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94. Ausgabe Winter 2019 Magazin AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG www.awg-rennsteig.de AWG Magazin 1
EDITORIAL Zeit zur Besinnung! Jetzt ist sie wieder da – oh, Du fröhliche …. Zeit zur Besinnung! Zeit zur Besinnung nicht nur für uns – an Heiligabend und den Tagen danach. Ich mei- ne es ist auch Zeit zur Besinnung in unserer Genossenschaft, unserer Stadt, unserem Land, in Europa, in der Welt! Wir alle sollten die Zeit um Weihnachten nutzen, um zur Besinnung zu kommen und etwas entkrampfter und mit mehr Toleranz und Respekt miteinander umzugehen. Ja, ich habe in diesem Jahr immer wieder feststellen müssen, dass fehlende Toleranz und fehlender Respekt wohl das Hauptübel in unserem Umgang miteinander und un- serer Umwelt sind. Wie oft muss ich feststellen, dass über andere Gedanken und Mei- nungen sofort hergefallen wird, ohne nach den Hintergründen zu fragen, sich Zeit für das Gegenüber zu nehmen und erstmal zuzuhören. Wir gehen in viele Gespräche mit so fest vorgefassten Positionen, dass das Ergebnis eigentlich schon vorher fest steht und damit kaum Raum für wirkliche Weiterentwicklung bietet. Nehmen wir zum Beispiel Greta, ein junges 16-jähriges Mädchen, das sich um unsere Umwelt und die Zukunft ihrer Generation Gedanken macht. Während sie eine ganze junge Generation inspiriert, sich gegen die überbordende Verschwendung natürlicher Ressourcen zu wehren, führen die Alten Scheinkämpfe und verhöhnen das eigentliche Frank Brösicke Vorsitzender des Vorstandes Anliegen damit. Oder der groß gefeierte (faule) Kompromiss zur Grundrente: Es geht den Regierungs- parteien nicht um die tatsächlich Bedürftigen, die jeden Tag den Groschen dreimal umdrehen müssen – es geht ihnen ausschließlich darum, sich in den Scheinwerfern der Fernsehkameras feiern zu können. Es ist respektlos, einen nicht vorhandenen Kuchen (gemeint ist die Finanztransaktionssteuer, von der niemand weiß, ob und wieviel und wann tatsächlich kommt) nach einem hochkomplizierten Schema nur an einen Teil der Bevölkerung zu verteilen! Warum kann man sich nicht auf ein jeden Menschen gleich behandelndes aus einer Mehrwertsteuererhöhung finanziertes Grundeinkommen für alle verständigen? Das wäre einfach, transparent und mit einem Zug sofort einführbar! Oder der Umgang miteinander im Ergebnis der Landtagswahlen in Thüringen. Was sich da für Dramen abgespielt haben, will ich im Detail gar nicht wissen. Natürlich ist das Ergebnis kompliziert, natürlich stehen wir alle erst mal ratlos da, was damit zu machen ist. Zu begreifen, warum fast ein Viertel der Wähler eine Partei gewählt hat, der es nicht gelingt, sich klar von Rechtsextremisten abzugrenzen und Wege zu suchen, wie man die Menschen wieder für sich gewinnen kann, ist hier nicht auf TOP 1. Was man da in Bundes- und Landespolitik erlebt hat, ist beschämend für diese Clique! Meinen diese „Politiker“, so die Menschen wieder gewinnen und für ein aktives Mitgestalten einer guten Zukunft aktivieren zu können? Ich habe große Bedenken! Sie merken schon, ich fühle mich in der diesjährigen Zeit der Besinnung nicht son- derlich wohl, weil ich einfach Angst habe, dass uns Egoismus, Respektlosigkeit und Intoleranz in eine Entwicklung treiben, die uns allen schaden wird und vielleicht irrepa- rabel ist. Ich möchte Sie deshalb ermutigen, sich in der Weihnachtszeit Gelegenheit zu nehmen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen, zuzuhören und sich auch selbst zu besinnen! Nie ging es uns materiell besser, als in dieser Zeit. Aber ich habe bisher auch noch nie viele Ellenbogen gespürt, wie heute. Wir sollten dies wahrnehmen und verinnerlichen. Wir sollten daraus Kraft schöpfen, im Alltag mehr aufeinander zuzugehen, zuzuhören und Gemeinsamkeiten statt Trennendes zu finden. Wir sollten würdigen und uns bewahren, was wir erreicht haben und nicht einem un- menschlichen Mainstream des Egoismus und der Respektlosigkeit verfallen! Ich danke Ihnen und allen Menschen, die mich in diesem Jahr mit ihren Gedanken und ihrem Handeln unterstützt und angestoßen haben. Ich wünsche Ihnen, unseren Vertretern, unserem Aufsichtsrat und unseren Mitarbei- tern eine friedliche Weihnacht und uns allen – Zeit zur Besinnung! 2 AWG Magazin
INHALT 04 06 14 22 28 32 04 Beendigung der Rennsteig Immobilienservice GmbH 20 Wohnungswirtschaftliche Exkursion 05 50 Jahre Mitgliedschaft 21 vodafone Unser Medienpartner informiert 06 Außerordentliche Vertreterversammlung 22 Vernissage 08 Aufruf: Alltagshelden melden! 23 weitere Veranstaltungen bei der AWG 09 Jahresplan der Baumaßnahmen 2020 24 Der Verein „Nachbarn am Rennsteig“ e. V. 10 Der Winter naht… Weihnachtsfeier, Skat u.v.m. Wir informieren über die Gefahr der Schimmelbildung 26 Unser Sozialengagement 11 Legionellen 28 Kids-Seiten Auswertung der diesjährigen Prüfungen Kino- und Buchtipp 12 Übersicht Aufzüge 29 Gewinnspiel Gewinner der letzten Ausgabe 14 kurz informiert 30 Werbung 16 Leserbrief / Weihnachtsbaumentsorgung Unsere Partner stellen sich vor 17 Baugrundstücke Fallmich 32 Grußwort 18 Neues in der Genossenschaft 33 Kalender 2020 AWG Magazin 3
Mit Martina geht eine ganze Firma! gehabt – das Gesicht von Martina Goldschmidt. Sie hat stets die Übersicht und die Fäden in der Hand behalten, wurde Vertraute der Eigentümer und von diesen respektiert. Frau Goldschmidt Manchmal treffen persönliche und unternehmerische Entwick- hat der Rennsteig-Immobilienservice GmbH einen Namen für lungen in besonderer Weise zusammen. Martina Goldschmidt Eigentumsverwaltung in der Region erarbeitet! hat eine solche Situation gleich mehrfach in ihrem Berufsleben Aber es kommt für jeden im Berufsleben irgendwann die Zeit, bei uns getroffen. sich zurück zu ziehen und seinen Ruhestand auszufüllen. So hat Nachdem sie 1984 als Bereichsleiterin Genossenschaftliche Ar- uns auch Frau Goldschmidt zeitig mitgeteilt, dass Sie im Herbst beit in der AWG „Rennsteig“ begonnen hatte, war sie zunächst 2019 kürzer und aus dem Berufsleben austreten möchte. Das für das gesamte Geschäft der Hausbewirtschaftung und des Mit- haben wir zwar mit Bedauern, aber natürlich auch mit Hochach- gliederwesens zuständig. Schon ein paar Jahre später kam die tung vor ihrer Leistung zur Kenntnis genommen. Wende und auch für Frau Goldschmidt mit der Geburt ihrer Da eine von uns frühzeitig eingefädelte Nachfolge der Liebe we- Tochter eine neue Herausforderung. Zurück aus dem Erziehungs- gen leider nicht zum Tragen