DORFZEITUNG Steiner Publikationsorgan der Gemeinde, der Schulen, Steinen Tourismus und der Vereinigung der Steiner Vereine - Gemeinde Steinen
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Steiner Im Schwyzerland DORFZEITUNG Ausgabe Nr. 139 November 2019 Publikationsorgan der Gemeinde, der Schulen, Steinen Tourismus und der Vereinigung der Steiner Vereine
JAHRESTHEMA 2019 inen Ste VON OBEN Bei den sechs Ausgaben dieses Jahres, versuchen wir möglichst viele BÜEL Quartiere aus der Luft abzubilden. Es werden somit auch mal mehrere Quartiere gleichzeitig zu sehen sein. Wir fotografieren aus ca. 500 Meter Höhe. Als Quartiergrenzen dienen die Flurnamen gemäss webGIS des Kantons. Die aktuelle und letzte Ausgabe zeigt die Quartiere Bitzi, Hofmatt, BITZI BÜNT Husmatt, Büel und Bünt. HUSMATT HOFMATT Aufnahmen: Martin Ulrich, Hema Computersystem AG, Steinen
INHALT Jahresthema ››Steinen von oben Titelseite + 2 Fingerzeichen Gemeinde Er geniesst einen fragwürdigen Ruf: unser Mittelfinger. Von «ich möchte nicht auf diesem ››Gemeinderatswahlen 2020 – fünf Foto zu sehen sein» und «hol dir den Kaffee doch selbst» bis zum Ausdruck der «Zunei- Rücktritte aus dem Gemeinderat 5 ››Demissionen und Ernennungen gung». Streckt mir jemand das zentrale Glied seiner Hand entgegen, spannen sich meine in den Steiner Gemeindebehörden 5 Muskeln angriffslustig an. Der altehrwürdige Stinkefinger hat eine dermassen obszöne ››Bäume, Sträucher, Lebhäge und Note, dass er in jeder noch so heiteren Situation für eine knisternde Spannung sorgt. Ver- Hecken zurückschneiden 5 suchs mal bei deinem Chef – bedank dich später – wenn du wieder aus dem Spital raus ››Impressionen der Eröffnung bist. Ich habe mich also herumgehört woher diese Geste überhaupt stammt und warum sie des Aussichtspunkts Molasserippe als anstössig gilt. Bereits in der Antike zeigten sich unsere Vorfahren gegenseitig den Fin- Schornen 6 ger. Damals galt er noch als Symbol für das männliche Geschlechtsorgan. Ich enthalte ››Öffnungszeiten des mich kurzerhand der damaligen Bedeutung. Vielleicht so viel: im Mittelalter war unsere Gemeindekassieramtes 7 Sprache doch massiv vulgärer und derber. Mit den Jahrhunderten verzettelte sich die Be- ››Laufende kantonale Vernehmlassungen 7 deutung in der westlichen Welt. Wie bereits zu Urzeiten hiess der Mittelfinger grundsätz- ››Vereinsausflug 12./13. Oktober – lich aber stets etwas Böses, meist mit einer sexuellen Nebenbedeutung. In unseren Brei- Region Allgäu/Bodensee 7 tengraden wird die Geste vorwiegend verwendet, um jemanden als Rektum zu ››30-jähriges Arbeitsjubiläum 7 beschimpfen. Im englischsprachigen Raum steht sie für ein archaisches «fuck you». In Indien hingegen wird der Mittelfinger verwendet, um auf Dinge zu zeigen und muss nicht Aus dem Dorf unbedingt eine Beleidigung sein. Und in der japanischen Zeichensprache steht es für das ››Bewohnerausflug 8 Wort «grosser Bruder». So eine simple Geste und doch so wandelbar – quasi das Schwei- ››Erste Pflegefachfrau HF im Alters- zer Sackmesser unter den obszönen Symbolen. Andere Länder, andere Mittelfinger. Oder und Pflegezentrum Au ausgebildet 8 Bedeutungen. Da wäre etwa die sogenannte Moutza-Geste, die in Griechenland auch heute ››Franz Suter – Hoch und Tief eines noch weit verbreitet ist. Wenn Sie dort jemandem die flache Hand mit allen fünf abgespreiz- Ländlermusikanten 9 ten Fingern entgegenstrecken, wird er Ihnen kein High-Five geben, sondern eher eins aufs ››Tolle Chilbi-Stimmung im Maul. Je nachdem wen Sie fragen, bedeutet die Moutza alles mögliche auf dem Spektrum Restaurant Husmatt 10 zwischen dem mehr oder weniger harmlosen «hau ab» bis zum harschen «…» – Sie wissen ››Skulpturen von Rickenbacher schon. In Italien und vielen südamerikanischen Regionen ist auch die Mano Cornuto nicht eingeweiht 10 besonders nett. Sie kennen die Teufelshörner vielleicht von Konzerten. In Grossbritannien sollten Sie ausserdem vorsichtig sein mit dem Peace-Zeichen. Sobald Sie das umdrehen, Schule also den Handrücken auf den Empfänger richten, entspricht das unserem Mittelfinger. Es ››Sporttag 11 ist ein kurzer Weg vom Friedensangebot zur Ehrverletzung. ››Klassenlager 6 B in Elm 13 ››Rätselspass 14 ››«Schwyzness» 14 ››Überfachliche Bildungsangebote 14 ››EVZ zu Gast im Schulhaus Halti 17 Vereine ››Jugend und Sport Bikekurs Steinen 18 ››Urnenabstimmung Renovation Kaplanei 18 Wichtige Telefonnummern: ››Mitwirkung beim Hauptanlass «750 Jahre Eigen» 19 Dr. med. Thomas Langer, Schwyzerstrasse 8 041 832 14 48 ››Wald-Apéro 21 Praxisgemeinschaft Steinen AG, Herrengasse 8 041 832 22 88 ››Generalversammlung 21 Dr. med. Annette Parry ››Tag der offenen Tür und Dr. med. Manuela Auf der Maur Spielzeugbörse 23 ››Mit neuer Frische in die Zukunft 23 Prakt. Ärztin Karin Christen ››Vermittlung für Erwachsenengwändli Dr. med. dent. Albertini Maria, Postplatz 3 041 832 11 88 an der Fasnacht 25 ››Ein Märchen aus 1001 Nacht 25 Spital Schwyz 041 818 41 11 ››Besuch des längsten Eisenbahntunnels der Welt 26 Spitex Region Schwyz 041 810 12 12 ››Offenes Weihnachtssingen 2019 26 Gemeindeverwaltung 041 833 81 00 ››Keiner zu Klein ein Nothelfer zu sein 27 ››14. Steiner Weihnachtsmarkt 27 Katholisches Pfarramt Steinen 041 832 13 28 ››Vorschau 27 ››News vom TSV Steinen 29 Reformiertes Pfarramt Brunnen 041 820 18 86 Verein Sterbebegleitung Arth-Goldau und Region 079 969 13 19 Gewerbe ››Die Mobiliar, Schwyz-Steinen 30 Ambulanz 144 Polizei 117 Agenda ››Veranstaltungskalender 31 Feuerwehr 118 Ärztliche Notfall-Nr. 0840 71 71 71 Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 3
