Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 - Caritas Freiburg
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Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 Familien und Bildung Alter und Soziale Dienste Arbeit und Berufliche Kompetenzen Wohnen und Beratung Fortbildung, Ausbildung und Information 2019 Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. Herrenstraße 6, 79098 Freiburg Telefon (07 61) 319 16-0 Telefax (07 61) 319 16-47 info@caritas-freiburg.de www.caritas-freiburg.de
Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir freuen uns, Ihnen im Jahr 2019 wieder neue und bewährte Fortbildungen, Weiterbildungen und Ausbildungen anbieten zu können. Das Angebot richtet sich an die Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. und an die bei uns ehrenamtlich Tätigen. Damit Sie bei der Suche nach bestimmten Inhalten zukünftig noch schneller fündig werden, ist das Programm neu strukturiert: Sie finden jetzt z. B. alle Kurse für hauptamtliche Mitarbeitende zu den Themen Recht, Medizin und Pflege oder Kommunikation in je einer eigenen Rubrik. Verpflichtende Kurse sind dabei thematisch einsortiert und gekennzeichnet. Auch die Kurse in Leichter Sprache sind inhaltlich geordnet. Um Ihnen die Vielfalt unserer Angebote kompakt in einem Programm vorzustellen, wurden erstmals die EDV-Kurse integriert. Wir danken dem gesamtverbandlichen Fortbildungsbeirat für die gute Orga- nisation und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem persönlichen Bildungs-Vorhaben und Gottes Segen! Egon Engler Dr. Rainer Gantert Vorstandsvorsitzender Vorstand Freiburg, im November 2018 3
Inhalt im Themenüberblick Angebote für Mitarbeitende Recht 33. Islamische Erziehung – christliche Einrichtung 41 1. Datenschutz 12 34. Leben in zwei Welten 42 2. AVR Grundkenntnisse 13 35. Deeskalationstraining 43 3. Asyl- und Ausländerrecht 14 36. EX-IN 44 37. Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation RPZ 45 Medizin und Pflege 38. Kontakt mit Menschen mit Traumafolgesymptomen und Suizidalität 46 4. Dienstplangestaltung 15 5. Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF 16 Hygiene und Hauswirtschaft 6. Konzept und Methode der ICF – Einführungsseminar 17 39. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft 47 7. (Kurs entfällt) 40. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 48 8. SEO-Schulung – Einführung in den Alltag 18 Kommunikation 9. Epilepsie 19 41. Einsamkeit macht krank – Netzwerke knüpfen 49 10. Forensik 20 42. Miteinander reden 50 11. Das Bedarfsermittlungsinstrument Baden-Württemberg 20 43. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen 51 12. Menschen mit Diabetes mellitus 21 44. Angehörigengespräche sicher und kompetent führen 52 13. Psychiatrische Krankheitsbilder im Alter 22 45. Wie wirken Begleiter auf Menschen mit Einschränkungen? 53 14. Schmerz 23 46. Kommunikation am Telefon 54 15. Verhalten in Notfallsituationen 24 47. Fallstricke bei der Partnersuche im Internet 55 Förderung und Begleitung Organisation und Dokumentation 16. Schutzauftrag Kindeswohl 25 48. Die Beantragung von Fördermitteln 56 17. Recoverykurs 26 49. Büroorganisation – alles im Griff? 57 18. Alltagsintegrierte Sprachbildung in Kindertagesstätten 27 50. Selbstmanagement und Zeitmanagement 58 19. COSA Autismus 28 20. Interkulturelle Kompetenz 29 Arbeitssicherheit 21. Weiterbildung zum Gruppenleiter 30 51. Trainingskurs für Ersthelfer 59 22. Schuldnerberatung 31 52. Feuerlöscherübung 59 23. Umgang mit Grenzsituationen des Lebens 31 53. Grundkurs für Ersthelfer 60 24. Autismus und Arbeit 32 54. Feuerlöscherübung 60 25. Kinder mit herausforderndem Verhalten 33 55. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter 61 26. Sterben, Tod und Trauer 34 56. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter 62 27. Kinästhetik-Praxistag 35 57. Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung 63 28. Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille! 36 58. Grundkurs und Nachschulung für Brandschutzhelfer 64 29. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung 37 EDV 30. Jugendwohl im Kontext Schutzauftrag Kindeswohl 38 59. EDV-Schulung Sinfonie 65 31. Letzte Hilfe 39 60. Grundkenntnisse Windows/Explorer und Word 66 32. Kinästhetik-Aufbaukurs 40 4 Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen 5
61. Word für Fortgeschrittene – Gestalten von Dokumenten 67 Theater und Kunst 62. Übungen zum Gestalten von Dokumenten mit Word 68 90. Theater Flügelschlag 99 63. Word für Fortgeschrittene 68 91. Kunst-Angebote der Bildungs- und 64. Word für Fortgeschrittene – Arbeiten mit Vorlagen und Formularen 69 Kunstakademie St. Georg 101 65. Excel für Anfänger 70 92. Angebote im Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum 102 66. Einführung in PowerPoint 70 Kursangebote der Volks-Hochschule Freiburg 67. Excel – Formeln und wichtigste Funktionen 71 93. Kursangebote der Volks-Hochschule Freiburg 103 68. Excel – große Tabellen und externe Daten 72 69. Excel – Formulare erstellen 73 70. Excel – Datenaufarbeitung und Auswertung 74 Informationen zu Fachtagen und Ausstellungen 71. Outlook – Überblick und E-Mail 75 94. Fachtag: Menschen mit geistiger Behinderung bis an 72. Outlook – Kontakte 76 das Lebensende begleiten 104 73. Outlook – Kalender und Aufgaben 76 95. Präsentation von eigenen Produkten 105 74. Sinfonie – Wiederholung und Übung 77 Gesundheit Angebote zur Aus- und Weiterbildung 75. Gesundheitsangebote 78 A1 Heilerziehungspflege 108 A1a Anerkennungsjahr Heilerziehungspflege 109 Gesundheit, Ehrenamtliche A2 Altenpflege 109 76. Fortbildungsabende für Ehrenamtliche 79 A3 Mentor, Praxisanleitung 111 Kirche und Religion A4 Heilpädagogik an einer Fachschule 111 77. Stabsstelle Kirche und Religion 80 A5 Hochschulen 111 Angebote in Leichter Sprache Informationen zu Anmeldung, Datenschutz Schulungen für Werkstatt-Räte, Heim-Beiräte und Frauenbeauftragte und Kontakt 78. Schulung für Werkstatt-Räte 82 Teilnahmebedingungen, Anmeldeverfahren 114 79. Schulung für Werkstatt-Räte 83 Anmeldung für eine Einzelperson 115 80. Schulung für Werkstatt-Räte 85 Sammel-Anmeldung 117 81. Schulung für gewählte Frauenbeauftragte 86 Information zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten 119 82. Schulung für Heim-Beiräte 88 Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner 122 Ich und die anderen 83. Am Ende meines Lebens wünsche ich mir, dass ...!? 90 84. Einen Partner suchen im Internet 91 85. Nähe und Abstand 92 86. Was denken Sie über Ihre Betreuer oder Begleiter? 93 Neues Online-Anmelde verfahren! Weiterbildung Anmelden unter www.c aritas-freiburg.de/aktue 87. Ambulante Wohnschule 94 lles 88. Arbeits-begleitende Angebote 96 89. Berufs-Bildungs-Bereich (§ 40 SGB IX) 97 6 7
