2018 Für alle Beschäftigten deutscher Verkehrsunternehmen - Mitmachen, Neues erleben, voneinander lernen - Prima Wettbewerb
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Für alle Beschäftigten deutscher Verkehrsunternehmen IDEENWETTBEWERB Dokumentation 2018 Mitmachen, Neues erleben, voneinander lernen PRIMA-Ideen bewegen unsere Unternehmen Eine Initiative von:
Die Teilnehmenden des PRIMA-Ideenforums konnten in diesem Jahr unter blauem Himmel ihre gemeinschaftlichen Projekte und Erfolge feiern Das war PRIMA 2018 Das wird PRIMA 2019 Der Wettergott meinte es in diesem Jahr gut Der nächste PRIMA-Kongress findet vom 15. bis 18. mit dem PRIMA-Ideenwettbewerb. An allen Tagen Mai 2019 im Hessen Hotelpark Hohenroda statt. Wir strahlte die Sonne, das Thermometer erreichte dürfen wieder gespannt sein auf hoffentlich zahlrei- sommerliche 30 Grad. che innovative Ideen der Mitarbeitenden und deren kreative Präsentationen! Das gute Wetter war ein Glück für die Präsentation der SSB. Ihre Präsentation wurde per Live-Cam vom Mehr Infos zum PRIMA-Ideenforum im nächsten Jahr Parkplatz auf die Leinwand der PRIMA-Bühne über- gibt es unter: tragen. Das funktioniert bei so tollem Wetter natür- lich viel besser. www.prima-wettbewerb.de Insgesamt reisten 8 Verkehrsunternehmen mit ihren Projekt-Präsentationen an. Dabei waren ganz prakti- oder direkt bei den PRIMA-Ansprechpartnern der sche Projekte wie z.B. die rote Info-Stele der BSAG, einzelnen Verkehrsbetriebe (siehe Seite 20). aber auch technisch ausgetüftelte wie CERN, das Programm zur Ticketrollen-Erfassung der BOGESTRA. PRIMA-Verwaltungsrat 2018/19: Auch zum Thema Gesundheit gab es wieder spannen- Manfred Kossack DSW 21 de PRIMA-Projekte. Dortmunder Stadtwerke AG Michael Hünig Bremer Straßenbahn AG Der Siegerpokal, der Christophorus, reist in diesem Peter Densborn Kölner Verkehrsbetriebe AG Jahr nach Leipzig. Die Idee der LVB, mit dem Ent- wicklungskreis Fahrerservice, kurz EKF, die Potenziale IMPRESSUM Herausgeber: PRIMA-Kontaktbüro Bremen der Fahrdienstmitarbeitenden zu entdecken und zu Redaktionelle Bearbeitung: fördern, überzeugte die Jury. – Herzlichen Glück- Monika Wilke (BSAG), Inka Thielbar (BSAG) wunsch nach Leipzig, auch von der PRIMA-Redaktion! Fotos: Petra Coddington, Dortmund Gestaltung: MH FotoDesign, Bremen Resümierend lässt sich feststellen, dass die Teams ihre PRIMA-Projekte 2018 wieder sehr praktisch und Urheberrechtlich geschützt, alle Rechte vorbehalten. einfallsreich präsentierten. So erhielten alle Teilneh- Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. menden gute Anregungen für ihren Arbeitsalltag. 2 prima 2018
INHALT PRIMA-Bewerbung, Jury 4 Das Siegerteam: Leipziger Verkehrsbetriebe 5 Entwicklungs-Kreis-Fahrerservice Der „OSCAR“ SSB, Stuttgart 6 Fahrscheinautomaten versetzen Jede große Preisverleihung braucht eine Trophäe. Der Oscar des ÖPNV – alias „Heiliger Christophorus VGF, Frankfurt 7 mit Fahrzeug“ – ist ein 50 cm hoher Bronzeguss, der Entwässerungskästen reinigen von dem Berliner Künstler Thomas Lange eigens für diesen Wettbewerb gestaltet wurde. BSAG, Bremen 8 Über Baustellen gut informieren Dass Thomas Lange überwiegend in Italien lebt und arbeitet, prägte sein Werk: Der heilige Christophorus DSW21, Dortmund 9 gilt im katholischen Italien als Schutzheiliger der Be- Fitness für den Fahrbetrieb schäftigten im Transportwesen. Diese Figur nimmt das Siegerteam für ein Jahr mit ins eigene Unternehmen. BOGESTRA, Bochum-Gelsenkirchen 10 Alle Gewinner-Teams werden mit Plakette auf der Ticketrollen-Sicherheit gewährleisten Trophäe „verewigt“. Stadtwerke Osnabrück 11 Zum Andenken Azubi-Austausch der FIFs an die Teilnahme wird ferner allen RNV, Rhein-Neckar 12 Teilnehmern an Gesunder Schlaf trotz Schichtdienst der PRIMA- Jahreskonferenz eine Miniatur- PRIMA-Publikumspreis 2018 13 abbildung der Figur aus Terrakotta überreicht. Eindrücke von Eröffnung, Prämierung, 14-17 Und was heißt PRIMA? Abend- und Unterhaltungsprogramm, PRIMA-Song Contest 2018, PRIMA-Team Rallye etc. PRoduktivitätssteigerung und Gute Ideen für PRIMA 2019 18-19 Innovation durch PRIMA 2018/19 – Ansprechpartner 20 Mit A rbeiterbeteiligung in Ihrem Unternehmen prima 2018 3
