Freiwilligenarbeit Die Armenversorgung Konzert Magdalena Malec - Mehr dazu auf Seite 2 - reformiert.info
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Erscheint Erscheint monatlich, monatlich, Nr. Nr. 53 // Mai März2019 2018 Freiwilligenarbeit Die Armenversorgung Mehr dazu auf Seite 2 Konzert Magdalena Malec Mehr dazu auf Seite 6
Aktuell Die Armenversorgung zu Zwinglis Zeiten (Almosenordnung von 1525) Jeden Tag, nach dem Morgenläuten, wurde beim Predigerkloster ein grosser Mushafen bereitgestellt und den Armen in Zürich ein warmes Essen gereicht. Wer das Almosen nicht selber abholen konnte, bekam es nach Hause gebracht. Daneben war auch für Klei- dung, medizinische Betreuung und Unter- kunft sowie Schulbildung für die Kinder der Minderbemittelten gesorgt. Wer sich der Trunk- oder Spielsucht, der Kuppelei oder Hurerei hingab oder einen sonst wie lieder- lichen Lebenswandel führte, bekam nichts. Zwinglis Sozialwerk zielte darauf ab, die Almosenempfänger längerfristig wieder zur Arbeit und einem eigenständigen Leben heranzuziehen. Er wies die jungen, gesun- Bis zum Jahr 1525 kümmerten sich die Kir- ne fortschrittlichen theologischen Ansich- den Bettler an, das viele brachliegende chen um die Versorgung der Bedürftigen. ten predigte Zwingli nicht nur von der Kan- Land neu zu bestellen. Nur so konnte man Zwingli wollte aber das Armutsproblem an zel, er setzte sie auch auf politischer Ebene das Armenelend einigermassen in den Griff den Wurzeln packen und griff damit grund- durch. bekommen. Ganz bezwingen liessen sich legend auch in die kirchenpolitischen Ver- die Gräben zwischen Reich und Arm zwar hältnisse ein. Er übte früh Kritik an den Mit Zwinglis Almosenordnung, die im Januar auch mit Zwinglis Almosenordnung nicht, Kirchen und Klöstern, die sich Bettler und 1525 vom kleinen und grossen Rat gutge- aber immerhin wurden damit die wichtigs- Kranke hielten, nur um selber vor Gott bes- heissen wurde, kam es in Zürich zu wichti- ten Grundsteine für das bis heute im Kern ser dazustehen. Der Hunger und die wach- gen sozialpolitischen Neuerungen: Fortan unveränderte Sozialwesen gelegt. sende Not der Minderbemittelten liessen waren nicht mehr nur die Kirchen für die Heinrich Brändli, Kirchgemeindeschreiber sich seiner Meinung nach nicht mit ver- Armen- und Krankenfürsorge zuständig. Mit dienstlichen Werken bewältigen. der gleichzeitigen Aufhebung der Klöster Quelle: floss ein reiches Vermögen in die Staats- Evang. reformierte Landeskirche «Der Christ gibt nicht, um in den Himmel kassen, was eine grosszügige und umfas- Kanton Zürich / Rea Rother zu kommen», betonte Zwingli, «der Christ sende Armenpolitik erlaubte. Die Stadt gibt aus Dankbarkeit.» Denn im Glauben an Zürich wurde zu Sofortmassnahmen gegen Jesus habe er das ewige Heil bereits emp- das grassierende Hungerleiden verpflichtet. fangen. Individueller Reichtum und Armut Die vom Rat eingesetzten Armenpfleger wurden nach dem neuen Sozialethos der sorgten dafür, dass die Unterstützung der Reformation als Hinweis auf die mangelnde Bedürftigen ordnungsgemäss vonstatten menschliche Gerechtigkeit verstanden. Sei- ging. Thematische Stadtfüh- rungen 2019 zum 500 Jahr Reformationsjubiläum Das Thema der ersten Führung mit Barbara Hutzl-Ronge ist: «Zwölf Jahre, in denen es um die Wurst ging - Zwingli, die Täufer und die Reformation in Zürich». Das Angebot richtet sich in erster Linie an interessierte Freitag, 17. Mai 2019, Mitglieder der reformierten Kirchgemeinden 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr des Limmattals (Birmensdorf-Aesch, Dieti- kon, Schlieren, Uitikon, Urdorf, Weiningen). Anmeldung an ivan.walther@zh.ref.ch oder 044 585 74 54 Kosten: 25 CHF pro Person Der genaue Treffpunkt wird mit der Anmel- Weitere Stadtführungen sind im Juni, Sep- dungsbestätigung bekannt gegeben. tember und Oktober vorgesehen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Barbara Hutzl-Ronge Mehr Infos unter www.ref-dietikon.ch Pfarrer Ivan Walther 2 Titelseite: Freiwilligenarbeit
Kernwort Gedanken zum Muttertag … Nein! Ein kirchlicher Feiertag ist er eigent- einem Augenzwinkern wird ja gern gesagt, bis zu dem Tag, an dem wir unsere Selbst- lich nicht, der Muttertag. Auch wenn er in dass der Muttertag von den Blumenhänd- ständigkeit erstmals erprobten, als wir uns Europa und insbesondere den USA in vielen lern und Konditoren erfunden wurde. Für erproben wollten, als wir die Bedenken Kirchen gefeiert wird. die Schweiz ist das nicht völlig falsch. Die unserer Mütter nicht mehr hören wollten. Floristen und Konditoren blieben im Hinter- Für Mütter und Kinder ein schmerzhafter Die Anfänge des Muttertags, der dieses Jahr grund, wirkten aber an der Kampagne mit und schwieriger Prozess. am 12. Mai gefeiert wird, liegen in römi- und warben auch in ihren Schaufenstern scher Zeit. Bei der Verehrung von Göttinnen, für den Muttertag. Am zweiten Maisonntag So ist der Muttertag für mich nicht mehr nur die als göttliche Mutter dargestellt werden. 