Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Bericht vom 10.2.2020 - Initiative Natur ...
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Daniel Knecht dipl. Biologe Umweltbüro Dornacherstr. 163 4147 Aesch Tel. 061 702 03 11 dknecht@datacomm.ch Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Bericht vom 10.2.2020 Auftraggeber: Initiative Natur- und Kulturraum Dornach-Arlesheim Butzenstrasse 7 8038 Zürich Auftragnehmer: Daniel Knecht Umweltbüro, 4147 Aesch Grundlagen: Quartierplan Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Planungsbericht zum Quartierplan Schwinbach Süd Zonenreglement Siedlung der Gemeinde Arlesheim, Stand 22.7.2017 Naturinventar zum Zonenplan Siedlung von 2015 Aktuelle Rote Listen (Herausgeber BAFU) zu Gefässpflanzen, Säugern, Fledermäusen, Mollusken, Vögeln, Amphibien, Reptilien, Bockkäfern. Zu etlichen Wirbellosengruppen gibt es noch keine Rote Listen, oder sie sind in Erarbeitung (z.B. für die Stechimmen). Liste der prioritären Tier- und Pflanzenarten (Herausgeber BAFU) Liste der prioritären Lebensräume (Herausgeber BAFU) 1. Ziel, Auftrag Gemäss Planungsbericht zum Quartierplan Süd, Gemeinde Arlesheim, gibt es auf dem Gelände keine inventarisierten Naturwerte. Dies soll jetzt mit diesem Gutachten – soweit dies im Winter möglich ist - nachgeholt werden. Es werden die Naturwerte im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd erfasst, eine Bewertung und Einschätzung der Schutzwürdigkeit vorgenommen. Etliche der Aussagen in diesem Gutachten sind mit Unsicherheit behaftet. Für eine Verifizierung wäre eine Ergänzung der Untersuchung im Frühjahr notwendig. Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 1
2. Gesetzliche Grundlagen Eidgenössisches Natur- und Heimatschutzgesetz: Darin besonders relevant Art. 18: 1 Dem Aussterben einheimischer Tier- und Pflanzenarten ist durch die Erhaltung genügend grosser Lebensräume (Biotope) und andere geeignete Massnahmen entgegenzuwirken. Bei diesen Massnahmen ist schutzwürdigen land- und forstwirtschaftlichen Interessen Rechnung zu tragen. 1bis Besonders zu schützen sind Uferbereiche, Riedgebiete und Moore, seltene Waldgesellschaften, Hecken, Feldgehölze, Trockenrasen und weitere Standorte, die eine ausgleichende Funktion im Naturhaushalt erfü llen oder besonders günstige Voraussetzungen für Lebensgemeinschaften aufweisen.50 1ter Lässt sich eine Beeinträchtigung schutzwürdiger Lebensräume durch technische Eingriffe unter Abwägung aller Interessen nicht vermeiden, so hat der Verursacher für besondere Massnahmen zu deren bestmöglichem Schutz, für Wiederherstellung oder ansonst für angemessenen Ersatz zu sorgen.51 Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzverordnung, darin Anhang 1, Liste der schützenswerten Lebensräume, und Anhang 3, Lise der geschützten Tierarten Kantonales Gesetz (BL) über den Natur- und Landschaftsschutz: z.B. Aufzählung schutzwürdiger Biotope Kantonale Verordnung über die geschützten Tier- und Pflanzenarten Bau- und Planungsgesetz, § 37 ff. zum Quartierplanverfahren 3. Vorgehen Die Zeit ist für eine Erfassung von Naturwerten ungeeignet. Für die Erfassung der auf dem Areal vorkommenden Tiere, war man auf Interviews mit naturkundlich bewanderten Anwohnern und früheren Nutzern des Areals angewiesen. Die erfassten Pflanzenarten sind entsprechend der Jahreszeit sehr lückenhaft. Gut und verlässlich sind die Angaben (der Informanten) zu: Vögeln Amphibien Reptilien Tagfalter (häufige und bekannte Arten) Insekten: Glühwürmchen (Lampyris noctiluca) Insekten: Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa) Holzbiene (Xylocopa spec.) Säuger ohne Feldermäuse und Nagetiere Mit Unsicherheiten behaftet sind die Angaben zu; Nagetieren und Fledermäusen (Säugern) Fast keine differenzierten Angaben gibt es zu sonstigen Insekten: Käfern, Wanzen, Wildbienen, Zweiflüglern usw. Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 2