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GEMEINDE Gemeinderatswahlen 2020 – fünf Rücktritte aus dem Gemeinderat Im nächsten Frühjahr finden die nächsten Ge- Im neunköpfigen Steiner Gemeinderat wird Suche nach Kandidatinnen und meinderatswahlen statt. Auf diesen Zeitpunkt es somit an den nächsten Wahlen vom 17. Mai Kandidaten hin haben fünf bisherige Gemeinderatsmit- 2020 zu grossen personellen Veränderungen Die Steiner Ortsparteien suchen nun geeig- glieder ihren Rücktritt erklärt. Es sind dies: kommen. Die Präsidien der Steiner Ortspar- nete Gemeinderatskandidatinnen und Ge- teien sind über die Rücktritte informiert. meinderatskandidaten. Interessierte Steine- – Gemeindepräsident Robert Schuler rinnen und Steiner können sich aber auch Ressort Präsidium Derzeitige Ausgangslage selber an die Ortsparteien wenden, um sich – Säckelmeister Alfons Müller Nebst den fünf Rücktritten, die es zu ersetzen über das Anforderungsprofil von Gemeinde- Ressort Finanzen gilt, steht auch Gemeinderat Stefan Betschart ratsmitgliedern zu informieren. Ebenfalls – Gemeinderat Remo Di Clemente (Ressort Sicherheit + Gesellschaft) im nächs- stehen die amtierenden Gemeinderatsmit- Ressort Bildung ten Frühjahr zur Wiederwahl. Die Gemein- glieder sowie der Gemeindeschreiber Inter- – Gemeinderat Martin Kaufmann deräte Paul Huser (Ressort Bau), Paul Bet- essierten für weitere Auskünfte und über die Ressort Liegenschaften schart (Ressort Institutionen + Kultur) und zusätzlichen Anforderungen bei speziellen – Gemeinderat Marco Lüönd Patrik Rickenbacher (Ressort Soziales) sind Funktionen zur Verfügung. Ressort Gemeindedienste bis 2022 gewählt und stehen nicht zur Wahl. Leitfaden für Gemeinderäte Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich zudem über den vom Verband Schwyzer met , seiner Z eit wid «Nur wer sich Gemeinden und Bezirke (vszgb) erarbeiteten eiten an.» den späteren Z «Leitfaden für Mitglieder des Bezirks- und der gehört auch Gemeinderates» nebst den Anforderungen Gutzkow) auch über die Exekutivbehörde auf Gemein- (Zitat von Karl deebene und über die Aufgaben eines Ge- meinderates informieren. Leitfaden auf: www.vszgb.ch/Dienste/Ge- meinde-Handbuch/Leitfaden GR und BR Auskunft: Im Steiner Gemeinderatssaal werden nach den Wahlen fünf neue Ratsmitglieder Platz nehmen. Gemeindepräsident Robert Schuler Demissionen und Ernennungen in den Steiner Gemeindebehörden Laura Auf der Maur wird Chefin SEE Kommission aufgestockt Infolge Demission von Ruedi Villani hat der Gemeinderat Steinen Der Gemeinderat Steinen hat Christian Gambirasio zum neuen Mit- Laura Auf der Maur-Schaller zur neuen Chefin des Sanitätsdienst- glied der Jugendkommission ernannt. Er wird als Vertreter der Stei- lichen Ersteinsatzelementes (SEE) ernannt. Sie wird ihre neue ner Jugendvereine Einsitz nehmen. Funktion ab 1. Januar 2020 antreten. Auskunft: Gemeindekanzlei Steinen Bäume, Sträucher, Lebhäge und Hecken zurückschneiden Alle Haus- und Grundeigentümer von Lie- Trottoirhöhe aufweisen. Dabei verweisen wir genschaften sowie Anstösser an öffentlichen auf die Paragraphen 40, 41 und 63 der Stras Strassen und Wegen mit privater Unterhalts- senverordnung vom 15. September 1999 und pflicht werden aufgefordert, Bäume, Sträu- Paragraphen 56 und folgende des Einfüh- cher, Lebhäge und Hecken so zurückzu- rungsgesetzes zum Schweizerischen Zivilge- schneiden, dass der Verkehr auf Strassen und setzbuch vom 14. September 1978. Plätzen sowie auf Fusswegen und Trottoirs Der Gemeinderat fordert alle betroffenen nicht behindert oder beeinträchtigt wird. Grundeigentümer auf, für die Einhaltung der Verkehrsbehindernde Einfriedungen (He- gesetzlichen Bestimmungen besorgt zu sein cken bei Kurven) müssen auf die Höhe von und dankt für deren Beitrag zur Sicherheit der ausführen zu lassen. Für Unfälle, welche auf einem Meter zurückgeschnitten werden. Im Verkehrsteilnehmer. Dieser Aufforderung ist Sichtbehinderungen zurückzuführen sind, Sichtweitenbereich von Ein- und Ausfahrten bis zum 30. November 2019 Folge zu leisten. haftet der Liegenschaftseigentümer. oder Strasseneinmündungen dürfen Einfrie- Bei Nichtbefolgung behält sich der Gemein- dungen/Bepflanzungen etc. eine Höhe von derat vor, die entsprechenden Arbeiten unter Auskunft: höchstens 60 Zentimeter ab Strassenhöhe/ Kostenfolge für die Liegenschaftseigentümer Bauverwaltung Steinen Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 5
GEMEINDE s LEK Steinen Eine Aktion de ung für die Bevölker Impressionen der Eröffnung des Aussichtspunkts Molasserippe Schornen Ein Projekt des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) Steinen – Steinen mit Weitblick Im Rahmen des Landschaftsentwicklungs- rund 23 Meter hohen Felskegel zu erklimmen doch einmal den Aussichtspunkt und lassen konzepts Steinen konnte kürzlich das und der Eröffnungsfeier beizuwohnen. Ge- Sie Ihre Blicke schweifen. «jüngste Kind», der Aussichtspunkt auf der treu unserem Namen «LEK Steinen – Stei- Molasserippe Schornen, feierlich eröffnet nen mit Weitsicht» lässt sich auf dem Hügel Auskunft: werden. Rund 60 Personen liessen sich trotz unsere weite und schöne Gegend bestens Gemeinderat Paul Betschart, leichtem Regen nicht davon abhalten, den überblicken und erkunden. Besuchen sie Präsident der LEK-Kommission Steinen Von links: Geni Widrig (suisseplan Ingenieure AG raum + landschaft, Projektbegleitung), Theo Weber (Amtsvorsteher Amt für Wald und Naturgefahren Kanton Schwyz), Gemeinderat Gemeinderat Paul Betschart (Bildmitte) bei Paul Betschart (Präsident LEK-Kommission der Gemeinde Steinen), Gemeindepräsident Ro- seiner Eröffnungsrede. bert Schuler und Regierungsrat Othmar Reichmuth. Bilder: Gemeinde Steinen (weitere Bilder der Eröffnungsfeier finden Sie auf unserer Homepage) Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 6
GEMEINDE Öffnungszeiten des Gemeindekassieramtes Während dem Arbeitsausfall der Ge- und voraussichtlich vier bis acht Wochen, je den aber unumgänglich sein. Der Gemeinde- meindekassierin (ab 18. Oktober bis nach Genesungsverlauf, ausfallen. Die perso- rat und die Gemeindeverwaltung danken für circa Mitte Dezember 2019) nelle und organisatorische Überbrückung ist Ihr Verständnis. sichergestellt, sodass das Tagesgeschäft im Unsere Gemeindekassierin, Corinne Matter, Gemeindekassieramt ausgeführt werden Die genauen Öffnungszeiten des Gemeinde- wird sich ab dem 18. Oktober 2019 einer me- kann. Gewisse Einschränkungen der Öff- kassieramtes während des Arbeitsausfalls dizinischen Behandlung unterziehen müssen nungszeiten des Gemeindekassieramtes wer- sehen Sie auf dem nachfolgenden Plan: MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG Vormittag Schalter geschlossen Schalter geschlossen Schalter geöffnet Schalter geöffnet Schalter geöffnet Mittag Nachmittag Schalter geschlossen Schalter geschlossen Schalter geöffnet Schalter geöffnet Schalter geöffnet Laufende kantonale Vernehmlassungen 30-jähriges Arbeitsjubiläum In diesem Jahr kann Hauswart Toni Suter sein 