Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO

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Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
Interreg südliche ostsee Mittel
                für ein grünes und blaues Wachstum

     KMU-                   Nachhaltiger                Grüne
  Entwickung                 Tourismus               Technologien

 Nachhaltiger               Qualifizierte            Kooperations-
  Transport                 Arbeitskräfte             kapazitäten

ProjektPartner aus Mecklenburg-VorPoMMern
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
PrograMMFakten
Das Programm stellt Kofinanzierungsmittel
aus dem Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFDS) für Kooperationen zwischen
zwei und mehr Organisationen aus mindestens
zwei teilnehmenden Ländern zur Verfügung.
Die Mittel in Höhe von ca. 78 Mio. € stehen
für grenzüberschreitende Aktivitäten zur
Verfügung, die das Potential für blaues und
grünes Wachstum erschließen
Die Kofinanzierungsrate für polnische, litauische
und deutsche Partner beträgt bis zu 85%
der förderfähigen Kosten, schwedische und
dänische Partner erhalten bis zu 75 % ERDF
Kofinanzierung.
                                           Geographische Abdeckung:
Die ERDF-Kofinanzierung erfolgt auf Basis
halbjähriger Kostenerstattung.             Polen: Die Regionen Miasto Szczecin, Szczeciński,
Typische     Programmpartner   sind (nicht Stargardzki, Koszaliński, Słupski, Starogardzki,
ausschließliche Liste):                    Gdański, Trójmiejski und Elbląski;
•   öffentliche Verwaltungen und Agenturen,         schweden: die Provinzen Kalmar, Blekinge,
                                                    Skåne und Kronoberg;
•   öffentliche und private Unternehmen
    (mit öffentlichem oder gemeinnützigem           Dänemark: die Gemeinde Bornholm und Region
    Charakter),    die  kommunale     oder          Zealand (mit den Landesteilen: Østsjælland,
    städtische Umwelt- und Energieaufgaben          Vest- og Sydsjælland);
    wahrnehmen                                      litauen: die Bezirke Klaipėda, Tauragė und
•   Handelskammern,                                 Telšiai;
•   Cluster    und      Wirtschaftsförderungs- Deutschland: die Landkreise Nordwest-
    einrichtungen,                             mecklenburg, Rostock, Vorpommern-Rügen,
                                               Vorpommern-Greifswald und kreisfreie Stadt
•   Bildungs-    sowie    Forschungs-     und Rostock in Mecklenburg-Vorpommern
    Entwicklungseinrichtungen,
•   Verbände und Vereine,
•   öffentliche Verkehrsbetreiber und ähnliche,
•   Naturschutz-        und        Kulturschutz-
    organisationen.
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
VIsIon
Vision und Charakter des Programms
•   Aktivierung des Potentials für blaues und grünes Wachstum durch Kooperationen
    zwischen lokalen und regionalen Akteuren
•   softe Kooperation und kleine Investitionen
•   Unterstützung von gemeinsamen Entwicklungen, Tests und dem Transfer innovativer
    Lösungen

             Blaues Wachstum
             addressiert, in Einklang mit der Umwelt, die Nutzung des
             ökonomischen Potentials der Ostsee, Seen und Küsten für
             nachhaltiges Wachstum und Arbeit

             •   Blaue Energie (Offshore-Windenergie; Gezeiten- / Wellenenergie)
             •   Maritimer, küstennaher und Kreuzfahrt-Tourismus
             •   Aquakultur
             •   Marinebiotechnologie
             •   Schifffahrt in der Ostsee
             •   Küstenschutz und Küstensicherheit

             Grünes Wachstum
             umfasst das Nutzen natürlicher Ressourcen in einer
             nachhaltigen Weise und Minimierung der Beeinflus-
             sung der Naturschätze

             •   Erneuerbare Energien
             •   Lebensmittelherstellung und Verarbeitung
             •   „Grüner“-/ Öko-Tourismus
             •   Umweltmanagement
             •   Sauberer Transport und nachhaltige Mobilität
             •   Ökologische Bauweise
             •   Land- und Forstwirtschaft und Bodenordnung
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
PrIorItÄten

                Stärkung der internationalen Aktivitäten und der Innovationskapazität
                der blauen und grünen Ökonomie in der Südlichen Ostsee

    KMU-
 Entwickung

                Ausbau der Nutzung des Kulturerbes und natürlicher Ressourcen für
                die Entwicklung nachhaltiger touristischer Ziele.

 Nachhaltiger
  Tourismus

                Verstärkter Einsatz grüner Technologien um die Verschmutzung in der
                Südlichen Ostsee Region zu reduzieren.

   Grüne
Technologien

                Verbesserung der grenzüberschreitenden Verbindungen zum Aufbau
                eines praktischen blauen und grünen Transportraums

 Nachhaltiger
  Transport

                Förderung personeller Kapazitäten in der blauen und grünen
                Ökonomie

Qualifizierte
Arbeitskräfte

                Verbesserung von Kooperationskapazitäten lokaler Akteure des Südliche
                Ostsee Gebietes für blaues und grünes Wachstum

Kooperations-
 kapazitäten
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
aktuelle sItuatIon

     •   55 bestätigte und laufende Projekte

     •   27 unterstützte Seed-Money-Projekte

     •   Die Entscheidungen zum 6. Projektaufruf Die Entscheidungen zur Förderungen
         in den Prioritäten Grüne Technologien, nachhaltiger Transport, qualifizierte
         Arbeitskräfte und Kooperationskapazitäten fallen am 15 und 16 Mai

25
                    Vorhandene Mittel in Mio. € für Projekte des 6. Projektaufrufes
                                      0

                                                                             gebundene Mittel
20
                                                   5,22
                                                                             verfügbare Mittel
                                                                 2,15

15

                                    21,61
                                                                              1,23
10

                         0,24                      12,94        13,64
           0
 5                                                                                          0,4
                                                                              7,09
                         5,41
         4,32                                                                               3,76

 0

                   KMU-          Nachhaltiger      Grüne    Nachhaltiger Qualifizierte Kooperations-
                Entwickung        Tourismus     Technologien Transport   Arbeitskräfte kapazitäten
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
kontakt InForMatIonen

Spezifische und aktuelle Informationen über das Südliche Ostsee Programm finden
Sie unter:

www.southbaltic.eu
                     /services
                     /contact-points
                     /smart-alliance
                     /consultation

www.witeno.de/de/beratung/kontaktstelle-suedliche-ostsee/

Persönlicher Kontakt:

Kontaktstelle Mecklenburg - Vorpommern:
WITENO GmbH
Alexander Schwock
Brandteichstraße 20
17489 Greifswald
schwock@witeno.de
+49 3834 550102

Joint Secretariat
Al. Grunwaldzka 186 (GARNIZON)
80-266 Gdańsk, Poland
tel. +48 58 746 38 55
fax. +48 58 761 00 30
allgemeine e-Mail Adresse:
southbaltic@southbaltic.eu
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
ProjeKtÜbersicht
                1st call    2nd call       3rd call            4th call            5th call

    KMU                                ELMAR
 Entwickung                            CTCC

                                                                              SB Manors
                                           BalticPride                        SB Well

Nachhaltiger
 Tourismus

                           MORPHEUS
                                                                              Coastal Biogas
                           UBIS

   Grüne
Technologien

                                       Interconnect         CAR               Connect2 Small-
                                       SB Transport Loops   CoBiUM            Ports
                                                                              Parking get smart
Nachhaltiger
 Transport

                                                            SB Nature Guide   BFA
                                                            SEAPLANSPACE      SB Bridge

