Gas nach Mass Ulrich Grünig, CEO des Naturkost-Unternehmens Narimpex, bezieht vom ESB 100 Prozent Biogas - Energie Service Biel / Bienne
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Das Magazin des ESB 2/2019 Gas nach Mass Ulrich Grünig, CEO des Naturkost-Unternehmens Narimpex, bezieht vom ESB 100 Prozent Biogas.
AUGENBLICK Platz der Natur! Im Spärs, am Nidau-Büren-Kanal bei Port, konnte dank dem ESB-Ökofonds und weiteren finanzi- ellen Zuwendungen ein Stück Kanalufer in einen naturnahen Zustand gebracht werden. Die Zone lädt zum Verweilen ein, sie ist offen zugänglich und kann umsichtig genutzt werden.
EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Eine erfolgreiche Energiewende setzt sich aus vielen Komponenten zusammen, die optimal zusammenspielen müssen. Kann Gas eine davon sein? Auch wenn viele hier lediglich von einer Übergangs- oder Brückentechnologie sprechen? Die Fakten: 85 Prozent der Energie im Haushalt gehen aufs Konto Heizen und Warmwasser. Und Gas beheizt als Hauptenergieträger ein Fünftel aller Wohngebäude der Schweiz. Grundsätzlich gilt: Von allen fossilen Energieträgern weist Erdgas die beste CO2 -Bilanz auf und ist zudem vielfältig einsetzbar. Da kann es keine schlechte Idee sein, dieses Gas mit steigenden Anteilen von Biogas Schritt für Schritt auf eine erneuerbare Basis zu stellen. Im Standard-Angebot des ESB sind neu bereits 20 Prozent Biogas enthalten. Lesen Sie dazu unsere Titelgeschichte auf Seite 6. Ein Zukunftsthema ist das sogenannte Power-to-Gas: Chemische Verfahren machen es möglich, überschüssigen Strom aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie in synthetisches Erdgas umzuwandeln und ebenfalls ins Gasnetz einzuspeisen. Im Interview auf Seite 10 erfahren Sie, woher das dafür notwendige CO 2 stammen könnte. Eine spannende Lektüre mit dem neuen «energieplus» wünscht Heinz Binggeli, Direktor ESB Aus dem Inhalt 13 14 16 Energieetikette verstehen Tiere im Winterschlaf: Bitte nicht stören! Geschenke richtig einpacken A+++, A++, A+, A: Die Sobald die Tage kälter und kürzer werden, Mit welcher Methode lässt sich jeder Energieeffizienzklassierung fallen Igel, Fledermaus, Eichhörnchen & Co. Gegenstand einwickeln? Und benötigt einen Neustart. in den Energiesparmodus. erst noch hübsch? Und klimaneutral? Fotos Seite 1 und 2: Oliver Oettli Impressum 7. Jahrgang, Heft 2, Dezember 2019, erscheint halbjährlich Herausgeber: Energie Service Biel/Bienne, Gottstattstrasse 4, Postfach, 2501 Biel; PERFORM ANCE Telefon 032 321 12 11; info@esb.ch; esb.ch Konzept, Redaktion und Gestaltung: Redact Kommunikation AG, 8152 Glattbrugg; neutral 01-19-500174 redaktion@redact.ch Druck und Distribution: W. Gassmann AG, 2501 Biel Drucksache myclimate.org ENERGIEPLUS 2 / 2019 3
KURZ UND BÜNDIG NACHGEFRAGT Wie gross war der Zuwachs an Bieler Solaranlagen in den letzten 12 Monaten? Antwort von: Christian Codiroli, Engineering Elektrizität Gute Idee: Velospot «Das schöne Wetter 2018 und auch in jetzt auch elektrisch! den letzten Monaten inspiriert allem Anschein nach Haus- und Firmenbesitzer Sie gehören in Biel seit über fünf Jahren zum Stadt- dazu, auf ihren Dächern Photovoltaik- bild: die roten Velospot-Drahtesel. Seit Kurzem anlagen zu bauen. So konnten seit steht nun die nächste Generation zur Verfügung: September 2018 rund 4620 neue Hybrid-Velos. Diese können mechanisch oder Solarpanels mit einer Gesamtfläche mittels eines Akkus elektrisch genutzt werden. von ca. 7392 m2 auf Bieler Dächern Entscheidend ist das gewählte Jahres-Abo: installiert werden. Dies entspricht einer das günstige Classic-Abo für die mechanische Leistung von ca. 1385,7 kW und einer Nutzung oder das Premium-Abo für elektrische zu erwartenden Jahresproduktion Nutzung. Bei Letzterem inbegriffen sind der Akku von 1 320 000 kWh, was für ungefähr und ein dazugehöriges Ladegerät. Der ESB 330 Haushalte reicht. Damit leisten unterstützt Velospot seit seinen Anfängen und Bielerinnen und Bieler einen wertvollen offeriert jetzt ökologischen Biel/Bienne-Strom für Beitrag an die dezentrale, umwelt- die Hybrid-Velos. Reservation, Benutzung und freundliche Stromproduktion und Verrechnung der Kosten werden über eine damit an die Energiewende.» Chip-Karte oder eine App abgewickelt. Für sämtliche Infos: velospot.ch 4 ENERGIEPLUS 2 / 2019
