It's the ecology, stupid! Klimadiplomatie als Chance für Wirtschaft, Gesell-schaft - und die transatlantischen Beziehungen von Morgen ...
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Januar 2022 It’s the ecology, stupid! Klimadiplomatie als Chance für Wirtschaft, Gesell- schaft – und die transatlantischen Beziehungen von Morgen Martin-Sebastian Abel & Dr. Benjamin Becker Nach der Klimakonferenz in Glasgow (COP26) stellte sich bei vielen Beobachtern Ernüch- terung ein. Auch sechs Jahre nach dem Durchbruch in Paris hängt die Weltgemeinschaft ihren Plänen hinterher. Es fehlen Maßnahmen und Reformen, um die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Insbesondere die Ankündigung Indiens, erst bis 2070 klimaneut- ral zu werden, sowie die Zurückhaltung Chinas haben die Erwartungen deutlich gedämpft. Gleichzeitig sind die USA wieder dem Abkommen beigetreten, und in Deutschland hat die neue Ampel-Koalition ambitionierte, an Innovation und Wachstum orientierte Pläne für Kli- maschutzpolitik vorgelegt. Die Achse zwischen Washington und Berlin könnte somit zum Antriebsmotor für einen neuen Aufbruch in der Klima- und Wirtschaftspolitik werden. Ein Aufruf für eine transatlantische Klima-Allianz! Im Jahr 2015 wurde das Pariser Abkommen gress wenig Spielraum lassen für radikale Poli- (UNFCCC 2015) unterzeichnet und damit eine tikwechsel. Dass Biden darüber hinaus gar das multilaterale Antwort auf die Bedrohung durch rhetorische Mittel einer persönlichen Entschul- den Klimawandel gegeben. Insgesamt 189 von digung wählte, zeigt die Dimension der entstan- 196 Staaten haben das Pariser Abkommen bis denen Vertrauenskrise. Seine Rede war damit heute ratifiziert. Nach einem kurzen Ausstieg gleichzeitig ein Hoffnungsschimmer der im Vor- unter der Präsidentschaft Donald Trumps kün- feld stark kritisierten Glasgower Klimakonfe- digte US-Präsident Joe Biden nicht nur die renz. Denn auch sechs Jahre nach Unterzeich- Rückkehr der USA in das Abkommen an, son- nung des Pariser Klimaschutzabkommens gibt dern unterschrieb noch an seinem ersten Amts- es keinen ausreichend effektiven Abbaupfad für tag ein Dekret, das den Wiedereinstieg einlei- klimaschädliche Emissionen. Während durch tete. Damit setzte Joe Biden ein klares Signal die weltweit andauernde COVID-19-Pandemie für die zukünftige US-Klimapolitik. die CO2-Emissionen vorübergehend sanken, zeigen die neuesten Zahlen des Umweltpro- Biden hatte vor dem bevorstehenden Klima- gramms der Vereinten Nationen (UNEP) einen Gipfel in Glasgow eine schwierige Aufgabe: die ungebrochenen Aufwärtstrend: Die Emissions- Welt zu überzeugen, dass die USA wieder eine werte haben inzwischen das Vorkrisenniveau Führungsrolle einnehmen, obwohl die Politik erreicht und stellen neue Rekorde auf. Joe Bi- seines Vorgängers in die entgegengesetzte dens Botschaft war daher eine mahnende, aber Richtung ging – wohlwissend, dass die äußerst zugleich optimistische: er stellte Innovationen knappen Mehrheitsverhältnisse im US-Kon- und nachhaltiges Wachstum des Arbeitsmark- Transatlantische Impulse Nr. 8 / Januar 2022 1