Inhalt im Jahresüberblick Januar April 5. Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF 15.1.19 16 53. Grundkurs für Ersthelfer 2.4.19 60 39. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft 22.1.19 47 86. Was denken Sie über Ihre Betreuer oder Begleiter? 3.4.19 93 60. Grundkenntnisse Windows/Explorer und Word 23.1.19 66 43. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen 4.4.19 51 39. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft 29.1.19 47 59. EDV-Schulung Sinfonie 4.4.19 65 15. Verhalten in Notfallsituationen 30.1.19 24 44. Angehörigengespräche sicher und kompetent führen 10.4.19 52 16. Schutzauftrag Kindeswohl 30.1.19 25 22. Schuldnerberatung 11.4.19 31 23. Umgang mit Grenzsituationen des Lebens 11.4.19 31 Februar 45. Wie wirken Begleiter auf Menschen mit Einschränkungen? 12.4.19 53 40. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 5.2.19 48 61. Word für Fortgeschrittene 6.2.19 67 Mai 41. Einsamkeit macht krank – Netzwerke knüpfen 7.2.19 49 24. Autismus und Arbeit 3.5.19 32 6. Konzept und Methode der ICF – Einführungsseminar 8.2.19 17 40. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 7.5.19 48 18. Alltagsintegrierte Sprachbildung in Kindertagesstätten 12.2.19 27 65. Excel für Anfänger 7.5.19 70 8. SEO-Schulung – Einführung in den Alltag 15.2.19 18 11. Das Bedarfsermittlungsinstrument Baden-Württemberg 14.5.19 20 9. Epilepsie 20.2.19 19 49. Büroorganisation – alles im Griff? 14.5.19 57 1. Datenschutz 27.2.19 12 74. Sinfonie – Wiederholung und Übung 14.5.19 77 10. Forensik 27.2.19 20 12. Menschen mit Diabetes mellitus 15.5.19 21 62. Übungen zum Gestalten von Dokumenten mit Word 27.2.19 68 25. Kinder mit herausforderndem Verhalten 22.5.19 33 26. Sterben, Tod und Trauer 23.5.19 34 März 27. Kinästhetik-Praxistag 27.5.19 35 19. COSA Autismus 8.3.19 28 81. Schulung für gewählte Frauenbeauftragte 28.5.19 86 20. Interkulturelle Kompetenz 11.3.19 29 42. Miteinander reden 12.3.19 50 Juni 51. Trainingskurs für Ersthelfer 12.3.19 59 66. Einführung in PowerPoint 4.6.19 70 78. Schulung für Werkstatt-Räte 12.3.19 82 28. Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille! 7.6.19 36 21. Weiterbildung zum Gruppenleiter 13.3.19 30 27. Kinästhetik-Praxistag 24.6.19 35 79. Schulung für Werkstatt-Räte 13.3.19 83 59. EDV-Schulung Sinfonie 24.6.19 65 80. Schulung für Werkstatt-Räte 15.3.19 85 67. Excel – Formeln und wichtigste Funktionen 24.6.19 71 52. Feuerlöscherübung 18.3.19 59 3. Asyl- und Ausländerrecht 25.6.19 14 2. AVR Grundkenntnisse 19.3.19 13 Juli 63. Word für Fortgeschrittene 19.3.19 68 29. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung 2.7.19 37 64. Word für Fortgeschrittene 27.3.19 69 13. Psychiatrische Krankheitsbilder im Alter 8.7.19 22 48. Die Beantragung von Fördermitteln 28.3.19 56 68. Excel – große Tabellen und externe Daten 23.7.19 72 94. Fachtag: Menschen mit geistiger Behinderung bis an das Lebensende begleiten 28.3.19 104 8 Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen 9
September Angebote für 14. Schmerz 4.9.19 23 95. 95. Baden Messe Korbmarkt Lichtenfels 14.9.19 15.9.19 105 105 Mitarbeitende 51. Trainingskurs für Ersthelfer 17.9.19 59 30. Jugendwohl im Kontext Schutzauftrag Kindeswohl 18.9.19 38 69. Excel – Formulare erstellen 18.9.19 73 59. EDV-Schulung Sinfonie 24.9.19 65 31. Letzte Hilfe 28.9.19 39 In der Arbeit des Caritasver- Oktober bandes Freiburg-Stadt e. V. 40. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 8.10.19 48 sind vielfältige Kompetenzen 70. Excel – Datenaufarbeitung und Auswertung 9.10.19 74 und Fähigkeiten der Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter gefor- 32. Kinästhetik-Aufbaukurs 14.10.19 40 dert. 52. Feuerlöscherübung 14.10.19 59 52. Feuerlöscherübung 15.10.19 59 50. Selbstmanagement und Zeitmanagement 16.10.19 58 Die Angebote reichen thema- tisch beispielsweise von Recht 52. Feuerlöscherübung 16.10.19 59 über Medizin und Pflege, 46. Kommunikation am Telefon 17.10.19 54 Förderung und Begleitung, 52. Feuerlöscherübung 17.10.19 59 Organisation, Kommunikation 28. Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille! 18.10.19 36 und Arbeitssicherheit bis hin zu 54. Feuerlöscherübung 18.10.19 60 EDV. 33. Islamische Erziehung – christliche Einrichtung 21.10.19 41 51. Trainingskurs für Ersthelfer 22.10.19 59 74. Sinfonie – Wiederholung und Übung 22.10.19 77 November 18. Alltagsintegrierte Sprachbildung in Kindertagesstätten 5.11.19 27 55. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter 7.11.19 61 82. Schulung für Heim-Beiräte 9.11.19 88 83. Am Ende meines Lebens wünsche ich mir, dass ...!? 9.11.19 90 56. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter 12.11.19 62 71. Outlook – Überblick und E-Mail 13.11.19 75 34. Leben in zwei Welten 14.11.19 42 57. Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung 14.11.19 63 55. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter 19.11.19 61 72. Outlook – Kontakte 19.11.19 76 4. Dienstplangestaltung 27.11.19 15 73. Outlook – Kalender und Aufgaben 27.11.19 76 56. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter 28.11.19 62 Dezember 59. EDV-Schulung Sinfonie 10.12.19 65 10
1. Datenschutz 2. AVR Grundkenntnisse In sozialen Organisationen sind sehr viele personenbezogene Daten vorhanden. Basiswissen für den beruflichen Alltag Diese Daten müssen in rechtmäßiger Weise verarbeitet werden, um die Verletzung Oft ergeben sich aus dem Arbeitsalltag Fragen über rechtliche Grundsätze eines von Persönlichkeitsrechten auszuschließen. Arbeitsvertrages: Welche Rechte und Pflichten hat man nach diesen Richtlinien? Im Mai 2018 ist die Anordnung über den kirchlichen Datenschutz (KDO) durch das Welche Ansprüche ergeben sich daraus? Welche Fristen muss man dabei berück- Katholische Datenschutzgesetz (KDG) ersetzt worden. Darin wird der Umgang sichtigen? Wie muss man seinen Jahresurlaub verplanen? Ab welchen Zeitpunkt mit personenbezogenen Daten in allen diözesanen Organisationen, so auch im muss eine Berufsunfähigkeitsversicherung vorliegen? Wie sind Arbeitsbefreiungen Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., geregelt. geregelt, und wie steht es bei Fort- und Weiterbildungen? Bei diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rechtlichen Mit all diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Bestimmungen zum Datenschutz in kirchlich-sozialen Organisationen anhand Teilnehmer bei diesem Seminar ausführlich. Das Seminar soll Basiswissen von Beispielen kennen und werden sicherer im Umgang mit personenbezogenen vermitteln sowie Rechte und Pflichten, die sich aus einen Arbeitsvertrag ergeben, Daten. Darüber hinaus werden ihnen die grundlegenden Tätigkeiten eines Daten- verdeutlichen. schutzbeauftragten aufgezeigt und sie lernen, wie sie die datenschutzrechtlichen Anforderungen in das operative Tagesgeschäft ihrer Einrichtung integrieren können. Leitung: Dorothea Brust-Etzel, Sozialpädagogin, Mitglied der Sprechergruppe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft für Mitarbeitervertretungen (DiAG MAV) Freiburg, Caritasverband Leitung: Ziar Kabir, Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter des Kinzigtal e. V. Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg 79115 Freiburg Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden Mitarbeitende – Recht Kursgröße: Maximal 25 Personen Kursgröße: Maximal 20 Personen Hinweis: Datenschutzrechtliche Fragen aus den Einrichtungen sind Anmeldung: Bis 19.2.2019 bei Franziska Miller explizit erwünscht und können vorab per E-Mail bei projektbearbeitung@caritas-freiburg.de eingereicht werden 19.3.2019, 13–17 Uhr Angebote für Anmeldung: Bis 30.1.2019 bei Rita König 27.2.2019, 13.30–16 Uhr 12 13
3. Asyl- und Ausländerrecht 4. Dienstplangestaltung Als Mitarbeitende verfügen Sie über umfangreiche Kenntnisse im pädagogischen Rechtliche Grundlagen Bereich und haben sich in viele andere Bereiche eingearbeitet. Nun werden Sie Dienstpläne rechts- und AVR-konform zu gestalten stellt für die dienstplan- jedoch zunehmend mit asyl- und ausländerrechtlichen Fragen konfrontiert, einer verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig eine große Materie, die sich auch aufgrund der Vielzahl der verschiedenen anzuwendenden Herausforderung dar. Es gilt, die rechtlichen Grundlagen, die in den Einrichtungen Gesetze selbst einem geschulten Menschen nicht so einfach erschließt. Dieses üblichen Dienstzeiten, aber auch Wünsche der Mitarbeitenden in Einklang zu Seminar verschafft Ihnen einen Einblick in das Migrationsrecht und vermittelt bringen. Ihnen das notwendige Basiswissen, um Ihre Handlungskompetenz auch in diesem Bereich zu stärken und Ihr berufliches Engagement zielführend einzusetzen. Welche Rechte haben Mitarbeiter bei der Aufstellung von Dienstplänen? Wie verhält es sich mit der täglichen, aber auch wöchentlichen Höchstarbeitszeit, Dieser Kurs dient der unverbindlichen Information und stellt keine Rechtsberatung den Bereitschaftsdiensten, Pausen, Ruhezeiten und Überstunden? Was ist bei dar. der Arbeit im Schichtdienst, an Sonn- und Feiertagen, an Vorfesttagen oder bei Nachtarbeit zu beachten? Wie werden Urlaubs- und Krankheitstage im Dienstplan berücksichtigt? Leitung: Peter Schneider-Berg, Projektkoordinator Arbeit und Ausbildung für Flüchtlinge – Projektverbund Baden Mit all diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teil- Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg nehmer an diesem Seminar ausführlich. Neben dem theoretischen Wissen um die Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden rechtlichen Rahmenbedingungen der Dienstplangestaltung ist dessen Umsetzung Kursgröße: Maximal 20 Personen in der Praxis, im Dienstplanungsprogram „Zeuss“, enorm wichtig. Die Umsetzung Anmeldung: Bis 28.5.2019 bei Michaela Oxenfarth der rechtlichen Grundlagen wird daher innerhalb des Seminars praxisorientiert in „Zeuss“ verdeutlicht. 25.6.2019, 9–16 Uhr Mitarbeitende – Recht Leitung: Michael Sack, Mitglied der Sprechergruppe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft für Mitarbeitervertretungen (DiAG MAV) Freiburg, und Andreas Henßler, Pflegedienstleitung von Friedrich- Angebote für Schäfer-Haus und Haus Ulrika Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Zielgruppe: Gruppenleitungen sowie alle dienstplanverantwortlichen Mitarbeitenden der Abteilungen Alter und Soziale Dienste sowie Wohnen und Beratung Kursgröße: Maximal 20 Personen Anmeldung: Bis 1.11.2019 bei Franziska Miller 27.11.2019, 9–16 Uhr 14 15
5. Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF 6. Konzept und Methode der ICF – Einführungsseminar Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF) Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF) § 118 Sozialgesetzbuch (SGB) IX. neue Fassung (n. F.) formuliert bestimmte § 118 Sozialgesetzbuch (SGB) IX neue Fassung (n. F.) formuliert bestimmte Anfor- Anforderungen an die Instrumente der Bedarfsermittlung. So sollen die Leistungen derungen an die Instrumente der Bedarfsermittlung. So sollen die Leistungen unter unter Berücksichtigung der Wünsche der Leistungsberechtigten festgestellt Berücksichtigung der Wünsche des Leistungsberechtigten festgestellt werden. werden. Der individuelle Bedarf soll durch eine Orientierung an der ICF ermittelt Der individuelle Bedarf soll durch eine Orientierung an der ICF ermittelt werden. werden. In diesem Seminar werden die Elemente einer Bedarfsermittlung sowie In diesem halbtägigen Seminar wird das bio-psycho-soziale Modell der ICF und die inhaltlichen Komponenten der ICF und deren Einbindung in das SGB IX n. F. dessen Bedeutung im SGB IX n. F. erläutert. vorgestellt. Anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden wird eine Bedarfsermittlung durchgeführt. Leitung: Konstantin Schäfer, M.A. Interdisziplinäre Anthropologie, Mitarbeiter der Firma „transfer“ Leitung: Katharina Hinnenberger, Heilerziehungspflegerin, Betriebswirtin im Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, Sozialwesen, freie Referentin der Firma „transfer“ 79115 Freiburg Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, Zielgruppe: Fachkräfte und Sozialdienste in den Diensten und Einrichtungen 79115 Freiburg für Menschen mit Behinderung Mitarbeitende – Medizin und Pflege Zielgruppe: Fachkräfte und Sozialdienste in den Diensten und Einrichtungen Kursgröße: Maximal 20 Personen für Menschen mit Behinderung Anmeldung: Bis 11.1.2019 bei Franziska Miller Kursgröße: Maximal 20 Personen Anmeldung: Bis 30.12.2018 bei Franziska Miller Kurs a: 8.2.2019, 9–12.30 Uhr Kurs b: 8.2.2019, 13.30–17 Uhr 15.1. und 16.1.2019, 9–17 Uhr Angebote für 16 17
