Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg

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Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Nr. 79 April 2021

                                Journal

                     Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt
                     Kreisverband Rhein-Oberberg e.V.
                     von Mitgliedern für Mitglieder
Foto: Shutterstock

                                    Wir wünschen allen
                                       frohe Ostern!
Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
In eigener Sache                                                                                                    Ausgabe 79

Inhaltsverzeichnis
                      Seite                                   In eigener Sache
Rhein-Oberberg       3 - 15                                   Liebe Mitglieder der AWO Rhein-
                                                              Oberberg e.V., liebe Leserinnen
Bundesverband       55 - 56                                   und Leser.
                                                              Das vergangene Jahr hat uns alle vor
Aus den Ortsvereinen und                                      große Herausforderungen gestellt.
Einrichtungen                                                 Die Corona Pandemie, die sich über
                                                              die ganze Welt ausgebreitet hat, ist
Bergisch/Gladbach 17 - 20                                     leider noch immer nicht unter
                                                              Kontrolle. Die Sicherheits- und
Burscheid            22 - 23                                  Hygienekonzepte werden uns noch
                                                              etliche Monate, wenn nicht sogar
Engelskirchen        24 - 25                                  noch Jahre begleiten. Impfungen und
                                                              Testungen sollen vorsichtige Öffnun-
Gummersbach         26 - 29                                   gen des Lockdowns begleiten und
                                                              uns damit auch ermöglichen, wieder mehr soziale Kontakte pflegen zu
Leichlingen              30                                   können.
                                                              Aber auch das scheint im Moment bei den steigenden Zahlen der Infek-
Lindlar                  31                                   tionen und dem schleppenden Impfen wieder in Gefahr zu sein.
                                                              Wir alle hoffen, bald wieder unsere Aktivitäten wie Feste in den Einrich-
Marienheide         32 - 36                                   tungen, Treffen in den Begegnungsstätten und Fahrten planen zu können.
                                                              Wie gerne würde ich mal wieder in unseren Einrichtungen und Ortsverei-
Odenthal            37 - 38                                   nen vorbeischauen und mit euch und ihnen ein unbeschwertes Gespräch
                                                              führen!
Radevormwald                39                                Ich glaube, dass wir noch ein wenig Geduld haben müssen und uns auf
                                                              die Zeit freuen sollten, wo das wieder möglich ist.
Reichshof           39 - 43                                   Auch müssen wir bald mal wieder in der Lage sein können, unsere
                                                              Mitgliederversammlungen abzuhalten.
Rösrath             44 - 45                                   In der euch vorliegenden Ausgabe des AWO Journals könnt ihr lesen und
                                                              sehen, was trotz und wegen Corona an Aktivitäten in den Kitas und
Ründeroth           46 - 47                                   Einrichtungen und im Kreisverband an kreativen Ideen umgesetzt worden
                                                              ist. Herzlichen Dank an alle, die uns die wunderbaren Berichte zur Verfü-
Waldbröl            48 - 49                                   gung gestellt haben!

Wiehl/Nümbrecht     50 - 54                                   Liebe AWO Freundinnen und Freunde,
                                                              wir möchten euch für eure Treue zur AWO ganz herzlich danken, ganz
                                                              besonders wichtig ist das für uns in dieser weltweiten Krise. Wir hoffen
                                                              und wünschen Euch von Herzen, dass es euch allen gut geht und ihr
                                 Foto:Krug; AWO Mittelrhein

                                                              gesund bleibt.
Impressum                   35                                Über das AWO Journal werdet ihr auch weiterhin immer über alles, was
                                                              im Kreisverband geschieht, informiert!
Redaktionsschluss für die                                     Wir wünschen euch trotz allem ein paar schöne Osterfeiertage, macht das
nächste Ausgabe:                                              Beste daraus!
31. Mai 2021
                                                              Mit den herzlichsten Grüßen

                                                              Kreisvorsitzende

                                                                                                                                 Seite 3
Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                                         HO, HO, HO!
                Ausgabe 79

Martina Gilles überrascht
Einrichtungen zu Weihnachten

von Eva Kring

Ründeroth: Ho, ho, ho! Am 14. und
15. Dezember 2020 war unsere
Geschäftsführerin Martina Gilles,
auch im Namen des Vorstandes, in
weihnachtlicher Mission unterwegs
und besuchte die AWO Einrichtun-
gen. Mit dem Weihnachtsmobil über-
raschte sie unsere AWO Einrichtun-
gen mit Weihnachtsgrüßen und
Geschenken, um sich persönlich für
die großartige Arbeit zu bedanken, die
die Mitarbeiter*innen jeden Tag
leisten.

Die Corona-Pandemie hat uns alle im
Jahr 2020 überraschend getroffen.
Der Mut, die Kreativität und der volle
Einsatz unserer Mitarbeiter*innen,
sich diesen neuen Herausforderungen
zu stellen und diese zu meistern, hat
alle mit Freude und Stolz erfüllt.
Gerade in Krisenzeiten zeigt sich
deutlich, wie wichtig es ist, weiterzu-
machen und für die Menschen da zu
sein. Allen unseren Mitarbeiter*innen
sprechen wir unseren herzlichsten
Dank für ihren Einsatz aus!

„Besonders schön waren die glück-
lichen    Gesichter    der    Mitar-
                                    Fotos: AWO Rhein-Oberberg

beiter*innen in den Einrichtungen
und die Möglichkeit, eines kurzen
Austauschs, selbstverständlich unter
Einhaltung der Abstands- und Hygie-
neregeln“, berichtet Martina Gilles
nach ihrem Besuch. Eine gelungene
Überraschung!

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Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Anerkennung gezeigt                                            Journal
                                                               Ausgabe 79

Anerkennung für das
Pflegepersonal
von Eva Kring

Wiehl/Ründeroth: Die Senioren-
zentren sind in den vergangenen
Wochen und Monaten in den Fokus
der Aufmerksamkeit gerückt.

Der Schutz der besonders gefährde-
ten Senior*innen in den Zentren und
vermehrte Ausbrüche waren immer
wieder Thema in Politik und Medien.
Dabei sollte auch immer daran
gedacht werden, welche Schwerstar-
beit das dortige Pflegepersonal
zurzeit leistet und dass sie jeden Tag
ihr Bestes für die Bewohner*innen
geben.

Um unseren Mitarbeiter*innen in den
Seniorenzentren noch einmal eine
besondere Wertschätzung und einen
großen Dank für die herausragende
Arbeit zu übermitteln, überraschte
unsere Geschäftsführerin Martina
                                   Fotos: AWO Rhein-Oberberg

Gilles die Beschäftigten des AWO
Seniorenzentrums Wiehl und des
AWO Otto-Jeschkeit Altenzentrums
Anfang Februar. Auch im Namen des
Vorstandes überreichte sie Schokola-
den- und Obstkörbe sowie wunder-
schöne Herzluftballons.

Ein wichtiges und schönes Zeichen
an das Pflegepersonal, gerade auch in
dieser sehr herausfordernden Zeit.

Die Mitarbeiter*innen haben sich
über diese tolle Überraschung sehr
gefreut und bedankten sich herzlich.
In den Seniorenzentren erfreuen sich
alle noch immer an den Herzluftbal-
lons und die Beschäftigten fühlen sich
durch die Überraschung in ihrem
täglichen Engagement noch einmal
besonders bestärkt.

                                                                     Seite 5
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Journal
             Ausgabe 79

                  eine Initiative des Vereins für soziale Dienste e.V. Bergneustadt
 Ganz gleich ob Papa-Kind-Tour oder Seniorengruppen, junge Familien oder Jugendgruppen einen
 Ausflug planen, der idyllisch gelegene Jugendzeltplatz erwartet euren Besuch. Leckeres Grillen auf unse-
 ren Grillplätzen, Spiele auf unserer Spielwiese, Basketball, Volleyball, Kanutouren, Erlebniswandern, aus-
 giebiges Schwimmen in der Aggertalsperre und vieles mehr ist möglich.

 Sprecht uns an!
 Wir freuen uns, gemeinsam planen und organisieren wir Euren Aufenthalt an der Aggertalsperre.