INTER-PV VOM ESB: GEMEINSAM ZU RENTABLEREN SOLARANLAGEN VOM ESB-HOT SEAT DEN EHC BIEL ANFEUERN Die Saison 2019 / 2020 des Schweizer Eishockeys ist voll im Gang, der EHC Biel mischt wieder vorne in der National League mit und befindet sich unter den Titelanwärtern. Mit seinem Sport-Sponsoring unterstützt der ESB den Bieler Eishockey-Club, die 1. Mannschaft sowie den Nachwuchs. Damit ESB-Kundinnen und -Kunden live mitfiebern können, offeriert der ESB für jedes Heimspiel des EHC Biel 4 × 2 Tickets. Die Verlosung der begehrten Hot Seats findet auf esb.ch statt. Mit etwas Glück sind Sie dabei! Ici Der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch c’est Bienne! (ZEV) stellt im Hinblick auf die Energiewende ein zukunftsträchtiges Modell dar. Mit seinem Praxismodell «Inter-PV» bietet der ESB seinen Kundinnen und Kunden in Biel ein umfassendes Komfortpaket an. Ein ZEV ist ein vertraglicher Zusammen- schluss zwischen mehreren Parteien, die ihren eigenproduzierten Solarstrom selber verbrau- chen. Der ZEV besteht aus dem Eigentümer / Be- treiber der Solaranlage und mehreren Endver- brauchern, die sowohl Stockwerkeigentümer als auch Mieter sein können. Neu dürfen sich nicht nur Wohnungen im selben Haus, sondern auch aneinandergrenzende Grundstücke zusam- DIE ZAHL menschliessen, um den produzierten Solarstrom 50 zu nutzen. Als Endverbraucher profitieren Mieter oder Stockwerkeigentümer in einem ZEV von deutlich tieferen Stromkosten. Aber auch dem Vermieter / Produzenten bringt eine Eigenverbrauchs- Prozent weniger Energie verbraucht gemeinschaft zahlreiche Vorteile. Mit einer So- ein Kühlschrank der Klasse A+++ laranlage gewinnt die Liegenschaft an Wert, ist gegenüber einem Gerät der Klasse optimal für die ökologische Zukunft gerüstet A+ (das heute gar nicht mehr verkauft und stellt interessanten Wohnraum für kosten- wird). In Schweizer Haushalten und umweltbewusste Bewohnerinnen und stehen rund 4,4 Millionen Kühlgeräte. Bewohner dar. Diese Kühlschränke und Gefriergeräte Der ESB steht seinen Kundinnen und verbrauchen mehr als eine Milliarde Kunden in Biel für Fragen und Information zu Kilowattstunden Strom pro Jahr. Planung und Realisierung gerne zur Verfügung. Weitere Infos: esb.ch ENERGIEPLUS 2 / 2019 5
ENERGIEVERSORGUNG Grüne Welle im Gasnetz Erdgas mit 20 Prozent Biogas als Standardprodukt stösst auf positive Resonanz bei den Kunden. Der ESB geht damit konsequent weiter in Richtung einer ökologischen Energiezukunft. TEX T ANDREAS TURNER F OTO S O L I V E R O E T T L I A usstieg aus der Atomkraft, Pho- «Je mehr Biogas dem fossilen Erdgas tovoltaik auf den Dächern, Um- beigemischt wird, desto eher kann es zur stieg auf Elektromobilität, Aus- Dekarbonisierung des Energiesystems bau der Fernwärmenetze: Das sind beitragen. Diesen Aspekt sollte man bei Schlagwörter, die in der aktuellen ener- der politischen Ausgestaltung der Energie- giepolitischen Debatte häufig fallen. wende nicht ausser Acht lassen.» Über Gas dagegen hört man wenig. Schade eigentlich. Denn der Energieträ- Tausende Haushalte profitieren ger in unserem weitverzweigten Lei- Neu bietet der ESB Gas im Grundangebot tungsnetz ist durchaus geeignet, eine mit einem fixen Anteil von 20 Prozent wichtige Rolle in der Energiezukunft Biogas an. Von der Anpassung profitieren einzunehmen: Mit Gas lässt sich komfor- Tausende Haushalte, denn Gas hat bei tabel kochen, heizen, Warmwasser bereiten, der Wärmeversorgung in der Region Biel Prozessenergie zur Verfügung stellen einen Anteil von rund 44 Prozent. sowie Maschinen und Fahrzeuge betreiben. Da bei der inländischen Produktion Und nicht zuletzt lässt es sich speichern. die Nachfrage das Angebot deutlich Im Vergleich zu anderen Energieträgern