tes in den Mittelpunkt seiner mit Spannung er- und sozioökonomischen Risiken durch den Kli- warteten Rede in Glasgow. Diese baute auch mawandel. Der Studie zufolge sind hunderte aus deutscher Sicht eine wichtige transatlanti- Millionen Menschenleben durch den Klimawan- sche Brücke für die zukünftige Klimadiplomatie del gefährdet; beispielsweise durch das deutlich der neuen Ampel-Regierung aus SPD, Grünen gestiegene Risiko, dass ganze Regionen auf- und FDP. grund von Überflutungen oder Hitze unbewohn- bar werden. Solche physischen Risiken haben Moralischer und wirtschaftlicher Imperativ auch enorme wirtschaftliche Auswirkungen, zur Klimaneutralität – aber die Zeit wird wie beispielsweise im Falle des verehrenden knapp Hurricanes Harvey im Jahr 2017, der einen Diese ist bitter notwendig, denn in Glasgow gab Schaden von 125 Milliarden Dollar verursachte. es auch entmutigende Signale, darunter die An- Die erwähnte Studie simuliert die zunehmende kündigung Indiens, erst bis 2070 klimaneutral Häufigkeit solcher Ereignisse anhand von soge- zu werden. Damit würden gleich drei G-20 Mit- nannten Klimaszenarioanalysen unterschiedli- glieder und ausgerechnet die Top 3 der CO2- cher Temperaturlevel und zeigt potenzielle Aus- Emittenten weit hinter den europäischen Klima- wirkungen auf den globalen Handel und zukünf- zielen (2045) zurückbleiben: Indien 2070, tige Investitionsentscheidungen auf. China 2060 und die Vereinigten Staaten 2050. Neben den unmittelbaren physischen Auswir- Um die schwerwiegendsten und weitreichends- kungen des Klimawandels sind die soge- ten Auswirkungen des Klimawandels abzumil- nannte Transitionskosten eine zusätzliche Ge- dern und zu begrenzen, ist jedoch eine rasche fahr für den weltweiten Handel und die Stabilität globale Verringerung der Treibhausgaskon- unserer Wirtschaftssysteme. Zu diesem Thema zentrationen unabdingbar. Angesichts der sonst gibt es zahlreiche Studien, die die Auswirkun- drohenden Szenarien einer globalen Erwär- gen von Transformationsrisiken wie Stranded mung um mehr als 2 Grad ist das nächste Jahr- Assets und deren Bedeutung für die Stabilität zehnt entscheidend. Auch in Szenarien, die das des Finanzsystems aufzeigen. Stranded Assets ideale Pariser Ziel, die Erderwärmung auf sind Vermögenswerte von Unternehmen (z. B. 1,5 Grad zu begrenzen, erreichen, sind weitge- Ölvorräte), die nicht mehr genutzt werden kön- hende Investitionen und Maßnahmen notwen- nen und damit wertlos geworden sind. Wenn in- dig, um Lebensräume widerstandsfähig zu ma- nerhalb kürzester Zeit viele Vermögenswerte chen und schwerwiegende Einschnitte in Wert- „stranden“ und die kreditgebenden Banken schöpfungsketten zu vermeiden. Viele Wissen- keine ausreichenden Vorkehrungen getroffen schaftler erheben bereits Zweifel, ob das haben, besteht die Gefahr, dass auch Banken 1,5-Grad-Ziel noch zu halten ist. in den Konkurs getrieben werden – mit den ent- Im Jahr 2020 veröffentlichte das McKinsey Glo- sprechenden Auswirkungen auf die Steuerzah- bal Institute (MGI) die Studie Climate Risk and ler und die Realwirtschaft. Wenn mehrere Ban- Response, die wissenschaftliche Klimamodelle ken gleichzeitig von einem solchen Szenario mit wirtschaftlichen Prognosen bis 2030 und betroffen sind, kann sogar die Stabilität des ge- 2050 kombinierte und die sozioökonomischen samten Finanzsystems auf dem Spiel stehen. Folgen des Klimawandels in mehr als 100 Län- Nicht umsonst hat die US-amerikanische Fi- dern analysierte, die 90 Prozent des globalen nanzaufsichtsbehörde FSOC den Klimawandel Bruttoinlandsprodukts (BIP) repräsentieren. zum systemischen Risiko für die Finanzmarkt- In neun regionalen Fallstudien untersuchte das stabilität erklärt. MGI die Auswirkungen von Hitzewellen, Über- Neben einer deutlichen Reduzierung dieser Ri- schwemmungen und Ernteausfällen sowie siken bringt eine aktive Anpassung an die Kli- mögliche langfristige Folgen von physischen Transatlantische Impulse Nr. 8 / Januar 2022 2
