Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland

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Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
Gewerkschaftliche Akademie
                                       für Bildung und Wissenschaft e.V.
                             der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

                                                               Saarland

         // BERUFLICHE BILDUNG UND WEITERBILDUNG //

Fortbildungsprogramm
2021
für Beschäftigte in pädagogischen und
sonderpädagogischen Einrichtungen,
Studierende und Schüler*innen an Fachschulen
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
VORWORT

                                       Fortbildungsprogramm 2021
                                       Auch in diesem Jahr haben wir ein vielseitiges und kompetentes Fort­
                                       bildungsprogramm für Sie zusammengestellt und sehen uns damit als Teil
                                       der Unterstützung, die pädagogische Fachkräfte in ihrer anspruchsvol­
                                       len und wichtigen Bildungsarbeit stärken.
                                       Wir haben wieder neue, interessante Themen im Programm und bleiben
                                       so mit den aktuellen Fragestellungen der Arbeitswelt und Pädagogik in
                                       Kontakt.
                                       Unsere Veranstaltungen sind im Sinne des saarländischen Weiterbil­
                                       dungsgesetzes genehmigt und können somit als Bildungsurlaub belegt
                                       werden.

Ihre Anmeldungen senden Sie bitte schriftlich per E­Mail oder mit dem Anmeldeformular
(siehe Seite 48) an:
Gewerkschaftliche Akademie und Wissenschaft e.V. der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft Saarland | Mainzer Straße 84 | 66121 Saarbrücken
Fax: 0681/66830­17 | E­Mail: a.schmidt@gew­saarland.de
Bei Rückfragen: Anna Schmidt ­ 0681/66830­16

Da durch die Coronaschutzmaßnahmen in den Bildungseinrichtungen bei vielen Veranstaltungen nur
10 Personen angenommen werden können, ist es in diesem Jahr besonders wichtig, dass Sie ihre An­
meldung als verbindlich ansehen und direkt absagen, wenn Sie nicht teilnehmen können. Wir werden
uns bemühen, eine Warteliste für die Veranstaltungen zu führen. GEW­Mitglieder werden bei der Rei­
henfolge der Anmeldungen bevorzugt berücksichtigt.
Ungefähr vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte die Ver­
anstaltung nicht stattfinden oder belegt sein, erhalten Sie eine Absage. GEW­Mitglieder werden bei der
Reihenfolge der Anmeldungen bevorzugt berücksichtigt. Die Anmeldung wird als verbindlich angesehen
und verpflichtet zur Zahlung der Teilnahmegebühr. Gerne können Sie eine Ersatzteilnehmerin/einen Er­
satzteilnehmer benennen, wenn es Ihnen nicht möglich ist, an der Veranstaltung teilzunehmen. Auf Seite
46 finden Sie einen Überblick über die Veranstaltungsorte samt Kontaktdaten.
Wir hoffen auf ein reges Interesse, wünschen Ihnen und uns gelungene Veranstaltungen und verbleiben
mit freundlichem Gruß
gez. Helga Flohr

                                                                       Nichtmitglieder      GEW­/ver.di­/
Kosten:                                                                                     DGB­Mitglieder
Tagesveranstaltungen (bis 6 Stunden):                                          50,­ €               0,­ €
2 Tagesveranstaltungen (bis 12 Stunden):                                      100,­ €              15,­ €
Bei den Veranstaltungen werden Getränke, Verpflegung und Übernachtung allen Teilnehmer*innen zusätzlich
berechnet.

                                                                    GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 3
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
INHALT                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         INHALT

Feburar                                                                                                                                                                            Juli
01. Philosophieren mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6              47. Waldpädagogik Teil 4 | Der Zauber des Waldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
02. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Kirkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6                    48. “Mit Schwung und Lebendigkeit ins Beratungsgespräch!” | Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
03. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 2 in Kirkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6                    49. “Nane haben!” — Die zielgerichtete Unterstützung des Spracherwerbs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
                                                                                                                                                                                   50. Wut und Aggression bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
März                                                                                                                                                                               51. Waldpädagogik Teil 5 | Wald und Märchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
04. Bedürfnisorientierte Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
05. Wohin mit dem Sündenbock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7                  August
06. Psychische Auffälligkeiten erkennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9                   52. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Kirkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
07. Auf die Haltung kommt es an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9               53. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 2 in Kirkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
08. Kinder alkoholkranker Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
09. Wenn Worte wirksam werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10                    September
10. U3 mit dabei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10     54. Ich habe Angst! Umgang mit der Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
11. Sinnesschulung mit den “Kleinen” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10                   55. Essen — Lust oder Zwang? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
12. Schwierige Elterngespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11               56. Kreativwerkstatt Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
13. Sprachförderung bei Mehrsprachigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11                         57. Ist das noch normal? Psychosexuelle Entwicklung und Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
                                                                                                                                                                                   58. Kräuter — Märchen — Entspannungstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
April                                                                                                                                                                              59. Waldpädagogik Teil 6 | Spielprojekte im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
14. Planen Sie Ihr Glück im Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12                60. In der Ruhe liegt die Kraft — Mit Ärgernissen und Konflikten gelassen(er) umgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
15. Klanggarten für die “Kleinen” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12                61. Mein Weg — wo darf ich hin? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
16. Chill doch mal und hol dir neuen Schwung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13                         62. Runterkommen vom Alltagsstress im Yoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
17. Kinder und Jugendliche mit Autismus­Spektrum­Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13                                         63. Spiele und Lieder für die “Kleinen” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
18. (Schwierige) Elterngespräche wertschätzend führen (2­tägig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
19. Kinder beteiligen von Anfang an — aber wie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14                            Oktober
20. Der Körper ist die Basis: Körperwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15                              64. Mut tut gut | Encouraging­Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
21. Brett vor’m Kopf? Sprachverständnisstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15                               65. Waldpädagogik Teil 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
22. Kräuterwerkstatt im Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16               66. Freies Erzählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
23. Ein schönes Ritual wirkt Wunder! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16                   67. Bildungsinsel Rollenspiel und Vorführen an Festen und Feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
                                                                                                                                                                                   68. Bedürfnisse als Grundlage für Harmonie im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Mai                                                                                                                                                                                69. Kinder brauchen Märchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
24. Sommer Splash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17        70.“Mindfulness” — Achtsamkeitstraining | Vertiefungsseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
25. Die Seele stärken | Resilienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17              71. Sensible Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
26. Mit Eltern arbeiten: lösungsorientiert, personzentriert, effektiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17                                    72. Herzensbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
27. Verhaltensauffällige Kinder | Reflexionstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18                        73. Hochsensible wie hochbegabte Kinder | Vertiefungsseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
28. “Sei doch nicht so empfindlichen!” | Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
29. Waldpädagogik Teil 1 | Wahrnehmungsschulung im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18                                          November
30. “Mindfulness” — Achtsamkeitstraining | Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19                                    74. Streitet euch! Wege zur gesunden Streitkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
31. Von der Windel zur Toilette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19              75. Kein Tag ohne Musik und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
32. Kreativwerkstatt für Jungs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19             76. Der Morgenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
33. Aus Wolle wird Filz — Kreativwerkstatt für alle Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20                              77. Kinder als Akteure der Qualitätsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
34. Regelwerk in der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20          78. Übungen des praktischen lebens für U3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Juni                                                                                                                                                                               79. Trauer und Tod mit Kindern verarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
                                                                                                                                                                                   80. 1, 2, 3... wie geht es weiter auf der langen Zahlenleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
35. Waldpädagogik Teil 2 | Bewegungsschulung und Psychomotorik im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
                                                                                                                                                                                   81. Kinder helfen, Konflikte zu bewältigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
36. Montessori­Pädagogik für die Jüngsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
37. Oasentag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21   Dezember
38. Bücherspaß mit viel Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22                   82. Grenzen: spüren — setzen — behaupten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
39. Stilleübungen, Entspannung und kindgemäße Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22                                       83. Teamkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
40. Spielen — die Königsdisziplin des Lernens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23                        84. Sitlle, Wald und Weihnachtszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
41. Gefühle | Emotionale Intelligenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
42. “Mit Schwung und Lebendigkeit ins Beratungsgespräch!” | Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
43. Konflikte erkennen und neue Lösungswege suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
44. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
45. Waldpädagogik Teil 3 | Kunst und kreatives Gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
46. Kräuterexkursion im Biospährenreservat Bliesgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

