Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil

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Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
Gemeinsam
                                     für Lebensqualität

Huuszitig
Alters- und Pflegezentrum Amriswil   Sommer 2018
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
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Editorial                                             Ausflügen nach Walen-
                                                      stadt und Berlingen
Liebe Leserin, lieber Leser
                                                      oft gehört. Auch das
                                                      Muttertags-Konzert,
In der letzten Ausgabe der Huuszitig haben            das Sommerfest und
wir Ihnen über die Neugestaltung des Layouts          die 1. Augustfeier konn-
berichtet, welche viele positive Reaktionen aus-      ten bei schönstem Wetter
gelöst hat. Dass das Bild auf der Titelseite in       durchgeführt werden –
(modernem) Schwarzweiss daherkam, hat jedoch          welch ein Glück!
nicht allen gleich gut gefallen. Das Redaktions-
team hat deshalb entschieden, die Titelseite wie-     Neben dem Sichtbaren wie Ausflügen, Veran-
der ganz in Farbe zu drucken – das APZ ist eben       staltungen und Feiern wird im APZ auch ganz
lernfähig!                                            viel im Stillen, sozusagen «hinter den Kulissen»
   Lernfähig waren auch unsere Auszubildenden,        gearbeitet. Christian Barrucci, Leiter Pflege und
welche ihre Lehre im APZ erfolgreich abgeschlos-      Betreuung, berichtet im Artikel auf Seite 2 über
sen haben, wie Sie auf Seite 17 nachlesen können.     die Pflegekaderentwicklung, welche zum Ziel hat,
An dieser Stelle möchte ich allen guten Feen, die     das Pflegekader (Bereichsleitung, Teamleitungen,
am Erfolg beteiligt waren – insbesondere den          Pflegeexpertinnen und Bildungsverantwortliche)
Berufsbildnerinnen auf den Wohnbereichen und          als Team gruppendynamisch weiterzuentwickeln,
der Bildungsverantwortlichen – für ihr Engage-        wovon auch unsere Bewohnenden und Mitar-
ment ganz herzlich danken!                            beitenden profitieren werden.
                                                          Profitiert haben viele Bewohnende in den letz-
Dass das APZ immer «am Ball» ist, zeigt der           ten 7 Jahren auch vom Einfühlungsvermögen von
Artikel auf Seite 12 über die Fussball-WM, welche     Theres Balmer, welche im Rahmen des Besuchs-
im Juni / Juli einen Farbtupfer und viel Gesprächs-   dienstes der Evang. Kirchgemeinde unseren Be-
stoff ins Haus gebracht hat. Auch dieser Event        wohnenden regelmässig Zeit geschenkt hat. Herz-
war nur möglich durch die Unterstützung von           lichen Dank, Therese und allen Freiwilligen, die mit
Freiwilligen und Mitarbeitenden – danke, es hat       ihren Besuchen, Gesprächen und Begleitungen zur
Spass gemacht!                                        Lebensqualität unserer Bewohnenden beitragen!

Der Jahrhundertsommer 2018 – beim Schreiben           Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der Huus-
dieser Zeilen um 9 Uhr vormittags liegt die Büro-     zitig – vielleicht bei einem eisgekühlten Getränk
temperatur bei gefühlten 30 Grad – hatte auch         auf dem Balkon oder im Garten? – und freue
positive Auswirkungen auf unsere Veranstaltun-        mich auf die kommenden Begegnungen.
gen. Den oft zitierten Spruch «wenn Engel reisen,
lacht der Himmel» haben wir während unseren

Inhaltsverzeichnis
1      Editorial / Inhaltsverzeichnis                 11     Umgestaltung von Räumen
2      Pflegekaderentwicklung im APZ /                12     Fussball-WM
       Ich arbeite im APZ – wer bin ich?              13     Kreativmarkt / Stelleninserat / Facts
3– 4   «Der Seele Sorge tragen» / Neue Büros          14     Neuigkeiten aus den Alterswohnungen
5– 6   Spuren im Sand                                 15     Neuvorstellungen
7      Einsteigen Bitte…                              16     Bewohnerausflüge
8      Bewohnermutationen                             17     Sommerfest 2018 / Lehrabschlüsse
9      Bilderbogen                                    18     Veranstaltungen / Impressum /
10     Personelles                                           Auflösung Rätsel
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Pflegekader-                                         Kommunikation. Mir wurde bewusst, welche Aus-

entwicklung im APZ
                                                     wirkungen meine Kommunikation als Führungs-
                                                     person auf Mitarbeitende hat. Und auch was nicht
                                                     kommunizieren in meinem Gegenüber bewirkt.

Am 5. März 2018 hat sich das gesamte Pflegekader     Gestärkt mit sehr vielen Eindrücken und neuem
und die beiden Pflegeexpertinnen im Arenen-          Elan hat sich das Pflegekader Ende Mai in ange-
berg zum zweitägigen Pflegekaderentwicklungs-        passter Zusammensetzung zum zweiten Pflege-
Workshop getroffen. Unter fachlicher Führung         kaderentwicklungs-Workshop im APZ getroffen.
von Claudius Fischli und Christoph Warhanek sind     Diese zwei Tage haben, meiner Meinung nach,
wir in den Räumlichkeiten des Seminar- und Bil-      den Durchbruch in der internen Zusammenar-
dungszentrums in das Abenteuer Kaderentwick-         beit gebracht. Unter der strukturierten Führung
lung gestartet.                                      von Claudius Fischli wurden Fronten geklärt,
   Die Pflegekaderentwicklung, welche Monate         Gemeinsamkeiten sowie auch unterschiedliche
im Voraus geplant und organisiert wurde, hatte       Meinungen kommuniziert. Ein deutliches weiter
die breite Unterstützung unserer Betriebskom-        Aufeinanderzugehen war bei allen Beteiligten
mission. Diese Unterstützung des obersten Gre-       ersichtlich. Was sich auch in der zwischenmensch-
miums des Alters- und Pflegezentrums ist für alle    lichen Zusammenarbeit und in der Kommunika-
Beteiligten auch ein Zugeständnis, dass der ein-     tion zeigte. Wir sind als Team noch näher zusam-
geschlagene Weg längerfristig der richtige ist.      mengerückt.

Die ersten zwei Tage im Arenenberg, welche als       Den weiteren Terminen mit Claudius Fischli und
Kickstart und Impulsveranstaltung angedacht          Christiph Warhanek schauen wir alle mit grosser
waren, verliefen ernüchternd. Die Erwartungen        Freude entgegen. Gemeinsam mit den neu ins
sowie auch die aktive Teilnahme aller Beteiligten    Team rekrutierten Teamleiterinnen hoffen wir,
waren unterschiedlich. Die zwei Tage waren ge-       dass wir unsere Zusammenarbeit weiter verbes-
prägt von Hochs und Tiefs, welche bei allen Kader-   sern können, um das Wohlergehen der Bewoh-
mitarbeitenden, den Pflegeexpertinnen und auch       nenden im APZ sowie aller Pflegemitarbeitenden
bei mir offene Fragen zurück liessen. Der Funke      weiter zu steigern.
ist im Kick-off nicht übergesprungen. Denn keiner
der Teilnehmer hatte zuvor einen solchen Prozess     Christian Barrucci, Leiter Pflege und Betreuung
von Anfang an mitgestaltet oder hatte Erfahrung
wie gruppendynamisch gearbeitet wird. Gemein-

                                                       Ich arbeite im APZ
sam mit den Coaches wurden nach dem Work-
shop in persönlichen Gesprächen die zu klären-

                                                       – wer bin ich?
den Punkte und das weitere Vorgehen besprochen.
Diese Rückmeldungen wurden von Claudius Fischli
gesammelt und für die kommenden Kaderwork-
shops als Diskussionspunkte bereitgestellt.