✎ Zum Vormerken und Freuen Ihre Bewerbung für PRIMA – der Ablauf Die nächste PRIMA-Jahreskonferenz findet E inmal im Jahr schreibt PRIMA einen Wettbe- vom 15. bis 18. Mai 2019 in Hohenroda statt. werb in den Mitgliedsunternehmen aus. Aus jedem Unternehmen wird eine Bewerbung zugelassen. Die Der PRIMA-Wettbewerb will in Deutschland weitere Auswahl des Teams erfolgt durch das jeweilige Unter- Verkehrsbetriebe zum Mitmachen anregen. Deshalb nehmen. Jedes Team muss einen Bewerbungsbogen erhalten auch einzelne Unternehmen, die PRIMA ausfüllen und den Beitrag kurz schriftlich darstellen. nicht beigetreten sind, im Jahr 2019 die Möglichkeit, Zugelassen werden Maßnahmen, die nicht älter als als Gast an der Jahreskonferenz teilzunehmen. zwei Jahre sind, die bereits eine Pilotphase durch- laufen haben und unternehmensintern als realisierungs- ✔ würdig eingestuft worden sind. Jedes Team präsentiert Die Bewertungs- seine Maßnahme auf der Jahreskonferenz selbst. Kriterien Die Bewertung erfolgt durch eine Jury, die sich aus Ver- tretern der beteiligten Unternehmen zusammensetzt. Jedes eingereichte Projekt wird von der Jury nach den folgenden Kriterien bewertet: (max. Punktzahl) Die PRIMA-Jury 2018 Erreichte Verbesserungen 25 Grad der Mitarbeiterbeteiligung 35 Originalität 20 Übertragbarkeit 20 Präsentation 20 Schriftliche Unterlagen 10 Gesamt 130 Jury-Vorsitzender: (Siebter von links) Jedes Team erhält auf Nachfrage einen Bewer- Reinhold Bauer, Arbeitsdirektor (im Ruhestand) bungsbogen, der die wichtigsten Fragestellun- Stuttgarter Straßenbahnen AG gen und Hinweise zur Bearbeitung der Präsenta- tion enthält. Für Nachfragen stehen Ihnen auch die Jury-Mitglieder: (von links nach rechts) Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen zur Verfü- Michael Kück, Bremer Straßenbahn AG gung (siehe Seite 20). Prof. Dr. Hendrik Ernst, Hochschule für angewandte Wissenschaften, ? Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Ihre Institut für Verkehrsmanagement Olaf Bergold, Berliner Verkehrsbetriebe AöR Teamleistung Uwe Misiok, Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn AG Haben auch Sie im Team mit anderen in Ihrem Nina Börgel, Rheinbahn AG Unternehmen etwas bewegt und erreicht – dann melden Sie sich mit Ihrem Projekt zum nächsten Werner Gut, Stuttgarter Straßenbahnen AG PRIMA-Wettbewerb an (siehe Seite 20). Moderation: (Zweite von links, kein Jury-Mitglied) Also jetzt bewerben und an der Veranstaltung 2019 teilnehmen! Petra Schmidt, Dortmunder Stadtwerke AG 4 prima 2018
Entwicklungs-Kreis-Fahrerservice: Aufstiegschancen verbessern GEWINNER 2018 Die Leipziger Kolleginnen und Kollegen standen in diesem Jahr mit ihrer PRIMA-Idee auf dem Siegertreppchen W erden bei der LVB Steine ausgesiebt und Die ausgewählten Bewerbenden durchlaufen eine 18- ausgewählt? – Nein, eine Laborantin im weißen Kittel monatige Ausbildung, bestehend aus Seminaren und betrachtet einen ausgesiebten Steinhaufen kritisch Fachvorträgen. Praxiseinsätze bieten die Gelegen- und wählt symbolisch Mitarbeitende und ihre noch heit, das Gelernte zu vertiefen und zu festigen. versteckten Potenziale aus. Worum geht es? Themenabende in lockerer Runde mit verschiedenen Abteilungen gehören ebenfalls dazu, z.B. ein Abend Die LVB hat sich auf die Fahne geschrieben, vakante mit der Personalabteilung und Fahrdienstleitenden. Stellen möglichst aus den eigenen Reihen zu beset- zen und ihre Mitarbeitenden hierfür weiterzuquali- Wichtig ist auch, eine Transparenz des Projekts für fizieren. Dies bietet ihnen bessere Aufstiegschancen. alle Beschäftigten herzustellen. So werden alle Teil- Insbesondere der Bereich „Fahrservice“ ist hier im nehmenden des EKF in der Firmenzeitung