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Gemeindebrief 2 2021 Evangelisch‐lutherische Kirchengemeinde Juni St. Nicolai Coppenbrügge Juli mit Dörpe und St. Marien Marienau August
Inhalt Aus dem Inhalt Anmeldung zum Konfir- 4 Bauvorhaben im ‚evfa‘ läu sto‐ ckend an mandenjahrgang 2021/23 5 KV‐Arbeit in Zeiten von Corona 7 Corona‐Test‐Center "evfa" 7 Osterhausaufgabe der Konfis J ugendliche, die zwischen dem 1. Juli 2008 und dem 31. August 2009 geboren wur‐ den, sind herzlich eingeladen eine span‐ 8 Orgeln kommen ins Wohnzimmer nende Zeit als Konfirmand bzw. Konfirm‐ 9 Doppelspitze in Vakanz‐Zeit andin zu erleben. 12 Schick uns Dein Lied! Dazu ist es nö g, sich für den Konfir‐ 13 Back to the roots mandenunterricht in Coppenbrügge anzu‐ 14 Weltgebetstag 2021 in Vanuatu melden. Das ist möglich im Pfarramt, 15 Einladung zur Sommerkirche 2021 Niederstr. 11 – dienstags und donnerstags 17 Gemeindeveranstaltungen von 15 – 17 Uhr. Eine Geburtsurkunde und, 18 Unsere Go esdienste wenn vorhanden, auch die Taufurkunde 19 Freud & Leid sollte nach Möglichkeit dazu mitgebracht 19 Johannisfest Klostergarten Marienau werden. Auskün e erteilt gerne Karin 20 Wir sind für Sie da! Schmidt unter folgender Rufnummer: 21 Der Kleine Katechismus (05156) 7859373. 23 Neulich bei uns im Kindergarten ... Ein Go esdienst zur Begrüßung der 2 26 Für Kinder neuen Konfirmanden/innen ist Teil des Un‐ 27 Hoffen auf dem Sommer terrichtskonzeptes und findet sta am 29 Schulstartprojekt 2021 Sonntag, dem 20. Juni, um 17 Uhr in der 30 Vor 500 Jahren: Luther auf dem Kirche St. Nicolai in Coppenbrügge. Reichstag zu Worms (1521) Diakonin Melanie Voss und Pastor Tho‐ 32 Vermischtes mas Koch sind sehr zuversichtlich, dass nach einer längeren coronabedingten Zeit Das Titel‐ und Rückseitenfoto des `home‐KUlings` der Unterricht wieder Die Kapelle St. Marien in Marienau mit dem wöchentlich als Präsenzveranstaltung Klostergarten Foto: Gerken durchgeführt werden kann. Thomas Koch Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelisch‐ Druck: Albert Matzow GmbH, Bahnhofstr. 29, lutherischen Kirchengemeinde St. Nicolai, 31785 Hameln Niederstr. 11, 31863 Coppenbrügge Der Gemeindebrief erscheint viermal Mal im Vorsitzende: Susanne Korth, Kiefernweg 10, Jahr und wird gra s an alle Haushalte im 31863 Coppenbrügge Gemeindebezirk verteilt. Redak on: Pastor Thomas Koch (verantwortl.), Auflage: 1700 Melanie Voß, Gustav Gerken Für unverlangte eingesandte Texte, Grafiken Anschri en wie Kirchengemeinde oder Fotos kann keine Gewähr übernommen Layout: Gustav Gerken, Meisenweg 20, werden. 31863 Coppenbrügge Nächster Redak onsschluss: 13.08.2021 Anzeigen: Kirchenvorstand der Evangelisch‐ Berichte und Bilder per E‐Mail an lutherischen Kirchengemeinde St. Nicolai "gemeindebrief‐coppenbruegge@t‐online.de"
Auf ein Wort In Erwartung einer neuen Zeit in einer beseelten Welt M enschen warten. Sie warten auf den ist für etwas, was gleich kommt. Die Vor‐ stellung, dass diese Welt bereits ‚beseelt‘ ist, scheint uns fremd, in einer Zeit, die das Befund, der ihnen gar nicht mehr her gibt. Die Vorstellung ist sagt, ob sie ge‐ dennoch großar g, weil sie unsere Vorstel‐ sund oder krank lungskra sprengt. Sie weitet uns den Hori‐ sind, c‐posi v zont, sodass wir erahnen können, dass wir oder c‐nega v. nicht die Einzigen sind, die etwas bewegen, Warten auf ihren die hier Wind machen. Manchmal auch viel Imp ermin. Wind um nichts. Es gibt noch ein anderes Warten auf den Wehen. Das ist – wo es will. Das ist keine Anstellungs‐ oder Ablehnungsbescheid. Auf Naturwissenscha . Das ist gar keine Wis‐ die große Liebe oder deren Frucht, in senscha . Das ist Glaube, an eine Geist‐be‐ Gestalt eines Neugeborenen. Menschen seelte Welt. Manchmal kann man es warten auf das Leben – auf den Tod. Darauf, spüren. Gerade dort, wo uns ein Licht auf‐ dass die Pandemie ein Ende hat oder dass geht. O ist es Go es Geist, der uns be‐ es endlich wieder anfängt, das Leben – so weglich macht und au orchen lässt. So rich g. Uneingeschränkt. Haben wir nicht kann es passieren, dass alle eben noch nie‐ ein Recht auf Glück und Gesundheit, Fre‐ dergeschlagen zu Boden blicken – als plötz‐ 3 undscha und Liebe? Wenigstens die lich jemand etwas hört. Aus dem: „Hey, ich Chance darauf wollen wir uns bewahren. weiß da jetzt was“, wird beim Nächsten: Möchten daran glauben, dass sich doch „Ich hab da eine Idee“. Die Dri e meint: noch alles irgendwie fügt. „Kommt, wir versuchen es mal“ und der Manchmal hil es, gemeinsam zu war‐ Vierte sagt: „Lasst uns zusammen raus ge‐ ten – selbst wenn man nicht genau weiß, hen!“ Die Apostel haben es einfach ge‐ worauf. In der Pfingstgeschichte der Bibel macht und so eine Sprache gelernt, die sie tun das die Apostel. Sie warten zusammen. vorher nicht kannten. Vielleicht haben sie Sie warten auf den Geist Go es, den ihnen von da an auch einfach die rich gen Be‐ Jesus versprochen ha e. Mit IHM sollte al‐ griffe gefunden für das, was ihnen zuvor les wieder besser werden. Fast so wie frü‐ unbegreiflich erschien. her, als Jesus noch bei ihnen war. Sie sind Was ‚Go es‐Geist‘ genannt wird, ist wie zusammen. So holt man sich manchmal ge‐ das Hintergrundrauschen dessen, was sich gensei g aus der Krise. Dennoch geht diese bereits ereignet. Es bewegt sich immer nicht einfach so vorbei. Dazu müssten sie mehr, als was wir tun können oder worauf sich aufmachen. Aber sie sind unbeweglich wir warten. Es wurden vor mir Dinge be‐ und taub für das san e Rauschen des Heili‐ wegt und sie werden auch nach mir weiter gen Geistes. Der liegt ja längst in der Lu . In bewegt. Dinge, die ihren Ursprung anders‐ der Schöpfungserzählung heißt es so: „Fins‐ wo haben. Vielleicht in einer himmlischen ternis lag auf der Tiefe. Aber der Geist Welt. Es ist das noch nicht vorstellbare Er‐ Go es schwebte schon über dem Wasser.“ eignis, das mich in die Spur bringt. Es ist die Sein ‚wabern‘ kündigt an, dass die Zeit reif nicht eingeplante Wendung, die für mich
Kirchenvorstand himmlisch ist. Vorhersehen können wir so ne Zeit des gemeinscha lichen Wartens, etwas nicht. O ist es mehr, als wir zu der Ideen und des begeisterten Tuns, in ei‐ hoffen wagen. Aber zu einem großen Teil ner ‐ vom Geist Go es beseelten Welt. leben wir wohl davon. Ihr/Euer Ich wünsche uns nach der langen Zeit der Not‐wendenden Vereinzelung, jetzt ei‐ Bauvorhaben im ‚evfa‘ läu stockend an – nimmt nun aber Fahrt auf „Das es bei `Kirchens` so kompliziert ist, damit hä e ich vorher nicht gerechnet“, sagt Architekt P. Merl. Seit Januar laufen die Planungen für die energe sche Sanierung unseres evangelischen Familienzentrums in seinem >Büro für umweltgerechte Bau‐ weisen