Ende April durfte ich den fünftägigen L3 Work-
shop, Gruppendynamisches Arbeiten, mit Claudius
Fischli und Christoph Warhanek in Flüeli Ranft
besuchen. Diese Führungsweiterbildung ist ein
Teil der Kaderentwicklung, welche dem Pflege-
kader als Ganzes zugesprochen wurde.
   In den fünf Tagen durfte ich die Gruppendyna-                                     Die Auflösung
mik leben und erleben. Auch konnte ich für mich                                      finden Sie
wichtige Erfahrungen sammeln über die eigene                                         auf Seite 18
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«Der Seele
Sorge tragen»
Mittwochnachmittag: Ich packe meine «Heim-
tasche». Bewohnerlisten, Geburtstagskarten, Mel-
dungen von Neueintritten. Die Bibel, Gesang-
buch, Trostbüchlein und Taschentücher gehören
dazu. Im Herzen mein persönlicher Glaube an
Jesus Christus. So startete ich über 7 Jahre lang,
jede Woche, meine Arbeit im Besuchs- und Seel-
sorgedienst der Kirchgemeinde Amriswil. Hier
im APZ und in den betreuten Wohnungen war-
teten über 100 evangelische Bewohnende auf
einen Besuch.

Dass der Mensch bekanntlich aus Körper, Seele
und Geist besteht, wissen wir alle. Wenn die Seele
belastet oder krank ist, leidet der ganze Körper.
Und das Leben wird schwierig und hoffnungslos.       Therese Balmer
Im letzten Abschnitt des Lebens fühlt man sich
zunehmend von der Gesellschaft ausgeschlossen.
Körperliche Gebrechen engen den Bewegungs-
radius ein. Einsamkeit oder Verlassenheitsgefühl     Welt verabschiedet und sich immer mehr in sich
schleichen sich ein. Hier dürfen wir von der Seel-   selber zurückzieht. Das Wertvollste waren für
sorge ein wertvoller Wegbegleiter sein. Zuhören      mich immer die Zeiten, wo am Sterbebett Seel-
und mein Gegenüber ernst nehmen, ist die Vor-        sorge gewünscht wurde. Nebst den vielen Besu-
aussetzung für eine vertrauensvolle Seelsorge.       chen bieten wir im APZ auch Andachten und
Als überzeugte Christen geben wir das Wort           Gottesdienste an. In der Gemeinschaft mit ande-
Gottes weiter, spenden Trost und vermitteln neue     ren Gott zu begegnen und zu feiern, ist eine
Hoffnung. Sprechen Vergebung zu, wo Schuld           wunderbare Möglichkeit für jeden. Diese Anlässe
das Leben belastet. Die Frage nach dem Sterben       werden abwechslungsweise von verschiedenen
und dem Tod ist allgegenwärtig. Im Wissen,           Seelsorgern aus unterschiedlichen Gemeinden
dass uns nach dem Tod die Ewigkeit verheissen        gestaltet. Ich bin sehr dankbar, dass wir in diesen
ist, können wir befreiende Worte weitergeben.        Häusern unseren Auftrag als Seelsorger wahr-
Dort wo Menschen keine Möglichkeit mehr              nehmen können. Hier gilt auch ein grosser Dank
haben sich verbal auszudrücken, heisst es durch      an die Leitung. Für mich heisst es nun endgültig
Berührungen oder stillem Dasein, Trost und An-       «uf Wiederluegä» zu sagen. Es war eine berei-
teilnahme auszudrücken. Immer wieder eine            chernde, segensreiche Zeit. Mein Platz wird nun
grosse Herausforderung auch für uns Seelsorger.      mit neuen motivierten Menschen besetzt, die bei
                                                     Ihnen in Zukunft anklopfen werden. Die Seel-
Viele Bewohnende durfte ich in dieser Zeit ken-      sorge wird die zuständige Pfarrperson überneh-
nenlernen. Ich hörte Lebensgeschichten, die mich     men.
immer wieder tief berührten und mir im eige-
nen Leben eine andere Sicht geschenkt haben.         Meine «Heimtasche» wird nun zu etwas Neuem
Durch die Besuche wurde ich oft selber zur Be-       umfunktioniert.
schenkten. Auch traurige Momente gehörten
dazu. Wenn der Mensch sich langsam von dieser        Ihre Therese Balmer
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Jeweils im April lädt Yvonne Brühwiler als Ver-     An dieser Sitzung wurde auch Therese Balmer
antwortliche der kirchlichen Anlässe zur jährli-    von Dominique Nobel gebührend verabschie-
chen Koordinationssitzung ein. Mit allen bei        det. Von ganzem Herzen wurde ihr für die so
uns tätigen Seelsorgern, Vertretungen vom APH       einfühlsame und wertvolle Arbeit während den
Debora und der NATA wird auf das vergangene         vergangenen rund sieben Jahren gedankt.
Jahr zurückgeblickt und die neue Jahrespla-
nungen unserer Andachten, Gottesdienste und         «Therese, deine liebevolle Art und die vielen
heiligen Messen vorgenommen. Wir schätzen die       bereichernden Begegnungen werden uns in
tolle Zusammenarbeit mit den Seelsorgern sehr       bester Erinnerung bleiben. Schön, dass du ein
und sind dankbar, dass wir unseren Bewohnen-        Teil vom Ganzen warst. Wir freuen uns schon
den ein so grosses Angebot an kirchlichen Anläs-    heute auf ein Wiedersehen bei zukünftigen
sen bei uns im APZ anbieten können. Ist doch        Aushilfseinsätzen im APZ.»
gerade in diesem Lebensabschnitt die seelsorge-
rische Begleitung für unsere Bewohnenden eine       Yvonne Brühwiler, Redaktionsleiterin
unbezahlbare Stütze im Alltag.