Der Gehölzbestand, die im Winter erkennbaren Pflanzenarten und die Standvögel wurden von mir an Begehungen am 13. und 14. Januar und 3. Februar erfasst. Informanten: Mit folgenden Personen wurden Interviews durchgeführt oder sie haben als Informanten ihre Beobachtungen zu Tierarten auf dem Areal mitgeteilt: Dornach, Arlesheim, Dornach Dornach Dornach Dornach (Namen nicht veröffentlicht zwecks Persönlichkeitsschutz) 4. Das Gebiet Der grösste Teil des 1.2 Hektar grossen Gebiets wurde ca. 100 Jahre lang von der Ita Wegmann-Klinik – heute Klinik Arlesheim - als Kräuter- und Gemüsegarten genutzt. Dazu kommt der Garten der Villa Höhenweg 10 und ein Teil der Parzelle 3462, vor 100 Jahren eine Obstwiese. In den ersten Jahrzehnten wurde der Garten intensiv als Heilkräuter- und ev. als Gemüsegarten zur Selbstversorgung für die Klinikküche genutzt. Vermutlich wurden die in der Klinik verwendeten Heilkräuter in diesem Garten selbst produziert. Später ist die Bedeutung des Gartens für die Produktion von Kräutern und sonstigen Pflanzen zurückgegangen. In den ca. 60-er Jahren wurde das östliche Gartenfeld (1) mit einem kleinen Wohnblock und zwei Einfamilienhäusern überbaut. Im unteren Teil des westlichen Gartenfelds (3) wurde ein Gewächshaus errichtet. Es wurden vermehrt Obstbäume gepflanzt, vor allem im mittleren Gartenfeld (2) und um die neuen Gebäude. Im Gartenfeld 1 wurde weiterhin Gartenbau betrieben, ab vor ca. 15 Jahren auch dieser Gartenbetrieb eingestellt wurde. Gartenfeld 3, das am längsten noch bebaut wurde, mittlerweile von Brachepflanzen überwachsen Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 3
Ausschnitt aus einem Luftbild von 1937: Gut erkennbar ist der Kräuter- und Gemüsegarten der Ita-Wegmann- Klinik, oben mit dem Haus Höhenweg 10. Erkennbar sind 3 gegen Süden geneigte Gartenfelder. Der Garten liegt inmitten der damaligen Kulturlandschaft, hauptsächlich Obstwiesen. Der Garten und das Gewächshaus wurden an Leute verpachtet, welche es sich zum Ziel gesetzt hatten, Lichtwurzeln (Yamswurzel, Dioscorea batata) anzubauen und in grösseren Mengen zu produzieren. Vor ca. 3 Jahren wurde auch dieser Gartenbetrieb aufgegeben und der Garten ist mehr oder weniger verwildert. In den letzten drei Jahren wurde der Garten nur noch mit Schafen abgeweidet. Vor ca. 3 Jahren führte der neue Eigentümer Baugrund- und hydrologische Untersuchungen auf dem Gelände durch. Es wurde gegraben und es wurden Plastic-Rohre versenkt, um den Grundwasserspiegel zu messen. Bei diesen Untersuchungen wurde das Gelände mit einem 26-Tonnen-Bagger befahren, was stellenweise schon zu einer Zerstörung der Bodenstruktur geführt hat. Im ganzen Perimeter sind die Böden feucht bis nass. Vor allem im untersten Teil beim Gewächshaus sind die Böden nass (die natürliche Vegetation wäre hier Spierstaudenflur, Dotterblumenwiese oder eine Bachaue mit Weiden). Aber auch beim Haus Höhenweg 10 sind die Böden stellenweise sehr feucht. Es gedeiht dort z.B. die Spierstaude, ein Nässezeiger. Parzelle 1424 ist mehr oder weniger ein Feuchtgebiet mit feuchten bis nassen Böden und sehr hohem Grundwasserstand. Die Vegetation ist allerdings nutzungsgedingt, durch Standweiden degradiert. Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 4
