Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte

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Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
Global Mobile Consumer Survey 2015
Game of Phones
Ergebnisse für den deutschen Mobilfunkmarkt

                                              Global Mobile Consumer Survey 2015 1
Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
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Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
Inhalt

5    Vorwort

6    Endgeräte: Trendumkehr bei Wearables

10   Verkaufskanäle: Service ist Trumpf

14   Connectivity & Tarife: LTE kommt an

18   Internet of Things: Ein Trend in den Startlöchern

22   Mobile Inhalte: Das Ende des App-Hypes

26   Bottom Line: Mobilfunknutzer werden anspruchsvoller

30   Über den Deloitte Global Mobile Consumer Survey

                                               Global Mobile Consumer Survey 2015 3
Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
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Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
Vorwort

Die deutsche Mobilfunkindustrie bleibt in Bewegung.
Neben zuletzt großen Veränderungen auf der Anbie-
terseite unterliegt auch die Nutzung mobiler Dienste
durch die Konsumenten weiterhin einem permanenten
Wandel. Grund genug, die Gewohnheiten und Wün-
sche der Mobilfunknutzer in Deutschland genauer
unter die Lupe zu nehmen.
Im Rahmen des Global Mobile Consumer Survey wur-
den im Auftrag von Deloitte 2.000 Konsumenten zu
Aspekten wie Nutzungsgewohnheiten, Haushaltsaus-
stattung oder Offenheit gegenüber neuen Mobil-             Dr. Andreas Gentner
funkangeboten befragt. Die Studie feiert in diesem         Partner
Jahr ein kleines Jubiläum und erscheint mittlerweile im    Industrieleiter TMT
fünften Jahr.                                              Deutschland und EMEA

Wie bereits in den vorausgegangenen Ausgaben erge-
ben sich auch 2015 neue Entwicklungen und interes-
sante Marktphänomene. Die vorliegende Auswertung
zeigt nur einen Ausschnitt der umfangreichen Studie-
nergebnisse und konzentriert sich auf wesentliche
Tendenzen der vergangenen Monate.
So ist bei Wearables eine Umkehr des negativen
Trends aus dem Vorjahr zu beobachten. Smartphones
werden immer häufiger online gekauft. LTE boomt,
und auch das Internet der Dinge nimmt langsam an
Fahrt auf. Die Angst der Konsumenten um Schutz und
Sicherheit ihrer Nutzerdaten könnte die weitere Ent-
wicklung jedoch bremsen. Schließlich ist die Euphorie
um Apps verflogen, wie in vielen anderen Bereichen
hinterfragen Konsumenten auch hier zunehmend den
Mehrwert neuer Angebote.
Ich wünsche Ihnen eine kurzweilige Lektüre mit hof-
fentlich interessanten Erkenntnissen.

Ihr
Dr. Andreas Gentner

                                                  Global Mobile Consumer Survey 2015 5
Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
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Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
„Bei Wearables
  ist eine klare
  Trendumkehr
  zu beobachten“

            Global Mobile Consumer Survey 2015 7
Global Mobile Consumer Survey 2015 Game of Phones - Deloitte
Endgeräte:
Trendumkehr bei Wearables

