FRÜHJAHR 2020 - Park Books
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ÜBERSICHT 4/5 Stefan Forster (Hrsg.) Stefan Forster Architekten 6/7 Wohnungsbau 1989–2019 Alexandre Aviolat, Bruno Marchand, Martin Steinmann (Hrsg.) Diener & Diener – Wohnungsbau 8/9 Ralf Michel (Hrsg.) Duri Vital – Chasas/Häuser 10/11 Umbauten historischer Engadiner Häuser Kristin Feireiss, Hans-Jürgen Commerell 2002–2018 (Hrsg.) The Songyang Story Architectural Acupuncture as Driver for Progress in Rural China. Projects by 12/13 Xu Tiantian, DnA_Beijing Pamela Johnston, Johan Celsing (Hrsg.) Johan Celsing Buildings, Texts 14/15 Michel Carlana, Luca Mezzalira, Curzio Pentimalli 16/17 Quirino De Giorgio Angelo Candalepas (Hrsg.) An Architect’s Legacy Angelo Candalepas Buildings and Projects 18/19 Wienerberger AG (Hrsg.) Brick 20 Ausgezeichnete internationale Ziegelarchitektur 20/21 KW Institut für zeitgenössische Kunst, ZK/U Zentrum für Kunst & Urbanistik Park Books Vertrieb (Hrsg.) Niederdorfstrasse 54 Patrick Schneebeli STATISTA 8001 Zürich, Schweiz Tel. +41 (0)44 253 64 53 Staatskunst am Haus der Statistik www.park-books.com sales@park-books.com Verleger Marketing, Presse Thomas Kramer Domenica Schulz Tel. +41 (0)44 253 64 54 Tel. +41 (0)44 253 64 56 publisher@park-books.com publicity@park-books.com
22/23 Maria Nänny (Hrsg.) Kunst und Bau 24/25 Der Neubau der FHS St. Gallen und seine Kunst Familie Hagmann (Hrsg.) Gemeinschaft bauen Wohnen und arbeiten auf dem Hagmann-Areal in Winterthur 26/27 Kateřina Frejlachová, Miroslav Pazdera, Tadeáš Říha, Martin Špičák (Hrsg.) 28/29 Steel Cities Daniel Gethmann (Hrsg.) The Architecture of Logistics in Central and Ferdinand Schuster Eastern Europe (1920–1972) Das architektonische Werk: Bauten, Schriften, Analysen 30/31 Christoph Schnoor Ernst A. Plischke (1903–1992) Architekt zwischen den Welten 32/33 Michael Seidel, Gerhard Steixner (Hrsg.) Society Now! Architektur. Projekte und Positionen 2009–2019 34/35 Angelo Raffaele Lunati Ideas of Ambiente Perpetuating architecture 36/37 History and Bourgeois Ethics in the Martino Pedrozzi (Hrsg.) Construction of Modern Milan, 1881–1969 Perpetuating Architecture Martino Pedrozzi’s Interventions on the Rural Perpetuare architettura Heritage in Valle di Blenio and in Val Malvaglia 1994–2017 38/39 h2o architectes, Building Paris (Hrsg.) Modern Modern 40 Harry Gugger, Sarah Barth, Augustin The Rehabilitation of the Musée d’Art Moderne de Paris by h2o architectes Clément, Alexandros Fotakis, Tiago Trigo (Hrsg.) Fez Lessons Industrious Habitat. Teaching and Research in Architecture 41 IBA Heidelberg (Hrsg.) Dynamik der Wissensstadt Projekte, Prozesse. IBA LOGbuch No 2 42/43 Alexander Rosenkranz 44–47 City Cut-Off 2015–2020 Ausgewählte Backlist 1 2/3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Das Büro Stefan Forster Architekten beschäftigt sich seit sei- ner Gründung vor 30 Jahren mit dem Wohnungsbau. Einen Aus- gangspunkt bildete die Sanierung von Plattenbauten im Zuge des Stadtumbaus Ost: In Leinefelde galt es, in einer schrump- fenden Stadt Strategien für eine kommunale Erneuerung zu fin- den. Für das Haus 07 wurde das Büro unter anderem mit dem Europäischen Städtebaupreis ausgezeichnet. Von hier spannt sich der Bogen der langjährigen Auseinandersetzung mit dem grossstädtisch-verdichteten Wohnen auf: vom kommunalen Grossblock über das Stadthaus auf der kleinen Parzelle bis zum Umbau von Büro- und Verwaltungsgebäuden. Die erste umfangreiche Monografie des Frankfurter Büros zeigt Wohnungsbau im Dienst der Stadt: auf, wie Stefan Forster Architekten lange vor der heutigen Woh- nungskrise die Standards im Wohnungsbau weiterentwickelte. Die erste umfangreiche Monografie Im Zentrum des Buchs stehen 30 Projekte in Frankfurt am Main, des renommierten Büros Stefan Düsseldorf, Mannheim, Berlin, Leinefelde und Halle (Saale), die exemplarisch auch als Beitrag zur Diskussion über Qualitäten Forster Architekten zeigt im Wohnungsbau stehen können. exemplarische Strategien für das städtische Wohnen, u.a. das preisge- krönte Haus 07 in Leinefelde und den Westgarten 01, Frankfurt am Main. Stefan Forster, geboren 1958, gründete das Büro Stefan Forster Architekten 1989 in Darmstadt. Er studierte Architektur in Berlin und Venedig und war – nach ersten beruflichen Stationen in Berlin und Mannheim – von 1988 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wohnungsbau der TU Darmstadt. ISBN 978-3-03860-180-7
Wohnungsbau ist eines der am meisten diskutierten Themen im gegenwärtigen Architektur- und Urbanismusdiskurs Stefan Forster Architekten haben über drei Jahrzehnte wegweisende Projekte verschiedener Wohnbautypologien entworfen und realisiert Erste Monografie über das Büro Grosszügige Ausstattung und reichhaltig illustriert mit Bildern, Grundrissen und anderen Plänen Stefan Forster (Hrsg.) Stefan Forster Architekten Wohnungsbau 1989–2019 Mit Beiträgen von Michael Mönninger und Benjamin Pfeifer. Fotografien von Lisa Farkas und Jean-Luc Valentin Gestaltet von Bureau Sandra Doeller Gebunden ca. 350 Seiten, ca. 300 Abbildungen und 100 Pläne ca. 23 × 30 cm 978-3-03860-180-7 Deutsch / Englisch ca. sFr. 49.– | € 48.– April 2020 1 2 3 4/5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Wohnungsbau bedeutet für Diener & Diener Architekten die erste und schönste architektonische Aufgabe, ihre Projekte in diesem Bereich bilden seit 40 Jahren eine eigentliche recher- che patiente. In diesem Buch werden sie erstmals umfassend dargestellt und in ihren städtebaulichen und architektonischen Merkmalen diskutiert. Den Verfassern standen dafür unter vie- len Dokumenten des Büros die gesammelten Vorträge von Ro- ger Diener zur Verfügung. Das besondere Interesse der Autoren gilt dem typologischen Entwerfen, das den Projekten zugrunde liegt. Es besteht in der Aktualisierung von wenigen grundlegenden Typen unter den ge- gebenen Bedingungen einer Aufgabe und macht die Bedeutung der Projekte für den Wohnungsbau der Gegenwart aus. Das Büro wurde 1942 von Marcus Diener gegründet und hat vor dem Eintritt von Roger Diener 1978 in der Region Basel etliche Tausend Wohnungen gebaut. Sie bilden die Vorgeschichte der Die erste systematische Darstellung Tätigkeit von Diener & Diener Architekten, die ebenfalls im Buch der mehr als 40 Jahre andauernden erstmals vorgestellt wird. Tätigkeit des Büros Diener & Diener Architekten im Bereich Wohnungsbau Martin Steinmann ist emeritierter Professor für Architektur und Architekturtheorie an der EPFL in Lausanne, Bereich Wohnungsbau. Bruno Marchand lehrt als Professor für Archi- tekturtheorie an der EPFL in Lausanne, Bereich Wohnungsbau. Alexandre Aviolat ist Architekt und arbeitet als Assistent an der EPFL in Lausanne. DE EN ISBN 978-3-03860-184-5 ISBN 978-3-03860-185-2