Kirchenvorstand Kirchenvorstandsarbeit in Zeiten von Corona D ie Arbeit ist seit Beginn der Pandemie gekennzeichnet von der Beschä igung mit immer neuen Verordnungen und den einem engen Raum zu treffen. Gut, dass es die modernen Medien gibt. So findet doch viel Informa on über E‐Mail und ZOOM‐ dazugehörigen Handelsempfehlungen der Konferenzen sta . Landeskirche. Eine der ganz wich gen Fragen ist für Was dürfen wir? Was ist dieses Mal un‐ den Kirchenvorstand: Wie erreichen wir die tersagt? Ist unser Hygienekonzept noch aus‐ Gemeindemitglieder trotz aller Einschrän‐ reichend? Wem müssen wir was melden? kungen? Diakonin Voß macht den Konfir‐ Dürfen die Chöre proben? Welche Form des mandenunterricht darum schon lange via Abendmahls können wir anbieten? ZOOM und mit Fensterak onen. So hält sie Es ist gut, dass wir über große Räumlich‐ guten Kontakt zu dieser Altersgruppe. Im keiten verfügen. So können wenigstens die KV hat sie uns über Facebook, Instagram monatlichen KV Sitzungen sta inden. Dabei und Co aufgeklärt. Auf der Homepage der sitzt jede/r an seinem eigenen Tisch, mit viel Kirchengemeinde versuchen wir das zu nut‐ Abstand zum nächsten Mitglied. Aber gera‐ zen. Wenn mal wieder was los sein darf, de wegen der beschriebenen Situa on und dann wird Aktuelles hochgeladen. Da kön‐ bei unseren vielen Vorhaben ist es wich g, nen wir sicher bald wieder ak ver werden. sich vor Ort und präsent zu treffen. Besonders dann, wenn es mehr Ak onen zu Es gibt ein Konzept für die Go esdiens‐ posten gibt. Ganz aktuell: Nun dürfen die 5 te, welches wir dem Ordnungsamt vorlegen Chöre wieder regulär proben, wenn auch müssen. Obwohl sich die Besucherzahlen zunächst nur draußen. noch sehr in Grenzen halten. Die Menschen Wir haben in mehreren Arbeitseinsät‐ sind sehr vorsich g geworden. Doch mit zu‐ zen den Dachboden des evfa aufgeräumt nehmenden Impfungen trauen sie sich wie‐ und eigentlich könnte es nun mit der Sanie‐ der mehr und mehr, in den Go esdienst zu rung losgehen. Aber es dauert so unendlich kommen. lange, bis die Genehmigungen der Landes‐ Wir haben o darüber beraten und ab‐ kirche und des Kirchenamtes vorliegen. ges mmt, ob wir Go esdienste überhaupt Sie merken, IHRE Kirchenvorstandsmit‐ anbieten und sta inden lassen können. glieder sind ak v und stecken nicht den Kopf Nur wenige Go esdienste wurden nach der in den Sand. Wir planen weiter, versuchen ersten Welle abgesagt. Waren wir doch unsere Bauvorhaben auf den Weg zu brin‐ mehrheitlich der Auffassung, dass es auch gen, freuen uns über mehr Go esdienstbe‐ ein stellvertretendes Beten und Feiern gibt sucher und hoffen, in naher Zukun auch für diejenigen, die zu Hause bleiben müs‐ das Gemeindeleben mit Ak onen wieder sen. Und durch die Einhaltung aller Schutz‐ aufleben lassen zu können. Wir warten ge‐ maßnahmen hat die Teilnahme auch spannt auf die nächsten Verordnungen. In niemandem geschadet. der Hoffnung, dass die sinkenden Neuinfek‐ Vieles an KV Arbeit ist am Pfarramt und onen und die steigende Impf‐Immunisie‐ an Pastor Koch hängen geblieben. In Zeiten rung, vieles wieder möglich macht. hoher Inzidenz war es ja auch einfach nicht Bleiben Sie alle gesund möglich, sich mit mehreren Menschen auf Ihr Kirchenvorstand
Kirchenvorstand Konfirmand*innen Corona-Test-Center Familienzentrum (evfa) S elbstverständlich unterstützt die Kir‐ chengemeinde St. Nicolai alle Bemühun‐ gen zur Bekämpfung der Corona‐Pandemie. kostenersta ung wird dafür verlangt. So ist nun in unserem efva dienstags und mi ‐ wochs endlich wieder mal was los. Trotz aller Hygienekonzepte können derzeit Kirchenvorstand und Pfarramt sehen in den Räumen des evangelischen Familien‐ darin auch eine Chance, das evfa Menschen zentrums aber dennoch nur wenige Ak vi‐ bekannt zu machen, die davon bislang noch täten sta inden. Die Anfrage des Bürger‐ nichts gehört haben. Bes mmt erinnert sich meisters, ob die Räumlichkeiten nicht zu die eine oder andere ‚Testperson‘ nach der bes mmten Zeiten für die Durchführung Zeit der Pandemie mal dran und hat Lust, öffentlicher Corona‐Testungen (durch die das eine oder andere Angebot zu besuchen. Hölty‘sche Apotheke, Herrn Buerhop) ge‐ Dazu wird schon jetzt herzlich eingeladen. nutzt werden können, haben wir gerne po‐ Das evfa ist für ALLE offen. si v beantwortet. Nicht einmal eine Un‐ Thomas Koch Osterhausaufgabe der Konfis D er Konfirmandenunterricht der sieben Konfigruppen der Region findet nun seit November digital sta . Obgleich das Die dunkle Seite des Holzkreuzes sollte dann in einer Situa on fotografiert werden, die für den jeweiligen Konfi grade schwer, blöd oder 7 nicht den analogen Unterricht, und erst dunkel ist, z. B. weil ein Hobby nicht ausgeübt recht nicht die zu nö gen Begegnungen er‐ werden kann oder die Freunde nicht besucht setzten kann, ist es immerhin eine Möglich‐ werden können. Die helle Seite wiederum keit, in Kontakt zu bleiben. sollte dann individuell in einer Situa on foto‐ Damit nun nicht der ganze Unterricht grafiert werden, die grade schön ist, Spaß digital sta indet, versuchen wir durch klei‐ macht oder Freude bringt. ne prak sche Aufgaben den Unterricht et‐ Es sind ganz unterschiedliche Fotos ent‐ was aufzupeppen. So gab es über Ostern für standen, einige Fotos sehen Sie hier am die 70 Konfirmand*innen der Region Ith ne‐ unteren Rand sowie auf den Folgeseiten. ben der Osterpost eine prak sche Aufgabe Zudem wurden die Konfirmand*innen für zu Hause: jeweils einer/m anderen Konfirmandin/en Mit der Osterpost haben die Konfirman‐ mit Adresse zugelost, der oder dem sie dInnen ein kleines Holzkreuz bekommen, de‐ dann zu Ostern eine bereits frankierte Post‐ ren zwei Seiten jeweils mit einer hellen und karte mit Ostergrüßen zuschicken sollten. einer dunklen Farbe gestaltet werden sollten. Melanie Voß
Aus dem Kirchenkreis Die Orgeln kommen ins Wohnzimmer Neue Broschüre des Kirchenkreises gel und ein Flügel“ gibt es zu jeder vorge‐ Hildesheimer Land‐Alfeld ist ein gelun‐ stellten Orgel ein Foto und einen gener Wegweiser durch die vielfäl ge informa ven Beglei ext: „Die Broschüre er‐ Orgellandscha hebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Alfeld. Sie stehen zum großen Teil unter sondern soll den gesamten Kir‐ chenkreis Denkmalschutz und versehen auch nach abbilden“, sagt Chris na Kothen. mehreren Jahrhunderten noch ihren Dienst: Sie schwärmt von den originalen Pfei‐ die Orgeln im Kirchenkreis Hildesheimer fen, die auch nach 400 Jahren noch zuver‐ Land‐Alfeld. Unter dem Titel „Orgelschätze“ lässig ihren Dienst tun, den eindrucksvollen ist jetzt eine 35‐sei ge Broschüre er‐ Orgelprospekten, die unübersehbar Zeugnis schienen, in der 19 besonders schöne Ex‐ für die Orgel als Königin der Instrumente emplare in Wort und Bild vorgestellt geben. Manche Orgeln wurden anhand al‐ werden. Der Clou: Über einen QR‐Code gibt ter Zeichnungen und Unterlagen wieder in es sogar eine Hörprobe aller Orgeln: „Wir ihren Originalzustand zurückgeführt und bringen die Orgeln ins Wohnzimmer“, freut lassen längst verlorene Klangwelten aufer‐ sich Gudrun Bosman vom Redak onsteam. stehen. „Wie bei den regelmäßigen Konzer‐ Es gibt nicht viele Regionen, die eine so treihen, die ihre Zuhörer und Zuhörerinnen vielfäl ge Orgellandscha wie im Kirchen‐ anrühren und beglücken“, sagt die die Kir‐ 8 kreis Hildesheimer Land‐Alfeld vorweisen chenkreiskantorin. können. Für Kir‐ chenkreiskantorin Chris na Kothen und ihrem kürzlich in den Ruhestand verabschiedeten Kollegen Christoph Pannek Grund ge‐ nug, diesen Schatz in Form einer Bro‐ schüre für die Öffentlichkeit zu heben. Wie schon bei der stark nach‐ gefragten ersten Gudrun Bosman, Helmut Ossenkop und Chris na Kothen (v.l.) präsen eren Auflage von „19 En‐ die neue Orgelbroschüre in Alfeld. Fotos: Peter Rü ers
