Freiwilligenarbeit Die Armenversorgung Konzert Magdalena Malec - Mehr dazu auf Seite 2 - reformiert.info

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                                   Nr. 53 // Mai
                                             März2019
                                                  2018

Freiwilligenarbeit

   Die Armenversorgung
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Konzert Magdalena Malec
                      Mehr dazu auf Seite 6
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Aktuell

Die Armenversorgung zu Zwinglis Zeiten
(Almosenordnung von 1525)

                                                                                                            Jeden Tag, nach dem Morgenläuten, wurde
                                                                                                            beim Predigerkloster ein grosser Mushafen
                                                                                                            bereitgestellt und den Armen in Zürich ein
                                                                                                            warmes Essen gereicht. Wer das Almosen
                                                                                                            nicht selber abholen konnte, bekam es nach
                                                                                                            Hause gebracht. Daneben war auch für Klei-
                                                                                                            dung, medizinische Betreuung und Unter-
                                                                                                            kunft sowie Schulbildung für die Kinder der
                                                                                                            Minderbemittelten gesorgt. Wer sich der
                                                                                                            Trunk- oder Spielsucht, der Kuppelei oder
                                                                                                            Hurerei hingab oder einen sonst wie lieder-
                                                                                                            lichen Lebenswandel führte, bekam nichts.

                                                                                                            Zwinglis Sozialwerk zielte darauf ab, die
                                                                                                            Almosenempfänger längerfristig wieder
                                                                                                            zur Arbeit und einem eigenständigen Leben
                                                                                                            heranzuziehen. Er wies die jungen, gesun-
Bis zum Jahr 1525 kümmerten sich die Kir-                   ne fortschrittlichen theologischen Ansich-      den Bettler an, das viele brachliegende
chen um die Versorgung der Bedürftigen.                     ten predigte Zwingli nicht nur von der Kan-     Land neu zu bestellen. Nur so konnte man
Zwingli wollte aber das Armutsproblem an                    zel, er setzte sie auch auf politischer Ebene   das Armenelend einigermassen in den Griff
den Wurzeln packen und griff damit grund-                   durch.                                          bekommen. Ganz bezwingen liessen sich
legend auch in die kirchenpolitischen Ver-                                                                  die Gräben zwischen Reich und Arm zwar
hältnisse ein. Er übte früh Kritik an den                   Mit Zwinglis Almosenordnung, die im Januar      auch mit Zwinglis Almosenordnung nicht,
Kirchen und Klöstern, die sich Bettler und                  1525 vom kleinen und grossen Rat gutge-         aber immerhin wurden damit die wichtigs-
Kranke hielten, nur um selber vor Gott bes-                 heissen wurde, kam es in Zürich zu wichti-      ten Grundsteine für das bis heute im Kern
ser dazustehen. Der Hunger und die wach-                    gen sozialpolitischen Neuerungen: Fortan        unveränderte Sozialwesen gelegt.
sende Not der Minderbemittelten liessen                     waren nicht mehr nur die Kirchen für die
                                                                                                                     Heinrich Brändli, Kirchgemeindeschreiber
sich seiner Meinung nach nicht mit ver-                     Armen- und Krankenfürsorge zuständig. Mit
dienstlichen Werken bewältigen.                             der gleichzeitigen Aufhebung der Klöster                                                 Quelle:
                                                            floss ein reiches Vermögen in die Staats-                        Evang. reformierte Landeskirche
«Der Christ gibt nicht, um in den Himmel                    kassen, was eine grosszügige und umfas-                              Kanton Zürich / Rea Rother
zu kommen», betonte Zwingli, «der Christ                    sende Armenpolitik erlaubte. Die Stadt
gibt aus Dankbarkeit.» Denn im Glauben an                   Zürich wurde zu Sofortmassnahmen gegen
Jesus habe er das ewige Heil bereits emp-                   das grassierende Hungerleiden verpflichtet.
fangen. Individueller Reichtum und Armut                    Die vom Rat eingesetzten Armenpfleger
wurden nach dem neuen Sozialethos der                       sorgten dafür, dass die Unterstützung der
Reformation als Hinweis auf die mangelnde                   Bedürftigen ordnungsgemäss vonstatten
menschliche Gerechtigkeit verstanden. Sei-                  ging.

                                                            Thematische Stadtfüh-
                                                            rungen 2019 zum 500 Jahr
                                                            Reformationsjubiläum
                                                            Das Thema der ersten Führung mit Barbara
                                                            Hutzl-Ronge ist: «Zwölf Jahre, in denen es
                                                            um die Wurst ging - Zwingli, die Täufer und
                                                            die Reformation in Zürich». Das Angebot
                                                            richtet sich in erster Linie an interessierte   Freitag, 17. Mai 2019,
                                                            Mitglieder der reformierten Kirchgemeinden      16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
                                                            des Limmattals (Birmensdorf-Aesch, Dieti-
                                                            kon, Schlieren, Uitikon, Urdorf, Weiningen).    Anmeldung an
                                                                                                            ivan.walther@zh.ref.ch oder 044 585 74 54
                                                            Kosten: 25 CHF pro Person
                                                            Der genaue Treffpunkt wird mit der Anmel-       Weitere Stadtführungen sind im Juni, Sep-
                                                            dungsbestätigung bekannt gegeben.               tember und Oktober vorgesehen.
                                                            Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
                                      Barbara Hutzl-Ronge   Mehr Infos unter www.ref-dietikon.ch                                         Pfarrer Ivan Walther

2    Titelseite: Freiwilligenarbeit
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Kernwort

Gedanken zum Muttertag …

Nein! Ein kirchlicher Feiertag ist er eigent-   einem Augenzwinkern wird ja gern gesagt,        bis zu dem Tag, an dem wir unsere Selbst-
lich nicht, der Muttertag. Auch wenn er in      dass der Muttertag von den Blumenhänd-          ständigkeit erstmals erprobten, als wir uns
Europa und insbesondere den USA in vielen       lern und Konditoren erfunden wurde. Für         erproben wollten, als wir die Bedenken
Kirchen gefeiert wird.                          die Schweiz ist das nicht völlig falsch. Die    unserer Mütter nicht mehr hören wollten.
                                                Floristen und Konditoren blieben im Hinter-     Für Mütter und Kinder ein schmerzhafter
Die Anfänge des Muttertags, der dieses Jahr     grund, wirkten aber an der Kampagne mit         und schwieriger Prozess.
am 12. Mai gefeiert wird, liegen in römi-       und warben auch in ihren Schaufenstern
scher Zeit. Bei der Verehrung von Göttinnen,    für den Muttertag. Am zweiten Maisonntag        So ist der Muttertag für mich nicht mehr nur
die als göttliche Mutter dargestellt werden.    1930 wurde das erste Mal offiziell in der       ein Feiertag des Mutterseins an sich, son-
                                                Schweiz der Muttertag begangen.                 dern er soll auch den Weg würdigen, den
Die Bewegung zu einem Tag zum Geden-                                                            Mütter, wohl viel mehr als Väter, durchma-
ken an die Mütter ging ursprünglich von         Das Neue daran war, dass ein eigentlich         chen müssen, wenn ihre Kinder auf eigenen
gemeinnützigen und christlichen Organisa-       nichtkirchlicher Feiertag relativ schnell den   Beinen stehen wollen.
tionen in den USA aus. Unter dem Eindruck       Weg in die Kirchen fand. Muttertagsgottes-
des amerikanischen Bürgerkriegs und sei-        dienste, bei denen anwesenden Müttern           Lassen Sie uns Muttertag feiern. Lassen Sie
ner vielen Opfer sollten Mütter besonders       ein kleines Geschenk, meist in Blumenform,      uns daran denken, dass Mutter sein nicht
geehrt werden, und es sollte dafür gesorgt      überreicht wurde, sind in vielen Kirchge-       nur ein Zustand ist, sondern vor allem auch
werden, dass sie ihre Söhne nicht mehr zu       meinden bald zur festen Tradition gewor-        ein Weg, der zu gehen ist. Vom allumfassen-
opfern brauchten.                               den. Ebenso Muttertagskonzerte und viele        den Schutz im Mutterleib bis hin zum Aus-
                                                weitere Veranstaltungen zum Muttertag.          flug mit Mittagessen, zu dem Töchter und
Diese Bewegung wurde noch vor dem ers-                                                          Söhne ihre Mütter am zweiten Maisonntag
ten Weltkrieg nach Europa getragen. Im          Eine Tradition, die auch in unseren Caril-      traditionell einladen, lassen Sie uns dieses
Frühjahr 1914 wurde in der Schweiz der          lon-Gemeinden ihre Spuren hinterlässt. Also     Band zwischen Kindern, so erwachsen sie
erste Aufruf zur Begehung des Muttertags        auch etwas, das bis heute die Menschen in       sein mögen, und ihren Müttern feiern und
veröffentlicht. Interessant ist, dass es der    unseren drei Kirchgemeinden beschäftigt         Gott dafür danken.
Westschweizer CEVI war, der sich für den        und bewegt.
Muttertag einsetzte. Die Geschichte des                                                         Alles Gute zum Muttertag
Muttertags ist für die Schweiz mit dem CEVI     Muttertag ist ein Feiertag, der uns nicht
also direkt verbunden, auch wenn die Bemü-      zuletzt auf uns selbst zurückwirft. Unsere
hungen in den ersten Jahren noch nicht          Mütter haben uns in den meisten Fällen in
ganz den erhofften Erfolg brachten. Mit         den ersten Jahren unseres Lebens begleitet                                 Pfarrer Markus Saxer

