MAURMER POST - Gemeinde Maur
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M AURMERPOST www.maurmerpost.ch Ausgabe 26 Freitag, 28. Juni 2013 Binz Ebmatingen Maur Uessikon Aesch Drei Tage lang Musik pur Die Musikschule Maur lud zum Sommerfest ein Vom Freitagabend an konnte man sich Riesige Vielfalt bis am Sonntagnachmittag im Polter- hin zu exotischen Nummern wie griechi- keller und im Saal der Schule Looren Seit dem Beginn dieses Jahres waren scher Volksmusik oder Indie/Alternativ- alle möglichen Richtungen der Musik die Vorbereitungen für den grossen An- Sound. anhören. Von Jung bis Alt gaben alle lass am Laufen. Den Musiklehrern war auf der Bühne ihr Bestes und boten so es zur Aufgabe gemacht worden, sich zu Eine ideale Gelegenheit den Zuschauern eine überzeugende überlegen, was sie für diese drei Tage bie- Zum Glück ist es ja auch überhaupt Show. ten können und nach Möglichkeit klei- nicht nur so, dass sehr stark nach Artis- nere Ensembles unter ihren Schülern zu ten gesucht werden muss, denn die vielen Rebecca Spring bilden und diese dann in der Gruppe Künstler aus der Umgebung freuen sich für ihren Auftritt vorzubereiten. Wei- natürlich immer wieder über die Mög- Zum ersten Mal konnte die Musik- ter fragte René Vogelbacher bei den lichkeit eines Auftritts in einem grösse- schule Maur vor allem dank des riesi- Artisten, welche bereits am «Muur un- ren Rahmen. Für die jüngsten Artisten gen Engagements von Musiklehrer René plugged» teilgenommen hatten, um einen kann es manchmal sogar das erste Mal Schöner Abschluss durch das Gitarren-Ensemble gegen Sonntagabend. (Fotos: rs) Vogelbacher ein dreitägiges Sommerfest Auftritt beim Sommerfest nach, wobei sein, dass sie dank den Anlässen der Mu- auf die Beine stellen. In den vergangenen er glücklicherweise grösstenteils positi- sikschule vor einem grösseren Publikum Jahren hatte es diesen Anlass zwar auch ve Antworten bekam. Als es dann dar- ihre Stücke zum Besten geben können; schon gegeben, doch bis anhin fand die- um ging, die Reihenfolge der Auftritte für erfahrenere Künstler ist es eine gute ser an einem Tag während ungefähr acht festzulegen, bemühte sich Vogelbacher, Chance, zu zeigen, was sie können und Stunden statt. Diese Idee kam vor al- diese mit möglichst viel Abwechslung praktische Erfahrungen auf der Bühne zu lem durch die Zusammenarbeit mit dem zu gestalten. Natürlich war der Musik- sammeln. Auch eine gute Gelegenheit war Restaurant zum Griech von Ebmatin- schullehrer dabei schon ein wenig einge- dieses Sommerfest für die Hip-Hop-Tän- gen auf, da dieses immer im Sommer ei- schränkt, denn er musste auch immer be- zer der Gemeinde Maur, welche eine klei- nen mehrtägigen Anlass durchführt und rücksichtigen, wer wann anwesend sein ne Probe aus ihrem Programm für das die- man so diese beiden Events kombinieren konnte und dass er die rockigeren und ses Wochenende anstehende «Lets Move» konnte. Durch eine gute Organisation lauteren Nummern eher gegen den späte- zeigen durften und so möglicherweise war es so also möglich, am vergangenen ren Abend einteilte. Schlussendlich stand auch den einen oder anderen Zuschauer Wochenende schöne Aufführungen bei dann für das Wochenende vom 21.–23. gewinnen konnten. leckeren griechischen Spezialitäten zu Juni ein Programm mit Musik von Pop, geniessen. Rock, Ländler, Hip-Hop und Jazz bis Fortsetzung auf Seite 2
Am Samstag gibts zuerst gleich eine Stunde Jazz. Auch das Essen kommt nicht zu kurz – leckere griechische Spezialitäten. Positives Fazit Durch das riesige Programm wusste dem Publikum ein vielseitiges Programm Geplant war, dass man diesen Anlass man von Beginn an, dass die Zuschauer- bieten, bei welchem wirklich für jeden in einem grossen Festzelt auf der Sport- plätze nicht von Anfang bis Ende kom- etwas dabei ist. anlage Looren durchführen würde. Doch plett besetzt sein würden. Wenn man Das Sommerfest in dieser grösseren bereits sehr früh entschied man sich dann nur einen Auftritt besuchte, konnte man Form war vorerst nur eine einmalige Sa- stattdessen die Gebäude der Schule Loo- deshalb schnell den Eindruck bekom- che. Für das nächste Jahr ist das grosse ren zu nutzen und deshalb die Auftrit- men, dass das Publikum eher klein war. Dorffest auf der Sportanlage Looren ge- te in den Polterkeller und in den Saal zu Doch über das ganze Wochenende ver- plant, wo die Musikschule sicherlich gerne verlegen. Im Nachhinein zeigten sich die teilt summierte sich diese Zahl trotzdem mit ihren vielversprechenden Auftritten Organisatoren über diesen Entscheid sehr schnell auf mehrere hundert Besucher. willkommen geheissen wird. zufrieden, da erstens das Wetter an die- Manche davon waren alle drei Tage anwe- René Vogelbacher zeigte sich mit dem sem Wochenende nicht mitspielte und so send, andere wiederum pickten nur ihre Anlass im Allgemeinen sehr zufrieden, glücklicherweise Vorfälle wie am Turnfest bevorzugte Musik aus dem Programm war auch sehr stolz über die Leistungen in Biel hier keine Gefahr waren und der heraus. Doch genau dies sei auch der der vielen Artisten aus der Gemeinde Aufwand auch allgemein für die Veran- Zweck dieses dreitägigen Anlasses gewe- und sprach im Weiteren einen herzlichen stalter bei einem Festzelt noch viel grösser sen, denn man wollte allen Artisten die Dank an den grossen technischen Support gewesen wäre. Möglichkeit eines Auftritts geben und von Ruedi Brehm aus. Links: Alle Musikrichtungen waren vertreten beim diesjährigen Sommerfest. Rechts: Farbig siehts aus bei den Hip-Hop-Tänzern der Musikschule Maur. Gedankenlesen mit H. U. Bänziger Ein Geschäftsbereich der FO Print & Media AG DiE Angst mAcht FO-Fotorotar, Gewerbestrasse 18, CH-8132 Egg lEEr unD DiEsE Telefon +41 44 986 35 00, Fax +41 44 986 35 36 E-Mail info@fo-fotorotar.ch, www.fo-fotorotar.ch wiEDErum Angst. M AURMER POST 2 Ausgabe 26 2013
