Französisch Steinbart-Gymnasium Duisburg Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
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Schulinterner Lehrplan Französisch SII Steinbart-Gymnasium Duisburg Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Französisch
Inhalt Seite 1 Das Fach Französisch am Steinbart-Gymnasium 3 2 Entscheidungen zum Unterricht 5 2.1 Unterrichtsvorhaben 5 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 5 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 8 2.2 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 10 3 Qualitätssicherung und Evaluation 27 2
1 Das Fach Französisch am Steinbart-Gymnasium Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms Der Unterricht im Fach Französisch am Steinbart-Gymnasium ist – in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit aus- gerichtet: Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der Leben- 1 swirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen französischsprachiger Länder. Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschafts- und berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abituri- entinnen und Abiturienten somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt. Der Fremdsprachen- und damit auch der Französischunterricht sieht seine Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer zuneh- mend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der Entwicklung individu- eller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen Handlungsfähigkeit. In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an derzeit zwei Austauschprogrammen mit zwei Collèges in Calais bzw. einem Collège und einem Lycée in Roche- fort einen hohen Stellenwert. Darüber hinaus erfahren einzelne Schülerinnen und Schüler aktive Unterstützung, wenn sie sich entschließen, als Gast an eine ausländische Schule zu gehen. Die Angebote des "Brigitte Sauzay"- Programms richten sich an Schülerinnen und Schüler der 8. bzw. 9. Jahrgangsstufe. Unterrichtsbedingungen Französisch kann am Steinbart-Gymnasium bereits in der Jahrgangsstufe 5, also mit dem Übertritt ins Gymnasium, als zweite Fremdsprache gelernt werden. Neben diesem Frühbeginn besteht die Möglichkeit eines regulären Beginns in der Jahrgangsstufe 7. Hier die Sprachenfolge: 1. Fremdsprache ab Klasse 5 Englisch 2. Fremdsprache ab Klasse 5 Französisch oder (Frühbeginn) Latein 2. Fremdsprache ab Klasse 7 Französisch oder (regulärer Beginn) Latein In den letzten Jahren hat sich das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler als relativ konstant erwiesen, so dass in der Sekundarstufe I in der Regel drei bis vier Französischkurse pro Jahr- gangsstufe eingerichtet werden können. In der Sekundarstufe II werden sowohl Grundkurse als auch ein Leistungskurs angeboten. In der Jahrgangsstufe 9 wird eine Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Dies soll die Schülerinnen und Schüler mit ähnlichen Formaten der Leistungsüberprüfung in der Einführung- sphase und Qualifikationsphase vertraut machen. 1 Ministerium für Schule und Weiterbildung (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Französisch. Der Text ist abrufbar unter http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-sek-ii/. 3
Zwei DELF-AGs dienen der Vorbereitung der entsprechenden Sprachprüfungen. Auch sie unter- stützen eine gezielte Herausbildung jener kommunikativen Kompetenz, der sich dieser Lehrplan verpflichtet fühlt. Aufgaben der Fachkonferenz Französisch Die Fachkonferenz Französisch tagt mindestens zwei Mal pro Schuljahr. Sie nimmt in jedem Schul- jahr folgende Aufgaben nimmt wahr: - Überarbeitung der schulinternen Curricula - Absprachen zum Austausch - Fortbildungsplanung - Neuanschaffungen - Beratung zur Fremdsprachenwahl - Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Fachs, z.B. durch die Darstellung des Faches am Tag der Offenen Tür oder im Rahmen des GrundStein-Angebots - Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten, z.B. der Teilnahme an Wettbewerben Der Fachvorsitzende vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Schulleitung und schulischen Gremien und koordiniert die Aufgaben der Fachkonferenz. 4
2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den An- spruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungse- bene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Über- sichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompe- tenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konk- retisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. Die genannten Stun- denzahlen beziehen sich auf 45 Minuten-Stunden. 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Vorbemerkung zu den Leistungsüberprüfungen / Klausuren: Klausuren bestehen in der Regel aus einem französischsprachigen Ausgangstext, der nach Maßgabe einer gegliederten Aufgabenstel- lung schriftlich zu bearbeiten ist. Sie prüfen demnach die kommunikativen Kompetenzen Lesen und Schreiben ab. Dieser 70 bis 80% der Gesamtleistung ausmachende Teil wird ergänzt durch einen zweiten Klausurteil, der eine weitere kommunikative Kompetenz abprüft, nämlich entweder das Hörverstehen, Hörsehverstehen oder die Sprachmittlung (eine sinngemäße, adressatenbezogene Übertragung zentraler Aussagen eines deutschsprachigen Ausgangstextes ins Französische). Dieser zweite Klausurteil, auf den 20 bis 30% der Gesamtleistung entfallen, erscheint im Unterrichtsraster jeweils unter der Bezeichnung „Klausurschwerpunkt“. Jeweils einmal in der Einführungs- und in der Qualifikationsphase wird eine Klausur durch eine mündliche Prüfung ersetzt, welche die kommunikative Kompetenz des Sprechens in den Mit- telpunkt stellt. 5
Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Ma vie, mes amis et les autres» Thema: «Entre attentes et espoirs» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Identitätssuche, Sinnsuche - Beziehungen zu Familie und Freunden - Modernes Leben, soziale Netze - Emotionen und Aktionen KLP-Bezug: Être jeune adulte KLP-Bezug: Être jeune adulte - Lebenswirklichkeiten und -träume franko- - Lebenswirklichkeiten und -träume franko- phoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soz- phoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soz- iales Umfeld, Versuchungen und Aus- iales Umfeld, Versuchungen und Aus- brüche) brüche) - Beziehungen zwischen den Generationen - Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern und Geschlechtern Arbeitsgrundlage (Zur Auswahl): Arbeitsgrundlage: - Thierry Lenain, Un pacte avec le diable - Gemischtes Dossier, Abdeckung unter- - Eric-Emmanuel Schmitt, M. Ibrahim et les schiedlicher Textsorten fleurs du Coran - Klett, Basisdossier Les jeunes und Planète - Emilie Smadja, La triche jeunes - Deutschsprachige Texte, z.B. aus der Tages- presse, als Grundlage für die Sprachmittlung Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- petenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- FKK • Hör(seh)verstehen petenzen: - medial vermittelten Texten die Gesamtaus- FKK sage, Hauptaussagen und Einzelinforma- • Leseverstehen tionen entnehmen - bei klar strukturierten Sach- und Gebrauch- • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und stexten, literarischen sowie mehrfach kod- zusammenhängendes Sprechen ierten Texten die Gesamtaussage erfassen, - in informellen Gesprächen und Diskus- wesentliche thematische Aspekte sowie sionen Erfahrungen und Erlebnisse einbrin- wichtige Details entnehmen und diese In- gen sowie eigene Positionen vertreten und formationen in den Kontext der Gesamtaus- begründen sage einordnen - Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere - explizite und leicht zugängliche implizite In- Präsentationen darbieten formationen erkennen und in den Kontext • Sprachmittlung der Gesamtaussage einordnen - als Sprachmittler in informellen und einfach • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen strukturierten formalisierten Kommunika- - in informellen Gesprächen und Diskus- tionssituationen relevante Aussagen in der sionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle jeweiligen Zielsprache mündlich und einbringen schriftlich wiedergeben • Sprachmittlung • Schreiben - als Sprachmittler in informellen und einfach - unter Beachtung wesentlicher Textsorten- strukturierten formalisierten Kommunika- merkmale unterschiedliche Typen von Sach- tionssituationen relevante Aussagen in der und Gebrauchstexten verfassen und dabei jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung gängige Mitteilungsabsichten realisieren von Gestik und Mimik mündlich wiederge- - unter Beachtung grundlegender textsorten- ben spezifischer Merkmale verschiedene Formen • Verfügen über sprachliche Mittel des kreativen Schreibens anwenden. - ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden • Verfügen über sprachliche Mittel grammatischen Strukturen des code parlé - ein gefestigtes Repertoire typischer und des code écrit zur Realisierung ihrer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, Kommunikationsabsicht verwenden und dabei eine zumeist klare Aussprache - ein gefestigtes Repertoire grundlegender und angemessene Intonation zeigen Redemittel zur Besprechung gängiger Textformate (comment faire un résumé, comment parler d’une chanson u.a.) und zur persönlichen Stellungnahme (comment par- Klausurschwerpunkt: Schreiben und Lesen sowie – abhängig von der Wahl des Werkes (Roman ticiper à une discussion u.a.) verwenden 6
oder Film) – Hörverstehen oder Sprachmittlung Klausurschwerpunkt: Leseverstehen (z.B. Multiple Choice, Ergänzung- Zeitbedarf: ca. 20 Stunden santworten), Schreiben Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Le Maghreb» Thema: «Etudier ou/et travailler» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Geschichte, Stadt- und Landleben - Studentenleben, Auslandsreisen, Bewerbun- - Das Alltagsleben Jugendlicher in den gen Maghreb-Ländern: Zwischen Tradition und - Austausch- und Arbeitsprogramme der EU arabischem Frühling KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail KLP-Bezug: Vivre dans un pays franco- - Ausbildung, Praktika, Studium, Ferien- und phone Nebenjobs in Frankreich - Leben in der Stadt und auf dem Land - Arbeitsbedingungen - soziales und politisches Engagement Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- petenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- FKK petenzen: • Hör(seh)verstehen FKK - medial vermittelten Texten die Gesamtaus- • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und sage, Hauptaussagen und Einzelinforma- zusammenhängendes Sprechen tionen entnehmen - in Gesprächen angemessen interagieren - zur Erschließung der Textaussage grundleg- sowie bei sprachlichen Schwierigkeiten endes externes Wissen heranziehen sowie grundlegende Kompensationsstrategien an- textinterne Informationen und textexternes wenden Wissen kombinieren - Sachverhalte, Handlungsweisen und Prob- • Schreiben lemstellungen in wichtigen Aspekten dar- - diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierli- stellen und dazu Stellung nehmen, che Texte umschreiben - Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere - ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend Präsentationen darbieten angemessenen Stils und Registers adres- • Verfügen über sprachliche Mittel satengerecht verfassen - einen allgemeinen und auf das soziokul- • Sprachmittlung turelle Orientierungswissen bezogenen - als Sprachmittler in informellen und einfach Wortschatz sowie ein grundlegendes Text- strukturierten formalisierten Kommunika- besprechungs- und Textproduktionsvokabu- tionssituationen relevante Aussagen in der lar zumeist zielorientiert nutzen jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung TMK von Gestik und Mimik mündlich wiederge- - Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch ben, kommunikativen und kulturellen Kontexts - bei der Vermittlung von Informationen auf verstehen, sie mündlich und schriftlich eventuelle einfache Nachfragen eingehen wiedergeben und zusammenfassen, - unter Berücksichtigung ihres Welt- und soz- TMK iokulturellen Orientierungswissens zu den - Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch Aussagen des jeweiligen Textes mündlich kommunikativen und kulturellen Kontexts und schriftlich Stellung beziehen verstehen, sie mündlich und schriftlich IKK wiedergeben und zusammenfassen. • Interkulturelles Orientierungswissen - grundlegendes soziokulturelles Orien- Klausurschwerpunkt: tierungswissen reflektieren und dabei die - Lesen, Schreiben und Sprachmittlung jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspektive berücksichtigen - sich fremdkultureller Normen und Verhal- Zeitbedarf: ca. 20 Stunden tensweisen bewusst werden 7
