Die Eule Mitteilungen der Evang. Kirchengemeinden Steinfurth und Wisselsheim Dezember - Februar 2018/19 Nr. 232 - Evangelisch in Bad ...
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Die Eule Mitteilungen der Evang. Kirchengemeinden Steinfurth und Wisselsheim Dezember – Februar 2018/19 Nr. 232
Inhalt 2 Inhalt 20 Gottesdienste im Über- blick 3 Weihnachten 22 Termine: Kinderkirche Konfirmanden 4 Angedacht 23 Freud und Leid 6 Quo Vadis Kirche? 24 Gemeinde unterwegs 8 Im Dienst für die Gemeinde 26 Rückblick Erntedank 10 Anmeldung zur Kinderkirche 28 Konfisammlung Ernte- dank 11 Rumänienreise 2019 29 Rückblick ACK 14 Was ist Bethel? 32 Besuch aus Indien 16 Ankündigungen 35 Wir gratulieren 17 Weltgebetstag 39 Ihre Ansprechpartner 18 Danke, Spieleabende 40 Kinderseite 19 Termine Frauenkreis und Frauenhilfe Impressum Die Eule wird herausgegeben im Auftrag der Kirchenvorstände der Kirchengemein- den Steinfurth und Wisselsheim. V.i.S.d.P. ist das Redaktionsteam: B. Hofmann, M. Holzhacker, S. Nickel, Pfr. S. Nickel, B. Philippi, M. Schlagwein Adresse Ev. Kirchengemeinde Steinfurth, Steinfurther Hauptstr. 42, 61231 Bad Nauheim Auflage 1.800 Exemplare Druck Diakonie-Werkstatt, Wetterau 2
An(ge)dacht Die Zeit „zwischen den Jahren“ gentlich Zeit? Und wer bestimmt das? Eigentlich gibt es sie gar nicht, eine Zeit zwischen zwei Kalenderjahren Ich glaube, dass die „Zeit zwischen – oder doch? In unserer Sprache den Jahren“ ein Geschenk für uns hat sich dieser Begriff für die be- ist. Wir sollten uns dann nicht so sonderen Tage eingebürgert, die Vieles vornehmen. Dies ist die Zeit, zwischen dem Weihnachtsfest und um das Weihnachtsfest und alles dem Jahreswechsel liegen. Es ist Schöne, was es uns gebracht hat, ein Ausdruck für die Empfindung, in uns nachklingen zu lassen und dass mit dem Ende des zweiten uns noch einmal in Ruhe daran zu Weihnachtstages das Jahr im freuen. Es kann die Zeit sein für Grunde vorbei ist. Danach kommen spontane Besuche und ungeplante Tage und Stunden, die seltsam un- Begegnungen. Oder auch die Zeit, strukturiert sind. Von außen kaum um noch einmal kritisch auf das definiert. Da vergisst man schon zurückliegende Jahr zurückzubli- mal, welcher Wochentag gerade ist cken und sich zu fragen: Was habe oder welches Datum. Die Kinder ich gelernt? Welcher Streit ist gut haben Ferien, und für viele ist es ausgegangen? Welcher Abschied Urlaubszeit. fiel mir schwer? Was hat mir gut getan? Wofür danke ich? Was will Ich muss dabei an eine meiner ich mit ins neue Jahr hinüberneh- besten Freundinnen denken. men? Und was kann ich getrost im „Weißt du, was ich als erstes tue, alten lassen? Wo habe ich Gottes wenn mein Urlaub beginnt?“, frag- Segen gespürt? te sie mich und lachte, „ich nehme als Erstes die Uhr ab.“ Ohne Uhr zu Die „Zeit zwischen den Jahren“ ist sein, ohne einen Zeitmesser, das wie der Schabbat eines ganzen schafft ein völlig anderes Gefühl Jahres. Sie ist eine schöpferische von Zeit. Dann beginnt erst einmal Ruhepause. Von einer schöpferi- ein tiefes Durchatmen. Ein innerli- schen Pause erzählt auch die Bibel ches und äußerliches Zurück- ganz an ihrem Anfang: Nachdem lehnen. Die Zeit beginnt sich zu Gott alles gut geschaffen hat, ruht dehnen. Zu weiten. Tiefer zu wer- er. So sollen auch die Menschen den. Und mehr. Wir fangen an zu am siebten Tag ruhen. Und das philosophieren: Wieso ist eine Feiern und das Ruhen sollen nicht Stunde manchmal so kurz und weniger als eine schöpferische dann wieder so lang? Was ist ei- Pause vom Alltag sein. Damit fallen 4
wir nicht in ein Loch. Vielmehr tre- Ich wünsche Ihnen und Euch eine ten wir mit dieser Pause einen gu- frohe, gesegnete Festzeit und ein ten Schritt zurück, gehen auf Dis- friedliches, behütetes neues Jahr! tanz zum alltäglichen Tun und las- Pfarrerin Susanne Pieper, sen das wirken, was bisher schon Bad Nauheim alles getan worden ist. Wir lernen, neu zu staunen. Und Neues ent- steht ganz leise in uns. Gott lädt Einen Stern setzen uns zur schöpferischen Pause ein. über deine Erinnerungen Vielleicht genießen wir es dann, dein Haus uns am Licht der Kerzen zu freuen, dein Tun noch einmal das Weihnachtsorato- deinen Weg rium in Ruhe zu hören, zu spielen, ins Herz spazieren zu gehen, der Liebe Und von dort aus weitergehen Raum zu geben und darüber nach- ihm nach zudenken, wie großartig es ist, dem Frieden entgegen dass Gott uns in unserer Welt mit (Verfasser unbekannt) seinem Kind besucht. 5
Quo Vadis evangelische Kirche? Kooperationsmodell und Pfarrstellenbemessung Die aktuellen Entwicklungen in Kir- •Individuelle Notlagen (finanziell, che und Gesellschaft erfordern es personell, gebäudebezogen) immer mehr, über die Gemeinde- • Demografische Entwicklung grenzen und damit „den Teller- und Mitgliedschaftsverhalten rand“ hinauszuschauen. • Inhaltliche Motivation (Umset- Um für die Zukunft gewappnet zu zung theologischer Ziele und Syno- sein, hat unser Dekanat Wetterau denbeschlüssen) ein Kooperationsmodell entwickelt. Als Beispiel sei die demografische Dieses Modell soll alle Beweggrün- Entwicklung genannt: Diese führt de einer Kooperation umfassen: dazu, dass bei der kommenden • Gesamtkirchliche Entwicklung Pfarrstellenbemessung im Dekanat (Umsetzung des neuen Pfarrstel- Wetterau (2020-2024) wieder lenrechts, Gebäudeentwicklungs- Pfarrstellen eingespart werden konzepte, strukturell unausgegli- bzw. in kleineren Gemeinden gar chene Haushalte) keine Pfarrstelle mehr besetzt wird! 6