Aus dem Kirchenkreis QR‐Codes sowie die Homepage des Kir‐ chenkreises unter www.kirche‐hiland‐al‐ feld.de abru ar. Auf den Webseiten der Gemeinden gibt es zudem aktuelle Infor‐ ma onen zu geplanten Konzerten. Die Bro‐ schüre ist in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen und kann für drei Euro in den Superintendenturen in Alfeld und Elze bezogen werden. Auch in allen Kir‐ chengemeinden soll das He demnächst zum Kauf angeboten werden. Von der Qualität der „Orgelschätze“ konnten sich bereits die beiden Superinten‐ denten überzeugen: „Diese schöne Bro‐ schüre ist ein idealer Wegweiser durch die Die Broschüre erscheint in einer Auflage von zunächst 1000 Stück und kostet drei Euro. vielfäl ge Orgellandscha unseres Kirchen‐ kreises“, sagt Katharina Henking aus Alfeld. In der Broschüre sind zu allen Orgeln Ihr Elzer Kollege Chris an Castel ist eben‐ Ansprechpartner vermerkt, die Interessier‐ falls angetan. Ihm gefallen besonders die ten gern die Tür zu den Instrumenten öff‐ QR‐Codes, die sofort einen akus schen Ein‐ nen. Klangbeispiele sind über die 19 druck der Orgeln vermi eln. Peter Rü ers 9 Doppelspitze in Vakanz-Zeit Katharina Henking und Thomas Henning unserer neuen Regionalbischöfin“, sagte leiten Sprengel Hildesheim‐Gö ngen Katharina Henking. Im Sommer endet die Alfeld. Nachdem Regionalbischof Eckhard Vertretung: Dann wird die neue Regional‐ Gorka Ende Februar in den Ruhestand bischöfin Dr. Adelheid Ruck‐Schröder in ihr gegangen ist, übernehmen nun seine Amt eingeführt. Stellvertreter: Die Alfelder Superintenden n Bischöfliche Aufgaben wie etwa Ordi‐ Katharina Henking und der Mündener Su‐ na onen übernimmt in der Vakanz die Re‐ perintendent Thomas Henning leiten in den gionalbischöfin des Sprengels Hannover, Dr. kommenden Monaten den Sprengel Petra Bahr. „Ich bin dankbar für den Aus‐ Hildesheim‐Gö ngen. „Wir wollen in der tausch auf verschiedenen Ebenen“, sagte Vakanz unser Bestes für den Sprengel geben Henking, die seit 2011 dem Kirchenkreis und freuen uns schon jetzt auf das Kommen Hildesheimer Land‐Alfeld vorsteht. Sie
Aus dem Kirchenkreis schätze den Rat und die theologische Tiefe verheiratet. Das Ehepaar hat zwei Kinder. der hannoverschen Regionalbischöfin. Die administra ven Aufgaben werden Thomas Henning (62) Superintenden n Henking und der zweite hat in Gö ngen und Mar‐ Stellvertreter des Regionalbischofs, Super‐ burg Evangelische Theolo‐ intendent Henning, übernehmen. Daneben gie studiert. Nach einem sind sie erste Ansprechpartner für Pastorin‐ Vikariat in Wolfsburg‐Det‐ nen und Pastoren sowie für die kirchlich merode wurde er 1987 in Mitarbeitenden. „Uns ist wich g, dass die Wolfsburg‐Heiligendorf or‐ Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen auch in diniert. Dort blieb dort auch über viele Jah‐ der Zeit der Vakanz verlässliche Ansprech‐ re Pastor, bis er 1999 als Superintendent im partner haben“, versichert Henning. Kirchenkreis Münden eingeführt wurde. Hen‐ Der Sprengel Hildesheim‐Gö ngen ist ning ist mit der Ärz n Ju a Dorothea Henning einer von sechs nicht selbständigen Bezir‐ verheiratet. Das Ehepaar hat drei Kinder. ken der Evangelisch‐lutherischen Landeskir‐ Peter Rü ers che Hannovers. Ihm gehören neun Kirchenkreise mit rund 460.000 Gemeinde‐ gliedern an. Im Sprengel Hildesheim‐Gö n‐ gen, der den südöstlichen Teil der Landeskirche umfasst, sind rund 400 Pasto‐ rinnen und Pastoren tä g. Neben der Mi‐ 11 chaeliskirche in Hildesheim zählt auch die St.‐Jacobi‐Kirche in Gö ngen als Predigt‐ stä e des Regionalbischofs oder der Regio‐ nalbischöfin. Zu den Personen: Katharina Henking (60) hat in Gö ngen Evangeli‐ sche Theologie studiert und war nach ihrem Vikariat als Pastorin in Parensen und Rosdorf sowie als Seelsor‐ gerin in Gö ngen tä g. Am ersten Advent 2011 wurde sie als Superin‐ tenden n in Alfeld eingeführt. Die selbst als Kirchenmusikerin ausgebildete Theologin ist mit dem Kirchenmusiker Arwed Henking
Aus dem Kirchenkreis Schick uns Dein Lied! Wir suchen die Top 5 für das neue drei Monate lang Ihre Vorschläge eintragen. Gesangbuch. Aus allen genannten Liedern wird eine „Lobe den Herrn“ oder „Da wohnt ein gemeinsame TOP 5 gebildet, die Sie voraus‐ Sehnen ef in uns“? „Anker in der Zeit“ sichtlich Ende dieses Jahres in der Lieder‐ oder „Von guten Mächten“? Welches Lied app „Can co“ finden. singen Sie am liebsten im Go esdienst? Das neue „Gesangbuch“ wird viele Hin‐ Was ist Ihr persönlicher Hit? Genauer ge‐ tergrundinfos und deutlich mehr Lieder fragt: Was ist Ihre TOP 5? Denn genau die enthalten. Auf der Website www.ekd.de/ suchen wir. Und zwar für das neue Ge‐ evangelisches‐gesangbuch finden Sie viele sangbuch, das bis 2030 erscheinen soll. weitere Informa onen zur Entstehung des Zunächst digital, später auch in gedruckter neuen Gesangbuchs, die Geschichte des Form. evangelischen Gesangbuchs und ein An‐ Dabei können Sie uns unterstützen. meldeformular für den E‐Mail‐Newsle er, Schicken Sie uns Ihre Lieblingshits und zwar der regelmäßig erscheint. von Platz 1 bis 5. Also genau die Songs, die auf jeden Fall im neuen Gesangbuch stehen Der QR‐Code führt Sie müssen. Seit Sonntag, 2. Mai, sind die Lei‐ direkt zur Homepage mit tungen freigeschaltet. Dann können Sie im der Umfrage und vielen wei‐ 12 Internet auf der Seite www.ekd.de/top5 teren Informa onen. Stichwort: Johannistag am 24. Juni J ohannes der Täufer wurde ungefähr ein halbes Jahr vor Jesus geboren. Er folgte dem Ruf Go es, das Volk zur Buße und Umkehr zu bewegen. Die Evangelisten erzählen von der Bußpre‐ digt des Johannes (Ma häus 3,7‐10; Lukas 3,7‐14) und der Ankündigung des Messias. Johannes selbst tau Jesus im Jordan (Lukas 3,1‐22). Der Gedenktag am 24. Juni steht in enger Bez‐ iehung zur Sommersonnenwende, die nach altem Brauch mit dem Anzünden der Johannisfeuer gefeiert wird. Die Symbolik des Lichts spielt in der Bibel nicht nur an Weihnachten eine große Rolle. In der Johannisnacht erinnert der helle Feuerschein im übertragenen Sinn auch an das Johannesevangelium (1,6‐9): "Er war nicht selbst Johanniskraut das Licht. Er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht."
