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94. Ausgabe Winter 2019

Magazin
AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG

www.awg-rennsteig.de

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EDITORIAL

Zeit zur Besinnung!
Jetzt ist sie wieder da – oh, Du fröhliche …. Zeit zur Besinnung!
Zeit zur Besinnung nicht nur für uns – an Heiligabend und den Tagen danach. Ich mei-
ne es ist auch Zeit zur Besinnung in unserer Genossenschaft, unserer Stadt, unserem
Land, in Europa, in der Welt! Wir alle sollten die Zeit um Weihnachten nutzen, um zur
Besinnung zu kommen und etwas entkrampfter und mit mehr Toleranz und Respekt
miteinander umzugehen.
Ja, ich habe in diesem Jahr immer wieder feststellen müssen, dass fehlende Toleranz
und fehlender Respekt wohl das Hauptübel in unserem Umgang miteinander und un-
serer Umwelt sind. Wie oft muss ich feststellen, dass über andere Gedanken und Mei-
nungen sofort hergefallen wird, ohne nach den Hintergründen zu fragen, sich Zeit für
das Gegenüber zu nehmen und erstmal zuzuhören. Wir gehen in viele Gespräche mit
so fest vorgefassten Positionen, dass das Ergebnis eigentlich schon vorher fest steht und
damit kaum Raum für wirkliche Weiterentwicklung bietet.
Nehmen wir zum Beispiel Greta, ein junges 16-jähriges Mädchen, das sich um unsere
Umwelt und die Zukunft ihrer Generation Gedanken macht. Während sie eine ganze
junge Generation inspiriert, sich gegen die überbordende Verschwendung natürlicher
Ressourcen zu wehren, führen die Alten Scheinkämpfe und verhöhnen das eigentliche            Frank Brösicke
                                                                                             Vorsitzender des Vorstandes
Anliegen damit.
Oder der groß gefeierte (faule) Kompromiss zur Grundrente: Es geht den Regierungs-
parteien nicht um die tatsächlich Bedürftigen, die jeden Tag den Groschen dreimal
umdrehen müssen – es geht ihnen ausschließlich darum, sich in den Scheinwerfern der
Fernsehkameras feiern zu können. Es ist respektlos, einen nicht vorhandenen Kuchen
(gemeint ist die Finanztransaktionssteuer, von der niemand weiß, ob und wieviel und
wann tatsächlich kommt) nach einem hochkomplizierten Schema nur an einen Teil der
Bevölkerung zu verteilen! Warum kann man sich nicht auf ein jeden Menschen gleich
behandelndes aus einer Mehrwertsteuererhöhung finanziertes Grundeinkommen für
alle verständigen? Das wäre einfach, transparent und mit einem Zug sofort einführbar!
Oder der Umgang miteinander im Ergebnis der Landtagswahlen in Thüringen. Was sich
da für Dramen abgespielt haben, will ich im Detail gar nicht wissen. Natürlich ist das
Ergebnis kompliziert, natürlich stehen wir alle erst mal ratlos da, was damit zu machen
ist. Zu begreifen, warum fast ein Viertel der Wähler eine Partei gewählt hat, der es nicht
gelingt, sich klar von Rechtsextremisten abzugrenzen und Wege zu suchen, wie man
die Menschen wieder für sich gewinnen kann, ist hier nicht auf TOP 1. Was man da in
Bundes- und Landespolitik erlebt hat, ist beschämend für diese Clique! Meinen diese
„Politiker“, so die Menschen wieder gewinnen und für ein aktives Mitgestalten einer
guten Zukunft aktivieren zu können? Ich habe große Bedenken!
Sie merken schon, ich fühle mich in der diesjährigen Zeit der Besinnung nicht son-
derlich wohl, weil ich einfach Angst habe, dass uns Egoismus, Respektlosigkeit und
Intoleranz in eine Entwicklung treiben, die uns allen schaden wird und vielleicht irrepa-
rabel ist. Ich möchte Sie deshalb ermutigen, sich in der Weihnachtszeit Gelegenheit zu
nehmen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen, zuzuhören
und sich auch selbst zu besinnen! Nie ging es uns materiell besser, als in dieser Zeit.
Aber ich habe bisher auch noch nie viele Ellenbogen gespürt, wie heute. Wir sollten dies
wahrnehmen und verinnerlichen. Wir sollten daraus Kraft schöpfen, im Alltag mehr
aufeinander zuzugehen, zuzuhören und Gemeinsamkeiten statt Trennendes zu finden.
Wir sollten würdigen und uns bewahren, was wir erreicht haben und nicht einem un-
menschlichen Mainstream des Egoismus und der Respektlosigkeit verfallen!

Ich danke Ihnen und allen Menschen, die mich in diesem Jahr mit ihren Gedanken und
ihrem Handeln unterstützt und angestoßen haben.
Ich wünsche Ihnen, unseren Vertretern, unserem Aufsichtsrat und unseren Mitarbei-
tern eine friedliche Weihnacht und uns allen – Zeit zur Besinnung!

 2 AWG Magazin
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INHALT

  04                                 06                                                            14

  22                                                                  28                           32

04 Beendigung der Rennsteig Immobilienservice GmbH   20 Wohnungswirtschaftliche Exkursion

05 50 Jahre Mitgliedschaft                           21 vodafone
                                                        Unser Medienpartner informiert
06 Außerordentliche Vertreterversammlung
                                                     22 Vernissage
08 Aufruf: Alltagshelden melden!
                                                     23 weitere Veranstaltungen bei der AWG
09 Jahresplan der Baumaßnahmen 2020
                                                     24 Der Verein „Nachbarn am Rennsteig“ e. V.
10 Der Winter naht…                                     Weihnachtsfeier, Skat u.v.m.
   Wir informieren über die Gefahr der
   Schimmelbildung                                   26 Unser Sozialengagement

11 Legionellen                                       28 Kids-Seiten
   Auswertung der diesjährigen Prüfungen                Kino- und Buchtipp

12 Übersicht Aufzüge                                 29 Gewinnspiel
                                                        Gewinner der letzten Ausgabe
14 kurz informiert
                                                     30 Werbung
16 Leserbrief / Weihnachtsbaumentsorgung                Unsere Partner stellen sich vor