                             In den vergangenen Monaten vollzog sich im Geräte-                Auch der Siegeszug der Tablets setzt sich fort: In
                             park der Deutschen eine Wachablösung: Das Smart-                  annähernd jedem zweiten Haushalt findet sich min-
                             phone hat den Laptop als die am weitesten verbreitete             destens eines dieser Geräte. Bei der Geräteausstattung
                             mobile Gerätekategorie verdrängt. Drei Viertel der                hatten Tablet PCs bereits im vergangenen Jahr die
                             Konsumenten haben hierzulande nun Zugriff auf ein                 Standard-Mobiltelefone überholt. Dieser Vorsprung
                             smartes Telefon (s. Abb. 1). Populär sind die Geräte              wird sich weiter vergrößern, denn 19 Prozent der
                             insbesondere unter jungen Konsumenten. In der                     Deutschen planen in den kommenden zwölf Monaten
                             Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen werden sie von               den Kauf eines Tablet. Dagegen scheint der adressier-
                             90 Prozent der Befragten genutzt.                                 bare Markt für eReader weitgehend gesättigt. Die
                                                                                               Verbreitung bewegt sich auf Vorjahresniveau, und
                             Standard-Handys vor dem Aus                                       auch die weitere Kaufabsicht deutet auf ein eher
                                                                                               moderates Wachstum hin.
                             Gleichzeitig verlieren Standard-Mobiltelefone stark an
                             Bedeutung. Ihr Bestand ist im vergangenen Jahr um
                                                                                               Interesse an Wearables steigt
                             13 Prozentpunkte gesunken. Selbst bei Konsumenten
                             über 65 Jahren sind die klassischen Handys weniger                Wearable Devices galten noch vor zwei Jahren als gro-
                             weit verbreitet als Smartphones. Der Trend wird sich              ßer Hoffnungsträger der Branche. Bislang jedoch wur-
                             weiter beschleunigen: Altersübergreifend planen nur               den die hohen Erwartungen nur bedingt erfüllt. Der
                             noch 3 Prozent der Befragten im nächsten Jahr den                 Mobile Consumer Survey des Vorjahres zeigte sogar
                             Kauf eines Standard-Mobiltelefons. Zum Vergleich:                 ein seinerzeit klar rückläufiges Konsumenteninteresse
                             Bei Smartphones liegt der Anteil zehnmal so hoch.                 an Wearables. Der Erfolg der jungen Gerätekategorie
                                                                                               stand massiv infrage.
                                                                                               Doch 2015 ist eine deutliche Umkehr des Abwärts-
                                                                                               trends zu erkennen: Das Interesse an smarten Uhren
                                                                                               hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
                                                                                               Auch Fitness-Tracker erfreuen sich zunehmender
                                                                                               Beliebtheit (s. Abb. 2). Kaufabsicht besteht besonders
                                                                                               in der Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren. Spezi-
                             Abb. 1 – Mobile Endgeräte: Haushaltsausstattung                   ell bei iPhone-Nutzern sind die smarten Uhren gefragt:
                                                                                               15 Prozent planen den Kauf einer Smart Watch.
                                                                                   68%
             Smartphone
                                                                                         75%   Der Marktstart der Apple Watch hat offenkundig bei
                                                                                               vielen Konsumenten das Interesse an smarten Uhren
                                                                                     73%
                  Laptop                                                                       neu entfacht. Ob diese und andere Wearables tatsäch-
                                                                                    72%
                                                                                               lich einen Massenmarkt erschließen können, müssen
                                                          34%                                  die nächsten Monate zeigen. Anbieter sollten jedoch
                   Tablet
                                                                  45%                          das vorhandene Momentum nutzen und die Vermark-
                                                                                               tung von Wearable Devices aktiv fördern. Insbeson-
                                                                42%
    Standard-Mobiltelefon
                                                     29%

                                               21%
                 eReader
                                               22%

                                2%
           Fitness Tracker
                                 4%

                               1%
            Smart Watch
                                3%

                                2014       2015
                             Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

8
dere die Entwicklung nativer Apps kann den Trend sta-       Abb. 2 – Kaufabsicht Smart Watch und Fitness Tracker in den nächsten zwölf Monaten
bilisieren, indem spezifische Features wie Vitaldaten- 10      10
messung oder das zweite Display der Smart Watch         9       9
                                                                                                                                   8%
stärker als bislang Berücksichtigung finden.            8       8
                                                       7        7Smart Watch
Replacements im Mittelpunkt
                                                       6        6
                                                                                           5%
Die Zeiten riesiger Zuwächse beim Gerätebestand sind 5          5
vorüber. Mobile Hardware ist in deutschen Haushalten 4          4
weit verbreitet. Dennoch besteht weiterhin eine res-                                                              3%
                                                      3         3
pektable Kaufabsicht für mobile Endgeräte. Im Gegen-
                                                      2         2
satz zu früheren Jahren wird jedoch schwerpunktmä-
                                                      1         1
ßig die bereits existierende Hardware durch aktuelle
Gerätegenerationen ersetzt. Insbesondere bei der Ver-0          0
                                                                                2013      2013           2014     2014    2015    2015
                                                     10        10
marktung von Smartphones und Laptops gewinnen
                                                      9         9
Replacements an Bedeutung. Auch bei Tablets wird
                                                      8         8      Commercial
                                                              Commercial   vehicles vehicles
deren Anteil künftig steigen.                                                            7%                                        7%
                                                       7        7
                                                               Fitness Tracker
Um die Verkaufszahlen weiter hochzuhalten, müssen
                                                      6         6
Gerätehersteller und Netzbetreiber Anreize für einen
schnellen Hardwaretausch schaffen. Dies kann durch 5            5
                                                                                                                  4%
die Entwicklung und Betonung neuer Gerätefunktio- 4             4

nen ebenso geschehen wie über ein individuell ausge- 3          3
richtetes Marketing mit zielgruppenspezifischen Cont- 2         2
ent- und Serviceangeboten.                            1         1
                                                       0        0
                                                                                2013      2013           2014     2014     2015   2015

                                                               Smart Watch      Fitness Tracker
                                                                      Commercial
                                                              Commercial vehicles vehicles
                                                            Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