Ein systematischer Überblick über viele Jahr- zehnte Wohnungsbau eines der international bekanntesten Schweizer Architekturbüros Wohnungsbau ist einer der Schwerpunkte im Schaffen von Diener & Diener Architekten Zeigt reichhaltiges und überwiegend erstmals publiziertes Planmaterial Behandelt auch erstmals die Wohnungsbau- tätigkeit von Marcus Diener zwischen 1942 und 1978 Zeigt Wohnbauten in der Schweiz und in Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Österreich und den Niederlanden Alexandre Aviolat, Bruno Marchand, Martin Steinmann (Hrsg.) Diener & Diener – Wohnungsbau Mit Beiträgen von Alexandre Aviolat, Bruno Marchand und Martin Steinmann sowie einem Gespräch mit Roger Diener Gestaltet von Anne Hoffmann und Jörg Schwertfeger Broschur ca. 208 Seiten, ca. 120 sw und farbige Abbildungen sowie 105 Pläne ca. 23 × 29 cm 978-3-03860-184-5 Deutsch 978-3-03860-185-2 Englisch ca. sFr. 49.– | € 48.– April 2020 1 2 3 4 5 6/7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Die Architektur der Unterengadiner Dörfer ist geprägt von tra- ditionellen Bauernhäusern, die Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach vereinen. Diese ausdrucksstarken Bauten wurden von Generation zu Generation mehr dem Zweck entsprechend errichtet als geplant gebaut. Heute werden sie mehrheitlich zu reinen Wohnzwecken umgebaut. Die Umbauten des Architekten Duri Vital aus Sent bestechen durch sein fundiertes Wissen über die jahrhundertealte Sub- stanz, den Einsatz ausgesuchter Materialien und seinen An- spruch an bestes regionales Handwerk. Die Sensibilität, mit der Duri Vital traditionelle und moderne Elemente in seinen Pro- jekten nah an der historischen Substanz interpretiert, ist hohe Baukunst. Das Buch in zweisprachiger Ausgabe auf Deutsch und im bünd- nerromanischen Idiom Vallader stellt zwölf Projekte der Jahre 2002 bis 2018 aus den Dörfern Guarda, Ardez, Ftan und Sent vor. Die Bauten werden grosszügig mit Fotografien von Filippo Simonetti dokumentiert und mit Beiträgen von Roger de Weck, Ralf Michel und Chasper Pult ergänzt. Zu jedem der Dörfer trägt der Fotograf Bruno Augsburger einen Fotoessay bei. Baukultur im Unterengadin: Die Umbauten des Architekten Duri Vital vereinen fundiertes Wissen, Sensibilität und höchste regionale Handwerkskunst. Ralf Michel ist Designer, Publizist und Kurator. Er lehrt und forscht an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel sowie an der Universität St. Gallen. ISBN 978-3-03860-181-4
Bildbände zu historischen Häusern des Engadins erfreuen sich grosser Beliebtheit Duri Vital hat eine ganz eigene Handschrift beim Umbau dieser ehemaligen Bauernhäuser entwickelt Reich illustriert mit Bildern der bekannten Fotografen Filippo Simonetti und Bruno Augsburger Ralf Michel (Hrsg.) Duri Vital – Chasas/Häuser Umbauten historischer Engadiner Häuser 2002–2018 Mit Beiträgen von Ralf Michel, Chasper Pult und Roger de Weck. Fotografien von Bruno Augs- burger und Filippo Simonetti Gestaltet von Büro 146 Gebunden ca. 312 Seiten, ca. 200 farbige und sw Abbildungen ca. 22 × 30 cm 978-3-03860-181-4 Deutsch / Rätoromanisch ca. sFr. 69.– | € 68.– April 2020 1 2 3 4 5 6 7 8/9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
China treibt mit viel Energie die Urbanisierung voran – die Städte boomen, aber langsam wächst das Bewusstsein, dass auch das Land Entwicklungsperspektiven braucht. Statt retrospektiver Folklore sind hier präzise Interventionen gefragt, die auf die He- rausforderungen vor Ort reagieren. Die Architektin Xu Tiantian aus Beijing engagiert sich seit 2014 in der südostchinesischen Region Songyang und hat in den Dörfern mit ihrer Methode der «Architektur-Akupunktur» spürbare Veränderungen bewirken können. Sei es ein kleines Kulturhaus, eine Brücke oder eine To- fufabrik: Immer wurden die Projekte in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie der lokalen Bevölkerung entwickelt und gebaut. Inzwischen haben die Architekturen Xu Tiantians in den Dörfern Songyangs international für viel Aufsehen gesorgt: Ihre Arbeiten wurden in Berlin, Wien und auf der Architekturbiennale in Vene- dig gezeigt. In dem reich illustrierten Buch werden 21 Bauten vorgestellt; Autorinnen und Autoren wie Saskia Sassen, Martino Stierli und Eduard Kögel beleuchten mit ihren Essays die Situa- tion auf dem Land in China, von der Europa etwas lernen kann. Architektur-Akupunktur wirkt: Wie die Architektin Xu Tiantian mit Interventionen im ländlichen China das Zusammenleben verändert. Kristin Feireiss, Autorin und Herausgeberin, gründete 1980 das Aedes Architekturforum in Berlin, sie leitete das Niederländische Architek- turinstitut NAi in Rotterdam von 1996 bis 2001 und war Mitglied der Pritzker Prize Jury. Hans-Jürgen Commerell ist Architekturfotograf; seit 1994 ist er Co-Direktor des Aedes Archi- tekturforums und seit 2006 des ANCB – Aedes Network Campus Berlin zusammen mit Kristin Feireiss. Xu Tiantian, Architektin, hat u.a. für Rem Koolhaas gearbeitet, bevor sie 2004 ihr eigenes Büro DnA_Design and Architecture in Beijing gründete. 2019 wurde sie mit dem Moira Gemmill Prize for Emerging Architecture ausgezeichnet. ISBN 978-3-03860-186-9
Erstmalige umfassende Darstellung der Methode der Architektur-Akupunktur, den die Architektin Xu Tiantian in ihren Bauten auf dem Land angewandt hat Präsentiert höchst anschaulich 21 konkrete Fallbeispiele, wie minimale und präzise Eingriffe grosse Wirkung entfalten Veranschaulicht, wie sehr sich architektonische und urbanistische Herausforderungen zwischen metropolitanen und ländlichen Räumen unterscheiden Verdeutlicht, welche Qualität ein partizipativer Ansatz hervorbringen kann, in dem lokale Behörden, Architektin und Bevölkerung zusammenwirken Kristin Feireiss, Hans-Jürgen Commerell (Hrsg.) The Songyang Story Architectural Acupuncture as Driver for Progress in Rural China. Projects by Xu Tiantian, DnA_Beijing Mit Beiträgen von Eduard Kögel, Saskia Sassen, Remy Siechiping, Martino Stierli, Wang Jun und Xu Tiantian Gestaltet von Matthias Hübner Gebunden ca. 264 Seiten, ca. 250 farbige und sw Abbildungen und Pläne ca. 29 × 29 cm 978-3-03860-186-9 Englisch ca. sFr. 45.– | € 38.– Mai 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10/11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Der 1955 geborene Johan Celsing zählt zu Schwedens führen- den zeitgenössischen Architekten. Sein vielgestaltiges Werk reicht von Wohnungsbau und Privathäusern bis zu öffentli- chen Gebäuden wie Museen, Bibliotheken und Kirchen. Seine Entwürfe zeugen von einer intensiven Beschäftigung mit dem eigentlichen Handwerk des Bauens. Diese erste umfassende Monografie zu Johan Celsing präsentiert realisierte Bauten neben nicht umgesetzten Entwürfen und enthält Bilder der Fo- tografin Ioana Marinescu sowie Skizzen, Aquarelle, Pläne und Abbildungen von Modellen. Celsings Entwürfe werden ausführlich besprochen in den Tex- ten der Architekten und Dozenten Wilfried Wang und Claes Caldenby und der Architekturkritikerinnen Katarina Rundgren und Elizabeth Hatz. Eine Auswahl der Schriften Johan Celsings rundet dieses aussergewöhnlich intime Porträt des Architekten und seines Werks ab. Werk und Philosophie von einem der renommiertesten Architekten Skandinaviens der Gegenwart Pamela Johnston lebt und arbeitet als freischaf- fende Herausgeberin von Architekturpublikatio- nen in London. Johan Celsing führt sein Architekturbüro in Stockholm und Malmö und lehrt seit 2008 als Professor am KTH Royal Institute of Technology in Stockholm. ISBN 978-3-03860-170-8
