Marktbericht II/2021 - A/VENTUM family office
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Marktbericht II/2021 2 Editorial Die Finanzmärkte im 2. Quartal 2021 3 Aktienmärkte weltweit 4 Anleihen weltweit 5 Rohstoffe Kryptowährungen 6 Devisen Nachhaltigkeit Eine Kooperation mit:
Weltfinanzmärkte: im Zeichen steigender Preise Sehr geehrte Kunden und Die globale wirtschaftliche Erholung setzte Prognosen offenbaren eine beträchtliche ker als in Schwellenländern; und sie war in der Freunde unseres Hauses, sich im zweiten Quartal weiter fort. Trei- Unsicherheit der mittelfristigen Inflations- westlichen Hemisphäre kräftiger als in der öst- bende Kraft war die Industrie. Während schätzung. Aber sie zeigen auch, dass lichen. die Erholung der Weltwirtschaft machte im ersten sich die Produktion in China und anderen die genannten Experten von einem nur An den Rentenmärkten waren die Renditen Halbjahr trotz der bekannten Einschränkungen und asiatischen Schwellenländern nach An- vorübergehenden Inflationsschub ausge- Ende Juni vielfach geringer als Anfang April. diverser Rückschläge gute Fortschritte. Darauf deuten gaben von Konjunkturforschern bereits hen. Dementsprechend stiegen die Kurse vieler jedenfalls die Berechnungen der Konjunkturforscher wieder deutlich über Vorkrisenniveau be- In Anbetracht des auch politisch kräftigst Rentenindizes im zweiten Quartal. hin. Darauf deutet auch ein Phänomen hin, das im findet, haben fortgeschrittene Volkswirt- stimulierten Wirtschaftsaufschwungs und Auch viele Rohstoffe verteuerten sich im zwei- zweiten Quartal die Gemüter sehr bewegte: steigende schaften diese Marke allenfalls gerade mal steigender Inflationsraten rückte – ausge- ten Jahresviertel. Das galt insbesondere für Inflationsraten, vor allem in den USA. Das löste wieder erreicht oder liegen immer noch darunter. hend insbesondere von Verlautbarungen Rohöl und andere fossile Rohstoffe, für Indus- einmal die lebhafte Diskussion der Frage aus: Wie Im zweiten Quartal 2021 kehrten ange- der US-Notenbank – das mögliche Ende trierohstoffe und für diverse Nahrungsmittel. wird die Geldpolitik, wie wird vor allem die Fed darauf sichts kräftig steigender Verbraucherprei- der extrem expansiven Geldpolitik wieder Auch Gold wies nach einem im Juni wieder kas- reagieren? Viele Ökonomen rechnen derzeit mit einem se insbesondere in den USA nicht nur an stärker in den Fokus. Während manche sierten Höhenflug noch ein Quartalsplus auf. nur vorübergehenden kräftigeren Inflationsschub. Es ist den Finanzmärkten Inflationssorgen mit Ökonomen, wie die Konjunkturforscher sicher richtig, die Sondersituationen zu beachten, die aller Macht zurück – wobei Inflationsraten des IfW, mit einem früher als erwartet aus Pandemie-Gegenmaßnahmen, ihrer Lockerung deutlich stärker schwanken als Kerninfla- erfolgenden Beginn der Straffung durch Verbraucherpreise in die fortgeschritte- nen Volkswirtschaften und ihrer Aufhebung resultieren. Preistreibende Eng- tionsraten (ohne Energie- und Nahrungs- die Fed rechnen, sind die ifo-Experten in % pässe etwa öffnen uns derzeit wieder einmal die Augen mittelpreise). Das Kieler Institut für Welt- dieser Frage zurückhaltender. Allerdings 3,0 dafür, wie sehr die Weltwirtschaft global vernetzt ist wirtschaft (IfW) schätzt derzeit