mafolgen, trotz aller hiermit verbundener Kos- Westfalen, die nicht nur, aber wesentlich von ten, zudem weitere große Chancen mit sich: So Universitäten getragen wird. Ebenfalls haben wird erwartet, dass die Veränderungen, die er- durch die Präsidentschaft Donald Trumps sub- forderlich sind, um Klimaneutralität zu errei- staatliche Bündnisse, wie die „Under2Coaltion“ chen, bis 2050 fast fünf Millionen neue Arbeits- oder die „C40 Cities Climate Leadership plätze im Energiesektor schaffen werden. Dies Group“, an Bedeutung gewonnen. Sie bilden wäre ein Anstieg von 24 Prozent im Vergleich das Fundament, auf dem nunmehr die national- mit einer unveränderten Klimapolitik. Diese staatliche Ebene aufbauen kann. Die Bedeu- Chancen stellte auch Präsident Biden bei seiner tung dieser Bündnisse hat auch John Kerry, der Rede in Glasgow in den Mittelpunkt: eine mo- erste US-Sonderbeauftragte für Klimafragen, in derne, am Klimaschutz ausgerichtete Weltwirt- seinen Reden und Besuchen immer wieder her- schaft könne den Lebensstandard auf der gan- vorgehoben. zen Welt anheben. Der US-Präsident sprach Die Weigerung der Regierung Trump, im Be- wörtlich von einem moralischen und wirtschaft- reich Klimaschutz aktiv zu werden, hatte zudem lichen Imperativ – unter der Voraussetzung, einen weiteren Effekt – mit weitreichenden po- dass die Weltgemeinschaft für mehr Wachstum, sitiven Folgen: Die so genannte Divestment-Be- neue Arbeitsplätze und bessere Chancen für wegung, die den Verkauf von klimaschädlichen alle Bürger sorgen würden. Aktien und Wertpapieren fordert, und vor allem Großes Potential einer transatlantischen die großen Pensionsfonds von Universitäten Klimadiplomatie und öffentlichen Einrichtungen im Fokus hatte, erreichte in den Jahren unter Trump ihren Hö- Das große Projekt einer Klimadiplomatie zwi- hepunkt. So hat jüngst die Harvard University schen den USA und Deutschland hätte das Po- entschieden, ihren mächtigen Endowment tential, durch die Verbindung von Wohlstand, In- Fund, mit 53 Milliarden US-Dollar die größte novationen und gesellschaftlichem Fortschritt akademische Stiftung weltweit, zu divestieren, zum Role Model für ein weltweites Umdenken das heißt: die Investitionen in fossile Brenn- in der Klimapolitik zu werden. Dies könnte auch stoffe komplett abzustoßen. Dies ist eine milliar- den Ländern des globalen Südens ihre Angst denschwere Entscheidung mit weitreichenden nehmen. Sie sehen ihren wirtschaftlichen Auf- Auswirkungen für die Refinanzierung der Öl-In- schwung, der zu großen Teilen auf fossilen dustrie. Harvard folgte damit dem Vorbild vieler Emissionen basiert, durch aktuelle Klima- anderer Universitäten und Pensionsfonds in schutzbemühungen gefährdet. Diese Verknüp- den USA. Auch konfessionelle Institutionen und fung gilt es nachhaltig zu durchbrechen – und gemeinwohlorientierte Stiftungen weltweit ha- zwar sofort: Die zähen Verhandlungen und die ben ethisch begründete Rahmenwerke und ernüchternde Bilanz sechs Jahre nach Paris er- ausgefeilte Kriterienkataloge für ihre Pensions- fordern ein rasches Handeln. und Stiftungsfonds eingeführt. Sie hatten dabei Zu Beginn dieses Jahrtausends basierte das einen prägenden und vorbildhaften Einfluss auf deutsche „Exportwunder“ auch auf Exporten im andere Marktteilnehmer, da sie ihre Finanzpro- Bereich der Energie- und Klimatechnologie. Die dukte an die teils sehr strikten Compliance-An- hohe Nachfrage nach deutschem Industrie- forderungen ihrer Kunden, wie beispielsweise Know-how führte auch zu deutsch-amerikani- Kirchen, anpassen mussten. Dies stellte Anla- schen Kooperationen im Wissenschafts- und geexperten und Aufsichtsbehörden vor die Her- Forschungssektor. Besonders die Rolle der ausforderung, Transparenz und Orientierung zu Bundesstaaten und Bundesländer ist hier her- schaffen – was wiederum die Entwicklung von vorzuheben, wie beispielsweise die Klimapart- allgemeinen Standards und Rahmenbedingun- nerschaft zwischen Minnesota und Nordrhein- gen erforderlich machte. Transatlantische Impulse Nr. 8 / Januar 2022 3