vorgestellt. Fokus. Erfahrungsgemäß zeigen sich die vielfältigen Zudem wird u.a. ein Fototagebuch geführt und im Potenziale der Fahrenden am häufigsten in Projekten Intranet veröffentlicht. Diese Transparenz führt zu oder Arbeitsgruppen. einer besseren Akzeptanz im Unternehmen. Diese Erkenntnis war der Initiator für den Entwicklungs- Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang kann kreis-Fahrerservice (EKF). Zielvorgabe: Potenziale der folgendes Fazit gezogen werden: Viele Mitarbeitende Fahrenden entdecken, indem man ihnen eine Chance konnten erfolgreich gefördert werden und sich in gibt, sich selbst weiterzuentwickeln. ihrem Unternehmen weiterqualifizieren. ● prima 2018 5
Fahrscheinautomaten versetzen: Leicht gemacht mit „Wall-ie“ Diese beeindruckende PRIMA-Idee des Teams aus Stuttgart dürfte für viele Verkehrsunternehmen von Interesse sein I m Einzugsbereich der SSB gibt es viele Fahr- Einer Lösungsidee kamen die Mitarbeitenden durch scheinautomaten (FAA). Es kommt immer mal wieder eine Beobachtung näher: Kleintraktoren der Wein- vor, dass die FAAs ausgetauscht, versetzt oder abge- gärtner benutzen ein gummiertes Raupenfahrzeug. baut werden müssen. Sie wiegen allerdings 280 kg und stehen gern an schlecht zugänglichen Plätzen. Die findigen SSB-Kollegen kombinierten es mit einem Kleinkran aus dem Forstbetrieb. Der Kran ist in Höhe, Um den Mitarbeitenden diese Arbeit zu erleichtern, Kranarmauszug und Drehung hydraulisch bedienbar. wurde 1998 ein kleiner Elektrostapler als Transport- Der Umbau wurde von der SSB-Konstruktionsab- und Aufstellfahrzeug eingesetzt. Die Gabeln wurden teilung und der Herstellerfirma des Grundfahrzeugs durch einen „Galgen“ ersetzt. So können die Fahr- gemeinsam bewerkstelligt. Nach sorgfältigen Berech- scheinautomaten hängend mittels Traversen befes- nungen, Zeichnungen und Prüfungen war Wall-ie tigt und transportiert werden. Ein Mitarbeitender fertig. Er ist ein echtes Leichtgewicht. Mit nur 800 kg wurde mit der Sicherung gegen „Herumpendeln“ kann er in Aufzüge fahren und passt durch die meisten betraut – eine heikle Sache an Haltestellen mit viel Türen. Wall-ies Einsatzgebiete sind im Bau oder Um- Kundenverkehr! bau befindliche Haltestellen, Sockel oder das Auf- hängen der DFI (digitale Fahrgastinformation). Anstelle dieser suboptimalen Lösung mit dem kleinen Stapler suchte die SSB ein neues Fahrzeug, konnte Im Anschluss an eine Video-live-Übertragung durfte auf dem freien Markt aber nichts Adäquates finden. jeder, der wollte, Wall-ie probefahren! ● 6 prima 2018
Entwässerungskästen reinigen: Genialer Deckelheber made by VGF Das findige Team aus Frankfurt präsentierte ihr kraftvolles Gerät sehr anschaulich und überzeugend I m oberirdischen Schienennetz der VGF be- Eines Tages fragte ein Kollege eines Reparaturtrupps: finden sich ca. 1.500 Schienenentwässerungskästen. „Warum löst ihr das Problem nicht hydraulisch?“ Eine In ihnen sammelt sich viel Unrat von der Straßenober- prima Idee! Mit vereintem Wissen und Erfahrungsaus- fläche, der mit dem Regenwasser eingespült wird. tausch wurde ein alter Hydraulikantrieb eines Tores Ohne die Entwässerungskästen würden die Gleis- zweckentfremdet und zum Deckelheber der Ent- rillen verstopfen. Dies könnte sogar zu Entgleisungen wässerungskästen umfunktioniert. führen oder bei starkem Regen Straßen überfluten. Die Kästen müssen also regelmäßig gereinigt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Ein Deckel- heber made by VGF hat seinen Praxistest bestens Durch Verschmutzung, Wasser, Streusalz etc. sind die bestanden. Durch einen integrierten Druckzylinder Deckel der Kästen mit der Zeit so verrostet, dass es (bis 20 t) wird eine so hohe Kraft auf einen festsitzen- beim Öffnen Probleme gibt. Hier lässt sich dann mit den Deckel ausgeübt, dass er problemlos gehoben herkömmlichem Werkzeug nichts mehr ausrichten. werden kann, ohne den Entwässerungskasten oder Bei Anwendung von zu viel Gewalt wie z.B. Hebelwir- die Gleisanlage zu beschädigen. kung werden evtl. die Entwässerungskästen beschä- digt oder im schlimmsten Fall verletzen sich die Mit- In ihrer PRIMA-Präsentation zeigten die Kollegen der arbeitenden. Mit zunehmendem Alter der Kästen VGF sehr eindrucksvoll, dass ein Deckellösen nach verschärft sich das Problem, festsitzende Deckel der alten Methode durchaus einen Bandscheiben- lassen sich einfach nicht mehr öffnen. vorfall zur Folge haben kann. Dies ist nun vorbei! ● prima 2018 7