30-jähriges Arbeitsjubiläum feiern. Der Gemeinderat befasst sich derzeit mit folgenden kantonalen Vernehmlassungen bzw. hat Anlässlich eines kleinen Apéros wurde entsprechende Vernehmlassungen abgegeben: der Jubilar im Beisein der Lehrerschaft, der Schulleiterin und den beiden Ge- meinderäten Martin Kaufmann und Landschaftskonzeption Kanton Schwyz Vernehmlassung pendent Remo Di Clemente für das stolze Jubilä- um geehrt. Toni Suter erfüllt seine Aufga- Teilrevision Gastgewerbegesetz Vernehmlassung pendent ben seit Jahren mit hohem Pflichtbewusstsein und grosser Zuverlässigkeit. Der Gemeinderat und die Gemeindeschule Einführung zentrale Verlustscheinbewirtschaftung danken dem Jubilaren für seine langjährige Treue und wert- im Bereich der Steuern Vernehmlassung pendent volle Mitarbeit und wünschen ihm weiterhin viel Freude bei der Arbeit. Verzicht auf die Lancierung eines neuen e-Government- Projekts für die Schuldatenverwaltung Vernehmlassung pendent Auskunft: Gemeinderat Martin Kaufmann FEUERWEHRVEREIN Vereinsausflug 12./13. Oktober – Region Allgäu/Bodensee Der traditionelle zweitägige Vereins Meersburg auf die Autofähre verladen. Bei auf dem Ricken, wieder in die Innerschweiz. ausflug führte uns dieses Jahr ins schönstem Herbstwetter genossen wir die an- Unser Chauffeur Helmi brachte uns gegen deutsche Allgäu und an den traum- genehme frische Brise, auf diesem traumhaf- Abend sicher in unser Stauffacher-Dorf zu- haften Bodensee. ten See. Natürlich durfte ein Besuch auf der rück. Die zwei Tage am schwäbischen Meer Insel Mainau bei dieser Reise nicht fehlen. Die wird uns noch lange in bester Erinnerung Am Samstagmorgen früh ging es mit Albisser einmalige Insel im Bodensee ist ein Natur bleiben. Reisen in Richtung Ostschweiz. In Walen- erlebnis der besonderen Art. Nach dem feinen stadt machten wir einen Znüni-Halt. Weiter Mittagessen führte unsere Reise weiter übers Der Reiseleiter führte unsere Reise via Rheinthal, Bregenz Toggenburg, mit einem obligaten Kaffeehalt Hans-Peter Reichlin ins schwäbische Oberland. In Tettnang im Hopfengut No. 20 wurden wir zu einer Führung mit Bierverkostung erwar- tet. Unter fachkundiger Leitung durften wir viel über dieses spezielle Handwerk von frü- her bis heute erfahren. Nach dem Mittagessen ging es weiter ins historische Städtchen Wein- garten, wo wir auch im Hotel Altdorfer Zim- merbezug machten. Nach dem gemeinsamen Abendessen liessen wir diesen interessanten Tag gemütlich ausklingen. Nach dem Früh- stück am Sonntag wurde unserer Reisecar in Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 7
GEMEINDE ALTERS- UND PFLEGEZENTRUM AU Bewohnerausflug Am 6. September 2019 fand der zweite Be- Reiseschar wieder aufbrechen. Gesellig ging wohnerausflug im Jahr 2019 statt. Eine stattli- es auch auf der Rückreise zu und her. Der Car- che Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner, chauffeur wusste bestens zu unterhalten mit begleitet von Mitarbeitenden und freiwilligen Witz und Gesang, in den die Reisegruppe Helferinnen nahmen daran teil. Die Reise mit gerne einstimmte. Für unsere Bewohnerinnen dem Car führte dem Vierwaldstättersee ent- und Bewohner war der Ausflug eine willkom- lang nach Meggen ins Golfrestaurant. Leider mene Abwechslung zum Alltag. Die Daheim- spielte das Wetter nicht mit. Es war regne- gebliebenen konnten am Nachmittag in der risch, trüb und die sonst schöne Aussicht war Cafeteria Kaffee und Torte geniessen. verdeckt. Gemütlich war es trotzdem – bei Der Car steht bereit für den zweiten Bewoh- Kaffee und Schwarzwälder-Torte. Die Zeit Marie-Therese Sommerhalder, nerausflug 2019. verging im Flug und bald musste die muntere Geschäftsführerin e esichter. . . Gemütliche Rund Zufriedene G . . . bei der Ankunf t in Meggen. Die Torte war ein Genu ss. Neu: Lehrstelle im kaufmännischen Bereich ab Sommer 2020 Aus- und Weiterbildung ist uns wichtig. Per 1. August 2020 Auskunft über die freie Lehrstelle erteilt: Michaela Annen, bieten wir deshalb eine Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ Finanzen – Administration, Tel. 041 833 85 00, michaela. an. annen@apz-au.ch. Erste Pflegefachfrau HF im Alters- und Pflegezentrum Au ausgebildet Als erste Pflegefachfrau HF hat Tatjana nicht möglich gewesen, ist sie überzeugt. Es Cardoso Martins ist froh, dass sie die Chance Cardoso Martins im Alters- und Pflege- hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Tatjana gepackt hat. Besonders positiv bleiben ihr der zentrum Au die Ausbildung absolviert. gute Zusammenhalt in ihrer Klasse und der Am 20. September 2019 konnte sie an Rückhalt, den sie von Arbeitskolleginnen der Abschlussfeier des Zentralschwei- und Kollegen erhalten hat, in Erinnerung. zer Bildungszentrums XUND ihr Dip- Für Tatjana Cardoso Martins ist der Pflege- lom entgegennehmen. beruf eine Herzensangelegenheit. «Pflege ist ein schöner Beruf und ich bin froh diesem «Das Diplom in der Hand zu halten, ist der Titel zu dienen. Junge Menschen kann ich Traum aller Studierenden. Ich habe mein Ziel nur ermuntern diese Ausbildung zu absolvie- erreicht und lebe meinen Traum weiter. Den ren.» sagt sie. Titel Pflegefachfrau HF trage ich mit grossem Wir gratulieren unserer frischgebackenen, Stolz.» sagt Tatjana Cardoso Martins. Die motivierten Pflegefachfrau HF zum erfolg- Familienfrau hat während der dreijährigen reichen Abschluss und wünschen ihr viel Ausbildungszeit viele Entbehrungen auf sich Freude und Erfüllung in diesem schönen Be- genommen. Viel Fleiss und Durchhaltewille Christina Heinrich, Ausbildungsverantwort- ruf im Dienste der Menschen. waren nötig, und es war nicht immer einfach. liche (links) und Marie-Therese Sommerhal- Ohne die Unterstützung von Familie, Betrieb der, Geschäftsführerin (rechts) freuen sich Marie-Therese Sommerhalder, und Schule wäre ein erfolgreicher Abschluss mit Tatjana Cardoso Martins. Geschäftsführerin Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 8