1930 wurde das erste Mal offiziell in der ein Feiertag des Mutterseins an sich, son- Schweiz der Muttertag begangen. dern er soll auch den Weg würdigen, den Die Bewegung zu einem Tag zum Geden- Mütter, wohl viel mehr als Väter, durchma- ken an die Mütter ging ursprünglich von Das Neue daran war, dass ein eigentlich chen müssen, wenn ihre Kinder auf eigenen gemeinnützigen und christlichen Organisa- nichtkirchlicher Feiertag relativ schnell den Beinen stehen wollen. tionen in den USA aus. Unter dem Eindruck Weg in die Kirchen fand. Muttertagsgottes- des amerikanischen Bürgerkriegs und sei- dienste, bei denen anwesenden Müttern Lassen Sie uns Muttertag feiern. Lassen Sie ner vielen Opfer sollten Mütter besonders ein kleines Geschenk, meist in Blumenform, uns daran denken, dass Mutter sein nicht geehrt werden, und es sollte dafür gesorgt überreicht wurde, sind in vielen Kirchge- nur ein Zustand ist, sondern vor allem auch werden, dass sie ihre Söhne nicht mehr zu meinden bald zur festen Tradition gewor- ein Weg, der zu gehen ist. Vom allumfassen- opfern brauchten. den. Ebenso Muttertagskonzerte und viele den Schutz im Mutterleib bis hin zum Aus- weitere Veranstaltungen zum Muttertag. flug mit Mittagessen, zu dem Töchter und Diese Bewegung wurde noch vor dem ers- Söhne ihre Mütter am zweiten Maisonntag ten Weltkrieg nach Europa getragen. Im Eine Tradition, die auch in unseren Caril- traditionell einladen, lassen Sie uns dieses Frühjahr 1914 wurde in der Schweiz der lon-Gemeinden ihre Spuren hinterlässt. Also Band zwischen Kindern, so erwachsen sie erste Aufruf zur Begehung des Muttertags auch etwas, das bis heute die Menschen in sein mögen, und ihren Müttern feiern und veröffentlicht. Interessant ist, dass es der unseren drei Kirchgemeinden beschäftigt Gott dafür danken. Westschweizer CEVI war, der sich für den und bewegt. Muttertag einsetzte. Die Geschichte des Alles Gute zum Muttertag Muttertags ist für die Schweiz mit dem CEVI Muttertag ist ein Feiertag, der uns nicht also direkt verbunden, auch wenn die Bemü- zuletzt auf uns selbst zurückwirft. Unsere hungen in den ersten Jahren noch nicht Mütter haben uns in den meisten Fällen in ganz den erhofften Erfolg brachten. Mit den ersten Jahren unseres Lebens begleitet Pfarrer Markus Saxer Mai 2019 3
Limmattal Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Die Mitglieder der Reformierten Kirch- Die Mitglieder der Reformierten Kirch- gemeinde Weiningen werden zu einer gemeinde Schlieren werden zu einer ordentlichen Kirchgemeindeversamm- ordentlichen Kirchgemeindeversamm- lung eingeladen. lung eingeladen. Stimmberechtigt sind die in Kreisge- Stimmberechtigt sind die in der Gemein- meinden Oetwil a.d.L, Geroldswil, Wein- de Schlieren wohnhaften Mitglieder der Bibel im Gespräch ingen und Unterengstringen wohnhaften Reformierten Landeskirche, welche das Die drei Johannesbriefe im N.T. Mitglieder der Reformierten Landes- Stimmrecht in kirchlichen Angelegen- kirche, welche das Stimmrecht in kirch- heiten besitzen. Die Unterlagen zur Ver- 9. Mai 2019 lichen Angelegenheiten besitzen. Die sammlung können ab 15. Mai 2019 im Was wir erlebt haben, das verkündigen wir Unterlagen zur Versammlung können ab Sekretariat, Kirchgasse 5, eingesehen Der Verfasser beansprucht die Augenzeu- 15. Mai 2019 im Sekretariat, Poststrasse werden. Sie werden auf Verlangen auch genschaft der Apostel für seine Botschaft in Geroldswil, eingesehen werden. Sie gerne zugesandt. Anfragen im Sinne an alle, die die „Briefe“ lesen werden. Der werden auf Verlangen auch gerne zuge- von Art. 17 des Gemeindegesetzes sind christliche Glaube ist keine Einbildung, son- sandt. Anfragen im Sinne von Art. 17 des schriftlich und vom Fragesteller unter- dern greifbare Realität. Was bedeutet das Gemeindegesetzes sind schriftlich und zeichnet der Reformierten Kirchgemein- für uns? vom Fragesteller unterzeichnet der de Schlieren, Kirchgasse 5, 8953 Schlie- Reformierten Kirchgemeinde Weinin- ren rechtzeitig bis spätestens 31. Mai 23. Mai 2019 gen, Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil 2019 einzureichen. Wir lassen uns nicht irre machen rechtzeitig bis spätestens 31. Mai 2019 Gewisse Christen lehren: Jesus hatte nur einzureichen. Programm/Traktanden zum Schein einen Körper. Er hat nicht wirk- 1. Abnahme Jahresrechnung 2018 lich gelitten und ist nicht real gestorben, Programm/Traktanden 2. Verabschiedung Wahlvorschlag sondern hat (nur) als Geist-Kraft gewirkt. 1. Abnahme Jahresrechnung 2018 Pfarrwahlkommission Ebenso hätten seine Anhänger dem irdi- 2. Kenntnisnahme Rückblick 2018 z. Hd. Urnenabstimmung schen Leben entsagt und sündlos gelebt. 3. Projektierungskredit Was sagen wir dazu? Informationen der Kirchenpflege MFH Uitikonerstrasse 6. Juni 2019 Mittwoch, 5. Juni 2019, Informationen der Kirchenpflege Wir leben unser Christsein im Alltag Gemeindeschür Oetwil a.d.L. Das Stichwort für unser Leben innerhalb im Anschluss an die Kreisgemeindever- Donnerstag, 6. Juni 2019, 20.00 Uhr, und ausserhalb der christlichen Gemeinde sammlung Saal Stürmeierhuus Schlieren, ist die „Liebe“. Weil Gott Liebe ist, gehö- ren Glaube und Liebe selbstverständlich Kirchenpflege Weiningen Kirchenpflege Schlieren zusammen. Aber sind wir wirklich dazu jederzeit in der Lage? 19.30 Uhr - 21.00 Uhr, Kirchenzentrum Geroldswil Referent: Pfarrer Jürgen Seidel Pfarrer Jürgen Seidel 4
Limmattal Konfirmation 2019 Konfirmationsfeier: 26. Mai 2019 Konfirmationsfeier: 26. Mai 2019 Konfirmationsfeier: 2. Juni 2019 Zeit: 10.00 Uhr Zeit: 10.15 Uhr Zeit: 10.15 Uhr Ort: Kirche Dietikon Ort: Kirche Weiningen Ort: Kirche Weiningen Leitung: Pfarrer Jürg Steiner und Leitung: Pfarrer Christoph Frei Leitung: Sozialdiakon Roman Schenk Jugendbeauftrager Peter Bamert «Feierlaune» Der Gottesdienst wird ein fröhliches Fest, das grösstenteils von den Konfirmanden und Konfirmandinnen gestaltet wird. Wir haben als Thema gewählt: «Feierlaune» Die Cevi-Singgruppe mit Begleitung von André Lichtler wird die Konfirmation musikalisch aufwerten. Nach dem Gottesdienst wird ein Apéritif offeriert. Sie sind herzlich eingeladen! Mai 2019 5