kam, haben wir uns Anfang des urlaub wartete schon bald die neue Aufgabe der „Privatisierung Jahres schweren Herzens entschieden, den Kerninhalt der RIS, nach dem Altschuldenhilfegesetz“ nach einer starken Persönlich- die Verwaltung von Immobilien für Dritte, aufzugeben und den keit, die mit Martina Goldschmidt parat stand. Die Arbeit war Eigentümern andere Verwalter empfohlen. Entsprechend der gerade im vollem Gange, als sich die Genossenschaft entschied, Entscheidungen der jeweiligen Eigentümer wurden die Verwal- auch die Verwaltung der neu entstehenden Eigentümergemein- tungen bis August an neue Verwalter übertragen und damit ge- schaften, der neu gegründeten Genossenschaft „Mehliser Struth sichert, dass die Eigentümer auch zukünftig einen sachkundigen eG“ und der an einen privaten Investor verkauften Wohnungen Beistand für die Bewirtschaftung ihrer Immobilien haben. selbst in die Hand zu nehmen und hierfür 1996 die Rennsteig- Martina Goldschmidt ist zum 30.09.2019 mit großem Dank für Immobilienservice GmbH zu gründen. Auch hier stellte sich ihr langjähriges und außerordentlich erfolgreiches Engagement Frau Goldschmidt wieder in den Dienst und übernahm mit Kraft in den Ruhestand verabschiedet worden. Auch an dieser Stelle und Freude gemeinsam mit 3 weiteren Damen und Herren diese möchten wir uns öffentlich nochmals sehr herzlich bei ihr für 35 spannende Aufgabe. Zwar nahm einige Jahre später die Genos- Jahre Begleitung bedanken! senschaft aus Zella-Mehlis die Verwaltung in die eigenen Hände Die Rennsteig-Immobilienservice GmbH hat zum gleichen Zeit- und auch die Verwaltung der Zwischenerwerberwohnungen fiel punkt ihre Gewerbeerlaubnis zurückgegeben und den aktiven nach einem Eigentümerwechsel weg, aber die Betreuung der Geschäftsbetrieb eingestellt. Anfang nächsten Jahres wird sie weit über 20 Eigentümergemeinschaften blieb Kernbestand der dann nach 23 jährigem Bestehen durch Verschmelzung einge- RIS, wie sie bei uns kurz heißt. stellt. Ein erfolgreiches Kapitel geht zu Ende. Und die RIS hat in den vergangenen über 20 Jahren ein Gesicht 4 AWG Magazin
50 Jahre Mitgliedschaft – Der Vorstand verleiht die silberne Ehrennadel für die Treue! In unserer Genossenschaft ist es seit Jahren eine gute Tradition, sich bei Genossenschaftsmitgliedern für ihre langjährige Treue zu bedanken. Wenn man 50 Jahre einer Gemeinschaft Gleichgesinnter ange- hört, ist das schon ein besonderes Jubiläum! Um dies zu würdi- gen hat die Genossenschaft schon vor 18 Jahren eine Ehrennadel gestiftet, die jährlich den Mitgliedern, die uns so lange die Treue gehalten haben, gemeinsam mit einer Ehrenurkunde verliehen wird. Waren es manche Jahre nur einzelne Mitglieder, die die Ehrung erhielten, gab es – abhängig vom damaligen Bauprogramm der AWG´n, auch Zeiten, in denen jährlich über 70 Mitglieder aus- gezeichnet wurden. Insbesondere die Zeiten, in denen die Aue I, der Döllberg, der Lautenberg, die Rodebachstraße oder die Karl- Marx-Straße bebaut wurden, führten auch zu vielen Neumitglie- dern der AWG´n. Im diesem Jahr gibt es nur 3 Mitglieder, die auf ein 50-jähriges AWG-Jubiläum zurückblicken können: Herr Gisbert Kraemer aus Zella-Mehlis, Herr Dieter Albrecht aus der Georg-Friedrich- Händel-Straße sowie Frau Heidrun Ullrich aus der Auenstraße. Bei einem Besuch der Familien konnte sich der Vorstandsvorsit- zende Frank Brösicke davon überzeugen, dass allen Mitglieder, die 1969 ihre erste Genossenschaftswohnung bezogen, glück- lich über ihr Wohnen bei der Genossenschaft waren und sind. Ihnen bedeutet es viel, nicht bei irgendeinem Vermieter, sondern bei der AWG zu wohnen. Hier stimmt nicht nur Wohnung und Wohnumfeld, sondern auch die Kommunikation mit Hausmeis- tern und Mitarbeitern und der Service, den man als Mitglied genießt. Wir wünschen unseren Mitgliedern noch viele Jahre bei best- möglicher Gesundheit und persönliches Wohlergehen unter dem immer schützendem Dach unserer Genossenschaft! AWG Magazin 5
Vertreterversammlung Zum 01.01.2019 ist in Suhl ein neuer Mietspiegel in Kraft getre- ten, der gegenüber 2015 um durchschnittlich 0,50 €/qm höhe- sichert wirtschaftliche Stabilität re Mieten ausweist. Das Problem: Der Vorstand darf die Nutzungsgebühren nur bis Der Aufsichtsrat unserer Genossenschaft hatte auf Empfehlung zur Höhe der WohnWertMiete anheben. Lediglich für Neuver- der Arbeitsgruppe WohnWertMiete und des Vorstandes zu einer träge gibt es die Möglichkeit, je nach Marktlage auch eine etwas außerordentlichen Vertreterversammlung für den 21.11.2019 ein- höhere Nutzungsgebühr zu vereinbaren. Wird die WohnWert- geladen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung stand die Frage, wie Miete, die heute eine Gleichbehandlung der Mitglieder sichert, es mit der WohnWertMiete der Genossenschaft weitergehen soll. nicht angepasst, können die schon entstandenen und weiter zu Kurzer Rückblick: Im Jahr 2008 hat die Genossenschaft ein erwartenden Preissteigerungen nicht durch höhere Nutzungs- System zur Ermittlung der Nutzungsgebühren für unsere Woh- gebühren aufgefangen werden und die Genossenschaft kann in nungen eingeführt, welches den genossenschaftlichen Gleichbe- wirtschaftliche Schieflage geraten. Das muss im Interesse aller handlungsgrundsatz auch in diesem Bereich gerecht wird – je- Mitglieder unbedingt vermieden werden! der zahlt die dem Wohnwert seiner Wohnung entsprechende Die Lösung: Die Vertreterversammlung hat einen in der Arbeits- Nutzungsgebühr. Das System wurde durch eine aus Vertretern, gruppe WohnWertMiete entstandenen Vorschlag, der von Vor- Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern bestehende Arbeitsgrup- stand und Aufsichtsrat weiterentwickelt wurde, aufgenommen pe erarbeitet und in den Folgejahren immer weiter entwickelt. und dem Vorstand einen Rahmen eingeräumt, in dem er in den Auch nach der Neuwahl der Vertreter im Jahr 2016 prüfte die nächsten drei Jahren die Nutzungsgebühren für die Wohnun- Arbeitsgruppe, wie das System den sich ändernden Bedingun- gen der Genossenschaft anpassen kann. Verschiedene Bausteine gen angepasst werden kann. Allerdings konnte aus unterschiedli- ermöglichen dabei differenzierte Erhöhungen für Bestandsver- chen Gründen bisher kein Ergebnis erzielt werden. Hauptgrund träge einerseits und vollständig modernisierte Wohnungen an- hierfür sind die in den letzten Jahren außergewöhnlich gestiege- dererseits. Bei Bestandsverträgen ist es damit möglich, bis zum nen Baukosten, die im bisherigen System nicht mehr