Ausschnitt aus einem Luftbild von 1937: Der Kräutergarten im weiteren Umfeld. Sichtbar das Feuchtgebiet nördlich vom Glashaus (Nutzung wahrscheinlich Weidenkultur, Kopfweiden: Gewinnung von Zweigen und Kätzchen im Frühling), westlich davon sorgfältig genutzte Feuchtwiesen entlang des Schwinbachs. 5. Naturwerte 5.1. Biologische Vielfalt Was am untersuchten Gelände besonders auffällt, ist die hohe Artenvielfalt und Individuen- Dichte bei den Vögeln. Das lässt auf eine hohe Vielfalt und Individuendichte von Insekten schliessen. Auch bei den Säugern, Reptilien und Amphibien ist eine überdurchschnittliche Artenzahl und Individuendichte präsent. Erklärbar ist die hohe biologische Vielfalt damit, dass auf dem Gelände noch nie Gift angewendet wurde, die Kulturen seit je her biologisch bewirtschaftet wurden und die Böden bisher nicht durch Verdichtung beschädigt wurden. Sie ist auch erklärbar mit der hohen Strukturvielfalt durch die Vielzahl von Gehölzen. 5.2. Rote Listen-Arten, Kennarten von schützenswerten Lebensräumen nach Anhang 1 NHV Im Gebiet kommen etliche Rote Listen-, national prioritäre und geschützte Tier- und Pflanzenarten vor. Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 5
Tabelle 1: Tierarten, im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd nachgewiesen Wissenschaftlich Deutsch RL Prio. Gesch. Grossgruppe Ordnung Familie Bufo bufo Erdkröte VU 4 g Amphibien Anura Bufonidae Bombina variegata Gelbbauchunke VU 3 g Amphibien Anura Discoglossidae Pelophylax kl. Teichfrosch LC g Amphibien Anura esculentus Rana temporaria Laubfrosch LC g Amphibien Anura Triturus alpestris Bergmolch VU g Amphibien Urodela Salamandridae Salamandra salamandra Feuersalamander VU 4 g Amphibien Urodela Salamandridae Triturus helveticus Fadenmolch VU g Amphibien Urodela Salamandridae Cossus cossus Weidenbohrer DD Falter Lepidoptera Cossidae Thecla betulae Birkenzipfelfalter LC Falter Lepidoptera Lycaenidae Maniola jurtina Grosses Ochsenauge LC Falter Lepidoptera Nymphalidae Coenonympha Kleines LC Falter Lepidoptera Nymphalidae pamphilus Wiesenvögelchen Vanessa atalanta Admiral LC Falter Lepidoptera Nymphalidae Aglais urticae Kleiner Fuchs LC Falter Lepidoptera Nymphalidae Aphantopus hyperantus Brauner Waldvogel LC Falter Lepidoptera Nymphalidae Inachis io Tagpfauenauge LC Falter Lepidoptera Nymphalidae Papilio machaon Schwalbenschwanz LC Falter Lepidoptera Papilionidae Gonepteryx rhamni Zitronenfalter LC Falter Lepidoptera Pieridae Gryllotalpa gryllotalpa Maulwurfsgrille DD Heuschrecken Orthoptera Gryllotalpidae Tettigonia viridissima Grünes Heupferd LC Heuschrecken Orthoptera Tettigoniidae Pholidoptera Gewöhnliche LC Heuschrecken Orthoptera Tettigoniidae griseoaptera Strauchschrecke Cerambycidae spec. Bockkäfer unbestimmt Insekten Coleoptera Cerambycidae, Bockkäfer Lampyris noctiluca Glühwürmchen, DD Insekten Coleoptera Lampyridae, Leuchtkäfer Leuchtkäfer Oryctes nasicornis Nashornkäfer DD g Insekten Coleoptera Scarabaeidae, Blatthornkäfer Xylocopa spec. Holzbienen unbestimmt Insekten Hymenoptera Apidae, Echte Bienen Anguis fragilis Blindschleiche LC g Reptilien Squamata Anguidae Natrix natrix Ringelnatter VU 3 g Reptilien Squamata Colubridae Lacerta agilis Zauneidechse VU 4 g Reptilien Squamata Lacertidae Capreolus capreolus Reh LC Säuger Artiodactyla Cervidae Vulpes vulpes Rotfuchs LC Säuger Carnivora Canidae Meles meles Dachs LC Säuger Carnivora Mustelidae Martes martes Edelmarder LC Säuger Carnivora Mustelidae Martes foina Steinmarder LC Säuger Carnivora Mustelidae Vespertilionidae spec. Fledermäuse g Säuger Chiroptera Vespertilionidae, unbestimmt Fledermäuse Soricidae spec. Spitzmäuse unbestimmt g Säuger Insectivora Soricidae, Spitzmäuse Talpa europaea Eurasischer Maulwurf LC Säuger Insectivora Talpidae Arvicola terrestris Schermaus LC Säuger Rodentia Arvicolinae Microtus spec. Feldmäuse Säuger Rodentia Arvicolinae, Wühlmäuse Muscardinus Haselmaus VU 4 Säuger Rodentia Gliridae avellanarius Apodemus sylvaticus Waldmaus LC Säuger Rodentia Muridae Sciurus vulgaris Eichhörnchen LC Säuger Rodentia Sciuridae Legende: Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 6