Über Baustellen gut informieren: Die rote Info-Seite Kundeninformation verbessern: eine rote Info-Stele war in Bremen die Lösung Baustellen bestimmen auch in Bremen den Die BSAGler überlegten: „Was braucht es denn, Arbeitsalltag. Für einen guten Betriebsablauf sind sie damit der Fahrgast versteht, hier ist ein Info Point, immer eine Herausforderung für alle Beteiligten. hier gibt es die notwendige Info? – Aber wo ist diese Information zu platzieren, wenn die Haltestelle be- Die Großbaustelle am Bremer Hauptbahnhof jedoch reits abgebaut ist? Wie muss sie aussehen, damit die wurde zu einer ganz besonderen Herausforderung! Kunden sie gut wahrnehmen können?“ Hier sollte die Gelegenheit genutzt werden, durch Linienumleitung alte, abgefahrene Schienen durch Die Lösung: Ein Haltestellenschild mit „H“ für Halte- neue zu ersetzen. Leider kam es in der Nähe der Bau- stelle wurde auf „I“ für Info geändert, der Mast und grube zu Gleisabsackungen. Aus Sicherheitsgründen der Infokasten wurden rot lackiert. Sein Fuß mit den mussten betroffene Bahnsteige gesperrt, Linien um- Gummibeschwerern bekam eine leuchtend-rote gelegt, Haltestellenhäuschen sogar abgebaut werden. Husse. Im Infokasten gab es nur noch Infos zu Bau- Die üblichen Fahrgastinformationen erreichten die stellen, Ersatzhaltestellen oder Wegweisern zu Fahrgäste nicht. So blieb ein Großteil uninformiert. Ersatzhaltestellen. Aufgestellt wurde die rote „Info- Stele“ mitten im Fußgänger-Verkehrsstrom. Dies hatte zur Folge, dass ständig BSAG-Kolleginnen und Kollegen vor Ort, also Fahrende oder beim Halte- So funktionierte die Kundeninformation prima und stellenmanagement Tätige, zu Ansprechpartnern der die BSAG-Mitarbeitenden des Haltestellenmanage- Fahrgäste wurden. ments kamen wieder zu ihrer eigentlichen Arbeit. ● 8 prima 2018
Fitness für den Fahrbetrieb: Ein gesundes Trainingsprogramm Sogar das PRIMA-Publikum ließ sich von dem Fitnesstraining der DSW21-Vorstellung gerne animieren D ie PRIMA-Bühne verwandelte sich für die Betriebs teilnehmen, da diese Angebote an festen Präsentation der DSW 21 in ein Fitnessstudio inklusi- Tagen mit starren Zeiten stattfinden. Nun wäre Sport ve Personal Trainer. Die Mitarbeitenden trainierten als Ausgleich gerade für diese Berufsgruppe bei ihrem eifrig zu zweit mit Therabändern oder hoben Gewich- eher bewegungsarmen und stressigen Job wichtig. te. Mittendrin ein durchtrainierter junger Mann, der einem Kollegen Tipps für seine Rückenprobleme gab. Ein engagierter Kollege der DSW 21 hatte eine Trainer- Er erklärte ausführlich, woher die Schmerzen kom- ausbildung mit dem Ziel absolviert, seinen Kollegin- men, welche Übungen geeignet sind und warum sie nen und Kollegen im Fahrbetrieb mit seinem Know- helfen. Mit viel Engagement gab er Trainierenden how zu helfen und physischen Beschwerden vorzu- Tipps und Hilfestellungen. Er war so begeistert dabei, beugen. Seine Idee, hierfür einen eigenen Fitness- dass dies förmlich auf die anderen überschwappte. raum zu eröffnen, traf bei der Zielgruppe auf Begeis- Sogar das Publikum machte mit und turnte mit den terung. Ein bislang als Raucherraum genutzter Raum vorab verteilten Therabändern Auflockerungsübungen wurde zum Fitnessraum umfunktioniert. Immer gegen Rückenverspannungen. donnerstags konnte trainiert werden. Die Nachfrage war so groß, dass der Fitnessraum mittlerweile an Bei der DSW 21 sind 950 Menschen als Bus- oder einem zweiten Wochentag geöffnet ist. Der betreu- Straßenbahnfahrer beschäftigt, in der Regel im Schicht- ende Kollege wurde an beiden Tagen für seine Fitness- dienst. Durch diesen Umstand können sie leider oft trainer-Tätigkeit freigestellt, um ganz für seine nicht an den umfassenden Sportangeboten des Kolleginnen und Kollegen da sein zu können. ● prima 2018 9