abgebildet Jahr 2022 die Nutzungsgebühren im Rahmen der gesetzlichen werden können. Die Arbeitsgruppe will an diesem Problem wei- Schranken um bis zu 15 % zu erhöhen, wobei in einem Schritt ter arbeiten. nicht mehr als 10 % erhöht werden dürfen. Bei Modernisie- Aktuelle Situation: Die derzeit in der Genossenschaft gezahlten rungswohnungen ist ein Zuschlag gestattet, der die Amortisation Nutzungsgebühren basieren auf dem Mietspiegel für Suhl aus der Aufwendungen in einem Zeitraum von 25 Jahren sichert. dem Jahr 2015. Dessen Grundlage bilden die Mieten der Jahre Mit der einstimmigen Bestätigung dieser Ermächtigung haben 2011 bis 2014. Damit „hinkt“ die WohnWertMiete der tatsäch- die Vertreter eine schwere, aber gleichzeitig wichtige und ausge- lichen Entwicklung schon um 5 Jahre hinterher. Nach den Er- wogene Regelung getroffen, um einerseits die Mitglieder und In- höhungen seit 2015 haben wir unsere Wohnungen durchweg teressenten nicht zu überfordern und andererseits die wirtschaft- an dieses Niveau 2015 herangeführt, aber auch nicht weiter. liche Stabilität der Genossenschaft auch weiterhin zu sichern! 6 AWG Magazin
Goldene Ehrennadel verliehen Anlässlich der Außerordentlichen Vertreterversammlung am 21.11.2019 überraschte der Aufsichtsratsvorsitzende unserer Genossenschaft Harald König den Technischen Vor- stand Fred König mit einer unerwarteten Ehrung. Herr Fred König ist seit 1994 und damit nunmehr 25 Jahre als Technischer Vorstand für die Vorbereitung und Umset- zung aller Baumaßnahmen verantwortlich. Unter seiner Feder wurden sowohl die umfangreichen Sanierungen der 90er Jahre wie auch unsere Neubauprojekte realisiert. Da- neben ist Herr König auch Geschäftsführer der Rennsteig Gebäudeservice GmbH, die insbesondere durch die Haus- meisterdienste in allen Wohnstandorten tagtäglich mit un- seren Mitgliedern in engstem Kontakt steht und für ihre Arbeit viel positive Resonanz bekommt. Der Aufsichtsratsvorsitzende würdigte Herrn König in sei- ner Laudatio: „Die Arbeit von Fred König für unsere Genos- senschaft ist untrennbarer Teil unserer positiven Entwick- lung. Hierfür wollen wir ihm heute mit einer besonderen Ehrung danken – der Auszeichnung mit der goldenen Ehrennadel unserer Genossenschaft. Mit dieser seltenen und gleichzeitig höchsten Auszeichnung unserer Genos- senschaft sagen wir ihm Dank für sein Engagement, seinen Einsatz und das unermüdliche Wirken für die Mitglieder der AWG „Rennsteig“ eG!“ Wir gratulieren Herrn Fred König zu seiner Ehrung und wünschen ihm weiterhin Erfolg in der Umsetzung der In- vestitionsstrategien für die Mitglieder der Genossenschaft! AWG Magazin 7
Dann haben Sie hier die Gelegenheit einfach mal DANKE zu sagen! Berichten Sie uns von außergewöhnlichen Selbstverständlichkei- ten und wir prämieren die besten Geschichten und stellen Sie in der nächsten Ausgabe vor. Aufruf: Alltagshelden melden! Denn auch wir freuen uns, wenn Nachbarschaft in unseren Wohngebieten richtig gelebt wird und möchten uns ebenfalls bei 1999 gründete die AWG den Nachbarschaftshilfeverein „Nach- Ihrem Nachbar für den Einsatz oder das gute Herz bedanken. barn am Rennsteig“ e.V. Ziel des Vereins war und ist, die Gemeinschaft in den Wohnge- bieten zu stärken und fördern. Wir freuen uns über Ihre Zuschriften an die Eigentlich nichts neues, sondern nur eine Rückbesinnung auf alte Werte und auf den gelebten genossenschaftlichen Gedan- AWG „Rennsteig“ eG ken, aber trotzdem nichts Alltägliches. Kennwort: Bester Nachbar Echt gute Nachbarschaft kann aber kein Verein ersetzen. Friedrich-König-Straße 11 Renate hat keine Enkelkinder, aber Renate hat viel Zeit…Familie 98527 Suhl Schulz freut sich über eine Leihoma. Horst ist Rentner und fährt immer noch gern Auto, weil er im Berufsleben Kraftfahrer war. Er bietet Einkaufsfahrten für die Leutchen aus dem Haus an und fährt auch mal nach Schlesien, wenn es der größte Wunsch eines ehemals Vertriebenen ist. Das Benzingeld ist ihm Lohn genug… Brigitte liegt im Krankenhaus – Blumenpflege und Katzenbetreu- ung übernehmen die Nachbarn gemeinsam… Erst mit einer guten Nachbarschaft werden die eigenen vier Wände zu einem richtigen Zuhause. Wir möchten Sie hiermit aufrufen, an dem Wettbewerb „Bester Nachbar“ teilzunehmen! Haben Sie auch so einen guten Geist nebenan? Kennen Sie je- manden, der selbstlos Hilfe anbietet? Übernimmt ihr Nachbar manchmal große oder kleine Gefälligkeiten, wie Blumen gießen oder Briefkasten leeren bei Abwesenheit? Oder ist es einfach gut zu wissen, dass jemand immer da ist? 8 AWG Magazin
Aktuelles Baugeschehen Jahresplan der Baumaßnahmen 2020 Programm/Wohnanlage Leistungsumfang Wohnbereich Zella-Mehlis Straße der Freundschaft Fassadenreinigung; Balkone, 14-18 incl. Balkondächer Wohnbereich Ilmenauer Straße Carl-Fiedler-Straße 26-32 Erneuerung Dach Bild 1 Carl-Fiedler-Straße 18-24 Erneuerung Dach Santär - Austausch Panzer- A.-Gerbig-Straße 7-19 schläuche Santär - Austausch Panzer- A.-Gerbig-Straße 35-47 schläuche Außenanlagen / Sicherung 2. C.-Fiedler-Straße 52 Rettungsweg Wohnbereich Stadtmitte Rimbachhügel 5-7 Fertigstellung 2. Rettungsweg Instandsetzung / Friedrich-König-Straße 11 Modernisierung Aufzüge Instandsetzung / Friedrich-König-Straße 17 Modernisierung Aufzüge Roschstraße 4-8, Backstraße 4-6, Heizung / Lüftung / Sanitär/ Stadelstraße 5-7, Elektrik - Planung Judithstraße 12 Wohnbereich Aue I+II Aufzüge 13.Bauabschnitt Auenstraße 34-76 Instandsetzung Spielplatz Auenstraße 34-76 (Bild 1) Auenstraße 9-15 Bau Parkplatz (Bild 1) Vorb. und Durchführung der Auenstraße 9-15 + Wü 44-48 wiederkehrenden Prüfungen Wohnbereich Suhl-Nord Bild 2 Umsetzung der Naturschutz- Ringbergstraße 1-21 rechlichen Auflagen alle Wohnanlagen Programme Modernisierungswohnungen (Bild 2) Außenanlagen (Bild3) laufende Instandhaltung Treppenhäuser / Keller Aufzüge Bild 3 AWG Magazin 9
