64.GESCHÄFTSBERICHT 2017 - Cable car Wasserauen-Ebenalp
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64. GESCHÄFTSBERICHT I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Seite 1. Einladung zur 65. ordentlichen Generalversammlung 4 2. Organisation 5 3. Protokoll der Generalversammlung 2017 7 4. Geschäftsbericht 12 5. Bilanz 30 6. Erfolgsrechnung 32 7. Anhang 33 8. Antrag über die Gewinnverwendung 34 9. Immobilien 35 10. Dividendenentwicklung 36 11. Statistiken 1997–2017 37 12. Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision 38
1. E I N L A D U N G Z U R 6 5. O R D E NTL I C H E N G E N E R A LV E R S A M M L U N G Samstag, 5. Mai 2018, 11.00 Uhr, Turnhalle Schwende TR A KTA N D E N: 1. Abnahme des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung 2017 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung 2017 2. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Entlastung für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2017 3. Verwendung des Bilanzgewinnes; Festsetzung der Dividende Antrag des Verwaltungsrates: Der Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2017 sei wie folgt zu verwenden: Gewinnvortrag per 1. 1. 2017 CHF 527’196.02 Gewinn 2017 CHF 592’499.08 Bilanzgewinn per 31. 12. 2017 CHF 1’119’695.10 Zuweisung an die gesetzlichen Gewinnreserven CHF 10’000.00 15 % Dividende auf das Aktienkapital von CHF 675’000.– CHF 101’250.00 Gewinnvortrag auf neue Rechnung CHF 1’008’445.10 4. Wahlen Der Verwaltungsrat Markus Koster hat auf die Generalversammlung 2018 seinen Rücktritt aus dem Verwaltungsrat erklärt. Die Amtsdauern von Josef Schmid und Wisi Signer laufen ab. Der Verwaltungsrat schlägt die Wiederwahl der beiden für eine weitere Amtsperiode von 3 Jahren vor. Der Verwaltungsrat empfiehlt ferner die Wahl von Dominik Breu und Patrik Ulmann als neue Verwaltungsräte. Die Kandidaten werden auf der folgenden Seite vorgestellt. 5. Allfälliges Der Geschäftsbericht wird jedem Aktionär mit der Zutrittskarte zur Generalversammlung persönlich zugestellt. Während der Zeit vom 30. März bis und mit dem 6. Mai 2018 werden im Aktienregister keine Übertragungen von Aktien vorgenommen. Die Dividende wird dem vom Aktionär bezeichneten Konto gutgeschrieben. Der Präsident des Verwaltungsrates 4 Josef Schmid
2. O R G A N I S ATI O N Mitglieder des Verwaltungsrates Amtsdauer bis Schmid Josef Weissbad Präsident 2018 Koller Hanspeter Weissbad Vizepräsident, Technik 2020 Koster Markus Appenzell Meistersrüte Finanzen 2018 Manser Michael Appenzell Aktuar 2020 Signer Wisi Schwende Marketing 2018 Revisionsstelle TFP Treuhand AG Appenzell 2020 Geschäftsführer / Technischer Leiter Koller Mario Weissbad Mitarbeitende Luftseilbahn Aushilfen / Studenten Andraska Christian Gais Fässler Alfred Appenzell Meistersrüte Ambühl Paul Weissbad Fässler Hans Schwende Gätzi Petra Stein Fässler Jan Schwende Inauen Franz Appenzell Steinegg Koller David Appenzell Lengwiler-Schürch Raffaela Appenzell Maurer Thomas Wasserauen Streule Albert Gonten Moser Maurice Appenzell Steinegg Wild Arthur Wasserauen Signer Emil Weissbad Mitarbeitende Skilifte Hehli Ueli Weissbad Wyss Albert Weissbad Inauen Sepp jun. Weissbad Wyss Sepp Weissbad Vorgeschlagene neue Verwaltungsräte Breu Dominik Gonten Jahrgang: 1982 Zivilstand: verheiratet, 1 Kind Ausbildung: Elektroingenieur ETH Beruf: Entwicklungsleiter KUK-Electronic AG Hobbies: Sport Ulmann Patrik Kriessern Jahrgang: 1983 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Ausbildung: Dipl. Treuhandexperte Beruf: Geschäftsführer Orbeco Unternehmensberatung AG Hobbies: Skifahren, Joggen, Wandern 5
3 . P R O T O K O L L D E R 6 4 . G E N E R A L V E R S A M M L U N G 2 0 17 der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG Der Präsident eröffnet die 64. Generalversammlung der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG und kann 197 Aktionäre begrüssen, welche insgesamt 527 der total 1’350 Aktienstimmen vertreten, davon 15 Organstimmen. Er hält fest, dass das absolute Mehr somit 264 Aktien- stimmen, die 2/3 Mehrheit 352 Stimmen beträgt. Josef Schmid begrüsst alle Anwesenden und dankt für das stete Interesse, das der Ent- wicklung unserer Bahn entgegengebracht wird. Besonders begrüsst er Landammann Roland Inauen und Landeshauptmann Stefan Müller, den Präsidenten der Wildkirchlistiftung. Hauptmann Migg Hehli begrüsst er als Vertreter des Bezirks Schwende, Niklaus Fritsche als