17 Baugrundstücke Fallmich                           32 Grußwort

18 Neues in der Genossenschaft                       33 Kalender 2020

                                                                                            AWG Magazin 3
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Mit Martina geht eine ganze Firma!                                gehabt – das Gesicht von Martina Goldschmidt. Sie hat stets die
                                                                  Übersicht und die Fäden in der Hand behalten, wurde Vertraute
                                                                  der Eigentümer und von diesen respektiert. Frau Goldschmidt
Manchmal treffen persönliche und unternehmerische Entwick-        hat der Rennsteig-Immobilienservice GmbH einen Namen für
lungen in besonderer Weise zusammen. Martina Goldschmidt          Eigentumsverwaltung in der Region erarbeitet!
hat eine solche Situation gleich mehrfach in ihrem Berufsleben    Aber es kommt für jeden im Berufsleben irgendwann die Zeit,
bei uns getroffen.                                                sich zurück zu ziehen und seinen Ruhestand auszufüllen. So hat
Nachdem sie 1984 als Bereichsleiterin Genossenschaftliche Ar-     uns auch Frau Goldschmidt zeitig mitgeteilt, dass Sie im Herbst
beit in der AWG „Rennsteig“ begonnen hatte, war sie zunächst      2019 kürzer und aus dem Berufsleben austreten möchte. Das
für das gesamte Geschäft der Hausbewirtschaftung und des Mit-     haben wir zwar mit Bedauern, aber natürlich auch mit Hochach-
gliederwesens zuständig. Schon ein paar Jahre später kam die      tung vor ihrer Leistung zur Kenntnis genommen.
Wende und auch für Frau Goldschmidt mit der Geburt ihrer          Da eine von uns frühzeitig eingefädelte Nachfolge der Liebe we-
Tochter eine neue Herausforderung. Zurück aus dem Erziehungs-     gen leider nicht zum Tragen kam, haben wir uns Anfang des
urlaub wartete schon bald die neue Aufgabe der „Privatisierung    Jahres schweren Herzens entschieden, den Kerninhalt der RIS,
nach dem Altschuldenhilfegesetz“ nach einer starken Persönlich-   die Verwaltung von Immobilien für Dritte, aufzugeben und den
keit, die mit Martina Goldschmidt parat stand. Die Arbeit war     Eigentümern andere Verwalter empfohlen. Entsprechend der
gerade im vollem Gange, als sich die Genossenschaft entschied,    Entscheidungen der jeweiligen Eigentümer wurden die Verwal-
auch die Verwaltung der neu entstehenden Eigentümergemein-        tungen bis August an neue Verwalter übertragen und damit ge-
schaften, der neu gegründeten Genossenschaft „Mehliser Struth     sichert, dass die Eigentümer auch zukünftig einen sachkundigen
eG“ und der an einen privaten Investor verkauften Wohnungen       Beistand für die Bewirtschaftung ihrer Immobilien haben.
selbst in die Hand zu nehmen und hierfür 1996 die Rennsteig-      Martina Goldschmidt ist zum 30.09.2019 mit großem Dank für
Immobilienservice GmbH zu gründen. Auch hier stellte sich         ihr langjähriges und außerordentlich erfolgreiches Engagement
Frau Goldschmidt wieder in den Dienst und übernahm mit Kraft      in den Ruhestand verabschiedet worden. Auch an dieser Stelle
und Freude gemeinsam mit 3 weiteren Damen und Herren diese        möchten wir uns öffentlich nochmals sehr herzlich bei ihr für 35
spannende Aufgabe. Zwar nahm einige Jahre später die Genos-       Jahre Begleitung bedanken!
senschaft aus Zella-Mehlis die Verwaltung in die eigenen Hände    Die Rennsteig-Immobilienservice GmbH hat zum gleichen Zeit-
und auch die Verwaltung der Zwischenerwerberwohnungen fiel        punkt ihre Gewerbeerlaubnis zurückgegeben und den aktiven
nach einem Eigentümerwechsel weg, aber die Betreuung der          Geschäftsbetrieb eingestellt. Anfang nächsten Jahres wird sie
weit über 20 Eigentümergemeinschaften blieb Kernbestand der       dann nach 23 jährigem Bestehen durch Verschmelzung einge-
RIS, wie sie bei uns kurz heißt.                                  stellt. Ein erfolgreiches Kapitel geht zu Ende.
Und die RIS hat in den vergangenen über 20 Jahren ein Gesicht

 4 AWG Magazin
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50 Jahre Mitgliedschaft –
Der Vorstand verleiht die silberne Ehrennadel für die Treue!
In unserer Genossenschaft ist es seit Jahren eine gute Tradition,
sich bei Genossenschaftsmitgliedern für ihre langjährige Treue
zu bedanken.
Wenn man 50 Jahre einer Gemeinschaft Gleichgesinnter ange-
hört, ist das schon ein besonderes Jubiläum! Um dies zu würdi-
gen hat die Genossenschaft schon vor 18 Jahren eine Ehrennadel
gestiftet, die jährlich den Mitgliedern, die uns so lange die Treue
gehalten haben, gemeinsam mit einer Ehrenurkunde verliehen
wird.
Waren es manche Jahre nur einzelne Mitglieder, die die Ehrung
erhielten, gab es – abhängig vom damaligen Bauprogramm der
AWG´n, auch Zeiten, in denen jährlich über 70 Mitglieder aus-
gezeichnet wurden. Insbesondere die Zeiten, in denen die Aue I,
der Döllberg, der Lautenberg, die Rodebachstraße oder die Karl-
Marx-Straße bebaut wurden, führten auch zu vielen Neumitglie-
dern der AWG´n.
Im diesem Jahr gibt es nur 3 Mitglieder, die auf ein 50-jähriges
AWG-Jubiläum zurückblicken können: Herr Gisbert Kraemer
aus Zella-Mehlis, Herr Dieter Albrecht aus der Georg-Friedrich-
Händel-Straße sowie Frau Heidrun Ullrich aus der Auenstraße.
Bei einem Besuch der Familien konnte sich der Vorstandsvorsit-
zende Frank Brösicke davon überzeugen, dass allen Mitglieder,
die 1969 ihre erste Genossenschaftswohnung bezogen, glück-
lich über ihr Wohnen bei der Genossenschaft waren und sind.
Ihnen bedeutet es viel, nicht bei irgendeinem Vermieter, sondern
bei der AWG zu wohnen. Hier stimmt nicht nur Wohnung und
Wohnumfeld, sondern auch die Kommunikation mit Hausmeis-
tern und Mitarbeitern und der Service, den man als Mitglied
genießt.
Wir wünschen unseren Mitgliedern noch viele Jahre bei best-
möglicher Gesundheit und persönliches Wohlergehen unter
dem immer schützendem Dach unserer Genossenschaft!

                                                                      AWG Magazin 5
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Vertreterversammlung                                               Zum 01.01.2019 ist in Suhl ein neuer Mietspiegel in Kraft getre-
                                                                   ten, der gegenüber 2015 um durchschnittlich 0,50 €/qm höhe-
sichert wirtschaftliche Stabilität                                 re Mieten ausweist.
                                                                   Das Problem: Der Vorstand darf die Nutzungsgebühren nur bis
Der Aufsichtsrat unserer Genossenschaft hatte auf Empfehlung       zur Höhe der WohnWertMiete anheben. Lediglich für Neuver-
der Arbeitsgruppe WohnWertMiete und des Vorstandes zu einer        träge gibt es die Möglichkeit, je nach Marktlage auch eine etwas
außerordentlichen Vertreterversammlung für den 21.11.2019 ein-     höhere Nutzungsgebühr zu vereinbaren. Wird die WohnWert-
geladen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung stand die Frage, wie      Miete, die heute eine Gleichbehandlung der Mitglieder sichert,
es mit der WohnWertMiete der Genossenschaft weitergehen soll.      nicht angepasst, können die schon entstandenen und weiter zu
Kurzer Rückblick: Im Jahr 2008 hat die Genossenschaft ein          erwartenden Preissteigerungen nicht durch höhere Nutzungs-
System zur Ermittlung der Nutzungsgebühren für unsere Woh-         gebühren aufgefangen werden und die Genossenschaft kann in
nungen eingeführt, welches den genossenschaftlichen Gleichbe-      wirtschaftliche Schieflage geraten. Das muss im Interesse aller
handlungsgrundsatz auch in diesem Bereich gerecht wird – je-       Mitglieder unbedingt vermieden werden!
der zahlt die dem Wohnwert seiner Wohnung entsprechende            Die Lösung: Die Vertreterversammlung hat einen in der Arbeits-
Nutzungsgebühr. Das System wurde durch eine aus Vertretern,        gruppe WohnWertMiete entstandenen Vorschlag, der von Vor-
Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern bestehende Arbeitsgrup-    stand und Aufsichtsrat weiterentwickelt wurde, aufgenommen
pe erarbeitet und in den Folgejahren immer weiter entwickelt.      und dem Vorstand einen Rahmen eingeräumt, in dem er in den
Auch nach der Neuwahl der Vertreter im Jahr 2016 prüfte die        nächsten drei Jahren die Nutzungsgebühren für die Wohnun-
Arbeitsgruppe, wie das System den sich ändernden Bedingun-         gen der Genossenschaft anpassen kann. Verschiedene Bausteine
gen angepasst werden kann. Allerdings konnte aus unterschiedli-    ermöglichen dabei differenzierte Erhöhungen für Bestandsver-
chen Gründen bisher kein Ergebnis erzielt werden. Hauptgrund       träge einerseits und vollständig modernisierte Wohnungen an-
hierfür sind die in den letzten Jahren außergewöhnlich gestiege-   dererseits. Bei Bestandsverträgen ist es damit möglich, bis zum
nen Baukosten, die im bisherigen System nicht mehr abgebildet      Jahr 2022 die Nutzungsgebühren im Rahmen der gesetzlichen
werden können. Die Arbeitsgruppe will an diesem Problem wei-       Schranken um bis zu 15 % zu erhöhen, wobei in einem Schritt
ter arbeiten.                                                      nicht mehr als 10 % erhöht werden dürfen. Bei Modernisie-
Aktuelle Situation: Die derzeit in der Genossenschaft gezahlten    rungswohnungen ist ein Zuschlag gestattet, der die Amortisation
Nutzungsgebühren basieren auf dem Mietspiegel für Suhl aus         der Aufwendungen in einem Zeitraum von 25 Jahren sichert.
dem Jahr 2015. Dessen Grundlage bilden die Mieten der Jahre        Mit der einstimmigen Bestätigung dieser Ermächtigung haben
2011 bis 2014. Damit „hinkt“ die WohnWertMiete der tatsäch-        die Vertreter eine schwere, aber gleichzeitig wichtige und ausge-
lichen Entwicklung schon um 5 Jahre hinterher. Nach den Er-        wogene Regelung getroffen, um einerseits die Mitglieder und In-
höhungen seit 2015 haben wir unsere Wohnungen durchweg             teressenten nicht zu überfordern und andererseits die wirtschaft-
an dieses Niveau 2015 herangeführt, aber auch nicht weiter.        liche Stabilität der Genossenschaft auch weiterhin zu sichern!

