In um - Luth. Pauluskirche Ergolding
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August • September 2019 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Landshut Landshut 37. Evangelische Kirchentag: Mitmach-Veranstaltung, Bewegung und Freude am Glauben in um Evangelisch 1
Mit Worten und Bier für Zivilcourage beim Familiengottesdienst im West- Der 37. Evangelische Kirchentag in Dortmund en- falenpark engagiert. Sie rief ange- dete vor wenigen Wochen mit deutlichen Aufru- sichts der Ermordung des Kasseler fen zur Zivilcourage und mit Appellen an die Men- Regierungspräsidenten Walter Lüb- schenwürde. So forderte Kirchentagspräsident cke dazu auf, sich Rechtsextremis- Hans Leyendecker dazu auf, sich den Spaltern und mus entgegenzustellen. Hetzern in der Gesellschaft entgegenzustellen. Man Und auch die Superintendentin des dürfe den öffentlichen Raum nicht Leuten überlas- evangelischen Kirchenkreises Alten- sen, die das Gemeinwesen zerstören wollten. burg in Thüringen lobte die Einwoh- Auch die Pastorin Sandra Bils fand klare Worte und ner im sächsischen Ostritz dafür, warb für Mut zu neuen Wegen in der Kirche. Bils dass sie als Reaktion auf ein großes appellierte ebenfalls, sich für Flüchtlinge einzuset- Treffen von Rechtsextremisten am Sonnabend den zen. Für Christen sei Lebensretten kein Verbrechen, gesamten Biervorrat eines Supermarktes aufge- sondern Christenpflicht. Man lasse keine Menschen kauft hätten. Ein wahrlich ungewöhnliches Zeichen ertrinken. Auch Pfarrerin Kristin Jahn äußerte sich zivilen Protestes! Bernd Heinze Dekanat Pauluskirche Ergolding Evang. Kindergarten Arche Noah Evang.-Luth. Dekanat Evang.-Luth. Pfarramt Leiterin: Bettina Hartinger Klötzlmüllerstr. 2, 84034 Landshut Martin-Luther-Platz 3, 84030 Ergolding Wilh.-Dieß-Straße 3 Tel. 08 71/9 62 13-11, Fax 08 71/9 62 13-20 Pfarrerin Jutta Fuchs (derzeit nicht im Dienst) Tel. 08 71/93 56 78, Fax 27 67 171 E-Mail: heike.hendorfer@elkb.de (siehe Dekanat) E-Mail: bhartinger@diakonie-landshut.de Dekan Siegfried Stelzner Pfarrer Micha Boerschmann (Vertretung) Tel. 01 76/57 68 23 83 Evangelisches Bildungswerk e.V. Büro: Heike Hendorfer Pfarrerin zur Dienstleistung im Dekanat E-Mail: micha.boerschmann@elkb.de 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Wilhelm Schönberger Pfarrerin Jutta Fuchs, Tel. 08 71/4 30 71 12 Büro: Karin Ullrich, Andrea Stegmann Pädagogischer Leiter: Bernd Heinze E-Mail: jutta.fuchs@elkb.de MO 15 – 17 Uhr, MI und FR 10 – 12 Uhr Luitpoldstraße 3, 84034 Landshut Schulreferent Tel. 08 71/4 30 71 0, Fax 4 30 71-29 Tel. 08 71/6 20 30, Fax 08 71/6 44 80 Kirchenrat Oliver Spilker, Gutenbergweg 16, E-Mail: pfarramt.ergolding@elkb.de E-Mail: info@ebwlandshut.de 84034 Landshut, Tel. 08 71/66 00 31 89 Gemeindezentrum Ohu MO-FR • 8.30-15 Uhr oliver.spilker@elkb.de Nelkenstrasse 16, 84051 Essenbach-Ohu Evangelisches Jugendwerk Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Diakonin Sabine Buchta Dekanatsjugendreferentinnen: Kirchengemeindeamt/Verwaltungsstelle Martin-Luther-Platz 3, 84030 Ergolding Gutenbergweg 16, 84034 Landshut Tel. 08 71/4 30 71-15, Fax 4 30 71-26 Diakonin Sabrina Schmidt, Annabell Keilhauer Tel. 08 71/9 62 76-0, Fax 08 71/9 62 76-11 E-Mail: sabine.buchta@elkb.de Gutenbergweg 16, 84034 Landshut Geschäftsführerin: Jutta Roller Kinderhaus Friedrich Oberlin Tel. 08 71/6 90 03, Fax 08 71/6 35 93 E-Mail: kga.landshut@elkb.de Leiterin Ursula Laimer E-Mail: info@ej-landshut.de Martin-Luther-Platz 3, 84030 Ergolding Hochschulgemeinde Christuskirche Tel. 08 71/4 30 71-10, Fax 4 30 71-27 Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche Leiterin der evang. Hochschulseelsorge E-Mail: kita.friedrich-oberlin@elkb.de an der FH Landshut Klötzlmüllerstr. 2, 84034 Landshut Tel. 08 71/9 62 13-13, Fax 08 71/9 62 13-20 Erlöserkirche Pfarrerin Christiane v. Hofacker Büro: Katja Germer Pfarrer Lorenz von Campenhausen (siehe auch „Erlöserkirche – 2.Pfarrstelle“) MO-FR 9–12 Uhr, MO und DO 14–16 Uhr Konrad-Adenauer-Str. 14, 84028 Landshut Krankenhausseelsorge Jakobuskirche Ast Tel. 08 71/5 15 05, Fax 5 31 70 Krankenhaus Achdorf/ Bonhoefferweg 1, Ast, 84184 Tiefenbach lorenz.campenhausen@elkb.de Kinderkrankenhaus St. Marien Tel. siehe unten Pfr. Schmidt-Pasedag Büro: Kerstin Fiegert MO, DI, DO 14–17.30 Uhr, FR 9–13 Uhr Pfarrer Hans-Joachim Leßmann Pfarrer der Christuskirche 84034 Landshut, Achdorfer Weg 3 Gnadenkirche Auloh – 2. Pfarrstelle Siegfried Stelzner (siehe Dekanat) Handy: 0171 86 40 682 Pfarrerin Christiane von Hofacker Pfarrer Johannes Hesse Frauenberg 11, 84036 Landshut Büro KH Achdorf: 08 71/404-21 25 Klötzlmüllerstr. 2, 84034 Landshut Tel. 0 87 07/9 38 72 40 Büro Kinder-KH St. Marien: 08 71/852-12 98 Tel. 08 71/9 62 13 19 E-Mail: christiane.vonhofacker@elkb.de E-Mail: hans-joachim.lessmann@elkb.de E-Mail: johannes.hesse@elkb.de. Auferstehungskirche Klinikum Landshut/Bezirkskrankenhaus Pfarrerin Susanne Gloßner Klötzlmüllerstr. 10, 84034 Landshut Fliederstr. 17, 84032 Landshut Pfarrer Hartmut Grosch Pfarrerin Christine Stöhr 84036 Landshut, Stephan-Schleich-Straße 10 Tel. 08 71/96 62 87 83 Tel. 08 71 / 1 43 44 60 Tel. 08 71/488 98 83 Pfarrer Wolfgang Schmidt-Pasedag Büro: Adelheid Stefani Schulstr. 1, 84172 Buch a. Erlbach Klinikum Landshut: 08 71/6 98 32 59 MO, DI, DO 9–12 Uhr, FR 8–13 Uhr Tel. 0 87 09/5 68 03 91 Tel. 08 71/7 33 11, Fax: 08 71/1 24 02 Bez.-Krankenhaus LA: 08 71/6 00 85 70 Dekanatskantor Volker Gloßner E-Mail: pfarramt.auferstehung-la@elkb.de E-Mail: hartmut.grosch@elkb.de Tel. 08 71/9 62 13 15 (dienstlich) Haus der Begegnung Altenheimseelsorge Tel. 01 70/90 341 30 (privat) Bernsteinstraße 72, 84032 Altdorf Pfarrerin Dr. Nina Lubomierski Hausmeister (GH) Tel. 08 71/95 37 28 70 Klötzlmüllerstr. 2, 84034 Landshut Gerhard Weilach, Tel. 01 76/98 53 59 41 Fax: 08 71/95 37 28 69 Tel. 08 71/9 62 13 21 Kirchner Edmund Göttfert, Tel. 01 76/99 52 95 02 Pfarrerin Maria Goloschapova E-Mail: nina.lubomierski@elkb.de Jugenddiakonin Annika Peter Tel. 01 51/56 43 00 30 Büro: Gabelsbergerstraße 8, 84034 Landshut Sprechstunde: Mittwoch: 10–12 Uhr Evangelische Gefängnis-Seelsorge Tel. 08 71/14 34 76 57 oder Pfarrerin Anne Loreck-Schwab Dienste • Werke JVA Landshut, Berggrub 55, 84036 Landshut 01 51/53 20 20 56 Diakonisches Werk Landshut e.V. E-Mail: annika.peter@elkb.de Holger Peters, Geschäftsführer Tel. 0871-47380-1373 oder Evangelischer Kindergarten Gabelsberger Straße 46, 84034 Landshut Tel. 0871-47380-0 (Pforte) Leiterin Gabriele Ostermeir Tel. 08 71/609-0, Fax 08 71/609-333 E-Mail: anne.loreck-schwab@jva-la.bayern.de Gutenbergweg 16, Tel. 08 71/6 82 25 E-Mail: holger.peters@elkb.de anne.loreck-schwab@elkb.de 2
