MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
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S T U N S E S K E SE L M AS K 5. – 7. Oktober 2018 1. KUNSTMESSE KASSEL documenta-Halle Messekatalog
S T U N S E K E SES L M AS K 5. – 7. Oktober 2018 KUNSTMESSE KASSEL documenta-Halle Kassel MESSEKATALOG
Unsere Messepartner INHALT Messepartner 2 Impressum 2 Informationen zur 3. KUNSTMESSE KASSEL 4 Programmübersicht 5 Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel 7 Christian Geselle, Schirmherr der Kunstmesse Vorwort des BBK Kassel 9 SV Arbeitsstipendium und Förderkojen 8 - 11 Projekt „Butterfly“ 12 – 16 Projekt „1 Tonne Papier“ 17 Präsentation der Aussteller in alphabetischer Reihe 18 - 106 Ausstellerliste alphabetisch 108 – 109 Standpläne 112 – 115 Impressum Herausgeber BBK BBK Kassel (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Regionalverband Kassel-Nordhessen e.V.) Oberste Gasse 24 34117 Kassel Tel. 0561-773175 www.kunstmesse-kassel.de © BBK Kassel, 2018 Fotorechte Alle Rechte bei den Autoren Gestaltung Norbert Städele
KUNSTMESSE KASSEL 2018 RAHMENPROGRAMM zur documenta-Halle Kassel KUNSTMESSE KASSEL 2018 Öffnungszeiten: Arbeitssstipendium der SV SparkassenVersicherung Freitag, 5. 10. 2018 von 11 bis 20 Uhr Anlässlich der 3. KUNSTMESSE KASSEL 2018 schreibt die SV Samstag, 6. 10. 2018 von 11 bis 20 Uhr SparkassenVersicherung erneut ein Arbeitsstipendium aus. Sonntag, 7. 10. 2018 von 11 bis 18 Uhr Ziel des Stipendiums ist die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern im nordhessischen Raum, um die Verortung der Eintrittspreise (inkl. Katalog) Künstler*innen in der Region zu stärken und Ihnen Zeit zum Tageskarte 10,- € kreativen Arbeiten zu geben. ermäßigt 8,- € Die Ausschreibung des Arbeitsstipendiums richtet sich an alle Wochenendticket (Fr, Sa + So.) 15,- € zur Kunstmesse zugelassenen Künstler*innen der Bildenden ermäßigt 10,- € und Angewandten Kunst. Kinder bis 14 Jahre frei Ermäßigten Eintritt erhalten mit Ausweis: Schüler, Studenten, Das SV Arbeitsstipendium ist für sechs Monate vorgesehen, Auszubildende, Mitglieder des BBK, Senioren, Schwerbehinderte in denen der Stipendiat eine monatliche Unterstützung von 1.000 EUR (Summe: brutto 6.000 EUR) erhält. Ausstellungsort Die Bekanntgabe des Gewinners und die Überreichung der Ur- documenta-Halle kunde finden zum Messeauftakt am Donnerstag, den 4. Oktober Friedrichsplatz 18 um 19.00 Uhr statt. 34117 Kassel Tel. 0561 - 70727 - 0 Projekt Butterfly Sie erreichen die documenta-Halle vom ICE-Bahnhof Kassel- Im Rahmen der Kunstmesse werden im Zentrum der Hohen Wilhelmshöhe aus, Straßenbahnlinien 1, 3 und 4 (Richtung Halle in einer Sonderausstellung Hockerentwürfe, Prototypen Innenstadt) in 15 Minuten bis zur Haltestelle Friedrichsplatz. und Modelle des Studiengangs Produktgestaltung der Kunst- hochschule Kassel präsentiert. Näheres dazu finden Sie ab Parkplätze in großer Zahl finden Sie in der Tiefgarage „Friedrichs- Seite 14. platz" unmittelbar an der documenta-Halle 1 Tonne Papier Veranstalter Als zweites Highlight unseres Rahmenprogramms zur Kunst- BBK Kassel, Oberste Gasse 24, 34117 Kassel, Tel. 0561-773175 messe werden Sie erleben, was das „Zeicheninstitut“ mit 1 Tonne info@bbk-kassel.de; www.bbk-kassel.de Papier und Karton im „Kinoraum“, neben dem Bistro, anstellen wird. Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 18. Messeleitung und Organisation Wladimir Olenburg, mobil 0178.3960151, Künstlergespräche olenburg@kunstmesse-kassel.de Moderation und Gesprächsteilnehmer standen bei Redaktions- und Norbert Städele, mobil 0170.4621416, schluss noch nicht fest, sie werden auf der Homepage und staedele@kunstmesse-kassel.de über die Tagespresse bekannt gegeben. Jury Dr. Verena Titze-Winter, SparkassenVersicherung Dr. Harald Kimpel, Kassel Klaus Blecher, Künstler, Darmstadt 6 7
GRUSSWORT VORWORT Herzlich willkommen zur 3. Kunst- messe Kassel. Sie bietet unseren hei- mischen Künstlern die Möglichkeit, ihr Schaffen zu präsentieren. Für das in- teressierte Publikum ist sie eine be- sondere Gelegenheit, das kreative Potenzial unserer Region und die ver- schiedenen Ausdrücke und Strömun- Braucht Kassel eine Kunstmesse? gen zeitgenössischer Kunst zu entdecken. Dafür kann es kaum einen passenderen Rahmen geben als die docu- Hat sie doch mit der documenta eine der bedeutendsten Aus- menta-Halle. stellungen zeitgenössischer Kunst, wenn nicht gar die Bedeu- tendste überhaupt; hat mit Schloss Wilhelmshöhe und Neue So ist die Kunstmesse Ausdruck dafür, dass die documenta- Galerie weitere herausragende Sammlungen des Landes Hes- Stadt Kassel auch zwischen den Weltkunstausstellungen