Mai 2019                                                                                                                                     3
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Limmattal

Einladung zur ordentlichen
Kirchgemeindeversammlung
    Die Mitglieder der Reformierten Kirch-       Die Mitglieder der Reformierten Kirch-
    gemeinde Weiningen werden zu einer           gemeinde Schlieren werden zu einer
    ordentlichen Kirchgemeindeversamm-           ordentlichen Kirchgemeindeversamm-
    lung eingeladen.                             lung eingeladen.

    Stimmberechtigt sind die in Kreisge-         Stimmberechtigt sind die in der Gemein-
    meinden Oetwil a.d.L, Geroldswil, Wein-      de Schlieren wohnhaften Mitglieder der         Bibel im Gespräch
    ingen und Unterengstringen wohnhaften        Reformierten Landeskirche, welche das          Die drei Johannesbriefe im N.T.
    Mitglieder der Reformierten Landes-          Stimmrecht in kirchlichen Angelegen-
    kirche, welche das Stimmrecht in kirch-      heiten besitzen. Die Unterlagen zur Ver-       9. Mai 2019
    lichen Angelegenheiten besitzen. Die         sammlung können ab 15. Mai 2019 im             Was wir erlebt haben, das verkündigen wir
    Unterlagen zur Versammlung können ab         Sekretariat, Kirchgasse 5, eingesehen          Der Verfasser beansprucht die Augenzeu-
    15. Mai 2019 im Sekretariat, Poststrasse     werden. Sie werden auf Verlangen auch          genschaft der Apostel für seine Botschaft
    in Geroldswil, eingesehen werden. Sie        gerne zugesandt. Anfragen im Sinne             an alle, die die „Briefe“ lesen werden. Der
    werden auf Verlangen auch gerne zuge-        von Art. 17 des Gemeindegesetzes sind          christliche Glaube ist keine Einbildung, son-
    sandt. Anfragen im Sinne von Art. 17 des     schriftlich und vom Fragesteller unter-        dern greifbare Realität. Was bedeutet das
    Gemeindegesetzes sind schriftlich und        zeichnet der Reformierten Kirchgemein-         für uns?
    vom Fragesteller unterzeichnet der           de Schlieren, Kirchgasse 5, 8953 Schlie-
    Reformierten Kirchgemeinde Weinin-           ren rechtzeitig bis spätestens 31. Mai         23. Mai 2019
    gen, Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil         2019 einzureichen.                             Wir lassen uns nicht irre machen
    rechtzeitig bis spätestens 31. Mai 2019                                                     Gewisse Christen lehren: Jesus hatte nur
    einzureichen.                                Programm/Traktanden                            zum Schein einen Körper. Er hat nicht wirk-
                                                 1. Abnahme Jahresrechnung 2018                 lich gelitten und ist nicht real gestorben,
    Programm/Traktanden                          2. Verabschiedung Wahlvorschlag                sondern hat (nur) als Geist-Kraft gewirkt.
    1. Abnahme Jahresrechnung 2018                  Pfarrwahlkommission                         Ebenso hätten seine Anhänger dem irdi-
    2. Kenntnisnahme Rückblick 2018                 z. Hd. Urnenabstimmung                      schen Leben entsagt und sündlos gelebt.
                                                 3. Projektierungskredit                        Was sagen wir dazu?
    Informationen der Kirchenpflege                 MFH Uitikonerstrasse
                                                                                                6. Juni 2019
    Mittwoch, 5. Juni 2019,                      Informationen der Kirchenpflege                Wir leben unser Christsein im Alltag
    Gemeindeschür Oetwil a.d.L.                                                                 Das Stichwort für unser Leben innerhalb
    im Anschluss an die Kreisgemeindever-        Donnerstag, 6. Juni 2019, 20.00 Uhr,           und ausserhalb der christlichen Gemeinde
    sammlung                                     Saal Stürmeierhuus Schlieren,                  ist die „Liebe“. Weil Gott Liebe ist, gehö-
                                                                                                ren Glaube und Liebe selbstverständlich
                       Kirchenpflege Weiningen                        Kirchenpflege Schlieren   zusammen. Aber sind wir wirklich dazu
                                                                                                jederzeit in der Lage?

                                                                                                19.30 Uhr - 21.00 Uhr,
                                                                                                Kirchenzentrum Geroldswil
                                                                                                Referent: Pfarrer Jürgen Seidel

                                                                                                                           Pfarrer Jürgen Seidel

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Limmattal

Konfirmation 2019
 Konfirmationsfeier: 26. Mai 2019             Konfirmationsfeier: 26. Mai 2019   Konfirmationsfeier: 2. Juni 2019
 Zeit: 10.00 Uhr                              Zeit: 10.15 Uhr                    Zeit: 10.15 Uhr
 Ort: Kirche Dietikon                         Ort: Kirche Weiningen              Ort: Kirche Weiningen
 Leitung: Pfarrer Jürg Steiner und            Leitung: Pfarrer Christoph Frei    Leitung: Sozialdiakon Roman Schenk
 Jugendbeauftrager Peter Bamert

 «Feierlaune»
 Der Gottesdienst wird ein fröhliches Fest,
 das grösstenteils von den Konfirmanden
 und Konfirmandinnen gestaltet wird.

 Wir haben       als   Thema      gewählt:
 «Feierlaune»

 Die Cevi-Singgruppe mit Begleitung von
 André Lichtler wird die Konfirmation
 musikalisch aufwerten.

 Nach dem Gottesdienst wird ein Apéritif
 offeriert.

 Sie sind herzlich eingeladen!