 Gebildete
Arbeitskräfte

                                                            FilmNet

Kooperations-
 kapazitäten
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
Priorität 1.1:
                          CleanTech International
Das Projekt “Cleantech International” arbeitet an der
Etablierung des internationalen South Baltic Cleantech
Network als Verbund von Unternehmen aus der Cleantech-
Branche und relevanter Kooperationspartner und an der
Unterstützung der Mitglieder hinsichtlich eines Agierens auf
dem internationalen Markt über die folgenden Arbeitsmittel
und Serviceleistungen:
1. Transfer von Wissen und Best Practice-Beispielen
2. Marktrecherche-Service
3. Partnertreffen für internationale Kooperationen im
   Rahmen von „Cleantech Talks“
4. Etablierung eines Netzwerks von Contact Points
5. Organisation von Unternehmensreisen
6. Etablierung der Jahreskonferenz „South Baltic Cleantech“
7. Gemeinsame Präsentation auf Messen und
   Veranstaltungen
8. Entwicklung eines Webinars in Vorbereitung auf ein
   Agieren auf dem internationalen Markt
9. Partnersuche für internationale Cleantech Projekte
10 . Organisation von Projektentwicklungsworkshops
11. Unterstützung von Cleantech Start-ups / kooperationen
www.southbaltic-cleantech.eu/
www.baltic-clean-technology.com

             Partner: Gesellschaft für Wirtschafts- und
                 Technologieförderung Rostock mbH
Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung         Rostock Business ist Lead Partner im Projekt
Rostock mbH                                                    „Cleantech International“ und damit Koordinator
Gert Proba                                                     eines Netzwerks von 8 Partnern aus Schweden,
proba@rostock-business.de                                      Polen, Litauen und Deutschland.
+49 (381) 37719-15
                                                               In enger Kooperation mit Wirtschaftsförderern
www.rostock-business.de
                                                               und Cleantech-Experten aus allen vier Ländern
                                                               stellt Rostock Business eine starke Ausrichtung der
                                                               Formate an den Unternehmensinteressen sicher, ist
                                                               aber auch an der Entwicklung konkreter Formate
                                                               beteiligt. So etwa Studienreisen für Unternehmen,
                                                               internationale Kontaktanbahnungsveranstaltungen
                                                               wie die Konferenz BALTIC CLEAN TECHNOLOGY
                                                               und dem Cleantech Talk, dessen Konzept Rostock
                                                               Business federführend mitentwickelt hat.
                                                               Außerdem ist Rostock Business zentrale Schnittstelle
                                                               zwischen Projekt und einheimischer Wirtschaft und
                                                               organisiert weltweite Präsentationen des South
                                                               Baltic Cleantech Network und der darin vereinigten
                                                               Unternehmen.

                              European
                              Regional
                              Development
                              Fund
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
Priorität 1.1:
                          CleanTech International
Das Projekt “Cleantech International” arbeitet an der
Etablierung des internationalen South Baltic Cleantech
Network als Verbund von Unternehmen aus der Cleantech-
Branche und relevanter Kooperationspartner und an der
Unterstützung der Mitglieder hinsichtlich eines Agierens auf
dem inernationalen Markt über die folgenden Arbeitsmittel
und Serviceleistungen:
1. Transfer von Wissen und Best Practis-Beispielen
2. Erstellung einer Datenbank zur Suche von
Kooperationspartnern
3. Etablierung des „Cleantech Talks“ als internationales
Austauschformat;
4. Etablierung eines Netzwerks von Contact Points;
5. Organisation von Unternehmensreisen;
6. Etablierung der Jahreskonferenz „Baltic Clean Technology“;
7. Gemeinsame Präsentation auf Messen und
Veranstaltungen
8. Entwicklung von Webinaren in Vorbereitung auf ein
Agieren auf dem internationalen Markt
9. Partnersuche für internationale Cleantech Projekte
10 . Organisation von Projektentwicklungsworkshops;
11. Unterstützung von Cleantech Start-ups / kooperationen
www.southbaltic-cleantech.eu/
www.baltic-clean-technology.com

               Partner: Rostocker Messe- und
                Stadthallengesellschaft mbH
Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH                Die Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft
Andreas Markgraf                                                mbH ist Partner im Projekt „Cleantech International“
a.markgraf@messeundstadthalle.de                                und     federführend     für    die    Organisation
+49 (381) 44 00 601                                             der    Fachkonferenz      mit     Begleitausstellung
www.messe-und-stadthalle.de                                     verantwortlich. Sowohl die Konzeptionierung, als
                                                                auch die Implementierung der Konferenz „Baltic
                                                                Clean Technology- Conference for sustainable
                                                                solutions“ wurde in enger Zusammenarbeit mit den
                                                                Projektpartnern aus Deutschland, Litauen, Polen
                                                                und Schweden durchgeführt.
                                                                Es     wurde     ein  umfangreiches  2-tägiges
                                                                Konferenzprogramm       zu     den     Themen
                                                                Kreislaufwirtschaft und Unterwassertechnologie
                                                                entwickelt.
                                                                Die Umsetzung innovativer Formate während
                                                                der Konferenz, wie z.B. der erste CleanTech
                                                                Talk, ein Business Matchmaking Event und der
                                                                Projektentwicklungsworkshop, sind wesentlicher
                                                                Bestandteil des Projektes.
                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Interreg südliche ostsee Mittel - Qualifizierte kapazitäten - WITENO
Priorität 1.1:
                          CleanTech International
Das Projekt “Cleantech International” etabliert das
internationale South Baltic (SB) Cleantech Network als
Verbund aus KMU und Kooperationspartnern aus dem
Bereich Umwelttechnologien.
Dabei werden die Mitglieder auf dem internationalen
Markt durch folgende Leistungen unterstützt:
1. Erstellung einer SB-weiten Datenbank, die eine gezielte
    Suche nach Kooperationspartnern und Anbietern aus
    der Cleantech-Branche ermöglicht;
2. Etablierung des „Cleantech Talks“ als internationales
    Austauschformat;
3. Etablierung eines Netzwerks von Contact Points
4. Organisation von Unternehmensreisen in Partner- und
    Drittländer;
5. Gemeinsame Präsentation des Netzwerks und der
    Unternehmen auf Messen und Veranstaltung;
6. Etablierung eines Konferenz- und mittelfristig
    Messeformats „South Baltic Cleantech“;
7. Entwicklung eines Webinars, bestehend aus 5 Modulen,
    zur Erschließung internationaler Märkte;
8. Entwicklung eines Formats „Projektentwicklungs-
    workshops“, zur Vorstellung von Kooperationsprojekten
    bei potentiellen Partnern;
9. Beratung von Cleantech Start-ups aus den
    Partnerländern.
www.southbaltic-cleantech.eu

                        Partner: enviMV e. V.
enviMV e. V.                                             enviMV ist Partner im Projekt „Cleantech International“
Frau Silvia Kohlmann                                     und kooperiert mit den anderen Projektpartnern aus
info@envimv.de                                           Schweden, Polen, Litauen und Deutschland. enviMV ist ein
+49 (172) 9980679                                        Netzwerk aus 24 Mitgliedern aus den Bereichen Wirtschaft,
www.envimv.de                                            Wissenschaft und öffentliche Verwaltung der Branche
                                                         Umwelttechnologien. Darüber hinaus bestehen sehr gute
                                                         Kontakte zu Fachverbänden, Kammern und Vereinen.
                                                         Als regionaler Experte unterstützt enviMV die
                                                         Projektaktivitäten, die einen Mehrwert für die KMU aus
                                                         dem südlichen Ostseeraum bringen sollen.
                                                         Hierbei     ist  enviMV      bei   der  Erstellung     der
                                                         Unternehmensdatenbank und des Market Research Tools
                                                         aktiv, aber auch bei der Durchführung von internationalen
                                                         Studienreisen, Match Makings, der Konferenz BALTIC
                                                         CLEAN TECHNOLOGY und Webinaren, die die KMU bei
                                                         der Markterschließung helfen. Außerdem ist enviMV als
                                                         Contact Point der deutsche Ansprechpartner für die Branche
                                                         Umwelttechnologien und organisiert        Präsentationen
                                                         des South Baltic Cleantech Network und der Partner auf
                                                         internationalen Messen und Konferenzen.
                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 1.2: InnoAquaTech