Erste Monografie überhaupt zu Johan Celsing, einem der renommiertesten zeitgenössischen Architekten Schwedens Reich illustriert mit Fotografien, Skizzen, Aquarellen und Plänen, der Grossteil davon bisher unveröffentlicht Mit einer Auswahl der Schriften Johan Celsings Pamela Johnston, Johan Celsing (Hrsg.) Johan Celsing Buildings, Texts Mit Beiträgen von Claes Caldenby, Johan Celsing, Elizabeth Hatz, Katarina Rundgren und Wilfried Wang. Fotografien von Ioana Marinescu Gestaltet von Anders Ljungman Gebunden ca. 448 Seiten, ca. 600 farbige und 170 sw Abbildungen 20 × 27,5 cm 978-3-03860-170-8 Englisch ca. sFr. 85.– | € 77.– Mai 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12/13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Quirino De Giorgio (1907–1997) gehört zu den wenigen italie- nischen Architekten, in dessen Karriere sich das gesamte 20. Jahrhundert niederschlägt: vom Futurismus über den Fa- schismus bis zu den mit der Entwicklung des Stahlbetonbaus einhergehenden Experimenten. Allzu oft wird De Giorgio aus- schliesslich mit seinen frühen, vom Faschismus geprägten Arbeiten in Verbindung gebracht. Seine experimentelle und dy- namische Arbeitsweise setzte sich jedoch bis an sein Lebens- ende fort und brachte zahlreiche höchst beachtenswerte Bauten hervor. Dieses erste Buch über Quirino De Giorgio, das ausserhalb Ita- liens erscheint, bietet ein Panorama aller seiner rund 90 erhal- tenen Bauwerke durch die Linse des Fotografen Enrico Rizzato. Die Bilder zeigen die Spuren der Zeit, die sich in die Bauten ein- geschrieben haben, und nehmen den Leser mit auf eine Reise quer durch die Facetten italienischer Architektur. Begleitende Architektonische Entwicklungen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte bieten einen vertieften Ein- des 20. Jahrhunderts, abzulesen am blick in die räumlichen, baulichen, urbanen und landschaftlichen Schöpfungen De Giorgios. Ein einführender Essay schildert die gebauten Werk eines grossartigen, weitgehend unbekannten Methoden und den Werdegang dieses zu wenig beachteten Architekten höchst innovativen Architekten. Michel Carlana, Luca Mezzalira und Curzio Penti- malli absolvierten ihr Architekturstudium an der Università Iuav di Venezia, wo sie, begleitend zu ihrer Praxis als Architekten in Treviso, in Forschung und Lehre tätig sind. ISBN 978-3-03860-176-0
Erste Monografie zum Gesamtwerk des italienischen Architekten Quirino De Giorgio (1907–1997) Neuer fotografischer Überblick seiner rund 90 erhaltenen Gebäude in Norditalien aus allen Phasen seiner Karriere Zusätzliche Lagepläne, Grundrisse und Schnitte bieten einen vertieften Einblick in seine räumlichen, baulichen, urbanen und landschaftlichen Schöpfungen Michel Carlana, Luca Mezzalira, Curzio Pentimalli Quirino De Giorgio An Architect’s Legacy Fotografien von Enrico Rizzato Gestaltet von M–L–XL Gebunden (Flexicover) 400 Seiten, 429 farbige und 252 sw Abbildungen und Pläne 17 × 24 cm 978-3-03860-176-0 Englisch sFr. 39.– | € 38.– Bereits lieferbar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14/15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Angelo Candalepas, heute einer der führenden Architekten Australiens, schaffte seinen Durchbruch 1994 bei einem inter- nationalen Architekturwettbewerb mit einem Projekt für das Pyrmont-Viertel in Sydney. Seither haben die Bauten des Archi- tekturbüros Candalepas Associates zahlreiche Auszeichnungen gewonnen und wurden international in Magazinen und Fachzeit- schriften publiziert. In ihnen zeigt sich eine Entwicklung archi- tektonischer Überlegungen, die sich auf das Erbe von Grössen wie Louis I. Kahn, Carlo Scarpa oder Le Corbusier und auf so bedeutende australische Architekten wie Glenn M. Murcutt, Ri- chard Johnson und Colin Madigan beruft. Diese erste Monografie umfasst eine Auswahl von Candalepas’ Schlüsselwerken, illustriert durch Fotografien, Pläne, Ansichten sowie Handzeichnungen und Skizzen. Realisierte Projekte wer- den neben Entwürfen präsentiert, und Gebäude, die erst noch umgesetzt werden, werfen einen Blick in die Zukunft des Büros. Essays von Alberto Campo Baeza und Laura Harding ergänzen, zusammen mit einem Text von Candalepas selbst, diesen um- fassenden und reich bebilderten Überblick. In die Zukunft gerichtet und zugleich im Erbe der Moderne verwurzelt: Candalepas Associates, eines der führenden Architekturbüros Australiens Angelo Candalepas, geboren 1967, führt seit 1994 sein eigenes Büro in Sydney. Seit 2003 unterrichtet er zudem als Gastprofessor für Ar- chitektur an der University of New South Wales. ISBN 978-3-03860-171-5
Erste Monografie über Candalepas Associates, eines der führenden Architekturbüros Australiens Präsentiert realisierte und nicht gebaute Ent- würfe anhand von Fotografien und Ansichten, Plänen, Handzeichnungen und Skizzen sowie Kurztexten und thematischen Essays Bietet einen Überblick über den Werdegang des Büros bisher und einen Ausblick auf seine künftige Entwicklung Angelo Candalepas (Hrsg.) Angelo Candalepas Buildings and Projects Mit Beiträgen von Alberto Campo Baeza, Angelo Candalepas und Laura Harding Gestaltet von Bruno Margreth und Muriel Flückiger Gebunden ca. 192 Seiten, ca. 160 farbige und 60 sw Abbildungen 24 × 30 cm 978-3-03860-171-5 Englisch ca. sFr. 65.– | € 58.– Mai 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16/17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Ziegelarchitektur ist heute lebendiger und vielfältiger denn je. Seit neun Jahrtausenden werden Ziegel als Baumateri- al verwendet. Die Wertschätzung für ihre vielfältigen Anwen- dungsmöglichkeiten, ihre konstruktiven Qualitäten und ihre Nachhaltigkeit ist bis heute ungebrochen. Seit 2004 lobt Wienerberger, der weltgrösste Ziegelhersteller, alle zwei Jahre international den Brick Award aus, um heraus- ragende Projekte auf dem Gebiet der Ziegelarchitektur auszu- zeichnen. Für die Ausgabe 2020 wurden mehr als 644 Projekte aus 55 Ländern eingereicht. Dieses Buch zeigt nicht nur die sechs von einer internationalen Jury prämierten Bauten in Af- rika, Europa und Zentralamerika, sondern auch die insgesamt 50 nominierten Projekte, die alle mit prägnanten Texten, stim- mungsvollen Bildern und ausgewählten Plänen vorgestellt werden. Fünf Themenessays runden den Überblick über zeitge- nössische Ziegelarchitektur ab. Der internationale Brick Award 20: 50 nominierte und ausgezeichnete Bauten demonstrieren die grosse Bandbreite und die hervorragenden Eigenschaften von Ziegeln als Baumaterial. Wienerberger AG, gegründet 1819 in Wien, ist heute der weltweit grösste Hersteller von Ziegeln und Lehmfabrikaten. DE EN ISBN 978-3-03860-173-9 ISBN 978-3-03860-174-6