7. (Kurs entfällt) 9. Epilepsie Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden das Krankheitsbild der Epilepsie, deren Behandlung und Umgangskonzepte für die Praxis einer angstfreien Betreuung von epilepsieerkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie 8. SEO-Schulung – Einführung in den Alltag Beschäftigten kennen lernen. Insbesondere die Abgrenzung der Epilepsie von anderen Störungsbildern beispielsweise von dissoziativen Störungen sind Inhalt Das Verhalten und Erleben der Menschen mit Behinderung und ihre psychischen dieser Fortbildung. Auffälligkeiten sind häufig schwer zu verstehen und zeigen sich den Mitarbeiten den nur sehr verschlüsselt. Das Konzept der Erfassung des sozioemotionalen Entwicklungsstandes erfasst anhand von zehn Bereichen diesen Stand. Leitung: Prof. Dr. Peter Martin, Chefarzt Séguin-Klinik, Epilepsiezentrum Kork Nach Feststellung des Entwicklungsstandes kann ein individuelles Umgangs- Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, konzept erstellt werden, welches in der Regel milieutherapeutische Elemente 79115 Freiburg beinhaltet. Durch die Anwendung des individuell angepassten Konzepts und Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden milieutherapeutischer Aspekte ist ein besseres Verstehen von und ein angemes- Anmeldung: Bis 23.1.2019 bei Franziska Miller sener Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Schwierigkeiten möglich. Als Folge kann ein heilsamer Prozess in Gang kommen. 20.2.2019, 9–16 Uhr Mitarbeitende – Medizin und Pflege Leitung: Susanne Schmid, Leitung der Stabsstelle Psychologischer Dienst Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Anmeldung: Bis 18.1.2019 bei Franziska Miller 15.2.2019, 9–16.30 Uhr Angebote für 18 19
10. Forensik 12. Menschen mit Diabetes mellitus Die Fortbildung umfasst die Darstellung verschiedener Störungsbilder, welche Ihre Betreuung und Pflege spezifisch in der Forensik behandelt werden, sowie verschiedene Ansatzweisen Diabetes mellitus ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen, von und Besonderheiten sozialpsychiatrischer Begleitung an der Schnittstelle der der allein in Deutschland ca. 7 Millionen Menschen betroffen sind. Bei unserer psychosozialen Nachsorge. Arbeit betreuen wir auch zunehmend Menschen mit Diabetes mellitus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gerne Fallbeispiele aus der Praxis In diesem Seminar sollen grundlegende Fragen zum Thema Diabetes mellitus vorbereiten. beantwortet werden, um noch mehr Sicherheit im Umgang mit Diabetes zu erlangen. Leitung: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Helmut Kury, Psychologe und Kriminologe -- Was ist Diabetes mellitus? (Diagnose, Symptome, Therapie) Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, -- Behandlung von Über- und Unterzucker 79115 Freiburg -- Blutzuckerkontrolle Zielgruppe: Mitarbeitende der Dienste und Einrichtungen für Menschen -- Folgeerkrankungen von Diabetes mellitus mit psychischen Beeinträchtigungen sowie Interessierte -- Ernährung bei Diabetes mellitus Kursgröße: Maximal 20 Personen Anmeldung: Bis 30.1.2019 bei Franziska Miller Leitung: Sabine Lienhard, Diplom-Ökotrophologin und Diabetesberaterin Mitarbeitende – Medizin und Pflege 27.2.2019, 9–16 Uhr DDG, Diabetesberaterin der Schwarzwaldkliniken Bad Krozingen (Klinik Lazariterhof), und Dr. med. Karl Arnulf Hammelmann, Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologie DDG, Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologie (DDG) in Bad Krozingen 11. Das Bedarfsermittlungsinstrument Ort: Haus St. Konrad, Haus 4, Speisesaal, Am Kirchacker 2–6, Baden-Württemberg 79115 Freiburg Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Alter und Soziale Dienste, Das Seminar richtet sich an Teilnehmende, die bereits an der zweitägigen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung Kursgröße: Maximal 30 Personen Angebote für Grundschulung zum BEI_BW teilgenommen und praktische Erfahrungen in der Anwendung gesammelt haben. Anmeldung: Bis 19.4.2019 bei Franziska Miller Im Rahmen der Veranstaltung werden diese Erfahrungen ausgetauscht und als 15.5.2019, 14–17 Uhr Grundlage für eine vertiefende Auseinandersetzung und Klärung offener Fragen genutzt. Leitung: Konstantin Schäfer, M.A. Interdisziplinäre Anthropologie, Mitarbeiter der Firma „transfer“ Ort: Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg Zielgruppe: Fachkräfte und Sozialdienste in den Diensten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Kursgröße: Maximal 20 Personen Anmeldung: Bis 16.4.2019 bei Franziska Miller 14.5.2019, 9–17 Uhr 20 21
13. Psychiatrische Krankheitsbilder im Alter 14. Schmerz Welche Besonderheiten gibt es und wie sind beispielsweise Demenz und Der Schmerz ist in seiner akuten Form ein wichtiges Warnsignal und schützt Depression voneinander abzugrenzen (Differentialdiagnostik)? den Menschen in der Regel vor schwerwiegenderen Verläufen z. B. bei einer Psychische Erkrankungen im Alter erkennen und verstehen – häufig stehen die Verletzung. Andauernder und nicht hinreichend therapierter Schmerz kann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Veränderung in der Persönlichkeit des chronifizieren. alten Menschen und können es nicht einordnen. Die Voraussetzung einer angemessenen Schmerztherapie ist die Schmerz Umgang bzw. Herausforderung in der Betreuung, Erfordernisse von vorrangig erkennung, die Schmerzeinschätzung und die Kenntnis über die Ursache des psychisch moderierten „Verhaltensweisen“. Häufig stehen gerade Mitarbeitende in Schmerzes. Doch wie können Schmerzen bei Menschen mit Behinderung, die der Altenhilfe diesen Phänomenen hilflos gegenüber und sehen es als „Trotz“ oder nur eingeschränkt verbal kommunizieren können, festgestellt werden? Welche „Absicht“ – dies hat natürlich dann auf beiden Seiten viel Frustration zur Folge. physiologischen Veränderungen, welche Erkrankungen können mit Schmerzen verbunden sein? Wie können körperliche Veränderungen/Erkrankungen bei In dieser Fortbildung werden die Störungsbilder dargestellt und am Nachmittag Menschen mit reduziertem Schmerzempfinden festgestellt werden? bestehende Umgangskonzepte durch den Referenten vertieft. Haben solche Erkrankungen dennoch Auswirkungen auf den Betroffenen? Leitung: Prof. Dr. Michael Hüll und Team, Klinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Leitung: Prof. Dr. Peter Martin, Chefarzt Séguin-Klinik, Epilepsiezentrum Kork Mitarbeitende – Medizin und Pflege Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg 79115 Freiburg Zielgruppe: Interessierte Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden in den Diensten und Einrichtungen für Kursgröße: Maximal 20 Personen Menschen mit Behinderung Anmeldung: Bis 7.6.2019 bei Judith Schmidt Anmeldung: Bis 7.8.2019 bei Franziska Miller 8.7.2019, 9–17 Uhr 4.9.2019, 9–16 Uhr Angebote für 22 23