Mai 2019                                                                                                         5
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Limmattal

                                                                                                Reisen für wissenschaftliche Konferenzen.
                                                                                                Im Konzert erklingen einige Meisterwerke
                                                                                                der Lieblingskomponisten von Albert Ein-
                                                                                                stein: A. Vivaldi, J.S. Bach und W.A. Mozart,
                                                                                                gespielt von renommierten Musikern, die
                                                                                                sich auf die historische Aufführungspraxis
                                                                                                spezialisieren und eine internationale Kon-
                                                                                                zerttätigkeit ausüben:

                                                                                                Magdalena Malec:            Orgel
                                                                                                Katharina Heutjer:          Violine
                                                                                                Lathika Vithanage:          Violine
                                                                                                Amèlie Chemin: 		           Violoncello
                                                                                                Fred Walter Uhlig:          Kontrabass
Adonia Konzert
                                                                                                Zwischen den Musikstücken werden zudem
Die Reformierte Kirche Dietikon freut sich
                                                                                                spannende Zitate und Einsteins Gedanken
darauf, Adonia wieder als Gast zu haben.
                                                                                                über die Musik gelesen. Eine seltene Gele-
Über 80 Jugendliche werden erwartet und
                                                                                                genheit im Limmattal, Einsteins musika-
in Gastgeberfamilien untergebracht. Nach
                                                                                                lischen Vorlieben in den Interpretationen
einem intensiven Musical-Camp startet
                                                                                                hochkarätiger Musiker zu erleben!
Adonia ihre Konzerttour bei uns mit dem          «Auf den Spuren von
Musical «Mose – 40 Jahr Wüeschti».
                                                 Albert Einstein»                               Sonntag, 5. Mai 2019, 17.00 Uhr
                                                                                                Reformierte Kirche Weinigen
Unter der Führung von Mose gelangt das
Volk Israel an die Grenze zum Land Kanaan.       Musikalische Vorlieben
                                                                                                                     Magdalena Malec, Organistin
Hinter ihm liegt die wundersame Befreiung        eines Genies
aus Unterdrückung und Sklaverei in Ägyp-
ten. Vor ihm liegt ein herrliches Land, das      «Zuerst improvisiere ich, wenn das nicht
Gott ihm verheissen hat. Dort in der Wüs-        hilft, suche ich Trost bei Mozart. Aber wenn
te, im Spannungsfeld von neu gewonne-            sich beim Improvisieren doch ein Weg
ner Freiheit und der Sehnsucht nach alten        anbietet, brauche ich Bachs klare Konstruk-
Strukturen, müssen Mose und sein Volk            tionen, um meinen Gedanken weiterzufüh-
grosse Herausforderungen bewältigen, ehe         ren.» Albert Einstein
sie endlich für den Einzug ins Land Kanaan
bereit sind.                                     Die klassische Musik war eine grosse Lei-
                                                 denschaft von Albert Einstein. Der berühmte
Das Musical über das Auf und Ab der Israeli-     Physiker spielte Violine, Klavier und Orgel.
ten, die spannende Mission der zwölf Spio-       Vor allem liebte er seine Violine, die er
ne und die letzten Tage im Leben von Mose:       «Lina» nannte. Die Musik spielte eine wich-
Mitreissend, tiefgehend und unerwartet           tige Rolle in Einsteins Entwicklung als Wis-
nahe an den Herausforderungen der heu-           senschaftler und begleitete ihn bei vielen
tigen Zeit. Geschrieben wurde das Musical
«Mose – 40 Jahr Wüeschti» von einem Team
um Jonas Hottiger und Marcel Wittwer (mit                                                       vom Himmel herab - Vier perfekte Stim-
Markus Hottiger, Simon Schneeberger,                                                            men voller Inbrunst und Hingabe» - Dies
Patric Neeser).                                                                                 einige Schlagzeilen der Presse über das
                                                                                                Ensemble.
Donnerstag, 2. Mai 2019, 20 Uhr
Kirchgemeindehaus Dietikon                                                                      In ihrer Heimatstadt St. Petersburg unter-
                                                                                                stützt «VIVAT» die Intensivstation für
                             Pressetext Adonia
                                                                                                Neugeborene am städtischen Kinder-
                                                                                                krankenhaus «St. Nikolaja Tschudotvorza»
                                                                                                («St.-Nikolaus-Wundertäter»). Informatio-
                                                                                                nen über diese Einrichtung und die bisher
                                                                                                geleistete Hilfe liegen bei dem Konzert
                                                  Konzert Vokalensemble                         auf.
                                                  «VIVAT»
                                                                                                Eintritt frei - Türkollekte
                                                  St. Petersburger Solisten                     Die Sänger freuen sich über einen freiwil-
                                                                                                ligen Kostenbeitrag und/oder eine Spende
                                                  «VIVAT» interpretiert Chorwerke der           zugunsten ihres Hilfsprojekts.
                                                  orthodoxen Liturgie und volkstümliche
                                                  Lieder aus Russland. «Meisterhaft und         Mittwoch, 15. Mai 2019, 19.30 Uhr
                                                  makellos - Stimmen von betörender Klar-       Grosse Kirche Schlieren
                                                  heit und Brillanz - Als käme die Musik
6                                                                                                                    Selina Zürrer, Kirchenpflege
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Limmattal

Muttertagsgottesdienst
Zum diesjährigen Muttertag fragt die Pre-
digt über Kolosserbrief 3, 12-17 nach dem
richtigen Gewand für diesen speziellen Tag.
Der Gottesdienst wird dieses Jahr musika-
lisch umrahmt von unserem Kinderchor
unter der Leitung von Andrea Sidler. Nach
ihrem ersten Auftritt dürfen alle Kinder am
Kinderprogramm teilnehmen. Zum Ende
des Gottesdienstes hören wir nochmals
einige Lieder gesungen vom Kinderchor.
Anschliessend an den Gottesdienst begrüs-
sen wir Sie herzlich zum festlichen Mutter-
tagsapéro, bei gutem Wetter draussen auf
dem Kirchplatz, bei schlechter Witterung
im Saal im Stürmeierhuus.

