Lilienpost - Frühling ist die Musik der Natur
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Lilienpost FRÜHJAHR 2021 Frühling ist die Musik der Natur Monika Minder RÜCKBLICK WISSENSWERTES VERANSTALTUNGEN
Lilienpost Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige, liebe Freunde des Hauses, zunächst möchte ich Ich habe im Jahr 2015 die „Neueröffnung“ des mein tiefes Bedauern Am Königsfloß · Seniorenzentrums aktiv mitgestal- und mein aufrichtiges tet und war anschließend bundesweit als Pfle- Beileid allen Betroffenen gesachverständige und Interimsmanagerin und Hinterbliebenen der stationären Altenpflege tätig. Hierzu gehör- der Corona Pandemie ten auch zahlreiche Einrichtungen mit einem ausdrücken. Ausbruchsgeschehen von COVID-19. Das Am Königsfloß · Seni- Nun zieht es mich wieder in meine Heimat zurück orenzentrum konnte und ich freue mich auf alte und neue Kontakte. trotz gelebter Hygiene- Wir hoffen sehnsüchtig, dass wir zum Frühjahr konzepte das Coronavirus nicht ausschließen. und Sommer die Türen weiter öffnen können, Sie Wir freuen uns, dass sich die Situation für unsere Ihre Liebsten regelmäßig besuchen können und Einrichtung und unsere Stadt verbessert. zu kleinen Veranstaltungen zusammenkommen Als neue Einrichtungsleitung des Am Königsfloß können. · Seniorenzentrums möchte ich mich kurz vorstel- Bei Anliegen können Sie sich jederzeit an unser len. Mein Name ist Manuela Crecelius, ich bin Team und mich wenden, 44 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Ihre Manuela Crecelius Aufgrund der aktuellen Situation in Bezug auf das Coronavirus bleibt das LILIEN-Café bis auf Weiteres geschlossen. Ebenso können die geplanten Veranstaltungen vorerst nur in begrenzter Form stattfinden. Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge und Informationen. Nikolaus Plätzchen backen Rolf Zuckowski singt in seinem Lied Bereits einige Wochen vor Weihnachten haben die „Kinder stellt die Stiefel raus, mor- Bewohnerinnen gemeinsam mit der Betreuung gen kommt der Nikolaus. Kinder- angefangen, viele verschiedene Sorten von Plätz- chen, wie ihr euch freut auch chen zu backen. Bewaffnet mit ausreichend Zu- wenn ihr schon achtzig seid …“. taten, Omas Rezepten und viel Freude wurden Dass sich die Bewohnerinnen und leckere Vanillekipferl, Schokoladenplätzchen und Bewohner über den Besuch des Engelaugen gebacken. Die verlockenden und Nikolaus genauso freuen können wie die süßen Düfte der Weihnachtsbäckerei waren nach- Kinder wurde am 6. Dezember wieder einmal einander auf allen Wohnbereichen des Am bewiesen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Königsfloß · Seniorenzentrums zu riechen. der Sozialen Betreuung zogen als Nikolaus verklei- det von Wohnbereich zu Wohnbereich und sorg- ten für Freude. Mit dabei hatten sie für alle Senioren eine süße Überraschung. Bei Plätzchen, Punsch und stim- mungsvoller Musik ließen alle den gemütlichen Nachmittag ausklingen. 2
