HERNE-MITTE INNOVATIONCITY ROLL OUT INTEGRIERTES ENERGETISCHES QUARTIERSK ONZEPT / KURZF ASSUNG
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HERNE Inhalt 51° 33‘ N, 7° 13‘ O S 2-3 Impressum | INhalt S 4-5 Worum geht es und wer war beteiligt? S 6-11 Welche Ergebnisse wurden ermittelt? S 12-18 Wie können Potenziale konkret umgesetzt werden? S 19 Schlussbemerkung Impressum: Bei der Bearbeitung waren folgende Unternehmen eingebunden: Innovation City RAG Montan Gertec GmbH Management GmbH Immobilien GmbH Ingenieurgesellschaft Südring-Center-Promenade 3 Im Welterbe 1-8 Martin-Kremmer-Straße 12 46242 Bottrop 45141 Essen 45327 Essen 2 3
INNOVATIONCITY ROLL OUT trums, südlich angrenzend den Bereich Altenhöfen und das Gebiet westlich der Innenstadt mit zwei großen Ge- werbebetrieben (INEOS und RAG). Die Herner City wird durch die gut erhaltene gründerzeitliche Bebauung im Bereich des Boulevards Bahnhofstraße ebenso geprägt wie durch Verwaltungsgebäude und Bebauung der 60er- und 70er-Jahre. Zusätzlich zu den zentralen Einrichtungen von Handel, Verwaltung und Kultur verfügt die Innenstadt Worum geht es und auch über eine ausgeprägte Wohnfunktion. Der südlich an- grenzende Bereich Altenhöfen ist hoch verdichtet und wird durch gründerzeitliche Strukturen, Nachkriegsbebauung Im Rahmen der Erstellung des Integrierten Energetischen und in Teilen auch jüngere Baustrukturen geprägt. Das Quartierskonzeptes Herne-Mitte wurde als erster Schritt wer war beteiligt? Quartier entspricht in großen Teilen dem Stadtumbaugebiet eine ganzheitliche Quartiersanalyse durchgeführt, die als Herne-Mitte, das über das Programm „Aktive Stadt- und Basis für alle weiteren Untersuchungen diente. Bei der Er- Ortsteilzentren“ gefördert wird. Mit der Umsetzung des hier stellung des Energiekonzepts wurden die aktuellen energe- vorgelegten Integrierten Energetischen Quartierskonzepts tischen Voraussetzungen des Quartiers ermittelt, mögliche kann das Quartier in Ergänzung zu den bereits laufenden Potenziale zur Verbrauchs- und Emissionsminderung iden- Stadtumbauprojekten ganzheitlich als Zukunftsstandort für tifiziert und daraus passende Maßnahmen abgeleitet. Im Das vom Initiativkreis Ruhr 2010 ins Leben gerufene Pro- in den Grenzen der Metropole Ruhr über einen Zeitraum Handel, Dienstleistung und Wohnen im Zentrum der Stadt daran anschließenden Aktivierungskonzept erhielten diese jekt „InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop” hat zum von rund zwei Jahren zeitversetzt Integrierte Energeti- Herne weiterentwickelt werden. Maßnahmen einen Umsetzungsfahrplan, der unter Ande- Ziel, in einem Pilotgebiet mit rund 70.000 Einwohnern in sche Quartierskonzepte nach Bottroper Vorbild erstellt. rem passende Aktivierungsformate bereitstellt und zusam- der Stadt Bottrop die CO2-Emissionen bis 2020 um 50 Pro- Das Projekt ist im Sommer 2016 gestartet und wird durch Das Konzept wurde von der ICM in Zusammenarbeit mit den men mit weiteren Marketing- und Aktivierungsmaßnahmen zent zu reduzieren. Durch abgeschlossene und bereits ini- den Projektaufruf „Regio.NRW – Starke Regionen, starkes Projektpartnern der Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft die Grundlage für eine spätere Umsetzung des Konzeptes tiierte Maßnahmen und Projekte ist bereits eine Reduktion Land“ im Rahmen des „Europäischen Fonds für regionale (Gertec), verantwortlich für die Inhalte des Energiekonzeptes bietet. des CO2-Ausstoßes um ca. 37 Prozent (Stand 2015) bis zum Entwicklung“ (EFRE) gefördert. und der RAG Montan Immobilien GmbH (RAG), verantwortlich Jahr 2020 erreicht. für die Inhalte der ganzheitlichen Quartiersanalyse, erstellt. Über den Zeitraum der Konzepterstellung wurde in enger Die 20 Quartiere des roll out-Prozesses wurden per Be- Abstimmung mit der Stadtverwaltung und der Stadtwer- Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesem Modellpro- werbungsverfahren durch eine Fachjury im Frühjahr 2016 ke Herne AG eine regelmäßige Beteiligung der relevanten jekt in die Metropole Ruhr