Präsident der Genossenschaft Schnee Horn, Benjamin Huber als Obmann der Rettungs- kolonne Appenzell und Thomas Manser als Präsident des Bergwirtevereins. Weiter begrüsst Josef Schmid die Vertreter der Presse. Es sind dies Monika Egli von der Appenzeller Zeitung und Hansueli Gantenbein vom Appenzeller Volksfreund. In seiner Präsidialadresse zeigt sich der Präsident erfreut über die Rekord-Frequenz von bei- nahe 250’000 Beförderungen, was gegenüber dem vorangegangenen Rekordjahr nochmals einer Steigerung von 14 Prozent entspricht. In Anlehnung an eine von „Schweiz Tourismus“- Direktor Jürg Schmid anlässlich des auf dem Säntis durchgeführten „Bergforums“ gestellten Frage „Ruft der Berg noch?“ stellt Josef Schmid erfreut fest, dass die Ebenalp mit ihrem Angebot sehr wohl ruft. Für einen guten Ruf, der sich auch in den Zahlen positiv auswirkt, muss aber auch bei der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG das Angebot stimmen. Dies speziell auch darum, weil der Tourismus im Alpstein in grossem Masse vom Wetter abhängig ist. Josef Schmid illustriert dies mit dem Hinweis, dass alleine in den Monaten Juli, August und September mehr als 60 Prozent der Frequenzen und damit des Jahresumsatzes generiert wurden. Dies bedeutet, dass in dieser Zeit täglich mehr als 1’600 Personen die Bahn nutzten. 7
Die Ebenalp kann mit ihrem Angebot durchaus den Kriterien, welche eine Reisedestination erfüllen muss, entsprechen. Der Gast muss sich willkommen fühlen. Dies ist speziell bei Grossandrang und Spitzentagen mit mehr als 2’500 Frequenzen eine besondere Herausforde- rung. Letztere beginnt nicht erst am Bahnschalter, sondern bereits beim Parkplatz und geht über die Kabine bis hin zu den Partnern auf dem Berg. Der Präsident dankt in diesem Zu- sammenhang dem Personal und Geschäftsführer Mario Koller für den unermüdlichen Einsatz. Gemäss Josef Schmid ist es wichtig, dass jeder Faktor der Erfolgsformel „Infrastruktur x Qualität x Differenzierung x Leidenschaft“ möglichst hoch ist. Entsprechend soll beim ersten Kriterium baldmöglichst eine Verbesserung der Parkplatzsituation erreicht werden. Dies gelte auch für die Gesamtsituation beim Bahnhof Wasserauen, wo die Appenzeller Bahnen bis spä- testens 2023 ihre Infrastruktur wegen den neuen Zugskompositionen erneuert haben müssen. Es sei eine wichtige Aufgabe, dass das „Eingangstor zum Alpstein“ auch in Bezug auf das „Buffet“ aufgewertet werde. Weiter führt Schmid beim Faktor Qualität die Wegsanierung zum Aescher auf, die mit beachtlichem Aufwand aller Beteiligten erfolgreich ausgeführt wurde. Beim Faktor Differenzierung mahnt Schmid, der intakten Landschaft und der Natur Sorge zu tragen. Und schliesslich folgte beim Faktor Leidenschaft die Freundlichkeit. Dabei erwähnt er die Mitglieder des heuer jubilierenden Bergwirtevereins, welcher dieses Jahr das 75-jährige Bestehen feiert. Josef Schmid zeigt sich überzeugt, dass die Formel mit den vier Faktoren den Erfolg der Luftseilbahn auf die Ebenalp mitbestimmt. Er unterlässt es aber nicht, daran zu erinnern, dass man sich auch bewusst sein muss, dass Verbesserungspotenzial weiterhin vorhanden ist. Dass die Wettertendenzen sich ändern, hat sich im letzten Winterhalbjahr deutlich gezeigt. Tendenziell verschiebt sich der Winter und er wird kürzer. Wohl fiel bereits im November viel Schnee, dann folgte aber eine Trockenperiode und erst Ende April lag die Landschaft wieder unter einer dicken Schneedecke. Dies hat Auswirkungen auf den Winterbetrieb der Ebenalpbahn, auf die Frequenzen ihrer Skiliftanlagen, aber auch auf das Skisportangebot am Horn. Der Verwaltungsrat befindet sich zusammen mit der „Genossenschaft Schnee Horn“ in einem intensiven Strategieprozess, dessen Resultate voraussichtlich im nächsten Jahr an der Generalversammlung präsentiert werden. Der Kassier Markus Koster kann von einem erfreulichen Geschäftsergebnis berichten. Dazu beigetragen haben einerseits der warme Sommer und andererseits bestimmt auch das welt- weite Aufsehen, welches das Berggasthaus Aescher in den elektronischen wie auch gedruck- ten Medien erweckt. Der Gesamtumsatz belief sich auf CHF 2’635’802.– Bei Abschreibungen von CHF 491’955.–, Rückstellungen für die Sanierung des Daches der Panoramahalle und die Erneuerung des Skiliftes Gartenwald in Gesamthöhe von CHF 220’000.– sowie einem Reinge- 8 winn von CHF 249’079.– konnte ein sehr guter Cash Flow von CHF 961’034.– erzielt werden.