... aus unserem Seniorenzentrum Fröhliche Weihnachten An diesem Tag hat sich die Müdigkeit in der Einrich- tung gelöst und weih- nachtliche Musik tönte durch die ganze Einrichtung. Am Abend besuchte der Weihnachtsmann die Bewohne- rinnen und Bewohner des Am Königsfloß · Senio- renzentrums und verteilte kleine Geschenke. Die Weihnachtszeit ist eine besondere und magi- sche Zeit. Mit der Geburt von Jesus hat sich alles auf der Welt verändert. Ein göttliches Kindlein, der Retter der Menschheit, wurde geboren. So einen Geburtstag muss die ganze Welt prachtvoll feiern - genauso haben unsere Senio- ren gefeiert. Wunderschöne Dekorationen wurden von den Betreuungs- und Pflegekräften aufgehängt, „Fröhliche Weihnacht’ überall - Weihnachtbäume wurden geschmückt und Plätzchen gebacken. Auf allen Wohnbereichen tönet durch die Lüfte froher Schall!“ war die Freude zu spüren und viele lächelnde Was darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen? Gesichter zu erkennen. Natürlich, die Weihnachtslieder. Für eine fröhli- che Atmosphäre kurz vor Weihnachten sorgte besonders die Musik. Es wurde auf allen Wohn- bereichen eine Gesangsrunde in Begleitung der Gitarre organisiert. Bewaffnet mit den Texten und guter Laune sangen die Bewohnerinnen und Bewohner des Am Königsfloß · Seniorenzentrums mit kräftiger Stimme Weihnachtslieder und schwebten in Kindheitserinnerungen. Kaum zu überhören war, dass die Liedtexte immer noch im Gedächtnis der Senioren eingeprägt waren und die heiligen Töne immer noch eine große Freude bewirkten. 3
Gottesdienst unter freiem Himmel In einem gemeinsamen Projekt haben die Ein Priester und ein Pfarrer haben jeweils ab- katholische und die evangelische Kirche kurz wechselnd ihre Predigt gehalten. Abgerundet vor dem Weihnachtsfest einen Ökumenischen wurde der Gottesdienst mit Weihnachtsliedern, Gottesdienst für unsere Bewohnerinnen und gespielt von einem Posaunenchor. Für unsereBe- Bewohner organisiert. wohnerinnen und Bewohner, eingehüllt in dicke Damit der Gottesdienst auch mit möglichst vielen Kleidung und Decken, war dies ein besonders Bewohnerinnen und Bewohnern stattfinden konn- schöner und besinnlicher Gottesdienst. te, wurde er im Freien mit genügend Sicherheits- Wenn die Menschheit nicht zu Gott gehen kann, abstand gehalten. kommt Gott der Menschheit entgegen. Silvester Der Silvesterabend ist ein vielen Einschränkungen leben. Trotz alledem Abend voller Hoffnung auf haben es sich die Senioren aber nicht nehmen das, was das neue Jahr lassen, Silvester zu feiern. Zwar konnte nur Wohn- bringen wird, aber auch ein bereich für Wohnbereich gefeiert werden, aber Moment, in dem man auf das das tat dem Spaß keinen Abbruch. Bei leckerem Jahr zurückblickt. Das Jahr 2020 Essen und guter Musik wurde gefeiert und getanzt hat uns allen viel abverlangt. Egal und Punkt Mitternacht wurde das alte Jahr verab- ob Besuchsverbot, Besuch nach Terminvergabe schiedet und das neue Jahr begrüßt. mit höchsten Hygienemaßnahmen oder das Weg- Was 2021 noch alles für uns bereithält ist ungewiss, fallen von großen Feierlichkeiten, unsere Bewoh- aber die Hoffnung, dass wir der „Normalität“ nerinnen und Bewohner mussten leider auch mit wieder ein Stück näher rücken ist groß. 4