Im Rahmen der Blue Growth Agenda für die Ostseeregion
identifizierte die EU Kommission Aquakultur als eine der
vielversprechendsten Branchen der maritimen Wirtschaft
in Bezug auf Wachstum und Beschäftigungspotenzial.
Besonders im südlichen Ostseeraum ist diese bislang
nur schwach vertreten und zeichnet sich durch eine klare
territoriale Disparität bei der Einführung innovativer
und umweltfreundlicher Produktionstechnologien aus,
die dazu beitragen könnten, Mehrwert zu schaffen und
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu
erhöhen.
InnoAquaTech wird zur grenzübergreifenden Entwicklung
und zum Transfer solch innovativer und nachhaltiger
Aquakulturtechnologien beitragen und bietet KMUs in
der ganzen Region Zugang zu modernster Technologie,
Know-how, Fachwissen und Finanzierungsmodellen.
Besonderes Augenmerk wird auf Kreislaufanlagen
(RAS) und auf innovative Kombinationen aus RAS mit
z.B. Pflanzenproduktion (Aquaponik) und / oder mit
erneuerbaren Energien gelegt.
www.innoaquatech.eu

             Partner: BioCon Valley GmbH

BioCon Valley GmbH                                         Die BioCon Valley (BCV) ist die Initiative für Life
Valentin Eckart                                            Science und Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-
ve@bcv.org                                                 Vorpommern. Als Mitinitiator von ScanBalt und
+49 (3834) 515 302                                         Gründungsmitglied des SUBMARINER Netzwerks
www.bcv.org                                                für Blue Growth schafft BCV Voraussetzungen
                                                           für   grenzübergreifende    und      transnationale
                                                           Kooperationen in Wissenschaft und Wirtschaft in
                                                           Bereichen der Life Science und Health Initiativen
                                                           sowie für innovative Ansätze zur nachhaltigen
                                                           Nutzung mariner Ressourcen.
                                                           Das Unternehmen hat bereits erfolgreich als Partner
                                                           und Lead Partner in mehreren EU-finanzierten
                                                           Projekten mitgewirkt und verfügt daher über
                                                           eine ausgeprägte Expertise im internationalen
                                                           Projektmanagement und bei der Einrichtung von
                                                           regionalen Life-Science-Netzwerken.
                                                           Im hier vorgestellten Projekt erfüllt BCV die Rolle des
                                                           Lead Partners und ist vor allem für das Monitoring
                                                           der Projektumsetzung sowie für Management und
                                                           Koordination verantwortlich.

                             European
                             Regional
                             Development
                             Fund
Priorität 1.2: InnoAquaTech

Das Projekt „InnoAquaTech – Cross-border development
and transfer of innovative and sustainable aquaculture“
versammelt 20 Partner aus der Forschung und der
Technologie & Entwicklung sowie assoziierte Partner aus
vier Südbaltischen Staaten (Litauen, Polen, Deutschland
und Dänemark), mit dem Ziel, die Weiterentwicklung und
den Wissenstransfer im Bereich innovativer nachhaltiger
Aquakulturtechnologien     im    Südbaltischen    Raum
voranzutreiben.
In Deutschland widmet man sich der Aquaponik, einer
ressourcenschonenden Kombination von Aquakultur
mit der Produktion von Pflanzen. Die Kombination von
Aquakultur mit der Aufzucht von Mikro-Algen steht in
Dänemark im Fokus. In Polen werden Möglichkeiten der
Produktion von Garnelen in Kreislauf-Systemen erforscht,
während man in Litauen der Frage nachgeht, wie sich
überschüssige Abwärme aus Geothermie-Kraftwerken für
die Aquakultur nutzen lässt.
www.submariner-network.eu/projects/innoaquatech

              Partner: Universität Rostock

Professur Aquakultur und Sea-Ranching,                     Im „FischGlasHaus“ der Universität Rostock wird die
Universität Rostock                                        kombinierte Produktion von Warmwasserfischen
Harry W. Palm                                              und      Pflanzen  (Aquaponik)      anhand     von
harry.palm@uni-rostock.de                                  afrikanischen Raubwelsen mit verschiedenen
+49 (381) 4983730                                          Nutzpflanzen erforscht. Im Projekt InnoAquaTech
www.auf.uni-rostock.de/professuren/a-g/aquakultur          steht die Optimierung der Nährstoffdynamik im
- und-sea-ranching/                                        Vordergrund.
                                                           Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Qualität
                                                           der Fische und der Pflanzen, das Tierwohl, die
                                                           Produktionssicherheit (Prävention von schädlichen
                                                           Keimen) und die Düngemittelreduktion. Letztlich
                                                           gilt es zu beweisen, dass aquaponische Verfahren
                                                           in Deutschland, insbesondere in Mecklenburg-
                                                           Vorpommern, auch ökonomisch tragfähig sein
                                                           können.
                                                           Um neue Technologien in der Aquakultur und
                                                           Aquaponik besser nutzbar zu machen wird im
                                                           Rahmen des Projektes ein web-basiertes interaktives
                                                           Decision-Support-Tool entwickelt, mit dessen Hilfe
                                                           Interessierte eine Übersicht über Vor- und Nachteile
                                                           verschiedener      Produktionsverfahren     erhalten
                                                           können.

                             European
                             Regional
                             Development
                             Fund
Priorität 2.1: Catch

Der Küstenangeltourismus bietet eine einmalige
Entwicklungschance für die südliche Ostseeregion,
auch außerhalb der gewohnten Urlaubszeiten. Als
neuer touristischer Trend birgt er die Möglichkeit
einer Diversifizierung des Küstentourismus und zeigt
vielversprechende Marktchancen. Besonders in ökonomisch
weniger entwickelten Regionen kann der Angeltourismus
großen Einfluss auf die regionale Wirtschaft nehmen.
Ziel ist, den nachhaltigen Küstenangeltourismus
durch   Bereitstellung  von    Informationen,   einem
länderübergreifenden Marketing und der Förderung von
Kooperationen zwischen Tourismusbüros, Gemeinden,
Angelvereinen und Angelanbietern zu entwickeln.
CATCH wird Gemeinden befähigen, Küstenangeltourismus
in ihrer Region zu etablieren und Handlungsempfehlungen
für touristische Anbieter aufarbeiten. Auf einer
mehrsprachigen Wissens- und Informationsplattform
werden gewonnene Erkenntnisse langfristig zur Verfügung
gestellt. Zudem werden sich hier Informationen für Touristen
sowie Ansässige finden, die erforderlich sind um einen
Angelurlaub zu planen, zu buchen und durchzuführen.
www.catch-southbaltic.eu

       Partner: EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V.

EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V.                       Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D) setzt
Theresa Horn                                                   sich für eine nachhaltige Entwicklung der Küsten
horn@eucc-d.de                                                 und Meere ein und engagiert sich in der Informa-
+49 (381) 5196 421                                             tionsbereitstellung, Beratung, Aufklärung und Wei-
www.eucc-d.de                                                  terbildung von Küstenakteuren. So möchte der Ver-
                                                               ein eine Brücke zwischen Wissenschaft, Praxis und
                                                               Bevölkerung bauen.
                                                               Als Partner in dem Projekt CATCH ist EUCC-D für
                                                               die Einbindung der betroffenen Interessengrup-
                                                               pen zuständig. Durch den Aufbau von Stakeholder
                                                               Netzwerken in den einzelnen Fallregionen sollen
                                                               Synergieeffekte genutzt und die Entwicklung eines
                                                               nachhaltigen Küstenangeltourismus im südlichen
                                                               Ostseeraum gestärkt werden.
                                                               Darüber hinaus entwickelt EUCC-D Indikatoren und
                                                               Richtlinien für die Etablierung eines nachhaltigen
                                                               Angeltourismus unter Beachtung sozialer, ökono-
                                                               mischer und ökologischer Aspekte.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 2.1: Catch

Der Küstenangeltourismus bietet eine einmalige
Entwicklungschance für die südliche Ostseeregion,
auch außerhalb der gewohnten Urlaubszeiten. Als
neuer touristischer Trend birgt er die Möglichkeit
einer Diversifizierung des Küstentourismus und zeigt
vielversprechende Marktchancen. Besonders in ökonomisch
weniger entwickelten Regionen kann der Angeltourismus
großen Einfluss auf die regionale Wirtschaft nehmen.
Ziel ist, den nachhaltigen Küstenangeltourismus
durch   Bereitstellung  von    Informationen,   einem
länderübergreifenden Marketing und der Förderung von
Kooperationen zwischen Tourismusbüros, Gemeinden,
Angelvereinen und Angelanbietern zu entwickeln.
CATCH wird Gemeinden befähigen, Küstenangeltourismus
in ihrer Region zu etablieren und Handlungsempfehlungen
für touristische Anbieter aufarbeiten. Auf einer
mehrsprachigen Wissens- und Informationsplattform
werden gewonnene Erkenntnisse langfristig zur Verfügung
gestellt. Zudem werden sich hier Informationen für Touristen
sowie Ansässige finden, die erforderlich sind um einen
Angelurlaub zu planen, zu buchen und durchzuführen.
www.catch-southbaltic.eu

