Karlheinz - Neue Musik in Köln Agata Zubel & E-MEX Ensemble
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karlheinz claire 2018 dreizehn © Paul Le November – Dezember 2018 Neue Musik in Köln Agata Zubel & E-MEX Ensemble Kollektiv3:6Köln Sweatshop Stories
impressum editorial karlheinz erscheint fünfmal jährlich. Es ist eine gemeinsame Publikation von ON – Neue Musik Köln e.V. und Liebe Leserinnen Kölner Gesellschaft für Neue Musik e.V. und Leser, © Copyright 2018 by zehn Jahre ON liegen hinter uns, und wir können ON – Neue Musik Köln e.V. zurückblicken auf ein eindrucksvolles Jubiläum Alle Rechte vorbehalten. mit zahlreichen großartigen Konzerten, einem ebenso großartigen Publikum und viel Neuer Mu- Haftungsausschluss: sik im September dieses Jahres. An dieser Stelle Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der möchten wir noch einmal Danke! sagen an alle, die Angaben kann keine Gewähr übernommen da waren und mit uns zusammen gefeiert und an- werden. Namentlich (oder mit Kürzel) gestoßen haben auf die erfolgreiche Arbeit der gekennzeichnete Artikel geben die Meinung vergangenen Dekade. des Autors wieder, nicht aber unbedingt die der Redaktion oder der Herausgeber. Kein Aber natürlich geht es – immer – weiter, Teil der Publikation darf ohne schriftliche wir freuen uns ebenso sehr auf das was vor uns Genehmigung des Herausgebers in liegt, wie z.B. Uraufführungen mit dem E-Mex En- irgendeiner Form reproduziert oder unter semble, neue Werke des Gitarristen und Kompo- Verwendung elektronischer Systeme nisten Scott Fields für Duo-Konstellationen und verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet Avantgarde-Underground Crossover mit dem werden. Kollektiv3:6Köln. Wer es lieber klein und beschau- lich mag, ist herzlich zu unseren Konzerten im Herausgeber/V.i.S.d.P.: ON-Büro eingeladen. Hier starten wir in den ON – Neue Musik Köln e.V. November mit dem Gitarrenduo Papenheim/ Melchiorstraße 3 Funabashi aus Hamburg und Berlin, die gemein- 50670 Köln sam mit dem Kölner Saxophonisten Georg Wissel www.on-cologne.de auftreten werden. Redaktion: Daniel Mennicken Und weil diese karlheinz die letzte in diesem Jahr Helene Heuser ist, bleibt uns an dieser Stelle nur, Ihnen eine mög- Redaktion der „kgnm und lichst entspannte (Vor-)Weihnachtszeit zu wün- Neue Musik Termine“: schen. Wir freuen uns, Sie im Konzert begrüßen zu Dorrit Bauerecker dürfen! www.kgnm.de Gestaltung: Ihr DOK EINS Köln Daniel Mennicken www.dokeins.de ON – Neue Musik Köln und die kgnm werden gefördert durch die Stadt Köln. Die Veranstaltungen von ON werden außerdem gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Leclaire ember © Paul NEUES / 07 + 08. Sept MAKE SOME
ästhetische Strukturen in Echtzeit. Im Verlauf des Mitwirkende: 01/11 whisper / Konzerts werden die verschiedene Arten und Kanäle der Kommunikation zwischen dem Auditiven und Visuellen und die klangliche Natur Georgia Koumara, Vladimir Guicheff-Bogacz, Farzia Fallah, Nicolas Berge – Kompositionen Lola Rubio – Geige, Laura Hovestadt – Bratsche, whistle des Visuellen und die visuellen Fähigkeiten des Moritz Baerens – Kontrabass, Schalls erforscht. Jennifer Seubel – Flöte, Nicolas Berge – Klavier, whisper / whistle be- Ramon Gardella – Schlagwerk deutet Musik ohne Strom, Kabel, Verstärker und Effekte. Stattdessen einfach zwei Gitarren und viele kleine Objekte. Akiko Nakayama - (a)live-painting Michael Thieke - Klarinette Nicola L. Hein – Gitarre Gäste: Marcello Rilla – Komposition, Elio Manuel 28/11& 30/11 Sweatshop Stories whisper / whistle spielen (Re-)Improvisationen im Herrera Sanchez – Cello, Jose Manuel Bañuls Spannungsfeld von vermeintlich statischen Tex- ON – Neue Musik Köln Büro / 20.00 Uhr – Saxophon, Maximiliano Estudies – Klangregie Duo-Kompositionen von Scott Fields turen, plötzlichen Brüchen und unmerklichen Ver- Eintritt frei an zwei Konzertabenden änderungen. Seit sich der Hamburger Gitarrist Bogen 2 / 20.00 Uhr Christoph Funabashi und der Berliner Gitarrist Torsten Papenheim 2010 kennenlernten, haben 27/11 _#2 5/10 EUR Sweatshops feed on desperation. Capitalists desperate to turn a buck. Indigents