AUS DEM DORF LÄNDLERKLARINETTIST UND LÄNDLERKOMPONIST FRANZ SUTER (22. APRIL 1917 – 17. AUGUST 1963) Franz Suter – Hoch und Tief eines Ländlermusikanten Der Ländlerklarinettist Franz Suter aus ihn bewährte Kräfte wie die Akkordeonisten Jahren gut vertragen. Bereits vor der Über- Steinen, der in den vierziger Jahren des Willy Keller, Robert Christen, Sepp Baum- siedlung nach Zürich trat mit der Jodlerin letzten Jahrhunderts eine gefragte gartner, und viele andere. Neue Gunst erwarb Bertely Studer eine neue Frau in sein Leben, Ländlerkapelle führte, als Spitzenmu- sich Franz Suter durch das Engagement von für die er grosse Zuneigung empfand. Mit siker öfters für Jost Ribary einsprang Bertely Studer. In der Zeit von 1943 – 1949 Jodel / Gesang und Bassgeige verlieh sie der und als Ländlerkomponist mit 40 Kom- spielte sie in der Kapelle den Bass oder ver- Kapelle Franz Suter zusätzlichen Schwung. positionen und seinem Hit «Schwyzer- zückte die Zuhörer mit ihrer Jodelstimme. Er widmete ihr gar den Jodel-Walzer «Em jutz» ein grosses Echo auslöste, ist in Mehrere Schallplatten bezeugen die Beliebt- Bertely z’lieb». Gleichwohl suchte und fand hiesigen Volksmusikkreisen mehr oder heit dieses Gespanns. Einige Jahre verpflich- Bertely ihr Eheglück aber anderswo. weniger in Vergessenheit geraten. Die tete er seine Kapelle zu Wochen- und Mo- In Bern dürften seine Auftritte mit der Zeit Erklärung ist einfach: Nach seinem natsengagement in diversen Gaststätten, so immer weniger gefragt worden sein. Das un- Wohnortwechsel in die Ländlerhoch- z. B. im «Gotthardloch», Luzern, oder in der regelmässige Einkommen aus Instrumenten- burg Zürich und später nach Bern ging «Genferstube», Bern. In Steinen war er an reparaturen und Alkoholgenuss nahmen ihm der Kontakt zur Innerschweiz verloren. der Chilbi im «Adler» und in der «Bierhalle» die Energie zum Musizieren, das er gegen Wer war dieser Franz Suter? zu hören. Ende der fünfziger Jahre vollständig aufgab. In diesen Jahren begann Franz Suter auch In dieser schwierigen Situation hat die kurze Franz Suter ist 1917 in einfachen Verhältnis- Ländler zu komponieren. Zu ihnen gehört der Ehe mit Theresia Derwey aus Fribourg zwi- sen mit seinen beiden Brüdern Alois und Titel «Schwyzerjutz», der zum eigentlichen schen 1958 – 1962 seine Lage eher noch ver- Viktor in der Mühlegasse, Steinen, aufge- Ländlerhit geworden ist. Auch seine Polka schlechtert. Alle diese Faktoren zusammen wachsen. Es war die Zeit, in der die Familien «Seppis Hochzeit» befand sich in vielen brauten sich bei ihm zu einer echten Le- nur mit Taglöhnern ihren bescheidenen Le- Repertoires der Ländlerkapellen. Für die benskrise zusammen. Am 17. August 1963 bensunterhalt bestreiten konnten. Moscht Steiner Fasnachtsgesellschaft schrieb er den schied Franz Suter mit 46 Jahren freiwillig und Schnaps haben ihren tristen Alltag auf- Schottisch «Steiner-Räbä». aus dem Leben. Ein einst hoffnungsvoller gelockert. Nach der Primarschule ermög- Neben dem ungeregelten Musizieren betrieb Ländlermusikant scheiterte leider zuletzt an lichte ihm die Musikgesellschaft Steinen Franz Suter eine kleine Werkstatt an der sich selbst. Ein kleines Grüppchen von Ver- eine gründliche Klarinettenausbildung. Brauerstrasse, Zürich, und reparierte Blasin- wandten und Bekannten begleitete ihn auf Vom Musizieren fasziniert, wurde ihm bald strumente. Der Titel «J’ dr Sihlpost» deutet seinem letzten Weg in Bern, wo er seine der erfolgreiche Ländlermusiker Hermann darauf hin, dass er sich dort noch zusätzli- ewige Ruhe fand. Lott zum grossen Vorbild. Mit seinen Auf- ches Einkommen verschaffte. Franz Suter hinterliess 40 Eigenkompositio- tritten in der Limmatstadt – der damaligen Im Jahr 1952 verlegte Franz Suter seinen nen, verlegt bei Sepp Stocker und Hans Ro- Ländlerhochburg – erwarb er sich den Ruf Wohnsitz nach Bern. Über sein dortiges Wir- schi. Einige seiner Kompositionen sind auch eines tüchtigen Klarinettisten mit schönem kungsfeld ist wenig bekannt. Sein Schottisch heute noch beim Musik-Verlag Hans Ro- Ton. Deswegen konnte er häufig für Jost Ri- «Wengen bei Nacht» weist aber auf Auftritte schi/CRESTA MUSIC (René Wicky), 6315 bary und andere Spitzenspieler einspringen. bis ins Berner Oberland hin. Aus heutiger Oberägeri, erhältlich. Eine Schellackplatte aus In erster Linie aber sass er mit der eigenen Sicht muss dieser Schritt nach Bern als etwas dem Jahr 1949 befindet sich im Archiv des «Kapelle Franz Suter» auf den Podien der problematisch beurteilt werden, da der Inner- Schweizer Radio und Fernsehen. Die beiden Zürcher Ländlerlokale. Dabei unterstützen schwyzer Stil im Bernbiet weniger Interesse Titel «Liebeszauber» und «em Bertely z’lieb» fand und das Radio Bern damals dem Saxo- mit Jodel von Bertely Studer zeugen vom phon in der Ländlermusik jede Berechtigung wunderschönen Klarinettenton, den Franz Su- absprach. Nach seiner ansehnlichen Populari- ter auszeichnete. Immer wieder, wenn sein tät in Zürich dürfte für ihn der Wechsel nach Ländlerhit «Schwyzerjutz» ertönt, erinnert Bern eher ein gewisses Risiko gewesen sein. diese grossartige Komposition an Franz Suter, In seinem Privatleben war Franz das Glück der rosigere Erdentage verdient hätte. weniger hold. Schon mit 20 Jahren heiratete er 1937 die neunzehnjährige Rösi Horat aus Quellen: Steinen. 1938 wurden sie Eltern ihrer ge- – «Schwyzer Jutz», Musik-Verlag Hans Ro- meinsamen Tochter Romy, die heute in In- schi/CRESTA MUSIC (René Wicky), Länderkapelle Franz Suter: (v.l.n.r.) Hans genbohl lebt. Da der «schöne Franz», wie er 6315 Oberägeri, Bindschedler (p), Albert Studer (acc), Franz auch in Ländlerkreisen genannt wurde, dem – Ernst Roth: Lexikon der Schweizer Volks- Suter (altosax), Willy Studer (acc), Bertely Stu- weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt war, musikanten, AT Verlag Aarau 1987 der (Jodel/Bassgeige). hat sich Rösi 1940 wieder von ihm getrennt. (Foto: H.P. Woessner, Thalwil) Gleichwohl haben sie sich auch in späteren Hansjörg Koller-Annen Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 9