die Inflation herrscht Einigkeit darüber, dass dieser Verbraucherpreise insgesamt 2,5 und dies auch bleiben wird. Die Inflationsfrage wird uns im Euroraum für 2021 auf 2,0 und für 2022 Zeitpunkt bei der EZB und anderen wich- 2,0 gewiss auch im nächsten Quartal begleiten. Aber auch auf 1,7 Prozent. In den USA soll sie 4 Pro- tigen Notenbanken noch lange nicht ge- die ewige, immer dringlichere Frage, wann Zentral- zent (2021) bzw. 2,7 Prozent (2022) betra- kommen ist. 1,5 Kernindex banken erste Schritte zum Ausstieg aus der extremen gen. Das ifo-Institut rechnet hingegen (bei Vor diesem Hintergrund zeigte im zweiten 1,0 Geldpolitik unternehmen werden. generell niedrigeren Schätzwerten) in den Quartal der Trend der Aktienkurse welt- 0,5 ihr A/VENTUM family office – Team USA mit einer Teuerung von 2,9 Prozent weit auf breiter Front weiter nach oben. 0 (2021) bzw. 2,2 Prozent (2022). Diese Die Dynamik war in den entwickelten 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Differenzen der Ende Juni vorgelegten Volkswirtschaften im Durchschnitt stär- Quelle: Kieler Konjunkturberichte Nr. 79 (2021 / Q2) – 2–
MSCI Emerging Markets vs. MSCI World % 12,5 MSCI World 10,0 7,5 5,0 Aktien: weltweit weiterhin aufwärts 2,5 0,0 MSCI Emerging Markets -2,5 Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Die Aktienmärkte der führenden Volkswirt- sich im zweiten Jahresviertel um rund 8 Pro- Jahresbeginns beendete er das erste Halbjahr schaften des Westens entwickelten sich in zent (YTD über 14 %), der Nasdaq 100 um dennoch mit einem Plus von knapp 6 Prozent. Stoxx Europe 600 vs. MSCI den ersten beiden Quartalen 2021 im Durch- rund 12 Prozent (YTD 13 %). Der Hongkonger Hang Seng Index hatte in den World % schnitt dynamischer als die Aktienmärkte der Der breite Stoxx Europe 600 blieb auf US- ersten sechs Monaten des Jahres ein entfernt 15,0 Stoxx Europe 600 12,5 Schwellenländer. Der MSCI World legte zwi- Dollar-Basis ein wenig hinter den beiden US- ähnliches Verlaufsmuster wie der Nikkei: aber 10,0 schen Anfang April und Ende Juni um knapp Indizes. Im zweiten Quartal kletterte er um mehr das zweite Quartal beendete er mit einem Plus, 7,5 MSCI World 5,0 8 Prozent zu, seit Jahresanfang (YTD) sogar als 5 Prozent nach oben, im ersten Halbjahr ebenso wie das erste. Der indische Sensex per- 2,5 um 12,5 Prozent. Ende Juni erzielte der „Welt- um knapp 10 Prozent. Überdurchschnittlich formte im Vergleich dazu in beiden Zeitabschnit- 0,0 -2,5 index“ der fortgeschrittenen Länder überdies performten in Europa unter anderem der fran- ten etwas besser. Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. ein Allzeithoch. Der MSCI Emerging Markets zösische CAC 40 und der österreichische ATX. In Südamerika hatten einige Aktienindizes im blieb im zweiten Quartal mit einem Plus von Demgegenüber blieb der DAX hinter dem Sto- Zeitraum von April bis Juni bemerkenswerte Zu- S & P 500 vs. MSCI World mehr als 5 Prozent moderat hinter dem MSCI xx Europe 600 zurück. Von den Leitindizes wächse – obwohl sie das erste Quartal noch mit % 15,0 World; mit einer YTD-Performance von knapp der führenden westlichen Volkswirtschaften einem Minus beendet hatten. Der brasilianische S & P 500 12,5 7 Prozent war er deutlich schwächer. unterschied sich der japanische Nikkei 