 Jugendzeltplatz Aggertalsperre
 Anschrift:
 Derschlager Straße 2
 51647 Gummersbach
 Und so erreicht ihr uns:
 Telefon Jugendzeltplatz: 02261 23387
 Telefon Verein für soziale Dienste: 02261 41186
 Telefax: 02261 47206
 online: info@jugendzeltplatz-aggertal.de

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Journal
                                                                         Ausgabe 79
Wir gratulieren

         Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                       Aus dem OV                             Aus dem OV
                Bergisch-Gladbach/Rösrath                 Engelskirchen-Overath

          03.04. Erich Dresbach (80)           01.04. Annemie Wunderlich (89)
          26.06. Berthold Schüßler (85)        06.04. Katja Roehse v. Cube (87)
                                               13.04. Dorothea Meinerzhagen (80)
                 Aus dem OV Burscheid-         19.04. Horst Griga (86)
                    Wermelskirchen             22.04. Gisela Dinse (87)
                                               26.04. Herbert Göbel (89)
          07.04. Helga John (75)               29.04. Helmuth Kettwig (85)
          20.04. Ulrich Schwerdtfeger (87)     01.05. Maria Jochum (85)
          29.05. Brigitte Schamper (80)        04.05. Katharina Schneiders (92)
                                               05.05. Brigitte Wurm (85)
                Aus dem OV Bergneustadt        05.05. Christel Urban (89)
                                               08.05. Karl-Heinz Weyers (87)
          12.04. Helma Deutsch (85)            10.05. Dieter Kirch (85)
          20.05. Dr. Ina Heidtmann (88)        25.05. Inge Zech (93)
          30.05. Kaspar Deutsch (88)           28.05. Erika Hüschemenger (80)
          27.06. Heinz Kowalski (75)           09.06. Gerhard Sell (86)
                                               12.06. Peter Rhein (75)
                                               12.06. Klara Spiegel (87)
                                               14.06. Henk Koudijs (87)
                                               14.06. Anita Langenströr (90)
                                               17.06. Rosemarie Mönnighoff (87)
                                               18.06. Margret Suppa (85)

     Öffnungszeiten:
     Montag/Dienstag 15:00 bis 20:00 Uhr
     Mittwoch/Donnerstag 15:00 bis 23:00 Uhr
     Freitag: Vermietungen und Veranstaltungen
     Samstag: Veranstaltungen
     Besonderheiten: Ferienangebote, Jugendfilmworkshop, Ausflüge, Aktionen,
     Akustik Bar, Theatergruppe, Politische Bildung und vieles mehr

     Kontakt:
     Ufo Jugendkulturhaus der AWO
     Kölner Str. 68
     51429 Bergisch Gladbach - Bensberg

     Telefon:           02204-54922
     E-Mail:            jugendkulturhaus@awo-rhein-oberberg.de
     Internet:          www.ufo.awo-rbk.de
     Team: Martin Greiber, Britta Bott, Patrick Kraus

                                                                                   Seite 7
Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                                  Eine ganz besondere Idee
                                      Ausgabe 79

                      Adventszeit im Otto-Jeschkeit
                      Altenzentrum 2020
                      Von Sabine Fleischer                       Um dies in die Tat umsetzen zu
                                                                 können, mussten Anträge bei den
                      Ründeroth:          Einrichtungsleiter     zuständigen Ämtern gestellt werden.
                      Martin Deckers trommelte Anfang            Eine gute Corona Hygieneplanung
                      Oktober die SKD-Mitarbeiter*innen          musste her und natürlich auch die
                      zusammen und erklärte ihnen, dass er       Holzbuden und die dazugehörigen
                      in diesem Jahr in der Adventszeit          Accessoires mussten gefunden und
                      etwas ganz Besonderes für die Bewoh-       auch aufgebaut werden.
                      ner*innen auf die Beine stellen wolle.
                      Da es wegen der Pandemie weder ein         An dieser Stelle möchten wir uns bei
                      Mai-, noch ein Sommer-und auch kein        den Menschen bedanken, die uns die
                      Oktoberfest geben konnte, wäre es          Holzhäuschen als freundliche Leih-
                      jetzt an der Zeit, uns etwas ganz          gabe zur Verfügung gestellt haben.
                      Außergewöhnliches zu überlegen. Er         Lieben Dank an die Kolleginnen und
                      hatte auch schon die zündende Idee         Kollegen, die die Büdchen aufgebaut
                      dazu.                                      haben und an diejenigen, die in den
                      Im Sinnesgarten sollte ein kleiner, aber   Büdchen die Bewohner mit Reibeku-
                      besonders feiner Weihnachtsmarkt           chen, Pizza, Glühwein und Waffeln
                      aufgebaut werden. Buden, in denen          versorgt haben.
                      allerlei Leckereien, wie Punsch,
                      Waffeln und Reibekuchen angeboten
                      werden, aber auch Weihnachtsbaste-         Auch einen herzlichen Dank an all
                      leien und Leckereien, die sich die         diejenigen, die uns ehrenamtlich von   Weihnachtsschmuck       gespendet
                      Bewohner*innen aussuchen und               außen unterstützt haben, indem sie     haben.
                      mitnehmen können, zum Beispiel als         für uns Plätzchen gebacken, Marme-     Unser besonderer Dank geht an die
                      Deko fürs eigene Zimmer oder auch          lade und Gelee eingekocht, selbstge-   beiden Drehorgelspieler, die am
                      als kleines Weihnachtsgeschenk für         machten Eierlikör und gebastelten      Eröffnungstag unserem Markt mit
                      ihre Lieben.                                                                      ihrer Musik einen ganz besonderen
                                                                                                        Charme verliehen haben.

                                                                                                        Die vielen fleißigen Helfer*innen und
                                                                                                        Unterstützer*innen       haben     es
                                                                                                        geschafft,     dass    unsere     Be-
                                                                                                        wohner*innen trotz der harten
                                                                                                        „Corona Eiszeit“ eine ganz besondere
                                                                                                        vorweihnachtliche Stimmung am 3.
                                                                                                        und 4. Adventswochenende und an
                                                                                                        zwei weiteren Wochentagen genießen
                                                                                                        konnten.

                                                                                                        Einige Bewohner/innen bestätigten
Fotos: AWO Rhein-Oberberg

                                                                                                        uns dies mit den Worten: „So eine
                                                                                                        schöne Adventszeit habe ich schon
                                                                                                        ewig nicht mehr erlebt!“

                                                                                                        Danke lieber Chef für Deine tolle
                                                                                                        Idee!

                        Seite 8
Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
                                                                                                Ausgabe 79

                                                                                       Zitat des Monats

                                                                                   Wir beachten die
                                                    Kreisverband
                                                    Rhein-Oberberg e .V.
                                                                                   Gesetze, beobachten
                                                    Sozialstation

                                                                                   die Politik, verachten
                                                                                   Gewalt und Intrigen,
                                                                                   achten die Meinung
     Lebensqualität durch Pflegequalität                                           anderer und haben
                                                                                   Achtung vor der
Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen,        Menschenwürde.
sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach,

                                                                                   Monika Kühn-Görg,
Odenthal und Kürten.
Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem
eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen
uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.:
· Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV-

                                                                                    Schuldnerberatung
  geprüfte Qualitätsbeauftragte
· Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz-
  management in der Pflege

                                                                                      Informationen und Hilfe
· Fünf Mitarbeiter*innen sind        ausgebildet    zum    Pflegeberater    gem.

                                                                                          für überschuldete
  § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI

                                                                                           Privatpersonen
· Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet

                                                                                       42929 Wermelskirchen
Unsere Leistungen

                                                                                             Markt 10
Wir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi-
kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung
und alle Arten von Verbänden.
Alten- und Krankenpflege                                                               Montag 14:00 - 17:00 Uhr
                                                                                        Dienstag -Donnerstag
Unter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der

                                                                                          9:00 - 12:00 Uhr
Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme.
Verhinderungspflege

                                                                                     Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21
Bei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle

                                                                                     Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24
Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen.

                                                                                   Mail: mail.sbwk@awo-rhein-ober-
Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit.

                                                                                                 berg.de
Information und Beratung
Es ist uns ein Anliegen, dass Sie
die Betreuung erhalten, die Sie
benötigen und sich wünschen.

                                                                                        51766 Engelskirchen
                                                                                          Hüttenstraße 25
                         MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut

                                                                                          Montag - Donnerstag
          AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum                         9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr
                                                                                        Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
   Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14

           AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid                                  Tel.02263/952787
                                                                                           Fax02263/950302
      Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35

                                                                                      schuldnerberat.engelskirchen
   sozialstation@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-sozialstation-gl.de

                                                                                        @awo-rhein-oberberg.de

                                                                                                             Seite 9
Journal Nr. 79 April 2021 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                   Karneval -wie immer- mit Maske
                           Ausgabe 79

            Karneval im Otto-Jeschkeit-Alten-
            zentrum
             Von Sabine Fleischer

             Ründeroth: Nach dem Aufruf von
             Radio Berg: “Wer macht mit, beim
             längsten    Karnevalszug    ever?“
             beschlossen wir, das OJAZ- Team,
             ganz spontan ihm zu folgen.

             Die Kostüme wurden aus dem Lager
             geholt, die FFP2 – Masken mit Farbe
             aufgemotzt und ein karnevalistisch
             geschmückter Bollerwagen mit

                                                   Kamelle organisiert. Dazu wurden die    Für ein paar Minuten konnten wir all
                                                   alten Karnevalsschlager aus der         dem entfliehen und das war einfach
                                                   Schublade geholt und schon ging`s       Spitze. Natürlich wurden die notwen-
                                                   los.                                    digen Corona Sicherheitsmaßnahmen
                                                                                           eingehalten!!! Mittlerweile sind wir
                                                   Und da war er wieder, der alte Karne-   darin ja echte Profis.
                                                   valszauber. Ein Fingerschnipp und
Fotos: AWO SKD

                                                   schon war sie da, die Stimmung, die     Wir danken dem Radio-Berg-Team
                                                   Alt und Jung für kurze Zeit verzau-     für diese geniale Idee.
                                                   bert und aus dem Alltagstrott mit all
                                                   den Sorgen und Nöten holt.

