Les arts culinaires La cuisine et la culture de la table
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Les arts culinaires La cuisine et la culture de la table Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Landeskundliche Veranstaltung: L’europe francophone Dozent: Dr. Claus Pusch ReferentInnen: Viola Evang, Anne Patricia Nianzou, Sebasitan Müller, Philipp Straetker Datum: 21.07.2010
Schweizer Küche Im Ausland häufig über Schokolade und Käse definiert Internationale Einflüsse Große regionale Unterschiede, aber auch landesweit etablierte Gerichte Sehr kalorienhaltige Küche Les arts culinaires 21.07.2010
Käsefondue Zutaten: Geschmolzener Käse (verschieden Sorten) Weißwein Obstler Knoblauch Gewürze (Pfeffer…) Geschmacksentscheidend: Mischungsverhältnis der verschiedenen Käsesorten Les arts culinaires 21.07.2010
Les arts culinaires La cuisine et la culture de la table Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Landeskundliche Veranstaltung: L’europe francophone Dozent: Dr. Claus Pusch ReferentInnen: Viola Evang, Anne Patricia Nianzou, Sebasitan Müller, Philipp Straetker Datum: 21.07.2010
Belgische Küche Nationales und Spezialitäten kulturelles Gericht La salade Liègeoise Waterzooi Lapin a la Gueuze Dame blanche Biersorten Schokoladen Les arts culinaires 21.07.2010
Spezialitäten der belgische Küche La salade Liègeoise Zutat: Prinzessbohnen Hochwertig Festgekochende Kartoffeln Essig Zwiebel Butter Gerauchter Speck Petersillie Les arts culinaires 21.07.2010
Spezialitäten der belgische Küche Waterzooi Zutat: Seeteufel Nordseekrabben Möhren Stangen Lauch Stangen Sellerie Zwiebel Schalotten Butter Weißwein Fischfond Crême Fraîche Ei Senf Salz Pfeffer Les arts culinaires 21.07.2010
Spezialitäten der belgische Küche Lapin a la Gueuze Zutat: Kaninchen Weizen Bier Zwiebel Lorbeerblätter Thymian Muskatnuss Weiße Pfeffer Körner Nelker Les arts culinaires 21.07.2010
Spezialitäten der belgische Küche Dame blanche Zutat: Vanilleeis Schokolade Sauce Eiskalte Schlagsahne Vanille Zucker Les arts culinaires 21.07.2010
Biersorten Les arts culinaires 21.07.2010
Schokoladen Les arts culinaires 21.07.2010
Pommes ist Belgien Les arts culinaires 21.07.2010
Pommes ist Belgien Wallonien Fest ohne Friture Tägliche Mahlzeit Flander Les arts culinaires 21.07.2010
das Frietmuseum- Brugge Les arts culinaires 21.07.2010
das Frietmuseum- Brugge Geschichte der Kartoffeln, der Frite und ihrer Verkostung Geschichte der Frite und ihre belgische Herkunft und einige Ratschläge um beste Frite zu erhalten Untergeschoss Verkostung der Frite mit typischen Beilagen Les arts culinaires 21.07.2010
Belgische Fritieren Zutat: Kartofeln Öl Küchen Papier Topf Schaumlöffel Les arts culinaires 21.07.2010
Belgische Fritieren Les arts culinaires 21.07.2010
Belgische Fritieren http://www.youtube.com/watch?v=_Y-wCN2rbA0 Les arts culinaires 21.07.2010
Beilagen der Pommes frites Les arts culinaires 21.07.2010
Beilagen der Pommes frites Currysauce Ketschup Mayonnaise Muschel Les arts culinaires 21.07.2010
Belgische Pommes Saucen Samurai-Soße Eiweiß Sonnenblumenöl sehr fein gehackte Chillischote Knoblauchzehen ebenfalls sehr fein gehackt eine Prise Muskat wenig Kreuzkümmel nach Geschmack Salz und Pfeffer Teelöffel Rohrzucker Les arts culinaires 21.07.2010
