Gemeindebrief 161 - Jakobusgemeinde Osnabrück
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DIE ZWEITE SEITE 2 Der kleine Stern Vor langer, langer Zeit, schuf Gott die Erde und viele Millionen andere Sterne. Und ir- gendwo, mitten im Weltall, wurde ein kleiner Stern gebo- ren. Er reckte und streckte sich und in seinem Inneren wurde es sehr warm und langsam ent- stand das Licht, das er nach außen sandte. Nach ein paar Milliarden Jahren, die für einen Stern vielleicht nicht viel länger sind als für uns ein oder zwei Jahre, wurde ihm langweilig. Er spürte immer mehr seine Einsamkeit. Da machte er sich auf, um einen Freund zu finden. Er traf auf seiner Reise viele Sterne aber keiner wollte etwas mit ihm zu tun haben. Eines Tages, fand er einen Stern, der Lust hatte, mit ihm zu reden. Es war die Sonne. "Was suchst du, mein Freund?" fragte die Sonne. "Ich weiß es nicht so ge- nau" sagte der kleine Stern, "den Sinn meines Seins vielleicht und Gesell- schaft! Ich war so einsam, da draußen in dem dunklen All!" „Ja“ sagte die Sonne „Auch Sterne brauchen andere Wesen, für die sie da sein können.“ Und dann erzählte die Sonne, dass auf einem ihrer Planeten Leben gewach- sen war, in den Jahrmillionen, die gerade ver- gangen waren. "Weißt du" sagte sie, "Gott hat auf diesem Pla- neten alle Bedingungen geschaffen, damit dort Leben entstehen konnte.“ Der kleine Stern war begeistert und suchte sich einen Platz in der Nähe der Sonne. Sie waren sich einig, dass die- se Wesen etwas von der Liebe und Weisheit Gottes in sich trugen: sie hatten ein Herz, konnten fühlen, sich lieben, einander freund- lich begegnen und denken.
3 DIE DRITTE SEITE Und manche achteten sehr auf das, was Gott, der Schöpfer alles Lebens, ih- nen sagte. Einer von ihnen war der Prophet Bileam. Der sagte: „Ein Stern geht auf im Volk der Jakobssöhne, ein König steigt empor in Israel. (Num 24) "Hast Du das gehört?" sagte der Stern ganz aufgeregt zur Sonne. "Ja" sprach sie. "Er meint wohl, dass Gottes Sohn unter den Menschen geboren werden soll." Der Stern kam näher an die Erde heran, um besser sehen zu können. Und auf der Erde bemerkten drei Sterndeuter, dass der kleine Stern am Himmel intensiver leuchtete. Und sie deuteten es richtig: der Gottessohn, ein beson- derer Mensch würde geboren werden. Sie machten sich auf den Weg und folgten der Spur, die der Stern ihnen zeigte. . Gefunden haben sie ihn nur, weil sie - wie unser Stern - gesucht haben, sich nicht zufrieden gegeben haben, mit dem Platz an dem sie waren. Wie der kleine Stern haben sie den Sinn ihres Lebens gesucht und ihn in dem Kind gefunden: ein Mensch wie ein Stern, der den Menschen, ja selbst den Ster- nen, den Sinn des Lebens gezeigt hat: mit offenem Herzen Gott suchen und mit Gottes Gegenwart in unserer Welt - ja selbst im All - rechnen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Advents- und Weih- nachtszeit.
IN MEMORIAM EBERHARD DUISBERG 4 Die Jakobusgemeinde trauert um Eberhard Duisberg, der am Nach- mittag des 6. Oktober 2012 im Alter von 73 Jahren seiner mit großer Tapferkeit ertragenen Erkrankung erlag. Eberhard Duisberg war fest in der Gemeinde verankert, ja mehr noch, er war ein liebens- werter Mensch, gemocht, ge- liebt, verehrt und hoch geachtet, wie Pastor Marks-von der Born in seiner Predigt sagte und uns allen damit aus dem Herzen sprach. Er hatte in der Jakobusgemeinde nicht nur einen festen Platz, seine Worte, aber auch seine Bedenken und seine Kritik wurden gehört und bedacht. Stets war er bereit, sich für Benachteiligte und Hilfsbedürftige mit gan- zer Kraft einzusetzen. Erinnert sei an sein langjähriges Engagement für Schwester Karoline in Chile und anderen Staaten in Südamerika. Dass sein Einsatz einer katholischen Schwester galt, kann nur den ver- wundern, der nicht um seine unermüdlichen Bemühungen um die praktizierte Ökumene in Jakobus und St. Maria Rosenkranz wusste und auch nicht persönlich erlebt hat. Das Begehen eingetretener Pfade und das Denken in Schablonen wa- ren nicht seine Art. Regularien, die nicht klar dem Mitmenschen dien- ten, stellte er infrage und versuchte Lösungen und Verbesserungen zu finden. Damit hat er es den Mitgliedern im Kirchenvorstand nicht im- mer leicht gemacht, hat aber die Gemeinde auf ihrem Weg als christli- che Gemeinschaft zu neuen Gottesdienstformen positiv beeinflusst. Eberhard Duisberg hat sich um die Jakobusgemeinde verdient ge- macht. Sein freundliches, dem Mitmenschen zugewandtes Wesen und sein Interesse an der Gemeinde werden in ihr unvergessen bleiben. Der Kirchenvorstand