                                    Seniorengerecht & barrierefrei. Naturpark Spessart
                                     Hallenbad 30o -Lift- Sauna - Kegelbahn - Wellness-
                                       Panoramalage - Livemusik - gruppengeeignet
                                                              Urlaub in Franken im        HP ab
                                                              staatl. anerk. Erholungs-    47 €
                                                              ort. 90 km Wanderwege,
                                                              alle Zi. Du/WC/TV/Safe/Fön/Wlan,
                                                              Lift. Beste Ausflugsmöglichkeiten.
                                                              Zwei rollstuhlfreundliche Zimmer.
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                                                                     Wiesenerstr.129, 97833
                                                                          Frammersbach
                                                                   Tel. 09355-7443, Fax -7300.
                                                                  www.landhotel-spessartruh.de

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Journal
                                                                                                                 Ausgabe 79

  MOBIL ANS ZIEL.
                                                                                                          Die SteinGruppe verbindet
                                                                                                          Menschen.
                                                                                                          Ob Kombi oder Kleinwagen
                                                                                                          oder Transporter: In den
                                                                                                          Autohäusern der SteinGruppe
                                                                                                          wartet eine große Auswahl
                                                                                                          an leistungsstarken Modellen
                                                                                                          zu attraktiven Konditionen
                                                                                                          auf Sie. Schauen Sie doch
                                                                                                          einfach mal in einem unserer
                                                                                                          10 Autohäuser vorbei und
                                                                                                          lernen Sie unsere attraktiven
                                                                                                          Serviceleistungen kennen.

                                                                                                          Wir freuen uns auf Ihren
                                                                                                          Besuch!

3 x in Bergisch Gladbach | 2 x in Gummersbach | Engelskirchen | Rösrath | Waldbröl | Siegburg | Lindlar

                                                                                                          www.steingruppe.de
          Volkswagen                                           Nutzfahrzeuge

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                                                                                                                               Seite 11
Journal                                                 Förderung erhalten
                                      Ausgabe 79

                     Sparkassen Oberberg unterstützen
                     Schuldnerberatung
                      Von Eva Kring

                      Oberberg: Mit insgesamt 45.585 Euro fördern die Kreissparkasse Köln, die Sparkasse Gummersbach und die Spar-
                      kasse Radevormwald-Hückeswagen die Schuldnerberatungen in Oberberg in diesem Jahr. Neben der Schuldnerbera-
                      tung der AWO Rhein-Oberberg e.V. erhalten auch die Diakonie und die Caritas einen Teil der Summe.
                      Die allgemeine Finanzierung der Beratungsarbeit ist damit auch weiterhin sichergestellt. Bereits seit 1999 gibt es die
                      Förderung der Sparkassen Oberberg. Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen,
                      auch von wirtschaftlicher Seite, gewinnen Beratungsstellen noch mehr an Bedeutung. Die Beratungsstellen bieten wert-
                      volle Hilfen für die verschiedenen Notlagen der Menschen. Doch wie sieht zurzeit die Arbeit der Schuldnerberatungen
                      aus?
                      Thomas Kröger von der AWO Schuldnerberatung Engelskirchen berichtet, dass die Berater*innen in der Hauptstelle
                      Ründeroth sowie in den drei Außenstellen in Wipperfürth, Wiehl und Bergneustadt unter Einhaltung der Schutzmaß-
                      nahmen für ihre Klient*innen da sind, auch per E-Mail und Telefon. Die Arbeit ist aber ebenfalls in diesem Bereich
                      erschwert, denn der persönliche Kontakt ist bei der Schuldenberatung in vielerlei Hinsicht wichtig, so zum Beispiel,
                      dass Hilfesuchende dabei unterstützt werden können, einen Überblick über ihre finanzielle Situation zu gewinnen. Eine
                      erhebliche Steigerung des Beratungsbedarfs stellt Thomas Kröger derzeit noch nicht fest, er gehe davon aus, dass vieles
                      durch die Maßnahmen der Politik abgefedert werden konnte. Wie die Situation in ein bis zwei Jahren aussieht, ist
                      jedoch unklar.
                      Erfüllend an seiner Arbeit findet Thomas Kröger, dass man als Schuldnerberater*in fast allen Klient*innen helfen kann
                      und ihnen einen Weg aufzeigen kann, in Zukunft schuldenfrei zu leben.
                      Seinen besonderen Dank richtet er an die Sparkassen im Kreis für die verlässliche Unterstützung, die diese bedeutsame
                      Arbeit möglich machen. Ebenso bedankt sich das Team der Schuldnerberatung beim AWO Kreisverband und seinen
                      Mitgliedern, die mit ihren Beiträgen das Beratungsangebot fördern: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit wertge-
                      schätzt wird“.
Foto: AWO Rhein-Oberberg

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Journal
                                                                                                              Ausgabe 79

                                                                                                   MD
                                                                                                     K-
                                                                                                        g
                                                                                                    Pf epr
                                                                                                      leg üf
                                                                                                          en te Q
                                                                                                            ot
                                                                                                               e 1 uali
                                                                                                                  ,0 tät
                                                                                                                    !    :
  Pure Lebensfreude
  im Alter
  In unserem Haus erhalten Sie optimale Pflege und Betreuung.

  Wir ermöglichen unseren Bewohner*innen aber auch vielfältige
  Aktivitäten: spontane Ausflüge, Fahrten in die Umgebung und
  sogar Urlaubsreisen.

  Bei uns ist täglich was los: es gibt Sportgruppen, Spiele- und
  Musiknachmittage. Und wir feiern gern – ob Karneval, Sommerfest
  oder mal Grillen – gute Laune ist garantiert!

  Auch für die nötigen Rückzugsorte ist gesorgt:
  Entspannen kann man im Sinnesgarten, im sonnigen Innenhof,
  in der Wellnessoase oder im Kaffeestübchen.

  Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gern individuell:                                            Foto: AWO Rhein-Oberberg e.V.

  AWO Otto Jeschkeit Altenzentrum
  Hüttenstr. 27 • 51766 Engelskirchen-Ründeroth • Tel 02263 9623-101 • m.deckers@awo-rhein-oberberg.de • www.awo-az-ruenderoth.de

      OV Ründeroth

Angebote für Senorinnen und Senioren
Im “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr
Seniorinnen und Senioren,
um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen ein
paar gemütliche Stunden zu verbringen.

Auskünfte unter 0 22 63/95 20 13

                                                                                                                                Seite 13
Journal                                  Zusammen 60 Jahre Arbeit
                                            Ausgabe 79

                           Verabschiedung langjähriger
                           Mitarbeiterinnen
                           von Eva Kring

                           Rhein-Oberberg: Kürzlich hat die
                           AWO Rhein-Oberberg zwei langjäh-
                           rige Mitarbeiterinnen feierlich verab-
                           schiedet. Im Dezember 2020 ist die
                           langjährige Kinderschutzfachkraft Iris
                           Chromow in den Ruhestand eingetre-
                           ten, in diesem März ebenso die Leite-
                           rin des Bildungswerkes, Luise Tröbst.
                           Durch die Pandemiebedingungen war
                           leider nur eine Abschiedsfeier im klei-
                           nen Kreis möglich – sicherlich hätten
                           sich alle gewünscht, Iris Chromow
                           und Luise Tröbst in einem größeren
                           Rahmen persönlich zu verabschieden.
                           Dennoch waren beide Verabschie-
                           dungen von sehr viel Freude und
                           Herzlichkeit, aber auch von ein wenig
                           Wehmut geprägt. Die Anwesenden
                           blickten gemeinsam auf viele Jahre
                           der gemeinsamen und vertrauensvol-        Von links: Beate Ruland, Luise Tröbst, Martina Gilles
                           len Arbeit zurück.                        Schwangerschaftskonfliktberatung                 Luise Tröbst ist seit 40 Jahren bei der
                           Iris Chromow hat im Jahre 2001 ihre       Bergneustadt, im Anschluss war sie               AWO Rhein-Oberberg beschäftigt,
                           Tätigkeit bei der AWO Rhein-Ober-         jahrelang als Kinderschutzfachkraft              über 30 Jahre davon hat sie das
                           berg begonnen, zunächst in der            tätig.                                           Bildungswerk in Bergisch Gladbach
                                                                                                                      geleitet. Dabei hat sie auch ein Stück
                                                                                                                      Verbandsgeschichte miterlebt, denn
                                                                                                                      sie war zunächst im Kreisverband
                                                                                                                      Rhein-Berg tätig, dann im fusionier-
                                                                                                                      ten Kreisverband Rhein-Oberberg.
                                                                                                                      Die Vorstandsvorsitzende Beate
                                                                                                                      Ruland      und     Geschäftsführerin
                                                                                                                      Martina Gilles bedankten sich auch im
                                                                                                                      Namen des gesamten Vorstandes für
                                                                                                                      ihren herausragenden Einsatz für die
                                                                                                                      AWO, für ihr Engagement in all den
                                                                                                                      Jahren und die gute Zusammenarbeit.
                                                                                                                      Dazu überreichten sie beiden neben
                                                                                                                      wunderschönen         Blumensträußen
Foto: AWO Rhein-Oberberg

                                                                                                                      auch ein tolles Buch mit Fotos und
                                                                                                                      Wünschen der Kolleg*innen.
                                                                                                                      Der gesamte AWO Kreisverband
                                                                                                                      Rhein-Oberberg wünscht Iris Chro-
                                                                                                                      mow und Luise Tröbst alles Gute für
                                                                                                                      die Zukunft und dass sie den neuen
                                                                                                                      Lebensabschnitt nun in vollen Zügen
                           Von links: Iris Chromow, Beate Ruland                                                      genießen können.