Ticketrollen-Sicherheit gewährleisten: Mit dem Barcodesystem CERN Ticketfälschungen – ein Problem für viele Verkehrsbetriebe, dem bei der BOGESTRA ein Riegel vorgeschoben wurde F olgendes Szenario spielte sich auf der Standorten installieren, Kostenpunkt ca. 25.000 Euro PRIMA-Bühne ab: Ein Mitarbeiter der BOGESTRA pro Stück. schlief gemütlich in seinem Bett, bis er von Alpträu- men geweckt wurde. Auf der Leinwand sahen die „Das ist viel zu teuer! Das können wir bestimmt Zuschauer, welche Träume ihn plagten. Er träumte günstiger!“, dachten sich zwei Mitarbeiter der IT- von bösen Ticketrollen-Dieben! Abteilung. Trotz der Vorgabe „Die BOGESTRA führt keine Software-Eigenentwicklungen durch“ durften Auslöser dieser Alpträume sind Presseberichte, in die beiden nach intensiver Überzeugungsarbeit ihre denen gefälschte Tickets – gedruckt auf original guten Ideen umsetzen und entwickelten mit Kolle- Ticketpapier – im Umlauf waren. Eine Ticketrolle hat ginnen und Kollegen einen Prototyp. einen Materialwert von nur 2 bis 3 Euro, als Monats- ticket ausgedruckt kommen jedoch schnell 180.000 Ein Name war schnell gefunden: Computergestützte Euro zusammen. Um solche Schäden vom eigenen Erfassung von Ticketrollen und deren Nutzung, kurz: Unternehmen abzuwenden, prüfte die interne Re- CERN. Die Endumsetzung erfolgte dann gemeinsam vision der BOGESTRA, ob nachvollziehbar sei, wo mit den Fachbereichen. Durch Einführung eines sich welche Ticketrolle gerade befinde. Dies war Barcodesystems an allen beteiligten Arbeitsplätzen leider nicht möglich. Als Ergebnis einer Prozessbe- können die Rollen sehr schnell zugeordnet werden. trachtung sollte die IT-Abteilung Automaten für eine So hat sich CERN bereits bestens bei der BOGESTRA sichere Ausgabe der Ticketrollen an verschiedenen etabliert. – Ein Alptraum für alle Ticketfälscher! ● 10 prima 2018
Azubi-Austausch der FIFs: Netzwerke schaffen „Mal über den Tellerrand schauen“ – eine großartige Projektidee für Azubis der Stadtwerke Osnabrück C ocktails, Bier und junge Menschen, die Nach einiger Zeit fand sich die Rostocker Straßenbahn sich bei lauter Musik unterhalten – Disco-Abend bei AG als Partner. Die Projektideen und die Projektziele PRIMA? Tatsächlich, aber das ist eigentlich schon das stimmten beide Unternehmen miteinander ab, sodass Ende der Geschichte. Begonnen hat die Geschichte am Ende ein praktikables Austauschprogramm stand. mit einer guten Idee. Kernziel ist die gute Vernetzung unter den Azubis, Die FiF-Azubis der Stadtwerke Osnabrück wollten aber auch beider Betriebe. Das Programm läuft über ihre Ausbildung gern etwas erweitern und über ihren jeweils drei Wochen, in denen die Azubis verschiede- Tellerrand schauen, vielleicht in ein anderes Verkehrs- ne Abteilungen des Partnerbetriebes kennen lernen. unternehmen hinein? Neue Azubis kennen lernen, Sie nehmen auch am dortigen Berufsschulunterricht einfach mal gucken, wie ein anderer Betrieb so tickt, teil. So lernen sie die Unterschiede in Praxis und vielleicht auch einmal für etwas längere Zeit. Theorie kennen und nehmen ihre Erfahrungen und Anregungen in das eigene Unternehmen mit. Der Ausbildungsbeauftrage der Stadtwerke Osnabrück fand die Idee für ein Azubi-Austausch-Programm gut. Den Austausch-Azubis werden sogenannte „Paten“, Also setzte er sich mit den FIFs zusammen, um kon- ebenfalls Azubis, zur Seite gestellt. Mit ihnen haben krete Projektideen zu entwickeln. Die FiFs wünschten sie immer einen Ansprechpartner. So war der erste sich einen Betrieb mit Straßen- oder U-Bahnbetrieb Austausch ein voller Erfolg. Einige bezeichneten ihn als Partner für den Austausch. sogar als schönste Erfahrung ihrer Ausbildung. ● prima 2018 11