Veranstaltungen 29.3 - 3.4 Karwoche Gesprächskreis alle WB 1.4. Eierfärben wir färben nachmittags gemeinsam Eier WB 3, 4, 5 2.4. Eierfärben wir färben nachmittags gemeinsam Eier EG, WB 1, 2 5.4. Ostermontag Osterfest alle WB 11.4. Weißer Sonntag Gesprächskreis alle WB 23.4. Georgs Tag Gesprächskreis alle WB 30.4 - 1.5. Walpurgisnacht Gesprächskreis alle WB 1.5. Maifest Aufstellung der Maibäume 9.5. Muttertag Kleine Feier, Gedichte, Geschichte, Sprüche alle WB 13.5. Vatertag / Christi Himmelfahrt 15.5. Kalte Sophie Gesprächskreis alle WB 23.5. Pfingstsonntag Pfingstfeier- Gesprächskreis alle WB 24.5. Pfingstmontag Pfingstfeier- Gesprächskreis alle WB 1.6. Weltkindertag Gesprächskreis alle WB 21.6. Sommerfest Grillnachmittag Alle Angaben ohne Gewähr, weitere Veranstaltungen entnehmen Sie den aktuellen Aushängen. Allen Müttern wünschen wir einen herzlichen und schönen MUTTERTAG! 5
Weiberfastnacht Rosenmontag Die Tradition zu Weiberfastnacht wurde, soweit Wie jedes Jahr bekamen die Bewohnerinnen möglich, auch im Am Königsfloß · Seniorenzentrum und Bewohner am Rosenmontag Fastnachts- durchgeführt. Bewaffnet mit Krawatten und Sche- orden von der Einrichtung. re machte sich das Personal der Einrichtung auf Auch wurden Kreppel an alle verteilt, sodass auch den Weg zu den Zimmern der Bewohnerinnen und ohne Verkleidungen ein wenig Fastnachtsstim- Bewohner. Diese konnten sich dann eine Krawatte mung aufkam. Die Senioren freuten sich sehr über aussuchen und die Betreuungskräfte des Hauses die Aufmerksamkeiten und trotz Corona konnte schnitten sie ab. individuell gefeiert werden. Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag Herr Werner Wenz 3.4. Frau Helga Kuehlwein 29.4. Herr Wolfgang Klose 8.4. Frau Marianne Fontheim 11.5. Frau Käthe Jurrmann 18.4. Frau Irmgard Zander 14.5. Frau Elfriede Lochschmidt 21.4. Frau Martha Schmidt 16.5. Herr Saman Ratnaweera 23.4. Frau Dr. Edith Steffens 18.5. Frau Lieselotte Mondani 25.4. Herr Josef Hafner 28.5. Frau Edith Weber 29.5. Frau Inge Eckert 12.6. Herr Walter Krauss 18.6. Frau Rosa Schuster 26.6. 6
Ich bin gerne für Sie da ... Wir stellen Ihnen unser Team vor! Interview mit unserem Haustechniker, Die- Seit Juni 2016 bin ich ter Schreiber hier im Haus. Es gefällt Hallo Herr Schreiber, was sind Ihre Aufga- mir täglich aufs Neue, für benbereiche bei uns im Haus? unsere Bewohnerinnen und Bewohner da zu sein und ihnen weiterhelfen zu Erzählen Sie doch mal von einem typischen können. Oftmals sind es nur kleine Dinge, wie das Arbeitstag. Erklären der TV-Fernbedienung oder das Zuhören, Mein Arbeitstag beginnt um 07:30 Uhr und endet die den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zau- in der Regel gegen 16:00 Uhr. Mein Kollege und bern lassen und mich glücklich machen. ich starten zunächst mit der täglichen Überprü- Sie gehen ja in wenigen Wochen in Ihren fung sämtlicher technischer Anlagen unserer Ein- wohlverdienten Ruhestand…Haben Sie Plä- richtung sowie die des Betreuten Wohnens. Im ne für diese viele freie Zeit? Anschluss besprechen wir die vorliegenden Nach insgesamt 49 Arbeitsjahren geht man natür- Arbeitsaufträge und teilen uns dementsprechend lich mit einem lachenden und einem weinenden die Arbeiten auf. Neben dem Installieren von TV- Auge in Rente. Die lockere Arbeitsatmosphäre, Geräten, Programmieren von