Auf einer Informationsveranstal- alternativlos, wollen wir auch zu- tung am 30.04.2018 in der Pfarr- künftig unserem Leitsatz „Die scheune in Steinfurth hat der De- Frucht des Glaubens will reifen“ kan Mitgliedern der Bad Nauheimer gerecht werden. Unser Leitungs- und Ober-Mörler Kirchenvorstände gremium hat sich daher für den das Modell vorgestellt. Die teil- Beitritt ausgesprochen. nehmenden Gemeinden wurden Christian Schoppe (KV Schwalheim-Rödgen) nicht willkürlich, sondern auf Grund ihrer regionalen Lage bewusst als mögliche Kooperationspartner ein- geladen. Im Unterschied zu den bisherigen „kleineren“ Ko- operationen (z. B. gemein- same Gemeindebriefsit- zung, Austausch Gemein- debriefe, Materialausleihe) mit Bad Nauheim und Bad Nauheim - Land, die auf freiwilliger Basis erfolgten, hat das neue Kooperationsmodell Auch die Kirchenvorstände aus einen bindenden Charakter. So Steinfurth und Wisselsheim haben mussten unsere Kirchenvorstände sich – wie die überwiegende Mehr- bis zum August 2018 einen Be- heit der als Kooperationspartner schluss an den Dekanatssynodal- angedachten Gemeinden – be- vorstand liefern, ob unsere Kir- wusst zur Zusammenarbeit in die- chengemeinde dem Kooperations- sem Kooperationsraum entschlos- modell beitritt oder nicht. sen, da wir in dieser Zusammenar- Meines Erachtens geht es um weit beit große Chancen für eine attrak- mehr als die bloße Pfarrstellenbe- tive Gestaltung unserer zukünfti- messung (sie ist lediglich ein An- gen Gemeindearbeit sehen. lass), sondern um nicht weniger als Wir werden Sie weiterhin über die eine Neuausrichtung der evangeli- Entwicklung informieren und ver- schen Kirche in unserem Dekanat! trauen darauf, dass Gott „Die Frucht des Glaubens“ in unseren Die Thematik wird uns längere Zeit Gemeinden trotz aller Neuerungen begleiten. Meiner Meinung nach ist und Veränderungen reifen lässt. das Kooperationsmodell allerdings Pfr. Siegfried Nickel 7
Im Dienst für die Gemeinde – Das Konfi-Team Samstagmorgen 10:00 Uhr in der Wie lief der Konfi-Tag ab? Alle sa- Pfarrscheune – ich bin zu Gast ßen zunächst im Kreis um das beim Konfirmandentag (kurz Konfi- Kreuz, und jede/r Einzelne durfte Tag) und darf ein wenig Mäuschen sagen, was sie/ihn bewegt. Dazu spielen. Zwölf Mädchen und Jun- konnten verschiedene Dinge am gen haben sich dort versammelt. Kreuz abgelegt werden: eine Blu- Außerdem dabei ist das sog. „Kon- me für Freude, ein Licht als Dank, fi-Team“; deren Mitglieder werden eine Träne für Traurigkeit, ein zeitgemäß „Teamer“ genannt! Es Stein für Sorgen. Mit diesem Ritual sind junge Menschen, die vor eini- und einem gemeinsamen Lied be- gen Jahren (drei auch erst im letz- ginnt jeder Konfi-Tag. Das hilft, zur ten Jahr!) in Steinfurth oder Wis- Ruhe zu kommen, und gibt dem selsheim konfirmiert wurden und Ganzen gleichzeitig eine Struktur. die sich jetzt mit ihren Erfahrungen Thema des Tages war Gott. Wel- und Ideen einbringen möchten. ches Bild zeichnet die Bibel, wel- Pfarrer Nickel schätzt das als wert- ches die Menschen, welches die volle Unterstützung. Konfis selbst? Vieles ist nicht ein- fach zu begreifen und wirft neue Dies ist das Team: Tamina Baierl, Fragen auf. Gottes Gerechtigkeit Sven Eichelmann, Tamina Jerebic, scheint nicht immer unserem Ge- Chantal Kugler, Ricardo Ruths und rechtigskeitsempfinden zu entspre- Jule Schulz. Außerdem Marion chen. Darum ging’s in der großen Scheib vom Kirchenvorstand und Runde und auch in den Gruppen- Pfarrer Nickel. Nicht dabei waren arbeiten. an diesem Samstag Jonas Lipp, Nicola Pfeiffer, Anna-Lena Walter Hier waren besonders die Teamer und Rita Mertes vom Kirchenvor- gefragt. Sie halfen und gaben Hin- stand. Die jungen Leute sind alle weise und Anleitungen. Ein ge- noch Schüler, haben also nicht un- meinsames Mittagessen unterbrach begrenzt Zeit. Umso schöner, dass die Arbeitsphase. Es wurde von sie von der knappen Freizeit für Konfi-Eltern vorbereitet und andere etwas abgeben. Es geht ja schmeckte hervorragend! Nach nicht nur um die Konfitage und - dem Essen war ein wenig Bewe- freizeiten selbst; die Vorbereitun- gung im Hof angesagt, bevor es gen erfordern auch eine Menge dann zur „Abfrage der Hausarbeit“ Zeit. Konkret haben sie sich z.B. ging. Die Konfis hatten zuhause für diesen Tag zweimal vorher ge- das „Vaterunser“ zu lernen, und troffen. nun hörten die Teamer sie ab und 8
machten einen entsprechenden Ich hatte am Ende des Tages den Vermerk im Konfirmanden-Pass. Eindruck, dass die Mitarbeit des Das war übrigens das Einzige, was Konfi-Teams nicht nur ein Gewinn mich an meine eigene Konfirman- für die Gemeinde ist, sondern sie denzeit vor über 60 Jahren erinner- auch selbst an der Aufgabe wach- te – wir mussten den ganzen Kate- sen. In der Schlussbesprechung chismus mit Erklärungen auswen- mit den Teamern fragte Pfarrer Ni- dig lernen! Am Nachmittag gab’s ckel eins der Mädchen, die selbst dann nochmal eine Arbeit in zwei im letzten Jahrgang konfirmiert Gruppen. Was dabei herauskam, wurde, wie es denn für sie gewe- wurde in der Schlussrunde vorge- sen sei. Die spontane Antwort: stellt. So wusste auch jeder, was in “Ganz anders als im letzten Jahr. der anderen Gruppe passiert war. Ich habe plötzlich Verantwortung Ein gemeinsames Lied und Gebet gefühlt!“ in der Kirche beendeten diesen – wie ich finde - schönen und beein- Margrit Schlagwein druckenden Konfi-Tag! 9
Unsere KinderKirche Am Samstag, dem 16. Februar 2019, ist es wieder so weit: Um 10:00 Uhr startet unsere nächste KinderKirche. Bereits ab 09:30 Uhr kannst Du in der Pfarr- scheune vorab ein paar Spiele machen. Danach erfahren wir im Kindergottesdienst wieder Spannendes über Jesus, Gott und die Welt. Nach einem kleinen Imbiss gibt es in unseren Workshops interessante Spiel- und Bastelange- bote für Dich. Um 12:30 Uhr ist dann leider schon Schluss. Damit wir besser planen können, meldet sich jeder zwischen 5 und 11 Jahren, der mit dabei sein will, bis 11.02. an. Es freut sich schon auf dich: Dein KinderKirchen-Team ---- Anmeldung (Bitte bis 11.02.2019 in den Briefkasten beim Pfarramt einwerfen) ----- Hiermit melde ich mein Kind _______________________________ zur KinderKirche (Vorname, Name) am 16.02.2019 an. _____ ____________________ ______________________________ (Alter) (wenn gewünscht: Telefonnummer) (wenn gewünscht: An- schrift) _________________________ ______________________________ (Namen des Erziehungsberechtigten) (Unterschrift) 10
Begegnungsreise 2019 8 Tage Rumänien vom 17.09-24.09.2019 „Burgen und Klöster in Moldau und Siebenbürgen“ Leitung: Pfarrer Siegfried Nickel Reiseveranstalter ReiseMission - ökumenisch & weltweit; www.reisemission-leipzig.de Jacobstraße 10, D - 04105 Leipzig Telefon: 0341 308541-28 dorothea.merz@reisemission-leipzig.de Fax 0341 308541-29 Information – Anfrage – Buchung 11