5 NEUES AUS DEM KIRCHENVORSTAND Informationen zum Pfarrstellenwechsel Liebe Gemeinde, mit dieser Ausgabe des Ge- meindebriefs beginnt der Kir- chenvorstand der Jakobusge- meinde damit, regelmäßig über seine Tätigkeit zu berichten. Der neue Kirchenvorstand, der mittlerweile seit rund einem halben Jahr im Amt ist, möchte hiermit zu mehr Transparenz beitragen. Schwerpunktthema im Kirchenvorstand ist gegenwärtig die Neubesetzung der Pfarrstelle nach dem Weggang von Pastor Marks-von der Born zum September dieses Jahres. Ausgangspunkt der Überlegungen war eine Ände- rung des Stellenrahmenplans im Kirchenkreis, die zur Mitte des Jahres 2015 eine Reduzierung der Pfarrstelle in Jakobus von ¾ auf ½ vorsieht. Gleichzei- tig ist auch die Pfarrstelle in unserer Nachbargemeinde Timotheus nach dem Ablauf der Probezeit von Pastor Feldmann neu zu besetzen. Dabei handelt es sich um eine halbe Stelle. Vor diesem Hintergrund bietet sich die Möglich- keit, beide Stellen gemeinsam zu besetzen – in Form eines verbundenen Pfarramtes. Dabei handelt es sich nicht um einen Gemeindeverbund – bei- de Gemeinden bleiben unabhängig und in ihren bisherigen Strukturen unver- ändert erhalten. Um das verbundene Pfarramt zu ermöglichen, hat der Kirchenvorstand der Jakobusgemeinde beschlossen, unsere Pfarrstelle bereits zum 1. Februar 2013 von ¾ auf ½ zu reduzieren. Damit wird vorgezogen, was in spätestens zweieinhalb Jahren sowieso eingetreten wäre. Vorteil für die Jakobusgemein- de: Die Mittel, die durch die vorzeitige Reduzierung des Stellenumfangs frei werden, stehen der Jakobusgemeinde komplett zur Verfügung. Der Kirchen- vorstand hat weiterhin beschlossen, beim Kirchenkreisvorstand die Herstel- lung einer dauernden pfarramtlichen Verbindung mit der halben Pfarrstelle der Timotheusgemeinde zu beantragen. Die nächste Frage, die sich stellte, war die Wahl zwischen einer Ausschreibung der Stelle und der Besetzung
NEUES AUS DEM KIRCHENVORSTAND 6 mit einer Pastorin oder einem Pastor auf Probe. Bei einer Pastorin oder einem Pastor auf Probe handelt es sich um eine Person, die gerade die Aus- bildung abgeschlossen hat und für die Dauer von drei Jahren von der Lan- deskirche ihre erste Stelle zugewiesen bekommt. Da der nächste Ausbil- dungsjahrgang Ende Januar 2013 endet und so eine sehr schnelle Wiederbe- setzung der Pfarrstelle möglich wäre, hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Pfarrstelle für eine Pastorin oder einen Pastor auf Probe freizugeben. Der Kirchenvorstand der Timotheusgemeinde hat gleichlautende Beschlüsse ge- fasst, so dass die Pfarrstelle mit dem Ablauf der Vakanzvertretung durch Pas- tor Boehnke zum 1. Februar 2013 neu besetzt werden kann. Vereinbart wur- de bereits, dass die neue Pastorin oder der neue Pastor seinen Wohnsitz im Pfarrhaus am Ölweg 21 haben wird, so dass auch weiterhin die räumliche Nähe zur Jakobusgemeinde gegeben ist. Wir hoffen auf eine engagierte Per- son, die wir Ihnen hoffentlich bereits mit der nächsten Gemeindebrief- Ausgabe vorstellen können! Was gibt es sonst noch Neues? Wir haben eine neue E-Mail-Adresse eingerichtet, über die Sie Fragen an den Kirchenvorstand richten oder Themen vorschlagen können, mit denen sich der Kirchenvorstand befassen soll: kirchenvorstand@jakobus-os.de. Na- türlich können Sie uns auch jederzeit persönlich ansprechen – nach dem Gottesdienst, beim Kirchencafé oder bei anderen Gelegenheiten. Eine weite- re Kontaktmöglichkeit haben wir mit einem Briefkasten neben dem Ge- meindebüro geschaffen, über den Sie uns unkompliziert Nachrichten zukom- men lassen können. Wir sind offen für: Junge Einfälle, Allgemeine Anregungen, Konstruktive Kritik, Obercoole Wünsche, Berechtigte Beanstandungen, Unglaubliche Vorschläge und Supertolle Ideen. Der Kirchenvorstand (Pastor Bodo Boehnke, Susanne Bruelheide, Björn Dehnen, Birgit Leyrer, Ute Löffelmacher-Kupczik, Peter Schmidt, Bernd Stockreiter, Frank Waniek und Erika Winterbur)
7 INFORMATIONEN Dringend gesucht: Besuchsdienstkreis!! Haben Sie Lust, ein Geburtstagskind zu besuchen oder ein neu zugezogenes Gemeindeglied aus ihrer Straße zu begrüßen? Dann würden wir uns freuen, Sie am Donnerstag, den 17. Januar um 19 Uhr im Gemeindehaus begrü- ßen zu dürfen. Dort besprechen wir alles weitere und können dann hoffent- lich einen Besuchsdienstkreis gründen. Der Umfang ihrer Mitarbeit ist nicht vorgeschrieben, sondern den bestimmen Sie ganz allein. Falls Sie an dem Abend verhindert sein sollten oder noch etwas mehr über das Projekt erfah- ren möchten, rufen Sie mich auch gerne an. Herzliche Grüße B. Boehnke, P.; Rheiner Landstr. 46; 49078 Osnabrück; 0177-1960 569 Anläßlich eines Geburtstages überreichten Frau und Herr Richter eine Spende für das Dach des Krippenbusses der Ja- kobus-Kinderkrippe an Frau Kalkmann. Herzlichen Dank dafür! (B. Boehnke, P.)
