Fortbildungen 2023 - Rotenburger Werke
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Fortbildungen 2023 Fortbildungsreferat ROTENBURGER WERKE Angebote für Menschen mit Behinderung Im Verbund der Diakonie
Fortbildungen 2023 Programm der betrieblichen Fort- und Weiterbildung der Rotenburger Werke der Inneren Mission Herausgeber: Fortbildungsreferat der Rotenburger Werke der Inneren Mission, Rotenburg (Wümme) Redaktion: Susanne Otzipka, Kerstin Kraps Layout: dreigestalten.de, Hamburg/Thedinghausen Bildnachweis: Fotos: Karsten Klama und Mark Intelmann
VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, in den letzten Monaten hat sich die Welt verändert. Der Ukraine-Krieg und die daraus resultierende Energiethematik lassen uns anders auf unsere Welt schauen. Auch Corona ist noch immer in unserem Alltag präsent. Vieles ist in dieser Zeit anders geworden. Immer wieder neu mussten wir uns auf eine ver- änderte Situation einstellen. Die Fähigkeit, sich auf solche Veränderungsprozes- se einzustellen und sie gut zu meistern, nennt man Resilienz. Das gute an Resi- lienz ist, dass sie sich trainieren bzw. verbessern lässt. Methoden zur MITGLIEDER DES FORTBILDUNGSGREMIUMS Stressbewältigung tragen zum Beispiel dazu bei oder auch sich der eigenen Selbstwirksamkeit bewusst zu sein. Manche bezeichnen Resilienz sogar als Su- Gunda Bassen, Personalentwicklung perkraft unserer Zeit oder als Immunsystem der Seele. Es lohnt sich also, in die Heike Börker, Bereichsleitung Tagesförderstätte eigene Resilienz zu investieren. Sinah Eisendraht, Wohngruppenverbundleitung Mit dem neuen Fortbildungsprogramm bieten sich Ihnen viele Möglichkeiten, Sabine Hammer, Psychologie Ihre Resilienz zu stärken. Wenn Sie sich damit beschäftigen, wie sie Dinge leich- ter nehmen, sich mit dem Verhältnis von Arbeit und Selbstsorge auseinander- Hans-Peter Kriete, Bereichsleitung Wohnen setzen oder wenn Sie Lust haben, sich fachlich mit etwas Neuem zu beschäfti- Ulrike Nagel, Fachstelle Teilhabe gen oder Altbekanntes wiederaufzufrischen. Das Angebot, das für das nächste Jahr entworfen wurde, ist bunt und vielfältig. Hans Pähler, Mitarbeitervertretung Sabine Rademacher, Geschäftsfeldleitung WfbM Dabei entwickelt sich auch das Fortbildungsprogramm selbst ständig weiter, um sich den Gegebenheiten anzupassen. Die neuen Angebote sind im Inhalts- Hendrik Wachowski, Regionalleiter Geschäftsfeld Wohnen verzeichnis entsprechend gekennzeichnet. Die deutlichste Veränderung in die- Anja Westermann, Stabsstelle Vivendi sem Jahr ist aber, dass das Programm zum ersten Mal nicht mehr als Heft ge- druckt und verteilt wird. Wir wollen damit der Nachhaltigkeit ein bisschen mehr Iris Wilkens, Referentin Geschäftsfeld Wohnen Raum geben. Und zugleich ist das ein Test dafür, wie resilient unser Fortbil- André Wichern, Personalleiter dungsprogramm ist. Susanne Otzipka, Fortbildungsreferat Bildung und Lernbereitschaft sind übrigens Kennzeichen einer resilienten Ge- sellschaft. Mit Ihrer Fortbildung tragen Sie also quasi zur allgemeinen Resilienz bei und tuen sich zugleich etwas Gutes.
So wünsche ich Ihnen, dass Sie das Angebot für sich nutzen können und grüße Sie herzlich mit meinem Lieblingszitat zum Thema Resilienz: »Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.« Vaclav Havel Sabine Ulrich, Pastorin und Geschäftsführerin Viele der folgenden Fortbildungen sind auch als Teamfortbildung buchbar. Sprechen Sie uns gerne an.
HYGIENEHINWEISE Händedesinfektion: Das sachgerechte Desinfizieren der Hände ist dann sinn- voll, wenn ein gründliches Händewaschen nicht möglich ist. Dazu muss Des- für die Teilnahme an Fortbildungen in den infektionsmittel in ausreichender Menge in die trockene Hand gegeben und bis zur vollständigen Abtrocknung ca. 30 Sekunden in die Hände einmassiert Rotenburger Werken Stand Oktober 2022 werden. Dabei ist auf die vollständige Benetzung der Hände zu achten. Raumbelüftung: Mehrmals täglich, mindestens in jeder Pause, ist eine Quer- Auf Grund der aktuellen Situation und der damit einhergehenden Verhaltens- lüftung bzw. Stoßlüftung bei vollständig geöffneten Fenstern, ggf. auch Tü- und Hygieneregelungen, möchten wir Ihnen allgemeine Hygienehinweise für ren über mehrere Minuten vorzunehmen, da dadurch die Innenraumluft die Dauer Ihrer Aus- oder Fortbildung geben. ausgetauscht wird Wohlwissend, dass es kontinuierlich aktualisierte Informationen gibt und wei- terhin geben wird, bitten wir Sie eindringlich, die grundlegenden Hygienehin- Husten- und Niesetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu weise zu beachten und umzusetzen. Unabhängig der jeweiligen eigenen Be- den wichtigsten Präventionsmaßnahmen! Beim Husten oder Niesen größt- wertung, Haltung oder Einschätzung der bzw. zur aktuellen Situation um und möglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen. mit COVID-19, kann die Vernachlässigung der Hygieneregeln erhebliche Folgen Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere nicht an Mund, Augen oder für alle Teilnehmenden haben. Wir müssen beachten, dass wir eine hohe Ver- Nase fassen. antwortung gegenüber unseren Wohngruppen, unseren Bewohner*innen, un- seren Familienangehörigen und unserem Umfeld haben. Keine Berührungen, Umarmungen oder Händeschütteln. 2. Hygienehinweise für die Durchführung von Schulungen Was sollten Sie tun, um das Infektionsrisiko gering zu halten? Sie müssen im Vorfeld durch Ihre Dienstvorgesetzten für die Fortbildung ange- Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Haupt- meldet werden. Das Überbuchen von Fortbildungen über die maximale Teilneh- übertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion über die Atemwege. Darüber hin- merzahl hinaus erfolgt nicht. aus ist eine Infektionsübertragung auch indirekt über die Hände möglich, die dann mit Mund-, Nasenschleimhaut oder der Augenbindehaut in Kontakt kom- Die Teilnahme an Schulungen ist nur möglich, wenn Sie frei von Sym- men. ptomen sind, die auf eine mögliche Infektion mit covid-19 schließen Abstandsgebot: Mindestens 1,50 m Abstand halten. Davon ausgenommen lassen. Das sind z.B. Halsschmerzen, Fieber, trockener Husten. Bitte sind solche Situationen, bei denen eine engere körperliche Nähe nicht zu halten Sie im Zweifelsfall Rücksprache mit ihrem Hausarzt, ihrer vermeiden ist. In diesen Fällen sind geeignete Schutzmaßnahmen wie das Hausärztin. Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich. Auch während der Schulung sollte ein Abstand von mindestens 1,50 m einge- Mund-Nasen-Bedeckung (MNB): Das Risiko, eine andere Person durch Hus- halten werden. ten, Niesen oder Sprechen anzustecken kann nach heutigem Kenntnisstand Für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bzw. einer FFP2 Maske während der durch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verringert werden (Fremd- Veranstaltung gelten die aktuellen Regelungen des Landes Niedersachsen. Bit- schutz). Diese Bedeckung stellt zwar keine nachgewiesene Schutzfunktion te informieren Sie sich im Vorfeld und bringen sich eine entsprechende MNB für die Trägerin oder den Träger selbst dar, kann bei einer Infektion gleich- mit. wohl dazu beitragen, das Virus nicht an andere Menschen weiterzugeben. Denn Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen entstehen, können Achten Sie gemeinsam darauf, dass Räumlichkeiten regelmäßig durchlüftet dadurch „gebremst“ werden. Zusätzlich wird der Mund- / Nasen-Schleim- werden, damit die Innenraumluft ausgetauscht werden kann hautkontakt mit den Händen erschwert. Zudem kann das Tragen einer Bede- Sollte sich bei Ihnen 14 Tage nach der Fortbildungsveranstaltung ein ckung dazu beitragen, das Bewusstsein für einen achtsamen Umgang mit anderen zu stärken (Abstand halten). Verdacht auf eine covid-19 Infektion ergeben, ist das Fortbildungsre- ferat zeitnah zu informieren. Sie erreichen uns unter der Telefonnum- Gründliche Händehygiene (z. B. nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen; mer 04261 920-202. nach der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln; nach Kontakt mit Treppengeländern, Türgriffen, Haltegriffen, nach den Pausen etc.) mit einem Bei allen Fragen zu diesen Regeln wenden Sie sich telefonisch oder per Email alkoholischen Händedesinfektionsmittel. an uns. Händewaschen: mit hautschonender Flüssigseife für 20 – 30 Sekunden
ße UNSERE Berg s tra Solt VERANSTALTUNGSRÄUME a P Innenstadt Am Kirchho Stadtkirche f Damit Lernen Spaß macht und Sie sich in den Veranstaltungen wohl fühlen, halten die Rotenburger Werke modern ausgestattete Fortbildungsräume für Sie bereit. Unsere Räume sind barrierefrei ausgestattet. P 40 P Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Es stehen Ihnen bei Halbtages- und Tages- veranstaltungen Tagungsgetränke und kleine Snacks zur Verfügung. Zum Mittagessen steht Ihnen in der Zeit von 11.00 – 13.00 Uhr die Cafeteria Lin Lindenstraße zur Verfügung. Die Kosten für das Mittagessen sind nicht in der de Tagungspauschale enthalten. ns Bei allen Fragen zur Pausenverpflegung und zum Mittagessen steht Ihnen das tra ße Team des Veranstaltungsservice um Lars Bremer vor Ort zur Verfügung. P Unsere Fortbildungsräume befinden sich hier: 40 Großer Konferenzraum, Neue Cafeteria Lindenstraße, P Erdgeschoss, Lindenstraße 9 P Friedhof 40 Kleiner Konferenzraum, Neue Cafeteria Lindenstraße, Erdgeschoss, Lindenstraße 9 P 40 PC-Raum / EDV Schulungsraum, Neue Cafeteria P Lindenstraße, 1. Obergeschoss, Lindenstraße 9 9 Konferenzraum, Haus Niedersachsen, Lindenstraße 14 8 8 Besucherraum Lindenstraße, Wichernhaus Erdgeschoss, Lindenstraße 14 Lin de ns tra Bitte nutzen Sie die ausgewiesenen Parkplätze für Mitarbeiter*innen. ße 9 P P P
INHALT B 03 Ich kümmere mich um mich und meinen Rücken 46 B 04 Selbstsorge: Abtauchen in die Natur 47 B 05 Gesund durch die Nacht 48 B 06 Gesunder Schlaf – entspannter Leben 49 B 07 Das Stehaufmännchen-Prinzip – Resilienz 50 B 08 Frühjahrszauber 51 B 09 Herbstzauber 52 B 10 Reif für die Insel 53 B 11 Humor - Elixier für die Seele 54 B 12 Veränderung mit Freude – Selbst-Entwicklung: Gesundheit und Selbstsorge 55 B 12 Take it easy 56 B 13 Workshop Arbeit und Selbstsorge 57 A PFLICHTSCHULUNGEN 17 A 01 »Erste Hilfe« 18 C TEILHABE 59 A 02 Ausbildung zum Experten Arbeitssicherheit und C 03 Fachberatung zur Umsetzung der Teilhabeplanung Gesundheitsschutz 19 - B.E.N.I. in der Praxis 60 A 03 Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung für TFS – digital 20 C 04 Fachberatung zur Umsetzung der Teilhabeplanung A 04 Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung für - Anwenderseminar 61 Geschäftsfeld Wohnen – digital 21 C 05 Assistenzleistungen personenzentriert planen und umsetzen 62 A 05 Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung für C 06 Pflegeleistungen oder Assistenz zur Teilhabe? 63 sonstige Bereiche – digital 22 C 07 Einführung Unterstützte Kommunikation – Zertifikatkurs 64 A 06 Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung für C 08 Unterstützte Kommunikation – Praxistag 65 die WfbM – digital 23 C 09 Unterstützte Kommunikation – Vertiefungsangebot 66 A 07 Basisseminar PEP für Dienstplaner 24 C 10 Einführung in die Leichte Sprache 67 A 08 PEP Aufbauschulung für Leitungen 25 C 11 GVP in der Eingliederungshilfe - 68 A 10 Basisqualifikation Medikamente stellen und verabreichen 27 C 12 Wohn(t)räume gemeinsam verwirklichen 69 A 11 Interne Fahrerschulung mit Fahrzeugen der C 13 MULTI-KULTI - Lebenswelten begegnen & verstehen 70 Rotenburger Werke Fahrsicherheitstraining 28 A 12 Umgang mit Suchterkrankungen 29 A 13 Personalschulung zum Umgang mit Lebensmitteln IfSG 30 D FACHLICHE ANGEBOTE PÄDAGOGIK 73 A 14 »Dich schickt der Himmel« Die Rotenburger Werke stellen sich vor 31 A 15 »Du hast uns gerade noch gefehlt« 32 D 01 Trauma und die Folgen Grundlagen 74 A 16 PD Basisschulung 33 D 02 Umgang mit sexuellen Gewalttätern 75 A 17 PD Basisschulung für Quereinsteiger*innen 34 D 03 Spezifische Intervention – der Umgang mit Systemsprengern 76 A 18 PD Basisschulung+ für Mitarbeiter*innen mit kleiner Rolle 35 D 05 Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz 77 A 19 PD Aufbauschulung 36 D 06 Einführung in die Behindertenpädagogik 78 A 20 Ausbildung Brandschutzhelfer 37 D 07 Schwierige Gespräche meistern 79 A 21 Belehrung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDLG) 38 A 22 Mit Tier in den Rotenburger Werken 39 E FACHLICHE ANGEBOTE PFLEGE 81 E 01 Enterale Ernährung 82 B GESUNDHEITSANGEBOTE 43 E 02 Lagerung von Patienten in Anlehnung an Bobath 83 B 01 Heben und Tragen 44 E 03 Wundversorgung 84 B 02 Was ich berühre, berührt auch mich 45 E 04 Grundkurs Pflege für fachfremde Mitarbeiter*innen 85
E 05 Palliativ Care Einführungsveranstaltung 86 H 03 Deeskalierende Gespräche 130 E 06 Palliativ Care - Einführungsveranstaltung für Leitungskräfte H 04 Workshop Anforderungscheine / Yambs / Kostenstellen – digital 131 im GF Wohnen 87 H 05 Tarifvertrag Diakonie Niedersachsen Was heißt das? Was steht drin? 132 E 07 Palliativ Care Reflexionstage 88 H 07 Was macht die MAV? 133 E 08 Trachealkanülen, Sauerstoff, Absaugungen 89 H 08 NEU Grundlagen der Kommunikation – ein Workshop 134 E 09 Laborberichte richtig lesen - digital 90 H 09 NEU Souverän und sicher moderieren und präsentieren 135 E 10 Kinaesthetiks Grundkurs in der Pflege 92 H 10 Schwerbehinderung in der Mitarbeiterschaft Was bedeutet das? 136 E 11 Diabetes Mellitus und Insulingabe 93 H 11 Schwerbehinderung – und nun? 137 E 12 Basishygiene für Mitarbeiter*innen in Wohnen und TFS 94 E 13 MRSA, EHEC, Noro & Co? Hygiene bei Infektionskrankheiten 95 E 14 NEU: Basale Stimulation 96 I DIGITALES UND ORGANISATION 143 E 15 Erste Hilfe am Kind 97 I 01 Workshop Microsoft Word und Excel intensiv 140 E 16 NEU: Einweisung auf den PoC Antigen Schnelltest 98 I 02 Den Posteingang organisieren in Microsoft Outlook 141 I 03 Outlook für Einsteiger 142 I 04 PD Refresher 143 F FACHLICHE ANGEBOTE PSYCHOLOGIE 101 I 05 Excel für Einsteiger 144 F 01 Psychischer Befund 103 I 06 NEU Teilwirtschaftsplanung mit dem Jedox Management System F 02 Geistige Behinderung und psychische Störung – digital 145 Was bedeutet eine solche Doppeldiagnose? 