HONAUER INFO Mitteilungen der Gemeinde Honau - GEMEINDE HONAU Internet E-Mail Telefon Fax

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Mitteilungen der Gemeinde Honau

             HONAUER
                INFO

GEMEINDE HONAU

Internet   www.honau.ch
E-Mail     info@honau.ch
Telefon    041 445 01 41
Fax        041 445 01 44

                                        JUNI 2007
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KURZMELDUNGEN DER GEMEINDEVERWALTUNG

Zuzüge
Häcki Matthias, Gütschring 4
Hurych Antonin, Horchmatt
Inglin-Frei Alfred und Evelyne, Herrgottsmatte 4
Kalabic-Vasic Dusanka, Gütschring 4
Omlin Nicole, Gütschring 4
Ouéda Saidou, Alter Hirschen
Schwarz Daniela, Altammannshof

Todesfälle
Keine

Geburten
Keine.

Trauungen
Am 04. Mai 2007 haben sich

Guido Häller, Schwendlenhof, Honau, und Barbara Sommer Häller, Bern,

das Ja — Wort gegeben.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute und viel Glück auf dem
gemeinsamen Lebensweg.

Handänderungen
Das Grundbuchamt Luzern-Land hat uns folgende Handänderungen mitgeteilt:

Grundstück Nr. 210, Herrgottsmatte, GB Honau
Erben C. Vanoli, Immensee, an Zinner Norbert, Cäcilia und Alexandra, Luzern

Grundstück Nr. 211, Herrgottsmatte, GB Honau
Erben C. Vanoli, Immensee, an Egli Dirk, Luzern, und Hürlimann Irene, Baar

Grundstück Nr. 209, Herrgottsmatte, GB Honau
Erben C. Vanoli, Immensee, an Schürmann Andreas und Eveline, Honau

Autoabstellplatz Nr. 2 auf Grundstück Nr. 143, GB Honau
Schürmann Andreas und Eveline, Honau, an Fahrni Thomas und Doris, Honau

Grundstück Nr. 124, Gütschring, GB Honau
Graf Thomas, Honau, an Kretz Karl und Irene, Holzhäusern

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Bauwesen
                Der Gemeinderat Honau konnte folgende Baubewilligungen erteilen:

                Grundstück Nr. 23 und 24, Rüssmatte/Gütschweid, GB Honau
                an Erben C. Vanoli, Immensee, Aufschüttung für Projekt Kreiselneubau Einmündung Ober-
                dorfstrasse in Kantonsstrasse K17

                Grundstück Nr. 211, Herrgottsmatte 8, GB Honau
                an Dirk Egli, Luzern, und Irene Hürlimann, Baar, für Neubau Einfamilienhaus

Gratulationen
Veröffentlicht werden die Geburtstage zum 65., 70., 75., 80. und den folgenden Jahren. In unserer
Gemeinde können wir im 3. Quartal 2007 folgenden „Geburtstagskindern“ gratulieren:
Am 28. Juli, zum 80. Geburtstag
Fischer-Burri Verena, Herrgottsmatte

Am 23. Juli, zum 85. Geburtstag
Wicki-Krauer Maria, Lochgüter

Wir gratulieren den Jubilarinnen ganz herzlich und wünschen ihnen noch
viele Jahre Zufriedenheit und Gesundheit.

RÜCKBLICK ERGEBNISSE DER GEMEINDEVERSAMMLUNG VOM
24. MAI 2007
An der diesjährigen ordentlichen Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 24. Mai 2007, waren 9 Stimmberech-
tigte (Total Stimmberechtigte 226/Stimmbeteiligung 3.98 %) anwesend.

Traktandiert waren die Genehmigung der Jahresrechnung 2006 und die Genehmigung der Abrechnung über den
Sonderkredit von Fr. 85'000.00 für den Generellen Entwässerungsplan GEP.

Nach der Präsentation der Jahresrechnung durch Gemeindeammann Toni Fassbind gab Adolphe Gabriel, Präsi-
dent der Rechnungskommission, das Revisionsergebnis bekannt. Die Vorjahresrechnung wurde vom Regierungs-
statthalter visiert.

Die Laufende Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 277'818.22, die Investitionsrechnung (ohne Verbu-
chungen) sowie die Bestandesrechnung werden einstimmig genehmigt.

Im Anschluss an die Abstimmung über die Jahresrechnung ging es um die Genehmigung der Abrechnung über den
Sonderkredit von Fr. 85'000.00 für den Generellen Entwässerungsplan GEP. Nach Erläuterung durch Gemeinde-
ammann Toni Fassbind wird die Abrechnung einstimmig angenommen.

Um 20.30 Uhr konnte Gemeindepräsident Kurt Graf die Versammlung bereits schliessen.

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VERSAND AKONTORECHNUNG 2007
In wenigen Tagen stellen wir Ihnen die provisorische Steuerrechnung 2007 zu. Wiederum möchten wir die Mög-
lichkeit nutzen, Ihnen zusätzliche Informationen zur Verfügung zu stellen.

Akontorechnung 2007
Als Basis für die Akontorechnung 2007 dient die zuletzt eingereichte Steuererklärung. Weicht die Akontorech-
nung spürbar von den effektiven Gegebenheiten ab, ist es sinnvoll, mit dem Steueramt Kontakt aufzunehmen.

Vorauszahlung für die Akontorechnung 2007
Auch dieses Jahr ist es wieder möglich, Vorauszahlungen zu leisten. Der einbezahlte Betrag wird vom Zahlungs-
eingang bis zur Fälligkeit der Steuern (31.12.2007) mit lukrativen 1.5 % Jahreszins verzinst. Einzahlungs-
scheine für Vorauszahlungen können beim Steueramt bezogen werden.

SPORTLICHER GEMEINDERAT

                                                      Der Gemeinderat Honau nahm am diesjährigen Luzerner
                                                      Stadtlauf am 28. April 2007 teil und spendete je Fr.
                                                      100.00 für eine wohltätige Institution. In diesem Jahr
                                                      wurde zum 30jährigen Jubiläum das Drogen Forum Inner-
                                                      schweiz (DFI) unterstützt. Das DFI engagiert sich seit 30
                                                      Jahren für Prävention, Beratung und Therapie im Sucht-
                                                      bereich.

                                                      Weitere Informationen zum Luzerner Stadtlauf finden Sie
                                                      auch auf www.luzernerstadtlauf.ch.

KAUF HONAUER T-SHIRT

Im Zusammenhang mit dem Stadtlauf Luzern wurden T-Shirts mit dem
Schriftzug Honau (siehe Foto) hergestellt. Diese T-Shirts stehen auch zum
Verkauf (Fr. 30.00) und sind in den Grössen S, M, L und XL erhältlich.

Wer interessiert ist, kann sich direkt bei Kurt Graf, Gemeindepräsident,
Tel. 041 455 51 61, oder der Gemeindeverwaltung Honau melden.

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NOMINATION GUIDO MÜLLER FÜR NATIONALRAT
An der Nominationsversammlung der SVP Amtspartei Luzern-Land in Littau haben die Delegierten einstimmig
Yvette Estermann, Grossrätin von Kriens, und Guido Müller, Grossrat von Honau, als Nationalratskandidaten
nominiert. Weiter wurde beschlossen, eine Nachnomination für einen dritten Kandidaten durch den Vorstand
der Amtspartei offen zu lassen. Die Delegierten empfehlen zu Handen der Kantonalpartei Guido Müller ebenfalls
als Ständeratskandidaten.

CHILBI GISIKON-HONAU 31.08. — 02. SEPTEMBER 2007
- von Urs Wigger -

                                                        Bald ist es wieder soweit, auf dem ESA Platz in Honau
                                                        startet die Chilbi 2007. Der Skooter und andere Fahrge-
                                                        schäfte, nicht zu vergessen das schöne Karussell, werden
                                                        wieder in Betrieb genommen. Das Festzelt, die Disco und
                                                        die Bierbar vom Agathaverein öffnen ihre Tore schon am
                                                        Freitagabend.

                                                        Am Samstag ab 14:00 Uhr geht die Chilbi richtig los. Die
                                                        Verkaufsstände, die Tombola und viele andere Attrakti-
                                                        onen werden wieder eingerichtet. Der gratis Bus
                                                        transportiert auch dieses Jahr wieder Gäste aus den
                                                        umliegenden Gemeinden auf den Platz und natürlich zu
                                                        später Stunde wieder nach Hause. Im Festzelt des
                                                        Kegelclub Honau oder im „GADE“ des DVG kann man
                                                        wieder gemütlich zusammen sitzen, Kontakte pflegen
oder einfach geniessen. Für die Jugend wird eine Bar eingerichtet, die sicher bis in die frühen Morgenstunden in
Betrieb ist.