Schöne Ferien Liebe Leserinnen und Leser, endlich kommen die Ferien. Manch eine und manch einer muss vermutlich trotzdem noch ar- beiten, aber dennoch ticken die Uhren irgendwie anders in der Ferienzeit. Urlaub an allen Ecken und Enden. Nach Anstrengung und Anspannung brau- chen wir Entspannung. Sogar Jesus brauchte Fe rien. Er brauchte eine Pause. Er hatte es da nicht so gut wie wir. Musste sich selber darum kümmern. Wir bekommen die Ferien geschenkt. Auch Jesus brauchte Ferien. Wie jeder Mensch. Ist das die menschliche Seite Jesu? Wie wir ausgelaugt und urlaubsreif. Wenn die Kräfte zu Ende gehen, müssen wir auftanken. So sind wir Menschen. Fe- rien brauchen ist menschlich. Die Ferien selbst aber sind himmlisch, göttlich. So sagt die Bibel in der Schöpfungsgeschichte. Der letzte Schöpfungstag ist die Ruhe und die Entspannung. Das ist der Hö- ächtigen Riesenschildkröte. Das Tier war in der m hepunkt der Schöpfung. Die Krone der Schöpfung Nacht in seinem sanften Gang weitergegangen ist nicht der Mensch. Die Vollendung ist der letzte und hatte den müden Wanderer mitgenommen. Tag – die Ferien. Ruhe kann einen weiterbringen. Das heißt nicht, Damit meine ich nicht, dass Gott die Faulenzer dass wir immer da ankommen, wo wir hinwollen. liebt, sondern dass er uns nach getaner Arbeit die Wie wird es dem Wanderer gegangen sein? Stock Ruhe schenkt. Arbeiten ist menschlich – Ferien und Tasche weg. War er auf dem Weg, den er sind göttlich.Ausruhen heißt, das Getane und die sowieso gehen wollte oder ist er irgendwo in der Arbeit aus der Hand zu geben. Nicht mehr dran Fremde aufgewacht? Wenn wir wirklich ruhen und rumwursteln. Es für einige Zeit sein lassen. nicht planen, dann geben wir eine Menge aus der Einen Mann überfiel nach langer Wanderung Hand. Statt aktiv zu werden, passiv hinnehmen die Nacht, und er suchte für seine müden Glie- was kommt – und das wohlmöglich auch noch der einen Ruheplatz. Er ließ sich, wie er meinte, genießen? auf einem großen Stein nieder und schlief ein. Als Schöne Ferien er am nächsten Morgen aufwachte, fand er sich in einer völlig anderen Umgebung vor. Und sein Pfarrer Micha Boerschmann Stock und seine Tasche, die er vor dem Schlafen neben seinem Stein abgelegt hatte, waren nicht zu finden. Voll Erstaunen betrachtete er seine Um- Jesus braucht Urlaub: Lukas 5, 12-16 gebung und schließlich auch den Platz, den er zum Und es begab sich, als Jesus in einer Stadt Ausruhen ausgewählt hatte. Da entdeckte er, dass war, siehe, da war ein Mann voller Aussatz. dieser kein Stein war, sondern der Rücken einer Als der Jesus sah, fiel er nieder auf sein Ange- sicht und bat ihn und sprach: Herr, willst du, so kannst du mich reinigen. Und er streckte Als Gott die Ferien erfand: 1. Mose 2, 1-4 die Hand aus und rührte ihn an und sprach: So wurden vollendet Himmel und Erde mit Ich will‘s tun, sei rein! Und sogleich wich der ihrem ganzen Heer. Und so vollendete Gott Aussatz von ihm. Und er gebot ihm, daß am siebenten Tage seine Werke, die er mach- er‘s niemandem sagen sollte. Geh aber hin te, und ruhte am siebenten Tage von allen und zeige dich dem Priester und opfere für seinen Werken, die er gemacht hatte. Und deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ih- Gott segnete den siebenten Tag und heiligte nen zum Zeugnis. Aber die Kunde von ihm ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen breitete sich immer weiter aus, und es kam Werken, die Gott geschaffen und gemacht eine große Menge zusammen, zu hören und hatte. So sind Himmel und Erde geworden, gesund zu werden von ihren Krankheiten. Er als sie geschaffen wurden. aber zog sich zurück in die Wüste und betete. 3
Fernsehgottesdienst am 15. September aus der Christuskirche „Ton und Kamera ab“ heißt es am 15. September renoviert wird, und die zweite große Stadtkirche, um 15:00 Uhr beim Fernsehgottesdienst des Bay- die Neupfarrkirche, für die große Anzahl der Be- erischen Rundfunks aus der Christuskirche. Anlass sucher nicht ausreicht. Zudem ist Landshut neben zu dieser Live-Übertragung ist die Amtseinführung Regensburg die zweite Bezirkshauptstadt. des neuen Regionalbischofs im Kirchenkreis Re- Für die Musik sorgt KMD Volker Gloßner und Glo- gensburg, Klaus Stiegler. Unser Landesbischof, Dr. ria Brass, ein Bläserensemble des Posaunenchor- Heinrich Bedford-Strohm, wird dem neuen Hirten verbandes. Es singt Jo Jasper aus Mittelfranken. das Bischofskreuz überreichen und ihn segnen. Auch die Kinderkantorei der Christuskirche wird In Landshut findet der Festgottesdienst deshalb mitwirken. Dekan Siegfried Stelzner übernimmt die statt, weil die Regensburger Dreieinigkeitskirche Liturgie. Pfarrer müssen parkettsicher sein Angehende Pfarrer brauchen nach Einschätzung der Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler ein sehr gutes geistliches Fundament und eine weltoffene Haltung. Bei dem Verfassen der Predigt empfiehlt Breit-Keß- ler den Pfarrern, „mal rauszugehen, sich an die Bar zu hocken und zu überlegen, was man den Leuten dort erzählen würde“. Das könne ein Mittel dage- gen sein, vor sich hin zu schwadronieren. Wenn eine Predigt gut sein soll, müsse der Pfarrer dafür sieben oder acht Stunden investieren. Die Kirche als Organisation sollte darüber nachdenken, wie sie es ihren Pfarrern durch Änderungen in Organisation und Verwaltung ermöglichen kann, für die Men- schen da zu sein. Dann gebe es weniger Probleme mit Überlastungen. Zu den Aufgaben eines Pfarrers gehört Breit-Keßler zufolge aber auch sozialer Einsatz und weltweite Verantwortung. Deshalb engagiere sie sich selbst bei dem „Grünen Punkt“ für eine faire Textilpro- duktion, sagte die Theologin. Denn eine Gesell- schaft wie die deutsche, der es extrem gut geht, Die Pfarrerinnen und Pfarrer sollten täglich die Bi- dürfe nicht auf Kosten anderer Menschen leben. bel lesen und nicht trennen zwischen Beruf und Dazu gehöre auch die Frage, was mit der Textilbran- Privatperson, „das ist unglaubwürdig und funktio- che weltweit passiert, wenn hier T-Shirts für einen niert nicht“, sagte die evangelische Theologin, die Preis von zwei Euro angeboten werden. Auch in auch Ständige Vertreterin des bayerischen Landes- der Textilbranche gehe es darum, dass Menschen bischofs ist, in einem epd-Gespräch. Außerdem sei in ihrer Heimat eine Perspektive finden, und „dazu für den Pfarrberuf heute eine große Weltläufigkeit müssen wir endlich mal bereit sein, auch einen Preis nötig. Die Pfarrer müssten „parkettsicher“ sein und zu zahlen“, sagte Breit-Keßler, die 2001 die erste sich überall wohlfühlen – egal ob sie zu den Zirkus- Frau im Amt eines Regionalbischofs in der bayeri- leuten gehen, Obdachlose besuchen oder zu einem schen Landeskirche war. Am 1. Dezember geht die festlichen Empfang geladen sind. 65-Jährige in den Ruhestand. Monatsspruch August 2019 Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Matthäus 10,7 4