Neue Büros                                          wie zum Beispiel konzentrierteres Arbeiten,
                                                    zusätzliche Möglichkeiten Sitzungen in Klein-
Die Spitex Oberthurgau bezieht neue Büro-
                                                    teams zu halten und persönliche Gespräche in
räumlichkeiten.
                                                    ruhiger Umgebung anbieten zu können, erge-
                                                    ben sich daraus.
Stolz und dankbar dürfen wir berichten, dass
zwei Teams der Spitex Oberthurgau erneut sich       Gerne findet der Kontakt zu Klienten, Angehö-
ausweiten konnten. Unlängst ist es her, dass wir    rigen und Einwohnern unserer Vertragsgemein-
in den neuen Räumlichkeiten des Alters- und         den jedoch weiterhin an der Heimstrasse 15 im
Pflegezentrums Amriswil unsere neuen Büro-          Alters- und Pflegezentrum statt.
räume beziehen durften. Durch das schnelle
Wachstum wurden diese jedoch ebenfalls knapp        An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dass
– so dass das Ambulatorium im Frühling 2016 ins     uns diese Möglichkeit geboten wurde, um wei-
Untergeschoss gezügelt wurde und ich als Be-        terhin am schnell wachsenden Puls der Spitex für
reichsleitung Pflege mein Büro gegenüber der        Sie unterwegs sein zu dürfen.
Administration beziehen konnte – erstmals brachte
dies vermehrten Raum im Pflegebüro. Aufgrund        Karin Negro, Bereichsleitung Pflege zu Hause /
der wachsenden Nachfrage im Bereich Psychi-         Stv. Geschäftsleitung Spitex Oberthurgau
atrische Pflege zu Hause wuchs auch dieses
Fach-Team. Aus vorgängig zwei Mitarbeitenden
konnten wir dankbar das Team auf nun vier Fach-
personen Psychiatrie ergänzen. Zudem konnte
das Team und die Bereichsleitung Hauswirtschaft
und Sozialbetreuung kaum aktuelle Situationen
austauschen in mitten des Büros Administration.

Seit dem 1. Juni 2018 ist es nun soweit. Das Team
Psychiatrie und die Bereichsleitung Hauswirt-
schaft und Sozialbetreuung sind an unseren alten
Standort an die Egelmoosstrasse 6 im Parterre
der Alterswohnungen umgezogen. Viele Vorteile,      Das neue Sitzungszimmer bietet einen ruhigen Gesprächsort
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Spuren im Sand
Teil 1

Am Flughafen Zürich angekommen, konnten wir
es eigentlich noch gar nicht wirklich fassen, dass
unser Traum von der grossen Reise endlich in Er-
füllung geht, so lange haben wir gespart, gewar-
tet, gehofft und nun ist es soweit. Auf ins Aben-
teuer. Unser erstes Reiseziel hiess Mexiko. Da dies    Deep water lake im Death Valley
eines der grössten Länder in Zentralamerika ist,
haben wir im Voraus entschieden, uns auf die           all die beschädigten Computer so, dass diese
Spuren der Mayas und der Piraten auf der Yucatan       wieder einsatzfähig waren. Durch die Schule
Halbinsel zu begeben. Wir besuchten verschie-          erhielten wir die Möglichkeit ein Altersheim zu
dene Ruinen sowie berühmte «Cenoten», was              besuchen. Was wir uns natürlich nicht entgehen
für die Mayas heilige Quellen waren. Aber wir lies-    liessen. Wir wurden von den Bewohnenden sehr
sen uns auch kulinarisch mit feinen Magaritas,         freundlich begrüsst. Anschliessend wurden wir
Fajitas oder Guacamole verwöhnen. Mit einem            von einem Mitarbeitenden durch die Anlage
Chicken- / Klapper- / what ever-Bus, was so viel wie   geführt. Das Heim liegt paradoxerweise direkt
ein alter Schulbus war, fuhren wir von der Grenze      neben dem Friedhof und besteht aus einem ein-
Mexiko nach Belize. Dieser kleine zentralameri-        zigen, grossen, barackenähnlichen Haus, natürlich
kanische Staat gehört immer noch in die britische      mit Wellblechdach. Bei unserem Besuch lebten
Monarchie, deshalb ist die Landessprache Englisch,     dort ca. 50 Bewohnende, aufgeteilt in zwei, nach
was uns die Kommunikation vereinfachte, denn           Geschlechtern getrennten Schlafsälen. Die «Sani-
unser Spanisch bestand zu diesem Zeitpunkt aus         täranlagen» und die Küche, sofern man diese als
«Grüezi» und «Adieu». Für uns war Belize mehr          solche bezeichnen konnte, befanden sich ausser-
ein Land für die Durchreise nach Guatemala.            halb des Gebäudes. Im Bad gibt es kein fliessen-
                                                       des Wasser. Die Bewohnenden werden an dieser
Guatemala, ein Land voll Temperament, freund-          Waschstelle mit Eimern kalt abgeduscht. Es gibt
lichen Menschen, einzigartigen Naturschönheiten        gerade mal zwei Toiletten. Türen sucht man ver-
und noch viel mehr. Wir hatten uns entschieden         gebens, es gibt nur Vorhänge. Die Küche befin-
in Flores in eine Spanischschule zu gehen, zu Be-      det sich ausserhalb des Gebäudes und es wird,
ginn für drei Wochen, daraus wurden sieben. Wir        wie in Guatemala üblich, noch über dem offenen
lebten bei einer Gastfamilie und wurden ein Teil       Holzfeuer gekocht. Die Anlage verfügte über eine
dieser Familie, was uns den Abschied danach sehr       ausgezeichnete Biodiversität, das heisst, es hat
schwer machte. In diesem Städtchen Flores be-          in allen Gebäuden gelebt. Die Kakerlaken waren
suchten wir ein Mädchenheim, welches von               so gross und vollgefressen, dass wenn sie die
Nonnen geführt wird. Natürlich spielten wir mit        Wände hoch gekrabbelt sind, auf Grund ihres
den Mädchen Fussball und Andreas reparierte            enormen Eigengewichtes, wieder hinunterge-