Limmattal Reisen für wissenschaftliche Konferenzen. Im Konzert erklingen einige Meisterwerke der Lieblingskomponisten von Albert Ein- stein: A. Vivaldi, J.S. Bach und W.A. Mozart, gespielt von renommierten Musikern, die sich auf die historische Aufführungspraxis spezialisieren und eine internationale Kon- zerttätigkeit ausüben: Magdalena Malec: Orgel Katharina Heutjer: Violine Lathika Vithanage: Violine Amèlie Chemin: Violoncello Fred Walter Uhlig: Kontrabass Adonia Konzert Zwischen den Musikstücken werden zudem Die Reformierte Kirche Dietikon freut sich spannende Zitate und Einsteins Gedanken darauf, Adonia wieder als Gast zu haben. über die Musik gelesen. Eine seltene Gele- Über 80 Jugendliche werden erwartet und genheit im Limmattal, Einsteins musika- in Gastgeberfamilien untergebracht. Nach lischen Vorlieben in den Interpretationen einem intensiven Musical-Camp startet hochkarätiger Musiker zu erleben! Adonia ihre Konzerttour bei uns mit dem «Auf den Spuren von Musical «Mose – 40 Jahr Wüeschti». Albert Einstein» Sonntag, 5. Mai 2019, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Weinigen Unter der Führung von Mose gelangt das Volk Israel an die Grenze zum Land Kanaan. Musikalische Vorlieben Magdalena Malec, Organistin Hinter ihm liegt die wundersame Befreiung eines Genies aus Unterdrückung und Sklaverei in Ägyp- ten. Vor ihm liegt ein herrliches Land, das «Zuerst improvisiere ich, wenn das nicht Gott ihm verheissen hat. Dort in der Wüs- hilft, suche ich Trost bei Mozart. Aber wenn te, im Spannungsfeld von neu gewonne- sich beim Improvisieren doch ein Weg ner Freiheit und der Sehnsucht nach alten anbietet, brauche ich Bachs klare Konstruk- Strukturen, müssen Mose und sein Volk tionen, um meinen Gedanken weiterzufüh- grosse Herausforderungen bewältigen, ehe ren.» Albert Einstein sie endlich für den Einzug ins Land Kanaan bereit sind. Die klassische Musik war eine grosse Lei- denschaft von Albert Einstein. Der berühmte Das Musical über das Auf und Ab der Israeli- Physiker spielte Violine, Klavier und Orgel. ten, die spannende Mission der zwölf Spio- Vor allem liebte er seine Violine, die er ne und die letzten Tage im Leben von Mose: «Lina» nannte. Die Musik spielte eine wich- Mitreissend, tiefgehend und unerwartet tige Rolle in Einsteins Entwicklung als Wis- nahe an den Herausforderungen der heu- senschaftler und begleitete ihn bei vielen tigen Zeit. Geschrieben wurde das Musical «Mose – 40 Jahr Wüeschti» von einem Team um Jonas Hottiger und Marcel Wittwer (mit vom Himmel herab - Vier perfekte Stim- Markus Hottiger, Simon Schneeberger, men voller Inbrunst und Hingabe» - Dies Patric Neeser). einige Schlagzeilen der Presse über das Ensemble. Donnerstag, 2. Mai 2019, 20 Uhr Kirchgemeindehaus Dietikon In ihrer Heimatstadt St. Petersburg unter- stützt «VIVAT» die Intensivstation für Pressetext Adonia Neugeborene am städtischen Kinder- krankenhaus «St. Nikolaja Tschudotvorza» («St.-Nikolaus-Wundertäter»). Informatio- nen über diese Einrichtung und die bisher geleistete Hilfe liegen bei dem Konzert Konzert Vokalensemble auf. «VIVAT» Eintritt frei - Türkollekte St. Petersburger Solisten Die Sänger freuen sich über einen freiwil- ligen Kostenbeitrag und/oder eine Spende «VIVAT» interpretiert Chorwerke der zugunsten ihres Hilfsprojekts. orthodoxen Liturgie und volkstümliche Lieder aus Russland. «Meisterhaft und Mittwoch, 15. Mai 2019, 19.30 Uhr makellos - Stimmen von betörender Klar- Grosse Kirche Schlieren heit und Brillanz - Als käme die Musik 6 Selina Zürrer, Kirchenpflege
Limmattal Muttertagsgottesdienst Zum diesjährigen Muttertag fragt die Pre- digt über Kolosserbrief 3, 12-17 nach dem richtigen Gewand für diesen speziellen Tag. Der Gottesdienst wird dieses Jahr musika- lisch umrahmt von unserem Kinderchor unter der Leitung von Andrea Sidler. Nach ihrem ersten Auftritt dürfen alle Kinder am Kinderprogramm teilnehmen. Zum Ende des Gottesdienstes hören wir nochmals einige Lieder gesungen vom Kinderchor. Anschliessend an den Gottesdienst begrüs- sen wir Sie herzlich zum festlichen Mutter- tagsapéro, bei gutem Wetter draussen auf dem Kirchplatz, bei schlechter Witterung im Saal im Stürmeierhuus. Sonntag, 12. Mai 2019, 10.00 Uhr Grosse Kirche Schlieren Pfarrer Markus Saxer Waldgottesdienst Ökumenischer Ökumenischer Für einmal verlassen wir unsere gewohn- Auffahrtsgottesdienst auf Gottesdienst an Auffahrt ten Gottesdienstorte in der Grossen oder Alten Kirche. Der Waldgottesdienst findet Gut Sonnenberg Es ist in Schlieren zur Tradition geworden, zur gewohnten Zeit um 10.00 Uhr auf dem dass wir Auffahrt zusammen mit unseren In den letzten Jahren feierten wir unseren katholischen Mitchristen feiern. Das ist ein Alten Reitplatz statt. Auffahrtsgottesdienst im ehemaligen Pfarr- gutes Zeichen dafür, dass wir zusammen- haus an der Bergstrasse in Unterengstrin- gehören. Der Auftrag zur Mission, den Jesus Das ergibt die Gelegenheit für einen kleinen gen. Da konnte es vorkommen, dass Leute Spaziergang. Ab 09.30 Uhr steht Ihnen auf seinen Jüngern vor seiner Himmelfahrt fröhlich grüssend am Haus vorbeifuhren gegeben hat, gilt für uns alle, auch wenn dem Kirchplatz aber auch ein Shuttlebus - ebenfalls zum Gottesdienst, aber etwas zur Verfügung, der Sie direkt zum Gottes- wir verschieden feiern und unseren Glauben weiter oben auf dem Sonnenberg. Dort fei- unterschiedlich leben. Jesus hat zu seinen dienstort bringt und Sie selbstverständlich ern jeweils die reformierte Kirchgemeinde dort auch wieder abholt. Bereits während Jüngern gesagt: «Darum geht nun zu allen Oberengstringen und die