 6 AWG Magazin
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Goldene Ehrennadel verliehen
Anlässlich der Außerordentlichen Vertreterversammlung
am 21.11.2019 überraschte der Aufsichtsratsvorsitzende
unserer Genossenschaft Harald König den Technischen Vor-
stand Fred König mit einer unerwarteten Ehrung.
Herr Fred König ist seit 1994 und damit nunmehr 25 Jahre
als Technischer Vorstand für die Vorbereitung und Umset-
zung aller Baumaßnahmen verantwortlich. Unter seiner
Feder wurden sowohl die umfangreichen Sanierungen der
90er Jahre wie auch unsere Neubauprojekte realisiert. Da-
neben ist Herr König auch Geschäftsführer der Rennsteig
Gebäudeservice GmbH, die insbesondere durch die Haus-
meisterdienste in allen Wohnstandorten tagtäglich mit un-
seren Mitgliedern in engstem Kontakt steht und für ihre
Arbeit viel positive Resonanz bekommt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende würdigte Herrn König in sei-
ner Laudatio: „Die Arbeit von Fred König für unsere Genos-
senschaft ist untrennbarer Teil unserer positiven Entwick-
lung. Hierfür wollen wir ihm heute mit einer besonderen
Ehrung danken – der Auszeichnung mit der goldenen
Ehrennadel unserer Genossenschaft. Mit dieser seltenen
und gleichzeitig höchsten Auszeichnung unserer Genos-
senschaft sagen wir ihm Dank für sein Engagement, seinen
Einsatz und das unermüdliche Wirken für die Mitglieder
der AWG „Rennsteig“ eG!“
Wir gratulieren Herrn Fred König zu seiner Ehrung und
wünschen ihm weiterhin Erfolg in der Umsetzung der In-
vestitionsstrategien für die Mitglieder der Genossenschaft!

                                         AWG Magazin 7
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Dann haben Sie hier die Gelegenheit einfach mal DANKE zu
                                                                   sagen!
                                                                   Berichten Sie uns von außergewöhnlichen Selbstverständlichkei-
                                                                   ten und wir prämieren die besten Geschichten und stellen Sie in
                                                                   der nächsten Ausgabe vor.
Aufruf: Alltagshelden melden!                                      Denn auch wir freuen uns, wenn Nachbarschaft in unseren
                                                                   Wohngebieten richtig gelebt wird und möchten uns ebenfalls bei
1999 gründete die AWG den Nachbarschaftshilfeverein „Nach-         Ihrem Nachbar für den Einsatz oder das gute Herz bedanken.
barn am Rennsteig“ e.V.
Ziel des Vereins war und ist, die Gemeinschaft in den Wohnge-
bieten zu stärken und fördern.                                     Wir freuen uns über Ihre Zuschriften an die
Eigentlich nichts neues, sondern nur eine Rückbesinnung auf
alte Werte und auf den gelebten genossenschaftlichen Gedan-        AWG „Rennsteig“ eG
ken, aber trotzdem nichts Alltägliches.                            Kennwort: Bester Nachbar
Echt gute Nachbarschaft kann aber kein Verein ersetzen.            Friedrich-König-Straße 11
Renate hat keine Enkelkinder, aber Renate hat viel Zeit…Familie    98527 Suhl
Schulz freut sich über eine Leihoma. Horst ist Rentner und fährt
immer noch gern Auto, weil er im Berufsleben Kraftfahrer war.
Er bietet Einkaufsfahrten für die Leutchen aus dem Haus an und
fährt auch mal nach Schlesien, wenn es der größte Wunsch eines
ehemals Vertriebenen ist. Das Benzingeld ist ihm Lohn genug…
Brigitte liegt im Krankenhaus – Blumenpflege und Katzenbetreu-
ung übernehmen die Nachbarn gemeinsam…
Erst mit einer guten Nachbarschaft werden die eigenen vier
Wände zu einem richtigen Zuhause.
Wir möchten Sie hiermit aufrufen, an dem Wettbewerb „Bester
Nachbar“ teilzunehmen!
Haben Sie auch so einen guten Geist nebenan? Kennen Sie je-
manden, der selbstlos Hilfe anbietet? Übernimmt ihr Nachbar
manchmal große oder kleine Gefälligkeiten, wie Blumen gießen
oder Briefkasten leeren bei Abwesenheit?
Oder ist es einfach gut zu wissen, dass jemand immer da ist?

 8 AWG Magazin
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Aktuelles Baugeschehen
          Jahresplan der Baumaßnahmen 2020

Programm/Wohnanlage          Leistungsumfang
Wohnbereich Zella-Mehlis
Straße der Freundschaft      Fassadenreinigung; Balkone,
14-18                        incl. Balkondächer
Wohnbereich Ilmenauer Straße

Carl-Fiedler-Straße 26-32    Erneuerung Dach                                 Bild 1

Carl-Fiedler-Straße 18-24    Erneuerung Dach

                             Santär - Austausch Panzer-
A.-Gerbig-Straße 7-19
                             schläuche
                             Santär - Austausch Panzer-
A.-Gerbig-Straße 35-47
                             schläuche
                             Außenanlagen / Sicherung 2.
C.-Fiedler-Straße 52
                             Rettungsweg
Wohnbereich Stadtmitte

Rimbachhügel 5-7             Fertigstellung 2. Rettungsweg

                             Instandsetzung /
Friedrich-König-Straße 11
                             Modernisierung Aufzüge
                             Instandsetzung /
Friedrich-König-Straße 17
                             Modernisierung Aufzüge
Roschstraße 4-8,
Backstraße 4-6,              Heizung / Lüftung / Sanitär/
Stadelstraße 5-7,            Elektrik - Planung
Judithstraße 12
Wohnbereich Aue I+II

Aufzüge 13.Bauabschnitt      Auenstraße 34-76

                             Instandsetzung Spielplatz
Auenstraße 34-76
                             (Bild 1)

Auenstraße 9-15              Bau Parkplatz (Bild 1)

                             Vorb. und Durchführung der
Auenstraße 9-15 + Wü 44-48
                             wiederkehrenden Prüfungen
Wohnbereich Suhl-Nord                                                        Bild 2
                             Umsetzung der Naturschutz-
Ringbergstraße 1-21
                             rechlichen Auflagen
alle Wohnanlagen               Programme
                             Modernisierungswohnungen
                             (Bild 2)

                             Außenanlagen (Bild3)

                             laufende Instandhaltung

                             Treppenhäuser / Keller

                             Aufzüge

                                                                         Bild 3
                                                             AWG Magazin 9
Magazin Magazin Magazin Magazin Magazin Magazin Magazin Magazin - www.awg-rennsteig.de - bei der AWG Rennsteig Suhl
Der Winter naht….                                                     Energieeffizient Heizen
                      und mit ihm die Heizperiode. Und dann stellt sich oft die Frage    Luft kann nur eine bestimmte Menge Wasserdampf aufnehmen,
                      was man tun kann, um in den eigenen vier Wänden ein behagli-       und die hängt von der Temperatur ab: Je wärmer die Luft, desto
                      ches, angenehmes Raumklima zu erreichen.                           mehr kann sie speichern. Kühlen nun die Wände oder Fenster
                      Jeder möchte Energie sparen. Man hat ja besser „isoliert“ (wär-    aus schlägt sich die Feuchtigkeit auf ihnen nieder. Die Fenster-
                      megedämmt) als früher, heizt niedriger und lüftet nicht mehr so    scheiben sind dann z.B. morgens im Schlafzimmer beschlagen.
                      ausgiebig. Und nun treten nach und nach ungewohnte Proble-
                      me in den Wohnungen auf. Plötzlich ist sie da, die Feuchtigkeit!
                      Und
   < 5 ° C - Fenster nie    manchmal
                         kippen !  --->wuchern  unversehens Schimmelpilze...
                                        nur Stoßlüften