Der Winter naht…. Energieeffizient Heizen und mit ihm die Heizperiode. Und dann stellt sich oft die Frage Luft kann nur eine bestimmte Menge Wasserdampf aufnehmen, was man tun kann, um in den eigenen vier Wänden ein behagli- und die hängt von der Temperatur ab: Je wärmer die Luft, desto ches, angenehmes Raumklima zu erreichen. mehr kann sie speichern. Kühlen nun die Wände oder Fenster Jeder möchte Energie sparen. Man hat ja besser „isoliert“ (wär- aus schlägt sich die Feuchtigkeit auf ihnen nieder. Die Fenster- megedämmt) als früher, heizt niedriger und lüftet nicht mehr so scheiben sind dann z.B. morgens im Schlafzimmer beschlagen. ausgiebig. Und nun treten nach und nach ungewohnte Proble- me in den Wohnungen auf. Plötzlich ist sie da, die Feuchtigkeit! Und < 5 ° C - Fenster nie manchmal kippen ! --->wuchern unversehens Schimmelpilze... nur Stoßlüften Richtig lüften ist ganz einfach! Es sollte immer so viel gelüftet werden, dass möglichst wenig Heizenergie verpulvert wird. Deshalb in der kalten Jahreszeit die Fenster nie kippen! Der Luftaustausch erfolgt dabei nur langsam, während sich der Ener- gieverbrauch und damit die Heizkosten drastisch erhöhen. Da In unterkühlten Räumen können dann sogar die Wandoberflä- die Luftfeuchtigkeit an den ausgekühlten Wänden kondensiert chen feucht werden und es kann sich Schimmel einnisten. riskiert man durch Dauerlüften Schimmel in der Wohnung! Die Wohnung darf des- Für einen effizienten Luftaustausch genügt kurzes Stoßlüften halb nie auskühlen! Alle von ca. 10 Minuten – am besten sorgt man sogar für Durch- Heizkörper sind mit Ther- zug. In dieser Zeit wird die Luft vollständig ausgetauscht, wäh- mostaten ausgestattet die rend die Wände warm bleiben. Die trockene Luft erwärmt sich sich je nach Einstellung schnell und kann nun auch die Feuchtigkeit aufnehmen, die bei der gewünschten Tem- regelmäßig Lüften:sich an Oberflächen niedergeschlagen hat. Deshalb ist es wichtig peratur abschalten. Bei täglich mehrmals am Tag mit völlig geöffnetem Fenster zu lüften, emp- stark gedrosselter Heizung 2-4x fohlen wird mindestens 3 bis 4-mal täglich. Schlafräume lüftet kühlen die Wände aus und 5 - 10 Minuten - Fenster nie kippen man ! ---> nur Stoßlüften am besten direkt nach dem Aufstehen. Bei Küchen und Bä- müssen dann mit sehr ho- dern ohne Fenster ist es wichtig die Abluftöffnungen vollständig hem Energieaufwand erst frei zu halten. wieder erwärmt werden. Die wichtigsten Tipps für ein gesundes Wohlfühlklima in ihrer Heizt man dagegen gleich- Wohnung: Alle Räume der Nutzung entsprechend durchgängig mäßig durch, bleiben die beheizen. Heizkörper und Thermostate dabei von Vorhängen Wände warm und trocken, und Möbeln frei halten. Innentüren zwischen unterschiedlich man erreicht schnell seine beheizten Räumen geschlossen halten, um ungewollten Luft- Wohlfühltemperatur und feuchtigkeitsaustausch zu vermeiden. 3 bis 4-mal täglich ca. 10 spart Heizenergie! Minuten lang Stoßlüften - beim Trocknen von Wäsche in der Wohnung oder beim Betreiben von Aquarien auch öfter. Querlüften mit offenen Türen/Fenstern durch die ganze Woh- nung ist besonders effektiv. Die wichtigsten Tipps Schlafräume direkt nach dem Aufstehen lüften. für ein gesundes Wohlfühlklima Auch selten genutzte Räume beheizen und gelegentlich lüften. äßig Lüften: in ihrer Wohnung: Alle Räume der Nutzung entsprechend durchgängig Minuten beheizen. Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten. Während der Heizperiode Fenster nie kippen. 3 bis 4-mal täglich ca. 10 Minuten lang Stoßlüften - beim Trocknen von Wäsche in der Wohnung oder beim Betreiben von Aquarien auch öfter. Querlüften mit offenen Türen/Fenstern durch die ganze Wohnung ist besonders effektiv. Schlafräume direkt nach dem Aufstehen lüften. In Küche und Bad gleich nach dem Kochen, Duschen oder Baden lüften, bzw. Abluftöffnungen frei halten. Auch selten genutzte Räume beheizen und gelegent lich lüften. 10 AWG Magazin
Legionellenprüfung 2019 Seit 2013 ist alle drei Jahre die orientierende Legionellenprüfung nungen entnommen werden. bei zentralen Warmwasserversorgungsanlagen durch die Trink- Redan-Wärmetauscher und Gasthermen sind de- wasserverordnung (TrinkWV) vorgeschrieben. Die diesjährige zentrale Geräte zur Warmwassererzeugung und fallen Prüfung ist für uns insgesamt sehr gut verlaufen. In fast allen Ob- deshalb nicht unter die Prüfpflicht der TrinkWV. jekten wurden die strengen Grenzwerte eingehalten. Lediglich Im Vergleich zu den Prüfungen der Jahre 2013 & 2016 haben in einem Haus müssen wir auf Grund der Prüfergebnisse tätig wir in einigen Liegenschaften, die damals noch zu hohe Werte werden. Die Bewohner wurden über die Ergebnisse und die ggf. aufwiesen, durch technische Verbesserungen ein besseres Ergeb- notwendigen Maßnahmen informiert. nis erzielt. Wer sich wundert, dass bei ihm/ihr ja gar keine Wasserprobe Wir möchten uns auf diesem Weg für die disziplinierte und inte- entnommen wurde, sei beruhigt: ressierte Mitarbeit der beteiligten Bewohner bei der Probenah- Bei der orientierenden Legionellenprüfung müssen nur Proben me bedanken. Vielen Dank für Ihr Verständnis und den Zugang am zentralen Warmwasserspeicher und in ausgewählten Woh- zu Ihrer Wohnung. Legionellen sind winzige, mit bloßem Auge nicht er- kennbare Bakterien. Sie sind zwar weltweit natürlicher Bestandteil des Süßwassers und somit auch des Grundwassers, al- lerdings kommen sie dort nur in kleinsten Mengen vor. Legionellen sind Krankheitserreger, die sich bevorzugt in warmem und stehendem Wasser ansie- deln und vermehren. Diese können z.B. wenn sie in die Lunge gelangen, bei immun geschwächten Men- schen eine schwere Krankheit auslösen. Legionellen- Pneumonie, ist eine Form der Lungenentzündung. Sie kann sich durch Husten, Schüttelfrost, Kopf- schmerzen, schweres Krankheitsgefühl und hohes Fieber äußern. Dabei kann es auch zu Durchfall oder Verwirrtheitszuständen kommen. Aber kein Grund zur Sorge: Erst ab einer bestimmten Konzentration müssen Maßnahmen ergriffen werden. Das heißt aber nicht, dass bei Überschreitung gleich unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigungen des Menschen zu befürchten sind. AWG Magazin 11