Aus dem Kirchenkreis Back to the roots H anna Jursch wird Pfingstmontag als chenmusik nicht studiert, aber prak ziert“, neue Kirchenkreiskantorin in Elze ins sagt die Dozen n an der Hochschule für Amt eingeführt Musik, Theater und Medien in Hannover. Elze. Ihr Leben ist voller Musik. Ob Jazz, Am Pfingstmontag wird sie mit einem Gospel, Pop, Soul oder Salsa: Hanna Jursch musikalischen Go esdienst im Elzer Pfarr‐ liebt das Bunte und die Vielfalt. Genau da garten offiziell ins Amt eingeführt. Klar, dass will die 42‐Jährige als neue Kirchenkreiskan‐ die Sängerin dabei auch eine Kostprobe ihres torin für Popularmusik im Kirchenkreis Hil‐ Könnens abliefern wird. Was genau, will sie desheimer Land‐Alfeld auch ansetzen: „Ich aber noch nicht verraten: „Lassen Sie sich möchte die Menschen begeistern und an überraschen.“ Doch auch die tradi onelle die Kirche binden“, sagt die renommierte Kirchenmusik wird durch die Mitwirkung Jazz‐Sängerin. des Posaunenchores unter Viktoria Buck an Nach „zehn tollen Jahren“ im pulsieren‐ diesem Nachmi ag ihren Platz haben. den Berlin war für die Künstlerin die Zeit für Der Go esdienst, der tradi onell immer einen Wechsel reif. Der ha e sich bereits vormi ags sta indet, beginnt in diesem angedeutet, weil Andreas Hülsemann vom Jahr wegen der Einführung von Hanna Netzwerk Popularmusik in der evangeli‐ Jursch erst um 15 Uhr und wird unter Hy‐ schen Landeskirche Hannover sie immer gieneauflagen gefeiert. Eine Anmeldung ist wieder für die Kirchenmusik bei gemeinsa‐ im Büro der Superintendentur unter der Te‐ 13 men Projekten begeistert ha e. Da kam die lefonnummer 05068/5567 erforderlich. Stellenausschreibung für die Nachfolge des Peter Rü ers langjährigen Kirchenkreiskan‐ tors Christoph Pannek genau zur rechten Zeit, und Hanna Jursch griff zu. „Back tot he roots“, sagt Jursch, die als Pastorentochter aus Berenbostel bereits unzähli‐ ge Go esdienste mitgestaltet hat. Deshalb ist es weder für sie noch für Superintendent Castel ein Problem, dass Hanna Jursch sta Kirchenmusik ein ganz nor‐ Im Pfarrgarten: Hanna Jursch und Superintendent Chris an males Musikhochschulstudium Castel freuen sich auf den musikalischen Einführungsgo es‐ absolviert hat: „Ich habe Kir‐ dienst im Elzer Pfarrgarten. Foto: Peter Rü ers
Gemeindeleben Weltgebetstag 2021 in Vanuatu mit Corona S chnell war in diesen Zeiten klar: Einen Weltgebetstag „wie immer“ wird es dieses Jahr nicht geben. Aber nicht sta inden lassen war für uns keine Op on. Allein schon aus Solidarität mit den Frauen in Vanuatu. Schließlich werden mit den gesammelten Kollekten Pro‐ jekte in dem Land verwirklicht, die die Lebenssitua on der Frauen sowie den Klimaschutz unterstützen. Das Frauenwerk der Landes‐ kirche hat verschiedene online‐ Teilnehmen ‐ Aber sicher! Foto: Thomas Koch workshops zum diesjährigen Land Vanuatu angeboten, die wir gerne Stellen. Für alle, die am Freitagabend nicht wahrgenommen haben. Auch auf diesem kommen konnten oder sich vielleicht ein 14 Weg konnten wir Land und Leute, die Lieder zweites Mal die Bilder ansehen oder die und verschiedene Formen der Weltgebets‐ Musik hören wollten, haben wir dieses Jahr tagsgestaltung kennenlernen. einen Weltgebetstag to go am Sonntag‐ Erstmalig haben wir darau in ein nachmi ag angeboten. Das konnte auch gut Schaufenster in der ehemaligen Tischlerei mit einem Spaziergang verbunden werden. Korth in der Schloßstraße gestaltet, um auf Viele haben sich gefreut, dass der Welt‐ das Land Vanuatu aufmerksam zu machen gebetstag in diesem Jahr – wenn auch in und für den Weltgebetstag zu werben. anderer Form sta gefunden hat. Dieses Den Go esdienst haben wir in kurzer neue Format, das als Notlösung gedacht Form mit einer kleinen Diapräsenta on mit war, ist gut angekommen und einige Besu‐ Texten zu Land und Leuten geplant. Die sehr cher/‐innen meinten, dass es auch im schönen Lieder waren auf CD zu hören. Alle nächsten Jahr wieder so sein könnte. Informa onen über den Weltgebetstag wa‐ Herzlichen Dank für die gesammelte ren für die Besucher/‐innen in Tüten für zu Kollekte! Trotz des eingeschränkten Weltge‐ Hause gepackt. Außerdem wurden Stell‐ betstagsangebotes wurde ein Betrag von wände gestaltet und Bilder aus Vanuatu 242,67 € gespendet, den wir gerne für Pro‐ schmückten die Kirche an verschiedenen jekte in Vanuatu weitergeleitet haben.
Gemeindeleben Und: Danke auch an Susanne Korth, Ka‐ Weltgebetstag zu Gast in England/Nordir‐ rin Schmidt und Andrea und Thomas Koch, land/Wales sein. Wir freuen uns schon jetzt die in diesem Jahr noch kurzfris g den auf einen fröhlichen Abend! Go esdienst mitgestaltet haben, als wir un‐ Ihr/Euer Weltgebetstagsteam: erwartete Personalprobleme ha en. Anne Bi ner, Ulrike Dreier, Sabine Fuhr‐ Im nächsten Jahr werden wir beim meister und Andrea Piontek Einladung zur Sommerkirche 2021 I n diesem Jahr lockt die tradi onelle Som‐ merkirche wieder mit besonderen Predi‐ gern zu besonderen Themen. Diese am 15. August alles um "Got‐ tes Gerech g‐ Go esdienstreihe kam im Reforma onsjahr keit". Die Pre‐ 2017 sehr gut an und sollte schon im ver‐ digt hält Pastor gangenen Jahr eine Neuauflage erfahren. Lenke, er ist tä‐ Wegen der Corona‐Pandemie konnten wir g im Vorstand sie aber dann doch nicht durchführen. In der Diakonie in diesem Jahr aber soll es nun angehen. Ihre Niedersachsen. Geistlichen aus der Region sind erwartungs‐ "Glauben lernen" ist das Thema des und hoffnungsvoll, dass sich dazu Go esdienstes am 22. August, welcher in 15 Menschen rund um den Ith wieder zu der Kirche zu Harderode von Pastorin Frost schönen Go esdiensten zusammenfinden. gehalten wird. Los geht es wieder jeweils Sonntags Den Abschluss der Sommerkirche 2021 Abends um 17 Uhr: übernimmt am 29. August Pastor Gand in Am 25. Juli in der Marienkapelle/Mari‐ der Kirche zu Bessingen. Er hat es sich zur enau, wo der emeri erte Stadtsuperinten‐ Aufgabe gemacht, das Thema "Seele und dent i.R. Heinemann zum Thema "Schöp‐ Sorge" zu beleuchten. fung" predigen wird. Im Anschluss an die Go esdienste ist Am 01. August geht es mit Pastor Koch Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu in der Kirche zu Coppenbrügge um "Ster‐ kommen. Inwieweit dazu auch kleine ben und Ewigkeit" weiter. Snacks gereicht werden können, liegt an Es folgt am 08. August in der Kirche zu den dann zutreffenden Regelungen im Rah‐ Brünnighausen ein Go esdienst zum The‐ men der Pandemiebekämpfung. ma "Glaube und Wissen", mit Prof. Dr. We‐ Auf die Sommerkirche 2021 MIT IHNEN gener (P.i.R.) aus Brünnighausen. freuen sich Ihre Pastoren und die Pastorin In der Kirche zu Bisperode dreht sich der Region. Thomas Koch
Wir fördern den Gemeindebrief 16