                        Partner: Universität Rostock
      Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung

Universität Rostock                                            Die Universität Rostock ist Lead Partner von CATCH
Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung            und übernimmt Aufgaben des inhaltsbezogenen
Katharina E. Poser                                             Projektmanagements.
katharina.poser@uni-rostock.de
                                                               Darüber hinaus steht die Universität in Verantwor-
+49 (381) 498 4385
www.wiwi.uni-rostock.de/bwl/marketing/
                                                               tung für das Arbeitspaket 3, das eine Marktanalyse
                                                               des Küstenangeltourismus beinhaltet. Vorhandene
                                                               Lücken zwischen den Anforderungen und Erwartun-
                                                               gen der Angler auf der einen Seite und den Ange-
                                                               boten der Angelanbieter auf der anderen Seite wer-
                                                               den aufgedeckt.
                                                               Aus dieser Marktanalyse werden anschließend aus
                                                               wirtschaftlicher Perspektive konkrete Handlungs-
                                                               empfehlungen abgeleitet, wie z.B. Best Practice Kri-
                                                               terien für Anbieter. Diese dienen Angelanbietern als
                                                               Orientierung, wie sie ihr Unternehmen optimal und
                                                               auf die Nachfrage angepasst ausrichten können.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 2.1: Fischmärkte

Entlang der südlichen Ostseeküste gibt es viele schöne,
kleine Fischereihäfen, die nahezu unbeachtet sind
und kaum touristisch genutzt werden. Das Projekt
„Fischmärkte“ zielt auf die Inwertsetzung dieser Potenziale,
um die südliche Ostseeregion weiter als eine nachhaltige
Tourismusdestination zu entwickeln. Um Touristen
anzusprechen, wollen die Partner Events und neue
Angebote etablieren, z.B. Fischmärkte, Fischverkaufstage
oder saisonale Events, vor allem im Frühjahr und Herbst,
um die Tourismussaison zu verlängern. Dafür werden
den Akteuren Qualifizierungs- und Trainingskurse
angeboten. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Image-
Entwicklung des südlichen Ostseeraums als eine
attraktive Tourismusdestination mit aktiver Kutter- und
Küstenfischerei sowie reichhaltigem Fischerei-Erbe. Eine
gemeiname, grenzübergreifende Marketingstrategie und
diverse Tools werden entwickelt und umgesetzt, um mehr
Touristen und Einwohner einzuladen, die Fischereihäfen
der Region zu besuchen.
https://geo.uni-greifswald.de/lehrstuehle/geographie/
wirtschafts-und-sozialgeographie/aktuelle-
forschungsprojekte/fish-markets/

  Partner: Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH                   Die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern
Romy Sommer                                                    (WFG) ist eine Einrichtung, die Information, Bera-
sommer@invest-in-vorpommern.de                                 tung, Unterstützung und maßgeschneiderte Lösun-
+49 (3834) 550-603                                             gen für Firmen anbietet, die sich restrukturieren,
www.invest-in-vorpommern.de                                    expandieren oder sich in der Region Vorpommern
                                                               ansiedeln wollen. Teilhaber sind die Landkreise Vor-
                                                               pommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald, die
                                                               Universitäts- und Hansestadt Greifswald, die Hanse-
                                                               stadt Stralsund sowie die Sparkasse Vorpommern.
                                                               Sowohl der Tourismus als auch die Fischereiwirtschaft
                                                               sind wichtige Sektoren der regionalen Wirtschaft.
                                                               Das Hauptinteresse der WFG an diesem Projekt ist
                                                               die Unterstützung der Küsten- und Kutterfischerei
                                                               bei der Diversifizierung ihrer Produktpalette, durch
                                                               die Entwicklung von touristischen Angeboten und
                                                               die die Initiierung von Image-bildenden Marketing-
                                                               maßnahmen, um die Region Vorpommern mit ihrem
                                                               Fischereierbe zu promoten. Die WFG agiert als regi-
                                                               onaler Koordinator in Vorpommern und unterstützt
                                                               regionale Partner.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 2.2: SB Oil
Zwischen 2016 und 2019 wird das Projekt SBOIL auf dem
Gebiet der Ölhavariebekämpfung arbeiten und unterstützt
damit den Erhalt des Ökosystems der Ostsee, seiner
Bewohner und der blauen und grünen Wirtschaft.
Das Projekt hat zwei Hauptziele: 1. Die Einführung einer
neuen Technologie zur Ölhavariebekämpfung (z.B. BioBind)
durch Personalschulung und die Verbesserung existierender
grenzübergreifender     Havariebekämpfungskapazitäten.
2. Verbesserung des Bewusstseins zur Ölhavarievorsorge
auf verschiedenen administrativen Ebenen und der
Öffentlichkeit.
Die Einführung des Systems wird durch eine gemein-
schaftlich getätigte Investition in unterschiedlichen
technischen Komponenten und drei verschiedenen Arten
von Schulungen realisiert: (1) Praktisches Training zur
Handhabung der unterschiedlichen Komponenten, (2)
nautische Simulationen zum seeseitigen Technikeinsatz
und (3) eine maßgeschneiderte Stabsübung für Personal
auf Entscheidungsebene. Nationale Workshops in
allen fünf Ländern des South Baltic Programms und ein
mehrsprachiges Handbuch werden zur Verbesserung des
Bewusstseins verwendet. Eine Abschlusskonferenz mit
einer Demonstration des Systems auf See schließt die
Projektaktivitäten.
www.sboil.eu
                       Partner: Universität Rostock
         Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau

Universität Rostock                                         Der Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau
Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau                der Universität Rostock unter Leitung von
Prof. Dr.-Ing. Fokke Saathoff                               Prof.   Saathoff    forscht    insbesondere   im
fokke.saathoff@uni-rostock.de / sboil@uni-rostock.de        Überschneidungsbereich der beiden im Lehrstuhl
+49 (381) 498 3701                                          vereinten Fachgebiete, beispielsweise zu Themen
www.auf.uni-rostock.de                                      des Küsten- und Hochwasserschutzes, wozu auch
                                                            die Ölhavariebekämpfung gehört.
                                                            Er leitet das SB-Oil-Gesamtprojekt mit insgesamt
                                                            drei Partnern und neun assoziierten Organisationen.
                                                            Neben dem Projektmanagement (Arbeitspaket.1)
                                                            ist der Lehrstuhl für das Arbeitspaket 4 „Praxis-
                                                            anwendung“ verantwortlich, bei dem es um die
                                                            praktische Implementierung des Projektes geht.
                                                            In diesem Arbeitspaket werden unterschiedliche
                                                            Schulungen und Module entwickelt, um die neue
                                                            Ölhavariebekämpfungstechnologie praktisch anzu-
                                                            wenden. Darüber hinaus koordiniert der Lehrstuhl die
                                                            Investitionen für verschiedene Einzelkomponenten,
                                                            welche anschließend zu einem Gesamtsystem
                                                            zusammengefügt werden.