                   Richtig lüften ist ganz einfach!
                      Es sollte immer so viel gelüftet werden, dass möglichst wenig
                      Heizenergie verpulvert wird.
                      Deshalb in der kalten Jahreszeit die Fenster nie kippen! Der
                      Luftaustausch erfolgt dabei nur langsam, während sich der Ener-
                      gieverbrauch und damit die Heizkosten drastisch erhöhen. Da        In unterkühlten Räumen können dann sogar die Wandoberflä-
                      die Luftfeuchtigkeit an den ausgekühlten Wänden kondensiert        chen feucht werden und es kann sich Schimmel einnisten.
                      riskiert man durch Dauerlüften Schimmel in der Wohnung!            Die Wohnung darf des-
                      Für einen effizienten Luftaustausch genügt kurzes Stoßlüften       halb nie auskühlen! Alle
                      von ca. 10 Minuten – am besten sorgt man sogar für Durch-          Heizkörper sind mit Ther-
                      zug. In dieser Zeit wird die Luft vollständig ausgetauscht, wäh-   mostaten ausgestattet die
                      rend die Wände warm bleiben. Die trockene Luft erwärmt sich        sich je nach Einstellung
                      schnell und kann nun auch die Feuchtigkeit aufnehmen, die          bei der gewünschten Tem-
    regelmäßig Lüften:sich an Oberflächen niedergeschlagen hat. Deshalb ist es wichtig   peratur abschalten. Bei
    täglich           mehrmals am Tag mit völlig geöffnetem Fenster zu lüften, emp-      stark gedrosselter Heizung
    2-4x              fohlen wird mindestens 3 bis 4-mal täglich. Schlafräume lüftet     kühlen die Wände aus und
    5 - 10 Minuten
- Fenster  nie kippen man
                       !    ---> nur Stoßlüften
                            am besten  direkt nach dem Aufstehen. Bei Küchen und Bä-     müssen dann mit sehr ho-
                      dern ohne Fenster ist es wichtig die Abluftöffnungen vollständig   hem Energieaufwand erst
                      frei zu halten.                                                    wieder erwärmt werden.
                      Die wichtigsten Tipps für ein gesundes Wohlfühlklima in ihrer      Heizt man dagegen gleich-
                      Wohnung: Alle Räume der Nutzung entsprechend durchgängig           mäßig durch, bleiben die
                      beheizen. Heizkörper und Thermostate dabei von Vorhängen           Wände warm und trocken,
                      und Möbeln frei halten. Innentüren zwischen unterschiedlich        man erreicht schnell seine
                      beheizten Räumen geschlossen halten, um ungewollten Luft-          Wohlfühltemperatur und
                      feuchtigkeitsaustausch zu vermeiden. 3 bis 4-mal täglich ca. 10    spart Heizenergie!
                      Minuten lang Stoßlüften - beim Trocknen von Wäsche in der
                      Wohnung oder beim Betreiben von Aquarien auch öfter.
                      Querlüften mit offenen Türen/Fenstern durch die ganze Woh-
                      nung ist besonders effektiv.                                           Die wichtigsten Tipps
                      Schlafräume direkt nach dem Aufstehen lüften.                          für ein gesundes Wohlfühlklima
                      Auch selten genutzte Räume beheizen und gelegentlich lüften.
äßig Lüften:                                                                                 in ihrer Wohnung:
                                                                                            Alle Räume der Nutzung entsprechend durchgängig
Minuten                                                                                      beheizen.

                                                                                           Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten
                                                                                             Räumen geschlossen halten.
                                                                                            Während der Heizperiode Fenster nie kippen.
                                                                                            3 bis 4-mal täglich ca. 10 Minuten lang Stoßlüften -
                                                                                             beim Trocknen von Wäsche in der Wohnung oder
                                                                                             beim Betreiben von Aquarien auch öfter.
                                                                                            Querlüften mit offenen Türen/Fenstern durch die
                                                                                             ganze Wohnung ist besonders effektiv.

                                                                                           Schlafräume direkt nach dem Aufstehen lüften.
                                                                                            In Küche und Bad gleich nach dem Kochen, Duschen
                                                                                             oder Baden lüften, bzw. Abluftöffnungen frei halten.
                                                                                            Auch selten genutzte Räume beheizen und gelegent
                                                                                             lich lüften.

                     10 AWG Magazin
Legionellenprüfung 2019

Seit 2013 ist alle drei Jahre die orientierende Legionellenprüfung    nungen entnommen werden.
bei zentralen Warmwasserversorgungsanlagen durch die Trink-           Redan-Wärmetauscher und Gasthermen sind de-
wasserverordnung (TrinkWV) vorgeschrieben. Die diesjährige            zentrale Geräte zur Warmwassererzeugung und fallen
Prüfung ist für uns insgesamt sehr gut verlaufen. In fast allen Ob-   deshalb nicht unter die Prüfpflicht der TrinkWV.
jekten wurden die strengen Grenzwerte eingehalten. Lediglich          Im Vergleich zu den Prüfungen der Jahre 2013 & 2016 haben
in einem Haus müssen wir auf Grund der Prüfergebnisse tätig           wir in einigen Liegenschaften, die damals noch zu hohe Werte
werden. Die Bewohner wurden über die Ergebnisse und die ggf.          aufwiesen, durch technische Verbesserungen ein besseres Ergeb-
notwendigen Maßnahmen informiert.                                     nis erzielt.
Wer sich wundert, dass bei ihm/ihr ja gar keine Wasserprobe           Wir möchten uns auf diesem Weg für die disziplinierte und inte-
entnommen wurde, sei beruhigt:                                        ressierte Mitarbeit der beteiligten Bewohner bei der Probenah-
Bei der orientierenden Legionellenprüfung müssen nur Proben           me bedanken. Vielen Dank für Ihr Verständnis und den Zugang
am zentralen Warmwasserspeicher und in ausgewählten Woh-              zu Ihrer Wohnung.

                                                                       Legionellen sind winzige, mit bloßem Auge nicht er-
                                                                       kennbare Bakterien.
                                                                       Sie sind zwar weltweit natürlicher Bestandteil des
                                                                       Süßwassers und somit auch des Grundwassers, al-
                                                                       lerdings kommen sie dort nur in kleinsten Mengen
                                                                       vor. Legionellen sind Krankheitserreger, die sich
                                                                       bevorzugt in warmem und stehendem Wasser ansie-
                                                                       deln und vermehren. Diese können z.B. wenn sie in
                                                                       die Lunge gelangen, bei immun geschwächten Men-
                                                                       schen eine schwere Krankheit auslösen. Legionellen-
                                                                       Pneumonie, ist eine Form der Lungenentzündung.
                                                                       Sie kann sich durch Husten, Schüttelfrost, Kopf-
                                                                       schmerzen, schweres Krankheitsgefühl und hohes
                                                                       Fieber äußern. Dabei kann es auch zu Durchfall oder
                                                                       Verwirrtheitszuständen kommen.
                                                                       Aber kein Grund zur Sorge:
                                                                       Erst ab einer bestimmten Konzentration müssen
                                                                       Maßnahmen ergriffen werden.
                                                                       Das heißt aber nicht, dass bei Überschreitung gleich
                                                                       unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigungen
                                                                       des Menschen zu befürchten sind.
                                                                                                                  AWG Magazin 11
Ilmenauer Straße