                                                                                                                         Global Mobile Consumer Survey 2015 9
10
„Smartphones
  werden immer
  häufiger im
  Internet gekauft“

             Global Mobile Consumer Survey 2015 11
Verkaufskanäle:
Service ist Trumpf

       Nicht zuletzt für den Handel ist ein schneller Austausch              Online-Kauf boomt
       mobiler Hardware immens wichtig. Und tatsächlich ver-
                                                                             Beim Smartphone-Kauf zieht die Mehrzahl der Verbrau-
       fügen die Deutschen mehrheitlich über aktuelle Endge-
                                                                             cher das Internet einer Beratung im Ladenlokal vor (s.
       räte (s. Abb. 3): 58 Prozent der genutzten Smartphones
                                                                             Abb. 4). Die Online-Shops konnten im letzten Jahr ihren
       sind maximal 18 Monate alt, im Vorjahr lag dieser Anteil
                                                                             Stellenwert weiter festigen, gerade bei jungen Konsu-
       noch bei 51 Prozent. Dabei sind junge Gerätegeneratio-
                                                                             menten. Die Bedeutung des stationären Handels dage-
       nen in allen Alterssegmenten üblich, erst in den Nutzer-
                                                                             gen steigt mit dem Alter der Käufer. Kunden über 55
       gruppen über 55 Jahren sinkt deren Verbreitung merk-
                                                                             Jahre bevorzugen sogar mehrheitlich den Kauf vor Ort.
       lich. Besonders zügig tauschen Apple-Nutzer ihre Hard-
       ware. 73 Prozent der genutzten iPhones sind nicht älter
                                                                             Shops der Netzbetreiber verlieren
       als eineinhalb Jahre.
                                                                             Im Vergleich zum Vorjahr beziehen Mobilfunkkunden
                                                                             Endgeräte seltener über ihre Netzbetreiber. Stattdessen
                                                                             liegt beim E-Commerce die Gruppe der reinen Inter-
                                                                             nethändler vorn, nicht zuletzt bedingt durch die starke

       Abb. 3 – Wie alt ist das aktuell genutzte Smartphone?

       100%
                                                                                 85%       86% 88%
        90%                                                                81%
                                                                   79%
        80%                                                  73%
        70%
                                                58%
        60%
                                          51%
        50%
        40%
        30%
                          19%
                    16%
        20%
        10%
        0%
                   Weniger als           Weniger als         Weniger als   Weniger als    Weniger als
                   6 Monate               1,5 Jahre           2,5 Jahre     3,5 Jhare      4,5 Jahre

          2014       2015
       Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

12
Marktposition von Amazon. Im stationären Bereich                          fung von stationären und Online-Angeboten bietet
können die großen Elektronikmärkte punkten. Die                           Chancen: „Click & Collect“ ist gerade bei komplexen
Angebote der Netzbetreiber folgen jeweils an zweiter                      Produkten wie Smartphones sinnvoll, beispielsweise bei
Stelle. Hier zeigt die steigende Verbreitung von Mobil-                   einer Abholung online bestellter Geräte, die qualifizierte
funkverträgen ohne Endgerätesubventionierung Wir-                         Mitarbeiter vor Ort erklären und konfigurieren. Auf
kung und begünstigt tendenziell die Operator-unab-                        diese Weise können der Stellenwert des stationären
hängigen Händler.                                                         Kanals gestärkt und Kundenverluste umgekehrt wer-
                                                                          den.
Chancen durch „Click & Collect“
Mobilfunkanbieter müssen auf die veränderte Situation
im Retail-Bereich reagieren. Eine höhere Beratungsqua-
lität sowie technischer Support in den Ladenlokalen vor
Ort können die vorhandene Präsenz in den Innenstäd-
ten deutlich optimieren. Auch eine stärkere Verknüp-

Abb. 4 – Genutzte Kanäle beim Mobiltelefon-Kauf

                                                                                         34%

     42%

                                                                                    5%

                                         7%                    12%

   Im Shop       Per Telefon       Nicht selbst gekauft   Anderer Kanal    Online
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

                                                                                                                             Global Mobile Consumer Survey 2015 13
14
„Bei LTE scheint der
  Bann gebro­chen,
  Nutzer­zahlen
  steigen deutlich“