desperate sie eine Vielzahl verschiedener Projekte gemein- sam realisiert: Mit dem Garagenoper Kollektiv brachten sie Papenheims Kammeroper „Schat- Kollektiv3:6Koeln 28/11 UNSEEN to feed their families. Consumers desperate for a bargain. Composers desperate for a premier. Performers desperate for fresh meat. From Ala- tenspiel“ und Funabashis Styropor-Streichquar- Lust am Experimentieren, das Verlangen eigene Agata Zubel bama shotgun shacks to Bangladeshi t-shirt-spe- tett „Priele“ zur Aufführung; bei Torsten Papen- Antworten auf Fragen der zeitgenössischen & E-MEX wing kindergarten labor-camps to Hamburg’s bil- heims Label schraum erschien 2012 Christoph Musikszene zu geben und der Spaß am gemeinsa- Ensemble lion-euro Elbphilharmonie to Greenpoint popup Funabashis Einspielung des „Book of Heads“ von men Probieren, Spielen und Entwickeln – so galleries, back in time to New York’s 1911 garment John Zorn; und die „Shudder Studies“ für Gitarre könnte man die Triebfedern zusammenfassen, die Für Zygmunt Krauze district tinderboxes, forward in time to Martian Solo von Torsten Papenheim sind fester Bestand- die neun jungen MusikerInnen und KomponistIn- zum 80. Geburtstag Hon Hai Precision iPhone 500 factories, misery teil von Funabashis Konzertrepertoire. Als whis- nen 2017 als Kollektiv3:6Koeln für Neue Musik zu- goes in one end and product comes out the other. per / whistle arbeiten die Beiden nun erstmals als sammenbrachten. Ihre Arbeit ist geprägt durch Zygmunt Krauze gehört zu den bedeutendsten Our product is the first hearing of four duo suites. (Gitarren)Duo zusammen. Der zweite Teil des die enge Zusammenarbeit unter den Kollektiv- und bekanntesten polnischen Komponisten unse- Story 1, for violin (Harald Kimmig) and classical Konzertabends zeigt die erstmalige Begegnung Mitgliedern, sei es zwischen InstrumentalistInnen rer Zeit. Seit vielen Jahrzehnten steht er ein für guitar, draws on Fields’ grab bag of techniques for von Funabashi und Papenheim mit Georg ‘Whist- und KomponistInnen, in kleineren Besetzungen eine grenzüberschreitende künstlerische Begeg- musical coherence and incoherence. Story 2, for le’, der sich whispernd zwischen die Gitarren zwit- für eine der selbstorganisierten Off-Veranstaltun- nung, die bereits unter den erschwerten Bedin- percussion (Rie Watanabe) and electric guitar, schern wird. gen oder als komplette Gruppe bei der Planung gungen des Ost-West-Konflikts künstlerischen studies dynamics and density (28. Nov. 2018). Sto- von großen Konzerten wie der Kollektiv-Konzert- Austausch zwischen der westlichen Avantgarde, ry 3, for two acoustic steel-string guitars (David Christoph Funabashi - Gitarre, Objekte reihe die 2017 mit _#1 begann und nun 2018 mit polnischen und osteuropäischen Komponisten er- Stackenäs), dissects analog looping and drones. Torsten Papenheim - Gitarre, Objekte _#2 fortgesetzt wird. Über das Komponieren und möglicht hat. Aus Anlass des runden Geburtstags Story 4, for mezzo-soprano (Barbara Schachtner) Georg Wissel - Saxophon Musizieren hinaus versucht das Ensemble immer ehrt das E-MEX-Ensemble in Zusammenarbeit and electric guitar, is vignettes of Fields’ seemin- wieder neue Orte und Kontexte für ihre Arbeit zu mit dem Polnischen Institut Düsseldorf, ON Neue gly never-ending discommoding experiences ON – Neue Musik Köln Büro / 20.00 Uhr schaffen. Diese Saison spielt die Gruppe bei- Musik Köln und dem Deutschlandfunk Zygmunt (30. Nov. 2018). Eintritt frei spielsweise Musik mit elektronischem Schwer- Krauze mit einem repräsentativen Konzert. Besetzung: punkt in Off-Spielstätten und platziert sich mit Höhepunkt des Abends ist die aus diesem Anlass Harald Kimmig - Geige conversation of alive 03/11 _#2, das im Bogen 2 stattfinden wird, zwischen Kölns Neue-Musik- und Club-Szene. Im Rahmen von _#2 werden am 27. November in dem Club, der entstandene Uraufführung des titelgebenden Werks von Marcin Stańczyk, ein Auftragswerk des E-MEX-Ensembles, ermöglicht durch Unter- Rie Watanabe – Perkussion David Stackenäs - Gitarre Barbara Schachtner - Stimme painting and sound vor allem für Veranstaltungen mit elektronischer stützung des