Gemeindeveranstaltungen Für Kinder & Jugendliche Für Männer Purzeltreff Männerstamm sch (Katharina Matzke) (Pastor Thomas Koch) dienstags 09.00 ‐ 10.30 Uhr Letzter Montag im Monat, 18.30 Uhr Treff für ehrenamtliche MA (Diakonin Melanie Voß) Musikalische Angebote donnerstags 18.00 ‐ 21.00 Uhr (Online) Kirchenchor Für Konfirmanden (Holger Pohl) Vorkonfirmanden dienstags 19.30 ‐ 21.00 Uhr mi wochs 17.30 ‐ 18.30 Uhr (Online) Posaunenchor (Holger Pohl) Hauptkonfirmanden donnerstags 19.30 ‐ 21.00 Uhr dienstags 16.30 ‐ 17.30 Uhr (Online) Chor "Music connec on" Für Erwachsene (Rosemarie Wüstefeldt) Seniorennachmi ag Marienau mi wochs 19.30 ‐ 21.00 Uhr (Anne e Heitmann) 02.06.21,07.07.21, 04.08.21, 01.09.21 Musikunterricht mi wochs 15.00 Uhr Nähere Auskün e erteilt: Karin Schmidt, Seniorenkreis Coppenbrügge Pfarramt, Tel.: (05156) 7859373 (Lori Hemme, Christel Dankert ) Einzel‐/Gruppenunterricht in den Fächern: 10.06.21, 08.07.21, 12,08.21, 09.09.21 Klavier donnerstags 15.00 Uhr (Ilse Brüggemann, Petr Chras na, Henrike Bode) 17 Nachmi agskreis Dörpe Blockflöte (Ursula Schweinebart, G. Hennicke) (Henrike Bode) 10.06.21, 08.07.21, 12,08.21, 09.09.21 Gitarre donnerstags 15.00 Uhr (Sebas an Hoffmann) Krea vcafé Saxophon (Iris Töpelmann, Birgit Sürie) (Ilse Brüggemann) freitags 15.00 – 17.00 Uhr S mmbildung (in den Ferien geschlossen) (Petr Chras na) Pla dütsch‐Treffen Ernst Knoke Interkulturelles Musik‐ &Theaterprojekt 14.06.21, 12,07.21, 09.08.21, 13.09.21 (Sue Sheehan / Anja Kucharsky) montags 17:30 – 19:30 Uhr (Gute Stube) montags 18.00 ‐ 20.00 Uhr Für Frauen >> Bis zur Lockerung der Corona‐ Frauentreff Schutzmaßnahmen müssen alle (Karin Dröge) Angebote und Veranstaltungen 2. Mi woch im Monat; Termine bi e unter Tel.: 05156/8694 erfragen im evfa entsprechend den Frauenfrühstück aktuellen Verordnungen (Sabine Fuhrmeister, Katharina Erbslöh, angepasst werden und ruhen Renate Hohnroth, Marlene Meyer) Besondere Ankündigung somit bis dahin.
Unsere Go esdienste 18
Freud & Leid Johannisfest Klostergarten Marienau 27. Juni D en Johannestag 2021 nimmt die Kirchengemeinde wieder gerne zu An‐ lass, einen Fest‐Tag an der Marienkapelle hör bringen. Dafür hat sich der Organist Stefan Bothur (Bad Münder) bereit erklärt, das Format der von ihm entwickelten „Or‐ mitzugestalten. Für den gleichzei g sta ‐ gelzeit“ bei uns aufzuführen. In der Zeit von findenden "Tag der offenen Gartenpforte" 14 – 15 Uhr spielt er klassische, moderne steht Frau Thielke, die dazu in diesem Ge‐ und eigene Orgelstücke, die die Besuchen‐ meindebrief herzlich einlädt. den zu einer Zeit des Verweilens einladen 19 Für das Pfarramt ist die Möglichkeit der werden. Im Anschluss gibt es um 16 Uhr Besinnung ein wich ger Beitrag. So wollen einen kleinen Open‐Air‐Go esdienst, der wir im ‚Jahr der Orgel‘ das Kleinod der Ka‐ vom Posaunenchor Coppenbrügge musika‐ pelle in den Mi elpunkt stellen und zu Ge‐ lisch gestaltet wird. Thomas Koch Foto: Gerken
Wir sind für Sie da! Pastor Schloßstraße 3, 31863 Coppenbr. Niederstraße 11, 31863 Coppenbrügge Andrea Schreiber, Tel. (05156) 785862, Mail: Thomas Koch, Tel. (05156) 7859372, kts.schlossstrasse.coppenbruegge@evlka.de Fax (05156) 7859374 Evangelisches Familienzentrum (evfa) Mail: thomas.koch@evlka.de Niederstr. 11a, 31863 Coppenbrügge Sprechzeit: nach Vereinbarung Mail: evfa‐coppenbruegge@web.de Regionaldiakonin Thomas Koch, Tel. (05156) 7859372; Niederstr.11 / 31863 Coppenbrügge Reimar Rauer und Stefanie Hübner Melanie Voß, Mobil‐Tel. 0177 3051371 (Koordinatoren), Telefon: (05156) 7856926, Fax (05156) 7859375 Dienstags und donnerstags 10.00 ‐ 12.00 Uhr Mail: ev.jugend‐cop@gmx.de Freitags von 14:00 Uhr ‐16:00 Uhr Sprechzeit: nach Vereinbarung Familienbüro im evfa Pfarramtsbüro Stefanie Hübner, Tel. (05156) 7868717 Niederstraße 11, 31863 Coppenbrügge Mail: familienbuero.coppenbruegge@web.de Karin Schmidt, Tel. (05156) 7859373, Fax Dienstags von 13.00 bis 15.00 Uhr (05156) 7859375 Donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr Mail: kg.nicolai.coppenbruegge@evlka.de (und nach Vereinbarung) Di + Do: 15.00 bis 17.00 Uhr Gemeindejugendpfleger im evfa Kirchenvorstand Reimar Rauer, Tel. (05156) 7868717 Annemarie Bi ner (Kinder & Diakonie) Mail: rauer@coppenbruegge.de Berliner Weg 10, (05156) 785875 Mi wochs von 14.00 bis 16.00 Uhr Heidrun Blank (Go esdienst & Gemeindearbeit) Selbsthilfegruppe “Junge Witwen” 20 Felsenkeller 7, (05156) 213 Niederstr. 11a, 31863 Coppenbr., Raum 4 Sabine Fuhrmeister (Musikarbeit & Jugend) Gudrun Kleiszmantat, Tel. (05156) 780463 Ithblick 2, Tel. (05156) 1833 1 x mtl., samstags 15.00 Uhr Angelika Holweg (Kindergarten) Jugendamt des Lk HM‐Pyrmont Dörper Str. 43, Tel. (05156) 98046 Jessica Altmann, Telefon: (05156) 7868717 Thomas Koch (Pfarramt) Mail: Jessica.altmann@hameln‐ Niederstr. 11, Tel. (05156) 7859372 pyrmont.de Susanne Korth (Vorsitzende) Montags von 10.30 bis 12.30 Uhr Kiefernweg 10, Tel. (05156) 7273 Sorgentelefon Hameln‐Pyrmont e.V. Doris Lücke (Finanzen) Ansprechbar für Sorgen, Nöte und Fragen Auhagenstr. 43, Tel. (05156) 1020 Telefon (0800) 111 0 444 (gebührenfrei!) Elisabeth Nagel (Liegenscha en & Pachten) Täglich von 18.00 bis 21.00 Uhr Auhagenstr. 20, Tel. (05156) 359 Diakonisches Werk Hildesheim Uwe Paul Beratungsstelle Elze, Kirchplatz 2, 31008 Heerburg 16, Tel. (05156) 1037 Elze, Tel. (05068) 5568, Fax (05068) 574752, Küsterinnen Mail: dw.elze@evlka.de; Soziale Beratung in Coppenbr.: Heidrun Blank, Tel. (05156) 213 allen Lebenslagen, Schwangeren‐ und Dörpe: Sieglinde Helmer, Tel. (05156) 577 Schwangerscha skonfliktberatung (Michelle Marienau: Elisabeth Nagel, Tel. (05156) 359 Langer); Mu er/Vater‐Kind‐Kuren (Henrike St. Nicolai Coppenbrügge im Internet Scheele‐Mour, Kurenberaterin). Sprechstun‐ h ps://kirche‐coppenbruegge.wir‐e.de de donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr u. n. V. Kindergärten Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei. Niederstraße 7‐9, 31863 Coppenbr. Hospizverein in den Kirchenkreisen Hildes‐ Andrea Burkert, Tel. (05156) 1634, Mail: heim‐Sarstedt und Hildesheim‐Land e.V. kts.niederstrasse.coppenbruegge@evlka.de Gropiusstraße 5, 31137 Hildesheim