              Global Mobile Consumer Survey 2015 15
Connectivity & Tarife:
LTE kommt an

       LTE-Netze ermöglichen hohe mobile Bandbreiten und         zu erzielen, wird LTE bei Premium-Verträgen häufig
       eine deutlich verbesserte User Experience bei der         automatisch bereitgestellt. Ob diese Strategie auf-
       Datennutzung unterwegs. Die Vorzüge der neuen Inf-        geht, wird die Zukunft zeigen. Denn zwei Drittel der
       rastrukturen wurden von den Mobilfunkanbietern von        LTE-Nutzer nehmen die neuen Netze als erheblich
       Anfang an deutlich kommuniziert und beworben,             schneller wahr. Diese Zufriedenheit dürfte absehbar
       allerdings stiegen die LTE-Nutzerzahlen bis zum ver-      zu einer steigenden Zahlungsbereitschaft führen,
       gangenen Jahr allenfalls moderat. In den letzten          über die sich LTE-Infrastrukturen durchaus monetari-
       Monaten scheint der Bann jedoch gebrochen: Inzwi-         sieren lassen. Mittel der Wahl sind dabei neben
       schen nutzen 22 Prozent der deutschen Mobilfunk-          gezielten Empfehlungsprogrammen spezielle LTE-Tari-
       kunden LTE, ein Anstieg um 14 Prozentpunkte zum           fangebote wie Premium-Prepaid-, Multidevice- oder
       Vorjahr (s. Abb. 5).                                      Familientarife.
       Überdurchschnittlich verbreitet ist LTE in den jünge-
                                                                 Wi-Fi immer beliebter
       ren Nutzersegmenten, ebenso wie unter Apple-Kun-
       den: Bereits die Hälfte der iPhones 5 oder 6 werden       Trotz immer schnellerer Mobilfunknetze: Der Stellen-
       in Deutschland mit LTE-Verträgen verwendet. Anders        wert von Wi-Fi ist in den letzten Jahren kontinuierlich
       dagegen im Prepaid-Bereich: Hier liegt der LTE-Anteil     gestiegen. Immer mehr Smartphone- und Tablet-Nut-
       bei lediglich 9%.                                         zer bezeichnen Wi-Fi als ihre am häufigsten verwen-
                                                                 dete Datenverbindung. Abbildung 6 illustriert den
       Ein wesentlicher Grund für die deutlich gestiegene
                                                                 Stellenwert von Wi-Fi und zeigt die Unterschiede zwi-
       Zahl der LTE-Nutzer liegt in der Gestaltung neuer Tari-
                                                                 schen den beiden relevanten Gerätekategorien.
       fangebote: Netzbetreiber pushen Postpaid verstärkt
       mit LTE. Statt einen Mehrpreis für höhere Bandbreiten     Ursächlich für diese Entwicklung sind diverse Fakto-
                                                                 ren: Insbesondere der Erfolg datenintensiver Anwen-
                                                                 dungen wie Audio- und Videostreaming begünstigt
                                                                 die Wi-Fi-Nutzung. Um ihr abonniertes Datenvolumen
                                                                 nicht zu strapazieren, verwenden viele Mobilfunkkun-
                                                                 den entsprechende Dienste vornehmlich via Wi-Fi zu
                                                                 Hause oder in Hotspots. Auch neue, weniger zah-
                                                                 lungskräftige Nutzergruppen stützen den Trend:
       Abb. 5 – Anteil LTE-Nutzer

                                                             22%
                              8%
          4%

          2013       2014        2015
       Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

16
100
                                                        90

Angelockt von niedrigeren Gerätepreisen verfügen 80          Abb. 6 – Am häufigsten genutzte Datenverbindung
diese Konsumenten oft über Verträge mit geringem 70
Volumen und vermeiden möglichst die Datennutzung 60
über Mobilfunknetze.                                                                    39%
                                                 50              Smartphone
                                                                                                             59%                  61%
                                                                                                                                                  70%
Netzbetreiber schöpfen die Popularität von Wi-Fi bis- 40
lang nicht konsequent aus. Hotspots werden kaum als30
werthaltige Service-Offerings vermarktet, trotz ihrer 20                                55%
                                                     100                                                     38%
grundsätzlich steigenden Zahl sowie vereinzelter                                                                                  36%
                                                      10
                                                      90                                                                                          28%
Hotspot-Flats als Bestandteil von Mobilfunktarifen.                                                6%                    3%                 3%             2%
                                                       0
Über eine stärkere Einbeziehung von Hotspots in       80                               2012                 2013                  2014            2015
bestehende Serviceangebote können Anbieter Kun- 70
                                                               Tablet
den binden und Mobilfunknetze entlasten.              60 Passenger vehicles
                                                        50
Konsumenten bei Multiplay skeptisch                          Vans
                                                        40                              73%
                                                                                                             89%                  90%             95%
Bündelangebote aus Mobilfunk, TV und Festnetz        30 Commercial vehicles
wurden zuletzt intensiv beworben, und tatsächlich 20
konnte schon eine respektable Nutzerzahl für diese 10                                 20%
Multiplay-Dienste gewonnen werden. Ob sie sich                                                7%          9%  2%  9%  1%     5%     0%
                                                      0
jedoch auch in Deutschland auf breiterer Front durch-                                2012                2013    2014       2015
setzen, darf nach den aktuellen Umfrageergebnissen
                                                           Wi-Fi        2G/3G/4G         weiß nicht
bezweifelt werden. Weitere Dienste des eigenen          Passenger vehicles
Mobilfunkanbieters sind bei den Konsumenten kaum        Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