Präsentiert die sechs Preisträger des Brick Award 20, ausgewählt von einer internationalen Architektenjury Zeigt insgesamt 50 herausragende Beispiele zeitgenössischer Ziegelarchitektur Reich illustriert mit Bildern und Plänen Thematische Essays bekannter internationaler Autoren und Architektinnen Wienerberger AG (Hrsg.) Brick 20 Ausgezeichnete internationale Ziegelarchitektur Mit Beiträgen von Hubertus Adam, Anneke Bokern, Aglaée Degros, Job Floris, Jonathan Glancey, Christian Holl, Laura Iloniemi und Jana Revedin Gestaltet von Bruno Margreth Gebunden ca. 288 Seiten, ca. 300 farbige und 100 sw Abbildungen und Pläne ca. 24 × 30 cm 978-3-03860-173-9 Deutsch 978-3-03860-174-6 Englisch ca. sFr. 49.– | € 48.– Juni 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18/19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Das Haus der Statistik (HdS) wurde Ende der 1960er-Jahre von einem Architektenkollektiv der DDR am östlichen Rand des Ale- xanderplatzes in Berlin erbaut. Der Abbruch des riesigen Büro- komplexes stand zwar schon lange fest, aber innerhalb weniger Jahre konnte die Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser dem riesigen Bürokomplex neues Leben einhauchen. Heute ist das HdS ein einzigartiges Modellprojekt: Verkauf und Demolierung konnten verhindert werden, und auf rund 100 000 Quadratmeter Fläche entsteht Raum für Kultur, Soziales und Bildung, bezahl- bares Wohnen, ein neues Rathaus für Berlin-Mitte und mehr. Von Mai bis Dezember 2019 untersucht das Kunstprojekt STA- TISTA als eine der vielen Pioniernutzungen im HdS, wie eine am Gemeinwohl orientierte Zusammenarbeit im Bereich der Stadtentwicklung funktionieren kann. Das Buch macht die Ge- schehnisse rund um das HdS zugänglich – sodass sich junge Kunstschaffende aus aller Welt zu vergleichbaren Schritten er- mächtigt fühlen. Mit Beiträgen von Marion von Osten, Suhail Malik, Penny Raffer- ty, anschlaege.de, ECSA, image-shift, KUNSTrePUBLIK, Labor K3000, openBerlin, raumlabor, Campus in Camps, Cercle d’Art des Travailleurs de Plantation Congolaise, Chto Delat, ExRota- print, MACAO, Nachbarschaftsakademie Prinzessinnengärten, Planbude, ruangrupa, Sakakini Cultural Center u.a. Kunst und Gemeinwohl: Das ehemalige Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz ist ein Labor der Stadtentwicklung. ISBN 978-3-03860-188-3
Dokumentiert ein hervorragendes Beispiel gemeinschaftlicher Stadtentwicklung mitten in der boomenden Metropole Berlin Macht die Geschehnisse in und um das Haus der Statistik für Aussenstehende zugänglich Ein Handbuch als Inspirationsquelle für Akteurinnen und Akteure an anderen Orten KW Institut für zeitgenössische Kunst, ZK/U Zentrum für Kunst & Urbanistik (Hrsg.) STATISTA Staatskunst am Haus der Statistik In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunst im Kontext, Universität der Künste Berlin, und der kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Gestaltet von anschlaege.de Gebunden ca. 216 Seiten, ca. 82 sw und 8 farbige Abbildungen ca. 13,5 × 29,7 cm 978-3-03860-188-3 Deutsch / Englisch ca. sFr. 29.– | € 29.– Februar 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20/21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Beim Bau des Fachhochschulzentrums St. Gallen durch die Ar- chitekten Giuliani.Hönger reagierten der Kanton als Bauherr, die Architekten und Beteiligte der Fachhochschule auf die aktu- ellen Geschehnisse in der lokalen Kunstszene: Die traditionsrei- che und international vernetzte Erker Galerie St. Gallen suchte vor der Schliessung öffentlich zugängliche Orte, an denen sich Druckgrafiken aus ihrem Nachlass ausstellen lassen – gröss- tenteils Werke der Nachkriegsmoderne. So entstand im Fach- hochschulzentrum ein feinsinniges Zusammenspiel zwischen Architektur und Kunst, zunächst sichtbar an den Nischen der Betonwände, in denen die Druckgrafiken hängen. Auch die Ver- bindung zwischen der Bibliothek, dem «Herz des Gebäudes», und den rundherum ausgestellten bibliophilen Büchern aus der Galerie zeugt von der Synthese zwischen Architektur und (Buch-)Kunst. Darüber hinaus erweitert sich das Innenleben des Baus kontinuierlich mit zeitgenössischen Kunstwerken wie zum Beispiel einer grossen Glasarbeit von Bernard Tagwerker, Skulpturen aus Messing von Hans Josephsohn und Farbstift- zeichnungen von Hans Schweizer. Im markanten Neubau des St. Galler Fachhochschulzentrums von Giuliani.Hönger werden Werke von Hans Josephson, Antoni Tàpies, Bernard Tagwerker, Hans Schweizer u.a. gezeigt. Maria Nänny ist seit 2007 Dozentin für wissen- schaftliches Schreiben und Rhetorik und seit 2018 Leiterin der Fachstelle Kunst und Kultur an der FHS St. Gallen. ISBN 978-3-03860-182-1
Dokumentiert ein unkonventionelles Kunst-am-Bau-Projekt Wirft einen interdisziplinären Blick auf die inhaltliche Verknüpfung von Architektur und Kunst Präsentiert den markanten Neubau von Giuliani.Hönger beim Bahnhof von St. Gallen Maria Nänny (Hrsg.) Kunst und Bau Der Neubau der FHS St. Gallen und seine Kunst Mit Beiträgen von Ursula Badrutt, Werner Binotto, Lorenzo Giuliani und Christian Hönger, Maria Nänny, Elias Torra, Ulrich Vogt und Sebastian Wörwag. Fotografien u. a. von Katalin Deér und Sebastian Stadler Gestaltet von Roland Brauchli Broschur ca. 200 Seiten, ca. 100 sw und farbige Abbildungen sowie Pläne 17 × 24 cm 978-3-03860-182-1 Deutsch ca. sFr. 39.– | € 38.– Januar 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22/23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
