Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
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Interreg südliche ostsee Mittel für ein grünes und blaues Wachstum KMU- Nachhaltiger Grüne Entwickung Tourismus Technologien Nachhaltiger Qualifizierte Kooperations- Transport Arbeitskräfte kapazitäten ProjektPartner aus Mecklenburg-VorPoMMern
PrograMMFakten Das Programm stellt Kofinanzierungsmittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFDS) für Kooperationen zwischen zwei und mehr Organisationen aus mindestens zwei teilnehmenden Ländern zur Verfügung. Die Mittel in Höhe von ca. 78 Mio. € stehen für grenzüberschreitende Aktivitäten zur Verfügung, die das Potential für blaues und grünes Wachstum erschließen Die Kofinanzierungsrate für polnische, litauische und deutsche Partner beträgt bis zu 85% der förderfähigen Kosten, schwedische und dänische Partner erhalten bis zu 75 % ERDF Kofinanzierung. Geographische Abdeckung: Die ERDF-Kofinanzierung erfolgt auf Basis halbjähriger Kostenerstattung. Polen: Die Regionen Miasto Szczecin, Szczeciński, Typische Programmpartner sind (nicht Stargardzki, Koszaliński, Słupski, Starogardzki, ausschließliche Liste): Gdański, Trójmiejski und Elbląski; • öffentliche Verwaltungen und Agenturen, schweden: die Provinzen Kalmar, Blekinge, Skåne und Kronoberg; • öffentliche und private Unternehmen (mit öffentlichem oder gemeinnützigem Dänemark: die Gemeinde Bornholm und Region Charakter), die kommunale oder Zealand (mit den Landesteilen: Østsjælland, städtische Umwelt- und Energieaufgaben Vest- og Sydsjælland); wahrnehmen litauen: die Bezirke Klaipėda, Tauragė und • Handelskammern, Telšiai; • Cluster und Wirtschaftsförderungs- Deutschland: die Landkreise Nordwest- einrichtungen, mecklenburg, Rostock, Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald und kreisfreie Stadt • Bildungs- sowie Forschungs- und Rostock in Mecklenburg-Vorpommern Entwicklungseinrichtungen, • Verbände und Vereine, • öffentliche Verkehrsbetreiber und ähnliche, • Naturschutz- und Kulturschutz- organisationen.
VIsIon Vision und Charakter des Programms • Aktivierung des Potentials für blaues und grünes Wachstum durch Kooperationen zwischen lokalen und regionalen Akteuren • softe Kooperation und kleine Investitionen • Unterstützung von gemeinsamen Entwicklungen, Tests und dem Transfer innovativer Lösungen Blaues Wachstum addressiert, in Einklang mit der Umwelt, die Nutzung des ökonomischen Potentials der Ostsee, Seen und Küsten für nachhaltiges Wachstum und Arbeit • Blaue Energie (Offshore-Windenergie; Gezeiten- / Wellenenergie) • Maritimer, küstennaher und Kreuzfahrt-Tourismus • Aquakultur • Marinebiotechnologie • Schifffahrt in der Ostsee • Küstenschutz und Küstensicherheit Grünes Wachstum umfasst das Nutzen natürlicher Ressourcen in einer nachhaltigen Weise und Minimierung der Beeinflus- sung der Naturschätze • Erneuerbare Energien • Lebensmittelherstellung und Verarbeitung • „Grüner“-/ Öko-Tourismus • Umweltmanagement • Sauberer Transport und nachhaltige Mobilität • Ökologische Bauweise • Land- und Forstwirtschaft und Bodenordnung
PrIorItÄten Stärkung der internationalen Aktivitäten und der Innovationskapazität der blauen und grünen Ökonomie in der Südlichen Ostsee KMU- Entwickung Ausbau der Nutzung des Kulturerbes und natürlicher Ressourcen für die Entwicklung nachhaltiger touristischer Ziele. Nachhaltiger Tourismus Verstärkter Einsatz grüner Technologien um die Verschmutzung in der Südlichen Ostsee Region zu reduzieren. Grüne Technologien Verbesserung der grenzüberschreitenden Verbindungen zum Aufbau eines praktischen blauen und grünen Transportraums Nachhaltiger Transport Förderung personeller Kapazitäten in der blauen und grünen Ökonomie Qualifizierte Arbeitskräfte Verbesserung von Kooperationskapazitäten lokaler Akteure des Südliche Ostsee Gebietes für blaues und grünes Wachstum Kooperations- kapazitäten
aktuelle sItuatIon • 55 bestätigte und laufende Projekte • 27 unterstützte Seed-Money-Projekte • Die Entscheidungen zum 6. Projektaufruf Die Entscheidungen zur Förderungen in den Prioritäten Grüne Technologien, nachhaltiger Transport, qualifizierte Arbeitskräfte und Kooperationskapazitäten fallen am 15 und 16 Mai 25 Vorhandene Mittel in Mio. € für Projekte des 6. Projektaufrufes 0 gebundene Mittel 20 5,22 verfügbare Mittel 2,15 15 21,61 1,23 10 0,24 12,94 13,64 0 5 0,4 7,09 5,41 4,32 3,76 0 KMU- Nachhaltiger Grüne Nachhaltiger Qualifizierte Kooperations- Entwickung Tourismus Technologien Transport Arbeitskräfte kapazitäten
kontakt InForMatIonen Spezifische und aktuelle Informationen über das Südliche Ostsee Programm finden Sie unter: www.southbaltic.eu /services /contact-points /smart-alliance /consultation www.witeno.de/de/beratung/kontaktstelle-suedliche-ostsee/ Persönlicher Kontakt: Kontaktstelle Mecklenburg - Vorpommern: WITENO GmbH Alexander Schwock Brandteichstraße 20 17489 Greifswald schwock@witeno.de +49 3834 550102 Joint Secretariat Al. Grunwaldzka 186 (GARNIZON) 80-266 Gdańsk, Poland tel. +48 58 746 38 55 fax. +48 58 761 00 30 allgemeine e-Mail Adresse: southbaltic@southbaltic.eu
ProjeKtÜbersicht 1st call 2nd call 3rd call 4th call 5th call KMU ELMAR Entwickung CTCC SB Manors BalticPride SB Well Nachhaltiger Tourismus MORPHEUS Coastal Biogas UBIS Grüne Technologien Interconnect CAR Connect2 Small- SB Transport Loops CoBiUM Ports Parking get smart Nachhaltiger Transport SB Nature Guide BFA SEAPLANSPACE SB Bridge Gebildete Arbeitskräfte FilmNet Kooperations- kapazitäten