übersteigt, lässt der ESB das Biogas in weist Gas klare Vorteile auf: Es hat eine Dänemark produzieren und einspeisen. hohe Energiedichte, verbrennt sauber, Martin Kamber: «Mit den dortigen Anla- leise und braucht vor Ort nicht gelagert gebetreibern haben wir Partner gefun- zu werden. den, die höchste ökologische Standards Bleibt der Nachteil der fossilen Her- erfüllen.» So konnte der Betrieb mit dem kunft von Erdgas. Die Herausforderung Schweizer Label «naturemade star» zer- besteht also darin, die positiven Eigen- tifiziert werden. Die besondere ökologi- schaften von Gas als Brennstoff mit sche Qualität wird erreicht, indem das Erneuerbarkeit zu verknüpfen. Doch auch Biogas aus Hofdünger erzeugt wird. Es in diesem Bereich hat sich in den vergan- werden also keine Rohstoffe wie Mais, genen Jahren einiges getan. «Unter ande- Soja oder Raps verwendet, wodurch bei Martin Kamber, rem deshalb, weil Gas als Energieträger der Biogas-Produktion keinerlei Konkur- Leiter Marketing & Vertrieb beim immer grüner wird», sagt Martin Kamber, renz zum Nahrungs- und Futtermittel- ESB: «Gas als Energieträger wird Leiter Marketing & Vertrieb beim ESB. anbau besteht. immer grüner.» 6 ENERGIEPLUS 2 / 2019
Im Fabrikladen (l.) und bei der Honigabfüllung: Ulrich Grünig, CEO der Narimpex AG. «Wenn etwas mit der Umwelt nicht stimmt, produziert die Biene weniger Honig – oder sie stirbt.» Ulrich Grünig, CEO Narimpex AG Bekenntnis zu intakter Umwelt wie Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Kerne vom Kunststoff bei Produktgefässen Wer’s besonders nachhaltig haben möchte, und Saaten. Gerade beim Honig weiss und Verpackungen wo immer möglich kann beim ESB auch 100 Prozent Biogas CEO Ulrich Grünig um die ausgeprägte wegzukommen. beziehen – wie es die Narimpex AG vor- Empfindlichkeit der Biene: «Wenn etwas Die Firma ist mit einer wachsenden macht. Die Liebe zur Natur bildet das mit der Umwelt nicht stimmt, produziert Anzahl von Mitarbeitenden aktiv bei Credo der Bieler Firma, die sich seit über sie weniger Honig, fliegt weg oder stirbt. der Aktion «Bike to work» dabei. Ulrich 60 Jahren erfolgreich auf dem Markt ge- Wenn wir also weiterhin Honig verarbeiten Grünig betreut auch die Schwesterfirma sunder und naturbelassener Lebensmittel wollen, sind wir essenziell auf eine intakte «Swiss Alpine Herbs», die im Berner Ober- behauptet. Unter dem Label «Nectaflor» Umwelt angewiesen – nicht nur in Biel, land mit rund 100 Bergbauern biologi- produziert das Unternehmen, das von den sondern auf dem ganzen Planeten.» schen Kräuteranbau betreibt: «Da decken Brüdern Ulrich und Heinrich Grünig ge- Narimpex hat kürzlich das Projekt wir rund 40 Prozent unseres Strom- leitet wird, hochwertige Naturprodukte «Beyond Plastic» lanciert – im Bestreben, bedarfs mit Photovoltaik ab.» ENERGIEPLUS 2 / 2019 7
ENERGIEVERSORGUNG «D as Thema Nachhaltigkeit macht vor keiner unserer Aktivitäten halt.» Fabian Engel, Geschäftsleiter der F. + H. Engel AG Bezieht 20 Prozent Biogas: Fabian Engel, Geschäftsleiter der F.+H. Engel AG, begrüsst den schrittweisen ökologischen Umbau der Energielandschaft. Zurzeit noch kostenneutral Im Alltag fährt Fabian Engel ein die mit Strom aus erneuerbaren Quellen Ebenfalls erfreut über die Neuerung in Plug-in-Hybridauto, wodurch er auf Stadt- wie Photovoltaik produziert werden. Für der Bieler Gasversorgung zeigt sich gebiet praktisch immer rein elektrisch deren Herstellung hat sich der Begriff Fabian Engel, Geschäftsleiter des Metall- unterwegs ist. «Die Elektromobilität för- Power-to-Gas durchgesetzt. Syntheti- bau- und Haustechnik-Unternehmens dern wir auch, indem wir unseren Mitar- sches Methan aus Wasserstoff und Koh- F. + H. Engel AG: «Das Thema Nachhal- beitenden Lademöglichkeiten am Arbeits- lendioxid wird dem Gas beigemischt und tigkeit macht vor keiner unserer Aktivitä- ort unentgeltlich zur Verfügung stellen.» im gleichen Verteilnetz transportiert. ten halt – egal ob im Recycling oder beim Die Region Biel bietet gute Möglichkeiten, Power-to-Gas