4 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                                                                                                                                             GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 5
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
FEBRUAR 2021                                                                                                                                                                                   MÄRZ 2021

01. Philosophieren mit Kindern — die Lust am Denken wecken 3-12                                          04. Bedürfnisorientierte Pädagogik 3-6
Kinder denken gerne, Kinder fragen gerne. Beides — das Fragen und das “Hinterdenken” — sind Grund­       Alter Wein in neuen Schläuchen oder neuer pädagogischer Ansatz?
prinzipien der Philosophie. Was unterscheidet jedoch das “gewöhnliche” Denken und Fragen vom phi­
losophischen? Wie können wir bei den Kindern die Lust am “philosophischen” Fragen und Hinterden­         Wir hören und lesen in der letzten Zeit häufig das neue pädagogische Schlagwort: “Bedürfnisorientierte
ken, die Lust an der “Liebe zur Weisheit” wecken, fördern und begleiten? Ein Tag, der der Lust am        Pädagogik”. Was ist das genau? Machen wir das nicht schon die ganze Zeit oder zeigt sich hier wirk­
Denken gewidmet ist.                                                                                     lich ein neuer Ansatz in der Pädagogik. Wo liegen die Chancen und Möglichkeiten, wo die Grenzen?
                                                                                                         Ist es im trubeligen Betrieb der Kita überhaupt möglich, eine bedürfnisorientierte Pädagogik anzu­
   Datum: Mittwoch, 17.02.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel                            wenden?
   Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr                                Ich beleuchte an diesem Tag diesen neuen Begriff, und wir sortieren ihn in unsere Kita­Elementarpä­
                                                                                                         dagogik ein.
                                                                                                            Datum: Mittwoch, 03.03.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel
                                                                                                            Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr

                                                                                                         05. Wohin mit dem Sündenbock? 3-6
                                                                                                         Kinder sind schnell im Bestimmen eines “Sündenbockes”. Gleichzeitig finden wir in Familien und pä­
                                                                                                         dagogischen Einrichtungen die durchaus beliebte pädagogische Maßnahme, Kinder, die “stören”, aus
                                                                                                         dem Gruppengeschehen oder aus der Gruppe auszuschließen. Damit verstärken wir jedoch die emo­
                                                                                                         tionale Tendenz der Kinder, einen “Sündenbock” zu bestimmen. Das kann so weit gehen, dass ein
                                                                                                         Kind, das diese Rolle inne hat, bei einem Streitgeschehen als Verursacher genannt wird, obwohl es an
                                                                                                         dem Tag gar nicht anwesend ist. Auch Eltern können sich auf einen solchen “Störenfried” geradezu “ein­
                                                                                                         schießen”.
                                                                                                         Das Sündenbockphänomen ist jedoch ein gruppendynamisches Problem. Wie kommen wir als Gruppe
                                                                                                         aus der “Sündenbockfalle” heraus? Wie können wir dem betroffenen Kind ebenso wie der gesamten
                                                                                                         Gruppe in dieser Situation helfen? In kleinen Spielen und Übungen werden wir das Phänomen “Sün­
                                                                                                         denbock” verstehen, einordnen und auflösen lernen.
02. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Kirkel 3-6
                                                                                                            Datum: Mittwoch, 10.03.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel
Es gibt Kinder, die durch ihr Verhalten “auffallen”. Sie sind über die Maßen zurückgezogen und wirken       Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr
niedergedrückt, sind zu “schüchtern” oder “scheu” oder sie fallen auf, weil sie sich nicht an “Regeln”
halten können, aggressiv und “unsozial” sind. Wie können wir diesen Kindern aus pädagogischer Sicht
“helfen”? Wann ist Verhalten wirklich auffällig? Wann übersteigt ein Verhalten meine pädagogische
Kompetenz und wo kann ich mir dann Hilfe suchen? Diesen und anderen Fragen werden wir an die­
sem Tag auf die Spur gehen.
    Datum: Mittwoch, 24.02.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                     Referentin: Helga Flohr

03. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 2 in Kirkel 3-6
An diesem Tag sollen einzelne Fälle aus der Praxis vorgestellt werden und anhand der gewonnenen Er­
kenntnisse aus der Fortbildung “Verhaltensauffällige Kinder Teil 1” besprochen und reflektiert werden.
    Datum: Donnerstag, 25.02.2021                 Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                     Referentin: Helga Flohr

6 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                         GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 7
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
FEBRUAR 2020                                                                                                                                                                  MÄRZ 2021
                                                                       Gewerkschaft
                                                          Erziehung und Wissenschaft

                                                                           Saarland
                                                                                       06. Psychische Auffälligkeiten erkennen ­ Möglichkeiten des Umgangs
                                                                                       im pädagogischen Alltag 0-12
                                                                                       Kinder zeigen in ihrer Entwicklung viele verschiedene Facetten. Hintergrundwissen hinsichtlich normaler
                                                                                       Entwicklung sowie Basiswissen zur Einordnung von Verhaltensweisen und zur fachlichen Beurteilung
                                                                                       krankheitswertigen Verhaltens sind notwendig, um professionell mit der Thematik umzugehen. Häu­
                                                                                       fig gibt es im Alltag wenig Kapazitäten und Ressourcen, sich eingehender mit der Thematik spezifi­
                                                                                       scher Auffälligkeiten auseinanderzusetzen.

                                         Gemeinsam                                     Das Seminar bietet die Möglichkeit, neben einer kurzen Vermittlung von Basiswissen eigene Fälle aus
                                                                                       dem Alltag mitzubringen und zu reflektieren, konkrete Handlungsstrategien zu entwickeln und Si­

                                      sind wir stark!                                  cherheit im Umgang mit psychischen Auffälligkeiten zu erlangen.
                                                                                       Inhalte:
                                                                                       n „Normale“ Entwicklung – was bedeutet dies heute?
                                                                                       n Erkennen und Beurteilen von psychischen Auffälligkeiten
                                                                                       n Umgang mit psychischen Auffälligkeiten im pädagogischen Alltag ­ Fallbesprechungen
                                                                                           Datum: Montag, 15.03.2021                   Ort: Bildungszentrum in Kirkel
                                                                                           Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                   Referentin: Silke Wendels

                                                                                       07. Auf die Haltung kommt es an 0-6
                                                                                       Erziehen heißt immer, einer Haltung im Handeln Ausdruck zu geben. Professionelles Handeln kann als
                                                                                       eine der wichtigsten Aufgaben der Pädagog*innen gesehen werden, als Grundlage für eine gute Qua­
                                                                                       lität der pädagogischen Arbeit. Ob im täglichen Umgang mit den Kindern, ihren Eltern, Kolleg*innen
                                                                                       oder bei der Anleitung von Praktikant*innen sind personale und fachliche Kompetenzen gefordert.
                                                                                       n Welche Kompetenzen sind Voraussetzung für eine positive, entwicklungsfreudige
                                                                                         pädagogische Haltung?
                                                                                       n Wie kann sie entwickelt werden?
                                                                                       Gemeinsam werden wir die Begriffe “pädagogische Haltung” und “professionelles Handeln” erfor­
                                                                                       schen und mit Inhalten füllen.
                                                                                           Datum: Dienstag, 16.03.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel
                                                                                           Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Marlies Nagel