Priorität 1.1: CleanTech International Das Projekt “Cleantech International” arbeitet an der Etablierung des internationalen South Baltic Cleantech Network als Verbund von Unternehmen aus der Cleantech- Branche und relevanter Kooperationspartner und an der Unterstützung der Mitglieder hinsichtlich eines Agierens auf dem internationalen Markt über die folgenden Arbeitsmittel und Serviceleistungen: 1. Transfer von Wissen und Best Practice-Beispielen 2. Marktrecherche-Service 3. Partnertreffen für internationale Kooperationen im Rahmen von „Cleantech Talks“ 4. Etablierung eines Netzwerks von Contact Points 5. Organisation von Unternehmensreisen 6. Etablierung der Jahreskonferenz „South Baltic Cleantech“ 7. Gemeinsame Präsentation auf Messen und Veranstaltungen 8. Entwicklung eines Webinars in Vorbereitung auf ein Agieren auf dem internationalen Markt 9. Partnersuche für internationale Cleantech Projekte 10 . Organisation von Projektentwicklungsworkshops 11. Unterstützung von Cleantech Start-ups / kooperationen www.southbaltic-cleantech.eu/ www.baltic-clean-technology.com Partner: Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock Business ist Lead Partner im Projekt Rostock mbH „Cleantech International“ und damit Koordinator Gert Proba eines Netzwerks von 8 Partnern aus Schweden, proba@rostock-business.de Polen, Litauen und Deutschland. +49 (381) 37719-15 In enger Kooperation mit Wirtschaftsförderern www.rostock-business.de und Cleantech-Experten aus allen vier Ländern stellt Rostock Business eine starke Ausrichtung der Formate an den Unternehmensinteressen sicher, ist aber auch an der Entwicklung konkreter Formate beteiligt. So etwa Studienreisen für Unternehmen, internationale Kontaktanbahnungsveranstaltungen wie die Konferenz BALTIC CLEAN TECHNOLOGY und dem Cleantech Talk, dessen Konzept Rostock Business federführend mitentwickelt hat. Außerdem ist Rostock Business zentrale Schnittstelle zwischen Projekt und einheimischer Wirtschaft und organisiert weltweite Präsentationen des South Baltic Cleantech Network und der darin vereinigten Unternehmen. European Regional Development Fund
Priorität 1.1: CleanTech International Das Projekt “Cleantech International” arbeitet an der Etablierung des internationalen South Baltic Cleantech Network als Verbund von Unternehmen aus der Cleantech- Branche und relevanter Kooperationspartner und an der Unterstützung der Mitglieder hinsichtlich eines Agierens auf dem inernationalen Markt über die folgenden Arbeitsmittel und Serviceleistungen: 1. Transfer von Wissen und Best Practis-Beispielen 2. Erstellung einer Datenbank zur Suche von Kooperationspartnern 3. Etablierung des „Cleantech Talks“ als internationales Austauschformat; 4. Etablierung eines Netzwerks von Contact Points; 5. Organisation von Unternehmensreisen; 6. Etablierung der Jahreskonferenz „Baltic Clean Technology“; 7. Gemeinsame Präsentation auf Messen und Veranstaltungen 8. Entwicklung von Webinaren in Vorbereitung auf ein Agieren auf dem internationalen Markt 9. Partnersuche für internationale Cleantech Projekte 10 . Organisation von Projektentwicklungsworkshops; 11. Unterstützung von Cleantech Start-ups / kooperationen www.southbaltic-cleantech.eu/ www.baltic-clean-technology.com Partner: Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH Die Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft Andreas Markgraf mbH ist Partner im Projekt „Cleantech International“ a.markgraf@messeundstadthalle.de und federführend für die Organisation +49 (381) 44 00 601 der Fachkonferenz mit Begleitausstellung www.messe-und-stadthalle.de verantwortlich. Sowohl die Konzeptionierung, als auch die Implementierung der Konferenz „Baltic Clean Technology- Conference for sustainable solutions“ wurde in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern aus Deutschland, Litauen, Polen und Schweden durchgeführt. Es wurde ein umfangreiches 2-tägiges Konferenzprogramm zu den Themen Kreislaufwirtschaft und Unterwassertechnologie entwickelt. Die Umsetzung innovativer Formate während der Konferenz, wie z.B. der erste CleanTech Talk, ein Business Matchmaking Event und der Projektentwicklungsworkshop, sind wesentlicher Bestandteil des Projektes. European Regional Development Fund
Priorität 1.1: CleanTech International Das Projekt “Cleantech International” etabliert das internationale South Baltic (SB) Cleantech Network als Verbund aus KMU und Kooperationspartnern aus dem Bereich Umwelttechnologien. Dabei werden die Mitglieder auf dem internationalen Markt durch folgende Leistungen unterstützt: 1. Erstellung einer SB-weiten Datenbank, die eine gezielte Suche nach Kooperationspartnern und Anbietern aus der Cleantech-Branche ermöglicht; 2. Etablierung des „Cleantech Talks“ als internationales Austauschformat; 3. Etablierung eines Netzwerks von Contact Points 4. Organisation von Unternehmensreisen in Partner- und Drittländer; 5. Gemeinsame Präsentation des Netzwerks und der Unternehmen auf Messen und Veranstaltung; 6. Etablierung eines Konferenz- und mittelfristig Messeformats „South Baltic Cleantech“; 7. Entwicklung eines Webinars, bestehend aus 5 Modulen, zur Erschließung internationaler Märkte; 8. Entwicklung eines Formats „Projektentwicklungs- workshops“, zur Vorstellung von Kooperationsprojekten bei potentiellen Partnern; 9. Beratung von Cleantech Start-ups aus den Partnerländern. www.southbaltic-cleantech.eu Partner: enviMV e. V. enviMV e. V. enviMV ist Partner im Projekt „Cleantech International“ Frau Silvia Kohlmann und kooperiert mit den anderen Projektpartnern aus info@envimv.de Schweden, Polen, Litauen und Deutschland. enviMV ist ein +49 (172) 9980679 Netzwerk aus 24 Mitgliedern aus den Bereichen Wirtschaft, www.envimv.de Wissenschaft und öffentliche Verwaltung der Branche Umwelttechnologien. Darüber hinaus bestehen sehr gute Kontakte zu Fachverbänden, Kammern und Vereinen. Als regionaler Experte unterstützt enviMV die Projektaktivitäten, die einen Mehrwert für die KMU aus dem südlichen Ostseeraum bringen sollen. Hierbei ist enviMV bei der Erstellung der Unternehmensdatenbank und des Market Research Tools aktiv, aber auch bei der Durchführung von internationalen Studienreisen, Match Makings, der Konferenz BALTIC CLEAN TECHNOLOGY und Webinaren, die die KMU bei der Markterschließung helfen. Außerdem ist enviMV als Contact Point der deutsche Ansprechpartner für die Branche Umwelttechnologien und organisiert Präsentationen des South Baltic Cleantech Network und der Partner auf internationalen Messen und Konferenzen. European Regional Development Fund