104 I 08 Computer kann jeder 146 F 03 Affektive Störungen 105 I 09 Tipps und Tricks in PEP – digital 147 F 04 Neurosen, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen 106 F 05 Einführung in die Neuropsychologie 107 F 06 Adipositas und geistige Behinderung 108 K PRODEMA 149 F 07 Borderline und geistige Behinderung 109 K 11 ProDeMa Tagesseminar 150 F 08 Schizophrenie 110 F 09 Autismus-Spektrum-Störungen im institutionellen Alltag begleiten 111 F 10 Frühkindlicher Autismus 112 F 11 NEU Fetales Alkoholsyndrom Grundlagenseminar 113 F 12 Entwicklungsfreundliche Beziehung (EfB)nach Dr. Senckel 114 F 13 Einführung in das Thema Sucht 115 F 14 Problemverhalten als Teil psych. Erkrankungen 116 G RECHTSGRUNDLAGEN 119 G 02 Sozialrecht aktuell 120 G 03 Update Arbeitsrecht 121 G 04 Haftungsrecht für Einrichtungen der Behindertenhilfe 122 G 05 Arbeitszeit 123 G 08 Tarifverträge und Dienstvereinbarungen in den Rotenburger Werken – Ein Überblick 124 H PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG 129 H 01 Mensch ärgere dich nicht – Wertschätzender Umgang mit Ärger 128 H 02 Umgang mit Konflikten und Spannungen als Aufgabe der Mitarbeiterführung 129
18 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 19 »Erste Hilfe« Ausbildung zum Experten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Kursnummer A 01-23 Kursnummer A 02-23 Inhalt »Richtig helfen können - Ein gutes Gefühl!« Dieser Lehrgang liefert Ihnen die Inhalt In der Grundlagenschulung wird der erste Baustein für eine Wahrnehmung der Handlungssicherheit in Erster Hilfe bei nahezu jedem Notfall am Arbeitsplatz Expertenrolle in den Organisationsbereichen gelegt. oder in der Freizeit. Neben den Grundlagen zur Arbeitssicherheit wie Brandschutz und Unfallverhü- tung werden Ihnen die Grundlagen zu Themen wie Arbeitsweg, Unfallmeldung Themen und Anwendungen: und Sicherheitsorganisation vermittelt. Wundversorgung Umgang mit Knochenbrüchen Schulungsinhalte: Verbrennungen, Hitze-/Kälteschäden Organisation des Arbeitsschutzes wie Verätzungen Rechtliche Grundlagen Vergiftungen Unternehmerische Pflichten und Verantwortungen zahlreiche praktische Übungsmöglichkeiten Haftungsfragen, Delegation Organisation und Durchführung des Arbeitsschutzes in den Diese Schulung muss von ausgebildeten betrieblichen Ersthelfer*innen alle Rotenburger Werken zwei Jahre wiederholt werden. Unterweisungen zur Arbeitssicherheit Diese Fortbildung ist sowohl für die Ausbildung von Ersthelfer*innen als auch für die Auffrischung von bereits ausgebildeten Ersthelfer*innen geeignet. Am Ende dieser Veranstaltung sollen Sie in der Lage sein, die jährliche Dieser Kurs kann auch als Teamfortbildung gebucht werden. Expertenschulung als Multiplikator in ihrem Organisationsbereich durchführen zu können. Die Grundlagenschulung wird ergänzt durch die Auffrischungsschulung, die arbeitplatzbezogene Inhalte vermittelt. Ort: großer Konferenzraum, Neue Cafeteria Zielgruppe Angehende und bereits ausgebildete Ersthelfer*innen Referent*in Stefan Kandolf, DRK Ausbilder, DRK Rotenburg (Wümme) N.N. Nr. ı Termine A 01-23a ı 19.01. 08:15 – 16:00 Uhr Ort: großer Konferenzraum, Neue Cafeteria A 01-23b ı 23.03. 08:15 – 16:00 Uhr A 01-23c ı 25.05. 08:15 – 16:00 Uhr A 01-23d ı 31.08. 08:15 – 16:00 Uhr Zielgruppe Wohngruppenleitungen, Wohnverbundsleitungen, Teilbereichsleitungen, A 01-23e ı 12.10. 08:15 – 16:00 Uhr Bereichsleitungen, Regionalleitungen A 01-23f ı 14.12. 08:15 – 16:00 Uhr Referent*in Dozententeam SGU A 01-23g ı 10.02. 08:15 – 16:00 Uhr A 01-23h ı 22.05. 08:15 – 16:00 Uhr A 01-23i ı 24.08. 08:15 – 16:00 Uhr Nr. ı Termine A 02-23 ı 07.09. 09:00 – 13:00 Uhr A 01-23j ı 17.11. 08:15 – 16:00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 7,5 Stunden Arbeitszeit 4 Stunden
20 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 21 Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung für TFS – digital für Geschäftsfeld Wohnen – digital Kursnummer A 03-23 Kursnummer A 04-23 Inhalt In diesem Kurs werden die in der Expertenschulung »Arbeitssicherheit und Inhalt In diesem Kurs werden die in der Expertenschulung »Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz« vermittelten Inhalte vertieft und aktualisiert. Gesundheitsschutz« vermittelten Inhalte vertieft und aktualisiert. Folgende Themenbereiche werden vermittelt: Folgende Themenbereiche werden vermittelt: Hygiene und Infektionsschutz Hygiene und Infektionsschutz Medizinprodukte Biostoffverordnung Gefahrstoffe Medizinprodukte Hautschutz Gefahrstoffe ProDeMa Nachsorgekonzept Hautschutz Umgang mit Sexuellen Übergriffen ProDeMa Nachsorgekonzept Umgang mit Sexuellen Übergriffen Hinweis: Alle ausgebildeten Expert*innen »Arbeitssicherheit« müssen jährlich diesen Auffrischungskurs besuchen. Hinweis: Alle ausgebildeten Expert*innen »Arbeitssicherheit« müssen jährlich diesen Auffrischungskurs besuchen. Achtung: Dies ist eine digitale Veranstaltung, die mit Microsoft Teams stattfin- det. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie kurz vor Kursbeginn. Achtung: Dies ist eine digitale Veranstaltung, die mit Microsoft Teams stattfin- det. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie kurz vor Kursbeginn. Ort: DIGITAL Ort: DIGITAL Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die bereits an einer Ausbildung zum Experten Arbeitssicher- Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die bereits an einer Ausbildung zum Experten Arbeitssicher- heit teilgenommen haben heit teilgenommen haben Referent*in Dozententeam SGU Referent*in Dozententeam SGU Nr. ı Termine A 03-23 ı 14.09. 09:00 – 10:30 Uhr Nr. ı Termine A 04-23a ı 19.09. 09:00 – 10:30 Uhr A 04-23b ı 28.09. 09:00 – 10:30 Uhr A 04-23c ı 05.10. 09:00 – 10:30 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 1,5 Stunden Arbeitszeit 1,5 Stunden