ist deshalb so interes- Transport. So sehen wir uns genau an, auf auch bei den Lebensmitteln auf biologische sant, weil es neben Stauseen und Batte- welchem Weg uns unsere Lieferanten und regionale Herkunft zu achten. Fabian riespeichern eine weitere Möglichkeit beliefern. Genauso, wie wir danach stre- Engel: «Den Nachhaltigkeitsgedanken hat darstellt, überschüssigen Ökostrom zu ben, die Waren umweltschonend zu man doch auch im privaten Bereich stets speichern. Um die viel zitierten «Dun- unseren Kunden zu bringen.» Das neue im Hinterkopf. Bei den Produkten des kelflauten» – Zeiten, in denen Solarzellen Angebot für Gas mit 20 Prozent Biogas hat täglichen Lebens ist eben das Billigste und Windturbinen keinen Strom liefern – Engel deshalb dankbar angenommen, umwelttechnisch selten das Beste.» zu überbrücken, sind diese Speicher- zumal es im Moment noch kostenneutral möglichkeiten eine pure Notwendigkeit. ist: «Es ist auch sinnvoll, nicht alles auf Grossbatterie der Energiewende Durch Power-to-Gas kann das Erdgas- einen Schlag auf ‹100 Prozent erneuerbar› Werfen wir einen Blick auf die Sonnen- netz zusammen mit den Gasspeichern umstellen zu wollen, da viele Bezüger energie: Während Biogas von Natur aus sozusagen zur Grossbatterie der Energie- sonst ernsthafte Kostenprobleme bekom- grün ist, werden daneben auch klima- wende werden. men könnten.» neutrale Gase an Bedeutung gewinnen, Infos: esb.ch/de/privatkunden/gas 8 ENERGIEPLUS 2 / 2019
IN EIGENER SACHE Wie zufrieden sind Sie mit uns? Nehmen Sie an der Online-Kundenbefragung des ESB teil und gewinnen Sie attraktive Preise! W illkommen bei der Kundenbefragung des Energie Service Biel / Bienne! Sie sind ein 1. Preis: «City Biel / Bienne»-Gutscheine im wichtiger Kunde für uns – deshalb ist Wert von 500 Franken. auch Ihre Meinung besonders wichtig. Nur das um- fassende Wissen um Ihre persönlichen Erfahrungen 2. Preis: Gutschein für ein Heimspiel des mit uns bildet die entscheidende Voraussetzung zur EHC Biel auf den «Raiffeisen Watch & Dine»- Verbesserung unserer Leistungen. Plätzen für 2 Personen. Nebenstehend finden Sie den Link, mit dem Sie die Befragung online starten können. Wir bitten Sie 3. Preis: Gutschein für eine Brunchfahrt mit um wenige Minuten Ihrer Zeit und um ehrliche dem Solarkatamaran MobiCat für 2 Personen. Antworten, damit wir unsere Kommunikation sowie unsere Produkte und Dienstleistungen noch besser Hier geht’s zur an Sie und Ihre Wünsche anpassen können. Online-Befragung: Unter den Teilnehmenden verlosen wir attraktive esb.ch/de/befragung Preise. Die Umfrage erfolgt anonym. Wenn Sie je- doch am Wettbewerb teilnehmen möchten, können Sie am Schluss Ihre E-Mail-Adresse angeben. ENERGIEPLUS 2 / 2019 9
ENERGIEGESPRÄCH «Erneuerbares statt fossiles Erdgas» Kohlendioxid in synthetischen Brennstoff umwandeln: Andre Heel forscht an der ZHAW, wie sich aus klimaschädlichem Abfall ein Wertstoff für die Energie- speicherung herstellen lässt. INTERVIEW ANDRE AS TURNER F OTO S A L I N E G E R B E R Herr Heel, die Energiewende braucht bestandteil von Erdgas – umzuwandeln zwei Dinge ganz dringend – erstens und ins Netz einzuspeisen. die CO2 -Reduktion zur Bewältigung der Klimakrise und zweitens Lang- Warum ins Erdgasnetz? zeitspeicher von Energie. Sie arbeiten Wir haben allein in der Schweiz Zigtau- an einer Lösung für beide Probleme. sende Kilometer Erdgasleitungen. Das Mit welchem Fokus? synthetische Erdgas lässt sich somit dem Die Aufgabenstellung war tatsächlich: fossilen Gas beimischen, auf diese Weise Wie kann man die klimaschädlichen zwischenspeichern und überallhin an die CO2-Emissionen substanziell reduzieren, Orte des Verbrauchs verteilen. indem man dieses Gas in grösseren Mengen gewinnt und einem vorhandenen Es wird ja auch noch Biogas einge- Energiesystem zuführt? Wir haben speist. Bis zu welchem Grad liesse Dr. Andre Heel (47) uns dazu die Zementindustrie näher sich das fossile Erdgas somit erneuer- ist Leiter des Labors für angeschaut. bar machen? Prozesstechnik