Sonntag, 12. Mai 2019, 10.00 Uhr
Grosse Kirche Schlieren

                          Pfarrer Markus Saxer

Waldgottesdienst                                 Ökumenischer                                       Ökumenischer
Für einmal verlassen wir unsere gewohn-          Auffahrtsgottesdienst auf                          Gottesdienst an Auffahrt
ten Gottesdienstorte in der Grossen oder
Alten Kirche. Der Waldgottesdienst findet        Gut Sonnenberg                                     Es ist in Schlieren zur Tradition geworden,
zur gewohnten Zeit um 10.00 Uhr auf dem                                                             dass wir Auffahrt zusammen mit unseren
                                                 In den letzten Jahren feierten wir unseren         katholischen Mitchristen feiern. Das ist ein
Alten Reitplatz statt.                           Auffahrtsgottesdienst im ehemaligen Pfarr-         gutes Zeichen dafür, dass wir zusammen-
                                                 haus an der Bergstrasse in Unterengstrin-          gehören. Der Auftrag zur Mission, den Jesus
Das ergibt die Gelegenheit für einen kleinen     gen. Da konnte es vorkommen, dass Leute
Spaziergang. Ab 09.30 Uhr steht Ihnen auf                                                           seinen Jüngern vor seiner Himmelfahrt
                                                 fröhlich grüssend am Haus vorbeifuhren             gegeben hat, gilt für uns alle, auch wenn
dem Kirchplatz aber auch ein Shuttlebus          - ebenfalls zum Gottesdienst, aber etwas
zur Verfügung, der Sie direkt zum Gottes-                                                           wir verschieden feiern und unseren Glauben
                                                 weiter oben auf dem Sonnenberg. Dort fei-          unterschiedlich leben. Jesus hat zu seinen
dienstort bringt und Sie selbstverständlich      ern jeweils die reformierte Kirchgemeinde
dort auch wieder abholt. Bereits während                                                            Jüngern gesagt: «Darum geht nun zu allen
                                                 Oberengstringen und die katholische Pfar-          Völkern der Welt, und macht die Menschen
des Gottesdienstes wird angefeuert, damit        rei St. Mauritius, Engstringen, gemeinsam
wir anschliessend eine kräftige Glut haben.                                                         zu meinen Jüngern. Tauft sie im Namen des
                                                 Auffahrt. Bald kam die Frage auf, ob wir uns       Vaters und des Sohnes und des heiligen
Sie sind herzlich eingeladen, da Ihre mit-       nicht anschliessen könnten. Die Vertreter
gebrachten Grillsachen zuzubereiten. Wir                                                            Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was
                                                 der genannten Kirchgemeinden reagierten            ich euch aufgetragen habe.»
freuen uns auf ein fröhliches Beisammen-         positiv, und auch unsere Kirchenpflege gab
sein. Der Waldgottesdienst findet bei jeder                                                         Pfarrer Kurt Vogt von der katholischen
                                                 ihre Zustimmung zu einem Versuch.                  Kirchgemeinde wird in dem von Ueli
Witterung statt.
                                                                                                    Schwendener geleiteten Gottesdienst die
                                                 In der Ausschreibung unserer Oberengstrin-         Predigt halten. Ein Bläserensemble des
Sonntag, 26. Mai 2019, 10.00 Uhr                 ger Nachbarn wird der besondere Rahmen
Alter Reitplatz Schlieren                                                                           Musikvereins macht die Musik und beglei-
                                                 dieser Feier so charakterisiert: Zwischen          tet die Lieder. Vierzig Tage nach Ostern ist
                                                 Himmel und Erde, zwischen Kühen und                Jesus vor den Augen seiner Jünger in den
                          Pfarrer Markus Saxer
                                                 Pferden, zwischen Rebstöcken und Wäldern,          Himmel aufgefahren. Mit Himmelfahrt und
                                                 zwischen Ober- und Unterengstringen.               Pfingsten feiern wir die Vollendung des
                                                                                                    Auferstehungswunders. Nach der gemein-
                                                 So laden wir herzlich ein in die Scheune           samen Feier des Gottesdienstes geht es
                                                 beim Bauernhof der Familie Fliri auf dem           weiter mit einem gemütlichen Teil. Auf dem
                                                 Sonnenberg. Der Gottesdienst wird musi-            Kirchenplatz gibt es etwas zu essen und zu
                                                 kalisch gestaltet durch Georgij Modestov,          trinken. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
                                                 Digitalpiano. Anschliessend Umtrunk. Es            Die Zusage Jesu wird uns beflügeln. Seine
                                                 wird empfohlen, den Besuch mit einer klei-         letzten Worte waren: «Und das sollt ihr wis-
                                                 nen Wanderung zu verbinden und zu Fuss             sen: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis
                                                 zu kommen. Wer mit dem Auto anreist, kann          zum Ende der Welt!»
                                                 die Parkplätze am Ende der Bergstrasse
                                                 benutzen.                                          Donnerstag, 30. Mai 2019, 10.00 Uhr
                                                                                                    Grosse Kirche Schlieren
                                                 Donnerstag, 30. Mai 2019, 10.30 Uhr
                                                 Gut Sonnenberg                                                            Pfarrer Ueli Schwendener
                                                                           Pfarrer Christoph Frei

Mai 2019                                                                                                                                         7
Freiwilligenarbeit Die Armenversorgung Konzert Magdalena Malec - Mehr dazu auf Seite 2 - reformiert.info
Thema

Freiwilligkeit soll sich lohnen dürfen
Freiwilligkeit ist prominent in kirchlichen Organisationen – nur gerade
in Sportvereinen sind mehr Ehrenamtliche tätig als in der Kirche. Doch
Vereine und wohltätige Organisationen klagen darüber, dass es schwierig
sei, Freiwillige zu finden. Was motiviert diejenigen, die es tun?

Den gesellschaftlichen Beitrag, den die        Persönlicher Nutzen wichtiger                  «Wenn die Leute eigene Ideen einbringen
reformierten Kirchgemeinden im Limmat-         als früher                                     können, haben alle etwas davon und wir
tal leisten, hängen sie nicht an die grosse    Etwa eineinhalbmal so viel Frauen wie          bereichern unser Angebot». Die Limmatta-
Glocke. «Nicht einmal das Sozialamt weiss,     Männer engagieren sich in der Kirche           ler Strategie entspricht damit Empfehlun-
was wir alles tun», sagt Urs Trüb, der in      freiwillig, der Grossteil von ihnen ist über   gen des Schweizer «Freiwilligen-Monitors».
Schlieren als Sozialdiakon arbeitet.           60 Jahre alt. Soziale Kontakte und Struk-      Massnahmen zur Förderung junger Frei-
Die Diakonie (Dienst am Menschen) gehört       turen aus dem Beruf fallen weg und so          williger sollten den persönlichen Nutzen
zu den Grundmerkmalen der Kirche,              übernehmen viele eine neue Aufgabe.            von Engagements sichtbar machen, hiess
zusammen mit dem Zeugnis (Verkün-              Aber nicht etwa, weil sie mehr Zeit zur        es in der Ausgabe 2016 der landesweiten
dung) und der Liturgie (Gottesdienst-          Verfügung haben. Die meisten haben ein         Analyse des Bundesamts für Statistik.
gestaltung). Der Freiwilligenbereich sei       Bedürfnis dafür und lassen sich durch          Nebst persönlichem Nutzen erwarten
sozusagen «Diakonie in der Diakonie»,          andere anspornen. Dabei sind «anderen          Freiwillige heute Mitbestimmung und dass
so Trüb weiter, ein soziales Angebot, das      Menschen helfen» und «mit anderen etwas        der Bereich professionell geführt wird, wie
selbst Soziales ermögliche. Denn von           bewegen können» die beiden stärksten           die Reformierte Kirche des Kantons Zürich
den Angeboten profitieren sowohl die-          Motivationen, sich in einer kirchlichen        in einem Trendbericht über Freiwilligen-
jenigen, für welche sie gedacht sind, als      Organisation zu engagieren. Also alt-          arbeit schreibt. Das bestätigt auch Urs
auch diejenigen, die sich engagieren.          ruistische Motive. Das gilt auch für junge     Trüb von Schlieren: «Die Pflege der Teams
Und es sind viele; landesweit ist rund         Erwachsene, die sich freiwillig engagieren     ist enorm wichtig. Welche Leute passen
ein Viertel der Bevölkerung über 15 Jahren     – Menschen zwischen 15 und 34 Jahren.          zusammen? Darauf achten wir stark».
ehrenamtlich in Vereinen und Organisatio-      Aber sie haben noch andere Beweggründe
nen tätig und leistet jährlich ein Pensum      für Ehrenamtlichkeit. Ihnen ist es wich-
von 700’000 Stunden. Beinahe so viel,          tig, dass das Engagement dem eigenen
wie im gesamten Gesundheits- und               Lebenslauf etwas bringt: sie wollen es         Unverzichtbarer Beitrag
Sozialwesen gegen Bezahlung erbracht           verbinden mit Qualifikation, Weiterbildung     Entstanden war die Freiwilligenarbeit als
wird.                                          und persönlicher Bereicherung. Es erstaunt     Nothilfe in der zweiten Hälfte des 18. Jahr-
                                               deshalb nicht, dass «Erfahrungen erwei-        hunderts. Blind vor Begeisterung über die
                                               tern» und «persönliche Weiterentwick-          neuen technischen Möglichkeiten verlang-
Gutes tun tut gut                              lung» auf Platz drei und vier der Rangliste    te man in Europa nach Produktivität, der-
Freiwilliges Engagement ist selten rein        der Motivationen stehen (SGG, 2016).           weil Abertausende durch die Industrielle
altruistisch motiviert. Harald Welzer,         David Steinegger sagt, nebst Dankbarkeit       Revolution in bittere Armut stürzten. Noch
Direktor der Berliner Stiftung Futur Zwei      und Anerkennung seien eben auch Mög-           heute wird mit ehrenamtlichem Einsatz
sagt: «Ehrenamtliche wirken nicht einfach      lichkeiten, Erfahrung in Sachen Leitung        ein Beitrag an die Gesellschaft geleistet,
selbstlos – vielmehr erweitern sie ihre        und Organisation sammeln zu können,            der unverzichtbar ist. «Ohne die Freiwil-
Welten» (TAZ, 2016). Das bestätigt auch        eine Motivation, sich zu engagieren.           ligen ginge es nicht», sagt Uschi Bergum
David Steinegger, der das Freiwilligen-Res-                                                   aus Weiningen. So weist die Freiwilligkeit
sort in Dietikon leitet: «Viele wollen etwas                                                  seit ihren Anfängen weit über das hinaus,
verändern, mitgestalten – gesellschaftlich     Den Generationenwechsel gestalten              was sie direkt leistet. Ihre Tausenden von
oder für sich persönlich». Andere wollten      In Weiningen sucht deshalb eine Kommis-        Stunden gemahnen Lücken der Gesell-
etwas zurückgeben, weil sie auch unter-        sion nach Wegen, junge Freiwillige anzu-       schaft. Denn überall dort, wo freiwillige
stützt worden seien. So kann ein Ehrenamt      sprechen. Man schuf spezifische Angebote,      Arbeit geleistet wird, stellt sich die Frage,
mehrere Funktionen haben: 1) Verantwor-        wie zum Beispiel einen Kurs für Tontechnik.    warum das nicht gegen Bezahlung mög-
tung: ich trage etwas bei, 2) Selbsterfah-     «Zentral ist die Gabenorientierung», betont    lich sein soll. Warum wirtschaftlicher
rung: ich sammle praktische Erfahrung, 3)      Uschi Bergum, die den Bereich leitet, also     Nutzen vor sozialem Nutzen stehen soll.
Bindung: ich knüpfe Kontakte, 4) Karriere:     dass Freiwillige sich dort engagieren kön-     Die junge Freiwilligen-Generation erwartet
ich sammle berufliche Erfahrung und 5)         nen, wo sie besondere Fähigkeiten haben.       heute zumindest, dass sich ihr Engage-
Selbstwert: ich fühle mich wertvoll.           David Steinegger aus Dietikon ergänzt:         ment auch für ihren Lebenslauf auszahlt.
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n g e F r e iw il lige wollen          «Wir achten sehr auf
           «Ju
                                 sammeln»               unsere Teams»
            Erfahrungen
                                     er,
                      David Steinegg         tikon
                                                                   Urs Trüb,
                               hgemeinde Die         Reformierte Kirchgemeinde Schlieren
              Reformierte Kirc