Am Sonntag startet die Chilbi um 10:00 Uhr mit der Messe. Anschliessend kann man gemütlich durch die Stände
schlendern und sein Glück beim Mohrenkopf schiessen, beim Platzgen oder bei einem anderen Spiel versuchen.
Chilbibetrieb ist bis um 18:00 Uhr.

Also nichts wie hin, wenn es heisst „s`esch Chilbi Gisikon-Honau“. Das Chilbi Ok wartet auch dieses Jahr wieder
mit einer Überraschung (Werbe Flyer beachten).

6. GISIKART & GISINIGHT VOM 16. JUNI 2007
- Urs Wigger, Präsident DVG -

                            Am Freitagabend viel bei strömenden Regen die Entscheidung, den Gisikart-Grand Prix
                            durchzuführen. Wie es sich zeigte, war die Entscheidung richtig. Das Rennen konnte
                            auf trockener Strasse abgehalten werden.

                           Schon früh am Samstagmorgen waren die ersten Helfer daran die Strecke, die Stre-
                           ckenbar und die Beiz einzurichten. Pünktlich um 13:30 standen alle Streckenposten an
                           ihrem Platz und das Rennen konnte gestartet werden. 85 Fahrer in 6 Kategorien ka-
                           men an den Start und bewältigten die Strecke unfallfrei. Manchmal konnte man nicht
hinsehen wie die Fahrer in die Kurven gingen, oft wurde das Tempo unterschätzt und mancher Pilot kam ins
schleudern. Zum Glück konnten sich aber alle auffangen.

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Um 18:00 Uhr trafen sich alle kleinen und grossen Rennfahrer, Helfer und Fans im Zentrum Mühlehof zur Rang-
verkündigung. Alle warteten gespannt auf die Rangliste und der Puls ging höher, wenn die eigene Kategorie daran
war. Die Freude bei den Siegern war jedem anzusehen, obwohl sich jeder Fahrer als Sieger fühlen konnte, denn es
braucht doch ein wenig Mut die Strecke mit den „Gisikart,s“ runter zu rasen.

Die Siegesfeier ging anschliessend erst richtig los und die letzten beendeten den Renntag erst um 3:00 Uhr am
nächsten Morgen.

An dieser Stelle möchte ich allen Helfern recht herzlich danken für
ihren Einsatz. Den Anwohnern danke ich für das grosse Verständnis
                                                 das sie uns
                                                 entgegengebracht
                                                 haben. Ich freue
                                                 mich jetzt schon auf
                                                 2009, wenn es
                                                 wieder heisst
                                                 Gisikart & Gisinight.

                                                 Ranglisten und viele
                                                 Fotos können auf unserer Homepage eingesehen werden.
                                                 www.gisikon-honau.ch

DER KANTON LUZERN ÜBERNIMMT LEBENSMITTELKONTROLLE
Bis heute sind im Kanton Luzern die Gemeinden zuständig für die Lebensmittelkontrolle und somit auch für die
Fleischkontrolle. Am 1. Januar 2008 wechseln diese Aufgaben zum Kanton, der schon jetzt für die fachliche Lei-
tung verantwortlich ist. Damit erfüllt der Kanton einen Teil der bilateralen Verträge mit der Europäischen Union,
welche besser ausgebildete, professionellere und unabhängigere Lebensmittelkontrolleure fordert. Das sichert
unseren Lebensmittelbetrieben den ungehinderten Zugang zum Europäischen Markt. Diese Lösung entspricht auch
der neuen Aufgabenverteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinden.

Die Kontrolle auf Einhaltung der Vorschriften der Lebensmittelgesetzgebung in den gewerblichen Lebensmittelbe-
trieben wird von Lebensmittelkontrolleurinnen und Lebensmittelkontrolleuren durchgeführt. Als solche schlagen
heute die Gemeinden dem kantonalen Amt für Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz (KALV) Personen
zur Ausbildung vor. Nach einem vierzehntägigen Kurs mit anschliessendem Bestehen einer Prüfung nach den eid-
genössischen gesetzlichen Vorgaben sind diese wählbar und werden von den Gemeinden angestellt. Viele dieser
heute 25 Kontrollpersonen arbeiten in Teilzeitpensen. Die fachliche Aufsicht, die Aufgabenzuweisung sowie die
Weiterbildung erfolgen jedoch durch das Amt für Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz. Diese Regelung
entspricht nicht den Voraussetzungen der Akkreditierung und den gesetzlichen Vorgaben. Zur Verbesserung die-
ser Situation sowie zur Erhöhung der Professionalisierung sollen zukünftig sechs vom Kanton beim Amt für Le-
bensmittelkontrolle und Verbraucherschutz angestellte vollamtliche Lebensmittelkontrolleurinnen und Lebensmit-
telkontrolleure diese Aufgaben versehen.

Die Fleischkontrolle arbeitet heute ebenfalls im Auftrag der Gemeinden. Sie wird in zwei grossen Schlachtbetrie-
ben durch hauptamtliche tierärztliche und nichttierärztliche Fleischkontrolleure durchgeführt. In den über 40 mitt-
leren und kleinen Betrieben sind praktizierende Tierärzte als nebenamtliche Fleischkontrolleure tätig. Diese Orga-
nisation gilt auch nach Neujahr 2008. Allerdings wird das Kantonale Veterinäramt nach Möglichkeit kleinere Auf-
träge bündeln und die Arbeit auf weniger Tierärzte verteilen.

Auskünfte erteilen:
Anton Tuor, dipl. sc. nat. ETH, Kantonschemiker, 041 248 8403
Josef Stirnimann, Dr. med. vet., Kantonstierarzt, 041 228 6131

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ERNEUERN SIE IHR HAUS!
KANTON LUZERN FÖRDERT GEBÄUDEERNEUERUNG UND THER-
MISCHE SOLARANLAGEN

Seit 01. April 2007 unterstützt der Kanton Luzern die energetische Gebäudeerneuerung und die Installation von
Solaranlagen für Warmwasser bei bestehenden Wohnhäusern mit finanziellen Beiträgen. Bis 2016 steht jährlich
ein Fördervolumen von rund 1.5 Millionen Franken zur Verfügung.

Das neue Förderprogramm ist eine langfristige kantonale Massnahme zur Reduktion der CO2-Emissionen und
somit zum Klimaschutz. Der Energiebedarf in Wohnhäusern soll durch gezielte Gebäudeerneuerung um rund die
Hälfte gesenkt und der Einsatz erneuerbarer Energien gefördert werden.

Begleitung durch kantonale Energieberatung
Eine der Voraussetzungen zur Teilnahme am Förderprogramm ist die Begleitung durch einen offiziellen kantona-
len Energieberater bzw. eine Energieberaterin. Interessierte bestellen eine Fachperson zum Lokaltermin. Vor Ort
und objektbezogen werden die Vorteile und Möglichkeiten einer energieeffizienten Gebäudeenergie aufgezeigt.
Dies gilt auch für die Installation einer Solaranlage. Die Beratung erfolgt in zwei Phasen unter Kostenbeteiligung
durch die Hauseigentümerschaft: Beim ersten Besuch erhalten Hauseigentümer/innen Empfehlungen und einen
Kurzbericht, dann folgt die Gesuchserklärung. Die offiziellen Energieberater/innen wissen auch über alle anderen
Förderprogramme auf nationaler und kommunaler Ebene Bescheid.

Der Grundbeitrag des Förderprogramms Gebäudeenergie deckt bei der energetischen Hauserneuerung rund 10
bis 15 % der entsprechenden Investitionskosten ab; bei der Installation einer Solaranlage macht der Förderbei-
trag rund 15 % der Investitionskosten aus.

Förderbedingungen und Musterbeispiele finden sich unter www.luzern-erneuert.ch oder können in Papierform
bei der Energieberatung Kanton Luzern bestellt werden.

Kontakt für Fragen und Beratungstermin
Energieberatung Kanton Luzern (c/o öko-forum)
Bourbaki Panorama (Eingang Stadtbibliothek), Löwenplatz 11, 6004 Luzern.
Telefon 041 412 32 32, E-Mail: energieberatung@oeko-forum.ch

VERANSTALTUNGEN DER SPITEX

Die Spitex lädt dieses Jahr zu diversen Veranstaltungen ein:

August
23. August 2007, 1400 bis 1600 Uhr
Luzernerstr. 23, Root
Kurzvortrag zum Thema Gehör, Hörtext-Aktion

Oktober
11. Oktober 2007, 1400 bis 1600 Uhr
Luzernerstr. 23, Root, gratis Blutdruckmessen

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1. AUGUST — KEIN TAG DER NATIONALEN ABFALLVERBRENNUNG!