gefragt, und gerade an Festnetzangeboten besteht        Vans

nur wenig Interesse (s. Abb. 7).                        Abb. 7 – Welche zusätzlichen Dienste würden Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter beziehen?
                                                             Commercial vehicles
Zwar lässt sich im Vergleich zum Vorjahr eine leicht                                                                               9%                 5%
                                   60                                                                                                                       57%
steigende Offenheit beobachten, von einer Trend-
                                                                                                                                                                  50%
wende kann jedoch noch keine Rede  50 sein. Nach wie
vor besteht Zurückhaltung bei Kunden aller Netzbe-
treiber und in allen Alterssegmenten.
                                   40

Von Bundles überzeugen lassen sich Mobilfunknutzer
                                   30
vornehmlich über den Preis: 57 Prozent der Befragten
geben an, dass ihnen bei der Wahl eines Multip-
                                   20
lay-Angebots ein günstiger Tarif wichtig wäre – der
                                                               11%10%
mit Abstand höchste Wert unter allen
                                   10
                                       Auswahloptio-                            8% 9%            7% 7%                   7%
nen. Netzbetreiber müssen dennoch bei der Gestal-                                                                   5%             5% 6%         4%
                                                                                                                                                      6%

tung von Multiplay-Offerings gezielt0 vorgehen und
eine weitere Erosion der Telekommunikationspreise               Wi-Fi           Festnetz         Festnetz          Kabel-/Sat-      Musik         VoD           Keine
                                                               Hotspots         Sprache          Internet             TV
vermeiden.
                                          Data 2
                                                                2014       2015
                                          Data 1             Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

                                                                                                                                 Global Mobile Consumer Survey 2015 17
18
„Das Internet
  der Dinge ist in
  der Mehrzahl der
  deu­tsche Haushalte
  noch nicht
  ange­­kommen“

             Global Mobile Consumer Survey 2015 19
Internet of Things:
Ein Trend in den Startlöchern

       Kaum ein Thema wird innerhalb der Telekommunikati-        Abb. 8 – Haushaltsausstattung mit
                                                                 Consumer IoT-relevanter Hardware
       onsbranche derzeit intensiver diskutiert als das Inter-
       net der Dinge. Unter diesem Begriff werden vernetzte
       Objekte aus unterschiedlichen Marktsegmenten                                                                    42%
                                                                                    Smart-TV
       zusammengefasst, wobei primäre Kommunikationsge-                                                  8%
       räte wie Smartphones und Tablets bei der Betrachtung
                                                                                                               16%
       außen vor bleiben.                                                       Spielkonsole
                                                                                                   3%
       Abbildung 8 illustriert die Verbreitung von Consu-
                                                                                                         8%
       mer-IoT-relevanter Hardware in deutschen Haushalten                 Funklautsprecher
                                                                                                        7%
       und gibt einen Ausblick auf die künftige Kaufabsicht.
       Dabei zeigt sich zunächst der unterschiedliche Reife-                                         5%
                                                                   Video Streaming Device
       grad einzelner Angebote: Vernetzte TV-Geräte und                                             4%

       Spielekonsolen sind bereits seit Jahren etabliert und                                        4%
                                                                              Fitness-Tracker
       liegen bei der Geräteverbreitung entsprechend deut-                                          4%
       lich vorn. Darüber hinaus ist das Internet der Dinge in
                                                                                                   3%
       der Mehrzahl der Haushalte bislang nicht angekom-             Überwachungskamera
                                                                                                      6%
       men. Wearables und Smart-Home-Hardware fristen
       noch ein Nischendasein, und auch Connected Cars                                             3%
                                                                               Smart Watch
       stehen kaum in deutschen Garagen.                                                                8%