INFORMATIONEN 8 Termine für die nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes Nr. Zeitraum Redaktionsschluss Redaktionssitzung 162 Februar—März 2013 18. Januar 23. Januar 2013 163 April—Mai 2013 15. März Telefonseelsorge Die bundesweite Telefonnummer der Telefonseelsorge lautet 0800-111 0 111. Das Hausnotrufsystem – Sicher daheim rund um die Uhr Die Sicherheit des Hausnotrufs eröffnet Perspektiven: Mehr Lebensqualität, auch mehr Selbstsicherheit und Gelassenheit für einen unbeschwerten Alltag, für Hob- bys, für ruhige Stunden und nicht zuletzt für ein beruhigendes „Macht euch keine Sorgen“ an die Familie, Freundinnen und Freunde. Auch Sie unterstützt der Haus- notruf und gibt das sichere Gefühl, im Notfall in den richtigen Händen zu sein. Die Diakonischen Werke in Stadt und Landkreis Osnabrück bieten seit 1985 den Haus- notruf-Dienst an. Im Notfall… …ein Knopfdruck reicht aus. Die Bedienung des Gerätes ist einfach. Die Teilnehmer erhalten ein Zusatzgerät zum Telefon und einen kleinen Funksender. Sie lösen im Notfall mit ihrem Hand- sender den Notruf aus und stellen damit eine Sprechverbindung über das Teilneh- mergerät zur Zentrale her, ohne den Telefonhörer abzunehmen oder eine Telefon- nummer zu wählen. Sofortige Hilfe ist nun gewährleistet, da die vertrauten Helfer in der Zentrale alle wichtigen Informationen über die Teilnehmer besitzen. Sie lei- ten gezielt die vorher vereinbarte individuelle Hilfe ein. Je nach Erfordernis und nach ihren Wünschen werden z. B. Angehörige, Nachbarn, Freunde oder der Pfle- gedienst informiert. Hausnotrufsysteme werden gemietet. An Kosten fallen neben einer einmaligen An- schlussgebühr monatliche Gebühren an. Kontakt Hausnotruf Osnabrück; Lohstr. 11, 49074 Osnabrück, Tel.: 0 54 1/94 049-200; E-Mail: hausnotruf@dw-osl.de
9 ANKÜNDIGUNGEN / INFORMATIONEN In eigener Sache Die Redaktion ist ab sofort unter gemeindebrief@jakobus-os.de oder manfred-woehlecke@t-online.de erreichbar, alle anderen Adressen sind un- gültig! Texte schreiben Sie bitte möglichst mit der Schrift Garamond (12); für Überschriften bitte Verdana (12) benutzen; Bilder können Sie einbinden, dann aber unbedingt auch separat in einem gängigen Grafikformat schicken. Bei Problemen schicken Sie mir eine E-Mail. Bitte auch die Abgabetermine beachten, wir haben die Zeiten knapp kalkuliert und müssen die Manuskrip- te pünktlich einreichen, um eine rechtzeitige Lieferung und Verteilung zu gewährleisten. So erreichen Sie Pastor Bodo Boehnke Bodo Boehnke, Rheiner Landstr. 46, 49078 Osnabrück Tel.: 0177 1960 569 E-Mail: Pastor.boehnke@gmx.de Jakobus im Internet Aktuelle Neuigkeiten und Gottesdiensttermine, den Gemeindebrief, die tägliche Losung und allgemeine Informationen über die Gemeinde finden Sie im Internet unter der Adresse www.jakobus-os.de. Sehr geehrte Damen und Herren, der "Mittwochstreff der Jakobusgemeinde", der im September sein 40- jähriges Bestehen feiern konnte, wurde auf Grund dieses Anlasses sowohl im Gottesdienst als auch vom Kirchenvorstand geehrt. Für diese überraschenden Aufmerksamkeiten im feierlichen Rahmen möch- ten wir uns auf diesem Wege nochmals herzlichst bedanken. Wir hoffen, auch in Zukunft noch aktiv zum Gemeindeleben "etwas" beitragen zu können. Mit freundlichen Grüßen im Namen des "Mittwochstreffs" Irmtraud Beins
PASTOR MARKS-VON DER BORN 10 Verabschiedung von Pastor Marks-von der Born „Vor mir liegt die Aufgabe, die ich mir gewünscht habe“ – so hat sich Hartmut Marks-von der Born im September 1999 als neuer Pastor der Jakobusgemeinde vorgestellt. Nach 13 Jahren widmet er sich jetzt neuen Aufgaben als Berufsschul- pastor an den Berufsbildenden Schulen der Stadt Osnabrück am Pottgraben. In einem feierlichen Gottesdienst wurde Pastor Marks-von der Born am Sonntag, 9. September 2012, von der Jakobusgemeinde verabschiedet. In seiner letzten Predigt hob er hervor, in welch vielfältiger Weise der Glaube in der Jakobusgemeinde le- Frau Löffelmacher-Kupczik und die Pastoren Steinke und Boehnke bei der Ver- abschiedung von Pastor Marks-von der Born bendig ist: im Gospelchor, in den verschiedenen Frauenkreisen, im Männerkreis, im Kindergarten und in der Arbeit der Ehrenamtlichen, die dieses Jahr bereits zum zehnten Mal die Kinderfreizeit organisiert haben – um nur einige der vielen „Schätze“ in Jakobus zu nennen. „Ich bin froh und dankbar, dass ich daran mitwir- ken durfte“, sagte Pastor Marks-von der Born. Auch die Jakobusgemeinde ist sehr dankbar und dankt für 13 Jahre Einsatz in der Gemeinde und auf Kirchenkreisebe- ne, für die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, für die Freude an der Musik, die Art, auf Menschen zuzugehen und sie für eine Sache zu gewinnen, die vielen Gottesdienste, die gemeinsamen Feste, das jährliche Benefizessen und vieles mehr. Einen ausführlichen Bericht zur Verabschiedung von Pastor Marks-von der Born lesen Sie unter www.jakobus-os.de/seiten/posts/jakobusgemeinde-verabschiedet-
11 KINDERGARTEN Neues aus dem Kindergarten Wenn die Tage kürzer und kühler werden, die Blätter sich bunt färben und vom Baum fallen ist für jeden spürbar, dass der Herbst da ist. Auch im Kindergarten ist er angekommen. In der Herbstzeit ist auch das Sankt-Martinsfest. Aber wer war Sankt Martin? Und warum feiern wir so ein Fest? Zusammen haben wir uns auf die Suche nach Antwor- ten gemacht. Wir haben die Martinsgeschichte gehört und erfahren, dass Sankt Martin seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat und dass mit einem Laternenfest jedes Jahr an seine gute Tat gedacht wird. Wir haben das Martinslied ge- sungen, haben Rollenspiele ge- macht, verschiedene Geschich- ten gehört und Laternenlieder gesungen. Am 15. November war es dann endlich so weit. Das Laternenfest im Kindergarten stand vor der Tür. Alle Kinder, Eltern und Großeltern waren in den Kindergarten gekommen. Zuerst haben wir einen Lichtertanz der Vorschulkinder gesehen und ein Martinsreiter mit seinem Pferd war da. Danach haben wir einen bunten Umzug gemacht und haben Lieder gesungen. Nach dem Umzug haben wir uns alle im Kindergarten getroffen und den Abend mit Würstchen, Punsch, Kakao und Stutenkerlen ausklingen lassen. Und das Beste kommt immer zum Schluss denn wir dürfen uns über eine große Spen- de in Höhe von 1000 Euro freuen. Im Jahr 2007 hat Frau Boehne (damalige Leitung) beim Familienmanager teilgenommen. Projektleiter war der Real Markt in Osnabrück. Jeden Monat wird innerhalb dieses Projektes ein Kindergarten ausgelost, der eine Spende erhält. Dieses Mal konnten wir uns über diese Spende freuen. Unser Infonachmittag findet am 07.01.13 von 16.30-18.00 Uhr statt. Es besteht dann die Möglichkeit, unsere Einrichtung und die Mitarbeiterinnen kennen zu lernen und auch ihr Kind anzumelden. An den anschließenden Tagen vom 08. – 11.01.13 können sie ihr Kind von 8.00 – 12.00 Uhr anmelden. Viele liebe Herbstgrüße aus dem Kindergarten
WILDE 16 12 Für Kinder der 1. bis 6. Klasse Immer am 16. jeden Monats von 16 bis 18 Uhr Die nächsten Termine Dezember: Sonntag Januar: Mittwoch Ein kleines Gebet, zugeschickt von B. Boehnke, P. Vater im Himmel, So weit, Gott, habe ich heute alles richtig gemacht. Ich habe niemanden verleumdet, habe meine Beherrschung nicht verloren, war weder gierig noch unleidlich, nicht ekelhaft und nicht selbstsüchtig und auch nicht unnachsichtig. Ich bin sehr dankbar dafür. Aber in wenigen Minuten, Gott, werde ich aus diesem Bett aufstehen. Und von da an benötige ich möglicherweise ein wenig mehr Hilfe. Amen.