Telefonen für unse- das freundschaftliche Miteinander zwischen mei- re Bewohnerinnen und Bewohner und der Mithilfe nen Kollegen und die schöne Zeit mit den Bewoh- beim Räumen der Zimmer bei Auszug, gehört nern werde ich natürlich sehr vermissen. Aber ich auch das Erstellen von Klingelprotokollen zu mei- freue mich auch darauf, nun mehr Zeit für meine nen Tätigkeiten. Weiter sind wir für die Material- Kinder haben zu können und meinen sportlichen vorhaltung, den Winterdienst sowie die Pflege der Aktivitäten mehr Freiraum einzuräumen. Neben Gartenanlage zuständig. Im wöchentlichen Fahrrad fahren und Joggen plane ich beim Wechsel habe ich auch 24-stündigen Bereit- nächsten Gutenberg-Marathon endlich mal wie- schaftsdienst. Alles in allem ein sehr vielseitiger der als Teilnehmer dabei sein zu dürfen. Und lang- Job, der mir viel Spaß macht und keine Lange- weilig wird es mir bestimmt nicht, da es auch rund weile aufkommen lässt. ums Haus ständig was zu Arbeiten gibt… Welchen handwerklichen Beruf haben Sie Ich danke Ihnen für dieses Gespräch und erlernt? wünsche Ihnen einen erlebnisreichen Ich bin gelernter Fernmeldetechniker und Elektri- Ruhestand. ker. Während meiner beruflichen Laufbahn war ich u.a. auch für die Firma Polar sowie einen Rönt- gengeräte-Hersteller tätig. Durch meine langjäh- Buchstabengar ten rige Berufserfahrung habe ich mir zudem in den Entdecken Sie die versteckten Blumenarten! Bereichen Heizung/Sanitär, Schreinerei sowie Haben Sie alle 20 Blumen gefunden? durch Maler- und Tapezierarbeiten entsprechen- ASDFÖCHRISTROSEQWERSCHNEEGLÖCKCHENJKL de Kenntnisse angeeignet. TIZOUOOYXMVMBNKLTRMÄRZENBECHERMVNFJM Seit wieviel Jahren arbeiten Sie schon für OTUINSTIEFMÜTTERCHENMVNDHGURDUTULPEKFA unsere Einrichtung? FHFKKSCHLÜSSELBLUMEQWERITUZQWIRUZTZURH FZRRIERLHYAZINTHEEDKALSKDKKDKIEURGÄNSEBL Gibt’s im Juni Donnerwetter - ÜMCHENKEUWLALWIURKÜCHENSCHELLEWOIMFN FHRIEKWWFGEMSWURZKDEIOSOEFKKDKDWEISM wird auch das Getreide fetter! SEIDELBASTIPAIKISALMAIGLÖCKCHENMKFIRUZSEI VEILCHENMDKEITOKDHIWELDUIEWALDMEISTERIEI WKFDMRUFLMUHTJFKFORSYTHIELSDKEKDKDKWIN TERLINGLSIEHGFLLUNGENKRAUTJFUIREKALABIKKZ KROKUSMVURKLFHJNARZISSEKGJEPEGJEHRENPRV EISIEOWUEALÖLDRFHAHNENFUSSMAIUEJFDJRÜKI WIESENSCHAUMKRAUTKNIEERMOMARGERITEVOR HSMNIFKLVERGISSMEINNICHTLKOAKDSJRURTZJFJI LGHJJFBUDHUFLATTICHKFEZZPEZZÜAJPRIMELRMVI Bauernregel RDKLFJPWURBUSCHWINDRÖSCHENLRIZTKLGOEITI 7
Interview mit Frau Feuffel Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, ich bin Was haben Sie in Ihrer Erika Feuffel und möchte mich Euch heute freien Zeit gemacht? vorstellen. Mein Mann und ich haben viel Wo sind Sie geboren und wo haben Sie unternommen. Wir sind oft spazieren gegangen, gelebt? waren mit dem Zelt campen, haben mit Freunden Ich bin am 25.10.1926 in Alzey im Krankenhaus im Verein gekegelt (mit dem Kegelverein waren geboren. Gemeinsam mit meinen Eltern und mei- wir in Sylt und in Rügen gewesen) und haben viele ner Schwester (10 Jahre jünger als ich) wohnte Länder bereist. Einmal beim Zelten, haben wir ein ich in einer Wohnung mit Garten in Bornheim. Dort Paar aus Hamburg kennengelernt. Die waren so gingen meine Schwester und ich in den Kinder- nett