sen. Da sind die Kunsthalle Fridericianum und der Kunstver- eine lebendige Kunststadt von Rang ist. ein, alle zwei Jahre findet ein Atelierrundgang statt. Und es gibt über das Jahr verteilt Kunstausstellungen in der Stadt, die Sie ist zudem eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch: von Vereinen, Initiativen und Galerien veranstaltet werden. Hier können Künstler, Kunstinteressierte, Sammler und Käu- fer wertvolle Kontakte knüpfen. Ein Aspekt, der dazu beiträgt, Auf der Kunstmesse Kassel werden künstlerische Exponate präsentiert. Insoweit ist sie auch eine Ausstellung. Eine recht die Kultur- und Kreativwirtschaft unserer Stadt und unserer große sogar, mit ihren 89 teilnehmenden Künstlerinnen und Region zu stärken. Künstlern, die einen Querschnitt der regionalen Kunstszene Sind wir also gespannt und freuen wir uns auf die künstle- zeigen. rischen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Aber ihr liegt ein anderes Format zu Grunde. Sie versteht sich Druckgrafik, Bildhauerei, Fotografie, Installation und Video. als Plattform, auf der in kurzer Zeit viele Kunstschaffende und Kunstliebhaber zusammentreffen und wo der Erwerb von Herzlichen Dank sage ich dem Bundesverband Bildender Kunst im Vordergrund steht: nicht in anonymer Weise, sondern Künstlerinnen und Künstler Kassel sowie allen Sponsoren eben direkt bei der Künstlerin oder beim Künstler. Erschwing- und Förderern für die Initiative und Umsetzung dieses be- liche Kunst für alle Kunstfreunde. Für Zeitgenossen, die Kunst sonderen Ereignisses, das das kulturelle Leben in unserer in ihren Alltag integrieren und sich an ihr erfreuen. Und es ist Stadt noch reicher macht. gleichzeitig auch Identifikation mit der Region, der dort ge- schaffenen Kunst und deren Protagonisten in einer global ausgerichteten Zeit. Sie hilft nicht zuletzt den Künstlerinnen Christian Geselle und Künstlern, ihre oftmals prekäre wirtschaftliche Situation Oberbürgermeister der Stadt Kassel ein wenig zu stärken. So kann die eingangs gestellte Frage nur mit einem klaren JA Schirmherr beantwortet werden. An drei Tagen besteht für Besucher der Kunstmesse die Mög- lichkeit, teilnehmende Künstlerinnen und Künstler und deren Arbeiten kennen zu lernen, mit ihnen in Kontakt und ins Ge- spräch zu kommen. Der BBK Kassel als Veranstalter freut sich auf die 3. Kunst- messe Kassel und hofft, dass am Ende der Kunstmesse sowohl Teilnehmer wie gleichermaßen Besucher eine positive Bilanz ziehen können. Wladimir Olenburg, Norbert Städele BBK Kassel 8 9
DIE SV SPARKASSENVERSICHERUNG UND DIE KUNSTMESSE KASSEL Mit ihrem Engagement für Kunst und Kultur leistet Inhaltlich konzentriert sie sich dabei auf zwei Schwer- die SV SparkassenVersicherung (SV) einen origi- punkte: Sie finanziert die Vergabe von Förderkojen nären Beitrag zur Entwicklung und Entfaltung des durch den Veranstalter BBK Kassel und vergibt ein kulturellen Lebens in ihrem Geschäftsgebiet. Sie halbjähriges Arbeitsstipendium für das sich alle an fördert die Begegnung mit Kunst und Kunstschaf- der Messe teilnehmenden Künstlerinnen und Künst- fenden, unterstützt die Kommunikation zwischen ler bewerben können. den Kunst- und Kulturlandschaften in Baden-Würt- temberg, Hessen, Thüringen und in Teilen von Förderkojen Rheinland-Pfalz und baut Netzwerke zwischen den Kulturinstitutionen der Regionen auf. In der Kunst- Wurden bei den ersten beiden Kunstmessen Studie- und Kulturförderung der SV spiegelt sich ihre regio- rende der Kunsthochschule Kassel eingeladen, nale Verwurzlung ebenso wider wie ihre Mitver- sich in der documenta-Halle mit filmischen Beiträ- antwortung für relevante Standortfaktoren, die die gen vorzustellen, sind es bei dieser Messe drei Ab- wirtschaftliche Attraktivität und Lebensqualität solventinnen und Absolventen der Hochschule, die der Regionen mitbestimmen. ohne Teilnehmergebühr ausstellen können. Die Messe öffnet sich damit auch für aktuelle Tenden- In diesem Kontext fördert die SV SparkassenVersi- zen der jungen Kunst und bietet Nachwuchskünst- cherung auch die biennal angelegte Kunstmesse lern die Chance, erste Erfahrungen im Kassel, die 2018 zum dritten Mal stattfindet. Kunstbetrieb sammeln können. Die Förderkojen werden im Messekatalog blau ge- kennzeichnet. Arbeitsstipendium Hauptanliegen des Arbeitsstipendiums ist die För- derung einer Künstlerin bzw. eines Künstlers aus der freien Szene des nordhessischen Raums. Für das Stipendium 2018 wurden alle Sparten künst- lerischer Tätigkeit zugelassen. Die Förderung mit einer zeitlichen Dauer von sechs Monaten wird projektbezogen für ein konkretes Ar- beitsvorhaben gewährt. Abb. Ausstellungsansicht HYBRID, 2018 . Eine Ausstellung des Kuratorenteams 387 im Südflügel des Kulturbahn- hofes Kassel, das die SV/ ART-regio Kunstförderprogramm unterstützte. Foto: Nicolas Wefers 10 11