                       Seite 14
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                                                                                                          Ausgabe 79
Schritt Richtung Normalität

Corona-Impfungen in den
Seniorenzentren abgeschlossen
von Eva Kring                                     Aufbewahrung sicherstellen. Eine         ersten 24 Stunden gab es keinerlei
                                                  große Verantwortung!                     Nebenwirkungen. Der Einrichtungs-
Ründeroth/Wiehl: Die Corona-                      Die Einrichtungsleitungen berichten,     leiter des Otto-Jeschkeit-Altenzen-
Pandemie beherrscht nach wie vor das              dass die Senior*innen wenig Angst        trums, Martin Deckers, betont: „Mit
Alltagsleben – auch in Politik und                oder Skepsis vor der Impfung             einer Impfung können schwere
Nachrichten ist sie das dominierende              empfanden. Durch das geschäftige         Verläufe verhindert werden, eine
Thema. Die Impfstoffe wurden welt-                Treiben war es trotzdem ein aufregen-    Infektion ist dadurch jedoch nicht
weit sehnlich erwartet, um besonders              der Tag für sie. Mutig traten am Tag     ausgeschlossen“. Daher bleiben die
vulnerable Gruppen zu schützen und                der Impfung alle Senior*innen und        allgemeinen Schutzmaßnahmen der
das Leben langfristig normalisieren zu            Beschäftigten an. Im gewohnten           Seniorenzentren weiterhin in Kraft.
können. Nun sind fast alle Bewoh-                 Umfeld der Wohnbereiche und in           Erst wenn ein Großteil der Bevölke-
ner*innen unserer beiden AWO                      Begleitung der Mitarbeiter*innen der     rung geimpft ist, können diese gelok-
Seniorenzentren geimpft. Dennoch                  Häuser wurde dann geimpft. Die           kert werden.
gilt: Die Impfungen befreien nicht                mobilen Teams bestanden in beiden        In beiden Einrichtungen sind nun
von den Schutzmaßnahmen.                          Häusern auch aus Hausärzt*innen, die     rund 95% der Bewohner*innen und
Für die Impfungen in den Senioren-                die Einrichtungen regelmäßig beglei-     rund 70% der Mitarbeiter*innen
zentren mussten viele Voraussetzun-               ten. Um allen eine Impfung zu ermög-     geimpft. Birgit Dornseifer, Leiterin
gen geschaffen werden, die zum Teil               lichen, wurden drei Termine ange-        des Seniorenzentrums in Wiehl,
einen großen Aufwand für die                      setzt. So konnten sich ebenso            berichtet, dass der dortige Corona-
Einrichtungen bedeuteten: Die Impf-               diejenigen noch impfen lassen, die       Ausbruch Ende Januar die Impfbe-
bereitschaft der Bewohner*innen und               den ersten Termin nicht wahrnehmen       reitschaft noch einmal deutlich erhöht
Beschäftigten wurde abgefragt, um                 konnten.                                 hat. Sechs Monate nach einer Infek-
die Termine vereinbaren zu können.                Im Anschluss an die aufregenden          tion kann eine Impfung dann vorge-
Mit Aufklärungsbögen wurden die                   Wochen stellte sich Erleichterung ein:   nommen werden. Ob es weitere Besu-
Senior*innen und Mitarbeiter*innen                Die Erstimpfungen wurden gut             che der mobilen Impfteams geben
dann auf die Impfung vorbereitet,                 vertragen, bis auf leichte grippale      wird oder die lokalen Impfzentren
zusätzlich wurden mögliche Unver-                 Symptome und den gewöhnlichen            aufgesucht werden müssen, steht
träglichkeiten mit den Ärzt*innen                 Schmerz an der Einstichstelle in den     allerdings noch nicht fest.
abgeklärt.
Bevor es losgehen konnte, mussten
dann noch einmal alle getestet
werden, um eine Infektion auszu-
schließen. Obendrein benötigte man
einen möglichst sterilen Raum mit
Kühlschrank für den Impfstoff von
Biontech-Pfizer. Anfang Januar war
dann alles vorbereitet und die
Impfungen der Senior*innen und
Mitarbeiter*innen des Otto-Jeschkeit-
Altenzentrum Ründeroth und dem
Seniorenzentrum Wiehl konnten
beginnen. Kurz vorher wurde es noch
einmal spannend, denn die Einrich-
tungsleitungen Martin Deckers und
                                    Foto: Shutterstock

Birgit Dornseifer nahmen den sehr
empfindlichen Impfstoff persönlich
entgegen und mussten die richtige

                                                                                                                      Seite 15
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             Ausgabe 79

    Seniorenwohnungen
    im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth
    Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis
    von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl-
    zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar-
    tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen
    werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz
    kann auf Wunsch gemietet werden.

                      Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 24-199
                  info@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg

                 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                        Aus dem OV Gummersbach
                  05.04. Walburga Hasenkamp (93)                          17.06. Waltraud Göckemeyer (90)
                  16.04. Therese Gülikers (85)
                  20.04. Ilse Gothe (80)                                                  Aus dem OV Lindlar
                  29.04. Elke Klein-Lindemann (80)
                  04.05. Irma Dube (98)                                   12.04. Grete Bürgel (88)
                  09.05. Norbert Hofrath (80)                             19.04. Gertrud Mitzschke (75)
                  09.05. Olaf Voigt (75)                                  20.05. Klaus Mitzschke (75)
                  25.05. Ursula Köhler (80)                               21.05. Eugen Hantusch (80)
                  27.05. Rita Neumann (75)                                28.05. Karl-Heinz Dinsing (86)
                  31.05. Irene Zimniy (87)                                11.06. Jürgen Dreiner-Wirz (75)
                  01.06. Eva Becker (75)                                  13.06. Margarete Kostka (95)
                  09.06. Ursula Passmann (91)                             18.06. Gudrun von Jutrzenke (87)
                  11.06. Friedrich Klein (87)
                  22.06. Irene Rothe (89)                                                Aus dem OV Marienheide
                  23.06. Irmtraud Sprey (89)
                  27.06. Ella Gillich (87)                                08.04. Margret Beckmann (85)
                  29.06. Elisabeth Kostrezewa (87)                        17.04. Dr. Horst Bongardt (80)
                                                                          26.04. Gerhard Schultheis (80)
                          Aus dem OV Leichlingen                          16.06. Karl Vedder (90)
                  08.04. Christa Vollmering (90)
                  02.06. Wilhelm Schommer (80)

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Journal
                                                                                                     Ausgabe 79
Vorlesetag mal anders

Digitaler Vorlesetag im AWO
Familienzentrum „Kunterbunt”
Von Eva Kring

Bergisch Gladbach: Am Freitag, 20.
November fand der alljährliche
bundesweite Vorlesetag statt. Für die
Erzieherinnen des AWO Familienzen-
trums „Kunterbunt“ in Bergisch
Gladbach war es wichtig, den Vorlese-
tag trotz der derzeitigen Pandemielage
möglich zu machen. So luden sie
neben den Eltern auch Bergisch Glad-
bachs Bürgermeister Frank Stein ein,
den Kindern per Videoschalte vorzu-
                                    Fotos: Privat

lesen. Am Nachmittag war es dann so
weit: Frank Stein las „Opa Jan und der
famose Aufräumtag“. Mit viel Spaß
und Begeisterung verfolgten die                Engagement erhielt Frank Stein eine   Der bundesweite Vorlesetag wird von
Kinder die Geschichte vor dem Bild-            wunderschöne Vorlese-Urkunde vom      DIE ZEIT gemeinsam mit der STIF-
schirm. Als Dankeschön für sein                AWO Familienzentrum Kunterbunt.       TUNG LESEN und der DEUT-

                                                                                     SCHE BAHN STIFTUNG organi-
                                                                                     siert. Ziel ist es, auf die Bedeutung des
                                                                                     Vorlesens für die Entwicklung von
                                                                                     Kindern aufmerksam zu machen. Im
                                                                                     Vorfeld veröffentlichten die Organi-
                                                                                     satoren Studien, die zeigen, dass in
                           Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung

                                                                                     Deutschland zu wenig vorgelesen
                              Überführungen im In- und Ausland
                              Erledigung sämtlicher Formalitäten

                                                                                     wird. Dabei regt das Vorlesen die
                                                                                     Fantasie an, fördert die Sprachent-
                                                                                     wicklung und Lesekompetenz und
                                                                                     erhöht die Bildungschancen des
                           Unterkaltenbach 1a
                                                                                     Kindes. Allen Kindern sollte der
                                                                                     Zugang zu Kinderliteratur ermöglicht
           Trauerkapelle   51766 EN GELS K IRCH EN