hineinzutragen, war von Anfang ausgewählt. Die Stadt Herne hat sich mit dem Quartier Akteure und der Bürgerschaft im Quartier sichergestellt. an Ziel des Initiativkreises Ruhr. Mit dem Projekt „Innova- Herne-Mitte zur Teilnahme am roll out-Prozess beworben. Zielsetzung der Akteursbeteiligung war es, Ansatzmöglich- tionCity roll out“ (ICro) setzt die Innovation City Management Aufgrund der Qualität der eingereichten Bewerbung sowie keiten, Wünsche, anstehende Planungen sowie notwendige GmbH (ICM) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung me- dem beispielhaften Charakter des Quartiers für eine typi- Hilfestellungen für die Akteure im Quartier zu erheben und tropoleruhr GmbH, der WiN Emscher-Lippe Gesellschaft sche Innenstadt im Ruhrgebiet wurde Herne-Mitte von der diese bei der Erstellung des Konzepts, wo möglich, zu be- zur Strukturverbesserung mbH und dem Wuppertal Institut Jury in den InnovationCity roll out-Prozess aufgenommen. rücksichtigen, um eine hohe Umsetzungswahrscheinlich- für Klima, Umwelt, Energie gGmbH dieses Ziel um. Im Rah- Das Quartier Herne-Mitte mit rund 20.500 Einwohnern keit und damit eine deutliche Steigerung der Energieeffi- men des „InnovationCity roll out“ werden in 20 Quartieren (Stand 2015) umfasst die Fußgängerzone des Stadtzen- zienz zu erreichen. 4 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 5
INNOVATIONCITY ROLL OUT WElche Ergebnisse Die im Themenfeld funktionale Qualität untersuchte sozia- le Infrastruktur und die vorhandenen Versorgungsstruk- turen gaben einen Eindruck von den Versorgungs- und Nutzungsmöglichkeiten im Quartier und zeigten mögliche wurden ermittelt? Entwicklungspotenziale auf. Dazu wurden Angebote und Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Sport, Freizeit, Gesundheit, Soziales und Nahversorgung ermittelt und ver- ortet, um einen Überblick über die Infrastruktur im Quartier zu erhalten. Das Themenfeld technische Qualität betrachtete sowohl Die Ausgangslage in Herne-Mitte die energetische, als auch die Verkehrs- und Kommuni- kationsinfrastruktur im Quartier. Es wurde überprüft, ob Als Grundlage des Integrierten Energetischen Quartiers- Im Themenfeld soziokulturelle Qualität wurden verschie- alternative Verkehrskonzepte vorhanden sind bzw. welche konzeptes wurde im Rahmen eines ganzheitlichen An- dene demografische Daten der Bevölkerung im Quartier Voraussetzungen gegeben sind, um entsprechende Kon- satzes eine Quartiersanalyse erarbeitet, die sich auf sechs analysiert, um Erkenntnisse über die aktuelle Situation und zepte umzusetzen. Darüber hinaus fand eine Ermittlung der Themenfelder konzentriert. die Entwicklung hinsichtlich der Einwohnerzahlen, Alters- Verfügbarkeit und Qualität von Breitband-Internet statt. strukturen und Wanderungsbewegungen zu gewinnen. Es Folgende bereits bestehende Konzepte und Berichte bilde- wurden somit grundsätzliche Fragen zu soziodemografi- Im Themenfeld Planungsqualität wurde untersucht, welche ten die Grundlage der Quartiersanalyse und sind im Rah- schen Voraussetzungen für die Entwicklung des Quartiers Planungen und Konzepte für das Quartier bestehen oder men der Quartiersanalyse ausgewertet worden bzw. sind in und den sozialen und strukturellen Qualitäten beantwortet. © Frank Dieper, Stadt Herne die Quartiersanalyse eingeflossen: Im Themenfeld ökologische Qualität standen die grund- umgesetzt wurden und welche Ziele verfolgt werden. Lau- > Städtebauliches Entwicklungskonzept Herne-Mitte, 2011 sätzlichen städtebaulichen und ökologischen Vorausset- fende Projekte und zukünftige Entwicklungsschritte sind zungen des Quartiers im Fokus. Zu diesem Zweck wurden auf ihre Bedeutung für die Quartiersentwicklung überprüft > Integriertes Klimaschutzkonzept Herne, 2013 die Quartiersstrukturen sowohl unter städtebaulichen als worden. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang auch unter ökologischen Gesichtspunkten betrachtet. sind bereits bestehende Beteiligungsprozesse und Instru- > Regionales Einzelhandelskonzept, 2013 mente, um die Bewohner und Akteure in die Entwicklung Im Themenfeld ökonomische Qualität wurde die wirt- einzubeziehen. > Städtebauliches Entwicklungskonzept – Ergänzung, 2014 schaftliche Situation im Quartier näher analysiert, wobei der Fokus auf der Einkommens- und Eigentümerstruktur Aus den Analysen der einzelnen Themenfelder wurden för- > Programm zur Entwicklung von Wohnbauflächen, 2017 und dem Immobilienmarkt lag. Dabei betrachteten die Pro- dernde und fordernde Entwicklungsfaktoren abgeleitet und jektmitarbeiter die grundsätzlichen immobilienwirtschaft- miteinander in Beziehung gesetzt, um daraus für das Quar- > Integriertes kleinräumiges Monitoring für die Stadt lichen Voraussetzungen und ermittelten Potenziale für die tier entstehende Hemmnisse und Entwicklungspotenziale Herne, 2016 weitere Entwicklung des Quartiers. © Frank Dieper, Stadt Herne abzuschätzen. 6 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 7
INNOVATIONCITY ROLL OUT Fördernde Faktoren: Fordernde Faktoren: > Bereiche mit „stabiler“ Bevölkerung > Bereiche mit hoher Fluktuation > Konzentrationsbereiche relevanter Altersgruppen > Bereiche mit unterdurchschnittlichem Einkommen > Bereiche mit Handlungsbedarf u. relativ einheitlicher > Bezirk Shamrock mit relativ großen Distanzen im Gebäudestruktur / Gebäudetyp Mehrfamilienhaus Bereich Nahversorgung > Hohe Bodenrichtwerte teilweise deutlich über > Bezirk Shamrock zeigt Unterversorgung in Bezug auf gebietstypischen Werten Spiel- und Freizeitflächen > Potenzialflächen für Neubau und Aufwertungsmaß- > Etablierte Beratungsformate und Netzwerke zur nahmen Bürgerbeteiligung > Radverkehr als Potenzial für das Quartier bereits > Restriktionen durch „Seveso-Betrieb“ im Fokus > Abstimmung / fachliche Abgrenzung zu laufenden > ÖPNV mit guter Abdeckung und wichtigen Konten- Maßnahmen punkten im Quartier > Lärmbelastung im Quartier und insbesondere im Bezirk Shamrock Daraus entstehende Potenziale: Daraus entstehende Hemmnisse: > Stabiler Bereich mit Altersgruppen über 65 Jahren > Intensive Aktivierungsbemühungen in Bezug auf und vermehrt Ein- und Zweifamilienhäusern – energetische Sanierungsmaßnahmen könnten in anstehender Generationenwechsel Schwerpunktbereichen des Stadtumbaus zu einer > Positive Effekte von städtebaulichen Maßnahmen Überforderung der Eigentümer / Akteure führen auf das Wohnumfeld insbesondere im Bereich – Klare Abgrenzung der Zuständigkeiten erforderlich Hölkeskampring – Chance zur Aktivierung der > Bezirk Shamrock mit schwachen Standortqualitäten Bewohner und Eigentümer im Umfeld der einzelnen und niedrigem Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung Maßnahmen zur Generierung von Synergien > Handlungsbedarf / potenzieller Sanierungsstau insbesondere bei 70er-Jahre-Geschosswohnungsbau – Chance zur Ergänzung der Maßnahmen des städte- baulichen Entwicklungskonzepts durch energetische Sanierung > Städtebauliche Impulse durch zukünftige Neubau- und Entwicklungsprojekte > Anknüpfung an gutes ÖPNV- und Radverkehrsnetz durch Einrichtung von Mobilitätsstationen © Frank Dieper, Stadt Herne 8 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 9
INNOVATIONCITY ROLL OUT Potenziale zur Reduktion des Energieverbrauchs Impuls Neubau Potenziale und der Treibhausgas-emissionen Handlungs- bedarf Werden die in der folgenden Abbildung dargestellten Annah- ten lassen, zu Grunde gelegt, kann der jährliche Endenergie- Geschosswoh- nungsbau men, aus denen sich realistisch erreichbare Maßnahmen zum bedarf von derzeit etwa 269.000 MWh/a um 19.000 MWh/a bzw. Niedriges Endenergieverbrauch und zur Treibhausgasminderung ablei- sieben Prozent auf etwa 250.000 MWh/a reduziert werden. Generationen- Einkommen und schwache Standort- wechsel 2022 qualitäten Hemmnisse Effizienzpotenziale in Nichtwohngebäuden > Zweiprozentige Sanierungsrate und Stromeinsparung von 1,5 Prozent pro Jahr Handlungs- bedarf Sanierung des Wohngebäudebestandes > Steigerung der Sanierungsrate im Wohngebäudebestand auf jährlich drei Prozent Geschoss- wohnungsbau