                          Bequemes Wohnen –
Wer kennt es nicht aus früheren Zeiten in der eigenen Wohnung
oder dem Besuch bei Freunden – Treppensteigen bis die Luft aus-
geht! Das ist beschwerlich – egal, ob junge Familie mit Kleinkind
und Einkauf oder älteres Semester, bei dem Kraft oder Gesundheit    Natürlich sind wir bei der Auswahl der Objekte mit einer guten
nicht mehr so mitspielt. Die gute Erreichbarkeit der Wohnung        Strategie unterwegs. Haben wir zunächst begonnen, die Hausein-
wird zunehmend zu einem wichtigen Auswahlkriterium der ei-          gänge mit der größten Wohnungsanzahl in unserer 6-geschossigen
genen 4 Wände.                                                      Wohnanlagen des Wohnstandortes Ilmenauer Straße auszustatten,
                                                                    sind wir seit einigen Jahren auch in den 5-geschossigen Häusern in
Die Wohnhochhäuser der AWG in der Aue II und im Stadtzent-          der Aue II unterwegs. Durch die Nutzung von Fördermitteln des
rum von Suhl waren schon vom Bau her mit Aufzügen ausgerüs-         Landes Thüringen haben wir uns hier zwischenzeitlich einen sehr
tet und deshalb schon immer sehr gefragt. Für die 5- und 6-ge-      guten Stand erarbeitet.
schossigen Häuser in den unterschiedlichen Wohnquartieren von
Suhl und Oberhof war das jedoch vom Bau her nicht vorgesehen,       Insgesamt betreiben wir in unseren Häusern zwischenzeitlich 72
stellt aber heute ein zentrales Thema für Bewohner und Woh-         Aufzugsanlagen, die ermöglichen, dass fast 65% unserer Wohnun-
nungssuchende dar!                                                  gen in den 5- und 6-geschossigen Häusern bequem erreichbar
                                                                    sind. Dabei sind einzelne Wohngebiete aufgrund ihrer Bebau-
Wir haben es uns deshalb schon vor vielen Jahren zur Aufgabe        ungsstruktur besonders gut ausgestattet. So erreichen in der Aue
gemacht, die Wohnbedingungen für unsere Bewohner an diesen          II unsere Bewohner mit den 21 Aufzugsanlagen fast 90 % aller
Wohnstandorten zu verbessern und Schritt für Schritt durch den      549 Wohnungen mit maximal 8 Stufen, 21 % hiervon - das sind
nachträglichen Einbau von Aufzügen die Erreichbarkeit unserer       immerhin 113 Wohnungen – sogar barrierefrei.
Wohnungen insbesondere in den oberen Etagen der 5- und 6-ge-
schossigen Wohnhäuser zu verbessern. Nach anfänglicher Skepsis      Ähnlich gut sieht es in der Alexander-Gerbig-Straße und Carl-
unserer Bewohner fragen heute immer mehr Hausgemeinschaf-           Fiedler-Straße aus. Auch hier können fast 80 % unserer Bewohner
ten nach einem Aufzugseinbau nach.                                  ihre Wohnung nach maximal 8 Stufen mit einem der 40 Aufzüge

 12 AWG Magazin
Aue II

bei der AWG bis unters Dach!
erreichen und damit länger in ihrer Wohnung
verbleiben oder sich gerne eine Wohnung in      Haben Sie Interesse
einer oberen Etagen als neues Zuhause aus-
suchen.                                          an einer Wohnung
Auf dem obenstehenden Bilern befindet sich           mit Aufzug?
unsere Wohnbestand der Alexander-Gerbig-
bzw. Carl-Fiedler-Straße sowie unser Wohn-
quartier in der Auenstraße. Die markierten     Wir beraten Sie gerne!
Punkte zeigen alle nachträglich eingebauten
Aufzüge in den jeweiligen Hauseingängen,
die seit 2009 kontinuierlich nachgerüstet
wurden und unseren Bewohnern ein barri-        Ihre AWG “Rennsteig“ eG
erearmes oder einfach bequemeres Wohnen
ermöglicht.                                    Telefon: 03681 / 39 19 0
                                              Mail: info@awg-rennsteig.de
                    Alle Hauseingänge,
 die mit einem Aufzug ausgestattet sind,
  erkennen Sie auch von der Straße aus
                   an unserem Symbol:

                                                            AWG Magazin 13
Kartenzahlung
                                                                     Ab sofort bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit der
                                                                     Kartenzahlung in der Geschäftsstelle an. Somit ist es jetzt für alle
                                                                     bisherigen Barzahler möglich, z.b. die Miete ganz bequem mit
                                                                     der EC-Karte zu bezahlen.

Verschließen der Haustür
In der Vergangenheit haben wir aus verschiedenen Wohn-
quartieren die Informationen erhalten, dass die Haustüren
mancher Hauseingänge regelmäßig verschlossen werden. Aus
diesem Grund möchten wir hiermit noch einmal alle Miete-
rinnen und Mietern bitten, die Haustür künftig nicht mehr zu
verschließen.
Durch die Verriegelung der Haustür besteht in einem gesund-
heitlichen Notfall nicht die Möglichkeit, die Haustür über den
elektrischen Türöffner der Wohnungen zu öffnen. Dies kann
dann lebensbedrohlich sein. Ebenso ist es für körperlich einge-   Zugang zum Hause haben können. Voraussetzung hierfür ist jedoch,
schränkte Personen sehr mühsam, Besucher ins Gebäude zu           dass alle Bewohner die Haustür so geschlossen halten, dass diese
lassen.                                                           nicht von außen aufgedrückt werden kann.
Außerdem stellt das Treppenhaus den ersten Fluchtweg im           Wir bitten alle Bewohner die gegebenen Hinweise zu berücksichti-
Brandfall dar. Ist die Tür verschlossen, kann das Verlassen des   gen und die Haustür künftig nicht mehr zu verschließen.
Gebäudes über die Haustür eventuell nicht möglich sein.
Es besteht kein Grund zur Sorge - durch das zentrale Schließ-
system ist gewährleistet, dass keine unbefugten Dritten           Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit!

              Stellenausschreibung
              STELLENAUSSCHREIBUNG
              RENNSTEIG GEBÄUDESERVICE GMBH
             Als Tochterunternehmen der AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG sind wir
             Als
             auf Tochterunternehmen        der AWGimWohnungsbaugenossenschaft
                 die Ausführung von Dienstleistungen                                        "Rennsteig"
                                                                                     eG sind wir
                                                         Rahmen des Gebäudemanagements spezialisiert.
             Wir sichern unseren Geschäftspartnern aus der Wohnungswirtschaft Full-Service.
         auf die Ausführung von Dienstleistungen im Rahmen des Gebäudemanagements
         spezialisiert.
Zur Erweiterung  unseresWir Teams
                            sichern für
                                     unseren GeschäftspartnernConcierge
                                        den Geschäftsbereich  aus der Wohnungswirtschaft
                                                                        suchen wir       Full-Service.
             eine/n
            Zur         engagierte/en
                  Erweiterung unseres Teams Mitarbeiter/in.
                                                für den Geschäftsbereich Concierge
             suchen wir eine/n engagierte/en
Ihr Einsatzbereich:                  Diese sendenMitarbeiter/in.
                                                 Sie bitte schriftlich an:
Wohnhochhäuser im Stadtzentrum von Suhl             Rennsteig Gebäudeservice GmbH
             Ihr Einsatzbereich:                    Herrn König, Geschäftsführer
Ihr Voraussetzungen:                                Friedrich-König-Straße 11,
KommunikativeWohnhochhäuser            im Stadtzentrum
                 Fähigkeiten, Flexibilität,         98527vonSuhlSuhl
Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit            bzw. per Mail an:
             Kommunikative
und Bereitschaft zum SchichtdienstFähigkeiten, Flexibilität,    Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit
                                                    f.koenig@awg-rennsteig.de                                                 und Bereitschaft zum
             Schichtdienst setzen wir voraus und freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.
setzen wir voraus und  freuen uns  auf
Ihre Bewerbungsunterlagen.                          Tel.: 03681/391913

