Einsatz von sicheren Chemikalien in der Textilproduktion der REWE Group - Das REWE Group Detox Programm
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Einsatz von sicheren Chemikalien in der Textilproduktion der REWE Group Das REWE Group Detox Programm
Die REWE Group verpflichtet sich, den Einsatz gefähr-
licher Chemikalien in der Textilindustrie zu unterbinden
Unsere Verpflichtung
Die REWE Group bekennt sich zu ihrer Die Detox Kampagne
Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft. Die Detox Kampagne wurde 2011 von
Greenpeace ins Leben gerufen. Die Kampagne
Die REWE Group hat sich das Ziel gesetzt, bis verfolgt das Ziel, den Einsatz gefährlicher
Januar 2020 auf die Verwendung unerwünschter Chemikalien in der Textilindustrie zu unter-
Chemikalien innerhalb des gesamten Lebenszyklus binden.
und der Produktionsprozesse von Bekleidung,
Zunächst richtete sich die Kampagne an große
Schuhen und Heimtextilien zu verzichten. globale Sport- und Markenhersteller, die dazu
aufgefordert wurden alle gefährlichen
Aus diesem Grund unterstützt die REWE Group die Chemikalien aus der Lieferkette ihrer Produkte
strengen Detox Anforderungen und hat im Dezem- sowie aus den Produktionsprozessen zu
ber 2014 ihr Commitment bekanntgegeben. eliminieren. Aktuell fokussiert sich die
Kampagne auf die Gewinnung von
Handelsunternehmen, welche die Freisetzung
Welche Schritte verfolgen wir? giftiger Chemikalien bis 2020 auf null senken
sollen.
Mit dem Detox Programm konzentriert sich die REWE
Group auf die Entwicklung und Umsetzung einer Seit Juli 2011 hat die Kampagne beispielsweise
Strategie zur Vermeidung unerwünschter Substanzen die folgenden führenden internationalen Mode-
in der Textillieferkette. und Einzelhandelsunternehmen dazu bewegen
können, öffentliche Verpflichtungen abzugeben:
Adidas, Benetton, Burberry, C&A, Canepa,
Die REWE Group arbeitet zusammen mit ihren Coop, Esperit, GStar Raw, H&M, Levis, Lidl,
Lieferanten an einem Substitutionsplan zur Li-Ning, M&S, mango, Nike, primark, Puma,
Vermeidung von gefährlichen Chemikalien. REWE Group, tchibo, Uniqlo, Valentino,
Victorias Secret, Zara.
Die REWE Group unterstützt ihre Lieferanten mit
Weitere Informationen zur Kampage finden Sie
Informationen und Schulungen zum Chemikalien
auf der Internetseite von Greenpeace.
Management, damit in der Zukunft nur unbedenkliche
Chemikalien eingesetzt werden.
Folgende 11 Chemikaliengruppen
sind zu eliminieren:
Alkylphenole
Phthalate
Flammschutzmittel
Azofarbstoffe
Zinnorganische Verbindungen
Per- und polyfluorierte Chemikalien
Chlorbenzol
Organochloride
Chlorphenole
Chlorparaffine
SchwermetalleWarum sollen gefährliche
Chemikalien substituiert werden?
Eine von vier Personen in China hat keinen
Zugang zu sauberem Trinkwasser
Wassermangel und Wasserverschmutzung sind die beiden
größten Umweltprobleme der Weltbevölkerung
Giftige Chemikalien sind eine
Bedrohung für die Gesundheit des Menschen und das Ökosystem
Alkylphenole und PFCs sind als hormonelle Disruptoren bekannt, die bereits in
sehr geringer Konzentration gefährliche Auswirkungen haben können
PFCs konnten in verschiedenen Tierarten, von Vögeln über Wale bis hin zu
Polarbären, auf der ganzen Welt nachgewiesen werden
Finale Textilprodukte, die giftige Chemikalien Das Waschen von Textilien
enthalten, werden in die gesamte Welt geliefert führt zur Abgabe von
gefährlichen Chemikalien in
die Kläranlagen
Innerhalb der Klärprozesse
können nicht alle
schädlichen
Chemikalien
beseitigt
Giftige Chemikalien werden werden
in die Fabrik geliefert
Abwasser und Schlamm, Giftige Chemikalien werden
kontaminiert mit giftigen über das Wasser in die
Chemikalien, werden in die Nahrungskette übertragen
Umwelt freigesetzt
http://www.greenpeace.org/international/en/campaigns/detox/water/nike-adidas-detox/facts/Die REWE Group, ihre Lieferanten sowie ihre Hersteller
schaffen gemeinsam eine ökologisch- und sozialver-
trägliche Textil-Wertschöpfungskette!
Beispiele von gefährlichen Chemikalien, welche entlang der
Wertschöpfungskette für Textilprodukte eingesetzt werden:
Alkylphenolethoxylate
(APEO), Formaldehyd Formaldehyd (Methanal),
(Methanal), AZO, Brandhemmer, Phencycli-
Schwermetalle, Chloror-
Allergisierende Farbst- din, Perfluorierte Chemi-
ganische Verbindungen,
offe, Phencyclidin, kalien, Polycyclische
Phthalate, Pestizide
Chlorhaltiges Benzol, Aromatische Kohlenwas-
Chlorhaltige Toluole, serstoffe, Phthalate
Schwermetalle, Zinnor-
ganische Verbindungen
Färbe- und Veredelungs-
Rohmaterial-
andere Nass- und Verpackung- Endprodukt
beschaffung
prozesse prozesse
Gefährliche Chemikalien können innerhalb des gesamten Mit der Integration des Detox Programmes in unsere
Textil-Wertschöpfungsprozesses nachgewiesen werden. bestehende Nachhaltigkeitsstrategie, werden wir
gemeinsam mit unseren Herstellern, die Freisetzung von
Bereits ganz zu Beginn in den Rohmaterialien wie gefährlichen Chemikalien in die Umwelt und insbesondere in
beispielsweise Leder, können Schwermetalle gefunden die Abwässer erheblich reduzieren.
werden.
Alternative Chemikalien finden Sie unter:
In den weiteren Verarbeitungsprozessen, zum Beispiel Cleangredients: www.cleangredients.org
innerhalb des Bleich-, Färbe- oder Druckverfahrens, können
toxische Chemikalien wie APEO’s und PFC’s auftreten. Chemikalien Substitute sind verfügbar unter:
SubsPort: www.subsport.eu
Im finalen Produktionsverfahren, ebenso wie in dem
Endprodukt können gefährliche Chemikalien auftauchen.
Das Ersetzen von gefährlichen Chemikalien durch sichere Alternativen entlang der
Wertschöpfungskette kann nur mit IHRER UNTERSTÜTZUNG erfolgen!Ihre Vorteile:
Schützen Sie
die Umwelt in
ihrem Land!
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Schützen Sie
die Gesundheit
Ihrer Arbeiter
und Kunden!
...verpassen Sie die Chance nicht,
HANDELN SIE SOFORT!Unsere REWE Group Detox Strategie für eine sichere Zukunft!
Maßnahmenplan
für Die REWE Group tritt Detox bei
2014 - 2020
Bewusstseinsbildung und Information START
Wasseruntersuchungen
4
201
5 Fallstudien
201
20
16
2017
Grü
ne
Fab
rik 201
8
Eliminationsstrategie
20
19
202
0
Veröffentlichung und Berichterstattung
Capacity Builiding und Training
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