                                                                                     werden, denn Chancengleichheit
           Abschieds-      Telefon 0 22 63 / 60 423
                                                                                     gehört zu den wichtigsten Werten der
           räume
                           Mobil 0171 / 4 96 13 29
                                                                                     AWO und so zeigt sich am Vorlesetag
           Sarg- und

                                                                                     ein tolles Projekt aus der Alltagspraxis
           Urnen-          info@scherer-bestattungen.de

                                                                                     unserer Kindertagestätten.
           ausstellung     www.scherer-bestattungen.de

                                                                                                                  Seite 17
Journal                        Nikolaus landete am Fallschirm
                               Ausgabe 79

              Traditionen sind in diesem Jahr
              wichtiger denn je
                von Katrin Rehse

                Bergisch-Gladbach:        Traditionen
                sind in diesem Jahr wichtiger denn je
                Ein Virus hat das Jahr auf den Kopf
                gestellt. Geburtstage werden anders
                gefeiert, Hochzeiten sind teils auf
                nächstes Jahr verlegt worden und
                Weihnachtsfeiern finden eventuell
                digital statt. Umso mehr freut es die
                Belegschaft und sicherlich auch die
                Besucher der Kreishandwerkerschaft
                Bergisches Land, dass es gelungen ist,
                an einer ganz wichtigen Tradition jetzt
                in der Vorweihnachtszeit festzuhal-       Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Herr Marcus Otto
                ten!                                      gleich hinter dem Gebäude der Kreis-            Highlight der Kreativität ist in diesem
                                                          handwerkerschaft.                               Jahr der an einem Fallschirm glei-
                Die Kinder der AWO-Kindertages-           Denn unser Tannenbaum ist jedes                 tende Nikolaus. Der Körper des
                stätte in Bergisch Gladbach – Schild-     Jahr mit neuer Dekoration versehen              Nikolauses besteht aus einem Wein-
                gen haben wieder für unseren              und die Kinder erhalten jedes Jahr ein          oder Sektkorken und der Fallschirm –
                Tannenbaum im Foyer Weihnachts-           kleines leckeres Dankeschön und eine            passend in diesem Jahr – aus einer
                schmuck gebastelt. Wir nennen es          zweite Überraschung für die Einrich-            Einwegmaske.
                liebevoll weihnachtliche Nachbar-         tung, mit der es sich ziemlich gut spie-
                schaftspflege mit der Einrichtung         len lässt.

                                                                                                          Die kleinen Künstler haben ihre
                                                                                                          Kunstwerke selbst am großen
                                                                                                          Tannenbaum im Foyer aufgehängt.
                                                                                                          Dafür wurden eigens die Türen für
                                                                                                          kurze Zeit geschlossen, damit die
                                                                                                          Kinder ganz ungestört und ohne
                                                                                                          Kontakte zu Fremden dekorieren
                                                                                                          konnten.

                                                                                                          Zum Abschluss gab es für die Beleg-
Fotos: Kathrin Rehse

                                                                                                          schaft noch das traditionelle, kleine
                                                                                                          Adventskonzert. Aber in diesem Jahr
                                                                                                          draußen und mit dem entsprechen-
                                                                                                          den Abstand. Dafür wurde einfach
                                                                                                          lauter applaudiert.

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Journal
                                                                                                        Ausgabe 79
“KarneWal” im Bollerwagen

Alaaf un Kamelle för de Pänz us
Schildje!
Von André Hübner

Bergisch-Gladbach Schildgen: Wer
glaubt, dass dieses Jahr für die Kinder
und Erzieher*innen der AWO-Kita
Altenberger-Dom-Straße Fastelovend
ins Wasser gefallen sei, der liegt genau
richtig.
                                      Foto: Privat

Aber nicht etwa, weil die Pandemie
allen einen Strich durch die Rechnung
gemacht hätte, sondern weil dieses
Jahr alles unter dem Motto: „Unter-           pen verteilt.                              vermittelt werden sollte. Keine Feier
wasserwelt“ stand.                            Die dritte Gruppe der Kita kam mit         war für das Team keine Option.
Wenn auch dieses Jahr alle Veedels-           einem riesigen U-Boot vor die Tür.         Doch durch den eingeschränkten
züge und der Rosenmontagszoch                 Dabei wurde auch an Details, wie ein       Pandemiebetrieb für Kitas waren
ausgefallen sind, so können die Pänz          funktionierendes Periskop gedacht.         leider längst nicht alle Kinder dabei.
aus der Kita in Schildgen behaupten,          Und nicht nur das. Es wurde sogar ein      Weil die Feier aber trotzdem ein
dass sie nicht nur dabei waren,               eigenes U-Boot-Lied komponiert,            besonderes Erlebnis für die Kinder
sondern sogar an einem Zoch mitge-            welches       die       Kinder      und    war, möchten wir als Team daran
wirkt haben, mit allem was dazu               Erzieher*innen zu der Melodie vom          anknüpfen und im nächsten Jahr, so
gehört. Es gab bunte Kamelle,                 Beatles-Klassiker „Yellow submarine“       kann man hoffen, mit allen Kindern
Konfetti und laute kölsche Töne aus           lauthals über den Hof sangen.              der Einrichtung wieder zusammen
den Wagen.                                    Bis auf die Tatsache, dass jede der drei   feiern, um die Tradition der fünften
Sogar das Wetter war für jeden kleinen        Gruppen getrennt voneinander mit           Jahreszeit aufrecht erhalten zu
Karnevalisten ein Träumchen. Von              ausreichend Abstand auf der Zufahrt        können.
Regen oder Schneematsch keine Spur,           zur Kita stand, war es wie bei einem       Auch wenn in diesem Jahr wieder eini-
stattdessen strahlender Sonnenschein          richtigen Karnevalszoch mit allem          ges anders läuft wie gewohnt. Wenn
bei winterlichen Temperaturen. So             was dazu gehört.                           Partys, Kulturveranstaltungen, Kon-
konnten die Kinder der Kita ihre              Und die eisige Temperatur konnte die       zerte, Feste, oder der Lieblingssport
lange geplanten, selbstgebauten und           kleinen Jecken nicht abschrecken.          einfach wegfallen und viele Wirt-
bemalten Karnevalswagen vorführen.            Anschließend ging es wieder ins            schaftszweige leiden, so sollte man
Jede Gruppe hat dabei ihrer Kreati-           Warme, wo es zur Stärkung leckere          nicht resignieren und den Kopf in
vität freien Lauf gelassen. So entstan-       Hot Dogs zum Mittagessen gab.              den Sand stecken, oder gar Regeln
den wahnsinnig tolle Wagen, die               Danach wurde wieder „unter Wasser“         missachten, sondern sich den neuen
durchaus auch eine Daseinsberechti-           getanzt, gespielt und getobt. Die          Herausforderungen stellen und neue
gung auf dem Kölner Veedelszoch               Gruppenräume wurden wie auch die           Ideen verwirklichen.
gehabt hätten.                                Karnevalswagen lange vorher thema-         Die AWO-Kita Altenberger-Dom-
Eine Gruppe hat einen riesigen Wal            tisch dekoriert, mit allem was es so im    Straße hat mit ihrer Karnevalsfeier
um einen Bollerwagen herum gebaut,            Meer gibt: Haie, Fische, Meerjung-         bewiesen, dass es immer eine
der „KarneWal“ hieß. Auf dem                  frauen, Piratenschätze, Schildkröten,      Möglichkeit gibt, gemeinsam etwas zu
Wagen war Platz für zwei Kinder,              Wale.                                      bewegen.
Musik und Kamelle zum Werfen.                 Dem Team der Kita lag die Feier            So hoffen wir auch, dass wir als
Eine andere Gruppe hat mit ihrem              dieses Jahr besonders am Herzen.           verantwortungsvolle Gesellschaft es
Wagen, bestehend aus lauter selbstge-         Nicht nur weil es jedes Jahr eine          bald geschafft haben, gut durch diese
bastelten Fischen eine „Glitzerschup-         Menge Spaß für alle bedeutet,              Pandemie zu kommen. Denn nur
pen-Party“      veranstaltet.     Neben       sondern weil die jecke Zeit des Karne-     gemeinsam sind wir stark!
Kamelle wurden für alle, am Straßen-          vals ein Brauchtum mit einer langen
rand stehenden Kinder, Glitzerschup-          Tradition ist, die weitergetragen und      In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!

                                                                                                                    Seite 19
Journal                                Buntes Treiben trotz Corona
                          Ausgabe 79

           Karneval im Lockdown
           Von Anke Gröger

           Bergisch-Gladbach: Zur Karnevals-
           zeit war die Kita Margaretenhöhe in
           Bergisch Gladbach zu 45% mit
           Kindern belegt. Damit alle Familien
           der Kita ein bisschen Karneval feiern
           konnten, hat sich das Team einen
           „Digitalen Karnevalszug“ überlegt.
           Die Familien wurden per Mail aufge-
           fordert ihren „eigenen Karnevalswa-
           gen“ zu gestalten, gerne mit Fotos der
           Familie als Mitfahrer*innen oder
           Zuschauer*innen. Das sollte fotogra-
           fiert und die Fotos an die Kita
           geschickt werden.