AUS DEM DORF STIFTUNG K. + K. VON RICKENBACH Tolle Chilbi-Stimmung im Restaurant Husmatt An den drei Tagen der Steiner Chilbi war das derzeit geschlossene Restau- rant Husmatt zur Freude vieler Gäste, die sich über das kulinarische Ange- bot und über die bekannten Ländler- Formationen gefreut haben, geöffnet. Steiner Chilbi bedeutet nicht nur Vergnü- gungsbahnen, Schiessbuden und Essstände, sondern Volksmusik vom Feinsten. Das war immer so, als es noch mehr Restaurants im Dorf gab, wie das Rössli und das Kündig. An diese Tradition konnte an der diesjährigen Chilbi das Restaurant Husmatt anknüpfen. Eigentlich ist das Restaurant seit dem Som- mer geschlossen, weil bisher kein neuer Pächter gefunden werden konnte. Der Stif- tungsrat musste deshalb unkonventionelle Die verschiedenen Ländler-Formationen begeisterten an der Chilbi die Gäste Lösungen suchen. Das Restaurant wurde an im Restaurant Husmatt. den drei Tagen durch die Gastro Büro GmbH aus Schwyz betrieben. Priska Bünter, Chan- gewaltig war. Musikfreunde aus nah und fern besonderen Anlässen. Das Restaurant und tal Wyrsch und Sacha Burgert haben nicht und Hafechabis-Fans kamen in der Husmatt die Sitzungsräume kann aber auch für Sit- nur die Vorbereitungen übernommen, son- voll auf ihre Rechnung. Das Restaurant war zungen oder private Feiern gemietet werden. dern waren drei Tage im Restaurant im Ein- teilweise so stark besetzt, dass weitere Stühle Der Stiftungsrat hofft, dass er das Restaurant satz, zusammen mit weiteren Helferinnen geholt werden mussten. Husmatt bald in tüchtige Hände übergeben und Helfern. Verantwortlich für die typi- Nicht zuletzt war das Betreiben des Restau- kann. Dass man dort Feste mit toller Stim- schen Chilbi-Gerichte Hafechabis, Ghackets rants während der Chilbi-Zeit ein Geschenk mung organisieren kann, hat die Gastro Büro und Hörnli, Rippli und Sauerkraut waren in an die Steiner Dorfbevölkerung und vor al- GmbH in Zusammenarbeit mit dem Stif- der Küche Philipp und Fabienne Stahl und lem auch an die Bewohnerinnen und Bewoh- tungsrat und weiteren Helfern an der Steiner Monika Horat. Die musikalische Beratung ner der Überbauung Husmatt, die die ge- Chilbi eindrücklich bewiesen. Der Stiftungs- kam von Margrit Annen. meinsamen Zusammenkünfte in ihrem rat dankt der Dorfbevölkerung, den Bewoh- Restaurant vermissen. Der Stiftungsrat be- nern und allen Gästen, für die tolle Unterstüt- Der grosse Aufwand hat sich gelohnt müht sich seit dem Weggang des Pächters um zung durch den Besuch des Restaurants Für alle Beteiligten bedeutete die Organisa- eine Nachfolgelösung. Da bisher aber kein während der Chilbi. tion der drei Chilbi-Tage nicht nur viel Arbeit geeigneter Nachfolger oder eine geeignete und auch ein finanzielles Risiko. Umso mehr Nachfolgerin gefunden werden konnte, bleibt freute man sich, dass der Besucheransturm es derzeit bei gelegentlichen Öffnungen bei Urs Affolter Skulpturen von Rickenbacher eingeweiht Im Oktober konnten zwei Skulpturen des zu werden. Anlässlich der Ausstellung im letz- von zwei Skulpturen sammeln. Dank diver- seinen Lebzeiten schweizweit bekannten ten Jahr in der Gartenanlage konnte der Stif- sen, namhaften Geldbeträgen wurde die Künstlers Josef Rickenbacher eingeweiht tungsrat Sponsorengelder für den Ankauf Skulptur «Ausruhen» angeschafft, die nun bei der Einfahrt ins Quartier bestaunt werden kann. «Liegend im Garten» heisst jene Skulptur, die die Markant-Stiftung gekauft hat und die nun als Leihgabe beim Eingang zum Haus 4 platziert wurde. Im Beisein der sieben Stiftungsräte, Vertretern der Mar- kant-Stiftung sowie der Tochter des Künst- lers und deren Ehegatten, Josef Risi, konnten Dr. Markus Riek (Bild) und Cécile Ricken- bacher die beiden Skulpturen feierlich ent- hüllen. Urs Affolter Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 10
SCHULE PRIMARSCHULE Sporttag Bei herrlichem Wetter trafen wir uns alle um 8.15 Uhr auf dem Pausenplatz zum «Warm-Up». Begleitet von Latino- Rhythmen, wärmten wir uns für die be- vorstehenden Spiele und Wettkämpfe auf. Ohne nennenswerte Verletzungen endete dieser unvergessliche Tag mit einer Rangverkündigung und vielen glücklichen Gesichtern. sehr toll, fa n d den Sporttag n gab. Ich Ich Poste ele coole d weil es vi in sehr gutes un te auch e da n n am hat ten . Wir hat tolles Team n Punkte und Mir hat der Sporttag sehr eh chluss- Schluss z auf den 5. S gefallen. Ich fand das Stiefel- en e s Es war ein sehr toller Tag, weil schafft werfen sehr cool, weil ich weit rang. meine Gruppe gut miteinander werfen konnte. auskam. Der Posten bei dem man Das «Sackgumpen» hat mir an die Torwandschiessen musste, Lisa nicht so gefallen, weil ich fand ich besonders cool. Auch weil einmal umgefallen bin und wir Fussball mein Hobby ist. Ausserdem gefiel mir der Posten bei dem man verloren haben. die Pingpongbälle in Becher werfen musste. Schade, dass es Ilaya für mich der letzte Sporttag war. Es war se Lukas hr cool. Be pong-Poste im Ping- n war ich Dafür beim sehr gut. Torwandsch etwas wen ie iger. Meine ssen Mir hat alles gefallen, weil wir und ich ka Gruppe men zwar uns in der Gruppe gut verstan- das Podest, nicht auf abe allem ein sc r es war trotz den haben. Aber die Posten auf fand es gu hönes Erle bnis. Ich dem roten Platz gefielen mir am ol t, dass das Der Sporttag ist cool gewesen, n zwei co besten, weil ich gerne Parcours mitgespielt Wetter so den Poste in hat. weil es so viele tolle Posten gab. Ich habe eil ich zwei Mal e habe. den , w ab e . Wie zum Beispiel das «Entchen- gefun fen h Zoé feld getrof werfen» oder auch das Vierpunkte iger Lehrer, Herr al Maja mal m Büchsenschiessen. Diese beiden Mein ehe dort am Posten. Ein ar Posten haben mir sehr gut Mathis, w twas zu hoch. e gefallen. schoss ich Alexandra Remo Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 11
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SCHULE PRIMARSCHULE Klassenlager 6 B in Elm In der sechsten Klasse angekommen, begaben wir uns bereits in der zwei- ten Schulwoche ins Klassenlager nach Elm, im Kanton Glarus. Der Kanton Glarus ist ein Nachbarkanton, er ist der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton Glarus hat etwas mehr als 40 000 Einwohner, die Fläche beträgt etwas mehr als 600 km2. Die Ge- meinde Elm liegt auf 1000 m. ü. M. und hat circa 600 Einwohner. Anreisetag Heute am 26. August 2019 fängt unser Lager an. Jeee! Wir alle trafen uns bei der Aula um 8.15 Uhr. Danach kam Frau Sidler und nahm die Koffer mit nach Elm. Kurz darauf brachte uns der Schulbusfahrer nach Hurden bei Rapperswil zur Holzbrücke. Danach haben wir uns eine kleine Pause gegönnt. Nachher haben wir den Führer Michael Steiner ge- den Weg zur Schieferhöhle vorne im Dorf wieder die Sonne und alle haben sich geär- troffen. Er hat eine Führung gemacht und Engi. Es war kalt aber cool. Am Abend haben gert, wieso wir im Regen baden mussten