an der ZHAW Die Schweizer Gasindustrie hat sich auf Winterthur und wird im Das meiste CO2 , nämlich 50 Prozent, die Fahne geschrieben, bis 2030 rund Februar 2020 die Professur für entsteht beim Individualverkehr einen Drittel des Gas-Wärmemarkts er- Umwelttechnik und Klima- und in den Privathaushalten. Weshalb neuerbar zu machen. Sicher ein ehr schutz am UMTECH an der HSR also die Zementindustrie? geiziges Ziel, das die Verantwortlichen in Rapperswil antreten. Er ist Weil die Emissionen dort in brauchbarer aber nicht kommunizieren würden, promovierter Chemieingenieur Konzentration und in grossen Mengen wenn die Chancen dafür nicht gut (Universität Karlsruhe) und anfallen. Stellen Sie sich vor, Sie müssten stünden. war acht Jahre an der Empa das CO 2 bei jedem fahrenden Auto Dübendorf tätig, sowohl in der Materialforschung für einsammeln! Wir haben in der Schweiz Der Grossteil des Wasserstoffs, der Brennstoffzellen als auch im gerade mal sechs Zementproduktions- gehandelt wird, stammt aus fossilen Marketing & Technologie- anlagen, die für insgesamt 7 Prozent des Quellen. Woher soll also das H2 für transfer. 2018 schloss er das gesamten CO2-Ausstosses verantwortlich die Methanproduktion kommen? nationale Energiewende- sind, nämlich für rund 2,6 Millionen Durch Spaltung von Wasser mit über- Verbundprojekt «Erneuerbare Tonnen pro Jahr. In diesem Fall ist das schüssigem Ökostrom aus Windkraft Energieträger zur Strom- eine verfahrenstechnische Chance oder Photovoltaik beispielsweise. Dazu erzeugung» erfolgreich ab. und kein Nachteil. Unser Ansatz ist gibt es heute auch schon reversible Andre Heel lebt in Dübendorf daher, das Gas am Ort des Entstehens Brennstoffzellen, die mit einer Polymer- und ist verheiratet. mit Wasserstoff in Methan – den Haupt- Elektrolyt-Membran (PEM) arbeiten. ENERGIEPLUS 2 / 2019 11
ENERGIEGESPRÄCH Dieses Verfahren bietet einige Vorteile ist zweifellos, dass es immer mehr Ak- gegenüber dem industriell ausgereiften teure gibt, die neue Technologien ent alkalischen Verfahren zur Herstellung wickeln und das Thema vorantreiben. von Wasserstoff. Denn ein PEM-System Um eine breite Wirkung zu entfalten, kann innerhalb von Sekunden auf die braucht es eine grössere Zahl solcher grossen Sprünge bei der Stromproduktion Anstrengungen. von Wind- und Solaranlagen reagieren. Zurzeit stürzt sich alles auf die Fakt bleiben aber doch die hohen batterieelektrische Mobilität, Energieverluste bei der Herstellung während Sie eher zum Wasserstoff von Wasserstoff? auto tendieren. Was diesem fehlt, Deshalb wird an diesem Problem auch ist jedoch die Infrastruktur. international mit Hochdruck geforscht. Die Wasserstoffmobilität kommt. In der Mit Partnern von der EPFL arbeiten wir Schweiz wird gerade intensiv daran etwa an der photoelektrochemischen gearbeitet, zügig ein entsprechendes Netz Spaltung von Wasser (PEC). Eine PEC aufzubauen. Im Sog von Tesla scheint funktioniert wie eine Art Photovoltaik in der öffentlichen Wahrnehmung jeder unter einer Wasserschicht. Scheint mann auf die Batterie zu schauen, die das Sonnenlicht darauf, spaltet sich aber auch ihre Nachteile hat. Wenn es um das Wasser direkt. Wenn bei diesem grosse Distanzen, hohe Gewichte sowie Verfahren die gleichen Fortschritte kurze Lade- oder Tankzeiten und Ökolo- erzielt werden wie in den letzten gie geht, ist die wasserstoffbetriebene Jahrzehnten bei der herkömmlichen Brennstoffzelle eindeutig im Vorteil. Photovoltaik, eröffnen sich grosse Chancen zur Effizienzsteigerung. Fossile Brennstoffe sind noch immer sehr billig zu haben. Ist das der Ihre Arbeit ist auf Unterstützung Hauptgrund, weshalb alternativ noch «Der ökonomische durch die Industrie angewiesen. vergleichsweise wenig vorangeht? Wie weit gibt es bereits Vereinbarun- Der ökonomische Faktor überstrahlt alles. Faktor überstrahlt gen, Ihr Projekt zur Erzeugung Doch wir sind in meinem Forschungs alles. Doch man sollte erneuerbarer Brennstoffe bald im gebiet an einem Punkt, wo eine junge, den Innovationen