                                                                                         Ferieninsel Utila
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fallen sind. Die Anlage finanziert sich durch
Spenden. Einzig der Strom, das Wasser sowie der
Internetanschluss werden vom Staat bezahlt.
Aus diesem Grund arbeiten alle Angestellten
freiwillig, also ehrenamtlich. Ausserdem bezahlt
der Staat keine Sozialversicherung aus, sondern
nur eine kleine Rente. Für die ganze Anlage gibt
es nur eine einzige Pflegefachkraft, welche mehr-
mals in der Woche vorbeischaut. Die Armut, in
welcher diese Menschen ihre letzten Jahre ver-       Seltener vom Aussterben bedrohter Frosch in Costa Rica
bringen, hat uns tief bestürzt.
                                                     Oh wie schön ist Panama. Wie der kleine Tiger
Wir besuchten auch die Naturschönheiten von          und der kleine Bär sich aufmachten nach Panama,
Guatemala, wir bestiegen bei Vollmond den ak-        fuhren wir mit dem Bus über die Grenze von
tiven Vulkan Pacaya und sassen einige Meter von      Costa Rica nach Panama. Im Vorfeld hatten wir
der glühenden Lava entfernt. Im Gebiet des Lago      schon einige «Horrorgeschichten» über den Grenz-
Atitlán wanderten wir von Dorf zu Dorf und           übertritt gehört und hatten uns deshalb bereits
tauchten immer mehr in die Kultur des herzer-        eine entsprechende Strategie zurechtgelegt. An
wärmenden Guatemalas ein.                            der Grenze von Costa Rica kamen wir unerwar-
                                                     tet in den Genuss einer unfreiwilligen Spende in
Da wir uns ohne Reiseplan fortbewegten, verspür-     Form einer Ausreisesteuer. Um konkret zu wer-
ten wir das Gefühl in die USA zu fliegen. Dabei      den, wir bezahlten 8 US-Dollar pro Person für
reisten wir mit dem Auto von Los Angeles, San        nichts. Natürlich half unser Fluchen und Argu-
Francisco, Yosemite Nationalpark, Death Valley       mentieren nichts. Wieder stiegen wir in den Bus
nach Las Vegas. In unseren grossen Reiseruck-        ein, um nach nur cirka 300 Metern am Zoll von
säcken trugen wir seit Beginn ein Zelt und eine      Panama wieder aussteigen zu müssen. Wir stell-
Campingküche mit, was uns in den USA zugute-         ten uns in die Reihe des Zollschalters. Ein Beamter
kam. Die Tage in den USA vergingen wie im Flug       klapperte die Reihe ab, klebte jedem einen häss-
und wir spürten, dass wir eines Tages wieder in      lichen Kleber in den Pass und verlangte einen
die USA fahren werden. Via Honduras und eini-        ganzen US-Dollar dafür. Als wir dann den Schal-
gen wunderschönen Tagen auf der Ferieninsel          ter erreichten, stempelte der Beamte anstandslos
Utila, fuhren wir quer durch das Land direkt nach    die maximalen 90 Tage in den Pass, ohne uns auch
Nicaragua und Costa Rica. Wir besuchten verschie-    nur eines Blickes zu würdigen. Keine Fragen, keine
                              dene Kaffeeplanta-     zusätzlichen Papiere, nichts. Hatten wir uns doch,
                              gen, erkundete Vul-    aufgrund der Horrorgeschichten, so gut vorbe-
                              kane, erforschten      reitet. Nach dem Papierkrieg wurde das Gepäck
                              die Nebelwälder, er-   eines jeden einzelnen Reisenden durchsucht.
                              blickten Faultiere,    Ausser das von Andi, welches der Beamte beim
                              seltene Frösche, be-   Erblicken des roten Passes freundlich durchge-
                              suchten die Affen-     winkt hatte. Auch mein Gepäck wurde nur ober-
                              Insel, wateten durch   flächlich geöffnet und anschliessend durchge-
                              verschiedene Flüsse,   winkt. Mit Erleichterung machten wir uns auf
                              lauschten dem Meer     zu neuen Abenteuer in Panama.
                              an verschiedenen
                              Stränden zu und        Wie unsere Reise weiter ging, erfahren Sie in der
                              kühlten uns unter      nächsten Ausgabe…
                              diversen Wasser-
                              fällen ab.             Jacqueline Pargätzi
Früchteverkäuferin in Guatemala                      Teamleiterin Geschützter Wohnbereich
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
7

Einsteigen Bitte…
… so hiess die Einladung zur Fahrt «Rund um
Amriswil» in einer Rikscha

Mit dem jährlichen Anlass «Bike to work» wird
im Juni das APZ-Personal zum Velofahren ani-
miert. Der Arbeitsweg soll mit dem Velo oder zu
Fuss zurückgelegt werden. Unser Heimleiter,
Dominique Nobel, gab die Inspiration, auch die
Bewohnenden in den Fahrgenuss eines Velos
kommen zu lassen. Das Pflegeheim in Romans-
horn ist im Besitz einer Rikscha, sie sagten uns
für eine Miete zu. Nach einer guten Fahrinstruk-
tion stand nichts mehr im Wege. Auf einen reg-
nerischen Start folgten zwei wunderschöne
Tage mit idealen Temperaturen, an denen 14 Be-        Frau Ida Hungerbühler: «Wir sind zum Weiher
wohnende in den Genuss einer ca. 50-minütigen         gefahren neben dem ich 30 Jahre gewohnt habe.
Fahrt kamen. Trotz der elektrischen Unterstüt-        Ich habe sehr viel Zeit auf den Bänken verweilt –
zung musste kräftig gestrampelt werden. Die           es war für mich eine grosse Freude, den Park zu
Fahrstrecke wurde mit den Passagieren abge-           besuchen. Ich habe in der Nacht sogar davon ge-
sprochen und konnte so individuell gestaltet          träumt.»
werden. Die Rikscha bietet einen guten Fahr-
komfort. Es können ein bis zwei Passagiere mit-       Frau Barbara Keller: «Herr Kuhn war ein sehr
fahren. Der Fahrer kann sich mit den Passagieren      guter Fahrer, er fragte ob ich ins Zentrum von
unterhalten und die Geschwindigkeit anpassen.         Amriswil fahren möchte. Ich bevorzugte aber
Dies bietet ein optimales Fahrgefühl und -erlebnis.   lieber den Weg ausserhalb. Er fuhr durch Wohn-
                                                      quartiere mit wunderschönen Gärten; die Ge-
Einige Passagiere wurden im Nachhinein gefragt        gend war mir sehr bekannt, weil ich da früher
wie sie die Fahrt empfunden haben:                    oft spazierte. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen,
                                                      ich würde jederzeit wieder mitfahren.»

                                                      Frau Elisabeth Hilpertshauser: «Ich liess mich
                                                      überraschen wo die Fahrt hinführen soll. Wir
                                                      überquerten die Bahngeleise und fuhren Rich-
                                                      tung ‹Kraie›… meine Spannung stieg. Dies war
                                                      ein Weg, den ich früher oft selber mit dem Velo
                                                      gefahren bin. Nach Oberaach ging es auf dem
                                                      neuen Radweg in Richtung Niederaach und durch
                                                      einzelne Quartiere wieder zurück. Es war ein
                                                      sehr schönes Fahrerlebnis.»

                                                      Herzlichen Dank für die grosse Unterstützung
                                                      der Fahrer: Erwin Kuhn (freiwilliger Helfer),
                                                      Dominique Nobel (Leiter APZ),
                                                      Jan Siegwart (Stv. Küchenchef),
                                                      Yvonne Brühwiler (Sekretariat)

                                                      Zita Kuhn, Aktivierung
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
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                                                Es tut weh, sagt das Herz.
                                         Es wird vergehen, sagt die Zeit.
                                               Aber ich komme wieder,
                                                   sagt die Erinnerung.