225 Bovespa kletterte im zweiten Quartal um knapp 10,0 Schauen wir uns die Entwicklungen in den deutlich: seit Februar dieses Jahres zeigte die 11 Prozent nach oben (YTD 7 %). Das war aber 7,5 MSCI World 5,0 einzelnen Weltregionen näher an. In den USA Trendgerade leicht nach unten. Im zweiten wenig im Vergleich zum argentinischen Merval: 2,5 erzielten S&P 500 und Nasdaq 100 im zweiten Quartal verlor der japanisch Leitindex etwas der verbesserte sich in den vergangenen drei 0,0 -2,5 Quartal Allzeithochs. Der S&P 500 steigerte mehr als 1 Prozent; aufgrund eines starken Monaten um stolze 30 Prozent (YTD 21 %). Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. – 3–
Rendite: US-Staats- anleihen, 10Jahre % 1,75 1,50 1,25 Anleihen weltweit: Zinsen bleiben niedrig! 1,00 0,75 0,50 J A S O N D J F M A M J Die weltweiten Anleihenmärkte standen auch im dass Notenbank-Chef Jerome Powell Mitte Juni Unternehmensbeteiligungen massiv überbewertet Rendite: US Corporates, zweiten Quartal 2021 unter dem dominierenden nach einer Fed-Sitzung Äußerungen machte, die sein könnten. Neben der Rendite der US-Staats- 7-10 Jahre Einfluss der Pandemiebekämpfung, die in quasi im Markt als erste Signale in Richtung Zinswende anleihen ist auch die Rendite von US-Unterneh- % 2,8 allen wirtschaftlich wichtigen Regionen der Erde und Einschränkung der Anleihenkäufe verstanden mensanleihen weiter zurückgegangen. Der Fed- 2,6 auf ähnliche Weise erfolgt. Während Kritiker vor wurden, „korrigierte“ er einige Wochen später. Index der US-Unternehmensanleihen gab von 2,6 2,4 den möglichen langfristigen negativen Folgen – Ende Juni betonte er, man werde eine mögliche Prozent zu Quartalsbeginn auf nur noch 2,3 Pro- 2,2 Inflation und riesige Staatsschulden – warnen, Inflation „nicht präventiv“ bekämpfen, sondern zu- zent Rendite (in USD) nach. Euro-Unternehmens- 2,0 stützen sich Befürworter meist auf die sogenannte nächst abwarten, bis sie tatsächlich eintrete. anleihen notierten im Quartal dagegen nahezu 1,8 J A S O N D J F M A M J Modern Monetary Theory, nach der im deflationä- Die anderen wichtigen Notenbanken rund um den unverändert. Auch High Yield Unternehmensanlei- ren Umfeld die Geldschöpfung über Staatsschul- Globus lassen noch weniger Zweifel daran, dass hen (Markit iBoxx USD Liquid High Yield Capped Kurs: Rentenindex den eine sinnvolle Politik darstellt. sie die Niedrigstzinspolitik noch (lange) nicht be- Index) bewegten sich von Mai bis Ende Juni in USD 570 In den USA, wo zuletzt das über eine Billion Dol- enden werden. Man wartet erkennbar auf inflatio- Euro gerechnet kaum. 560 lar schwere Ausgabenprogramm von Joe Biden näre Tendenzen, um die (realen) Staatsschulden Die Renditen von Anleihen aus Schwellenländern 550 vorgestellt wurde und die Notenbank selbst seit zu senken und die reale Geldmenge verringern gaben deutlich nach. Der Emerging Market Bond 540 langem massiv Anleihen aufkauft, scheint der zu können. In Asien machen sich Marktteilnehmer Index von JP Morgan (EUR hedged) legte ent- Bloomberg Barclays 530 Global-Aggregate ultra-niedrige Refinanzierungssatz der Fed von angesichts der Aktienkaufprogramme der japani- sprechend um 400 Punkte oder rund vier Prozent Total Return 520 0,25 Prozent zunächst festgeschrieben. Auch, schen Notenbank mittlerweile Sorgen, dass die zu. J A S O N D J F M A M J – 4–