                             European
                             Regional
                             Development
                             Fund
Priorität 3: LCL

Das Projekt Low Carbon Logistics (LCL) zielt darauf ab,
kohlenstoffarme Logistikstrukturen in vier Modellregionen
innerhalb der südlichen Ostseeregion zu etablieren. Sie
sollen als Best-Practice-Beispiele dienen, die auf lange
Sicht möglichst weite Verbreitung finden. Daher analysiert
das Projekt die aktuellen Rahmenbedingungen vor Ort
(Warenströme, Art der Waren, Interessengruppen, rechtliche
Grundlagen etc.) und entwickelt ein übergreifendes
Konzept für kohlenstoffarme Logistik für Städte und
ländliche Gebiete. In seiner letzten Phase wird das Projekt
die aktive Umsetzung der festgelegten Maßnahmen und
Lösungen vorantreiben.
Der gesamte Prozess ist so konzipiert, dass er nach Ende
des Projektzeitraums in Richtung eines ganzheitlichen
Konzepts für eine Region mit kohlenstoffarmer Logistik
weiterentwickelt werden kann. LCL trägt zur Steigerung
der öffentlichen Akzeptanz sowie der Entwicklung von
Geschäftsmodellen und eines internationalen Labels für
kohlenstoffarme Logistikeinrichtungen bei.
Zusätzlich wird eine Beratungsstruktur zur Unterstützung
von Akteuren interessiert an CO2-armen Logistiklösungen
aufgebaut.
www.lcl-project.eu

    Partner: Forschungs-GmbH Wismar –
   Kompetenzzentrum ländliche Mobilität
Forschungs-GmbH Wismar –
Kompetenzzentrum ländliche Mobilität                          Das Kompetenzzentrum ländliche Mobilität (KOMOB)
Prof. Udo Onnen-Weber                                         hat sich gemeinsam mit der Stadt Bad Doberan in dem
info@komob.de                                                 Projekt Low Carbon Logistics der Herausforderung
+49 171 4865011                                               angenommen, die Verkehre der Kurier-, Express-
www.komob.de                                                  und Paketdienste in der Stadt umweltfreundlicher
                                                              zu gestalten. Dazu arbeitet das KOMOB mit den
                                                              KEP-Unternehmen an Umsetzungskonzepten und
                                                              koordiniert die Implementierungen.
                                                              Auf LCL-Projektebene ist das KOMOB für
                                                              das Arbeitspaket verantwortlich, in dem die
                                                              verschiedenen Logistiklösungen in den fünf
                                                              Pilotstädten umgesetzt werden. Das KOMOB
                                                              unterstützt die LCL-Projektpartner bei der
                                                              Konzeptentwicklung und Umsetzung, erarbeitet
                                                              Materialien zur Analyse und Evaluation und ist
                                                              zuständig für die Veröffentlichungen aus diesem
                                                              Arbeitspaket.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 3: LCL

Das Projekt Low Carbon Logistics (LCL) zielt darauf ab,
kohlenstoffarme Logistikstrukturen in vier Modellregionen
innerhalb der südlichen Ostseeregion zu etablieren. Sie sollen
als Best-Practice-Beispiele dienen, die auf lange Sicht möglichst
weite Verbreitung finden. Daher analysiert das Projekt die
aktuellen Rahmenbedingungen vor Ort (Warenströme, Art der
Waren, Interessengruppen, rechtliche Grundlagen etc.) und
entwickelt ein übergreifendes Konzept für kohlenstoffarme
Logistik für Städte und ländliche Gebiete. In seiner letzten
Phase wird das Projekt die aktive Umsetzung der festgelegten
Maßnahmen und Lösungen vorantreiben.
Der gesamte Prozess ist so konzipiert, dass er nach Ende des
Projektzeitraums in Richtung eines ganzheitlichen Konzepts
für eine Region mit kohlenstoffarmer Logistik weiterentwickelt
werden kann. Um dies zu erreichen, wird LCL von
umfangreichen Maßnahmen zur Steigerung der öffentlichen
Akzeptanz sowie der Entwicklung von Geschäftsmodellen
und eines internationalen Labels für kohlenstoffarme
Logistikeinrichtungen begleitet. Zusätzlich wird eine
internationale Beratungsstruktur für kohlenstoffarme Logistik
in Kooperation mit Institutionen und Akteuren des südlichen
Ostseeraums aufgebaut, welche aktive Unterstützung für
Akteure interessiert an CO2-armen Logistiklösungen bieten
wird.
www.lcl-project.eu

                Partner: Ernst Moritz Arndt
                  Universität Greifswald
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald                           Als Rechts- und Politikexperte ist die Universität
Clara Burzlaff                                                      Greifswald im Projekt dafür verantwortlich, die
clara.burzlaff@uni-greifswald.de                                    Kompatibilität der potenziellen Konzepte und
+49 (30) 408 1870-15                                                der Pilotprojekte mit dem Rechtsrahmen in den
www.uni-greifswald.de                                               Partnerregionen zu sichern. Dazu müssen die
                                                                    rechtlichen Rahmenbedingungen für logistische
                                                                    Lösungen in einzelnen Regionen analysiert werden.
                                                                    Hierzu sind sowohl die EU-Gesetze als auch die
                                                                    nationalen Gesetze und regionalen Vorschriften
                                                                    zu berücksichtigen. Regulatorische Änderungen
                                                                    werden, wenn nötig, vorgeschlagen. Die Universität
                                                                    entwickelt außerdem „Green Policy Instruments“
                                                                    für Logistiklösungen mit niedrigem CO2-Ausstoß
                                                                    in den verschiedenen Regionen. Diese Instrumente
                                                                    sollen den lokalen Behörden dabei helfen, ihre
                                                                    Klimaschutzziele zu erfüllen. Des Weiteren ist die
                                                                    Universität für das Management des internationalen
                                                                    Expertenteams, welches aus sechs Projektpartnern
                                                                    besteht, und die Entwicklung der Beratungsstrukturen
                                                                    zuständig.

                                European
                                Regional
                                Development
                                Fund
Priorität 4: bbvet

Der Aufgabe der Internationalisierung von Berufsbildung,
im Sinne des Empfanges ausländischer aber auch
Entsendens deutscher Auszubildender, hat sich seit 2016
das Projekt „bbvet – Boosting business integration through
joint vocational education and training“ angenommen. Die
internationalen Projektpartner sind NetPort Science Park
aus Schweden, Rietavas Tourism and Business Information
Centre und Plunge Technology and Business School
aus Litauen, University of Szczecin aus Polen, CELF aus
Dänemark sowie Universität Rostock aus Deutschland.
Das Projekt bbvet strebt die Pilotierung international
anerkannter Berufsbildungsprogramme in den Sektoren
„Green Media/ EdTech“ bzw. „Blue Mechatronics“ an – hierbei
mit Fokus auf Langzeitmobilitäten der Auszubildenden. Bei
den Teilnehmern sollen die Fachkräftemobilität gesteigert,
unternehmerisches Denken und Handeln gefördert sowie
„globale berufliche Handlungskompetenz“ entwickelt
werden.
www.bbvet.eu

               Partner: Universität Rostock

Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik             Der      Lehrstuhl    für    Wirtschafts-   und
Universität Rostock                                           Gründungspädagogik der Universität Rostock
Franka Marie Becker, Martin French                            zeichnet sich als Partner u.a. auch für die
bbvet@uni-rostock.de                                          Entwicklung, Pilotierung und Evaluation der
+49 (0) 381 498 -4556 oder -4557                              modularisierten interregionalen Aus-, Fort- und
www.wiwi.uni-rostock.de/bwl/wip/forschungprojekte/            Weiterbildungsmodule zur internationalisierten
projekt-bbvet                                                 Qualifizierung und Professionalisierung von
                                                              berufsbildendem Lehr- und Bildungspersonal
                                                              verantwortlich.
                                                              Innerhalb     des     bbvet-Projektes     entstehen
                                                              Validierungs- sowie Anerkennungsverfahren und
                                                              -instrumente auf der Basis von ECVET, einem EU-
                                                              weiten Maßstab für den Vergleich internationaler
                                                              beruflicher Bildung. Eines der wichtigsten Ziele ist
                                                              die Entwicklung und Etablierung institutionalisierter
                                                              Expertise und Netzwerkstrukturen für die Stärkung,
                                                              Unterstützung und Organisation beruflicher
                                                              Mobilitätsprozesse für Zielgruppen der beruflichen
                                                              Bildung, hierbei v.a. Auszubildende, Teilnehmer
                                                              beruflicher Fort- und Weiterbildung sowie
                                                              berufsbildendes Lehr- und Bildungspersonal. Diese
                                                              Netzwerkstrukturen sollen zur Etablierung regionaler
                                                              Mobilitätsagenturen in Mecklenburg-Vorpommern
                                                              führen.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 5: Let‘s do it