             Diese senden Sie bitte schriftlich an:                               Rennsteig Gebäudeservice GmbH
 14 AWG Magazin
                                                                                  Herrn König, Geschäftsführer
                                                                                  Friedrich-König-Straße 11, 98527 Suhl
                                                                                  Tel.: 03681 391913
Funktionsprüfung der Rauchwarnmelder 2019
                         Die Rauchwarnmelder und die dazuge-        renden Funktionsprüfungen nachweispflichtig, somit werden wir
                          hörende Funktionsprüfung sind Bestand-    weiterhin auf der Durchführung der Funktionsprüfung bestehen
                          teil des vorbeugenden Brandschutzes.      und müssen dies gegebenenfalls gerichtlich durchsetzen.
                          Nach den gesetzlichen Vorgaben müs-       Der Termin per Aushang und der erste Nachtermin sind kosten-
                          sen alle Rauchwarnmelder in allen Miet-   frei für die Nutzer. Alle weiteren Prüfversuche werden durch die
                          wohnungen einmal im Jahr durch einen      „ista“ der AWG „Rennsteig“ eG in Rechnung gestellt, da diese
                         Sachkundigen mit Nachweis geprüft wer-     zusätzlichen Kontrolltermine einen erheblichen Mehraufwand
                        den.                                        darstellen. Wir werden diese Kosten an die „säumigen“ Bewoh-
                      In diesem Jahr musste die Funktionsprüfung    ner weiterberechnen.
                   zum ersten Mal vor Ort durchgeführt werden.      In einen Großteil der Liegenschaften (ista Funk) werden die instal-
            Dazu hat die Firma Montageservice Höpfner objekt-       lierten Rauchwarnmelder 2020 auf die jetzt mögliche Funküber-
weise Termine per Aushang angezeigt. Leider waren einige Woh-       wachung umgestellt. Das bedeutet, dass die Funktionsprüfung
nungen in den Liegenschaften nicht zur Funktionsprüfung zu-         dann 2 Jahre ohne viel Aufwand per Funk erfolgen kann. Aller-
gänglich. Diese Mieter bekamen per Karte einen neuen Termin.        dings muss laut Gesetz die Funktionsprüfung nach 36 Monaten
Auf dem Aushang und der Karte war für den Fall, dass der Termin     dann wieder vor Ort durchgeführt werden.
nicht passt, eine Telefonnummer zur Vereinbarung eines geson-       Mit der Funküberwachung erhöht sich zudem nochmals der
derten Termins angegeben. Diese Möglichkeit wurde von vielen        Brandschutz, da die verschiedenen Alarme, Defekte und Mani-
Mietern genutzt. Dennoch mussten wir nochmals einige Mieter         pulationen (Demontage, längeres Abkleben usw.) zeitnah bei der
per Brief auffordern die Funktionsprüfung durchführen zu lassen.    „ista“ angezeigt werden. Damit kann die „ista“ auf diese Mel-
Die AWG „Rennsteig“ eG, als Eigentümer, und die „ista Deutsch-      dungen zur Sicherstellung Funktionssicherheit der Geräte besser
land GmbH“, als Ausstatter sind über die jährlich durchzufüh-       reagieren.

Neuverplombung bei Demontage der Rauchwarnmelder
Wir möchten unsere Wohnungsnutzer nochmals darauf auf-
merksam machen, dass die Rauchwarnmelder in den Wohnräu-
men vom Wohnungsnutzer nicht abgenommen werden dürfen.
                                                                      Buderus:
Die Rauchwarnmelder sind entsprechend der gültigen DIN-               mit System Energie sparen
Norm 14676 fachgerecht befestigt und mit einer Plombe ge-             Buderus:
sichert. Diese signalisiert die Unversehrtheit des Gerätes. Bei
einer unerlaubten Demontage wird die Plombe zerstört. In              mit System Energie sparen
diesem Fall wird eine erneute Verplombung des betroffenen
Rauchwarnmelders durch einen ista-Servicemitarbeiter notwen-
dig. Die hierbei anfallenden Kosten sind für den verursachenden
Wohnungsnutzer kostenpflichtig.
Während anfallender Renovierungsarbeiten empfehlen wir da-
her, das Gerät kurzzeitig mit Malerkrepp abzukleben und nach
Abschluss der Arbeiten wieder freizulegen.

                Wichtiger Hinweis:
          Wir bitten alle Wohnungsnutzer                              Hightech-Heizsysteme aus einer Hand. Mit über 275 Jahren
             dringend um Beachtung!                                   Erfahrung und einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Wenn Sie
                                                                      wirtschaftlich, komfortabel und effizient heizen wollen: Wir be-
          Sparen Sie so unnötige Kosten!                              raten Sie gern! Oder informieren
                                                                      Hightech-Heizsysteme    aus einer Sie
                                                                                                        Hand.sich unter
                                                                                                                Mit überwww.buderus.de.
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                                                                      Erfahrung und einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Wenn Sie
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                                                                      Niederlassung      Muster
                                                                      raten Sie gern! Oder         HZBSie
                                                                                            informieren  Mustermann
                                                                                                             sich unter www.buderus.de.
                                                                      Musterstr. 47 · 79108 Musterstadt
                                                                      Tel. (0761) 5 10 05-0
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                                                                      Niederlassung                       Mustermann
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                                                                      Wärme ist unser Element

                                                                      Wärme ist unser Element

                                                                                                                     AWG Magazin 15
Liebe Nicki-Sophie,

herzlichen Dank für deinen tollen Brief, wir haben uns sehr darüber
gefreut!
Leider mussten wir die große Weide an eurem Haus im vergange-
nen Jahr fällen, da der Baum von Pilz und Fäule befallen war. Durch
seine Krankheit wurde der Baum zu einer Gefahr, da jederzeit mor-
sche Äste hätten herunterfallen konnten.
Aber wir versuchen stattdessen, deine wunderbare Idee gleich um-      ein Insektenhotel ist geplant und wird über die Wintermonate von
zusetzen!                                                             unserem Gärtner vorbereitet.
Dafür haben wir bereits im Herbst begonnen, die Fläche für die        Wir sind schon jetzt gespannt auf die farbenfrohe Blumenpracht
Blühwiese vorzubereiten.                                              im Sommer.
Die Frühlingszwiebeln haben wir in die Erde gesetzt, sodass wir       Wir hoffen, es gefällt dir auch!
bereits bei den ersten Sonnenstrahlen im neuen Jahr auf Frühblüher    Übrigens hat unser Gärtner Herr Robert König bereits in diesem
warten können.                                                        Jahr schon viele Blumenrabatten oder andere Grünflächen in un-
Im Frühjahr 2020 werden wir die Fläche dann mit einem Schmet-         seren Wohngebieten durch seine Ideen und deren Verwirklichung
terlingsflieder bepflanzen und das übrige Saatgut einbringen. Auch    ein wunderschönes Aussehen verliehen!

                                                     Entsorgung der Weihnachtsbäume
                                                                      Wir möchten darauf hinweisen, dass die Weihnachtsbäume von
                                                                      den Stadtbetrieben nur restlos abgeputzt und geordnet an den
                                                                      Müllplätzen sowie den Wertstoffplätzen in unseren Wohngebieten
                                                                      eingesammelt werden.

                                                           14.01.2020                 16.01.2020                 17.01.2020
                                                           (Dienstag)                (Donnerstag)                 (Freitag)
                                                       Döllberg                  Stadt-Mitte                 Lautenberg

                                                       Ilmenauer Straße          Aue I

                                                       Suhl-Nord                 Aue II

                                                                      Wir bitten unsere Mitglieder um Beachtung der Termine!
                                                                      Die Termine für die Wohnbereiche Zella-Mehlis und Oberhof wer-
                                                                      den zeitnah in den öffentlichen Ausschreibungen bekannt gegeben

 16 AWG Magazin
Fallmich – Wie sich ein Wohnstandort wandeln kann!

Wohnungsgenossenschaften haben eine lange Tradition!            die mit sehr unterschiedlichen Möglichkeiten für den Bau von
Auch unsere Genossenschaft, die ja aus insgesamt sieben         Eigenheimen zur Verfügung stehen. Da es keinen Bebauungs-
ehemaligen GWG´n und AWG´n in den 70er Jahren des vori-         plan gibt, sind den Wünschen kaum Grenzen gesetzt.
gen Jahrhunderts zusammengewachsen ist. Einer dieser Vor-       Allerdings sind von den 12 Grundstücken zwischenzeitlich 8
läufer war die Gemeinnützige Bau- und Spargenossenschaft        verkauft und 3 im Verkauf, so dass nur noch ein Grundstück
eGmbH, die ihre Wurzeln im Suhler Pfiffergrund hatte und        verfügbar ist. Dieses hat jedoch wegen seiner besonders vor-
dort ihre ersten Wohnungen 1930 an die Mitglieder übergab.      teilhaften Lage der Unverbaubarkeit auch seinen besonderen
Im Jahr 1937 erschloss diese Genossenschaft ein Baugelände      Reiz!
im „Fallmich“ in Suhl am Fuße des Domberges und baute
dort von 1938 bis 1942 insgesamt 10 Häuser mit 67 Woh-          Wenn Sie Interesse haben, informieren Sie sich auf un-
nungen, natürlich unter den schwierigen Bedingungen der         serer Website www.awg-fallmich.com über Daten und
dann einsetzenden Kriegswirren des II. Weltkrieges.             den aktuellen Stand oder schreiben
Diese Wohnungen waren zur Zeit der Errichtung recht mo-         Sie eine Mail an
dern, hatten zumindest ein Gemeinschaftsbad im Keller und       u.freytag@awg-rennsteig.de .
natürlich eine wunderbare Lage auf dem Balkon von Suhl.
60 Jahre später sah es nicht mehr so gut mit der Qualität der
Wohnungen und Häuser aus, weil natürlich die Mangelwirt-
schaft zu DDR-Zeiten und insbesondere die Konzentration
auf den Neubau ganzer Siedlungen keinen
Platz für den Erhalt historischer
Bausubstanz ließ. 4
Häuser hatten wir
in den 90er Jahren
an Bewohner des
Fallmich       verkauft.
Für die anderen gab
es auch angesichts des
Bauzustandes jedoch kei-
ne Nachfrage mehr. Die
Genossenschaft entschloss
sich deshalb, die Häuser ab-
zureißen und hier ein Bauge-
biet für Eigenheime zu entwi-
ckeln. Im ersten Bauabschnitt
sind so 12 Eigenheimgrund-
stücke mit Grundstücksflächen
zwischen rund 500 qm und et-
was über 1.000 qm entstanden,