Priorität 1.2: InnoAquaTech Im Rahmen der Blue Growth Agenda für die Ostseeregion identifizierte die EU Kommission Aquakultur als eine der vielversprechendsten Branchen der maritimen Wirtschaft in Bezug auf Wachstum und Beschäftigungspotenzial. Besonders im südlichen Ostseeraum ist diese bislang nur schwach vertreten und zeichnet sich durch eine klare territoriale Disparität bei der Einführung innovativer und umweltfreundlicher Produktionstechnologien aus, die dazu beitragen könnten, Mehrwert zu schaffen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu erhöhen. InnoAquaTech wird zur grenzübergreifenden Entwicklung und zum Transfer solch innovativer und nachhaltiger Aquakulturtechnologien beitragen und bietet KMUs in der ganzen Region Zugang zu modernster Technologie, Know-how, Fachwissen und Finanzierungsmodellen. Besonderes Augenmerk wird auf Kreislaufanlagen (RAS) und auf innovative Kombinationen aus RAS mit z.B. Pflanzenproduktion (Aquaponik) und / oder mit erneuerbaren Energien gelegt. www.innoaquatech.eu Partner: BioCon Valley GmbH BioCon Valley GmbH Die BioCon Valley (BCV) ist die Initiative für Life Valentin Eckart Science und Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg- ve@bcv.org Vorpommern. Als Mitinitiator von ScanBalt und +49 (3834) 515 302 Gründungsmitglied des SUBMARINER Netzwerks www.bcv.org für Blue Growth schafft BCV Voraussetzungen für grenzübergreifende und transnationale Kooperationen in Wissenschaft und Wirtschaft in Bereichen der Life Science und Health Initiativen sowie für innovative Ansätze zur nachhaltigen Nutzung mariner Ressourcen. Das Unternehmen hat bereits erfolgreich als Partner und Lead Partner in mehreren EU-finanzierten Projekten mitgewirkt und verfügt daher über eine ausgeprägte Expertise im internationalen Projektmanagement und bei der Einrichtung von regionalen Life-Science-Netzwerken. Im hier vorgestellten Projekt erfüllt BCV die Rolle des Lead Partners und ist vor allem für das Monitoring der Projektumsetzung sowie für Management und Koordination verantwortlich. European Regional Development Fund
Priorität 1.2: InnoAquaTech Das Projekt „InnoAquaTech – Cross-border development and transfer of innovative and sustainable aquaculture“ versammelt 20 Partner aus der Forschung und der Technologie & Entwicklung sowie assoziierte Partner aus vier Südbaltischen Staaten (Litauen, Polen, Deutschland und Dänemark), mit dem Ziel, die Weiterentwicklung und den Wissenstransfer im Bereich innovativer nachhaltiger Aquakulturtechnologien im Südbaltischen Raum voranzutreiben. In Deutschland widmet man sich der Aquaponik, einer ressourcenschonenden Kombination von Aquakultur mit der Produktion von Pflanzen. Die Kombination von Aquakultur mit der Aufzucht von Mikro-Algen steht in Dänemark im Fokus. In Polen werden Möglichkeiten der Produktion von Garnelen in Kreislauf-Systemen erforscht, während man in Litauen der Frage nachgeht, wie sich überschüssige Abwärme aus Geothermie-Kraftwerken für die Aquakultur nutzen lässt. www.submariner-network.eu/projects/innoaquatech Partner: Universität Rostock Professur Aquakultur und Sea-Ranching, Im „FischGlasHaus“ der Universität Rostock wird die Universität Rostock kombinierte Produktion von Warmwasserfischen Harry W. Palm und Pflanzen (Aquaponik) anhand von harry.palm@uni-rostock.de afrikanischen Raubwelsen mit verschiedenen +49 (381) 4983730 Nutzpflanzen erforscht. Im Projekt InnoAquaTech www.auf.uni-rostock.de/professuren/a-g/aquakultur steht die Optimierung der Nährstoffdynamik im - und-sea-ranching/ Vordergrund. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Qualität der Fische und der Pflanzen, das Tierwohl, die Produktionssicherheit (Prävention von schädlichen Keimen) und die Düngemittelreduktion. Letztlich gilt es zu beweisen, dass aquaponische Verfahren in Deutschland, insbesondere in Mecklenburg- Vorpommern, auch ökonomisch tragfähig sein können. Um neue Technologien in der Aquakultur und Aquaponik besser nutzbar zu machen wird im Rahmen des Projektes ein web-basiertes interaktives Decision-Support-Tool entwickelt, mit dessen Hilfe Interessierte eine Übersicht über Vor- und Nachteile verschiedener Produktionsverfahren erhalten können. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Catch Der Küstenangeltourismus bietet eine einmalige Entwicklungschance für die südliche Ostseeregion, auch außerhalb der gewohnten Urlaubszeiten. Als neuer touristischer Trend birgt er die Möglichkeit einer Diversifizierung des Küstentourismus und zeigt vielversprechende Marktchancen. Besonders in ökonomisch weniger entwickelten Regionen kann der Angeltourismus großen Einfluss auf die regionale Wirtschaft nehmen. Ziel ist, den nachhaltigen Küstenangeltourismus durch Bereitstellung von Informationen, einem länderübergreifenden Marketing und der Förderung von Kooperationen zwischen Tourismusbüros, Gemeinden, Angelvereinen und Angelanbietern zu entwickeln. CATCH wird Gemeinden befähigen, Küstenangeltourismus in ihrer Region zu etablieren und Handlungsempfehlungen für touristische Anbieter aufarbeiten. Auf einer mehrsprachigen Wissens- und Informationsplattform werden gewonnene Erkenntnisse langfristig zur Verfügung gestellt. Zudem werden sich hier Informationen für Touristen sowie Ansässige finden, die erforderlich sind um einen Angelurlaub zu planen, zu buchen und durchzuführen. www.catch-southbaltic.eu Partner: EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D) setzt Theresa Horn sich für eine nachhaltige Entwicklung der Küsten horn@eucc-d.de und Meere ein und engagiert sich in der Informa- +49 (381) 5196 421 tionsbereitstellung, Beratung, Aufklärung und Wei- www.eucc-d.de terbildung von Küstenakteuren. So möchte der Ver- ein eine Brücke zwischen Wissenschaft, Praxis und Bevölkerung bauen. Als Partner in dem Projekt CATCH ist EUCC-D für die Einbindung der betroffenen Interessengrup- pen zuständig. Durch den Aufbau von Stakeholder Netzwerken in den einzelnen Fallregionen sollen Synergieeffekte genutzt und die Entwicklung eines nachhaltigen Küstenangeltourismus im südlichen Ostseeraum gestärkt werden. Darüber hinaus entwickelt EUCC-D Indikatoren und Richtlinien für die Etablierung eines nachhaltigen Angeltourismus unter Beachtung sozialer, ökono- mischer und ökologischer Aspekte. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Catch Der Küstenangeltourismus bietet eine einmalige Entwicklungschance für die südliche Ostseeregion, auch außerhalb der gewohnten Urlaubszeiten. Als neuer touristischer Trend birgt er die Möglichkeit einer Diversifizierung des Küstentourismus und zeigt vielversprechende Marktchancen. Besonders in ökonomisch weniger entwickelten Regionen kann der Angeltourismus großen Einfluss auf die regionale Wirtschaft nehmen. Ziel ist, den nachhaltigen Küstenangeltourismus durch Bereitstellung von Informationen, einem länderübergreifenden Marketing und der Förderung von Kooperationen zwischen Tourismusbüros, Gemeinden, Angelvereinen und Angelanbietern zu entwickeln. CATCH wird Gemeinden befähigen, Küstenangeltourismus in ihrer Region zu etablieren und Handlungsempfehlungen für touristische Anbieter aufarbeiten. Auf einer mehrsprachigen Wissens- und Informationsplattform werden gewonnene Erkenntnisse langfristig zur Verfügung gestellt. Zudem werden sich hier Informationen für Touristen sowie Ansässige