13 SPIELETIPPS Vor vielen Jahren gab eine Jugendgruppe in einigen Gemeindebriefen Emp- fehlungen zu aktuellen Spielen. Dieser Service soll nun wieder aufgenommen werden. Peter Schmidt, Mitglied des KV, gibt ab sofort Spieletipps. Winterzeit: Zeit für Begegnungen, Zeit für Unterhaltung(en), Zeit fürs Spie- len, sei es in der Familie, sei es mit Freunden…nach dem Motto: Wenns draußen dunkelt, wird’s drinnen hell am Spieletisch –. Denn: Das Spiel ist so notwendig für das menschliche Leben wie das Ausru- hen. (Thomas von Aquin) Damit der Spielekarton keine Enttäuschung birgt, hier einige Empfehlungen: VEGAS, ein Würfelspiel für 2 bis 5 Spieler (ab 8 Jahre) , Spieldauer: ca. 45 Minuten, Preis ca. 20,-€. In sechs Casinos mit den Zahlen 1-6 locken von Runde zu Runde unter- schiedlich hohe Gewinne. 2-5 Spieler würfeln mit anfangs acht Würfeln und setzen alle einer Augenzahl auf das Casino mit der derselben Ziffer (bspw. alle auf das Fünfer -Casino). Wer am Ende im jeweiligen Casino die Würfelmehrheit hat, erhält dessen dicksten Geldschein. Der Clou: bei Gleichstand kriegt keiner der daran Beteiligten was- aber evtl. der (lachende) Dritte. Hier wird der Spieltisch zum Zockerparadies: mit viel Glück, ein bisschen Überlegung, viel Schadenfreude werden die Geldscheine abgeräumt –Vegas ist einfach, kurz, spannend – und gern immer wieder mal gespielt. _____ _____ _____ _____ RIFF RAFF – ein Geschicklichkeitsspiel für 2-4 Spieler (ab 8 Jahre), Spiel- dauer: ca. 30 Minuten, Preis ca. 40,-€. Auf die Spieler warten ein schwankendes Schiff auf hohen Wellen und Frachtstücke wie Truhen, Kisten und Äffchen(!) , die jeder auf diesem Schiff unterbringen soll. Er sieht auch wirklich abenteuerlich aus, der Einmaster, aufgebaut und frei schwingend aufgehängt auf der Spieleschachtel, sodass bereits kleinste Gewichtsveränderungen alles ins Wanken bringen können. Jeder Spieler besitzt neben seiner Ladung zehn Zahlenkarten mit den Wer- ten von eins bis zehn, die jeweils einem Platz auf dem Schiff bzw. den Rahen (für Nicht-Seeleute: Querstangen am Mast) entsprechen. Jeder Spieler legt
SPIELETIPPS 14 verdeckt eine Karte vor sich ab. Die ausgeleg- te Karte entscheidet, wer wann wo was able- gen darf.. Geschick beim Kartenausspielen und Beladen ist gefordert, denn schnell wird es eng und das Schiff bekommt immer mehr Schlagseite. Rutscht nun Ladung vom Schiff, kann sie noch durch Auffangen gerettet wer- den. Wer als erster am meisten verladen hat, gewinnt. Einfache Regeln, Mut und Geschick, ein biss- chen Taktik (beim Kartenausspielen) und ein absolut eigenwilliges Schiff sorgen für kurzweiligen Spaß, Nervenkitzel und action für die ganze Familie. Der etwas höhere Preis wird durch die schöne Ausstattung und den hohen Spielreiz wieder gutgemacht! _____ _____ _____ _____ PICTOMANIA, ein Zeichenspiel für 3-6 Spieler ab 9 Jahren, Dauer: 45-60 Minuten, Preis ca. 30,-€. Keine Angst: bei diesem Zeichenspiel kommt es nicht darauf an, gut zeich- nen zu können Es genügt nämlich, wenn die Mitspieler ein Zebra von einem Auto unterscheiden können – also: sogar die Zeichenmuffel werden sich bestens unterhalten! Von den für alle sichtbaren Karten mit Be- griffen zu Themen- gruppen wie Tulpe, Rose oder Dorf, Stadt bis hin zu abstrakteren (je nach gewähltem Schwie- rigkeitsgrad) bekommt jeder Spieler einen eigenen geheimen Malauftrag – und dann geht’s los: alle zeichnen und raten gleich- zeitig : während ich versuche, z.B. meine Petersi- lie so zu malen, dass andere sie erkennen können, tippe ich bei den Mitspielern, wer von ihnen was malt (ja klar, bei ihr soll das bestimmt eine Mikrowelle sein, aber was könnte das bei ihm sein- ein Fahrrad oder eine Brille?) Je nach Tippergebnis gibt’s Punkte- vielleicht für eine geschwinde Kritzelei mehr als für ein aufwendiges Kunstwerk. Und Schnelligkeit spielt auch eine Rolle. … Es wird viel gelacht, denn letztendlich überwiegt der Spaß an Kreativität, am Was-Erkennen und den dazugehörigen Witzeleien.
15 STERNSTUNDEN „Sternstunden am Samstag“ Liebe Kinder, wenn ihr schon 4 Jahre alt seid und Freude am Singen, Basteln, Spielen und Geschichtener- zählen habt, laden wir euch herzlich in die Ja- kobusgemeinde ein. Wir treffen uns im Dezember am zweiten Samstag, und ab Januar am vierten Samstag des Monats um 10.00 Uhr, um miteinander zwei Sternstunden zu verbringen. Die nächsten Sternstunden gibt es am: 8. Dezember 26. Januar Es freuen sich auf euch: Annette Dobrick, Sarah Kuhnt, Erika Hüske, Viola Leyrer, Helma Menk- haus, Imke Termöllen und Ulrike Westendorf. Für Bastelmaterial, sowie Kekse und Getränke sammeln wir 0,50 Euro ein.