15. Verhalten in Notfallsituationen 16. Schutzauftrag Kindeswohl Fresh-Up Pädagogische Fachkräfte haben besondere Aufgaben in Bezug auf das soge- Verschiedene Erkrankungen oder Unfälle können zu lebensbedrohlichen nannte Kindeswohl. Sie müssen nicht nur wissen, was Präventionsmaßnahmen für Situationen führen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen das Wohl des Kindes sind, sondern sie müssen auch gewichtige Anhaltspunkte können davon betroffen sein. Um adäquat auf solche schwierigen Situationen bei Gefährdung des Kindeswohls erkennen und dann entsprechende Schritte reagieren zu können, ist eine regelmäßige Schulung in Notfallsituationen unver- gehen. zichtbar. Die Fortbildung wird ergänzend zu den Standards Verhalten in Notfallsitu- Die Schulung beinhaltet, wie Prävention des Kindeswohls aussieht, wie Sie ationen angeboten. Inhalte sind gewichtige Anhaltspunkte von Kindeswohlgefährdung erkennen und wie Sie sich -- Basismaßnahmen bei Bewusstlosigkeit und Kreislaufstörungen dann verhalten müssen bzw. wo Sie Unterstützung finden. -- Herz-Lungen-Wiederbelebung -- Erkennen und Handeln bei akuten Erkrankungen und Notfällen Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung Kinderfördernetz -- Umgang mit dem Defibrillator P.R.I.S.M.A., Kinderschutzfachkraft der Abteilung Familien und Erkennen von Hypoglykämie Bildung Mitarbeitende – Förderung und Begleitung -- -- Verhalten bei epileptischen Anfällen Ort: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg. Hauptwerkstätte Freiburg, Speisesaal, Uffhauser Straße 37 a, Leitung: Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes Freiburg e. V. 79115 Freiburg Ort: Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Zielgruppe: Verpflichtendes Angebot für alle, die ab 1.2.2018 ihren Dienst in der Zielgruppe: Mitarbeitende in Wohneinrichtungen für Menschen mit Abteilung Familien und Bildung angetreten haben, und jene, die Behinderung oder für alte Menschen schon länger dabei sind, aber die Veranstaltung noch nicht besucht Kursgröße: Maximal 16 Personen haben; Freiwilliges Angebot für alle interessierten Mitarbeitenden Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und Anmeldung: Bis 7.1.2019 bei Katja Gerber Schreibmaterial mitbringen Anmeldung: Bis 15.10.2019 bei Franziska Miller Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen Angebote für 30.1.2019, 17–19 Uhr Verpflichtendes Angebot für die als Zielgruppe benannten Personen 12.11.2019, 14–16 Uhr 24 25
17. Recoverykurs 18. Alltagsintegrierte Sprachbildung Impulse für den persönlichen Weg zur Genesung in Kindertagesstätten Recovery geht davon aus, dass jeder Mensch mit einer psychischen Erkrankung Einführung ein erfülltes und befriedigendes Leben führen kann – unabhängig davon, wie Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist zentraler Bestandteil der pädagogischen schwer seine psychischen Belastungen sind. Arbeit. Wie kann es – ohne aufwändige zusätzliche Angebote – gelingen, Sprach- Der Begriff „Recovery“ lässt sich hier in etwa mit „Genesung“, „Wiedererstarken“ entwicklung im Alltag zielgerichtet und individuell zu unterstützen? oder „Gesundung“ übersetzen. Bei diesem sehr individuellen Prozess verändern Inhalt: sich die eigenen Vorstellungen, Haltungen, Emotionen und Lebensziele. Der Erhalt von Hoffnung und Sinn ist dabei besonders wirksam. Dem Leben und der Erkran- -- Was ist alltagsintegrierte Sprachbildung und wie kann sie konkret umgesetzt kung einen Sinn zu geben, fördert nachweislich die psychische Gesundheit und werden (u. a. praktische Ideen/Beispiele) den Genesungsprozess. -- Sprachentwicklung – ein Überblick Die Kursteilnehmenden können die eigene Geschichte als langfristigen, individu- -- Einführung in den Umgang mit den Sprachstanderhebungsbögen liseb, sismik ellen Genesungs- bzw. Recovery-Weg begreifen. Denn ihr Erfahrungswissen ist ein und seldak Mitarbeitende – Förderung und Begleitung wertvoller Schatz, den es zu würdigen gilt, auch wenn er mit psychischem Leiden verbunden war oder ist. Leitung: Stefanie Brendler, Annegret Bauer und Katharina Kiedaisch Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden Mut zu machen, sich mit ihrer Erkran- Ort: Kinderhaus Arche Noah, Bewegungsraum, kung auseinanderzusetzen und Ansatzpunkte für eine hoffnungsvolle Sicht auf ihr Cornelia-Schlosser-Allee 17, 79111 Freiburg Leben und ihren Alltag zu bekommen. Mit einfachen Übungen in der Gruppe und Zielgruppe: Neue Mitarbeitende der Kindertageseinrichtungen und Gesprächen wird den Teilnehmenden Recovery-orientiertes Denken und Handeln interessierte Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung nahegebracht. Kursgröße: Maximal 21 Personen Anmeldung: Bis 15.1.2019 (Kurs a) bzw. 8.10.2019 (Kurs b) bei Katja Gerber Der Kurs besteht aus drei Terminen à drei Stunden. Kurs a: 12.2.2019, 8–11 Uhr Leitung: Noch offen Kurs b: 5.11.2019, 13.30–16.30 Uhr Angebote für Ort: Wird noch bekannt gegeben Zielgruppe: Menschen, die Erfahrung mit psychischer Erkrankung haben und noch in der Phase der Stabilisierung sind Kursgröße: Maximal 10 Personen Anmeldung: Bei Franziska Miller oder EX-IN Südbaden, c/o SpDi Freiburg, Holzmarkt 8, 79098 Freiburg, kontakt@ex-in-suedbaden.de Kursbeginn voraussichtlich Februar 2019 26 27
19. COSA Autismus 20. Interkulturelle Kompetenz Coaching im Spektrum Autismus Grundlagen Bei dem Coaching wird die Arbeit mit dem Konzept COSA zur Orientierung bei Die Kultur ist die Brille, durch die wir die Welt sehen, und sie bestimmt weitrei- Autismusspektrumsstörungen weitergeführt. Ziel ist die Erweiterung der Fähigkeit chend unser Denken und Handeln, unsere Werte und Einstellungen. von Mitarbeitenden konstruktiv mit diesem Personenkreis zu arbeiten und gelin- So können sich Werte, Normen, Rollenbilder, Erziehungsziele etc. je nach Kultur gende Kommunikation sowie eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen. Ein gravierend unterscheiden. Der Begriff der Kultur ist dabei nur bedingt an Herkunfts- gutes Miteinander in verschiedenen Lebensbereichen wird durch die personen ländern oder ethnischer Zugehörigkeit festzumachen. Dennoch steigt mit einem bezogene Teilnahme von entsprechenden Begleitern und Angehörigen unterstützt. höheren Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in den Einrichtungen auch Neben dem Verständnis für besondere Verhaltensweisen geht es in diesem die Notwendigkeit, sich mit Interkulturalität und vor allem auch mit der eigenen personenbezogenen Coaching auch um die Planung konkreter Interventionen, „Kultur“ auseinanderzusetzen. Ziel des Seminars ist es nicht, länderspezifische deren Reflexion und das gemeinsame Lernen. oder religionsspezifische Verhaltensweisen zu vermitteln. Es soll vielmehr zunächst klären, was Kultur und interkulturelle Kompetenz bedeutet, und ermöglichen zu erkennen, wie unterschiedliche Wahrnehmungen und Perspektiven das Miteinander Mitarbeitende – Förderung und Begleitung Leitung: Ludo Vande Kerckhove, Master Rehabilitationswissenschaften prägen. Die Arbeit findet in Kleingruppen und im Plenum mittels Übungen und Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg kurzen theoretischen Inputs statt. Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung Kursgröße: Maximal 16 Personen Leitung: Peter Schneider-Berg, Leitung Projektverbund Baden Hinweis: Ansprechpartner für neue Teilnehmende ist Heike Kuhlmann, Ort: Fachdienst Migration, Sundgauallee 8, 79110 Freiburg sod-fub-wu@caritas-freiburg.de Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung, Anmeldung: Zu dieser Fortsetzungsveranstaltung können neue Teilnehmende nach andere Interessierte Absprache dazukommen, Kontakt bitte über Michaela Oxenfarth Kursgröße: Maximal 20 Personen Anmeldung: Bis 11.2.2019 bei Katja Gerber 8.3., 5.7., 25.10. und 13.12.2019, 9–12 Uhr Angebote für 11.3.2019, 17.30–20.30 Uhr 28 29
21. Weiterbildung zum Gruppenleiter 22. Schuldnerberatung Der Kurs mit vier Abschnitten und Supervision qualifiziert Wohngruppenleitungen Grundlagen für die Wahrnehmung ihrer Leitungsaufgabe mit folgenden Zielen: In der Arbeit mit Teilnehmenden oder Klientinnen bzw. Klienten stoßen die -- Klärung des beruflichen Selbstverständnisses und der Rolle im jeweiligen Fachkräfte immer wieder auf eine Schuldenproblematik. Schulden bedrohen die institutionellen Gefüge: gegenüber den nachgeordneten Mitarbeiterinnen und Existenz, machen krank und einsam. Hinter dem Schuldenberg steht häufig der Mitarbeitern, den Bewohnerinnen und Bewohnern, der/dem Vorgesetzten und Verlust der Wohnung oder eine Sperrung der Energiezufuhr. Schulden sind zudem den Trägervertreterinnen und -vertretern ein Vermittlungshemmnis auf dem Arbeitsmarkt. -- Vertraut werden mit den Aufgaben und Anforderungen, die sich aus ihrer Der Kurs richtet sich an alle Mitarbeitenden, die sich einen Ein- und Überblick in Leitungsrolle ergeben das Aufgabengebiet der Schuldnerberatung verschaffen möchten. -- Erweiterung der Fähigkeiten zur Mitarbeiterführung, zur Konfliktbearbeitung sowie zur angemessenen Rollengestaltung gegenüber der/dem eigenen Vorge- setzten und/oder Trägervertreter Leitung: Sladana Wehrle-Paradzik, Caritassozialdienst Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Mitarbeitende – Förderung und Begleitung Leitung: Miriam Groß, Diplom-Psychologin, Supervisorin, Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden Unternehmensberaterin, Gabriele Ruck, Diplom-Sozialarbeiterin Kursgröße: Maximal 20 Personen FH, Supervisorin (DGSv), Systemische Therapeutin IGST, Anmeldung: Bis 14.3.2019 bei Michaela Oxenfarth Organisationsberaterin (HSI), Dozentin an der DCV-Akademie 11.4.2019, 9–16 Uhr (Federführung), Andreas Henßler, Pflegedienstleitung von Friedrich- Schäfer-Haus und Haus Ulrika, Prof. Dr. Jürgen Winkler, Sozialrecht, Katholische Hochschule Freiburg, Betraix Pfeifer, Leitung der Abteilung Wohnen und Beratung 23. Umgang mit Grenzsituationen des Lebens Ort: Fortbildungs-Akademie, Bibliothek, Wintererstraße 17–19, 79104 Freiburg Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen Zielgruppe: Leitungen von Wohngruppen der Wohneinrichtungen Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen ist ein wichtiger Aspekt für Menschen mit Behinderung Angebote für unserer Arbeit in den Einrichtungen und Diensten. Doch schmerzhafte Abschiede Kursgröße: Maximal 10 Personen sind auch immer wieder Teil unseres Lebens und müssen von uns durchlebt werden. Anmeldung: bei Franziska Miller An diesem Seminartag möchten wir uns Zeit nehmen, auf unsere eigenen Erfahrungen Der Kurs beginnt am 13.3.2019. Die Folgetermine erfragen Sie bitte bei zu blicken und auch unseren professionellen Umgang mit Grenzsituationen des Lebens Ihrer Einrichtungsleitung zu beleuchten. Wir erfahren mehr über die Hospiz- und Palliativbewegung, praktische Unterstützungsmöglichkeiten von sterbenden und trauernden Menschen sowie Ansätze der Selbstfürsorge. Leitung: Hildegard Bargenda, Susanne Schmid, Anna Tonzer, Hospizgruppe Freiburg e. V. Ort: Ambulante Hospizgruppe Freiburg e. V., Türkenlouisstraße 22, 79102 Freiburg Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden Kursgröße: Maximal 15 Personen Hinweis: Für einen Mittagssnack wird gesorgt Anmeldung: Bis 28.3.2019 bei Judith Schmidt 11.4.2019, 9.30–16 Uhr 30 31
24. Autismus und Arbeit 25. Kinder mit herausforderndem Verhalten ... in Werkstätten für Menschen mit Behinderung – berufliche und soziale Wer kennt sie nicht: Kinder, die sich nicht an Regeln halten können oder möchten, Förderung von Menschen mit autistischen Syndromen die unruhig sind, sich über einen längeren Zeitraum wenig sinnvoll beschäftigen Die Werkstätten erhalten immer häufiger Anfragen von Menschen mit Autismus- können, die mit anderen Kindern häufig in Konflikt geraten und so weiter ... Spektrum-Störung. Oft stoßen die Werkstätten hierbei an ihre Grenzen, da es In solchen Situationen ruhig zu bleiben und sich nicht zu ärgern ist einfacher meist sehr schwierig ist, ein passendes Bildungs- und Arbeitsangebot zu finden gesagt als getan. und diese Menschen zu halten. In diesem Kurs erfahren Sie, woher ein solches Verhalten kommen kann, was Die Fortbildung soll Kompetenzen zur Arbeit mit Menschen mit autistischen das Verhalten verbessert, was es verschlimmert und wie Sie im pädagogischen Syndromen vermitteln. Praxisorientierte Förderkonzepte und Handlungsrichtlinien Umgang wirkungsvoll und die Kinder unterstützend damit umgehen können. sollen vermittelt werden. Gleichzeitig erfahren Sie wirkungsvolle Möglichkeiten, wie Sie selbst auf Ihr Wohl achten können. Inhalte --Besondere Autismusformen, insbesondere Asperger-Autismus Mitarbeitende – Förderung und Begleitung --Krankheitsbedingte Verhaltensweisen (Symptome) sowie Abgrenzung zu Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung Kinderfördernetz Charaktereigenschaften P.R.I.S.M.A. --Form der Ansprache oder des Umgangs beispielsweise bei Nichtbefolgen Ort: Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A., Klarastraße 18, 79106 Freiburg von Arbeitsanweisungen Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung --Möglichkeiten der Förderung und deren Grenzen Kursgröße: Maximal 19 Personen --Sind Verhaltensänderungen und Lernprozesse überhaupt möglich? Anmeldung: Bis 24.4.2019 bei Katja Gerber --Welche Sozialformen sind angebracht sowohl im Bildungsals auch im 22.5.2019, 17–18.30 Uhr Arbeitsbereich der Werkstätte? Leitung: Heike Vogel, Diplom-Sozialpädagogin Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Angebote für Zielgruppe: Gruppenleitungen, Bildungsbegleiterinnen und -begleiter sowie Sozialdienste der Werkstätten für Menschen mit Behinderung Kursgröße: Maximal 25 Personen Anmeldung: Bis 5.4.2019 bei Michaela Oxenfarth 3.5.2019, 8.30–12.30 Uhr 32 33