Das Arbeitsstipendium 2016 erhielt die Künstle- Charlotte Mumm erarbeitete während ihres Sti- rin Charlotte Mumm. pendiums neue Skulpturen und eine Serie von Bleiglas-Collagen, bei denen Glas - traditionelles „Die Preisträgerin erarbeitet seit ihrem Studium Antikglas, aber auch hochtechnisches dichroiti- an der Kunsthochschule Kassel vielfältige Skulp- sches Glas - eine atypische Rolle einnimmt. turen aus zwei- und dreidimensionalen Teilen verschiedenster Materialien. Dabei sucht sie In ihren skulpturalen Werken konterkariert die nach plastischen Formulierungen, die sich so- Künstlerin das traditionelle Verständnis von Glas wohl mit Paradoxien als auch mit der Erfahrbar- als transparentes Material. Sie spielt mit den Er- keit von Raum und Oberfläche beschäftigen. fahrungen der Betrachter und lässt Transparenz Besonders hervorzuheben sind ihre Materialneu- nur unter bestimmten Lichtverhältnissen und gierde und das Ausprobieren alter und neuester Perspektiven zu. Techniken sowie die Kombination von modernen und tradierten Materialien. Immer wieder spielen dabei die Farbe, das Gegensätzliche und Asym- metrische sowie verschiedene Oberflächenstruk- turen eine Rolle. Mit ihrem Arbeitskonzept schaffte es die Preisträ- gerin, einen Spannungsbogen zu erzeugen, der die Jury neugierig machte. Neugierig auf die skulpturalen Arbeiten im Raum, die aus zwei Arten von unterschiedlich farbigem Glas bestehen wer- den und als sogenannte Bleiglas-Collagen einer mehrfachen Bearbeitung unterzogen werden. Und neugierig auf ein skulpturales Spiel aus Glas und Licht, das nicht als Öffnung nach außen, sondern als ein Werk im Raum aufgestellt wird." Charlotte Mumm Charlotte Mumm (I-I), 1, 2017, Glas, Dichroitisches Glas, Blei, Acrylfarbe where it dissolves ~ 4, 2017, Glas, Dichroitisches Glas, Blei, Papier, Acrylfarbe 31,5 x 42 x 1 cm 60,5 x 42 x 1 cm Foto: Charlotte Mumm Foto: Charlotte Mumm 12 13
BUTTERFLY PROJECT BUTTERFLY PROJECT Auf der Suche nach einer interessanten Lösung, einen Der japanische Designer Sori Yanagi, der den Butterfly zentralen Loungebereich zu gestalten, wo sich Besuche- Stool 1954 entworfen hat, war von 1960-1961 als Gast- rinnen und Besucher kurzzeitig niederlassen und trotzdem professor an der Kunsthochschule Kassel tätig. mitten im Kunstmesse-Geschehen aufhalten können, stie- ßen wir, als Organisatoren der Kunstmesse, auf das Projekt Das Butterfly Project geht von der Prämisse aus, dass ein „Butterfly“, das uns mit seinen unkonventionellen Entwür- Hocker keinesfalls ein triviales, alltägliches Objekt ist. Am fen von Hockern höchst anregende Möglichkeiten zu bieten Hocker wird vielmehr die ganze Bandbreite von Möglich- schien. Seit Beginn der 1. Kunstmesse kooperieren wir keiten im zeitgenössischen und historischen Produktde- gerne mit Fachbereichen der Kunsthochschule Kassel. sign sichtbar. Vom Einzelstück zum seriell produzierten Diesmal baten wir die Klasse von Prof. Oliver Vogt vom Entwurf, von Open Design zum Spritzgussteil: Jedes Ob- Studiengang jekt erzählt eine Geschichte und vermittelt seine eigene Produktdesign um Zusammenarbeit. Ihre Präsentation des Idee davon, wie mit einer zunächst niederkomplexen Auf- Projektes BUTTERFLY bildet im Zentrum der Hohen Halle gabenstellung – temporäres Sitzen zu ermöglichen – um- der documenta-Halle, inmitten von kunstbestückten Kojen, gegangen werden kann. einen Einblick in eine aktuelle Studienarbeit und für uns eine kleine, kreative Oase mit Überraschungen zum Innehalten. Text: Prof. Oliver Vogt, Prof. Annika Frye ... eine Auswahl der Studienarbeiten BUTTERFLY PROJECT Das Butterfly Project ist ein Format, das während der do- Schelmel cumenta 14 in den Räumen der Kunsthochschule Kassel Anita Arnold startet. Es wurde konzipiert, um Hocker-Entwürfe von De- 2017 signpersönlichkeiten zu versammeln, die aktuell an der Der Schelmel ent- Kunsthochschule Kassel lehren, studieren oder dies in der springt der Idee, Vergangenheit taten. ein Objekt zu schaffen, das Schmetterlinge bilden mit über 100.000 beschriebenen Menschen ver- Arten in ca. 130 Familien und 46 Überfamilien eine der ar- wirrt, überrascht tenreichsten Insektenordnung. Ähnlich viele Entwürfe und sie dann vor dürfte die Designgeschichte bereits zum Thema „Hocker“ allem ins Ge- hervorgebracht haben. Als minimalste Form des Sitzmö- spräch bringt. bels besitzt der Hocker keine Lehne und ist wegen seiner Der Hocker besteht aus Kaltschaum in verschiedenen Einfachheit stets Gegenstand gestalterischer Experimente Härtegraden ohne einen festen Kern. Somit gibt er dem gewesen. Sitzenden schelmisch nach, und zwar just in dem Moment, in dem er belastet wird. Das Herzstück der Ausstellung ist der Butterfly Stool, ein aus industriell gefertigtem Formholz produzierter Hocker. 14 15