RL: Rote Liste: VU vulnerable, gefährdet; NT near threatened, potenziell gefährdet; LC low concern, nicht gefährdet; DD keine Daten Priorität, nationale Priorität: 4 national prioritär, niedrigste Stufe, 1 wäre höchste Stufe Gesch.: g gesetzlich geschützt Rote Liste Arten (Tiere) auf dem Gelände sind: Erdkröte, Fadenmolch (Laichgewässer in der Nähe), Feuersalamander (Laven im Schwinbach): Sommerlebenesraum Gelbbauchunke: Angaben unsicher, müssen in der wärmeren Jahreszeit verifiziert werden. Ringelnatter: Vermehrung auf dem Gelände, mehrere Eiablageplätze Zauneidechse Nashornkäfer (geschützte Tierart), angeblich im Kompost gesichtet: Muss mit Umschichten der Komposthaufen verifiziert werden. Haselmaus: Angaben unsicher. Muss in der wärmeren Jahreszeit verifiziert werden. Weitere bemerkenswerte Tierarten auf dem Gelände sind: Bemerkenswert ist der grosse Bestand an Maulwurfsgrillen, einer Art, die regional fast schon ausgestorben ist. Auf dem Gelände kommen Glühwürmchen (Lampyris noctiluca) vor. Leider gibt es von dieser Insektengruppe noch keine Rote Liste. Dachse haben auf dem Gelände Bauten und Junge. Von Fledermäusen gibt es Angaben von den Nutzern und Anwohnern. Es ist jedoch nicht bekannt, um welche Arten es sich handelt. Im Gewächshaus wurden Kotproben genommen. Das Gebiet und somit wahrscheinlich das ganze Schwinbachtälchen scheint ein wichtiger Wanderkorridor für Fledermäuse zu sein. Genaure Artbestimmungen mit einem akustischen Detektor wären dringend nötig. Diese können jedoch nur in der wärmen Jahreszeit vorgenommen werden. Tabelle 2: Vögel, auf dem Areal des Quartierplans Schwinbach Süd nachgewiesene Vogelarten: Species Art RL Prio. Brut Bemerkung Ardea cinerea Graureiher LC Milvus milvus Rotmilan LC 1 Accipiter nisus Sperber LC 3 Buteo buteo Mäusebussard LC 3 Falco tinnunculus Turmfalke NT 1 Während Jahren Jungvögel auf den Falco subbuteo Baumfalke NT 2 Douglasien beim Haus Höhenweg 10 Columba palumbus Ringeltaube LC br Streptopelia decaocto Türkentaube LC br Strix aluco Waldkauz LC Alcedo atthis Eisvogel VU 1 Picus canus Grauspecht VU 1 Picus viridis Grünspecht LC Dryocopus martius Schwarzspecht LC Dendrocopos major Buntspecht LC Motacilla cinerea Bergstelze LC Motacilla alba Bachstelze LC Cinclus cinclus Wasseramsel LC 3 Im Schwinbach Troglodytes troglodytes Zaunkönig LC br Erithacus rubecula Rotkehlchen LC br Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 7
Species Art RL Prio. Brut Bemerkung Luscinia megarhynchos Nachtigall NT 2 br Phoenicurus ochruros Hausrotschwanz LC 3 br Phoenicurus phoenicurus Gartenrotschwanz NT 1 Turdus merula Amsel LC br Turdus pilaris Wacholderdrossel VU 1 Sylvia atricapilla Mönchsgrasmücke LC br Sylvia communis Dorngrasmücke NT 1 Regulus regulus Wintergoldhähnchen LC 3 Aegithalos caudatus Schwanzmeise LC Parus palustris Sumpfmeise LC 3 Parus cristatus Haubenmeise LC 3 Parus ater Tannenmeise LC 3 Parus caeruleus Blaumeise LC br Parus major Kohlmeise LC br Sitta europaea Kleiber LC Certhia brachydactyla Gartenbaumläufer LC Oriolus oriolus Pirol LC Garrulus glandarius Eichelhäher LC Pica pica Elster LC br Corvus frugilegus Saatkrähe LC br Corvus corone Raben(Nebel-)krähe LC 3 Sturnus vulgaris Star LC Passer domesticus Haussperling LC br Fringilla coelebs Buchfink LC br Fringilla montifringilla Bergfink LC Carduelis chloris Grünfink LC Carduelis carduelis Distelfink LC Anzahl 47 19 15 Legende: RL: Rote Liste: VU vulnerable, gefährdet; NT near threatened, potenziell