26. Sterben, Tod und Trauer 27. Kinästhetik-Praxistag ... im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung Ziel der Fortbildung ist, die eigene körperliche Belastung bei der Arbeit zu In unseren Einrichtungen und Diensten werden nun auch immer mehr Menschen erkennen und zu reduzieren sowie die eigene Bewegung wirksam und schonend mit geistiger Behinderung alt. Auch sie erleben Abschiede, Krankheiten, Älter- einzusetzen. Außerdem werden Kinästhetik-Konzepte zur eigenen Entlastung und werden, Sterben und Tod als existenzielle Lebensthemen. Gerade am Ende des Entspannung für die Gesundheitsentwicklung der Betroffenen wiederholt und Lebens oder in tiefer Trauer in einer vertrauten Umgebung würdevoll begleitet und angewendet. versorgt zu werden ist Wunsch vieler Menschen. Doch was brauchen wir, um gut Neben Eigenerfahrungsübungen und Partnerarbeit gehören Praxisbegleitung begleiten zu können? Dieser Frage möchten wir innerhalb des Fortbildungstages in und Fallbeispiele zum Seminar. Die Fortbildung orientiert sich am Bedarf der schöner Umgebung nachgehen. Teilnehmenden. Zunächst wird hierfür geklärt: Was heißt Hospiz und Palliative Care? Welche Themenbeispiele sind Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Als zweiten Schritt werfen wir einen Blick -- Schulter- und Nackenverspannungen auf eventuelle Besonderheiten in der Begleitung von sterbenden und trauernden -- Mobilisation und Transfer von Klientinnen und Klienten Menschen mit geistiger Behinderung. Am Ende des Tages werden Materialien Unterstützung von Alltagsaktivitäten der Klienten Mitarbeitende – Förderung und Begleitung -- vorgestellt, welche in der Praxis hilfreich sein können. -- Bewegung von Menschen mit sehr hohem oder geringem Muskeltonus Leitung: Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts „Hospizlich-palliative Leitung: Heike Schwabe, Gesundheitspädagogin, MH-Kinaesthetics-Trainerin Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Behinderung“ des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen Ort: Kloster St. Lioba, Haus St. Benedikt, Riedbergstraße 3, sowie Wohnen und Beratung, die bereits Erfahrung in Kinästhetik haben 79100 Freiburg Kursgröße: Maximal 16 Personen Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen Anmeldung: Bis 17.4.2019 (Kurs a) bzw. 27.5.2019 (Kurs b) bei Michaela sowie Wohnen und Beratung Oxenfarth Kursgröße: Maximal 15 Personen Hinweis: Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein vegetarisches Kurs a: 27.5.2019, 9–16.30 Uhr Angebote für Mittagessen bevorzugen Kurs b: 24.6.2019, 9–16.30 Uhr Anmeldung: Bis 25.4.2019 bei Franziska Miller 23.5.2019, 10–17 Uhr 34 35
28. Zukunftsplanung zum Lebensende – mein Wille! 29. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung Fragen des Lebensendes besprechen Wie nehmen wir wahr, welche Bereiche gibt es und wie können wir die Wahrneh- „Wie und wo möchte ich sterben? Was ist mir am Lebensende wichtig? Welche mung fördern, wenn eine Beeinträchtigung vorliegt? Die Fortbildung orientiert sich medizinischen Maßnahmen möchte ich in Anspruch nehmen? Wer bekommt am Konzept der Basalen Stimulation. Es wird ein intensiver Einblick in die Bereiche meine Hinterlassenschaften? Wie soll meine Beerdigung gestaltet werden?“ der vestibulären, vibratorischen und auditiven Wahrnehmung von Gewicht, Fragen, welche auch Menschen mit Behinderung bewegen. Beschleunigung, Schwingungen und Schall gegeben. Doch wie kommen wir über das Lebensende ins Gespräch? Wie können wir Das Lernen durch Selbsterfahrung am eigenen Körper und das Üben von wahr- Wünsche und Vorstellungen von Menschen mit Behinderung ermitteln? Wir nehmungsfördernden Angeboten und deren Umsetzung in die Praxis sind Inhalt werden verschiedenste Wege und Materialien sichten und erproben, welche des Seminars. Dazu gibt es auch gemeinsamen Austausch. uns bei der Besprechung der Fragen unterstützen können. Schwerpunkt wird die Frage des praxisorientierten Einsatzes der Broschüre „Zukunftsplanung zum Leitung: Maritta Löffler, Krankenschwester und Praxisbegleitung Basale Lebensende: mein Wille!“ sein. Stimulation, Fachkraft im Förder- und Betreuungsbereich der Zweigwerkstätte Hochschwarzwald Mitarbeitende – Förderung und Begleitung Leitung: Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts „Hospizlich-palliative Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen Behinderung“ des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. sowie Wohnen und Beratung Ort: Haus Sankt Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Kursgröße: Maximal 12 Personen Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen Hinweis: Bitte bringen Sie eine Isomatte, Augenbinde/Tuch und sowie Wohnen und Beratung Ohrenstöpsel mit Kursgröße: Maximal 12 Personen Anmeldung: Bis 28.5.2019 bei Michaela Oxenfarth Anmeldung: Bis 10.5.2019 (Kurs a) bzw. 20.9.2019 (Kurs b) bei Franziska Miller 2.7.2019, 9–12.30 Uhr Kurs a: 7.6.2019, 10–14 Uhr Kurs b: 18.10.2019, 10–14 Uhr Angebote für 36 37