Ministeriums für Kultur und Wissen- Scott Fields – Gitarre Nakayama/ Tanzmusik bekannt ist, fünf Uraufführungen zu schaft des Landes NRW. Thieke /Hein hören sein, die sowohl reine Instrumentalstücke, E-MEX Ensemble Tenri Japanisch-Deutsche KulturWerkstatt als auch Werke mit Live Elektronik und musik- Agata Zubel - Sopran Je 19.00 Uhr Die Gruppe theatrale Arbeiten umfassen. Die Stücke wurden Christoph Maria Wagner - Musikalische Leitung Nakayama / Thieke / speziell für die MusikerInnen des Ensembles und Marcin Stánczyk - Klangregie Eintritt: 1 Konzert: 15 € (mit Reservierung 10 €) Hein schafft gemein- diesen Anlass komponiert. Kombi-Ticket mit Reservierung 15 € sam und intermedial ∆ Kunst-Station Sankt Peter / 19.30 Uhr info@tenri-kw.de Eintritt frei
BÉTON BRUT & Musik zum Lesen MO-NO BRUITS Dieter Schnebel Eine Konzertreihe zu und in brutalistischer Archi- gewöhnlicher Erfolg. Ihr Anlass allerdings waren tektur für Schlagzeug, Ampico Player Piano, Po- die vielfach zu beobachtenden Abrisse brutalisti- saunen Quartett und Ensemble mit Musik, die auf scher Bauten und das zunehmende Verschwinden klare Konstruktion, Präzision und Schallhärte einer ganzen Zeitschicht aus den Städten. „Rettet abzielt und das verwendete Material wert- die Betonmonster!“, forderte deshalb die Frank- schätzt, so wie sie es vorfindet. furter Ausstellung: Schaut Euch diese Sachen an, es könnte sonst bald zu spät sein. An dieser Wie- derbesichtigung beteiligt sich auch BÉTON BRUT Neue Musik trifft auf die Architektur des soge- & BRUITS. nannten Brutalismus – schon rein gefühlsmäßig scheint an dieser Kombination etwas dran zu sein: Was gibt es dabei aus Sicht der Neuen Musik zu Beide, die Kunstmusik der letzten Jahrzehnte wie entdecken? Zunächst einmal spannende Orte, in- auch die Sichtbetonarchitektur vor allem aus den teressant schon deswegen, weil sie lange weitge- sechziger Jahren, brechen mit hergebrachten hend unbeachtet waren. So wie die Kirche Hl. Jo- Vorstellungen des Schönen. Sie sind anders, aber hannes XXIII, die im Innenhof eines dennoch klar zu erkennen, wenn man mit ihnen Studentenwohnheims liegt. Von der Berrenrather konfrontiert ist. Beide sind herausfordernd, kön- Straße kommend biegt man um eine Ecke und nen aber auch sehr unmittelbar und suggestiv steht vor – ja, vor was eigentlich? Einer grotesk sein. Am deutlichsten aber scheinen sie verbun- unübersichtlichen Ansammlung von Betonrah- den zu sein durch die Ablehnung, die ihnen vonsei- men, einer monumentalen Skulptur aus einer ver- ten einer Mehrheitsmeinung entgegenschlägt. gessenen Kunstepoche? Im Inneren klärt sich Wenn Musik gut bildungsbürgerlich als „bewegte dann das Bild. Ein weiter, überraschend heller Architektur“ gilt, vermeintlich beruhend auf den- Raum öffnet sich, in der Mitte steht ein Pfeiler, selben „Gesetzen“ von Harmonie und Proportion von dem ausgehend die sich kreuzenden Linien wie die Säulentempel der Antike, was ist dann mit der Deckenkonstruktion auch einen symbolischen der Neuen Musik? Ist sie die schallgewordene Sinn bekommen: Man steht scheinbar unter einer MUSIKTEXTE „Bausünde“? Baumkrone. Der 1968/69 errichtete Kirchenraum wird von der Katholischen Hochschulgemeinde Wenn jetzt die Reihe BÉTON BRUT & BRUITS mit noch immer rege genutzt. Aber auch darüber hin- vier Konzerten einen Kontakt herstellt zwischen aus kann er neu angeeignet und bespielt werden, Bauwerken der Nachkriegsmoderne in Köln und wie die beiden Konzerte von BÉTON BRUT & Neuer Musik, dann gibt es dafür aber noch andere BRUITS, die hier stattfinden, zeigen. Gründe. Zugegeben: Aktuell ist der Brutalismus fast schon zu einer Retro-Mode geworden, denn Generell sind solche Bauwerke der Nachkriegs- seit einiger Zeit laden Designfreunde in sozialen moderne natürlich Zeugnisse einer Zeit, in denen Netzwerken massenhaft Schwarzweissfotos von Köln eines der Zentren der Neuen Musik war. markanten Bauten der Sechziger hoch. In den Mö- Zahlreiche im Nachhinein als bedeutend geltende belhäusern warten derweil Einbauküchen und Uraufführungen fanden hier statt und das Studio Neuausgabe 2018 Couchtische in „Beton-Optik“ auf Käufer. Auch Elektronische Musik am WDR war ein Anziehungs- die Ausstellung „SOS Brutalism“ im Deutschen und Treffpunkt für Komponisten nicht nur aus der 244 Seiten, Paperback, 29 € Architekturmuseum Frankfurt wurde ein außer- Bundesrepublik. Währenddessen erfand Köln www.musiktexte.de