Flohmarkt im Mai – ein toller Erfolg! Nach vier Jahren Pause sollte es heuer wieder soweit sein – ein Flohmarkt zugunsten der Christuskirche. Schon im November letzten Jahres kamen Mitglie- der des Fördervereins und des Kirchenvorstands zu einem ersten Vorbereitungstreffen zusammen. Es gab ja einiges zu organisieren. Werbung für den Flohmarkt musste gemacht werden, ein Rahmen- programm sollte es auch geben, Speis und Trank für die Besucher durfte man nicht vergessen und, und und … Es wurde bei weiteren Treffen fleißig geplant, diskutiert und organisiert. In der Woche vor dem Flohmarkt ging es dann im Gemeindehaus teilweise wie in einem Bienenstock zu. Bücher, Ge- schirr, Kleidung, Dekoartikel, Schmuck, Elektroge- räte, Handtaschen, Schuhe, Bilder, Haushaltswaren, Am 18. Mai warteten die ersten Käufer schon Spielwaren, Musikinstrumente, Sportartikel bis hin sehnlichst vor den verschlossenen Türen. Um 9 Uhr zum Elektrofahrrad und sonstige Raritäten wurden war es soweit. In kürzester Zeit füllte sich das Ge- gebracht. Die fleißigen Arbeitsbienen nahmen die meindehaus und die fleißigen Helfer hatten alle Waren entgegen, sortierten sie schon mal vor und Hände voll zu tun. Es gab kaum eine Verschnauf- verteilten sie soweit möglich auf die Verkaufstische. pause. Im Gemeindesaal wurde es nur etwas leerer, Am Vorabend des Flohmarkts platzte das Gemein- als zuerst die Kinderkantorei, dann der Motetten- dehaus aus allen Nähten. Für jeden Geschmack chor mit fröhlichen Liedern erfreuten und so zu und jeden Preis war etwas dabei. Alle Mitstreiter der rundherum guten Stimmung beitrugen. Aber waren sich einig, so viele Warenspenden gab es auch die kulinarische Ecke zog die Besucher ma- das letzte Mal nicht. gisch an. Bei einem Weißwurstfrühstück, einem Teller voll herrlichem Quinoaeintopf mit Gemüse oder Kaffee und Kuchen ließ sich bei frühsommer- lichen Temperaturen herrlich plaudern. Groß war dann die Spannung, ob man etwas von den tollen Gewinnen der Tombola ergattern konnte. Der Kauf entsprechend vieler Lose erhöhte natürlich die Aus- sichten auf Erfolg. Mit Unterstützung von „Hab und Gut“ gingen dann auch die Aufräumarbeiten flott über die Büh- ne und trotz müder Beine war die Freude über den erfolgreichen Verlauf sehr, sehr groß. Der Reinerlös von 7.000 € ist eine tolle Belohnung für alle Mühen und Anstrengungen, vor allem aber ein weiterer Baustein für die Baumaßnahmen in der Christus- kirche. Allen, die sich bei der Organisation engagiert haben, den unermüdlichen Helfern bei der Wa- renannahme und dem Verkauf, der großartigen Küchencrew, der herzerfrischenden Kinderkantorei und dem Motettenchor, der perfekten hausmeis- terlichen Unterstützung, den Kuchenspendern, den vielen helfenden Händen im Hintergrund, natürlich aber auch den Spendern und Käufern ein riesen- großes Dankeschön. Sie alle haben zum Erfolg des Flohmarkts beigetragen!!! Und noch ein Tipp: Der nächste Flohmarkt soll schon in zwei Jahren stattfinden. Ulrike Liebig 5
Interessantes vom Kirchentag Heute erregen andere Themen! Zugegeben, es war nur eine Veranstaltung von mehr als 2.000, aber die Frage, die ein Reporter stellte, ist doch zu schön, um nicht über sie zu berichten: „Herr Bischof, besuchen Sie auch den Workshop ‚Vulven malen‘?“ Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsit- zenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, erwiderte: „Nein. Was ist das?“, und bekam die Aufklärung: „Frauen malen ihre Geschlechtsteile, um Scham zu verlieren und freier mit ihrem Ge- schlecht umzugehen.“ - „Ich glaube, das wendet sich nicht an mich“, konterte Bedford-Strohm. Der Kirchentags-Workshop „Vulven malen“ dürfte also ohne den Ratsvorsitzenden und bayerischen Landesbischof über die Bühne gegangen sein. Und „Alle zwei Jahre kommen über 100.000 Menschen wohl auch ohne jene Kritiker, die in solchen Ver- jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Her- anstaltungen den Niedergang des Protestantismus kunft zusammen, um ein Fest des Glaubens zu fei- und seines größten Treffens in Deutschland sehen. ern und über die Fragen der Zeit nachzudenken Wer sucht und sich empören wollte, der fand und zu diskutieren.“ Diesmal fand das Großereig- aber auch in Dortmund unter den mehr als 2.000 nis, die 37. Auflage, in Dortmund statt. Veranstaltungen viele zum Er- und Aufregen. So So gut, so schön. Und dennoch wurde auch dies- gab es Coming-out-Veranstaltungen für Lesben, mal wieder deutlich, dass die Zeiten vorbei sind, Schwule und Transsexuelle im „Zentrum Regenbo- da die Kirchentage Brennpunkte höchsten Interes- gen“ oder auch den Workshop „Schritte zu einer ses und erbitterten Streits sind: für oder gegen die trans*inklusiven Gemeinde“. Auf dem Programm Nachrüstung, die Atomkraftwerke, die Kriegstrei- standen aber auch Veranstaltungen wie „Lesbische berei, den Kapitalismus, den Feminismus? Singles über 40“ und „Deutschland – Paradies für In den früheren Kirchentagen ging es bedeutend LSBTTQ-Geflüchtete“. Wobei ich erst mal googeln aufgeregter zu, Politiker wurden ausgepfiffen und musste, um zu verstehen, was LSBTTQ bedeutet! Resolutionen für die sofortige Verbesserung der Welt verabschiedet. Bernd Heinze Kirchentagspräsident Hans Leyendecker: Pontius Pilatus hat sich vor der Kreuzigung Jesu die Hände in Unschuld gewaschen. Europäische Politikerinnen und Politiker waschen sie in dem Wasser, in dem Flüchtlinge ertrinken. Herzlich willkommen zur ökumenischen „Bibelreise“ Eine Reise zu durch den Römerbrief Wo? Pfarrheim Gündlkofen, kleiner Raum Wann? Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr Wer? Jeder, der sich auf eine spannende und ungewöhnliche Reise begeben möchte Termine: 1.8., 12.9.2019 kath. Pfarrverband Bruckberg-Gündlkofen Gemeindereferentin Frau Anne Rosner Evang. Auferstehungskirche Landshut Frau Pfr.in Maria Goloschapova Dr. Harald Fauser (Rückfragen unter 08765/377) 6