Bewohnermutationen
Bewohnereintritte
Wir begrüssen neu im APZ und wünschen einen guten Aufenthalt

Herrn Paul Buob                 Frau Ruth Keller    Frau Gertrud Schmid
Frau Pia Eberle                 Frau Anna Kreis     Herrn Reto Wartmann
Frau Anna Eigenmann             Herrn Ernst Mangold Frau Ida Weber
Herrn Christian Fetz            Herrn Manfred Mayer
Frau Silvia Hähni               Frau Edith Menzi
Frau Theres Hürzeler            Frau Leonie Pedetti
Herrn Pierre Hosner             Frau Anna Ritzi
Herrn Mario Keller              Herrn Hans Scherb

Bewohneraustritte
Seit dem 1. April 2018 mussten wir uns für immer verabschieden von

Frau Rösli Arnold               Frau Anna Lüthi                  Frau Susanne Stäheli
Frau Margrit Bauer              Herrn Giulio Monetti             Frau Lucia Weingartner
Herrn Jakob Bohner              Frau Ella Poltéra
Frau Irma Bolengo               Herrn Franz Rechsteiner
Frau Vera Eimer                 Frau Martha Rippstein
Frau Theres Hürzeler            Frau Hedwig Saxer
Herrn Berchtold Krauer          Frau Pia Schäfli
Frau Berta Künzler              Frau Dora Schweizer

Gratulationen
Hohe oder runde Geburtstage feierten

Frau Rosa Kronenberg                             85 Jahre      am 02.04.2018
Frau Josefina Schillinger                       101 Jahre      am 04.04.2018
Frau Ruth Leumann                                70 Jahre      am 24.04.2018
Frau Anna Lüthi                                  85 Jahre      am 25.04.2018
Frau Melanie Angehrn                             80 Jahre      am 06.05.2018
Herr Karl Brühlmann                              90 Jahre      am 09.05.2018
Frau Berta Niederhäuser                          85 Jahre      am 14.05.2018
Herr Engelbert Brüschweiler                      85 Jahre      am 07.07.2018
Frau Susanne Wagner                              85 Jahre      am 07.07.2018
Herr Hans Scherb                                 95 Jahre      am 28.07.2018
Frau Silvia Bruggmann                            90 Jahre      am 30.07.2018
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
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Personelles
Eintritte
Herzlich willkommen und einen guten Start im APZ

Juled Alija                   Praktikant Pflege
Gabriela Ammann               Mitarbeiterin Restaurant
Christina Burkard             Pflegeassistentin
Nadja Frei                    Fachfrau Gesundheit
Doris Habchi                  Pflegehelferin SRK
Vanessa Haltiner              Fachfrau Gesundheit
Nazlije Imeri                 Fachfrau Gesundheit
Mirjam Kolb                   Bildungsverantwortliche FaGe/AGS
Carmen Moschner               Pflegefachfrau DN I
Edith Moser                   Pflegehelferin SRK
Jacqueline Pargätzi           Teamleiterin
Sarah Rüegg                   Praktikantin Pflege
Phillip Volz                  Fachmann Gesundheit

Austritte
Vielen Dank für die geleistete Arbeit und alles Gute

Ramona Allenspach, Lernende Köchin               Daniela Langhart, Fachfrau Gesundheit
Jasmin Beyer, Pflegefachfrau HF                  Moses Liaboya, Fachmann Gesundheit
Sabrina Burger, Fachfrau Gesundheit              Zvjezdana Marra, Fachfrau Gesundheit
Bettina Contardo, Pflegeassistentin              Matthias Pinnow, Fachmann Gesundheit
Cordula Forrer, Fachfrau Betreuung               Simone Rötzscher, BV FaGe/AGS
Claudia Grön, Teamleiterin                       Ardita Sadiki, Lernende AGS
Anna Gurumlai, Pflegehelferin SRK                Sarah Schaar, Praktikantin Pflege
Suela Ismaili, Fachfrau Gesundheit               Cindy Solèr, Fachfrau Gesundheit
Elda Kjamili, Lernende AGS

Pensionierungen
Herzlichen Dank für den langjährigen Einsatz und alles Gute im wohlverdienten Ruhestand

Marie-Louise Jung, Pflegehelferin SRK            Dorli Rufer, Pflegeassistentin

Dienstjubiläen
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude am Arbeitsplatz

35 Jahre     Brigitte Vogel                      10 Jahre   Marlies Breitenmoser
15 Jahre     Margrit Gähler

Familiennachwuchs
Von ganzem Herzen wünschen wir alles Gute und viel Freude mit dem kleinen Sonnenschein

07.04.2018     Ayub           Sohn von Maryan Ali und Axmed Cabdi Diiriye
08.04.2018     Dávid          Sohn von Csilla und Loránt Koós
25.04.2018     Nathanael      Sohn von Gabriela und Marco Bruggner
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Umgestaltung von Räumen
Im Auftrag von Herrn Nobel wurde ich mit der Aufgabe betraut, zwei Räume neu zu gestalten.

Rauminszenierung / Ruheraum für Mitarbeitende
Mein Focus bestand darin, einen vorhandenen Raum in eine Ruheinsel für Mitarbeitende zu verwan-
deln. Durch eine neue Rauminszenierung soll ein Ort mit Schlaf- und Lesemöglichkeiten und ruhiger
Atmosphäre geschaffen werden. Trotz ein paar Sitzmöbeln und einem Liegebett wirkte der bereits be-
stehende Raum nicht optimal eingerichtet.
   Bei der Umsetzung meiner Gestaltungsvorschläge standen die Kriterien wie Gemütlichkeit, Wärme
und Zweckmässigkeit im Vordergrund. Funktionelle und pflegeleichte Liegesofas, ergänzt durch zwei
Ohrensessel, Kuschel-Plaids und angenehme Kissen, bieten die Möglichkeit für individuelles Ent-
spannen. Für etwas Sichtschutz und optische Trennung der Schlaf- und Lesezonen dient ein schwe-
bendes Bepflanzungssystem mit schnellwachsenden und pflegeleichten Pflanzen. Ein Gefühl von
Leichtigkeit wirkt dadurch im ganzen Raum. Da der Raum im Untergeschoss keinen Ausblick bietet,
                                                                      ersetzt das gewählte Wald-
                                                                      panoramabild, welches spezi-
                                                                      ell in der gewünschten Grösse
                                                                      angefertigt wurde, diese feh-
                                                                      lende Eigenschaft. Der Raum
                                                                      erhält dadurch mehr Tiefe und
                                                                      Lebendigkeit und strahlt mehr
                                                                      Ruhe aus.
Vorher                             Nachher

Schöner Wohnen im Bewohnerzimmer / Ferienzimmer
Im Weiteren wurde ich von Dominique Nobel beauftragt das Ferienzimmer im APZ umzugestalten.
Ein anfangs rein funktionell eingerichtetes Zimmer veränderte sich schrittweise zu einem sich wohl-
fühlendem Ambiente. Das Ferienzimmer dient der kurzfristigen Entlastung von pflegenden Familien-
angehörigen. Die Bewohnenden sollen sich hier sehr wohl fühlen können.
    Mit einem abgestimmten Raum- und Farbkonzept, angenehmen Licht und ausgesuchten pflege-
leichten Materialien wurde eine harmonische Atmosphäre geschaffen. Die Stofffarben wurden für
                                                                      den Bewohner und die Be-
                                                                      wohnerin berücksichtigt und
                                                                      dementsprechend reversibel
                                                                      nutzbar angefertigt. Ein Sofa
                                                                      mit Beistelltisch lädt die Be-
                                                                      sucher zum Verweilen ein.
                                                                      Ein «Zuhause-Gefühl» ist ent-
                                                                      standen.
Vorher                             Nachher

Ich bedanke mich recht herzlich für das entgegengesetzte
Vertrauen und verbleibe mit wohnlichen Grüssen

Petra Peyer
                                                                     Im Park 8
                                                                     8587 Oberaach
                                                                     H www.raum-wunder.ch
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Fussball-WM
Auch im APZ bricht alle zwei Jahre wieder
das Fussballfieber aus!