katholische Pfar- Völkern der Welt, und macht die Menschen des Gottesdienstes wird angefeuert, damit rei St. Mauritius, Engstringen, gemeinsam wir anschliessend eine kräftige Glut haben. zu meinen Jüngern. Tauft sie im Namen des Auffahrt. Bald kam die Frage auf, ob wir uns Vaters und des Sohnes und des heiligen Sie sind herzlich eingeladen, da Ihre mit- nicht anschliessen könnten. Die Vertreter gebrachten Grillsachen zuzubereiten. Wir Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was der genannten Kirchgemeinden reagierten ich euch aufgetragen habe.» freuen uns auf ein fröhliches Beisammen- positiv, und auch unsere Kirchenpflege gab sein. Der Waldgottesdienst findet bei jeder Pfarrer Kurt Vogt von der katholischen ihre Zustimmung zu einem Versuch. Kirchgemeinde wird in dem von Ueli Witterung statt. Schwendener geleiteten Gottesdienst die In der Ausschreibung unserer Oberengstrin- Predigt halten. Ein Bläserensemble des Sonntag, 26. Mai 2019, 10.00 Uhr ger Nachbarn wird der besondere Rahmen Alter Reitplatz Schlieren Musikvereins macht die Musik und beglei- dieser Feier so charakterisiert: Zwischen tet die Lieder. Vierzig Tage nach Ostern ist Himmel und Erde, zwischen Kühen und Jesus vor den Augen seiner Jünger in den Pfarrer Markus Saxer Pferden, zwischen Rebstöcken und Wäldern, Himmel aufgefahren. Mit Himmelfahrt und zwischen Ober- und Unterengstringen. Pfingsten feiern wir die Vollendung des Auferstehungswunders. Nach der gemein- So laden wir herzlich ein in die Scheune samen Feier des Gottesdienstes geht es beim Bauernhof der Familie Fliri auf dem weiter mit einem gemütlichen Teil. Auf dem Sonnenberg. Der Gottesdienst wird musi- Kirchenplatz gibt es etwas zu essen und zu kalisch gestaltet durch Georgij Modestov, trinken. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Digitalpiano. Anschliessend Umtrunk. Es Die Zusage Jesu wird uns beflügeln. Seine wird empfohlen, den Besuch mit einer klei- letzten Worte waren: «Und das sollt ihr wis- nen Wanderung zu verbinden und zu Fuss sen: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zu kommen. Wer mit dem Auto anreist, kann zum Ende der Welt!» die Parkplätze am Ende der Bergstrasse benutzen. Donnerstag, 30. Mai 2019, 10.00 Uhr Grosse Kirche Schlieren Donnerstag, 30. Mai 2019, 10.30 Uhr Gut Sonnenberg Pfarrer Ueli Schwendener Pfarrer Christoph Frei Mai 2019 7
Thema Freiwilligkeit soll sich lohnen dürfen Freiwilligkeit ist prominent in kirchlichen Organisationen – nur gerade in Sportvereinen sind mehr Ehrenamtliche tätig als in der Kirche. Doch Vereine und wohltätige Organisationen klagen darüber, dass es schwierig sei, Freiwillige zu finden. Was motiviert diejenigen, die es tun? Den gesellschaftlichen Beitrag, den die Persönlicher Nutzen wichtiger «Wenn die Leute eigene Ideen einbringen reformierten Kirchgemeinden im Limmat- als früher können, haben alle etwas davon und wir tal leisten, hängen sie nicht an die grosse Etwa eineinhalbmal so viel Frauen wie bereichern unser Angebot». Die Limmatta- Glocke. «Nicht einmal das Sozialamt weiss, Männer engagieren sich in der Kirche ler Strategie entspricht damit Empfehlun- was wir alles tun», sagt Urs Trüb, der in freiwillig, der Grossteil von ihnen ist über gen des Schweizer «Freiwilligen-Monitors». Schlieren als Sozialdiakon arbeitet. 60 Jahre alt. Soziale Kontakte und Struk- Massnahmen zur Förderung junger Frei- Die Diakonie (Dienst am Menschen) gehört turen aus dem Beruf fallen weg und so williger sollten den persönlichen Nutzen zu den Grundmerkmalen der Kirche, übernehmen viele eine neue Aufgabe. von Engagements sichtbar machen, hiess zusammen mit dem Zeugnis (Verkün- Aber nicht etwa, weil sie mehr Zeit zur es in der Ausgabe 2016 der landesweiten dung) und der Liturgie (Gottesdienst- Verfügung haben. Die meisten haben ein Analyse des Bundesamts für Statistik. gestaltung). Der Freiwilligenbereich sei Bedürfnis dafür und lassen sich durch Nebst persönlichem Nutzen erwarten sozusagen «Diakonie in der Diakonie», andere anspornen. Dabei sind «anderen Freiwillige heute Mitbestimmung und dass so Trüb weiter, ein soziales Angebot, das Menschen helfen» und «mit anderen etwas der Bereich professionell geführt wird, wie selbst Soziales ermögliche. Denn von bewegen können» die beiden stärksten die Reformierte Kirche des Kantons Zürich den Angeboten profitieren sowohl die- Motivationen, sich in einer kirchlichen in einem Trendbericht über Freiwilligen- jenigen, für welche sie gedacht sind, als Organisation zu engagieren. Also alt- arbeit schreibt. Das bestätigt auch Urs auch diejenigen, die sich engagieren. ruistische Motive. Das gilt auch für junge Trüb von Schlieren: «Die Pflege der Teams Und es sind viele; landesweit ist rund Erwachsene, die sich freiwillig engagieren ist enorm wichtig. Welche Leute passen ein Viertel der Bevölkerung über 15 Jahren – Menschen zwischen 15 und 34 Jahren. zusammen? Darauf achten wir stark». ehrenamtlich in Vereinen und Organisatio- Aber sie haben noch andere Beweggründe nen tätig und leistet jährlich ein Pensum für Ehrenamtlichkeit. Ihnen ist es wich- von 700’000 Stunden. Beinahe so viel, tig, dass das Engagement dem eigenen wie im gesamten Gesundheits- und Lebenslauf etwas bringt: sie wollen es Unverzichtbarer Beitrag Sozialwesen gegen Bezahlung erbracht verbinden mit Qualifikation, Weiterbildung Entstanden war die Freiwilligenarbeit als wird. und persönlicher Bereicherung. Es erstaunt Nothilfe in der zweiten Hälfte des 18. Jahr- deshalb nicht, dass «Erfahrungen erwei- hunderts. Blind vor Begeisterung über die tern» und «persönliche Weiterentwick- neuen technischen Möglichkeiten verlang- Gutes tun tut gut lung» auf Platz drei und vier der Rangliste te man in Europa nach Produktivität, der- Freiwilliges Engagement ist selten rein der Motivationen stehen (SGG, 2016). weil Abertausende durch die Industrielle altruistisch motiviert. Harald Welzer, David Steinegger sagt, nebst Dankbarkeit Revolution in bittere Armut stürzten. Noch Direktor der Berliner Stiftung Futur Zwei und Anerkennung seien eben auch Mög- heute wird mit ehrenamtlichem Einsatz sagt: «Ehrenamtliche wirken nicht einfach lichkeiten, Erfahrung in Sachen Leitung ein Beitrag an die Gesellschaft geleistet, selbstlos – vielmehr erweitern sie ihre und Organisation sammeln zu können, der unverzichtbar ist. «Ohne die Freiwil- Welten» (TAZ, 2016). Das bestätigt auch eine Motivation, sich zu engagieren. ligen ginge es nicht», sagt Uschi Bergum David Steinegger, der das Freiwilligen-Res- aus Weiningen. So weist die Freiwilligkeit sort in Dietikon leitet: «Viele wollen etwas seit ihren Anfängen weit über das hinaus, verändern, mitgestalten – gesellschaftlich Den Generationenwechsel gestalten was sie direkt leistet. Ihre Tausenden von oder für sich persönlich». Andere wollten In Weiningen sucht deshalb eine Kommis- Stunden gemahnen Lücken der Gesell- etwas zurückgeben, weil sie auch unter- sion nach Wegen, junge Freiwillige anzu- schaft. Denn überall dort, wo freiwillige stützt worden seien. So kann ein Ehrenamt sprechen. Man schuf spezifische Angebote, Arbeit geleistet wird, stellt sich die Frage, mehrere Funktionen haben: 1) Verantwor- wie zum Beispiel einen Kurs für Tontechnik. warum das nicht gegen Bezahlung mög- tung: ich trage etwas bei, 2) Selbsterfah- «Zentral ist die Gabenorientierung», betont lich sein soll. Warum wirtschaftlicher rung: ich sammle praktische Erfahrung, 3) Uschi Bergum, die den Bereich leitet, also Nutzen vor sozialem Nutzen stehen soll. Bindung: ich knüpfe Kontakte, 4) Karriere: dass Freiwillige sich dort engagieren kön- Die junge Freiwilligen-Generation erwartet ich sammle berufliche Erfahrung und 5) nen, wo sie besondere Fähigkeiten haben. heute zumindest, dass sich ihr Engage- Selbstwert: ich fühle mich wertvoll. David Steinegger aus Dietikon ergänzt: ment auch für ihren Lebenslauf auszahlt. 8
n g e F r e iw il lige wollen «Wir achten sehr auf «Ju sammeln» unsere Teams» Erfahrungen er, David Steinegg tikon Urs Trüb, hgemeinde Die Reformierte Kirchgemeinde Schlieren Reformierte Kirc Vielfältiges Angbot im Limmattal Mit nahezu 500 Freiwilligen bieten die reformierten Kirchen Dietikon, Schlieren und Weiningen unzählige Anlässe und Dienstleistungen im Limmattal: Ausflüge für Senioren, Kinder und benachteiligte Menschen, Basare, Mahlzeitenanlässe, Geschenk- aktionen, Kleidersammlungen, Deutsch- kurse, Besuchs-, Fahr- und Begleit- lassen sich dienste für Betagte, Ferienangebote, «Die meisten Männer-, Frauen- und Mädchentreffs, motivieren» Jugendgottesdienste, Advents- und durch andere Osterfeiern, Feste für Menschen Uschi Bergum, ningen mit einer Behinderung u.a.m. hgemeinde Wei Reformierte Kirc Text und Fotos: Thomas Stucki Mai 2019 9
Dietikon Ober- und Unterdorf Vortrag zum Glück oder: Herzliche Einladung zu Dietikon Warum thront auf der Kirchturm- den Seniorenferien 2019 Die Grenze zwischen Unter- und Oberdorf spitze kein Glücksschwein? Im modernen Hotel Fravi im malerischen bildete die Bühlstrasse. Sie müsste eigent- «Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!» Bündner Dorf Andeer geniessen wir dieses lich Brühlstrasse heissen, da es sich um eine Dies sagt der Volksmund. Doch dann spray- Jahr die Seniorenferien im Herbst. wasserreiche Gegend handelt (zwischen te jemand den Spruch mit einer Änderung Reppisch und Lotterbach. Der Name «Bühl» an eine Hausmauer: «Jeder ist seines eige- In den Kosten inbegriffen ist die Übernach- ist mangels Aussicht falsch). nen Glückes Störefried». tung im Hotel mit Halbpension, täglich zwei freie Eintritte ins Thermalbad, Rahmenpro- Für den Wintersport trafen sich Unter- und Diese Behauptung liess mich aufhorchen. grammgestaltung, Besinnung und Hin-/ Oberdorf gerne auf dem Marmoriweiher. Ich fragte mich: Was wird allgemein unter Rückreise, inklusive einem kleinen Mittag- Schlitten und Skifahrer sah man bis 1960 Glück verstanden? Warum sind vierblätt- essen auf der Hinreise. Die Kosten betragen haufenweise am «Tempeli» (Steigung zu riges Kleeblatt und Kaminfeger Symbole für das Doppelzimmer pro Person 1150.- Beginn der Mühlehalde) und im Gebiet der für das Glück? Und: Können wir tatsächlich und das Einzelzimmer 1210.- Franken. «Rose» (oberhalb der Grunsche). Zum «Tem- unseres eigenen Glückes Schmied sein? Ist Zusätzlich kommen die Kosten für Ausflü- peli» gehörte auch lange die Bezeichnung es auch möglich, dass man mögliches Glück ge, Getränke, Mittagessen und persönliche «Intelligenzquartier», da sich dort einige selbst zerstört? Deshalb fing ich an, mich Wünsche dazu. Lehrer niedergelassen hatten. Römische und meine Mitmenschen zu beobachten. Soldaten benutzten für den Weg nach Natürlich befragte ich zum Thema auch die Es würde uns sehr freuen, Sie in der Ferien- Bremgarten die Mühlehalde und haben dort Bibel und überlegte, warum auf den Kirch- woche begrüssen zu dürfen. Mehr Informa- wohl einen kleinen Tempel erstellt. Die turmspitzen kein Glücksschwein thront, tionen entnehmen Sie dem Flyer, der in der Bezeichnung «Tempeli» geht darauf zurück. sondern ein Hahn oder ein Kreuz. Was ich Kirche und im Kirchgemeindehaus aufliegt. dabei entdeckt und erlebt habe, darüber Dies und mehr erzähle ich im Treff der berichte ich im Vortrag. 