und uns das Schloss Rapperswil und den Berg- wir ein Feuer gemacht und Hamburger geges- die Sonne erst jetzt schien. Der folgende fried gezeigt. Wir hatten Lunch im Schloss sen. Vor den Hamburgern gab es sehr feinen Spieleabend beendete diesen wunderschönen park, danach sind wir mit dem Zug nach Salat. Nach einem sehr spannenden Töggeli- Tag. Schwanden gefahren. Kurz darauf sind wir turnier gingen alle ins Bett und schwatzten Luisa, Rabea und Giulia mit dem Postauto nach Elm Dorf gefahren. noch ein wenig. Endlich sahen wir unser Lagerhaus und alle Oliver, Lian, Julian Abreise – Freitag, 30. August 2019 haben gekreischt, weil das Lagerhaus so rie- Heute ist Abreisetag, schade! Wir mussten sig war! Danach hatten wir eine interessante Donnerstag, 29. August 2019 das ganze Haus putzen, von oben bis unten! Führung mit Frau Elmer im Dorf Elm. Da- Um 7 Uhr am Morgen geweckt war die Danach gingen wir auf den Spielplatz zum nach war es schon Zeit fürs Znacht. Es gab Laune nicht gerade gut, der Regen machte es Mittagessen, es gab Schnitzelbrot. Um 12.01 Salat mit Häppli und Spaghetti. auch nicht besser. Erst beim Morgenessen Uhr mussten wir den Bus erwischen. Wir Simona, Sarina, Savinya wurde die Laune besser, denn es gab Waf- fuhren Richtung Schwanden. Der Bus war feln! Als der Rucksack gepackt und die Ämtli übertrieben voll. Von kleinen Schülern bis zu erledigt waren, ging es los auf den halben Militär! Von Schwanden nahmen wir den Dienstag, 27. August 2019 Suworowweg nach Schwanden. Die Wande- Zug nach Ziegelbrücke. Dort ging es weiter Um 7 Uhr wurden wir geweckt. Ein paar rung war nicht streng, wir hätten auch den mit dem Bus bis zur Schokoladenfabrik Lä- Stunden später ging es los. Wir marschierten ganzen Weg geschafft, doch auf halbem Weg derach. Dort gab es Schokobrunnen und wir zwei Stunden den Berg hinauf. Alle haben haben wir den Bus genommen. In Schwan- durften schnausen! Nachher fuhren wir mit sich gefreut, als wir endlich da waren. Da gab den am Bahnhof angekommen, liefen wir in dem Zug Richtung Steinen. Das war schön es ganz coole Turngeräte. Am meisten hüpf- strömendem Regen ins Freibad Wyden. Es und lustig! Wir hatten viel Spass und mussten ten wir auf den Trampolins. Wir haben dort war extra für uns offen. Es war sehr kalt viel, sehr viel Lachen! gespielt und gegessen. Zum Schluss kam (20 ° C), das Wasser war 23 ° C also wärmer Anina, Milena, Lena das Beste, wir durften mit den Mountain- als die Luft. Die coole Rutsche und der carts den Berg hinunterfahren. Sprungturm haben den Ausflug gerettet. So- Wir bedanken uns bei allen Personen, die uns 20 Minuten später kamen wir gar den Kiosk haben sie für uns geöffnet. Das finanziell oder materiell unterstützt haben. im Tal an. Wir marschierten zu- wurde natürlich voll ausgenutzt. Als wir am rück zum Lagerhaus. Dann hat- Bahnhof angekommen waren, schien dann 6. Klasse B mit Frau Jungreitmair ten wir Freizeit bis es Essen gab. Das Essen war sehr fein. Es war ein tolles Er- lebnis. Laura, Nora, Lea Mittwoch, 28. August 2019 Wir besuchten die Elmer-Citro Fabrik. Es gab in der Fabrik die Ettiketiermaschine, die Füll-/Verschliessmaschine, die Waschma- schine und noch viele Maschinen mehr. Nach einem feinen Sandwich machten wir uns auf Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 13
SCHULE PRIMARSCHULE MPS Rätselspass Überfachliche Bildungsangebote Witz Im letzten Schuljahr hat eine Arbeitsgruppe lage für Schulentwicklungsprojekte, zeigt sie Der Erstklässler traurig zur Mutter: «Mama, sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Bildungsan- doch den Aufbau eines Themas über die ob- Mama, ich weiss den Anfang vom Abc nicht gebote, welche zusätzlich zum fachspezifi- ligatorische Schulzeit (Kindergarten bis mehr.» schen Unterricht an den Schulen Steinen 3. Oberstufe) auf und bietet die Möglichkeit angeboten werden, zu sammeln und zu struk- mittels zusätzlicher Angebote allfällige Lü- turieren. Dabei geht es um fächerübergrei- cken zu schliessen. Sudoku fende Themen unter der Leitidee der nach- Ein Beispiel: Das Thema Medienbildung wird haltigen Entwicklung. ergänzend zum Unterricht in der 4. und 6. Pri- Für unsere Struktur wurden sieben Oberthe- marschule mit dem Projekt «Medienprofi» men festgelegt: Gemeinschaft/Partizipation, durch eine Fachperson von Pro Juventute wäh- gesamtschulische Anlässe, Medienkompe- rend eines Projekthalbtages thematisiert. In tenz, Körper & Gesundheit, Sicherheit, nach- der Oberstufe wird das Thema im Rahmen der haltige Entwicklung und Berufswahl. Die Polizeiprävention mit dem Input «Sicher im bestehenden Angebote wurden, nach Schul- Netz» wieder aufgegriffen und vertieft. Um stufen, den sieben Oberthemen zugeordnet. die Eltern bei der Erziehungsarbeit ihrer Kin- Dabei wurde unterschieden, ob es Angebote der zu unterstützen, finden zum Thema Medi- für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen enbildung sowohl in der Primarschule wie oder Eltern sind. auch auf der Oberstufe durch die Schule orga- Die fertige Übersicht der Bildungsangebote nisierte Informationsveranstaltungen statt. der Schulen Steinen dient den Lehrpersonen Die Übersicht wird jährlich überprüft, kri- ab dem Schuljahr 19/20 als Leitfaden bei der tisch hinterfragt und die Angebotspalette bei Jahresplanung und zeigt auf, welche ausser- Bedarf angepasst. schulische Fachstellen für welche Themen als Unterstützung beigezogen werden kön- Matthias Hasler, Lösung auf Seite 31 nen. Die Übersicht ist eine wichtige Grund- Teamleiter MPS Steinen MPS «Schwyzness» In der Schulwoche vor den Herbstfe- Talkessel Schwyz», «Trockensteinmauern», In den vier Projekttagen gab es viel zu erle- rien fand die Projektwoche der MPS «Energieprojekt», «Schwyz aktuell», «Schwy- ben und Neues kennenzulernen. Alle waren Steinen mit verschiedenen Angebo- zer Sagen erleben…», «Schwyz in Natur», mit grossem Engagement dabei und die einen ten zum Thema «Schwyzness» statt. «Schwyzer Berge und Wälder», «Tatort Tell», abends sehr erschöpft über das Getane des «Auf Federers Spuren», «Heissgeliebte Scho- Tages. Schon seit längerer Zeit liefen die Planung kolade», «Jodeln und Volksmusik» und und die ganzen Vorbereitungen für die Pro- «Trommeln, Geislechlepfä und alte Schwyzer Nadine Hunsperger jektwoche auf Hochtouren. Es wurden