Reiseverlauf (RO9E4001; Änderungen vorbehalten): 6. Tag: Besuch des Gottesdienstes in Medi- asch. Fahrt nach Biertan (Birthälm) zum Be- 1. Tag: Flug bis nach Cluj Napoca (Klausen- such der größten Kirchenburg Siebenbürgens burg). Empfang durch die örtliche Reiseleitung mit dem größten Flügelaltar. Fahrt zur Über- und Transfer zur Übernachtung für 1 Nacht in nachtung in Sighisoara. Cluj Napoca. 7. Tag: Sighisoara (Schässburg). Während 2. Tag: Cluj Napoca. Stadtrundgang durch des Rundgangs sehen Sie die herrliche Burg- die Stadt, deren Architektur von den k.u.k. Zei- anlage mit Uhrturm und vielen historischen ten deutlich beeinflusst wurde: Beginn des Gebäuden. Weiterfahrt nach Sibiu (Herrmann- Rundgangs an der katholischen Michaels- stadt). Spaziergang durch eine der schönsten kirche, vorbei an den Überresten der ehema- Städte in Siebenbürgen und gleichzeitig eine ligen Wehrmauer bis zur orthodoxen Ka- der wichtigsten deutschen Gründungen. Aus- thedrale. Fahrt nach Bistritz (Bistrita), um führliche Besichtigung des Großen und Klei- die historische Altstadt mit ihrer sehenswerten nen Rings, der Lügenbrücke, der evange- Kirche zu besuchen. In der evangelischen Kir- lischen Stadtpfarrkirche und der orthodo- che in Bistriz werden immer noch die Zunft- xen Kirche der Stadt. Letzte Übernachtung in fahnen aus dem Mittelalter aufbewahrt. Sibiu. Übernachtung in Bistritz. 8. Tag: Zeit zur freien Verfügung in Sibiu. 3. Tag: Bistritz. Fahrt vorbei am Hotel Cas- Transfer zum Flughafen und Rückflug nach tel Dracula. Danach Klösterrundfahrt: Es Deutschland. sind vier Klöster und eine Dorfkirche, die von der UNESCO für die Einzigartigkeit der Außen- Leistungen: Flug, Flughafen- und Sicher- wandmalereien die Auszeichnung der “Goldene heitsgebühren; Übernachtungen im Doppel- Apfel” bekommen haben. Besuch der Klöster zimmer in landestypischen Mittelklasse-Hotels Moldovita und Voronet. Obwohl die Thema- mit Bad oder Dusche/WC, Halbpension; per- tik der Malereien ähnlich ist, trägt jedes Kloster manente deutschsprachige Reiseleitung, Trans- seine Eigenheiten. Für das “Jüngste Gericht”, fers und Rundfahrt im modernen Fernreisebus; die Westwandmalerei, wird Kloster Voronet Eintrittsgelder lt. Programm; Karten- und In- auch “Capella Sixtina” aus Rumänien genannt. formationsmaterial. Übernachtung in Piatra Neamt. Nicht enthalten: Trinkgeld, Getränke, per- 4. Tag: Fahrt durch die atemberaubende sönliche Ausgaben, Fakultatives, Kerosinzu- Landschaft der Bicaz Klamm. Auf Wunsch schlagserhöhung. kurzer Halt für einen Spaziergang. Weiterfahrt zum Lacu Rosu. Spaziergang zum Roten Einreisebestimmung Rumänien: Deutsche See, um das außergewöhnliche Aussehen des Staatsbürger benötigen zur Einreise einen gül- Sees zu bewundern, welches er einer Naturka- tigen Reisepass oder Personalausweis. tastrophe im Jahr 1838 verdankt. Durch einen Versicherungsangebote: Erdrutsch stürzte ein bewachsener Steilhang in 1. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung den seichten See und die Baumstämme ragen (RRV) mit Selbstbehalt (SB)*: noch an der Oberfläche heraus. Fahrt nach Reisepreis p. P. bis EUR 1.500: EUR 37 Prejmer (Tartlau) zur Besichtigung der Kir- chenburg. Fahrt zur Übernachtung in Brasov. 2. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung ohne SB: 5.Tag: Brasov (Kronstadt). Stadtrundgang Reisepreis p. P. bis EUR 1.500: EUR 54 mit Besichtigung des größten gotischen Sak- ralbaus Osteuropas, der Schwarzen Kirche 3. Premiumpaket* ohne Selbstbehalt: Fahrt nach Meschen. Treffen mit der dortigen Reisepreis p. P. bis EUR 1.500: EUR 75 Partnergemeinde. Anschließend kurze Stadtbe- sichtigung im benachbarten Medias. Über- *Selbstbehalt bei RRV: 20 % des erstattungsfähigen nachtung in/bei Meschen. Schadens, mind. jedoch EUR 25 je versicherter Person. Es gelten die Versicherungsbedingungen der MDT- Makler der Touristik. 12
Reiseanmeldung für die Begegnungsreise nach Rumänien „Burgen und Klöster in Moldau und Siebenbürgen“ Reise Nr. RO9E4001, bitte bis spätestens 28. Februar 2019 senden an: Pfarrer Siegfried Nickel, Steinfurther Hauptstr. 42, Bad Nauheim, Tel. 06032 81667 E-Mail: ev.kirchengemeinde.steinfurth@ekhn-net.de Reisezeit: 17.09. - 24.09.2019 Abflug: Frankfurt Reisepreis: EUR 1.075 p. P. im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag: EUR 165 Ich (wir) buche(n) zusätzlich: RRV ohne SB RRV mit SB Premiumpaket ohne SB 1. Reisegast Name ________________________________ Vorname______________________________ Straße _______________________________ PLZ/Wohnort_________________________ Geburtsdatum/-ort ____________________ Passnummer ______________________________ Ausstellungsdatum Pass _______________ Pass gültig bis _____________________________ 2. Reisegast Name ________________________________ Vorname___________________________________ Straße _______________________________ PLZ/Wohnort__________________________ __________________ Geburtsdatum/-ort ____________________ Passnummer ______________________________ __________________ Ausstellungsdatum Pass _______________ Pass gültig bis _____________________________ __________________ Bei Buchung ist eine Anzahlung von EUR 215 pro Person auf das Konto der Reise Mission IBAN: DE39 8607 0024 0119 6641 01, SWIFT/BIC: DEUTDEDBLEG, Deutsche Bank - Vermerk: „RO9E4001“ fällig. Vertragspartner ist ReiseMission GmbH, Jacobstraße 10, 04105 Leipzig. Für die oben bezeichnete Reise erkenne ich auch für alle von mir angemeldeten Personen die Reisebedin- gungen des Veranstalters und die Beförderungsbedingungen der beteiligten Verkehrsträger verbindlich an. Datum / Unterschrift_____________________________________________________ Sollte die Mindestteilnehmerzahl von 21 Personen nicht erreicht werden, kann ReiseMission die Reise gemäß § 8 AGB spätestens am 21. Tag vor dem vereinbarten Reiseantritt absagen. 13