sich auch architektonisch-städtebaulich neu. Es entstanden zum Beispiel die Hahnenstraße mit der „Brücke“, der Neubau des Wallraf-Richartz- leicht erkennen. Dem Anspruch, dass sich aus grundlegenden konstruktiven Entscheidungen in logischer Schrittfolge ein Endprodukt ergeben KONZERTE Museums (heute Museum für Angewandte Kunst) soll, fühlten sich damals auch Komponisten ver- oder auch das Wohnhaus des Architekten Oswald pflichtet. Der Wunsch nach Ableitbarkeit einer Mathias Ungers in Müngersdorf, eines der frühes- ganzen Komposition von einem übergeordneten ten Beispiele des Brutalismus in Deutschland. rationalen System hatte für die „avancierte Mu- Köln war damals in beiden Bereichen, in der Neu- sik“ bis in die sechziger Jahre fast den Charakter en Musik und in der Architektur, ein wichtiges Ex- einer Ethik, ähnlich wie die Forderung nach „Ma- perimentierfeld. Die entsprechenden Kölner Sze- terialgerechtigkeit“ in der Baukultur. nen kennen heute natürlich ihre eigenen 22.November 18:00 Uhr bedeutenden Vorgeschichten. Voneinander wis- sen sie aber bisher relativ wenig. Auch wenn man philosophisch schon lange vorher über das Verhältnis von Musik und Architektur spekuliert hatte, sind die Nachkriegsjahre dann Kirche Hl. Johannes XXIII Berrenrather Str. 127, 50937 Köln BETON SICHTUNG Gerade die Kirchen aus der Nachkriegszeit, von die Zeit, in der diese Beziehung sich sehr viel kon- denen es in Köln so viele bemerkenswerte gibt, kreter als zuvor auch realisiert. Henri Pousseur AMPICO player piano Brutalismus Rundgänge haben eine charakteristische Gemeinsamkeit mit zum Beispiel verglich die nun verfügbaren elekt- Musik von Nancarrow, Tenney, Johnson vor den Konzerten bestimmten Innovationen in der Neuen Musik. In ronischen Klänge mit einem „neuen Baustoff“. der ersten Hälfte der sechziger Jahre tagte in Rom Am deutlichsten werden die Austauschbewegun- mit Alexander Kleinschrodt das zweite Vatikanische Konzil, das auf eine um- gen zwischen beiden Gebieten wohl am Beispiel Arbeitskreis Nachkriegsmoderne fassende Modernisierung, ein „Heutigwerden“ von Iannis Xenakis, dessen Musik auch bei BÉTON 22.November 20:00 Uhr im Rheinischen Verein für der katholischen Kirche ausgerichtet war. Sicht- BRUT & BRUITS ihren Platz haben wird. Xenakis Denkmalpflege und Landschaftsschutz barster Ausdruck dieser Bemühungen sind die war als Architekt ausgebildet und hatte im Büro Kirche Hl. Johannes XXIII räumlichen Verhältnisse in den damals errichte- des Maßstäbe setzenden Architekten Le Corbu- Berrenrather Str. 127, 50937 Köln 22. November ten Kirchen: Der Altar rückte in die Mitte und die sier gearbeitet. Konstruktive Ideen aus seinen in Hl. Johannes XXIII Gläubigen an ihn heran, manche Sakralräume äh- Architektur-Entwürfen übersetzte er dann in mu- composers slide quartet um 17:15 und 19:15 Uhr nelten jetzt Amphitheatern und gelegentlich gab sikalische Strukturen und verwirklichte Raummu- Musik für Posaunenquartett von Hoffmann, es statt schweren Bänken nur noch eine je nach sik-Projekte wie die „Polytopes“. Black, Lucier, Maiguashca, Sowa (UA) 24. November Bedarf veränderbare Bestuhlung. Dialog und Mit- im Hörsaalgebäude wirkung waren Schlüsselworte in diesem von Auf- Die möglichen Kontaktflächen zwischen Neuer der Universität zu Köln bruchsstimmung geprägten Umfeld. Auch wenn Musik und brutalistischer Architektur sind zahl- um 19:15 Uhr es keinen direkten Zusammenhang gibt: Die Par- reich. Trotz allem aber sind die Bezüge zwischen 24. November 20:00 Uhr allelen zu dem sich zur gleichen Zeit in der Neuen den klingenden und den gebauten Modernismen Treffpunkt jeweils am Musik verstärkenden Interesse an alternativen nicht einfach von sich aus da. Sie müssen ge- Universität zu Köln, Hörsaalgebäude Eingang der Gebäude Aufführungsformen und einem Öffnen des traditi- sucht, hergestellt und von der Gegenwart her aus- Universitätsstraße 