und wir haben eine schöne Freundschaft mit garten und auch in die Schule - was für schöne ihnen aufgebaut. Sie haben uns in Weinolsheim be- Zeiten! Ich kann mich immer noch an das Spielen, sucht und wir sind auch nach Hamburg gefahren. die Spaziergänge und kleinen Ausflügen mit mei- Urlaub haben wir überall gemacht, meistens im nen Kindergarten-Kameraden erinnern. Ausland. Wir waren in Indonesien, Spanien, Ibiza, Erzählen Sie den Lesern über Ihr Berufs- Marokko und in Tunesien. In Tunesien haben wir leben! unsere Silberne Hochzeit gefeiert - es war traumhaft! Um meine Familie zu unterstützen, musste ich Haben Sie Karneval groß gefeiert? nach dem Hauptschulabschluss bereits arbeiten Ja, wir waren auch im Karneval-Verein und mein gehen. Viel Zeit verbrachte ich zudem mit Haus- Mann war Mitglied des Vorstandes. Einmal muss- haltsarbeiten, sodass ich schnell Kochen und vie- ten wir 1000 Kreppel für potenzielle Teilnehmer des les mehr lernte. Später hatte ich eine Stelle in der Karnevalsumzugs einpacken! Wir haben uns aber Erdal Schuhcreme Fabrik und lernte dort glückli- immer leger verkleidet und maskiert. cherweise auch meinen Mann kennen. Er war in Mit welchem Geschenk hat Ihr Mann Sie der Schuhcreme - und ich war für 20 Jahre in der überrascht? Und Sie ihn? Kleberabteilung. Mit einem dreiteiligen Rosa-Weißgold Set: Kette, Im Jahr 1953 haben wir unsere Hochzeit gefeiert. Armband und Ring – mit diesem Hochzeitsge- Es war eine kleine und schöne Zeremonie, die wir schenk hat er mich überrascht. Er hatte sich eine aber leider ohne Eltern und nur mit Fremden teil- Kette mit Medaillon gewünscht und diese habe ten. Unsere Eltern haben unsere Entscheidung ich ihm geschenkt! nicht akzeptiert – aber unsere Liebe war sehr groß! Und zuletzt, was wünschen Sie sich? 63 Jahre haben wir zusammengelebt und das Leben gefeiert. Heute haben wir zwei Töchter, Ich wünsche mir, dass ich gesund bleibe! zwei Enkel und sechs Urenkel! Wir trauern um unsere SUDOKU verstorbenen Bewohner. 6 3 7 9 5 9 6 2 8 2 9 9 4 3 7 6 ERINNERUNGEN SIND KLEINE STERNE 4 2 1 DIE TRÖSTEND 7 8 4 5 IN DASDUNKEL 3 6 8 7 UNSERER TRAUER 9 8 7 4 3 LEUCHTEN. 5 7 2 3 8 8
Gottesdienst am 22. April 2021 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Ange- zu diesem Gottesdienst hörigen, Betreuer und Freunde des Hauses, nach ein, über die Terrasse/ einem anonymen Zitat Balkone des jeweiligen "Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, Wohnbereichs oder aus eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der den Zimmerfenstern am Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung." Gottesdienst teilzuneh- men. möchten wir Sie herzlich am Donnerstag, 22. April 2021 um 16:00 Uhr zu einem ökumenischen „Frei- Wir bitten Sie - aufgrund der aktuellen licht“ Gottesdienst vor unserem Haupteingang für Situation - ausreichend Abstand zu halten und unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewoh- Ihre FFP2 / KN-95 Maske zu tragen. ner einladen. Vielen Dank. Frau Pfarrerin Kazmeier-Lier- Wir laden unsere nicht mobilisierungsfähigen mann und wir freuen uns über Ihre zahl- Bewohnerinnen und Bewohner ebenfalls herzlich reiche