7. bis 14. September 2019 Alleinstehenden. Anmeldeschluss: 17. Juni 2019 Frauenkafi Treff der Alleinstehenden Donnerstag, 23. Mai 2019, 9 Uhr Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sonntag, 19. Mai 2019, 14.30 Uhr Kirchgemeindehaus Dietikon Martin Tanner, dienstags und freitags unter Kirchgemeindehaus Dietikon 044 745 59 42, martin.tanner@ref-dietikon.ch Pfarrer Peter Schulthess Hanspeter Trutmann Martin Tanner, Sozialdiakon Fahrdienst am Sonntag Für Gottesdienstbesucher am Sonntag- morgen bietet die Kirchgemeinde Dietikon einen Fahrdienst an. Ab Mai 2019 ändern Zeit und Telefonnum- mer, um sich dafür anzumelden. Neu können Sie sich am Freitagabend zwi- schen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 745 59 55 anmelden, wenn Sie den Fahrdienst in Anspruch nehmen möchten. Doris Zürcher, Sekretariat 10
Schlieren Ad-hoc-Chor vor dem Seniorenausflug Freiwilligenausflug zur Gottesdienst – worum Ausflug für Alle - Fahrt auf dem Insel Mainau Vierwaldstättersee geht es eigentlich? Die Insel ist eine der schönsten Parks welt- Vom Stürmeierhuus fahren wir mit dem Car weit und bietet den Besucherinnen und Eine Idee, die von der Organistin und vom Besuchern ein prachtvolles Blütenmeer. Pfarrteam vor einem Jahr gemeinsam ent- zum KKL Luzern. Nach einem kurzen Spa- ziergang von fünf Minuten steigen wir in Im Juni begeistern vor allem die Rosen, die wickelt wurde: die Lieder vom jeweiligen Hortensien, die Königskerzen und die afri- Gottesdienst auf aktive Art kennen lernen, unser Schiff. Dieses bringt uns nach Flüe- len. Während der Fahrt auf dem Vierwald- kanischen Schmucklilien. Der Ausflug für ohne Vorkenntnisse oder extra Proben! unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und Jeden zweiten Monat an einem ausgewähl- stättersee nehmen wir das Mittagessen ein. Nach der Schifffahrt geniessen wir im Hotel Mitarbeiter (Fahrt mit dem Car und Eintritt ten Sonntag werden Sie von Helga Váradi zur Insel) ist kostenlos. Ob Picknick oder beim Singen begleitet und durchs Liedre- Schiff in Unterägeri bei einem Kaffeehalt ein herrliches Dessert. essen im Restaurant - die Art des Mittag- pertoire vom anschliessenden Gottesdienst essens wählen die Teilnehmenden selbst. geführt. Sie können ein alt bekanntes Lied ganz neu entdecken, weitere Lieder kennen Kosten: 45 Franken (Mittagessen ohne Getränke, Fahrt mit Car und Schiff, Dessert). Weitere Informationen zum Ausflug gibt lernen und gleich danach im Gottesdienst gerne Sozialdiakon Urs Trüb, bewusster und mit mehr Freude singen - ein 043 433 60 29 oder urs.trueb@zh.ref.ch wohltuender Start in den Tag für Stimme Weitere Informationen zum Ausflug gibt und Geist. gerne Sozialdiakon Urs Trüb, 043 433 60 29 oder urs.trueb@zh.ref.ch Anmeldungen sind im Sekretariat der Reformierten Kirchgemeinde, Herzlich willkommen beim nächsten Kirchgasse 5, Schlieren, erhältlich. Ad-hoc-Chor mit Liedern aus dem «Rise Up». Anmeldungen sind im Sekretariat der Reformierten Kirchgemeinde, Kirchgasse 5, Schlieren, erhältlich. Mittwoch, 12. Juni 2019, 8.00 Uhr, Sonntag, 2. Juni 2019, 9.30 Uhr Stürmeierhuus, Rückkehr ca. 19.00 Uhr Alte Kirche Schlieren Freitag, 7. Juni 2019, 9.30 Uhr Urs Trüb, Sozialdiakon Helga Váradí, Organistin Stürmeierhuus, Rückkehr: ca. 17.00 Uhr Urs Trüb, Sozialdiakon Sorgenbriefkasten Man darf den Sorgenbriefkasten an der Kirchgasse 4 (Sigristenhaus) weiterhin mit Anregungen und Fragen oder eben mit Sor- genanliegen füllen. Der Kasten befindet sich noch immer dort, wo früher der Diakon sein Büro hatte und nach Vereinbarung die Kleiderspenden abgegeben werden können. Die Anliegen dürfen anonym eingeworfen werden. Im Übrigen gilt die Schweige- pflicht, Namen gelangen nicht nach aussen. Wir freuen uns, wenn diese Gelegenheit zur Kontaktnahme genutzt wird. Urs Trüb, Sozialdiakon Mai 2019 11
Weiningen Bergfrühling in Seewis Von Mitte Mai bis Anfang Juni blühen auf rund 250 ha die weissen Bergnarzissen. Wir geniessen das prättigauer Panorama auf 1600 m ü.M. Park Seleger Moor Event für Paare Leitung: Peter Rosenast Kosten: ca. 25 Franken für die Fahrt Tagesausflug für Senioren, für Rollato- Ob routiniert oder frisch verliebt – dieser ren und Rollstühle geeignet Frühlingsabend mit Live-Musik und Apéro Weitere Infos: riche verspricht lebhafte Impulse für jedes www.kirche-weiningen.ch Jeden Frühling verwandelt sich der Park Paar. Das Impulsreferat «Verschieden und Info-Flyer liegen in den Kirchen auf. Seleger Moor in ein Blütenparadies: Hun- voller Lebensfreude» rückt manches in neu- derttausende von Rhododendren- und Aza- es Licht: Wenn zwei sich verlieben, sagen Freitag, 31. Mai 2019 leenblüten können bewundert werden. Wir sie meistens: «Wir sind uns ja so ähnlich». (Verschiebedatum Samstag 1. Juni) schlendern auf verschlungenen Pfaden und Je länger man aber als Paar zusammen ist, geniessen weitere Highlights der Natur. desto mehr sieht man auch die Unterschie- Erster Treffpunkt: de. Wenn es gelingt, die Unterschiedlichkeit 8.00 Uhr, Locher Geroldswil Leitung: Ursula Ambühl als Chance zu sehen, um sich zu ergänzen, Kosten: Eintritt und Fahrt 28 Franken wächst die Freude aneinander. Anmeldung bis 27. Mai 2019 an (zusätzlich Mittagessen) Peter Rosenast Referenten: Anette & Roger Götz von 043 500 62 77 (Telefonbeantworter) Weitere Infos und Abfahrtszeiten: FAMILYLIFE peter.rosenast52@gmail.com www.kircheweiningen.ch Info-Flyer liegen in den Kirchen auf. Musik: Saxophonist Georg Lehmann Zürich Ursula Ambühl, Sozialdiakonin