So auch dieses Jahr während der Fussball-Welt-
meisterschaft in Russland von Mitte Juni bis Mitte
Juli. Jan Siegwart, stv. Küchenchef im APZ und
selbst aktiver Fussball-Goalie, Harold Jones, Mieter
in unseren Alterswohnungen und passionierter
England-Fan und der Schreibende bildeten das
«Mini-OK» für diese Weltmeisterschaft.

                                                       «Töggeli-Turnier» im Foyer

                                                       Leider ist die Schweiz im Achtelfinal gegen Schwe-
                                                       den ausgeschieden. Schade, denn an dieser WM
                                                       wäre eigentlich mehr möglich gewesen... Mit gros-
                                                       ser Spannung wurde am 15. Juli 2018 das End-
                                                       spiel Kroatien – Frankreich im Saal übertragen.
                                                       Am Ende des Spiels konnte sich Frankreich als
                                                       neuen Weltmeister feiern lassen. Aus den sechs
                                                       richtigen Tipp-Karten hat Jan Siegwart unsere
                                                       «Tippspiel-Meisterin» gezogen. Am 26. Juli 2018
                                                       durfte sich Zita Kuhn als Gewinnerin feiern las-
Harold Jones und Jan Siegwart                          sen. Herzliche Gratulation.

Ziel war es, unseren Bewohnenden, den Mietenden
der Alterswohnungen und den Mitarbeitenden
die Fussball-Stimmung ins Haus zu bringen und
sie an diesem gesellschaftlichen Event teilhaben
zu lassen. Vom fussballerisch dekorierten Foyer
im Eingangsbereich schwärmten Bewohnende und
Besucher gleichermassen und ein wenig WM-Stim-
mung kam beim Anblick bei vielen auf. Die Live-
Übertragungen ausgewählter Spiele auf Grosslein-
wand in unserem Saal verfolgten mal mehr und
mal weniger Zuschauer, je nach Uhrzeit und Teams.      Zita Kuhn freut sich über das gewonnene WM-Tippspiel
Besonders gespannt waren unsere Bewohnenden
und Mietenden natürlich auf die Spiele der Schwei-     Die Fussball-WM 2018 in Russland hat einen Farb-
zer-Nati, bei denen heftig mitgefiebert wurde.         tupfer und viel Gesprächsstoff ins APZ gebracht!
                                                       Herzlichen Dank an dieser Stelle Herrn Jones, Jan
Wer wird Weltmeister? – das war die grosse Frage.      Siegwart und den anderen Betreuungspersonen,
Bei einem WM-Tippspiel konnte jeder seine Mei-         welche für die Live-Übertragung der Spiele im Saal
nung zu dieser Frage abgeben und die Mitarbei-         zuständig waren. Wir freuen uns schon auf die
tenden konnten an einem Töggeli-Turnier ihre           Fussball-EM 2020 – HOPP SCHWIIZ!
(Tisch-)Fussballkünste zeigen, wobei der Spass
im Vordergrund stand.                                  Dominique Nobel, Leiter APZ
13

Kreativmarkt
In diesem Herbst laden die Amrsiwiler
Sandra und Martin Gemperle erneut zu
einem Kreativmarkt ins APZ ein.

Die beiden sind in ihrer Freizeit selbst gerne                       zeugen durch Einzigartigkeit und hohe Qualität.
kreativ tätig und bieten an diesem Tag, zusam-                       Hier findet bestimmt jeder ein passendes Ge-
men mit weiteren Ausstellenden, ihre handge-                         schenk oder etwas Schönes für sich selbst. Im
fertigten Produkte an. Die Besucher erwartet ein                     Ausstellungssaal lädt zudem eine Kaffeestube
vielfältiges Angebot an individuellen und origi-                     zum Verweilen ein.
nellen Produkten, welche fast ausschliesslich nur
an solchen Märkten angeboten werden. Mit viel                        Die Organisatoren und Ausstellenden freuen
Herzblut werden die hier gezeigten Artikel von                       sich auf Ihren Besuch und darauf, Ihnen ihre Kre-
den Ausstellenden selbst hergestellt und über-                       ationen vorstellen und präsentieren zu dürfen!

 Unser Team sucht Verstärkung!
     Zurzeit sind folgende freie Stellen zu vergeben:

     – Dipl. Pflegefachpersonal HF/FH                                Ausbildungsplätze Beginn Sommer 2019
     – Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ im                           – Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales
       Nachtdienst für den geschützten Wohnbereich                   – Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ

     Ausbildungsplatz Beginn Herbst 2018                             Weitere
     – Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF                              – Freiwillige Helferinnen und Helfer im APZ
                                                                     – Zivildienstleistende Bereich Küche und Pflege
                                                                     – Praktikantin Lingerie
     Die detaillierten Stelleninserate und Informationen finden Sie auf unserer Homepage
     www.apz-amriswil.ch

 Facts
 Das APZ Amriswil in Kürze

 Anzahl Betten                            130
 Ferien- / Notfallbetten                  1– 2
 Anzahl Mitarbeitende                     ca. 180 (18 Lernende)
 Alterswohnungen                          66 Wohnungen (7 x 1,5-Zi. / 54 x 2,5-Zi. / 5 x 3,5-Zi.)
 Betreutes Wohnen                         in den Alterswohnungen, Egelmoosstrasse 6 / Heimstrasse 15 a
 Restaurant Egelmoos                      70 Plätze Restaurant / 40 Plätze Gartenrestaurant
 Saal                                     bis 120 Plätze für Bankett / bis 180 Plätze bei Konzertbestuhlung
 Geschützter Wohnbereich                  für Menschen mit Demenzerkrankung
 Physio- / Ergotherapie                   im Untergeschoss Neubau
 Weitere Dienstleistungen /               Mahlzeitendienst, Rollstuhlautofahrdienst, Coiffeuse, Pédicure,
 Angebote                                 Fitnessraum
 Das Alters- und Pflegezentrum Amriswil ist ein eigenwirtschaftlich geführter Betrieb der Stadt Amriswil.
 Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.apz-amriswil.ch
Neuigkeiten
Neu eingezogen sind: Frau Pia Eberle, Herr Othmar Eberle, Herr Nurcan und Frau Cukur Hüseyin,
Herr Josef und Frau Hedwig Grandits, Frau Elisabeth Spring, Herr Leopold und Frau Christine Renetseder

Übertritte ins APZ: Frau Pia Eberle, Herr Franz Rechsteiner

Umzug/Austritte: Frau Marie Rechsteiner, Herr Louis und Frau Lilly Graf

Wir mussten uns für immer verabschieden von: Frau Gertrud Schädler

Gratulationen: Herr Balz Burri: 93 Jahre am 25.03.2018;
Frau Alice Hofmann: 93 Jahre am 22.04.2018; Frau Margrit Waser: 92 Jahre am 28.05.2018;
Herr Walter Eggenberger: 70 Jahre am 16.07.2018;
Herr Hans Sturzenegger: 94 Jahre am 25.07.2018; Frau Klara Wirz: 96 Jahre am 27.07.2018

«Wenn Engel reisen, lacht der Himmel»
Dieses Sprichwort passt wohl am besten zu unserem diesjährigen Mieterausflug im Mai,
der zum schönen Walensee führte.