                                                                                       08. Kinder alkoholkranker Eltern 3-10
                               Werde Mitglied!                                         Überforderung, Unzuverlässigkeit, Geheimhaltung, Unkonzentriertheit, Sorgen ...
                                                                                       Kinder alkoholkranker Eltern erleben eine große Spannweite an Gefühlen. Wie kann ich mit diesen
                                                                                       Kindern umgehen? Wie kann ich ihnen helfen?
                                                                                       In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Suchttypen und den Aus­
                                                                                       wirkungen des Verhaltens der Eltern auf die Kinder, bevor wir Ideen entwickeln, wie wir mit solchen
                                                                                       Kindern umgehen bzw. wie wir ihnen helfen können.
                                                                                           Datum: Freitag, 19.03.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel
                                                                                           Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                    Referentin: Anke Sauer

  Mainzer Str. 84 | 66121 Saarbrücken | Tel.: 0681/66830­0 | Fax: 0681/66830­17
                                  E­Mail:
8 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021info@gew­saarland.de | www.gew.saarland                                                                 GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 9
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
MÄRZ 2021                                                                                                                                                                                         MÄRZ 2021

09. „Wenn Worte wirksam werden“ ­                                                                             12. Schwieriges Erziehungsverhalten bei Eltern 0-12
Eine Einführung in die Systemische Gesprächsführung (2­tägig) 0-12                                            Unsere Kinder zeigen uns manchmal auffälliges Verhalten, von dem wir vermuten, dass es von schwie­
In diesem Seminar laden wir Sie zu einem Ausflug in die Grundlagen der Systemischen Beratung ein.             rigem Elternverhalten rührt. An diesem Tag wollen wir die verschiedenen Formen von schwierigem Er­
Systemische Beratung bedeutet, neue Sichtweisen kennenzulernen, die eigene innere Haltung (wie­               ziehungsverhalten genau anschauen und ihre Auswirkungen auf die psychische Entwicklung bei den
der­) zu finden und zu erweitern, um in Gesprächen sicher und souverän handeln zu können. Insbe­              Kindern beleuchten. Dieses Seminar kann als Grundlage für einen Elterntag, einen Elternabend oder
sondere die Systemische Haltung, Fragetechniken, Interventionen und der Gesprächsablauf werden Ih­            sonstige Elternarbeit genutzt werden.
nen vermittelt. Ein kleiner Exkurs in die Kommunikation (4­Ohren­Modell) wird ebenfalls stattfinden.
Es besteht immer Raum, um die vorgestellten Methoden selbst auszuprobieren. Auf diese Weise kön­                 Datum: Mittwoch, 24.03.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel
nen Sie selbst erfahren, wie „Worte wirksam werden“.                                                             Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                     Referentin: Helga Flohr
    Datum: Mo./Di., 22./23.03.2021                Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 09.30 bis 16.30 Uhr                     Referentinnen: Simone Kastel, Sigrid Weiss
                                                                                                              13. Sprachförderung bei Mehrsprachigkeit 0-6
                                                                                                              Zunehmend mehr Kinder wachsen mit mehr als einer Sprache auf. Das wirft gerade für den Spracherwerb
10. U3 mit dabei | Die Lust am Lernen ­ Wie junge Kinder lernen.                                              im Alter von 2 bis 6 Jahren viele Fragen auf.
Was sie können. Was sie brauchen 0-3
                                                                                                              n Wie können Kinder sprachlich unterstützt werden, die noch keinen oder wenig Kontakt mit der
Die Fortbildung wird anhand von Entwicklungsaufgaben für Kinder bis drei Jahre einen theoreti­                  deutschen Sprache hatten?
schen wie praktischen Bezug zur täglichen Arbeit herstellen. Erfahren Sie in diesem praxisnahen Se­
minar, wie Sie fachlich fundiert kindorientierte Entwicklungsräume schaffen können, in denen Kin­             n Welche Wortarten sind wichtig für den Spracherwerb?
der unter 3 Jahren in ihren Entwicklungsaufgaben optimal unterstützt und gestärkt werden.                     n Wie sollen die Eltern mit ihren Kindern sprechen?
                                                                                                              n Was fällt mehrsprachigen Kindern im Erwerb der deutschen Sprache leicht, was fällt schwer?
Inhalt:
n Kinder unter drei ­ was brauchen sie?                                                                       Auf diese und andere Fragen sollen Antworten gefunden werden. Theoretisch werden wir uns schwer­
n Raumgestaltung für Kinder unter 3 Jahren                                                                    punktmäßig mit der Wortschatzerweiterung beschäftigen und in praktischen Übungen Strategien er­
n Spiele und Materialien als Entwicklungsanreiz                                                               arbeiten, die den Spracherwerb optimal unterstützen.
   Datum: Mo./Di., 22./23.03.2021               Ort: Bildungszentrum Kirkel                                      Datum: Freitag, 26.03.2021                    Ort: LPM Saarbrücken­Dudweiler
   Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                    Referentinnen: Ulrike Licht, Marlies Nagel
                                                                                                                 Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr                     Referentin: Andrea Michel

11. Sinnesschulung mit den „Kleinen“ 0-3
Das Krippenalter ist das Alter, in dem die Kinder die Welt mit ihren Sinnen entdecken und erfahren. In ei­
nem gut bereiteten Raum machen die Kleinen das „von alleine“. Was ist ein gut bereiteter Raum, welche
Materialien sind sinnvoll, welche nicht? Wie können wir in diesem Alter gezielt die Sinne fördern und schu­
len? Die Antworten auf diese Fragen führen uns in die Psychomotorik und in die Wahrnehmungspädago­
gik. Beides werde ich an diesem Tag genauer beleuchten und viele praktische Beispiele geben.
Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles von Helga Flohr zum Thema Krippenpädagogik mit
den Fortbildungen „Klanggarten für die ‘Kleinen’“und „Lieder und Spiele für die ‘Kleinen’“.
    Datum: Mittwoch, 17.03.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                     Referentin: Helga Flohr

10 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                          GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 11
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
APRIL 2021                                                                                                                                                                                     APRIL 2021

14. Planen Sie Ihr Glück im Leben – mit der positiven Psychologie 0-12                                   16. Chill doch mal und hol dir neuen Schwung! 0-12
Kennen Sie das: Sie wollen etwas erreichen und immer wieder misslingt es Ihnen? Immer wieder tau­        In Alltag kann man sich schnell, oft und immer wieder ärgern. Ob der Ärger Menschen, Umstände, Po­
chen dieselben Probleme auf. Doch jetzt wollen Sie, dass sich das endlich ändert. Gibt es Streit, wenn   litik, Regeln, Orte usw. betrifft oder sogar die eigene Person ̶ es wäre wünschenswert, man bekäme
Sie Veränderungen durchsetzen wollen? Läuft etwas nicht so, wie Sie es gerne hätten?                     den Ärger in den Griff, damit er nie zu viel wird.
Die positive Psychologie bietet Ihnen Werkzeuge und Know­how, die Ihr Leben für immer positiv be­        Wie funktioniert das eigentlich: Ärger? Was passiert da im Körper? Wie entsteht Ärger und wie bestimmt
gleiten werden. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie es erlernen können.                              Ärger den Tagesablauf? Was können Sie dagegen tun?
Inhalte:                                                                                                 Inhalte:
n individuelle Planung für genau das, was Sie wollen,                                                    n Lernen Sie Ihren persönlichen Ärger kennen und begreifen: Gedanken, Gefühle, Glaubenssätze.
n Bedürfnisse und Muster im Denken und Handeln entdecken, ändern und besser einsetzen,                   n Was sagt es aus, wenn Sie sich ärgern: Entdeckung der Bedürfnisse und Fähigkeiten.
n die Perspektive wechseln und Ihre Kraft spüren,                                                        n Erfahren Sie, was Sie in solchen Situationen tun können: Strategien entdecken und ausprobieren.
n neue Fähigkeiten entdecken und in sich selbst freisetzen, verbal und nonverbal,                        n Sie entscheiden, wann Sie sich ärgern möchten und wann nicht!
n entscheidungsfähiger werden und erfolgreicher mit Ihrer Zeit umgehen.                                  n Wählen Sie die für Sie passenden Werkzeuge.
Dieses Seminar ist Teil der Fortbildungsreihe zum Thema ‚persönliche Effektivität‘. Es unterstützt die   Dieses Seminar ist Teil der Fortbildungsreihe zum Thema “persönliche Effektivität”. Es unterstützt die
persönliche, individuelle psychologische Entwicklung und bietet die Gelegenheit, Fähigkeiten zu er­      persönliche, individuelle psychologische Entwicklung und bietet die Gelegenheit, Fähigkeiten zu er­
lernen, dank derer Sie leichter und mit mehr Wohlbefinden arbeiten können.                               lernen, dank derer Sie leichter und mit mehr Wohlbefinden arbeiten können.
    Datum: Dienstag, 13.04.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel                               Datum: Freitag, 16.04.2021                     Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                     Referentin: Maria Bosman                                  Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Maria Bosman