Wasserschlacht, Hochsprung und 60-m-Sprint Sporttag der Schule Leeacher aus Ebmatingen Hochsprung, Sprint, 800-m-Lauf, Weit- sprung, Ball- und Zielwurf und ver- schiedene Turniere – dies waren die Disziplinen am diesjährigen Sporttag der Schule Leeacher in Ebmatingen. Stephanie Kamm Am Dienstag, 18. Juni 2013 fand der alljährliche Sporttag der Mittelstufe, das heisst 4. bis 6. Klasse, aus Ebmatin- gen statt. Es herrschten hochsommerli- che Temperaturen, trotzdem leisteten die Kinder Erstaunliches. Am Morgen war Einzelkampf in der jeweiligen Alterskate- gorie angesagt. Die erreichte Punktezahl Wir haben mega Spass am Sporttag. war den Kindern sehr wichtig, galt es doch in der Rangliste einen guten Platz zu erkämpfen. Am Nachmittag fanden Tur- niere in Gruppen statt. Rennen, rennen und gewinnen Beim Sprint flitzten die Kinder in Zwei- er-Teams über die Bahn. Der 800-m-Lauf wurde in Gruppen gestartet, alle mussten eine Startnummer tragen. «Kann mir je- mand helfen, diese Startnummer anzu- ziehen?» und bald waren alle bereit, um zwei volle Runden zu rennen. Die Kinder kamen völlig überhitzt und verschwitzt im Ziel an. Oh, wie schön war nun die Er- frischung mit einer Wasserflasche, sei es nun über den Kopf geschüttet oder in die Jetzt starten wir gleich zum 800-m-Lauf. Kehle geleert. An einem anderen Posten waren einige Kinder hoch motiviert beim Hochsprung dabei und es tönte «noch ein bisschen höher» und so wurde das Seil wie- der um ein paar Zentimeter in die Höhe verschoben. Auch beim Weitsprung gaben sich die meisten grosse Mühe möglichst weit in den Sand zu springen. Ballspiele, Wasser und ein feiner Znüni Beim Ballwurf galt es so weit wie möglich zu werfen. «Das war aber ein mega Wurf, juhuii», jubilierten die ei- nen Kinder, aber man konnte auch ent- täuschte Gesichter entdecken, wenn der Wurf nicht so geglückt war. Beim Ziel- wurf musste der Ball einen der drei Rin- «We are the champions». (Fotos: Stephanie Kamm) ge treffen, dies war nicht so leicht und stellte einige Kinder vor eine grosse He- es von überall her. Gemeint waren die fei- Linienballturnier heraus und die 6. Klasse rausforderung. Kurz vor der wohlver- nen Sachen wie Wassermelonen, Erdbee- lieferte sich einen harten Fight beim Bas- dienten Pause lieferten sich viele Kinder ren, Gurken und vieles mehr, die auf dem ketball-Turnier. eine wahre Wasserschlacht und gossen leckeren Buffet standen. Der «gesunde sich Flaschen voll eisigem Nass über den Znüni» wurde wieder vom Elternrat der Die Gewinner waren Kopf. Einige füllten sich sogar die «Täch- Schule Leeacher gespendet. Fussball-turnier likappe» mit Wasser und erfrischten sich Klasse Jungs: Team 1 auf diese Weise. Die Kinder amüsierten Turniere Klasse Mädchen: Team D sich bestens und spätestens jetzt waren Wegen der Hitze und zu wenig Schat- alle pitschnass. Aber da das Thermome- ten in der Looren wurden am Nachmit- linienball-turnier ter doch fast 30°C zeigte, trockneten tag die Turniere im Leeacher in Ebmatin- Team Zombies die Kleider rasch wieder. Auch für das gen ausgetragen. Die 4. Klasse kämpfte leibliche Wohl war schon bald gesorgt. im Fussball-Turnier gegeneinander. Die 5. Basketball-turnier «Mjam, fein! Das sieht super aus!» tönte Klasse forderte sich gegenseitig in einem Team WGD Ausgabe 26 2013 3 M AURMER POST
Greifensee – unerschöpfliche Quelle für Bilder Passionierter Fotograf – begeisterter Schiffsführer Nik Scherer fotografiert seit neun Die Gans «Marshmallow» Jahren alles, was sich auf, um und im Im Album erzählen einzelne Fotos auch Greifensee tut. Kürzlich hat Schiffs- Tiergeschichten. Da sitzt eine schnee- führer Scherer sein zweites Buch im weisse Gans auf der Holzbank der «Hei- Eigenverlag herausgegeben. mat». Schaut wichtig über die Reling in die Ferne. «Wir haben sie ‹Marshmallow› Elsbeth Stucky getauft», sagt Scherer ein bisschen weh- mütig («wir» sind die Schiffsführer und In Nik Scherers Jackentasche steckt je- Matrosen). «Marshmallow» war sehr zu- derzeit eine kleine Kamera. Als Schiffs- traulich, fuhr gerne auf der «Heimat» hin führer erlebt er jede Jahreszeit hautnah. und her – aber sie war halt eine Artfrem- Schlottert bei unter Null auf der «Hei- de. Vielleicht ausgesetzt oder ausgebüxt. mat» und sucht den Weg durch Nebel- So musste die Jagdverwaltung das Tier wände im Herbst. Ist eine Stimmung schiessen. «Ich war dabei, das war nicht besonders schön, zückt Scherer seine Po- schön», sagt Scherer und schaut aus dem cketkamera und fotografiert. Aufgewach- Fenster. «Und doch es musste sein», fügt sen am Zürichsee fühlt er sich seit seiner er an. Kindheit verbunden mit Seen und Schif- Beim Umblättern zeigt Scherer stolz fen. auf einen braunen Biberkopf auf der Was- «Angefangen mit der Fotografie hat seroberfläche. So eine Aufnahme sei ext- es vor fast neun Jahren», erzählt Scherer. rem selten. Zu dieser Zeit wurde er Schiffsführer auf Scherer dokumentiert auch technische dem Greifensee. Sein Arbeitsplatz habe Details wie ein kaputtes Getriebe der ihm so viel Schönes vor Augen geführt, «Heimat» und den Maschinenraum, eine dass er festhalten wollte, was andere im Schraube, Farbe, die abblättert. Fotos Büroalltag nicht erleben. Und begann von Schiffen, selten von Menschen, da- Freunden und Bekannten Schnappschüs- für Stimmungen frühmorgens und spät- Fotograf Nik Scherers zweiter Bildband «Schiffe se zu übermitteln. Noch immer ist seine abends. Darunter auch sein Lieblingsbild, und Stimmungen» ist kürzlich im Eigenverlag er- Faszination für den Greifensee ungebro- ein Sonnenuntergang, der zwei Seiten aus- schienen. (Foto: Elsbeth Stucky) chen – nur seine Ferien verbringe er lieber füllt im Buch. «Gestern Abend habe ich in den Bergen. auf den Sturm gewartet und dann auch fo- ne er jeweils auf die «Brücke» hinauf. Die tografiert», erzählt Scherer. Doch der Ver- «Panta Rhei» auf dem Zürichsee gefal- Ein Auge für Details such sei misslungen: Die Wucht, die Dra- le ihm besonders gut. Und wieder ist da Nik Scherer sitzt ungezwungen im Res- matik habe er nicht einfangen können. diese Begeisterungsfähigkeit. Bald wird taurant Schifflände. Vor sich sein zwei- Ob er denn auch andere Seen und Schif- er sich der Vogelwelt widmen, gewissen- tes Buch «Schiffe und Stimmungen». Wie fe fotografiere? Ja klar. Unter Schiffsfüh- haft und hartnäckig. Vermutlich wird das schon das erste Buch ist auch das zweite rern kenne man sich von der Ausbildung nächste Buch von Nik Scherer die Vögel im Eigenverlag erschienen. Gedacht für her oder von festlichen Anlässen. So kön- zeigen, die sich am Greifensee tummeln. sich und seine Partnerin, seine Familie und Freunde. Sein Blick hat etwas schel- misch Vielsagendes, als sehe er mehr und wolle nicht darüber reden. Ideale Voraus- setzungen für einen Fotografen. Seine Aufnahmen zeugen von genauem Hin- schauen und Sinn für Details, kuriose Si- tuationen und die Schönheit der Natur. «Ich bearbeite die Fotos technisch nicht», sagt Scherer. Er mache nicht auf Drama- tik, sie sind wie sie sind und auch die Far- ben ungekünstelt. Die Qualität ist über- zeugend, bedenkt man, dass Scherer mit einer kleinen Pocketkamera unterwegs ist. Schnappschüsse, das liege ihm, lange liege er nicht auf der Lauer. Doch das könnte sich ändern. Ein neues Projekt schwirrt in Scherers Kopf herum. «Die Vogelwelt studieren und fotografie- ren». Das wird bedeuten, auszuharren und im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Der ehemalige Fischer weiss, wie es ist, sich in Geduld zu üben. Das gesam- melte Wissen über die Vogelwelt könne er wiederum gut in seine Arbeit einfliessen lassen. Interessierte, Fragen stellende Gäs- te gebe es auf jeder Fahrt. Schnappschuss in Kreta: Ein Schiffswrack namens «Heimat» rostet vor sich hin. (Foto: Nik Scherer) M AURMER POST 4 Ausgabe 26 2013