                                                             Vielfältiges Angbot im Limmattal
                                                             Mit nahezu 500 Freiwilligen bieten
                                                             die reformierten Kirchen Dietikon,
                                                             Schlieren und Weiningen unzählige
                                                             Anlässe und Dienstleistungen im
                                                             Limmattal: Ausflüge für Senioren,
                                                             Kinder und benachteiligte Menschen,
                                                             Basare, Mahlzeitenanlässe, Geschenk-
                                                             aktionen, Kleidersammlungen, Deutsch-
                                                             kurse, Besuchs-, Fahr- und Begleit-

                        lassen sich
                                                             dienste für Betagte, Ferienangebote,
           «Die meisten                                      Männer-, Frauen- und Mädchentreffs,
                        motivieren»                          Jugendgottesdienste, Advents- und
           durch andere                                      Osterfeiern, Feste für Menschen
                       Uschi Bergum,      ningen
                                                             mit einer Behinderung u.a.m.
                             hgemeinde Wei
            Reformierte Kirc

                                                                             Text und Fotos: Thomas Stucki

Mai 2019                                                                                                9
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Dietikon

Ober- und Unterdorf                             Vortrag zum Glück oder:                            Herzliche Einladung zu
Dietikon                                        Warum thront auf der Kirchturm-                    den Seniorenferien 2019
Die Grenze zwischen Unter- und Oberdorf         spitze kein Glücksschwein?                         Im modernen Hotel Fravi im malerischen
bildete die Bühlstrasse. Sie müsste eigent-     «Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!»        Bündner Dorf Andeer geniessen wir dieses
lich Brühlstrasse heissen, da es sich um eine   Dies sagt der Volksmund. Doch dann spray-          Jahr die Seniorenferien im Herbst.
wasserreiche Gegend handelt (zwischen           te jemand den Spruch mit einer Änderung
Reppisch und Lotterbach. Der Name «Bühl»        an eine Hausmauer: «Jeder ist seines eige-         In den Kosten inbegriffen ist die Übernach-
ist mangels Aussicht falsch).                   nen Glückes Störefried».                           tung im Hotel mit Halbpension, täglich zwei
                                                                                                   freie Eintritte ins Thermalbad, Rahmenpro-
Für den Wintersport trafen sich Unter- und      Diese Behauptung liess mich aufhorchen.            grammgestaltung, Besinnung und Hin-/
Oberdorf gerne auf dem Marmoriweiher.           Ich fragte mich: Was wird allgemein unter          Rückreise, inklusive einem kleinen Mittag-
Schlitten und Skifahrer sah man bis 1960        Glück verstanden? Warum sind vierblätt-            essen auf der Hinreise. Die Kosten betragen
haufenweise am «Tempeli» (Steigung zu           riges Kleeblatt und Kaminfeger Symbole             für das Doppelzimmer pro Person 1150.-
Beginn der Mühlehalde) und im Gebiet der        für das Glück? Und: Können wir tatsächlich         und das Einzelzimmer 1210.- Franken.
«Rose» (oberhalb der Grunsche). Zum «Tem-       unseres eigenen Glückes Schmied sein? Ist          Zusätzlich kommen die Kosten für Ausflü-
peli» gehörte auch lange die Bezeichnung        es auch möglich, dass man mögliches Glück          ge, Getränke, Mittagessen und persönliche
«Intelligenzquartier», da sich dort einige      selbst zerstört? Deshalb fing ich an, mich         Wünsche dazu.
Lehrer niedergelassen hatten. Römische          und meine Mitmenschen zu beobachten.
Soldaten benutzten für den Weg nach             Natürlich befragte ich zum Thema auch die          Es würde uns sehr freuen, Sie in der Ferien-
Bremgarten die Mühlehalde und haben dort        Bibel und überlegte, warum auf den Kirch-          woche begrüssen zu dürfen. Mehr Informa-
wohl einen kleinen Tempel erstellt. Die         turmspitzen kein Glücksschwein thront,             tionen entnehmen Sie dem Flyer, der in der
Bezeichnung «Tempeli» geht darauf zurück.       sondern ein Hahn oder ein Kreuz. Was ich           Kirche und im Kirchgemeindehaus aufliegt.
                                                dabei entdeckt und erlebt habe, darüber
Dies und mehr erzähle ich im Treff der          berichte ich im Vortrag.                           7. bis 14. September 2019
Alleinstehenden.                                                                                   Anmeldeschluss: 17. Juni 2019
                                                Frauenkafi
Treff der Alleinstehenden                       Donnerstag, 23. Mai 2019, 9 Uhr                    Weitere Auskünfte erhalten Sie bei
Sonntag, 19. Mai 2019, 14.30 Uhr                Kirchgemeindehaus Dietikon                         Martin Tanner, dienstags und freitags unter
Kirchgemeindehaus Dietikon                                                                         044 745 59 42,
                                                                                                   martin.tanner@ref-dietikon.ch
                                                                       Pfarrer Peter Schulthess
                           Hanspeter Trutmann
                                                                                                                        Martin Tanner, Sozialdiakon

                                                Fahrdienst am Sonntag
                                                Für Gottesdienstbesucher am Sonntag-
                                                morgen bietet die Kirchgemeinde Dietikon
                                                einen Fahrdienst an.

                                                Ab Mai 2019 ändern Zeit und Telefonnum-
                                                mer, um sich dafür anzumelden.

                                                Neu können Sie sich am Freitagabend zwi-
                                                schen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr unter der
                                                Telefonnummer 044 745 59 55 anmelden,
                                                wenn Sie den Fahrdienst in Anspruch
                                                nehmen möchten.