30. Jugendwohl im Kontext Schutzauftrag Kindeswohl 31. Letzte Hilfe Der Schutzauftrag zum Kindeswohl verpflichtet Mitarbeitende, Gefahren für das Umsorgen von Menschen am Lebensende Wohl zu erkennen, ihnen präventiv zu begegnen und den Prozess zu begleiten. Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Doch Doch was bedeutet das im Kontext mit Jugendlichen? Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, Welches sind Gefahren für deren Wohl und wie beziehen wir Jugendliche in die die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Der Letzte-Hilfe-Kurs Gefährdungseinschätzung ein, so wie es das Gesetz vorsieht? möchte Grundwissen an die Hand geben, Orientierung schaffen und ermutigen, Welche präventiven Möglichkeiten haben wir? sich sterbenden Menschen zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Wie müssen wir vorgehen? Wie befördern wir Mitwirkungsbereitschaft bei Jugendlichen (und deren Erzie- Dieser Kurs richtet sich an alle, die bisher keine Vorkenntnisse im Bereich der hungsberechtigten!), und was ist zu tun, wenn Jugendliche nicht kooperativ sind? Hospiz- und Palliativarbeit gesammelt haben und lernen möchten, was sie am Ende des Lebens tun können. Es sind Input und Austausch geplant. Mitarbeitende – Förderung und Begleitung Leitung: Dr. med. Lars Wiegmann, Master of Science (Palliative Care), Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung Kinderfördernetz Facharzt für Anästhesie, Zusatzbezeichnungen Palliativmedizin und P.R.I.S.M.A. Intensivmedizin, und Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts Ort: Caritas Bildungszentrum Freiburg, Immentalstraße 12–16, „Hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung von Menschen mit 79104 Freiburg geistiger Behinderung“ des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. Zielgruppe: Mitarbeitende aller Abteilungen, die mit Jugendlichen Ort: Ambulante Hospizgruppe Freiburg e. V., Türkenlouisstraße 22, zusammenarbeiten 79102 Freiburg Kursgröße: Maximal 30 Personen Zielgruppe: Mitarbeitende, Interessierte Anmeldung: Bis 21.8.2019 bei Katja Gerber Kursgröße: Maximal 20 Personen 18.9.2019, 17–18.30 Uhr Anmeldung: Bis 30.8.2019 bei Franziska Miller 28.9.2019, 10–14 Uhr Angebote für 38 39
32. Kinästhetik-Aufbaukurs 33. Islamische Erziehung – christliche Einrichtung In diesem Kurs werden die „Kinaesthetics“-Konzepte wiederholt und vertieft: Was ist zu beachten? – Input und Workshops 1. Interaktion Kinder und Jugendliche wachsen in muslimisch geprägten Familien auf und 2. Funktionale Anatomie besuchen Kindertageseinrichtungen, Schulen, Beratungsstellen etc. in christlich geprägter Kultur. Was macht islamische Erziehung aus? Was ist üblich, was 3. Menschliche Bewegung unüblich, was inakzeptabel (Themen Antisemitismus, Geschlechterrollen etc.)? 4. Anstrengung Worauf müssen wir achten? 5. Menschliche Funktion, Umgebungsgestaltung In Workshops wird erarbeitet, was das konzeptionell bedeutet für unsere Kinder- tageseinrichtungen, Betreuung und Beratung in Schulen, die Familienpflege, Früh- Es wird der „Kinaesthetics“-Lernzyklus vorgestellt, und es werden die Gesund- förderung oder den Migrationsfachdienst. Welche Themen sind für uns wichtig, heitsfaktoren vermittelt, die mit Bewegung veränderbar sind. welche virulent? Die Ziele sind die wirkungsvollere Anwendung der Konzepte und die Dokumen- tation und Reflexion mit dem Analyseraster. Es wird vermittelt, wie individuelle Mitarbeitende – Förderung und Begleitung Bewegungsressourcen für spezifische Aktivitäten erkannt und einbezogen werden Leitung: Dr. Katrin Simon, Islamwissenschaftlerin, Universität Freiburg; können. Zudem soll die eigene Sensibilität für Bewegungs- und Handlingfähigkeit Workshops: Dr. Katrin Simon und Angelika Seiwert-Leicht, erweitert werden. Die Sicherheit bei schwierigen Transfers wird verbessert. Einrichtungsleitung Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A. Ort: Internationale Schule im Römerhof, Hansjakobstraße 99, 79117 Freiburg Leitung: Heike Schwabe, Gesundheitspädagogin, MH-Kinaesthetics-Trainerin Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 7911 Freiburg Kursgröße: Maximal 40 Personen Zielgruppe: Mitarbeitende, die schon einen Kinästhetik-Grundkurs absolviert Anmeldung: Bis 23.9.2019 bei Katja Gerber haben Kursgröße: Maximal 14 Personen 21.10.2019, 16–19 Uhr Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen Anmeldung: Bis 2.9.2019 bei Michaela Oxenfarth Angebote für 14.10., 21.10., 4.11. und 11.11.2019, 9–16.30 Uhr 40 41
34. Leben in zwei Welten 35. Deeskalationstraining Mediensucht bei Klienten und der Umgang damit Innerhalb unserer Dienste und Einrichtungen sind Konflikte allgegenwärtig. Der Mediensucht ist ein umgangssprachlicher Sammelbegriff für eine Abhängigkeit Grund dafür können eingeschränkte Fähigkeiten zur Affektregulierung und zur von Medien. Darunter fallen die Internetsucht, Fernsehsucht, Handysucht oder Impulskontrolle besonders unter Stressbedingungen und in Überforderungs auch die Sucht nach Computerspielen. Im Unterschied zu den stoffgebundenen situationen sein. Dann können die uns anvertrauten Menschen die Tendenz Abhängigkeiten wie Alkoholismus, Heroin- und Medikamentenabhängigkeit entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu reagieren. handelt es sich bei der Mediensucht – wie auch bei Spielsucht, Arbeitssucht, Die eigenen Handlungsweisen, Kommunikationsformen oder sonstige Interaktions- Kaufsucht, Börsensucht – um eine stoffungebundene Sucht, auch „Sucht ohne formen der Mitarbeitenden mit der Klientin oder dem Klienten können wesentlich Drogen“ oder „verhaltensbezogene Sucht“ genannt. zu diesen Situationen beitragen – eskalierend wie deeskalierend. Daher ist es bei Die Fortbildung hat zum Ziel, ein genaueres Bild von der Sucht nach und mit der Prävention von Aggression und Gewalt besonders wichtig, die Mitarbeitenden Medien zu bekommen und zu fragen, wie ein angemessener Umgang mit Medien dafür zu sensibilisieren, wie ihre Kommunikationsstile möglicherweise wirken. Aber aussehen kann. Er soll außerdem Hilfestellung geben, wie Mitarbeitende sich bei auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiterinnen und Klientinnen und Klienten mit Mediensucht verhalten bzw. wie sie diese Personen Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien. Mitarbeitende – Förderung und Begleitung unterstützen können. Das praxiserprobte Deeskalationskonzept PART vermittelt professionelle Ansätze in verbalen wie körperlichen Interventionstechniken aller Präventionsebenen. Zentrale Begriffe des Konzepts sind Prävention und Deeskalation. Leitung: Cord Dette, Soziologe, Systemischer Berater, Fachbereichsleiter Jugendarbeit, Jugendhilfe Mariaberg Ort: St. Konrad, Am Kirchacker 2–6, 79115 Freiburg Leitung: Thomas Reßle, Ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden Heitersheim und Mitarbeitervertretung der Abteilung Wohnen und Kursgröße: Maximal 20 Personen Beratung, und Daniel Büchler, Caritas Bildungszentrum Freiburg Anmeldung: Bis 17.10.2019 bei Michaela Oxenfarth Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Zielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen 14.11.2019, 9–16.30 Uhr sowie Wohnen und Beratung Kursgröße: Maximal 16 Personen Angebote für Anmeldung: bei Franziska Miller Termine werden später bekannt gegeben 42 43
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