22 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 23 Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung Expertenschulung Arbeitssicherheit Auffrischung für sonstige Bereiche – digital für die WfbM – digital Kursnummer A 05-23 Kursnummer A 06-23 Inhalt In diesem Kurs werden die in der Expertenschulung »Arbeitssicherheit und Inhalt In diesem Kurs werden die in der Expertenschulung »Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz« vermittelten Inhalte vertieft und aktualisiert. Gesundheitsschutz« vermittelten Inhalte vertieft und aktualisiert. Folgende Themenbereiche werden vermittelt: Folgende Themenbereiche werden vermittelt: Hygiene und Infektionsschutz Persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung Gefahrstoffe Gefahrstoffe Heben und Tragen Hautschutz Hautschutz ProDeMa Nachsorgekonzept ProDeMa Nachsorgekonzept Umgang mit Sexuellen Übergriffen Umgang mit Sexuellen Übergriffen Hinweis: Alle ausgebildeten Expert*innen »Arbeitssicherheit« müssen jährlich Hinweis: Alle ausgebildeten Expert*innen »Arbeitssicherheit« müssen jährlich diesen Auffrischungskurs besuchen. diesen Auffrischungskurs besuchen. Achtung: Dies ist eine digitale Veranstaltung, die mit Microsoft Teams stattfin- Achtung: Dies ist eine digitale Veranstaltung, die mit Microsoft Teams stattfin- det. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie kurz vor Kursbeginn. det. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie kurz vor Kursbeginn. Ort: DIGITAL Ort: DIGITAL Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die bereits an einer Ausbildung zum Experten Arbeitssicher- Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die bereits an einer Ausbildung zum Experten Arbeitssicher- heit teilgenommen haben heit teilgenommen haben Referent*in Dozententeam SGU Referent*in Dozententeam SGU Nr. ı Termine A 05-23 ı 11.10. 09:00 – 10:30 Uhr Nr. ı Termine A 06-23 ı 06.11. 09:00 – 10:30 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 1,5 Stunden Arbeitszeit 1,5 Stunden
24 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 25 Basisseminar PEP für Dienstplaner PEP Aufbauschulung für Leitungen Kursnummer A 07-23 Kursnummer A 08-23 Inhalt Die 2-tägige PEP Basisschulung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Inhalt Wiederholung des Basisseminars – gerne auch mit Fragen aus ter, die Dienstplaner für ihren Organisationsbereich werden sollen. Ihrem Alltag! Rahmendienstpläne schreiben Modul I Self Service; die Nutzung vom Self Service aber auch die Verknüpfung PEP-Aufbau (Menüband, Bereichsauswahl, Aktuelles etc.) mit PEP, z.B. bei der Übernahme der Anträge oder Arbeitszeitverände- Mitarbeiter Stammdaten (wo finde ich was, D - Pos.) rungen aus dem Self Service in PEP Dienstplan (Aufbau, Struktur, Summen, Dienstplanformate) Erläuterung und Umgang wichtiger Button (Krank, Urlaub, wie verände- Hinweis: Die Module PEP I bis III bauen aufeinander auf, bitte besuchen Sie alle re ich Dienstzeiten, Bereich etc., Favoriten) drei Module dieser Schulungsserie. Der entsprechende Account wird erst nach dem Besuch aller drei Module vergeben! Modul II Wiederholung Modul I Achtung: Dies ist eine digitale Veranstaltung, die mit Microsoft Teams stattfin- SelfService (wie übernehme ich Zeiten inkl. Fortbildungen, allgemeine det. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie kurz vor Kursbeginn. SelfService Schulung) Urlaubsplaner Rahmendienstplan Dienstplan Abschluss Berichte (Favoriten, Azubis, Einzelabrechnung) Nach erfolgreichem Abschluß beider Fortbildungstage erfolgt die Freischaltung für die Dienstplanung ihres Arbeitsbereiches PEP = Personaleinsatzplanung Ort: EDV Schulungsraum Rotenburger Werke Ort: EDV Schulungsraum Rotenburger Werke Zielgruppe angehende Dienstplaner Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die Dienstpläne in PEP schreiben Referent*in Team Vivendi Referent*in Team Vivendi Nr. ı Termine A 07-23a ı 08.02. und 15.02. 08:30 – 12:30 Uhr Nr. ı Termine A 08-23a ı 22.02. 08:30 – 12:30 Uhr A 07-23b ı 17.05. und 24.05. 08:30 – 12:30 Uhr A 08-23b ı 31.05. 08:30 – 12:30 Uhr A 07-23c ı 06.09. und 13.09. 08:30 – 12:30 Uhr A 08-23c ı 20.09. 08:30 – 12:30 Uhr A 07-23d ı 08.11. und 15.11. 08:30 – 12:30 Uhr A 08-23d ı 22.11. 08:30 – 12:30 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 8 Stunden Arbeitszeit 4 Stunden
26 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 27 Basisqualifikation Medikamente stellen und verabreichen Kursnummer A 10-23 Inhalt Der fachgerechte Umgang mit Arzneimitteln von der Beschaffung über Lage- rung und Stellen bis hin zur Vergabe gehört zu den Aufgabengebieten pflegeri- schen Handelns. Die Kenntnis über die einzelnen Wirkstoffe, Applikationsformen, mögliche Ne- ben- und Wechselwirkungen und hygienische Aspekte im Umgang mit Medika- menten ermöglicht die Beobachtung von Wirkung und Nebenwirkungen von Arzneimitteln und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient. Wirkweisen und Besonderheiten von Arzneimittelgruppen, die im Praxisfeld häufig verordnet werden, wie z.B. Analgetika, Antiepileptika und Psychophar- maka sind Bestandteil des Kurses. Nach bestandener schriftlicher Abschlussprüfung, die am 3. Kurstag stattfin- det, erhalten Sie eine für Ihre Einrichtung gültige Bescheinigung, die zur Assis- tenz bei der medikamentösen Versorgung der Menschen in Ihrem Praxisfeld berechtigt. Der Kurs orientiert sich an den Vorgaben der Heimaufsicht des Landes Nieder- sachsen. Diese Schulung ist eine Pflichtfortbildung für alle Mitarbeiter*innen in den Ro- tenburger Werken, die im Rahmen ihrer Berufsausbildung keine Qualifikation zur Medikamentengabe erworben haben, oder keine gültige Bescheinigung ih- rer Ausbildungsstätte bzw. ihres vorherigen Arbeitgebers vorweisen können. Ort: Konferenzraum, Haus Niedersachsen Zielgruppe Mitarbeitende, die das Stellen und Vergeben von Medikamenten übernehmen sollen Referent*in Oda Melanie Gebhardt, Freja Jungemann, Christin Block Nr. ı Termine A 10-23a ı 03.02., 08.02. und 10.02. jeweils 14.00 – 19.00 Uhr A 10-23b ı 17.03., 22.03. und 24.03. jeweils 14.00 – 19.00 Uhr A 10-23c ı 21.06., 23.06. und 30.06. jeweils 14.00 – 19.00 Uhr A 10-23d ı 06.09., 08.09. und 15.09. jeweils 14.00 – 19.00 Uhr A 10-23e ı 17.11., 22.11. und 24.11. jeweils 14.00 – 19.00 Uhr Anrechenbare Arbeitszeit 15 Stunden
28 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 29 Interne Fahrerschulung mit Fahrzeugen der Umgang mit Suchterkrankungen Rotenburger Werke Fahrsicherheitstraining Kursnummer A 11-23 Kursnummer A 12-23 Inhalt Besser fährt, wer mit den Eigenheiten seines Fahrzeugs – mit oder ohne Ladung – Inhalt Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz sind ein Problem, für das es Lösungen gibt! vertraut ist. Kleintransporter z.B. unterscheiden sich von Pkw vor allem im Fahr- Mit Informationen über Suchterkrankung und hilfreicher Gesprächsführung und Lenkverhalten. Aber nicht nur sperrige Fahrzeuge haben ihre Tücken. Proble- möchten wir Sie für dieses Thema sensibilisieren. Im Seminar werden Hand- me, etwa beim Manövrieren auf engem Raum, kennen auch Pkw-Lenker. Das lungsmöglichkeiten für den innerbetrieblichen Umgang mit auffälligen Fahrtraining setzt an den Praxisproblemen an. Zudem werden weitere Themati- Mitarbeiter*innen erarbeitet, z.B. die Durchführung konfrontativer, lösungsori- ken wie das Verhalten im Fahrzeug, sicheres Ein- und Aussteigen, Ladungssiche- entierter Gespräche. rung, Tourplanung, Verhalten bei Pannen und Unfall, Haftung und Verantwor- Ziel ist die Stärkung Ihrer persönlichen Sicherheit im Umgang