gefährdet; LC low concern, nicht gefährdet; DD keine Daten Priorität, nationale Priorität: 4 national prioritär, niedrigste Stufe, 1 höchste Stufe Brut: br Brut sicher oder wahrscheinlich Auf dem Areal konnten 47 Vogelarten gehört oder gesehen werden, mindestens 15 Arten brüten auf dem Gelände. Von den 47 Arten sind 8 Rote Liste-Arten, und 19 Arten als prioritär eingestuft. Nachtigall und Gartenrotschwanz wurden mit Sicherheit auf dem Gelände gehört und gesehen. Von der Nachtigall wurde von Anwohnern eine Brut beobachtet und während Wochen der „Trauerruf“ gehört. Für die Nachtigall ist das eine der ganz wenigen Bruten im Kanton Baselland. Die Sichtung der Dorngrasmücke ist nicht ganz sicher. Die Meldung müsste überprüft werden. Tabelle 3: Pflanzenarten, Rote Lise-Arten, prioritäre Arten und Kennarten schutzwürdiger Lebensräume (die gesamte Artenliste der Pflanzen findet sich Anhang) Wissenschaftlich Deutsch RL Prio Bemerkung Agrimonia procera Wohlriechender VU 4 Odermennig Geranium pratense Wiesen-Storchschnabel NT Als Zierpflanze gepflanzt? Lunaria rediviva Wilde Mondviole LC/R Regional gefährdet Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 8
Rosa cf. elliptica Duft-Rose VU gepflanzt Epilobium angustifolium Wald-Weidenröschen LC Kennart von artenreichen Krautfluren Equisetum telmateia Riesen-Schachtelhalm LC Kennart der Bachaue Filipendula ulmaria Moor-Geissbart LC Kennart der Feuchtwiesen Knautia dipsacifolia Wald-Witwenblume LC Kennart der Feuchtwiesen Legende: RL: Rote Liste: VU vulnerable, gefährdet; NT near threatened, potenziell gefährdet; LC low concern, nicht gefährdet; DD keine Daten Priorität, nationale Priorität: 4 national prioritär, niedrigste Stufe, 1 höchste Stufe Der Wohlriechende Odermennig, die Waldwitwenblume, die Spierstaude und das Schmalblättrige Weidenröschen kommen bei der Villa Höhenweg 10 vor. Die Duft-Rose ist wahrscheinlich auf dem Gartengelände angepflanzt worden. Ebenso die Wilde Mondviole bei einem der beiden Einfamilienhäuser. Die Spierstaude kommt ebenfalls unten beim Glashaus als Zeiger des Nassstandorts vor. Parzelle 1548: Naturnaher Garten um das Haus Hang auf Parzelle 556: Bis vor drei Jahren als Höhenweg 10 mit alten Douglasien Obstwiese genutzt 5.3. Lebensräume Tabelle 4: Lebensräume nach Delarze, pflanzensoziologisch fassbare Lebensräume Code Ecosystem D Scientific name Deutsch Prio RL NHV Bemerkung 1.2.1 Gewässer / Ranunculion fluitantis Tümpel 0 NT Parzelle 1424 Fliessgewässer x 2.1.4 Ufer und Feuchtgebiete Glycerio-Sparganion Bach 4 VU x Parzelle 1424 2.2.1.1 Ufer und Feuchtgebiete Magnocaricion Sumpf 4 VU x Parzelle 1424 2.3.2 Ufer und Feuchtgebiete Calthion Nährstoffreiche 4 NT Parzelle 1424 Feuchtwiesen x 2.3.3 Ufer und Feuchtgebiete Filipendulion Spierstaudenflur 0 NT Parzelle 1424, aber auch bei der x Villa 4.5.1.2 Wiesen und Rasen Arrhenatheretum Fromentalwiese 3 VU Am Hang 5.1.2 Hochstaudenfluren, Trifolion medii Mesophiler 4 NT Bei der Villa, z.B. Gebüsche, Heiden Krautsaum mit Origanum 5.1.3 Hochstaudenfluren, Convolvulion Feuchter 4 VU Z.B. als Gebüsche, Heiden Krautsaum Brachestadium auf (Tieflagen) den ehem. Beeten Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 9