Altkleidersammlungen — Wohltätigkeit für Bedürftige? Wissenswertes über den Verbleib von Altkleidern Die Kirchengemeinden Steinfurth werden Bei diesem letzten Punkt und Wisselsheim bieten im Jahr gehen die Informationen der 2019 erneut die Altkleidersamm- Spenderinnen und Spender über lung zugunsten von Bethel an. Der das Verfahren mit ihrer Spende genaue Termin der Altkleider- und deren tatsächlicher Verbleib sammlung wird in der nächsten Eu- manchmal weit auseinander. le mitgeteilt werden. Was geschieht aber mit den Alt- kleidern der Altkleidersammlung für Bethel, zu der immer im März von der Kirchengemeinde aufgeru- fen wird? Die „von Bodelschwinghsche Stif- tungen Bethel" ist eine diakonische Einrichtung der Evangelischen Kir- che mit Hauptsitz in Bielefeld und Die Stiftung Bethel sammelt und organisiert u.a. Altkleidersammlun- verwertet rund 12.000 Tonnen Alt- gen, die sogenannten Brocken- kleider pro Jahr. Kleiderspenden sammlungen. Der Name der Ein- für Bethel werden teilweises direkt richtung leitet sich ab aus dem Jo- vor Ort sortiert und verkauft und hannes-Evangelium: „Sammelt die gehen in den Second-Hand Handel. übrigen Brocken, auf dass nichts Die anderen, nicht einzeln abgege- umkommt!" (Johannes Kapitel 6, benen oder verkauften Stücke Vers 12). werden an Vertragsbetriebe des Dachverbandes FairWertung e.V. Die Spenderinnen und Spender verkauft. Die Betriebe sortieren die verfolgen mit ihrer Abgabe von Altkleider und Bethel erhält Erlöse Kleidung meist zwei Ziele: Zum ei- aus der Verwertung. Die auf diese nen haben sie dadurch wieder Weise erzielten Erlöse werden für Platz für neue Kleidung und zum die vielfältigen diakonischen Auf- anderen besteht der Wunsch, da- gaben Bethels verwendet. mit als Wohltätigkeit Bedürftigen zu helfen. In Deutschland beträgt das Altklei- Manche gehen davon aus, dass alle deraufkommen etwa pro Jahr eine gespendeten Kleidungsstücke an Million Tonnen. Ungefähr 50 % der Bedürftige in Deutschland verteilt Kleidungsstücke sind noch in ver- 14
wendbarem Zustand, der Rest wird Auftrag einer Hilfsorganisation jedoch geschreddert und zu ande- durchgeführt, die notleidenden ren Faserstoffen weiterverarbeitet. Menschen helfe. Meist werden die- se Altkleider jedoch in Drittweltlän- In den letzten Jahren hat auf dem der - vorwiegend Afrika - exportiert so genannten Altkleidermarkt eine und dort verkauft. erhebliche Verschiebung der Quali- tät stattgefunden. Insgesamt sind Die Bethel-Altkleidersammlung, zu Kleiderspenden qualitativ schlech- der wir in unseren Kirchengemein- ter geworden, was dazu führt, dass den immer wieder aufrufen, ver- erhebliche Kosten für die Entsor- folgt ausschließlich den Zweck der gung von Lumpen entstehen. Das „Gemeinnützigkeit". aber verfehlt das Ziel, Bethel zu unterstützen. Heutige Kleider- sammlungen sind keine Lumpen- sammlungen mehr. Bitte denken Sie daran, dass nur das noch trag- bare Kleidungsstück hilft. Ein wich- tiges Merkmal für die Überlegung wäre: „Würde ich das Stück tra- gen, wenn ich es bekäme?“ Altkleidersammlung bedeutet aber auch „Logistik" und ist damit auch Es darf aber nicht übersehen wer- mit Logistikkosten verbunden. den, dass die in Deutschland stetig Deshalb sind auch die Träger der steigende Menge an Altkleidern gemeinnützigen Sammlungen auf den Bedarf in Deutschland weit Teilerlöse durch den Verkauf der übersteigt und Exporte in andere Altkleider angewiesen, um die Lo- Länder unvermeidbar macht. gistikkosten zu decken. Herzlichen Dank für jede Unter- In Deutschland warnt der „Dach- stützung! verband FairWertung e.V.", der die Uwe Steinhauer Standards für caritative Altkleider- sammlungen erarbeitet hat, vor Weitergehende Informationen er- gewerblichen Straßensammlungen, halten Sie auf den Internetseiten die einen wohltätigen Zweck nur von Bethel vorgeben. Dabei wird meist be- www.brockensammlung-bethel.de hauptet, die Sammlung würde im sowie FairVerwertung e.V. www.fairwertung.de 15
Adventskonzert des Gesangvereins 1846 Frohsinn Steinfurth Am Sonntag, den 16. Dezember um 18:00 Uhr fin- det in der Steinfurther Kirche das Adventskonzert des Gesangvereins Steinfurth statt. Die drei Chor- gruppen Frauen, Männer und der Chor Crescendo, sowie einige Solisten gestalten das festliche Pro- gramm. Genießen Sie mit uns diesen Abend und erfreuen Sie sich an den weihnachtlichen Melodien aus aller Welt. Brigitte Hofmann Die Sammlung „Brot für die Welt“ wird in den Gemeinden Steinfurth und Wisselsheim in der Zeit von Anfang Dezember 2018 bis Mitte Ja- nuar 2019 durchgeführt. Kirchenvorsteher(innen) und Freiwillige aus beiden Gemeinden gehen dabei von Haus zu Haus um Spenden entgegenzunehmen. Achtung: Bitte spenden Sie nur bei Sam- melnden, die auch Info-Material über die Arbeit von „Brot für die Welt“ vorlegen können. Nur dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Spende auch dort ankommt. Danke für Ihre Unterstützung. Brigitte Hofmann Spendenkonto: Postbank Köln IBAN DE10 1006 1006 0500 5005 00 Bethel Kleidersammlung im März 2019 Ab 09:00 Uhr wird das Helferteam unterwegs sein, um Ihre (Alt)Kleiderspende für die diakonische Einrichtung Bethel ein- zusammeln. Bitte stellen Sie die Kleidersäcke erst am Morgen an die Straße und packen Sie nur gut erhaltene Kleidung ein. Ab Ende Februar liegen diese Kleidersäcke in den Kirchen und Geschäften in Steinfurth und Wisselsheim sowie bei den Wisselsheimer Kirchenvorständen bereit. Unterstützen Sie unsere Aktion mit einer Spende oder durch Ihre Mithilfe beim Einsammeln der Säcke. Mehr unter Tel.: 81667 und auf den Seiten 14 und 15 in dieser Eule. Brigitte Hofmann 16