Die Königin der Instrumente Eine Orgel ist aus einer Kirche nicht wegzudenken. Auch in allen evangelischen Kirchen in der Region spielt sie eine wichtige Rolle Ab dem 9. Jahrhundert nach Christi Geburt zog die Orgel allmählich in Deutschlands Gotteshäuser ein und erhielt dort einen festen Platz. Doch so sehr die Orgel die Menschen der Ge- genwart auch begeistert, so skeptisch stand ihr so manch ein Mensch früher gegenüber. Martin Luther zum Beispiel, der große evangelische Refor- mator, betrachtete das Instrument mit Argwohn. Luther hatte Bedenken, dass eine Orgel demago- gische Kräfte besitzt, denn eine Orgel hat die Men- schen früher nicht beim Singen begleitet, sondern den Chor stets unterbrochen. Luther hatte Angst, dass die Verkündigung der Heiligen Schrift so be- hindert würde. Heute ist das anders. Heute bereitet die Orgel (ne- mit den Händen, um so die Klangfarbe und die ben anderen Instrumenten wie Klavier oder Gitarre) Lautstärke des von ihm angeschlagenen Tons zu für jedes gesungene Lied den passenden musika- bestimmen. Jedes Register hat eine bestimmte Ton- lischen Rahmen, und der Kantor als Spieler an der höhe, einen charakteristischen Klang und eine dazu Orgel ist ein angesehener und beliebter Beruf im passende Lautstärke. Dies wird vom Orgelbauer kirchlichen Bereich. Die Ausbildung zum Kirchen- durch die Bauweise, die Materialien und den Klang musiker, in der man meistens erst das Klavier- und vorher fest eingestellt und kann vom Organisten dann das Orgelspiel erlernt, kann praktisch jeder- nicht beeinflusst werden. Drückt der Organist eine mann beim Dekanatskantor absolvieren. Nach drei Taste, strömt in der Windlade über das Tonventil Jahren macht man dann die so genannte Kleine der Wind in all die Pfeifen, deren Register vorher Prüfung (D-Prüfung) und nach Möglichkeit die gezogen wurde. Je mehr Register gezogen sind, große Prüfung (C-Prüfung), und ist fortan neben- desto mehr Töne erklingen. Die Klangfarben der amtlicher Kirchenmusiker und darf in Gottesdiens- Register teilen sich in sogenannte Registerfamilien ten spielen. Aber, keine Orgel gleicht der anderen, auf. Dies sind die ,Prinzipale‘, die ,Flöten‘, die ,Strei- weshalb es schwierig ist, die Funktionsweise in eine cher‘ und die ,Zungenregister‘. Das Ziel ist es, durch Allgemeingültigkeit zu pressen. Jede Orgel verfüge den Klang der Orgel die Menschen zu berühren, aber über vier Basiselemente: den Spieltisch, die „mit der Sprache der Orgelmusik das voranzutrei- Traktur, die Windlade und die (Pfeifen-)Register. ben, was der Pfarrer mit Worten macht und so die Der Spieltisch macht seinem Namen alle Ehre: Hier Verkündigung unterstützen. Ob dies gelingt, zeigt sind die Klaviaturen untergebracht, auf welchen sich, wenn nicht wenige nach Ende des Orgelspiels der Kantor seine Tasten anschlägt. noch ein paar Minuten auf der Kirchenbank sitzen bleiben, obwohl der letzte Ton schon verklungen Oberhalb der Klaviaturen, häufig in die Orgelfront ist. Das zeigt eine Verinnerlichung der Verkündi- eingelassen, sind sogenannte Registerzüge in Form gung, wie sie nur eine Orgel bewirken kann. von kleinen Holzknäufen angebracht. An diesen zieht der Kantor vor oder während seines Spiels Bernd Heinze Monatsspruch Juli 2019 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch S chaden an seiner Seele? Matthäus 16,26 7
Christuskirche Evang.-Luth. Pfarramt Landshut Christuskirche Klötzlmüllerstraße 2, 84034 Landshut, Tel. 08 71 / 9 62 13 13, Fax. 08 71 / 9 62 13 20 www.christuskirche-landshut.de E-Mail: pfarramt.landshut-christuskirche@elkb.de Bankverbindung: S parkasse Landshut IBAN: DE64 7435 0000 0000 0440 75 • BIC: BYLADEM1LAH Tanzen für den Frieden im G emeindehaus der Christuskirche Am Weltfriedenstag sind alle Tanzgruppen eingeladen, vor Ort für den Frieden zu tanzen. Der Tanzkreis Landshut schließt sich dieser Initiative an und lädt am Mittwoch, 18. September, von 19.30 bis 21.30 zum Tanzen für den Frieden ins Gemeindehaus der Christus- kirche, Gutenbergweg 16, ein. Der Abend wird gestaltet mit ein- fachen, internationalen Kreistänzen, die von den Tanzleiterinnen Angelika Held, Karola Schartner, Ulrike Neumann, Verena Fritz und Birgit Braun-Rehm angeleitet werden. Der Eintritt ist frei; Spenden werden erbeten für „Ärzte ohne Grenzen“. Weitere Informationen Foto: Friedensmitte 2018 gibt es bei Birgit Braun-Rehm unter der Telefonnummer 951904. Konfirmationen 2019 Insgesamt 48 junge Leute wurden in zwei Fest- Wolfgang Schmidt-Pasedag unter Mitwirkung von Gottesdiensten am 26. Mai und 2. Juni in der Diakonin Annika Peter und im Konfirmanden-Jahr Christuskirche von Pfrin. Susanne Gloßner und Pfr. engagierten Jugendleitern konfirmiert. Wohnen in der Kirche? K irchen-WG 2019 Vom 28.6. bis zum 5.7. bewohnten 15 Jugendliche und 3 Hauptamtliche die Christuskirche. Schlafen, Essen, Aufräumen, WG-Sitzungen, Diens- te, Spiele, Musik … eben alles, was zu einem WG-Alltag dazu gehört. Jeder Tag wurde mit einer gemeinsamen Andacht abgeschlossen. Und wann sonst hat man schon die Gelegenheit in einer Kirche auf Lein- wand mit Kino-feeling einen Film zu schauen und Popcorn zu essen? Highlight war wohl der Mittwoch Abend: Eltern, Freunde, KV- Mitglieder und andere Gäste kamen zum Jugendgottesdienst und anschließendem offenen WG-Abend mit Grillen und gemütlichem Beisammensein. 8
Gemeindehaus, Gutenbergweg 16 (GH) Bibelkreis Mini-Gottesdienst MO • 16.00 Uhr • GH Für Kinder von 0-6 Jahren und Familie • 11.30 Uhr Leitung: Dr. Elvira Sachsenweger, Tel. 0871/43712 Seniorennachmittag Achtung: In den Schulferien finden die Angebote nach MO • 30.9. • 14.30 Uhr • GH Absprache mit den Kursleitern statt! Muskelaufbautraining Kinderkantorei Jeden DI • 14.15-14.45 Uhr • GH jeden FR • GH Leitung: Irene Woidneck, Tel. 0871/31978210 14.30 Uhr • Kinderkantorei I Singkreis für Senioren 15.00 Uhr • Kinderkantorei II MI • 11.9. • 10–11.30 Uhr • Gemeindehaus 15.45 Uhr • Jugendchor Leitung: Elisabeth Rau, Tel: 0871/2760376 Pfadfinder Spieleabend FR • 18.30 –20.00 Uhr • „Weiße Tiger“ (15–18 Jahre) SA • 21.9. • 16–22 Uhr • GH Kontakt: Fabian Oswald (0157/58837988) Gymnastik für Senioren FR • 15.30–17.00 Uhr • „Coole Koalas“ (13–15 Jahre) MI • (14täglich) • 14.30-15.30 Uhr • GH Kontakt: Markus Lederhuber (0151/20964375) Leitung: Irene Woidneck, Tel. 0871/31978210 DI • 16.00–17.30 Uhr • „Seeadler“ (9–11 Jahre) Gymnastik am Hofberg Kontakt: Daniel Zoppelt (0176/72871693) jeden MI • 14.15 Uhr • Schule Weinzierlstraße DO• 17.30–19.00 Uhr • „Königspinguine“ (9–11 Jahre) Leitung: Birgit Schönberger, Tel. 0871/609201 Kontakt: Alina Kubatschka (0151/55818290) Gymnastik für Frauen Stammesleitung: jeden DO • 9.30 Uhr • GH Daniel Zoppelt: 0176 72871693, Daniel.zoppelt@t-online.de; Leitung: Anna-Maria Huber, Tel. 0871/51512 Martin Stenzel: 0157 