Die Partner kommen aus allen 5 Ländern im Programm Südliche
Ostsee. Schulpersonal soll ermutigt werden, an internationalen
Aktivitäten teilzunehmen. Durch Austauschprogramme
werden Sprachkenntnisse und Erfahrungen in internationalem
Lernen und Lehren gefördert.
Ein übertragbares Konzept für internationale Schularbeit und
Methoden für gemeinsame Workshops werden entwickelt.
Das Thema Klimawandel wurde gewählt, weil die schwierigste
Herausforderung für den Klimaschutz die ist, das Bewusstsein
unter den Bürgern zu wecken, damit sie ihr Verhalten
nachhaltig ändern. Let’s Do It! trägt zu einer Öffnung eines
interkulturellen Dialoges über Klimawandel/Klimaschutz
zwischen Kindern und Jugendlichen bei.
Durch Lehrerseminare soll den Lehrern beigebracht werden,
wie die Methoden in Schulprojekten eingesetzt werden
können, auch über die Laufzeit des Let’s Do It!-Projektes
hinaus.
Die Kompetenzen und das Bewusstsein werden durch das
Testen von Umweltunterricht mit Einsatz von kreativen
Methoden stark erweitert. Das nachhaltige Ergebnis ist
der Kontakt zu anderen internationalen Schulen und das
Organisieren von internationalen Schulprojekten kann
dadurch zur Routine werden.
http://letsdoit-stadtschwaan-de.exchangesforall.eu/#home

                            Partner: Stadt Schwaan

Landkreis Rostock, Amt für Kreisentwicklung                      Die Stadt Schwaan setzt als Programmpartner
Birgitte Rathmann                                                die Prof.-Franz-Bunke-Schule in Schwaan als
Birgitte.Rathmann@lkros.de                                       assoziierter Partner ein. Die Stadtverwaltung ist in
+49 (3843) 755-61102                                             Zusammenarbeit mit der Schulleitung verantwortlich
www.schwaan.de                                                   für die Berichterstattung und Buchhaltung, die Schule
                                                                 für die Projektentwicklung sowie Durchführung,
                                                                 fungiert als Multiplikator. Die Lehrer nehmen an
                                                                 internationalen Seminaren und Workshops teil und
                                                                 führen lokale Schulprojekte durch.
                                                                 Die Stadtverwaltung unterstützt nachdrücklich
                                                                 die Aktivitäten der Lehrer, da die Förderung der
                                                                 Sensibilität und des Bewusstseins des Klimawandels
                                                                 als sehr wichtig erachtet wird. Junge Menschen
                                                                 sollen dazu animiert werden, beim Klimaschutz aktiv
                                                                 zu sein ist.
                                                                 Die Stadtverwaltung begrüßt den Mehrwert der
                                                                 verbesserten Sprachkompetenz und der Erfahrung
                                                                 in internationaler Arbeit sehr.

                              European
                              Regional
                              Development
                              Fund
Priorität 2.1: BalticMuseums:
                                Love IT!
Im Projekt „BalticMuseums: Love IT!“ kooperieren
Museen, touristische Attraktionen, IT-Spezialisten und
Forschungseinrichtungen aus Polen (4), Dänemark
(1), Schweden (1), Litauen (1) und Deutschland (2).
Gemeinsam mit acht assoziierten Partnern werden sie
neue IT-unterstützte Besucherangebote für Attraktionen
in der Region der südlichen Ostsee schaffen, um
das Potenzial der Einrichtungen insbesondere in der
Nebensaison und in der internationalen Vermarktung
weiterzuentwickeln. Unter Leitung der Universität Szczecin
entstehen Anwendungen für die Smartphones der
Besucher, basierend auf den Konzepten „Gamification“
und „User Experience“. Dazu werden z.B. IT-Begeisterte zu
Programmier-Events (sog. Hackathons) in die touristischen
Einrichtungen    eingeladen.    Der    Wissensaustausch
zwischen den Partnern zur konzeptionellen Arbeit
mit Besuchern bildet die Basis des Projektes, die über
eine online Plattform auch weiteren Institutionen zur        Foto: Projektteam während des Treffens in Szczecin
Verfügung gestellt wird. Diese Wissensplattform ist
unter www.knowledge.balticmuseums.info zu erreichen.
Ziel des Projektes „BalticMuseums: Love IT!“ ist es, die
neuen Anwendungen unter einer gemeinsamen Marke
anzubieten.
www.balticmuseums.info

                      Partner: Hochschule Stralsund

Hochschule Stralsund                                            Die Hochschule Stralsund ist auf Grund ihrer um-
Prof. Dr. Michael Klotz                                         fangreichen Projekterfahrungen verantwortlich für
michael.klotz@hochschule-stralsund.de                           die Kommunikation, Administration und das Wis-
+49 (3831) 456946                                               sensmanagement im Projekt „BalticMuseums: Love
www.hochschule-stralsund.de                                     IT!“.
                                                                In vergangenen Projekten hat die Hochschule Stral-
                                                                sund ein breites Netzwerk von Museen im südlichen
                                                                Ostseeraum entwickelt.
                                                                Darauf aufbauend wird die Hochschule Stralsund
                                                                über die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projektes
                                                                berichten und für die Verbreitung sorgen.

                                                                Foto: Agnieszka Miluniec (Universität Stettin) zeigt
                                                                Beispiele für Augmented Reality und Gamification
                                                                auf dem Smartphone

                              European
                              Regional
                              Development
                              Fund
Priorität 2.1: BalticMuseums:
                                 Love IT!
Im Projekt „BalticMuseums: Love IT!“ kooperieren
Museen, touristische Attraktionen, IT-Spezialisten und
Forschungseinrichtungen aus Polen (4), Dänemark (1),
Schweden (1), Litauen (1) und Deutschland (2). Gemeinsam
mit acht assoziierten Partnern werden sie neue IT
unterstützte Besucherangebote für Attraktionen in der
Region der südlichen Ostsee schaffen, um das Potenzial
der Einrichtungen insbesondere in der Nebensaison und in
der internationalen Vermarktung weiterzuentwickeln.
Unter Leitung der Universität Szczecin entstehen
Anwendungen für die Smartphones der Besucher, basierend
auf den Konzepten „Gamification“ und „User Experience“.
Dazu werden z.B. IT-Begeisterte zu Programmier-Events
(sog. Hackathons) in die touristischen Einrichtungen
eingeladen. Der Wissensaustausch zwischen den Partnern
zur konzeptionellen Arbeit mit Besuchern bildet die Basis
des Projektes, die über eine online Plattform auch weiteren
Institutionen zur Verfügung gestellt wird.
Ziel des Projektes „BalticMuseums: Love IT!“ ist es, die
neuen Anwendungen unter einer gemeinsamen Marke
anzubieten.
www.balticmuseums.net

            Partner: Wirtschaftsakademie Nord gGmbH

Wirtschaftsakademie Nord gGmbH                                Die Wirtschaftsakademie Nord gGmbH ist ein Ort
Gunter Schrader                                               der Aus- und Weiterbildung, insbesondere im Be-
schrader@wirtschaftsakademie-nord.de                          reich Medien und Informatik, und bietet verschiede-
+49 (3834) 88596220                                           ne Berufsausbildungen für die regionale Wirtschaft
www.wa-nord.de                                                und deren Mitarbeiter in Vorpommern an.
                                                              Wir unterstützen das Projekt durch die Entwicklung
                                                              der Testmethodik für BYOD-Touren und durch die
                                                              Organisation des letzten Hackathons in Deutsch-
                                                              land.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 2.1: Baltic Pass

Entwicklung touristischer Mitsegelprodukte (Ein- und
Mehrtagestörns) mit Traditionsschiffen auf historischen
Routen in der südlichen Ostsee, die das maritime Erbe
fokussieren, deren Bedeutung und Erhaltung herausstellen
und diese mit touristischen Sehenswürdigkeiten auf der
Reiseroute verbinden. Dabei sollen kleinere Häfen und Städte
angelaufen werden, die nicht vom Kreuzfahrttourismus
okkupiert sind, aber eine hohe touristische Bedeutung
haben.
Viele Küsten- und Hafenstädte des „Mare Balticum“ zählen
zum UNESCO Weltkulturerbe und werden im Rahmen
der zu entwickelnden Törns angelaufen. Insgesamt
werden fünf nationale Routen (DK, SW, LIT, POL, GER)
und eine internationale Route entwickelt, in denen lokale
Einrichtungen wie Museen, traditionelle Restaurants u.a.
mit eingebunden werden sollen.
www.balticsail.info