grossen Stil umzusetzen? aufstrebende Technologie immer mit Sie sagen «im grossen Stil» – das ist einer verglichen wird, die man seit auch mal etwas genau der springende Punkt. Wir sind 100 Jahren intensiv nutzt und mit Aber- Zeit geben, sich zu ein anwendungsorientiertes Forschungs milliarden optimiert hat. Man sollte entfalten.» labor, das bereits für eine Pilotanlage den Innovationen auch mal Zeit geben, einen Partner aus der Industrie braucht. sich zu entfalten. Momentan herrscht wenig Klarheit darüber, wer Power-to-Gas entscheidend Wie viel energiepolitische Unterstüt- vorantreiben soll. Die Zementindustrie? zung erhalten Sie, und welche offenen Die Betreiber der Erdgasnetze? Die Wünsche haben Sie diesbezüglich? Energieversorger selbst? Die Schweizer Politik möchte immer alles den Markt regeln lassen. Man sollte Wie beurteilen Sie Unternehmen wie jedoch nicht unterschätzen, in welch Climeworks, die das Kohlendioxid extrem starkem Wandel wir uns befinden. direkt aus der Umgebungsluft filtern? Da kann man sich auch mal ein Herz Es ist ja eine gute Idee, dieses CO2 auch nehmen, um aufgrund der gewonnenen hochrein zu bekommen, und Climeworks Erkenntnisse eine bestimmte Richtung packt das Problem auch an. Nur ein einzuschlagen, um auch der Industrie Einzelkollektor separiert etwa 50 Ton- Sicherheit zu bieten. Es braucht beim nen pro Jahr. Aber eben: Allein in technologischen Wandel nicht immer der Schweizer Zementindustrie entstehen gleich den ganz grossen Wurf. Den jährlich 2,6 Millionen Tonnen, da be Markteintritt neuer Technologien aber wegen wir uns noch nicht mal im Pro- zumindest nicht zu erschweren – das millebereich. Der beste Effekt dabei wäre schon wünschenswert. 12 ENERGIEPLUS 2 / 2019
WISSEN Hä? Vom Geschirrspüler über den Staubsauger bis zum Gefrierschrank: Aktuell gültige Energieetiketten von Haushaltgeräten stiften eher Verwirrung als Orientierung, weshalb es ab 2021 eine neue Regelung geben wird. Was Sie dazu wissen müssen. TEX T ANDREAS TURNER S ie wollen Ihre alten Haushaltgeräte durch neue, effiziente Modelle ersetzen? Gute Idee! Denn Sie wird wieder übersichtlich: dadurch lässt sich viel Strom sparen. Wie bei die Energieetikette ab 2021. einer Verkehrsampel zeigt die Farbskala auf der Energieetikette von Grün bis Rot, wie energieeffi zient ein Gerät ist. Bei Einführung der Energieetikette vor rund zwanzig Jahren galt für Haushaltgeräte eine Effizi- enzskala von A bis G. Nachdem aufgrund des tech- nischen Fortschritts jedoch immer mehr Geräte die Spitzenklasse A erreichten, erweiterte sich die Skala auf A+ bis A+++. A ist heute also oft längst nicht mehr spitze – und für Neugeräte sind einige tiefere Effizienzklassen schon gar nicht mehr erlaubt. Noch verwirrender wird es beim Vergleich unterschiedlicher Geräte- gruppen. Denn jede von diesen hat mittlerweile ihre eigene Skala. So werden Tumbler heute zum Beispiel nur noch in die Effizienzklassen A+++ bis B einge- teilt. Und die Klassen D bis G sind in einigen Fällen bereits ein No-Go. Da die heutigen Energieklassen als zu undurch sichtig für Konsumenten gelten, will die EU eine neue Kennzeichnung einführen, bei der die Schweiz mit- ziehen wird. Ab März 2021 soll die Skala nur noch von A (sehr effizient) bis G (nicht effizient) reichen, wobei die Farbskala von Dunkelgrün bis Rot erhalten bleibt. Um Spielraum für weitere technische Fortschritte zu schaffen, werden besonders effiziente Geräte von heute maximal in die Klasse B eingestuft. energieschweiz.ch ENERGIEPLUS 2 / 2019 13