35, 50931 Köln onellen Konzertformats sind eigentlich gar nicht gearbeitet werden. BÉTON BRUT & BRUITS begibt zu übersehen. sich auf diese vielversprechende Suche – und das Emil Kuyumcuyan genau zum richtigen Zeitpunkt. Musik für Schlagzeug von Xenakis, Sarhan u.a. Übereinstimmungen gibt es auch zwischen der Anmutung brutalistischer Bauten und den ästhe- Alexander Kleinschrodt tischen Spielregeln der damaligen Neuen Musik. Das Leitbild jener Architektur, die mit dem leider 21. Dezember 20:00 Uhr ziemlich missverständlichen Label „Brutalismus“ Weitere Infos unter www.kgnm.de versehen wurde, war das demonstrative Vorzei- hand werk gen des Baumaterials und eine anschauliche Kon- Musik für Ensemble von Xenakis, struktionsweise. Beim Hörsaalgebäude der Köl- Power, Maierhof, do nascimento (UA) ner Uni etwa prägt diese Auffassung die Fassadengestaltung, der rohe Beton („béton brut“ im Französischen) verschwindet nicht mehr unter irgendwelchen Verblendungen. Wo hier die Veranstalter: Kölner Gesellschaft für Neue Musik Hörsäle sind, das lässt der Bau schon von Außen Die Konzertreihe wird gefördert von: Musikfonds, Kulturamt der Stadt Köln, De La Motte Musikstiftung Kooperationspartner: Arbeitskreis Nachkriegsmoderne im Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz
november Do, 17:00 1 Sa, 20:00 3 Mi, 20:00 14 Do, 20:00 22 Kapelle Madonna in den Trümmern ON – Neue Musik Köln Büro Loft Kirche Hl. Johannes XXIII „Für Allerseelen“ (kolumba series 1): Nakayama / Thieke / Hein: Autorenmusik II - sprechbohrer/Köln BÉTON BRUT & BRUITS: 2. composers slide quartet Circumstance (2016) – Chris Newman conversation of alive painting and sound (Sigrid Sachse, Harald Muenz, Georg Sachse) Musik für Posaunenquartett von Hoffmann, Kölner Erstaufführung. Vier Lieder mit Gedichten Akiko Nakayama - (a)live-painting, Michael Thieke - SchriftstellerInnen und KomponistInnen haben für Black, Lucier, Maiguashca, Sowa (UA) aus dem Zyklus „The Awful Rowing Toward God“ Klarinette, Nicola L. Hein – Gitarre die sprechbohrer neue Stücke zwischen Lautpoesie 19.15 Uhr BETON-SICHTUNG: Brutalismus von Anne Sexton — Barbara Schachtner (Sopran), und Sprachmusik, Performance und kompositori- Rundgang mit Alexander Kleinschrodt, Fabian Hemmelmann (Bariton), Annette Walther So, 17:00 4 scher Erforschung der Sprechwerkzeuge geschrie- Treffpunkt am Eingang der Kirche. (Violine), Anna Betzl-Reitmeier (Cello) Kunsthaus Rhenania Halle ben. Infos unter www.kgnm.de chamber remix cologne www.sprechbohrer.de – Eintritt frei Do, 20:00 1 Duo Farbton - piano & schlagwerk, Hannes Hoelzl Do, 20:30 22 ON – Neue Musik Köln Büro - live remix Sa, 13:00 17 Loft whisper / whistle Kunst-Station Sankt Peter reiheM Christoph Funabashi: gitarre/objekte, Torsten Pa- So, 19:30 4 127.Lunchkonzert Philip Corner (Piano) & Phœbe Neville (Tanz): penheim: gitarre/objekte + Georg Wissel: prepared Kunst-Station Sankt Peter Marlies Debacker, Klavier Somthing Olde Some Thing Niew - Rubén Patiño alto sax November – Improvisationen (Elektronik): LAG OS Dominik Susteck, Orgel So, 19:00 18 Fr+Sa, 20:00 2+3 St. Gertrud Kirche Fr, 19:00 23 Alte Feuerwache Do, 20:00 8 Finissage zur Licht und Klang Installation Japanisches Kulturinstitut Roman Pfeifer – Kammerelektronik – Atelier Dürrenfeld/Geitel von Claudia Robles-Angel Neue Seidenstraße ein Möbiusband PLATTFORM NICHT DOKUMENTIERBARER Zeitgenössische Musik für asiatische und west- Konzertperformance für Schlagzeug, Tanz, Elektro- EREIGNISSE Mi, 20:00 21 liche Instrumente — Nishimura Akira: Kamunagi nik und Licht mit Rie Watanabe: Schlagzeug, Linda Christof Kurzmann: Laptop/Stimme, Aula der Universität zu Köln (1992), Harada Keiko: The Fifth Season II (2012), Jia Nordström: Tanz, Luisa Fernanda Alfonso: Tanz, Jan Jonas Kocher: Akkordeon, Gaudenz Badrutt: Der Zirkus kennt keine Grenzen Guoping: Diaspora (2017), Kishino Malika: Ha-dô Baumart: Klangregie, Daniel Verasson: Lichtregie, Electronics, Kai Fagaschinski: Klarinette Circo Togni: Filmvorführung mit Live-Vertonung — (2017, DEA), Manabe Naoyuki: Requiem II (2012), Sophia Spies: Kostüm Cosimo Erario: E-Gitarre, Bassem Hawar: Djoze Chung