aus Spiele» durchgeführt. den Bereichen Sport & Gesundheit, Gesell- Die Schüler und Schülerinnen durften sich schaft & Soziales, Wirtschaft & Arbeit, Kul- nach Prioritäten für Projekte einschreiben tur & Brauchtum und Natur & Energie zum und wurden dann in die Gruppen eingeteilt. Thema «Schwyzness» Ideen gesammelt, wei- Die Mehrheit der Projekte fanden an zwei- terentwickelt und konkret für die Projektwo- mal zwei Tagen nacheinander statt. Aus- che umgesetzt. Dieses Jahr hatten die Schüler nahme bildeten zwei Projekte, die während und Schülerinnen ebenfalls die Möglichkeit vier Tagen stattfanden. selber Projekte anzubieten. Es kamen Schüler und Schülerinnen aus dem Projekt schlussendlich drei Schülerprojekte zustande «Schwyz aktuell 1» setzten sich damit ausei- und wurden erfolgreich umgesetzt. Dies wa- nander, was der Beruf eines Journalisten ge- ren zum einen das Projekt «Alles rund ums nau beinhaltet und welche Eigenschaften da- Pferd» von Jana Müller und Rahel Hürli- für wichtig sind. Dazu wurde besprochen, mann, das Projekt «Ninja Warrior/Schnitzel- wie man einen interessanten Zeitungsbericht jagd» von Sarina Wehrle, Nora Beeler und schreibt und Interviews führt, Infos und Fak- Leona Schuler und zum anderen das Teilpro- ten sammelt. Natürlich wurden dann die an- jekt «Trommeln» von Jannis Lüönd und deren Projekte auch mit vorbereiteten Fra- «Geislechlepfä» von Fabian Steiner. gen, Aufnahmegerät und Fotoapparat Neben diesen Projekten wurde vom Lehrer- während eines Nachmittags besucht, damit team ebenfalls sehr interessante und verschie- danach ein guter Bericht darüber verfasst Schwyzer Sagen erleben dene Angebote wie «Sportlich unterwegs im werden konnte. Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 14
SCHULE «Alles rund ums Pferd» Am Mittwochnachmittag besuchten wir die Projekt teilnehmer und -leiterinnen im Stall Paradiesli in Seewen. Wir interviewten Leiterinnen, wie auch Schülerinnen. Da nicht alle Schülerinnen im Alltag die Möglichkeit haben, den Umgang mit Pferden zu pflegen, stellten Jana Müller und Rahel Hürlimann, selber Schülerinnen an der MPS Steinen, dieses faszinierende Projekt zur Verfügung. Das Ziel in den beiden Tag war, die Freude und Faszination über Pferde und den Pferdesport zu vermitteln. Die zwei Pferdebesitzerinnen erzählten über den Umgang mit Pferden, die Pflege uvm. Es wurden nicht nur praktische Aufgaben ausgeführt, sondern auch theoretische. Alle diese Tätigkeiten führten sie im Stall, im Reiterstübli oder auf dem Sandplatz aus. Jana und Rahel gestalteten ihr Programm sehr abwechslungsreich, interessant und spielerisch. Fabienne Reichlin, Selina Meier Jodeln und Volksmusik mit dem bekannten Schweizer Hackbrettspieler und Moderator der Fernsehsendung «Potzmusig» Nicolas Senn zu Besuch «Trockensteinmauern» Am Montagnachmittag war im Steinbruch KIBAG viel los. Die Trockensteinmaurer von Steinen waren dort und hatten eine spannende Führung. Matthias Schuler meinte dazu: «Ich fand das Projekt bis jetzt sehr cool und der Regen hindert mich nicht am Trockensteinmauern.» Sie hatten Steine für ihre Mauer gesucht, die sie dann beim Schulhaus noch erstellen wollten. Die ganze Woche bauten sie an der Mauer. An der Führung wurden noch die Maschinen und die ganze Produktion gezeigt. Am gleichen Tag wurde noch ein Teil gesprengt. Am Schluss fuhren alle wieder mit ihren Velos nach Steinen. Nino Suter Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 15
SCHULE «Trommeln, Geislechlepfä und alte Schwyzer Spiele» Am Mittwochnachmittag besuchten wir dieses Projekt, welches vor dem Schulhaus stattfand. Dieses Projekt wurde von Herrn Immoos, Jannis Lüönd und Fabian Steiner geleitet. Sie begannen mit dem Spiel «Schitli umwerfen». Da ging es darum ein Holzschitli umzuwerfen, wo Fünfräppler darauf waren. Wenn man das Schitli getroffen hatte durfte man alle Fünfräppler haben, die mit dem Kopf nach oben zeigten. Am Schluss des Spieles konnte man alle Fünfräppler behalten, die man gewonnen hatte. Danach spielten sie noch «Chneblä». Während dem «Chneblä» nahmen wir zwei Knaben aus der Gruppe für ein Interview raus. Sie erzählten uns, was sie bisher getan hatten. Sie schauten zuerst einen Film übers «Chneblä». Danach gingen sie in den Werkraum und stellten einen eigenen Stock dafür her. Anschliessend wurde draussen für das «Chnebläturnier», welches am Nachmittag stattfand geübt. Das Turnier gewann Jannis Lüönd aus der Klasse A 3.2 im Finale gegen Louis Betschart aus der Klasse B2.1. Am Donnerstagmorgen begann das Atelier um 8.30 Uhr im Schulzimmer von Herr Immoos. Es wurden zwei Gruppen eingeteilt, wo eine Gruppe mit Jannis Lüönd in die Musikschule trommeln ging. Als erstes erzählte Jannis etwas über sich und das Trommeln. Danach führte er ein schwieriges Trommelstück vor. Er zeigte dann einzelne Schläge und die Schüler konnten am Schluss noch ein einfaches Stück selber spielen. Die andere Gruppe blieb als erstes noch im Schulzimmer, wo sie einen Film über einen Mann aus Arth, der Geiseln herstellte, schauten. Als der Film fertig war, ging die Gruppe von Fabian Steiner geführt nach draussen. Als erstes zeigte Fabian sein Können beim Geislechlepfä. Danach durfte die Gruppe es noch selber ausprobieren. Am Nachmittag wurden die Gruppen dann gewechselt. So konnten sie die andere Tradition auch noch kennenlernen. Pascal Bürgi, Loris Heinzer, Nino Holdener «Sportlich unterwegs im Talkessel Schwyz» Das Projekt begann um 9 Uhr. Die Schüler und Lehrer dieses Projektes fuhren zusammen mit dem Fahrrad von Steinen nach Schwyz zum Schwingkeller. Dort starteten sie mit verschiedenen Übungen und Techniken. Nach dem Aufwärmen genossen sie zusammen ein feines Zmittag, welches zwei Schüler aus dem Danny geholt hatten. Am Nachmittag machten sie einen kleinen Schwing wettkampf mit dem ehemaligen Schwinger Remo Holdener. Mit ihm schwang Noe Kaufmann aus der Klasse A 1.2 den Schlussgang. Nach dem Turnier hatten die Schüler noch Zeit gegen andere zu schwingen. Da ein Schüler mit Sägemehl um sich warf, durften alle noch eine Strafaufgabe machen. Sie mussten eine Brücke machen und die anderen Schüler mussten unten durch. Danach fuhren sie wieder nach Hause und am nächsten Tag gingen sie im Wintersried Beach-Spiele spielen. Juliana Beffa, Elena Colombo Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 16