33 reiselustige Mietende stehen bereit, um den komfortablen Reisecar zu besteigen. Von Marcel Stillhart
werden wir über Landstrassen durch das Toggenburg über den Ricken zur Linthebene gefahren, wo wir
erst den Zürich- dann den Walensee erblicken. Von unserem Chauffeur haben wir viel Wissenswertes über
die Gegend erfahren. In Walenstadt angekommen, begrüsst uns die Sonne, welche uns auf unserer Reise
fortan begleiten wird. Wir geniessen ein feines Mittagessen im Restaurant Seehof. Der gemischte Salat
und die Bratwurst an Zwiebelsauce mit Pommes frites schmecken vorzüglich. Das fruchtige Dessert und
der Kaffee runden den feinen z‘Mittag ab. Das nahegelegene Seeufer lädt zum Spazieren ein. Auf zahl-
reichen Bänkli finden angeregte Gespräche unter Mietenden statt und die heitere Atmosphäre wirkt
ansteckend. Wieder im Car stimmt unser Chauffeur einige Lieder an, in welche unsere Mietenden und
das Begleitteam gekonnt und gerne einstimmen. Der Rückweg führt uns über das Rheintal durch maleri-
sche Landschaften zurück in unsere Heimat. Im Namen unserer Mietenden bedanke ich mich herzlich für
die von Dominique Nobel und dem Team des Betreuten Wohnens wiederum sehr gut organisierte Reise.
Sicher ist, wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Ausflug.

Ursula Knellwolf, Leiterin Betreutes Wohnen
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Neuvorstellungen                                      Im Jahr 2013 habe ich entschlossen Neues zu
                                                      wagen. Meine Reiselust war entfacht. So reiste
                                                      ich zunächst durch Kalifornien. Anschliessend ar-
                          Geboren wurde ich in        beitete ich ein paar Monate temporär, um andere
                          Frauenfeld. Mit zwei Jah-   Bereiche der Pflege kennenzulernen und ging
                          ren zogen meine Eltern      zwischendurch auf Reisen. Neuseeland und Aus-
                          und ich nach Kreuzlin-      tralien zu besichtigen war ein grosser Wunsch
                          gen. Dort wuchs ich mit     von mir, den ich mir erfüllte.
                          meinen zwei jüngeren
                          Brüdern auf.                Von Juli 2014 bis Mai 2018 arbeitete ich als
Nach der obligatorischen Schule verbrachte ich        Bildungsverantwortliche im Alterszentrum Park
ein Jahr im Welschland in Arzier (oberhalb von        Frauenfeld und war für die Lernenden der FaGe-
Nyon). Nebst Haushalt und Kinderbetreuung ging        und AGS-Ausbildung zuständig. Nebst der Funk-
ich zwei Tage in die Didac-Schule. Danach absol-      tion als Bildungsverantwortliche arbeitete ich
vierte ich die heutige Fachmittelschule in Romans-    in der Pflege.
horn. Die Ausbildung zur diplomierten Pflege-
fachfrau HF habe ich erfolgreich im Jahr 2009 in      In meiner Freizeit tanze ich leidenschaftlich gerne
der psychiatrischen Klinik Münsterlingen abge-        Standard- und Lateintänze. Ausserdem gehe ich
schlossen. Anschliessend habe ich die Stelle in       gerne in die Berge wandern oder im Winter ski-
Münsterlingen auf der geriatrischen Station U2        fahren. Neben den sportlichen Aktivitäten sind
angenommen, bei welcher ich während 4 Jahren          mir meine Freunde und Familie sehr wichtig.
viele Erfahrungen sammeln und mich interessan-
ten und anspruchsvollen Herausforderungen stel-       Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit
len konnte. Zudem war ich während dreieinhalb         mit den Mitarbeitenden, Lernenden sowie den
Jahren als Berufsbildnerin tätig. Nebenbei konnte     Bewohnenden.
ich den SVEB 1 erfolgreich abschließen. Die Arbeit
mit den Lernenden und Auszubildenden gefiel           Mirjam Kolb, Bildungsverantwortliche FaGe /AGS
mir immer besonders gut.

                         Grüezi mitenand. Ich bin     Wenn ich nicht gerade auf Reisen oder bei der
                         Jacqueline Pargätzi und      Arbeit bin, zieht es mich gerne in die Berge zum
                         wohne seit Kurzem wie-       Wandern oder in die Unterwasserwelt des Bo-
                         der in der Schweiz. Wäh-     densees zum Tauchen. Kochen und Backen sind
                         rend rund zwei Jahren        weitere Freizeitbeschäftigungen, welche es mir
                         durfte ich mit meinem        ermöglichen meine Familie und Freunde mit
                         Ehemann die Welt be-         Gaumenfreuden zu verwöhnen.
reisen. In dieser Zeit lernten wir verschiedene
Kulturen kennen, entdeckten neue Länder und           Seit dem 01. Juni 2018 bin ich nun in ein neues
waren stets auf den Spuren von Abenteuern.            Abenteuer sowie in eine neue Aufgabe im Alters-
Auf den Seiten 5 und 6 dieser Huuszitig habe ich      und Pflegezentrum als Teamleiterin des geschütz-
Ihnen bereits ausführlich über unsere Erlebnisse      ten Wohnbereiches gestartet. Ich freue mich auf
berichtet.                                            viele bereichernde Begegnungen im APZ.
   Vor meiner Zeit des Reisens konnte ich in
verschiedenen Spitälern als Dipl. Pflegefachfrau      Jacqueline Pargätzi
HF auf der Allgemein Inneren Medizin Erfahrun-        Leiterin Geschützter Wohnbereich
gen sammeln, zugleich konnte ich die Auszubil-
denden aller Stufen auf den Stationen in ihrer
Ausbildung begleiten und betreuen.
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       Impressionen unserer
     Bewohnerausflüge 2018:

      Tagesausflug am 30. Mai
         nach Walenstadt und
         Nachmittags-Ausflug
     am 6. Juni nach Berlingen
17

Sommerfest 2018
Am 16. Juni fand das Sommerfest im APZ
statt.