                                                                                                         17. Kinder und Jugendliche mit Autismus­Spektrum­Störungen 0-12
                                                                                                         Autismus­Spektrum­Störungen werden im Klassifikationssystem der WHO den tiefgreifenden Entwick­
                                                                                                         lungsstörungen zugeordnet. Die Besonderheiten der betroffenen Menschen finden sich insbeson­dere
                                                                                                         in den Bereichen der sozialen Kommunikation und Interaktion. Hinzu kommen restriktive und stereo­
                                                                                                         type Verhaltensmuster. Menschen mit Autismus­Spektrum­Störungen haben eine andere Art zu den­
                                                                                                         ken und wahrzunehmen. Sie können die Regeln, die im sozialen Miteinander vorherrschen, oft nicht
                                                                                                         dekodieren. Daher benötigen betroffene Menschen Begleiter*innen, die ein Basiswissen über die cha­
                                                                                                         rakteristischen Eigenschaften haben.
                                                                                                         An diesem Tag wird ein Grundwissen in das Thema Autismus­Spektrum­Störungen vermittelt und Sie
                                                                                                         lernen, wie Sie die Besonderheiten der Menschen in Ihrem pädagogischen Alltag berücksichtigen kön­
15. Klanggarten für die „Kleinen“ 0-3                                                                    nen. Es wird ausreichend Gelegenheit zum fachlichen Austausch geben.
Unsere Kinder im Alter bis 3 Jahren sind fasziniert von der Welt der Klänge, vom Ausprobieren von           Datum: Montag, 19.04.2021                      Ort: Bildungszentrum Kirkel
Musikinstrumenten, vom Eintauchen in die Welt der Musik. An diesem Tag werde ich mit verschiede­            Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr                      Referent: Bernd Krämer
nen Spielen und Übungen zeigen, wie vielfältig die Möglichkeit zum Einsatz von Musikinstrumenten im
Krippenalltag ist und wie durch die aktive Beschäftigung mit Klang und Klangerlebnissen eine gute
Grundlage für die musikalische Erziehung unserer Kinder geschaffen werden kann.
Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles von Helga Flohr zum Thema Krippenpäda­
gogik mit den Fortbildungen „Sinnesschulung für die ‘Kleinen’“ und „Lieder und Spiele für die ‘Klei­
nen’“.
    Datum: Mittwoch, 14.04.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                     Referentin: Helga Flohr

12 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                       GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 13
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
APRIL 2021                                                                                                                                                                                     APRIL 2021

18. (Schwierige) Elterngespräche wertschätzend führen (2­tägig) 0-12                                     20. Der Körper ist die Basis:
Elterngespräche finden in der Kita täglich statt; einige Gesprächsanlässe stellen Erzieher*innen vor
                                                                                                         Körperwahrnehmung, Körperbewusstsein, Körperbild 0-12
besondere Herausforderungen ­ insbesondere dann, wenn Eltern Unzufriedenheit äußern, die Erzie­          Körperwahrnehmung, das Erfahren der eigenen Körpergrenzen und das Erfassen des Körperschemas
her*innen Entwicklungsverzögerungen des Kindes ansprechen oder die Eltern zu mehr Kooperation an­        sind für Kinder im Elementarbereich die Grundlage für eine gesunde Entwicklung der Ich­Kompetenz.
regen wollen. In einer solchen Gesprächssituation möchten Sie Inhalte besprechen und klären, von         Vielen Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten liegt eine Störung der Körperwahr­
denen Sie nicht sicher sind, wie das Gegenüber sie aufnehmen wird. Auf keinen Fall möchten Sie, dass     nehmung zu Grunde.
das Gespräch kippt, weil Ihnen die Kooperation mit den Eltern wichtig ist, und auch zum Wohle des Kin­   Mit Liedern, Massagespielen, Übungen und Spielen zum Körperschema gebe ich gezielte Anregungen,
des möchten Sie eine möglichst gute Verbindung zu den Eltern aufbauen oder wieder herstellen.            um dieses Thema lebendig in den Kindergartenalltag einflechten zu können.
Am zweiten Termin geht es darum, die Beispiele vom ersten Termin wieder aufzugreifen und zu über­        Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema „sozial­emotionale Entwicklung“.
arbeiten, Fragen zu klären und/oder mit neuen Beispielen zu wiederholen und zu üben.
                                                                                                            Datum: Mittwoch, 21.04.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel
Inhalte:                                                                                                    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr
n   Stolpersteine in der Kommunikation erkennen,
n   eigene Anliegen so rüberbringen, dass das Gegenüber sie annehmen kann,
n   die Anliegen des Gegenübers so hören, dass Sie sie annehmen können,
n   Vorwürfe und Anschuldigungen nicht persönlich nehmen,
n   verstehen, ohne einverstanden zu sein.
Die Teilnehmer*innen können ihre eigenen Beispiele einbringen und bearbeiten.
Da es sich um eine Zweitagesveranstaltung handelt, kostet die Fortbildung für Nichtmitglieder 90 € und
für GEW­/DGB­Mitglieder 30 €.
    Datum: Montag, 19.03.. + Donnerstag, 29.03.2021         Ort: Bildungszentrum in Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                               Referentin: Christine Wanjura

19. Kinder beteiligen von Anfang an — aber wie? 0-6
Partizipation von Kindern muss in Kindertageseinrichtungen im Alltag gelebt werden. Das geschieht,
wenn Kinder ernst genommen, wenn ihre Anliegen gehört werden und wenn sie Verantwortung über­
                                                                                                         21. Brett vor’m Kopf? Sprachverständnisstörungen 2-12
nehmen dürfen. Partizipation ist ein Schlüssel für gelingende Bildungsprozesse.                          Immer wieder fallen während der Vorschulzeit Kinder auf, die oft trotz oberflächlich korrekter Spra­
                                                                                                         che Anweisungen, Beschreibungen oder Geschichten nicht oder unzureichend verstehen. Dabei han­
Inhalt:
                                                                                                         delt es sich nicht nur um Kinder mit mehrsprachigem Hintergrund. Da das Sprachverständnis das Tor
n Inhalt und Bedeutung der UN Kinderrechtskonvention
n Wie kann die Kinderrechtskonvention umgesetzt und im Alltag für dir Kinder erlebbar werden?            zum Lernen ist, sollten diese Kinder möglichst früh erkannt werden und entsprechende Unterstüzung
n Anregungen und Ideen, wie Beteiligung von Anfang an gelingen kann                                      bekommen.