Klausurschwerpunkt: - Ersetzung durch eine mündliche Prüfung: Teilkompetenz Sprechen Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Summe Einführungsphase: ca. 90 Stunden 8
Schulinternes Curriculum Französisch Sek II (GK-Profil) Qualifikationsphase (Q1) Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: «La France – pays à facettes mul- Thema: «La Belgique» tiples:» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - La Belgique est-elle un pays? - Paris et «le désert français»: Zentralismus - Arbeits- und Berufswelt und Dezentralisierungsversuche - Tourismus und Umwelt - Die Stadt als kultureller und multinationaler - Regionale Kultur/Identität Gemeinschaftsraum - Faut-il fuir Paris? – Die Renaissance des KLP-Bezug: Vivre dans un pays franco- Landlebens phone KLP-Bezug: Vivre dans un pays franco- - Regionale Diversität: Flamen und Wallonen - Lebensentwürfe und –stile im Spiegel der phone Literatur und des Films - Immigration und Integration ZA-Vorgaben 2020/21: (R-)Évolutions historiques et cul- Vivre, étudier et travailler en ville et à la turelles - culture banlieue campagne - koloniale Vergangenheit - La Belgique ZA-Vorgaben 2020/21: Conceptions humaines et modes de vie: - À la recherche d’une vie différente Vivre, étudier et travailler en ville et à la campagne Arbeitsgrundlage: Gemischtes Dossier - Paris et la province - Sachtexte: Zeitungsartikel, Werbung, - Les grandes écoles Rezepte - Fiktionale Texte: Chansons, BD Conceptions de vie et société: - Filmauszüge - La culture banlieue Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- Arbeitsgrundlage: Gemischtes Dossier petenzen: - Sachtexte: Zeitungsartikel FKK - Fiktionale Texte: Chansons, Gedichte, • Hör(seh)verstehen Auszüge aus literarischen Werken (z.B.: - medial vermittelten Texten die Gesamtaus- Azouz Begag, Le Gone du Chaâba; sage, Hauptaussagen und Einzelinforma- Fadela Amara, Ni putes ni soumises; tionen entnehmen Loubna Mériane, Vivre libre) • Schreiben - Filmsequenzen: Z. B. Paris, je t’aime - unter Beachtung wesentlicher Textsorten- merkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- gängige Mitteilungsabsichten realisieren petenzen: - unter Beachtung grundlegender textsorten- FKK spezifischer Merkmale verschiedene Formen • Leseverstehen des kreativen Schreibens anwenden - bei klar strukturierten Sach- und Gebrauch- IKK stexten, literarischen sowie mehrfach kod- • Soziokulturelles Orientierungswissen ierten Texten die Gesamtaussage erfassen, - ein erweitertes soziokulturelles Orien- wesentliche thematische Aspekte sowie tierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch wichtige Details entnehmen und diese In- reflektieren und dabei die jeweilige kul- formationen in den Kontext der Gesamtaus- turelle und historische Perspektive berücksi- sage einordnen chtigen - explizite und leicht zugängliche implizite In- • Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit formationen erkennen und in den Kontext - sich kultureller Werte, Normen und Verhal- der Gesamtaussage einordnen tensweisen Frankreichs, die von den eigenen • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Vorstellungen abweichen, bewusst werden 9
- in informellen Gesprächen und Diskus- und ihnen Toleranz entgegenbringen sionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle TMK einbringen - unter Verwendung von plausiblen Belegen • Sprachmittlung sowie unter Berücksichtigung von Sach- und - als Sprachmittler in informellen und einfach Orientierungswissen schriftlich Stellung strukturierten formalisierten Kommunika- beziehen tionssituationen relevante Aussagen in der - Texte mit anderen Texten in relevanten As- jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung pekten mündlich und schriftlich vergleichen von Gestik und Mimik mündlich wiederge- ben IKK • Soziokulturelles Orientierungswissen - ihr erweitertes soziokulturelles Orien- tierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kul- Klausurschwerpunkt: Mündliche turelle und historische Perspektive berücksi- Prüfung chtigen • Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit Zeitbedarf: ca. 20 Stunden - sich kultureller Werte, Normen und Verhal- tensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen TMK - Texte vor dem Hintergrund ihres spezi- fischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details ent- nehmen, die Handlung mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfas- sen Klausurschwerpunkt: Klassisches Klausurformat Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «L’amitié franco-allemande» Thema: «Avancer en Europe: Entrer dans le monde du travail» Inhaltliche Schwerpunkte - Meinungen, Einstellungen und Klischees Inhaltliche Schwerpunkte vom, zum bzw. über den Nachbarn - Deutsch-französische Projekte/Anstöße in - Distanz und Annährung zwischen Frank- Europa (Ökologie, Ökonomie, Kultur) reich und Deutschland - Kommunikation in der Arbeitswelt - Europäische (De-)konstruktion, welches gemeinsames Europa? KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et - Internationale Studiengänge, Ausbildung in culturelles ausländischen Betrieben - Deutsch-französische Beziehungen KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir / ZA-Vorgaben 2020/21: Entrer dans le monde du travail Vivre, bouger et travailler dans le pays - Deutsch-französische Zusammenarbeit mit partenaire au vu de l’histoire commune Blick auf Europa - L’amitié franco-allemande - Studienwahl und Berufswelt im internation- alen Kontext Arbeitsgrundlage: - Film (Z.B.: Louis Malle, Au revoir, les en- ZA-Vorgaben 2020/21: fants / Lacombe Lucien; Jean Becker, Vivre, bouger et travailler dans le pays D’effroyables jardins) partenaire au vu de la responsabilité - Literarische Texte (z.B.: Éric- commune pour l’Europe 10