Weltgebetstag 2019 Auch 2019 laden wir herzlich zum Weltgebetstagsgottesdienst am Freitag, den 1. März um 18:00 Uhr, in unsere Kirche ein. ganz besonders der Frauen in un- seren Gesellschaften und Kirchen. Als Sinnbild steht dafür der ge- deckte Tisch, an dem noch Platz ist. Die Losung aus Slowenien lautet. “Kommt, alles ist bereit!“ sie könn- te nicht aktueller sein! Gilt das in Für dieses Jahr haben christliche einem Europa, das sich zuneh- Frauen aus Slowenien den Gottes- mend mehr abschottet, das Gren- dienst vorbereitet. Sie stellen uns zen verstärkt? Wie gehen wir mit ihr wunderschönes Land vor, das der Einladung Gottes um ange- mitten in Europa liegt. Es ist land- sichts von weltweiter großer Not, schaftlich sehr abwechslungsreich. insbesondere von Frauen und Kin- Die Alpen mit hohen Bergen, klare dern? Seen und tiefe Flüsse, grüne Wäl- In unseren christlichen Kirchen ist der, Strand und Meer der Adriakü- die volle Abendmahls- und Eucha- ste. Erst seit 1991 ist Slowenien ristiegemeinschaft noch immer selbstständiger Staat - eine junge nicht verwirklicht, sind noch immer Demokratie. In dem Gottesdienst nicht alle an den Tischen willkom- hören wir von den unterschiedli- men. Das schmerzt uns Weltge- chen Lebenssituationen und den betstagsfrauen, für die gelebte Sorgen und Nöten der sloweni- Ökumene doch selbstverständlich schen Frauen und ihrer Familien. ist. Unter Anleitung von Frau Prädi- Der ökumenische Gottesdienst kantin Sabine Rühl werden Frauen wird an jedem ersten Freitag im aus Steinfurth und Wisselsheim März in 120 Ländern durch ver- den Gottesdienst gestalten. An- schiedene Zeitzonen rund um den schließend bieten die Projektfrau- Globus insgesamt 24 Stunden ge- en kostenlose Speisen nach Re- feiert. 2019 beten und handeln wir zepten aus Slowenien in der Pfarr- gemeinsam für die Teilhabe aller, scheune an. Karola Odenweller 17
den vielen Helferinnen und Hel- fern beim Erntedank-Gottes- dienst auf dem Hofgut in Wisselsheim, insbesondere der Familie Eiwanger für die Gast- freundschaft und ihr Engage- ment. allen, die zum Familienbrunch in Steinfurth anlässlich der dortigen Erntedankfeier beigetragen haben. für die Organisation und Durchführung des ersten Spielabends in unserer Gemeinde durch Karola Odenweller für die Vorbereitungsarbeiten durch Karin und Christopher Clotz zum ökumenischen Schöpfungsgottesdienst der ACK, Arbeitsgemein- schaft Christlicher Kirchen in der Wetterau, in der Steinfurther Pfarr- scheune. Spieleabend Wir vom Diakonieausschuss der Gemeinde haben uns Folgendes überlegt: Jetzt, wo die Tage kürzer und die Abende länger sind, bieten wir an fol- genden Terminen jeweils um 19 Uhr Dienstag, 18. Dezember 2018 Dienstag, 29. Januar 2019 Dienstag, 26. Februar 2019 einen Spieleabend für Rommé und Canasta in der Pfarrscheune an. Über rege Beteiligung würden wir uns freuen. Bitte bringen Sie, wenn möglich, Spielkarten mit. Karola Odenweller 18
Frauenkreis Jeden zweiten Mittwoch im Monat, um 20:00 Uhr, Pfarrscheune Steinfurth. Über neue Teilnehmerinnen würden wir uns freuen. Nähere Informationen bei Karola Odenweller 8 70 42 Mittwoch, 12.12.2018 Weihnachtsfeier Mittwoch, 09.01.2019 Jahresplanung Mittwoch, 13.02.2019 in Wisselsheim Freitag, 01.03.2019 18 Uhr, Weltgebetstagsgottesdienst in der Steinfurther Kirche Frauenhilfe Jeden zweiten Montag im Monat um 15:30 Uhr in der Pfarrscheune Steinfurth Nähere Informationen bei Frau Acker 8 25 28 Frau Clotz 8 61 73, Frau Odenweller 8 70 42. Montag, 10.12.2018 15 Uhr, Weihnachtsfeier mit Landfrauen Montag, 14.01.2019 Montag, 11.02.2019 Gemeinsam essen, statt einsam essen! Jeweils um 12:00 Uhr in der Pfarrscheune Dienstag, 11.12.2018 Donnerstag, 10.01.2019 Donnerstag, 24.01.2019 Donnerstag, 07.02.2019 Donnerstag, 21.02.2019 Anmeldung unbedingt erforderlich bis samstags vorher bei Frau Odenweller 8 70 42. 19
Gottesdienste im Überblick Datum Tag 02. Dezember 2018 1. Sonntag im Advent 09. Dezember 2018 2. Sonntag im Advent 16. Dezember 2018 3. Sonntag im Advent 23. Dezember 2018 4. Sonntag im Advent 24. Dezember 2018 Heiligabend 25. Dezember 2018 1. Christtag 26. Dezember 2018 2. Christtag 31. Dezember 2018 Altjahresabend 01. Januar 2019 Neujahr 06. Januar 2019 Epiphanias 13. Januar 2019 1. Sonntag nach Epiphanias 20. Januar 2019 2. Sonntag nach Epiphanias 26. Januar 2019 Samstag Wochenschlussgottesdienst 03. Februar Letzter Sonntag nach Epiphanias 10. Februar 2019 4. Sonntag v.d. Passionszeit 17. Februar 2019 Septuagesimä 23. Februar 2019 Samstag Wochenschlussgottesdienst 01.März 2019 Freitag Weltgebetstag 03. März 2019 Estomihi 20
Steinfurth Wisselsheim 14:00 Uhr Pfr. Nickel 11:00 Uhr Pfr. Nickel für Groß und Klein 09:30 Uhr Frau Rühl und Team 14:00 Uhr Pfr. Nickel, Gottesdienst von Frauen gestaltet anschl. Seniorenkaffee 09:30 Uhr Herr Utter 11:00 Uhr Herr Utter Einladung zu den Gottesdiensten in den Nachbargemeinden 15:00 Uhr Pfr. Nickel und Team 16:45 Uhr Pfr. Nickel und Team für Groß und Klein mit Krippenspiel für Groß und Klein mit Krippenspiel der Kinder der Kinder 18:00 Uhr Pfr. Nickel und Konfi- Team, Christvesper mit modernem 22:00 Uhr Pfr. Nickel, Christmette Krippenspiel der Konfirmanden 23:00 Uhr Pfr. Nickel, Christmette 09:30 Uhr Herr Jägers 11:00 Uhr Herr Jägers mit Abendmahl mit Abendmahl 19:00 Uhr Pfr. Nickel und Team -- Christfest – und dann? 18:00 Uhr Pfr. Nickel 16.45 Uhr Pfr. Nickel 13:00 Uhr N.N. -- 09:30 Uhr Herr Jägers 11:00 Uhr Herr Jägers mit Abendmahl mit Abendmahl 09:30 Uhr Herr Jägers -- 09:30 Uhr Pfr. Nickel 11:00 Uhr Pfr. Nickel mit Bibelgespräch 19:00 Uhr Herr Eifler -- 09:30 Uhr Herr Schwalm 11:00 Uhr Herr Schwalm mit Abendmahl 09:30 Uhr Pfr. Nickel -- 09:30 Uhr Pfr. Nickel 11:00 Uhr Pfr. Nickel siehe Wisselsheim 19:00 Uhr Taizé-Gottesdienst, Pfr. Nickel und Team 18:00 Uhr Frau Rühl und Team -- 09.30 Uhr Herr Jägers 11:00 Uhr Herr Jägers mit Abendmahl mit Abendmahl 21
KinderKirche in Steinfurth Samstags von 10:00 – 12:30 Uhr in der Pfarr- scheune Termine: 16. Februar 2019 Anmeldeformulare auf S. 13 Termine der Konfirmanden Samstag, 08. Dezember 2018 4. Konfitag, 10:00 – 16:30 Uhr, Pfarrscheune Samstag, 09. Februar 2019 5. Konfitag, 10:00 – 16:30 Uhr Pfarrscheune Montag, 25. Februar 2019 Abholung der Eule, 16:00 – 18:00 Uhr Jugendtreff Du bist zwischen 14 und 17 Jahre alt? Du hast Lust, neue Leute kennenzulernen? Oder Du möchtest alte Bekannte wiederse- hen? Dann ist der Jugendtreff genau das Richtige für DICH! Wir treffen uns jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr im Jugendraum (2. Stock) der Pfarrscheune in Steinfurth. Bei Interesse schau doch mal vorbei! Sprich uns einfach an: Sven Eichelmann und Carolin Hofmann oder schick‘ uns eine Mail: jugendtreff-steinfurth@web.de 22