Gesunder Schlaf trotz Schichtdienst: Mit polizeilicher Hilfe Das RNV-Team machte „gemeinsame Sache“ mit der Polizei und präsentierte ihr neues Kooperationsprojekt M änner, die in Nachthemd und Schlafmütze, relevanten Bereichen wurde daraufhin um das Thema von der Polizei beobachtet, über die Bühne laufen, „betriebliches Gesundheitsmanagement“ ergänzt. das gibt es wohl nur bei PRIMA! Die RNV-ler präsen- tierten in diesem Jahr ihr Kooperationsprojekt mit der Ziele sind: Gemeinsame Ressourcen zu nutzen und Polizei Mannheim zum Thema „Gesunder Schlaf“. Synergien zu entwickeln, sich gegenseitig mit Exper- tenwissen zu unterstützen und natürlich von den Die Polizei wie auch die Mitarbeitenden der RNV sind beiderseitigen Erfahrungen zu profitieren. So gibt es beide vom Schichtdienst betroffen. Da ist ein gesun- im Bereich Gesundheit inzwischen gemeinsame Sport- der Schlaf für die Gesundheit sehr wichtig! angebote, Wettkämpfe, Workshops, Vorträge etc. Die Zusammenarbeit der RNV mit der Polizei Mann- Hospitationen in beide Richtungen sind ein weiteres heim hat Tradition: Zum Beispiel spricht man sich bei Angebot. Sie schließen z.B. die Bereiche Betriebs- Großveranstaltungen ab und kooperiert erfolgreich leiterbüro, Betriebsleitstelle oder das Fahren einer bei Schwerpunktkontrollen. Straßenbahn ein. Bei der Polizei dürfen die RNV-ler einen Tag lang die Streifenwagenbesatzung begleiten. Aufgrund dieser guten Zusammenarbeit kam die Idee Für die Azubis der RNV fand ein Seminar zum Thema auf, eine gemeinsame Gesundheitswoche durchzu- Sucht und Drogenkonsum statt. Deeskalations- führen, die auf großes Interesse stieß. Die bereits trainings für beide Seiten sollen mehr Sicherheit in bestehende Kooperation zu Themen in sicherheits- kritischen Situationen bei der Arbeit geben. ● 12 prima 2018
Der PRIMA-Publikumspreis 2018 für die Gewinner der Herzen Der Publikumsliebling 2018: Das Frankfurter PRIMA-Team Der Publikumspreis wird seit 2015 vergeben. Die vorgestellten Projekte der Teams werden seitdem nicht mehr allein von der Jury, sondern auch vom Publikum bewertet. Entscheidend für die Wahl zum „Gewinner der Herzen“ ist, wie gekonnt und prägnant ein Team das eigene Projekt präsentiert. Wie kreativ das Bühnenbild die Vorstellung unterstützt und hervorhebt. Bewertet werden alle Teams, außer natürlich das eigene. Es gibt drei Auswahlkriterien: Übertragbarkeit, Präsen- tation und Bühnenbild. Dennoch ist die Qual der Wahl groß, denn alle Teams agieren und präsentieren ihr Projekt auf der Bühne mit Engagement und Begeisterung. So manchem Zuschauer wird hier erstmals bewusst, dass eine Entscheidung für ein Team nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt wird. Es sind einige Aspekte zu berücksichtigen, um eine möglichst gerechte Wahl treffen zu können. Der Publikumspreis hat seine eigene Trophäe: Ein großes, rotes Herz aus Glas auf einem Sockel, mit viel Platz für das Messingschild des jeweiligen Gewinnerteams. Was könnte ein passenderes Symbol für die „Gewinner der Herzen“ sein? In diesem Jahr geht der Publikumspreis an die Kolleginnen und Kollegen der VGF für ihre aktionsreiche und ♥ realitätsnahe PRIMA-Vorstellung. Herzlichen Glückwunsch! Gute Ideen bewegen unser Unternehmen – dieses PRIMA-Motto soll auch im nächsten Jahr gelten. So sind alle gespannt auf den nächsten PRIMA-Wettbewerb. Wir freuen uns auf viele, auch auf andere Verkehrsunterneh- men übertragbare Ideen. Also auf ein Wiedersehen in Hohenroda! prima 2018 13
Von der PRIMA-Eröffnung und Prämierung … PRIMA 2018 von der Eröffnungsveranstaltung bis zur Oscar-Verleihung und der Würdigung aller PRIMA-Vorstellungen und Teilnehmer 14 prima 2018
… bis zur Feier mit Abendprogramm 2018 Am Abend konnte man sich wieder am reichhaltigen Buffet bedienen, gemütlich zusammensitzen, diskutieren oder sich unterhalten lassen prima 2018 15