    Datum: Dienstag, 20.04.2021                Ort: Bildungszentrum Kirkel                               In diesem Seminar werden theoretische Kenntnisse über den Erwerb des Sprachverständnisses sowie
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                  Referentinnen: Ulrike Licht, Marlies Nagel                Warnsignale vermittelt, Anleitung für Eltern an die Hand gegeben und praktische Ideen erarbeitet, die
                                                                                                         diesen Kindern einen besseren Zugang zum Verstehen von Sprache und damit von Weltwissen er­
                                                                                                         möglichen.
                                                                                                            Datum: Freitag, 23.04.2021                  Ort: LPM Saarbrücken­Dudweiler
                                                                                                            Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr                   Referentin: Andrea Michel

14 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                      GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 15
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
APRIL 2021                                                                                                                                                                                     MAI 2021

22. Kräuterwerkstatt im Frühling 0-12                                                                   24. Sommer Splash 0-3
Wir erleben die Vielfalt der Kräuter und Pflanzen im jahreszeitlichen Wandel. Alle Sinne werden an­     Der Übergang vom Frühling zum Sommer schenkt uns eine Fülle an sinnlichen Eindrücken, die nur da­
gesprochen, wenn wir eine Pflanze näher kennen lernen. Wir erfahren, warum sie ihren Namen hat,         rauf warten, wahrgenommen und erobert zu werden.
wie sie riecht oder schmeckt, ob sie heilsam oder essbar ist, welche Geschichten sie zu erzählen hat
und was wir sonst noch mit ihr erleben können. Mit Pflanzen und Natur zu arbeiten, fördert Kinder un­   Wir können diese Jahreszeit mit den jungen Kindern draußen erleben und gestalten. Eine vorbereitete
terschiedlicher Altersstufen auf vielen Wahrnehmungsebenen, schafft ein Bewusstsein für liebevollen     Umgebung im Sinne der Montessori Pädagogik lässt sich auch im Außengelände verwirklichen.
achtsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen, stärkt aber auch Emotion und Psyche.
                                                                                                        Inhalte:
Inhalte:                                                                                                n Ideen zur Gestaltung einer anregungsreichen und vorbereiteten Umgebung im Außengelände
n Kräuterspaziergänge mit sinnlichen Pflanzenbetrachtungen                                              n Konkrete Ideen, Materialien und Aktivitäten zum Thema “Sommer mit jungen Kindern”
n Einfache Kräuter­ und Blütenküche
n Heilsame Zubereitungen (z.B. Tee, Öl, Salbe, ..)                                                         Datum: Dienstag, 04.05.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel
n Pflanzengeschichten, Pflanzenmeditation                                                                  Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Ulrike Licht
n Kreatives, Kurioses und Lustiges zu Pflanzen
Ziele:
n Kräuterwissen und Naturerfahrung kreativ und kindgerecht vermitteln                                   25. Die Seele stärken | Resilienz 3-6
n Sich in der freien Natur bewegen                                                                      Resilienz bedeutet emotionale Widerstandsfähigkeit. Resilienz bedeutet, die kleinen und großen Ka­
n Sinnesförderung auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen                                              tastrophen des Lebens meistern lernen. Resilienz bedeutet, Krisen durchwandern zu können. Somit ist
n Aufmerksamkeit für Natur, Umwelt und Ökologie entwickeln                                              sie eine zentrale Fähigkeit, die zur emotionalen Gesundheit unserer Kinder beiträgt.
n Achtsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen                                                           Die Resilienzfähigkeit kann man üben und lernen. An verschiedenen Beispielen werde ich aufzeigen,
n Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)                                                             wie uns das in unserer pädagogischen Arbeit gelingen kann.
Bitte mitbringen: Bequeme und wetterfeste Kleidung (Es wird viel Zeit draußen verbracht!), warme So­    Während der erste Tag dem Hintergrundwissen zum Thema „Resilienz“ gewidmet ist, beschäftigen
cken oder Hausschuhe, Decke, Schreibzeug. Baumwollbeutelchen, kleines Schraubgläschen, Tagesver­        wir uns am zweiten Tag mit der Praxis und den Spielen, Übungen, Ritualen und mit Kinder­
pflegung. Einen Kräuterimbiss bereiten wir selbst zu.                                                   literatur zum Thema.
Kosten: 50 Euro Nichtmitglieder DGB, kostenfrei für DGB Mitglieder, zzgl. 5 Euro für Material.          Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema sozial­emotionale Entwicklung.
    Datum: Mittwoch, 28.04.2021                     Ort: Heilpflanzenschule Marienhof                      Datum: Mi./Do. 05./06.05.2021                  Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                       Referentin: Gabriele Geiger                            Zeit: jeweils 10.00 bis 16.00 Uhr              Referentin: Helga Flohr

23. Ein schönes Ritual wirkt Wunder! | Rituale als pädagogischer Helfer 0-12                            26. Mit Eltern arbeiten: lösungsorientiert, personzentriert, effektiv 0-12
Rituale als vertraute, immer wiederkehrende Abläufe können in einer Zeit, die sich so schnell wandelt   Wer mit Kindern arbeitet, steht auch immer vor der Aufgabe, den Eltern erklärend und beratend zu
wie die Lebenswelt unserer Kinder, Halt und Sicherheit bieten. Wir als Pädagog*innen können die         Seite zu stehen. Meist geschieht dies in gegenseitiger Anerkennung und gestaltet sich problemlos. So­
feine Kraft und lang anhaltende Wirkung pädagogischer Rituale nutzen, um den Alltag mit den Kin­        bald es jedoch darum geht, problematisches Verhalten der Kinder anzusprechen und konsturktiv mit
dern zu gestalten, aber auch um bei pädagogischen Problemstellungen wie Angst, Trauer, Schmerz          den Eltern Lösungen zu finden, fühlen sich viele Erzieher*innen unsicher. Gerade die Beratung der El­
und Wut den Kindern eine Hilfe anbieten zu können.                                                      tern bei schwierigen Situationen wird als Gesprächskompetenz nur selten vermittelt. Genau dies wird
Inhalte:                                                                                                Inhalt des Seminars sein.
n Was bedeutet „Ritual“?
n Aufbau und Wirkungsweise von Ritualen                                                                    Datum: Donnerstag, 06.05.2021                  Ort: Bildungszentrum Kirkel
n Rituale bei Lebensübergängen                                                                             Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Birgitt Grau
n Rituale zum Strukturieren von Alltag
n Rituale bei pädagogischen Problemstellungen
    Datum: Do./Fr., 29./30.04.2021                  Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: jeweils 10.00 bis 16.00 Uhr               Referentin: Helga Flohr

16 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                     GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 17
Fortbildungsprogramm 2021 - GEW Saarland
MAI 2021                                                                                                                                                                                                   MAI 2021