Informationsveranstaltung zur Verpachtung von Äckern und Wiesen für den Pachtzeitraum 2019 bis 2025 Am 31. Januar 2019 um 19:00 Uhr informiert der Pachtausschuss des Kirchenvorstandes Steinfurth in der Pfarrscheune über die neuen Vor- gaben der Landeskirche zur Pacht- vergabe. Die Pachtvergabe erfolgt zukünftig nach öffentlicher Ausschreibung und bestimmten Bewertungskriterien, wie z. B. Pachtpreis, Kirchenzugehörigkeit oder regionale Herkunft. An dem Termin werden alle zu verpachtenden Grundstücke vorgestellt und die Bewertungskriterien sowie der weitere Ablauf erläutert. Zu dem Termin sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Uwe Steinhauer 23
Gemeinde unterwegs An einem schönen Augusttag – die geht es mehr um die Erhaltung ganz große Hitze hatte gerade von Schöpfung und Natur. Zum Pause – machten sich 29 Teilneh- Beispiel haben da auch alte Haus- merinnen und Teilnehmer aus tierrassen einen Platz, besonders Steinfurth und Wisselsheim per zur Freude von Kindern! Bus auf die Reise nach Bad Schwalbach zur Hessischen Lan- Natürlich erinnerten wir uns auch desgartenschau. immer wieder an unsere Bad Nau- Nach einem Begrüßungsschluck heimer Gartenschau 2010. Wenn aus dem Schwalbacher „Stahl- beide Veranstaltungen auch von brunnen“ (schmeckte sehr nach Art und Größe sehr unterschiedlich Eisen!) wurden wir schon erwartet waren – eins war gleich: die Licht- zu einer kleinen Führung, um uns kirche als einer der zentralen Treffpunkte. Als Träger fun- gieren die bei- den Evangeli- schen Kirchen Hessen – Nas- sau und Kurhessen - Waldeck und das Katholi- sche Bistum Limburg. Das hat uns beson- ders gefreut, weil diese ökumenische Ausrichtung zunächst einen Überblick zu ge- damals bei uns in Bad Nauheim ben. Die Ausstellung unter dem noch nicht möglich gewesen ist. Motto „Natur erleben – natürlich Und so feierten wir am Mittag dort leben“ verteilt sich lang gestreckt mit Pfarrerin Rudolff aus Kassel über zwei Täler. Im Menzebachtal einen dankbaren und fröhlichen dominiert der Gartenbau in seinen Gottesdienst. Er stand unter der vielfältigen und ganz unterschiedli- Überschrift „Zeigt her Eure Füße“. chen Facetten. Im Röthelbachtal Viele Redensarten und Gedanken 24
gibt es in diesem Zusammenhang: ganze Reihe – konnte sich nach Vorsichtige erste Schritte, mit bei- dem Mittagessen gemeinsam mit den Beinen im Leben stehen, auf Pfarrerin Böhm aus Bad Schwal- festem Boden stehen, die Füße bach auf einen etwa einstündigen tragen unser ganzes Gewicht, viele Pilgerweg unter dem Motto „Quer- Wege sind unsere Füße schon ge- beet auf Gottes Spuren“ machen. gangen, Füße brauchen Raum, Aber auch zum individuellen unsere Füße hinterlassen Spuren Bummeln in kleineren und größe- … Und auch im geistlichen Sinne ren Gruppen war im Laufe des sprechen wir von Schritten im Nachmittags Gelegenheit, bevor Glauben, auf eigenen Füßen zu unser Bus uns nach Hochheim stehen, also ein eigenständiges brachte. Dort ließen wir in einer Leben im Glauben zu führen. Wel- Weinschänke mit Rheingauer Spe- che Spuren hinterlassen wir? zialitäten den diesjährigen Ge- Und welchen Spuren folgen wir? meindeausflug ausklingen. Wer Lust hatte – das waren eine Margrit Schlagwein 25
Zauberhafter Erntedankgottesdienst Unsere Kirchengemeinde feierte en, Reverend Pulak Samantaroy am 30. September Erntedank- und Reverend Samuel, der später gottesdienst. Schon beim Betreten die Predigt hielt. Auch die Band, der Kirche wurden die Besucher die schon zu Beginn mit ihrer Mu- neugierig: Statt wie gewohnt das sik auf den Gottesdienst einstimm- Gesangbuch, erhielten die Besu- te, begrüßte er herzlich. Nach dem Lesen des Psalms und einem ge- meinsamen Gebet machte Pfarrer Sieg- fried Nickel auf den leeren Tisch aufmerk- sam, den es zu füllen galt: Schließlich waren ja alle hier versammelt, um ein Fest zu feiern. Und dazu braucht man nette Gäste, die (Got- tesdienstbesucher) wa- cher unser Liederbuch und das EG ren schon da, gute Musik steuer- Plus. Außerdem wurden ihnen te die Band bei und schönen auch Zuckerrüben, Körner oder Blumenschmuck. Er befand sich Äpfel in die Hand gegeben, um sie bereits im Altarraum. mit in die Kirche zunehmen. Be- sonders die anwesenden Kinder Aber man braucht auch Essen waren schon sehr gespannt, was und Trinken zum Gelingen eines es mit diesen Dingen auf sich ha- Festes. Um nun etwas Essbares zu ben würde. zaubern, wurden die Zutaten be- nötigt, die die Gottesdienst- Pfarrer Siegfried Nickel begrüßte besucher zu Anfang mit in die Kir- dann auch gleich zu Beginn des che gebracht hatten. Die Kinder Gottesdienstes alle großen und sammelten alles ein: Zuckerrüben, kleinen Besucher sowie die vielen Körner, Äpfel, Milch, Butter sowie Helfer, die den Gottesdienst ge- Wasser und Apfelschorle. Die ro- staltet haben. Besonders begrüßte hen Eier hatte Pfarrer Nickel si- er seine beiden Kollegen aus Indi- 26
cherheitshalber selbst mitge- „gezaubert“ worden war: Jeder bracht. Alle Gaben wurden auf den erhielt ein Stück Kuchen und et- vormals leeren Tisch gelegt. was Wasser oder Apfelschorle. Pfarrer Nickel lud alle zum an- schließenden feierlichen Brunch in die Pfarrscheune ein. Dort könne man dann das leckere Erntedank- brot und andere Speisen gemein- sam essen, Gespräche führen, Kontakte knüpfen oder vertiefen. Nach den Fürbitten, dem Vaterun- ser und dem Segen, dankte Pfar- rer Siegfried Nickel allen Helfern, und besonders der Band für die Rev. Samuel überbrachte zu Be- Gestaltung des feierlichen Gottes- ginn seiner Predigt zunächst die dienstes. Grüße seiner Heimatgemeinde und dankte Gott für die Erfahrungen, Zum Ausklang spielte die Band ei- die er und sein Kollege während ne Rockballade mit besinnlichem ihres Aufenthaltes machen durf- Text. Mit langem, herzlichem App- ten. Er lobte und dankte Gott für laus dankte die Gemeinde der Kir- all die Dinge, die er uns gegeben chenband für ihre moderne musi- hat: für die gute Erde, das Wasser kalische Gestaltung und ihr großes und die Brunnen, für die Ernte, die Engagement. Martina Holzhacker Früchte der Erde, an denen wir uns satt essen können. Das alles sei nicht selbstverständlich, wie man es im Wohlstand mitunter glaube. Rev. Samuel bat darum, auch die Herzen für die Armen zu öffnen, die nicht so viel haben wie wir. Möge Gott uns alle segnen. Während des folgenden Liedes der Band, verteilten die Konfirmanden den Apfelkuchen, der inzwischen aus den gesammelten Zutaten 27