Teilnahme. Corona-Infektionen in unserer Einrichtung - ein Rückblick auf die vergangenen Wochen … Eigentlich sollte an dieser Stelle ein gelungen wurden jeweils der aktuellen Situation Rückblick auf die geplanten Veranstal- nach Vorgabe der Corona-Einrichtungsschutzver- tungen der letzten Zeit in unserer Einrichtung ste- ordnung angepasst, um eine Balance zwischen hen. Da jedoch ein Thema, welches unsere glo- bestmöglichem Schutz unserer Bewohner und bale Gesellschaft seit nunmehr über einem Jahr dem Vermeiden von sozialen Kontakten zu beschäftigt und aus den Medien nicht mehr weg- ermöglichen. zudenken ist, auch unser Haus - insbesondere in Dennoch konnten auch wir nicht verhindern, dass den letzten Wochen - bestimmt hat, nehmen wir es zu mehreren positiven Fällen in unserem Haus dies zum Anlass, Ihnen unsere Situation und unsere kam - was wir natürlich zutiefst bedauern. Vorgehensweise näher zu erläutern. Entscheidend ist jedoch, wie geht eine Einrich- Ein Virus, seine Mutationen und die Folgen tung mit der Diagnose „Bewohner positiv getestet“ für unser gesellschaftliches Leben: Statistiken, um? Lock-Downs, AHA-Regeln, Ausgangssperren… Wir haben schnell gehandelt: Aufgrund der bau- alles Begriffe und Beschränkungen, die unser lichen Struktur unserer Einrichtung haben wir Leben seit Monaten prägen. sofort einen Quarantäne-Bereich geschaffen, um Doch was bedeutet dies alles für unser die negativ getesteten Bewohner zu schützen. Am Königsfloß · Seniorenzentrum? Alle Bewohner mit positivem Befund wurden iso- Dank unseres umfassenden Schutz- und Hygiene- liert. Der Einsatz unseres Pflegepersonals wurde konzeptes konnten wir über viele Monate unsere so koordiniert, dass keine wohnbereichsübergrei- Einrichtung „coronafrei“ halten. Durch den konti- fenden Dienste erfolgen. nuierlichen Einsatz medizinischer Masken, insbe- Zudem haben wir uns Hilfe durch die Bundeswehr sondere dem Tragen von FFP2-Masken, dem geholt. Diese testet täglich unser gesamtes dienst- Bereitstellen von ausreichend Desinfektionsmit- habendes Personal. teln und Schutzbekleidung sowie der verpflichten- Das Gesundheitsamt Wiesbaden führt zudem in den Messung der Körpertemperatur beim regelmäßigen Abständen Reihentestungen unse- Betreten des Hauses, sind unsererseits Maßnah- rer Bewohner und Mitarbeiter durch. Alle behörd- men umgesetzt worden, die unsere Bewohner, lichen Auflagen haben wir erfüllt, so dass es bei Besucher und Mitarbeiter vor einer Virusinfektion der letzten Begehung und Begutachtung unserer schützen. Ein Einzug in unsere Einrichtung ist nur Einrichtung durch mehrere Mitarbeiter*innen des bei Vorliegen eines aktuellen, negativen Tester- Gesundheitsamtes, zu keinerlei Beanstandungen gebnisses möglich. Unsere Mitarbeiter werden gekommen ist. regelmäßig durch POC-Antigen-Schnelltests auf das SARS-CoV-2-Virus getestet. Unsere Besuchsre- Es geht aufwärts! 9