Den Abschnitt Technik und Bauten erläutert Verwaltungsrat Hanspeter Koller, welcher neben den Erläuterungen zu den Sanierungsarbeiten an den Gebäuden und dem Ersatz des Haupt- getriebes auch über den Abschluss der zusammen mit dem Bezirk Schwende ausgeführten Wegsanierung im Abschnitt „Aescher bis Holzbrücke“ berichtet. Nachdem das Wort zu Geschäftsbericht und Jahresrechnung nicht verlangt wird, werden die- se durch die Versammlung einstimmig genehmigt und dem Verwaltungsrat ebenso einstimmig Entlastung erteilt. Der Verteilung des Bilanzgewinns mit CHF 10’000.– Zuweisung an die allgemeine Reserve, mit einer Dividende von 15 % bzw. CHF 101’250.– und mit einem Vortrag von CHF 527’196.– auf die neue Rechnung wird ohne Gegenstimme zugestimmt. Der Päsident Josef Schmid ehrt die Verdienste des abtretenen Verwaltungsrates Beat Kölbe- ner. Er wurde 2008 in den Verwaltungsrat als Nachfolger von Arthur Löpfe gewählt. In seinen acht Jahren als Vizepräsident hat Beat zu vielen bedeutenden Projekten der Ebenalpbahn beigetragen. Mit einem kräftigen Applaus wird Beat für seinen Einsatz und seine grossen Verdienste gedankt. Nach der Würdigung von Beat Kölbener bestätigt die Versammlung Hanspeter Koller für weitere drei Jahre und wählt Herrn Michael Manser, Rechtsanwalt, ohne Gegenvorschlag und ohne Gegenstimme neu in den Verwaltungsrat. Unter dem Traktandum Allfälliges wünscht ein Aktionär, dass sich die Gäste im Rahmen der Begrüssung kurz erheben sollen, damit auch auswärtige Aktionäre die Personen erkennen können. Da keine weitere Wortmeldungen der Aktionäre erfolgen, schliesst der Präsident die Ver- sammlung mit einem Dank an Geschäftsführer, Personal und Verwaltungsrat für die geleistete Arbeit, lädt die Aktionäre zum Mittagessen, zur Vernissage im Museum der Appenzeller Bahnen und natürlich zur obligaten Fahrt auf die Ebenalp ein. Appenzell, im Mai 2017 Der Präsident: Der Tagesaktuar: Josef Schmid Hanspeter Koller 9
4. GESCHÄFTSBERICHT LUFTSEILBAHN UND BAHNBETRIEB Die guten Frequenzen der Vorjahre stabilisieren sich auf einem erfreulichen Niveau. Dabei zeigen sich einmal mehr die starken Frequenz-Schwankungen innerhalb des Jahres aufgrund des Wetters. Waren jedoch vor einigen Jahren sogenannte Spitzentage eher auf die Sommer- und Herbstwochenenden verteilt, so zeigt es sich, dass sich solche Tage über einen längeren Zeitraum verteilen und sich häufen. Entgegen diesem Trend der wetterbedingten Frequen- zen an Wochenenden benützen aussereuropäische Gäste unter der Woche vermehrt unsere Transportmöglichkeiten. Um langfristig die Region rund um die Ebenalp auch einem jüngeren Publikum wieder näher zu bringen, konnte ein innovatives Projekt mit der Pädagogischen Hochschule St. Gallen unter der Leitung der Professorin Sabine Stopper aufgegleist werden. Dabei werden rund um die Ebenalp fertig ausgearbeitete Module zu schulischen Lerninhalten für die Primar- und Oberstufe angeboten. Diese Lerninhalte reichen von Themen zu „räum- licher Orientierung“ bis zu „Leben auf der Alp Spitzigstein“. Schulklassen können so Exkur- sionen mit schulischen Inhalten verbinden und lernen so Theorie und Praxis zu kombinieren. Die guten Frequenzen sowohl bei der Luftseilbahn als auch bei den touristischen Partnern rund um den Ausgangspunkt Wasserauen zeigen aber auch, dass die Infrastruktur in Was- serauen an etlichen Tagen für das vorhandene Gästeaufkommen kein optimales touristisches Erlebnis bieten kann. Diesen Herausforderungen stellen sich der Kanton und der Bezirk, indem sie die Ausarbeitung eines Sondernutzungsplans initialisiert haben. Mit der Aufglei- sung dieses Verfahrens werden alle Akteure in Wasserauen involviert, um die verschiedensten Anforderungen in eine Gesamtlösung zu integrieren. Die Aufgleisung eines Sondernutzungs- planes nimmt zu Beginn etwas mehr Zeit (1–2 Jahre) in Anspruch. Danach können dann verfahrenstechnisch einfacher verschiedene Massnahmen in Sinne einer optimalen Gesamt- lösung umgesetzt werden. 12