finden, die erforderlich sind um einen Angelurlaub zu planen, zu buchen und durchzuführen. www.catch-southbaltic.eu Partner: Universität Rostock Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung Universität Rostock Die Universität Rostock ist Lead Partner von CATCH Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung und übernimmt Aufgaben des inhaltsbezogenen Katharina E. Poser Projektmanagements. katharina.poser@uni-rostock.de Darüber hinaus steht die Universität in Verantwor- +49 (381) 498 4385 www.wiwi.uni-rostock.de/bwl/marketing/ tung für das Arbeitspaket 3, das eine Marktanalyse des Küstenangeltourismus beinhaltet. Vorhandene Lücken zwischen den Anforderungen und Erwartun- gen der Angler auf der einen Seite und den Ange- boten der Angelanbieter auf der anderen Seite wer- den aufgedeckt. Aus dieser Marktanalyse werden anschließend aus wirtschaftlicher Perspektive konkrete Handlungs- empfehlungen abgeleitet, wie z.B. Best Practice Kri- terien für Anbieter. Diese dienen Angelanbietern als Orientierung, wie sie ihr Unternehmen optimal und auf die Nachfrage angepasst ausrichten können. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Fischmärkte Entlang der südlichen Ostseeküste gibt es viele schöne, kleine Fischereihäfen, die nahezu unbeachtet sind und kaum touristisch genutzt werden. Das Projekt „Fischmärkte“ zielt auf die Inwertsetzung dieser Potenziale, um die südliche Ostseeregion weiter als eine nachhaltige Tourismusdestination zu entwickeln. Um Touristen anzusprechen, wollen die Partner Events und neue Angebote etablieren, z.B. Fischmärkte, Fischverkaufstage oder saisonale Events, vor allem im Frühjahr und Herbst, um die Tourismussaison zu verlängern. Dafür werden den Akteuren Qualifizierungs- und Trainingskurse angeboten. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Image- Entwicklung des südlichen Ostseeraums als eine attraktive Tourismusdestination mit aktiver Kutter- und Küstenfischerei sowie reichhaltigem Fischerei-Erbe. Eine gemeiname, grenzübergreifende Marketingstrategie und diverse Tools werden entwickelt und umgesetzt, um mehr Touristen und Einwohner einzuladen, die Fischereihäfen der Region zu besuchen. https://geo.uni-greifswald.de/lehrstuehle/geographie/ wirtschafts-und-sozialgeographie/aktuelle- forschungsprojekte/fish-markets/ Partner: Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH Die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern Romy Sommer (WFG) ist eine Einrichtung, die Information, Bera- sommer@invest-in-vorpommern.de tung, Unterstützung und maßgeschneiderte Lösun- +49 (3834) 550-603 gen für Firmen anbietet, die sich restrukturieren, www.invest-in-vorpommern.de expandieren oder sich in der Region Vorpommern ansiedeln wollen. Teilhaber sind die Landkreise Vor- pommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald, die Universitäts- und Hansestadt Greifswald, die Hanse- stadt Stralsund sowie die Sparkasse Vorpommern. Sowohl der Tourismus als auch die Fischereiwirtschaft sind wichtige Sektoren der regionalen Wirtschaft. Das Hauptinteresse der WFG an diesem Projekt ist die Unterstützung der Küsten- und Kutterfischerei bei der Diversifizierung ihrer Produktpalette, durch die Entwicklung von touristischen Angeboten und die die Initiierung von Image-bildenden Marketing- maßnahmen, um die Region Vorpommern mit ihrem Fischereierbe zu promoten. Die WFG agiert als regi- onaler Koordinator in Vorpommern und unterstützt regionale Partner. European Regional Development Fund
Priorität 2.2: SB Oil Zwischen 2016 und 2019 wird das Projekt SBOIL auf dem Gebiet der Ölhavariebekämpfung arbeiten und unterstützt damit den Erhalt des Ökosystems der Ostsee, seiner Bewohner und der blauen und grünen Wirtschaft. Das Projekt hat zwei Hauptziele: 1. Die Einführung einer neuen Technologie zur Ölhavariebekämpfung (z.B. BioBind) durch Personalschulung und die Verbesserung existierender grenzübergreifender Havariebekämpfungskapazitäten. 2. Verbesserung des Bewusstseins zur Ölhavarievorsorge auf verschiedenen administrativen Ebenen und der Öffentlichkeit. Die Einführung des Systems wird durch eine gemein- schaftlich getätigte Investition in unterschiedlichen technischen Komponenten und drei verschiedenen Arten von Schulungen realisiert: (1) Praktisches Training zur Handhabung der unterschiedlichen Komponenten, (2) nautische Simulationen zum seeseitigen Technikeinsatz und (3) eine maßgeschneiderte Stabsübung für Personal auf Entscheidungsebene. Nationale Workshops in allen fünf Ländern des South Baltic Programms und ein mehrsprachiges Handbuch werden zur Verbesserung des Bewusstseins verwendet. Eine Abschlusskonferenz mit einer Demonstration des Systems auf See schließt die Projektaktivitäten. www.sboil.eu Partner: Universität Rostock Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau Universität Rostock Der Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau der Universität Rostock unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Fokke Saathoff Prof. Saathoff forscht insbesondere im fokke.saathoff@uni-rostock.de / sboil@uni-rostock.de Überschneidungsbereich der beiden im Lehrstuhl +49 (381) 498 3701 vereinten Fachgebiete, beispielsweise zu Themen www.auf.uni-rostock.de des Küsten- und Hochwasserschutzes, wozu auch die Ölhavariebekämpfung gehört. Er leitet das SB-Oil-Gesamtprojekt mit insgesamt drei Partnern und neun assoziierten Organisationen. Neben dem Projektmanagement (Arbeitspaket.1) ist der Lehrstuhl für das Arbeitspaket 4 „Praxis- anwendung“ verantwortlich, bei dem es um die praktische Implementierung des Projektes geht. In diesem Arbeitspaket werden unterschiedliche Schulungen und Module entwickelt, um die neue Ölhavariebekämpfungstechnologie praktisch anzu- wenden. Darüber hinaus koordiniert der Lehrstuhl die Investitionen für verschiedene Einzelkomponenten, welche anschließend zu einem Gesamtsystem zusammengefügt werden. European Regional Development Fund