70-jähriges Jubiläum im Ingweilerhof ∙ Seniorenzentrum Das Ingweilerhof · Seniorenzentrum, welches wie Als eine der ersten Einrichtungen in Rheinland- auch die Einrichtung Am Königsfloß von der Lilien Pfalz und als erste im Kreis Kusel erhielten die Pflegegesellschaft mbH betrieben wird, feiert in Schönbecks am 1. März 1951 die Zulassung zum diesem Jahr 70-jähriges Jubiläum. Betrieb eines Seniorenheims. Somit finden seit Bunt und wechselvoll gestaltet sich die 70 Jahren pflegebedürftige Menschen Geschichte des Ingweilerhofes in auf dem Ingweilerhof ein Zuhause, Reipoltskirchen, der erstmalig in dem sie umfassend betreut wer- 1339 als „Ingemuodersweiler“ den. erwähnt wird und als landwirt- Bis im Jahr 2002 neu gebaut schaftlicher Betrieb in den Fol- wurde, lebten alle Bewohner gejahrzehnten geführt wurde. – bis zu dreizehn Senioren – Seit mehr als 200 Jahren bewohnt im Haupthaus. Der Neubau ent- Familie Schönbeck den Ingweiler- stand gegenüber des Haupthau- hof. Ökonom Daniel Schönbeck ses zuerst mit 47 Plätzen, dann durch ersteigerte um 1800, zur Zeit der französi- den Ausbau des Dachgeschosses mit 60 schen Besatzung, den Hof mit dem repräsentati- Plätzen. ven Herrenhaus, dazugehörenden kleineren Ende 2017 übernahm die Lilien Pflegegesell- Wohngebäuden, der Hofkapelle aus dem 16. schaft mit Sitz in Wiesbaden den Betrieb. Früher Jahrhundert sowie einigen Stallungen. wie heute liegt der Hof mitten im Grünen und aktu- ell arbeiten rund 70 Menschen in dem kleinen Seniorenzentrum auf dem Ingweilerhof. 10
Regelmäßige Veranstaltungen Koch- und Backangebote: Beginn: *10:00 Uhr, **14 Uhr Waffeln* Rhabarber Kohleintopf** Osterlamm** Torte** 5.4. WB 5 9.4. WB 5,6 1.4. WB EG,1,2 12.4. WB EG 16.4. WB 4 2.4. WB 3,4,5 19.4. WB 1 23.4. WB 3 26.4. WB 2 30.4. WB 2 3.5. WB 3 7.5. WB 1 21.5. WB 5,6 10.5. WB 4 14.5. WB EG 28.5. WB 4 17.5. WB 5,6 24.5. WB EG 31.5. WB 1 7.6. WB 2 4.6. WB 3 14.6. WB 3 11.6. WB 2 28.6. WB 4 18.6. WB 1 25.6. WB EG 11
... auf einen Blick: Langzeit-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege, Urlaubs- und Probewohnen 52 Wohnungen im Betreuten Wohnen 152 Betten in Einzel- und Doppelzimmern (barrierefrei) Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, TV- und Telefonanschluss ausgestattet Separate Wohngruppe (offen) für Bewohner mit Demenz Interner 24-Std.-Notdienst Hauseigene Küche Alle Mahlzeiten werden täglich frisch Für Fragen rund um das Thema Pflege sind wir zubereitet für Sie da und beraten Sie sehr gerne. Hauseigene Ergotherapie Ärztliche und therapeutische Betreuung Apothekendienst Rehabilitation und Sturzprävention Tiergestützte Therapie Hauseigenes Café mit Terrasse Gemü tliche Gartenanlage Verschiedene Gemeinschaftsräume Evangelische und katholische Gottesdienste Regelmäßige Gemeinschaftsaktivitäten Vielseitiges Kultur- und Freizeitprogramm Hilfsangebote für Angehörige Fußpflege und Friseur IMPRESSUM Herausgeber: LILIEN Pflegegesellschaft mbH Kaiser-Friedrich-Ring 53 · D-65185 Wiesbaden LILIEN Pflegegesellschaft mbH Tel.+49(0)611/580 674- 40 · www.lilienpflege.de Sitz der Gesellschaft: Wiesbaden · HRB 28688 Am Königsfloß 30 | D-55252 Mainz-Kastel verantwortlich: c/o LILIEN Pflegegesellschaft mbH Tel. +49 (0) 6134/2877 -1900 Kaiser-Friedrich-Ring 53 · D-65185 Wiesbaden Oliver Ertz | o.ertz@am-koenigsfloss.de Gestaltung: B&D Design · 55569 Monzingen www.bd-grafikdesign.de www.am-koenigsfloss.de
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