Umstellung auf Fernwärme > 20 Prozent der Gebäude um das bestehende Fernwärmenetz werden angeschlossen Impuls Neuentwicklung > 20 Prozent der Gebäude mit nichtleitungsgebundenen Energieträgern in der Nähe Umstellung auf Erdgas von Erdgasleitungen werden auf Erdgas umgestellt Schwerpunkt- bereich Umstellung auf Wärmepumpen > 15 Gebäude werden auf Wärmepumpen umgestellt Anknüpfung Stadtumbau Solarthermie > 20 neue Solarthermieanlagen werden errichtet an Aufwertung Hölkeskampring > Heizungen (Gas/Heizöl), die älter als 20 Jahre sind, werden auf moderne Brennwert- Heizungsmodernisierung BIS technik umgestellt Photovoltalk (PV) > Es werden in fünf Jahren 34 PV-Anlagen neu installiert Quartiersgrenze Stromeinsparung in privaten Haushalten > Acht Prozent Einsparung bis 2022 Abbildung 1: Potenziale und Hemmnisse in Herne-Stadtmitte (eigene Darstellung auf Basis OpenStreetMap) Abbildung 2: Annahmen für ein realistisch erreichbares Szenario 2022 Der energetische Status Quo Die Treibhausgasemissionen sinken durch den dargestellten Bevölkerungsentwicklung, werden hier nicht berücksichtigt. Insgesamt wurden im Bilanzjahr 2015 rund 270.000 Mega- ner und Jahr. Die privaten Haushalte verursachen mit knapp Maßnahmenmix um insgesamt circa 7.200 t CO2eq/a. Dies Es zeigt sich, dass in Herne-Mitte die energetische Sanierung wattstunden pro Jahr Energie (MWh/a) im Quartier einge- 56.000 t CO2eq/a ca. 61 Prozent der Emissionen. Zu den entspricht einer Minderung von etwa acht Prozent. Effizienzpo- des Wohngebäudebestands, die Hebung der Strom- und Wär- setzt. Es zeigt sich, dass etwa 65 Prozent des Energiever- Emissionen tragen insbesondere der Einsatz von Erdgas zur tenziale, die außerhalb des Einflussbereichs eines Sanierungs- meeinsparpotenziale im Nichtwohngebäudebestand sowie die brauchs in Herne-Mitte im Bereich Wohnen verursacht wird. Beheizung sowie Strom für Raumheizung, die Warmwas- managements liegen, wie z. B. die zu erwartende Änderung Heizungsmodernisierungen die Handlungsfelder darstellen, Etwa 30 Prozent des Energieverbrauchs entfällt auf den Be- serbereitung und sonstige elektrische Anwendungen bei. des Emissionsfaktors für den Netzbezug von Strom oder die bei denen das größte Minderungspotenzial besteht. reich Gewerbe, Handel oder Dienstleistung (GHD) sowie fünf Die Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) im Sektor Prozent auf kommunale Gebäude. Erdgas hat mit 47 Prozent Gewerbe, Handel, Dienstleistung machen mit 35 Prozent an den größten Anteil am Energieverbrauch im Quartier, gefolgt den Gesamtemissionen den zweithöchsten Anteil aus und Endenergie Primärenergie THG-Emissionen -7,0 % -7,6 % -7,8 % von Strom (26 Prozent), Heizöl (10 Prozent) und Fernwärme belaufen sich auf fast 32.000 t CO2eq/a. Im Vergleich zum (8 Prozent). Endenergieeinsatz resultiert der höhere Anteil des Sektors Gewerbe, Handel und Dienstleistung an den Emissionen aus Die Summe der Treibhausgasemissionen im Jahr 2015 be- dem hohen Stromverbrauch. Der Sektor öffentliche Gebäu- -19.000 MWh/a* - 24.500 MWh/a* - 7.200 t/a CO 2eq** läuft sich auf insgesamt etwa 92.000 Tonnen CO2-Äquivalen- de hat einen Anteil von unter fünf Prozent an den Gesamte- Abbildung 3: Entwicklung des Energiebedarfs, der Primärenergie und der Treibhausgas (THG)-Emissionen in einem realistisch erreichbaren Szenario bis 2022 (eigene Darstellung) te pro Jahr (t CO2eq/a). Dies entspricht etwa 4,5 t je Einwoh- missionen. * Megawattstunden pro Jahr ** Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr 10 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 11