LESENACHT (NACHLESE) 16 Sommernachtskrimi am 14.9.2012 Eine kriminalistische Lesenacht Es geschah in Osnabrück um 1800 Ortszeit, dass eine Gruppe von Kindern die Jakobuskirche stürmte. Ihr Ansinnen: eine kriminalistische Lesenacht zu erleben! Da verschwand auf mysteriöse Weise das Geld aus der Lesenachtkasse. Zufällig waren zur Zeit gerade der berühmte Detektiv Sherlock Holmes und sein genialer Assistent Dr. Watson zu Gast in der Jako- buskirche, was sich als wahrer Glücksfall herausstell- te. Obwohl der Dieb Spuren hinterlassen hatte (eine Feder und ein Krallenabdruck), die Holmes bei der Inspektion des Tatortes entdeckte, stand er vor einem Rätsel. Was war hier passiert? Schnell war dem Meisterdetektiv und seinem Assistenten klar, dass sie hier alleine nicht weiterkamen. Glücklicherweise stellten sich die Lesenachtkinder bereitwillig als Hilfsdetektive zur Verfügung. Sie wurden mit den Sherlock Holmes nötigen Ausweisen ausgestattet, und die Ermittlun- gen konnten starten! Es zeigte sich, dass dabei knifflige Aufgaben zu bewältigen waren: Bil- derrätsel lösen, Geheimbotschaften entschlüsseln, vorm „bösen Mann“ flüchten, merkwürdige Gestalten überführen (Dracula, Harry Potter, Rumpelstilzchen, Lady Gaga, Justin Bieber), sowie einen Abwehrmecha- nismus zu bauen (Vogelscheuche). Dabei erwiesen sich die neu ange- worbenen Detektive als sehr gewitzt.
17 LESENACHT (NACHLESE) Lady Gaga und Justin Biber Rumpelstilzchen Dracula Harry Potter Endlich war die Lösung zum Greifen nah! Alle Puzzleteile lagen auf dem Tisch und mussten nur noch zusammengefügt werden. Und wirklich, durch die gemeinsame Kombinationsgabe aller Hilfsdetektive konnte der Dieb überführt und die Beute gefunden und sichergestellt werden. Das Geld war in einem Holunderbusch im Garten versteckt und, man höre und staune: der Täter war eine Elster! Die Erleichterung war groß. Sherlock Holmes und Dr. Watson konnten vorerst in den Ruhestand versetzt werden, und die Hilfsdetektive durften sich anderen wichti- gen Dingen des Lebens widmen, so z.B. sich zu stärken, sich spannungsgeladene Literatur vorlesen lassen und ein bisschen zu schlafen. Beim Lösungsreimtüfteln Dem Geheimnis auf der Spur Vielen Dank allen Hilfsdetektiven! Es hat richtig Spaß gemacht mit Euch! Ein di- ckes Dankeschön an alle, die an der Planung und am Gelingen der Lesenacht betei- ligt waren. Vielen Dank an Ute Löffelmacher-Kupczik für das leckere, liebevoll zubereitete, nicht vergiftete Essen (trotz Kriminacht). Vielen Dank an die engagierten Helfershelfer: Onur Agil, Sara Bußmann, Jannik Dellbrügger, Hendrik Fark, Madita Frühauf, Lydia Hennig, Jonas Hestermann, Sa- rah Kuhnt, Viola Leyrer, Katharina Magiera, Dennis Menkhaus, Lina Meyer,
LESENACHT (NACHLESE) 18 Matthias Rinderhagen, Christoph, Florian und Moritz Scharfschwerdt. Ohne Euch hätte erheblicher kriminalistischer Spürsinn gefehlt! Und ein dickes Dankeschön an das Organisationsteam: Christa Kalkmann, Tho- mas Magiera, Hartmut Marks-von der Born, Gaby Schmuck, Gudrun Stute und Ulrike Westendorf . Weiter so! Ich hoffe, wir sehen uns beim nächsten Mal alle wieder und vielleicht noch ein paar mehr! Schlaft schön bis dahin! Der Schatz wird aufgeteilt Dr. Watson (Susanne Bruelheide vom Organisationsteam)
19 GEMEINDEFEST Gemeindefest unter dem Regenbogen Am Sonntag, 23. September 2012, hat die Jakobusgemeinde ihr Gemeinde- fest gefeiert. Das Motto lautete „Jakobus – So bunt wie das Leben“. Und so spielten an diesem Tag viele Farben und ein Regenbogen eine wichtige Rolle. So führten Mitarbeiterinnen des Kindergartens – der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert – die Geschichte vom Streit der Farben auf: Jakobus lädt zum Gemeindefest ein Jede Farbe – grün, blau, gelb, orange, rot und violett – wollte die wichtigste sein. Als dann ein Gewitter aufzog, rückten die Farben zusammen und stell- ten fest, dass jede gleich wichtig war. Zum Zeichen hierfür spannten sie einen großen farbigen Bogen über die Erde. „Ein bunter Regenbogen ist übers Land gezogen, damit ihr es alle wisst, dass Gott euch nicht vergisst“,
GEMEINDEFEST 20 so Kindergartenleiterin Charlotte Ortgies. Der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Farben wurde für die Gemeinde spürbar, als sich alle Gottes- dienstbesucher an den Händen fassten und damit ihrer Verbundenheit Aus- druck gaben. Nach dem Gottesdienst wurden Grillstand, Salatbuffet und Getränkewagen eröffnet, so dass niemand zum Mittagessen nach Hause gehen musste. Am Nachmittag gab es verschiedene Aufführungen. Den Anfang machte der Kindergarten mit einer bunten Gesangseinlage. Es folgten ein Puppenspiel mit Elmar, dem bunten Elefanten, der so gar nicht zu den anderen Elefanten passen wollte, sowie Auftritte der Jacob‘s Gospel Singers und der Orchester- klasse der Gesamtschule Schinkel. Den Abschluss bildete der Seniorentanz- kreis der Jakobusgemeinde. Für weitere Unterhaltung für Groß und Klein sorgten eine stets belagerte Hüpfburg, ein Ballonwettbewerb, bei dem es Karten für die Joe-Enochs-Kindertribüne im VfL-Stadion zu gewinnen gab, Murmelspiele, die bereits auf der vergangenen Kinderfreizeit erprobt wur- den, sowie ein „Erzählzelt“, das mangels Zelt in den C-Raum verlegt wurde. Außerdem konnten Zaunlatten in allen Farben bemalt werden, welche den Zugang zum Gemeindehaus schmücken sollen. (siehe Collage von Frank Waniek auf der letzten Seite) Zum Schluss des Gemeindefestes setzte nach einem trockenen Tag mit son- nigen Abschnitten Regen ein. Wäre jetzt noch einmal die Sonne herausge- kommen, hätte sich vielleicht sogar noch ein Regenbogen gezeigt – so bunt wie das Leben in Jakobus! Der Überschuss aus dem Gemeindefest beträgt rund 1.200 €. Er geht zur Hälfte an Schwester Karoline; die andere Hälfte wird für Baumaßnahmen im Außenbereich verwendet, zum Beispiel für die Gestaltung eines neuen Abstellbereiches für Fahrräder. Einen ausführlichen Bericht zum Gemeindefest mit Bildergalerie lesen Sie unter www.jakobus-os.de/seiten/posts/gemeindefest-unter-dem-regenbogen -77.php Die Absender der drei Ballons, die am weitesten flogen und von denen wir die „Finderkarte“ zurückbekommen haben, gewannen je zwei Freikarten für ein Heimspiel des VfL Osnabrück. Tatsächlich bekamen wir sogar sechs Karten zurück. Die Ballons waren nach Nordosten geflogen und sind in Hannover, Neustadt-Otternhagen und Warmsen ge- landet. Die 4.-6. Platzierten bekamen einen Fußball überreicht.