           Viele Familien haben sich erfreut und
           sehr kreativ daran beteiligt. Die Fotos
           wurden von uns ausgedruckt und mit
           den Kindern, die die Kita zu dem Zeit-    Karnevalsmusik, durch die mit Play-     Luftschlangen und Konfetti. Dafür
           punkt besuchten, auf bunt bemalte         mobil- und Legofiguren aufgebaute       wurden von uns, zusammen mit den
           Kartons, aus Lego gebaute Wagen           Kulisse gezogen und gefilmt. Dieses     Kindern, Papiertüten mit Korken
           oder Playmobilfahrzeuge montiert          Video haben wir dann an alle Familien   bunt bedruckt und mit Kamelle und
           und zu einem Karnevalszug aufge-          geschickt.                              Alaaf beschriftet. Diese Tüten haben
           stellt.                                                                           wir dann mit einer kleinen Auswahl an
                                                     Zu einem richtigen Karnevalszug         Bonbons, Schokolade, Gummibär-
           Dann wurde der Zug, untermalt von         gehören natürlich auch Kamelle,         chen, Lollis, Ausmalbildern und einem
                                                                                             kleinen Bastelangebot befüllt.

                                                                                             Die in der Kita anwesenden Kinder
                                                                                             haben die gepackten Tüten selber mit
                                                                                             nach Hause genommen. Den anderen
                                                                                             Kindern haben wir die Tüten nach
                                                                                             Hause gebracht.

                                                                                             An Weiberfastnacht haben wir mit den
                                                                                             Kindern auf Gruppenebene gefeiert.
                                                                                             Die Kinder und Mitarbeiter*innen
                                                                                             kamen kostümiert in die Kita. Es gab
                                                                                             ein „Büfett“ welches von den Erzie-
                                                                                             hern*innen verteilt wurde und wir
                                                                                             haben viele lustige Spiele gespielt.
                                                                                             Eine Modenschau war traditionell
                                                                                             natürlich auch dabei. So hatten wir
                                                                                             trotz Lockdown einen schönen
                                                                                             Karneval.
Fotos: Privat

                                                                                             Gläbbisch Alaaf!

          Seite 20
Journal
                                                                              Ausgabe 79

                                                         häden?
          70 70

                                           S o c k e lsc
       19 19

                                Schimmel?                 de?
                                                       än
     it it

                                           K e ll er w
   se se

                                  Feucht e
                                                   Warum denn gleich ausschachten?
                                                   Warum   dennInnenwandsanierung
                                                   Dauerhafte    gleich ausschachten?
                                                                                    –
           Bautenschutz GmbH                       Dauerhafte
                                             ohne Garten-      Innenwandsanierung –
                                                          und Terrassenschädigung
           Bautenschutz GmbH • Schimmelpilzsanierung • Innendämmung
             Kellerabdichtungen
                                             ohne Garten- und Terrassenschädigung
                  Kellerabdichtungen • Schimmelpilzsanierungen
                  Sockelsanierung • Verpressungen               • Innendämmungen
                                                   • Balkon-/Betonsanierungen
                       Sockelsanierungen•Verpressungen•,,àFTUNGSANLAGEN

 0MQFOFS4USB“FBr&OHFMTLJSDIFO                      Geschäftsführer: J. Adolphs
 5FMr'BY                      Sachverständiger für
 .VTUFSXPIOVOHr,ÕMO-JOEFOUIBM                           Schimmelpilzerkennung,
 5FMr'BY                    -bewertung und
 XXXBEPMQITCBVUFOTDIVU[EF                                     -sanierung (TÜV)
 JOGP!BEPMQITCBVUFOTDIVU[EF                                    Mitglied im DHBV

                      AWO Beratungsstelle für Familienplanung und
                             Schwangerschaftskonflikte
Kölner Straße 173, 51702 Bergneustadt
Tel.: 02261/94 69 50 Fax: 02261/9 13 04 22
Mail: schwangerenberatung@awo-rhein-oberberg.de
www.awo-rhein-oberberg.de

Unsere Beratung ist:

a Kostenlos
a Ergebnisoffen
a Unabhängig von Konfession und Staatsangehörigkeit
a In Einzel- und Paargesprächen sowie in Gruppen möglich
a Vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht
a Auf Wunsch anonym

Wir bieten Außensprechstunden in Wipperfürth und Nümbrecht an.
Um vorherige telefonische Anmeldung wird gebeten.

                                                                                       Seite 21
Journal                                                        Viele Ideen wurden umgesetzt
                  Ausgabe 79

Herbst-Winterbericht Burscheid-
Wermelskirchen
Ortsverein, Familienzentrum und Waldkindergarten
Von Nadine Treskow

Burscheid-Wermelskirchen: Als
die Tage kälter wurden und die Blätter
                                           Fotos: AWO Burscheid-Wermelskirchen

von den Bäumen fielen, machten sich
ganz viele kleine und große Burschei-
der auf den Weg in den Park, auf
Spielplätze, in die Stadt und begaben
sich auf eine besondere Suche.
Wonach wir gesucht haben? Nach
Kastanien und Eicheln für die Tiere
des Waldes und für die, die normaler-
weise im Wald leben, aber beispiels-
weise in einem Wildpark unterge-
bracht werden.                                                           Fleißig gesammelte Kastanien und Eicheln wureden bei Haribo eingetauscht
Denn jedes Jahr ruft die Firma Haribo                                     zentrum Burscheid so viele Säcke und            Die Freude bei den Kindern war
zur großen Sammelaktion auf, damit                                        Kisten voll, dass wir mehrere Boller-           natürlich groß und es gab genug für
bei Schnee und Eis die Tiere genug                                        wagen benötigten, um diese zu trans-            alle, um dies mit der Familie oder
Futter finden.                                                            portieren. Es wurden insgesamt 354              Freunden zu teilen.
Und damit auch die Kinder etwas von                                       kg Kastanien und 41 kg Eicheln                  In unseren Einrichtungen lief der
der Aktion haben, spendet die Firma                                       gesammelt, so viel wie noch nie. Und            Betrieb immer weiter und nach und
Haribo für jedes Kilogramm Kasta-                                         dadurch wunderte es uns nicht, als              nach mussten fast alle Institutionen
nien und Eicheln eine bunte Tüte mit                                      plötzlich ein großer Lieferwagen vor            um uns herum in Quarantäne; wir
Leckereien.                                                               unserer Einrichtung hielt und Kisten            jedoch noch nicht.
Also sammelten unsere Kinder vom                                          voll mit Leckereien bei uns abgegeben           Doch da es natürlich selbstverständ-
Waldkindergarten und vom Familien-                                        wurden.                                         lich jederzeit auch anders kommen
                                                                                                                          kann, machten wir uns auch darüber
                                                                                                                          Gedanken und bereiteten für die
                                                                                                                          Kinder und Eltern unserer Einrich-
                                                                                                                          tung kleine Pakete vor. Mit Spielen,
                                                                                                                          Bastelmaterial, Geschichten usw. woll-
                                                                                                                          ten wir uns auf den Tag vorbereiten,
                                                                                                                          falls wir die Einrichtung für zwei
                                                                                                                          Wochen schließen müssten.
                                                                                                                          Es waren nur noch wenige Wochen bis
                                                                                                                          Weihnachten und so baten wir die
                                                                                                                          Eltern Kartons weihnachtlich zu
                                                                                                                          gestalten und diese bei uns abzugeben.
                                                                                                                          Gefüllt mit unseren Ideen und Inhal-
                                                                                                                          ten, sollten alle Familien die 14 Tage
                                                                                                                          zu Hause in Quarantäne gut überste-
                                                                                                                          hen, doch eine Quarantäne gab es
                                                                                                                          nicht.
Mit unserem toll geschmückten Tracktor fuhren wir über die Dörfer                                                         Die Kartons wurden immer voller und