Les arts culinaires La cuisine et la culture de la table Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Landeskundliche Veranstaltung: L’europe francophone Dozent: Dr. Claus Pusch ReferentInnen: Viola Evang, Anne Patricia Nianzou, Sebastian Müller, Philipp Straetker Datum: 21.07.2010
Frankreich Les arts culinaires
I. Geschichte - Gallier – viel Fleisch und Fisch mit Kümmel und Essig. - 5. Jh. Franken: römische Tischsitten, römische Küche - 13. Jh. Mittelalter: Kamine mitten im Saal + Saucenkultur Les arts culinaires
- 16 . Jh. François I: Inspiriert durch Lebensart d. Renaissance Italiens: - Viel Fleisch und Geflügel - Neues Bewusstsein über Lebensmittel - 17. Jh. Henri II, Katharina u. Maria di Medici: große Förderer der Kochkunst - Köche aus Italien erweitern Kochkunst - Königliche Gelage üppig und pompös, Essen pyramidenförmig serviert Les arts culinaires
- Louis XIV: - Einführung der Menüreihenfolge, - Speisen getrennt serviert - 18. Jh.: - Herde mit bis zu 20 Feuerstellen lösten Kamine ab - Französische Revolution: - Höfische Köche arbeitslos Entstehung vieler Restaurants Les arts culinaires
- Post WW I: - Aufrüstung des Küchenequipments - Metallindustrie kann keine Waffen mehr absetzen stellt Küchengeräte her Edelstahl löst Kupfer ab - Verbesserte, elektronische Kühltechnik ermöglicht verbesserte Lagerung Les arts culinaires
II. La cuisine française Les arts culinaires
Bedingungen: - Viele Wälder Wildfleisch/-geflügel - Küsten/Flüsse reich an Fisch - Viehzucht und Ackerbau nahezu überall möglich - günstige klimatische Bedingungen Optimal für abwechslungsreiche Küche Les arts culinaires
Einteilung: - Haute cuisine: Beste vom Besten, gilt als Kunstform + Kulturgut - cuisine bourgeoise: ambitionierte häusliche Küche - cuisine régional: Regionalküche - cuisine impromptue: Improvisierte Küche Les arts culinaires
Einfluss: - Schon im Mittelalter sehr groß - Noch heute: viele Begriffe des Kochjargons auf französischer Sprache - International sehr beliebt - gilt u.a. als einzige eigene Küche neben der Chinesischen Les arts culinaires
Eigenheiten: - Qualität vor Quantität (45% des Einkommens) - Nahrungsproduzenten haben andere Einstellung zu ihrem Produkt - Märkte (mind. 2x pro Woche) - Garantiert Frische der Produkte - von einfach und preiswert zum Besten und Feinsten - breiter gefächertes Angebot Les arts culinaires
Zubereitung: - vermehrt Gasherde (schneller Temperaturwechsel möglich) - an Fett wird nicht gespart (Norden: Butter, Sahne; Süden: Olivenöl) - Knoblauch, Kräutersträuße, Wein Les arts culinaires
Esser: „In Deutschland isst man um zu leben, in Frankreich lebt man um zu essen“ - Esser haben andere Einstellung - Sinnesfreude, Freude am essen - Bewusst von vielem wenig essen Les arts culinaires
III. Kulinarische Regionen Französische Küche ist sehr vielseitig, unterscheidet sich von Region zu Region Les arts culinaires
-Bretagne, Normandie, Picardie, Artois, Flandern: Atlantikfische, Krabben, Lamm pré-salé, Crêpes, Cidre - Burgund, Bresse, Lyon: Fleisch in Wein geschmort, Dijonsenf, Hühnchen aus Bresse Les arts culinaires
- Auvergne, Limousin: Zentral gelegen, bäuerlich einfach, Kartoffelgerichte, Suppen und Eintöpfe herrschen vor - Provence, Languegoc, Roussillon: Fischgerichte, Meeresfrüchte, Lammfleisch, Herbes des Provence, Olivenöl Les arts culinaires
- Elsass, Lothringen: Alemannisch geprägt, Sauerkraut, Schwein, Gans, Obst Les arts culinaires
„Plat du jour“ Les arts culinaires
L‘apéro Zur Begrüßung Aperitif: Meist ein alkoholisches Getränk + eine Kleinigkeit, wie Baguette mit Tapenade o.Ä. Les arts culinaires