mit tung der Fahrer*in angesprochen. dieser Situation. Weitere Trainingsinhalte sind: Lösungsorientierte Gespräche mit suchtgefährdeten Beschäftigten Rangier- und Ein-/Auspark-Übungen Übungen zum richtigen Bremsen Was versteht man unter Sucht? Übungen zu Kurvenfahrten Wie können sich Probleme am Arbeitsplatz zeigen? Übungen zum Fahrspurwechsel Rechtliche Basis des Vorgehens Anleitung zum spritsparenden Fahren Vernetzung: Wer hilft Ihnen? Beförderung von behinderten Menschen im Rollstuhl (optional) Welche Anforderungen bringen Suchtprobleme für Sie als Vorgesetzten mit sich? Bitte bringen Sie witterungsgerechte Kleidung mit, da größtenteils draußen Persönliche Einstellung zu Suchtmitteln geschult wird! Was geschieht, wenn Sie nichts tun? Wann sollte ein Gespräch geführt werden und wie bereite ich es vor? (Fakten, Veränderungen, Ziele) Der Stufenplan und seine Anwendung Abgrenzung: wer Abstand hält, bewahrt den Überblick Ort: Konferenzraum, Haus Niedersachsen | am 23.08.: kleiner Konferenzraum, Neue Cafeteria Zielgruppe Verpflichtend für alle Mitarbeiter*innen, die Fahrzeuge der RoW fahren, die Ort: großer Konferenzraum, Neue Cafeteria mehr als 5 Sitze haben Referent*in Michael Breitling, Fahrlehrer, Rainer Voß, Medizinprodukteberater, Zielgruppe Alle angehenden und langjährigen Gruppen- u. Teilbereichsleiter*innen der Rotenburger Werke Wohnstätten, TFS, WfbM und der Zentralen Dienste, alle Leitungskräfte Nr. ı Termine A 11-23a ı 17.04. 08:00 – 16:00 Uhr Referent*in Imke Huntemann, Achim A 11-23b ı 25.05. 08:00 – 16:00 Uhr A 11-23c ı 22.06. 08:00 – 16:00 Uhr Nr. ı Termine A 12-23 ı 31.05. 9.00 - 15.30 Uhr A 11-23d ı 23.08. 08:00 – 16:00 Uhr A 11-23e ı 12.09. 08:00 – 16:00 Uhr A 11-23f ı 08.11. 08:00 – 16:00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 7,5 Stunden Arbeitszeit 6 Stunden
30 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 31 Personalschulung zum Umgang mit Lebensmitteln »Dich schickt der Himmel« Die Rotenburger Werke §4LMHV u. §42, 43 IfSG stellen sich vor Kursnummer A 13-23 Kursnummer A 14-23 Inhalt Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen Inhalt Herzlich willkommen in den Rotenburger Werken! Sie haben bereits Ihren ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit Speisen zubereiten, sie neuen Arbeitsplatz und Ihre Kolleginnen und Kollegen kennengelernt? Dann verteilen oder verkaufen. sind Sie nun zu dieser Orientierungsveranstaltung eingeladen. Wir knüpfen da- mit an die gute Tradition an, neuen Kolleg*innen Zeit und Raum zu geben, ein- Die Personalschulung soll die für den hygienischen Umgang notwendige Fach- ander kennenzulernen und sich über den eigenen Arbeitsplatz hinaus intensi- kenntnis vermitteln. Dazu gehört ein Einblick in die Lebensmittelkunde und die ver in unserem Hause zu orientieren. Übertragungswege von Krankheitserregern. Die Teilnehmer*innen erfahren, welche Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung des Lebensmittels Nach einer Andacht zur Einstimmung werden Sie Gelegenheit zu einem Streif- lt. Lebensmittelrecht gestellt werden und welche Faktoren bei der Warenan- zug durch die Rotenburger Werke haben. Es gibt die Möglichkeit, in entspannter nahme, Lagerung und Ausgabe zu beachten sind. Atmosphäre mit der Geschäftsführung, den Vertretungen der Bewohner*innen sowie Mitarbeitenden zu sprechen, das Organigramm, verschiedene Dienste In der Schulung werden zudem Hinweise zur Personal- und Händehygiene und Einrichtungen kennenzulernen. Unsere Küche wird einen Mittagsimbiss für gegeben. Die im Infektionsschutzgesetz aufgeführten Krankheiten, die zu Sie bereiten. einem Tätigkeitsverbot führen, werden erklärt und der Umgang mit diesen Er- krankungen erläutert. Es ist uns wichtig mit Ihnen, den neuen Kolleginnen und Kollegen, ins Gespräch zu kommen – unabhängig davon, was Sie bereits jetzt über die Rotenburger Die Schulung richtet sich inhaltlich nach der DIN 10514. Werke wissen. Durch Ihre Teilnahme werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Neues erfahren, tiefere Einblicke und vor allem noch mehr Verständnis be- kommen – für Ihre eigene Sichtweise sowie die Ihrer Kolleg*innen und die der Menschen mit Behinderung. Ihre Erfahrungen in den Rotenburger Werken hel- fen auch den Personen, die in der Einrichtung oftmals wichtige Entscheidungen treffen und durch Sie hautnah mehr über die täglichen Herausforderungen er- fahren können. Dieser Kurs ist verbindlich für alle neuen Mitarbeiter*innen, deren Beschäftigungsdauer mindestens 12 Monate beträgt. Schüler*innen, Praktikant*innen und FSJler nehmen nicht teil. Ort: kleiner Konferenzraum, Neue Cafeteria oder Großer Konferenzraum Ort: gr. und kl. Konferenzraum, Neue Cafeteria | Zeit: jeweils 09.30 - 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Ehrenamtliche, die gewerbsmäßig Speisen herstellen Zielgruppe siehe Text und / oder mit Lebensmitteln umgehen Referent*in Maren Vogel, Hygienebeauftragte, Rotenburger Werke Referent*in Henrik Pröhl, Kathrin Frost, Hans Pähler, Sascha Jansen, Rotenburger Werke Nr. ı Termine A 13-23a ı 08.02. 09.00 – 10.30 Uhr Nr. ı Termine A 14-23a ı 20.01. A 14-23e ı 04.09. A 13-23b ı 10.05. 09.00 – 10.30 Uhr A 14-23b ı 01.02. A 14-23f ı 07.11. A 13-23c ı 20.09. 09.00 – 10.30 Uhr A 14-23c ı 13.04. A 13-23d ı 22.11. 09.00 – 10.30 Uhr A 14-23d ı 22.06. Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 1,5 Stunden Arbeitszeit 6 Stunden
32 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 33 »Du hast uns gerade noch gefehlt« PD Basisschulung Kursnummer A 15-23 Kursnummer A 16-23 Inhalt Einführungstage für neue Mitarbeitende nach Beendigung der Probezeit in Inhalt Willkommen zur Basisschulung von Vivendi PD. Vivendi PD steht für Planung zwei Modulen: Die Rotenburger Werke sind froh, Sie in ihrem Team zu haben. und Dokumentation aller bewohnerrelevanten Angelegenheiten in einer dafür Denn wir brauchen Sie. In Ihrer Individualität, in dem was Sie mitbringen, in vorgesehenen Software. dem, was Sie ausmacht. Und die Rotenburger Werke sind ein lange gewachse- nes Unternehmen. Geprägt von diakonischen Werten, den Menschen, die hier Dokumentiert werden können neben der Tagesdokumentation selbstverständ- arbeiten und denen, die mit ihrer Behinderung unsere Hilfe suchen. lich auch Vitalwerte, Hygienemaßnahmen oder die »heutigen Maßnahmen«, Eine Einrichtung ist immer im Wandel. Zusammen mit Ihnen wollen wir das, vergleichbar wie To-do-Listen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. was uns wichtig ist, neu entdecken, Routinen hinterfragen und weiter gestal- Darüber hinaus soll Vivendi PD Ihnen strukturierte Informationen »auf einen ten. In zwei Modulen und mit kreativen Methoden soll Zeit sein zu entdecken, Blick« bieten, die Sie sonst vielleicht an unterschiedlichen Orten gefunden wie Sie sich als die, die Sie sind, verantwortlich und gestaltend in das Bestehen- hätten. de einbringen können. Die Basisschulung richtet sich an alle Betreuungskräfte, die direkt mit Wer bin ich? Wahrnehmen eigener Bewohner*innen zusammenarbeiten. Was hat mich geprägt? Kompetenzen Wo bin ich gelandet? Diakonische Teamkultur Wo entdecke ich das Diakoni- Die Vielfältigkeit wahrnehmen sche in meiner Einrichtung? und in dem Reichtum das – Wie nehme ich es wahr? Gemeinsame wahrnehmen Diakonische Haltungen Gemeinsame Werte Christliches Menschenbild: Für andere da sein – für sich Ort: EDV Schulungsraum Rotenburger Werke Ich bin mehr als ein Rad im selber sorgen Getriebe. Ich kann gestalten, Den Ertrag der Tage sichern trage Verantwortung und Schöpfung bewahren Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit PD arbeiten sollen werde gebraucht. Stärkung erfahren Referent*in Team Vivendi Nr. ı Termine A 16-23a ı 11.01. 