Kryptowährungen: Auf und Ab! Nach dem starken ersten Quartal erzielte der Bitcoin zunächst ein neues Hoch, danach häuften sich jedoch eher schlechte Nachrichten. Zunächst hatte Tesla-Chef Elon Musk wenige Tage nach ermutigenden Aussagen, die auch zum Höhenflug beigetragen hatten, verkün- det, keine Bitcoins zur Zahlung eines Teslas mehr zu akzeptieren. Die Begründung: Die Umweltfolgen des Minings seien mit der Philosophie seines Hauses nicht Rohstoffe: Superzyklus? vereinbar. Der nächste Schlag war das Verbot der Kryptowährung durch die chinesische Regierung, die kurz danach ihre eigene Digitalwährung lancierte. US- Der Preis des Goldes lag zu Beginn Im Rohstoff-Sektor stiegen in den Verschiedene Beobachter zogen in Senatorin Elisabeth Warren wurde nach einer Anhö- des Jahres 2021 bei 1.899 US-Dol- beiden ersten Quartalen die Preise Anbetracht des nun schon rund ein- rung so zitiert: „Kryptowährungen haben Möglichkeiten lar pro Feinunze, Ende März stand überwiegend. Das galt insbesondere jährigen Preissteigerungstrends die geschaffen, Investoren zu betrügen, Kriminelle zu un- er bei 1.707 US-Dollar, Ende Juni für fossile Energieträger. Die Nord- Möglichkeit eines Superzyklus – ei- terstützen und die Klimakrise zu verschlimmern.“ Von bei 1.770. Im zweiten Quartal er- seeölsorte Brent beendete den 30. nes mehrjährigen Preisanstiegs – bei rund 64.000 US-Dollar in der Spitze fiel der Wert eines höhte sich der Goldpreis zunächst Juni mit 75 USD pro Barrel, nachdem Rohstoffen in Betracht. Die Experten Bitcoins im Quartalsverlauf auf teilweise unter 30.000 kräftig auf knapp über 1.900 USD, sie mit 63 USD in den 1. April gestar- des Kieler Instituts für Weltwirtschaft Dollar. Am Ende pendelte der Kurs um 34.000 Dollar. nicht zuletzt angesichts gestiegener tet war. prüften die These in ihrem jüngsten Ähnlich erging es der zweitwichtigsten Kryptowährung, Inflationserwartungen. Ab Mitte Juni Bei den Industriemetallen erhöhten Weltwirtschaftsausblick eingehen- dem Ethereum, der von einem Höchstwert über 4.000 verlor Gold deutlich. Als ein Grund sich im April die Preise gleichfalls der. Und verwarfen sie als noch US-Dollar auf zeitweise unter 2.000 Dollar fiel. gelten Verlautbarungen von US-No- kräftig; danach bewegten sie sich viel- verfrüht. tenbank-Chef Powell, perspektivisch fach seitwärts, teils auch abwärts. Im die Leitzinsen anzuheben und die zweiten Jahresviertel stiegen die Prei- Goldpreis Bitcoin in USD Wertpapierkäufe rückzuführen, den- se u.a. von Aluminium, Blei, Kupfer, USD/Feinunze USD 2000 75 000 noch aber vorerst die extrem lockere Nickel und Eisenerz. Agrar-Rohstoffe 1950 Geldpolitik fortzusetzen. Dadurch verteuerten sich teilweise gleichfalls 1900 62 500 1850 ausgelöste Renditeanstiege bei US- signifikant (etwa Schwein, Mastrind, 1800 50 000 Staatsanleihen wie auch Kursanstie- Kaffee oder Mais), teils beendeten 1750 ge des US-Doller hätten, so viele sie das Quartal in etwa auf Ausgangs- 1700 37 500 1650 Beobachter, die Goldnachfrage ein- niveau (Weizen, Sojabohnen), teils 1600 25 000 Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. brechen lassen. auch darunter (Kakao, Holz). Januar Februar März April Mai Juni – 5–