Bibel und Kirche In der Region Salzhem‐ Hospiz‐Verein Hameln e.V. mendorf/ Coppen‐ Domeierstraße 43, 31785 Hameln brügge erreichbar: Tel. (05151) 25908 Mobil: 0170 ‐ 3 67 89 82 sowie: Für persönliche Gespräche ist das Büro ge‐ 1. Helga Anton, Lauenstein öffnet: Montag, Dienstag u. Donnerstag von Tel. (05153) 2357 10.00 bis 12.00 Uhr 2. Elke Krämer, Bessingen Tel. (05159) 374 Der Kleine Katechismus Dr. Martin Luthers Das erste Hauptstück: Die zehn Gebote DAS ERSTE GEBOT Ich bin der Herr, dein Go . Du sollst nicht andere Gö er haben neben mir. Was ist das? Wir sollen Go über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen. DAS ZWEITE GEBOT Du sollst den Namen des Herrn, deines Go es, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestra lassen, der seinen Namen missbraucht. 21 Was ist das? Wir sollen Go fürchten und lieben, dass wir bei seinem Namen Was ist das? Wir sollen Go fürchten nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen und lieben, dass wir unserm Nächsten oder trügen, sondern ihn in allen Nöten an seinem Leibe keinen Schaden noch anrufen, beten, loben und danken. Leid tun, sondern ihm helfen und bei‐ DAS DRITTE GEBOT stehen in allen Nöten. Du sollst den Feiertag heiligen. DAS SECHSTE GEBOT Was ist das? Wir sollen Go fürchten Du sollst nicht ehebrechen. und lieben, dass wir die Predigt und sein Was ist das? Wir sollen Go fürchten Wort nicht verachten, sondern es heilig und lieben, dass wir keusch und zucht‐ halten, gerne hören und lernen. voll leben in Worten und Werken und in DAS VIERTE GEBOT der Ehe einander lieben und ehren. Du sollst deinen Vater und deine Mu er eh‐ DAS SIEBENTE GEBOT ren, auf dass dir's wohlgehe und du lange Du sollst nicht stehlen. lebest auf Erden. Was ist das? Wir sollen Go fürchten Was ist das? Wir sollen Go fürchten und lieben, dass wir unsers Nächsten und lieben, dass wir unsere Eltern und Geld oder Gut nicht nehmen noch mit Herren nicht verachten noch erzürnen, falscher Ware oder Handel an uns brin‐ sondern sie in Ehren halten, ihnen die‐ gen, sondern ihm sein Gut und Nahrung nen, gehorchen, sie lieb und wert haben. helfen bessern und behüten. DAS FÜNFTE GEBOT DAS ACHTE GEBOT Du sollst nicht töten. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider
Wir fördern den Gemeindebrief 22 Spendenkonto der Kirchengemeinde: Volksbank am Ith, BLZ 254 626 80 Konto‐Nr.: 600 130 00 IBAN: DE81 2546 2680 0060 0130 00 BIC:GENODEF1COP Bi e den Verwendungszweck mit angeben.
Kindergarten deinen Nächsten. und lieben, dass wir unserm Nächsten Was ist das? Wir sollen Go fürchten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh und lieben, dass wir unsern Nächsten ausspannen, abwerben oder abspens g nicht belügen, verraten, verleumden machen, sondern dieselben anhalten, oder seinen Ruf verderben, sondern sol‐ dass sie bleiben und tun, was sie schul‐ len ihn entschuldigen, Gutes von ihm dig sind. reden und alles zum besten kehren. Was sagt nun Go zu diesen Geboten al‐ DAS NEUNTE GEBOT len? Er sagt so: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Ich, der Herr, dein Go , bin ein eifernder Haus. Go , der an denen, die mich hassen, die Was ist das? Wir sollen Go fürchten Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kin‐ und lieben, dass wir unserm Nächsten dern im dri en und vierten Glied; aber de‐ nicht mit List nach seinem Erbe oder nen, die mich lieben und meine Gebote Hause trachten und mit einem Schein halten, tue ich wohl bis in tausend Glied. des Rechts an uns bringen, sondern ihm Was ist das? Go droht zu strafen alle, dasselbe zu behalten förderlich und die diese Gebote übertreten; darum dienlich sein. sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn DAS ZEHNTE GEBOT und nicht gegen seine Gebote handeln. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Er verheißt aber Gnade und alles Gute Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was allen, die diese Gebote halten; darum sein ist. sollen wir ihn auch lieben und vertrauen 23 Was ist das? Wir sollen Go fürchten und gerne tun nach seinen Geboten. Neulich bei uns im Kindergarten ... ... oder, wie Go uns die kleine Hummel anderes Kind. Auf jeden Fall sah dieses klei‐ „Hanna“ schickte, ... ne Flugge er ganz schön mitgenommen … schauten wir aus der Küchentür und – aus, da waren sich alle einig. oh Schreck – was lag denn da auf dem Bo‐ „Wollen wir uns um das arme Tier küm‐ den? Es war schwarz und dunkelgelb und mern?“, fragte die Erzieherin. „Au jaaaaaa!“, puschelig und auch ein bisschen pummelig schallte es wie aus einem Mund und so ging und ha e zwei leicht verkni erte Flügel‐ es auch schon los. Zuerst einmal wollten die chen. „Oh je, ist die aus versehen vor unse‐ Kinder natürlich wissen, womit sie es ei‐ re Scheibe geknallt?“, fragte ein Mädchen. gentlich zu tun ha en. Handelte es sich et‐ „Ja, die wollte bes mmt bei unserem wa um eine Biene? Nein, für eine Biene war Mi agessen mitmachen!“, mutmaßte ein es zu dick. War es eine Wespe? Nein, dafür
Kindergarten war es zu pelzig. Dann konnte es ja nur eine ihren kleinen Rüssel auszufahren und das Hummel sein. Und weil es eine ganz beson‐ Zuckerwasser aufzusaugen. dere Hummel war (schließlich gehörte sie ja Die Kinder beobachten sie dabei faszi‐ jetzt zu uns), sollte sie Hanna heißen. niert mit einer großen Lupe und waren er‐ staunt, mit welch großem Appe t die kleine Hummel das süße Wasser weg‐ schlabberte und dabei zunehmend krä iger wurde. „Mit dem Rüssel sieht sie ein bisschen aus wie ein Elefant!“ rief ein Mädchen. Alle lachten. Und so wurde Hanna wieder gesund und sie bekam einen schönen Blumenplatz bei uns im Garten, an dem sie schlafen konnte. Danach schauten sich die Kin‐ der noch ganz viele Bücher über Bienen und Hummeln an und wir forschten noch den ganzen Tag über das Leben „Hanna hat bes mmt Hunger!“, vermu‐ und Schaffen der fleißigen Insekten. Von tete ein Junge. Hm, das mochte wohl s m‐ nun an haben wir rich ge Hummelexpert/ men, aber was fraßen Hummeln innen bei uns im Kindergarten und danken 24 überhaupt? Zuerst dachten die Kinder na‐ Go für seine wunderbare Schöpfung. türlich an Blumen und so wurde sofort ein An diesem Beispiel kann man wunder‐ großer Strauß aus Gänseblümchen und Lö‐ bar erkennen, wie Kinder lernen. Wenn sie wenzahn aus unserem Garten herbeige‐ etwas sehen, was sie begeistert, ist ihre scha . Aber Hanna rührte die schönen Neugier und Entdeckerfreude riesengroß. Blümchen nicht an. „Vielleicht ist sie schon Sie sehen sofort einen Sinn darin, es unbe‐ zu schwach?“, sorgten sich die Mädchen dingt lernen zu wollen. Dabei steht die und so überlegten wir weiter, wie wir Han‐ Freude für sie immer an erster Stelle. Und, na wohl helfen könnten. Wir forschten in mal ehrlich, wer kennt das nicht von sich Insektenbüchern und im Internet und fan‐ selbst? Eigentlich fällt uns diese Art des Ler‐ den heraus, dass man entkrä eten Bienen nens, bis ins hohe Alter, am leichtesten. und Hummeln am besten Zuckerwasser an‐ Wenn wir mo viert sind, etwas zu tun, bieten sollte. Gesagt, getan! Der kleine kann es gar nicht schnell genug losgehen. Cocktail war schnell zusammengerührt und Bei unliebsamen Aufgaben geht dage‐ so boten wir unserem neuen Schützling ein gen nur eines schnell: das Erfinden der Aus‐ paar Tropfen davon an und siehe da, tat‐ reden, es möglichst noch nicht tun zu sächlich machte sich Hanna sofort daran, müssen . Leider können wir in unserer Er‐