Das Verbrennen von Altholz oder Abfällen im Freien ist verboten — dies gilt auch am 1. August.
Damit das traditionelle 1. Augustfeuer ein Freudenfeuer bleibt, müssen einige einfache Regeln
beachtet werden.

Leider werden in den 1. Augustfeuern immer wieder Altholz und Abfälle verbrannt. Dies geht auf Kosten von
Gesundheit und Umwelt und ist gesetzeswidrig. Bauholz, Möbel und Abbruchholz setzen beim Verbrennen Schad-
stoffe wie Dioxine und Schwermetalle frei — und das mitten in einer feiernden Menschenmenge! Die Giftstoffe
werden direkt eingeatmet und lagern sich in der unmittelbaren Umgebung ab.

Die alten Eidgenossen haben ihre Höhenfeuer mit Holz aus dem Wald entfacht. So sollte es auch heute noch sein:
Echte Freudenfeuer brennen nur mit naturbelassenem und trockenem Holz. Häufig zu beobachten sind dagegen
Holzstösse mit Altholz aus Gebäudeabbrüchen, Bauholz oder Holz-Paletten. Solche Hölzer enthalten Leim, Lack,
Farbe oder Holzschutzmittel und dürfen nicht im Freien verbrannt werden. Altholz muss in der Kehrichtverbren-
nungsanlage (KVA) entsorgt werden. Um die Schadstoffbelastung in der Luft gering zu halten, werden die Abgase
in der KVA mit grossem technischen Aufwand gereinigt. Nichts zu suchen im 1. Augustfeuer haben auch Auto-
pneus, Karton oder andere Abfälle.

Werden diese einfachen Regeln beachtet, können alle dazu beitragen, dass der 1. August zu einem Festtag und
nicht zu einem nationalen Tag der Abfallverbrennung mit ungewollten Folgen für Gesundheit und Umwelt wird.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an die Gemeindekanzlei Honau, Tel. 041 445 01 41.

Was darf verbrannt werden?
• trockenes, naturbelassenes Holz
• Holzabschnitte aus Sägereien
• getrocknetes Schwemmholz aus Gewässern

Zum Anfeuern kann Papier, Reisig oder Sägemehl verwendet werden.

Was gehört nicht in ein 1. Augustfeuer?
• Nasses Holz
• Altholz aus Gebäudeabbrüchen, wie Balken, Täfer oder Fenster
• Möbel, wie Tische, Schränke, Betten oder Matratzen
• Holzabfälle aus holzverarbeitenden Betrieben, beispielsweise Spanplatten
• Holz von Baustellen, wie Schalungstafeln, Gerüstbretter oder Paletten
• Mit Holzschutzmitteln behandeltes oder druckimprägniertes Holz, beispielsweise Eisenbahnschwellen, Tele-
  fonmasten, Gartenmöbel oder Zäune
• PVC-beschichtetes Holz
• Alle anderen Abfälle

Zum Anfeuern dürfen keinesfalls Sonderabfälle wie Altöl, Autoreifen oder Lösungsmittel verwendet werden.

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SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS
1.AUGUSTFEIER — TODESFALLE FÜR WILDTIERE

Grosse, helle Feuer, an denen sich zahlreiche Menschen freuen, haben auch eine dunkle Seite: Jährlich verbrennen
unzählige Kleinlebewesen wie Igel, Blindschleichen, Salamander, Schlangen, Spitzmäuse und Kröten in den aufge-
schichteten Holzhaufen. Der trockene Haufen bildet für manches Wildtier einen vermeintlich sicheren Unter-
schlupf und idealen Eiablageplatz. So beispielsweise für Ringelnattern, die in dieser Zeit geeignete Orte für ihr Ge-
lege suchen. Die Eiablage in den aufgeschichteten Haufen bedeutet für die Elterntiere und deren Nachwuchs den
sicheren Tod. Oder auch für Igel, die gerne Holzhaufen als Verstecke wählen.

Am Abend des National-Feiertages blockiert die plötzliche Ansammlung von Menschen rund um das Feuer jeden
Fluchtweg der Tiere. Der Holzhaufen wird für sie zum flammenden Inferno, dem sie nicht entrinnen können. Mit
etwas Umsicht und richtiger Vorbereitung kann der qualvolle Verbrennungstod vermieden werden. Es gibt grund-
sätzlich zwei Möglichkeiten, die Tiere vor dem unnötigen und grausamen Tod zu schützen:

- Das gesammelte Holz erst am Tage des Abbrennens, also am 1. August auf- oder zumindest umschichten.
  Denn sobald eine Nacht dazwischen liegt, können sich nachtaktive Tiere darin verkriechen. Sie lassen sich an-
  schliessend weder durch Lärm noch durch Stochern verscheuchen. Diese Methode eignet sich hingegen nur für
  kleinere bis mittelgrosse Feuer. Grosse Holzhaufen werden oft über mehrere Wochen im Voraus aufgeschich-
  tet und können nicht einfach umgeschichtet werden.

-   Um den Holzhaufen herum wird ein Schutzzaun errichtet. Dieser soll verhindern, dass sich Tiere im Haufen
    verstecken. Ein solcher Schutzzaun ist schnell aufgestellt und wird erst kurz vor dem Abbrennen (1-2 Stunden
    vorher) entfernt. Diese Methode eignet sich auch bestens für sehr grosse Feuer.

Schutzzaun um Holzhaufen

Folgende Punkte sind zu beachten:

                                                         Der Schutzzaun muss 30 — 40 cm hoch sein.

                                                         Plastikzaun im Selbstbau: Einschlagen von Holzpfosten
                                                         (Dachlatten), 30 — 40 cm hoch in regelmässigen Ab-
                                                         ständen um den Holzhaufen. Die Pfosten leicht nach
                                                         aussen neigen, damit der Zaun schräg steht (für die Tiere
                                                         schwieriger zu überwinden). Eine ca. 50 cm breite
                                                         Plastikbahn wird mit einer flachen Leiste auf den Pfosten
                                                         befestigt (Bostich, Agraffen oder Nägel). Plastik nicht
                                                         direkt auf die Pfosten nageln, da er sonst leicht einreisst.
                                                         Der Plastik ca. 5 — 10 cm tief im Boden eingraben, damit
                                                         die Tiere nicht unten durch schlüpfen können. Dies geht
                                                         am einfachsten mit einer Stechschaufel: Einstechen, kurz
                                                         hin und her bewegen und Zaunmaterial in die Spalte
                                                         drücken. Abgebaut ist der Zaun schnell und kann
                                                         aufgerollt für das nächste Jahr gelagert werden.
Amphibienschutzzaun
Diese Zäune werden jeweils im Frühling entlang von Strassen aufgestellt. Sie eignen sich bestens auch für diesen
Zweck! Sie sind schnell aufgestellt und robust. Eventuell lagert in Ihrer oder in der Nachbar-Gemeinde ein solcher
Zaun oder er ist bei einer lokalen Tier- oder Naturschutzorganisation erhältlich.
Auf dem Markt sind verschiedene Zäune erhältlich. Beste Erfahrungen wurden mit folgendem Produkt gemacht:
„Maibach Amphibienschutzzaun“, Vertrieb: Weleco AG, Lagerstrasse 10, 8953 Dietikon; Telefon: 044 743 36
36. Email: info@weleco.ch; www.weleco.ch.

Schutzzaun kurz vor dem Abbrennen (1-2 Stunden) entfernen! Sonst schmilzt das Plastikmaterial.

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DIE AMBROSIA — EINE GEFÄHRLICHE PFLANZE

                                  Die sehr allergenen Pollen können Symptome ähnlich der Gräserallergie
                                  verursachen: triefende, juckende Nase; tränende, geschwollene Augen; die
                                  Pollen können Asthma auslösen (bei 25 % der Allergiker). Sie können tief in
                                  die Lunge eindringen und dort eine Entzündung oder Schwellung der
                                  Bronchialschleimhaut bewirken. Die Pflanze wächst ab Ende April auf allen
                                  offenen Böden; auf reichen Böden wird sie gross, auf armen Böden bleibt sie
                                  klein.

                                  Die Pollen fliegen von Mitte August bis Oktober.