Bäume pflanzen und Natursteinmauern errichten Eine ungewöhnliche Lehre als Landschaftsgärtner, ein Beruf mit Zukunft Warum Landschaftsgärtner und nicht ein Job gemütlich an der Wärme. Bei jedem Wetter draussen arbeiten. Die interessanten Antworten gibt Shane Pepperday, Auszubildender im 3. Lehr- jahr. Stephanie Kamm An einem verregneten Morgen trifft die «Maurmer Post» den 3.-Lehrjahr-Stift Shane Pepperday im Garten Forum Binz. Er wirkt voll motiviert und freut sich, ei- nen neuen Tag in Angriff zu nehmen. Auf die Frage, warum er denn Landschafts- gärtner gelernt habe, gibt er zur Antwort: «Ich brauche die körperliche Arbeit an der frischen Luft, ich bewege mich sehr gerne.» Ein Ansporn zu der Lehre sei be- stimmt sein Vater gewesen, der liebte das Gärtnern im grossen, eigenen Garten und Shane Pepperday (Foto: Stephanie Kamm) gemeinsam erbauten sie sogar einen Swim- mingpool, das habe ihm natürlich sehr gearbeitet, Treppen werden konstruiert, Gefährliche Arbeiten gefallen. Mauern aus Naturstein errichtet, Plätze Die Arbeiten bedingen auch den Ge- gebaut und vieles mehr. brauch diverser, teils gefährlicher Maschi- Eine intensive Arbeitswoche Im ersten Lehrjahr wurde Shane Pep- nen wie Motorsäge, Trennscheibe usw. Die Lehrstelle habe er bereits nach fünf perday vor allem vom Vorarbeiter ange- «Ja, damit habe ich mir ins Bein geschnit- Bewerbungen gefunden. Er ist nun 18 leitet und dieser verteilte und überwachte ten», erzählt Shane Pepperday. Aber auch Jahre alt und wohnhaft in Höngg. Sha- auch die Aufgaben. Im 3. Lehrjahr ist es Leitern haben ihre Tücken und bei Boden- ne Pepperday absolvierte die Sek B, aber viel interessanter und selbständiges Ar- fräsen, die die Erde umgraben, ist immer in seiner Berufsschulklasse seien auch beiten und mitdenken ist hier gefragt und Vorsicht geboten. «Wir müssen aber auch Sek A-Schüler mit von der Partie. An vier erwünscht. Gehörschutz, Schutzbrille, Schnittschutz- Tagen arbeitet er entweder im Hauptge- hose und einen Helm tragen, der ist übri- schäft der Firma Spross Gartenbau in Zü- Arbeiten bei jedem Wetter gens Pflicht auf den Baustellen.» rich oder in Binz im Garten Forum. Ein Die MP wollte genau wissen, welches Tag in der Woche ist reserviert für die Be- die Arbeiten bei diesem Regenwetter denn Pläne nach der Lehre rufsschule, die er in Wetzikon besucht. In seien. «Da muss ich Pflanzen schneiden Shane Pepperday möchte sich nach der seiner Klasse sind 15 Auszubildende, wo- und jäten, doch wenn es ganz schlimm Lehre gerne weiterbilden und Vorarbei- von eines ein Mädchen ist. Die Lehre zum ist, dürfen wir auch mal früher nach Hau- ter werden, später eventuell auch Land- Landschaftsgärtner ist eine 3-jährige Aus- se», verrät uns Shane Pepperday. Aber ihm schaftsarchitekt. Private Pläne gibt es na- bildung. Im Lehrbetrieb Spross Gartenbau mache das Wetter nichts aus, er habe sich türlich auch, so steht in naher Zukunft sind total sechs Lehrlinge, pro Lehrjahr je- daran gewöhnt und es härte ab, er sei sehr eine Reise mit Freunden nach Thailand weils zwei Jugendliche. selten krank. auf dem Plan. Arbeiten eines Landschaftsgärtners Die Arbeiten sind sehr abwechslungs- reich, da wären Sitzplätze, die gestaltet Anzeigen werden mit grossen Bepflanzungen und Rasenanlagen. Ebenfalls werden Einfahr- ten mit Asphalt erstellt und Steintreppen r Le be u konstruiert. Die Aufträge sind vor allem at n N fü bei Grossbaustellen, selten bei Privatper- r r de m sonen. Der Beruf ist körperlich sehr an- or it BERGER'S M g spruchsvoll. «Im ersten Lehrjahr war ich en am Abend immer sehr müde, aber jetzt ist das kein Problem mehr», schildert Hof-Lädeli Obst – Gemüse – Beeren – Brot Shane Pepperday. Er hält sich auch mit Milchprodukte – Fleisch vom Hof – Wein Kampfsportarten wie Boxen fit. Änderung der Aufgabengebiete Frische Kirschen, Ihr Radio TV Fachgeschäft Im 1. Lehrjahr ist der Stift vor allem für Erdbeeren und Heidelbeeren in Ihrer Nähe... das Rasenmähen und die Unterhaltsarbei- Service & Verkauf ten zuständig. Aber im 2. und 3. Lehrjahr Familie Nicole und Felix Berger Zürichstrasse 123a • 8123 Ebmatingen Wannwis 7 | Eggstrasse | 8124 Maur Telefon 044 980 30 40 werden die Aufgaben abwechslungsrei- Tel. 044 980 08 38 | www.bergerhof.ch www.bindschaedler.ch cher. Nun wird auf den Baustellen mit- Ausgabe 26 2013 5 M AURMER POST
Alle 10 Jahre eine neue Betriebsstätte – oder aller guten Dinge sind drei! Der Verein Chinderhuus feierte am letzten Samstag seinen 20. Geburtstag mit einem grossen Fest Gekommen waren mehrere hundert Freunde, Helfer, Eltern und Behör- denmitglieder; zu feiern gab es nichts weniger als den 20. Geburtstag des Chinderhuus Muur. Gewissermassen volljährig überliess man für Festivitä- ten nichts dem Zufall und richtete im Ebmatinger Stammhaus mit der gros- sen Kelle an. Ursula Stump, Leiterin Chinderhuus Muur. Christoph Lehmann Wie geht es dem Jubilar? Überall nur freudige Gesichter, die soeben einer gros- sen Produktion der Kinder im Singsaal des Schulhauses Ebmatingen beigewohnt haben und in denen die Antwort «präch- tig» geschrieben steht. Das Chinderhuus Muur ist gut gereift, dabei sehr jugend- lich geblieben und aus der Gemeinde Kinder essen Muffins nicht nur sehr gerne, son- nicht mehr wegzudenken. Gemeinderat Die Köche: Theo, der Koch, und Nicole Berger. dern wollen sie auch herstellen. Roland Humm schlendert mit der MP durch die Stände, wo allerlei Essbares für öffnet. Diese Expansion zeigt das Bedürf- ansprüche an die Kinderbetreuung eben das Fest bereitsteht, und bringt es auf den nis für die Kinderbetreuung von meist auf schweizerischem Niveau stattzufinden Punkt: «Das Chinderhuus Muur ist präch- Doppelverdienern, so ein Vater zur MP hätten und macht den Quervergleich zu tig unterwegs und mit der laufend dazuge- und fügt gleich noch leicht erregt an, dass Ansprüchen an Bauten und Strassen. Ge- wonnenen Professionalität ein Vorzeige- dies ja auch ein Segen für das Maurmer Fi- mäss Stump muss sich die Qualität der betrieb, auf den die Gemeinde stolz sein nanzamt sei. Kritische Töne? Vereinzelte Kinderbetreuung auf gleich hohem Ni- kann.» In der Tat: Das Chinderhuus hat Stimmen sind an den Tischen zu hören, veau befinden, was ja auch die Bedürfnisse seit seinen Anfangszeiten einige Zacken an dass sich die Gemeinde mehr engagieren der Eltern immer wieder belegen würden. Professionalität