Ilmenauer Straße Bequemes Wohnen – Wer kennt es nicht aus früheren Zeiten in der eigenen Wohnung oder dem Besuch bei Freunden – Treppensteigen bis die Luft aus- geht! Das ist beschwerlich – egal, ob junge Familie mit Kleinkind und Einkauf oder älteres Semester, bei dem Kraft oder Gesundheit Natürlich sind wir bei der Auswahl der Objekte mit einer guten nicht mehr so mitspielt. Die gute Erreichbarkeit der Wohnung Strategie unterwegs. Haben wir zunächst begonnen, die Hausein- wird zunehmend zu einem wichtigen Auswahlkriterium der ei- gänge mit der größten Wohnungsanzahl in unserer 6-geschossigen genen 4 Wände. Wohnanlagen des Wohnstandortes Ilmenauer Straße auszustatten, sind wir seit einigen Jahren auch in den 5-geschossigen Häusern in Die Wohnhochhäuser der AWG in der Aue II und im Stadtzent- der Aue II unterwegs. Durch die Nutzung von Fördermitteln des rum von Suhl waren schon vom Bau her mit Aufzügen ausgerüs- Landes Thüringen haben wir uns hier zwischenzeitlich einen sehr tet und deshalb schon immer sehr gefragt. Für die 5- und 6-ge- guten Stand erarbeitet. schossigen Häuser in den unterschiedlichen Wohnquartieren von Suhl und Oberhof war das jedoch vom Bau her nicht vorgesehen, Insgesamt betreiben wir in unseren Häusern zwischenzeitlich 72 stellt aber heute ein zentrales Thema für Bewohner und Woh- Aufzugsanlagen, die ermöglichen, dass fast 65% unserer Wohnun- nungssuchende dar! gen in den 5- und 6-geschossigen Häusern bequem erreichbar sind. Dabei sind einzelne Wohngebiete aufgrund ihrer Bebau- Wir haben es uns deshalb schon vor vielen Jahren zur Aufgabe ungsstruktur besonders gut ausgestattet. So erreichen in der Aue gemacht, die Wohnbedingungen für unsere Bewohner an diesen II unsere Bewohner mit den 21 Aufzugsanlagen fast 90 % aller Wohnstandorten zu verbessern und Schritt für Schritt durch den 549 Wohnungen mit maximal 8 Stufen, 21 % hiervon - das sind nachträglichen Einbau von Aufzügen die Erreichbarkeit unserer immerhin 113 Wohnungen – sogar barrierefrei. Wohnungen insbesondere in den oberen Etagen der 5- und 6-ge- schossigen Wohnhäuser zu verbessern. Nach anfänglicher Skepsis Ähnlich gut sieht es in der Alexander-Gerbig-Straße und Carl- unserer Bewohner fragen heute immer mehr Hausgemeinschaf- Fiedler-Straße aus. Auch hier können fast 80 % unserer Bewohner ten nach einem Aufzugseinbau nach. ihre Wohnung nach maximal 8 Stufen mit einem der 40 Aufzüge 12 AWG Magazin
Aue II bei der AWG bis unters Dach! erreichen und damit länger in ihrer Wohnung verbleiben oder sich gerne eine Wohnung in Haben Sie Interesse einer oberen Etagen als neues Zuhause aus- suchen. an einer Wohnung Auf dem obenstehenden Bilern befindet sich mit Aufzug? unsere Wohnbestand der Alexander-Gerbig- bzw. Carl-Fiedler-Straße sowie unser Wohn- quartier in der Auenstraße. Die markierten Wir beraten Sie gerne! Punkte zeigen alle nachträglich eingebauten Aufzüge in den jeweiligen Hauseingängen, die seit 2009 kontinuierlich nachgerüstet wurden und unseren Bewohnern ein barri- Ihre AWG “Rennsteig“ eG erearmes oder einfach bequemeres Wohnen ermöglicht. Telefon: 03681 / 39 19 0 Mail: info@awg-rennsteig.de Alle Hauseingänge, die mit einem Aufzug ausgestattet sind, erkennen Sie auch von der Straße aus an unserem Symbol: AWG Magazin 13
Kartenzahlung Ab sofort bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit der Kartenzahlung in der Geschäftsstelle an. Somit ist es jetzt für alle bisherigen Barzahler möglich, z.b. die Miete ganz bequem mit der EC-Karte zu bezahlen. Verschließen der Haustür In der Vergangenheit haben wir aus verschiedenen Wohn- quartieren die Informationen erhalten, dass die Haustüren mancher Hauseingänge regelmäßig verschlossen werden. Aus diesem Grund möchten wir hiermit noch einmal alle Miete- rinnen und Mietern bitten, die Haustür künftig nicht mehr zu verschließen. Durch die Verriegelung der Haustür besteht in einem gesund- heitlichen Notfall nicht die Möglichkeit, die Haustür über den elektrischen Türöffner der Wohnungen zu öffnen. Dies kann dann lebensbedrohlich sein. Ebenso ist es für körperlich einge- Zugang zum Hause haben können. Voraussetzung hierfür ist jedoch, schränkte Personen sehr mühsam, Besucher ins Gebäude zu dass alle Bewohner die Haustür so geschlossen halten, dass diese lassen. nicht von außen aufgedrückt werden kann. Außerdem stellt das Treppenhaus den ersten Fluchtweg im Wir bitten alle Bewohner die gegebenen Hinweise zu berücksichti- Brandfall dar. Ist die Tür verschlossen, kann das Verlassen des gen und die Haustür künftig nicht mehr zu verschließen. Gebäudes über die Haustür eventuell nicht möglich sein. Es besteht kein Grund zur Sorge - durch das zentrale Schließ- system ist gewährleistet, dass keine unbefugten Dritten Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit! Stellenausschreibung STELLENAUSSCHREIBUNG RENNSTEIG GEBÄUDESERVICE GMBH Als Tochterunternehmen der AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG sind wir Als auf Tochterunternehmen der AWGimWohnungsbaugenossenschaft die Ausführung von Dienstleistungen "Rennsteig" eG sind wir Rahmen des Gebäudemanagements spezialisiert. Wir sichern unseren Geschäftspartnern aus der Wohnungswirtschaft Full-Service. auf die Ausführung von Dienstleistungen im Rahmen des Gebäudemanagements spezialisiert. Zur Erweiterung unseresWir Teams sichern für unseren GeschäftspartnernConcierge den Geschäftsbereich aus der Wohnungswirtschaft suchen wir Full-Service. eine/n Zur engagierte/en Erweiterung unseres Teams Mitarbeiter/in. für den Geschäftsbereich Concierge suchen wir eine/n engagierte/en Ihr Einsatzbereich: Diese sendenMitarbeiter/in. Sie bitte schriftlich an: Wohnhochhäuser im Stadtzentrum von Suhl Rennsteig Gebäudeservice GmbH Ihr Einsatzbereich: Herrn König, Geschäftsführer Ihr Voraussetzungen: Friedrich-König-Straße 11, KommunikativeWohnhochhäuser im Stadtzentrum Fähigkeiten, Flexibilität, 98527vonSuhlSuhl Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit bzw. per Mail an: Kommunikative und Bereitschaft zum SchichtdienstFähigkeiten, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit f.koenig@awg-rennsteig.de und Bereitschaft zum Schichtdienst setzen wir voraus und freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. setzen wir voraus und freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Tel.: 03681/391913 Diese senden Sie bitte schriftlich an: Rennsteig Gebäudeservice GmbH 14 AWG Magazin Herrn König, Geschäftsführer Friedrich-König-Straße 11, 98527 Suhl Tel.: 03681 391913