                                  Verbreitung
                                  - Über Vogelfutter in die Haus- und Familiengärten
                                  - Entlang von Verkehrswegen (Strasse, Bahn)
                                  - Durch Erd- und Kiestransporte
                                  - Durch Bodenbearbeitungsmaschinen
                                  - Auf Äckern oder in Kiesgruben durch Samen

Bekämpfung
- Den Garten, besonders in Bereichen wo Vogelfutter verwendet wurde, regelmässig von Juni bis August auf
  das Vorkommen von Ambrosia kontrollieren.
- Ausreissen (mit Handschuhen) mitsamt der Wurzel; in der Blütezeit eine Feinstaubmaske als Atemschutz
  verwenden.
- Ausgerissene Ambrosia sofort dem Hausmüll beigeben — niemals in die Grünabfuhr, auf Kompost
  oder Mist!

Geschnittene Pflanzen bilden an der Stengelbasis rasch neue blütentragende Zweige.

Melden Sie die Fundorte!
An die kantonale Pflanzenschutzstelle
Dienststelle für Landwirtschaft und Wald (lawa)
Centralstrasse 33/PF
6210 Sursee
Tel. 041/ 925 10 41, beat.felder@lu.ch

FEUERBRAND

Der Feuerbrand ist eine gemeingefährliche - und meldepflichtige - Bakterienkrankheit. Sie befällt Obstkulturen
(Apfel, Birne, Quitte), aber auch Weissdorn, Vogel- und Mehlbeere oder Feuerdorn usw. Gefährdet sind Hausgär-
ten, Parkanlagen, Hochstammbäume, Waldränder und Hecken. Die Krankheit hat auch im vergangenen Jahr
Schäden an Hochstammbäumen und in Obstkulturen angerichtet - zum Teil waren Rodungen unumgänglich - und
muss nach wie vor konsequent bekämpft werden.

Neuregelung bei der Bekämpfung des Feuerbrandes im Kanton Luzern
Mit dem Inkrafttreten der Richtlinie Nr. 3 des Bundes zur Bekämpfung des Feuerbrandes steht ein Systemwechsel
bei der Bekämpfung bevor. In der Befallszone gilt nur noch die Reduktion des Infektionspotentials als Zielsetzung.
Mittlerweile sind im Kanton Luzern 40 Gemeinden in der Befallszone. Die durch das lawa verfolgte Tilgungsstrate-
gie wäre daher nur noch ausserhalb der Befallszone möglich, ebenso das Ausrichten von Beiträgen an die Be-

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kämpfung. Zur Erhaltung akzeptabler Rahmenbedingungen für die Produktion von Kernobstgehölzen, die Produk-
tion von Mostobst und die Erhaltung von wertvollen Hochstammbeständen ist das Ausscheiden von Schutzobjek-
ten möglich. Dort kann auch in Zukunft die Strategie der Tilgung verfolgt werden.

Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) hat daher per 1. April 2007 die Gemeinden

Beromünster, Buchrain, Buttisholz, Doppleschwand, Eich, Emmen, Entlebuch, Eschenbach, Escholzmatt, Grosswangen,
Gunzwil, Hasle, Hergiswil, Hildisrieden, Kriens, Ortsteil Lieli, Littau, Luthern, Malters, Marbach, Menznau, Neudorf, Neu-
enkirch, Nottwil, Oberkirch, Rain, Rickenbach, Römerswil, Romoos, Ruswil, Schenkon, Schlierbach, Schüpfheim, Schwar-
zenberg, Sempach, Ufhusen, Werthenstein, Willisau, Wolhusen, Zell

als Schutzobjekte definiert. Dies ermöglicht weiterhin eine konsequente Sanierung wie bei Einzelherden. Die Be-
wirtschafter innerhalb der betroffenen Gemeinden haben via Gemeindebeauftragte ein Merkblatt erhalten. Sie
werden verpflichtet, alle Wirtspflanzen auf ihrer Liegenschaft mindestens zweimal jährlich zu kontrollieren, Be-
fallsverdacht umgehend zu melden und die Sanierung fristgerecht durchzuführen. Das lawa unterstützt den Be-
wirtschafter durch einen ausgebildeten Feuerbrandkontrolleur. Die Entschädigung erfolgt gemäss Abfindungsver-
ordnung des Bundes. Werden die Verpflichtungen nicht eingehalten, kann die Entschädigung gekürzt werden.

Feuerbrandsymptome
Einzelne Blütenbüschel mit angrenzenden Blättern werden braun bis schwarz. Der Befall in den Blättern wandert
vom Blattstiel den Blattnerven entlang. Später welken die Triebe und sind evtl. U-förmig abgebogen.
                                                Symptome an Birnen: Schwarze abgestorbene Blüten,
                                                später braune — schwarze Früchte, welche nicht abfallen. An-
                                                grenzende Blätter sind dunkelbraun bis schwarz und ledrig.
                                                Beim Feuerbrand sind grössere Aststücke befallen und Trieb-
                                                spitzen biegen sich mit der Zeit spazierstockförmig ab.

                                                    Symptome an Quitten: Befallene Stellen häufig im Bereich
                                                    von Blüten/Früchten. Die Blätter sind zu Beginn leicht bräun-
                                                    lich verfärbt und lampig. Mit zunehmendem Befall werden die
                                                    Blätter braun, häufig auch vom Blattrand her (Blattnerven
                                                    dunkel). An befallenen Trieben sind eventuell Schleimtropfen
                                                    vorhanden.

                                                    Symptome an Weissdorn: Trieb verfärbt sich bräunlich,
                                                    später schwarz. Befallene Triebstücke sind kürzer als z.B. bei
                                                    Birnen. Der Befall in den Blättern wandert vom Stiel den Blatt-
                                                    nerven entlang.

Feuerbrand: Blüteninfektion am Apfel (Gala)

Die Gemeinde Honau ist bis heute noch nicht direkt betroffen. Wir bitten dennoch die Grundeigentümer, allfällige
Veränderungen an Pflanzen zu beobachten. In der Gemeinde Honau kann bei allfälligen Fragen der Feuerbrand-
kontrolleur, Herr Josef Rebsamen, Gütsch, Honau, Telefon 041 450 31 64, kontaktiert werden.

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ALTERS- UND PFLEGEHEIM UNTERFELD ROOT - MAHLZEITEN-
DIENST

Seit der Eröffnung des Alters- und Pflegeheims Unterfeld Root im Jahre 1989 gibt es den Mahlzeitendienst.
Nebst dem Mittagstisch der im Heim selber angeboten wird, können betagte, behinderte und kranke Menschen
ein Mittagessen zu sich nach Hause bestellen. Das Angebot besteht für alle sieben Tage der Woche, die ge-
wünschten Tage sind frei wählbar und müssen mindestens zwei Tage vorher gemeldet sein. Ein Mittagessen kos-
tet Fr. 13.50, jeden Mittwoch und Sonntag ist auch ein Dessert dabei. Das Essen wird vorgekocht in einem spe-
ziellen, mikrowellentauglichen Mehrweg-Essgeschirr, welches den Bezügerinnen und Bezügern gebracht wird.
Den Angemeldeten wird ein einfaches und leicht bedienbares Mikrowellengerät zur Verfügung gestellt, mit dem
sie das Essen problemlos wärmen können. Nach kurzer Zeit steht das Gericht, das vom Küchenteam sorgfältig
zubereitet wird, essbereit zu Hause auf dem Tisch. Spezielle Wünsche, wie Menüs für Vegetarier, können selbst-
verständlich erfüllt werden. Das Sonntagsmenü wird jeweils am Samstag ausgeliefert. Die Abrechnung erfolgt
monatlich.

Das Angebot für den Mahlzeitendienst wurde von Anfang bis heute gut genutzt. Im ersten Jahr 1989/1990
wurden 2141 Essen verteilt, ein Jahr später waren es bereits 2967. Heute sind es ungefähr 4000 Menüs, das
ergibt für die Verteilerinnen 8000 gefahrene Kilometer im Jahr, pro Tag also etwa 20 bis 25 Kilometer. Verteilt
wird das Essen in den sechs Stiftergemeinden: Root, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Dietwil. Heute wird
                                                     diese Arbeit unter den vier Frauen, Helen Honegger,
                                                     Claire Jenny, Frie Stocker und Dora Baumann, aufgeteilt.
                                                     Die Frauen nehmen mit dem Verteilen der Mahlzeiten
                                                     auch einen Betreuungsdienst wahr. Die Bezügerinnen und
                                                     Bezüger freuen sich jeweils auf das Essen und sind für
                                                     einen persönlichen Kontakt sehr dankbar. Deshalb ist der
                                                     Mahlzeitendienst für die vier Verteilerinnen eine beglük-
                                                     kende Aufgabe. Anlaufstelle für den Mahlzeitendienst ist
                                                     das Alter- und Pflegeheim Unterfeld, Root. Interessenten
                                                     können sich dort jederzeit anmelden.