zugelegt, ohne dabei, wie könnte. An anderer Stelle wird die Tarif- Theo, der Koch, steht hinter dem Grill die anwesenden Eltern fast einhellig be- gestaltung kritisiert, die genau dort den und räsoniert, ob er nächstes Jahr in die merken, an familiärer Nähe eingebüsst zu max. Entschädigungssatz erreichen wür- Frühpensionierung gehen soll. Trocken haben. Ursula Stump, Leiterin des Chin- de, wo der Mittelstand sitzt und die Be- gibt er zu verstehen, dass er eigentlich derhuus Muur, ist sichtlich stolz auf das lastung so gross sei, dass sich eigentlich nicht mehr Koch sei und nunmehr zum Erreichte und sieht den Verein auf Kurs. das Zweiteinkommen nicht mehr rechnen Caterer mit 130 Tagesmenüs für 3 ver- würde. Einzelne Kritik auch an den im- schiedene Standorte mutiert wurde. Na- Expansion und planmässige Eröffnung mer strengeren Auflagen von kantonalen türlich würde ihm das immer noch Spass des neuen Hauses Stellen mit dem vielen vorgeschriebenen machen, fügt er rasch hinzu. Hoffentlich Matthias Wedel vom Vorstand pflich- Betreuungspersonal. auch, denn das Chinderhuus ohne Theo, tet ihr bei und sieht auch für das dritte den Koch, wäre schwer vorstellbar. Am Haus keine Verzögerung und sieht die Reglementierung und Qualitäts- grossen Geburi-Fest glänzten die ehema- Öffnung im August 2013 als gesichert an. sicherung ligen Kids, für die extra eine Bar einge- Aller guten Dinge sind drei; mit der Neu- Ursula Stump findet dazu, dass man richtet wurde – mit Abwesenheit; sie wa- eröffnung der dritten Betriebsstätte hat genau hinschauen muss, dass keine Über- ren wohl grossmehrheitlich am Loorenfest der Verein Chinderhuus Muur exakt zu reglementierung stattfinden würde, gibt – man kann nicht überall sein, auch wenn Beginn jeder Dekade ein neues Haus er- aber auch zu bedenken, dass Qualitäts- man klein ist und noch keine Agenda hat. Grosse Betriebsamkeit vor der Fassstrasse. Das grosse Staunen hinter dem Vorhang. (Fotos: cl) M AURMER POST 6 Ausgabe 26 2013
Forchbahn: Verlängerung Zürich HB kein Thema 102. Generalversammlung im «Hirschen» in Egg Im vergangenen Jahr feierte die gen. In Bezug auf die Pünktlichkeit erin- Forchbahn ihr 100-Jahr-Bestehen mit nerte Ueli Büchi mit etwas Witz daran, verschiedenen Anlässen. Nicht nur dass der Deutschschweizer in der Regel der runde Geburtstag gab Anlass zum die Pünktlichkeit mit 5 Minuten zu früh, Feiern. Die Forchbahn ist ein hervor- der Welschschweizer vielleicht diese mit 5 ragend organisiertes Unternehmen. In Minuten danach verstehen kann. Jedoch der 102. Generalversammlung wurde in diesem Bereich ist der Forchbahn eine dies erneut deutlich. In einer bewun- Genauigkeit von 99% zuzusprechen. Das dernswerten Bescheidenheit und mehr ist ein Wert, der kaum noch übertroffen als vorbildlich konzentriert sich das werden kann. Unternehmen weiter auf sein Kernge- Bei den Kontrollen sind im vergange- schäft. nen Jahr rund 76 500 Fahrgäste kontrol- Sandro Pianzola liert worden. Dies ist eine deutliche Ab- nahme gebenüber dem Vorjahr von rund 25%. Dabei reisen rund 1000 (Vorjahr VR-Präsident Dr. Ueli Büchi eröffne- 1607) Fahrgäste ohne ein gültiges Billett. te pünktlich die 102. Generalversamm- Also kann auch in diesem Bereich festge- lung der Forchbahn AG im grossen Saal stellt werden, dass die Schwarzfahrer ab- des «Hirschen» in Egg. Anwesend waren genommen haben. Schwarzfahrer fahren knapp 60 Aktionäre, welche einen Ak- nicht nur in dem Sinne «gratis», sondern VR-Präsident Dr. Ueli Büchi führt durch die Gene- tienanteil von 99% der Forchbahn AG belasten die ehrlich zahlenden Fahrgäste ralversammlung der Forchbahn. darstellten. Ebenfalls anwesend waren sowie den Betrieb selbst. zahlreiche Gemeindevertreter der angren- Nach diesen interessanten Aspekten aus derne S-Bahn-Linie geworden ist und im zenden und durch die Forchbahn betrof- dem Alltag der Forchbahn konnte der Jah- Ranking der Wichtigkeit auf Rang vier fenen Gemeinden. Damit wurde auch resbericht, die Jahresrechnung sowie die anzutreffen ist. deutlich unterstrichen, wie wichtig die Verwendung des Bilanzgewinnes einstim- Forchbahn für die Gegend und die Ge- mig von der Versammlung angenommen Keine FB in den HB Zürich meinden mittlerweile geworden ist. Eben- und verabschiedet werden. Interessant ist der Ausblick, dass sich falls anwesend auch viele Vertreter des Unter dem Traktandum «Verschiede- die Forchbahn auch in Zukunft eher nicht ZVV, der VBZ und der öffentlichen Hand nes» erinnerte FB-Direktor Dr. Guido bis zum HB Zürich erstrecken wird. Erhe- der Stadt Zürich. Schoch nochmals an Einzelheiten des bungen haben aufgezeigt, dass die Fahr- Als brillanter Redner mit Witz und vergangenen Festjahrs. Dabei blickte er gäste so besser bedient werden und auch äussert beeindruckende Erscheinung be- auch in der 100-jährigen Geschichte et- aus technischer Sicht scheint die Möglich- kannt, hob Ueli Büchi einige markan- was zurück und rief allen Anwesenden keit kein dringender Aspekt mehr zu sein. te Stichworte aus dem Geschäftsbericht in Erinnerung, dass die Forchbahn ur- Der Service von Schnellzügen wird ausge- 2012 hervor. sprünglich auch als Güterverkehr genutzt baut, so dass die Bahn für Pendler mit di- wurde. Mit einigen interessanten alten rekter Fahrt nach Zürich noch attraktiver 99% Pünktlichkeit Aufnahmen wurde deutlich, wie früher wird. Die Forchbahn sieht sich aber auch Im Bereich der Sicherheit wies Ueli Bü- die Bahn und die Strasse fast eine ge- sehr gerne aus Ausflugs-Bahn, die wan- chi darauf hin, dass die Videoüberwa- meinsame Verbindung darstellten. Heu- derlustige und naturverbundene Personen chung in der S18 ein Erfolg ist. Von insge- te mit diesem Verkehrsaufkommen und schnell und bequem in die schöne Gegend samt 54 Videoauswertungen konnten in dem 30-fach vergrösserten Personenver- der Forch bringt. Hierfür wurde im Spezi- 31 Fällen fehlbare Fahrgäste eruiert wer- kehr absolut undenkbar. Mit Stolz wies ellen nochmals auf das «Forchbahn»-App den. Dies selbstverständlich unter strikter Direktor Schoch darauf hin, dass die hingewiesen, das viele nützliche Tipps Einhaltung der Datenschutz-Bestimmun- Forchbahn mittlerweile eine sehr mo- und Informationen auf die mobilen Gerä- te der heutigen Zeit liefert. Ein Zeichen, dass die Bahn nicht nur pünktlich, son- dern auch äusserst modern auftritt. Nach rund 90 Minuten durfte Dr. Ueli Büchi die Generalversammlung schliessen und die geladenen Gäste nahmen vor dem Essen im lauschen Garten des «Hirschen» noch einen Apéro und durften mit allem Recht auf eine sehr gutes, bedeutendes und florierendes Unternehmen anstossen. Märtegge Zu vermieten Zu vermieten in Aesch/Forch UN-Garage- plätze à Fr 135.–. 102. Generalversammlung der Forchbahn im Saal des «Hirschen» in Egg. (Fotos: pi) Tel. 044 887 77 50 oder 079 635 14 16 Ausgabe 26 2013 7 M AURMER POST