INFOGRAFIK Bitte nicht stören! Im Winter schalten einige Tiere in den Standby-Modus und überbrücken so die kalten und nahrungsarmen Monate. Während dieser Auszeit laufen viele Körperfunktionen auf Sparflamme. Wir geben einen Überblick zu den verschiedenen Überwinterungsstrategien in der Schweizer Tierwelt. TEXT AN D RE A HO FS T E T T ER I N F O G R A F I K M . S T Ü N ZI & D. RÖT TEL E, INF O GR A F IK .CH Igel Die Stachelkugel Igel verkriechen sich in ein Erdloch oder eine Holzbeige und rollen sich zu einem Ball zusammen. Die Männchen fallen zuerst in den Winterschlaf, dann die Weibchen und zuletzt die Jungtiere. Die Rangordnung hat einen Grund: So kommen sich die Insektenfresser bei der Futtersuche nicht in die Quere. Winterschlaf 6 Monate Körpertemperatur sinkt von 36 auf 5 ° C Gewichtsverlust über 30 % Weinbergschnecke Honigbiene Die Gesellige Die Abgeschottete Honigbienen rücken in der Wintertraube eng Die Weinbergschnecke vergräbt sich zusammen und sind dort in ständiger Bewe- in einer Erdhöhle und verschliesst gung. Mittendrin sitzt die Königin. Bis Oktober ihr Häuschen mit einem Kalkdeckel. lagern die Bienen bis zu 10 Kilogramm Honig Eingebettet in diesem Luftpolster ein, mit dem sie ihre Energiereserven aufladen. können ihr selbst frostige Temperaturen In besonders strengen Kälteperioden sind sie bis minus 40 Grad nichts anhaben. auf die Unterstützung eines Imkers angewiesen. Winterstarre Wintertraube 5 Monate 4 Monate Körpertemperatur Körpertemperatur schwankt mit der sinkt von 35 ° C Aussentemperatur auf Aussentemperatur auf bis zu 0 ° C + ca. 3 ° C Gewichtsverlust Gewichtsverlust bis zu 15% leben von Vorräten 14 ENERGIEPLUS 2 / 2019
Eichhörnchen Das Vorsorgliche Vor der Winterruhe legen sich Eichhörnchen einen Futtervorrat von bis zu 10 000 Nüssen und Samen zu. Die Nager sind wenige Stunden pro Tag aktiv, um ihre Nahrung auszugraben. Dass sie nicht alle Verstecke wiederfinden, hat einen Vorteil: So tragen sie zur Verbreitung verschiedener Baumarten bei. Winterruhe 4 Monate Körpertemperatur sinkt von 37 ° C um wenige Grade Gewichtsverlust Grosses Mausohr lebt von Vorräten Das Sensibelchen Egal ob Felshöhlen, Stollen oder Keller- ritzen: Je geschützter das Winterquartier dieser Fledermausart ist, desto besser. Denn häufige Störungen können für das Grosse Mausohr tödlich enden. Für jeden Aufwachprozess benötigt es sehr viel Energie. Im schlimmsten Fall fehlt ihm im Frühjahr die Kraft, um sich zu erwärmen. Winterschlaf 4 Monate Körpertemperatur sinkt von 40 auf 5 ° C Gewichtsverlust bis zu 30 % Braunbär Der dicke Brummer Bevor sich der Braunbär in eine selbst gegrabene Höhle zurückzieht, futtert er sich mit Nüssen, Beeren und Samen eine dicke Fettschicht an. Bis zu 3 Kilogramm täglich. Seine gesamten Körperfunktionen sind reduziert, aber er kann regelmässig aufwachen. Winterruhe 5 Monate Körpertemperatur sinkt von 37 auf 32 ° C Gewichtsverlust bis zu 40% Winterschlaf Herzschlag, Winterruhe Körpertem Winterstarre Amphibien, Wintertraube Im Inneren Atmung und Kreislauf sind peratur, Kreislauf und Reptilien oder Fische sind der Traube kann es bis zu sehr stark gesenkt. Tiere Energieverbrauch sind völlig bewegungsunfähig. 30 Grad warm werden. leben von Fettreserven, die nur wenig reduziert. Die kalte Witterung sorgt für Honigbienen erzeugen in sie sich im Sommer ange- Tiere w achen ab und zu einen Abfall von Stoffwechsel der Wintertraube Wärme fressen haben. auf, um zu fressen. und Körperfunktionen. mit dem Zittern ihrer Flug- muskeln. Quellen: de.wikipedia.org, igelzentrum.ch, nabu.de/Naturschutzverbund Deutschland e.V., tierschutz.com, vier-pfoten.ch
HOW TO Geschenke kann man ohne grossen Aufwand und mit nur ein paar zusätzlichen Materialien festlich verpacken. Lassen Sie sich von folgenden Ideen inspirieren. T E X T TA M A R A T I E F E N A U E R Ressourcenschonend Verziert Alleskönnerin Zeitungen aus dem Altpapier kramen Es müssen nicht immer Mäscheli und Wie verpacke ich einen dreiarmigen und los geht’s: Schon ein paar Farb- Bänder sein: Auch mit Untersetzern aus Kerzenständer? Einen Ball oder ein tupfer, bunte Sticker oder Sterne ver- Papier oder Deko-Klebeband lassen unförmiges Stofftier? Kleben Sie aus leihen dem grauen Papier einen sich Geschenke schmücken. einem Stück Papier eine hübsche festlichen Anstrich. Tüte, in die sich alles stecken lässt. Papierlos Statt teurem Verpackungspapier lieber Stoff verwenden: Wickeln Sie das Geschenk in einen Schal, ein Tischtuch, ein Geschirr- oder Bade- tuch. Die Verpackung ist dann gleich ein zusätzliches Präsent. 16 ENERGIEPLUS 2 / 2019