Seite 22
Journal
                                                                                                                        Ausgabe 79
und sorgten für große Freude
                                                                                                   besonderer Dank an alle unsere Fami-
                                                                                                   lien! Danke auch für die tollen Lecke-
                                                                                                   reien und den lieben Brief von allen –
                                                                                                   danke für die Bilder, Videos, Nach-
                                                                                                   richten die uns über die verschiede-
                                                                                                   nen Wege erreichen – wir freuen uns
                                                                                                   darüber wirklich sehr!
                                                                                                   Selbstverständlich gab es dann zu
                                                                                                   Karneval eine bunte lustige Tüte für
                                                                                                   alle Familien, mit ganz viel „Stim-
                                                                                                   mung“, Konfetti, Luftschlangen,
                                                                                                   Liedern, Spielen, damit das eigene
                                                                                                   Wohnzimmer für die Karnevalsparty
                                                                                                   hergerichtet werden konnte. Mit
                                                                                                   Pappnasen-Mund-Nasen-Maske
                                                                                                   ausgestattet, wurde jede Familie
                                                                                                   besucht und wir sorgten für den ein-
                                                                                                   oder anderen Lacher beim Ausliefern
                                                                                                   – wie immer entsprechend der Vorga-
Päckchen für den Adventskalender wurden gepackt                                                    ben und mit ganz viel Abstand.
anstatt vieler kleiner Geschichten für            was sie dort gerade sahen, hat uns als           Natürlich wurden auch die Haupt-
den Adventskalender packten wir                   Team unglaublich glücklich gemacht.              und Ehrenamtlichen nicht vergessen
jeweils noch ein Glas mit Plätzchen-              So glücklich, dass wir darüber nach-             und immer mal wieder mit einer Klei-
teig und Ausstechern in die Kisten                denken, solch eine Weihnachtsaktion              nigkeit überrascht – zu Karneval mit
und überlegten uns eine besondere
Aktion zum Jahresabschluss.
Denn wir mussten bislang wirklich
nicht in Quarantäne und da es keine
Weihnachtsmärkte und sonstige
besonderen Feierlichkeiten in der
Öffentlichkeit gab, ließen wir uns
etwas einfallen.
Am 22. Dezember machten sich mit
Traktor & Lichterketten geschmückt,
mehrere Wichtel, ein Elch, eine
Schneekönigin, ein Schneemann und
man munkelt sogar ein Weihnachts-
mann auf den Weg und huschten
durch ganz Burscheid, Hilgen und in
entfernte Dörfer im Umland, um
lauter schöne Kisten voller Überra-
schungen, an die Familien vom Fami-
lienzentrum und Waldkindergarten                  Auch an Karneval packten wir bunte Tüten mit allerei Überraschungen
Burscheid zu verteilen. Es war eine               vielleicht auch nach der Zeit mit                einer extra Portion Kamelle.
besondere Stimmung, wir waren                     Corona noch einmal zu wiederholen.
schnell vor Ort und schnell wieder                Leider gingen die Zahlen der Infektio-
weg. Kontaktlos und auf Abstand,                  nen in Burscheid immer höher und so              Und Ihr könnt Euch ganz sicher sein,
aber die Gesichter der Menschen in                verzichteten viele Familien darauf,              der Ortsverein Burscheid-Wermels-
den Straßen zu sehen, wie alle stehen             ihre Kinder in die Einrichtungen zu              kirchen und das Familienzentrum &
blieben um uns zu zu winken und uns               bringen. Fast alle Kinder blieben zu             der Waldkindergarten Burscheid
ein „Danke“ hinterher riefen –                    Hause und so war es wirklich sehr                haben gemeinsam schon wieder die
einfach nur so, weil sie die Aktion so            ruhig Anfang des Jahres, denn                    nächste Aktion vorbereitet… mal
schön fanden, die erstaunten Kinder               Gesundheit geht nun mal vor.                     sehen wer uns beim nächsten Mal
zu sehen, die nicht glauben konnten,              An dieser Stelle nochmal ein ganz                entdeckt!

                                                                                                                              Seite 23
Journal                           Informationen aus dem OV
                           Ausgabe 79

          Ortsverein Engelskirchen-Overath
           Von Beate Ruland                           ordnungen aussehen und was sie uns        Ab dem 16. März möchten wir den
                                                      wieder erlauben. Wir gehen davon          Versuch starten, die Fundgrube mit
           Engelskirchen: Das vergangene Jahr         aus, dass wir in diesem Jahr höchstens,   allen coronabedingten Einschränkun-
           hat uns alle vor große Herausforde-        wenn es die Vorschriften erlauben,        gen wieder zu öffnen. Danke unseren
           rungen gestellt. Die Corona Pande-         Tagesfahrten       anbieten    können.    ehrenamtlichen Helfer*innen, dass sie
           mie, die sich über die ganz Welt ausge-    Hierzu werdet ihr immer im AWO            es mittragen!
           breitet hat, ist leider noch immer nicht   Journal informiert, und/oder ihr
           unter Kontrolle. Die Sicherheits- und      würdet eine schriftliche Einladung        Wir hoffen und wünschen Euch von
           Hygienekonzepte werden uns noch            erhalten.                                 Herzen, dass es euch allen gut geht
           etliche Monate, wenn nicht sogar           Das gleiche gilt auch für unsere          und ihr gesund bleibt.
           noch Jahre begleiten. Impfungen und        Mitgliederversammlung, die wir            Meldet euch gerne bei uns, wenn ihr
           Testungen sollen vorsichtige Öffnun-       sicher nicht vor September/Oktober        Hilfe braucht, oder wenn ihr einfach
           gen des Lockdowns begleiten und            abhalten werden können.                   nur mal reden wollt. Wir sind gerne
           damit auch ermöglichen.                                                              für euch da!
                                                      Die „Fundgrube“ und der Senioren-
           Wie geht es weiter mit unseren             und Jugendtreff sind nun auch schon       Über das AWO Journal werdet ihr
           Aktivitäten im Ortsverein?                 seit November 2020 geschlossen.           auch weiterhin immer über alles, was
           Corona bedingt konnten wir unsere          Wir wollen optimistisch sein und          im Kreisverband geschieht infor-
           Fahrten im vergangenen Jahr nicht          hoffen, dass durch die vermehrten         miert!
           machen, und es sieht für dieses Jahr       Impfungen und Testungen es jetzt
           auch nicht viel besser aus. Wir müssen     schnell mit den Öffnungen voran-          Bis bald!
           abwarten, wie die Corona Schutzver-        geht!                                     Der Vorstand

                Frohe Ostern!
Foto: Privat

          Seite 24
Journal
                                                                                               Ausgabe 79
Wir gratulieren

Goldhochzeit feierten
Regina und Dieter Blenkers

                                                                                              Foto: Privat

Am 22. Januar durften Regina und Dieter Blenkers aus Engelskirchen Ehreshoven ihre Goldene Hochzeit feiern.

Zu 50 Jahren Ehe gratuliert der AWO Ortsverein Engelskirchen – Overath den beiden von ganzem Herzen.
Beide sind seit vielen Jahren in zahlreichen, sozialen Bereichen und im Vorstand unseres Ortsvereins unermüdlich
ehrenamtlich engagiert.

Unter anderem die traditionellen Weihnachts- und Karnevalsfeiern für Senior*innen und Menschen mit Beeinträchti-
gungen, die sie mit dem Jugendwerk der AWO jedes Jahr auf die Beine stellen, sind „legendär“. Auch helfen beide seit
vielen Jahren ehrenamtlich in der „Fundgrube“ des Ortsvereins mit, und sind die guten Geister im Seniorentreff.

Wir wünschen euch noch viele, schöne gemeinsame Jahre, vor allem aber Gesundheit.
In diesem Sinn gratuliert der AWO Ortsverein Engelskirchen-Overath von ganzem Herzen

                                                 Für den Vorstand
                         Beate Ruland            Hans Henkel               Elke Oberbüscher

                                                                                                             Seite 25
Journal                                             Was für ein Zirkus!
                                  Ausgabe 79

                  Zirkus im Familienzentrum
                   Von Carolin Winkler

                   Gummersbach: Nachdem uns der
                   Alltag nun wieder etwas eingeholt hat,
                   möchten wir euch gerne daran Teil
                   haben lassen, wie wir im AWO Fami-
                   lienzentrum Christa-Hasenclever, den
                   zweiten Lock Down überbrückt
                   haben. Besonders wichtig war uns
                   dabei, dass wir die Kinder zu Hause
                   nicht aus den Augen verlieren aber
                   auch, dass die Kids im Familienzen-      Mit einem Rätsel über den Zirkus                 klee“ und dazu ebenfalls ein
                   trum Spaß haben und gut betreut          wurde das Thema eingeleitet. Fragen              Video gedreht.
                   werden.                                  wie „Was ist groß, rotweiß gestreift       •     Die Geschichte „Frida und Oma
                   Wir starteten also das Thema Zirkus,     und es sitzen Zuschauer drin?“, „Wo              im Zirkus“ wurde von einer
                   welches sofort Raum für viele            arbeiten Artisten und Tiere die durch            Gruppe als Hörbuch, mit
                   verschiedene, kreative Ideen fand. Die   Feuerreifen      springen?“,     sollten         animierten Bildern, aufgenom-
                   Kolleg*innen aus den Gruppen erar-       Hinweise auf das anstehende Thema                men.
                   beiteten von zu Hause aus und im FZ      geben. Das FZ haben wir durch geba-        All das hat live im FZ stattgefunden
                   Angebote, die dann zu den Familien       stelte Dekorationen, Verkleidungen,        und die Bastelanleitungen und
                   nach Hause transportiert wurden.         Schminke, Masken etc. in einen             Rezeptvorschläge wurden ebenfalls
                   Parallel fanden die gleichen Angebote    Zirkus verwandelt. Die Turnhalle           durchgeführt. Eine DVD vom Zirkus
                   im FZ statt.                             wurde durch verschiedene Parcours          Roncalli hat den Kindern nochmal
                   In einer Mappe wurden die Ideen          und Bewegungsbaustellen zur Zirkus-        besonders gut veranschaulicht, was im
                   zusammengestellt und von Tür zu Tür      manege, sodass sich die Kinder im          Zirkus so passiert.
                   zu den Familien nach Hause gebracht.     Rollenspiel gut mit Akteuren, Tieren       Es kamen viele positive Rückmeldun-
                   Kinder und Erzieher*innen haben          und Zuschauern im Zirkus identifizie-      gen von Familien, die glücklich über
                   sich total gefreut, sich nach längerer   ren konnten.                               das Thema und die dazugehörigen
                   Zeit wieder zu sehen und waren sofort    Um die Familien schön durchs Thema         Aktionen waren. Sie berichteten, dass
                   motiviert mit einzusteigen.              zu leiten, wurden viele Videos aufge-      es toll war,zahlreiche Ideen zu haben
                                                            nommen und E-Mails versendet.              und wie man die einsame Zeit zu
                                                            •     Eine Gruppe von                      Hause schön gestalten kann. Viele
                                                                  Erzieher*innen hat eine Arti-        haben uns Fotos und Videos zukom-
                                                                  stenshow aufgenommen, um             men lassen, wie sie auch zu Hause
                                                                  den Kindern Ideen zu liefern,        Zirkus „gelebt“ haben. Auch wenn
                                                                  wie sie selbst eine Artistenshow     man sich kaum gesehen hat, war es toll
                                                                  zu Hause aufführen können.           im Austausch zu stehen und somit
                                                                  Dazu gehörten Bastelanleitun-        den Bezug zueinander aufrecht zu
                                                                  gen für Eintrittskarten und          erhalten.
                                                                  Rezeptvorschläge für Popcorn         Auch Entspannungsrunden
                                                                  und Clowns (Amerikaner).             wurden mit Zirkus-Phantasiereisen,
                                                            •     In einem anderen Video hat eine      Geschichten und einem selbst aufge-
                                                                  Erzieherin eine Zaubershow           nommenen Hörspiel „Frida und Oma
                                                                  aufgeführt.                          im Zirkus“ aufs Thema angepasst.
                                                            •     Unsere Leitung hat sich als
Fotos: Carolin Winkler