                                                                Was sonst im Alters- und Pflegeheim Unterfeld so alles
                                                                läuft oder gelaufen ist, kann im Jahresbericht nachgelesen
                                                                werden. Der Bereicht liegt auf allen Gemeindekanzleien
                                                                der Stiftergemeinden ab 01. Juni 2007 auf.
Von links: Heimleitung: Werner und Irma Stutzmann,
Verteilerinnen: Frie Stocker, Claire Jenny, Dora Baumann,
Helen Honegger und Küchenchef Claudio Taisch

DEPONIE KREISEL
                                                            Im Bereich der Ausfahrt Oberdorfstrasse in die Kantonsstrasse
                                                            werden zurzeit Vorbereitungsarbeiten für das Projekt Kreisel
                                                            Honau ausgeführt. Die Vorbereitungsarbeiten umfassen die
                                                            Aufschüttung der Böschung, damit der Kreisel einen genügen-
                                                            den Durchmesser hat und das Terrain sich im Bereich der Auf-
                                                            schüttung bereits setzen kann.

                                                            Ab 20. Juni 2007 bis 09. Juli 2007 wird nun das Projekt Kreisel
                                                            für den Teilbereich der Kantonsstrasse aufgelegt. Die Genehmi-
                                                            gung des Projektes soll ca. nach den Sommerferien erfolgen.
                                                            Die Ausführung des Kreisels soll zusammen mit der Sanierung
                                                            der Kantonsstrasse und der Ausführung des Fuss- und Radwe-
                                                            ges von Honau nach Rotkreuz erfolgen.

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GRÜNGUTENTSORGUNG
                                                                 Verschiedentlich wurde festgestellt, dass in
                                                                 den Naturschutzgebieten Kiesgruben Feldhof,
                                                                 Gisikon, und Biotop Honau, Grüngut für die
                                                                 Kompostierung deponiert wird. Grundsätzlich
                                                                 ist das Entsorgen und Deponieren von Abfall
                                                                 sowie auch Grüngut in den Naturschutzgebie-
                                                                 ten verboten. Unter anderem besteht mit den
                                                                 Ablagen von Grüngut das Problem, dass sich
                                                                 unerwünschte Zierpflanzen sich in den Natur-
                                                                 schutzgebieten vermehren und massiv ausbrei-
                                                                 ten können (z. B. Cotoneaster, Sommerflieder
                                                                 und andere exotische Pflanzen).

                                                               Die Gemeinde Honau hat eine gut funktionie-
                                                               rende Grüngutentsorgung, bei der praktisch
                                                               alle 14 Tage (bitte beachten Sie die genauen
                                                               Termine im Entsorgungskalender) das Grün-
                                                               gut eingesammelt wird. Grössere Mengen von
Material kann jedoch direkt am neuen Sammelplatz für das Grüngut auf dem Altammannshof (siehe Foto und
Plan) deponiert werden.

Der Grünabfuhr kann mitgegeben werden:                        Grünabfuhrtermine:
Küchen- und Rüstabfälle, Kaffeesatz, Teekraut,                09.07.2007  10.09.2007            29.10.2007
Gartenabraum, Heckenschnitt, Laub, Rasenschnitt,              23.07.2007  17.09.2007            12.11.2007
Balkon- und Topfpflanzen, Kleintiermist (ohne Katzen-         06.08.2007  24.09.2007            26.11.2007
Streu und Hundekot), Äste gebündelt, max. 150 cm              20.08.2007  01.10.2007            10.12.2007
Lang und 25 kg schwer.                                        03.09.2007  15.10.2007            27.12.2007

RADRENNEN GP TELL

                                                   Die Kantonspolizei Luzern hat mitgeteilt, dass die Bewilligung
                                                   für das Radrennen GP Tell auf dem Gebiet des Kantons
                                                   Luzern vom 23. — 25. August 2007 erteilt wurde. Am
                                                   Donnerstag, 23. August 2007, führt das Radrennen auch
                                                   durch Honau.

                                                   Um 12.30 Uhr startet das Rennen in Littau-Dorf und führt
                                                   dann via Rothenburg-Eschenbach-Inwil-Buchrain-Perlen-Root-
                                                   Gisikon-Honau-Rotkreuz-Meierskappel etc. wiederum nach
                                                   Littau.

                                                   Weitere Informationen zum GP Tell finden Sie auch unter
                                                   www.GP-Tell.ch.

                        Honauer Info — Ausgabe Juni 2007                                             Seite 13
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ST. GALLEN, ZÜRICH, BASEL, DRESDEN, LUZERN, GISIKON, AARAU,
BERN, WINTERTHUR…
ODER
GISIKON, DIE BESTE SCHULE IM RONTAL!
- Otto Noger -

Nach nur gerade 3 Jahren als Präsident der Schulpflege in Gisikon gebe ich dieses Amt schon wieder ab. Nicht
weil es mir in Gisikon und der Schulpflege nicht gefällt, nicht weil die Schule Gisikon Probleme macht, nicht weil
ich mit meinen Ideen nicht durchgedrungen bin, nicht weil die Arbeit schon erledigt ist, ….

Nein, ich bin an meine persönlichen Grenzen gestossen. Nach meiner Projektleitertätigkeit im Tiefbauamt des
Kantons Luzern „vif“ durfte ich im Herbst 2006 eine anspruchvolle leitende Funktion im Tiefbauamt unseres
Nachbarkantons Aargau in Angriff nehmen. Infolge der Neuordnung der Aufgaben, Kompetenzen und Finanzen
von Bund und Kantonen NFA ändern sich die Leistungen der kantonalen Tiefbauämter radikal. So auch im Aar-
gau. Umstrukturierungen verändern und eröffnen neue Möglichkeiten. Für mich heisst diese Chance „Bundesamt
für Strassen ASTRA, Filiale Winterthur“. Nach nur gerade 1 ½ Jahren in Aarau verschlägt es mich beruflich somit
in die Nordostschweiz, nach Winterthur. So sehr diese neue Aufgabe und Herausforderung ihren Reiz hat, so
bedeutet sie für mich und meine Familie auch einen Umbruch. Mit dem beruflichen Wechsel nach Winterthur
müssen wir uns neu organisieren und auch möglicherweise einen Wohnsitzwechsel ins Auge fassen. Dies geschieht
jedoch nicht sofort, da diverse Rahmenbedingungen (schulische Weiterbildungen, Haus, Kind, Beruf, etc.) vorhan-
den sind. Es zwingt meine Familie und mich jedoch sich kurzfristig neu zu organisieren. Und für die Schule Gisikon
bedeutet dies konkret, dass ich das Schulpflegepräsidium aus zeitlichen Gründen abgeben muss.

Die Schule Gisikon, eine kleine gut funktionierende Organisation, die von und durch ihre Menschen geprägt wird.
Sie ist keine anonyme Organisationseinheit sondern lebt! Und dies ist genau das was mich in der Arbeit der Schul-
pflege fasziniert und es schwer mach sie nun aufzugeben. Wir haben Menschen, die sich mit Herzblut für sie ein-
setzen und für sie kämpfen.

Das Amt für Volksschulbildung initialisiert auf das neue Schuljahr das Projekt „Schule mit Zukunft“. Doch was ist
Ihre, unsere, meine Zukunft? Wir wissen es nicht. Doch die Zukunft kann positiv durch uns alle beeinflusst wer-
den. Wenn man dem Zukünftigen mit Offenheit und Respekt entgegenblickt, ohne gleich in eine Angst die lähmt
zu verfallen, können wir es positiv beeinflussen.

Meine Vergangenheit hat mich gelehrt, dass ich mich nur weiterentwickeln kann, wenn ich mit Bestehendem bre-
che und ich mich neuen Herausforderungen stelle, denn die Zukunft wird so aussehen wie wir sie gestalten. Aus
diesem Grunde gebe ich dieses Amt auch gerne ab, da diese Veränderung auch für die Schule Gisikon eine neue
Chance bedeutet und mit dem frisch gewählten René Najer einen kompetenten neuen Präsidenten erhält. Ich bin
mir sicher, dass er sich dieser Herausforderung positiv stellt und neue Ideen und frischer Wind bringt.

Viel Glück René! Ich bin mir sicher, dass du die Schule Gisikon weiterbringst!