27. “Verhaltensauffällige Kinder” — Reflexionstag 3-12                                                       30. “Mindfulness” (Achtsamkeitstraining) erklärt und geübt | Basisseminar 4-12
diese Veranstaltung richtet sich an Teilnehmer*innen, die die Fortbildungen “Verhaltensauffällige Kin­       Ruhigere, selbstbewusstere, gesundere und zufriedenere Kinder in Kita und Schule: Heutzutage haben
der” Teil 1 und Teil 2 schon besucht haben und nun über ihre Erfahrungen reflektieren möchten und            viele Kinder Probleme in der Gruppe, weil die Reizmengen größer geworden sind: mehr Kinder, mehr
neue Fallbesprechungen vorstellen möchten.                                                                   Medien wie Händys und Computer, viele Termine bei Eltern und Erzieher*innen, schnellere Wechsel
                                                                                                             beim Tagesablauf usw. Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu halten, lässt nach, Aggression nimmt zu,
    Datum: Montag, 10.05.2021                       Ort: Bildungszentrum Kirkel                              emotionale Intelligenz und sozial­emotionale Entwicklung können verzögern. Weil die Gesellschaft im­
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                       Referentin: Helga Flohr                                  mer voller wird, können unsere Kinder weniger gut glücklich sein und sich weniger gut gesund wei­
                                                                                                             terentwickeln. Um gut mit diesen Problemen umgehen zu können, gibt es „Mindfulness“, eine wis­
                                                                                                             senschaftlich untersuchte und erfolgreiche Methode, um zur Ruhe zu kommen, den Kopf leer zu be­
28. „Sei doch nicht so empfindlich!“ Hochsensible Kinder (“HSK”) begreifen und                               kommen, Depressionen und Erschöpfung vorzubeugen. Besonders Kinder reagieren sehr gut auf diese
in ihrer Entwicklung unterstützen | Basisseminar 0-12                                                        Methode. Sie werden ruhiger, freundlicher zu sich selber und anderen Kinder, selbstbewusster und selbst­
                                                                                                             sicherer. Sie lernen mit „Mindfulness“ ihren Körper zu spüren und gute Entscheidungen zu treffen,
Hochsensibilität ist eine Eigenschaft des Gehirns, wobei Reize von Außen und Innen detailliert und           wenn es ihnen nicht gut geht.
stark wahrgenommen werden können. Viele Kinder werden hochsensibel geboren. Wird diese Eigen­                In diesem Seminar wird erklärt wie „Mindfulness“ wirkt, und es wird viel geübt, damit die Methode bei
schaft aber nicht anerkannt und wird dem Kind nicht mit einem angepassten Verhalten entgegen ge­             den Kindern (ab Alter 4) angewandt werden kann.
treten, kann das zu Entwicklungsstörungen, Verhaltensstörungen und ungesunden Beziehungen im
späterem Alter führen. Das Kind kann keine positiven Selbstwertgefühle aufbauen und nicht lernen,                Datum: Mittwoch, 12.05.2021                      Ort: Bildungszentrum Kirkel
mit seiner Eigenschaft gut umzugehen. Hier liegt eine wichtige Rolle für Erzieher*innen in der Ele­              Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                        Referentin: Maria Bosman
mentarpädagogik.
Inhalte:
n Was ist Hochsensibilität, und was ist es nicht?                                                            31. Von der Windel zur Toilette 0-3
n Hochsensibilität abgegrenzt von u.a. ADHS, Autismus, hoher Begabung                                        Sauber werden ist eine der großen Entwicklungsherausforderungen in den ersten Lebensjahren für
n Hochsensibilität des Kindes erkennen (beim Krippenkind und älteren Kindern)                                Kinder, Eltern und die Kita... Neben den physiologischen und psychologischen Voraussetzungen er­
n Wie drückt das hochsensible Kind sich aus?                                                                 fahren Sie bei dieser Veranstaltung, wie Sie Kinder und Eltern sensibel bei dieser Aufgabe begleiten kön­
n Wie kann man gut mit einem hochsensiblen Kind umgehen?                                                     nen.
n Welche Unterstützung braucht das hochsensible Krippenkind bei der Eingewöhnung?
n Welche Aspekte in der Raumgestaltung und dem Zeitablauf sind wichtig für HSK?                                  Datum: Dienstag, 18.05.2021                      Ort: Bildungszentrum Kirkel
n Die sozial­emotionale Entwicklung und spätere gesunde Beziehungen                                              Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                        Referentin: Ulrike Licht
n Was brauchen hochsensible Kinder?
n Was geben hochsensible Kinder?
n Hochsensible Kinder und ihre Schutzmechanismen                                                             32. Kreativwerkstatt für Jungs ­ Neue Outdoorprojekte für Ihre Kita 4-12
n Hochsensible Kinder, ihre Eltern
n Fallgeschichten besprechen                                                                                 Jungen springen auf „klassische“ Kreativ­ und Kunstaktionen oft nicht so recht an oder haben kein großes
                                                                                                             Interesse daran. In diesem Workshop bekommen Sie viele Anregungen und Ideen für kreative Projekte, die
    Datum: Mo./Di., 10./11.05.2021                  Ort: Bildungszentrum Kirkel                              vor allem Jungs begeistern. Es wird konstruiert, geplant und verklebt, und die Kinder werden so schnell zu
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                       Referentin: Maria Bosman                                 kleinen Bauherren, die auch mal ganz wild ausprobieren, erfinden und entwickeln dürfen. Alle Projekte, die
                                                                                                             wir vorstellen, sind so konzipiert, dass sie einfach durchzuführen sind und wenig Vorbereitungszeit erfor­
                                                                                                             dern. Die Materialien, die wir verwenden, kosten kein oder kaum Geld und wir bedienen uns dabei auch aus
29. Waldpädagogik Teil 1 | Wahrnehmungsschulung im Wald 0-6                                                  der unerschöpflichen Vielfalt unserer Natur. Wir werden gemeinsam schleifen, hämmern, sägen, streichen
                                                                                                             und kleistern, was das Zeug hält! Dabei machen wir immer wieder kleine theoretische Exkurse, wie Kunst
Dies ist der 1. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden, hängen         und Ästhetik als Bildungsbereich zu begreifen sind und beispielsweise in Portfolios dokumentiert werden kön­
jedoch thematisch zusammen.                                                                                  nen. Es werden auch klitzekleine Kreativaktionen explizit für Kinder unter drei Jahren vorgestellt.
Immer mehr Kinder fallen durch Wahrnehmungsstörungen auf und bedürfen einer gezielten Förderung.             In der wunderschönen Atmosphäre unserer Werkstatt stellen wir draußen (oder im überdachten Bereich)
Der Wald mit seinen vielfältigen Sinneseindrücken bietet den idealen Raum, um die Wahrnehmung unse­          auch aus scheinbar nutzlosen Dingen, die man ansonsten wegwerfen würde, etwas Neues und zum Teil
rer Kinder zu verfeinern und zu schulen.
                                                                                                             völlig anderes her. Auf Neudeutsch heißt das auch UPCYCLING! Und wenn da später die Mädchen auch mit­
Ich werde an diesem Tag gezielte Übungen und Spiele zur visuellen, auditiven und zur kinästhetischen Wahr­   machen wollen? Nur zu, die Jungs sind bestimmt keine Spielverderber!
nehmung vermitteln und zeigen, wie leicht und spielerisch wir sie in unseren waldpädagogischen Alltag ein­
bringen können.                                                                                              Hinweis: Es entstehen Materialkosten in Höhe von 7 Euro, die vor Ort zu entrichten sind.
    Datum: Mittwoch, 12.05.2021                     Ort: Wald bei St. Ingbert                                    Datum: Donnerstag, 20.05.2021                 Ort: Werkstatt eigenart, Riegelsberg
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                       Referentin: Helga Flohr                                      Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr                     Referent*in: Dr. Carolin Lehberger, Frank Schmidt

18 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                              GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 19
MAI 2021                                                                                                                                                                                               JUNI 2021