Priorität 3: LCL Das Projekt Low Carbon Logistics (LCL) zielt darauf ab, kohlenstoffarme Logistikstrukturen in vier Modellregionen innerhalb der südlichen Ostseeregion zu etablieren. Sie sollen als Best-Practice-Beispiele dienen, die auf lange Sicht möglichst weite Verbreitung finden. Daher analysiert das Projekt die aktuellen Rahmenbedingungen vor Ort (Warenströme, Art der Waren, Interessengruppen, rechtliche Grundlagen etc.) und entwickelt ein übergreifendes Konzept für kohlenstoffarme Logistik für Städte und ländliche Gebiete. In seiner letzten Phase wird das Projekt die aktive Umsetzung der festgelegten Maßnahmen und Lösungen vorantreiben. Der gesamte Prozess ist so konzipiert, dass er nach Ende des Projektzeitraums in Richtung eines ganzheitlichen Konzepts für eine Region mit kohlenstoffarmer Logistik weiterentwickelt werden kann. LCL trägt zur Steigerung der öffentlichen Akzeptanz sowie der Entwicklung von Geschäftsmodellen und eines internationalen Labels für kohlenstoffarme Logistikeinrichtungen bei. Zusätzlich wird eine Beratungsstruktur zur Unterstützung von Akteuren interessiert an CO2-armen Logistiklösungen aufgebaut. www.lcl-project.eu Partner: Forschungs-GmbH Wismar – Kompetenzzentrum ländliche Mobilität Forschungs-GmbH Wismar – Kompetenzzentrum ländliche Mobilität Das Kompetenzzentrum ländliche Mobilität (KOMOB) Prof. Udo Onnen-Weber hat sich gemeinsam mit der Stadt Bad Doberan in dem info@komob.de Projekt Low Carbon Logistics der Herausforderung +49 171 4865011 angenommen, die Verkehre der Kurier-, Express- www.komob.de und Paketdienste in der Stadt umweltfreundlicher zu gestalten. Dazu arbeitet das KOMOB mit den KEP-Unternehmen an Umsetzungskonzepten und koordiniert die Implementierungen. Auf LCL-Projektebene ist das KOMOB für das Arbeitspaket verantwortlich, in dem die verschiedenen Logistiklösungen in den fünf Pilotstädten umgesetzt werden. Das KOMOB unterstützt die LCL-Projektpartner bei der Konzeptentwicklung und Umsetzung, erarbeitet Materialien zur Analyse und Evaluation und ist zuständig für die Veröffentlichungen aus diesem Arbeitspaket. European Regional Development Fund
Priorität 3: LCL Das Projekt Low Carbon Logistics (LCL) zielt darauf ab, kohlenstoffarme Logistikstrukturen in vier Modellregionen innerhalb der südlichen Ostseeregion zu etablieren. Sie sollen als Best-Practice-Beispiele dienen, die auf lange Sicht möglichst weite Verbreitung finden. Daher analysiert das Projekt die aktuellen Rahmenbedingungen vor Ort (Warenströme, Art der Waren, Interessengruppen, rechtliche Grundlagen etc.) und entwickelt ein übergreifendes Konzept für kohlenstoffarme Logistik für Städte und ländliche Gebiete. In seiner letzten Phase wird das Projekt die aktive Umsetzung der festgelegten Maßnahmen und Lösungen vorantreiben. Der gesamte Prozess ist so konzipiert, dass er nach Ende des Projektzeitraums in Richtung eines ganzheitlichen Konzepts für eine Region mit kohlenstoffarmer Logistik weiterentwickelt werden kann. Um dies zu erreichen, wird LCL von umfangreichen Maßnahmen zur Steigerung der öffentlichen Akzeptanz sowie der Entwicklung von Geschäftsmodellen und eines internationalen Labels für kohlenstoffarme Logistikeinrichtungen begleitet. Zusätzlich wird eine internationale Beratungsstruktur für kohlenstoffarme Logistik in Kooperation mit Institutionen und Akteuren des südlichen Ostseeraums aufgebaut, welche aktive Unterstützung für Akteure interessiert an CO2-armen Logistiklösungen bieten wird. www.lcl-project.eu Partner: Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald Als Rechts- und Politikexperte ist die Universität Clara Burzlaff Greifswald im Projekt dafür verantwortlich, die clara.burzlaff@uni-greifswald.de Kompatibilität der potenziellen Konzepte und +49 (30) 408 1870-15 der Pilotprojekte mit dem Rechtsrahmen in den www.uni-greifswald.de Partnerregionen zu sichern. Dazu müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für logistische Lösungen in einzelnen Regionen analysiert werden. Hierzu sind sowohl die EU-Gesetze als auch die nationalen Gesetze und regionalen Vorschriften zu berücksichtigen. Regulatorische Änderungen werden, wenn nötig, vorgeschlagen. Die Universität entwickelt außerdem „Green Policy Instruments“ für Logistiklösungen mit niedrigem CO2-Ausstoß in den verschiedenen Regionen. Diese Instrumente sollen den lokalen Behörden dabei helfen, ihre Klimaschutzziele zu erfüllen. Des Weiteren ist die Universität für das Management des internationalen Expertenteams, welches aus sechs Projektpartnern besteht, und die Entwicklung der Beratungsstrukturen zuständig. European Regional Development Fund
Priorität 4: bbvet Der Aufgabe der Internationalisierung von Berufsbildung, im Sinne des Empfanges ausländischer aber auch Entsendens deutscher Auszubildender, hat sich seit 2016 das Projekt „bbvet – Boosting business integration through joint vocational education and training“ angenommen. Die internationalen Projektpartner sind NetPort Science Park aus Schweden, Rietavas Tourism and Business Information Centre und Plunge Technology and Business School aus Litauen, University of Szczecin aus Polen, CELF aus Dänemark sowie Universität Rostock aus Deutschland. Das Projekt bbvet strebt die Pilotierung international anerkannter Berufsbildungsprogramme in den Sektoren „Green Media/ EdTech“ bzw. „Blue Mechatronics“ an – hierbei mit Fokus auf Langzeitmobilitäten der Auszubildenden. Bei den Teilnehmern sollen die Fachkräftemobilität gesteigert, unternehmerisches Denken und Handeln gefördert sowie „globale berufliche Handlungskompetenz“ entwickelt werden. www.bbvet.eu Partner: Universität Rostock Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Universität Rostock Gründungspädagogik der Universität Rostock Franka Marie Becker, Martin French zeichnet sich als Partner u.a. auch für die bbvet@uni-rostock.de Entwicklung, Pilotierung und Evaluation der +49 (0) 381 498 -4556 oder -4557 modularisierten interregionalen Aus-, Fort- und www.wiwi.uni-rostock.de/bwl/wip/forschungprojekte/ Weiterbildungsmodule zur internationalisierten projekt-bbvet Qualifizierung und Professionalisierung von berufsbildendem Lehr- und Bildungspersonal verantwortlich. Innerhalb des bbvet-Projektes entstehen Validierungs- sowie Anerkennungsverfahren und -instrumente auf der Basis von ECVET, einem EU- weiten Maßstab für den Vergleich internationaler beruflicher Bildung. Eines der wichtigsten Ziele ist die Entwicklung und Etablierung institutionalisierter Expertise und Netzwerkstrukturen für die Stärkung, Unterstützung und Organisation beruflicher Mobilitätsprozesse für Zielgruppen der beruflichen Bildung, hierbei v.a. Auszubildende, Teilnehmer beruflicher Fort- und Weiterbildung sowie berufsbildendes Lehr- und Bildungspersonal. Diese Netzwerkstrukturen sollen zur Etablierung regionaler Mobilitätsagenturen in Mecklenburg-Vorpommern führen. European Regional Development Fund