INNOVATIONCITY ROLL OUT Impulsprojekten und Rahmenprojekten. Impulsprojekte dem inhaltliche Schnittmengen mit weiteren Prozessen der Wie können können Projekte mit einer besonderen Strahlkraft für das Quartiersentwicklung vor Ort. So können durch die thema- gesamte Quartier sein. In der Regel weisen sie jedoch eine tische Bearbeitung Brücken zwischen verschiedenen Vor- technische Komplexität auf, die den Detaillierungsgrad haben geschlagen und eine ganzheitliche Entwicklung des dieses Energiekonzepts überschreiten und daher einer Quartiers bzw. der Stadt als Ganzes vorangetrieben wer- Potenziale konkret weitergehenden technisch-wirtschaftlichen Untersuchung den. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind teilweise ambi- (auch unterschiedlicher Varianten) und / oder weiterer Ab- tioniert, werden jedoch beispielsweise in der InnovationCity stimmungsgespräche mit den zu beteiligenden Akteuren Ruhr | Modellstadt Bottrop erfolgreich umgesetzt. Somit bedürfen. ist eine Realisierung, insbesondere bei gesamtstädtischer umgesetzt werden? Betrachtung, nicht unrealistisch und als erstrebenswert zu Ferner kann es sich auch um Modellversuche handeln, die betrachten. ggf. eine Tragweite für die gesamte Stadt aufweisen können und entsprechender Vorbereitung bedürfen. Bei den Rah- Generell wurden alle zuvor beschriebenen Maßnahmen und menprojekten handelt es sich in der Regel um technische Projektideen – soweit möglich – unter Berücksichtigung Maßnahmen, die zunächst Gültigkeit für alle Quartiere be- der Erfahrungen in der InnovationCity Ruhr | Modellstadt sitzen, die das Ziel einer energetischen Stadterneuerung Bottrop konzipiert und bewertet. Die dort erprobten An- Aktivierung und MAßnahmenkatalog verfolgen. In der dargestellten Ausprägung nehmen sie sätze und Projekte im klimagerechten Stadtumbau zeigen, jedoch Bezug auf die spezifischen Voraussetzungen und dass diese Maßnahmen mit der Unterstützung verschiede- Ein an das Quartier Herne-Mitte angepasster Maßnahmen- mit fünf Strategien, die sich in insgesamt 36 Einzelformate Handlungserfordernisse im Quartier Herne-Mitte. ner Akteure erfolgreich umgesetzt werden können. Vor die- katalog soll in der geplanten Umsetzungsphase als Leit- – wie beispielsweise Infoflyer, Wettbewerbe, Fachvorträge sem Hintergrund ist die Umsetzung der in diesem Konzept faden für ein einzusetzendes KfW-Sanierungsmanagement oder Best-Practice-Beispiele – weiter unterteilen. Der Ak- Der Ideenpool setzt hinter den technischen Maßnahmen vorgeschlagenen Maßnahmen für das Quartier Herne-Mitte dienen. Dieses soll – durch Struktur und Priorisierung – die tivierungsbaukasten kann darüber hinaus auch für später und allgemeinen Aktivierungsmaßnahmen an und hat zu- realistisch. einzelnen Maßnahmen zielgerichtet und entsprechend des entwickelte Maßnahmen in der Umsetzungsphase verwen- Integrierten Energetischen Quartierskonzepts realisieren. det werden und so die Arbeit des KfW-Sanierungsmanage- Die Steckbriefe der einzelnen Maßnahmen und Projekte ments vereinfachen. In der konkreten Anwendung werden sind zweigeteilt und beinhalten eine Maßnahmenbeschrei- die Formate aus dem Baukasten zielgruppenspezifisch bung mit Inhalten und Zielen sowie eine Umsetzungskon- sowohl mit den technischen Maßnahmen als auch mit den zeption.2 allgemeinen Aktivierungsmaßnahmen des Maßnahmenka- taloges verschnitten. Der Katalog enthält zudem einen Ide- Die Umsetzungskonzeption gibt Hinweise und Empfeh- enpool mit Maßnahmen, die auf Basis der Erfahrungen der lungen, beispielsweise für ein einzusetzendes KfW-Sanie- InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop, für das Quartier rungsmanagement, wie das Projekt erfolgreich realisiert Herne-Mitte passende Projektideen aufführen, deren wei- werden kann. Darin enthalten sind sowohl organisatori- tere Vertiefung zu empfehlen ist. sche Rahmenbedingungen als auch aktivierungsrelevante Vorschläge zum Vorgehen. Die aktivierungsrelevanten Vor- Die Darstellung möglicher technischer Maßnahmen und schläge stammen dabei aus einem Aktivierungsbaukasten Projekte im Quartier Herne-Mitte erfolgt getrennt nach 2 Der vollständige Maßnahmenkatalog mit den einzelnen Projektsteckbriefen ist Teil der Langfassung dieses Dokumentes. 12 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 13