21 FAMILIENFREIZEIT Mit Familie und Gemeinde nach Borkum Vom 20. - 27.10.2012 fand zum wiederholten Male die beliebte Familienfrei- zeit der Jakobusgemeinde statt. 68 Teilnehmer im Alter von 3 bis 54 Jahren machten sich am Samstag, 20. Oktober, auf den Weg nach Borkum: Mit dem Bus ging es nach Eemshaven, von wo aus die Fähre uns auf die größte der ostfriesischen Inseln brachte. Angekommen bei den Gästehäusern Vic- toria des CVJM, bezogen wir das Haus Marina, das wir ganz für uns hatten und sich in nur 100 m Entfernung vom breiten Strand befand. Im gegen- überliegenden Haus Victoria wurden die gemeinsamen Mahlzeiten einge- nommen, die von Tischgebeten sowie morgens zusätzlich von einer An- dacht eingeleitet wurden. Die Familienfreizeit stand unter dem Thema „Gemeinsam stark – Eltern- sein zwischen Dranbleiben und Loslassen“. Am ersten von insgesamt drei Themenabenden beschäftigten sich die erwachsenen Teilnehmer mit der Frage, was Erziehung heute von Erziehung früher unterscheidet, was deren Eltern damals anders gemacht haben, als sie selbst es als Eltern heutzutage tun. Beim zweiten Themenabend ging es um die Aussage, dass Kinder heute deutlich selbstbestimmter aufwachsen als früher, und den Umgang mit Kon- flikten, die hieraus erwachsen können. Der dritte und letzte Themenabend für die Eltern wurde mit einem Bibliolog eingeleitet. Dabei legte die Gruppe das biblische Gleichnis vom verlorenen Sohn ( Lk 15,11-32) aus, indem die Teilnehmer selbst in die Rolle der biblischen Gestalten schlüpften und in Ichform deren Gedanken und Gefühle äußerten. Hieraus entstand eine Dis- kussion über mögliche Lösungsansätze für eine Konfliktsituation, wie sie ja auch in dem Gleichnis zwischen dem Vater und dem daheimgebliebenen, zweiten Sohn offenbar wird. Die Familienfreizeit bestand jedoch nicht nur aus „ernsten“ Themen. Eines der Highlights war ein Sandburgenwettbewerb, der kurzerhand in einen Schiffbauwettbewerb umgewandelt wurde. In einem freundlichen Wett- streit gegen eine ebenfalls in den Gästehäusern Victoria untergebrachte Kir- chengruppe aus Melle-Buer hieß es, am Strand eine ganze Schiffsflotte ent- stehen zu lassen. Die Jakobus-Werft verließen am Ende fünf Boote: ein Feuerschiff, ein Kirchenschiff, ein Mutterschiff, ein Seerobbenschiff und ein
FAMILIENFREIZEIT 22 Piratenschiff. Auf der Gegenseite wurde ebenso fleißig gewerkelt, so dass der Wettbewerb mit einem gerechten Unentschieden endete. Es wurde auch fleißig gespielt: das Chaos-Spiel, bei dem es galt, auf dem Gelände rund um den Neu- en Leuchtturm Zettel mit bestimmten Nummern zu finden und verschiedene Aufgaben zu lösen, und das Agenten-Spiel, bei dem acht schwarz gekleidete „Agenten“ (Teamer in Verkleidung) in der Borkumer Fußgängerzone die Teil- nehmer vor schwierige Herausforderungen stellten. Besonders aufsehenerregend – im wahrsten Sinne des Wortes – war das Ameisenspiel: Alle Teilnehmer er- hielten Ameisenkarten; darunter befanden sich drei besondere Karten. Die Inha- ber dieser Karten durften jederzeit einmalig „Ameisenkönig“ rufen. Alle anwe- senden „Ameisen“ mussten sich daraufhin auf den Boden legen und mit den Die Teilnehmer der Familienfreizeit 2012 Beinen strampeln – was mitunter zu überraschten Reaktionen führte, insbeson- dere wenn die Aktion wie bei einem Flashmob in aller Öffentlichkeit ablief wie zum Beispiel im Speisesaal oder am Busbahnhof. Weitere Aktionen waren eine große Radtour über die Insel, eine Kutschfahrt, Geocaching (die moderne Va- riante der Schatzsuche), eine Fackelwanderung für die Kleinen durch die abend- lichen Dünen und der 1. Jakobus-Halbmarathon, der sechs Läuferinnen und Läufer über eine Strecke von mehr als 20 km quer über die Insel geführt hatte. Ein großes Dankeschön für die wunderschöne Freizeit geht an das Orga-Team mit Angelika Molitor und Hartmut Marks-von der Born, die Teamer, die die tollen Spiele veranstalteten und für die Kinderbetreuung sorgten, die Gästehäu- ser Victoria für die erstklassige Unterbringung und Verpflegung sowie den Bus- fahrer, der uns alle sicher hin- und zurückgebracht hat.