Funktionsprüfung der Rauchwarnmelder 2019 Die Rauchwarnmelder und die dazuge- renden Funktionsprüfungen nachweispflichtig, somit werden wir hörende Funktionsprüfung sind Bestand- weiterhin auf der Durchführung der Funktionsprüfung bestehen teil des vorbeugenden Brandschutzes. und müssen dies gegebenenfalls gerichtlich durchsetzen. Nach den gesetzlichen Vorgaben müs- Der Termin per Aushang und der erste Nachtermin sind kosten- sen alle Rauchwarnmelder in allen Miet- frei für die Nutzer. Alle weiteren Prüfversuche werden durch die wohnungen einmal im Jahr durch einen „ista“ der AWG „Rennsteig“ eG in Rechnung gestellt, da diese Sachkundigen mit Nachweis geprüft wer- zusätzlichen Kontrolltermine einen erheblichen Mehraufwand den. darstellen. Wir werden diese Kosten an die „säumigen“ Bewoh- In diesem Jahr musste die Funktionsprüfung ner weiterberechnen. zum ersten Mal vor Ort durchgeführt werden. In einen Großteil der Liegenschaften (ista Funk) werden die instal- Dazu hat die Firma Montageservice Höpfner objekt- lierten Rauchwarnmelder 2020 auf die jetzt mögliche Funküber- weise Termine per Aushang angezeigt. Leider waren einige Woh- wachung umgestellt. Das bedeutet, dass die Funktionsprüfung nungen in den Liegenschaften nicht zur Funktionsprüfung zu- dann 2 Jahre ohne viel Aufwand per Funk erfolgen kann. Aller- gänglich. Diese Mieter bekamen per Karte einen neuen Termin. dings muss laut Gesetz die Funktionsprüfung nach 36 Monaten Auf dem Aushang und der Karte war für den Fall, dass der Termin dann wieder vor Ort durchgeführt werden. nicht passt, eine Telefonnummer zur Vereinbarung eines geson- Mit der Funküberwachung erhöht sich zudem nochmals der derten Termins angegeben. Diese Möglichkeit wurde von vielen Brandschutz, da die verschiedenen Alarme, Defekte und Mani- Mietern genutzt. Dennoch mussten wir nochmals einige Mieter pulationen (Demontage, längeres Abkleben usw.) zeitnah bei der per Brief auffordern die Funktionsprüfung durchführen zu lassen. „ista“ angezeigt werden. Damit kann die „ista“ auf diese Mel- Die AWG „Rennsteig“ eG, als Eigentümer, und die „ista Deutsch- dungen zur Sicherstellung Funktionssicherheit der Geräte besser land GmbH“, als Ausstatter sind über die jährlich durchzufüh- reagieren. Neuverplombung bei Demontage der Rauchwarnmelder Wir möchten unsere Wohnungsnutzer nochmals darauf auf- merksam machen, dass die Rauchwarnmelder in den Wohnräu- men vom Wohnungsnutzer nicht abgenommen werden dürfen. Buderus: Die Rauchwarnmelder sind entsprechend der gültigen DIN- mit System Energie sparen Norm 14676 fachgerecht befestigt und mit einer Plombe ge- Buderus: sichert. Diese signalisiert die Unversehrtheit des Gerätes. Bei einer unerlaubten Demontage wird die Plombe zerstört. In mit System Energie sparen diesem Fall wird eine erneute Verplombung des betroffenen Rauchwarnmelders durch einen ista-Servicemitarbeiter notwen- dig. Die hierbei anfallenden Kosten sind für den verursachenden Wohnungsnutzer kostenpflichtig. Während anfallender Renovierungsarbeiten empfehlen wir da- her, das Gerät kurzzeitig mit Malerkrepp abzukleben und nach Abschluss der Arbeiten wieder freizulegen. Wichtiger Hinweis: Wir bitten alle Wohnungsnutzer Hightech-Heizsysteme aus einer Hand. Mit über 275 Jahren dringend um Beachtung! Erfahrung und einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Wenn Sie wirtschaftlich, komfortabel und effizient heizen wollen: Wir be- Sparen Sie so unnötige Kosten! raten Sie gern! Oder informieren Hightech-Heizsysteme aus einer Sie Hand.sich unter Mit überwww.buderus.de. 275 Jahren Erfahrung und einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Wenn Sie wirtschaftlich, komfortabel und effizient heizen wollen: Wir be- Niederlassung Muster raten Sie gern! Oder HZBSie informieren Mustermann sich unter www.buderus.de. Musterstr. 47 · 79108 Musterstadt Tel. (0761) 5 10 05-0 www.buderus.de Muster HZB Niederlassung Mustermann Musterstr. 47 · 79108 Musterstadt Tel. (0761) 5 10 05-0 www.buderus.de Wärme ist unser Element Wärme ist unser Element AWG Magazin 15
Liebe Nicki-Sophie, herzlichen Dank für deinen tollen Brief, wir haben uns sehr darüber gefreut! Leider mussten wir die große Weide an eurem Haus im vergange- nen Jahr fällen, da der Baum von Pilz und Fäule befallen war. Durch seine Krankheit wurde der Baum zu einer Gefahr, da jederzeit mor- sche Äste hätten herunterfallen konnten. Aber wir versuchen stattdessen, deine wunderbare Idee gleich um- ein Insektenhotel ist geplant und wird über die Wintermonate von zusetzen! unserem Gärtner vorbereitet. Dafür haben wir bereits im Herbst begonnen, die Fläche für die Wir sind schon jetzt gespannt auf die farbenfrohe Blumenpracht Blühwiese vorzubereiten. im Sommer. Die Frühlingszwiebeln haben wir in die Erde gesetzt, sodass wir Wir hoffen, es gefällt dir auch! bereits bei den ersten Sonnenstrahlen im neuen Jahr auf Frühblüher Übrigens hat unser Gärtner Herr Robert König bereits in diesem warten können. Jahr schon viele Blumenrabatten oder andere Grünflächen in un- Im Frühjahr 2020 werden wir die Fläche dann mit einem Schmet- seren Wohngebieten durch seine Ideen und deren Verwirklichung terlingsflieder bepflanzen und das übrige Saatgut einbringen. Auch ein wunderschönes Aussehen verliehen! Entsorgung der Weihnachtsbäume Wir möchten darauf hinweisen, dass die Weihnachtsbäume von den Stadtbetrieben nur restlos abgeputzt und geordnet an den Müllplätzen sowie den Wertstoffplätzen in unseren Wohngebieten eingesammelt werden. 14.01.2020 16.01.2020 17.01.2020 (Dienstag) (Donnerstag) (Freitag) Döllberg Stadt-Mitte Lautenberg Ilmenauer Straße Aue I Suhl-Nord Aue II Wir bitten unsere Mitglieder um Beachtung der Termine! Die Termine für die Wohnbereiche Zella-Mehlis und Oberhof wer- den zeitnah in den öffentlichen Ausschreibungen bekannt gegeben 16 AWG Magazin
Fallmich – Wie sich ein Wohnstandort wandeln kann! Wohnungsgenossenschaften haben eine lange Tradition! die mit sehr unterschiedlichen Möglichkeiten für den Bau von Auch unsere Genossenschaft, die ja aus insgesamt sieben Eigenheimen zur Verfügung stehen. Da es keinen Bebauungs- ehemaligen GWG´n und AWG´n in den 70er Jahren des vori- plan gibt, sind den Wünschen kaum Grenzen gesetzt. gen Jahrhunderts zusammengewachsen ist. Einer dieser Vor- Allerdings sind von den 12 Grundstücken zwischenzeitlich 8 läufer war die Gemeinnützige Bau- und Spargenossenschaft verkauft und 3 im Verkauf, so dass nur noch ein Grundstück eGmbH, die ihre Wurzeln im Suhler Pfiffergrund hatte und verfügbar ist. Dieses hat jedoch wegen seiner besonders vor- dort ihre ersten Wohnungen 1930 an die Mitglieder übergab. teilhaften Lage der Unverbaubarkeit auch seinen besonderen Im Jahr 1937 erschloss diese Genossenschaft ein Baugelände Reiz! im „Fallmich“ in Suhl am Fuße des Domberges und baute dort von 1938 bis 1942 insgesamt 10 Häuser mit 67 Woh- Wenn Sie Interesse haben, informieren Sie sich auf un- nungen, natürlich unter den schwierigen Bedingungen der serer Website www.awg-fallmich.com über Daten und dann einsetzenden Kriegswirren des II. Weltkrieges. den aktuellen Stand oder schreiben Diese Wohnungen waren zur Zeit der Errichtung recht mo- Sie eine Mail an dern, hatten zumindest ein Gemeinschaftsbad im Keller und u.freytag@awg-rennsteig.de . natürlich eine wunderbare Lage auf dem Balkon von Suhl. 60 Jahre später sah es nicht mehr so gut mit der Qualität der Wohnungen und Häuser aus, weil natürlich die Mangelwirt- schaft zu DDR-Zeiten und insbesondere die Konzentration auf den Neubau ganzer Siedlungen keinen Platz für den Erhalt historischer Bausubstanz ließ. 4 Häuser hatten wir in den 90er Jahren an Bewohner des Fallmich verkauft. Für die anderen gab es auch angesichts des Bauzustandes jedoch kei- ne Nachfrage mehr. Die Genossenschaft entschloss sich deshalb, die Häuser ab- zureißen und hier ein Bauge- biet für Eigenheime zu entwi- ckeln. Im ersten Bauabschnitt sind so 12 Eigenheimgrund- stücke mit Grundstücksflächen zwischen rund 500 qm und et- was über 1.000 qm entstanden, AWG Magazin 17