09.00 - 13.00 Uhr A 16-23b ı 01.02. 09.00 - 13.00 Uhr Ort: Mehrgenerationenhaus, Waffensen A 16-23c ı 08.03. 09.00 - 13.00 Uhr A 16-23d ı 12.04. 09.00 - 13.00 Uhr A 16-23e ı 03.05. 09.00 - 13.00 Uhr Zielgruppe alle Mitarbeiter*innen, die am Einführungskurs »Dich schickt der Himmel« be- A 16-23f ı 14.06. 09.00 - 13.00 Uhr reits teilgenommen haben A 16-23g ı 05.07. 09.00 - 13.00 Uhr Referent*in Helke Ricker, Pastorin, Diakonisches Werk, Stephan Orth, Rotenburger Werke A 16-23h ı 23.08. 09.00 - 13.00 Uhr A 16-23i ı 07.09. 09.00 - 13.00 Uhr A 16-23j ı 11.10. 09.00 - 13.00 Uhr Nr. ı Termine A 15-23a ı 20.02./21.02. 9 – 16.30/14 Uhr | 23.05. 09.00 – 16.30 Uhr A 16-23k ı 14.11. 09.00 - 13.00 Uhr A 15-23b ı 19.04./20.04. 9 – 16.30/14 Uhr | 27.06. 09.00 – 16.30 Uhr A 16-23l ı 06.12. 09.00 - 13.00 Uhr A 15-23c ı 19.09./ 20.09. 9 – 16.30/14 Uhr | 13.12. 09.00 – 16.30 Uhr A 15-23d ı 14.11./ 15.11. 9 – 16.30/14 Uhr | 24.01.24 09.00 – 16.30 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 18,5 Stunden Arbeitszeit 4 Stunden
34 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 35 PD Basisschulung für Quereinsteiger*innen PD Basisschulung+ für Mitarbeiter*innen mit kleiner Rolle Kursnummer A 17-23 Kursnummer A 18 -23 Inhalt Diese PD Basisschulung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als Inhalt Sie sind bereits durch eine Mitarbeiterin Ihres Arbeitsbereiches in PD eingewie- Quereinsteiger in die Rotenburger Werke gekommen sind und vorher nicht in sen und haben einen kleinen Zugang. Sie haben schon in PD gearbeitet und be- der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen tätig waren. reits erste Erfahrungen gesammelt. In dieser Basisschulung werden neben den programmspezifischen Inhalten Ba- In diesem Seminar erfahren Sie die Basics rund um das Programm PD und er- sisinformationen für die Arbeit in der Wohngruppe vermittelt. fahren Hintergründe für Ihre Arbeit mit vivendi PD. Dokumentiert werden können neben der Tagesdokumentation selbstverständ- Vivendi PD steht für Planung und Dokumentation aller bewohnerrelevanten An- lich auch Vitalwerte, Hygienemaßnahmen oder die „heutigen Maßnahmen“, gelegenheiten in einer dafür vorgesehenen Software. vergleichbar wie To-do-Listen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Darüber hinaus soll Vivendi PD Ihnen strukturierte Informationen „auf einen Dokumentiert werden können neben der Tagesdokumentation selbstverständ- Blick“ bieten, die Sie sonst vielleicht an unterschiedlichen Orten gefunden hät- lich auch Vitalwerte, Hygienemaßnahmen oder die „heutigen Maßnahmen“, ten. Die Arbeit mit der Software wird Ihnen praxisnah vermittelt. vergleichbar wie To-do-Listen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Darüber hinaus soll Vivendi PD Ihnen strukturierte Informationen „auf einen Die Basisschulung richtet sich an alle quereingestiegenen Betreuungskräfte, die Blick“ bieten, die Sie sonst vielleicht an unterschiedlichen Orten gefunden hät- direkt mit BewohnerInnen zusammenarbeiten. ten. Die Arbeit mit der Software wird Ihnen praxisnah vermittelt. Achtung: Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits einen PD Zugang haben und mit der »kleinen Rolle« in PD gearbeitet ha- ben. Ort: EDV Schulungsraum Rotenburger Werke Ort: EDV Schulungsraum Rotenburger Werke Zielgruppe Quereinsteiger*innen im Geschäftsfeld Wohnen Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die bereits eine kleine Rolle in PD haben Referent*in Team Vivendi Referent*in Team Vivendi Nr. ı Termine A 17-23a ı 16.02. 09.00 – 13.00 Uhr Nr. ı Termine A 18-23a ı 26.01. 08.30 – 12.00 Uhr A 17-23b ı 08.05. 09.00 – 13.00 Uhr A 18-23b ı 18.04. 08.30 – 12.00 Uhr A 17-23c ı 14.09. 09.00 – 13.00 Uhr A 18-23c ı 03.07. 08.30 – 12.00 Uhr A 17-23d ı 06.11. 09.00 – 13.00 Uhr A 18-23d ı 04.10. 08.30 – 12.00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 4 Stunden Arbeitszeit 3,5 Stunden
36 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 37 PD Aufbauschulung Ausbildung Brandschutzhelfer Kursnummer A 19 -23 Kursnummer A 20-23 Inhalt In der Aufbauschulung beschäftigen wir uns mit den vereinbarten Zielen aus Inhalt Brandschutzhelfer übernehmen wichtige Aufgaben im Rahmen der Brandbe- dem Baustein »C« unserer Hilfeplanung oder aber B.E.NI. kämpfung sowie der Evakuierung und unterstützen dabei aktiv den Brand- schutzbeauftragten im Betrieb. Brandschutzhelfer nehmen im Betrieb in ihrem Diese werden mit Hilfe des sogenannten EasyPlans in PD übernommen und mit unmittelbaren Tätigkeitsbereich Aufgaben des Brandschutzes wahr und unter- Maßnahmen hinterlegt, die zukünftig über »heutige Maßnahmen« für die stützen den Unternehmer dabei, Brandgefahren abzuwenden und Haftungs- Kolleg*innen vor Ort durch einen Klick, ein Handzeichen oder einen Bericht- risiken zu minimieren. seintrag zur Erinnerung und /oder zur Bearbeitung in Vivendi PD vorliegen sol- len. Bedeutung des Brandschutzes Aufgaben des Brandschutz- Verbrennungsvorgang und helfers und Handlungshilfen Die Aufbauschulung richtet sich an Betreuungsfachkräfte, die sich auch vor der Brandverlauf zur Wahrnehmung der Einführung von Vivendi PD mit der Hilfeplanung beschäftigt haben. Flucht- und Rettungswege Verantwortung Die Aufbauschulung basiert auf dem vermittelten Wissen der Basisschulung. Organisatorischer Brandschutz Brandschutztechnische Der Besuch der Basisschulung ist daher vorausgesetzt. Brandschutzordnung nach Einrichtungen DIN 14096 Feuerschutz- und Rauch- Achtung: Dies ist eine digitale Veranstaltung, die mit Microsoft Teams stattfin- Besondere Risiken im Betrieb schutzabschlüsse det. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie kurz vor Kursbeginn. Brandlasten Löschübung mit theoretischer Feuer- und Heißarbeiten und praktischer Unterweisung Tätigkeit von Fremdfirmen Löschmittel und Löschtaktik Feuergefährdete Bereiche Handhabung von Feuerlö- Elektrische Anlagen schern und Löschdecke Ziel des Kurses ist es, Brandgefahren zu erkennen und Brände zu verhindern. Sie lernen wo und wie Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz im Ernstfall richtig verhal- Ort: EDV Schulungsraum Rotenburger Werke ten und auch Menschen mit Behinderung durch ihre Sicherheit die Angst vor Feuer nehmen. Hinweis: Eine Auffrischung (dieser Kurs wird noch konzipiert) dieses Kurses soll alle 5 Jahre stattfinden. Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit PD arbeiten und die Basischulung besucht haben Referent*in Team Vivendi Ort: kleiner Konferenzraum, Neue Cafeteria Nr. ı Termine A 19-23a ı 19.01. 10.00 – 14.00 Uhr A 19-23b ı 13.02. 10.00 – 14.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die dieses Thema anspricht A 19-23c ı 22.03. 10.00 – 14.00 Uhr A 19-23d ı 26.04. 10.00 – 14.00 Uhr A 19-23e ı 25.05. 10.00 – 14.00 Uhr Referent*in Kai-Olaf Häring, Arbeitssicherheit & Brandschutz, Rotenburger Werke A 19-23f ı 21.06. 10.00 – 14.00 Uhr A 19-23g ı 30.08. 10.00 – 14.00 Uhr Nr. ı Termine A 20-23a ı 20.02. 08.30 - 12.30 Uhr A 19-23h ı 25.09. 10.00 – 14.00 Uhr A 20-23b ı 18.09. 08.30 - 12.30 Uhr A 19-23i ı 12.10. 10.00 – 14.00 Uhr A 19-23j ı 29.11. 10.00 – 14.00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 4 Stunden Arbeitszeit 4 Stunden
38 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht 39 Belehrung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz Mit Tier in den Rotenburger Werken (RDLG) Kursnummer A 21 -23 Kursnummer A 22-23 Inhalt Am 1. Juli 2008 wurde das Rechtsberatungsgesetz durch das Rechtsdienst- Inhalt Tiere können bei artgerechter Haltung und unter guter fachlicher Anleitung leistungsgesetz abgelöst, das die Kerntätigkeiten der Rechtsberatung und eine wunderbare Ergänzung des Arbeitsalltags darstellen. Dabei können Tiere Rechtshilfe zwar weiterhin den Anwält*innen vorbehält, gleichzeitig aber auch am Arbeitsplatz ganz unterschiedliche Funktionen und Rollen haben. Die einen anderen Personengruppen eigenverantwortliches Handeln in diesem werden von ihren Besitzern – unter der Voraussetzung, dass der Arbeitgeber zu- Bereich zugesteht. stimmt – einfach mitgebracht und begleiten den Arbeitstag des Besitzers. An- dere sollen vielleicht therapeutisch oder pädagogisch wirksam eingesetzt wer- Danach ist überhaupt nur die rechtliche Hilfestellung von Bedeutung, die eine den. Doch unabhängig von der jeweiligen Rolle des mitgebrachten Tieres ist es besondere rechtliche Prüfung des Einzelfalles erfordert. Aber auch eine solche für mehrere Stunden Teil der Rotenburger Werke und hat Kontakte zu anderen qualifizierte Tätigkeit ist nicht mehr generell den Nichtanwält*innen verboten. Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen. Welche Bedingungen müssen wir als Vielmehr ist sie beispielsweise erlaubt, wenn die rechtliche Hilfestellung eine Besitzer oder Anleiter schaffen, damit ein verträgliches und harmonisches Mit- typische Nebenleistung darstellt, also zum Berufsbild – zum Beispiel der sozia- einander aller Beteiligten möglich wird? len Arbeit – zählt. Um für Mensch & Tier eine gute Ausgangslage zu schaffen, sollen Sie in der Fortbildung Kenntnisse erlangen, die Ihnen eine realistische Einschätzung er- So können nach dem RDG nun auch von Berufsgruppen aus dem sozialen und möglichen, ob und unter welchen Voraussetzungen das Mitbringen von Tieren gesundheitlichen Bereich Beratungen durchgeführt werden. am Arbeitsplatz möglich ist. Im Einzelnen werden wir folgende Inhalte thematisieren: Diese Veranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Positive und negative Aspekte eines Tieres am Arbeitsplatz Mitarbeiter, die rechtsverbindliche Beratungen durchführen und / oder Rechtliche Grundlagen, Tierschutz, Hygiene & Sachkunde Auskünfte geben. Begriffsbestimmung von tiergestützten Interventionen Tiergestützte Arbeit mit Hund Grundlagen und Qualitätsstandards von tiergestützten Interventionen Tiergestützte Interventionsangebote in den Rotenburger Werken Gleichzeitig dient die Fortbildung dem qualitativen Austausch der Mitarbeiter*innen, die bereits ein Tier mitbringen und denen, die noch darüber nachdenken. Die Teilnahme an dieser Fortbildung ist nicht gleichzusetzen mit der Genehmi- gung zur Mitnahme von Tieren an den Arbeitsplatz. Diese obliegt immer dem Dienstvorgesetzten. Ort: großer Konferenzraum, Neue Cafeteria Ort: großer Konferenzraum, Neue Cafeteria Zielgruppe Geschäftfeldleitungen / BL / Fb Psychologie / Berichtswesen / Beratungszentrum Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die bereits ein Tier an den Arbeitsplatz mitbringen oder dies planen Referent*in Caren Hons, Rechtsanwältin, Hannover, Kristina Leben, Rechtsanwältin und Referent*in Iris Küsel, Kerstin Cordes, Fachkräfte für tiergestützte Intervention Fachanwältin für Sozialrecht Nr. ı Termine A 21-23a ı 09.03. 09.15 – 13.00 Uhr Nr. ı Termine A 22-23a ı 28.04. 9.00 – 14.00 Uhr A 21-23b ı 11.10. 09.15 – 13.00 Uhr A 22-23b ı 24.11. 9.00 – 14.00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 3,75 Stunden Arbeitszeit 5 Stunden
40 A PFLICHTSCHULUNGEN p zurück zur Übersicht Übersicht Pflichtschulungen Basismitarbeiter*innen GF Zentrale Dienste Funktionsdienste Verwaltung GF Wohnen Fachkräfte Leitungen GF WfbM Schulen GF TFS Titel / Thema Bemerkung A 01-23 "Erste Hilfe" Ausbildung & Auffrischung x x x x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die als Ersthelfer eingetragen sind A 02-23 Ausbildung zum Experten Arbeitssicherheit x x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die die Belehrung zur Arbeitssicherheit in ihrem Arbeitsbereich durchführen. A 04-23 Expertenschulung Arbeitssicherheit - Auffrischung x x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die die Belehrung zur Arbeitssicherheit in ihrem Arbeitsbereich durchführen. A 07-23 PEP für Dienstplaner x x x x x x x x x Dienstplaner A 08-23 PEP PEP Aufbauschulung für Leitungen x x x x x x x x x Dienstplaner A 10-23 Basisqualifikation Medikamente stellen und verabreichen x x x x x Mitarbeiter*innen, die keine krankenpflegerische Ausbildung vorweisen und Medika- mente stellen und verabreichen sollen A 11-23 Interne Fahrerschulung mit Fahrzeugen der Rotenburger Werke x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die Fahrzeuge der Rotenburger Werke mit mehr als 5 Sitzplätzen (Fahrsicherheitstraining) führen A 12-23 Umgang mit Suchterkrankungen x x x x x x x x Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung A 13-23 Personalschulung zum Umgang mit Lebensmitteln (§4LMHV u. x x x x x x Mitarbeiter*innen, die Lebensmittel herstellen, behandeln und in Verkehr bringen. §42, 43 IfSG) Voraussetzung zur Teilnahme ist die Vorlage einer Erstbelehrung durch das Gesund- heitsamt A 14-23 Dich schickt der Himmel – die Rotenburger Werke stellen sich vor x x x x x x x x x x Neue Mitarbeiter*innen nach Ablauf der Probezeit (außer Azubi, Schüler, FSJ, Bufdi) A 15-23 Du hast mir gerade noch gefehlt - Diakonisches Profil x x x x x x x x x x Neue Mitarbeiter*innen nach Ablauf der Probezeit (außer Azubi, Schüler, FSJ, Bufdi). Voraussetzung zur Teilnahme ist der Besuch von A 14-23 A 16-23 PD Basisschulung x x x x x x A 19-23 PD Aufbauschulung x x x x x Voraussetzung ist der Besuch von A 16-23 A 20-23 Ausbildung Brandschutzhelfer x x x x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die die Funktion des Brandschutzhelfers übernehmen A 21-23 Belehrung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDLG) x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die rechtsverbindliche Beratungen durchführen (zzg. Berichtswe- sen, Sozialdienst, BL GF Wohnen) A 22-23 Mit Tier in den Rotenburger Werken x x x x x x x x x x Mitarbeiter*innen, die ihren Hund mit an den Arbeitsplatz bringen A 23-23 Einarbeitungstage für Neue Mitarbeiter*Innen - Wohnen x x x x Neue Mitarbeiter*innen in den ersten Tagen nach Arbeitsaufnahme K 11-23 ProDeMa – Tagesseminar x x x x x x K 01-23 ProDeMa – Basisseminar x x x x x x x Umfasst insgesamt 6 Schulungstage in einem Zeitraum von 12 Monaten