FUSSBALLCLUB MAUR sucht… Der Fussballclub Maur betreibt seit 1997 eine zeitgemässe Fussballausbildung und fördert einen gesunden Teamgeist und die Gemeinschaft im Club. Dabei stehen die Entwicklung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen vor dem Leistungsge- danken an erster Stelle. Damit wir dies auch in Zukunft noch tun können, benötigen wir Ihre Unterstützung. Für unsere Juniorenabteilung suchen wir engagierte Für unseren Kioskbetriebe suchen wir eine/n Trainer und –Assistenztrainer Kioskverantwortliche/n für die Kategorien im Nebenverdienst. Junioren F (Jhrg. 2007) Wir bieten ein attraktives Vereinsumfeld sowie eine angenehme Infrastruktur und Junioren E (Jhrg. 2003/2004) atemberaubende Sportanlage. Junioren B (Jhrg. 1997/1998) Zu den Aufgaben gehören Voraussetzungen - Organisation des Kioskbetriebs an allen Heimspielen der Teams - Spass am Fussball und an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - Bereitstellen des Pausentees während den Spielen - einwandfreier Leumund - Einkauf für den Kiosk - eine zuverlässige Arbeitsweise - Erstellen der Tagesabrechnungen - wünschenswert ist auch die Bereitschaft zur Erlangung von Trainerdiplomen - Durchführen von kleineren Anlässen am Kiosk Wir bieten Der Kioskbetreiber ist in der Gestaltung des - gute Trainings und Spielinfrastruktur Angebots weitgehend frei und darf auf die - Unterstützung der Trainer in der Mannschaftsausbildung Unterstützung des Vorstandes zählen. - Unterstützung der Trainer in der Weiterbildung - eine angemessene Spesenentschädigung Interessenten melden sich bitte schriftlich bei Torsten Magewski, Präsident, an t.magewski@fcmaur.ch. kyBoot Total Die grösste Auswahl ASM finden Sie in Andreas Schnetzer Malergeschäft allen Grössen bei uns ab Lager Telefon 044 823 60 60 | Fax 044 823 60 66 Qualität mit Pinselspitzengefühl Binzstrasse 1 T 044 980 34 30 www.schnetzer.ch Lohwisstrasse 50 | 8123 Ebmatingen CH-8122 Binz F 044 980 34 76 info@schnetzer.ch info@rausser.ch | www.rausser.ch Intensiv-Vorbereitung für die Gymi-Prüfung 2014 Von Ende August 2013 bis März 2014 (20 Halbtage à 4 Lektionen). Ort: Jeweils am Samstagnachmittag in Aesch-Forch oder am Mittwochnachmittag in Greifensee oder am Samstagmorgen in Feldmeilen. Vorbereitung des gesamten Prüfungsstoffes. Zwei erfahrene Lehrerinnen Steuerberatung Patricia Killer (mit mathematischer bzw. sprachlicher Ausbildung). Schützenwisstrasse 8 8124 Maur Für detaillierte Informationen konsultieren Sie bitte Telefon: 044 887 79 53 unsere Homepage: www.prima-kurse.ch www.taxconcept.ch Auskunft über Tel. 044 942 03 00 bzw. 044 825 48 74 oder Ihre Partnerin für Steuern und E-Mail: thomann.christine@gmail.com Treuhand in Maur M AURMER POST 8 Ausgabe 26 2013
Ruderregatta: 3 Taufen und Teilnehmerrekord Grosserfolg: Fast 1000 Boote am Start Wie jedes Jahr gastierte der Zürcher Samstag top – Sonntag Unterbruch Regatta-Verein in der Schifflände mit Samstags fanden die Ruderer, ange- seiner erfolgreichen «Internationalen fangen vom Skiff bis hin zum königli- Zürcher Ruderregatta». An diesem Wo- chen Achter, sehr gute Bedingungen vor. chenende gingen beinahe 1000 Boote an Der See war ruhig, die Temperaturen an- den Start – Teilnehmerrekord. Am Sonn- genehm und sonnig. Dies änderte dann tag gabs noch zusätzlich was zu feiern: am Sonntag, als bereits am Mittag eini- Die Rudersektion des Grasshopper Club ge Regentropfen fielen. Kein Hindernis Zürich taufte in Maur drei neue Boote. für die Ruderer, nicht aufs Wasser zu gehen. Doch als dann ein lästiger Wind Sandro Pianzola aufkam, wurden die Rennen für einen kurzen Augenblick unterbrochen. Zu un- Pressesprecher Reto Bügler des Zürcher terschiedlich sind dann die Einflüsse, die Regatta-Vereins ist stolz: «Wir hatten ei- ein Rennen komplett verfälschen können. nen tollen Teilnehmerrekord und das erste Aufgrund dieser Wettbewerbsbedingun- Mal auch Boote aus den USA am Start.» gen am Sonntag wurde die Ruderstrecke Um es genau zu nehmen: Es waren 24 auf 1000 Meter verkürzt. Boote aus Virginia (USA) mit dabei. Die Und so kurz vor der Schweizer Meis- Amerikaner bereiten sich für ein Rennen terschaft will jeder wissen, wo er in seiner Ein Damen-Vierer kehrt nach dem Rennen ins Anfang Juli in England vor. Formkurve und im Vergleich mit den Mit- Lager zurück. Wie jedes Jahr nahmen für zwei Tage konkurrenten steht. Alleine aus diesem die Ruderer aus Maur die Schifflände und Grund ist die Teilnahme an den Rennen – ein Zweier, ein Vierer und ein Achter – den Greifensee in Beschlag. Die Organisa- auf dem Greifensee beinahe Pflicht für wurden im Rahmen einer kleinen Feier ge- tion war vortrefflich, wenn man bedenkt, die Ruderer. tauft. Bevor es also gleich mit den Booten wie viele Boote an den Start gingen. Und ins Wasser ging, machten die drei traum- in den vergangenen Jahren haben wir Drei Bootstaufen haft schönen Boote erst Bekanntschaft schon alles erlebt: Sonne, heiss, Top-Be- Am Sonntag gab es im Bootshaus Grei- mit Champagner. Das Parade-Boot, der dingungen bis hin zu Regen, Wind und fensee in der Schifflände für die Ruder- Achter, hatte beinahe die Originalfarbe Abbruch der Rennen. Eine Sportart, die sektion des Grasshopper Club Zürich ei- Blau des Grasshopper Clubs. Das Boot eben im Freien stattfindet. nen besonderen Anlass. Gleich drei Boote wurde eigenhändig von der professionel- len Ruder-Trainerin der GC-Rudersektion von Berlin nach Zürich transportiert. Kaum getauft, schon im Renneinsatz. Die Jungfernfahrt unternahmen acht GC- Junioren, die den wunderschönen Achter mit dem eleganten Namen «Octavian» gleich auf den zweiten Schlussrang ruder- ten. Ein geglückter Einstand. Nach den zwei Regatta-Tagen zeigten sich die Verantwortlichen mehr als zufrie- den. Und es wird niemanden erstaunen, wenn im kommenden Jahr die Teilneh- merzahl dann die magische 1000er-Gren- Ein Junioren-Doppelzweier im Einsatz. (Fotos: pi) ze überschreitet. Info Chilbi-Helferinnen und -Helfer für Grill, 14.30–17.30 Uhr Bitte melden bei: Gabriela Wüthrich, Festzelt gesucht! Grill, 21.30–01.30 Uhr info@gewerbemaur.ch, Fax 044 887 71 23 Service, 11.30–15.30 Uhr oder Telefon 044 887 71 22. Service, 19.30–23.00 Uhr Für den Gewerbeverein Maur, Gabi Wüthrich Für im Festzelt am Chilbi-Märt Muur Service, 21.00–01.30 Uhr werden noch Helferinnen und Helfer ge- sucht. Folgende Einsätze sind noch zu Sonntag, 1.9. vergeben: Kasse (aussen), 14.00–17.30 Uhr Buffet, 14.00–17.30 Uhr Freitag, 30.8. Service, 10.30–14.00 Uhr Alle sind herzlich eingeladen zum Grill, 17.45–22.00 Uhr Service, 14.00–17.30 Uhr Helfer, 22.00–01.00 Uhr Service, 16.00–20.00 Uhr Gottesdienst vom Sonntag, 30. Juni 2013, 10 Uhr Samstag, 31.8. Für jeden geleisteten Einsatz gibt es einen Schulhaus Pünt, Maur Helfer, 11.30–14.30 Uhr Essens- und Getränkebon und zum Dank Kontaktperson: Stefan Hardmeier Helfer, 21.30–01.30 Uhr für die Mithilfe eine Einladung ans Hel- Telefon 044 980 49 58, www.feg-maur.ch Grill, 11.30–14.30 Uhr ferfest des Gewerbevereins Maur. Ausgabe 26 2013 9 M AURMER POST