Ein Puzzlestein zu dieser Gesamtlösung ist auch der Kauf des Bahnhofbuffets durch einen jungen innovativen Innerrhoder. Die Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG hat diesen Kauf unterstützt, damit im Zentrum von Wasserauen ein touristisches Angebot erfolgen kann. Bis der Sondernutzungsplan durch den Grossen Rat von Appenzell Innerrhoden genehmigt ist, wird dort ein angepasstes Restaurationsangebot aufrecht erhalten. Ein weiterer Puzzlestein ist die Aufgleisung einer verbesserten Parkplatzlösung. Insgesamt stehen mit den beiden landwirtschaftlichen Bewirtschaftern und dem entsprechenden Boden in Wasserauen genügend Parkplätze zur Verfügung. Die personellen Ressourcen zu Spitzen- zeiten stossen jedoch bei beiden Bewirtschaftern an ihre Grenzen. Unter der Leitung des Be- zirks Schwende werden für 2018 verschiedene Verbesserungen sowohl bei der Signalisation als auch bei der personellen Ressourcenknappheit angestrebt. Zusammen mit dem Bezirk Schwende und der Genossenschaft Schnee Horn konnte im Winter auch in Schwende eine Verbesserung der Parkplatzsituation erreicht werden. Mittels mobil verlegbaren Holzrosten wurde eine gute Lösung für die stark beanspruchten Flächen gefunden. Diese patentierten Holzroste werden in der Tageswerkstätte der „Stääg“ hergestellt. Eine wichtige Basis für die Attraktivität der Ebenalp und damit für den Erfolg unseres Un- ternehmens sind die gut geführten Gastro-Betriebe unserer Geschäftspartner in den Berg- restaurants Ebenalp, Aescher und Schäfler sowie bei allen anderen attraktiven Wanderzielen, die von der Ebenalp aus erreicht werden können. Zu diesen gut geführten Betrieben gehören auch all die Alpbewirtschafter. Diesen allen gebührt ein herzlicher Dank für die gute Führung ihrer Betriebe. 13
SWISS SKI SCHNUPPERTRAINING FOTO: SWISS SKI
SKIGEBIET EBENALP-HORN Im Winter 2016/17 konnte das Skigebiet Ebenalp-Horn insgesamt an 106 Tagen (Vorjahr 100) präparierte Pisten anbieten, 94 Tage (Vorjahr 92) am Horn und 53 (Vorjahr 65) auf der Ebenalp. Die Saison startete am 8. Dezember mit einem Teilbetrieb am Horn. Es kamen sukzessive Pisten dazu bis am 18. Januar der Betrieb auf der Ebenalp aufgenommen werden konnte. Die Saison ging am 24. März, eine gute Woche früher als geplant, zu Ende. Der Winter 2016/17 war gezeichnet durch viel Sonnenschein im Dezember, einem sehr kal- tem Januar (Hochwinter) und wieder oft sonnigem Wetter, weiterhin wenig Niederschlag und folglich wenig Schneefall im Februar und März. Die Herrichtung der Pisten mit dem spärlich vorhandenen Schnee erforderte einen hohen Einsatz in der Präparation. So war die Talabfahrt an wenigstens 12 Tagen offen. Der grosse Schneefall im Dezember 17 brachte einen sehr guten Start in die Saison 2017/18. Umsatzmässig stark waren der Januar und die zweite Hälfte Februar. Insgesamt resultierte im Winter 2016/17 ein Absatzvolumen aus dem Skibetrieb im Umfang des Durchschnittes der vier erfreulich positiven Vorjahre. Der Skibetrieb auf dem Berg und im Tal stand den vierten Winter in Folge unter der einheit- lichen Leitung von Markus Werren. Ihm und seinen über zwei Dutzend Mitarbeitern sei ein grosser Dank ausgesprochen. Eine der Stärken unseres Skigebietes ist die kurzfristige Ska- lierbarkeit des Angebotes abhängig von den schnee- und witterungsbedingten Möglichkeiten, was nur dank der hohen Einsatzflexibilität der Mitarbeiter möglich ist. Gemeinsam mit der Genossenschaft Schnee Horn entsteht eine neue Winterstrategie. Im Fokus steht die Optimierung und Weiterentwicklung des Skigebietes Ebenalp-Horn in ein qualitativ gutes, regionales Familienskigebiet. Das Ziel mit allen Partnern im Winter ist eine langfristige Sicherung des Schneesportes im Appenzellerland. 15
PERSONELLES Rita Leimbacher Am 3. April 2017 ist unsere langjährige Mitarbeiterin Rita Leimbacher verstorben. Trotz der vielen Kraft, die ihr ihre Töchter und Grosskinder gegeben haben, war die Krankheit schluss- endlich stärker. Wir gedenken unserer langjährigen Mitarbeiterin Rita Leimbacher. Petra Gätzi Seit dem 1. Mai 2017 gehört Petra Gätzi zu unserem Team. Petra Gätzi hat eine administrative Grundausbildung und auf diesem Gebiet bereits einige Jahre Erfahrung. Sie unterstützt den Geschäftsführer in solchen Aufgaben und übernimmt immer mehr administrative Aufgaben im Betrieb. Als ausgezeichnete Allrounderin hilft sie auch im Bahnbetrieb und in der Instand- haltung sowie im Unterhalt tatkräftig mit. Maurice Moser Für die Sommersaison 2017 konnte Maurice Moser als zusätzliche Aushilfe engagiert werden. Maurice Moser studiert an der Universität Zürich Medizin und unterstützt unser Team auch im Sommer 2018 von Mitte Juni bis Mitte September. Mario Koller Nach zwei Dienstjahren bei der Ebenalpbahn, resp. zwei Jahren in der Seilbahnbranche, wurde unser Geschäftsführer Mario Koller per 1. August 2017 vom Bundesamt für Verkehr 16 definitiv als Technischer Leiter anerkannt.