           Partner: Büro Hanse Sail, Hansestadt Rostock

Hansestadt Rostock, Tourismuszentrale                          Das Büro Hanse Sail ist als Projektpartner für die
Rostock & Warnemünde, Büro Hanse Sail                          Produktgestaltung und Produktbewerbung verant-
Danielle Zimmermann                                            wortlich.
danielle.zimmermann@rostock.de
                                                               Im Rahmen internationaler Workshops mit den Pro-
+49 (381) 381 2953
                                                               jektpartnern, Vertretern des Maritimen Erbes, Rei-
www.rostock.de
                                                               severanstaltern und Experten der südlichen Ostsee
www.hansesail.com
                                                               erfolgt eine Bedarfsanalyse, die bei der Entwicklung
                                                               der Produkte und der Erstellung des Katalogs maß-
                                                               gebend sein wird. Der Produktkatalog wird detail-
                                                               lierte Angaben zu den Segelrouten beinhalten, stellt
                                                               eine Auswahl von buchbaren Traditionsschiffen, tou-
                                                               ristischen Attraktionen und maritimen Besonderhei-
                                                               ten, wie zum Beispiel Maritimen Museen, vor und
                                                               verweist auf organisatorische Details für die Reise.
                                                               Dieser Katalog wird in gedruckter Version als auch
                                                               online auf www.balticsail.info bereitgestellt. Die Be-
                                                               werbung erfolgt auf allen Social Media Kanälen, in
                                                               den Printmedien, auf Messen (BOOT Düsseldorf,
                                                               ITB) und im Rahmen von Stakeholder Meetings.

                               European
                               Regional
                               Development
                               Fund
Priorität 2.1: Biking South Baltic
Biking South Baltic! Promotion and Development of the
Baltic Sea Cycle Route (Route No. 10) in Denmark, Germany,
Lithuania, Poland and Sweden
Das Ziel des Projektes ist die Förderung des
Ostseeküstenradweges „Kopenhagen-Danzig“ und der
damit verbundene Ausbau der Route zu einem nachhaltigen,
touristischen Produkt. Durch die Verknüpfung natürlicher und
kultureller Ressourcen, über Ländergrenzen hinaus, stärkt das
Projekt dabei die Zusammenarbeit im Südlichen Ostseeraum.
Hauptaufgaben des Projektes sind (1) die Entwicklung einer
Strategie, welche den Ostseeküstenradweg langfristig stärkt;
(2) die Vermarktung der Ostseeregion als radtouristische
Region; (3) der Verbindungsausbau entlegener Gebiete
mit bekannten Urlaubsorten; (4) die Verbesserung des
Informationszugangs von bereits vorhandenen touristischen
Produkten und Dienstleistungen entlang der Route sowie
(6) die Entwicklung und Vermarktung neuer, innovativer und
umweltfreundlicher Lösungen beim infrastrukturellen Ausbau
des Radweges.
Das Projekt „Biking South Baltic!“ fördert maßgeblich eine
nachhaltige und länderverbindende Tourismusentwicklung im
Ostseeraum und unterstützt die Umsetzung des Aktionsplanes
der EU Ostseestrategie.
www.tmv.de/biking-south-baltic

   Partner: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern                         Als Projektpartner sammelt der Tourismusverband
Sebastian Hugo Witzel                                           Mecklenburg–Vorpommern (TMV) wichtige Infor-
s.witzel@auf-nach-mv.de                                         mationen über den Radtourismus in Deutschland,
+49 (381) 4030 624                                              welche den beteiligten Projektpartnern zur Verfü-
http://www.tmv.de/biking-south-baltic                           gung gestellt werden.
                                                                Der TMV ist dafür verantwortlich, Daten des gesam-
                                                                ten Routenverlaufes in Mecklenburg-Vorpommern
                                                                für die European Cycling Federation (EFC) zu erfas-
                                                                sen und auszuwerten, zwei Rad-Zählgeräte auf dem
                                                                Ostseeküstenradweg zu installieren sowie eine mul-
                                                                tinationale Umfrage für Radtouristen zur Datener-
                                                                hebung im Südlichen Ostseeraum zu entwickeln.
                                                                Ebenfalls erarbeitet der TMV eine Langzeitstrategie
                                                                zur Entwicklung des Ostseeküstenradweges, welche
                                                                sich an die Interessensvertreter und die gewünschte
                                                                Zielgruppe richtet.
                                                                Zusätzlich ist der Projektpartner in folgende Ar-
                                                                beitspakete involviert: WP3 – Planung, WP4 – Infor-
                                                                mationen, Netzwerke und neue Programme, WP5
                                                                – Werbekampagnen, WP6 – Vorbereitung/ Testen
                                                                innovativer Steuerungsgeräte auf dem Radweg.
                              European
                              Regional
                              Development
                              Fund
Priorität 2.1: Baltic Sea
                                Tourism Center
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer verbesserten
grenzüberschreitenden           Kommunikation            und
Zusammenarbeit, unterstützt durch eine permanente
Dienstleistungseinheit (service unit), dem Baltic Sea Tourism
Center. Das BSTC soll die relevanten Tourismusakteure
im Ostseeraum zusammenführen, Ressourcen bündeln
und einen nachhaltigen und internationalen Tourismus
innerhalb und außerhalb der Programmregion fördern.
Drei Schwerpunktbereiche sind dazu im Projekt
vorgesehen: 1.) Entwicklung von operationellen Strukturen
für eine nachhaltige touristische Kommunikation und
Zusammenarbeit auf transnationaler Ebene, 2.) Ermittlung,
Entwicklung und Umsetzung von international marktfähigen
Produkten im Aktivtourismus mit Fokus auf das natürliche
und kulturelle Erbe im Ostseeraum und Potentialen zur
Saisonverlängerung, 3.) Lancierung einer intelligenten
Promotion-Kampagne in ausgewählten internationalen
Quellmärkten, mit dem Ziel, die Zahl der internationalen
Besucher im Ostseeraum zu erhöhen.
Die Entwicklung der BSTC service unit setzt als Flagship-
Projekt Teile des Aktionsplans der EU Ostseestrategie
im Bereich Tourismus um, mit direktem Einfluss auf die
Tourismusentwicklung im Ostseeraum, speziell in den
Bereichen Nachhaltigkeit und Internationalisierung.
www.tmv.de/baltic-sea-tourism-center/

    Partner: Hochschule Stralsund, Fakultät für Wirtschaft,
           International Management Studies in the BSR

Hochschule Stralsund, Fakultät für Wirtschaft,                  Die Hochhochschule Stralsund wurde im September
International Management Studies in the BSR                     1991 gegründet. Unter dem Leitbild „Praxis verstehen
Prof. Dr. Björn P. Jacobsen                                     – Chancen erkennen – Zukunft gestalten“ bietet die
bjoern.jacobsen@fh-stralsund.de                                 Hochschule praxisorientierte Lehre und Forschung,
+49 (3831) 456681                                               gerichtet auf Interdisziplinarität, gesellschaftliche
www.hochschule-stralsund.de                                     Relevanz und beruflichen Anwendungsbezug.
                                                                Sie bildet zurzeit ca. 2.200 Studierende in den
                                                                drei Fakultäten für Elektrotechnik und Informatik,
                                                                Maschinenbau und Wirtschaft aus.
                                                                Die Hochschule Stralsund, Fakultät für Wirtschaft, ist
                                                                für die Konzeption und Umsetzung von Business-to-
                                                                Business Dienstleistungen im Rahmen des geplanten
                                                                BSTC Baltic Sea Tourism Center verantwortlich.
                                                                Diese Dienstleistungen konzentrieren sich auf die
                                                                Bereiche Marktforschung sowie Benchmarking von/
                                                                mit Tourismusregionen im Ostseeraum.