Il-Ryun: SHIM (2011/16) - AsianArt Ensemble www.kammerelektronik.de Do, 20:00 8 (Kniegeige), Alessandro Palmitessa: Klarinette, Kino 813 in der BRÜCKE Saxophon, Live-Elektronik, Florian Seigerschmidt: Sa, 13:00 24 Fr, 20:00 2 reiheM Erzählerstimme, Geremia Carrara: Projektkonzepti- Kunst-Station Sankt Peter Kölner Philharmonie Peter Pichler spielt Alfred Hitchcock „Die Vögel“ on - Eintritt frei 128.Lunchkonzert Musik der Zeit – Ongaku Livevertonung von „Die Vögel“,1963 — Werke von Crumb und Corbett — Jan Gerdes, K. Kakizakai, K. Nakamura, I. Nakamura, Peter Pichler, Mixturtrautonium Do, 18:00 22 Klavier WDR Sinfonieorchester, P. Eötvös, K. Bittmann: Kirche Hl. Johannes XXIII Daigo, Fujikura, Hosokawa, Takemitsu Fr, 19:00 9 BÉTON BRUT & BRUITS: 1. AMPICO player piano Sa, 20:00 24 St. Gertrud Kirche Musik von Nancarrow, Tenney, Johnson — VOR dem Salon K Sa, 13:00 3 Performance zur Licht und Klang Installation von Konzert 17.15 Uhr BETON-SICHTUNG: Brutalismus- Love´s not time´s fool / Shakespeare´s Sonette Kunst-Station Sankt Peter Claudia Robles-Angel Rundgang mit Alexander Kleinschrodt, Treffpunkt Musik von Norbert Rodenkirchen: Bettina Marugg 125.Lunchkonzert Die Besucher werden eingeladen, zusammen am Eingang der Kirche. – Gesang, Rezitation, Norbert Rodenkirchen – Werke von Lang, Xenakis, Susteck ein audiovisuelles Umfeld aus Klang und Licht Infos unter www.kgnm.de Traversflöte, electronics — Erik Drescher: Flöte/Glissandoflöte, mit ihren eigenen inneren, individuellen und per- Dominik Susteck: Orgel sönlichen biologischen Aktivitäten zu erzeugen. Do, 19:00 22 Ausstellungsdauer: 26. Oktober – 18. November Italienisches Kulturinstitut Köln Sa, 20:00 24 Sa, 20:00 3 PLATTFORM NICHT DOKUMENTIERBARER Universität zu Köln, Hörsaalgebäude Atelier Dürrenfeld/Geitel Sa, 13:00 10 EREIGNISSE – CURVA MINORE TRIO + HÜBSCH, BÉTON BRUT & BRUITS: 3. Emil Kuyumcuyan PLATTFORM NICHT DOKUMENTIERBARER Kunst-Station Sankt Peter JAVAID, DEBACKER Emil Kuyumcuyan: Percussion — Musik für EREIGNISSE 126.Lunchkonzert Lelio Gianetto: Bass, Alessandro Librio: Violine/ Schlagzeug von Xenakis, Sarhan u.a. Markus Eichenberger (CH): Reeds, Daniel Studer Eva Zöllner, Akkordeon Viola/Electronics, Benedetto Basile: Flöte + 19.15 Uhr BETON-SICHTUNG: Brutalismus (CH): Bass, Marlies Debacker: Clavinet, Marlies Debacker: Clavinet, Salim Javaid: Reeds, Rundgang mit Alexander Kleinschrodt, Salim Javaid: Reeds, Carl Ludwig Hübsch: Tuba Carl Ludwig Hübsch: Tuba Treffpunkt am Eingang des Hörsaalgebäudes. Infos unter www.kgnm.de
Mo, 20:30 26 Fr, 20:30 30 Do, 20:00 6 Di+Mi, 20:00 11+12 Loft Loft Aula der KHM Bogen 2 ART BLAU ENSEMBLE Plattform für Transkulturelle Neue Musik — soundings #012: gamut inc´s REDRUM Sabine Akiko Ahrend: Violine, Matthias Muche: Shahhosseini/Mainz/Flaig & Kanjo Kaffe Matthews – avoiding the algorithm Musiktheater nach August Strindbergs Posaune, Carl Ludwig Hübsch: Tuba/Komposition, Yasamin Shahhosseini: Oud, Kaffe Matthews is a pioneering music maker who „Das rote Zimmer“. Angelika Sheridan: Flöten, Salim Javaid: Saxophon, Matthias Mainz: Piano/Live-Elektronik, works live with space, data, things and place to Konzept & Komposition: gamut inc, Libretto: Leslie Leonhard Huhn: Saxophon, Etienne Nillesen: Per- Sebastian Flaig: Perkussion/Live-Elektronik & make new electroacoustic compositions worldwide. Dunton Downer, Schauspieler: Cian McConn, kussion, Philip Zoubek: Piano, Elisabeth Coudoux: Special Guest Hesen Kanjo: Kanun — Eintritt frei Schauspielerin: Maike Schmidt, Perkussion & Licht: Violoncello, Constantin Herzog: Kontrabass www.plattform-tnm.org Michael Vorfeld, Posaune: Hilary Jeffery, E-Gitarre: 7 dezember Fr, 19:30 Maciej Sledziecki, Elektronik: Marion Wörle, the Di, 20:00 27 Kunst-Station Sankt Peter octopus cello quartett, Beratung Regie: Thomas Bogen 2 Enso von Stefan Schönegg Fiedler, Klangregie: Robert Nacken, Licht: Reinhard Kollektiv3:6Koeln _#2 Sa, 13:00 1 Hubert Kompositionen von Georgia Koumara, Vladimir Kunst-Station Sankt Peter Sa, 13:00 8 Guicheff-Bogacz, Farzia Fallah, Nicolas Berge, 129.Lunchkonzert Kunst-Station Sankt Peter Sa, 13:00 15 Marcello Rilla - Kollektiv3:6Koeln und Gäste Werke von Dallapiccola, Eckert, Xenakis - Burkart 130.Lunchkonzert – orgel-mixturen Kunst-Station Sankt Peter Zeller – Cello Werke von Gubaidulina, Brown, Susteck, Nishimura 131.Lunchkonzert – orgel-mixturen Mi, 19:00 28 - Kensuke Ohira, Orgel Werke von Schlee, Blarr und Susteck - Michael Tenri Japanisch-Deutsche KulturWerkstatt e.V. So, 17:00 2 Sattelberger, Orgel Sweatshop Stories Duo-Kompositionen von Scott Tersteegenhaus Sa, 19:00 8 Fields an zwei Konzertabenden KLANGMEDITATION ZUM MITTÖNEN Tenri Japanisch-Deutsche KulturWerkstatt e.V. Sa, 18:30 15 Harald Kimmig – Geige, Rie Watanabe – Markus Stockhausen: Flügelhorn, Stimme, Klavier „Bernd Alois Zimmermann und die Folgen“ – Kunst-Station Sankt Peter Perkussion, Scott Fields – Gitarre eine Hommage zu seinem 100. Geburtstag kgnm-Musikfest: DIALOGUE & Hybrid Plugin So, 17:00 2 Werke von B.A.Zimmermann, Alfred Schnittke, York DIALOGUE: Werke von L.Berio, R. Saunders und M. Mi, 19:30 28 Alte Feuerwache Höller, Klaus Huber, Tilo Medek - Friedrich Gauwer- Veltman - Christiane Veltman (Viola) und Jonathan Kunst-Station Sankt Peter COMPUTING MUSIC XI ky: Violoncello, Stefan Fricke: Moderation Shapiro (Schlagzeug) - Hybrid Plugin: Uraufführun- UNSEEN - Für Zygmunt Krauze zum 80. Geburtstag Die elfte Ausgabe der Reihe COMPUTING MUSIC gen von S. Krebber und M. Marcoll - Sabine Akiko Zygmunt Krauze: Poemat Apollinaire‘a (2016), stellt aktuelle algorithmische Kompositionen Di, 19:30 11 Ahrendt (Violine mit Analogfilter), Annegret Mayer- Quatuor pour la naissance (1984), Helmut Lachen- für Klavier bzw. Elektronik von Klarenz Barlow, Alte Feuerwache Lindenberg (Viola mit Analogfilter, Sprecherin) und mann: temA (1968), Marcin Stańczyk: Unseen (2018, José Manuel Berenguer, Agostino Di Scipio, Bernd reiheM: Biblioteq Mdulair & Synkie - Burkart Zeller (Cello mit Analogfilter, präparierte Uraufführung) — Agata Zubel: Sopran, E-MEX- Härpfer, Siegfried Koepf und Masahiro Miwa vor. eine audio-visuelle Symbiose Strohviola) Ensemble, Christoph Maria Wagner: Leitung, 17.00 Uhr - Diskussion, 19.00 Uhr - Konzert Biblioteq Mdulair: Emma Souharce & Daniel Mas- Marcin Stańczyk: Klangregie zkowicz, Genf/CH, Synkie: collective [ a n y m a ]: So, 19:00 16 So, 19:30 2 Michael Egger, Flo Kaufmann, Fribourg/CH & Max Artheater Do, 20:00 29 Kunst-Station Sankt Peter Egger, Genf/CH — Eröffnet wird der Abend mit Containerklang #10 Atelier Dürrenfeld/Geitel Dezember-Improvisationen einer audio-visuellen Klanginstallation, die nach Programm wird noch bekannt gegeben! SOUNDTRIP NRW # 42 — VILDE & INGA (NOR) + Dominik Susteck, Orgel etwa einer Stunde bespielt zu einem inszenierten CORMAN, HIRT, HÜBSCH Konzert elektrischer Ströme und pulsierender So, 21:00 16 Vilde Sandve Alnæs: Violine, Inga Margrete Aas: Mo, 20:00 3 Bilder wird. Deutschlandfunk Kontrabass + Mascha Cormann: Stimme, Erhard Studio des Ensemble Musikfabrik Shiva Feshareki & Akiko Ahrendt Hirt: Gitarre, Carl Ludwig Hübsch: Tuba Hooting / Saluting #zeitgenössisch #experimental #clubästhetisch Felipe Lara - Metafagote (2015) für Fagott und FRAU MUSICA NOVA präsentiert das Release eines Fr, 19:00 30 Zuspiel, John White - Drinking and Hooting Machi- brandneuen Live-Sets, das die Komponistin und Tenri Japanisch-Deutsche KulturWerkstatt e.V. ne (1968) (ein musikalischer Abschiedstrunk mit Turntable-Spezialistin Shiva Feshareki gemeinsam Sweatshop Stories Duo-Kompositionen dem Publikum) und weitere Werke - Alban Wesly, mit Akiko Ahrendt, der Violinistin und Performance- von Scott Fields an zwei Konzertabenden Fagott u.a. — Eintritt frei künstlerin von Ensemble Garage, entwickelt hat. David Stackenäs - Gitarre, Barbara Schachtner - Stimme, Scott Fields – Gitarre