B GESUNDHEITSANGEBOTE
44 B GESUNDHEITSANGEBOTE p zurück zur Übersicht 45 Heben und Tragen Was ich berühre, berührt auch mich Kursnummer B 01-23 Kursnummer B 02-23 Inhalt Heben und Tragen gehören zum Arbeitsalltag. Thema dieses Kurses sind die Inhalt Eutonie (griech. Wohlspannung) ist eine Methode, die durch Wahrnehmung des täglichen Ortswechsel eines Bewohners, einer Bewohnerin …. Körpers Prozesse in Richtung Spannungsabbau und Tonusregulierung ermög- licht. Die Arbeit basiert auf dem Wissen, dass Körper, Geist und Seele im Leben Wie kann diese Arbeit rückenschonend für die Mitarbeiter*innen eines Menschen untrennbar sind. verrichtet werden? Können die Bewohner*innen uns hierbei unterstützen? Bei unserer Arbeit und im Alltag sind wir oft mit Menschen in Berührung, die Welche Hilfsmittel gibt es? Bewohner*innen müssen am Tage auf diesen Ebenen mehr oder weniger große Probleme haben. Um nicht abzu- häufig zwischen verschiedenen Orten bewegt werden, z.B. stumpfen, auszubrennen oder krank zu werden, ist ein hohes Maß an - vom Bett in den Rollstuhl persönlicher, körperlich-seelischer Ausgeglichenheit notwendig. Diese Ausge- - vom Rollstuhl auf die Toilette glichenheit haben wir aber meist nicht so häufig wie z.B. Rückenschmerzen und - vom Rollstuhl wieder ins Bett. Erschöpfungszustände. Hinzu kommen im Laufe des Tages eventuell verschiedene Sitzmöglichkeiten, Durch Eutonie-Arbeit kann die Körperwahrnehmung so geschult werden, dass die genutzt werden. Aspekte der Kinästhetik werden in diesem Kurs Spannungsabbau und erhöhte Durchlässigkeit Schmerzen lindern. Wer in Euto- berücksichtigt. nie-Kurse geht, lernt den Boden für die Aufrichtung zu nutzen und sich der Schwerkraft anzuvertrauen. So können sich Fehlspannungen lösen und neue Diese Fortbildung ist auch als Teamfortbildung buchbar. Bewegungsmöglichkeiten tun sich auf. Erhöhte Spürsamkeit für die eigene Per- son ermöglicht mehr Achtsamkeit und Verständnis für die Menschen und Din- ge, mit denen wir im Alltag umgehen. Bitte zum Kurs mitbringen: Bequeme, warme Kleidung (keine Jeans), Wollso- cken, 1-2 Decken, Unterlage - Yogamatte, evtl. kleine, feste Unterlage für den Kopf. Ort: großer Konferenzraum, Neue Cafeteria Ort: Mehrgenerationenhaus, Waffensen Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die regelmäßig Lasten bewegen müssen Zielgruppe Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referent*in Claudia Miermeister, Krankengymnastin, Rotenburger Werke Referent*in Angelika Kessel, Krankengymnastin/Eutoniepädagogin Nr. ı Termine B 01-23 ı 02.03. 08.30 - 12.30 Uhr Nr. ı Termine B 02-23a ı 14. – 15.03. 09.00 - 17.00 Uhr B 02-23b ı 19. – 20.09. 09.00 - 17.00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 4 Stunden Arbeitszeit 15 Stunden
46 B GESUNDHEITSANGEBOTE p zurück zur Übersicht 47 Ich kümmere mich um mich und meinen Rücken Selbstsorge: Abtauchen in die Natur Kursnummer B 03-23 Kursnummer B 04-23 Inhalt An diesem Tag wird viel Wert auf Selbsterfahrung gelegt. Bewegungsanalyti- Inhalt Die Natur ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, die wir brauchen, um im Alltag sche und -anatomische Gesichtspunkte werden uns helfen, die einzelnen Be- mit seinen vielfältigen Anforderungen gesund zu bleiben. Der Wald mit all sei- wegungsabläufe so zu erfahren, dass sie sofort in der Praxis anwendbar sind. nen Düften und Formen ermöglicht eine intensive Sinneswahrnehmung, die uns helfen kann, uns bewusst in der Gegenwart zu verankern und aus kreisenden Grundlagen: Gedankengängen auszusteigen. Für einen Tag wollen wir uns in die Welt der Far- Wirbelsäulenaufbau ben der Natur, des Tastens von Holz, Erde und Rinde, der vielfältigen Düfte des Wirbelsäulenfunktion Waldes, des ursprünglichen Geschmackes von über dem Feuer zubereiteter Nah- Entstehung von Rückenschmerzen rung, des Lauschens der Stimme des Waldes und der Stille begeben. Erlernen von Ausgleichsübungen im Alltag Training der motorischen Grundeigenschaften: Kraft, Ausdauer, Nachdem wir uns eingestimmt haben und angekommen sind, beginnen wir mit Beweglichkeit und Koordination leichten Aktivitäten. Mal wieder Werkzeug in die Hand nehmen, um etwas ent- stehen zu lassen. Wir finden unser eigenes Tempo und unseren eigenen Rhyth- Entspannung: mus. Wir finden ein Stück verloren gegangene Kindheit wieder, staunen, werden Entspannungstechniken verschiedener Form still, spielen mit Farben und Formen. Von dieser sicheren Warte aus, können wir Stressbewältigung unser Leben aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Zeit in der Natur zu ver- bringen, kann ein wesentlicher Beitrag der Selbstfürsorge und Achtsamkeit be- Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bequem (Sportkleidung) und bringen eine Matte, deuten. Verschiedene kleine Übungen und Anregungen ermöglichen uns, Inhal- eine Decke und ein Kissen mit. te aus dem Seminar auch im Alltag in unser Leben zu integrieren. Da wir uns nur in der Natur aufhalten, ist ein Blick auf das Wetter wichtig, damit wir uns witterungsgerecht kleiden. Besonders wichtig sind auch gute Schuhe, da wir auch ein kleines Stück laufen werden. Bitte mitbringen: einen Teller, Besteck, Notizblock, sowie Stifte zum Schreiben und Zeichnen Treffpunkt: 9.00 Uhr beim »GRIECHEN/ITALIENER RESTAURANT«, Mühlenstr. 3, Ort: Mehrgenerationenhaus, Waffensen 27367 Stuckenborstel, auf dem Parkplatz Zielgruppe Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen der Rotenburger Werke Referent*in Suzana Grünewald und Simone Tietje, Rotenburger Werke Referent*in Peter Nydegger, Dipl.-Naturpädagoge, Ottersberg Nr. ı Termine B 03-23a ı 07.03. 08.30 – 16.00 Uhr Nr. ı Termine B 04-23a ı 22.05. 09.00 – 17.00 Uhr B 03-23b ı 05.09. 08.30 – 16.00 Uhr B 04-23b ı 18.09. 09.00 – 17.00 Uhr Anrechenbare Anrechenbare Arbeitszeit 7 Stunden Arbeitszeit 7,5 Stunden
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