                                                                      Doris Zürcher, Sekretariat

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Schlieren

Ad-hoc-Chor vor dem                               Seniorenausflug                                    Freiwilligenausflug zur
Gottesdienst – worum                              Ausflug für Alle      -   Fahrt    auf    dem      Insel Mainau
                                                  Vierwaldstättersee
geht es eigentlich?                                                                                  Die Insel ist eine der schönsten Parks welt-
                                                  Vom Stürmeierhuus fahren wir mit dem Car           weit und bietet den Besucherinnen und
Eine Idee, die von der Organistin und vom                                                            Besuchern ein prachtvolles Blütenmeer.
Pfarrteam vor einem Jahr gemeinsam ent-           zum KKL Luzern. Nach einem kurzen Spa-
                                                  ziergang von fünf Minuten steigen wir in           Im Juni begeistern vor allem die Rosen, die
wickelt wurde: die Lieder vom jeweiligen                                                             Hortensien, die Königskerzen und die afri-
Gottesdienst auf aktive Art kennen lernen,        unser Schiff. Dieses bringt uns nach Flüe-
                                                  len. Während der Fahrt auf dem Vierwald-           kanischen Schmucklilien. Der Ausflug für
ohne Vorkenntnisse oder extra Proben!                                                                unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und
Jeden zweiten Monat an einem ausgewähl-           stättersee nehmen wir das Mittagessen ein.
                                                  Nach der Schifffahrt geniessen wir im Hotel        Mitarbeiter (Fahrt mit dem Car und Eintritt
ten Sonntag werden Sie von Helga Váradi                                                              zur Insel) ist kostenlos. Ob Picknick oder
beim Singen begleitet und durchs Liedre-          Schiff in Unterägeri bei einem Kaffeehalt
                                                  ein herrliches Dessert.                            essen im Restaurant - die Art des Mittag-
pertoire vom anschliessenden Gottesdienst                                                            essens wählen die Teilnehmenden selbst.
geführt. Sie können ein alt bekanntes Lied
ganz neu entdecken, weitere Lieder kennen         Kosten: 45 Franken (Mittagessen ohne
                                                  Getränke, Fahrt mit Car und Schiff, Dessert).      Weitere Informationen zum Ausflug gibt
lernen und gleich danach im Gottesdienst                                                             gerne Sozialdiakon Urs Trüb,
bewusster und mit mehr Freude singen - ein                                                           043 433 60 29 oder urs.trueb@zh.ref.ch
wohltuender Start in den Tag für Stimme           Weitere Informationen zum Ausflug gibt
und Geist.                                        gerne Sozialdiakon Urs Trüb,
                                                  043 433 60 29 oder urs.trueb@zh.ref.ch             Anmeldungen sind im Sekretariat der
                                                                                                     Reformierten Kirchgemeinde,
Herzlich willkommen beim nächsten                                                                    Kirchgasse 5, Schlieren, erhältlich.
Ad-hoc-Chor mit Liedern aus dem «Rise Up».        Anmeldungen sind im Sekretariat der
                                                  Reformierten Kirchgemeinde,
                                                  Kirchgasse 5, Schlieren, erhältlich.               Mittwoch, 12. Juni 2019, 8.00 Uhr,
Sonntag, 2. Juni 2019, 9.30 Uhr                                                                      Stürmeierhuus, Rückkehr ca. 19.00 Uhr
Alte Kirche Schlieren
                                                  Freitag, 7. Juni 2019, 9.30 Uhr
                                                                                                                              Urs Trüb, Sozialdiakon
                       Helga Váradí, Organistin   Stürmeierhuus, Rückkehr: ca. 17.00 Uhr

                                                                            Urs Trüb, Sozialdiakon

                                                                                                     Sorgenbriefkasten
                                                                                                     Man darf den Sorgenbriefkasten an der
                                                                                                     Kirchgasse 4 (Sigristenhaus) weiterhin mit
                                                                                                     Anregungen und Fragen oder eben mit Sor-
                                                                                                     genanliegen füllen. Der Kasten befindet
                                                                                                     sich noch immer dort, wo früher der Diakon
                                                                                                     sein Büro hatte und nach Vereinbarung die
                                                                                                     Kleiderspenden abgegeben werden können.
                                                                                                     Die Anliegen dürfen anonym eingeworfen
                                                                                                     werden. Im Übrigen gilt die Schweige-
                                                                                                     pflicht, Namen gelangen nicht nach aussen.
                                                                                                     Wir freuen uns, wenn diese Gelegenheit zur
                                                                                                     Kontaktnahme genutzt wird.

                                                                                                                              Urs Trüb, Sozialdiakon
Mai 2019                                                                                                                                          11
Weiningen

                                                                                                     Bergfrühling in Seewis
                                                                                                     Von Mitte Mai bis Anfang Juni blühen auf
                                                                                                     rund 250 ha die weissen Bergnarzissen. Wir
                                                                                                     geniessen das prättigauer Panorama auf
                                                                                                     1600 m ü.M.

Park Seleger Moor                                  Event für Paare                                   Leitung: Peter Rosenast
                                                                                                     Kosten: ca. 25 Franken für die Fahrt
Tagesausflug für Senioren, für Rollato-            Ob routiniert oder frisch verliebt – dieser
ren und Rollstühle geeignet                        Frühlingsabend mit Live-Musik und Apéro           Weitere Infos:
                                                   riche verspricht lebhafte Impulse für jedes       www.kirche-weiningen.ch
Jeden Frühling verwandelt sich der Park            Paar. Das Impulsreferat «Verschieden und          Info-Flyer liegen in den Kirchen auf.
Seleger Moor in ein Blütenparadies: Hun-           voller Lebensfreude» rückt manches in neu-
derttausende von Rhododendren- und Aza-            es Licht: Wenn zwei sich verlieben, sagen         Freitag, 31. Mai 2019
leenblüten können bewundert werden. Wir            sie meistens: «Wir sind uns ja so ähnlich».       (Verschiebedatum Samstag 1. Juni)
schlendern auf verschlungenen Pfaden und           Je länger man aber als Paar zusammen ist,
geniessen weitere Highlights der Natur.            desto mehr sieht man auch die Unterschie-         Erster Treffpunkt:
                                                   de. Wenn es gelingt, die Unterschiedlichkeit      8.00 Uhr, Locher Geroldswil
Leitung: Ursula Ambühl                             als Chance zu sehen, um sich zu ergänzen,
Kosten: Eintritt und Fahrt 28 Franken              wächst die Freude aneinander.                     Anmeldung bis 27. Mai 2019 an
(zusätzlich Mittagessen)                                                                             Peter Rosenast
                                                   Referenten: Anette & Roger Götz von               043 500 62 77 (Telefonbeantworter)
Weitere Infos und Abfahrtszeiten:                  FAMILYLIFE                                        peter.rosenast52@gmail.com
www.kircheweiningen.ch
Info-Flyer liegen in den Kirchen auf.              Musik: Saxophonist Georg Lehmann Zürich                              Ursula Ambühl, Sozialdiakonin
                                                   Ende: ca. 19.00 Uhr (anschliessend ‘open-
Freitag, 10. Mai 2019,                             end’), Kosten: 20 Franken je Paar

Erster Treffpunkt:                                 Samstag, 18. Mai, 17.00 Uhr,
9.55 Uhr, Locher Geroldswil                        Chile-Träff Weiningen

Anmeldung bis 7. Mai 2019 an                       Anmeldung bis 15. Mai 2019 an
Ursula Ambühl,                                     Ursula Ambühl,
043 500 62 77 (Telefonbeantworter)                 043 500 62 77 (Telefonbeantworter)
ursula.ambuehl@zh.ref.ch                           ursula.ambuehl@zh.ref.ch

                   Ursula Ambühl, Sozialdiakonin                     Ursula Ambühl, Sozialdiakonin

                                                   Freiwillige
                                                   für Sonntagschule gesucht
                                                   Wir suchen freiwillige junge Helferinnen          Kontakt:
                                                   und Helfer, um die Sonntagschule in               Sarah Zimmermann
                                                   Weiningen weiterführen zu können.                 Sozialdiakonin Bereich Kind und Jugend
                                                                                                     043 500 62 84
                                                   Hast Du Freude am Umgang mit Kindern der          sarah.zimmermann@kirche-weiningen.ch
                                                   Kindergarten- und Unterstufe? Wir erzählen
                                                   biblische Geschichten, basteln, singen und
                                                   spielen miteinander.                                             Sarah Zimmermann, Sozialdiakonin

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Raten und gewinnen Sie!