Emmanuel Schmitt, L’enfant de Noé) - L’engagement commun pour l’avenir de - Sachtexte (u.a. historische Texte, Propa- l’Europe gandaplakate, politische Reden) Arbeitsgrundlage: Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- - Sachtexte: politische Reden, Karikaturen, petenzen: Statistiken, Umfragen - Deutsche Sachtexte als Grundlage der FKK • Sprechen Sprachmittlung (Zeitungsartikel, Bro- - ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten und schüren, Erfahrungsberichte: Blog) Standpunkte differenzierter darstellen, kommentieren Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- - Sachverhalte, Handlungsweisen und Prob- petenzen: lemstellungen erörtern, dabei wesentliche FKK Punkte in angemessener Weise hervorheben • Schreiben und dazu begründet Stellung nehmen - Informationen und Argumente aus ver- - in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, schiedenen Quellen sachgerecht in die ei- eigene Positionen vertreten und begründen gene Texterstellung bzw. Argumentation sowie divergierende Standpunkte abwägen einbeziehen und Standpunkte durch einfache und bewerten Begründungen/Beispiele stützen (commen- • Sprachmittlung taire) - als Sprachmittler in strukturierten formalis- - diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierli- ierten Kommunikationssituationen relevante che Texte umschreiben (Leserbrief) Aussagen in Französisch mündlich wieder- - Poser sa candidature et se présenter (Vor- geben (Resümee) stellungsschreiben, Lebenslauf) • Text- und Medienkompetenz - erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltung- • Sprechen smittel, gattungs-, textsorten-spezifische - an einem Vorstellungsgespräch teilnehmen sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese • Hör(seh)verstehen funktional mündlich erläutern (scénario, - umfangreichen medial vermittelten Texten poème) die Gesamtaussage, Hauptaussagen und - Texte vor dem Hintergrund ihres spezi- Einzelinformationen entnehmen und diese fischen geschichtlichen und kulturellen Kon- Informationen in den Kontext der Gesam- texts verstehen (Reden) taussage einordnen IKK - der Kommunikation im Unterricht, • Soziokulturelles Orientierungswissen Gesprächen, Präsentationen und Diskus- - ihr erweitertes soziokulturelles Orien- sionen mit komplexeren Argumentationen tierungswissen kritisch reflektieren und da- folgen bei die jeweilige kulturelle und historische IKK Perspektive berücksichtigen • Soziokulturelles Orientierungswissen • Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit - ihr erweitertes soziokulturelles Orien- - sich kultureller Werte, Normen und Verhal- tierungswissen festigen und erweitern, in- tensweisen Frankreichs, die von den eigenen dem sie ihre Wissensbestände vernetzen Vorstellungen abweichen, bewusst werden - soziokulturelles Orientierungswissen kri- und ihnen Toleranz entgegenbringen tisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle Perspektive berücksichtigen Klausurschwerpunkt: Hör- TMK /Hörsehrverstehen - das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Aspekten nutzen Zeitbedarf: ca. 24 Stunden (Internetauszüge) - Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen auf- gabenspezifisch anwenden (Reden) Klausurschwerpunkt: Sprachmittlung Zeitbedarf: ca. 20 Stunden Summe Qualifikationsphase I: ca. 70 Stunden 11
Qualifikationsphase (Q2) Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Moi et les autres - identités fragmen- Thema: Moi et mes projets de vie - identités tées, identités circonstancielles, identités revendi- fragmentées, identités culturelles, identités contex- quées tuelles Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Liebe und Freundschaft - Freiheit und Verantwortung - Freiheit und Glück im (modernen) Leben - Macht und Ohnmacht - Individualität vs/und soziale Werte - Krankheit und Tod - Lebensträume und Lebenswirklichkeiten in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten KLP-Bezug: Identités et questions exis- KLP-Bezug: Identités et questions exis- tentielles tentielles - Lebensentwürfe und -stile (hier : Literatur - Lebensentwürfe und -stile (hier Film und/oder und/oder Theater) literarische Texte) ZA 2020/21: ZA 2020/21: Conceptions de vie et société : Images Conceptions de vie et société : Images dans la littérature contemporaine et dans dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains des textes non-fictionnels contemporains - Problèmes existentiels de l'homme moderne - Problèmes existentiels de l'homme moderne - Conceptions de vie - Conceptions de vie Arbeitsgrundlage: - Theaterstücke zur Auswahl: Jean-Paul Arbeitsgrundlage: - Zeitgenössische Sachtexte Sartre, Huis clos; Eugène Ionesco, - Zeitgenössische literarische Texte: Rhinocéros - Romane in Auszügen: Albert Camus, Z.B. Anna Gavalda, Ensemble, c’est La peste; Michel Tournier, Vendredi tout; Marc Lévy, Et si c’était vrai?; ou la vie sauvage; Marcel Pagnol, Les Yasmina Reza, Le Dieu du carnage; pestiférés; Éric-Emmanuel Schmitt, Yasmina Reza, Trois versions de la Oscar et la dame rose; Éric- vie - Filme: Z.B. Nicolas Philibert, Être et Emmanuel Schmitt, L’enfant de Noé avoir; Olivier Nakache/Eric Schwerpunktmäßig zu erwerbende Tolédano, Intouchables; Christophe Kompetenzen: Barratier, Les choristes; Philippe de FKK Chauveron, Qu’est-ce qu’on a fait au • Lesen Bon Dieu? - Literarische und/oder dramatische Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Schwerpunktmäßig zu erwerbende Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen, Kompetenzen: - explizite und implizite Informationen erken- FKK nen und in den Kontext der Gesamtaussage • Hör(seh)verstehen einordnen, - medial vermittelten Texten die Gesamtaus- - selbstständig eine der Leseabsicht entspre- sage, Hauptaussagen und Einzelinforma- chende Strategie (global, detailliert und selek- tionen entnehmen tiv) funktional anwenden. • Schreiben IKK - Texte durch den Einsatz eines angemessenen • soziokulturelles Orientierungswissen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der - ein erweitertes soziokulturelles Orientierung- Leserleitung gestalten (Resümee) swissen im o.g. Themenfeld kritisch reflek- • Sprachmittlung tieren und dabei die jeweilige kulturelle, welt- - bei der Vermittlung in die jeweils andere anschauliche und historische Perspektive Sprache unter Berücksichtigung des Welt- berücksichtigen. und Kulturwissens der Kommunikationspart- TMK nerinnen für das Verstehen erforderliche de- - Texte unter Berücksichtigung ihrer tailliertere Erläuterungen hinzufügen 12
kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit TMK deuten und Verfahren des textbezogenen Ana- - Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturel- lysierens/ Interpretierens weitgehend len und ggf. historischen Bedingtheit deuten selbstständig mündlich und schriftlich an- und Verfahren des textbezogenen Analysier- wenden (roman, récit, nouvelle, pièce de ens/ Interpretierens schriftlich anwenden théâtre) ! Innerer Monolog) - erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltung- smittel sowie filmische Merkmale erfassen, Klausurschwerpunkt: Sprachmittlung Wirkungsabsichten erkennen und diese funk- (z.B. deutschsprachige Rezension) tional erläutern (scénario, nouvelle, pièce de théâtre) - in Anlehnung an unterschiedliche Ausgang- Zeitbedarf: ca. 25 Stunden stexte Texte expositorischer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen (Tagebucheintrag, Brief) Klausurschwerpunkt: Hör- / Hörsehver- stehen Zeitbedarf: ca. 20 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Thema für das ZA 2020: La France et l’Afrique noire francophone: L’héritage colo- nial – le Sénégal en route vers le 21ième siècle Thema für das ZA 2021: La France et un pays exemplaire de l’Afrique subsahari- enne: héritage colonial et perspectives d’avenir Inhaltliche Schwerpunkte2 - Stadt-/Landleben im Sénégal oder einem anderen frankophonen Land in Subsahara-Afrika - koloniale Vergangenheit und nationale Identität - Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Frankreich / der EU und Schwarzafrika / dem Senegal KLP-Bezug : Vivre dans un pays francophone / (R)Évolutions historiques et culturelles / Identités … - Immigration / Migration ZA 2020/21: La France et l’Afrique noire francophone - Le Sénégal / Congo / Caméroun / La Côte d’Ivoire en route vers le 21e siècle - Le passé colonial de la France Arbeitsgrundlage: Gemischtes Dossier Deutschsprachige Texte als Grundlage für die Sprachmittlung Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: FKK • Sprachmittlung - bei der Vermittlung in die jeweils andere Sprache unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwis- sens der Kommunikationspartnerinnen für das Verstehen erforderliche detailliertere Erläuterungen hinzufügen • Hör(seh)verstehen - Umfangreichen medial vermittelten Texten die Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen - Zur Erschließung der Aussagen grundlegendes externes Wissen heranziehen und kombinieren - Selbstständig eine der Hörabsicht entsprechende Rezeptionsstrategie funktional anwenden 2 Da der Senegal Teil Subsahara-Afrikas ist, kann er Gegenstand zur Vorbereitung des ZA 2021 werden. Denkbar ist darüber hinaus eine Auseinandersetzung mit folgenden frankophonen Ländern der Region: Republik Kongo, Kame- run, Elfenbeinküste. 13
• Schreiben - Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen bzw. widerlegen (commentaire dirigé) - Diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Innerer Monolog, Blogkommen- tar) TMK - Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens schriftlich anwenden (Internetartikel) - Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, die Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen (chanson) - das Internet eigenständig für Recherchen zu Aspekten im o.g. Themenfeld nutzen - Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen aufgabenspezifisch an- wenden Klausurschwerpunkt: Sprachmittlung Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q2): ca. 70 Stunden 14
Schulinternes Curriculum Französisch Sek II (LK-Profil) Qualifikationsphase (Q1) Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: «La France – pays à facettes mul- Thema: «La Belgique» tiples:» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Paris et «le désert français»: Zentralismus - La Belgique est-elle un pays? und Dezentralisierungsversuche - Arbeits- und Berufswelt - Die Stadt als kultureller und multinationaler - Tourismus und Umwelt Gemeinschaftsraum - Regionale Kultur/Identität - Faut-il fuir Paris? – Die Renaissance des Landlebens KLP-Bezug: Vivre dans un pays franco- KLP-Bezug: Vivre dans un pays franco- phone phone - Regionale Diversität: Flamen und Wallonen - Immigration und Integration - Lebensentwürfe und –stile im Spiegel der - Nationale Identität Literatur und des Films - Regionale Diversität ZA-Vorgaben 2020/21: (R-)Évolutions historiques et cul- Vivre, étudier et travailler dans un pays turelles francophone - culture banlieue - La Belgique - koloniale Vergangenheit Conceptions humaines et modes de vie: - À la recherche d’une vie différente ZA-Vorgaben 2020/21: Vivre, étudier et travailler dans le pays Arbeitsgrundlage: Gemischtes Dossier partenaire (Paris) - Sachtexte: Zeitungsartikel, Werbung, - Regionale Diversität Rezepte - Fiktionale Texte: Chansons (Le plat pays), Conceptions humaines et modes de vie : Gedichte, Auszüge aus literarischen - culture banlieue Werken (Georges Simenon, Amélie Not- homb) - La BD Arbeitsgrundlage: Gemischtes Dossier - Filmsequenzen - Sachtexte: Zeitungsartikel - Fiktionale Texte: Chansons, Gedichte, Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- Auszüge aus literarischen Werken (z.B.: Azouz Begag, Le Gone du Chaâba; petenzen: Fadela Amara, Ni putes ni soumises; Loubna Mériane, Vivre libre) FKK - Filmsequenzen: Z. B. Paris, je t’aime • Hör(seh)verstehen - medial vermittelten Texten die Gesamtaus- sage, Hauptaussagen und Einzelinforma- Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- tionen entnehmen petenzen: • Schreiben FKK - unter Beachtung wesentlicher Textsorten- • Leseverstehen merkmale unterschiedliche Typen von Sach- - bei klar strukturierten Sach- und Gebrauch- und Gebrauchstexten verfassen und dabei stexten, literarischen sowie mehrfach kod- gängige Mitteilungsabsichten realisieren ierten Texten die Gesamtaussage erfassen, - unter Beachtung grundlegender textsorten- wesentliche thematische Aspekte sowie spezifischer Merkmale verschiedene Formen wichtige Details entnehmen und diese In- des kreativen Schreibens anwenden formationen in den Kontext der Gesamtaus- IKK sage einordnen • Soziokulturelles Orientierungswissen - explizite und leicht zugängliche implizite In- - ein erweitertes soziokulturelles Orien- formationen erkennen und in den Kontext tierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch 15
der Gesamtaussage einordnen reflektieren und dabei die jeweilige kul- • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen turelle und historische Perspektive berücksi- - in informellen Gesprächen und Diskus- chtigen sionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle • Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit einbringen - sich kultureller Werte, Normen und Verhal- • Sprachmittlung tensweisen Balgiens, die von den eigenen - als Sprachmittler in informellen und einfach Vorstellungen abweichen, bewusst werden strukturierten formalisierten Kommunika- und ihnen Toleranz entgegenbringen tionssituationen relevante Aussagen in der TMK jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung - unter Verwendung von plausiblen Belegen von Gestik und Mimik mündlich wiederge- sowie unter Berücksichtigung von Sach- und ben Orientierungswissen schriftlich Stellung IKK beziehen • Soziokulturelles Orientierungswissen - Texte mit anderen Texten in relevanten As- - ihr erweitertes soziokulturelles Orien- pekten mündlich und schriftlich vergleichen tierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kul- turelle und historische Perspektive berücksi- Klausurschwerpunkt: Mündliche chtigen • Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit Prüfung - sich kultureller Werte, Normen und Verhal- tensweisen Frankreichs, die von den eigenen Zeitbedarf: ca. 35 Stunden Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen TMK - Texte vor dem Hintergrund ihres spezi- fischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details ent- nehmen, die Handlung mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfas- sen Klausurschwerpunkt: Klassisches Klausurformat Zeitbedarf: ca. 40 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Les rapports franco-allemands – Thema: «Avancer en Europe: Entrer De la confrontation à la coopération» dans le monde du travail» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Occupation et Résistance - Deutsch-französische Projekte/Anstöße in - Distanz und Annährung zwischen Frank- Europa (Ökologie, Ökonomie, Kultur) reich und Deutschland - Kommunikation in der Arbeitswelt - Meinungen, Einstellungen und Klischees - Europäische (De-)konstruktion, welches vom, zum bzw. über den Nachbarn gemeinsames Europa? - internationale Studiengänge, Ausbildung in KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et ausländischen Betrieben culturelles - Deutsch-französische Beziehungen KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir / Entrer dans le monde du travail - deutsch-französische Zusammenarbeit mit ZA-Vorgaben 2020/21: Blick auf Europa - Studienwahl und Berufswelt im internation- Vivre, bouger et travailler dans le pays alen Kontext partenaire au vu de l’histoire commune - Umwelt, Technologie und Wissenschaft - Les rapports franco-allemands ZA-Vorgaben 2020/21: Arbeitsgrundlage: Vivre, bouger et travailler dans le pays 16
- Film (Z.B.: Louis Malle, Au revoir, les en- partenaire au vu de la responsabilité fants / Lacombe Lucien; Jean Becker, commune pour l’Europe D’effroyables jardins) - L’engagement commun pour l’avenir de - Literarische Texte (z.B. Éric-Emmanuel l’Europe Schmitt, L’enfant de Noé) - Sachtexte (u.a. historische Texte, Propa- Arbeitsgrundlage: gandaplakate, politische Reden) - Sachtexte: politische Reden, Karikaturen, Statistiken, Umfragen Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- - Deutsche Sachtexte als Grundlage der petenzen: Sprachmittlung (Zeitungsartikel, Bro- FKK schüren, Erfahrungsberichte: Blog) • Sprechen - ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten und Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kom- Standpunkte differenzierter darstellen, petenzen: kommentieren FKK - Sachverhalte, Handlungsweisen und Prob- • Schreiben lemstellungen erörtern, dabei wesentliche - Informationen und Argumente aus ver- Punkte in angemessener Weise hervorheben schiedenen Quellen sachgerecht in die ei- und dazu begründet Stellung nehmen gene Texterstellung bzw. Argumentation - in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, einbeziehen und Standpunkte durch einfache eigene Positionen vertreten und begründen Begründungen/Beispiele stützen (commen- sowie divergierende Standpunkte abwägen taire) und bewerten - diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierli- • Sprachmittlung che Texte umschreiben (Leserbrief) - als Sprachmittler in strukturierten formalis- - Poser sa candidature et se présenter (Vor- ierten Kommunikationssituationen relevante stellungsschreiben, Lebenslauf) Aussagen in Französisch mündlich wieder- geben (Resümee) • Sprechen • Text- und Medienkompetenz - an einem Vorstellungsgespräch teilnehmen - erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltung- smittel, gattungs-, textsorten-spezifische • Hör(seh)verstehen sowie filmische Merkmale erfassen, - umfangreichen medial vermittelten Texten Wirkungsabsichten erkennen und diese die Gesamtaussage, Hauptaussagen und funktional mündlich erläutern (scénario) Einzelinformationen entnehmen und diese - Texte vor dem Hintergrund ihres spezi- Informationen in den Kontext der Gesam- fischen geschichtlichen und kulturellen Kon- taussage einordnen texts verstehen (politische Rede) - der Kommunikation im Unterricht, IKK Gesprächen, Präsentationen und Diskus- • Soziokulturelles Orientierungswissen sionen mit komplexeren Argumentationen - ihr erweitertes soziokulturelles Orien- folgen tierungswissen kritisch reflektieren und da- - zur Erschließung der Textaussage externes bei die jeweilige kulturelle und historische Wissen heranziehen sowie textinterne In- Perspektive berücksichtigen formationen und textexternes Wissen kom- • Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit binieren - sich kultureller Werte, Normen und Verhal- IKK tensweisen Frankreichs, die von den eigenen • Soziokulturelles Orientierungswissen Vorstellungen abweichen, bewusst werden - ihr erweitertes soziokulturelles Orien- und ihnen Toleranz entgegenbringen tierungswissen festigen und erweitern, in- dem sie ihre Wissensbestände vernetzen Klausurschwerpunkt: Hör- - soziokulturelles Orientierungswissen kri- /Hörsehverstehen tisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle Perspektive berücksichtigen Zeitbedarf: ca. 35 Stunden TMK - das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Aspekten nutzen (Internetauszüge) - Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen auf- gabenspezifisch anwenden (Reden) Klausurschwerpunkt: Sprachmittlung 17
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden Summe Qualifikationsphase I: ca. 145 Stunden (inkl. Freiraum) Qualifikationsphase (Q2) Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Existence et identité humaine – Thema: Moi et mes projets de vie : identités Moi et les autres - identités fragmentées, identi- fragmentées, identités culturelles, identités contex- tés circonstancielles, identités revendiquées tuelles Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Liebe und Freundschaft - Freiheit und Verantwortung - Freiheit und Glück im (modernen) Leben - Macht und Ohnmacht - Individualität vs/und soziale Werte - Krankheit und Tod - Lebensträume und Lebenswirklichkeiten in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten KLP-Bezug: Identités et questions exis- KLP-Bezug: Identités et questions exis- tentielles tentielles - Lebensentwürfe und -stile (hier : Literatur - Lebensentwürfe und -stile (hier Film und/oder und/oder Theater) literarische Texte) ZA 2020/21: ZA 2020/21: Conceptions de vie et société : Images Conceptions de vie et société : Images dans la littérature réaliste et naturaliste et dans la littérature réaliste et naturaliste et dans des textes non-fictionnels contempo- dans des textes non-fictionnels contempo- rains rains - Problèmes existentiels de l'homme moderne - Problèmes existentiels de l'homme moderne - Conceptions de vie - Conceptions de vie Arbeitsgrundlage: Arbeitsgrundlage: - Theaterstücke zur Auswahl: Jean-Paul - Zeitgenössische Sachtexte Sartre, Huis clos; Eugène Ionesco, - Literarische Texte aus der Epoche des Rhinocéros; Molière, Tartuffe Realismus und Naturalismus: Guy de - Romane in Auszügen: Albert Camus, Maupassant, Novellen; Balzac, Le La peste; Michel Tournier, Vendredi père Goriot; Gustave Flaubert, Ma- ou la vie sauvage; Marcel Pagnol, Les dame Bovary (jeweils in Auszügen) pestiférés; Éric-Emmanuel Schmitt, - Filme: Verfilmungen der genannten Oscar et la dame rose Werke Schwerpunktmäßig zu erwerbende Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: Kompetenzen: FKK FKK • Hör(seh)verstehen • Lesen - medial vermittelten Texten die Gesamtaus- - Literarische und/oder dramatische Texte vor sage, Hauptaussagen und Einzelinforma- dem Hintergrund typischer Gattungs- und tionen entnehmen Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen, • Schreiben - explizite und implizite Informationen erken- - Texte durch den Einsatz eines angemessenen nen und in den Kontext der Gesamtaussage Stils und Registers sowie adäquater Mittel der einordnen, Leserleitung gestalten (Resümee) - selbstständig eine der Leseabsicht entspre- • Sprachmittlung chende Strategie (global, detailliert und selek- - bei der Vermittlung in die jeweils andere tiv) funktional anwenden. Sprache unter Berücksichtigung des Welt- IKK und Kulturwissens der Kommunikationspart- • soziokulturelles Orientierungswissen nerinnen für das Verstehen erforderliche de- - ein erweitertes soziokulturelles Orientierung- tailliertere Erläuterungen hinzufügen swissen im o.g. Themenfeld kritisch reflek- TMK 18
tieren und dabei die jeweilige kulturelle, welt- - Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturel- anschauliche und historische Perspektive len und ggf. historischen Bedingtheit deuten berücksichtigen. und Verfahren des textbezogenen Analysier- TMK ens/ Interpretierens schriftlich anwenden - Texte unter Berücksichtigung ihrer - erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltung- kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit smittel sowie filmische Merkmale erfassen, deuten und Verfahren des textbezogenen Ana- Wirkungsabsichten erkennen und diese funk- lysierens/ Interpretierens weitgehend tional erläutern (scénario, nouvelle, pièce de selbstständig mündlich und schriftlich an- théâtre) wenden (roman, récit, nouvelle, pièce de - in Anlehnung an unterschiedliche Ausgang- théâtre, Innerer Monolog) stexte Texte expositorischer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen (Tagebucheintrag, Brief) Klausurschwerpunkt: Sprachmittlung (z.B. deutschsprachige Rezension) Klausurschwerpunkt: Hör- / Hörsehver- stehen Zeitbedarf: ca. 40 Stunden Zeitbedarf: ca. 35 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Thema für das ZA 2020: La France et l’Afrique noire francophone: L’héritage colo- nial – le Sénégal en route vers le 21ième siècle Thema für das ZA 2021: La France et un pays exemplaire de l’Afrique subsahari- enne: héritage colonial et perspectives d’avenir Inhaltliche Schwerpunkte3 - Stadt-/Landleben im Sénégal