Kindergarten wachsenenwelt uns nicht immer aussu‐ chen, was wir tun wollen und was nicht und vielleicht haben wir ja auch schon verlernt, uns die Welt fröhlich und bunt zu gestalten. Daher ist es so wich g, dass Kinder das Ler‐ nen als etwas Posi ves und Sinnvolles erle‐ ben und niemals als Zwang, denn nur so werden sie auch später erfolgreich sein. In diesem Sinne, bleiben Sie stets neu‐ gierig! Ihr Kiga‐Team aus der Schlossstraße Seifenrezept Anschließend wird die Seife im heißen Wasserbad unter ständigem Rühren ge‐ U nsere Haut wird momentan ganz schön beansprucht, weil wir so o unsere Hände waschen. schmolzen und das Kokos‐ oder Olivenöl hinzugegeben. Wahlweise kann, je nach Ge‐ schmack, ein Du öl hinzugefügt werden. Im Kindergarten werden die Hände di‐ Ist die Seife flüssig, wird sie in die Sili‐ rekt nach der Ankun , vor und nach dem konformen gegossen und zum Trocknen Essen, nach Toile engängen usw. gründlich hingestellt. Zum Schluss die getrockneten 25 gewaschen. Um trockenen Händen entge‐ Seifenstückchen vorsich g aus den Formen genzuwirken und den Spaß am Waschen zu drücken. Fer g! behalten, haben wir ein schönes Seifenre‐ zept ausprobiert. Vielleicht bereitet es auch Ihnen und Ihren Kindern Freude, mit dem Rezept eigene Seife herzustellen. Viel Spaß! Sie benö gen: 250g Kernseife, 50ml Kokosöl oder Oli‐ venöl, Gießformen aus Silikon, je nach Bedarf 10 Tropfen Du öl, eine Reibe, einen Koch‐ topf und heißes Wasser, einen Rührlöffel Hinweis: Der gesamte Vorgang sollte von einem Erwachsenen begleitet werden. So wird’s gemacht: Die Kinder raspeln die Kernseife mit der Reibe in grobe Späne.
Für Kinder V wie VATERUNSER „Wie geht beten?“, fragt Flo Richard. „Du kannst mit Go reden, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Go interessiert sich für alles. Wenn dir keine Worte einfallen, dann kannst du auch so beten wie Jesus. Er sagt ‚Papa‘ zu Go . So eng sind die beiden ver‐ bunden. Ein Freund von Jesus hat das Ge‐ bet aufgeschrieben. Menschen beten über‐ all in der Welt, in allen Sprachen, die es gibt.“ Was bedeutet "adden"? Was verbirgt sich hinter dem Begriff Flash? Was ist ein Nick‐ name? Das Internetlexikon erklärt die wich gsten Begriffe aus dem "World Wide Web" ‐ dem weltweiten Netz. adden Jemanden zu adden bedeutet, ihn im In‐ ternet, zum Beispiel bei Facebook, als 26 Freund hinzuzufügen. Sei sehr, sehr vorsich‐ g, wenn du jemanden addest, den du nicht auch im echten Leben kennst! blocken Vater unser im Himmel. Wenn du jemanden im Internet Geheiligt werde dein Name. "blockst", kann er dir keine Nachrichten Dein Reich komme. mehr schicken und dich auch ansonsten Dein Wille geschehe nicht mehr sehen. Der Begriff kommt vom wie im Himmel so auf Erden. englischen Wort "to block", was "blockie‐ Unser tägliches Brot gib uns heute. ren" oder "sperren" heißt. Und vergib uns unsere Schuld, cu wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Wenn man die Buchstaben "cu" englisch Und führe uns nicht in Versuchung, ausspricht, klingt es genau wie "See you!". sondern erlöse uns von dem Bösen. Das bedeutet "Auf Wiedersehen". Mit "cu" Denn dein ist das Reich und die Kra kannst du abgekürzt "Tschüss" sagen. und die Herrlichkeit in Ewigkeit. h ps://www.internet‐abc.de/kinder/ Amen. lexikon/
Evangelische Jugend Hoffen auf den Sommer K indern und Jugendlichen (Gemeinsch‐ a s‐) Erlebnisse durch Freizeiten und Ak onen zu ermöglichen, halte ich für un‐ ständlich, keine Freizeit durchzuführen, wenn meine Ehrenamtliche nach Rückkehr von der Freizeit in Quarantäne müssten. abdingbar für die Entwicklung. All das wur‐ Quarantänebedingungen sind daher ein den in den letzten Monaten sehr erschwert. wich ger Punkt in der Vorbereitung, aber So konnten wir fast keine Freizeiten und auch da gibt es Hoffnungen auf den Som‐ keine freizeitpädagogischen Maßnahmen mer nach den ersten Lockerungen. Macht durchführen. eine Freizeit Spaß, wenn die Kinder und Ju‐ Nun hoffen wir also auf den Sommer! gendlichen während der Freizeit in der Seit Montag, dem 10.05.2021, sind zu‐ Gruppe ständig eine Maske tragen müssen mindest in Niedersachen mit einem nega ‐ und auf Abstand achten müssen? Grade auf ven Test vor Anreise Beherbergungen in einer Freizeit wird ja auf Kontakt und Be‐ Jugendherbergen und Bildungsstä en mög‐ gegnung gesetzt … lich. Das lässt hoffen, dass wir zumindest Lassen Sie uns gemeinsam auf den Konfifreizeiten und Bildungsveranstaltungen Sommer hoffen! für Ehrenamtliche durchführen werden Informa onen zu den Freizeiten für Kinder können. Da bin ich sehr hoffnungsvoll. und Jugendliche, sowie Schulungsmöglichkei‐ Leicht op mis sch bin ich aber auch für ten für Interessierte und Ehrenamtliche in der die Sommer‐ und Herbs reizeiten. Seit Wo‐ Kinder‐ und Jugendarbeit finden Sie auf der 27 chen sind meine Kolleginnen und Kollegen Homepage des Kichenkreisjugenddienstes aus dem Kirchenkreisjugenddienst Hildeshei‐ Hildesheimer Land‐Alfeld www.kkjd‐hila.de mer Land‐Alfeld dabei, entsprechende Hy‐ oder sprechen oder schreiben Sie mich gerne giene‐ und No allkonzepte zu erarbeiten, die an! Melanie Voß uns Freizeiten unter den Pandemiebe‐ dingungen ermöglichen können. Das Erstellen verantwortungsvoller Konzep‐ te hat dabei oberste Priorität. Aber ich habe dabei aber auch immer den Wunsch, unbedingt diese Erlebnisse den Kinder‐ und Jugendlichen zu er‐ möglichen, aber immer vor dem Hinter‐ grund der geltenden Regeln und Bes mmungen. So geht mein Blick je‐ den Morgen in die Nachrichten und die neuen Handlungsempfehlungen der Landerkriche, hat sich was geändert? Für den Einsatz der ehrenamtli‐ chen Mitarbeiterinnen und Mitarbei‐ ter, die sich zum Teil für die Freizeiten Urlaub nehmen, bin ich unendlich dankbar. So ist es für mich selbstver‐
Wir fördern den Gemeindebrief 28