FOTO: MARCELSCH I EG G.CH TECHNIK UND BAUTEN Revisionsarbeiten Im Rahmen der im April und November ausgeführten Revisionsarbeiten wurden an den Hoch- bauten und den technischen Anlagen der Luftseilbahn und Skilifte die ordentlichen Instand- haltungsarbeiten durchgeführt. Die Planung und Dokumentation der Instandhaltung für die Luftseilbahn und die Skilifte werden in der Branchensoftware Sambesi detailliert abgebildet. Ersatz Spanngewichtsdämpfung Zugseil In der Bergstation der Luftseilbahn wurden sämtliche Komponenten der Spanngewichts- dämpfung des Zugseils ersetzt. Dies wurde notwendig, weil einerseits allgemeine Abnützungs- und Deformationserscheinungen festgestellt wurden. Andererseits entsprach die Auslegung der ganzen Hydraulik der Spanngewichtsdämpfung nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten. Die Lastverläufe haben sich durch die schwereren Kabinen und die gesteigerten Geschwin- digkeitsverläufe über das gesamte Fahrprofil wesentlich verändert. Mit der neuen Spann- gewichtsdämpfung konnten das Zug- und das Gegenseil massiv beruhigt werden. Diese schwingen jetzt viel weniger auf und ab, womit die Gefahr von Seilüberschlägen wesentlich reduziert werden konnte. Selbstverständlich wirkte sich dies auch positiv auf die Laufruhe und somit auf den Fahrkomfort aus. Insgesamt wurden für diese Erneuerung CHF 80’000.– investiert. 17
Bergstation Das Dach der im Jahr 2004 erstellten Panoramahalle musste im Berichtsjahr erneuert werden. Auslöser der Reparatur war ein Fabrikationsfehler der Unterdachfolie. In Absprache mit der Fachkommission Heimatschutz wurde anstelle des bisherigen Eternit-Daches ein verzinktes Blechfalzdach montiert und die bisher innenliegenden Dachrinnen an den Traufen montiert. Zusammen mit dem Architekturbüro Koller Koster AG und der Struba Baumanagement AG befasste sich der Geschäftsführer und der Verwaltungsrat mit einer auf der Südseite geplan- ten Erweiterung der Bergstation Ebenalp. Im Untergeschoss des Erweiterungsbaus soll die bestehende Garage zur Lagerung des Raupenquads sowie der Schneefangzäune erweitert und zusätzlich ein Reservoir für ca. 100 m3 Wasser erstellt werden. Damit die Ein- und Ausstiegszeiten bei grossem Gästeaufkommen nochmals optimiert werden können, wird auf der Südseite der Bergstation ein zusätzlicher Ausgang erstellt. Mit der westlich und südlich angebauten Erweiterung wird der Eingang auf der Südseite auch mit der Panoramahalle verbunden. Ein zusätzliches WC wird mit einem Wickeltisch ausgerüstet. Gleichzeitig mit der geplanten Erweiterung kann das Gebäude auch bezüglich den Anforderungen des Brand- schutzes verbessert werden. Erneuerung Skilift Gartenwald - Ebenalp 18
Verschiedene Anlageteile beim Skilift Gartenwald – Ebenalp wurden im Berichtsjahr erneuert. Insgesamt wurden ca. CHF 500’000.– in den Skilift investiert. So wurde neben dem elektri- schen Antrieb auch die Steuerung des Skiliftes vollständig ersetzt. Das Getriebe der Beförde- rungsanlage wurde revidiert. Das Gebäude der Talstation wurde abgebrochen und durch einen Neubau, dessen Standort nun einen direkten Blick auf das Skilift-Trassee ermöglicht, ersetzt. Im Neubau konnte auch eine Toilette eingebaut werden, welche an die Schmutzwasserleitung angeschlossen wurde. Zwischen der Bergstation und der Talstation der Skiliftanlage wurden eine Starkstromleitung sowie Steuerleitungen verlegt. Neu kann die Skiliftanlage auch ab der Talstation gesteuert werden. Der Kommandoraum in der Bergstation wurde ebenfalls totalrenoviert, die Kabelverlegung zu den externen Sensoren und Aktoren durchwegs erneuert und unterirdisch ausgeführt. Sämt- liche elektrischen Anlageteile entsprechen nun den aktuellen Vorschriften und gewährleisten eine hohe Betriebssicherheit. Im obersten Teil des Gartenwaldliftes wurden zusätzliche Schneefangzäune montiert. Die Fundamente der Zäune wurden so verankert, dass im Sommer keine Verletzungsgefahr für Mensch und Tier besteht. Der Abbügelplatz vor der Bergstation wurde etwas vergrössert. Dafür war eine geringfügige Terrainanpassung notwendig, wofür von der Bauverwaltung Appenzell Inneres Land im verein- fachten Verfahren eine Baubewilligung erteilt wurde. Optimierung Pistentrassee Skilift Chlus Beim Masten 5 wurde eine bestehende Engstelle der Piste verbreitert. Mit einem vergrösser- ten Sicherheitsabstand auf beiden Seiten des Masten konnte dadurch die Kollisionsgefahr für Skifahrer verringert werden. Die westlichste Kuppe einer Geländerippe, die sich vom Masten ca. 160 m in Richtung Ostnordost erstreckt, wurde abgetragen. Das Aushubmaterial wurde unterhalb der Abtragung deponiert womit der Übergang vom steilen zum flacheren Pistenab- schnitt fliessender wurde. Unterhalb des Masten 6 wurde das Skilifttrassee angehoben. Damit konnten die Zugkräfte so optimiert werden, dass der Skilift auch durch Kinder besser genutzt werden kann. Eine defekte Quellwasserzuleitung zur Alphütte Gartenwald musste auf einer Länge von rund 460 m ersetzt werden. Die Ebenalpbahn beteiligte sich mit CHF 12’000.– an den Kosten. 19