INNOVATIONCITY ROLL OUT Handlungsfeld TM-Nr. Projekt Handlungsfeld AK-Nr. Projekt Impulsprojekte Energieeinsparungs- und -erzeugungsoptionen für Altenheime und Aktivierung AK-01 Kostenlose (Erst-)Energieberatung TM-01 Krankenhäuser AK-02 Energielotsen für fremdsprachige Haushalte Erprobung innovativer Photovoltaiktechniken im Gewerbe und auf AK-03 Haus-zu-Haus-Beratung TM-02 öffentlichen Gebäuden AK-04 Wettbewerb: Älteste Heizung Reduzierung des Wärmebedarfs in Energetische Gebäudesanierung der Einfamilienhäuser aus den Jahren AK-05 Neueigentümer-Infopaket TM-03 selbstgenutzten Wohngebäuden 1920 bis 1940 AK-06 Austauschaktion Weiße Ware Energetische Gebäudesanierung des Mehrfamilienhausbestandes aus AK-07 Beratung zu Barriereabbau und Modernisierung TM-04 den Jahren 1920 bis 1957 AK-08 Live-Verbrauchsmessungen (Strom) Energetische Gebäudesanierung des Mehrfamilienhausbestandes aus AK-09 Effizienzsteigerung im Handel vorantreiben TM-05 den 1960er und 1970er Jahren AK-10 Stromeinsparprojekte für Privatpersonen Moderne Heizungstechnik TM-06 Umstellung auf Erdgas AK-11 Klimaschutz im Kindergarten / Schule TM-07 Umstellung auf Fernwärme AK-12 Energieeinsparung durch Mitarbeitersensibilisierungsmaßnahmen TM-08 Umstellung auf Wärmepumpen Tabelle 2: Allgemeine Aktivierungsmaßnahmen (eigene Darstellung). TM-09 Heizungsmodernisierung Erneuerbare Energie Erneuerbare Wärmeversorgung durch Solarthermie im Einfamilienhaus- TM-10 bestand befördern Handlungsfeld IP-Nr. Projekt TM-11 Erprobung von Solarthermie für Mehrfamilienhäuser TM-12 Mieterstrommodelle initiieren Ideenpool IP-01 Dienstfahrrad TM-13 Ausbau von Photovoltaik im Einfamilienhausbestand IP-02 Kinder- und Jugendaktivierung Tabelle 1: Technische Maßnahmen (eigene Darstellung). IP-03 Smartflower IP-04 Supermarkt IP-05 Zählerstand Apps IP-06 Zukunftshaus IP-07 Planerische Optionen Tabelle 3: Ideenpool für Herne-Mitte (eigene Darstellung). 14 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 15
INNOVATIONCITY ROLL OUT Aktivitäten sichtbar machen stattung auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zu erreichen. Beispielhaft können hier das Auftakt-Pressege- Die Nutzung der Marke „InnovationCity“ bei der Umsetzung an der Marke „InnovationCity“ gezeigt und auch während spräch, die Großveranstaltung im Rathaus und der Besuch von energetischen Quartierskonzepten ist grundsätzlich zu der Konzeptphase unterschiedliche Kommunikations- des damaligen NRW-Umweltministers Johannes Remmel empfehlen, da so verschiedenste Maßnahmen innerhalb maßnahmen entsprechend umgesetzt (bspw. Banner am genannt werden. So wird auch die allgemeine Herner Öf- eines bekannten Rahmens öffentlich wahrgenommen wer- Rathaus und Gasometer, Flyer der Stadtwerke Herne AG). fentlichkeit über die durch die Stadtverwaltung und Dritte den können. So sind Ziele und Hintergründe einer einmal Die Marke wurde bereits über das Projekt „Innovation- initiierten Projekte informiert. etablierten Marke für Bürger und Besucher direkt verständ- City Ruhr | Modellstadt Bottrop“ etabliert und steht inzwi- Des Weiteren sollte das Engagement der Stadt Herne in der lich. Dies führt zu einer größeren Identifikation mit dem Pro- schen in der bundesweiten Wahrnehmung als Synonym für Konzeptumsetzung auch in der gesamtstädtischen Kommu- jekt und dem Quartier. einen erfolgreich umgesetzten klimagerechten Stadtumbau. nikation berücksichtigt werden. So bietet das Thema auch Dementsprechend werden mit diesem Konzept die Grund- für die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing inter- Bereits durch die Bewerbung um die Teilnahme im „In- lagen zur Nutzung der möglichen Marke „InnovationCity essante Anknüpfungspunkte, um die Stadt als zukunftsge- novationCity roll out“ hat die Stadt Herne starkes Interesse Herne | Mitte“ skizziert. wandt, fortschrittlich und grün zu positionieren. Das Thema in die Öffentlichkeit tragen Den Prozess beobachten und leben Die Öffentlichkeitsarbeit hat bei der Umsetzung des Quar- Informationsmaterial sollte (wie der von der Stadtwerke Die kontinuierliche Analyse und Dokumentation der Um- diesem Zusammenhang sollen auch die Anzahl der durch- tierskonzepts eine