NEUES Abschied Frau Metz Unsere langjährige Bauingenieurin Frau Elvira Metz genießt seit Juli ihr Rentner-Dasein. Herr König, unser technischer Vorstand, überreichte noch ein Abschiedsgeschenk und verabschiedete Frau Metz in den wohl- verdienten Ruhestand. Wir bedanken uns bei Frau Metz recht herzlich für ihr Engage- ment und wünschen ihr beste Gesundheit und eine gute Zeit! Bild 1 Vielen Dank Herr Griebenow (Bild 2) und Frau Klatte begingen in diesem Jahr ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum in unserer Genossenschaft. Frau Gelmroth (Bild 1) konnte schon auf 10 Jahre gemeinsame Zusammenarbeit zurückblicken. Unseren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt unser besonderer Dank und unsere Anerkennung für ihre enga- gierte Arbeit, ihre Empathie für die Anliegen unserer Mieter und Mitglieder und ihren motivierten Einsatz zum Wohle unserer Genossenschaft. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg! Bild 2 18 AWG Magazin
aus der Genossenschaft Herzlich willkommen Herr Steffen Palesch hat am 1. September seine Tätigkeit in der Genossenschaft aufgenommen. Er wird zurzeit sorgfältig in den Tätigkeitsbereich von Frau Triebel eingearbeitet. Frau Triebel wird sich im kommenden Frühjahr in ihren wohlverdienten Ru- hestand verabschieden, dann wird Herr Palesch den gesamten Aufgabenbereich der Mietenbuchhaltung übernehmen. Wir wünschen ihm viel Freude bei der Arbeit in unserer Genos- senschaft! Herzlichen Glückwunsch Mit großer Freude gratulierten Vorstand und Mitarbeiter unserer langjährigen Kollegin Ruth Juchheim zu ihrem 6. runden Ge- burtstag. Frau Juchheim ist seit 1984 und damit schon 35 Jahre in der Genossenschaft angestellt. Sie behütet und verwaltet die sensibelsten Daten im Personal- und Mahnwesen, sorgt sich nicht nur um jegliche Belange der Kollegen, sondern kümmert sich auch präzise um die Verfolgung und Beitreibung von Außen- ständen säumiger Mieter um die Schäden für die Genossenschaft klein zu halten. Wir wünschen Frau Juchheim beste Gesundheit und uns eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit! AWG Magazin 19
Erfahrungsaustausch ist die billigste Investition! Nach diesem Motto pflegen wir schon seit vielen Jahren eine lichen Herausforderungen gegangen sind und welche Zukunfts- Tradition und besuchen mit unseren Kolleginnen und Kollegen pläne dort bestehen. Bei der anschließenden Besichtigung der andere Wohnungsunternehmen in Deutschland, um aus deren einzelnen Wohnquartiere konnten wir uns direkt vor Ort ein Projekten Anregungen und Erfahrungen für die eigene Arbeit Bild von den verschiedensten Projekten der WGH machen. mitzunehmen. Besonders bemerkenswert für unsere gesamte Belegschaft war In diesem Jahr führte uns unser Ausflug nach Sachsen-Anhalt u.a., dass die WGH ihren wesentlichen Investitionsschwerpunkt nach Halberstadt – dem Tor zum Harz. Halberstadt hat ähnlich auf die energetische Modernisierung des Wohnbestandes setzt wie Suhl, wenn auch nicht ganz so stark, einen deutlichen, mit und mit ihrem flächendeckenden Einsatz von erneuerbare Ener- einem erheblichen Einwohnerschwund verbundenen Transfor- gien – trotz der ohnehin schon schwierigen städtebaulichen mationsprozess nach 1990 erlebt, der wohl auch noch andauert. Herausforderungen – ein großer Vorreiter in der Wohnungsbau- Insofern haben Halberstadt und Suhl ähnliche Herausforderun- branche ist. gen wie auch die kommunalen und genossenschaftlichen Woh- Der Besuch bei der WGH Halberstadt hat uns viele Anregungen nungsunternehmen beider Städte. für das eigene Handeln und die eigene Entwicklung gegeben. Dank eines theoretischen Vortrages durch den Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eG (WGH), haben Alles in einem war es – wie immer – eine sehr interessante woh- wir erfahren, mit welchen Strategien und Lösungsansätzen die nungswirtschaftliche Exkursion, welche ganz nebenbei auch das Genossenschaft und die Stadt an die Bewältigung der städtebau- Miteinander unserer Belegschaft fördert. 20 AWG Magazin
Internet, Telefon und digitales TV – alles aus einer Hand von Schöne Wohnungen, nette Nachbarn und ein ausgezeichnetes Umfeld – das ist komfortables Wohnen bei der AWG Wohnungs- baugenossenschaft „Rennsteig“ eG Suhl. Für viele unserer Mit- glieder und Mieter gehört eine zuverlässige Multimedia-Versor- gung zu einer guten Wohnqualität dazu und ist gerade bei jungen Familien ein entscheidendes Kriterium bei der Wohnungswahl. Für alle Wohnungen unserer Genossenschaft hat unser Medien- partner Vodafone Ende März 2019 die bisher für analoges TV und Radio genutzten Frequenzen freigeräumt und damit mehr Platz für zukünftige TV-Angebote in digitaler Bild- und Ton-Qua- lität geschaffen. Die Umstellung auf digitales Fernsehen verlief reibungslos. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mit- gliedern und Mietern der AWG Wohnungsbaugenossenschaft „Rennsteig“ eG Suhl für das Verständnis während der Umbau- maßnahmen bedanken und wünschen viel Vergnügen mit den neuen digitalen Möglichkeiten. Unsere Genossenschaft hat nun ein volldigitalisiertes und zukunftsfähiges Netz. Damit kommen unsere Bewohner jetzt auch in den vollen Genuss der modernen Medienangebote. Mit BewohnerPlus noch attraktiver für AWG „Rennsteig“ - Bewohner Mit diesem Multimedianetz in unserem Wohnungsbestand pro- fitieren die Mieterinnen und Mieter von einem Rundum-sorglos- Paket. Außerdem sparen sie bares Geld durch den attraktiven BewohnerPlus-Rabatt von Vodafone Kabel Deutschland. Auf der speziellen Website www.bewohnerplus.de sind ansprechende Angebote für das GigaTV, für Telefonie und Internet zu finden. Zusätzlich erhalten Sie dort Sonderkonditi- onen im Bereich Mobilfunk. So hat man alles aus einer Hand und auf einer Rechnung auch besser im Blick. Mieterinnen und Mieter, die mit Vodafone Kabel Deutschland einen Neukunden- vertrag abschließen, sparen sogar mehrfach. Ob Fernsehen in HD-Qualität, Surfen mit Übertragungsge- schwindigkeiten bis 400 Mbit/s, in über 50 % des Wohnungs- bestandes sogar bis 500 Mbit/s, Telefonieren im Festnetz oder attraktive Mobilfunk-Angebote: Unsere Mitglieder können selbst entscheiden, welches Multimedia-Paket zu ihnen und ihrer Fa- milie passt. Am besten lässt sich das in einem persönlichen Beratungsge- spräch herausfinden. Sie erreichen den Vodafone-Berater für die Bewohner der AWG Wohnungsbaugenossenschaft „Rennsteig“ eG Suhl unter: 03681-41 10 201 AWG Magazin 21