Skilift Horn Als Gebäudeeigentümerin hat die LWE den Kundenschalter an der Talstation des Skilifts Horn erneuert und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Kassasystem Auf die Sommersaison 2017 wurde bei der Luftseilbahn ein neues Kassasystem von Skidata eingeführt. Die Säntisbahn, die Seilbahn Hoher Kasten und die Ebenalpbahn verfügen nun über das gleiche System. Der gegenseitige Know-How- und Erfahrungsaustausch ist für einen effizienten und funktionssicheren Betrieb sehr wertvoll. Bei der Ebenalpbahn wurde bewusst auf ein Zutrittssystem mit Drehkreuzen verzichtet. Wir arbeiten weiterhin mit visueller Kon- trolle mit Entwertung der Billette mittels Lochzange. Der Kabinenbegleiter begrüsst die Gäste am Eingang zum Perron weiterhin mit einem „Grüss Gott“ und bedankt sich für den Besuch auf der Ebenalp. Der persönliche Kontakt zu den Gästen steht fest im Vordergrund, was seit jeher zur Identität unseres Unternehmens gehört. Auf die Wintersaison 2017/18 konnte auch der Skilift Horn auf das Skidata-System aufgerüstet werden. Liegenschaften Die Hofzufahrt zur Liegenschaft Ackerweid, welche auch als Zufahrt zu den Wiesenpark- plätzen genutzt wird, wurde in einem Teilbereich geringfügig verbreitert. 20
FINANZIELLES Mit dem vergangenen Geschäftsjahr 2017 konnten wir an die Erfolge der Vorjahre anknüp- fen. Der Nettoertrag ist mit CHF 2’766’062.– gegenüber dem Vorjahr erneut um fast 5 % angestiegen. Dieser Anstieg konnte grösstenteils im Bahnbetrieb erreicht werden, welcher mit CHF 2’539’900.– das Vorjahr um 3,5 % übertraf, während sich der Skiliftertrag mit CHF 226’162.– ebenfalls um rund 23 % verbesserte und so den Abwärtstrend der vergangenen Jahre wieder auffangen konnte. In der Berichtsperiode überraschte insbesondere der Mai positiv, übertrafen wir doch mit einem Umsatz von knapp CHF 250’000.– den 5-Jahresdurchschnitt um beinahe 100 %. Die Situation, dass ein wesentlicher Anteil des Jahresumsatzes innert zwei Monaten generiert wird, traf auch im Jahr 2017 wieder ein. Im Juli und August erarbeitete die Ebenalpbahn mit rund CHF 960’000.– rund 35 % des Gesamtumsatzes. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 generier- ten wir in den absoluten Spitzenmonaten August und September rund CHF 1’085’000.–. Wir können somit feststellen, dass in der Tendenz über das Jahr gesehen eine gleichmässigere Verteilung stattfindet. Die Wintersaison 2016/2017 startete auf der Ebenalp erneut erst Mitte Januar 2017. Aufgrund des schneearmen Winters musste der Betrieb auf dem Berg schliesslich knapp zwei Wochen früher als geplant eingestellt werden. Der frühe Wintereinbruch im Dezember 2017 und der damit einhergehende gute Verlauf des Saisonabo-Verkaufs half mit, dass der Skiliftertrag 2017 gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen ist. Die Personalkosten weichen mit CHF 944’123.– nur unwesentlich vom Vorjahr ab. Der effizi- ent geplante Personaleinsatz unseres Geschäftsführers Mario Koller zeigt Wirkung. So wiesen wir per Jahresende 2017 kaum mehr Ferien- und Überzeitsaldi aus. Die im Jahr 2016 gebildeten Rückstellungen für die Sanierung des Daches der Panoramahalle sowie für die Erneuerung des Skiliftes Gartenwald konnten im Berichtsjahr vollständig aufge- löst werden. Gleichzeitig wurden erneut Rückstellungen in Höhe von CHF 197’500.– für die Erneuerung des letzten noch nicht sanierten Skiliftes, dem Skilift Horn, gebildet. Weitere CHF 50’000.– wurden für dringend notwendige Sanierungsarbeiten in der Bergstation, welche losgelöst vom geplanten Erweiterungsbau durchgeführt werden müssen, gebildet. In den vergangenen Jahren konnte mittels gezielter Steuerung der Abschreibungen sowie der Auflösung von bereits versteuerten stillen Reserven die Steuerbelastung trotz erfolgrei- chem Geschäftsgang auf tiefem Niveau gehalten werden. Entsprechend konnten jedoch nur unwesentlich Aktivpositionen aufgebaut werden, was gleichzeitig das Abschreibungspotential schmälerte. Als Konsequenz daraus konnten im Berichtsjahr nur noch CHF 315’346.– ab- geschrieben werden, was gegenüber dem Vorjahr eine Reduktion von rund 35 % bedeutet. 21