Nachhaltigkeit: Aktien und Bonds Im Jahr 2020 gefragte oder gar gehypte Aktien, die sehr populären thematischen Nachhaltigkeits-Kriterien genügen, bewegten sich im zweiten Quartal 2021 seit- wärts – nachdem sie im ersten Quartal teils deutlich verloren hatten. Das gilt etwa für den (relativ breiten) MSCI ACWI IMI Efficient Energy Index, der das zweite Jahresviertel kaum verändert, aber mit einem deutli- chen YTD-Minus beendete. Ähnlich ging es dem S&P Global Clean Energy Index. Den thematisch breiter aufgestellten ESG-Indizes Devisenmärkte: Rubel vom Ölpreis befeuert kam entgegen, dass sie sich von ihren nichtnachhalti- gen Mutterindizes hinsichtlich des Kursverlaufs oft nur wenig unterscheiden. Der MSCI ESG World Leaders Mit dem Quartalsbeginn stieg der Euro die Einheitswährung im Quartal rund gar um rund zehn Prozent nach. DPA etwa, der vom MSCI World in der Regel nur geringfügig zunächst von 1,18 auf 1,22 US-Dollar ein Prozent verloren. Auch der Rubel meldete kurz vor Quartalsende, dass abweicht, war in diesem Jahr deutlich besser als die bis Mitte Mai. Danach konnte die euro- konnte Boden gut machen und gewann die japanische Zentralbank an ihrer ex- soeben erwähnten Energie-Indizes. päische Einheitswährung die Gewinne immerhin rund fast vier Prozent. Die trem lockeren Geldpolitik festhalten wer- Nachhaltigkeit spielt auch zunehmend bei Anleihen allerdings nicht halten und endete mit langfristige Bilanz bleibt jedoch eindeu- de. Es bleibe auch bei den Käufen von eine Rolle. Der Solactive Green Bond Index (in USD) Kursen unter 1,20 USD. Der Dollar ge- tig: Auf Zehnjahresfrist halbierte sich der Anleihen und Aktien am offenen Markt, etwa steigerte sich in den letzten drei Monaten um 1,12 wann insbesondere mit der steigenden Wert der russischen Währung gegen- obwohl sich Beobachter zunehmend Prozent. Da er im ersten Quartal verlor, beendete er Erwartung, dass die US-Notenbank eher über dem Euro. Entscheidender als der Sorgen wegen einer Überbewertung den Juni mit einem YTD-Minus von 3,6 Prozent. Ganz als die EZB die Zinsen anheben werde. Eurokurs ist für die russische Wirtschaft insbesondere an den Aktienmärkten ähnlich war der Verlauf des S&P Green Bond Index. Viele Institute, darunter etwa Goldman allerdings sowieso der Dollar-Kurs, weil machen. Sachs und die Deutsche Bank, passten insbesondere Öl in Dollar gehandelt Eurostoxx 50 MSCI ACWI IMI Efficient Energy DAX ihre Devisenprognosen nach entspre- wird. Im Quartal gewann die russische €uro in USD vs. MSCI World chenden Kommentaren von Fed-Chef Währung gegen den Greenback fast USD 20,0 % 1,24 Jerome Powell an, auch wenn dieser fünf Prozent, das minderte die um rund 1,23 15,0 MSCI World seine eigenen Aussagen später ab- 20 Prozent teurer gewordenen Ölexpor- 1,22 10,0 5,0 schwächte. Gegenüber anderen Wäh- te in Rubel gerechnet demnach deutlich 1,21 1,20 0,0 rungen gestaltete der Euro das Quartal um fast ein Viertel. 1,19 -5,0 uneinheitlich. Das britische Pfund ist Gegen den Euro verlor der japanische 1,18 -10,0 MSCI Efficient Energy weitgehend unverändert geblieben, ge- Yen rund zwei Prozent, auf Jahresfrist 1,17 -15,0 1,16 -20,0 genüber dem Schweizer Franken hat gab die japanische Währung damit so- Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Januar Februar März April Mai Juni – 6–
Sie können auch lesen