BUTTERFLY PROJECT BUTTERFLY PROJECT RE-TIRE Ulmer Mélange # 1 / Jan Wagemann stool 2017 Silvia Knüppel 2015 Nachhaltigkeit kann auch durch die Verlän- Die Ulmer Mélange gerung eines Pro- von Silvia Knüppel ist duktlebenszyklusses die Verbindung erreicht werden. Der zweier Holzhocker, Hocker „re-tire“ nimmt dem ›Ulmer Hocker‹ sich dieses Prinzips von Max Bill und an. In einem Rohr- Hans Gugelot und dem ›stool 60‹ des finnischen Designers rahmen kommt ein recycelter Baumaschinenschlauch zum Alvar Aalto. Die Ulmer Mélange vereint so nicht nur zwei letzten Einsatz und erwacht in Form eines Hockers zu Designdekaden sondern auch deren kulturelle Geschichte neuem Leben. Gebrauchsspuren und Farbgebung des Hok- und typische Formsprache. kers erzählen die Geschichte eines ausrangierten Produkts. Das an eine Fahrt im Führerhaus einer Baumaschine erin- nernde Sitzgefühl rundet die Erzählung dieser Geschichte ab. Stielz Sebastian Foerster 2017 In ruhigem Zustand wirkt Stielz wie ein traditionelles Drech- selmöbel aus Zirben- holz, das eine Ver- bindung mit weißem Marmor eingeht. Doch hier geht Sitzen nicht ohne Schaukeln. Stielz fordert zur Balance auf, lädt zum Wippen ein, hält ständig in Bewegung. Ist Stielz gerade einmal unbesessen, zeigt er sein Eigenleben. Selbst wenn man ihn weit kippt, bleibt Stielz unbeirrt. Ganz von allein schaukelt er in großen Zügen hin und her, bis er wieder auf- recht steht. Zu finden ist Stielz bei der Schnalser Säge in Südtirol. 16 17
1 TONNE PAPIER VERZEICHNIS DER AUSSTELLER Als zweites Highlight unseres Rahmenprogramms zur Kunstmesse werden Sie erleben, was das „Zeicheninstitut“ mit 1 Tonne Papier und Karton im „Kinoraum“, neben dem Bistro, anstellen wird. ZI Zeicheninstitut Henning Lutze, Reinhold Weber und Bernhard Skopnik arbeiten seit 2013 unter dem Dach des ZI Zeicheninstituts zusammen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind performative und partizipa- tive Aktionen, die dazu einladen, Zeichnungen, Kritzeleien und Entwürfe in den öffentlichen Raum zu tragen. Das ZI ist dabei weder an Orte, Material, Formate oder Dimensio- nen gebunden. Ihr Volumen reicht von Kritzeleien bis hin zu Installationen. Das ZI kritzelt sich mit Aktionen wie „Mo- bile Zeicheneinsätze“, „Geschichten anderer Menschen zeichnen“ oder „rix-pix-O-mat“ durch die Stadt. Darüber hinaus ist das ZI Plattform und Netzwerk für Zeichnerinnen und Zeichner, organisiert Projekte und Aus- stellungen wie „wash & watch“ im Waschsalon/FES oder online die „Meisterwerke der Kritzelei“ (MdK). www.zeicheninstitut.de Sponsoren des Projekts sind die Heinrich Räder GmbH und die EHTW Entsorgungsverband GmbH. (E) Einzelausstellung (G) Gruppenausstellung (K) Katalog 18 19
33 FLAVIO APEL Zeichnung Keramik, Glas KATRIN APEL 71 Flavio Apel GALERIE RASCH Katrin Apel Frankfurter Str.72 Rengershäuserstraße 41 34121 Kassel 34132 Kassel mobil 176.61197425 Tel. 0561-43730 www.galerie-rasch.de k.apel@web.de galerie.rasch@gmail.com www.katrin-apel-keramik.de ohne Titel, 2018, Bleistift auf Papier, Biografie geboren 1988 in Rom „Mulde1", 2017, Biografie 2017 Studium Romanische Kulturen und Kunst- Keramik und geschichte an der Philipps-Universität Marburg Floatglas, geboren 1964 in Hamm (Westf.) 36 x 36 cm 2013 Studium Wirtschaftsromanistik und Wirtschafts- 1985-1992 Studium der Freien Kunst an der Uni- wissenschaften an der Universität Kassel versität Kassel, Schwerpunkt Keramik 2009 Studium Spanisch und Französisch an der Uni- bei Prof. Ralf Busz, Diplom versität Kassel 1990-1991 sechsmonatiges DAAD - Stipendium Ab 2013 Freischaffender Künstler, zahlreiche Einzel- an der Hochschule für Kunst und ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Messebe- Design Burg Giebichenstein, Halle a.d. teiligungen und Preise im In- und Ausland, Vertreten Saale von: „Galerie Rasch“, Kassel und „Galerie Eck“, Mün- 1992 Aufbau der eigenen Werkstatt in Kas- chen sel, Keramikkurse für Kinder und Flavio Apel hatte schon immer ein zwiespältiges Ver- Erwachsene, Lehrtätigkeit an der VHS- hältnis zu seiner Kunst. Die Gründe sind in dem Kassel, Workshops für Schulen schwierigen Verhältnis zu seinem bereits verstorbe- 1997-2002 künstl.