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29 BLUT FLOSS IN JAKOBUS Blutspende in der Jakobuskirche mit den Jacob’s Gospel Singers Am 14. Oktober fand in der Jakobuskirche ein besonderes Event statt: Der Gospelchor hatte einen Blutspendetermin mit dem Deutschen Roten Kreuz organisiert. Nach dem Gottesdienst wurde der Kirchraum leer geräumt und das DRK richtete alles für die Blutspende ein. Um 11.00 Uhr konnte mit der Blutspende begonnen werden. Einmal pro Stunde wurden die Blutspender vom Gospelchor jeweils mit zwei bis drei Liedern begleitet. Einige Blutspen- der empfanden dies als ganz neues Feeling. Auch viele Jacob’s Gospel Sin- Blutspenden kann angenehm sein! gers, die meisten davon Erstspender, wagten sich mutig an das Blutspenden heran. Neben dem Gesang sorgte der Gospelchor auch für ein reichhaltiges Buffet mit vielen Leckereien für die Spender. Diese Aktion hat allen Chor- mitgliedern Spaß gemacht und das Gefühl vermittelt, eine gute Sache unter- stützt zu haben. Das DRK hatte mit etwa 60 Teilnehmern gerechnet, es wurden schließlich 78 und der Blutspendedienst war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kirchengemeinde, die den Kirchraum für die Blutspende zur Verfügung stellte.
PLATTDEUTSCH 30 Leiwe Plattfrünne, De Dage kötter un kötter, et geiht den Winter in de Möit. Wat hefft wi bet nu Glück had met den feinen Hiärvst. Met all sien’ Garven to de Arren. Appels lücht’den van de Böime un mannig wat is in de Gliäser landt, as Marmelad, of Gelee. Nu resset sik de Eer, et wäedt köihler – Daak kümp up un lett de Küll no meehr unner de Huut krupen. Wat schön, wenn de Minsken sik besinnen doat un nich auk köihler ward – een den ännern süht. Sien’ Naubers, of eenfak dat Gigenan spitz krieget. Een poar Wöere to rechten Tied, wat doat de wänners goat! Wi wiät jä: - deelde Fröid is dubbelde Fröid… - man deeldet Leid is halvig Leid! Dat Karkenjoahr is nu op sien leßdet. De stillen Dage hefft wi had’ – man liekers is auk de Adventstied een Tied de een liesen angauhn schull. Man wat häwwet de Lüe dat drock in düsse Tied. – Wöiren doar nich de grauten Kinneraugen, de op Wiehnach’en töivet… Wöir fein, wenn wi doar wat van leeren kunnen, us sau recht to fröwwen! – Jä, wenn Gi nich wäedt as de Kinner…! Wat ton Fröwwen kunn auk ’Plattdütske Wiehnach’en’ sien. Wenn met’näine sungen wäed, küert un wi Votellßels lustert. Vullichte bring’ een of änner auk wat met? Wekke wäit… Kiekt man mol to. Un wi, töivet wi auk op dat Wunner? Wunner in düsse Tied, met all sien Larm, Striet un dat Dootscheeten in ’e Welt? …munter blieven un loat Ju nix Laiget ankuomen, Jue S. Krömker
31 PLATTDÜTSKE WIEHNACH‘EN 2012 Einladung zu Plattdeutsche Weihnachten 2012 Jakobuskirche, Osnabrück, Ölweg 23 Donnerstag, 13. Dezember 2012, um 19:00 Uhr Busverbindung Schinkel-Ost, Linie: 11/12/13 Bushaltestelle: Jakobuskirche Inloadunge to ’e Plattdütske Wiehnach'en 2012 Dönnerdag, den 13. Dezember, Klock' 7, üörnßens Met Gedanken to ’n Advent un Wiehnach'en met Votellßels un Leeder. Musik maken döit Hubert Hagedorn! – Ik bün doar, kuomet Gi auk? ...munter bliewen Jue S. Krömker
MITARBEITER 34 Kontakte Bodo Boehnke Pastor; Vakanzvertretung 0177 1960 569 Ute Löffelmacher KV-Vorsitzende Tel. 76458 -Kupczik Ulrike Berndt (Küsterin) Mönterstr. 12 Gemeindebüro (Di. 9 - 12 Uhr; Do. 9 – 11.30 Uhr; Tel. 7 75 66 Do. 17.00-18.00 Uhr Claudia Lampe (Gemeindesekretärin) Charlotte Ortgies (Kindergartenleiterin) Tel. 7 76 44 Natalia Dölling (Organistin) Kindergarten (Mo. - Fr., 7.30 - 16.00 Uhr) Tel. 7 76 44 Diakonie- Tel. 43 42 00 Sozialstation Internet: www.jakobus-os.de E-Mail: jakobusgemeinde@osnanet.de Spendenkonto der Gemeinde: Ev.-luth. Gesamtverband, Kto.-Nr. 14555, Sparkasse Osnabrück, BLZ 26550105, Verw.-Zweck Jakobusgemeinde Impressum: Herausgeber: KV der Jakobusgemeinde Osnabrück Ölweg 21 - 23, Tel.: 77566 Verantwortlich: Dr. Manfred Wöhlecke Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen Ausgabe: Dezember 2012 - Januar 2013 Auflage: 1200 Redaktionsschluss für GB 162: 18. Januar 2012 Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
35 MONATLICHE VERANSTALTUNGEN Wann? Was? Wo? Veranstaltungen Dezember 2012 – Januar 2013 Montag —————————————————————–———— wöchentlich 15:00 Uhr Handarb. am Nachm. Frau Neumann 10.12./14.01. 20:00 Uhr Montags-Frauentreff Frau Hanfeld wöchentlich 18:00 Uhr Jakobus-Teens (ab 12 J.) Teens-Team Dienstag ———————————————————–—————— 29.01. 14:45 Uhr Seniorennachmittag Frau Ellebrecht/ Frau Sannemann 04.12. 20:00 Uhr Kreativer Frauenkreis Frau Fährmann Frau Ellebrecht 11.12./08.01. 20:00 Uhr Männerkreis Herr Hestermann/ Herr Alexander Mittwoch ————————————————–————————— 05.12. 15 Uhr Seniorenadventsfeier Frau Ellebrecht/ Frau Sannemann 16.01. 16 Uhr Die Wilde 16 Teens-Team wöchentlich 19:00 Uhr Gospelchor Micha Keding16.10. 14-täglich 20:00 Uhr Mittwochstreff Frau Beins Donnerstag —————————————–——————————— wöchentlich ab 15:35 Konfirmandenunterricht Pastor u. Team 20.12./17.01. 20:00 Uhr Gesprächskreis Frau Hestermann 13.12./16.01. 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung KV