oder einem anderen frankophonen Land in Subsahara-Afrika - koloniale Vergangenheit und nationale Identität - Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Frankreich / der EU und Schwarzafrika / dem Senegal KLP-Bezug : Vivre dans un pays francophone / (R)Évolutions historiques … / Identités … - Immigration / Migration ZA 2020/21: La France et un pays exemplaire de l’Afrique subsaharienne - Le Sénégal en route vers le 21e siècle - Le passé colonial de la France Arbeitsgrundlage: Gemischtes Dossier Deutschsprachige Texte als Grundlage für die Sprachmittlung Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: FKK • Sprachmittlung - bei der Vermittlung in die jeweils andere Sprache unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwis- sens der Kommunikationspartnerinnen für das Verstehen erforderliche detailliertere Erläuterungen hinzufügen • Hör(seh)verstehen - umfangreichen medial vermittelten Texten die Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen - zur Erschließung der Aussagen grundlegendes externes Wissen heranziehen und kombinieren - selbstständig eine der Hörabsicht entsprechende Rezeptionsstrategie funktional anwenden • Schreiben - Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen 3 Da der Senegal Teil Subsahara-Afrikas ist, kann er Gegenstand zur Vorbereitung des ZA 2021 werden. Denkbar ist darüber hinaus eine Auseinandersetzung mit folgenden frankophonen Ländern der Region: Republik Kongo, Kame- run, Elfenbeinküste. 19
bzw. widerlegen (commentaire dirigé) - diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Innerer Monolog, Blogkommentar) TMK - Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens schriftlich anwenden (Internetartikel) - Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, die Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen (chanson) - das Internet eigenständig für Recherchen zu Aspekten im o.g. Themenfeld nutzen - Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen aufgabenspezifisch an- wenden Klausurschwerpunkt: Sprachmittlung Zeitbedarf: ca. 35 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q2): ca. 110 Stunden 20
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs Einführungsphase – EF: UV IV Kompetenzstufe B1+ des GeR «Etudier ou/et travailler» Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Interkulturelle kommunikative Kompetenz • Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen (Sprachniveau: français écrit / français • Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend be- • Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren • Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Spra- • Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes • Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende parlé) darfsgerecht und sicher geplant und Kommunikationsprobleme weitgehend selbständig behoben werden (z.B. Bewerbungsgespräch) Themenfelder: internationale Studien – und Beschäfti- gungsmöglichkeiten (ERASMUS, Au pair), Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen, Erfahrungen aus dem Arbeitsleben, Un- terstützungsangebote der EU • Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Nor- men und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen ab- weichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln • Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezi- fische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten • Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen Funktionale kommunikative Kompetenz • Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen • Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons und Videoausschnitten die Ge- samtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (chansons, z.B. Tryo Travailler plus, Auszüge aus z.B. Intouchables, L’auberge espagnole, Videoclips von Jugendprogrammen der EU). • Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unter- Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit schiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B. lettre de candidature, CV, questionnaire: Comment préparer un entre- tien d’embauche) und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren sowie eigene Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche, An- fragen, sich und seine Zukunftswünsche präsentieren) • Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Do- kumente (z.B. Statistiken, Annoncen/Werbung, Prospektinforma- tionen) mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informa- tionen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Wortfelder zu stages, études, métiers de rêves, compé- tition und embauche, colocations sowie Redemittel zum Austausch chen erworbenen Kompetenzen nutzen über Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und Texten anwenden • Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen (Anwendung in der Sek I erworbener Kompetenzen) Sprachenlernen ziehen Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hinter- grund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts ver- stehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsorten- merkmale beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommen- tare/Blogeinträge) • produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Berufs- und Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern; témoignages, offres d‘emploi Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und Spielfilmen (z.B. L’auberge espagnole), Auszüge aus blogs, Videoclips 21
Projektvorhaben Mögliche Projekte: Internetrecherche auf : http://emploi.francetv.fr, http://www.europe-en-france.gouv.fr , http://ec.europa.eu/france/news/campagne-europe-france_fr.htm und/oder http://www.letudiant.fr/ Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Sozialwissenschaften (Arbeits- und Lebensbedingungen im Wandel der Zeit) Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Lesen, Schreiben und Sprachmittlung Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation eines Studienwunsches / Zukunftsberufs 22
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