Gleichzeitig erhöhte sich der Steueraufwand (inklusive Abgrenzungen) auf knappe CHF 100’000.–, was schlussendlich auch den erfolgreichen Geschäftsgang der Ebenalpbahn widerspiegelt. Aufgrund dieser Tatsachen resultiert ein Reingewinn in Höhe von CHF 592’499.–, während sich der Cashflow im abgelaufenen Jahr auf CHF 935’345.– beläuft. Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsgangs beantragt der Verwaltungsrat zuhanden der Ge- neralversammlung, erneut eine Dividende in der Höhe von 15 % des Nennwerts, also CHF 75.– pro Aktie, auszuschütten. Die Gesamtausschüttung an die Aktionäre beträgt somit CHF 101’250.–. Nach anschliessender Äufnung der gesetzlichen Reserven in Höhe von CHF 10’000.– sollen CHF 1’008’445.– auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Seit Bestehen unserer Gesellschaft beträgt das Aktienkapital CHF 675’000.–, welches auf 1’350 Aktien à nominal CHF 500.– verteilt ist. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 56 Aktien ge- handelt, so dass Ende 2017 insgesamt 781 Aktionäre – 15 mehr als noch im Vorjahr – Anteile unserer Bahn besitzen. Per Ende 2017 halten wir eine eigene Aktie in unserem Bestand. Der Steuerwert der Aktien per 31.12.2017 beträgt CHF 11’750.–, während in der Steuererklärung für das Jahr 2017 der zu versteuernde Bruttoertrag pro Aktie mit CHF 75.– zu deklarieren ist. Die entsprechende Valoren-Nummer der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG lautet 205.581. Wie schon mehrmals erwähnt, wird das Aktienregister der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG elektronisch geführt, was insbesondere in der Handhabung grosse Vereinfachungen mit sich bringt. Nach den teilweise umständlichen Nachforschungen in den vergangenen Jahren sind uns – Stand heute – alle Aktionäre bekannt. Damit dies so bleibt, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Wir bitten Sie, geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre, Adressänderungen als auch allfällige Namensänderungen zeitnah mitzuteilen. 22
Im vergangenen Jahr konnte unsere Pensionskasse Asga ihren Deckungsgrad weiter erhöhen. Dieser beträgt per Jahresende 2017 komfortable 112.9 %. Dies dank positiver Stimmung an den Aktienmärkten, dem weltweiten Aufschwung und einer geringen Volatilität sowie einer nachhaltigen Anlagestrategie, welche zur stattlichen Zunahme von über 7 % im Jahr 2017 beigetragen haben. Entsprechend konnte der Satz für die Verzinsung der Vorsorgegelder wieder auf 2.5 % angehoben werden, während der Bundesrat den BVG-Mindestzinssatz per Januar 2017 von 1.25 % auf 1.00 % gesenkt hat. 23
FOTO: SCHWEIZ TO U RISM US
MEHRJAHRESÜBERSICHT BEFÖ RD ERTE GÄSTE JAH RESN ETTO ERTR AG JAHRESGEWINN BILDUNG RÜCKSTELLUNG BANKSCHULDEN DIVIDENDE PRO AKTIE 26
BETRIEBSERGEBNIS ABSCHREIBUNGEN AUFLÖSUNG RÜCKSTELLUNG CASHFLOW STEU ERWERT PRO AKTI E 27
FOTO: LU CAS U N D MAU RUS KO LLER
5. BILANZ Aktiven 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF Flüssige Mittel 1’017’432.04 1’078’829.44 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 34’064.40 111’959.70 Übrige kurzfristige Forderungen 154’700.19 77’368.09 Vorräte 1.00 1.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen 71’496.55 21’094.00 Total Umlaufvermögen 1’277’694.18 1’289’252.23 Finanzanlagen 1.00 1.00 Darlehen ggü. Dritten 500’000.00 - Mobile Sachanlagen 1.00 1.00 Pistenfahrzeuge 1.00 1.00 Luftseilbahn 672’636.25 745’697.00 Skilifte 178’123.90 1.00 Liegenschaft Ackerweid 84’880.00 86’880.00 Liegenschaft Oberhorn 82’000.00 84’000.00 Liegenschaft Unterhorn 1.00 1.00 Parkplätze Wasserauen 101’120.00 101’120.00 Total Anlagevermögen 1’618’764.15 1’017’702.00 Total Aktiven 2’896’458.33 2’306’954.23 30
Passiven 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 46’954.00 80’670.70 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 142’310.23 143’638.51 Passive Rechnungsabgrenzungen 332’000.00 226’200.00 Rückstellungen 247’500.00 220’000.00 Lanfgristiges Fremdkapital Hypothekarschulden - - Total Fremdkapital 768’764.23 670’509.21 Aktienkapital 675’000.00 675’000.00 Gesetzliche Gewinnreserven 293’000.00 283’000.00 Freiwillige Gewinnreserven 40’000.00 40’000.00 Gewinnvortrag 527’196.02 389’366.91 Jahresgewinn 592’499.08 249’079.11 Bilanzgewinn 1’119’695.10 638’446.02 Eigene Aktien -1.00 -1.00 Total Eigenkapital 2’127’694.10 1’636’445.02 Total Passiven 2’896’458.33 2’306’954.23 31
6. ERFOLGSRECHNUNG 2017 2016 CHF CHF Ertrag Bahn 2’539’900.38 2’452’074.78 Ertrag Skilifte 226’161.80 183’727.55 Nettoertrag 2’766’062.18 2’635’802.33 Bruttolöhne -716’465.75 -699’369.70 Sozialversicherungen -125’693.60 -127’582.55 Übriger Personalaufwand -101’964.15 -130’635.20 Total Personalaufwand -944’123.50 -957’587.45 Bruttogewinn 1’821’938.68 1’678’214.88 Sachaufwand Unterhalt Bauten und Anlagen -427’437.85 -474’030.50 Versicherungen und Gebühren -52’914.80 -62’337.15 Energie und Betriebsstoffe -30’587.20 -31’950.65 Verwaltung und Informatik -161’565.35 -153’522.30 Generalversammlung und Revision -19’697.90 -21’716.65 Werbung und Verkaufsförderung -95’216.15 -146’418.00 Übriger Betriebsaufwand -17’645.85 -18’920.60 Total Sachaufwand -805’065.10 -908’895.85 Betriebsergebnis 1 (EBITDA) 1’016’873.58 769’319.03 Abschreibungen -315’346.20 -491’954.90 Betriebsergebnis 2 (EBIT) 701’527.38 277’364.13 Finanzerfolg 3’223.50 -10’213.47 Liegenschaftenertrag 23’592.00 22’692.00 Liegenschaftenaufwand -36’750.60 -10’552.00 Ausserordentlicher Ertrag - 65.00 Direkte Steuern -99’093.20 -30’276.55 JAHRESGEWINN 592’499.08 249’079.11 32