54130394, Martin-vcp.landshut@gmx.de; Tanzkreis Amy Grubert: 0157 70476796; Amy.grubert@gmx.de jeden MI • 19.30 Uhr • GH Lobpreissingen (überkonfessionell) Motettenchor jeden letzten SA im Monat DO • 19.45 Uhr • Gemeindehaus 28.9. • 9.30–10.30 Uhr • CK Renovierung des Ein sonniger Start ins Konfirmandenraumes Konfirmandenjahr 2019/20 Am 15. Juli beginnen im Konfirmandenraum in der Alle Konfirmanden aus den vier Sprengeln der Christuskirche die lange erwarteten Renovierungs- Kirchengemeinde sind zusammen in einem, ge- arbeiten. Zunächst sollen Decke, Wände, Beleuch- meinsamen Kurs, unterteilt in die zwei Regional- tung, Fussboden und Heizung erneuert werden. gruppen. Es gibt gemeinsame Aktionen, Veranstal- Für mehr ist keine Zeit, denn am 15. September soll tungen und Projekte in der Gesamtgruppe sowie ja der Fernsehgottesdienst zur Einführung des neu- regelmäßige Treffen in der Regionalgruppe. Am en Regensburger Regionalbischofs Klaus Stiegler in Ende des Konfirmandenjahres steht die Konfirma- der Christuskirche statt finden. Bis dahin müssen tion in zwei aufeinander folgenden Sonntagen, diese Arbeiten abgeschlossen sein. Später soll dann am 17.05. und 24.05.2020, in der Christuskirche. noch eine grundlegendere Renovierung erfolgen. Die Kirchengemeinde freut sich über 31 Jugendli- Aber zunächst ist der Konfirmandenraum zwischen che, die am 6.7. bei sonnigem Wetter einen ersten 15. Juli und 15. September geschlossen. Deswegen KonfiTag im Gemeindezentrum der Jakobuskirche können in dem Zeitraum dort auch keine Veranstal- erlebt haben und im Gottesdienst am 21.7. um 10 tungen statt finden. Uhr in der Christuskirche als Konfirmandinnen und Konfirmanden begrüßt werden. Eine Woche auf Cosmo Pulvis Zaubertränke, Wahrsagen und Kräuterkunde – so einen Unterricht gib es nur auf der Zauberschule, die 36 Kinder in den Pfingstferien besuchen durf- ten. Zu Beginn wurden alle Schüler durch den spre- chenden Hut in die 4 Häuser aufgeteilt: Suricato, Hogwarts, Futtota Shiro Saru und Vraatchen. Jedes Haus hatte seine eigene zauberhafte Kopfbede- ckung. Es wurden Zauberstäbe gebastelt, Quid- ditch gespielt und am Ende auch ein Hauspokal verliehen. Alle Kinder fuhren mit einem Abschluss- zeugnis zum erfolgreich bestandenen „Zauberei- Grundkurs“ nach Hause. 9
Jakobuskirche Gemeindezentrum Jakobuskirche Bonhoeffer Weg 1 • 84184 Ast • Telefon 08 71 / 9 62 13 23 E-Mail: wolfgang.schmidt-pasedag@elkb.de Tel. Pfarrer Schmidt-Pasedag in Buch: 0 87 09 / 5 68 03-91 Rückblick auf den ökumen. Sonntags-Gottesdienst in der Jakobuskirche am 30. Juni Chorleiter Manfred Leib schreibt: „Die Kirche war Choralsatz „Jesu meine Freude“ von J. S. Bach mit sehr gut besucht und der ökum. Chor mit 29 Chor- Violine (Pfarrerin Marien) und am Flügel (Galina Le- mitgliedern bereicherte den wunderbaren Got- bedeva). Pfarrer W. Gabrüsch sang das Vater unser tesdienst von Pfarrer Hesse mit Liedern und dem zusammen mit der ganzen Gemeinde. Der ökumenische Gottesdienst klang aus mit einem reichhaltigem Kirchenkaffee, gespendet von den Damen des Chores.“ Ein HERZLICHER DANK an alle Mitwirkenden! J ABSCHIEDSGODI in der Jakobus- kirche am 29. September 2019 Nach 4 Jahren Dienst in der Christuskirche verab- schiedet sich Pfr. Wolfgang Schmidt-Pasedag zu- sammen mit seiner Frau Iris Ende September auch aus dem Sprengel III rund um die Jakobuskirche in Ast. Mit Beginn der Freistellungsphase seiner Al- tersteilzeit ziehen die beiden Eheleute wieder in den Pfaffenwinkel nahe Schongau, wo die junge Familie bereits von 1990 bis 1999 gelebt hat. Seniorenkreis Zum Verabschiedungs-Gottesdienst in der Erster DI im Monat • 14 Uhr Jakobuskirche am Sonntag-Nachmittag, 29. Ursula Höft, Telefon: 0871/41760 September 2019 um 15 Uhr mit anschließen- Monika Blümel, Telefon: 08709/928972 dem Empfang ergeht herzliche Einladung! „Geselliger Kreis“ Zweiter MO im Monat • 14 Uhr Altenbegegnungsstätte am Rathausplatz Kumhausen Ursula Höft, Telefon: 0871/41760 Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé am 1. MO im Monat • jeweils um 19.00 Uhr 5.8. • in Baierbach 2.9. • in Vilsheim 7.10. • in Ast Brigitte Graßer 08706/622 Kirchenchor Jakobuskirche DO •19.30 Uhr • Manfred Leib, Telefon: 0871/45919 Arbeitskreis von Angehörigen Sektengeschädigter (AVAS) Ursula Höft, Telefon: 0871/41760 Inge Wilhelmi, Telefon: 08709/2055 Kirchenbus bitte im Pfarramt nachfragen 10
Auferstehungskirche Fliederstraße 17 • 84032 Landshut • Telefon 08 71 / 7 33 11 • Fax 08 71 / 1 24 02 www.auferstehungskirche-landshut.de E-Mail: pfarramt.auferstehung-la@elkb.de Bankverbindung: Sparkasse Landshut IBAN: DE51743500000001101900 • BIC: BYLADEM1LAH Konzert mit dem Landesgospelchor am 3. September 2019 um 19 Uhr in der Auferstehungskirche GOSPELICIOUS, Landesgospelchor Baden-Württemberg Gospelkonzert mit begeisternden Stimmen und mitreißenden Rhythmen GOSPELICIOUS ist der erste und bislang einzige Landesgospelchor der Bundesrepublik. Der Aus- wahlchor wurde 1994 als zentrales Ensemble des Landesmusikrats Baden-Württemberg gegründet. Die talentierten jungen Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Land begeistern seither bei zahl- reichen Konzerten und Festivals im In- und Aus- land. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Produktionen und Songbooks dokumentieren die Qualität des Chores. In diesem Jahr feiert GOS- PELICIOUS sein 25-jähriges Jubiläum und feiert es mit der Veröffentlichung der CD „Let’s celebrate“ sowie einer Konzerttournee durch Süddeutschland. GOSPELICIOUS steht für mitreißende Rhythmen und gefühlvolle Balladen, für originelle Eigenkom- positionen und eigenständig interpretierte Klassi- ker. GOSPELICIOUS verbindet das ursprüngliche Solosängerinnen und – sänger mit dem Chor in das Gefühl der traditionellen Gospelmusik mit dem typische Wechselspiel von Call & Response. Chor zeitgemäßen Sound aktueller Musikrichtungen. und Solisten werden dabei durch eine vierköpfi- GOSPELICIOUS verbindet Glaube und Lebensfreu- ge Live-Band unterstützt. Ein außergewöhnliches de, GOSPELICIOUS begeistert und berührt. Unter Musikereignis, das Jung und Alt gleichermaßen der Leitung von Jörg Sommer treten hervorragende begeistert, ist angesagt. Lebendig- berührend- gemeinsam: der Familiengottesdienst zum Abschluss des Konfi3- Jahrgangs „Wer heute nicht da war, hat etwas verpasst“- So der Kommentar einer Gottesdienstbesucherin. Viel zur guten Stimmung trug die Jugendband aus Moosburg bei, die unter der Leitung von Petra Krü- ger modernes geistliches Liedgut anstimmte und begleitete. Die Geschichte von der „Speisung der 5000“ nahm das Thema der letzten Gruppentref- fen der Konfi-3-Kinder, das Abendmahl, auf und hob den Aspekt der Gemeinschaft und des Aus- teilens hervor. Höhepunkt des Gottesdienstes war die Segnung der Kinder, die im Anschluss auch eine Urkunde und ein Geschenk bekamen. Als Zeichen der Verbundenheit mit Christus und untereinander wurde gemeinsam mit Eltern, Paten und der gan- zen Gemeinde Abendmahl gefeiert. 11
