktoren vermittelt, die mit Bewegung veränderbar sind.
                                                                                        welche virulent?
     Die Ziele sind die wirkungsvollere Anwendung der Konzepte und die Dokumen-
     tation und Reflexion mit dem Analyseraster. Es wird vermittelt, wie individuelle

                                                                                                                                                                           Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     Bewegungsressourcen für spezifische Aktivitäten erkannt und einbezogen werden      Leitung:    Dr. Katrin Simon, Islamwissenschaftlerin, Universität Freiburg;
     können. Zudem soll die eigene Sensibilität für Bewegungs- und Handlingfähigkeit                Workshops: Dr. Katrin Simon und Angelika Seiwert-Leicht,
     erweitert werden. Die Sicherheit bei schwierigen Transfers wird verbessert.                    Einrichtungsleitung Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A.
                                                                                        Ort:        Internationale Schule im Römerhof, Hansjakobstraße 99,
                                                                                                    79117 Freiburg
     Leitung:    Heike Schwabe, Gesundheitspädagogin, MH-Kinaesthetics-Trainerin        Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung
     Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 7911 Freiburg                        Kursgröße: Maximal 40 Personen
     Zielgruppe: Mitarbeitende, die schon einen Kinästhetik-Grundkurs absolviert        Anmeldung: Bis 23.9.2019 bei Katja Gerber
                 haben
     Kursgröße: Maximal 14 Personen                                                         21.10.2019, 16–19 Uhr
     Hinweis:    Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen
     Anmeldung: Bis 2.9.2019 bei Michaela Oxenfarth

                                                                                                                                                                           Angebote für
         14.10., 21.10., 4.11. und 11.11.2019, 9–16.30 Uhr

40                                                                                                                                                                               41
34. Leben in zwei Welten                                                          35. Deeskalationstraining
     Mediensucht bei Klienten und der Umgang damit                                     Innerhalb unserer Dienste und Einrichtungen sind Konflikte allgegenwärtig. Der
     Mediensucht ist ein umgangssprachlicher Sammelbegriff für eine Abhängigkeit       Grund dafür können eingeschränkte Fähigkeiten zur Affektregulierung und zur
     von Medien. Darunter fallen die Internetsucht, Fernsehsucht, Handysucht oder      Impulskontrolle besonders unter Stressbedingungen und in Überforderungs­
     auch die Sucht nach Computerspielen. Im Unterschied zu den stoffgebundenen        situationen sein. Dann können die uns anvertrauten Menschen die Tendenz
     ­Abhängigkeiten wie Alkoholismus, Heroin- und Medikamentenabhängigkeit            ent­wickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu reagieren.
      handelt es sich bei der Mediensucht – wie auch bei Spielsucht, Arbeitssucht,     Die eigenen Handlungsweisen, Kommunikationsformen oder sonstige Interaktions-
      Kaufsucht, Börsensucht – um eine stoffungebundene Sucht, auch „Sucht ohne        formen der Mitarbeitenden mit der Klientin oder dem Klienten können wesentlich
      Drogen“ oder „verhaltensbezogene Sucht“ genannt.                                 zu diesen Situationen beitragen – eskalierend wie deeskalierend. Daher ist es bei
     Die Fortbildung hat zum Ziel, ein genaueres Bild von der Sucht nach und mit       der Prävention von Aggression und Gewalt besonders wichtig, die Mitarbeitenden
     Medien zu bekommen und zu fragen, wie ein angemessener Umgang mit Medien          dafür zu sensibilisieren, wie ihre Kommunikationsstile möglicherweise wirken. Aber
     aussehen kann. Er soll außerdem Hilfestellung geben, wie Mitarbeitende sich bei   auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiterinnen und
     Klientinnen und Klienten mit Mediensucht verhalten bzw. wie sie diese Personen    Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien.

                                                                                                                                                                              Mitarbeitende – Förderung und Begleitung
     unterstützen können.                                                              Das praxiserprobte Deeskalationskonzept PART vermittelt professionelle Ansätze
                                                                                       in verbalen wie körperlichen Interventionstechniken aller Präventionsebenen.
                                                                                       ­Zentrale Begriffe des Konzepts sind Prävention und Deeskalation.
     Leitung:    Cord Dette, Soziologe, Systemischer Berater, Fachbereichsleiter
                 Jugendarbeit, Jugendhilfe Mariaberg
     Ort:        St. Konrad, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg                         Leitung:    Thomas Reßle, Ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung
     Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden                                                               Heitersheim und Mitarbeitervertretung der Abteilung Wohnen und
     Kursgröße: Maximal 20 Personen                                                                Beratung, und Daniel Büchler, Caritas Bildungszentrum Freiburg
     Anmeldung: Bis 17.10.2019 bei Michaela Oxenfarth                                  Ort:        Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg
                                                                                       Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen
         14.11.2019, 9–16.30 Uhr                                                                   sowie Wohnen und Beratung
                                                                                       Kursgröße: Maximal 16 Personen

                                                                                                                                                                              Angebote für
                                                                                       Anmeldung: bei Franziska Miller
                                                                                           Termine werden später bekannt gegeben

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