33. Aus Wolle wird Filz — Kreativwerkstatt für alle Sinne 4-12                                                 35. Waldpädagogik Teil 2 | Bewegungsschulung und Psychomotorik im Wald 0-6
Wolle ist ein wunderbares Material. Im Umgang damit sind sinnliche Erlebnisse garantiert: das Flauschige,      Dies ist der 2. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden,
der Geruch, die Farben, die Wärme. Der Umgang mit diesem Material macht allen Freude. Das Filzen ist eine      hängen jedoch thematisch zusammen.
uralte Technik. Dieses Seminar richtet sich an Erzieher*innen, die das Filzen gerne in ihre Arbeit aufnehmen   Der Wald bietet uns in seiner verschwenderischen und vielfältigen Raum­ und Materialfülle einen pä­
möchten, sich bisher aber noch nicht damit auseinandergesetzt haben. Ihr lernt grundlegende Techniken          dagogischen Gestaltungsraum, den wir in der Turnhalle so nur schwerlich und mühsam nachbauen
kennen, die sich auch mit Kindern gut ausführen lassen. In unserer Fortbildung taucht Ihr in eine ideenrei­    können. Er ist somit der ideale Platz, um die grobmotorische Entwicklung unserer Kinder auf das Vor­
che Welt ein und stellt dabei wunderbare, schöne Dinge selbst her.                                             trefflichste zu schulen und zu verfeinern. Mit psychomotorischen Spielangeboten will ich an diesem Tag
In dieser Fortbildung zeigen wir euch auch ein paar Ideen, wie Ihr gezielte Kleinigkeiten optimal auf einem
                                                                                                               die natürlichen Bewegungsangebote des Waldes erlebbar machen.
Basar, beim Adventsmarkt oder zu bestimmten Jahreszeiten in eurer Einrichtung anbieten könnt. Außerdem            Datum: Mittwoch, 02.06.2021                    Ort: Wald bei St. Ingbert
stellen wir euch klitzekleine Kreationen explizit für Kinder unter drei Jahren vor. In der wunderschönen At­      Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr
mosphäre unserer Werkstatt erleben wir draußen (oder im überdachten Bereich) mit großen Arbeitsflä­
chen und professionellem Filzzubehör einen arbeitsintensiven und zugleich entspannenden, kreativen Tag.
Freut euch auf eure Werkstücke!
Hinweis: Es entstehen Materialkosten (ca. 6 — 10 Euro), die nach genauem Abwiegen der Wolle vor Ort zu
entrichten sind.
    Datum: Freitag, 21.05.2021                    Ort: Werkstatt eigenart, Riegelsberg
    Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr                     Referent*in: Dr. Carolin Lehberger, Frank Schmidt

34. Regelwerk in der Kita 0-12                                                                                 36. Montessori­Pädagogik für die Jüngsten 0-3
Kaum etwas führt zu einer solchen Fülle an Konflikten zwischen Kindern und Kindern, zwischen Kolleg*innen      Maria Montessori hat vor mehr als 60 Jahren “außerfamiliäre Bildungsräume” für Kinder unter 3 ge­
                                                                                                               fordert. Sie hat das große Potenzial dieser Altersgruppe gesehen und entsprechend eine “Vorbereitete
und Vorgesetzten, zwischen Kindern und Pädagog*innen und zwischen Pädagog*innen und Eltern wie                 Umgebung” zur Unterstützung der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Kinder dieser Alters­
das Regelwerk in der Einrichtung                                                                               gruppe entwickelt.
Wir wollen einen Tag lang das Regelwerk in der Einrichtung reflektieren, einordnen und gute Wege und           Die Veranstaltung bietet einen Einblick in das umfassende Konzept der Montessoripädagogik, gibt An­
Lösungen in dieser schwierigen Gemengelage finden.
                                                                                                               regung zur Raumgestaltung und zum Materialangebot.
    Datum: Mittwoch, 26.05.2021                      Ort: Bildungszentrum Kirkel
                                                                                                                  Datum: Dienstag, 08.06.2021                    Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                        Referentin: Helga Flohr
                                                                                                                  Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Ulrike Licht

                                                                                                               37. Oasentag | Heilpflanzen auf dem Marienhof 0-12
                                                                                                               Ein balsamisch­erholsamer Tag mit und in der Natur mit einer Fülle von Anregungen für den pädago­
                                                                                                               gischen und privaten Alltag. Still werden, wahrnehmen, mit allen Sinnen erfahren, Geschichten lau­
                                                                                                               schen, die Seele nähren ... UND einen Kräuter­Kraft­Beutel herstellen.
                                                                                                               Bitte mitbringen: Decke, Kissen, Schreibzeug, bequeme und wetterfeste Kleidung, Tagesverpflegung.
                                                                                                               Einen Kräuterimbiss bereiten wir selbst zu.
                                                                                                               Kosten für Material: 3,00 Euro.
                                                                                                                  Datum: Donnerstag, 10.06.2021                  Ort: Heilpflanzenschule Marienhof
                                                                                                                  Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Gabriele Geiger

20 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                             GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 21
JUNI 2021                                                                                                                                                                                                JUNI 2021

38. Bücherspaß mit viel Bewegung und Bewegungsspaß mit vielen Büchern |                                   40. Spielen — die Königsdisziplin des Lernens 0-6
Eine bewegende (Vor­)Lesekultur 3-6                                                                       Kinder wollen spielen. Für sie ist es mehr als ein Zeitvertreib. Im Spiel eignen sie sich die Welt an. Deshalb
Mit quirligen Krokodilskindern, einem Stein, den es unheimlich juckt, oder einem Nachttisch, der sich     gehört das Recht auf Spiel zu den UN Kinderrechten. Leider ist das Spiel in den letzten Jahren, aus vielerlei
an sein Leben als Baum erinnert, ist es ein Kinderspiel, Bewegung und Sprache unter einen Hut zu          Gründen, in den Hintergrund getreten. Lernprogramme werden als wichtiger angesehen und häufig von El­
bringen. Wer Bilderbücher so zum Leben erweckt, respektiert, dass Körper, Bewegung und Sprache ele­       tern eingefordert. Straffe Strukturen in der Tagesplanung verknappen die Zeit für intensives Spielen der
mentare Ausdrucksformen des Kindes sind, die man nicht voneinander trennen kann. Die kleinen              Kinder.
Sprachentdecker bringt solch ein lebendiges Bilderbucherlebnis nicht nur zum Staunen, sondern lässt       Inhalte:
sie auch ganz unmittelbar erleben, dass Bücher vom Kopf bis zu den Füßen etwas in Bewegung brin­          n Die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung der Kinder
gen können. Die kuriose, sonderbare und andere Welt der Geschichten lässt Kinder gemeinsam viel ent­      n Hintergrundwissen erfahren, um die Wichtigkeit des Spiels überzeugend darstellen zu können
decken, fordert sie heraus, sich Gedanken zu machen, Fragen zu stellen, sich austauschen, zu lachen       n Anregungen und Ideen, wie pädagogische Fachkräfte sich einsetzen können, damit die Kinder
                                                                                                             zu ihrem Recht auf Spiel kommen
und zu sich zu bewegen. Mit dieser Art, Bilderbücher in den Kita­Alltag zu integrieren, nutzen Sie die
schöpferischen Potenziale der Kinder und unterstüzen so den Spracherwerb aller Kinder.                        Datum: Donnerstag, 17.06.2021                     Ort: Bildungszentrum Kirkel
                                                                                                              Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                         Referentin: Marlies Nagel
Ich stelle eine bunte Palette ausgewählter und in Kindergärten erprobter Bilderbücher vor, so dass Sie
nach diesem Workshop zu jedem Buch, das Sie zur Hand nehmen, sofort Ideen haben, wie Sie die In­
halte mit aktiven Elementen verbinden können. Mitspielen ist erlaubt ­ auch etwas Kinderyoga fließt       41. Gefühle | Emotionale Intelligenz 0-12
mit ein.                                                                                                  Mit Freude, Angst, Wut und Schmerz angemessen umzugehen, ist ein lebenslanger Prozess. Gelingt uns
    Datum: Mittwoch, 16.06.2021                    Ort: LPM Saarbrücken­Dudweiler                         das gut, macht dies einen großen Teil unserer emotionalen Intelligenz, unserer Herzensbildung, aus.
                                                                                                          Im Elementarbereich sind wir als Pädagog*innen die ersten Fachkräfte, die Kindern helfen, mit sich und
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Cornelia Werhann                           ihren Gefühlen zurechtzukommen, sie einzuordnen, sie angemessen auszudrücken und kommunizie­
                                                                                                          ren zu können.
                                                                                                          Ich werde an diesen beiden Tag Spiele, Übungen und Rituale vermitteln, mit deren Hilfe wir die Kin­
                                                                                                          der auf ihrem Weg zu emotional intelligenten Menschen unterstützen und Ihnen Methoden nahe brin­
                                                                                                          gen, wie sie emotionale Krisen gut durchwandern können. (2 Seminartage)
                                                                                                          Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema sozial­emotionale Entwicklung.
                                                                                                              Datum: Mittwoch, 23.06.2021                       Ort: Bildungszentrum Kirkel
                                                                                                                       Donnerstag, 24.06.2021
                                                                                                              Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                         Referentin: Helga Flohr
39. Stilleübungen, Entspannung und kindgemäße Meditation 0-12
Still werden, in sich versinken, Besinnlichkeit und Meditation sind Fertigkeiten, die auch erlernt wer­
den können und durch deren Vermittlung wir bei unseren Kindern kostbare Grundlagen für ihren wei­
teren Lebensweg legen können. Es bedarf jedoch einer kindgemäßen Form, um den Kindern die Freude
an der Versenkung nahe bringen zu können. Manchmal sind auch wir Erwachsene es, die die Stille als
Sammlungsritual in der Gruppe brauchen können. Auch Entsprannungsübungen und ­spiele für Kinder
im Elementarbereich bedürfen einer kindgerechten Form. Indem wir den Kindern Methoden der ent­
spannung vermitteln, legen wir kostbare Grundlagen die ihnen in ihrem weiteren Lebenslauf helfen kön­
nen, gut mit sich umgehen zu lernen und auf Stress und Anspannung reagieren zu können.
Wir wollen an diesen beiden Tagen verschiedene Entspannungs­ und Stilleübungen und Meditatio­
nen kennen lernen, die sich gut mit Kindern im Elementarbereich und im Grundschulalter durchfüh­
ren lassen und den Unterschied zwischen diesen drei Kategorien erfahren.
    Datum: Mi./Do., 16./17.06.2021                 Ort: Bildungszentrum Kirkel
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr

22 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                             GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 23
JUNI 2021                                                                                                                                                                                            JUNI 2021

42. „Mit Schwung und Lebendigkeit ins Beratungsgespräch!“                                                  44. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte | Leicht und mit Spaß Flipcharts
Methodenvielfalt der Systemischen Beratung kennenlernen | Teil 1 0-12                                      und Plakate gestalten (2­tägig) 0-12
In diesem Seminar werden Ihnen Methoden und Interventionen aus der Systemischen Beratung vor­              Mit Bildern, kleinen Zeichnungen oder großen Flipcharts und Plakaten lässt sich vieles schneller und
gestellt, um Beratungsgespräche mit Eltern, Familien oder Klient*innen vielfältiger gestalten zu können.   leichter erklären als (nur) mit Worten. Egal, ob es um die Kinder in Ihrer KiTa, die Eltern beim Eltern­
                                                                                                           abend oder die Kolleg*innen bei der Teamsitzung geht, immer lässt sich mit Hilfe einer Grafik der In­
Inhalte:                                                                                                   halt schneller und leichter vermitteln und bleibt besser im Gedächtnis.
n Time­Line
                                                                                                           Sie glauben, Sie können nicht zeichnen? Ein tolles Begrüßungsplakat zu malen, dauert viel zu lange
n Zeugenarbeit                                                                                             und ist zu aufwändig? In diesem Workshop lernen Sie einfache und sehr wirkungsvolle Techniken ken­
Die Arbeit mit der Time­Line (Zeitstrahl) kann Ihnen im Gespräch erleichtern, den roten Faden zu hal­      nen, Tipps und Tricks für die Gestaltung und können eine Vielzahl an Materialien vor Ort ausprobie­
ten und Zusammenhänge für Sie und Ihr Gegenüber sichtbar zu machen. Die Zeugenarbeit kann Ihnen            ren. Der Spaß am Tun ist garantiert!
helfen, die Perspektive im Klientensystem zu erweitern. Diese Methode eignet sich unter anderem                Datum: Mo/Di., 28./29.06.2021               Ort: Bildungszentrum Kirkel
hervorragend, wenn den Eltern wichtige Entscheidungen bevorstehen, wie z.B. die Einschulung beim               Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                   Referentin: Michaela Maino
Kann­Kind, die Einleitung von Frühförderung oder das Hinzuziehen von Therapeuten. Die vorgestell­
ten Methoden können in Kleingruppen direkt ausprobiert werden, damit die Anwendung im Berufs­
alltag mühelos gelingen kann.                                                                              45. Waldpädagogik Teil 3 | Kunst und kreatives Gestalten 0-12
Neben den inhaltlichen Schwerpunkten erhalten Sie ein buntes Potpourri an kleinen Interventionen mit       Dies ist der 3. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden, hän­
großer Wirkung. (Teil 1 und Teil 2 können unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge ge­         gen jedoch thematisch zusammen.
bucht werden)                                                                                              Der Wald bietet uns eine Materialfülle, einen Formenreichtum und ein nuanciertes Farbenspiel ganz
                                                                                                           besonderer Güte, die wir in der ästhetischen Erziehung unserer Kinder unbedingt nutzen sollten. Ich
    Datum: Freitag, 25.06.2021                     Ort: Bildungszentrum Kirkel                             werde an diesem Tag Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung im und am Wald aufzeigen, mit den
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentinnen: Simone Kastel, Sigrid Weiss              Grundprinzipien der „Land­Art“, der Landschafts­ und Naturkunst, vertraut machen und Umsetzungs­
                                                                                                           möglichkeiten in unsere Elementarpädagogik vermitteln.
                                                                                                               Datum: Mitwoch, 30.06.2021                     Ort: Wald bei St. Ingbert
                                                                                                               Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                      Referentin: Helga Flohr

                                                                                                           46. Kräuterexkursion im Biosphärenreservat Bliesgau 0-12
                                                                                                           Kräuter erkennen, bestimmen, unterscheiden lernen. Erfahren, was in Wald und Flur essbar, heilsam
                                                                                                           oder gar ungenießbar ist. Pflanzen als einzigartige Persönlichkeiten entdecken und ihre Vielfalt in Form
                                                                                                           und Farbe erleben. Ein Tag im wunderschönen Biosphärenreservat für alle, die Kindern gerne, die
43. Konflikte erkennen und neue Lösungswege suchen                                                         Schönheit und Fülle der Natur vermitteln wollen. Die reine Wanderstrecke beträgt etwa 3­4 Kilometer.
(Win­Win und Systemisches Konsensieren) 0-12                                                               Ziele:
                                                                                                           n Kräuterwissen auf kindgerechte Art vermitteln
Stress im Team? Endlose Diskussionen, wenn Entscheidungen gefällt werden sollen? Die eigene Grundhal­      n Sinneserfahrungen
tung entscheidet oft, ob aus Meinungsverschiedenheiten ein Streit oder gar ein Konflikt wird. Erkennen,    n Wahrnehmung und Wissen über Natur, Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit entwickeln
wie und wann Konflikte entstehen und wie wir selbst deeskalierend wirken können. Kreative Lösungen fin­       und erweitern
den über das “Gewinner­Verlierer­Schema” hinaus. Welche Grundlagen braucht es zur Findung von Win­         n Bildung für nachhaltige Entwicklung
Win­Lösungen?
                                                                                                           Bitte mitbringen: Bequeme und wetterfeste Kleidung, Schreibzeug, evtl. ein Bestimmungsbuch, ein
Wir lernen eine einfache Alternative zu Abstimmung und Mehrheitsfindung kennen: “Systemisches Kon­         kleines Baumwollsäckchen, Picknick und für den praktischen Teil ein kleines Schraubgläschen (etwa 200
sensieren”. Auf einmal geht es um viele gute Vorschläge, und Machtkämpfe und Widerstand gegen un­          ml)
liebsame Lösungen gehören der Vergangenheit an.                                                            Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Materialkosten: 3€.
    Datum: Montag, 28.06.2021                   Ort: Bildungszentrum Kirkel                                    Datum: Mitwoch, 30.06.2021                  Ort: Parkplatz zum Grünbachtal, Blieskastel­Mimbach
    Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                   Referent: Peter Pütz                                           Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr                   Referentin: Gabriele Geiger

24 | GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021                                                                                                                          GABW Saarland Fortbildungsprogramm 2021 | 25
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