                                                                                                             AWG Magazin 17
NEUES

                          Abschied Frau Metz
                          Unsere langjährige Bauingenieurin Frau Elvira Metz genießt seit
                          Juli ihr Rentner-Dasein.
                          Herr König, unser technischer Vorstand, überreichte noch ein
                          Abschiedsgeschenk und verabschiedete Frau Metz in den wohl-
                          verdienten Ruhestand.

                          Wir bedanken uns bei Frau Metz recht herzlich für ihr Engage-
                          ment und wünschen ihr beste Gesundheit und eine gute Zeit!

Bild 1                    Vielen Dank
                          Herr Griebenow (Bild 2) und Frau Klatte begingen in diesem
                          Jahr ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum in unserer Genossenschaft.
                          Frau Gelmroth (Bild 1) konnte schon auf 10 Jahre gemeinsame
                          Zusammenarbeit zurückblicken.

                          Unseren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt
                          unser besonderer Dank und unsere Anerkennung für ihre enga-
                          gierte Arbeit, ihre Empathie für die Anliegen unserer Mieter und
                          Mitglieder und ihren motivierten Einsatz zum Wohle unserer
                          Genossenschaft. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

                          Bild 2

         18 AWG Magazin
aus der Genossenschaft

Herzlich willkommen
Herr Steffen Palesch hat am 1. September seine Tätigkeit in der
Genossenschaft aufgenommen. Er wird zurzeit sorgfältig in den
Tätigkeitsbereich von Frau Triebel eingearbeitet. Frau Triebel
wird sich im kommenden Frühjahr in ihren wohlverdienten Ru-
hestand verabschieden, dann wird Herr Palesch den gesamten
Aufgabenbereich der Mietenbuchhaltung übernehmen.

Wir wünschen ihm viel Freude bei der Arbeit in unserer Genos-
senschaft!

Herzlichen Glückwunsch
Mit großer Freude gratulierten Vorstand und Mitarbeiter unserer
langjährigen Kollegin Ruth Juchheim zu ihrem 6. runden Ge-
burtstag. Frau Juchheim ist seit 1984 und damit schon 35 Jahre
in der Genossenschaft angestellt. Sie behütet und verwaltet die
sensibelsten Daten im Personal- und Mahnwesen, sorgt sich
nicht nur um jegliche Belange der Kollegen, sondern kümmert
sich auch präzise um die Verfolgung und Beitreibung von Außen-
ständen säumiger Mieter um die Schäden für die Genossenschaft
klein zu halten.

Wir wünschen Frau Juchheim beste Gesundheit und uns eine
weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit!

                                                                  AWG Magazin 19
Erfahrungsaustausch ist die billigste Investition!
Nach diesem Motto pflegen wir schon seit vielen Jahren eine      lichen Herausforderungen gegangen sind und welche Zukunfts-
Tradition und besuchen mit unseren Kolleginnen und Kollegen      pläne dort bestehen. Bei der anschließenden Besichtigung der
andere Wohnungsunternehmen in Deutschland, um aus deren          einzelnen Wohnquartiere konnten wir uns direkt vor Ort ein
Projekten Anregungen und Erfahrungen für die eigene Arbeit       Bild von den verschiedensten Projekten der WGH machen.
mitzunehmen.                                                     Besonders bemerkenswert für unsere gesamte Belegschaft war
In diesem Jahr führte uns unser Ausflug nach Sachsen-Anhalt      u.a., dass die WGH ihren wesentlichen Investitionsschwerpunkt
nach Halberstadt – dem Tor zum Harz. Halberstadt hat ähnlich     auf die energetische Modernisierung des Wohnbestandes setzt
wie Suhl, wenn auch nicht ganz so stark, einen deutlichen, mit   und mit ihrem flächendeckenden Einsatz von erneuerbare Ener-
einem erheblichen Einwohnerschwund verbundenen Transfor-         gien – trotz der ohnehin schon schwierigen städtebaulichen
mationsprozess nach 1990 erlebt, der wohl auch noch andauert.    Herausforderungen – ein großer Vorreiter in der Wohnungsbau-
Insofern haben Halberstadt und Suhl ähnliche Herausforderun-     branche ist.
gen wie auch die kommunalen und genossenschaftlichen Woh-        Der Besuch bei der WGH Halberstadt hat uns viele Anregungen
nungsunternehmen beider Städte.                                  für das eigene Handeln und die eigene Entwicklung gegeben.
Dank eines theoretischen Vortrages durch den Vorstand der
Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eG (WGH), haben            Alles in einem war es – wie immer – eine sehr interessante woh-
wir erfahren, mit welchen Strategien und Lösungsansätzen die     nungswirtschaftliche Exkursion, welche ganz nebenbei auch das
Genossenschaft und die Stadt an die Bewältigung der städtebau-   Miteinander unserer Belegschaft fördert.

 20 AWG Magazin
Internet, Telefon
und digitales TV –
alles aus einer Hand von

Schöne Wohnungen, nette Nachbarn und ein ausgezeichnetes
Umfeld – das ist komfortables Wohnen bei der AWG Wohnungs-
baugenossenschaft „Rennsteig“ eG Suhl. Für viele unserer Mit-
glieder und Mieter gehört eine zuverlässige Multimedia-Versor-
gung zu einer guten Wohnqualität dazu und ist gerade bei jungen
Familien ein entscheidendes Kriterium bei der Wohnungswahl.
Für alle Wohnungen unserer Genossenschaft hat unser Medien-
partner Vodafone Ende März 2019 die bisher für analoges TV
und Radio genutzten Frequenzen freigeräumt und damit mehr
Platz für zukünftige TV-Angebote in digitaler Bild- und Ton-Qua-
lität geschaffen. Die Umstellung auf digitales Fernsehen verlief
reibungslos. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mit-
gliedern und Mietern der AWG Wohnungsbaugenossenschaft
„Rennsteig“ eG Suhl für das Verständnis während der Umbau-
maßnahmen bedanken und wünschen viel Vergnügen mit den
neuen digitalen Möglichkeiten. Unsere Genossenschaft hat nun
ein volldigitalisiertes und zukunftsfähiges Netz. Damit kommen
unsere Bewohner jetzt auch in den vollen Genuss der modernen
Medienangebote.