Ende: ca. 19.00 Uhr (anschliessend ‘open- Freitag, 10. Mai 2019, end’), Kosten: 20 Franken je Paar Erster Treffpunkt: Samstag, 18. Mai, 17.00 Uhr, 9.55 Uhr, Locher Geroldswil Chile-Träff Weiningen Anmeldung bis 7. Mai 2019 an Anmeldung bis 15. Mai 2019 an Ursula Ambühl, Ursula Ambühl, 043 500 62 77 (Telefonbeantworter) 043 500 62 77 (Telefonbeantworter) ursula.ambuehl@zh.ref.ch ursula.ambuehl@zh.ref.ch Ursula Ambühl, Sozialdiakonin Ursula Ambühl, Sozialdiakonin Freiwillige für Sonntagschule gesucht Wir suchen freiwillige junge Helferinnen Kontakt: und Helfer, um die Sonntagschule in Sarah Zimmermann Weiningen weiterführen zu können. Sozialdiakonin Bereich Kind und Jugend 043 500 62 84 Hast Du Freude am Umgang mit Kindern der sarah.zimmermann@kirche-weiningen.ch Kindergarten- und Unterstufe? Wir erzählen biblische Geschichten, basteln, singen und spielen miteinander. Sarah Zimmermann, Sozialdiakonin 12
Raten und gewinnen Sie! Ordnen Sie richtig zu! Zu welchen Kichgemeinden gehören die Kollektenkässeli? Die Lösung senden Sie bitte per Post oder per E-Mail an untenstehende Adresse. Mit etwas Glück können Sie einen tollen Gutschein im Wert von 50 Franken gewinnen. Einsendeschluss: Samstag, 11. Mai 2019 Reformierte Kirchgemeinde Weiningen, «Wettbewerb Carillon», Postfach, 8954 Geroldswil oder per E-Mail an: redaktion@ref-limmattal.ch Gewinner Wettbewerb Carillon 4/2019 Herzliche Gratulation an Corina Schneider aus Geroldswil. Folgendes Lösungwort ergab das Buchstaben-Hasen Rätsel: Osterspaziergang Hinweis: Aus den richtigen Einsendungen wird die Gewinnerin oder der Gewinner ausgelost. Behördenmitglieder und Mitarbeitende der Kirchgemeinden Dietikon, Schlieren und Weiningen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Sieben Fehler sind zu finden! Mai 2019 13
Wege des Lebens Taufen im März Matis Frederik Brühlmeier, Dietikon Eheschliessungen im März keine Bestattungen im März Rudolf Wydler (1947), Dietikon Erika Scholian geb. Demuth (1923), Dietikon Peter Maurer (1944), Dietikon Dora Werren geb. Wachter (1926), Dietikon Alice Deringer geb. Bollinger (1924), Dietikon Jakob Keller (1931), Dietikon Albert Rohr (1930), Dietikon Frieda Bodje geb. Knöchel (1927), Dietikon Irmgard Wüthrich geb. Schöneck (1928), Dietikon Doris Thomet geb. Waldvogel (1936), Dietikon Ulrich Walder (1946), Geroldswil Max Burki (1928), Geroldswil Richard Berchtold (1934), Geroldswil Susanna Egli geb. Langenegger (1938), Oetwil Anna Furrer geb. Menzi (1944), Oetwil Herta Zeiter geb. Kessler (1926), Schlieren Mathilde Rüegsegger geb. Widmer (1927), Schlieren Kurt Josef Haug (1943), Schlieren Sigrid Nielsen geb. Theobald (1936), Unterengstringen Es ist keiner wie du, und ist kein Gott ausser dir. 2. Samuel 7, 22 Taufsonntage Taufsonntage Kirchgemeinde Schlieren Die Taufe findet normalerweise an einem Sonntagsgottesdienst in einer Nach Absprache mit den Pfarrpersonen sind Taufen an allen Gottes- unserer Kirchen statt. Die genauen Daten erfahren Sie auf der Webseite diensten möglich. Ihrer Kirchgemeinde (Adressen siehe Seite 15). Taufsonntage Kirchgemeinde Weiningen Taufsonntage Kirchgemeinde Dietikon 12. Mai Kirche Weiningen, Pfarrer Bernhard Botschen 19. Mai Kirche Geroldswil, Pfarrer Bernhard Botschen Nach Absprache mit den Pfarrpersonen sind Taufen an vielen Daten 30. Juni Kirche Weiningen, Pfarrer Christoph Frei möglich. 14
Infomationen / Impressum Adressen Kirchgemeinde Dietikon Adressen Kirchgemeinde Schlieren Adressen Kirchgemeinde Weiningen Sekretariat Kirchgemeinde Sekretariat Kirchgemeinde Sekretariat Kirchgemeinde Bremgartnerstrasse 47, 8953 Dietikon Kirchgasse 5, 8952 Schlieren Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil 044 745 59 59 043 433 60 20 043 500 62 72 sekretariat@ref-dietikon.ch sekretariat.schlieren@zh.ref.ch sekretariat@kirche-weiningen.ch Öffnungszeiten Öffnungszeiten Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag Montag bis Freitag Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.30 Uhr 9.00 bis 11.30 Uhr 9.00 bis 11.30 Uhr Donnerstag geschlossen Donnerstag geschlossen Kirche Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr Sonneggstrasse 11, 8953 Dietikon Grosse und Alte Kirche Kirchgasse 7 Kirche Weiningen und Kirchgemeindehaus 8952 Schlieren Chiletreff Weiningen Poststrasse 50, 8953 Dietikon Regensdorferstrasse 12, 8104 Weiningen Pfarramt Schlieren Pfarramt Dietikon Pfarrer Ueli Schwendener Pfarramt Weiningen Pfarrer Elmar Bortlik 079 900 47 93 Pfarrerin Marianne Botschen 044 745 59 44 u.schwendener@zh.ref.ch 043 500 62 86 elmar.bortlik@ref-dietikon.ch marianne.botschen@zh.ref.ch Pfarrer Markus Saxer Pfarrer Marcel Plüss 043 433 60 24 Pfarrer Bernhard Botschen (Stellvertretung) markus.saxer@zh.ref.ch 043 500 62 82 052 659 42 32 bernhard.botschen@zh.ref.ch marcel.pluess@ref-dietikon.ch Pfarrer Walter Wickihalder 079 365 12 17 Pfarrer Christoph Frei Pfarrer Jürg Steiner w.wickihalder@bluewin.ch 043 500 62 87 044 745 59 46 christoph.frei@zh.ref.ch juerg.steiner@ref-dietikon.ch Jugendarbeit Christine Friedli Sozialdiakonie Pfarrerin Anita Maurer 079 577 82 53 Roman Schenk 044 745 59 45 christine.friedli@ref-schlieren.ch 043 500 62 83 anita.maurer@ref-dietikon.ch roman.schenk@zh.ref.ch Sozialdiakonie Jugendarbeit Urs Trüb Sarah Zimmermann Peter Bamert 043 433 60 29 043 500 62 84 044 745 59 50 urs.trueb@zh.ref.ch sarah.zimmermann@zh.ref.ch peter.bamert@ref-dietikon.ch Ursula Ambühl Tosto Sozialdiakonie Pfarramt Spital Limmattal 043 500 62 77 Verena Müller ursula.ambuehl@zh.ref.ch 044 745 59 40 Pfarrerin Annegret