«Meine Spezialität sind trendige Haarschnitte» H. Waldvogel Marcella Verrone, Coiffeuse Arbeitstage: Montag, Mittwoch, Inh. HJ. Saner dipl. Ing. FH/SWKI Donnerstag (ab 15. Mai) und Samstag Telefon 044 887 77 29 (24h) Coiffeur Neuhof SANITÄR, HEIZUNGEN, OEL-/GASFEUERUNGEN Rellikonstrasse 2, 8124 Maur Lagerstandorte Telefon 044 980 28 75 Ebmatingen und Zürich www.coiffeurneuhof.ch grosse Ausstellung: Montag – Freitag 8.00 – 18.30 Uhr www.hwaldvogel.ch Samstag 8.00 – 14.00 Uhr Bewegungsstudio Vreni Rüst, Bewegungspädagogin BGB Kirchrain 10, Maur, 044 980 0308, www.vreni-ruest.ch Kinderyoga mit Nadine Michel 044 887 6758 Rücken-Fit-Gymnastik, Rückenpräventivgymnastik, Vreni Rüst Fitness-Stretching, Prisca Groier 044 936 1926 Osteo-Fit / Pilates, Annemarie Greuter 044 948 1135 Yoga, Nadine Michel 044 887 6758 Pilates, Corinne Brunner 078 679 5241 Zumba, Susanna Simo 076 366 3331 Rückbildungsgymnastik, Beckenbodentraining,Vreni Rüst pedi-fuss Zu verkaufen Ihre Fusspflegepraxis In Ebmatingen, Bachtobelstr. Sonja Litschi, dipl. Fusspflegerin an ruhiger, sonniger Lage Bachtobelsrasse 24, Ebmatingen Tel. 078/795 56 72 4½-Zi-Gartenwohnung S.Litschi@gmx.ch www.pedifuss.ch zusätzlich mit einem Mehrzweckraum verbunden Kosm. Fusspflege - Lackieren Sitzplatz / Rasenfläche 90 m2 Hausbesuche - Fussbäder - Verkaufspreis: CHF 810’000.– Fussmassagen - Fusspeeling - Fussmasken - French-Gel - Besichtigung: Tel. 043 366 09 87 Nagelprothetik Weitere Infos: Homegate.ch blue cab Flughafen Transfer Taxi- und limousinenservice Taxi, Limousinen, Shuttle Service, 4-, 8-, 14-Plätzer, Kindersitze. 079 354 93 48 Krankentransporte, Schulbus. Anhänger für Warentransporte, Kurierservice. Wir entsorgen, was Kaufe jede Münzsammlung! Sie nicht brauchen. Ob gross oder klein. Silbergeld, Silbermünzen, Wir transportieren fast alles. Goldmünzen, Restgeld, alte Banknoten usw. Wir akzeptieren: REKA, Pro Mobil Ebenso Golduhren, Goldschmuck und Altgold, Schützenandenken, Medaillen, Zinn, Briefmarken und Telefon/SMS 079 401 20 51 alte Ansichtskarten, usw. Zahle bar. E-Mail: edichrobot@yahoo.de Telefon 052 343 53 31, H. Struchen M AURMER POST 10 Ausgabe 26 2013
40 Jahre RVSG: Apéro-Ausflug mit Pferd und Kutsche Reitverein Stuhlen Greifensee feierte Jubiläum Sandro Pianzola Das 40-Jahre-Jubiläum des Reitvereins Stuhlen Greifensee (RVSG) begingen die Pferdeliebhaber mit einem kleinen Ausflug nach Maur. Am Samstag bei tollem Wetter machten sich die Rei- ter mit zwei Kutschen am Seeweg auf Richtung Parkplatz in der Schifflände. Maur-Gemeindepräsident Bruno Sauter bei seiner humorvollen Ansprache. Nach drei unterhaltsamen und informa- tiven Reden – darunter auch eine kurze und äusserst witzige Ansprache von Ge- Gründungspräsident Fred Krauss begrüsst vor der Vereinsstandarte alle Pferdefreunde. (Fotos: pi) meindepräsident Bruno Sauter – gab es für die Besucher und alle Pferdefreunde Andres Börlin, Alfred Wolf, Ursula Birge- da-Eintrag. Der Verein zählt heute in sei- einen kleinen Apéro. Zu diesem Umtrunk len, Ruedi Jordi, Hanspeter Jegge und als nem 40. Altersjahr 53 Aktiv- und 32 Pas- spielte eine tolle Blasmusik den Marsch. Gründungspräsident Fred Krauss. sivmitglieder. Mit weiteren 13 Junioren, 7 Vor 40 Jahren traf sich einige Male ein Ehrenmitgliedern und 2 Freimitgliedern Komitee zur Gründung eines Reitver- Beliebte Anlässe umfasst der Reitverein mehr als 100 Reit- eins. Der damalige Leiter des Reitbetrie- Ab 1974 wurden regelmässig Anläs- freunde. bes Stuhlen – Ruedi Jordi – war der Ini- se organisiert: Springprüfungen, Pat- Nach dem Apéro-Ausflug brach man tiant. Der Name des Vereins war bereits rouillenritte, Chlausfeiern und interne wieder über den Seeweg Richtung Stuh- durch die Örtlichkeit gegeben: Reitver- Dressurprüfungen auf Gras. Die Anläs- len auf, wo abends für die Mitglieder und ein Stuhlen am Greifensee. Die damali- se gewannen einen guten Ruf und sind geladenen Gäste die Feier mit einem Essen gen Gründungsmitglieder: Franz Kegel, heute bei vielen Reitern ein fester Agen- weitergeführt wurde. Pro-Patria-1.-August-Abzeichen von Yvan Pestalozzi Christoph Lehmann er diesem Statement nicht gleich noch beifügen würde: «…ich liebe auch unsere Seit 1923 – dieses Jahr also das 90. Mal Erde, schliesslich teile ich das Wasser und – gibt die Schweizerische Stiftung PRO die Luft mit über 7 Milliarden anderen PATRIA das 1.-August-Abzeichen heraus Menschen. Das Pro-Patria-1.-August-Ab- – in diesen Jahr trägt es das Motto «Ein zeichen ist für ihn denn auch eine Erklä- Herz für die Schweiz»; gestaltet wurde rung zur Toleranz mit Andersdenkenden es vom Binzmer Plastiker Yvan «Lozzi» und anderen Kulturen und nicht bloss pa- Pestalozzi. Es zeigt ganz nach dem Mot- triotische Heraldik. Das Sammelergebnis to ein Herz mit einem Schweizerkreuz. soll 2013 der Förderung von Orts- und Auf Anfrage der «Maurmer Post» erklärt Regionalmuseen zugute kommen – das der Künstler seine Arbeit mit Liebe zur Abzeichen ist im Strassenverkauf, bei den Schweiz. «Ich liebe die Schweiz und ich Poststellen oder direkt bei Pro Patria für bin dankbar, hier leben zu dürfen.» Pes- CHF 6.– erhältlich talozzi wäre aber nicht Pestalozzi, wenn Das 1.-August-Abzeichen 2013. (cl) Ausgabe 26 2013 11 M AURMER POST