Code Ecosystem D Scientific name Deutsch Prio RL NHV Bemerkung 5.1.5 Hochstaudenfluren, Aegopodion + Alliarion Nährstoffreicher 0 LC z.B. um und im Gebüsche, Heiden Krautsaum Gewächshaus 5.3.3 Hochstaudenfluren, Pruno-Rubion Mesophiles 0 NT z.B. Hecke zur Gebüsche, Heiden Gebüsch Alsterssiedlung 5.3.4 Hochstaudenfluren, Brombeer- 0 LC Gebüsche, Heiden gestrüpp 5.3.5 Hochstaudenfluren, Sambuco-Salicion Gebüschreiche 0 LC Ungenutzte Gebüsche, Heiden Vorwaldgesellsch Randsituationen aften 5.3.7 Hochstaudenfluren, Salicion cinereae Moor- 0 NT Parzelle 1424 Gebüsche, Heiden Weidengebüsch x 6.1.2 Wälder Salicion albae Weichholz- 3 EN Parzelle 1424 Auenwald x 7.1.8 Ruderale Arction Ruderalflur, 2 EN Punktuell, Pioniervegetation nährstoffreich Artctium lappa (Klette) Legende: RL: Rote Liste: EN endangered, stark gefährdet; VU vulnerable, gefährdet; NT near threatened, potenziell gefährdet; LC low concern, nicht gefährdet; DD keine Daten Priorität, nationale Priorität: 4 national prioritär, niedrigste Stufe, 1 höchste Stufe NHV: Nach der eidg. Natur- und Heimatschutzverordnung, Anhang 1, schützenswerter Lebensraum Die Lebensräume der Feuchtgebiete und Ufer, die gemäss Anhang 1 der NHV alle schützenswert sind, kommen vor allem auf Parzelle 1424 vor, allerdings, fragmentarisch und die Vegetation in folge von Standweidenutzung stark degradiert. Der Weiher, vor Jahren noch mit einem Wasser-Hahnenfuss, Ranuculus polytrichus, ist mittlerweile fast ganz mit Schlamm aufgefüllt. Über Parzelle 1424 fliesst ein kleiner Quellbach, der ca. 50 m weiter oben in der Naturschutzzone entspringt. Vom Boden und der Hydrologie her wäre das Potenzial für die Feucht-, Nass- und Auenlebensräume gegeben. Seltsamerweise wurde Parzelle 1424 nicht ins Naturinventar aufgenommen. Ansätze zu Mesophilem Krautsaum gibt es bei der Villa Höhenweg 10 und entlang der Hecke zur Alterssiedlung. Die Brombeergestrüppe sind erst in den letzen Jahren infolge von Nutzungsaufgabe entstanden: Sie bestehen aus einem Hybrid der einheimischen Brombeerart Rubus bifrons und dem invasiven Neophyten Rubus armeniacus. In Delarze (2007) werden weitere, pflanzensoziologisch nicht fassbare Lebensräume aufgezählt, die auf dem Gelände auch vorkommen: Obstgarten, Hain (baumbestandene Weide), Komposthaufen, Holzhaufen, Wasserbecken, Gartenweiher, Gewächshaus usw. Z.B. auf dem Quartierplan-Teil auf Parzelle 3462 befindet sich ein wunderschöner Hain (im Naturinventar Objekt Nr. 24). Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 10
Hain, baumbestandene Weide auf einem Teil der Parzelle 1424: Als Weide (Schafe, Esel) genutzt. Diese Parzelle 3462, wurde in den letzten Jahren als Fläche könnte bei einer fachgerechten Pflege und Pferdeweide genutzt Nutzung ein wertvolles Feuchtgebiet sein. Situation: Der Quartierplanperimeter umfasst vier Parzellen, wobei 3462 nur angeschnitten ist. Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 11
5.4. Baumbestand Auf dem Gelände kommen zahlreiche Obstbäume, Apfel-, Kirsch, Zwetschgen- und Quittenbäume vor. Die meisten wurden wohl ab 1960 gepflanzt. Der älteste Apfelbaum befindet sich an der nordöstlichen Ecke des Gewächshauses. Der Hain auf Parzelle 3462 (Objekt Nr. 24 im Naturinventar) ist mit Eichen, Eschen und Salweiden bestockt. Um das Haus Höhenweg 10 wachsen ein paar grosse Douglasien, die vermutlich ca. 70 Jahre alt sind. Insgesamt ist das Areal mit ca. 100 Bäumen bestockt. 6. Auswirkungen des Bauvorhabens auf Flora/Fauna und Lebensräume Auf Parzelle 556 und 3462 (Teil) käme es durch das Bauvorhaben zu einer weitgehenden Zerstörung des Baumbestandes, des mehr oder weniger unveränderten Terrains und der gewachsenen Böden. Im unteren Teil der Parzelle 556 käme es zu einer Beeinträchtigung und Störung der Feuchtstandorte und Auenlebensräume. Die Eiablageplätze der Ringelnatter, die Sommerlebensräume der Amphibien und Brutplätze von Vögeln würden zerstört. Auf Parzelle 1548 käme es zu vermehrter Beschattung durch Gebäude und durch den Bau der Tiefgarage zu einer teilweisen Zerstörung des Baumbestandes und des seit ca. 100 Jahren unberührten Terrains. In der Bauphase wäre mit einer Beanspruchung und Zerstörung weiterer Flächen und Lebensräume durch Installationsplätze und Baustellenzufahrten zu rechnen. In der Betriebsphase wäre auf Grund der 54 Wohneinheiten mit einer starken Beanspruchung der Umgebungsflächen zu rechnen. Auch wenn mit einer naturnahen Umgebungsgestaltung die Schäden an der Ausgangssituation bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden könnten, wäre jedoch nicht mit einer vollständigen Wiederherstellung zu rechnen. 