Priorität 5: Let‘s do it Die Partner kommen aus allen 5 Ländern im Programm Südliche Ostsee. Schulpersonal soll ermutigt werden, an internationalen Aktivitäten teilzunehmen. Durch Austauschprogramme werden Sprachkenntnisse und Erfahrungen in internationalem Lernen und Lehren gefördert. Ein übertragbares Konzept für internationale Schularbeit und Methoden für gemeinsame Workshops werden entwickelt. Das Thema Klimawandel wurde gewählt, weil die schwierigste Herausforderung für den Klimaschutz die ist, das Bewusstsein unter den Bürgern zu wecken, damit sie ihr Verhalten nachhaltig ändern. Let’s Do It! trägt zu einer Öffnung eines interkulturellen Dialoges über Klimawandel/Klimaschutz zwischen Kindern und Jugendlichen bei. Durch Lehrerseminare soll den Lehrern beigebracht werden, wie die Methoden in Schulprojekten eingesetzt werden können, auch über die Laufzeit des Let’s Do It!-Projektes hinaus. Die Kompetenzen und das Bewusstsein werden durch das Testen von Umweltunterricht mit Einsatz von kreativen Methoden stark erweitert. Das nachhaltige Ergebnis ist der Kontakt zu anderen internationalen Schulen und das Organisieren von internationalen Schulprojekten kann dadurch zur Routine werden. http://letsdoit-stadtschwaan-de.exchangesforall.eu/#home Partner: Stadt Schwaan Landkreis Rostock, Amt für Kreisentwicklung Die Stadt Schwaan setzt als Programmpartner Birgitte Rathmann die Prof.-Franz-Bunke-Schule in Schwaan als Birgitte.Rathmann@lkros.de assoziierter Partner ein. Die Stadtverwaltung ist in +49 (3843) 755-61102 Zusammenarbeit mit der Schulleitung verantwortlich www.schwaan.de für die Berichterstattung und Buchhaltung, die Schule für die Projektentwicklung sowie Durchführung, fungiert als Multiplikator. Die Lehrer nehmen an internationalen Seminaren und Workshops teil und führen lokale Schulprojekte durch. Die Stadtverwaltung unterstützt nachdrücklich die Aktivitäten der Lehrer, da die Förderung der Sensibilität und des Bewusstseins des Klimawandels als sehr wichtig erachtet wird. Junge Menschen sollen dazu animiert werden, beim Klimaschutz aktiv zu sein ist. Die Stadtverwaltung begrüßt den Mehrwert der verbesserten Sprachkompetenz und der Erfahrung in internationaler Arbeit sehr. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: BalticMuseums: Love IT! Im Projekt „BalticMuseums: Love IT!“ kooperieren Museen, touristische Attraktionen, IT-Spezialisten und Forschungseinrichtungen aus Polen (4), Dänemark (1), Schweden (1), Litauen (1) und Deutschland (2). Gemeinsam mit acht assoziierten Partnern werden sie neue IT-unterstützte Besucherangebote für Attraktionen in der Region der südlichen Ostsee schaffen, um das Potenzial der Einrichtungen insbesondere in der Nebensaison und in der internationalen Vermarktung weiterzuentwickeln. Unter Leitung der Universität Szczecin entstehen Anwendungen für die Smartphones der Besucher, basierend auf den Konzepten „Gamification“ und „User Experience“. Dazu werden z.B. IT-Begeisterte zu Programmier-Events (sog. Hackathons) in die touristischen Einrichtungen eingeladen. Der Wissensaustausch zwischen den Partnern zur konzeptionellen Arbeit mit Besuchern bildet die Basis des Projektes, die über eine online Plattform auch weiteren Institutionen zur Foto: Projektteam während des Treffens in Szczecin Verfügung gestellt wird. Diese Wissensplattform ist unter www.knowledge.balticmuseums.info zu erreichen. Ziel des Projektes „BalticMuseums: Love IT!“ ist es, die neuen Anwendungen unter einer gemeinsamen Marke anzubieten. www.balticmuseums.info Partner: Hochschule Stralsund Hochschule Stralsund Die Hochschule Stralsund ist auf Grund ihrer um- Prof. Dr. Michael Klotz fangreichen Projekterfahrungen verantwortlich für michael.klotz@hochschule-stralsund.de die Kommunikation, Administration und das Wis- +49 (3831) 456946 sensmanagement im Projekt „BalticMuseums: Love www.hochschule-stralsund.de IT!“. In vergangenen Projekten hat die Hochschule Stral- sund ein breites Netzwerk von Museen im südlichen Ostseeraum entwickelt. Darauf aufbauend wird die Hochschule Stralsund über die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projektes berichten und für die Verbreitung sorgen. Foto: Agnieszka Miluniec (Universität Stettin) zeigt Beispiele für Augmented Reality und Gamification auf dem Smartphone European Regional Development Fund
Priorität 2.1: BalticMuseums: Love IT! Im Projekt „BalticMuseums: Love IT!“ kooperieren Museen, touristische Attraktionen, IT-Spezialisten und Forschungseinrichtungen aus Polen (4), Dänemark (1), Schweden (1), Litauen (1) und Deutschland (2). Gemeinsam mit acht assoziierten Partnern werden sie neue IT unterstützte Besucherangebote für Attraktionen in der Region der südlichen Ostsee schaffen, um das Potenzial der Einrichtungen insbesondere in der Nebensaison und in der internationalen Vermarktung weiterzuentwickeln. Unter Leitung der Universität Szczecin entstehen Anwendungen für die Smartphones der Besucher, basierend auf den Konzepten „Gamification“ und „User Experience“. Dazu werden z.B. IT-Begeisterte zu Programmier-Events (sog. Hackathons) in die touristischen Einrichtungen eingeladen. Der Wissensaustausch zwischen den Partnern zur konzeptionellen Arbeit mit Besuchern bildet die Basis des Projektes, die über eine online Plattform auch weiteren Institutionen zur Verfügung gestellt wird. Ziel des Projektes „BalticMuseums: Love IT!“ ist es, die neuen Anwendungen unter einer gemeinsamen Marke anzubieten. www.balticmuseums.net Partner: Wirtschaftsakademie Nord gGmbH Wirtschaftsakademie Nord gGmbH Die Wirtschaftsakademie Nord gGmbH ist ein Ort Gunter Schrader der Aus- und Weiterbildung, insbesondere im Be- schrader@wirtschaftsakademie-nord.de reich Medien und Informatik, und bietet verschiede- +49 (3834) 88596220 ne Berufsausbildungen für die regionale Wirtschaft www.wa-nord.de und deren Mitarbeiter in Vorpommern an. Wir unterstützen das Projekt durch die Entwicklung der Testmethodik für BYOD-Touren und durch die Organisation des letzten Hackathons in Deutsch- land. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Baltic Pass Entwicklung touristischer Mitsegelprodukte (Ein- und Mehrtagestörns) mit Traditionsschiffen auf historischen Routen in der südlichen Ostsee, die das maritime Erbe fokussieren, deren Bedeutung und Erhaltung herausstellen und diese mit touristischen Sehenswürdigkeiten auf der Reiseroute verbinden. Dabei sollen kleinere Häfen und Städte angelaufen werden, die nicht vom Kreuzfahrttourismus okkupiert sind, aber eine hohe touristische Bedeutung haben. Viele Küsten- und Hafenstädte des „Mare Balticum“ zählen zum UNESCO Weltkulturerbe und werden im Rahmen der zu entwickelnden Törns angelaufen. Insgesamt werden fünf nationale Routen (DK, SW, LIT, POL, GER) und eine internationale Route entwickelt, in denen lokale Einrichtungen wie Museen, traditionelle Restaurants u.a. mit eingebunden werden sollen. www.balticsail.info Partner: Büro Hanse Sail, Hansestadt Rostock Hansestadt Rostock, Tourismuszentrale Das Büro Hanse Sail ist als Projektpartner für die Rostock & Warnemünde, Büro Hanse Sail Produktgestaltung und Produktbewerbung verant- Danielle Zimmermann wortlich. danielle.zimmermann@rostock.de Im Rahmen internationaler Workshops mit den Pro- +49 (381) 381 2953 jektpartnern, Vertretern des Maritimen Erbes, Rei- www.rostock.de severanstaltern und Experten der südlichen Ostsee www.hansesail.com erfolgt eine Bedarfsanalyse, die bei der Entwicklung der Produkte und der Erstellung des Katalogs maß- gebend sein wird. Der Produktkatalog wird detail- lierte Angaben zu den Segelrouten beinhalten, stellt eine Auswahl von buchbaren Traditionsschiffen, tou- ristischen Attraktionen und maritimen Besonderhei- ten, wie zum Beispiel Maritimen Museen, vor und verweist auf organisatorische Details für die Reise. Dieser Katalog wird in gedruckter Version als auch online auf www.balticsail.info bereitgestellt. Die Be- werbung erfolgt auf allen Social Media Kanälen, in den Printmedien, auf Messen (BOOT Düsseldorf, ITB) und im Rahmen von Stakeholder Meetings. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Biking South Baltic Biking South Baltic! Promotion and Development of the Baltic Sea Cycle Route (Route No. 10) in Denmark, Germany, Lithuania, Poland and Sweden Das Ziel des Projektes ist die Förderung des Ostseeküstenradweges „Kopenhagen-Danzig“ und der damit verbundene Ausbau der Route zu einem nachhaltigen, touristischen Produkt. Durch die Verknüpfung natürlicher und kultureller Ressourcen, über Ländergrenzen hinaus, stärkt das Projekt dabei die Zusammenarbeit im Südlichen Ostseeraum. Hauptaufgaben des Projektes sind (1) die Entwicklung einer Strategie, welche den Ostseeküstenradweg langfristig stärkt; (2) die Vermarktung der Ostseeregion als radtouristische Region; (3) der Verbindungsausbau entlegener Gebiete mit bekannten Urlaubsorten; (4) die Verbesserung des Informationszugangs von bereits vorhandenen touristischen Produkten und Dienstleistungen entlang der Route sowie (6) die Entwicklung und Vermarktung neuer, innovativer und umweltfreundlicher Lösungen beim infrastrukturellen Ausbau des Radweges. Das Projekt „Biking South Baltic!“ fördert maßgeblich eine nachhaltige und länderverbindende Tourismusentwicklung im Ostseeraum und unterstützt die Umsetzung des Aktionsplanes der EU Ostseestrategie. www.tmv.de/biking-south-baltic Partner: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Als Projektpartner sammelt der Tourismusverband Sebastian Hugo Witzel Mecklenburg–Vorpommern (TMV) wichtige Infor- s.witzel@auf-nach-mv.de mationen über den Radtourismus in Deutschland, +49 (381) 4030 624 welche den beteiligten Projektpartnern zur Verfü- http://www.tmv.de/biking-south-baltic gung gestellt werden. Der TMV ist dafür verantwortlich, Daten des gesam- ten Routenverlaufes in Mecklenburg-Vorpommern für die European Cycling Federation (EFC) zu erfas- sen und auszuwerten, zwei Rad-Zählgeräte auf dem Ostseeküstenradweg zu installieren sowie eine mul- tinationale Umfrage für Radtouristen zur Datener- hebung im Südlichen Ostseeraum zu entwickeln. Ebenfalls erarbeitet der TMV eine Langzeitstrategie zur Entwicklung des Ostseeküstenradweges, welche sich an die Interessensvertreter und die gewünschte Zielgruppe richtet. Zusätzlich ist der Projektpartner in folgende Ar- beitspakete involviert: WP3 – Planung, WP4 – Infor- mationen, Netzwerke und neue Programme, WP5 – Werbekampagnen, WP6 – Vorbereitung/ Testen innovativer Steuerungsgeräte auf dem Radweg. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Baltic Sea Tourism Center Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer verbesserten grenzüberschreitenden Kommunikation und Zusammenarbeit, unterstützt durch eine permanente Dienstleistungseinheit (service unit), dem Baltic Sea Tourism Center. Das BSTC soll die relevanten Tourismusakteure im Ostseeraum zusammenführen, Ressourcen bündeln und einen nachhaltigen und internationalen Tourismus innerhalb und außerhalb der Programmregion fördern. Drei Schwerpunktbereiche sind dazu im Projekt vorgesehen: 1.) Entwicklung von operationellen Strukturen für eine nachhaltige touristische Kommunikation und Zusammenarbeit auf transnationaler Ebene, 2.) Ermittlung, Entwicklung und Umsetzung von international marktfähigen Produkten im Aktivtourismus mit Fokus auf das natürliche und kulturelle Erbe im Ostseeraum und Potentialen zur Saisonverlängerung, 3.) Lancierung einer intelligenten Promotion-Kampagne in ausgewählten internationalen Quellmärkten, mit dem Ziel, die Zahl der internationalen Besucher im Ostseeraum zu erhöhen. Die Entwicklung der BSTC service unit setzt als Flagship- Projekt Teile des Aktionsplans der EU Ostseestrategie im Bereich Tourismus um, mit direktem Einfluss auf die Tourismusentwicklung im Ostseeraum, speziell in den Bereichen Nachhaltigkeit und Internationalisierung. www.tmv.de/baltic-sea-tourism-center/ Partner: Hochschule Stralsund, Fakultät für Wirtschaft, International Management Studies in the BSR Hochschule Stralsund, Fakultät für Wirtschaft, Die Hochhochschule Stralsund wurde im September International Management Studies in the BSR 1991 gegründet. Unter dem Leitbild „Praxis verstehen Prof. Dr. Björn P. Jacobsen – Chancen erkennen – Zukunft gestalten“ bietet die bjoern.jacobsen@fh-stralsund.de Hochschule praxisorientierte Lehre und Forschung, +49 (3831) 456681 gerichtet auf Interdisziplinarität, gesellschaftliche www.hochschule-stralsund.de Relevanz und beruflichen Anwendungsbezug. Sie bildet zurzeit ca. 2.200 Studierende in den drei Fakultäten für Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Wirtschaft aus. Die Hochschule Stralsund, Fakultät für Wirtschaft, ist für die Konzeption und Umsetzung von Business-to- Business Dienstleistungen im Rahmen des geplanten BSTC Baltic Sea Tourism Center verantwortlich. Diese Dienstleistungen konzentrieren sich auf die Bereiche Marktforschung sowie Benchmarking von/ mit Tourismusregionen im Ostseeraum. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: Baltic Sea Tourism Center Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer verbesserten grenzüberschreitenden Kommunikation und Zusammenarbeit, unterstützt durch eine permanente Dienstleistungseinheit (service unit), dem Baltic Sea Tourism Center. Das BSTC soll die relevanten Tourismusakteure im Ostseeraum zusammenführen, Ressourcen bündeln und einen nachhaltigen und internationalen Tourismus innerhalb und außerhalb der Programmregion fördern. Drei Schwerpunktbereiche sind dazu im Projekt vorgesehen: 1.) Entwicklung von operationellen Strukturen für eine nachhaltige touristische Kommunikation und Zusammenarbeit auf transnationaler Ebene, 2.) Ermittlung, Entwicklung und Umsetzung von international marktfähigen Produkten im Aktivtourismus mit Fokus auf das natürliche und kulturelle Erbe im Ostseeraum und Potentialen zur Saisonverlängerung, 3.) Lancierung einer intelligenten Promotion-Kampagne in ausgewählten internationalen Quellmärkten, mit dem Ziel, die Zahl der internationalen Besucher im Ostseeraum zu erhöhen. Die Entwicklung der BSTC service unit setzt als Flagship- Projekt Teile des Aktionsplans der EU Ostseestrategie im Bereich Tourismus um, mit direktem Einfluss auf die Tourismusentwicklung im Ostseeraum, speziell in den Bereichen Nachhaltigkeit und Internationalisierung. www.tmv.de/baltic-sea-tourism-center/ Partner: Ostseetourimuszentrum Ostseetourimuszentrum Als Lead Partner koordiniert und überwacht der Johannes Volkmar Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern alle j.volkmar@auf-nach-mv.de Aktivitäten des Projektes und sichert dessen erfolg- +49 (381) 40 30 663 reiche Umsetzung. www.tmv.de Der Tourismusverband ist in allen Arbeitspaketen involviert. So übernimmt er die Koordinierung vom Work Package 1 (Management und Koordinierung) und 3 (BSTC Service Unit). Darüber hinaus trägt der Lead Partner zusätzlich Verantwortung für Aktivitä- ten der Work Packages 2 (Kommunikation und Ver- breitung), WP4 (ACTIVE TOURISM Produktentwick- lung) und WP5 (BSTC Promotion-Kampagne). Der Landestourismusverband Mecklenburg-Vor- pommern beteiligt sich aktiv an der touristischen Zusammenarbeit im Ostseeraum (z. B. mit der Grün- dung und Organisation des jährlichen Ostseetouris- musforums). Zudem ist der TMV im Ostseeraum an weiteren in- ternationalen EU-Projekten als Partner oder Lead Partner beteiligt. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: JOHANN Das Projekt JOHANN hat das Ziel die Südliche Ostsee zu einer attraktiven Region für „Kleine Kreuzfahrer“ zu entwickeln. Innerhalb JOHANNS werden Pilottouren entwickelt, um dauerhafte „Kleine Kreuzfahrttouren“ in der südlichen Ostsee zu etablieren. Hierfür wird das Marktpotenzial für kleine seegängige Kreuzfahrtschiffe (und Flusskreuzfahrtschiffe) untersucht. Reedereien, Veranstalter und Entscheider sollen auf die Existenz interessanter (meist kleinerer) Ostseehäfen, die noch keine oder nur geringe Kreuzfahreranläufe verzeichnen, aufmerksam gemacht werden. Innerhalb von JOHANN sollen auf Basis eines Expertenaustauschs bzw Trainings an einigen Standorten die nautisch bzw. touristisch Voraussetzungen noch Kreuzfahrschiff im Hafem Wismar verbessert werden. www.smallships.eu Partner: Hansestadt Wismar Hansestadt Wismar Wismar ist eine touristische Stadt mit einem reichen Dr. Henrik Fanger Kulturerbe (UNESCO Weltkulturerbe). Hfanger@wismar.de Hauptziel in JOHANN ist es, den Stadthafen attrakti- +49 (3841) 251 2040 ver für Kleine Kreuzfahrtschiffe (SCS) zu machen (die www.wismar.de komplizierte Navigation macht es schwer für große Schiffe) und den Hafenbereich unter Berücksichti- gung des Konfliktbereichs Kulturerbe und histori- scher Gebäudebestand zu entwickeln. Wismar ist insbesondere beteiligt an Marketingaktivitäten für den Kreuzfahrttourismus, der Entwicklung thema- tischer Pläne für die Stadt und von Ausflugszielen für Kreuzfahrttouristen und der Entwicklung eines Handbuches für Touristenbüros. Des Weiteren beteiligt sich die Stadt Wismar am Wissens und Erfahrungsaustausch bezüglich neue Investitionen in Hafeninfrastrukturen (z.B. SCS Ter- minal & Kai). Wismar erwartet einen großen Nutzen aus der in- ternationalen Kooperation und der gemeinsamen Hafenfest in Wismar Vermarktung und dem intensiven Erfahrungsaus- tausch. European Regional Development Fund
Priorität 2.1: SOUTH COAST BALTIC Das SOUTH COAST BALTIC Projekt (SCB) hat zum Ziel, die Zahl der Gastlieger in den Marinas entlang der südlichen Ostseeküste (Vorpommern / DE, Bornholm / DK, Zachodniopomorskie & Pomorskie / PL, Klaipeda Region / LT, Kaliningrad Region / RU) zu erhöhen. Dies soll durch die Einführung eines umfassenden, grenzüberschreitenden Managements der Segeldestination erreicht werden. Die Basis hierfür ist die Marke SOUTH COST BALTIC, die im voran gegangenen Projekt MARRIAGE Projekt entstanden ist. Diese Marke wird seit 2012 mit sehr großem Erfolg für die gemeinsame Vermarktung der Segeldestination genutzt. Nun gilt es, neue wassertouristische Zielgruppen (insbes. Chartergäste & Motorboottouristen) und neue Quellmärkte in Skandinavien über eine umfassende Marketingkampagne zu erschließen und den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen. Dazu sollen u.a. Marketingverbünde im Ostseeraum besser vernetzt und die Kooperation zwischen Tourismusverbänden und Marinas ausgebaut werden. Weitere flankierende Projektthemen sind die fortschreitende Qualitätsentwicklung der Marinas und der grenzüberschreitende Austausch zu aktuellen Themen des Wassersporttourismus an den Küsten der Destination South Coast Baltic. www.southcoastbaltic.eu Partner: Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf setzt ihre Andreas Hartwig Aktivitäten fort, den Wassertourismus auf der Insel andreas.hartwig@ahlbeck.de Usedom zu vermarkten. +49 (38378) 250 21 Von besonderem Interesse ist dabei, wie höhere www.gemeinde-ostseebad-heringsdorf.de Einnahmen in Marinas und Häfen der Seebäder er- zielt werden können und welchen Beitrag der Was- sertourismus leisten kann, das Gesamtangebot der Tourismusdestination in optimaler Weise abzurun- den. Dazu hat die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf die Federführung für die Erstellung eines Konzeptes das verschiedene Betreiber- und Nutzungsmodelle für einen Hafen untersucht und die Vereinbarkeit und Wechselwirkungen der Interessen verschie- dener Nutzergruppen und Nutzungsmodelle auf- schlüsselt. European Regional Development Fund
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