                                                                   Mit BewohnerPlus noch attraktiver für
                                                                   AWG „Rennsteig“ - Bewohner
                                                                   Mit diesem Multimedianetz in unserem Wohnungsbestand pro-
                                                                   fitieren die Mieterinnen und Mieter von einem Rundum-sorglos-
                                                                   Paket. Außerdem sparen sie bares Geld durch den attraktiven
                                                                   BewohnerPlus-Rabatt von Vodafone Kabel Deutschland. Auf der
                                                                   speziellen Website
                                                                                    www.bewohnerplus.de
                                                                   sind ansprechende Angebote für das GigaTV, für Telefonie und
                                                                   Internet zu finden. Zusätzlich erhalten Sie dort Sonderkonditi-
                                                                   onen im Bereich Mobilfunk. So hat man alles aus einer Hand
                                                                   und auf einer Rechnung auch besser im Blick. Mieterinnen und
                                                                   Mieter, die mit Vodafone Kabel Deutschland einen Neukunden-
                                                                   vertrag abschließen, sparen sogar mehrfach.
                                                                   Ob Fernsehen in HD-Qualität, Surfen mit Übertragungsge-
                                                                   schwindigkeiten bis 400 Mbit/s, in über 50 % des Wohnungs-
                                                                   bestandes sogar bis 500 Mbit/s, Telefonieren im Festnetz oder
                                                                   attraktive Mobilfunk-Angebote: Unsere Mitglieder können selbst
                                                                   entscheiden, welches Multimedia-Paket zu ihnen und ihrer Fa-
                                                                   milie passt.
                                                                   Am besten lässt sich das in einem persönlichen Beratungsge-
                                                                   spräch herausfinden. Sie erreichen den Vodafone-Berater für die
                                                                   Bewohner der AWG Wohnungsbaugenossenschaft „Rennsteig“
                                                                   eG Suhl unter: 03681-41 10 201

                                                                                                               AWG Magazin 21
Am 17. Oktober 2019 eröffnete Frau Michaelis & Frau Molter
ihre Ausstellung „Klang.Farben.Sinn“ in der Rennsteig-Galerie
im Foyer der AWG Geschäftsstelle. Die zahlreichen Gäste lausch-
ten aufmerksam der befreundeten Frau Hauck, welche in einer
sympathischen Laudatio auf die unterschiedlichen Malstile der
beiden Künstlerinnen aufmerksam machte.

Die Suhlerin Sibylle Michaelis widmet sich auch neben ihrer
Tätigkeit als Unterstufenlehrerin der Kunst. Seit 1987 ist sie
Mitglied der Malgruppe „Permanent Grün“, seit 2009 leitet sie
selbst eine Malgruppe für Erwachsene. Ihr Blick gilt größtenteils
der Architektur. In ihren akribisch ausgearbeiteten Bildern in Ac-
ryl-, Kreide- und Aquarelltechnik gibt sie durch Farbe und Form
den Linien und Flächen Gestalt und zeigt in ihrem künstleri-
schen Können ihren ganz eigenen Stil.

Andrea Magdalena Molters Malerei ist hingegen nicht auf Mo-
tive ausgerichtet. Vielmehr legt sie ihren Schwerpunkt auf Farb-
kombinationen, die in einem Schaffensprozess – also durch Zu-
fall – ihre einzigartigen Bilder entstehen lässt. Die freiberufliche
Künstlerin lebt und arbeitet in Zella-Mehlis und ist überzeugt
davon, dass es neben dem Alltag Kunst geben muss, die den Ho-
rizont erweitert, zum Nachdenken anregt, die Farbe ins Leben
bringt aber auch provoziert und zum Nachdenken anregt.

Sie hatten noch keine Gelegenheit die Ausstellung zu besuchen?
Dann haben Sie noch bis Ende März die Chance auf einen Be-
such dieser einmaligen Exposition.

Mo bis Mi: 9.00 – 15.00 Uhr
       Do: 9.00 – 18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 22 AWG Magazin
Veranstaltungen bei der AWG

Provinzschrei                                                  Cister-Symposium
Am Dienstag, dem 29. Oktober gastierte „Falkenberg“ mit ei-    Das Cister-Symposium ist eine erlebnisreiche Veranstaltung des
nem Solokonzert, im Rahmen des diesjährigen Provinzschreis,    Suhler Waffenmuseums für Kinder. Mehrere Schüler- und Kin-
im ausverkauften Hause der AWG. Seine offenherzige Intimität   dergartengruppen konnten dabei eine Aufführung der Waldzi-
und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen        ther erleben und allerlei Interessantes über das Musikinstrument
Geschichten und begeisterte so mit seinem neuen Programm       erfahren. Wir freuen uns, dass die Veranstaltung in diesem Jahr
»Im leisen Verschwinden der Landschaft« alle Konzertbesucher   wieder in den Räumlichkeiten der AWG stattfand.
des Abends.

                                                               Nikolausaktion
                                                               Etwas überpünktlich am 5. Dezember wartete der Nikolaus in
                                                               der AWG-Geschäftsstelle auf fast 300 Kids aus den regionalen
                                                               Kindergärten. Viele Kinder mußten dem Nikolaus Rede und Ant-
                                                               wort stehen oder gaben das ein oder andere Gedicht und Lied
                                                               zum Besten. Am Ende durfte sich jeder noch über eine süße
                                                               Überraschung freuen.

                                                                                                            AWG Magazin 23
Bratwurstduft liegt in der Luft
Egal zu welcher Jahreszeit,
ob Sonne lacht oder es schneit.
Einmal im Monat steht man hier
Und ordert Bratwurst oder Bier.
Und kriecht der Frost ins Hosenbein,
kann es auch mal ein Gluhwein sein.
Es wurde schone Tradition,
tatsachlich seit drei Jahren schon.
Es spricht sich ru m in dieser Stadt-
Wir machen nicht nur Mieter satt.
Manch einer nimmt sich hier die Z eit,
zu plaudern in Gemeinsa mkeit.
Vorm Hochhaus in der Konigstrasse,
weht Bratwurstduft u m Deine Nase.
Glaubst Du es nicht, dann komm vorbei
Und ess ne Wurst- ess besser zwei !!!

Achtung !!! Preisskat in der AWG
Wenn Du gerne Skat spielst und Lust hast, mitzumachen, dann   Man muss nicht Mitglied der Genossenschaft sein, um teilneh-
komm doch einfach vorbei.                                     men zu können. Veranstalter ist der Verein „Nachbarn am Renn-
Kennst Du weitere Skatfreunde, dann bringe sie einfach mit.   steig“ e.V. und offen für jeden.
Informationen und Termine erhältst Du unter 03681/391953
bei Michael Haseney.

24 AWG Magazin
Der Weihnachtsmann war da…
Eben noch war man im Sommerurlaub oder hat sich die Zeit im
Biergarten vertrieben und schon ist wieder Weihnachten.
Damit die dunkle Jahreszeit den Mitgliedern der AWG nicht zu
sehr aufs Gemüt schlägt, laden wir seit Jahren zu einer netten
Weihnachtsfeier ein.
Eine schöne Tradition ist es geworden. Anfangs in der AOK-
Kantine und nun im liebevoll ausgeschmückten Simson-Saal des
Suhler CCS.
Knapp 200 Genossenschafter waren es, die der Einladung der
AWG zu Käffchen, Stollen, Musik und guter Laune folgten.
Die fleißigen Bienen vom Restaurant „Aspen“ sorgten für die
Erfüllung aller kulinarischen Wünsche der Gäste, während in
diesem Jahr „DJ Fuchs“ die Tanzbeine in Schwung brachte. Dass
ihm das gut gelang, zeigte sich daran, dass manch einer gar nicht
von der Tanzfläche weichen wollte.
Als besonderes Schmankerl tauchten die flotten Damen der
Suhler Klamottenkiste mit ihrer historischen Modenschau auf.
Wieder haben sie ihr Programm erweitert und sorgten für viel
Gelächter aber auch Erinnerungen an längst vergangene Tage
und Modekatastrophen. Als dann – leider viel zu früh – Schluss
war, stand außer Frage, dass auch im nächsten Jahr wieder zu
einem amüsanten Nachmittag in der Vorweihnachtszeit einge-
laden wird.

                                                                    AWG Magazin 25
AWG unterstützt Vereine
                   Die AWG „Rennsteig“ eG versteht sich    Sponsoring auf Vereine, die sich besonders um die För-
                   nicht nur als wichtiger Partner des     derung der Kinder und Jugendlichen verdient machen,
                   Wohnens in der Region, sondern auch     werden doch gerade in diesem Altersbereich wesentliche
als Unterstützer des gesellschaftlichen Lebens und sozi-   Grundlagen für die Entwicklung von Charakter und Ver-
alen Zusammenhaltes. Seit vielen Jahren steht insbeson-    bundenheit zur Region gelegt.
dere die Unterstützung von Vereinen, insbesondere des
Sports, im Blickpunkt des Unternehmens.                    So unterstützt die Genossenschaft Sportvereine im Jahr
Seit dem Jahr 2017 konzentriert die Genossenschaft Ihr     2019 erneut mit insgesamt 10.000 €.

              Wir wünschen dem Vereinsleben unserer Region weiterhin viel Kraft, Spaß und Freude.

 26 AWG Magazin
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