Was will ich unbedingt erleben… Die Kinder der 5./6. Klasse haben sich Wildnis leben. Es wäre wunderbar. Ich schreiben. Nicht irgendein Buch, sondern mit der Thematik Abenteuer ausein- würde sehen und bemerken, dass sie in der ein Manga. Ein Manga ist wie ein Comic, andergesetzt und sich Gedanken dazu Wildnis viel glücklicher als im Zoo sind. man liest es aber von hinten nach vorne gemacht, was sie in ihrem Leben unbe- und die Augen der Figuren werden grös- dingt einmal erleben möchten. Was ich gerne einmal machen will ser gemalt. Ich habe auch schon eine Idee: Ich möchte gerne einmal in einem Riff Die Geschichte wird von Highschoolkin- Die Klasse wünscht viel Spass beim Le- tauchen und dort soll es viele bunte Fi- dern handeln, die sich in ganz verschiede- sen. Ich liebe das Schwimmen und Tau- sche haben. Zudem erhoffe ich mir, da ei- ne Tiere verwandeln können. Doch dann chen, seit ich klein bin. Deswegen möchte nen Schatz, der von drei Haien bewacht passiert der Hauptfigur etwas Mysteriö- ich, wenn ich gross bin, tief im Meer, bei wird und ein altes Piratenschiff, das voller ses! Aber bevor ich anfangen kann, muss den vielen Lebewesen, tauchen gehen. Ich Algen und Leichen ist, zu erblicken. Ich ich noch mein Zeichnen verbessern... hoffe da bunte Fische, Quallen, Seester- möchte einmal Wasserskifahren können hannah (12) ne, Krabben, Delfine usw. anzutreffen.ö und das ganze drei Tage lang machen aber Ich möchte, bevor ich alt bin, einmal Viviane (11) natürlich mit Pausen. Ich fände es auch Gleitschirm fliegen. Beim Gleitschirm- gut, wenn ich es am Abend/Nacht (ein- fliegen hat man bestimmt eine super Aus- Wildwasserrafting fach wenn es dunkel wird) machen kann. sicht auf das ganze Land und dies macht Ich möchte einmal in die Alpen gehen, Wasserskifahren ist ein super Gefühl, bestimmt voll Spass. in einem schönen Hotel übernachten. Am man denkt, man wäre auf dem Wasser am nächsten Tag möchte ich mit einer Grup- Rennen. Wasserboarden wäre auch schön, Reise nach Dubai pe zum Fluss runter gehen und dann mit aber Wasserskifahren finde ich schöner. Wenn ich nach Dubai gehe, will ich fol- Tempo in einem Gummiboot den Fluss gende Sachen machen: Ich will ein Kamel runter rauschen. Ich würde gerne einmal Kennen Sie die neuste Orangewerbung? reiten. Wenn es schönes Wetter ist, möch- etwas in der Luft erleben. Am liebsten Na ja, auf jeden Fall will ich einmal bei te ich schwimmen gehen und viele Was- würde ich Bodyflying machen. Beim Bo- so einer Farbexplosion mitmachen. Ich serparks besuchen. Ebenso will ich die dyflying hat es am Boden wie eine Art möchte das machen, weil das cool aussieht Aussicht geniessen und verschiedene Se- Motor, der eine Person in die Luft bläst. und es macht bestimmt sehr viel Spass! henswürdigkeiten anschauen. Das tolle daran ist, dass man einfach in Joëlle (12) der Luft schwebt und frei ist. Ich fände Ich möchte gerne einmal Jetlev (Jet Meine Fahrt durch einen River Pack) machen. Dabei habe ich eine Art Wenn ich gross bin, möchte ich gerne Rucksack an, welcher mehrere Schläuche einmal einen wilden Fluss hinunterfahren. hat, aus diesen Schläuchen strömt eine Unten machen wir eine Rastpause, wir las- Menge Wasser raus und durch den Druck sen unsere Kleider am Lagerfeuer trock- auf das Meereswasser kann ich in die Luft nen und essen warme Sachen. Am nächs- fliegen und wieder abtauchen. Ich möch- ten Morgen geht es weiter flussabwärts. te das machen, weil ich gerne im Wasser Elena (12) bin. Ich würde gerne einmal in der Luft Ich möchte einmal ein Hilfsprojekt starten und armen Leuten auf der ganzen Welt helfen. Ich konnte mir, seit ich klein bin, nicht vorstellen, wie es ist, wenn man es toll, von einer Klippe direkt ins Meer so leben muss wie viele Kinder in Afrika. zu springen. Beim Sprung möchte ich Jeden Tag sterben Kinder an schlechtem aber angemacht sein, damit mir natürlich oder an Wassermangel. Dies möchte ich nichts passiert. Ich möchte einmal Body- ändern und den Kindern versuchen, ein flying machen, wie in der Coca-Cola-Wer- schöneres Leben zu ermöglichen. bung. Dann ist das Adrenalin so hoch, chiara (11) dass ich voller Fun bin und fast nicht «Bist du bereit?» «Ja, ich bin bereit.» Oh, mehr kann. Ich bin mir sicher, es fühlt ich habe euch ja noch nicht erzählt, was sich so an, als ob man ein Superman wär schweben, aber nicht in einem Flugzeug, ich gerade mache. Ich träume Bungee Jum- und gerade in der Luft jemanden retten sondern mit einem Fallschirm. Aus ei- ping zu machen. Ihr fragt euch vielleicht würde. nic (11) nem Helikopter zu springen und einfach warum, ich denke, man kann dann frei Ich möchte gerne einmal eine Weltreise zu fliegen, wäre einer meiner Träume. Ich sein wie sonst nirgendwo. Mein grösster machen. Und dann werde ich alle Sehens- möchte diesen Traum unbedingt erfüllen, Traum ist es, ein VIP zu sein. Ich kann würdigkeiten der Welt anschauen. Auch bevor ich alt bin. Einfach einmal von ei- überall hingehen, machen worauf ich ge- eine Kreuzfahrt mit einem grossen Schiff nem Dach zu springen, natürlich angeket- rade Lust habe. Zum Beispiel kann ich mit will ich unbedingt machen und zum tet, das würde ich gerne einmal tun. Es einer Rakete auf den Mond fliegen, wann Schluss gehe ich noch Fallschirmspringen. wäre bestimmt super, sich einfach gehen immer ich will oder jeden Promi besu- Ich würde gerne einmal auf einem Ele- zu lassen, mit der Sicherheit, dass man chen, wann immer ich will. Das wäre doch fanten durch die Savanne reiten. Dann unten wieder heilgesund ankommt. Wenn «der Hammer». Bisher aber ist leider alles würde ich erleben, wie die Tiere in der ich älter bin, möchte ich gerne ein Buch nur ein Traum... M AURMER POST 12 Ausgabe 26 2013
«Boot Camp»: In 8 Wochen fit in den Feierabend Personal-Trainerin Corinne Brunner trimmt Sie fit Der Endspurt der Personal-Trainerin die Grillabende kein Fett Corinne Brunner und ihrer Gruppe zur ansetzen, beginnt ab Au- Bikini- und Strandfigur ist in vollem gust das neue Programm Gange. Wer das Fitnessprogramm ver- «Fitness Boot Camp». passt hat, aber noch einige Pfunde las- sen will, kann im 8-Wochen-Camp «Fit- Intensität selbst festlegen ness Boot Camp» kräftig aufdrehen. Das 60-minütige Work- Sandro Pianzola out beinhaltet Ganzkörper- übungen, Intervalltraining in hoher Intensität. Damit Joggen ist auf die Dauer sehr langweilig. verbessert sich Ihre Leis- Mehr Spass, Spannung und Abwechslung tungsfähigkeit. Die Puste Spass pur – Fitnesstraining in der Gruppe und in der Natur. (Foto: pi) mit ihrem Fitness-Programm können Sie wird Ihnen bestimmt nach in einer Gruppe erleben. den acht Wochen kaum mehr ausge- ist, dass sich Intensität und Intervall jeder Der Endspurt zur Bikinifigur ist An- hen, weder beim Mineralwasser-Schlep- selbst aussuchen kann. Ob zweimal die fang Juli abgeschlossen. Rund 20 Maur- pen noch beim Treppenlaufen. Also, ab in Woche oder nur alle 14 Tage, je nachdem, merinnen und auch einige Maurmer Män- die Natur und beim Fitnesstraining Spass wie es der Terminplan zulässt. Doch Sie ner haben nun vier Wochen nicht nur haben. Wer es sich zumutet, 10 Minuten wissen, Ausreden wegen Terminproble- wegen der warmen Abende geschwitzt. joggen zu können, ohne gleich nach dem men bringen Sie nicht auf Trab. Das Bikinifigur-Programm trimmte die Sauerstoffzelt zu suchen, der kann mit lockere und fröhliche Runde unter An- Freude und ohne Fitnesscenter-Groove Natur statt Fitnesscenter leitung von Corinne Brunner zur idealen seinen «Motor» trimmen. Das Programm Darum ab in die Natur, solange es noch Strandfigur. Doch