Erntedanksammlung 2018 Auch in diesem Jahr haben wir, Konfirmanden, wieder die Ernte- danksammlung in Steinfurth unter- stützt. Uns hat die Aktion viel Spaß gemacht, da die meisten Leute sehr freundlich zu uns waren und sich für die Arbeit der Diakonie in- teressiert haben. Jedoch mussten wir auch manchmal negative Reak- tionen der Bewohner erleben, die uns am Fenster sahen, aber dann die Tür nicht öffneten. Am Ende des zweitägigen „Rund- laufs“ befanden sich in unserem Bollerwagen nicht nur Äpfel und Dabei ist uns aufgefallen, dass ge- Nüsse, sondern auch Birnen, Papri- rade die jüngere Generation eher ka, Kürbisse und Salatgurken. dazu neigte, Naturalien zu spen- den, während die Älteren aus Steinfurth eher zu dem Portemon- naie griffen. Immer wieder wurden wir darauf angesprochen, ob wir die Samm- lung gerne machen würden, oder ob das eine Pflicht der Konfirman- den ist. Darauf antworteten wir na- türlich, dass wir das auch gerne machen. Im Großen und Ganzen war es eine wunderbare Erfahrung, die den meisten Konfirmanden viel Spaß gemacht hat. Lara Qureishi und Luise Redmann 28
Ökumene unterwegs - Gottesdienst der ACK Wetterau in Steinfurth zum Schöpfungstag Der goldene Oktober hat seinem auf dem wir wohnen..." - zitierte Namen alle Ehre gemacht und die er ein hessisches Kirchenlied, das Gläubigen der verschiedenen Kon- auch die Überschrift für ein neues fessionen mit mildem Sonnen- Kirchenpapier der EKD vorgab, das schein bei ihrem Pilgerweg rund sich mit der Frage von Verantwor- um Steinfurth begleitet. tung für Schöpfung und Natur be- schäftigt. Wenn man einen Apfel quer aufschneide, werde er sicht- bar, der Stern... Für die Wetterau ist es das Bei- spiel eines geplanten 30 Hektar großen Lebensmittel - Logistikzen- trums, in dem die Kirchen Stellung beziehen und Kritik üben. Denn ein einmal versiegelter Boden, zu- dem noch von so hoher Qualität wie in der Wetterau, ist verloren. Nichts weniger als eine große Anlass war der ökumenische Transformation, auch im Denken, Schöpfungsgottesdienst der Ar- ist notwendig. beitsgemeinschaft Christlicher Kir- Überhaupt war es eine "bunte chen (ACK) in der Wetterau, den Truppe", die den Gottesdienst ge- diese jährlich am 3. Oktober an staltete: Pfr. Siegfried Nickel von unterschiedlichen Orten feiert. der gastgebenden evangelischen "Von meinen Früchten könnt Ihr Kirchengemeinde in Steinfurth, die leben" dieses Zitat aus dem Buch Pastoren Bastin Steinberg und Hosea bezog Dr. Peter Noss Kornelius Weiß von den Stadtmis- (Ökumenepfarrer vom Ev. Dekanat sionen in Bad Nauheim und Butz- Wetterau) in seiner Predigt auf die bach, die katholischen Pfarrer Da- Lebenswirklichkeit in der Wette- vid Jochem Rühl (Bad Nauheim), rau: Die Spannung zwischen dem Bernd Weckwerth (Ockstadt und tollen Sommer (wie er früher ein- Rosbach) sowie der katholische mal war...) und dem durch die Hit- Dekanatsreferent Andreas Müns- ze angezeigten Problem des Kli- ter, der zugleich Vorsitzender der mawandels sowie der daraus fol- ACK Wetterau ist, übernahmen genden Verantwortung liegen auf jeweils einen Teil des Gottesdiens- der Hand. "Geliehen ist der Stern, tes und machten so auch auf diese 29
Weise die Vielfalt der beteiligten Nach dem Schlusssegen versam- Gemeinden deutlich. melten sich die Teilnehmer/-innen noch in der Pfarrscheune - man Der zweite Teil des Gottesdienstes wollte ja nicht nur von Früchten war der Pilgerweg rund um Stein- hören, sondern bekam auch wel- furth, der in Stationen z. B. an der che -, um sich im zwanglosen Ge- Wetterau oder zwischen Apfel- spräch über Unterschiede und bäumen vom Psalm 104 geprägt Gemeinsamkeiten der jeweiligen wurde. Matthias Nickel begleitete Christen vor Ort auszutauschen. die Sängerinnen und Sänger auf Zum Abschied hörte man häufig der Trompete. Im Gottesdienst den Satz: Danke für den schönen hatten außerdem Frau Etzel die Gottesdienst. Orgel gespielt und Johanna Nickel Andreas Münster ihrer Flöte helle Töne entlockt. Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Was ist das? „Die Einheit der Christen zu för- in der Marienkirche Friedberg die dern, ist das Ziel der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Bewegung.“ Kirchen (ACK Wetterau) gegründet. Daher haben unterschiedliche Kir- chen und christliche Gemeinden in Die ACK bietet einen Rahmen für der westlichen Wetterau nach län- Gespräche, gemeinsame Veranstal- gerer Vorarbeit im Oktober 2008 in tungen und ökumenische Gottes- einem ökumenischen Gottesdienst dienste. 30
Dadurch können die Christinnen Im September 2018 begann die und Christen der verschiedenen Reihe „Freude an Gott – Spirituali- Konfessionen ihre Gemeinsamkei- tät in der Wetterau erleben“; in ten erkennen und erleben, aber monatlichen Veranstaltungen sind auch die Unterschiede besser ver- alle eingeladen, die Vielfalt der Spi- stehen und akzeptieren. Gemein- ritualität in den unterschiedlichen sam sind sie auf dem Weg zu einer Konfessionen kennenzulernen. Die Einheit in versöhnter Verschieden- Bandbreite reicht von den Fange- heit. sängen des EC Bad Nauheim bis In den letzten Jahren haben sich zum Gehörlosengottesdienst. Delegierte der Mitgliedskirchen zu Am 14. Juni 2019 findet die zweite Gesprächen über theologische oder Wetterauer Nacht der Kirchen gesellschaftliche Fragen getroffen statt. Sie ist ein Sinnbild für den (z.B. Taufe, Lutherjahr oder Flücht- Charakter der ACK Wetterau: Einen linge, Islam), aber auch, um die ökumenischen Rahmen für die vie- Besonderheiten der einzelnen Kon- len engagierten Christen und Ge- fession besser kennenzulernen. meinden zu bieten. Seit 2012 beteiligt sich die ACK Weiter Informationen zur ACK fin- Wetterau mit einem Schöpfungs- den Sie auf www.ack-wetterau.de. gottesdienst am „Ökumenischen Tag der Schöpfung“. Andreas Münster 31