In Zürich, Genf und Basel entstanden in den vergangenen Jah- ren international beachtete Bauten von Genossenschaften. Was aber, wenn eine Familie aufgrund glücklicher Umstände Land besitzt und ausreichend Mittel, um zu bauen? Und was, wenn es keine Villa mit Pool und Parkanlage werden soll, sondern ein Vermächtnis für die nächsten Generationen und eine Handrei- che an die Gesellschaft? – Es wurde ein Neubau mit 50 Wohnun- Vermächtnis für kommende gen, Gewerbe, Gemeinschaftsräumen, Sauna, Jokerzimmern, Generationen: Eine Winterthurer Werkstatt, zusammenhängenden Balkonen, autoarm, orientiert Familie baut ein Zuhause für über an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft, mit Beeten, Pizza- ofen, Grillstelle und einem Innenhof als Begegnungsort. hundert Personen – ein Beispiel, Die Winterthurer Familie Hagmann hat diesen Schritt gewagt, das Mut macht. und seit Frühjahr 2018 wohnen 122 Menschen im Hagmann- Areal. Das bunte Lesebuch gibt Einblicke in die Entstehung die- ses aussergewöhnlichen Wohnbauprojekts. Es möchte all jenen Mut machen, die sich auch die Frage stellen, wie sie ein Haus bauen könnten. Karin Salm war langjährige Kulturredaktorin Ulrike Ulrich lebt seit 2004 als Schriftstellerin beim Radio SRF 2; sie ist heute freie Journalis- in Zürich. Sie schreibt vor allem Romane und tin und Moderatorin von Podien und Tagungen. Erzählungen. Ihre Texte wurden mehrfach aus- Schwerpunkte: gesellschaftliche und kulturpo- gezeichnet, u.a. mit dem Walter-Serner-Preis. litische Fragen sowie Architektur und Land- schaftsarchitektur. Sabine Wolf ist Stadtplanerin, 2011 promovierte sie an der ETH Zürich am Departement Archi- Caspar Schärer ist Architekt und Journalist; tektur. Sie lebt und arbeitet in Zürich; Aufträge seit 2017 ist er Generalsekretär des Bundes im Bereich Text, Kommunikation, Partizipation Schweizer Architekten BSA; er schreibt für und Beratung gemeinnütziger Bauträger bei Tageszeitungen, Zeitschriften und Fachbücher. der Realisierung nachhaltiger Wohn- und Schärer lebt in Zürich und arbeitet in Basel und Gewerbebauten. Zürich. ISBN 978-3-03860-179-1
Dokumentiert die Entstehung und das Leben der Bewohner eines aussergewöhnlichen Wohnbauprojekts in Winterthur Das Hagmann-Areal ist ein herausragendes Beispiel zeitgemässer städtischer Wohnform Ein Lehrbuch für «gute Bauherren» und solche, die es werden wollen Enthält eine Checkliste für mögliche zukünftige Bauherrinnen und Bauherren Familie Hagmann (Hrsg.) Gemeinschaft bauen Wohnen und arbeiten auf dem Hagmann-Areal in Winterthur Mit Beiträgen von Karin Salm, Caspar Schärer, Ulrike Ulrich und Sabine Wolf. Fotografien von Georg Aerni, Céline Brunko, Dominic Büttner und Eva Linder Gestaltet von Reto Mächler Gebunden 240 Seiten, ca. 16 farbige und 53 sw Abbildungen 16,3 × 20 cm 978-3-03860-179-1 Deutsch sFr. 39.– | € 34.– Bereits lieferbar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24/25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
In der Mitte Europas, im tschechischen Westböhmen, breiten sich an strategisch optimaler Position riesige Lagerhäuser der Logistikindustrie aus. Diese «stählernen Städte» belegen Hunderttausende von Quadratmetern Fläche in einer landwirt- schaftlich geprägten Landschaft und produzieren – nichts: In den meisten Hallen werden lediglich Pakete für den Versand bereitgestellt; sie sind die konkrete Materialisierung des On- Logistiklandschaften: Riesige, lineshoppings. fensterlose stählerne Lagerhallen Die Autorinnen und Autoren des Forschungsprojekts Steel Ci- ties. The Architecture of Logistics in Central and Eastern Europe von Amazon, Primark, Tchibo, DHL untersuchen die Auswirkungen der Logistikparks auf Land- und anderen bestimmen zunehmend schaft, Ortsbilder und Menschen. Ihr Buch beleuchtet mit zahl- das landwirtschaftlich geprägte reichen Fotografien und einordnenden Texten den kontinentalen Zusammenhang, die fast militärische Planung der Logistikun- Böhmen. ternehmen ebenso wie die lokalen Bedingungen für die mehre- ren Tausend Arbeiter in den fensterlosen Stahlboxen. Tadeáš Říha, geboren 1988, ist Architekt und Miroslav Pazdera, geboren 1989, Architekt, Autor. Er gehörte zum Kuratorenteam des arbeitet als Assistent an der Architekturfakultät estnischen Pavillons an der Architekturbiennale der Technischen Universität Prag und in Berlin in Venedig 2018; zurzeit lebt und arbeitet er in bei Bernd Schmutz Architekten. London. Martin Špičák, geboren 1989, ist Architekt und Kateřina Frejlachová, geboren 1986 ist Architek- Mitgründer des Kollektivs placemakers cz; er tin und Mitgründerin des Kollektivs placemakers arbeitet im Planungsamt der Stadt Prag. cz; nach fünf Jahren im Planungsamt der Stadt Prag arbeitet sie heute im Prager Architektur- büro MCA. ISBN 978-3-03860-189-0
Visualisiert die realen und höchst problemati- schen Auswirkungen des von Onlineshopping und sofortiger Verfügbarkeit möglichst billiger Konsumgüter geprägten Lebensstils auf die gebaute Umwelt Eine künsterlisch-urbanistische Studie zur Transformation jahrhundertelang landwirt- schaftlich genutzter Flächen zu geisterhaften stählernen Logistikstädten Verdeutlicht das nach wie vor bestehende Ungleichgewicht zwischen den Volkswirt- schaften in Ost- und Westeuropa: Bereit- stellung im Osten, Verbrauch im Westen Kateřina Frejlachová, Miroslav Pazdera, Tadeáš Říha, Martin Špičák (Hrsg.) Steel Cities The Architecture of Logistics in Central and Eastern Europe Mit Beiträgen von Rutvica Andrijasevic, Bohus- lav Kuřík, Jesse LeCavalier, Lukáš Likavčan, Petr Mezihorák, NoMad, Tonia Novitz, Víctor Muñoz Sanz, Hannah Schling, Daniel Šitera, Philip Ursprung, Ina Valkanova, Jan Vopravil. Fotografien von Jan Kolský und Studio Flusser Gestaltet von Anežka Hrubá Ciglerová In Kooperation mit VI PER Gallery, Prag Gebunden ca. 210 Seiten, ca. 60 farbige und 40 sw Abbildungen 21 × 27 cm 978-3-03860-189-0 Englisch / Tschechisch ca. sFr. 29.– | € 29.– März 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26/27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Ferdinand Schuster (1920–1972) zählt zu den bedeutendsten Architekten der österreichischen Nachkriegszeit. Seine zahlrei- chen, vor allem in Kapfenberg und Graz realisierten Kirchen-, Industrie-, Freizeit-, Bildungs- und Wohnbauten sowie seine Vorträge und Essays zur gesellschaftlichen Verantwortung von Architektur haben eine hohe Aufmerksamkeit erreicht. Bekannt sind v.a. seine mehrfach publizierte Antrittsvorlesung Architek- tur und Politik oder die Schrift Bauen für Kinder – bauen für mor- gen. Teil von Schusters vielschichtigem Werk ist neben seinen Bauten und Texten auch seine Architekturlehre, die er an der TU Graz ab 1964 als Vorstand des Instituts für Baukunst und Ent- werfen entwickelt hatte. Schusters Arbeit stand stets im Kontext seiner Reflexionen der kulturellen, sozialen und politischen Dimensionen des Bau- ens. Das Feld wechselseitiger Bezüge zwischen räumlichen Strukturen und kulturellen Formen erschloss er mittels eines dynamischen Zusammenspiels von Entwurf und theoretischen Überlegungen, wobei auch städtebauliche Komponenten eine zentrale Stellung in der Arbeit des umfassend gebildeten, hu- manistisch geprägten Architekten einnahmen. Die erste Monografie über Ferdinand Schuster, dessen architektonisches Werk vor allem in gesellschafts- politischer Hinsicht bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren hat. Daniel Gethmann, Professor für Kulturwissen- schaft und Entwurfstheorie am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissen- schaften der Technischen Universität Graz, seit 2010 Executive Editor des Graz Architec- ture Magazine GAM, 2018–2020 Leiter des OeNB-Forschungsprojekts Ferdinand Schuster (1920–1972): Das architektonische Werk. ISBN 978-3-03860-183-8