In der EU und ihren Mitgliedstaaten führte dies transatlantische Klimaallianz könnte somit zu einer Vielzahl an Gesetzesinitiativen und durch gezielte Investitionen in eine 1,5-Grad- Verordnungen, auf EU-Ebene darunter auch die konforme Klimaschutzpolitik Innovation und Entwicklung einer Taxonomie-Verordnung. Der Wohlstand fördern. Begriff der Taxonomie ist aus den Naturwissen- Schon mehrfach in der Geschichte hat die wirt- schaften entnommen und beschreibt die Kata- schaftliche und politische Zusammenarbeit zwi- logisierung von Pflanzenarten. Ähnliches hat schen den transatlantischen Partnern als Motor sich die Kommission vorgenommen, die Wirt- gedient, um die Herausforderungen der Zukunft schaftsaktivitäten katalogisieren und im ersten zu lösen. Die Ampel-Koalition, die Pandemiebe- Schritt „grüne“ von nicht „grünen“-Aktivitäten dingt wohl die schwersten Startbedingungen für unterscheiden will. Diese Taxonomie wurde eine neue Regierung hatte, könnte hier ein ers- jüngst vom Europäischen Rat verabschiedet – tes eigenes Erfolgs-Projekt vorweisen, indem und dennoch droht sie zu scheitern: Dies liegt sie auf den Ebenen der Wirtschafts-, Klima- nicht nur an der möglichen Berücksichtigung schutz-, Finanz- und Außenpolitik schnell den von Atomkraft und Gas, die im Interesse einiger Schulterschluss mit den USA sucht. Mitgliedsstaaten, allen voran Frankreich, per se als „grün“ einzustufen sind. Vielmehr spielen Die Grundlagen dafür wurden bereits beim EU- auch zahlreiche Interventionen anderer Mit- USA Gipfeltreffen im Juni 2021 gelegt: neben gliedsstaaten eine Rolle, die aus nationalen gemeinsamen Zielvereinbarungen und dem Be- Machtinteressen heraus den wissenschaftli- kenntnis zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels chen daten- und faktenbasierten Prozess unter- wurde eine transatlantische Allianz für grüne wandern, der seit dem Pariser Klimaschutzab- Technologie ausgerufen. Zudem wurden ein kommen eigentlich als erforderlich gilt. Die Be- Handels- und Technologierat EU-USA (TTC) rücksichtigung von Atom- und Gasenergie ist initiiert und erste Ziele für das Gremium formu- dabei nur das prominenteste, wenngleich sicher liert. Eines dieser Ziele ist die Zusammenarbeit folgenreichste Beispiel; auch, da sie zu langwie- bei der Entwicklung kompatibler und internatio- rigen Klageprozessen verschiedener Länder naler Normen. Dies könnte auch der geeignete führen dürfte. So hat beispielsweise Österreich Ort für erste Besprechung einer gemeinsamen angekündigt, für den Fall der Aufnahme dieser Empfehlung für Nachhaltigkeitsstandards im Fi- Energieträger Klage einzureichen. Dies würde nanzwesen sein. Schließlich kam der Gipfel das angestrebte Qualitätssiegel bereits vor des- auch überein, Vorschläge für die Reform der sen Schaffung stark schädigen und zudem ein WTO zu unterbreiten. Auch hierbei könnten ge- weiteres wichtiges Element des Pariser Klima- meinsame Klimaschutzziele und entspre- schutzabkommens blockieren, nämlich die Um- chende Vereinbarungen in Handelsabkommen leitung von Finanzströmen in nachhaltige Wirt- auf der Agenda stehen. schaftsaktivitäten. Eine Blaupause für eine solche Klimaachse