7. Schutzwürdigkeit Die Erhaltung biologischer Vielfalt ist seit 2004 ausdrücklich im Zweckartikel Art. 1 des eidgenössischen Natur- und Heimatschutzgesetzes: Dieses Gesetz hat zum Zweck, im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes nach Artikel 24sexies Absätze 2–5 der Bundesverfassung: Absatz d. die einheimische Tier- und Pflanzenwelt sowie ihre biologische Vielfalt und ihren natürlichen Lebensraum zu schützen; Mit dem Bauprojekt, wie es der Quartierplan vorsieht, kommt es zu einer massiven Beeinträchtigung der biologischen Vielfalt. Zahlreiche Lebensräume, die im Basel-Landschaftlichen Naturschutzgesetz im § 6 als schützenswert aufgezählt sind, namentlich a. Feuchtgebiete, Weiher und Tümpel; b. Fliessgewässer mit ihren natürlichen Uferbereichen und ihrer Sohle; c. Ufervegetation, Hecken, Feldgehölze und Waldränder mit Strauch- und Krautsäumen; d. (Magerwiesen, Magerweiden), Blumenwiesen und Obstgärten; Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 12
f. Brachland- und Wildkrautgesellschaften; n. Bäume, naturnahe Begrünung und unversiegelte Flächen, die das Ortsbild und dessen ökologische Qualität mitbestimmen werden durch das Bauvorhaben zerstört, beeinträchtigt oder verkleinert. Die Beanspruchung der Flächen für Bauten, die Tiefgarage und die neue Gartenanlage, stehen in direktem Widerspruch und Konflikt zu den Lebensräumen von Rote Listen- oder geschützten Tierarten auf dem Gelände. Die Feucht- und Auenlebensräume im unteren Bereich des Quartierplanperimeters, auf GB- Nr. 1424 und Teilen von GB-Nr. 556 sind gemäss Anhang 1 NHV schützenswert und hätten eigentlich schon vor dem Einbezug in den Quartierplanperimeter Schutz verdient. Verwendete Literatur und Daten: BRODTBECK TH., ZEMP M., KIENZLE U., FREI M. UND KNECHT D. 1997/1999. Flora von Basel und Umgebung 1980-1996. Teil I, II. 1003 S. Sonderdruck der Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel 2/3. KNECHT D. 2001. Vegetations- und Landschaftsveränderungen in Dornach und Arlesheim seit 1880. Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel 5: S. 57-136. DELARZE RAYMOND, 2007: Lebensräume der Schweiz KNECHT D.1998. Flora von Dornach und Arlesheim mit lokaler „Roter Liste“. Aufarbeitung und Interpretation von 16 verschiedenen floristisch-historischen Quellen und Vergleich mit dem Ist-Zustand. Auf: Schweizer Botanik CD. Herausgegeben vom Botanischen Institut der Universität Basel (1995), 2. Aufl. (1998). KNECHT D. 1996. Floren- und Landschaftswandel von Dornach und Arlesheim in den letzten 100 Jahren (Zusammenfassung und Hinweis auf CD-ROM). Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft des Kantons Solothurn 37. Diverse Datenbankabfragen beim CSCF Anhang: Siehe hinten, Liste, der im Gebiet gefundenen Pflanzenarten Beilagen: Plan 1:1000 Ist-Zustand mit Quartierplan überlagert Plan 1:1000 Ist-Zustand mit Quartierplan überlagert, mit den historischen Gartenfledern Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 13