       Die geäußerte Kaufabsicht verspricht jedoch eine                                           2%
                                                                              Connected Car
       Trendwende in den nächsten Monaten. Zuwächse sind                                           3%
       in allen Segmenten des Marktes zu erwarten. Der
                                                                                                  2%
       Hype um das Internet der Dinge scheint sich zu mate-      Vernetztes Haushaltsgerät
                                                                                                     5%
       rialisieren. Insbesondere Konsumenten aus den mittle-
       ren Altersgruppen planen die Anschaffung vernetzter                                        2%
                                                                       Smarte Beleuchtung
       Consumer Devices. Gerätehersteller und Netzbetreiber                                          5%

       müssen das vorhandene Interesse hochhalten und die                                         2%
                                                                        Smartes Thermostat
       Entwicklung sinnvoller Use Cases für das Internet der                                        4%
       Dinge weiterhin fördern. Darüber hinaus kann die Ver-
       netzung unterschiedlicher IoT Devices untereinander
                                                                    Bestand       Kaufabsicht im nächsten Jahr
       den Trend weiter ankurbeln.
                                                                 Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

20
Datenschutz und -sicherheit wichtig
Das Internet der Dinge generiert Nutzungsdaten in
einem bislang nicht gekannten Ausmaß. Deren Ver-
wendung bildet die Grundlage neuer IoT-Anwendun-
gen und -Geschäftsmodelle. Allerdings besteht bei
den Konsumenten große Skepsis: Altersübergreifend
lehnen 42 Prozent der Deutschen die Weitergabe ihrer
Daten grundsätzlich ab, 34 Prozent würden sie nur mit     Abb. 9 – Bereitschaft, IoT-Nutzungsdaten zu teilen
bestimmten Anbietern teilen. Abbildung 9 zeigt die
Vorbehalte in den Altersgruppen. Selbst junge Konsu-      100%

menten würden ihre Daten mehrheitlich nicht generell       90%
zur Verfügung stellen, bei älteren Verbrauchern ist die    80%
Zurückhaltung noch einmal größer.                          70%

Um innovative Dienste und Geschäftsmodelle für das         60%
Internet der Dinge zu etablieren, müssen die Verbrau-      50%
cher vom vertrauenswürdigen Umgang mit ihren               40%
Daten zunächst noch überzeugt werden. Transparenz          30%
und ein maximal mögliches Niveau bei Datenschutz
                                                           20%
und -sicherheit sind insbesondere in Deutschland not-
                                                           10%
wendige Voraussetzungen. Sind diese erfüllt, dürfte
                                                            0%
dem weiteren Erfolg des Internets der Dinge auch auf                   18–24        25–34         35–44           45–54      55–64          65+
                                                                        Jahre        Jahre         Jahre           Jahre      Jahre        Jahre
einem Massenmarkt nichts im Wege stehen.
                                                               TeilePassenger vehicles
                                                                     grundsätzlich nicht       Teile mit bestimmten Anbietern
                                                               Teile von mir bestimmte Daten          Teile grundsätzlich     Weiß nicht
                                                                    Vans
                                                            Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

                                                                   Commercial vehicles

                                                                                                                            Global Mobile Consumer Survey 2015 21
22
„Die Euphorie um
  Apps ist vorüber“

             Global Mobile Consumer Survey 2015 23
Mobile Inhalte:
Das Ende des App-Hypes

      Die Nutzung von Content-Angeboten verlagert sich                 sumiert. Offensichtlich halten die gedeckelten Datenpa-
      immer mehr auf mobile Endgeräte. Besonders Online-               kete von Mobilfunkverträgen Konsumenten von der
      News werden häufig auf Smartphone und Tablet gele-               Content-Nutzung außerhalb des heimischen Wi-Fi-Net-
      sen. Kaum weniger beliebt sind inzwischen Short-Form-            zes ab.
      Videos, auf die gerade jüngere Mobilfunknutzer regel-
                                                                       Über das Angebot intelligenter Bundles aus Datendiens-
      mäßig über Plattformen wie YouTube zugreifen.
                                                                       ten und Inhalten könnte die Content-Nutzung unter-
      Generell haben sich Streamingbasierte Content-Ange-
                                                                       wegs weiter angekurbelt werden. Sinnvoll ist hierbei die
      bote bei deutschen Mobilfunknutzern etabliert (s. Abb.
                                                                       Einbeziehung der schnellen LTE-Netze, die konsequen-
      10).
                                                                       ter als bislang gemeinsam mit Streaming-Diensten ver-
      Auffällig ist die unterschiedliche Nutzungsintensität von        marktet werden sollten. Schließlich kann LTE seine
      Mobile Content innerhalb und außerhalb der eigenen               Bandbreitenvorteile ideal im Zusammenhang mit
      vier Wände. Die Studienergebnisse zeigen: Die Verwen-            anspruchsvollen Streaming-Anwendungen ausspielen
      dung datenintensiver Content-Services halbiert sich              und das Potenzial der neuen Netze erlebbar machen.
      unterwegs, insbesondere Videos werden seltener kon-

      Abb. 10 – In der letzten Woche genutzte Anwendung

                                                                            54%
                    Online-News
                                                                     44%