                          Ordnen Sie richtig zu!
                          Zu welchen Kichgemeinden gehören die Kollektenkässeli? Die
                          Lösung senden Sie bitte per Post oder per E-Mail an untenstehende
                          Adresse.

                          Mit etwas Glück können Sie einen tollen Gutschein im Wert von 50
                          Franken gewinnen.

                          Einsendeschluss: Samstag, 11. Mai 2019
                          Reformierte Kirchgemeinde Weiningen, «Wettbewerb Carillon»,
                          Postfach, 8954 Geroldswil oder per
                          E-Mail an: redaktion@ref-limmattal.ch

                          Gewinner Wettbewerb Carillon 4/2019

                          Herzliche Gratulation an Corina Schneider aus Geroldswil.

                          Folgendes Lösungwort ergab das Buchstaben-Hasen Rätsel:
                          Osterspaziergang
                          Hinweis: Aus den richtigen Einsendungen wird die Gewinnerin oder der Gewinner
                          ausgelost. Behördenmitglieder und Mitarbeitende der Kirchgemeinden Dietikon,
                          Schlieren und Weiningen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.

                          Sieben Fehler sind zu finden!

Mai 2019                                                                                             13
Wege des Lebens

                                                                          Taufen im März

                                                                          Matis Frederik Brühlmeier, Dietikon

                                                                          Eheschliessungen im März

                                                                          keine

                                                                          Bestattungen im März

                                                                          Rudolf Wydler (1947), Dietikon
                                                                          Erika Scholian geb. Demuth (1923), Dietikon
                                                                          Peter Maurer (1944), Dietikon
                                                                          Dora Werren geb. Wachter (1926), Dietikon
                                                                          Alice Deringer geb. Bollinger (1924), Dietikon
                                                                          Jakob Keller (1931), Dietikon
                                                                          Albert Rohr (1930), Dietikon
                                                                          Frieda Bodje geb. Knöchel (1927), Dietikon
                                                                          Irmgard Wüthrich geb. Schöneck (1928), Dietikon
                                                                          Doris Thomet geb. Waldvogel (1936), Dietikon
                                                                          Ulrich Walder (1946), Geroldswil
                                                                          Max Burki (1928), Geroldswil
                                                                          Richard Berchtold (1934), Geroldswil
                                                                          Susanna Egli geb. Langenegger (1938), Oetwil
                                                                          Anna Furrer geb. Menzi (1944), Oetwil
                                                                          Herta Zeiter geb. Kessler (1926), Schlieren
                                                                          Mathilde Rüegsegger geb. Widmer (1927), Schlieren
                                                                          Kurt Josef Haug (1943), Schlieren
                                                                          Sigrid Nielsen geb. Theobald (1936), Unterengstringen

                               Es ist keiner wie du, und ist kein Gott ausser dir.
                                                               2. Samuel 7, 22

 Taufsonntage                                                              Taufsonntage Kirchgemeinde Schlieren

 Die Taufe findet normalerweise an einem Sonntagsgottesdienst in einer     Nach Absprache mit den Pfarrpersonen sind Taufen an allen Gottes-
 unserer Kirchen statt. Die genauen Daten erfahren Sie auf der Webseite    diensten möglich.
 Ihrer Kirchgemeinde (Adressen siehe Seite 15).
                                                                           Taufsonntage Kirchgemeinde Weiningen

 Taufsonntage Kirchgemeinde Dietikon                                       12. Mai 		       Kirche Weiningen, Pfarrer Bernhard Botschen
                                                                           19. Mai		        Kirche Geroldswil, Pfarrer Bernhard Botschen
 Nach Absprache mit den Pfarrpersonen sind Taufen an vielen Daten          30. Juni		       Kirche Weiningen, Pfarrer Christoph Frei
 möglich.

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Infomationen / Impressum

Adressen Kirchgemeinde Dietikon                  Adressen Kirchgemeinde Schlieren                      Adressen Kirchgemeinde Weiningen

Sekretariat Kirchgemeinde                        Sekretariat Kirchgemeinde                             Sekretariat Kirchgemeinde
Bremgartnerstrasse 47, 8953 Dietikon             Kirchgasse 5, 8952 Schlieren                          Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil
044 745 59 59                                    043 433 60 20                                         043 500 62 72
sekretariat@ref-dietikon.ch                      sekretariat.schlieren@zh.ref.ch                       sekretariat@kirche-weiningen.ch

Öffnungszeiten                                   Öffnungszeiten                                        Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag                             Montag bis Freitag                                    Dienstag bis Freitag
9.00 bis 11.30 Uhr                               9.00 bis 11.30 Uhr                                    9.00 bis 11.30 Uhr
                                                 Donnerstag geschlossen                                Donnerstag geschlossen
Kirche                                                                                                 Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr
Sonneggstrasse 11, 8953 Dietikon                 Grosse und Alte Kirche
                                                 Kirchgasse 7                                          Kirche Weiningen und
Kirchgemeindehaus                                8952 Schlieren                                        Chiletreff Weiningen
Poststrasse 50, 8953 Dietikon                                                                          Regensdorferstrasse 12, 8104 Weiningen
                                                 Pfarramt Schlieren
Pfarramt Dietikon                                Pfarrer Ueli Schwendener                              Pfarramt Weiningen
Pfarrer Elmar Bortlik                            079 900 47 93                                         Pfarrerin Marianne Botschen
044 745 59 44                                    u.schwendener@zh.ref.ch                               043 500 62 86
elmar.bortlik@ref-dietikon.ch                                                                          marianne.botschen@zh.ref.ch
                                                 Pfarrer Markus Saxer
Pfarrer Marcel Plüss                             043 433 60 24                                         Pfarrer Bernhard Botschen
(Stellvertretung)                                markus.saxer@zh.ref.ch                                043 500 62 82
052 659 42 32                                                                                          bernhard.botschen@zh.ref.ch
marcel.pluess@ref-dietikon.ch                    Pfarrer Walter Wickihalder
                                                 079 365 12 17                                         Pfarrer Christoph Frei
Pfarrer Jürg Steiner                             w.wickihalder@bluewin.ch                              043 500 62 87
044 745 59 46                                                                                          christoph.frei@zh.ref.ch
juerg.steiner@ref-dietikon.ch                    Jugendarbeit
                                                 Christine Friedli                                     Sozialdiakonie
Pfarrerin Anita Maurer                           079 577 82 53                                         Roman Schenk
044 745 59 45                                    christine.friedli@ref-schlieren.ch                    043 500 62 83
anita.maurer@ref-dietikon.ch                                                                           roman.schenk@zh.ref.ch
                                                 Sozialdiakonie
Jugendarbeit                                     Urs Trüb                                              Sarah Zimmermann
Peter Bamert                                     043 433 60 29                                         043 500 62 84
044 745 59 50                                    urs.trueb@zh.ref.ch                                   sarah.zimmermann@zh.ref.ch
peter.bamert@ref-dietikon.ch
                                                                                                       Ursula Ambühl Tosto
Sozialdiakonie                                   Pfarramt Spital Limmattal                             043 500 62 77
Verena Müller                                                                                          ursula.ambuehl@zh.ref.ch
044 745 59 40                                    Pfarrerin Annegret Bortlik                            Internet
verena.mueller@ref-dietikon.ch                   044 736 81 90
                                                 annegret.bortlik@spital-limmattal.ch
                                                                                                       www.ref-dietikon.ch
Martin Tanner                                                                                          www.ref-jugend-dietikon.ch
044 745 59 42                                    Pfarrerin Regula Metzenthin
                                                                                                       www.kirche-weiningen.ch
martin.tanner@ref-dietikon.ch                    044 736 83 19
                                                                                                       www.refkircheschlieren.ch
                                                 regula.metzenthin@spital-limmattal.ch
                                                                                                       www.ref-limmattal.ch
Bestattungsämter
                                                                                                       Bildquelleangaben