Am 17. Oktober 2019 eröffnete Frau Michaelis & Frau Molter ihre Ausstellung „Klang.Farben.Sinn“ in der Rennsteig-Galerie im Foyer der AWG Geschäftsstelle. Die zahlreichen Gäste lausch- ten aufmerksam der befreundeten Frau Hauck, welche in einer sympathischen Laudatio auf die unterschiedlichen Malstile der beiden Künstlerinnen aufmerksam machte. Die Suhlerin Sibylle Michaelis widmet sich auch neben ihrer Tätigkeit als Unterstufenlehrerin der Kunst. Seit 1987 ist sie Mitglied der Malgruppe „Permanent Grün“, seit 2009 leitet sie selbst eine Malgruppe für Erwachsene. Ihr Blick gilt größtenteils der Architektur. In ihren akribisch ausgearbeiteten Bildern in Ac- ryl-, Kreide- und Aquarelltechnik gibt sie durch Farbe und Form den Linien und Flächen Gestalt und zeigt in ihrem künstleri- schen Können ihren ganz eigenen Stil. Andrea Magdalena Molters Malerei ist hingegen nicht auf Mo- tive ausgerichtet. Vielmehr legt sie ihren Schwerpunkt auf Farb- kombinationen, die in einem Schaffensprozess – also durch Zu- fall – ihre einzigartigen Bilder entstehen lässt. Die freiberufliche Künstlerin lebt und arbeitet in Zella-Mehlis und ist überzeugt davon, dass es neben dem Alltag Kunst geben muss, die den Ho- rizont erweitert, zum Nachdenken anregt, die Farbe ins Leben bringt aber auch provoziert und zum Nachdenken anregt. Sie hatten noch keine Gelegenheit die Ausstellung zu besuchen? Dann haben Sie noch bis Ende März die Chance auf einen Be- such dieser einmaligen Exposition. Mo bis Mi: 9.00 – 15.00 Uhr Do: 9.00 – 18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 22 AWG Magazin
Veranstaltungen bei der AWG Provinzschrei Cister-Symposium Am Dienstag, dem 29. Oktober gastierte „Falkenberg“ mit ei- Das Cister-Symposium ist eine erlebnisreiche Veranstaltung des nem Solokonzert, im Rahmen des diesjährigen Provinzschreis, Suhler Waffenmuseums für Kinder. Mehrere Schüler- und Kin- im ausverkauften Hause der AWG. Seine offenherzige Intimität dergartengruppen konnten dabei eine Aufführung der Waldzi- und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen ther erleben und allerlei Interessantes über das Musikinstrument Geschichten und begeisterte so mit seinem neuen Programm erfahren. Wir freuen uns, dass die Veranstaltung in diesem Jahr »Im leisen Verschwinden der Landschaft« alle Konzertbesucher wieder in den Räumlichkeiten der AWG stattfand. des Abends. Nikolausaktion Etwas überpünktlich am 5. Dezember wartete der Nikolaus in der AWG-Geschäftsstelle auf fast 300 Kids aus den regionalen Kindergärten. Viele Kinder mußten dem Nikolaus Rede und Ant- wort stehen oder gaben das ein oder andere Gedicht und Lied zum Besten. Am Ende durfte sich jeder noch über eine süße Überraschung freuen. AWG Magazin 23
Bratwurstduft liegt in der Luft Egal zu welcher Jahreszeit, ob Sonne lacht oder es schneit. Einmal im Monat steht man hier Und ordert Bratwurst oder Bier. Und kriecht der Frost ins Hosenbein, kann es auch mal ein Gluhwein sein. Es wurde schone Tradition, tatsachlich seit drei Jahren schon. Es spricht sich ru m in dieser Stadt- Wir machen nicht nur Mieter satt. Manch einer nimmt sich hier die Z eit, zu plaudern in Gemeinsa mkeit. Vorm Hochhaus in der Konigstrasse, weht Bratwurstduft u m Deine Nase. Glaubst Du es nicht, dann komm vorbei Und ess ne Wurst- ess besser zwei !!! Achtung !!! Preisskat in der AWG Wenn Du gerne Skat spielst und Lust hast, mitzumachen, dann Man muss nicht Mitglied der Genossenschaft sein, um teilneh- komm doch einfach vorbei. men zu können. Veranstalter ist der Verein „Nachbarn am Renn- Kennst Du weitere Skatfreunde, dann bringe sie einfach mit. steig“ e.V. und offen für jeden. Informationen und Termine erhältst Du unter 03681/391953 bei Michael Haseney. 24 AWG Magazin
Der Weihnachtsmann war da… Eben noch war man im Sommerurlaub oder hat sich die Zeit im Biergarten vertrieben und schon ist wieder Weihnachten. Damit die dunkle Jahreszeit den Mitgliedern der AWG nicht zu sehr aufs Gemüt schlägt, laden wir seit Jahren zu einer netten Weihnachtsfeier ein. Eine schöne Tradition ist es geworden. Anfangs in der AOK- Kantine und nun im liebevoll ausgeschmückten Simson-Saal des Suhler CCS. Knapp 200 Genossenschafter waren es, die der Einladung der AWG zu Käffchen, Stollen, Musik und guter Laune folgten. Die fleißigen Bienen vom Restaurant „Aspen“ sorgten für die Erfüllung aller kulinarischen Wünsche der Gäste, während in diesem Jahr „DJ Fuchs“ die Tanzbeine in Schwung brachte. Dass ihm das gut gelang, zeigte sich daran, dass manch einer gar nicht von der Tanzfläche weichen wollte. Als besonderes Schmankerl tauchten die flotten Damen der Suhler Klamottenkiste mit ihrer historischen Modenschau auf. Wieder haben sie ihr Programm erweitert und sorgten für viel Gelächter aber auch Erinnerungen an längst vergangene Tage und Modekatastrophen. Als dann – leider viel zu früh – Schluss war, stand außer Frage, dass auch im nächsten Jahr wieder zu einem amüsanten Nachmittag in der Vorweihnachtszeit einge- laden wird. AWG Magazin 25
AWG unterstützt Vereine Die AWG „Rennsteig“ eG versteht sich Sponsoring auf Vereine, die sich besonders um die För- nicht nur als wichtiger Partner des derung der Kinder und Jugendlichen verdient machen, Wohnens in der Region, sondern auch werden doch gerade in diesem Altersbereich wesentliche als Unterstützer des gesellschaftlichen Lebens und sozi- Grundlagen für die Entwicklung von Charakter und Ver- alen Zusammenhaltes. Seit vielen Jahren steht insbeson- bundenheit zur Region gelegt. dere die Unterstützung von Vereinen, insbesondere des Sports, im Blickpunkt des Unternehmens. So unterstützt die Genossenschaft Sportvereine im Jahr Seit dem Jahr 2017 konzentriert die Genossenschaft Ihr 2019 erneut mit insgesamt 10.000 €. Wir wünschen dem Vereinsleben unserer Region weiterhin viel Kraft, Spaß und Freude. 26 AWG Magazin
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