SCHULE «Auf Federers Spuren» Am Montagmorgen lernten die Schüler verschiedene Grundlagen und Standardschläge vom Tennis. Dazu haben sie auch noch Squash kennengelernt. Squash ist eine Einzelsportart, die man aber auch mit einem Partner spielen kann. Bei den meisten Schülern sind die Stärken die Vorhand und die Schwächen die Rückhand und den Ball zu treffen. In den zwei Projekttagen wurde ausschliesslich Tennis gespielt. Am zweiten Tag fand ein Tennisturnier statt. Trotz den zwei spassigen Tagen, würde keiner der interviewten Schülern Tennis als Hobby wählen. Yael Betschart, Julia Birrer MPS EVZ zu Gast im Schulhaus Halti Dinge von Livio Stadler wie beispielsweise seine liebste Netflixserie (Prison Break) oder seine Einstellung zum «Snusen». Am Schluss durften die Schülerinnen und Schüler noch ein paar Erinnerungsfotos mit dem jungen Eishockeyspieler knipsen und erhielten eine Werbetasche. Die Reise nach Zug wurde mit privaten Autos vorgenommen. Beim Champions Hockey Le- ague Spiel gegen den dänischen Meister konn- ten die Schülerinnen und Schüler der 3. Ober- stufe einen klaren 5:2 Heimsieg bejubeln. Leider schoss David McIntyre kein Tor. Ei- nige Wochen später schauten die Jugendlichen Zwei EVZ-Spieler waren an der MPS gross. Als Dank beschenkte er jeden und jede der 2. Oberstufe beim Meisterschaftsspiel ge- Steinen zu Besuch, um über ihr Leben mit einer EVZ-Kappe sowie einer Tasche gen den Eishockeyverein aus Lausanne vor- als Profisportler zu berichten. und Autogrammkarten. bei. Bereits beim Einlaufen wurde Livio Stad- Einige Wochen später besuchte ein weiterer ler von der Klasse lauthals empfangen und Vor den Sommerferien haben sich die jetzi- Profispieler des EVZ die Schule Halti. Der frenetisch gefeiert. Die beiden Mannschaften gen Klassen B 2.1 und B 3.1 mit einem span- Schweizer Verteidiger Livio Stadler schaute lieferten sich im Anschluss einen intensiven nenden und amüsanten Video für die Schü- bei der B 2.1 vorbei. Dabei berichtete er über Schlagabtausch, in welchem sich der EVZ lei- leraktion «EVZ tscheggt dini Schuel» unterschiedliche Aspekte aus seinem Leben der mit 5:6 geschlagen geben musste. beworben. Der EVZ gab in den Ferien den als Profisportler. Die Schülerinnen und Schü- Klassenlehrpersonen einen positiven Be- ler erfuhren aber auch ganz persönliche Raphael Bartlomé scheid und somit der Klasse die Möglichkeit, einen Profispieler hautnah im Unterricht zu erleben. Zudem lud der EVZ die beiden Klas- sen nach Zug an einen Match in der Bossard Arena ein. Bereits in der zweiten Schulwoche am Mon- tagnachmittag überraschte der kanadische Stürmer David McIntyre die B 3.1. Er berich- tete über seinen Alltag als Profi sowie über seine Karriere, Ängste, Wünsche und Hoff- nungen. Beim Thema Lohn wich er jedoch gekonnt aus, aber zeigte sich sehr stolz dar- über, dass er noch alle Zähne besitzt. Trotz- dem, dass er nur Englisch sprach, war das Interesse und die Aufmerksamkeit sehr Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 17
VEREINE BIKECLUB Jugend und Sport Bikekurs Steinen Der Winter naht und der J & S Bikekurs Am 11. April startete der Kurs mit dem wie Steuern und Schalten oder Bikegeschick- vom Bikeclub Steinen ist abgeschlos- Thema «Bike entdecken». In den 20 Trai- lichkeit konnten die 15 jungen Biker im Alter sen. nings mit den unterschiedlichsten Themen, von 10 bis 16 Jahren viel lernen. Zusätzlich konnten die Jugendlichen am Reparaturkurs erlernen, wie man einen Schlauch wechselt, wenn man einen Plattfuss hat oder wie man sich richtig im Strassenverkehr verhalten soll. Doch wie jedes Jahr sollte in unserem Abschlusstraining das Bräteln nicht fehlen. So konnten wir unseren Saisonabschluss mit einer feinen Wurst ausklingen lassen und über die letzten Eindrücke der Saison spre- chen. Der Kurs in diesem Jahr war ein voller Erfolg. Ich hoffe, auch im nächsten Jahr werden wie- der so viele motivierte Jungbiker am J & S Bikekurs teilnehmen. Jens Näf KIRCHENRAT Urnenabstimmung Renovation Kaplanei Vor einem Jahr wurde an der Kirchge- sen. Der Entscheid würde nichtig, sollte sich und mit ihrem JA den Beschluss der letzt- meindeversammlung der Beschluss die Erneuerung der Kaplanei nicht realisie- jährigen Versammlung auch an der Urne zu gefasst, zur Finanzierung der Reno- ren lassen. bestätigen. Die Abstimmungsunterlagen vation des Kaplanenhauses das Legat Gemäss Artikel 7,2 der Statuten der Rö- wurden sämtlichen Stimmberechtigten zu- von Karl und Katharina von Ricken- misch-katholischen Kirchgemeinde Steinen ist sammen mit der Botschaft zur Jahresrech- bach zu verwenden, ganz im Sinne dieser unveränderte Beschluss der Kirchge- nung 2018 bzw. dem Voranschlag 2020 der beiden Verstorbenen. Dieser Be- meindeversammlung vom 8. Dezember 2018 rechtzeitig zugestellt. Ausführliche Infor- schluss ist nun an der Urnenabstim- an einer Urnenabstimmung zu bestätigen. mationen finden Sie in dieser Botschaft. Ihr mung vom Samstag, 7. Dezember 2019 Wohlwollen bei der Abstimmung ist ent- zu bestätigen. Urnenabstimmung am Samstag, scheidend für das gute Gelingen der Reno- 7. Dezember 2019 vation des denkmalgeschützten Kaplanen- Unschwer lässt sich erkennen, dass das Ka- Der Kirchenrat lädt die römisch-katholische hauses. planenhaus mitten im Dorf dringend sanie- Stimmbevölkerung von Steinen somit herz- rungsbedürftig ist. Die ersten Vorarbeiten lich ein, an der Abstimmung teilzunehmen Albert Beeler dazu sind bereits angelaufen. Die Steiner Bevölkerung darf sich glücklich schätzen und dankbar sein, im Jahre 2015 vom Ehe- paar Karl und Katharina von Rickenbach einen Nachlass erhalten zu haben, welcher mit der Sanierung der Kaplanei ganz im Sinne der beiden Verstorbenen und als blei- bender Wert für die ganze Bevölkerung ein- gesetzt werden kann. Urnenabstimmung notwendig An der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Dezember 2018 haben die Anwesenden dem Antrag zugestimmt, den Betrag von ma- ximal Fr. 1 120 000.– aus dem Nachlass Karl & Katharina von Rickenbach-Fassbind für die Erneuerung der Kaplanei zu verwenden und deshalb dem Fonds Kaplaneihaus zulas- ten der laufenden Rechnung 2018 zuzuwei- Steiner Dorfzeitung Nr. 139 | November 2019 | 18
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