Veränderung heisst jedoch nicht nur nach vorne zu schauen. Es heisst auch zurückzublicken. In meiner Tätigkeit
als Präsident bin ich auf ein sehr engagiertes Lehrerteam gestossen, welches lösungsorientiert und mit viel Hingabe
die Basisarbeit der Schule Gisikon professionell erfüllt hat. Man kann noch so Vieles organisieren und Rahmenbe-
dingungen schaffen, wenn die Hauptaufgabe, „das Unterrichten und Erziehen unserer Kinder“, nicht mit dieser
Qualität umgesetzt würde. Darum gebührt diesen Lehrpersonen ein grosses Lob, Respekt und Wertschätzung.
Doch kein Team funktioniert ohne Leitung und Führung. Markus Tanner hat mit mir gleichzeitig begonnen und
sich in diesen drei Jahren zu einer Identifikationsfigur unserer Schule entwickelt. Die Zusammenarbeit mit ihm hat
riesigen Spass gemacht, war bereichernd und von ausserordentlicher Qualität. Ich wünsche Ihm weiterhin viel
Erfolg in Gisikon und bin mir sicher, dass er im neuen Präsidenten einen kompetenten Sparringpartner finden
wird. Aber auch meine Schulpflegekollegin und —kollegen haben eine grosse Entwicklung mit mir durchgemacht.
Von der operativen Behörde hat man sich zu einem strategisch ausgerichteten „Verwaltungsrat“ der Schule Gis-
ikon weiterentwickelt. Mit sehr viel Grundlagenarbeit wie Konzepten, Organisatorisches, einem Leistungsauftrag,
Kontrolling, etc. wurde die Basis für eine eigenständige Behörde geschaffen. Diese Arbeit ist zu Beginn meistens

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undankbar, abstrakt, braucht Visionen, Aufwand sowie Mut und wirkt sich erst nachträglich aus. Doch ich bin mir
sicher mit dieser Basis Grundlagen für späteren Erfolg gelegt wurden. Neben der Schulpflege ist auch noch der
Gemeinderat von Gisikon ein Eckpfeiler, welcher die Zukunft der Schule Gisikon beeinflusst. Ohne das Voraus-
schauende, die Unterstützung sowie lösungsorientiertes Denken des Gemeinderates wäre die Schule Gisikon nicht,
das was sie jetzt ist. Neben einer guten Kommunikation und Wohlwollen gehört auch immer eine grosse Portion
Vertrauen dazu, dass das was die „Damen und Herren“ der Schule Gisikon machen schon gut sein wird. Wie ein
Kind das erwachsen wird, hat man auch die Schule in Ihre Selbständigkeit begleitet. Marianne Danuser hat als
Schulverwalterin diesen positiven Austausch mit dem Gemeinderat gelebt und gefördert. Ein grosser Dank gehört
somit auch dem Gemeinderat, der die Entwicklung der Schule Gisikon zugelassen und unterstützt hat.

Man sieht also, man ist nicht alleine und auf Viele und Vieles angewiesen. Alleine bewegt man nichts, doch es be-
wegt sich auch nichts ohne den eigenen Einsatz und den Willen etwas positiv zu verändern.

Darum möchte ich allen meinen Mitstreiterinnen und Kollegen noch eine Lebensweisheit auf den Weg geben:

                           Wer sich nur im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt,
                                    kennt seine Fähigkeiten noch nicht!

Ich freue mich auf die Zukunft und künftig von Gisikon als „Die beste Schule im Rontal“ zu hören!

ZIRKUS FARBENFROH
- Laurent Puthod -

Schon vor Monaten hatten die Lehrerinnen der Unterstufe mit der Vorarbeit begonnen. Etliche Einzel- und Ge-
samtproben waren notwendig, um ein lustiges Programm auf die Beine zu stellen. Amüsant, überraschend und
voller Engagement präsentierte sich eine bunt gemischte Zirkusschar.

                                                Zweimal führten die Gisiker Unterstufenkinder ihr selbst
                                                einstudiertes Zirkusprogramm auf: einmal vor anderen Kindern
                                                des Schulhauses Mühlematt, sodann vor ihren grössten
                                                Bewunderern — Eltern, Verwandten und andere Freunden. Für
                                                die zweite Aufführung, die im Mühlehof am Abend des Montags,
                                                14. Mai, stattfand, erfuhr die Zirkustruppe einen wahren
                                                Aufmarsch der Fans. Es kribbelte da wohl manchem Kind in
                                                Bauch, Fingern und Beinen, doch die Aufführung verlief ohne
                                                nennenswerten Zwischenfall. Was aus dem Lot war, was im Eifer
                                                des Gefechts vergessen ging, das wurde durch die
                                                Betreuungspersonen schnell und mit viel Respekt für die Arbeit
                                                des Kindes wieder auf Kurs gesetzt.

Verglichen mit dem Aufwand, den Marianne Ammann
(1. Klasse), Karin Reichmuth (2. Klasse), Brigitte Zurmühle
(Fachlehrerin) und Annemarie Brugger (Fachlehrerin) betrie-
ben hatten, waren zwei Aufführungen fast zu wenig. Schlies-
slich hatten die Lehrerinnen intensiv geprobt. Den Klassen-
lehrerinnen oblag die Koordination der einzelnen Programm-
teile und das Erarbeiten derselben. Die Fachlehrerinnen
hatten Tanz und Akrobatik im Turnen einstudiert. Zwei
pfiffige Zirkuslieder, begleitet von hauseigenen Gitarren- und
Geigenklängen, trugen zu einer fröhlichen Stimmung bei.

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Das Ziel des Projekts war es, den Kindern zu zeigen, dass eine
                                                 Aufführung, ganz gleich, wer sie darbietet und wo sie stattfindet,
                                                 nur durch intensives Üben gelingt — eine gute Anleitung, um
                                                 sich im reellen, schulischen Alltag zurecht zu finden. Zuverlässig
                                                 zeigten die Kinder ihr Programm, sie hatten Spass an der Sache
                                                 und brachten weitgehend konzentriert die von ihnen
                                                 einstudierten Kunststücke auf die Bühne.

                                                   Die Aufführung der
                                                   sechs Hauptszenen
                                                   wurde immer wie-
                                                   der unterbrochen
                                                   durch Einsätze des
Zirkusdirektors, durch musikalisch unterlegte Auftritte diverser Num-
merngirls und durch geschickt eingefädelte Umbaupausen. In der Rah-
menhandlung erfuhr man die Geschicke von Sara, die zum Zirkus will,
fasziniert von dessen Glitzerwelt. Doch auch da hat sie es nicht leicht.
Denn sie muss erkennen, dass nur durch viel Üben und Engagement
im Leben etwas zu erreichen ist. Das Buch „Die Sara, die zum Zirkus
will“, dem die Geschichte vom Gisiker Zirkus Farbenfroh zu Grunde
liegt, geht an dieser Stelle weiter. Irgendwann muss Sara zurück nach
Hause. Doch in Gisikon hörte man vorher auf: das End war happy, und wer bis am Schluss dabei war, ebenso.

LEHRAUSGANG STADT LUZERN
Wieso heisst die Spreuerbrücke eigentlich Spreuerbrücke? Gab es wirklich Drachen am Pilatus? Was ist genau in
der Mordnacht passiert? Auf anschauliche und faszinierende Weise wurden die Fünftklässler/innen von „Doro-
thea von Pfistern“ durch die Gassen von Luzern geführt, um Sagen und Geschichten aus dem Mittelalter aufleben
zu lassen und Antworten auf die gestellten Fragen zu bekommen. Gespannt und interessiert folgten die Schü-
ler/innen den Erzählungen und Erklärungen ihrer Stadtführerin.

Dass Luzern, unser Kantonshauptort, auch mit dem Fahrrad erreicht werden kann, dies haben die Schüler/innen
an diesem Tag auch „erradelt“. Der Reuss entlang führte uns die Veloroute direkt mitten in die Altstadt hinein.
Auf dem Rückweg durchquerten wir mit unserem Velo auf dem Planetenweg unser ganzes Sonnensystem. Wie
klein doch unsere Erde und die Planeten im Vergleich zur Sonne sind und welch riesige Distanzen im Weltall ge-
messen werden, dies zeigt der Planetenweg zwischen dem Seetalplatz und der Reussbrücke bei Perlen sehr ein-
drücklich.Für die Schüler/innen und die Lehrpersonen war dieser Ausflug wieder ein schönes und lehrreiches
Erlebnis.

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3. KLASSE — LEHRAUSGANG IM KREISSPITAL MURI, FREIAMT
- von Fabbiana Picariello -

                                                 Im Spital war es sehr spannend. Zuerst bekam Pädi einen Gips. Wir
                                                 bestaunten den Krankenwagen und durften sogar eine Runde
                                                 fahren. Auch die Babystation haben wir gesehen, die Babys waren
                                                 süss und wir durften sie
                                                 fotografieren. Wir haben
                                                 auch noch ein Krankenzim-
                                                 mer angeschaut und die
                                                 Schwester drückte auf den
                                                 Notfallknopf und sofort ka-
                                                 men zwei andere Schwes-
                                                 tern angerannt, weil sie
                                                 dachten, es wäre etwas pas-
siert. Das fanden alle sehr lustig, auch die Schwestern. Am Schluss haben
wir noch Bilder von dem Spital angeschaut und Apfelsaft bekommen. Es
war toll!