Bortlik Internet verena.mueller@ref-dietikon.ch 044 736 81 90 annegret.bortlik@spital-limmattal.ch www.ref-dietikon.ch Martin Tanner www.ref-jugend-dietikon.ch 044 745 59 42 Pfarrerin Regula Metzenthin www.kirche-weiningen.ch martin.tanner@ref-dietikon.ch 044 736 83 19 www.refkircheschlieren.ch regula.metzenthin@spital-limmattal.ch www.ref-limmattal.ch Bestattungsämter Bildquelleangaben Stadt Dietikon Impressum Seite 1 iStock / Dean Mitchell Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon Seite 2 wickipedia.org / Albert Anker - Die_Armensuppe 044 744 35 88 Barbara Hutzl-Ronge/ zvg Herausgeberin: Seite 3 pixapay / Tulpenstrauss Reformierte Kirchgemeinden Seite 4 Pfarrer Bernhard Botschen / Blumen Stadt Schlieren Dietikon, Schlieren, Weiningen, Seite 5 pagoDesign / Konfirmationsgrafiken Freiestrasse 6, 8952 Schlieren Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil Seite 6 Adonia / Cover Mose 044 738 14 75 Magdalena Malec / zvg Redaktionsteam: Vivat / St. Petersburger Solisten Gemeinde Weiningen (für Kreisgemeinden) Seite 7 pixapay / Free-Photos Badenerstrasse 15, 8104 Weiningen Heiri Brändli, Doris Zürcher, Werner Hogg, Seite 9 Thomas Stucki / Portätphotos 044 752 25 52 Ursula Räbsamen, Jean-Claude Perrin, David Steinegger, Urs Trüb, Uschi Bergum Christoph Frei, Anke Hannemann Seite 10 Ortsmuseum Dietikon / zvg Pfarrer Peter Schulthess / zvg Redaktionelle Unterstützung: Hotel Fravi / zvg Thomas Gehrig / www.aget.ch Seite 11 Fotolia / Vogel Thomas Stucki / www.stuckikommunikation.ch Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee Inselverwaltung Mainau / Rosen David MacKee / Bunter Elefant Gestaltung: wikimedia.org / Briefkasten Regionale Adresse für alle drei Kirchgemeinden Jacqueline Liedel / pagoDesign Seite 12 selegermoor.ch / Blütenparadies sax-georg.de / Live Musik Redaktion Carillon Druck: valcaus.ch / Maiensäss Valcaus redaktion@ref-limmattal.ch Jordi Druckerei / www.jordibelp.ch Freiwillige Sonntags Schule Seite 13 Design by Freepik Seite 14 iStock: Amphotora, pixabay: TBIT, iStock: izzzy71 Kirchgemeindeschreiber Auflage: Seite 20 Anke Hannemann / Katrin Gloor Dietikon, Schlieren, Weiningen 7800 Exemplare Heinrich Brändli Das Magazin erscheint 12x pro Jahr und wird an alle 044 745 59 51 Mitglieder der Kirchgemeinden Dietikon, Schlieren Reformierte Kirchen Dietikon, Schlieren und Weinigen: heinrich.braendli@zh.ref.ch und Weiningen verteilt. Statements Fotos von Freiwilligen Helfern Mai 2019 15
Interview Warum machst du kirchliche Freiwilligenarbeit? «Einer der fünf Aufträge unserer Kirchgemeinde lautet: Für andere da sein. Das ist mir ein grosses Anliegen» «Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.» Thomas von Aquin Als ich Katrin Gloor vor fast 20 Jahren konnten teilweise nicht alle Anmeldungen kennengelernt habe, organisierte sie die berücksichtigen. Heute fällt das Lager oft Gemeindeferienwoche in Montmirail. Sehr wegen zu wenigen Anmeldungen aus. bald merkte ich jedoch, dass dies bei Wei- tem nicht ihr einziger Einsatz für die Kirch- Du bist auch in anderen Vereinen gemeinde war. Vielmehr ist Katrin Gloor als Freiwillige dabei und engagierst das, was man einen guten Geist nennt. Das dich als Seniorin in der Primar- Interview mit ihr an dieser Stelle sei ein schule. Bleibt dir noch Zeit für dein Dank an Katrin, aber stellvertretend auch an Privatleben? die vielen anderen Freiwilligen in unseren drei Kirchengemeinden. Ja klar, ich geniesse meine Familie, pflege Freundschaften, koche gerne, habe oft Gäs- Carillon: Wie und wann hat dein te, lese, wandere und fahre Velo. Einsatz für die Kirchgemeinde be- Gab es Ereignisse in der Arbeit, die gonnen? du in schlechter Erinnerung hast? Katrin Gloor: Ungefähr 1982 wurde ich für das Päckliteam der Sonntagsschule ange- Nein fragt, da meine Kinder nun dazu gehörten. Damals gab es noch bis zu 100 Sonntags- Und was war besonders gut? schüler. Es folgten mehr als 20 Kinderla- Das jährliche Highlight ist nach wie vor der ger und Konf-Weekends, die ich als Köchin Bazar. An zwei Tagen herrscht Hochbetrieb begleitete. Die Arbeit mit den Kindern und im Zentrum in Geroldswil mit einzigartiger Jugendlichen hat mich immer begeistert. Stimmung. Ein riesiges Kompliment an alle Heute liegt mein Schwerpunkt beim Bazar. Helferinnen und Helfer. Bild: Katrin Gloor beim Nähen für den Bazar Während des ganzen Jahres nähe ich mit meinen zwei Kolleginnen und plane gemein- Hast du als langjährige Beobachterin sam mit dem Team den Einsatz am Grossan- Tipps, wie Kirche und Kirchenpflege lass. Ausserdem bin ich bei der Päckliaktion mehr Leute für freiwillige Arbeit dabei, betreue das Spendenkonto, und auch gewinnen können? Montmirail gehört immer noch zu meinem «Pflichtenheft». Die Erfahrung hat gezeigt, dass Grossauf- rufe zur freiwilligen Arbeit meistens nicht den gewünschten Erfolg bringen. Die per- Du hast auch 12 Jahre in der Kirchen- sönliche Anfrage fruchtet nach wie vor am pflege gedient. Worin siehst du die besten. grössten Unterschiede zwischen Freiwilligenarbeit und Kirchen- Text und Fotos: pflege? Anke Hannemann, Kirchenpflege Weiningen Als Kirchenpflegerin gibt es Aufgaben, die von Amtes wegen anfallen. Bei der Freiwilli- genarbeit kann jeder selbst entscheiden, wo das Engagement sein soll. In welchen Bereichen hat sich die Kirchgemeinde in den letzten Jahren am meisten verändert und wie wirkt sich das auf die freiwillige Arbeit aus? Während meiner Kirchenpflegerzeit führten wir drei bis vier Kinderlager durch und Mai 2019
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