L‘entrée Auch „amuse gueules“ genannt, um Appetit anzuregen Les arts culinaires
Suppe - soupe : allg. Suppe - potage: Gemüse, püriert - bisque: feine Cremesuppe - consommé: Krafbrühe - potée: Eintopf, Kohl - pot-au-feu: Eintopf, Fleisch - velouté: sämige Suppe - crème: pürierte Rahmsuppe - bouillon: klare brühe Les arts culinaires
Le plat principale Fleisch, Fisch oder Geflügel, mit Beilagen, wobei Fisch und Geflügel oft als Hors d‘œuvre vor der Suppe serviert werden Les arts culinaires
La salade Traditionell nach dem Hauptgang Les arts culinaires
„Eine Mahlzeit ohne Käse als Abschluss ist wie eine einäugige Frau“ Le fromage - Unverzichtbar - Über 300 Sorten - Frischkäse - Weichkäse - Sauermilchkäse - Schnittkäse - Hartkäse - Schimmelkäse Les arts culinaires
Le dessert - Sorbet - Tarte (Tarte tatin) - Obstteller - Mousse/fondant au chocolat - Meist einen Café noir Keinen Wein nach dem Kaffee!!! Les arts culinaires
Bon appétit Les arts culinaires
Les manières de table Les arts culinaires 21.07.2010
Der perfekt gedeckte Tisch - Brotteller: oben links - Gläser: oben rechts - - von links nach rechts geordnet: Wasser, Rotwein, Weiswein - Besteck wird von außen nach innen angeordnet Les arts culinaires 21.07.2010
Les arts culinaires 21.07.2010
Die richtige Sitzordung - Ab sechs Gästen ist eine Sitzordnung sinnvoll - Gastgeber und Gastgeberin sitzen sich vor Kopf gegenüber Les arts culinaires 21.07.2010
Das Servieren - Serviert wird von links, abgedeckt von rechts -Es ist üblich, dass die männlichen Gäste den Wein einschenken -Servierbesteck: Gabel wird mit den Zähnen nach unten zurück auf den Teller gelegt Les arts culinaires 21.07.2010
Bei Tisch - Ellenbogen, Unterarme und Handgelenke werden beim Essen nicht auf dem Tisch abgelegt - Die Serviette liegt im Schoß und wird nie um den Hals gebunden oder in den Kragen gesteckt - Das Besteck wird nicht am Übergang von Griff zu Klinge bzw. Zähnen gehalten - Für Salat, Ei, Nudeln und Kuchen wird kein Messer benutzt Les arts culinaires 21.07.2010
Nach dem Essen -Das Besteck wird auf „16.20“ auf den Teller gelegt und nicht gekreuzt - Die Serviette wird neben den Teller gelegt -Falls ein „rince-doigts“ gereicht wird, werden die Hände nacheinander gereinigt Les arts culinaires 21.07.2010
Der Wein -Rotwein sollte bereits eine Stunde vor dem Essen geöffnet werden, damit sich Aromen entfalten können -Es existieren über vierzig verschiedene Rotweingläser, abhängig von Region, Eigenschaft des Weines -Gläser werden ohne Spülmittel gereinigt, um Geschmack nicht zu verfälschen Les arts culinaires 21.07.2010
Der Wein Hierarchisierung: - Weißwein/Rosé vor Rotwein - trocken vor lieblich - leicht vor vollmundig - fruchtig vor blumig - jung vor alt Les arts culinaires 21.07.2010
Belgien „Das Essen wird in den Mengen, wie sie in Deutschland üblich sind und in der Qualität, wie man sie aus Frankreich kennt, serviert.“ Les arts culinaires 21.07.2010
Frankreich „Mancher glaubt zu genießen und schlingt doch nur.“ Les arts culinaires 21.07.2010
„Die Fackel der Liebe entzündet sich in der Küche.“ Les arts culinaires 21.07.2010
„Der Kluge isst den Braten sofort und das Brot später.“ (Korsika) Les arts culinaires 21.07.2010
„Die Schmeichelei ist wie Pfeffer, ein bisschen zu viel davon kann den ganzen Braten verderben“ Les arts culinaires 21.07.2010
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