Wie jedes Jahr freuten sich die Bewohnenden                                                         und fröhlichen Bewohnenden, die zu der tollen
auf das schöne Wetter, das gute Essen, die Ge-                                                      Musik mitgemacht haben. Es kam extra eine
sellschaft und natürlich die tolle Musik. Die Mit-                                                  Gruppe, die für das APZ musiziert hat. Die Ler-
arbeitenden vom APZ haben viel dazu beigetra-                                                       nenden verteilten grosszügig APZ-Ballone für
gen, dass es ein tolles Fest wurde. Am Morgen                                                       den Wettbewerb, welcher sehr gut bei den Be-
haben wir alles aufgestellt und dekoriert. Alle                                                     wohnenden und Angehörigen ankam. Der ge-
Mitarbeitenden waren in guter Stimmung, weil                                                        schützte Wohnbereich konnte natürlich auch
das Wetter schon am Morgen super mitgespielt                                                        berücksichtigt werden und sie hatten ihr eigenes
hat. Um 11:30 Uhr sind schon die ersten Bewoh-                                                      kleines Fest. Um 16:00 Uhr gingen die ersten Be-
nenden von den Wohnbereichen in den Garten                                                          wohnenden langsam wieder auf die Wohnbe-
gekommen. Sie kamen mit einem Lächeln und                                                           reiche zurück, da es sehr heiss war. Die Mitar-
viel Freude zu diesem Event.                                                                        beitenden fingen langsam an aufzuräumen und
                                                                                                    genossen noch den restlichen schönen Sommer-
Das Küchenteam hat uns mit tollen Grilladen                                                         abend.
und Salaten erfreut. Nachdem alle gut gegessen
haben, gab es zum Dessert feines Eis vom Glacé-                                                     Dasa Hansel und Sara Milas
Wagen. Der Nachmittag verging mit tanzenden                                                         Lernende FaGe im 2. Ausbildungsjahr

                                                 Alters- und Pflegezentrum                          Erfolgreiche
                                                                                                    Lehrabschlüsse
                                                 Amriswil

                 RESPECT!                                                                           Das APZ engagiert sich seit Jahren für die Ausbil-
                                                                                                    dung von jungen Berufsleuten in den verschie-
                                                                                                    densten Bereichen. Am 5. Juli 2018 feierten wir die
                                                                                                    erfolgreichen Lehrabschlüsse von unseren acht
                                                                                                    Lernenden. Die feierliche Stimmung wurde musi-
                                                                                                    kalisch wunderschön von Mathea Oberholzer am
                                                                                                    Klavier und Gesang unterstrichen.

                                                                                                    Das ganze APZ-Team gratuliert den Lehrabgän-
                                                                                                    gern ganz herzlich. Nun beginnt für die jungen
                                                                                                    Berufsleute ein neuer Lebensabschnitt.

         oben, v.l.n.r.: Rosmari Loser (Hauswirtschaftspraktikerin), Ramona Allenspach (Köchin)     Wir wünschen ihnen für die weitere berufliche
                unten, v.l.n.r.: Elda Kjamili (AGS), Armir Nrecaj (AGS), Jeanine Gemperle (FaGe),
      Selina Schildknecht (FaGe), Michaela Popp (FaGe); fehlt auf dem Bild: Ardita Sadiki (AGS)     sowie private Zukunft alles Gute.

      Das Team vom Alters- und Pflegezentrum                                                        Mirjam Kolb, Bildungsverantwortliche FaGe/AGS
         Amriswil gratuliert seinen Lernenden
                 zum erfolgreichen Abschluss!
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Veranstaltungen                                November
                                               21.11.2018       Volkstanzgruppe Aachtal
August – Dezember 2018
                                               22.11.2018       Marroniplausch
                                               24.11.2018       Konzert «Kirchenchor Amriswil»
August                                         25.11.2018       Konzert «Stadtharmonie»
01.08.2018   1. Augustfeier                    28.11.2018       Diavortrag auf den Wohnberei-
15.08.2018   APZ-Infoabend für Interessierte   		               chen «Amerika – Einsamer Sequoia
22.08.2018   Diavortrag «Bretagne»             		               Nationalpark im Kontrast
30.08.2018   Tanznachmittag                    		               zu Las Vegas und den Red Rocks»
                                               28.11.2018       Optik Svec im APZ
September                                      29.11.2018       Tanznachmittag
01.09.2018 Siedlungsrösti Alterswohnungen
12.09.2018 Konzert «Nostalgiechörli Berg»      Dezember
14.09.2018 Seniorenlotto                       02.12.2018       Gedenkgottesdienst
26.09.2018 Filmnachmittag «Honig im Kopf»      06.12.2018       Samichlaus
26.09.2018 Optik Svec im APZ                   11.12.2018       Offenes Adventssingen
27.09.2018 Tanznachmittag                      20.12.2018       Weihnachtsfeier
28.09.2018 Präsentation Damen- und             27.12.2018       Tanznachmittag
		Herrenwäsche
28.09.2018 Clown-Besuch                        Änderungen bleiben vorbehalten
		 auf den Wohnbereichen

Oktober                                           Auflösung Rätsel
03.10.2018   Konzert «Die Melodies»
                                                  von Seite 2
18.10.2018   Modenschau «LisaSeniora»
24.10.2018   Kürbissuppenznacht
25.10.2018   Tanznachmittag
28.10.2018   Konzert «Graffity-Chor»

November
03.11.2018   Metzgete im Saal und Restaurant
07.11.2018   APZ-Infoabend für Interessierte
14.11.2018   Filmnachmittag
		           «Polizist Wäckerli»
15.11.2018   Hörberatung Roth
16.11.2018   Clown-Besuch
		           auf den Wohnbereichen                Christine Dolder, Leiterin Aktivierung

                                                          Impressum
                                                          Herausgeber         Alters- und Pflegezentrum Amriswil
                                                        		                    Heimstrasse 15, 8580 Amriswil
                                                        		                    Telefon 071 414 34 34, Fax 071 414 34 35
                                                        		                    www.apz-amriswil.ch
                                                        		                    alters-pflegezentrum@amriswil.ch

                                                          Redaktionsleitung   Yvonne Brühwiler
                                                          Layout              Anita Müller
                                                          Druck               SWISSXPRINT AG, Amriswil
                                                          Auflage             33. Auflage, 650 Exemplare
                                                          Erscheint 2018      3 × jährlich (Frühling, Sommer, Winter)
Herzlichen Dank                                                        Alters- und Pflegezentrum
unseren Sponsoren                                                      Amriswil

         Buchenhölzlistrasse 4b
         8580 Amriswil

                                                                       Man hört, Werbung
                                                                       bringt NIX!
 Wir sorgen für Sauberkeit und Hygiene
 im Alters- und Pflegezentrum Amriswil
                                                                       Wir machen in Zukunft
                                                                       Ihren Marketing-Erfolg
                                                                       messbar GRÖSSER!
                                                                                                hier erfahren Sie mehr!
  Facility Service                                                     SWISSXPRINT AG
  nach Mass.                                                           Bahnhofstrasse 11
                                                                       8580 Amriswil
Inserat 120x90mm_Alters-&Pflegezentrum.indd 1   8/29/2016 2:03:58 PM
                                                                       Tel. 071 414 14 64
                                                                       Web www.swissxprint.ch
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