große inhaltliche Doppelung mit ver- Herne AG entwickelte Flyer zur Premiumpartnerschaft mit setzung des Integrierten Energetischen Quartierskon- geführten Kampagnen, die Anzahl der Beratungsgesprä- schiedenen Aktivierungsmaßnahmen und -formaten. So der Stadt im Rahmen des Projekts) in der Umsetzungsphase zepts ist eine wichtige Voraussetzung, um im Sinne der che und die Erarbeitung von technischen Angeboten doku- hat fast jedes Aktivierungsformat öffentlichkeitswirksame regelmäßig aktualisiert und ggf. erweitert werden, um stets Qualitäts- und Wirkungskontrolle Zielerreichungs- bzw. mentiert werden. Aspekte während auch jede in das Quartier gerichtete Öf- Projektfortschritte vermitteln zu können. Zielabweichungsgrade frühzeitig zu erkennen und ggf. An- Das Hauptaugenmerk der Wirkungskontrolle soll auf den fentlichkeitsarbeit auch einen aktivierenden Charakter hat. Der erste Schritt zur Etablierung einer möglichen Marke passungsstrategien zu entwickeln. Dabei ist es einerseits Themen CO2-Minderung und ausgelösten technischen Daher konzentriert sich das Konzept zur Öffentlichkeitsar- „InnovationCity Herne | Mitte“ wurde bereits mit der Anbrin- von Bedeutung, die Steuerung der Prozesse und das Pro- Maßnahmen und Investitionen liegen. Die Wirkungskon- beit auf allgemeine und medienwirksame PR-Maßnahmen, gung der Banner am Rathaus und dem Gasometer im Cor- jektmanagement zu beobachten und zu bewerten (Qua- trolle ist am einfachsten in jenen Bereichen zu realisieren, die der allgemeinen Markenpositionierung und Information porate Design der „InnovationCity“ gemacht. Darüber hinaus litätsmanagement) und andererseits die Effekte der an- in denen sich Effekte auf Ebene einzelner Projekte direkt im Quartier sowie der Erhöhung der regionalen und überre- sollten weitere Möglichkeiten genutzt werden, um die Marke gestoßenen und durchgeführten Projekte im Sinne einer quantifizieren und messen lassen. Allerdings wird dies we- gionalen Wahrnehmung dienen. und die damit verbundenen Kernbotschaften und Angebote Wirkungskontrolle zu beobachten und zu bewerten. gen des Charakters der Maßnahmen nicht immer möglich In der Konzeptphase wurden bereits mit den RollUps, der an die Quartiersbewohner zu vermitteln. Dazu zählen bei- Die regelmäßig stattfindenden Projekttische, zu denen aus- sein. Verschiedene Indikatoren und Betrachtungsebenen Quartiersbroschüre und den Webseiten der Innovation City spielsweise das Branding (Bekleben / Bedrucken) von Bau- gewählte Akteure zusammenkommen und sich über das kommen für die Wirkungskontrolle infrage. Management GmbH sowie der Stadt Herne und der Stadt- schildern, Fahrzeugen und Büros mit Projektbezug sowie Gesamtprojekt und ihre jeweiligen Einzelvorhaben austau- Bei einer erfolgreichen Umsetzung des Quartierskonzepts werke Herne AG quartiersspezifische Kommunikations- allgemeine Plakatierungsmöglichkeiten im Quartier. schen sowie Lösungen für ggf. auftretende Schwierigkeiten für Herne-Mitte ist eine Ausweitung auf weitere Quartiere mittel geschaffen, die leicht verständlich über Ziele und In der allgemeinen Projektkommunikation sollten Anlässe entwickeln, sind zum Teil bereits eingeübte Instrumente anzustreben, um die gesamtstädtischen Klimaschutzziele Hintergründe des Gesamtvorhabens informieren. Dieses gesucht und genutzt werden, um eine mediale Berichter- für die Sicherung der Qualität des Projektmanagements. In der Stadt Herne zu bekräftigen. 16 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 17