anderswo Mo, 20:00 17 So, 20:00 18 dezember Studio des Ensemble Musikfabrik november Bonn, Theater im Ballsaal American Music – Chicago poems (2) Werke von George Lewis, Mike Svoboda, Anthony Bis 30.11.2018 naked voice: Werke für Stimmen von Emmet Wil- Bis 31.12.2018 Braxton - Bruce Collings: Posaune, Dirk Rothbrust: Kunstmuseum Bonn / Vorplatz liams, Julius Eastman, Alvin Lucier u.a. - b o n n h o e r e n - urban sound art Schlagzeug, Ulrich Löffler: Klavier, Florentin Ginot: b o n n h o e r e n - Stadtklangkunst Ensemble TRA I TEMPI: Nicole Ferrein, Stimme – oto-date bonn / zeit - ton - passagen / 3_fluidum Kontrabass Observatory of Spirits / ko da ma - Michael Veltman, Stimme Klanginstallationen im Bonner Stadtraum – mehr Zwei Installationen am Kunstmuseum Info: www.bonnhoeren.de Fr, 20:00 21 Akio Suzuki (JP), stadtklangkünstler bonn 2018 Mi, 19:30 21 BÉTON BRUT & BRUITS: 4. hand werk Theater und Konzerthaus Solingen hand werk spielt Musik für Ensemble von Fr, 22:00 2 Taschenopernfestival Salzburg - Zeig mir dein Mi, 20:30 5 Xenakis, Power, Maierhof, do nascimento (UA). TAM Theater am Marienplatz Fleisch! Über den Wert des Körpers Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena Mehr Infos unter www.kgnm.de AUCH WIR GEDENKEN DES ENDES DES 1. WELT- u.a. Ensemble Musikfabrik, - verboten - KRIEGES Clement Power: musikalische Leitung Musik von Pavel Haas, Gideon Klein - Auris Bläser- „Zuginsfeld“ von Otto Nebel — weitere Spielter- quintett, Bernt Hahn (Rezitation) Mo, 22:30 31 mine: 9., 16., 23. und 30.November jeweils 22:00 So, 17:00 25 Kunst-Station Sankt Peter Jazzschmiede Düsseldorf Fr, 22:00 7 Werke von Hans-Joachim Hespos und CD-Vorstel- Sa, 17:00 3 Vortrag TAM Theater am Marienplatz lung - Dominik Susteck, Orgel Zollverein, Salzlager „Zeitgenössische Musik zwischen Konzeptmusik AUCH WIR MACHEN EINEN LESEABEND Studio Musikfabrik: NOW! form per form und Gehaltsästhetik“ (Harry Lehmann, Berlin) — „Sprachmusik“ Werke von Dieter Schnebel, Harrison Birtwist- Infos: www.musik21.de Texte von Krefelder Musikkritikerinnen und le, Toshio Hosokawa, Maurizio Kagel und Yasutaki Musikkritikern - weitere Spieltermine: Inamori (UA - Kompositionsauftrag des NOW! Festi- So, 18:00 25 14. und 21.Dezember jeweils 22:00 vals) - Sarah Heemann: Flöte, Peter Veale: Dirigent Jazzschmiede Düsseldorf New Counterpoints – So, 20:00 9 Mi, 20:30 7 Identität im Wandel der Identitäten Bonn, Theater im Ballsaal Bonn, Dialograum Kreuzung an Sankt Helena Werke von Claes Biehl (UA), Sebastian Hanusa (UA), poems (3) - verlassen - Christoph Theiler (UA), Erik Janson, Neil Luck (UA) - fragments: Werke für Ensemble von James Dillon, Musik von Michael Denhoff, Albert Breier, Ondrej Renate Fuhrmann (Sprecherin/Schauspielerin), Johannes Fritsch, Friedrich Jaecker, Ian Vine und Stochl, Pavel Zemek-Novak, Walter Zimmermann - Stephan Wolke (E.-Gitarre), Jens Brülls (Schlag- Michael Veltman — Ensemble TRA I TEMPI: Nicole TRIO HELIX PRAG: Tereza Horakova (Violine), Ondrej zeug) — Infos: www.musik21.de Ferrein, Sopran – Friedrich Jaecker, Sprecher – Stochl (Viola), Lucie Klara Toth (Klavier) / Mark Evelin Degen, Flöte – Christiane Veltman, Viola Weigel (Rezitation) So, 20:00 25 – Felicia Meric, Violoncello – Michael Veltman, Jazzschmiede Düsseldorf Klavier So, 18:00 18 New Counterpoints – Neanderkirche Der Saal der verlorenen Schritte New Counterpoints – Grenzenlos Werke von Henry Mex (UA), Christoph Theiler (UA), Werke von Angnes Ponizil, Miro Dobrowolny, Jo- Henry Mex (UA), Jan Gerdes, Philipp Danzeisen, hannes Sandberger, Benjanin Britten, Christian FP Theodor Pauß (UA) - Trio Gerdes-Mex-Danzeisen Kram, Christian Diemer, Erik Janson - Christopher (Berlin), Jan Gerdes (Klavier, additional Instru- Jung: Bariton, Jan Roelof Wolthuis: Klavier - mehr ments), Henry Mex (Kontrabass), Philipp Danzeisen Infos: www.musik21.de (Drums) So, 20:00 18 Fr, 20:00 30 Neanderkirche Salon Schloss Türnich New Counterpoints – Individuum und Kollektiv Love´s not time´s fool / Shakespeare´s Sonette Werke von Miro Dobrowolny (UA), Helmut Zapf, Musik von Norbert Rodenkirchen: Bettina Marugg Erik Janson (UA), Johannes Sandberger - – Gesang, Rezitation, Norbert Rodenkirchen – Art Ensemble NRW-Streichorchester, Traversflöte, electronics Theodor Pauß (Klavier), Ltg. Miro Dobrowolny Infos: www.musik21.de
Arcadi Volodos spielt Werke von Franz Schubert, Sergej Rachmaninow und Alexander Skrjabin Foto: Marco Borggreve Montag koelner-philharmonie.de 0221 280 280 19.11.2018 20:00
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