Diakonie Schulstartprojekt 2021 S chultasche, Turnbeutel, Bücher, He e, S e … die Einschulung in die erste Klasse der Grundschule kostet rich g viel desheim Familien mit geringem Einkommen wie z.B. Grundsiche‐ rungsleistungen, Wohngeld oder Geld und ist für viele Familien eine große Kinderzuschlag. Sie können bei Herausforderung. den Beratungsstellen der Arbei‐ Zum Schulstart unterstützt auch in die‐ terwohlfahrt, des Caritas Verban‐ sem Jahr der Sozialfonds für die Region Hil‐ des oder des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Hildesheim einen Termin verein‐ baren und nach Vorlage der Nachweise bis zu 100 Euro bean‐ tragen. Genauere Informa onen er‐ halten Sie auf der Homepage des Diakonischen Werkes Hildesheim www.diakonie‐hildesheim.de oder telefo‐ nisch 05121/16750. Gisela Sowa 29 In Verbindung bleiben „Ich habe hier einen Brief von meiner Bank nach wie vor per‐ bekommen und weiß nicht, was ich jetzt tun sönliche Bera‐ soll.“ ‐ „Gerade war ich bei meiner Frauen‐ tung mit Hygie‐ ärz n und hab erfahren, dass ich schwanger nekonzept an. bin. Ich hab keine Ahnung, wie ich das Menschen in ei‐ schaffen soll. Kann ich bei Ihnen einen Ter‐ ner Notlage sollten daher zum Telefon grei‐ min zur Schwangerscha skonfliktberatung fen und sich nicht scheuen, vertrauensvoll bekommen?“‐ „Bei uns in der Familie eska‐ fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. liert es, besonders zwischen meiner Frau und Mehr über die Arbeit des Diakonischen mir ‐ und mit den Kindern inzwischen auch. Werkes Hildesheim im vergangenen Coro‐ Durch Corona ist alles noch schlimmer ge‐ na‐Jahr finden Sie in den Jahresberichten worden. Wir bräuchten dringend Hilfe. unter dem Mo o „In Verbindung bleiben“ Können wir überhaupt zu Ihnen kommen?“ auf unserer Homepage www.diakonie‐hil‐ So oder ähnlich klingen die Anrufe bei den desheim.de/wirueberuns/jahresberichte/ Dienststellen und Fachbereichen des Diakon‐ jahresberichte_2021 ischen Werkes Hildesheim. Kontaktdaten, Zeiten und Informa onen Wich g zu wissen: Die Beratungsstellen der Beratungsstellen in Hildesheim, Alfeld, sind trotz des Lockdowns erreichbar und Bockenem, Elze, Sarstedt und Peine finden bieten nach Terminvereinbarung neben te‐ sie hier: h ps://www.diakonie‐hildes‐ lefonischer oder videogestützter Beratung heim.de/beratung Gisela Sowa
Reforma on Wer kann Pate oder Patin werden? A lle getau en Chris nnen und Christen, deren Kirchen der Arbeitsgemeinscha Christlicher Kirchen (ACK) angehören. In einigen Landeskirchen muss ein Pate evangelisch sein. Evangelische Christen müssen konfirmiert oder mindestens vierzehn Jahre alt sein. Wer allerdings aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit das Recht aufgegeben, Taufpate sein zu können. Aus: www.tau egleiter.evangelisch.de Vor 500 Jahren: Luther auf dem Reichstag zu Worms (1521) Die Vorgeschichte Luthers Au reten auf dem Reichstag Luther, bereits durch den Kirchenbann Luthers Au reten auf dem Reichstag quasi zum Ketzer erklärt, wird vom Kaiser wird als sachlich, klug und überlegt be‐ auf Druck einiger Fürsten, die versuchten schrieben. Er muß zweimal vor dem Kaiser 30 Luther für ihre Ziele zu nutzen, nach Worms erscheinen, jedesmal wird ihm deutlichst geladen. Dort soll Luther nach dem Willen nahegelegt, seine Lehren zurückzunehmen, der Kirche und auch des Kaisers seine Leh‐ Luther jedoch sieht keinen Beweis gegen ren widerrufen. Die Fürsten, die Luther un‐ seine Thesen und Ansichten, der ihn bewe‐ terstützen, hoffen durch die gen könnte, seine Thesen zu widerrufen: bevorstehenden Ereignisse, die poli sche "wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schri Macht Roms in Deutschland zu schwächen. und klare Vernun gründe überzeugt werde; Auch fordert Luthers Landesfürst, der denn weder dem Papst noch den Konzilien mäch ge Kurfürst Friedrich der Weise von allein glaube ich, da es feststeht, daß sie Sachsen, daß Luther nicht ohne Anhörung ö er geirrt und sich selbst widersprochen geächtet und verha et wird. haben, so bin ich durch die Stellen der heili‐ Die Reise nach Worms gen Schri , die ich angeführt habe, über‐ Luther begibt sich am 2. April 1521 auf wunden in meinem Gewissen und gefangen die Reise nach Worms. Schon die Anreise in dem Worte Go es. Daher kann und will zum Reichstag jedoch wird nicht zu dem ich nichts widerrufen, weil wider das Ge‐ von der Kirche erho en Bußgang. Die Fahrt wissen etwas zu tun weder sicher noch nach Worms gleicht eher einer Triumph‐ heilsam ist. Go helfe mir, Amen!" fahrt, aller Orten wird Luther mit Begeiste‐ Die berühmten Worte "Hier stehe ich rung empfangen. und kann nicht anders!" stammen nicht von Er predigt in Erfurt, Gotha und Eisenach. Luther. Und auch in Worms, wohin er am 16. April Ich bin hindurch! gelangt, wird er vom Volk umjubelt emp‐ Nachdem er den Verhandlungssaal ver‐ fangen. lassen hat, ru er erleichtert "Ich bin hin‐
Reforma on durch." Und er ist auch ersteinmal hin‐ mit dem Tintenfaß, mögen ihm in dieser durch: Luther wird entlassen, jedoch nicht Zeit arg zu schaffen gemacht haben... verha et, da ihm der Schutzbrief für 21 Ta‐ Die Übersetzung des Neuen Testamentes ge freies Geleit zusichert. Er begibt sich am So widmet sich Luther einer neuen Auf‐ 25. April auf die Rückreise. gabe: er übersetzt in nur elf Wochen das Als er und die ihn unterstützenden Fürs‐ Neue Testament aus dem Griechischen ins ten Worms verlassen haben, verhängt der Deutsche. Das später noch von Melan‐ Kaiser über Luther die Reichsacht (Wormser chthon und anderen Spezialisten bearbeite‐ Edikt): er ist nun vogelfrei. te Werk erscheint 1522 im Druck. Dieses Auf der Rückreise läßt Kurfürst Friedrich sogenannte "Septembertestament" findet der Weise Luther am 4. Mai "en üh‐ in den evangelischen Gebieten einen rei‐ ren" (Luther ha e vorher davon Kenntnis). ßenden Absatz und wird dort zum Volks‐ Dies geschieht einerseits um Luthers Si‐ buch, somit stellt es einen wesentlichen cherheit zu garan eren, andererseits um Beitrag zur Entwicklung einer ihn kurzzei g von der Bildfläche verschwin‐ einheitlichen deut‐ den zu lassen ‐sogar das Gerücht vom Tode schen Schri spra‐ Luthers grassiert. Auch dient diese Ak on che dar. dem Kurfürsten vor allem dazu, sich selbst Es folgen spä‐ nicht zu gefährden, da der Fürst ja einem ter erst Teile des Geächteten und Ketzer Unterschlupf gewär‐ Alten Testamentes, te. 1534 erscheint die 31 Luther wird auf die abgeschiedene Gesamtausgabe der Wartburg gebracht und die reformatorische Bibel in deutscher Bewegung hat Zeit, sich zu fes gen. Spra‐ che, die ebenfalls große Verbreitung fin‐ Luther auf der Wartburg (1521/22) det. Luther als Junker Jörg auf der Wartburg Am 4. Mai 1521 läßt Kurfürst Friedrich Entnommen aus: der Weise Luther auf die Wartburg bei Ei‐ h ps://www. senach bringen. Der mäch ge Kurfürst luther.de/ ho , dadurch Luther kurzzei g aus dem Rampenlicht zu nehmen und die ständigen Angriffe auf die reformatorische Bewegung etwas abzuschwächen. Luther lebt nun incognito auf der Wart‐ burg: er nennt sich Junker Jörg und "pflegt Haupthaar und Bart". Luther jedoch leidet unter der Verban‐ nung: "im Reich der Vögel", wie er sagt, hat er an allerlei körperlichen Gebrechen zu lei‐ den. Auch die vielen teils von ihm selbst, teils durch andere berichteten Kämpfe mit dem Satan, wie der sprichwörtliche Wurf
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