SPIELNACHT
- von Doris Koller -

Seit den Frühlingsferien wurde in der 5. und 6. Klasse im Rahmen eines Projekts jeweils am Donnerstagmorgen
gespielt! Die Schülerinnen und Schüler lernten jassen, Becher stapeln, Würfelspiele, Dog und Pokern.
Am Dienstag, 5. Juni, trafen sich um 18 Uhr die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen zu einem Spiel-
abend, zu dem auch die Eltern und Geschwister eingeladen waren. In „Tschau Sepp“, Speedstacking, Yatzi und
Pokern liefen Turniere, bei denen alle mitmachen konnten. Zwischen den Spielen konnten sich alle an einem
reichhaltigen Kuchenbuffet für die nächsten Spiele stärken. Nach der Rangverkündigung um 22.00 Uhr wurde
noch bis 23.00 Uhr weitergespielt. Danach richteten wir uns zum Übernachten im Zentrum Mühlehof ein. Mit
einem feinen Zmorge und einer letzten Spielrunde wurde die Spielnacht beendet.

Kinderstimmen:

„Ich fand die Spielnacht mega lustig! Am meisten gefallen haben mir Pokern und Speed Stacking. Ich fand es lustig,
dass wir irgendwo schlafen konnten und nicht, dass jemand gesagt hat, ihr müsst hier und die andern da.“
Elena, 6. Klasse

„Einen Abend lang zu spielen, machte sehr Spass. Am meisten Spass machte das Tabu spielen, auch wenn wir
verloren haben. In der Nacht war es lustig zu hören, wie andere schnarchten. Solch einen Abend würde ich gerne
wieder einmal machen!“
Gabriela, 6. Klasse

„Ich fand es mega cool. Ich lernte viele neue Spiele kennen. Ich fand es gut, dass ich nicht alleine in einem Raum
schlafen musste.“
Adrian, 5. Klasse

„Es hatte sehr viele neue Spiele, die ich noch nicht kannte. Die Wettbewerbe haben Spass gemacht, vor allem das
Pokern. Schlafen konnte ich gut.“
Marcel, 6. Klasse

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„Ich fand den Abend sehr schön. Ich fand es toll, dass die, die etwas gewonnen haben, schöne Preise bekommen
haben. Es war sehr lustig! Es war toll, dass Daniel noch länger geblieben ist und noch Poker gespielt hat.“
Andrea, 5. Klasse

„Die Spielnacht fand ich super, mega, cool. Ich habe Dog, Speed Stacking, Lotti Karotti, Spiel des Lebens und Yatzi
gespielt.“
Deborah, 5. Klasse

„Die Spiele machten Spass, und es gab gute Preise zu gewinnen. Das Pokern fand ich am besten. Allerdings war
ich vom wenig Schlafen sehr müde.“
Dennis, 6. Klasse

„Ich fand es lustig, dass ich mit Sandra und meinem Vater „Bohnanza“ spielen konnte.“
Michèle, 5. Klasse

„Es war eine supertolle Idee. Ich fand es lustig, so viele verschiedene Spiele auszuprobieren. Toll war, mit dieser
Klasse nochmals etwas richtig Gutes zu erleben. Gut war, dass wir selbst wählen durften, wo wir schlafen woll-
ten.“
Thaddé, 6. Klasse

„Ich fand es toll. Das Pokern war nicht mehr so lustig, weil ich nie gewonnen habe. Das Yatzi fand ich am besten.“
Jonas, 5. Klasse

„Es war „der Hammer“, sehr toll. Das Pokern fand ich sehr cool! Auch das Zmorge war sehr fein. Dass wir dort
schlafen konnten, fand ich toll.“
Vanessa, 5. Klasse

„Ich fand es eine super coole Idee, eine Spielnacht durchzuführen. Es hatte verschiedene Spiele. Gut fand ich, dass
man selbst ein Spiel aussuchen durfte, das man spielen möchte, und auch Gruppe / und Partner zum Spielen
selbst aussuchen konnte.“
Cécile, 6. Klasse

KEINE KNOTEN MIT KARTE UND KOMPASS
- von Laurent Puthod -

Wer sucht, findet — oder verläuft sich zuerst ein bisschen. Und kommt dann doch noch auf den Weg, wenn er
weiss, wie. Diese Erfahrung machten die Kinder der dritten bis sechsten Klasse an ihrem Spezialsporttag.

Spezialsporttag der Gisiker Schule
Am Dienstag, 19. Juni, stand das Treiben der Mittel- und Oberstufe an der Schule Gisikon unter den Zeichen der
Orientierung: Höhenkurve und Co. Dieser Spezialsporttag der Gisiker Schule wurde von einer Gruppe von OL-
Fachleuten der OL-Vereinigung Luzern begleitet. Sie waren im Auftrag des Luzerner Amts für Volksschulbildung
AVS unterwegs, um den Gisiker Kindern die Geheimnisse des Orientierungslaufes näher zu bringen.

Einführung durch Fachpersonen
Das geschah an sechs verschiedenen Stationen, in klassenübergreifenden Gruppen von 15 Kindern. Das spieleri-
sche Element stand im Vordergrund, obwohl es auch einiges zu lernen gab. Begriffe wie „Höhenkurve“ oder „Si-
ckerbach“ waren wohl noch nicht allen Kindern geläufig, und so mussten die sieben OL-Verantwortlichen die zu-
erst zu klären helfen. Aber es gab noch mehr zu erfahren: Warum hilft mir ein Kompass? Was sagt er mir über-
haupt? Wie kann ich diese Aussage zum Kartenlesen brauchen? Was bedeutet Äquidistanz? Wie lese ich aus einer
Karte, wann das Gelände steiler wird? Und schliesslich: Wo bin ich überhaupt, wenn ich auf die Karte schaue und
dabei den Kompass drauf halte?

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Gewohntes einmal ungewohnt

                                              Natürlich mussten daneben die verschiedensten Signaturen kennen
                                              gelernt werden. Denn auch auf einer Karte unterscheidet sich ein
                                              Brunnen von einem Hydranten, ein Baum von einem Gebüsch, eine
                                              Nase von einem Hügel.

                                                Die sechs Posten waren so angelegt, dass immer mehrere Fähigkei-
                                                ten oder Ebenen geschult werden konnten. Bei der Signaturen-Sta-
                                                fette mussten die Kinder rennen, um passende Wort-Bild-Paare zu-
                                                sammenzubringen. Dann gab es auch noch ein Signaturen-Domino
                                                zu enträtseln. An einem anderen Posten mussten die Kinder anhand
                                                einfacher Geländekarten und mit Hilfe der darauf abgebildeten Hö-
                                                henkurven eine Geländeform mit Holzspänen nachbilden. Wieder
an anderen Posten lernten sie die Handhabung des elektronischen OL-Datenlesesystems kennen (ja, ja, die gute
alte Stempelkarte hat schon seit geraumer Zeit ausgedient). Oder sie wurden in der Handhabung eines Kompasses
geschult, mussten, mit Karte und Chip bewehrt, innert so kurzer Zeit wie möglich einen Parcours inklusive elekt-
ronischem Anmelden an diversen Stationen ablaufen, mussten voller Konzentration ihren Weg übers Schulgelände
per Karte und Kompass finden und machten dabei die Erfahrung, dass es durchaus schwierig sein kann, sich struk-
turiert auf einem Platz zu orientieren, der eigentlich bekannt ist und auf dem man darum im Alltag eher ohne
grosses Überlegen herumläuft. Und sie erfuhren, dass man sich dabei mitunter fast verlaufen könnte. Für viele
Kinder war dies neu. Die Spannung und das Engagement, mit denen sie sich den verschiedenen Aufgaben im Be-
reich der Orientierungslauftechnik widmeten, zeigten, wie wichtig und prägend dieses AVS-Angebot für Schulen
ist. Manchem Kind dürfte der Orientierungsknoten ob den neuen, wirksamen Orientierungshilfen zumindest ein
bisschen aufgegangen sein.