                                European
                                Regional
                                Development
                                Fund
Priorität 2.1: Baltic Sea
                                Tourism Center
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer verbesserten
grenzüberschreitenden           Kommunikation            und
Zusammenarbeit, unterstützt durch eine permanente
Dienstleistungseinheit (service unit), dem Baltic Sea Tourism
Center. Das BSTC soll die relevanten Tourismusakteure
im Ostseeraum zusammenführen, Ressourcen bündeln
und einen nachhaltigen und internationalen Tourismus
innerhalb und außerhalb der Programmregion fördern.
Drei Schwerpunktbereiche sind dazu im Projekt
vorgesehen: 1.) Entwicklung von operationellen Strukturen
für eine nachhaltige touristische Kommunikation und
Zusammenarbeit auf transnationaler Ebene, 2.) Ermittlung,
Entwicklung und Umsetzung von international marktfähigen
Produkten im Aktivtourismus mit Fokus auf das natürliche
und kulturelle Erbe im Ostseeraum und Potentialen zur
Saisonverlängerung, 3.) Lancierung einer intelligenten
Promotion-Kampagne in ausgewählten internationalen
Quellmärkten, mit dem Ziel, die Zahl der internationalen
Besucher im Ostseeraum zu erhöhen.
Die Entwicklung der BSTC service unit setzt als Flagship-
Projekt Teile des Aktionsplans der EU Ostseestrategie
im Bereich Tourismus um, mit direktem Einfluss auf die
Tourismusentwicklung im Ostseeraum, speziell in den
Bereichen Nachhaltigkeit und Internationalisierung.
www.tmv.de/baltic-sea-tourism-center/

                     Partner: Ostseetourimuszentrum

Ostseetourimuszentrum                                           Als Lead Partner koordiniert und überwacht der
Johannes Volkmar                                                Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern alle
j.volkmar@auf-nach-mv.de                                        Aktivitäten des Projektes und sichert dessen erfolg-
+49 (381) 40 30 663                                             reiche Umsetzung.
www.tmv.de
                                                                Der Tourismusverband ist in allen Arbeitspaketen
                                                                involviert. So übernimmt er die Koordinierung vom
                                                                Work Package 1 (Management und Koordinierung)
                                                                und 3 (BSTC Service Unit). Darüber hinaus trägt der
                                                                Lead Partner zusätzlich Verantwortung für Aktivitä-
                                                                ten der Work Packages 2 (Kommunikation und Ver-
                                                                breitung), WP4 (ACTIVE TOURISM Produktentwick-
                                                                lung) und WP5 (BSTC Promotion-Kampagne).
                                                                Der Landestourismusverband Mecklenburg-Vor-
                                                                pommern beteiligt sich aktiv an der touristischen
                                                                Zusammenarbeit im Ostseeraum (z. B. mit der Grün-
                                                                dung und Organisation des jährlichen Ostseetouris-
                                                                musforums).
                                                                Zudem ist der TMV im Ostseeraum an weiteren in-
                                                                ternationalen EU-Projekten als Partner oder Lead
                                                                Partner beteiligt.
                                European
                                Regional
                                Development
                                Fund
Priorität 2.1: JOHANN

Das Projekt JOHANN hat das Ziel die Südliche Ostsee
zu einer attraktiven Region für „Kleine Kreuzfahrer“ zu
entwickeln. Innerhalb JOHANNS werden Pilottouren
entwickelt, um dauerhafte „Kleine Kreuzfahrttouren“ in der
südlichen Ostsee zu etablieren.
Hierfür wird das Marktpotenzial für kleine seegängige
Kreuzfahrtschiffe (und Flusskreuzfahrtschiffe) untersucht.
Reedereien, Veranstalter und Entscheider sollen auf die
Existenz interessanter (meist kleinerer) Ostseehäfen,
die noch keine oder nur geringe Kreuzfahreranläufe
verzeichnen, aufmerksam gemacht werden.
Innerhalb von JOHANN sollen auf Basis eines
Expertenaustauschs bzw Trainings an einigen Standorten
die nautisch bzw. touristisch Voraussetzungen noch           Kreuzfahrschiff im Hafem Wismar
verbessert werden.
www.smallships.eu

                        Partner: Hansestadt Wismar

Hansestadt Wismar                                              Wismar ist eine touristische Stadt mit einem reichen
Dr. Henrik Fanger                                              Kulturerbe (UNESCO Weltkulturerbe).
Hfanger@wismar.de
                                                               Hauptziel in JOHANN ist es, den Stadthafen attrakti-
+49 (3841) 251 2040
                                                               ver für Kleine Kreuzfahrtschiffe (SCS) zu machen (die
www.wismar.de
                                                               komplizierte Navigation macht es schwer für große
                                                               Schiffe) und den Hafenbereich unter Berücksichti-
                                                               gung des Konfliktbereichs Kulturerbe und histori-
                                                               scher Gebäudebestand zu entwickeln. Wismar ist
                                                               insbesondere beteiligt an Marketingaktivitäten für
                                                               den Kreuzfahrttourismus, der Entwicklung thema-
                                                               tischer Pläne für die Stadt und von Ausflugszielen
                                                               für Kreuzfahrttouristen und der Entwicklung eines
                                                               Handbuches für Touristenbüros.
                                                               Des Weiteren beteiligt sich die Stadt Wismar am
                                                               Wissens und Erfahrungsaustausch bezüglich neue
                                                               Investitionen in Hafeninfrastrukturen (z.B. SCS Ter-
                                                               minal & Kai).
                                                               Wismar erwartet einen großen Nutzen aus der in-
                                                               ternationalen Kooperation und der gemeinsamen
Hafenfest in Wismar                                            Vermarktung und dem intensiven Erfahrungsaus-
                                                               tausch.

                              European
                              Regional
                              Development
                              Fund
Priorität 2.1: SOUTH COAST BALTIC

Das SOUTH COAST BALTIC Projekt (SCB) hat zum Ziel,
die Zahl der Gastlieger in den Marinas entlang der
südlichen Ostseeküste (Vorpommern / DE, Bornholm / DK,
Zachodniopomorskie & Pomorskie / PL, Klaipeda Region
/ LT, Kaliningrad Region / RU) zu erhöhen. Dies soll durch
die Einführung eines umfassenden, grenzüberschreitenden
Managements der Segeldestination erreicht werden.
Die Basis hierfür ist die Marke SOUTH COST BALTIC, die im
voran gegangenen Projekt MARRIAGE Projekt entstanden
ist. Diese Marke wird seit 2012 mit sehr großem Erfolg
für die gemeinsame Vermarktung der Segeldestination
genutzt.
Nun gilt es, neue wassertouristische Zielgruppen (insbes.
Chartergäste & Motorboottouristen) und neue Quellmärkte
in Skandinavien über eine umfassende Marketingkampagne
zu erschließen und den Bekanntheitsgrad der Marke zu
erhöhen.
Dazu sollen u.a. Marketingverbünde im Ostseeraum
besser vernetzt und die Kooperation zwischen
Tourismusverbänden        und     Marinas     ausgebaut
werden. Weitere flankierende Projektthemen sind die
fortschreitende Qualitätsentwicklung der Marinas und der
grenzüberschreitende Austausch zu aktuellen Themen
des Wassersporttourismus an den Küsten der Destination
South Coast Baltic.
www.southcoastbaltic.eu

             Partner: Gemeinde Ostseebad Heringsdorf

Gemeinde Ostseebad Heringsdorf                               Die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf setzt ihre
Andreas Hartwig                                              Aktivitäten fort, den Wassertourismus auf der Insel
andreas.hartwig@ahlbeck.de                                   Usedom zu vermarkten.
+49 (38378) 250 21
                                                             Von besonderem Interesse ist dabei, wie höhere
www.gemeinde-ostseebad-heringsdorf.de
                                                             Einnahmen in Marinas und Häfen der Seebäder er-
                                                             zielt werden können und welchen Beitrag der Was-
                                                             sertourismus leisten kann, das Gesamtangebot der
                                                             Tourismusdestination in optimaler Weise abzurun-
                                                             den. Dazu hat die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf
                                                             die Federführung für die Erstellung eines Konzeptes
                                                             das verschiedene Betreiber- und Nutzungsmodelle
                                                             für einen Hafen untersucht und die Vereinbarkeit
                                                             und Wechselwirkungen der Interessen verschie-
                                                             dener Nutzergruppen und Nutzungsmodelle auf-
                                                             schlüsselt.

                              European
                              Regional
                              Development
                              Fund
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