-wiss. Mitarbeiterin an der Uni- nen Vater zu finden, der ein bekannter freischaffender versität Kassel, Kunsthochschule, Künstler und Grafik-Designer war. Das Zeichnen Keramik bei Prof. Busz gehört jedoch seit jeher zu Flavio Apels kreativem 2002-2013 Kurstätigkeit an der JVA-Kaufungen Schaffensprozess, der über Jahrzehnte ein bemer- kenswertes Handwerk erlernte. Von großer Bedeutung 2006 Gründung des Vereins „ Kunst und ist für ihn die Erschaffung alternativer, hyperrealer Integration e.V. „ Konzeption, Leitung Welten, deren Bildwelt stark von seiner Kindheit ge- und Ausführung von künstlerischen prägt ist, die er in einem kleinen, mediterranen Dorf in Projekten mit Gruppen im sozialen der Nähe von Rom verbrachte. Die Kreation dieser Raum. prothetischen Welten bedeutet für den Künstler eine Arbeit mit Langzeitarbeitslosen, Schü- freie Bewegung fernab der Zwänge des Alltags. Hier- lern, Flüchtlingen, sozialen Gruppen bei ist zu beachten, dass sein Hang zum Perfektionis- seit 1986 kontinuierliche Teilnahme an Ausstel- mus, der sich schon während seiner frühen Kindheit lungen und Wettbewerben manifestierte, über die Jahre verstärkt zunahm. Verschiedene Ankäufe durch Museen 20 21
1 CLAUDIA ARNDT Textilobjekte Malerei, Zeichnung IRMI AUMEIER 9 Claudia Arndt Brüder – Grimm – Straße 29 34246 Vellmar Irmi Aumeier Tel. 0561– 5039 8885 Atelier: Brandaustrasse 10 mobil 01578.1616 444 34127 Kassel contact@claudia-arndt.com Tel. 0179.1350951 www.claudia-arndt.com irmiaumeier@gmx.de www.atelier-irmi-aumeier.de Übers Leben „transit to another land...“ 1962 in Trier geboren, 2015 viel umhergezogen weil die Mutter alleinerzie- 50 x 50 cm hende Schauspielerin ist, Ölmischtechnik früh gelernt, dass Farben und Papier Freunde sein können, in Berlin gelandet, dort eine Heimat gefunden und zum Menschen herangereift: Abitur, Ausbildung und Engagements als Schau- spielerin, Grafikerin für Plakate / Programmhefte, Selbstständigkeit mit einer Ladengalerie für eigene Bilder / bemalte Möbel / Raumgestaltung, zwei Wunder erleben – Tochter Lara und Sohn Lukas, einen Schauspieler heiraten, und wieder umher- ziehen: Hamburg / Mecklenburg Vorpommern / wieder Berlin, 1997 – 2002 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, mit abschließenden Staatsexa- men, als Kunstpädagogin geht es für ein paar Die Balance zwischen Biographie den beiden Polen Ruhe 1950 in Würzburg geboren Jahre nach Rheinland Pfalz, dann wieder Berlin und Bewegung sind das und plötzlich ist alles zu viel – zentrale Thema meiner 1969-1973 Studium Graphikdesign an der HBK alles überdenken, alles loslassen letzten Jahre. Kassel und in Kassel neu anfangen – Dabei sind die Vielfalt 1995-2002 verschiedene Ausbildungen in freier meiner Gefühle im Malerei an der Europäischen Kunst- seit 2009 freischaffende Künstlerin und Kunst- Innen und die Vielfalt akademie Trier Handwerkerin… der Kulturen im Außen seit 1983 freiberufliche Malerin die Quelle meiner Inspi- ration. Auf der Lein- lebt und arbeitet seit 2004 in Kassel seit 1998 Einzel- und Gruppenausstellungsbetei- wand kann ich der Tiefe seit 1985 Ausstellungen im In - und Ausland ligungen (Berlin, Münster, Kassel) meiner Seele Ausdruck Textilobjekt verleihen... 2017, Auswahl Ausstellungen Die Eindrücke verarbeite 170 x 100 x 100 cm Wurzeln als Symbole des Unbewussten, ich in einer verschlüs- 1997 Düsseldorf, Nikko Hotel (E) der Erinnerung und Kraft - natürliche Ornamente. selten, komplexen Bild- 2002 Würzburg, Spitäle „In vielen Welten“ (E) In die Verdichtung hinein und aus ihr heraus sprache, die den Be- 2002 Würzburg, Tanz – Kunst Projekt „e-motion“ (E) trachter in Welten führt, 2005 Kassel, Stadthalle „An neuen Ufern“ (E) Ordnung und Unordnung die ihn berühren, bewe- Einheit und Vielfalt gen oder verweilen las- 2010 Weimar, Bazonnale 02 „Afghanistan“ (G) sen. 2010, 2011 Kassel, Kreishaus des Landkreises Kassel, Filigran und Stark „Strukturwandel“ (E) 2008, 2013, 2014 und 2015 Beteiligung an BBK Aus- Mich interessieren Collagen stellungen in Kassel und Wilhelmsthal (mein Leben ist eine) - 2014 Italien/Forli „Trame/Muster“ (G) verschiedene Materialien, 2014, 2016 Kassel, Kunstmesse, Documentahalle (G) Kontexte aus denen diese stammen 2015 Kassel, Kreishaus des Landkreises, „Trame/ zusammenfügen und damit eine alte Muster“ (G) Geschichte neu erzählen. 2018 Evangelisches Forum „transit to another land...“ (E) Arbeiten in öffentlichen Sammlungen München: Pinakothek der Moderne Würzburg: Versorgungsamt und Stadtwerke Kassel: Kreishaus des Landkreises Werke befinden sich in privaten Sammlungen der 22 Schweiz, England, Spanien, Irland, Amerika 23