Der PRIMA-Song Contest 2018 In jedem Jahr ist ein besonderes Highlight des PRIMA-Kongresses der Song Contest! Hier ist die Kreativität der Teams gefragt. Die bunt zusammengewürfelten Teams haben die Aufgabe, einen neuen Text zu einer be- stimmten Melodie zu dichten und zu performen. Um einen Bezug zum Thema „PRIMA“ herzustellen, werden diverse Worte vorgegeben, die mit zu vertonen sind. In diesem Jahr waren es die Worte: PRIMA, Mitarbeiter- beteiligung, Tarifverhandlung, Leitstelle, Schienenersatzverkehr, Partyscheune. Hier ist der Gewinnersong: Hohenroda (nach der Melodie von den „Roland Kaiser – Schachmatt!“) Am Anfang war da nur eine Idee von mir Refrain: PRIMA Innovationen im Spiel Ein Lächeln auf meinem Gesicht PRIMA weil die Idee mir so gefiel Dann strichen meine Finger durch mein gräuliches Haar PRIMA denn wir sind so klug Viel mehr tat ich nicht PRIMA packte mich Zug um Zug Für die Leitstelle war das supergut Ich bin als Ideengeber gebor‘n In der Partyscheune erzählte ich es Und sie waren d’accord Ich sieg – dachte ich mir Refrain: PRIMA Innovationen im Spiel Ich spür – dass ihr verliert PRIMA weil die Idee mir so gefiel PRIMAAAA bringt mich um den Verstand PRIMA denn wir sind so klug Schienenersatzverkehr – total für den Ar… PRIMA packte mich Zug um Zug Ich hab kein‘ Bock mehr darauf Mitarbeiterbeteiligung ist auch gering Ich geh an die Minibar und sauf Die Tarifverhandlung hat mich kalt erwischt Refrain: Ich sieg – dachte ich mir Die Kohle geht uns bald aus Ich spür – dass ihr verliert Meine Idee spart so viel ein PRIMAAAA bringt mich um den Verstand Meine Idee spart so viel ein Lalalalalaaaa, Lalalalalaaaa Impressionen vom PRIMA-Song Contest 2018 16 prima 2018
Die weiteren PRIMA-Aktivitäten 2018 Auch Gelegenheiten zur sportlichen Betätigung oder die bereits traditionelle Bergwerksbesichtigung gehörten wieder zu PRIMA prima 2018 17
Gute Ideen … … wer hätte sie nicht gerne? Allerdings – so einfach ist es gar nicht mit ihnen! Sicherlich gehören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des PRIMA-Ideenwettbewerbs auch in ihren Unternehmen zu den kreativen und engagierten Kräften. Warum sollten sie sonst an PRIMA teilnehmen, wenn sie nicht mit ihren guten Ideen ihre Unternehmen voranbringen, bessere Arbeitsbedingungen schaffen und Arbeitsabläufe optimieren wollten? – Und dies zum Nutzen aller teilnehmenden Verkehrsunternehmen. In der heutigen Zeit befindet sich die Verkehrsbranche im Umbruch. Schlagworte wie Elektromobilität, autono- mes Fahren, Mobility on demand sind nicht nur Visionen, sondern geben konkrete Ziele vor. Da sind die guten Ideen der Mitarbeitenden sehr gefragt, denn sie stärken und sichern die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Aber wie lassen sich gute Ideen finden? Einige haben sie, nennen wir sie die Individualisten, am ehesten im „stillen Kämmerlein“. Andere, nennen wir sie einmal Teamworker, eher direkt bei der Arbeit, in der Gruppe beispielsweise während der Diskussion mit Kolleginnen und Kollegen. Wenden wir uns zunächst einmal der Gruppe der Individualisten zu. Ihnen kommen gute Einfälle und Ideen oft ganz spontan und nicht nur am Arbeitsplatz. Vielleicht bereits frühmorgens nach dem Aufwachen oder unter der Dusche, in der entspannten Mittagspause oder am Abend bei Musik und Kerzenschein im Ohrensessel. Egal – wo auch immer sie gute Ideen haben, gilt es, diese baldmöglichst zu notieren, denn gute Ideen sind flüchtig! Bevor sie in Vergessenheit geraten, sollten sie am besten sofort festgehalten werden, z.B. auf der nächsten Seite dieser PRIMA-Broschüre. Die zweite Gruppe der Ideenfinder, also die Teamworker, hat einen anderen Ansatz. Hier werden in einer Arbeits- gruppe bzw. einem Team, vielleicht durch eine initiale Idee einzelner Mitglieder, gemeinschaftlich Ideen und ihre Umsetzungen entwickelt. Dabei sollte es keine Rolle spielen, von wem eine Idee kommt, ob von Auszubilden- den oder vom Abteilungsleiter. Die Gruppe ist sozusagen der kreative