7. A N H A N G 31.12.2017 CHF Eigentumsbeschränkung für eigene Verpflichtungen Grundpfandverschreibungen 1’950’000.00 davon belehnt 0.00 Entschädigungen Verwaltungsrat Koller Hanspeter Weissbad 7’000.00 Koster Markus Meistersrüte Appenzell 7’000.00 Manser Michael Appenzell 7’000.00 Schmid Josef Weissbad 7’000.00 Signer Wisi Schwende 7’000.00 Wertschriften Appenzeller Bahnen AG 1’000 Aktien à nom. 1.00 Feriendorf Urnäsch AG 15 Aktien à nom. 1’000.00 Hof Weissbad AG 1 Aktie à nom. 790.00 Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn AG 20 Aktien à nom. 50.00 Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG 1 Aktie à nom. 500.00 Säntis-Schwebebahn AG 2 Aktien à nom. 50.00 Eigene Aktien 1 Aktie à nom. 500.00 Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizer Gesetzes, insbe- sondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obliga- tionenrechts (Art. 957 bis 962 OR) erstellt. Die Rechnungslegung erfordert vom Verwaltungsrat Schätzungen und Beurteilungen, welche die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie Eventualverbind- lichkeiten im Zeitpunkt der Bilanzierung, aber auch Aufwendungen und Erträge der Berichts- periode beeinflussen könnten. Der Verwaltungsrat entscheidet dabei jeweils im eigenen Ermessen über die Ausnutzung der bestehenden gesetzlichen Bewertungs- und Bilanzierungs- spielräume. Zum Wohle der Gesellschaft können dabei im Rahmen des Vorsichtsprinzips Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen über das betriebswirtschaftlich be- nötigte Ausmass hinaus gebildet werden. Anzahl Mitarbeiter 2017 2016 Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt 13 13 33
8. ANTRAG ÜBER DIE GEWINNVERWENDUNG 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF Gewinnvortrag 527’196.02 389’366.91 Jahresgewinn 592’499.08 249’079.11 Bilanzgewinn 1’119’695.10 638’446.02 15% Dividende, analog Vorjahr -101’250.00 -101’250.00 Einlage in die allgemeine Reserve -10’000.00 -10’000.00 Gewinnvortrag auf neue Rechnung 1’008’445.10 527’196.02 FOTO: DAVI D KO LLER 34
9. IMMOBILIEN Grundstücke Parz.-Nr. Fläche m² im Eigentum Ackerweid Wasserauen 376 45’396 Oberhorn Schwende 287 91’853 unteres Horn Schwende 201 37’502 obere Auen, Talstation Wasserauen 488 2’637 Car Parkplatz Nord Wasserauen 377 1’666 Parkplatz Süd Wasserauen 1297 1’427 im Baurecht Talstation Skilift Horn Schwende 805 57 Talstation Skilift Gartenwald 738 4’231 Bergstation Skilift Gartenwald 737 3’678 Bergstation Ebenalp 1280 1’347 im Baurecht abgegeben Wohnhaus Ackerweid Wasserauen D1238 459 Total Fläche 190’253 Gebäulichkeiten Gebäude-Nr. Scheune, Ackerweid Wasserauen 393 Wohnhaus Oberhorn Schwende 316 Stallgebäude Oberhorn Schwende 317 Hütte, Skilift Horn Talstation Schwende 1128 Hütte, Skilift Horn Bergstation Schwende 1129 Hütte, Skilift Gartenwald Talstation 1063 Hütte, Skilift Gartenwald Bergstation 1064 Hütte, Skilift Chlus Talstation 1559 Hütte, Skilift Chlus Bergstation 1607 Betriebsgebäude Skilift Chlus Talstation 1560 Bergstation Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp 876 Talstation Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp 997 Kiosk, Talstation Wasserauen 1002 Garage, Talstation Wasserauen 1367 35
10 . D I V I D E N D E N E N T W I C K L U N G Geschäftsjahr CHF 1957 bis 1963 4% 189’000.00 1964 4 % + 2 % Jubiläumsbonus 40’500.00 1965 bis 1968 6% 162’000.00 1969 bis 1972 8% 216’000.00 1973 8 % + 2 % Jubiläumsbonus 67’500.00 1974 bis 1978 10 % 337’500.00 1979 bis 1982 8% 216’000.00 1983 bis 1993 6% 445’500.00 1994 6 % + 2 % Jubiläumsbonus 54’000.00 1995 bis 2000 6% 243’000.00 2001 bis 2003 8% 162’000.00 2004 8 % + 2 % Jubiläumsbonus 67’500.00 2005 bis 2006 8% 108’000.00 2007 bis 2013 10 % 472’500.00 2014 15 % Jubiläumsdividende 101’250.00 2015 10 % 67’500.00 2016 15 % 101’250.00 2017 15 % * 101’250.00 Total 3’152’250.00 * Antrag des Verwaltungsrates 36
1 1. S T A T I S T I K E N 1 9 9 7 – 2 0 1 7 ENTWICKLUNG CASHFLOW ENTWICKLUNG DER BAHNFREQUENZEN 37
12 . B E R I C H T D E R R E V I S I O N S S T E L L E ZUR EINGESCHRÄNKTEN REVISION 38
S I C HT W E R K.C O M Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG, Tel. +41 (0)71 799 12 12, Fax 071 799 12 13, info@ebenalp.ch, www.ebenalp.ch
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