Stadt Dietikon                                   Impressum                                             Seite 1    iStock / Dean Mitchell
Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon                                                                   Seite 2    wickipedia.org / Albert Anker - Die_Armensuppe
044 744 35 88                                                                                                     Barbara Hutzl-Ronge/ zvg
                                                 Herausgeberin:                                        Seite 3    pixapay / Tulpenstrauss
                                                 Reformierte Kirchgemeinden                            Seite 4    Pfarrer Bernhard Botschen / Blumen
Stadt Schlieren
                                                 Dietikon, Schlieren, Weiningen,                       Seite 5    pagoDesign / Konfirmationsgrafiken
Freiestrasse 6, 8952 Schlieren
                                                 Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil                       Seite 6    Adonia / Cover Mose
044 738 14 75
                                                                                                                  Magdalena Malec / zvg
                                                 Redaktionsteam:                                                  Vivat / St. Petersburger Solisten
Gemeinde Weiningen (für Kreisgemeinden)                                                                Seite 7    pixapay / Free-Photos
Badenerstrasse 15, 8104 Weiningen                Heiri Brändli, Doris Zürcher, Werner Hogg,
                                                                                                       Seite 9    Thomas Stucki / Portätphotos
044 752 25 52                                    Ursula Räbsamen, Jean-Claude Perrin,                             David Steinegger, Urs Trüb, Uschi Bergum
                                                 Christoph Frei, Anke Hannemann                        Seite 10   Ortsmuseum Dietikon / zvg
                                                                                                                  Pfarrer Peter Schulthess / zvg
                                                 Redaktionelle Unterstützung:                                     Hotel Fravi / zvg
                                                 Thomas Gehrig / www.aget.ch                           Seite 11   Fotolia / Vogel
                                                 Thomas Stucki / www.stuckikommunikation.ch                       Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee
                                                                                                                  Inselverwaltung Mainau / Rosen
                                                                                                                  David MacKee / Bunter Elefant
                                                 Gestaltung:                                                      wikimedia.org / Briefkasten
Regionale Adresse für alle drei Kirchgemeinden   Jacqueline Liedel / pagoDesign                        Seite 12   selegermoor.ch / Blütenparadies
                                                                                                                  sax-georg.de / Live Musik
Redaktion Carillon                               Druck:                                                           valcaus.ch / Maiensäss Valcaus
redaktion@ref-limmattal.ch                       Jordi Druckerei / www.jordibelp.ch                               Freiwillige Sonntags Schule
                                                                                                       Seite 13   Design by Freepik
                                                                                                       Seite 14   iStock: Amphotora, pixabay: TBIT, iStock: izzzy71
Kirchgemeindeschreiber                           Auflage:                                              Seite 20   Anke Hannemann / Katrin Gloor
Dietikon, Schlieren, Weiningen                   7800 Exemplare
Heinrich Brändli                                 Das Magazin erscheint 12x pro Jahr und wird an alle
044 745 59 51                                    Mitglieder der Kirchgemeinden Dietikon, Schlieren     Reformierte Kirchen Dietikon, Schlieren und Weinigen:
heinrich.braendli@zh.ref.ch                      und Weiningen verteilt.                               Statements Fotos von Freiwilligen Helfern

Mai 2019                                                                                                                                                         15
Interview

Warum machst du kirchliche Freiwilligenarbeit?
«Einer der fünf Aufträge unserer Kirchgemeinde lautet:
Für andere da sein. Das ist mir ein grosses Anliegen»

              «Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.»
                                                             Thomas von Aquin

                                                    Als ich Katrin Gloor vor fast 20 Jahren         konnten teilweise nicht alle Anmeldungen
                                                    kennengelernt habe, organisierte sie die        berücksichtigen. Heute fällt das Lager oft
                                                    Gemeindeferienwoche in Montmirail. Sehr         wegen zu wenigen Anmeldungen aus.
                                                    bald merkte ich jedoch, dass dies bei Wei-
                                                    tem nicht ihr einziger Einsatz für die Kirch-   Du bist auch in anderen Vereinen
                                                    gemeinde war. Vielmehr ist Katrin Gloor         als Freiwillige dabei und engagierst
                                                    das, was man einen guten Geist nennt. Das       dich als Seniorin in der Primar-
                                                    Interview mit ihr an dieser Stelle sei ein      schule. Bleibt dir noch Zeit für dein
                                                    Dank an Katrin, aber stellvertretend auch an
                                                                                                    Privatleben?
                                                    die vielen anderen Freiwilligen in unseren
                                                    drei Kirchengemeinden.                          Ja klar, ich geniesse meine Familie, pflege
                                                                                                    Freundschaften, koche gerne, habe oft Gäs-
                                                    Carillon: Wie und wann hat dein                 te, lese, wandere und fahre Velo.
                                                    Einsatz für die Kirchgemeinde be-
                                                                                                    Gab es Ereignisse in der Arbeit, die
                                                    gonnen?
                                                                                                    du in schlechter Erinnerung hast?
                                                    Katrin Gloor: Ungefähr 1982 wurde ich für
                                                    das Päckliteam der Sonntagsschule ange-         Nein
                                                    fragt, da meine Kinder nun dazu gehörten.
                                                    Damals gab es noch bis zu 100 Sonntags-         Und was war besonders gut?
                                                    schüler. Es folgten mehr als 20 Kinderla-       Das jährliche Highlight ist nach wie vor der
                                                    ger und Konf-Weekends, die ich als Köchin       Bazar. An zwei Tagen herrscht Hochbetrieb
                                                    begleitete. Die Arbeit mit den Kindern und      im Zentrum in Geroldswil mit einzigartiger
                                                    Jugendlichen hat mich immer begeistert.         Stimmung. Ein riesiges Kompliment an alle
                                                    Heute liegt mein Schwerpunkt beim Bazar.        Helferinnen und Helfer.
      Bild: Katrin Gloor beim Nähen für den Bazar   Während des ganzen Jahres nähe ich mit
                                                    meinen zwei Kolleginnen und plane gemein-       Hast du als langjährige Beobachterin
                                                    sam mit dem Team den Einsatz am Grossan-        Tipps, wie Kirche und Kirchenpflege
                                                    lass. Ausserdem bin ich bei der Päckliaktion    mehr Leute für freiwillige Arbeit
                                                    dabei, betreue das Spendenkonto, und auch       gewinnen können?
                                                    Montmirail gehört immer noch zu meinem
                                                    «Pflichtenheft».                                Die Erfahrung hat gezeigt, dass Grossauf-
                                                                                                    rufe zur freiwilligen Arbeit meistens nicht
                                                                                                    den gewünschten Erfolg bringen. Die per-
                                                    Du hast auch 12 Jahre in der Kirchen-
                                                                                                    sönliche Anfrage fruchtet nach wie vor am
                                                    pflege gedient. Worin siehst du die             besten.
                                                    grössten Unterschiede zwischen
                                                    Freiwilligenarbeit       und     Kirchen-                                        Text und Fotos:
                                                    pflege?                                                 Anke Hannemann, Kirchenpflege Weiningen

                                                    Als Kirchenpflegerin gibt es Aufgaben, die
                                                    von Amtes wegen anfallen. Bei der Freiwilli-
                                                    genarbeit kann jeder selbst entscheiden, wo
                                                    das Engagement sein soll.

                                                    In welchen Bereichen hat sich die
                                                    Kirchgemeinde in den letzten Jahren
                                                    am meisten verändert und wie wirkt
                                                    sich das auf die freiwillige Arbeit
                                                    aus?
                                                    Während meiner Kirchenpflegerzeit führten
                                                    wir drei bis vier Kinderlager durch und

                                                                                                                                           Mai 2019
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