Erster Gesamtüberblick über das vielschich- tige Werk des österreichischen Architekten Ferdinand Schuster Enthält die wichtigsten Originaltexte des Architekten mit Kommentaren Präsentiert zahlreiche aktuelle Fotografien sowie Originalpläne, Skizzen und Archivbilder Erscheint zum 100. Geburtstag des Architekten Ausstellungen zu Ferdinand Schuster: HDA – Haus der Architektur, Graz (Juni bis August 2020), Kapfenberg (September bis Oktober 2020) und Wien (November bis Dezember 2020) Daniel Gethmann (Hrsg.) Ferdinand Schuster (1920–1972) Das architektonische Werk: Bauten, Schriften, Analysen Mit Beiträgen von Sabine Christian, Lorenzo De Chiffre, Daniel Gethmann, Eugen Gross, Clemens Haßlinger, Heimo Kaindl, Bruno Maldoner, Holger Neuwirth, Volker Pachauer, Winfried Ranz, Antje Senarclens de Grancy und Jörg Uitz. Fotografien von Michael Goldgruber Gestaltet von Margit Steidl Gebunden ca. 420 Seiten, ca. 400 sw und farbige Abbildungen ca. 23 × 29,5 cm 978-3-03860-183-8 Deutsch ca. sFr. 65.– | € 58.– Juni 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28/29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Mit dieser Werkbiografie über Ernst A. Plischke (1903–1992) wird der Lebensweg des international renommierten Architek- ten zwischen Wien und Neuseeland detailliert und reichhaltig illustriert nachgezeichnet. Neues, von seiner Familie zur Ver- fügung gestelltes Material in Form von Tagebüchern, Brie- fen, Notizbüchern und Fotografien ermöglichte es dem Autor, Plischkes architektonisches Denken erstmals in enger Verbin- dung mit seiner Biografie darzustellen. Plischke studierte bei Oskar Strnad, Josef Frank und Peter Behrens, gründete 1928 sein eigenes Architekturbüro und ver- brachte 1929 ein halbes Jahr in New York, wo er im Büro von Ely Jacques Kahn arbeitete. In Österreich konnte er mit dem mo- Der Lebensweg des herausragenden dernen Arbeitsamt in Wien-Liesing (1931) einen ersten interna- österreichischen Architekten der tionalen Erfolg feiern. Internationalen Moderne zwischen 1939 flüchtete Plischke nach Wellington, Neuseeland. Zunächst im Department of Housing Construction an wichtigen modernen Wien und Wellington Ernst A. Plischke, Wohnhausbauten der neuseeländischen Regierung beteiligt, präsentiert mit bisher unveröffent- gründete er 1948 sein eigenes Büro mit Cedric Firth. Er konnte lichten persönlichen Notizen, Briefen eine grosse Anzahl Bauten verwirklichen, die Wohnhäuser, Kir- chen und das Massey House in Wellington umfassen. Er vertrat und Fotografien eine präzis detaillierte, zurückhaltende Architektur der Moder- ne, die sich der jeweiligen Landschaft behutsam einpasste. 1963 kehrte Plischke als Professor der Akademie der bildenden Künste nach Wien zurück. Das Haus Frey in Graz (1973) kann als Kulmination von Plischkes in Österreich und Neuseeland ge- sammelten Erfahrungen gelten. Sein Einfluss auf die heimische Architekturszene war sowohl aufgrund seiner Lehrtätigkeit als auch aufgrund seiner Position als herausragender österreichi- scher Architekt der Moderne bedeutend. Christoph Schnoor studierte Architektur und promovierte 2002 an der TU Berlin über das städtebauliche Traktat La construction des villes von Le Corbusier. Er lehrt Architekturge- schichte, Theorie und Entwerfen als Associate Professor am Unitec Institute of Technology in Auckland, Neuseeland. ISBN 978-3-03860-191-3
Ernst A. Plischke zählt zu den bedeutendsten Figuren der modernen Architektur Österreichs Erstmals zeichnet diese Werkbiografie Ernst A. Plischkes architektonisches Denken und Schaffen anhand seines Lebenswegs umfassend nach Die Auswertung von bislang nicht zugänglichem Quellenmaterial ermöglicht einen neuen und gegenüber früheren Darstellungen deutlich breiteren Zugang zur Persönlichkeit Ernst A. Plischkes Christoph Schnoor Ernst A. Plischke (1903–1992) Architekt zwischen den Welten Gestaltet von *) KorneliusTarmann_Design Gebunden ca. 400 Seiten, ca. 250 farbige und sw Abbildungen und Pläne ca. 16,5 × 23 cm 978-3-03860-191-3 Deutsch ca. sFr. 49.– | € 48.– Mai 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30/31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Was kann die Architekturlehre im Kontext des Leitsatzes «Weniger ist mehr» bis hin zur Forderung «Luxus für alle» leisten? Soziale und kulturelle Errungenschaften des 20. Jahr- hunderts werden heute radikal infrage gestellt. Globale Umwelt- veränderungen und tief greifende gesellschaftliche Umbrüche verlangen nach einer Ökologisierung und Demokratisierung von Architektur und Städtebau. Entlang dieses Themenkomplexes spiegelt das Buch die Schwerpunktthemen des Forschungsbereichs Hochbau – Kon- struktion und Entwerfen an der TU Wien. Der Fokus liegt auf Wohn- und Städtebau, auf den Chancen und Ansprüchen hin- sichtlich der Benutzbarkeit des öffentlichen Raums sowie auf dem Experiment als didaktisches Denk- und Lockerungswerk- zeug. Differenzierte Positionen und eine Auswahl aus zahlrei- chen Studierenden-Projekten dokumentieren den Versuch, ein Der Forschungsbereich Hochbau – Bewusstsein für das Mögliche zu wecken. Konstruktion und Entwerfen an der TU Wien bietet beispielhafte Architekturausbildung, die auf Herausforderungen wie die Klima- krise und aktuelle gesellschaftliche Umwälzungen antwortet. Gerhard Steixner führt seit 1983 ein Architek- turbüro mit Sitz in Wien, von 2009 bis 2019 war er Univ.-Prof. für Hochbau und Vorstand des Forschungsbereichs Hochbau – Konstruktion und Entwerfen der TU Wien. Michael Seidel lehrt und forscht seit 1998 an der TU Wien im Forschungsbereich Hochbau – Kon- struktion und Entwerfen zur baukonstruktiven Konzeption im Hochleichtbau. Seine Promoti- onsschrift Textile Hüllen gilt als Standardwerk im Membranbau. ISBN 978-3-03860-178-4