Pool, denkt und arbeitet gemeinsam an Problemlösungen bzw. deren Umsetzung. Wichtig ist, dass von vornherein jemand aus dem Team die Koordina- tion (und Dokumentation) der Entwicklung übernimmt. Im nächsten Schritt geht es darum, wie eine gute Idee ihren Weg ins Unternehmen findet bzw. wie sie dort vorangebracht wird. Es ist wichtig, Ideen zunächst sorgfältig selbst zu prüfen und zu überdenken, vielleicht noch einmal zu über- schlafen, bevor man sich damit an Kollegen oder Vorgesetzte wendet. Unausgegorene Ideen, auch wenn sie gut sind, führen sonst eventuell zur Ablehnung. Das bedeutet nicht, dass für alle Umsetzungsprobleme bereits Lösungen vorliegen müssen. Es ist aber besser, selbst aktiv darauf hinzuweisen, dass es an dieser oder jener Stelle noch Ungelöstes gibt und es ist gut, wenn die Kolleginnen und Kollegen in die Lösungssuche mit einge- bunden werden. Sowohl bei den Teamworkern als auch bei den Individualisten können auch noch nicht aus- gereifte Ideen mit gemeinschaftlicher Kraft zu PRIMA-Ideen werden. Ob Individualist oder Teamworker, zu welcher Gruppe Sie auch gehören, lassen Sie sich nicht so schnell von Kritik, Widerständen oder Rückschlägen entmutigen. Gute Ideen benötigen auch Zeit. Bleiben Sie also dran, dann wird sich der Erfolg über kurz oder lang einstellen. – Viele große Erfinder haben lange und hart für ihre guten Ideen kämpfen müssen, bevor sie sogar zum Welterfolg wurden. Viele erfolgreiche Ideen wünscht Ihnen die PRIMA-Redaktion! 18 prima 2018
Ihre guten Ideen für PRIMA 2019 Gute Ideen sind wertvoll! Sie können aber auch schnell verfliegen, wenn man sie nicht sofort festhält. Also, spontane Geistesblitze, Gedanken oder Konzept-Ideen für die nächste PRIMA-Veranstaltung in Hohenroda bitte sofort hier notieren: ✎ NICHT VERGESSEN: Bewerben Sie sich bitte rechtzeitig mit Ihrem PRIMA-Projekt 2019 (siehe nächste Seite) prima 2018 19
Ihre Ansprechpartner für Ihr PRIMA-Projekt 2019: Unternehmen: Kontakt: Telefon/E-Mail: Anschrift: Berliner Olaf Tel. (030) 25 62 7951 Holzmarktstr. 15-17 Verkehrsbetriebe BVG AöR Bergold Olaf.Bergold@bvg.de 10096 Berlin Bochum-Gelsenkirchener Olaf Tel. (0234) 30 32 251 Universitätsstr. 58 Straßenbahnen AG Peters Olaf.Peters@bogestra.de 44789 Bochum Bremer Inka Tel. (0421) 55 96 588 Flughafendamm 12 Straßenbahn AG Thielbar InkaThielbar@bsag.de 28199 Bremen DSW21 Dortmunder Petra Tel. (0231) 95 53 273 Deggingstr. 40 Stadtwerke AG Schmidt P.Schmidt@dsw21.de 44141 Dortmund üstra AG Hannoversche Julia Tel. (0511) 16 68 36 76 Ira-Wolkowa-Weg 1 Verkehrsbetriebe Hagedorn Julia.Hagedorn@uestra.de 30167 Hannover Kölner Rainer Tel. (0221) 54 73 757 Scheidtweiler Str. 38 Verkehrs-Betriebe AG Mandt Rainer.Mandt@kvb-koeln.de 50933 Köln Leipziger Steffen Tel. (0341) 49 21 812 Georgiring 3 Verkehrsbetriebe GmbH Gassner Steffen.Gassner@l.de 04103 Leipzig Dietmar Tel. (0211) 58 21 307 Lierenfelder Str. 42 Rheinbahn AG 2018 Stoffels Dietmar.Stoffels@rheinbahn.de 40231 Düsseldorf Rhein-Neckar- Jessica Tel. (0621) 465-6666 Möhlstr. 27 Verkehr GmbH Djuricic J.Djuricic@rnv-online.de 68165 Mannheim Stadtwerke Tanja Tel. (0541) 2002-2660 Sandbachstr. 9 Osnabrück AG Stiegeler Tanja.Stiegeler@stw-os.de 49074 Osnabrück Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Peter Tel. (069) 21 32 24 92 K.-Schumacher-Str. 8 Frankfurt am Main mbH Steigerwald P.Steigerwald@vgf-ffm.de 60311 Frankfurt a. M. Stuttgarter Saskia Tel. (0711) 78 85 24 46 Schockenriedstr. 50 Straßenbahnen AG Scherer Saskia.Scherer@ssb-ag.de 70565 Stuttgart Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 15. bis 18. Mai 2019 in Hohenroda! Weitere Informationen zu PRIMA und zur Jahreskonferenz sind NICHT VERGESSEN erhältlich bei: PRIMA-Kontaktbüro c/o DSW21 Petra Schmidt Jetzt bewerben Deggingstr. 40, D-44141 Dortmund und bei PRIMA 2019 dabei sein! Tel.: +49 231 9553 273 E-Mail: prima@dsw21.de www.prima-wettbewerb.de
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