MONATLICHE VERANSTALTUNGEN 36 Freitag —————————————————–————–————– wöchentlich 10:00 bis Tanzkreis Frau Vogelsang 11:30 Uhr Frau Ordelheide Samstag ———————————————–—————————— 08.12 10:00 bis Sternstunden für Sternstundenteam 12:00 Uhr Kinder ab 4 J. Sonntag ———————————————–—————————— 16.12. 16 Uhr Die Wilde 16 Teens-Team siehe Gottesdienste Weihnachtskonzert der Jacobs Gospel Singers 9. Dezember 2012 um 19 Uhr in der St. Maria Rosenkranzkirche Monatsspruch Dezember 2012 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jes 60,1 (L)
37 GOTTESDIENSTE Gottesdienste: In der Jakobuskirche feiern wir an den beiden ersten Sonntagen im Mo- nat früh um 9:30 Uhr unsere Gottesdienste. Am dritten und vierten Sonntag des Monats beginnt der Gottesdienst um 11:00 Uhr. Wenn es einen fünften Sonntag gibt, beginnt der Gottesdienst um 18:00 Uhr. An besonderen Festtagen beginnen wir i.d.R. um 10:00 Uhr. Taufgottes- dienste feiern wir in der Regel am 2. und 3. Sonntag im Monat. 02.12.12 9:30 1. Sonntag im Advent Familiengottesdienst mit Abendmahl anschl. „Man(n) sieht sich, Frau trifft sich“ P. Boehnke und KiGa-team 09.12.12 9:30 2. Sonntag im Advent Gottesdienst P.Hickmann 09.12.12 15:00 2. Sonntag im Advent Verwaiste Eltern Andacht zum Weltgedenktag für verstorbene Kinder P.Marks-von der Born 16.12.12 11:00 3. Sonntag im Advent Gottesdienst P. Boehnke 23.12.12 15:00 4. Sonntag im Advent Adventssingen Gottfried Keding 24.12.12 15:00 Christvesper I für die Kleinen P. Boehnke mit Sternstundenteam 24.12.12 16:30 Christvesper II Ute Löffelmacher-Kupczik u. P. Boehnke mit Vorkonfirmanden 24.12.12 18:00 Christvesper III Predigtgottesdienst P. Boehnke 24.12.12 23:00 Uhr Christnacht Christnacht Männerkreis 25.12.12 9.30 Uhr 1. Weihnachtstag Gottesdienst in der Timotheuskirche 26.12.12 11:00 2. Weihnachtstag mit Abendmahl P. Boehnke 30.12.12 9.30 Uhr 1. Sonntag n. dem Christfest Gottesdienst in der Timotheuskirche
GOTTESDIENSTE 38 13.12.12 17:00 Silvester P. Boehnke 06.01.13 9:30 1. So. nach Epiphanias Kirchencafe und Neujahrsempfang P. Boehnke 13.01.13 9:30 2. So. nach Epiphanias Jugendgottesdienst mit Taufen P. Boehnke und Jugendliche 20.01.13 11:00 3. So. nach Epiphanias n.n. 27.01.13 11:00 letzer So. nach Ephiphanias P. Boehnke 03.02.13 9:30 3. So. vor der Passionszeit (Septuagesimae) Man sieht sich, Frau trifft sich n.n. 10.02.13 9:30 2. So. vor der Passionszeit (Sexagesimae) Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden P. Boehnke Oasentag (Einladung) Es wird an diesem Tag Raum geben zur Begegnung mit Gott und mit sich selbst. Wir lassen uns leiten von einer biblischen Geschichte, mit der wir uns in Gesprächsgruppen, in Zeiten der Stille gestalterisch und im Zweierge- spräch beschäftigen werden. Termin: Samstag, der 9. März 2013 von 9.30 - 17.00 Uhr Ort: Kloster Nette, Östringer Weg 120 - 49090 Osnabrück Kosten: 25,- € Falls jemand die Kosten nicht aufbringen kann, soll dies kein Hinderungs- grund für die Teilnahme sein. Sie zahlen so viel Sie können, den Rest über- nimmt die Kirche. Anmeldung bitte bei Marita Dahms: Marita.Dahms@t- online.de (Tel.: 0541 588118). Anmeldeschluss ist der 4. Februar; nur 20 Plätze vorhanden! Es erwartet Sie das Vorbereitungsteam: Esther Kallinich (Psychologin, Thomasgemeinde) und die Pastoren Martin Steinke (Matthäusgemeinde) und Martin Wolter (Citykirche). Monatsspruch Januar 2013 Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. Ps 16,11 (L)
39 VORLETZTE SEITE Wussten Sie schon, dass die Jakobusgemeinde sich an „Kinder beschenken Kinder“ beteiligt? Bei dem Bürgerprojekt der Stadt Osnabrück können Kinder, die viele Spielsachen haben, eines oder auch mehrere davon aussuchen und es Kindern in Familien mit wenig Geld für Geschenke zu Weihnachten schenken. dass die Luftballons, die beim Gemeindefest in den Himmel ge- stiegen sind, bis nach Hannover geflogen sind? Die Gewinner des Ballonwettbewerbs – überwiegend Kinder aus dem Jakobuskindergarten – freuen sich über Karten für die Kinder- tribüne im VfL-Stadion und Fußbälle. dass die Besucher/innen der Jakobusgemeinde jetzt in allen Far- ben begrüßt werden? Die Holzlatten, die viele kleine Gäste – und auch ein paar große – beim Gemeindefest am 23. September bemalt haben, wurden im No- vember auf dem Weg zu Kirche und Gemeindehaus montiert (siehe auch Rückseite). dass der Gemeindebrief komplett digitalisiert wurde? Unter www.jakobus-os.de/seiten/aktuelles/gemeindebrief.php kön- nen alle 161 Ausgaben, die seit 1982 erschienen sind, abgerufen wer- den – inklusive dieser. dass die Website der Jakobusgemeinde jeden Monat mehr als 3.000 Besuche verzeichnet? Das sind mehr als 100 pro Tag. Im Oktober waren es sogar erstmals mehr als 4.000 Besuche. dass die Jacob‘s Gospel Singers im kommenden Jahr am 8. Nord- deutschen Gospelchortreffen teilnehmen? Vom 6. - 8. September 2013 treffen sich in Osnabrück mehr als 700 Sängerinnen und Sänger, um ein Fest der Musik und des Glaubens zu feiern (Infos unter www.ngct.de).
DIE LETZTE SEITE 40 Collage von Frank Waniek
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