Architekturausbildung und -forschung spielen in Zeiten tief greifender sozialer Veränderungen und des Klimawandels eine herausragende Rolle für die Gesellschaft Das Buch nimmt zahlreiche differenzierte Positionen zu aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen im Wohn- und Städtebau, im Bauwesen und in der Architekturlehre in den Fokus Zeichnet sich durch inhaltliche Tiefe sowie die komplexe und umfangreiche Darstellung der Architekturlehre und -forschung aus Zeigt programmatische Entwürfe von Studie- renden sowie beispielhafte Realisierungen Michael Seidel, Gerhard Steixner (Hrsg.) Society Now! Architektur. Projekte und Positionen 2009–2019 Mit Beiträgen von Silke Fischer, Sandra Häuplik-Meusburger, Vera Kumer, San-Hwan Lu, Michael Seidel und Gerhard Steixner Gestaltet von Paulus Dreibholz Gebunden 516 Seiten, 611 farbige und 126 sw Abbildungen, Pläne und Grafiken 17 × 24 cm 978-3-03860-178-4 Deutsch sFr. 39.– | € 38.– Januar 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32/33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Die permanente Modernisierung der Metropole Mailand wurde massgeblich vom bürgerlichen Milieu der Stadt getragen. In den fast hundert Jahren zwischen 1881 und 1969 trieb die bürgerli- che Gesellschaft die Entwicklung der Stadt immer weiter voran. Grundlagen dieser spezifisch urbanen Schicht waren kulturelle und ethische Werte, ein ausgeprägtes unternehmerisches Den- ken, ein tief liegendes Misstrauen gegenüber Ideologien und ein Interesse an der Geschichte und der eigenen Herkunft. Das Buch ergründet das Verhältnis zwischen dieser für Mailand typischen metropolitanen Kultur und der sich daraus erwach- senden Architektur. Es kann als Hommage an eine verantwor- tungsvolle grossstädtische Bourgeoisie verstanden werden. Als Leitschnur dient dem Autor die Vorstellung von ambiente, des Umfelds im weitesten Sinne, die sich im Lauf der langen Zeitspanne immer wieder veränderte – von den ersten roman- tischen Eskapaden des 19. Jahrhunderts über den dezidierten Modernismus des frühen 20. Jahrhunderts bis hin in die elegan- te und zugleich politisch aufgeladene Nachkriegszeit. Hommage an eine urbane bürgerliche Kultur: Wie die Mailänder Gesellschaft die Architektur ihrer Stadt prägte. Angelo Raffaele Lunati hat am Politecnico di Milano und an der Architekturfakultät von Porto studiert und 2018 seine Promotion an der ETH Zürich abgeschlossen. Er ist Gründungspartner des Büros Onsitestudio in Mailand und lehrt als ausserordentlicher Professor für Architektur- entwurf am Politecnico di Milano. ISBN 978-3-03860-153-1
Eine umfassende Studie zum tief greifenden Einfluss der bürgerlichen Gesellschaft Mailands auf Stadtbild und städtebauliche Entwicklung der norditalienischen Metropole Veranschaulicht Mailands Wandel über acht Jahrzehnte, die von grossen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umbrüchen geprägt waren Angelo Raffaele Lunati Ideas of Ambiente History and Bourgeois Ethics in the Construction of Modern Milan, 1881–1969 Mit einem Vorwort von Adam Caruso Gestaltet von Sabine Hahn Gebunden ca. 224 Seiten, ca. 32 farbige und 127 sw Abbildungen ca. 20 × 26 cm 978-3-03860-153-1 Englisch ca. sFr. 39.– | € 38.– April 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34/35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Seit über 20 Jahren beschäftigt sich der Tessiner Architekt Martino Pedrozzi mit dem Wiederaufbau von verfallenen Alp- wirtschaftsbauten hoch oben in den Tessiner Tälern Valle di Blenio und Val Malvaglia. Die Interventionen betreffen den Monte Sceru (1968 m ü. M.) und die Alpe Giumello (2057 m ü. M.) Dabei wurden die verbliebenen Steine, die früher als Baumaterial für die Bauernhäuser gedient haben, gesammelt und zu ihrem ur- sprünglichen Standort zurückgebracht. Die Rekomposition der Ruinen ist eine Massnahme für den Landschaftsschutz, den Wiederaufbau der Häuser als Orien- tierungspunkte in der Region und die Wiederherstellung des öffentlichen Raums. Der Beitrag ist auch ein immaterieller Akt der Pietät gegenüber der Zivilisation, die vor uns gelebt hat. Die Rekompositionen sprechen die Problematik des «Verlassens» an: ein konstantes Phänomen in der Geschichte der Menschheit Behutsame Interventionen aufgrund von Konflikten, Klimawandel, wirtschaftlichen Verän- des Tessiner Architekten derungen, Naturkatastrophen usw. In diesem Fall betrifft das «Verlassen» Bergsiedlungen, die einer seit Kurzem verschwun- Martino Pedrozzi thematisieren denen Alpwirtschaft dienten. das Thema der Landflucht in den Schweizer Alpen. Martino Pedrozzi, geboren 1971, hat nach dem Architekturdiplom an der EPFL und der Tätigkeit in verschiedenen Büros in der Schweiz und im Ausland 1997 sein eigenes Studio in Mendrisio gegründet. Seit 2003 leitet er den Workshop on International Social Housing an der Accademia di architettura in Mendrisio, wo er 2016 auch als Gastprofessor lehrte. ISBN 978-3-03860-192-0
Präsentiert erstmals die architektonischen Interventionen zur Bewahrung des Land- schaftsbildes des Tessiner Architekten Perpetuating architecture Martino Pedrozzi Die Bauten für die Alpwirtschaft haben das Landschaftsbild im gesamten Alpenraum über Jahrhunderte geprägt Landflucht, deren Ursachen und Folgen für das Landschaftsbild sind aktuelle Themen Perpetuare architettura Martino Pedrozzi (Hrsg.) Perpetuating Architecture Martino Pedrozzi’s Interventions on the Rural Heritage in Valle di Blenio and in Val Malvaglia 1994–2017 Mit Beiträgen von Sebastiano Brandolini, Thomas Kissling, Bruno Reichlin und Günther Vogt. Fotografien von Pino Brioschi Gestaltet von Sidi Vanetti Gebunden ca. 112 Seiten, ca. 20 farbige und 69 sw Abbildungen ca. 21,5 × 26 cm 978-3-03860-192-0 Englisch / Italienisch ca. sFr. 39.– | € 38.– Februar 2020 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36/37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Das Palais de Tokyo, erbaut für die Exposition Internationale des Arts et Techniques dans la Vie Moderne 1937, ist eine Ikone des Art déco französischer Prägung. Unweit des Eiffelturms pro- minent am nördlichen Seine-Ufer gelegen, ist der zweiflüglige Komplex heute ein Zentrum des aktuellen Kunstgeschehens von Paris. Der Ostflügel des Palais de Tokyo beherbergt seit 1937 das Musée d’Art Moderne de Paris (MAM). Das Büro h2o architectes hat in Zusammenarbeit mit den Designern Gaëlle Gabillet und Stéphane Villard von Studio GGSV das MAM umfassend umge- staltet und renoviert. Anlässlich der Neueröffnung im Herbst 2019 erscheint diese Baumonografie. Kurze Texte und ein Ge- spräch mit den Architekten Jean-Jacques Hubert und Antoine Santiard dokumentieren zusammen mit Plänen, Modellfotos und Visualisierungen sowie historischen Abbildungen die Neu- gestaltung. Der Bauprozess wird sichtbar gemacht in einem Bildessay der Künstlerin Laëtitia Badaut Haussmann und in Reportagen des Fotografen Myr Muratet und des Architekten- Fotografen Stéphane Chalmeau. Ein neues Haus für moderne Kunst in den Mauern einer Pariser Art-déco-Ikone h2o architectes, gegründet von Jean-Jacques Hubert and Antoine Santiard, arbeitet an einer Vielzahl von Projekten unterschiedlicher Typo- logie und Massstäbe, darunter Wohngebäude, öffentliche Räume und Bauten für die Kultur. Building Paris, gegründet von Benoît Santiard und Guillaume Grall, entwickelt und gestaltet Buchprojekte im Bereich Architektur und Kunst. ISBN 978-3-03860-177-7