                                                               39%
                      Kurzvideos
                                                      16%

                                                         18%
                    Online Radio
                                              9%

                                                   13%
               Musikstreaming              7%

                                                11%
          Videos in News-Apps
                                       4%

                                           6%
                    Mediatheken
                               `      2%

                                         5%
      Streaming Film/TV-Serien
                                    1%

                                       4%
                         Live-TV    1%

         generell      unterwegs
      Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

24
Der Hype ist App-geflaut                                                   programmen. Noch vor wenigen Jahren war das Down-
                                                                           loaden und Testen neuer Apps verbreitet, heute haben
Fast die Hälfte der deutschen Mobilfunknutzer gibt an,
                                                                           viele Mobilfunknutzer ihre individuelle App-Auswahl
im letzten Monat keine App heruntergeladen zu haben
                                                                           bereits gefunden und installiert. Im Gegenzug werden
(s. Abb. 11). Damit bestätigt sich, was sich bereits im
                                                                           die wenigen Apps intensiver genutzt. Das veränderte
Vorjahr abzeichnete: Die Euphorie um Apps ist vorüber.
                                                                           Nutzungsverhalten eröffnet Geräteherstellern und
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich dieser
                                                                           Netzbetreibern neue, aber altbekannte Möglichkeiten:
Abwärtstrend in allen Altersgruppen vollzieht. Selbst im
                                                                           Denn das Vorinstallieren auf neuen Endgeräten gewinnt
Segment der Konsumenten zwischen 18 und 25 Jahren
                                                                           bei der Distribution von Apps wieder stärker an Bedeu-
haben 45 Prozent der Befragten im letzten Monat keine
                                                                           tung.
neuen Apps installiert. Der Trend ist bei Apple- und
Android-Usern gleichermaßen zu beobachten.
Apps haben den Reiz des Neuen verloren. Konsumen-
ten experimentieren seltener als früher mit den Mini-

Abb. 11 – Zahl der heruntergeladenen Apps im letzten Monat

100%
                       8%                                  5%         1%
                                     1%                               3%
                                     4%                    7%
 80%                   11%                                 8%
                       9%

 60%
                                                        48%
                       44%
 40%

                                                        10%
 20%                   8%

                       15%                              18%
  0%
                      2014                             2015

   ≥ 5 Apps       > 4 Apps       > 3 Apps       > 2 Apps        > 1 App
   keine Apps im letzten Monat heruntergeladen
   noch nie eine App heruntergeladen           weiß nicht
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2015

                                 B

                                 A

                                                                                                                           Global Mobile Consumer Survey 2015 25
26
„Neue Angebote
  brauchen länger,
  um am Markt
  Fuß zu fassen“