Die Klimaachse als historische Chance für wurde im Juli 2021 geschrieben: Präsident Bi- Washington und Brüssel den und Bundeskanzlerin Merkel hatten im Wei- ßen Haus den Startschuss für die Klima- und Die neue Bundesregierung könnte aus der Not Energiepartnerschaft zwischen den USA und eine Tugend machen und mit den USA in einen Deutschland bekannt gegeben. Die sehr auf Regulierungsdialog treten, um die notwendigen Energiefragen fokussierte Partnerschaft kam Transitionskosten für Klimainvestitionen mit pri- trotz erheblicher Differenzen über grundsätzli- vaten Geldern zu gewährleisten und den Märk- che Fragen, wie zum Beispiel den NordStream ten einen Rahmen für eine sozial-ökologische 2 zustande. Ein Anknüpfungspunkt für eine Marktwirtschaft geben – wie es der Koalitions- neue Klimaallianz. vertrag des Ampel-Bündnisses vorsieht. Eine Transatlantische Impulse Nr. 8 / Januar 2022 4
Über die Autoren Martin-Sebastian Abel Martin-Sebastian Abel ist Director bei der Kommunikationsberatung MSL und be- rät Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Strategie. Berufsbegleitend absolvierte er ein MBA-Studium an der WHU – Otto Beisheim School of Manage- ment und schrieb seine Master-Thesis über Sustainability Accounting Standards. Abel ist Certified Expert in Sustainable Finance von der Frankfurt School of Fi- nance und Management und hält mehrere Zertifizierungen im Bereich Sustaina- bility Reporting. 2019 forschte er im Rahmen des ACG USA / DZ BANK Fel- lowships in den USA zu den Auswirkungen von Fossil Fuel Divestment auf das Finanzsystem. Abel ist Mitglied im Vorstand des Freundeskreis AmerikaHaus NRW e.V. und Alumnus des Aspen Leadership Seminars sowie des NextGen Net- works. Dr. Benjamin Becker Dr. Benjamin Becker leitet als Direktor die Geschäftsstelle des AmerikaHaus NRW e.V. In früheren Funktionen war er u. a. für die Deutsch-Amerikanische Ful- bright-Kommission und die American Academy in Berlin tätig. Er ist Alumnus des Fulbright-Programms, des Atlantik-Brücke-Young-Leaders-Programms und des Aspen-Seminars. Sein Englisch- und Geschichtsstudium führte ihn nach Bonn, Köln und Atlanta. An der Universität zu Köln wurde er mit einer Arbeit zum Inter- kulturellen Lernen promoviert. Dieser Text stellt die persönliche Ansicht der Autoren dar. Sie sprechen aus- drücklich nicht im Namen der mit ihm assoziierten Institutionen. Über diese Reihe In Anknüpfung an die virtuelle Veranstaltungsreihe Road to Election Night & Beyond begleiten elf trans- atlantische Institutionen und politische Stiftungen Joe Bidens Innen- und Außenpolitik über seine ersten 100 Tage im Amt hinaus im Rahmen dieser Publikationsreihe. Wir möchten das hoffnungsvolle Momentum nach seiner Amtseinführung aufgreifen und Transatlantische Impulse für die Zusammenarbeit zwischen den USA, Deutschland und Europa setzen. Mehr Informationen zur Reihe gibt es unter dem Hashtag #Transat- lantischeImpulse und via https://transatlantische-impulse.de. Partner: American Chamber of Commerce in Germany, American Council on Germany, Amerikahaus Mün- chen, AmerikaHaus NRW, Aspen Institute Germany, Atlantik-Brücke, Deutsche Atlantische Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, The German Marshall Fund of the Uni- ted States, Hanns-Seidel-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung. Herausgeberschaft: Aspen Germany et al. ISSN: 2748-2480 Redaktion: Emilie Schreier / Dr. Stormy-Annika Mildner Design & Layout: Laura Senftleben Transatlantische Impulse Nr. 8 / Januar 2022 5
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