Dokumentiert die umfassende Neugestaltung des Musée d’Art Moderne de Paris (MAM) im Ostflügel des Palais de Tokyo unter der Leitung des aufstrebenden Pariser Büros h2o architectes Reich illustriert mit bisher unveröffentlichten Visualisierungen und Plänen Das Palais de Tokyo ist eine Ikone des französischen Art déco h2o architectes, Building Paris (Hrsg.) Modern Modern The Rehabilitation of the Musée d’Art Moderne de Paris by h2o architectes Mit Beiträgen von Jean-Jacques Hubert und Antoine Santiard. Fotografien von Laëtitia Badaut Haussmann, Stéphane Chalmeau und Myr Muratet Gestaltet von Benoît Santiard Gebunden 164 Seiten, 85 farbige und 30 sw Abbildungen 17 × 24 cm 978-3-03860-177-7 Englisch / Französisch sFr. 29.– | € 29.– Bereits lieferbar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38/39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Untersucht die durch die Kolonisierung Afrikas und des Maghreb verursachten kulturellen und soziopolitischen Konflikte und deren anhaltende Auswirkungen auf die urbane und sozioökonomische Struktur der marokkani- schen Stadt Fez Visualisiert anhand von Grafiken, Karten und Fotografien neueste Rechercheergebnisse des Laboratoire Bâle (laba) der EPFL Mit Vorschlägen für architektonische Interven- tionen der laba-Studierenden Die Kolonisierung Afrikas wirft lange Schatten: In Fez, der einstigen Hauptstadt Marokkos, sind die Spuren kultureller und sozioökonomischer Konflikte bis heute ablesbar. Der «Wettlauf um Afrika», die Aufteilung und Kolonisierung des Kontinents durch euro- päische Mächte zwischen 1881 und 1914, prägte Afrika und wirkt bis in die Gegenwart nach. Marokko – gelegen zwischen Subsahara-Afrika, dem arabisch-muslimischen Maghreb und Südeuropa – hat auch heute noch mit den daraus resultierenden kultu- rellen und soziopolitischen Konflikten zu kämpfen. Harry Gugger, Sarah Barth, Augustin Clément, Alexandros Fotakis, Tiago Trigo Fez Lessons. Industrious Habitat widmet sich Marokkos früherer Hauptstadt Fez, der (Hrsg.) heute zweitgrössten Stadt des Landes. Basierend auf einem Forschungsprogramm des Laboratoire Bâle (laba) der EPFL untersucht das Buch, inwiefern sich diese Kon- Fez Lessons flikte in den urbanen und sozioökonomischen Strukturen der Stadt niederschlagen. Es Industrious Habitat. Teaching and Research in Architecture geht dabei Fragen der Identität, Authentizität, Tradition, der kulturellen Globalisierung und der Verwendung lokaler Ressourcen nach. Die Ergebnisse der Recherche werden In Zusammenarbeit mit Laboratoire Bâle (laba), in dem neuen Band der Reihe Teaching and Research in Architecture durch aussage- EPFL kräftige Bilder und Grafiken visualisiert und durch Vorschläge für architektonische In- Gestaltet von Helen Ebert terventionen ergänzt, die von Studierenden des laba erarbeitet wurden. Broschur 208 Seiten, 145 farbige und Harry Gugger ist Architekt in Basel und 220 sw Abbildungen Professor an der EPFL sowie Leiter von deren 21 × 31 cm Laboratoire Bâle (laba). 978-3-03860-169-2 Englisch Zurzeit am laba tätig sind die Architektinnen sFr. 49.– | € 48.– und Architekten Sarah Barth und Tiago Trigo als Research Assistants sowie Augustin Clément Bereits lieferbar und Alexandros Fotakis als Teaching Assistants. ISBN 978-3-03860-169-2
Die IBA Heidelberg (2012–2022) befasst sich mit der Stadtentwicklung in der Wissens- gesellschaft Das LOGbuch lotet das Thema der IBA Heidelberg in wissenschaftlichen Beiträgen und interdisziplinären Essays vielfältig aus Detaillierte Präsentationen der IBA-Projekte befassen sich mit aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wissens- vermittlung in der Wissensstadt der Zukunft Halbzeit bei der IBA Heidelberg: Das LOGbuch No 2 stellt ihre Projekte vor – Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft. Das LOGbuch No 2 der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg zieht Halbzeit- bilanz – zwei Jahre, nachdem im ersten LOGbuch das Anliegen der IBA Heidelberg und ihr Motto «Wissen schafft Stadt» eingeführt wurden. Es dokumentiert die Prozesse, welche die IBA bisher durchlaufen hat. Dazu gehören Rückblicke und Resümees zur Halbzeitausstellung im Sommer 2018, zum IBA_SUMMIT und zum IBA_LAB, bei de- nen die IBA mit Gästen unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen und einer breiten Öffentlichkeit diskutierten. IBA Heidelberg (Hrsg.) In «Steckbriefen» und erläuternden Texten werden die einzelnen Projekte der Hand- lungsfelder Wissenschaften, Lernräume, Stoffkreisläufe und Vernetzungen vorgestellt. Dynamik der Wissensstadt Besondere Aufmerksamkeit gewinnt das städtebauliche Projekt im Patrick-Henry- Projekte, Prozesse. IBA LOGbuch No 2 Village, wo ein grand projet der IBA Heidelberg als umfassende Konversion des von Mit Beiträgen von Wolfgang Bachmann, Frank den Amerikanern aufgegebenen Geländes entstehen soll. Ergänzt wird der informative Barsch, Olaf Bartels, Ursula Baus, Michael Band durch Beiträge von Heidelberger Literaten sowie einem umfassenden Glossar. Braum, Angelus Eisinger, Christian Holl, Reinhard Hübsch, Barbara Pampe, Thies Schröder, Walter Siebel und Carl Zillich Weiterhin lieferbar: Gestaltet von Björn Maser Die Internationale Bauausstellung Heidelberg Broschur IBA Heidelnerg (Hrsg.) (IBA Heidelberg) entwickelt für komplexe 144 Seiten, 65 farbige Abbildungen Die Wissensstadt von städtebauliche Herausforderungen zukunfts- 19 × 25 cm morgen weisende Lösungen. Von 2012 bis 2022 ist die 978-3-03860-172-2 Deutsch Reflexionen. IBA Heidelberg zu dem Motto «Wissen schafft IBA LOGbuch No 1 Stadt» in der gesamten Stadt aktiv. Sie initiiert, sFr. 29.– | € 29.– 978-3-03860-044-2 berät und hilft bei der Umsetzung von städte- Deutsch baulichen und architektonischen Projekten, die Bereits lieferbar sFr. 29.– | € 29.– für die Wissensgesellschaft beispielhaft sind. ISBN 978-3-03860-172-2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40/41 42 43 44 45 46 47 48
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