Einladung zum Grillabend mit Ökumenischer Gottesdienst Andacht am Lagerfeuer zum Schöpfungstag 2019 Jung und Alt laden wir wieder herzlich zum traditi- Das diesjährige Motto des Schöpfungstags „Salz onellen Grillabend ein. Er findet am Sonntag, 18. der Erde“ will dafür sensibilisieren, dass der Mensch, August 2019 ab 17 Uhr im Haus der Begegnung der nicht ohne Salz leben kann, auch nicht losgelöst in Altdorf, Bernsteinstraße 72, statt. In der veran- von der Erde, Gottes Schöpfung lebt und leben staltungsarmen Zeit wollen wir miteinander einen kann. Das Motto will an die Aufgabe der Christen fröhlichen Abend verbringen. Grill stellen wir, die erinnern, als „Salz der Erde“ sich für die Bewahrung Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis, das Grill- und Erhaltung der Schöpfung einzusetzen sowie gut bringt sich jeder selbst mit und vielleicht auch für einen sinnvollen Umgang mit ihren Ressourcen. ein Musikinstrument zum gemeinsamen Singen. Der Gottesdienst zum Schöpfungstag wird in der Den Grillabend möchten wir gemeinsam mit einer Neu-St.-Nikola-Kirche in Altdorf am Mittwoch, Andacht am Lagerfeuer um 20.30 Uhr beenden. 25. September 2019, um 19.00 Uhr gefeiert. Natürlich sind Sie im Anschluss noch gerne zum Der Ökumeneausschuss der katholischen Pfarrei Verweilen eingeladen. Wir freuen uns auf eine Be- Maria Heimsuchung und der evangelischen Aufer- gegnung mit Ihnen. stehungskirche gestalten den Gottesdienst. Ralf Jeretzky Renate Jeretzky Neuer Zyklus im Bibelgespräch Am Mittwoch, 2. Oktober, beginnt ein neuer Zyklus im monatlichen Bebelgespräch. Auf dem Programm stehen ausgewählte Texte aus dem 5. Buch Mose, dem Deuteronomium. Die Bibelgespräche finden immer am 1. Mittwoch eines Monats um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Auferstehungskirche statt. Für nähere Auskünfte stehen Kurt Büttler, Tel. 74736 und Dr. Eberhard Kluge, Tel. 34442, zur Verfügung. Kirchenvorstandssitzung Veranstaltungen Haus der Begegnung Haus der Begegnung • MO • 16.9 Grillabend 19 Uhr – öffentlich SO • 18.8. • Abschluss 20.30 Uhr mit Feuerandacht Siebenbürger Handarbeitskreis Geburtstagskaffee 14-tägig • 14 Uhr MO • 9.9. • 14.30 Uhr • Für alle ab 70 Jahre, die im Juli Annemarie Thellmann, Tel. 0871/2 98 93 und August Geburtstag hatten „Gegenstandslose Meditation“ – offene Gruppe Kirchenchor DI • 19.30 Uhr • Pfarrer Christian Kley DI • 19.30 Uhr • Grete Csibi, Tel. 0871/3 10 64 Bibelgespräch Tanzen – vom Sirtaki bis Seniorentanz MI • 2.10, 19.30 Uhr MI • 18.9. • 19 – 21 Uhr • Ilona Wagner, Tel. 0871/5 17 66 Kurt Büttler, Tel. 0871/7 47 36 Ökum. Gottesdienst zum Schöpfungstag Dr. Eberhard Kluge, Tel. 0871/3 44 42 Neu-St. Nikola-Kirche/Altdorf Geselliger Kreis MI • 28.8., 25.9. • 19 Uhr 1. u. 3. DO • 14.30 Uhr Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Renate Geuder u. Team, Tel. 0871/3 52 45 1. Mittwoch i. Monat • 14 Uhr Christliche Meditation – offene Gruppe Ruth u. Klaus Schindler, Tel. 0871/7 87 76 2. u. 4. DO • 19 Uhr Behinderte und ihre Freunde Pfarrer Hartmut Grosch, Tel. 0871/4 88 98 83 2. u. 4. DO • 14 Uhr • Ilona Dreves, Tel. 0871/7 62 49 Aktiv bleiben – miteinander tanzen Ökumenische Bibelreise 2. u. 4. • DO 14.30 Uhr DO • 10.8., 12.9. • 19.30 Uhr E. Wohlrab, Tel. 0871/7 66 08 Gemeindehaus Gündlkofen/kleiner Raum Posaunenchor Pfrin. Goloschapova, Tel. 0151/56 43 00 30 FR • 17.30 Uhr Dr. Fauser, Tel. 08765/3 77 Ulf Krüger, Tel. 08765/33 47 93 „Frühschicht“ Verein DOM e.V. Morgenandacht mit anschließendem gemeinsamen Mascha Sidorova-Spilker, Tel. 0871/1 35 58 98 Frühstück • 1. FR im Monat • 6.30 Uhr Deutschkurs für Frauen August u. September fällt wegen Ferien aus MO • 10–12 Uhr, DI • 9.30–11-30, FR • 9–11 Uhr Verein DOM e.V. Mascha Sidorova-Spilker, Tel. 0871/1 35 58 98 Mascha Sidorova-Spilker, Tel. 0871/1 35 58 98 Russisch für Kinder Elterntalk FR • 14–17 Uhr MI • 9–11 Uhr In den Schulferien finden keine regelmäßgen Veranstaltungen statt. 12
Von Wegkreuz zu Wegkreuz Bei herrlichem Sommerwetter sind ca. 30 Wanderer der Einladung des Ökumene-Aus- schusses der katholischen Pfarrgemeinde Alt- dorf und der evangelischen Auferstehungskir- che Landshut zur traditionellen „Meditativen Wanderung“ rund um Altdorf gefolgt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pfrin. Maria Goloschapova ging es vom Heimatmuseum durch die Schlucht aufs Kreut hinauf. An den auf dem Weg befindlichen 6 Kreuzen wurde innegehalten um zu beten und zu singen. Zu jedem Kreuz gab es eine kurze Erläuterung von Ralf Jeretzky. An der letzten Station der Wanderung am sogenannten Straßkramer- Kreuz wurde mit dem Schlusslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ und dem kirch- lichen Segen durch Pfrin. Maria Goloschapova die diesjährige Wanderung beendet. Ralf Jeretzky Foto: Ralf Jeretzky Pflanzen in Gottes Garten Prächtig sind sie anzusehen, die Pflanzen in unserem Beet auf dem Kirchhof. Besonders erwähnenswert: Die Yucca blüht! Als ein Spargelgewächs aus der Familie der Aga- vengewächse blüht sie erst nach ca. 10 Jahren das erste Mal. So könnte auch ein Rätsel gelöst werden: Niemand weiß, wer die Yucca in unser Beet gepflanzt hat. Vielleicht können Sie sich erinnern, sie vor 10 Jahren eingepflanzt zu haben? Noch ein anderes „Pflänzlein“ auf Gottes schöner Erde ist auf dem Bild zu betrachten: Ingrid Büttler, die viele viele Jahre schon mit viel Liebe und – in diesen Tagen – Schweiß unser Beet umsorgt. Ganz herzlichen Dank dafür! –– Jüdische Kultusgemeinde, Pflege jüdischer Kultur und sozialer Projekte –– Hilfsprojekt in Lida für die Altenpflege –– Hilfsprojekt in Zheladak für alte und behinderte Menschen • Einzelfallhilfe in der eigenen Gemeinde Fliederstraße 17 · Landshut (Wolfgangsiedlung) Abgabe der SACHSPENDEN bitte von Samstag, 21.9.2019, 9–13 Uhr Montag, 16.9. bis Donnerstag 19.9., jeweils 9–11 Uhr und 18–19 Uhr Der Flohmarkterlös wird für folgende Projekte und Freitag, 20.9., 9–11 Uhr verwendet: (nachmittags keine Annahme mehr!) • Hilfsprojekte in Belarus (Weißrussland) –– Blaue Ufer, Förderung von Jugendlichen und Angenommen wird alles, was noch brauchbar sozial Benachteiligten und sauber ist mit Ausnahme von Lebensmitteln. 13