             Global Mobile Consumer Survey 2015 27
Bottom Line:
Mobilfunknutzer werden
anspruchsvoller
      Smartphones, Mobile Data sowie zugehörige Apps          Eine ähnliche Entwicklung hat das Internet der Dinge
      und Dienste haben sich zu einem Massenphänomen          noch vor sich. Die riesigen Erwartungen werden sich
      entwickelt. Konsumenten sind inzwischen mit den         in den kommenden Monaten nicht erfüllen. Dennoch
      Mechanismen smarter Mobilfunkprodukte vertraut          zeigt die vorhandene Kaufabsicht für IoT Devices, dass
      und in der Lage, neue Angebote kompetent zu bewer-      das Interesse der Konsumenten grundsätzlich geweckt
      ten. Sie laufen nicht mehr jedem Trend bedingungslos    ist. Die involvierten Marktteilnehmer sollten sich an
      hinterher, sondern hinterfragen kritisch dessen Mehr-   der Entwicklung von LTE und Wearables ein Beispiel
      wert. In der Konsequenz benötigen neuartige Endge-      nehmen und dem Megatrend IoT Zeit geben.
      räte und Dienste länger als in der Vergangenheit, um
                                                              Die zunehmende Urteilsfähigkeit mobiler Konsumen-
      am Markt tatsächlich Fuß zu fassen. Marktteilnehmer
                                                              ten zeigt sich auch am Beispiel von Apps und
      sollten nicht den Fehler machen, Innovationen vorzei-
                                                              Online-Retail: Neue Apps werden nur dann installiert,
      tig abzuschreiben.
                                                              wenn sie einen konkreten, bisher nicht dagewesenen
      So zeigt der Global Mobile Consumer Survey 2015 die     Nutzen versprechen. Und beim Gerätekauf wissen
      Trendumkehr bei Wearables. Nach einer eher kriti-       immer mehr Konsumenten bereits vorab, welches
      schen Haltung im Vorjahr ist das Interesse deutlich     Smartphone-Modell sie wünschen. Sie verzichten
      gestiegen. Mit inzwischen reiferen Hardware-Offe-       zunehmend auf Beratung in den Shops und greifen
      rings und neuen Anwendungen können Wearables            zum günstigsten Angebot.
      nun stärker überzeugen. Die nächsten Monate werden
                                                              Die Kompetenz der Mobilfunknutzer stellt Anbieter
      zeigen, in welchem Umfang die neuen Zahlen von der
                                                              vor neue Herausforderungen: Konsumenten akzeptie-
      Präsentation der Apple Watch profitieren. Nach wie
                                                              ren lange nicht mehr alle Offerings und finden Alter-
      vor ist nicht vorhersehbar, ob Wearables einen Mas-
                                                              nativen. Das Beispiel Mobile Instant Messaging zeigt,
      senmarkt erobern oder nur eine große Nische bedie-
                                                              wie schnell Operatorunabhängige Dienste eine kaum
      nen werden.
                                                              kontrollierbare Eigendynamik erlangen können. Markt-
      Auch bis zum Erfolg von LTE-Diensten hat es länger      teilnehmer müssen die Anforderungen ihrer Kunden
      gedauert als von manchem erwartet oder erhofft. Erst    kontinuierlich beobachten und Angebote gegebenen-
      in diesem Jahr hat LTE zu einem massiven Sprung         falls nachziehen.
      angesetzt und dürfte bald einen Massenmarkt erobert
                                                              Abbildung 12 illustriert die Einordnung aktueller
      haben. Die positive Wahrnehmung der bisherigen
                                                              Markttrends im Kontext von Konsumenteninteresse
      Nutzer lässt für die kommenden Monate eine zuneh-
                                                              und Positionierung der Netzbetreiber. Die Darstellung
      mende Eigendynamik und weitere Verbreitung von LTE
                                                              verdeutlicht: Noch lange nicht alle Erwartungen haben
      erwarten.
                                                              sich erfüllt, nicht alle Potenziale sind ausgeschöpft.
                                                              Besondere Chancen für Operators liegen in den Berei-
                                                              chen Internet der Dinge und Multiplay-Services. Um
                                                              diese zu nutzen, muss das Interesse der deutschen
                                                              Mobilfunknutzer deutlich stärker als bisher stimuliert
                                                              werden. In welchem Umfang Konsumenten die neuen
                                                              Marktentwicklungen künftig annehmen, wird spätes-
                                                              tens der Mobile Consumer Survey 2016 zeigen.

28
Abb. 12 – Ausgewählte Markttrends und ihr Potenzial für Operator

                           unerfüllte Hoffnungen                                       erfüllte Erwartungen
aktiv

                                                                                                              LTE

                                                   Multiplay                  Online-Retail
Positionierung Operator

                                                    Internet of Things                  Media Streaming             Wi-Fi

                                                                               Wearables

                                                                                                                    MIM
passiv

                           berechtigte Skepsis                                         verpasste Chancen

                          niedrig                                        Konsumenteninteresse                                   hoch

                                                                                                                            Global Mobile Consumer Survey 2015 29
Über den Deloitte Global Mobile
Consumer Survey

       Die dargestellten Studienergebnisse für den deutschen   Die vorliegende Studie bildet nur einen Teil der Befra-
       Markt sind Teil des Deloitte Global Mobile Consumer     gungsergebnisse ab. Weitere Daten und Analysen,
       Survey, einer internationalen Befragung von Mobil-      beispielsweise nach Altersgruppe, Mobilfunkanbieter
       funknutzern, die 2015 bereits zum fünften Mal im        und genutzter Hardware, stehen unseren über 400
       Auftrag von Deloitte durchgeführt wurde. Für die Stu-   deutschen Deloitte TMT-Experten zur Verfügung und
       die wurden in diesem Jahr 49.500 Konsumenten aus        werden im Rahmen der täglichen Arbeit für unsere
       31 Ländern interviewt.                                  Kunden verwendet.
       Die in dieser Veröffentlichung verwendeten Ergebnisse
       basieren auf einer repräsentativen Befragung von
       2.000 deutschen Konsumenten im Alter zwischen ­
       18 und 75 Jahren. Die Erhebung der Daten erfolgte
       online im Juli 2015.

30
Global Mobile Consumer Survey 2015 31
Ihr Kontakt

Für mehr Informationen
Dr. Andreas Gentner
Partner, Industrieleiter TMT Deutschland und EMEA
Tel: +49 (0)711 16554 7302
agentner@deloitte.de

Redaktionelle Leitung
Ralf Esser
Research Manager TMT

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website auf www.deloitte.com/de

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© 2015 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Stand 09/2015

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