INNOVATIONCITY ROLL OUT Umsetzen mit dem Engagement der Beteiligten Nach Beendigung der Konzepterarbeitung und vor dem ruht auf Schnittmengen der Interessen dieser Akteure. Ein Schlussbemerkung Start der Umsetzung ist der Abschluss einer Absichtserklä- Instrument zur Strukturierung der Umsetzungsphase in die- rung oder auch Zielvereinbarung mit allen für die Umset- sem Sinne ist der Abschluss einer Zielvereinbarung. zungsphase relevanten Akteuren sinnvoll. Dies vor dem Hintergrund, dass bei der Realisierung des Mit der Vereinbarung erklären die Akteure ihre gemeinsame Mit dem Integrierten Energetischen Quartierskonzept für nagements wird in der Aktivierung der Akteure im Quartier Gesamtkonzepts die Handlungskorridore aller Beteiligten Absicht, den eingeschlagenen Prozess der Quartiersent- das Quartier Herne-Mitte liegt der Stadt Herne ein infor- bestehen. Durch den Projekttisch können institutionelle zu betrachten sind: Quartiersentwicklung ist die Summe des wicklung mit der Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen melles Planungsinstrument vor, mit dem sie die zukünftige Akteure im laufenden Prozess eingebunden werden und Handelns verschiedener Akteure, die originär ihren eigenen fortzuführen und im Rahmen ihrer finanziellen und rechtli- Entwicklung des Quartiers unter den Aspekten Klimaschutz Maßnahmen koordiniert und bestenfalls initiiert werden. Logiken und Regeln folgen. Die Quartiersentwicklung be- chen Möglichkeiten zu unterstützen. und zukunftweisende Energieversorgung proaktiv mitge- Die Erfahrungen, die hierzu in der InnovationCity Ruhr | stalten kann und das sich in die bestehende Konzepte und Modellstadt Bottrop seit 2010 gesammelt wurden, sind in Prozesse im Quartier integriert und diese in Teilbereichen das vorliegende Konzept eingeflossen. qualifiziert. Die in dem vorliegenden Aktivierungskonzept Die Aktivierung der privaten Einzeleigentümer wird eine und Maßnahmenkatalog dargestellten Projekte ergänzen Kernaufgabe des Sanierungsmanagements. Vorausset- sich und bieten im Idealfall Synergien für eine insgesamt zung für eine gesteigerte Sanierungsrate im privaten bessere Lebensqualität im direkten und indirekten Lebens- Wohngebäudebestand ist eine kontinuierliche Information umfeld der Quartiersbewohner. und Beratung im Quartier über alle zur Verfügung stehen- Das Quartierskonzept zeigt auch, dass eine erfolgreiche den und neu zu schaffenden Kanäle. So sind verschiede- Weiterentwicklung des Quartiers eng mit dem gemein- ne einmalig durchgeführte Maßnahmen in der Regel nur samen Einsatz verschiedener Akteure verbunden ist. Die kurzfristig wirksam. Nur durch eine ständige Wiederholung Chancen in Herne liegen einerseits im großen Interesse der und ggf. Adaption von erfolgreich erprobten Formaten kann Stadtverwaltung und dem politischen Willen zur zukunfts- eine zielgerichtete Wirkung bei den Einzeleigentümern er- fähigen Weiterentwicklung des Herner Zentrums. Ande- reicht werden. Ebenso müssen Beratungsangebote mög- rerseits ist durch das Engagement der Stadtwerke Herne lichst niederschwellig, kostenlos und unverbindlich gestal- AG bereits während der Konzepterstellung eine sehr gute tet werden, um Eigentümer von der Wirtschaftlichkeit und Basis für die Entwicklung einer InnovationCity in Herne ge- Notwendigkeit von energetischen Modernisierungsmaß- geben. nahmen zu überzeugen. Hierzu sind zielgruppenspezifi- Grundsätzlich ist eine erfolgreiche Umsetzung immer von sche Aktivierungsstrategien zur Verbesserung des energe- der Investitionsbereitschaft privater und institutioneller tischen Sanierungszustands im Konzept hinterlegt. Akteure im Quartier abhängig. Nur wenn diese Akteure be- reit sind, investive Maßnahmen zur Verbesserung der ener- getischen Situation im Quartier durchzuführen, können messbare Erfolge hinsichtlich einer Energieeffizienzstei- Weitere Informationen finden sich in der Langfassung des gerung und Reduktion der CO2-Emissionen erzielt werden. Integrierten Energetischen Quartierskonzepts im Rahmen Eine wesentliche Aufgabe eines möglichen Sanierungsma- des „InnovationCity roll out“ – Herne-Mitte. 18 Integriertes Energetisches Quartierskonzept / Kurzfassung 19
Innovationcity Roll out HERNE-MITTE Innovation City Management GmbH Südring-Center-Promenade 3 46242 Bottrop rollout@icruhr.de www.icrollout.de Gefördert mittels Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014 – 2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ (AZ: EFRE-0600018) Stand 10 | 2017
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