Anhang Liste, der im Quartierplanperimeter gefundenen Pflanzenarten, soweit im Winter erkennbar: Wissenschaftlich Deutsch RL Prio Bemerkung Agrimonia procera Wohlriechender VU 4 Odermennig Geranium pratense Wiesen-Storchschnabel NT Lunaria rediviva Wilde Mondviole LC/R Regional gefährdet Rosa cf. elliptica Duft-Rose VU gepflanzt Epilobium angustifolium Wald-Weidenröschen LC Kennart von artenreichen Krautfluren Equisetum telmateia Riesen-Schachtelhalm LC Kennart der Bachaue Filipendula ulmaria Moor-Geissbart LC Kennart der Feuchtwiesen Knautia dipsacifolia Wald-Witwenblume LC Kennart der Feuchtwiesen Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe LC Agropyron repens Kriechende Quecke LC Allium vineale Weinberg-Lauch LC Aquilegia vulgaris Gemeine Akelei LC Arctium lappa Grosse Klette LC An verschiedenen Stellen Arrhenatherum elatius Französisches Raygras LC Betula pendula Hänge-Birke LC Brachypodium sylvaticum Wald-Zwenke LC Buddleja davidii Schmetterlingsstrauch LC Neophyt, invasiv Carex pendula Hängende Segge LC Carex sylvatica Wald-Segge LC Carpinus betulus Hagebuche LC Bäume Chelidonium majus Schöllkraut LC Cirsium arvense Acker-Kratzdistel LC Cirsium vulgare Gemeine Kratzdistel LC Cornus sanguinea Roter Hornstrauch LC Corylus avellana Haselstrauch LC Crataegus monogyna Eingriffeliger Weissdorn LC Cydonia oblongata Quitte DD Obstbaum Dactylis glomerata Gemeines Knäuelgras LC Diospyros lotus Lotuspflaume DD Zierbaum Elymus repens Kriechende Quecke LC Epilobium parviflorum Kleinblütiges LC Weidenröschen Epilobium roseum Rosenrotes Weidenröschen LC Euphorbia lathyris Kreuzblättrige Wolfsmilch LC Gartenpflanze Festuca arundinacea Rohr-Schwingel LC Festuca rubra s.l. Rot-Schwingel LC Fragaria vesca Wald-Erdbeere LC Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche LC Bäume auf dem „Hain“ Galium aparine Kletten-Labkraut LC Geranium robertianum Ruprechtskraut LC Geum urbanum Gemeine Nelkenwurz LC Juglans regia Nussbaum LC Hedera helix Efeu LC Hesperis matronalis Nachtviole LC Holcus lanatus Wolliges Honiggras LC Hypericum perforatum Gemeines Johanniskraut LC Ilex aquifolium Stechpalme LC Lapsana communis Rainkohl LC Ligustrum vulgare Liguster LC Lysimachia nummularia Pfennigkraut LC Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 14
Wissenschaftlich Deutsch RL Prio Bemerkung Malus pumila Apfelbaum LC Obstbaum Melissa officinalis Zitronen-Melisse LC Mentha longifolia Ross-Minze LC Oenothera biennis s.str. Zweijährge Nachtkerze LC Neophyt Ononis spinosa s.str. Dornige Hauhechel LC Origanum vulgare Dost LC Poa trivialis s.str. Gemeines Rispengras LC Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut LC Primula acaulis Schaftlose Primel LC Prunella vulgaris Gemeine Brunelle LC Prunus avium Süsskirsche LC Obstbaum Prunus domestica Zwetschgenbaum LC Obstbaum Prunus spinosa Schwarzdorn LC Hochwüchsige, fast dornenlose Form Pseudotsuga douglasii Douglasfichte DD gepflanzt Pyrus communis Birnbaum DD Obstbaum Quercus petraea Trauben-Eiche LC Bäume auf dem „Hain“ Ranunculus ficaria Scharbockskraut LC Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuss LC Rosa canina Hunds-Rose LC Rubus armeniacus Armenische Brombeere LC Neophyt, invasiv Rubus idaeus Himbeere LC Rubus praecox Schlanke Brombeere LC Salix caprea Sal-Weide LC Bäume und Sträucher Salix alba Silber-Weide LC Bäume beim Bachlauf Sambucus nigra Schwarzer Holunder LC Sanguisorba minor Kleiner Wiesenknopf LC Scrophularia nodosa Knotige Braunwurz LC Sedum cf. telephium Purpurrotes Fettkraut LC unsicher Setaria verticillata Quirlige Borstenhirse LC Tilia platyphyllos Sommer-Linde LC Trifolium repens Kriechender Klee LC Veronica chamaedrys Gamander-Ehrenpreis LC Veronica officinalis Gebräuchlicher Ehrenpreis LC Veronica persica Persischer Ehrenpreis LC Vicia sepium Zaun-Wicke LC Gutachten zu Naturwerten im Perimeter des Quartierplans Schwinbach Süd, Gemeinde Arlesheim Daniel Knecht Umweltbüro 4147 Aesch 15
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