54 BERND BALDUS Malerei Malerei, Grafik CHRISTIAN BALCKE 55 Bernd Baldus Mittelberg 4 Steinwand Christian Balcke 36163 Poppenhausen Blücherstraße 36 www.BerndBaldus.de 34123 Kassel und Facebook Tel. 0561- 54161 Foto: Walter M. Rammler „Amy, eine Sternschnuppe“, 2013 zum Bob-Dylan-Song „Im Garten - Holzlager" „Shooting Star“, 2016 Mischtechnik/Lwd., Aquarell 80 x 60 cm 52 x 42 cm Biografie Biografie „Ich beschäftige mich geboren 1954 in Bad Marienberg/Westerwald geboren 1938 in Kassel in meinen Bildern mit Studium Sozialwesen und Absolvent der Wies- lebt und arbeitet in Kassel dem menschlichen badener Freien Kunstschule 1955 - 1964 Schreinerlehre, Studium Architektur Leben, mit psychi- an der Staatsbauschule und HbK Kassel schen Realitäten und Ausbildung als Kunsttherapeut am A.K.T. Mün- chen 1964 - 1970 in verschiedenen Büros zwischenmenschli- chen Beziehungen. ab 1970 freischaffend seit 1986 Kunst als Hauptberuf ab 1970 Lehraufträge an der GhK, Mitarbeit Meine Beweggründe sind der Blues und die seit 1987 Engagement im Rahmen der Kunst- Jugendhof Dörnberg, Mitglied im Liebe zum Leben“. station Kleinsassen/Rhön Deutschen Werkbund Kunstprojekte im sozialen Bereich („Gestatten, Ausstellungen (Auswahl) Kultur!“), VHS-Lehrtätigkeit seit 1982 Gemeindezentren der Christengemeinschaft Berlin, Frankfurt und Bochum Ausstellungen (Auswahl) Kunstverein Marburg Seit 1983 Ausstellungen im In- und Ausland Kleine Galerie, Kassel Presseclub Warschau 2013 „More than Blues“, Fotostudio Grigoleit Rathaus Lohfelden Hellwig, Kassel Christian-Morgenstern-Haus, Göttingen 2014 „Von Anfang an“, Kunststation Kleinsassen Karl-Branner-Seitenhalle Rathaus, Kassel 2015 „German Contemporary“ Å-Huset, Uppsala Jahresschauen des Kasseler Kunstvereins Konstnärsklubb/Schweden BBK Ausstellungen 2016 Via Regia-Stipendium/Ausstellung Schloß Kunstmärkte Marburg, Göttingen, Kassel Königshain,Görlitz/Sachsen Illustrationen für Architektur und Freiraum Gestaltung von Büchern 2017 „Greatest Hits“, Kunstverein Eschwege 2018 „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“, Documenta- Halle Kassel „Fulda trifft Dylan“, Vonderau-Museum- 24 Schloß-Galerie Raab, Fulda 25
76 NICOLE BAUMFALK Malerei Malerei BARBARA BEISINGHOFF 3 Barbara Beisinghoff Warburger Weg 20 34474 Diemelstadt-Rhoden Tel. 05694-991 22 34 Nicole Baumfalk barbara@beisinghoff.de nicoleBaumfalk@outlook.de www.beisinghoff.de „Mind Map“, 2015, Wasserstrahlzeichnung auf Lokta, 145 x 145 cm Biografie „Bambi", 2017 Öl auf Leinwand 1967 Staatsexamen Kunsterziehung in Hannover, 160 x 190 cm anschließend Freie Malerei 1988 Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 1990 Kunstpreis Hameln-Pyrmont Biografie 1991 Internationaler Senefelder-Preis für Lithographie 1997 Kulturpreis Dreieich geboren1987 in Flörsheim am Main 1999 Kunstpreis Heitland Foundation 2011 – 2017 Studium Bildende Kunst an der 2002 Mainzer Stadtdruckerpreis. Kunsthochschule Kassel bei Prof. Johannes Spehr Einzelausstellungen 2017 – 2018 Meisterschülerin an der Kunst- 2016 F.L.Loeb Museum Vassar College, New York hochschule Kassel bei Prof. Johannes Spehr 2014 Schloss Bad Arolsen 2009 Forum Amalienpark, Berlin Ausstellungen (Auswahl) 2008 ICPNA Lima Peru 2014 „Die Unbekannten“ eine Kooperation des Daegu Kunstverein, Korea und der Süd- 2007 Goethe-Museum Frankfurt stadt Galerien, Kassel 2004 Malerbuch-Kabinett Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 2015 „ITA//KAS“ mit Felipe Góes, ACBEU Galerie, Salvador – Bahia, Brasilien 2003 Gutenberg-Museum Mainz 2017 „Manchmal kommen sie wieder“ der 2003 Deutsches Buch- und Schriftmuseum Leipzig Klasse Prof. Johannes Spehr, Kunstver- 2002 Kunstverein Passau ein Montez, Frankfurt 2001 Museum Ashdod, Israel 2017 „Stecken & Pferd“, Galerie Steckenpferd, 2001 Galerie Contemporanea, Trier Kassel 2000 Zitadelle Spandau 2017 „Demokratie und Macht“ Ausstellung 2018 Teilnahme „Paper/Print: American Hand Paper- anlässlich des Kunstpreises des Unter- making 1960s to Today“ IPCNY nehmensparks Kassel Arbeiten im Sprengel Museum Hannover; Klingspor 2017 „Examen 2017“ der Kunsthochschule Museum Offenbach; Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek Kassel Weimar; Kunstbibliothek Berlin; Bayrische Staatsbiblio- 2018 „Atelierrundgang 2018“ in Kassel thek München; Deutsches Literaturarchiv Marbach; National Museum Krakau, Polen; Library of Art Queens- land, Australia; Library of Congress und Museum of Women in the Arts, Washington DC; Stanford University; Yale University und Vassar College 26 27