Gottesdienste im August und September 2019 August 4 11 18 25 1 7. So. n. Trinitatis 8. So. n. Trinitatis 9. So. n. Trinitatis 10. So. n. Trinitatis 11. So. n. Trinitatis Christuskirche 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Zentral-Gottesdienst Zentral-Gottesdienst Zentral-Gottesdienst Zentral-Gottesdienst Zentral-Gottesdienst SA 10.8. 11.00 Taufe Jakobuskirche Ast Erlöserkirche Einladung in die Gnadenkirche 9.30 Einladung in die Gnadenkirche 9.30 9.30 Kirchenkaffee Gnadenkirche 10.30 Einladung in die Erlöserkirche 10.30 Einladung in die Erlöserkirche 10.30 Auloh mit Taufe Kirchenkaffee Wörth 11.00 Adlkofen Auferstehungs- 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 kirche Kindergottesdienst Kirchenkaffee Haus der 18.30 17.00 Begegnung ökum. Taizé-Andacht Grillabend Altdorf Abschluss 20.30 mit Feuerandacht Pauluskirche Zentral-Gottesdienst in Landshut 10.00 Zentral-Gottesdienst in Landshut 10.00 Zentral-Gottesdienst in Landshut Ergolding Ohu Bezirkskrankenhaus 10.30 10.30 Klinikum (Samstag) SA 10.8. 18.30 SA 24.8. 18.30 Segnungsgottesdienst Meditationsgottesdienst Krankenhaus Landshut-Achdorf 10.00 Gottesdienste in den Altenheimen AWO-Heim (SA 16.00) 10.8., 14.9. Matthäusstift (SA 16.00) 3.8., 17.8., 7.9., 21.9. BRK-Heim (MO 16.00) 19.8., 23.9. Seniorenwohnpark (DO 10.30) 8.8., 12.9. Curanum (DO 16.00) 8.8., 19.9. Seniorenzentrum Buch (DO 16.00 mA) 29.8. St.-Jodok-Stift (DO 9.30) 8.8., 12.9. Hl. Geist-Spital (SA 16.00) 21.9. Johannesstift/Altdorf (FR 16.00 mA) 20.9. 14
Geistlicher Bereitschaftsdienst: 08 71 / 96 21 329 an Wochenenden und Feiertagen erreichbar September Oktober 8 15 22 29 6 12. So. n. Trinitatis 13. So. n. Trinitatis 14. So. n. Trinitatis 15. So. n. Trinitatis Erntedankfest 10.00 15.00 10.00 10.00 10.00 Einführung Regionalbischof Kindergottesdienst Kindergottesdienst Kindergottesdienst SA 7.9. 11.00 (TV-Live-Übertragung) Taufe 18.00 10.00 10.00 15.00 10.00 Abendgottesdienst Kirchenkaffee Kindergottesdienst Gottesdienst mit Abschied von Kirchenkaffee Pfarrer Schmidt-Pasedag SA 14.9. 11.00 Kirchenkaffee Taufe Empfang 9.30 9.30 9.30 10.00 9.30 Kirchenkaffee Musikgottesdienst + Kirchenchor 18.00 10.30 18.00 18.00 10.30 Abendgottesdienst Abendgottesdienst altkath./evang. Familiengottesdienst (s. S. 20) (s. S. 20) Gottesdienst anschl. Mittagessen 11.00 11.00 17.00 Erntedank 17.00 Erntedank kath Kirche St. Thomas kath Kirche St. Thomas 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Kindergottesdienst Einführung der Kirchenkaffee Konfirmanden 18.30 18.30 ökum. Taizé-Andacht Feuerandacht 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Einführungsgottesdienst der Familiengottesdienst 10.00 Konfirmanden Mini-GD (Gem.Saal) 8.30 10.30 10.30 SA 14.9. 18.30 SA 28.9. 18.30 Segnungsgottesdienst Meditationsgottesdienst = mit Abendmahl = mA Haus Sonnengut/Pfettrach (MO 16.00 mA) Magdalenenheim (DO 10.00 mA) 19.9. 30.9. Seniorenheim St. Rita (MI 10.00 mA) 18.9. St. Elisabethstift Adlkofen (FR 16.30) 9.8., 6.9. Kursana Domizil Ergolding, Haus Konrad SeniVita St. Josef Haus Niederaichbach (FR 16.00 Uhr mA) 27.9. (MO 15.00 mA) 5.8., 2.9. 15
Pauluskirche Ergolding Martin-Luther-Platz 3 • 84030 Ergolding • Telefon 08 71 / 43 07 10 • Fax 08 71 / 4 30 71 29 Pfarramt: www.pauluskirche-ergolding.de Pfarramt.Ergolding@elkb.de; Kita.friedrich-oberlin@elkb.de Bankverbindung: Sparkasse Landshut IBAN: DE34 7435 0000 0001 0503 11 • BIC: BYLADEM1LAH Neuer Konfirmandenkurs startet im September Der Kurs für die neuen Konfirmandinnen und Kon- gesamten Kurs. Ausklingen wird der Abend nach firmanden startet mit einem Begegnungstag am einem gemeinsamen Abendessen (vermutlich am Samstag, den 28.09.2019 um 15.00 Uhr in den Lagerfeuer). Sollte Ihr Sohn bzw. Ihre Tochter ab Räumen der Pauluskirche. Die Mädchen und Jungs September 2019 die 8. Jahrgangsstufe besuchen des neuen Kurses laden wir explizit um 15.00 Uhr und Sie keinen Brief kurz vor den Sommerferien zu ersten Kennenlernrunden und kreativem Aus- von uns erhalten, dann rühren Sie sich bitte im gestalten ein. Ab 18.30 Uhr bekommen die Eltern Pfarramt. alle wichtigen Informationen und Termine über den Ein kleiner und ein großer Abschied Ab Herbst diesen Jahres Nachdem wir nicht die Möglichkeit haben ohne wird es die langjähri- diese beiden treuen Leiterinnen die Kinder- und gen Jungschargruppen Jugendgruppen so weiterzuführen wie bisher, hat in der Pauluskirchen- sich der Jugendausschuss um Diakonin Sabine gemeinde bedauerli- Buchta ein Konzept für eine etwas offenere Ju- cherweise leider nicht gendarbeit überlegt. In diesem Zusammenhang mehr so geben wie bislang. Unsere verdienstvollen dufte nun auch der altgediente Holzhausaufbau langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Frau (noch aus den Zeiten, als der Kindergarten im GZ Bernt und Frau Großmann schließen ihre Gruppen untergebracht war) im Terrassenzimmer weichen vor der Sommerpause. und Platz für Neues schaffen. Erntedankfest Sonntag den 6. Oktober wird zur Feier des zubringen. Die Kinder des Kinderhauses Oberlin Erntedankfestes ein Familiengottesdienst um schmücken in einer eigenen Andacht am Freitag 10.00 Uhr in der Pauluskirche stattfinden. Damit den 4.10 den Altar mit all den mitgebrachten guten zu diesem Gottesdienst der Erntedankaltar reich Gaben. Diese Gaben werden nach dem Erntedank- bestückt ist, freuen wir uns wenn Sie Erntedank- gottesdienst an soziale Einrichtungen gespendet. gaben in der Woche vom 30.9 bis 4.10.2019 her- Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Voraus! 16
Aktionstag ab 8 Jahren Samstag 13.07 veranstaltete die EJ Pauluskirche sucher verteilt. Die teilnehmenden Kinder und Ju- einen Aktionstag zum Thema Kochen und Backen gendlichen gingen mit selbstgestalteten Schürzen für junge Menschen ab 8 Jahren! Viele Köstlich und Kochbüchern, so wie guter Laune und gefüll- keiten sind an diesem Tag entstanden und es ten Mägen nach Hause. wurden noch am anschließenden Sonntag zum Fazit der Kids: Das war toll! Das wollen wir wieder Gemeindefest selbstgebackene Cookies an die Be- machen! Sommerfest des Kinderhauses und der Gemeinde – das Wetter hat gehalten Mitte Juli macht man sich normalerweise keine Ge- und Tanz mit und nach dem Gottesdienst wurde danken, ob das Gemeindefest draußen stattfinden jeder Gast mit Grillspezialitäten, Salaten, Kaffee und kann und doch haben wir bis kurz vor knapp gezit- Kuchen und Getränken (plus Saftbar) gut versorgt. tert und am Ende entschieden: Wir feiern draußen! Für Unterhaltung sorgten die Indischen Tänzergrup- Und