WISSEN Global genial: Erfindungen aus der Schweiz Erfunden in der Schweiz, gebraucht auf der ganzen Welt. Lesen Sie, was hinter vier schnittigen, praktischen Produkten steckt, die nicht nur auf dem helvetischen Markt reissenden Absatz finden. R EC H E R C H E / T E X T L U K V O N B E R G E N Der Sparschäler Den berühmten Küchenhelfer verdankt die Welt dem Schweizer Erfinder und Unternehmer Alfred Der Pürierstab Neweczerzal. Der Legende nach kam er beim Unter dem Namen Kartoffelschälen im Militär auf die Idee mit dem «Appareil ménager Sparschäler. «Rex», 1947 erfunden und patentiert, portatif» (tragbares verkauft sich noch heute millionenfach und in Küchengerät) mel- praktisch unverändertem Design. dete der Schweizer Roger Perrinjaquet Der Reissverschluss 1950 den Pürierstab zum Patent an. Vier Ob für Hosen, Jacken, Stiefel oder Taschen: Martin Jahre später erwarb Winterhalter, ein Jurist aus St.Gallen, entwickelte das Unternehmen den Reissverschluss, wie wir ihn heute kennen. ESGE das Patent und Allerdings stammt die Idee ursprünglich aus den brachte den ersten USA, wo sie bereits 1851 patentiert wurde. Im Jahr Stabmixer der Welt 1923 kaufte Winterhalter für 10 000 Franken das auf den Markt. Heute Patent, verbesserte den Reissverschluss und brachte ist das Produkt unter ihn 1925 auf den Markt. den Namen «ESGE Zauberstab» oder «bamix» bekannt. Das Schweizer Sackmesser Erfunden wurde der multi- funktionale Hegel Ende des 19. Jahrhunderts vom Schwyzer Messerschmied Karl Elsener. Das Ziel war es, die Schweizer Armee mit einem feldtaug- lichen Taschenmesser auszu- statten, das nebst der Klinge noch einen Dosenöffner, einen Schlitzschraubenzieher und eine Ahle beinhaltet. ENERGIEPLUS 2 / 2019 17
RUBRIK RÄTSEL Finden Sie das Lösungswort? Einfach mitmachen Schreiben Sie uns eine E-Mail an wettbewerb@redact.ch und gewinnen Sie mit etwas Glück einen der unten stehenden Preise. Nennen Sie uns im Betreff bitte direkt das Lösungswort. Im Textfeld teilen Sie uns Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihre Telefon- nummer mit. Einsendeschluss ist der 19. Januar 2020. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Rätseln! Teilnahmebedingungen: Über diesen Wettbewerb führen wir keine Korrespondenz. Die Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Lösungswort der letzten Ausgabe war «Wasserschloss». 1 . Preis Entspannung im Hotel Pirmin Zurbriggen Pure Erholung in natürlicher Umgebung, Genuss und Wohlbefinden in unge- zwungener Atmosphäre – das ist die Devise, mit der die Hoteliersfamilie ihre Gäste glücklich macht. Im Preis inbegriffen sind zwei Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer; inklusive Frühstücksbuffet, 5-Gang-Abendessen und Zugang zum Spa-Bereich mit Schwimmbad, Whirlpool, Saunalandschaft. Gesamtwert des Preises: 720 Franken Wellness&Spa Pirmin Zurbriggen, 3905 Saas Almagell, wellnesshotel-zurbriggen.ch, pirmin.zurbriggen@rhone.ch 2. Preis 3. Preis Tomi Pedaleur, Cocktails schnell und der unermüdliche einfach zubereiten Velofahrer Die Cocktail-Mixer von Mikks beinhalten Der solarbetriebene Velofahrer ist ein Spielzeug, das hochkonzentrierte Aromen, die ausschliesslich Sonnenenergie, Mechanik und Holzhandwerk harmo- aus natürlichen Zutaten gewonnen werden. nisch verbindet. Ein kleines Stück Technik, das über Deckel abschrauben, zur Spirituose oder zum Alltägliches staunen lässt. Tomi Pedaleur ist schön Mineralwasser hinzufügen – schon steht ein einfach und einfach schön, selbst wenn die Sonne ausgeklügelter Cocktail oder eine erfrischende nicht scheint! Denn im Gegensatz zu anderen Solar- Limonade bereit. Der Preis beinhaltet zwei spielzeugen funktioniert dieses auch bei wenig Licht. Starter-Sets. Gesamtwert des Preises: 170 Franken Gesamtwert des Preises: 80 Franken Informationen und Online-Shop auf solartoys.ch Informationen und Online-Shop auf mikks.ch 18 ENERGIEPLUS 2 / 2019
Sie können auch lesen