75 RENATE BETHMANN Malerei Bildhauerei, Malerei KARIN BOHRMANN-ROTH 60 Karin Bohrmann-Roth Burguffelnerstrasse 11a 34393 Grebenstein Renate Bethmann Tel. 05674 - 4108 renate.bethmann@web.de bohrmann-roth@arcor.de www.renate-bethmann.de www.bohrmann-roth.de Biographie 1955 in Kassel geboren 1974 - 1979 Studium der freien Kunst an der Ge- Ich beschäftige ich mich mit samthochschule Kassel: Spuren von Auflösungsprozes- Bildhauerei, Zeichnung sen als Teil menschlicher Exi- und Gobelinweberei stenz und deren Visualisierung. seit 1979 gemeinsames Auflösung von Kommunika- Atelier mit Georg Roth tion, von Erinnerung und Iden- tität. Mich interessieren die seit 1980 zahlreiche Auf- Verschiebung von Wahrneh- träge im öffentlichen und mung durch diese Prozesse, sakralen Raum sowie Ein- die Gratwanderung zwischen zel- und Gruppenausstel- Vertrautheit und Fremdheit, lungen im In- und Ausland die Verunsicherung von ver- meintlich Sicherem. Meine 1980 - 1986 Lehrauftrag Zeichnungen, Collagen und für Proportionslehre und Installationen sind seismogra- Aktzeichnen an der Ge- fische Notationen, Spuren- samthochschule Kassel fragmente von Sichtbarem seit 1984 Organisatorin und nicht mehr Sichtbarem. und Dozentin der Som- Ich arbeite prozesshaft mit Überlagerungen und Verdich- merakademie für Bild- tungen, mit Reduzierungen, hauerei in Grebenstein Fragmentarisierungen, Zerstö- 1992 - 2017 Dozentin für rungen oder Bildbrechungen. Plastisches Gestalten an Aus der Serie „nachhause“, 2012, Tusche/Papier, 25 x 17,5 cm der Werkakademie für Ge- staltung, Kassel „Kleiner Kopf“, 2016 Bronze nach Wachsform Teilnahme an Bildhauer- Biografie Höhe 25 cm symposien in der Türkei und in Rumänien 1964 in Kassel geboren lebt und arbeitet in Göttingen 1987-1994 Studium Bildende Kunst, Arbeitsschwerpunkte: Vis. Kommunikation u. Kunstpädagogik, Bildhauerische und malerische Auftragsarbeiten im HBK Kassel öffentlichen Raum. seit 1998 Freischaffende Künstlerin, regel- Freie bildhauerische Arbeiten: Figuren aus Wachs für mässige Ausstellungen Bronze. Figuren aus Stein und Beton Lehrtätigkeiten u. Studienreisen im FB Kunst Zeichnungen zum Thema: Menschen in Bewegung 2006 Kulturpreis des Landkreises Göttingen Malereithemen: Menschendarstellungen Unterrichten Von den Arbeiten des Bildhauer Ateliers sind 4 Kata- loge erschienen 28 29
4 ERIKA BREUER Malerei Zeichnung, Malerei KATHRIN BRÖMSE 61 Erika Breuer Kathrin Brömse Heckerstrasse 36 Deutschhausstraße 46 34121 Kassel 35037 Marburg Tel. 0561-21661 kb@kathrin-broemse.de erikabreuer@gmx.de www.kathrin-broemse.de „Reflexion- Absorption, A 14“, Studium Produktdesign und Freie Malerei OT, 2018, 2013/15, Acryl, Kohle und Sand bei Prof. E. Wille, Aachen/Köln Eitempera auf MDF, auf Leinwand, Graphit-Oxid- seit 1985 nationale und internationale Ausstel- 40 × 30 cm schwarzpigment, lungstätigkeit und Förderungen 90 x 106 cm Biografie Schwarz, dem extrem Dunklen, Lichtlosen wie- 1970 geboren in Göttingen derum Licht und Farbe abzugewinnen ist ein 1990–1991 Studium der bildenden Kunst an der Freien wesentlicher Aspekt der künstlerischen Arbeit Kunstschule Hamburg (FIU) von Erika Breuer. 1991–1994 Studium der Vor- und Frühgeschichte, Es handelt sich streng genommen, um mono- Philipps-Universität Marburg chrome Malerei, die aus dem Wechsel der Ober- 1994 Studienaufenthalt am University College London flächenstruktur lebt. 1995–1997 Ausbildung zur Tischlerin In den Bildern wird Licht einbezogen und aktiviert. 1997–2002 Studium der Grafik & Malerei, Diplompäda- Mit dem Blickwechsel ändert sich die Bildwir- gogik und Psychologie, Philipps-Universität Marburg kung, weil der Graphitstaub das Licht anders Seit 1997 freie künstlerische Arbeit reflektiert. Der Werkstoff Graphit wird auf MDF Material Ausstellungen (Auswahl) geschichtet, nachgeschliffen und dann mit Eitempera überzogen und mit Oxidschwarz- 2008 „KONTERFEI“, Kunsthalle Gießen pigment gesättigt bis der Bildträger zu sattem, 2009 „Hessiale 2009“, Hanau kompaktem Schwarz verdichtet ist. Dieser obe- 2011/2012 „Schattenseiten“, Kathrin und August ren Lage wird in haarfeinem Lineament die Brömse, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg Komposition eingeritzt, dieser Eingriff streut in 2012 „Neue Arbeiten“, Stadthaus am Dom, Wetzlar seinem metallischen Glanz den chromatisch 2013 „Hessiale 2013“, Kunststation Kleinsassen geschlossenen Grund. Die Konfrontation von hart reflektierendem Grau mit samtig rußigen 2017 „Malerei und Zeichnung“ Partien eröffnet koloristisches Volumen, erzeugt 2018 „Kunst in Marburg“, Kunstverein Marburg im Duktus der grafischen Struktur perspektivi- sche Wirkung. 30 31