Gott war auf unserer Seite. Als Diakonin Sabi- pen aus Ergolding neben dem Bastelprogramm des ne Buchta während ihrer Predigt im Familiengottes- Kinderhauses und dem beliebten Kinderschminken dienst das gelbe Band für die Strahlen des Lichtes der Jugend. Zusätzlich zu dem großen Angebot stand von Gott an das bunte Netz des Lebens hing – schien auf dem Kirchenvorplatz noch das Feuerwehrauto auf einmal die Sonne durch das Grau-Blau des Him- der freiwilligen Feuerwehr aus Ergolding und die mels. Und so blieb es größtenteils den Tag über bis großen Z orbingbälle „Bubbles“ wurden auf der Ge- zum Abbau. Die Kinderhauskinder gestalteten den meindewiese aktionsreich bespielt. Rundum war das Familiengottesdienst zum Thema das bunte Netz des diesjährige Sommerfest ein gelungenes Event. Vie- Lebens kreativ und engagiert mit Geschichte, Lied len Dank an Alle, die dafür mit verantwortlich sind! Gymnastik für Frauen Vorkindergarten (EBW) (Entfällt in den Ferien) MI • 9–10 Uhr MO, DO • 9.00–11.30 Uhr, DI, FR • 8.30–11.00 Uhr Ella Konschake Tel. 08 71/71100 Martina Gründinger, 0871/9669663 od. 0160/8363604 Evang. Frauenclub Bibel-Gesprächskreis 3. MO im Monat • 15 Uhr Jeden 2. und 4. DO im Monat • 19.00 Uhr Kirchenchor Seniorennachmittag Jeden 3. MI im Monat • 19.45 Uhr • Gemeindesaal; Pauluskirche 1. Di im Monat • März bis Oktober • 14.30 Uhr Jeden MI (außer 3. MI) 19.45 Uhr • Erlöserkirche Jürgen und Doris Peters, Tel. 08703/8198 Leitung: Ulrike Steinmetz, Tel. 0871/630743 „Offene Tür“ – Andacht zum Wochenabschluss Musicantica Projektchor jeden 3. FR im Monat • 19.30 Uhr MI • 19.30–20.30 Uhr 17
Erlöserkirche Konrad-Adenauer-Str. 14 • 84028 Landshut Tel. 08 71 / 5 15 05 • Fax 08 71 / 5 31 70 • www.landshut-erloeserkirche.de E-Mail: pfarramt.erloeserkirche-la@elkb.de. Bankverbindung: Sparkasse Landshut IBAN DE55 74350000 0000 101370 BIC BYLADEM1LAH Pfarramt: neue Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag 14.00–17.30 Uhr, Freitag 9.00–13.00 Uhr Gnadenkirche Auloh Stauseestr. 6 • 84036 Landshut Pfarramt: Konrad-Adenauer-Str. 14 • 84028 Landshut Konfirmation 2019 16 junge Gemeindeglieder waren es, die am 2. Juni in der Erlöserkirche konfirmiert wurden. Um „Quel- len des Glaubens“ ging es in der Predigt. Niemand von uns wäre Christ ohne die Vorangegangenen. Die Wahrheit des Evangeliums braucht die Vermitt- lung durch andere. Auch aus diesem Grund ist die Konfirmation ein Fest der ganzen Gemeinde. Wir begleiten uns einander durch die Unwägbarkeiten des Lebens. Das hatten wir noch nicht: Beim Orgelkonzert am 7. Juli wirkten Frau Ilse-Maria-Reich an der Orgel, Herr Herbert Gill an der Violineund Herrn Musik Musik Musik Christoph Reich mit Ba- Beim Musikgottesdienst am Sonntag Kantate, riton zusammen. Wie 19. Mai, verschmolzen unsere beiden Chöre zu ei- immer war es ein Kon- nem. Der Chor der Erlöser- und Pauluskirche unter zert „zum Hören und der Leitung von Ulrike Steinmetz und die Chorge- Sehen“ auf der Empore, meinschaft Wörth-Auloh unter der Leitung von Gise- so dass Erklärungen und la Dieckmann traten gemeinsam auf. Vom Volumen, Musikgenuss einander Klangfarbe und Stärke wirkten diese zwei Chöre abwechselten. wie drei Chöre. Die acht Darbietungen waren un- terhaltsam und kurzweilig. Der Gottesdienst wurde mit „Psalm in Jazz“ begonnen und auch geschlos- Jubelkonfirmation 2019 sen. Am Ende applaudierte die Gemeinde lange. Dass die Konfirmation zwar Station, aber keine End- station ist, zeigte sich bei der Jubelkonfirmation der 1994 und 1969 und früher Konfirmier- ten. Es ist das gan- ze Leben, das von der Konfirmanden- zeit profitieren soll. Dem Gottesdienst zum Gedächtnis der Konfirmation schloss sich ein ge- selliges Essen im Bild: Andreas Blaszak Gemeindehaus an. 18
Chor Quodlibet in Erlöserkirche „Göttliche“ Werke bekannter Komponisten Fe- lix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Anton Bruckner – dies sind nur einige Komponisten wel- che im Musikgottesdienst der Erlöserkirche am 29.September 2019 zu hören sein werden. Es singt der Kammerchor „Quodlibet“ unter der Leitung von Grete Csibi. Die Mitglieder sind außerordentlich engagierte Sänger/innen mit langjähriger Chorer- fahrung. Das Repertoire des Chores ist vielfältig und reicht von mittelalterlichen Madrigalen, über große Werke von Bach, Händel und Mozart bis hin zu Stücken zeitgenössischer Musik. Im Gottesdienst kommen zu Gehör die achtstimmigen Werke von Mendelssohn Bartholdy „Jauchzet dem Herrn alle Welt „ und „Denn er hat seinen Engeln befohlen“, „Ave maris stella“ von Grieg oder „Ave Maria“ von Bruckner. „Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35) Kirchenasyl in der Gnadenkirche Nach vier Jahren gab es wieder ein Kirchenasyl in man ihm nicht nochmal ein Leben auf der Straße unserer Gemeinde. Zwei Monate, zwischen Mitte aussetzen könne. Mai bis Mitte Juli, lebte ein Afrikaner aus Sierra Der junge Mann fühlte sich bei uns wohl; genoss Leone im Gemeindehaus der Gnadenkirche. Er war die Ruhe und das Gefühl der Sicherheit und: natür- akut von Rückführung nach Italien bedroht, wo lich unseren wunderbaren Garten, bei dem er sehr er in der Vergangenheit unter unwürdigsten Be- gerne und gut Hand anlegte. Mitte Juli endete die dingungen lebte. Weil das Kirchenasyl immer eine Überstellungsfrist nach Italien und sein Asylverfah- rechtliche Gratwanderung ist (Dublin III Regelung), ren übernimmt nun die Bundesrepublik. hat der Kirchenvorstand auch in diesem Fall genau Ich wünsche dem jungen Mann Glück und Segen die Umstände geprüft. Es spielten rein humanitäre für die Zukunft! Gründe bei der Entscheidung eine Rolle: die Mehr- Christiane v. Hofacker heit des Kirchenvorstandes war der Meinung, dass Altkatholisch-Evangelischer Gottesdienst in der Gnadenkirche Zu einem evangelisch-altkatholischen Abend trafen sich am 30. Juni Christinnen und Christen in der Gnadenkirche. Am Beginn stand ein Gottesdienst, der nach altkatholischem Ritus gemeinsam gestaltet und gefeiert wurde. Nachdem seit 1985 auch die Einladung zur gegen- seitigen Teilnahme am Abendmahl offiziell besteht, möchte man dies in einer selbstverständlichen Weise regelmäßig praktizieren. So soll nun an den jeweils fünften Sonntagen ge- meinsam Gottesdienst gefeiert werden. In Anschluss an die Eucharistiefeier kam man bei Grillwürstchen und einem kleinen Buffett noch gut ins Gespräch und lernte sich näher kennen (siehe Bild). Den nächsten ökumenischen Gottesdienst feiern wir am Sonntag, 29. September um 18:00 Uhr. Herzliche Einladung! 19
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