                                                                  Clown verkleidet und die Kinder      Im Übergang zu Karneval haben wir
                                                                  belustigt.                           das Thema schließlich ausklingen
                                                            •     Eine Kollegin hat das Lied           lassen und an Weiberfastnacht ist uns
                                                                  „Konradus Knipperdottel“             dann noch der ein oder andere Löwe
                                                                  umgedichtet in „Christa-Hasen-       über den Weg gelaufen.

                 Seite 26
Journal
                                                                                                             Ausgabe 79
            Das ganze Leben ist spannend

           Wenn der Alltag zum Abenteuer
           wird…
            Von Catja Meister

            Gummersbach: Auch, wenn Corona
            das alltägliche Leben fest im Griff hat,
            wir lassen uns davon nicht beeinflus-
            sen.

            Momentan sind nur knapp die Hälfte
            der Kinder da, aber diese erobern die
            Gruppenräume wie nie zuvor! Bau-
            ecken und Maltische werden zu
            Höhlen umfunktioniert und neue
            Spiele werden erfunden. Den Ideen
            sind keine Grenzen gesetzt!                konnten wir dann echt super angeln,   mal abhängen.

            Wir versuchen den Alltag ganz normal
            zu gestalten, gehen so gut wie jeden
            Tag raus, treffen uns im Morgenkreis
            und haben Freude zusammen.
            Geburtstagskinder, mit denen wir
            nicht zusammen feiern können, rufen
            wir an und trällern ihnen ein wunder-
            bares Ständchen. Auch so halten wir
            die anderen Kinder per Mail auf dem
            Laufenden.

            Letztens waren wir im Wald, das hat
            richtig Spaß gemacht. Es war so
            matschig und aus dem Fluss wurde
            stellenweise ein Teich. In diesem Teich    oder an den Baumstämmen einfach       Besonders spannend war es aber, als
                                                                                             der Spülwagen der Stadtwerke nach
                                                                                             Hülsenbusch kam. Es hat so stark
                                                                                             geregnet, dass die Straße komplett
                                                                                             überschwemmt war und unser Enten-
                                                                                             teich als solcher nicht mehr zu erken-
                                                                                             nen war. Wir sind dann rausgegangen
                                                                                             und haben den Profis bei der Arbeit
                                                                                             zugesehen.
                                                                                             Ebenso kam Karneval nicht zu kurz!
                                                                                             Alaaf und Helau! Bezaubernde Feen,
                                                                                             starke Superhelden und mutige
                                                                                             Schurken waren da, aber auch einige
                                                                                             Tiere haben sich blicken lassen. Bei
                                                                                             einer Modenschau konnten wir alle
                                                                                             Kostüme bestaunen. Auch die coolen
                                                                                             Masken, die wir gebastelt haben,
Fotos: Privat

                                                                                             haben unsere gemeinsame Spielzeit
                                                                                             bereichert.

                                                                                                                        Seite 27
Journal                          Handballstadt Gummersbach
                                 Ausgabe 79

                 Kinder entdecken die Welt durch
                 Bewegung
                  Von Melanie Reuber                      Wilhelm, Leiter der Handballschule      großen und kleinen Bällen durften sie
                                                          Oberberg, und Florian Schmidt in der    auf eine Kiste zielen und man konnte
                  Gummersbach: Und genau deshalb          Einrichtung besucht, da wir durch die   schon das ein oder andere Ball-Talent
                  durften wir uns diesen Monat wieder     Corona-Pandemie nicht in die            erkennen.
                  auf die Trainer unseres Kooperations-   Schwalbe Arena fahren konnten.          Gerade in der jetzigen Zeit ist es uns
                  partners „Handballschule Oberberg"      Gemeinsam haben wir uns aufge-          wichtig, dass wir den Kindern genü-
                  freuen.                                 wärmt und dann ging es auch schon       gend Möglichkeiten geben, um sich zu
                  Einmal im Monat besuchen unsere         so richtig los. DieBälle flogen durch   bewegen. Wir freuen uns schon auf
                  „Maxi-Kinder" die Schwalbe Arena in     unsere Turnhalle, die Kinder haben      das nächste Mal.
                  Gummersbach, um dort spielerisch        sich im Werfen und Fangen erprobt
                  die ersten Handballerfahrungen zu       und konnten in kleinen Koordina-
                  erlangen und sich mal so richtig        tionsübungen beweisen was sie drauf-    Die Kinder und das Team vom
                  auszupowern.                            haben. Beim anschließenden Zielwer-     AWO Familienzentrum Christa-
                  Diese Woche haben uns Philipp           fen hatten alle riesigen Spaß. Mit      Hasenclever
Foto: Carolin Winkler

                 Seite 28
Journal
                                                                                                          Ausgabe 79
           Den Spaß nicht verloren

           Neun Wochen Lockdown...
           Wir bleiben trotzdem in Kontakt!
           Von Sabine Bomhauer und Petra           foniert, um über Sorgen und Nöte zu    von den Ergebnissen. Das hat uns
           Marschner                               sprechen, uns Mut zu machen, aber      riesig gefreut und motivierte uns
                                                   auch um gemeinsam zu lachen.           immer, neue Aufgaben für die Kinder
           Gummersbach: In der Zeit des                                                   zu überlegen.
           Lockdowns war es uns besonders          Wöchentlich haben wir die Kinder
           wichtig, den Kontakt zu den Familien    mit „Hausaufgaben“ versorgt. Das       Eine Kiste, gefüllt mit Bastelsets stand
           nicht zu verlieren. Dafür haben wir     waren unter anderem Rezepte für        immer vor der Kindergartentür. Ein
           verschiedene Möglichkeiten genutzt.     Vogelfutter oder Kuchen, Beobach-      schöner Nebeneffekt war, dass wir
                                                   tungsaufgaben wie zum Beispiel Tier-   unsere Familien beim Abholen der
           Regelmäßig     haben     wir    Mit-    spurensuche im Schnee. Viele Fami-     Bastelsets sahen. Dann konnten wir
           arbeiter*innen mit den Familien tele-   lien sendeten uns regelmäßig Fotos     auch mal mit gebührendem Abstand
                                                                                          und Maske einen kleinen Plausch an
                                                                                          der Eingangstür halten.

                                                                                          Schon seit dem 1. Lockdown trafen
                                                                                          wir uns regelmäßig zur Zoom-Konfe-
                                                                                          renz mit unseren, zu Hause gebliebe-
                                                                                          nen Kindern, um gemeinsam zu
                                                                                          singen, Bilderbücher zu lesen oder zu
                                                                                          tanzen. Manchmal haben sogar die
                                                                                          Mamas mitgetanzt.

                                                                                          Auch unsere Karnevalsfeier fand mit
                                                                                          der Zoom-Konferenz statt. Das hat
                                                                                          uns aber nicht gereicht. Zwei
                                                                                          Kolleg*innen machten sich auf den
                                                                                          Weg, um jeder Familie bei einem
                                                                                          Kurzbesuch vor der Haustür, Kamelle
                                                                                          zu werfen. Das war ein großer Spaß
                                                                                          und gute Laune ist in dieser Zeit wich-
                                                                                          tiger denn je.

                                                                                          Jetzt befinden wir uns wieder im eige-
                                                                                          schränkten Regelbetrieb. Alle Aktio-
                                                                                          nen haben dazu beigetragen, dass die
                                                                                          Rückkehr der Kinder in den Kinder-
                                                                                          gartenalltag unproblematisch verlau-
                                                                                          fen ist. Wir haben uns riesig aufeinan-
                                                                                          der gefreut.
Foto: Privat

                                                                                                                       Seite 29
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