Ein Morgen mit Lernpotential
Schulleiter Markus Tanner war glücklich, das Angebot des AVS in Gisikon empfangen zu können. Es ist auch in
seinem Interesse, geistige und körperliche Bewegungsfähigkeit der Kinder in der Schule Gisikon zu kombinieren
und miteinander zu schulen. Es ist wichtig, schon als Kind mit Karten umgehen zu lernen. Das erleichtert einem die
Orientierung als Erwachsenen wesentlich. Genau dem entsprach aber der Spezialsporttag in Gisikon. „Wie hat Dir
der Morgen gefallen?“, so die Frage an ein Kind. „Ich hatte noch nie etwas von Höhenkurven gehört. Jetzt weiss
ich, wie ein Berg auf dem Papier aussieht, und auch, warum das so ist. Es ist doch gut, oder?“, lautete die Antwort.
Auf die Frage, ob es denn auch für den ernst geltenden OL im Wald am Nachmittag vorbereitet sei, war die Ant-
wort dann eher zögerlich. Aber es war ja auch einiges Neues an diesem Morgen auf den Drittklässler zugekom-
men. Trotzdem freute er sich, im Zeitvergleich nach dem Klein-OL am Ende des Vorbereitungsmorgens mit Grös-
seren mitgehalten zu haben. Bei den Grösseren freute man sich ebenfalls auf den Nachmittag im Wald. „Klar will
ich möglichst gut abschneiden, was die Zeit angeht“, sagte eine Sechstklässlerin, bevor sie sich mit den andern
Kindern und den Klassenlehrpersonen zum Mittagsgrillplausch mit anschliessendem Orientierungslauf im Gisiker-
wald aufmachte. Und fügte an: „Aber noch besser ist es, wenn ich dazu auch alle Posten finde!“

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CHILDREN’S CORNER: 6. KLASSE IM KKL
- von Barbara Frank -

Im März durfte die 6. Klasse Gisikon beim sogenannten children`s corner im KKL dabei sein. Vorgestellt wurde
Gustavo Dudamel mit seinem Jugendorchester.

Die Kinder hatten die Chance, bei einer Probe dabei zu sein. Es wurde vorwiegend venezolanische Musik geprobt.
Da erlebte man Musik, die sofort unter die Haut geht: Rhythmisch, feurig, kraftvoll.

Gustavo Dudamel verstand es, die rund 1000 Kinder im KKL in seinen Bann zu ziehen. Einerseits wurden die Kin-
der mit der Stimme einbezogen, andererseits durften sie mit ihren mitgebrachten Rhythmusinstrumenten mitspie-
len. Man stelle sich vor, ein gefülltes KKL mit gut 1000 Zuschauer/innen, das Jugendorchester (etwa 200 Jugend-
liche) und der Stardirigent Dudamel und alle geben Vollgas!!! Das KKL brodelte. Es war ein tolles Erlebnis!

Kinderstimmen:
Stefanie, Gabriela: „Es war ein witziger Dirigent, es machte Spass mit den Instrumenten mitzuspielen.“

Lisa, Laura: „Uns hat dieser Ausflug sehr gefallen, auch das Gustavo Dudamel uns erlaubt hat, mit den Instrumen-
ten mitzuspielen. Es war lustig, ihm beim Dirigieren zuzusehen.“

HANDBALLTRAINING
                                                  Am 3. Mai kamen die Kinder von Doris Koller und Barbara
                                                  Frank in den Genuss von zwei Handballlektionen. Frau Wicki
                                                  von Jugendhandball IHV, die selber seit vielen Jahren aktiv
                                                  Handball spielt, konnte die Schüler und Schülerinnen sofort für
                                                  die attraktive Sportart gewinnen.

                                                  Kinderstimmen:
                                                  Raphi, Cédric, Patrick: „Es hat Spass gemacht, mit einer
                                                  Fachfrau Handball zu spielen, die uns verschiedene Techniken
                                                  gezeigt hat.“

                                                  Thadde, Dennis: „Die Spiele waren toll. Es machte Spass mit
                                                  einer Fachperson zu trainieren.“

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VELOPRÜFUNG
                                                  Am 22. Mai stand für die 5.- und 6.-Klässler/innen von Gisikon
                                                  die Veloprüfung an.
                                                  Viele Stunden wurde
                                                  in die Vorbereitung
                                                  gesteckt, die Strecke
                                                  unzählige Male abge-
                                                  fahren. fast alle Kinder
                                                  haben die Prüfung
                                                  bestanden, viele mit
                                                  null Fehlern. Herzliche
                                                  Gratulation.

Kinderstimmen:
Petra, Cécile: „Die Veloprüfung war nicht so schwierig, weil wir viel geübt haben.“

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SCHULZUG UND TIERPARK GOLDAU
                                               Die SBB bot zu den Themen „Vandalismus, Faires Verhalten im
                                               öffentlichen Verkehr und
                                               Unfallverhütung“ Führun-
                                               gen durch einen Schulzug
                                               an. Diese Chance haben
                                               die 5.- und 6.-Klässler/
                                               innen von Gisikon genützt.
                                               Während zwei Stunden
                                               erlebten die Kinder eine
                                               spannende Führung durch
                                               den 200 Meter langen
                                               Zug. Anschliessend ver-
gnügten sie sich im Tierpark Goldau.

Kinderstimmen:
Tamara W., Alexandra: „Es war toll, dass wir im Schulzug in Gruppen aufgeteilt wurden. So konnten wir viel
mehr profitieren. Die Geisterbahn war toll. Wir konnten sehr viel lernen.“
Marcel, Daniel: „Bei der Führung durch den Schulzug haben wir viel gelernt. Im Quiz am Schluss haben wir ge-
wonnen, das war cool.“
Adelina, Elena, Tamara K.: „Im Tierpark fanden wir die Bärenfütterung sehr spannend.“

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WIE ENTSTAND DER KANTON AARGAU
- von Franz Bättig

Die Erde gibt es schon lange. Den Aargau länger als man laubt. Schon altsteinzeitliche Jäger durchstreiften vor
etwa 100'000 Jahren das Gebiet des heutigen Aargaus.

Im Jahre 44 v. Chr. errichteten die Römer die Kolonie Augusta Raurica, eine römische Stadt von damals 20'000
Einwohnern. Heute heisst die Siedlung Kaiseraugst.

Ebenfalls zur Römerzeit entstand am Zusammenfluss von Aare und Reuss das Militärlager Vindonissa, der militäri-
sche Stützpunkt in der Schweiz. Im heutigen Windonissa kann man Überreste aus römischer Zeit besichtigen.

Der Name Aargau entstand zur fränkisch-karolingischen Zeit. Das Gebiet vom Thunersee bis nach Brugg hiess
"pagus Aregaua". Das war im 8. Jahrhundert n. Chr.

Habsburger
Im 13. Jahrhundert wurden die Habsburger das mächtigste Hochadelsgeschlecht im Aargau. Sie bewohnten da-
mals die Habsburg bei Brugg.

1308 wurde der deutsche König Albrecht I. bei Windisch von seinem Neffen Johannes erschlagen. Die Königs-
witwe Elisabeth gründete am Tatort das Kloster Königsfeld. Die Mittäter, darunter Walther von Eschenbach, wur-
den verfolgt und deren Burgen zerstört. So wurde auch das Städtchen Eschenbach an der Reuss dem Erdboden
gleich gemacht. Heute zeugen noch Ruinen nahe an der Reuss bei Inwil von der einstigen befestigten Ortschaft.

Eidgenossen
Im Jahre 1415 besetzten die Eidgenossen den Aargau. Näheres dazu später beim Thema "Die Eidgenossen er-
obern den Aargau."

1798 marschierten die Franzosen unter Napoleon in die Schweiz ein. Der Aargau bildete den Mittelpunkt der
eidgenössischen Politik. An der ersten Parlamentssitzung der Schweiz wurde am 12. April in Aarau die "Helveti-
sche Republik" ausgerufen.

Geburtsstunde
Entscheidend für den Aargau war das Jahr 1803. Napoleon intervenierte im helvetischen Konflikt um die Staats-
form und erliess die Mediationsakte. Sie bedeutete für die Schweiz die Rückkehr vom republikanischen Zentral-
staat zum föderalistischen Staatenbund. Das war die Geburtsstunde für den Aargau. Damals wurde der Kanton
Aargau mit den heute noch gültigen Gebietsgrenzen gegründet.

1847 wurde die erste Eisenbahnlinie der Schweiz auf der Strecke Zürich-Baden eröffnet. Sie bekam im Volks-
mund den Namen Spanischbrötli-Bahn, weil sich reiche Zürcher Bürger mit dem Morgenzug jeweils das beliebte
Badener Gebäck an den Frühstückstisch senden liessen.

                                                Ehemaliges Amtshaus des "Städtchens Meienberg" bei Sins
                                                Mischbau von 1575 mit Wohnturm und bemalter Holzfassade
                                                von 1765

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