Eine andere Welt – Besuch aus Indien In der zweiten Septemberhälfte wird. Bisher lief dieser Austausch in waren zwei Pfarrer aus Indien für großen Teilen auf der Leitungsebe- zwei Wochen in unseren Gemein- ne, in spezifischen Gruppen oder den in Wisselsheim und Steinfurth über engagierte Einzelpersonen. sowie in Bad Nauheim zu Gast. Nun soll der Versuch unternommen Reverend Samuel aus Tarn Taran werden, diese Partnerschaft stärker und Reverend Pulak Samantaroy, in die Gemeinden hineinzutragen, eventuell sogar Ge- meindepartnerschaften entstehen zu lassen. Vor diesem Hinter- grund waren im Früh- jahr 2016 zehn Pfarrer nach Indien gereist. Nun erfolgte der Ge- genbesuch mit zehn Kolleginnen und Kolle- gen aus Indien. Gemeinsam haben Pfarrer Böhm aus Bad Nauheim und ich Re- verend Pulak und Re- der zur Zeit in Kalkutta an seiner verend Samuel das Leben in Doktorarbeit schreibt, waren zum Deutschland und in unseren Kir- ersten Mal in Europa und so ging chengemeinden vorgestellt, denn es ihnen ähnlich wie mir, als ich das eine ist ohne das andere nicht vor zweieinhalb Jahren zum ersten zu verstehen. Da waren Erntedank- Mal in Indien war: Jeder neue Tag gottesdienste in Wisselsheim, steckte voller Überraschungen. Steinfurth (s. weiterer Bericht in Seit über 30 Jahren besteht zwi- dieser Eule) und Bad Nauheim, schen der Diocese of Amritsar der aber auch Ausflüge auf den Ho- Church of North-India (CNI) und herodskopf mit dem Baumwipfel- den beiden oberhessischen Deka- pfad, in den Hessenpark oder ins naten Gießen und Wetterau der Zentrum Ökumene der hessischen Evangelischen Kirche in Hessen Landeskirchen in Frankfurt. Auch und Nassau (EKHN) eine Partner- der Besuch eines Leichtathletik- schaft, die in wechselseitiger Un- sportfests und des Joshua-Konzerts terstützung und Besuchen gelebt in der Dankeskirche, die Teilnahme 32
am Konfirmandenunterricht, einer Jahren weit über 90% der Bevölke- Beerdigung und einer Kirchenvor- rung angehörten, hin zu einer Min- standssitzung, ein Vortrag in der derheitskirche, der evangelischer- Frauenhilfe und vieles mehr gehör- seits in Gesamtdeutschland nur ten zum Programm. noch ein Viertel der Bevölkerung Fast täglich galt es dabei für Re- angehört und die vor der Heraus- verend Samuel und Reverend forderung steht, wie gestalten wir Pulak, sich auf neue Entdeckungen unter den sich ändernden Bedin- und Erfahrungen einzulassen: So gungen unser kirchliches Leben. waren die Kollegen voller Staunen, Hier wie bei vielen anderen The- wie anders sich doch eine Metzge- men ist der Dialog mit den indi- rei oder eine Apotheke in Deutsch- schen Partnern auf jeden Fall eine land präsentieren und ich wiede- Bereicherung. rum, welche zusätzlichen Mengen Wie es konkret mit dieser Partner- an Salz und Pfeffer indische Zun- schaft weitergeht, werden wir gen auf einem doch eigentlich demnächst in unseren Kirchenvor- schon gut gewürzten Nudelgericht ständen beraten und Sie dann dar- vertragen. über informieren. Auch die Offenheit, mit der bereits Grundschü- ler auf Menschen aus einem anderen Land zugehen und ihnen Fragen stellen, hat die indischen Kollegen be- eindruckt. Immer wieder sind wir in dieser Zeit über Gemeinsamkeiten und Unterschiede mitei- nander ins Gespräch gekommen, die ja z.B. auch die kirchliche Si- tuation betreffen: In Indien stellen Ganz herzlich möchte ich mich die Christen eine Minderheit von noch einmal bei allen bedanken, 2% dar. Bei uns befinden wir uns die den Besuch durch Übersetzer- auf dem Weg von einer Volkskir- tätigkeit bei Veranstaltungen, che, der – auf katholisch und durch Fahrdienste oder auf sonsti- evangelisch verteilt – noch vor 100 ge Weise unterstützt haben. Pfr. Siegfried Nickel 33
Liebe Gemeinde, Weihnachten steht wieder vor der Tür. Überall liegt der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und frischem Tannengrün in der Luft. Die Häuser erstrahlen im Lichterglanz und, wenn wir Glück haben, liegt vielleicht auch schon etwas Schnee. Wir vom Redaktionsteam der Eule wünschen Ihnen eine schöne, geruhsame und entspannte Adventszeit und ein frohes und gesegne- tes Weihnachtsfest. Und dann kommt auch schon bald das neue J ahr 2019. Schon wie- der ist ein Jahr vorbei. Kommen Sie zu Silvester frohen und guten Mutes ins Neue Jahr. Für 2019 wünschen wir Ihnen Gesundheit, Glück, gutes Gelingen, Frieden und Gottes Segen. Unsere guten Wünsche mögen Sie durch das Jahr 2019 begleit en. Ihr Eule-Team 34
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Ihre Ansprechpartner in Steinfurth und Wisselsheim Gemeindebüro Sabine Wießner 06032 8 16 67 Bürozeiten und Montag, 16:00-18:00 Uhr Vermietung Donnerstag 16:00-18:00 Uhr 06032 96 82 56 Pfarrscheune E-Mail ev.kirchengemeinde.steinfurth@ekhn-net.de Pfarrer Siegfried Nickel 06032 8 16 67 Kirchen- Jürgen Jägers (Wisselsheim) 06032 8 70 11 vorstand Karin Clotz (Steinfurth) 06032 8 61 73 Informationen zu unseren evangelischen Kirchengemeinden in Steinfurth und Wisselsheim sind im Internet zu finden: www.evangelisch-in-bad-nauheim.de Sie wünschen sich einen Besuch? Zum Beispiel einen Menschen, der Ihnen zuhört, der Ihnen vorliest oder der mit Ihnen Karten spielt? In unseren Kirchengemeinden gibt es einen Besuchsdienst, der Ihnen (völlig unverbindlich) diesen Wunsch erfüllen kann. Bitte melden Sie sich doch einfach im Pfarramt unter Tel. 8 16 67 o- der bei den Mitgliedern Ihres Kirchenvorstands (Ansprechpartner sie- he oben), die Ihre Anfrage gerne weiterleiten. Sie suchen Kontakt zum Pfarramt? Wir sind immer für Sie da, rufen Sie uns einfach an: jederzeit oder zu unseren Bürozeiten. Nutzen Sie die Möglichkeiten der modernen Kommunikation und sprechen Sie Ihr Anliegen auf den Anrufbeant- worter, falls der Anruf nicht persönlich entgegengenommen werden kann. Er wird regelmäßig abgehört. Oder schreiben Sie eine E-Mail an die o.g. E-Mailadresse. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Pfarrer Nickel nur wenig Zeit seiner Arbeit am Schreibtisch verbringen kann. Oft ist er in den Ge- meinden oder auch außerhalb unterwegs. In dringenden Fällen kön- nen Sie sich auch gerne an die Ansprechpartner im Kirchenvorstand wenden. 39
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