nur momentan eine ist für Jedermann geeignet. Und wer an- schön ist, das Fitnesscenter ist dann für die gute Figur machen, reicht nicht aus. Das fangs möglicherweise etwas Mühe bekun- Winterzeit gedacht. Und verinnerlichen Sie Training ist ein wichtiger Grundstein da- det, wird feststellen, wie schnell man sich sich den Spruch von Sir Peter Ustinov: «Tun für, um Gewicht und Fitness auf Trab zu auf «Vordermann» bringen kann. «Ein Sie Ihrem Körper etwas Gutes, damit Ihre halten. Wer weiss das besser als die Mau- bisschen Qual muss sein», weiss Corinne Seele Lust hat, darin zu wohnen.» rmer Personal-Trainerin Corinne Brunner? Brunner. Mit dem Lehnstuhl alleine ist je- Infos über Corinne Brunner, 078 679 Damit die Muskeln nicht abschlaffen und denfalls noch keiner fit geworden. Ideal 52 41, info@timetomove.ch. Greifenseelauf: So laufen Sie besser Wie bringe ich mich noch besser in Form? Der Greifenseelauf das grosse Ziel? 40 Min. Schwimmen. Sonntag: 90 Min. woch: frei. Donnerstag: 10 Min. langsa- Kein Problem. Sind Sie schon im Trai- langsamer DL. mer DL, 40 Min. zügiger DL, 10 Min. ning, wollen als zweites Ziel aber un- langsamer DL, Beine kühlen (Coolpack). bedingt besser werden als im Vorjahr? 3. Woche: Montag: 40 Min. Yoga. Diens- Freitag: frei. Samstag: 40 Min. lockerer Wir zeigen Ihnen, wie sie beide Ziele tag: 45 Min. lockerer DL. Mittwoch: 20 DL, 3 Steigungen 100 m. Sonntag: 120 erreichen. Min. spazieren. Donnerstag: 10 Min. Min. langsamer DL. Sandro Pianzola langsamer DL, 5×4 Min. schnell, 4 Min. Trab, 10 Min. langsamer DL. Freitag: 40 7. Woche: Montag: 30 Min. zügig spa- Min. langsamer DL, 3 Steigungen 100 m. zieren. Dienstag: 40 Min. lockerer DL. Entgegen den bereits veröffentlichten Samstag: frei. Sonntag: 100 Min. langsa- Mittwoch: frei. Donnerstag: 10 Min. Laufplänen werden Sie mit diesem Pro- mer DL. langsamer DL, 4×5 Min. schnell, 4 Min. gramm hier Ihre Vorjahreszeit bestimmt Trab, 10 Min. langsamer DL. Freitag: verbessern. Acht Wochen halten Sie sich 4. Woche: Montag: 20 Min. auf Velo. Massage. Samstag: 40 Min. lockerer DL, an die Einheiten, um am 21. September Dienstag: 45 Min. lockerer DL. Mittwoch: 3 Steigungen 100 m. Sonntag: 80 Min. 2013 am Greifenseelauf zur Hochform 30 Min. Massage. Donnerstag: 15 Min. langsamer DL. aufzulaufen. Das Programm wurde von langsamer DL, 35 Min. zügiger DL, 15 einem Fachmann und erfahrenen Läufern Min. langsamer DL. Freitag: 40 Min. lang- 8. Woche: Montag: Rennstrecke studie- für Sie zusammengestellt. samer DL, 3 Steigungen 100 m. Samstag: ren. Dienstag: 30 Min. lockerer DL. Mitt- frei. Sonntag: 110 Min. langsamer DL. woch: 5 Min. langsamer DL, 3 km Renn- 1. Woche: Montag: frei. Dienstag: 45 tempo, 5 Min. langsamer DL. Donnerstag: Min. langsamer DL. Mittwoch: frei. 5. Woche: Montag: 20 Min. Schwimmen. Massage. Freitag: 20 Min. lockerer DL, 3 Donnerstag: 10 Min. langsamer DL, 5×3 Dienstag: 45 Min. lockerer DL. Mittwoch: Steigungen 100 m. Samstag: Pasta essen. Min. schnell, 3 Min. Trab, 10 Min. lang- frei. Donnerstag: 10 Min. langsamer DL, Sonntag: Greifenseelauf – geben Sie alles! samer DL. 6×3 Min. schnell, 4 Min. Trab, 10 Min. Vergessen Sie nicht, nach dem Laufen langsamer DL. Freitag: 40 Min. langsamer Ihre Muskeln zu dehnen: Oberschen- 2. Woche: Montag: frei. Dienstag: 40 DL, 3 Steigungen 100 m. Samstag: Sauna. kel vorne, Waden, Oberschenkel hinten, Min. langsamer DL. Mittwoch: Massage. Sonntag: 120 Min. langsamer DL. Oberschenkel innen, Gesäss und Hüfte. Donnerstag: 15 Min. langsamer DL, 30 Ein entsprechendes PDF-File kann auf Min. zügiger DL, 15 Min. langsamer DL. 6. Woche: Montag: locker Velo fahren. Verlangen (info@maurmerpost.ch, Be- Freitag: 40 Min. lockerer DL. Samstag: Dienstag: 45 Min. langsamer DL. Mitt- treff Dehnungsübungen) bestellt werden. Ausgabe 26 2013 13 M AURMER POST
Feuerwehr Maur: Heisse Übung bei 35 Grad Die harten Männer kämpfen stets gegen die Hitze Die Feuerwehr Maur ist immer für den mit einsatzbezogen mögliche Szenarien Einsatz in einem Ernstfall bereit. Und geübt. An diesem heissen Sommerabend wo es brennt, da kämpfen sie auch stand das Löschen vom HRF auf dem Pro- gegen die Hitze. Letzte Woche gegen gramm. Der Arm des HRF kann bis zu 32 die Sommerhitze in der Feuerwehr- Meter ausgefahren werden. So kann mit Übung auf dem Bauernhof von Werner dem Wasserwerfer sehr gezielt ein Brand Burkhard. bekämpft werden. Die Löschleistung be- trägt ca. 2400 l/Minute. Auch wenn da- Sandro Pianzola mit schnell ein Brand gelöscht werden kann, ist dadurch aber auch ein Wasser- Die Übung der Feuerwehr Maur war schaden möglich. eine Fahrschule für den Hubretter (HRF) mit Daniel Fischer als Übungsleiter. Jeder Fahrer des HRF muss sechs Fahrschulen Rechts: Für die Feuerwehr-Übung bei 35 Grad zu je zwei Stunden absolvieren. sind auch mal kurze Hosen erlaubt. An diesen Fahrschulen nehmen immer Unten links: Löschübung vom HRF mit dem Was- zwei Angehörige der Feuerwehr (AdF) serwerfer. (Fotos: pi) und ein Fahrlehrer der Feuerwehr (FW) teil. An diesen Fahrschulen werden so- Unten rechts: Blick vom Hubretter in die Tiefe. Info Entdeckungstour im Aufwertungs- Pi. Mit Winu Schüpbach ist es dem NVV Informationen projekt Guldenen Maur gelungen, einen absoluten Kenner des Projektes für die kommende Exkur- Wann: sion zu gewinnen. Der Ingenieur Agro- Sonntag, 30. Juni 2013 um 14.00 Uhr. nom HTL vom Naturnetz Pfannenstil wird über die Entstehung der grossflächi- Treffpunkt: gen Riedrenaturierung im Turpenland, Parkplatz Restaurant Waldhof, Guldenen. mehrerer Waldauslichtungen und Vernet- zungskorridore im Gebiet Wolfsgrueb– Leitung: Guldenen–Badholz viel Interessantes zu Winu Schüpbach, Naturnetz Pfannenstil, berichten haben. quadra gmbh. In diesem Projekt eingeschlossen sind auch die Waldrieder von nationaler Bedeu- Bemerkungen: tung in Meilen, Herrliberg und Küsnacht. Es ist keine Anmeldung nötig. Guldenen: Das Gebiet der Renaturali- Die Artenförderung steht bei diesem Pro- Der Anlass findet bei jeder Witterung sierung. (Foto: zvg) jekt im Vordergrund. Zum Beispiel die statt. Förderung der Pfeifengraswiese oder des Exkursion Vernetzungsprojekt Gulde- seltenen Kleinen Moorbläulings. Kosten: nen – Sonntag, 30. Juni,14–16 Uhr Die Exkursion findet im landschaftlich Gratis für NVV Maur-Mitglieder. Der NVV Maur lädt alle Interessierten sehr schönen Gebiet Hinter Guldenen–Tur- zur Begehung und Besichtigung des Auf- penland–Wolfsgrueb und in Form eines lo- Für Nicht-Mitglieder: wertungsprojektes Guldenen, Maur, ein. ckeren zweistündigen Spazierganges statt. Unkostenbeitrag nach eigenem Ermessen. M AURMER POST 14 Ausgabe 26 2013
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