73 GEORG BUHL Malerei Transparente Malerei CHRISTINE DAHRENDORF 77 Georg Buhl Christine Dahrendorf www.christinedahrendorf.com Schwanallee 27-31 www.christinedahrendorf.com/blog Bunsenstrasse 196 www.Instagram.com/christinedahren- 35037 Marburg 34127 Kassel mobil dorf Te. 0561-28700699 www.facebook.com/fineartchristine- 0176. 64689158 dahrendorf georg-buhl@web.de Tel. 06421-8092158 www.facebook.com/Kunsttalente www.georg-buhl.de projekte@christinedahrendorf.com Fotostudio Laakmann „Magenta“ ROULETTE Biografie 2015 Öl auf Acryl geboren 1952 in Iphofen/Bayern Tempera auf Leinwand auf Leinwand lebt u. arbeitet als Bildender Künstler in Kassel 160 x 120 cm 120 x 150 cm © VG-Bild Arbeiten im öffentlichen Raum Deutsches Fastnachtsmuseum, Kitzingen a. M. Biografie Historisches Schützenscheibenmuseum Main- geboren 1962 in Hamburg bernheim/Bayern. seit 2004 Malerei und Kunstcoach 2010 Deutscher Solarpreis, Architekturglasdesign Ausstellungen (Auswahl) 2006-2017 SchwanhofAteliers, Kunstfreiraum, Marburg 2000-2004 Studium Malerei und Grafik, Institut für bildende 2009 Exhibition Biennale Florence Kunst Philipps-Universität, Marburg 2010 Zürich, Kellergalerie 1993-1998 Ökologische Modernisierung am Objekt 2011 nominiert für Lucas-Cranach-Preis, 1989-1992 Farbpuppentheater, Stuttgart/Hamburg Stuttgart Kronach 1982-1985 Schauspielstudium Studio-Bühne, Bremen 2011 nominiert für Kunstpreis Nürnberger Nachrichten Ausstellungen (Auswahl) 2011 ausgewählt Kulturzentrum Bank 2018 „ErzArt 4“, Kunstturm Mücke, Gießen Cajasur, Cordoba Spanien 2017 „Neue Lutherose“, Elisabethkirche Marburg 2011 nominiert für int. Wettbewerb Changes Abtei Luxembourg 2016 „Farbstaub und Magenta“, Kunstforum, Försheim/M. 2014 Basel, art dykmayer, Elisabethenkirche, 2016, 2012, 2008 „Kunst in Marburg“, Kunstverein Marburg swiss phantastic art 2010 „Kunst in Marburg“, Kunstverein Marburg, Solarglas- 2015 Teilnahme 19.art Insbruck internatio- kunst, Glasbrücke Marburg nale Messe 2015, 2017 Kunst privat, WACH 2009 „Horizonte“, Arbeitsgericht, Marburg SEIN, Fa. Neuschäfer Elektronik, Fran- 2007 „Chiffren des Lebendigen“, Rathaus Eschborn kenberg „Transparenz und Tarnung“, Gewo-Galerie, Marburg 2006 „Ink and transparent“, Wushan-Gallery, Hangzhou, China 32 33
28 MARCO DI CARLO Plastik, Installation Collage ROBERT EIKAM 45 Robert Eikam Birkenweg 8 Foto Gert Hausmann Marco Di Carlo 37235 Hessisch Lichtenau Tel. 01575-297.4697 Tel. 05602-6167 und marco@di-carlo.eu 0176.90788006 www.marcodicarlo.eu robeika@gmx.de Flächen im Kreis Collage 2018 20 x 20 cm (Ohne Titel) Biografie 2015, Wilddecke, Kupfer, Aluminium, geboren 1980 in Brüssel Kunststoff, 2004 - 2010 Studium der Bildenden Kunst an der Biografie 200 x 200 cm Foto Kai Petersen Kunsthochschule Kassel geboren 1949 in Retterode bei Hessisch Lichtenau 2011 - 2012 Meisterschüler bei Prof. Thomas Rent- meister, HBK Braunschweig Ausbildung zum Schauwerbegestalter 2016 - 2017 Georg Meistermann-Stipendiat Fachschule für Industriewerbung und Absatzförderung Fernstudium Werbegrafik Ausstellungen, Auswahl Studium der BWL an der Gesamthochschule Kassel 2018 Kasseler Atelierrundgang (G) Aufbaustudium zum Diplom-Handelslehrer 2016 ISOLATION / Kulturbahnhof Kassel (G) Oberstudienrat an den Beruflichen Schulen in Witzen- 2015 Absolventenausstellung Cusanuswerk / hausen, Fachoberschule für Gestaltung Alte Spinnerei Leipzig (G) seit 2014 in Pension 2013 An die Substanz / Syker Vorwerk (G) 2012 Die Romantik der kleinen Schritte / Kunst- verein Viernheim (G) Mein Arbeitsschwerpunkt ist seit vielen Jahren die Collage, in der auch mit Acryl und Kreide gearbeitet 2011 Art Contest / Black Box Brüssel (G) wird. 2011 Apparate Körper / B-Gallery Brüssel (S) Zwar gibt es auch eine ganze Anzahl von großforma- tigeren gegenstandslosen Acryl-Arbeiten auf Lein- wand, aber vorherrschend ist das kleinere Format auf Papier und Karton unter Verwendung von Gefun- denem, von Naturmaterialien, aber auch von Stoffen, alten Schriftstücken, Sand, Steinen oder Metallen. Seit ca. 35 Jahren erfolgt eine Zusammenarbeit mit Verlagen und Galerien, Ausstellungsbeteiligungen und zahlreichen Kunstmärkten. 34 35
12 GUDRUN EMMERT Malerei Bildhauerei KRISTINA FIAND 8 Kristina Fiand Kunst- und Werkhof Gudrun Emmert Knüllstraße 23 Sprenger Straße 37 34621 Frielendorf 66346 Püttlingen Tel. 05684-6518 werkhof@web.de emmert.gudrun@web.de www.kunstwerkhof.de www.emmert-gudrun.de www.edekafrauen.de o. T., Collage, 2018 (Ausschnitt) 62 x 45 cm Biografie geboren 1959 in Münnerstadt/Ufr. 1983-1990 Studium Freie Kunst (Malerei) an der GHK Kassel bei Prof. Lobeck 1987-1990 Mitherausgeberin der Künstlerzeitschrift Entr’opium 1989-1998 Mitarbeit Produzentengalerie Kassel 2000+2006 Förderung durch die Dr. Wolfgang Zippel Stiftung, Kasseler Kunstpreis 2001-2008 Mitarbeit Galerie Melchior, Kassel „monster in my head“ , 2017 Lindenholz, Mosaik 2008 Umzug nach Püttlingen/Saarbrücken und Pferdehaar, seit 1990 überregionale Ausstellungstätigkeit 63 x 20 x 20 cm Jüngste Ausstellungen Biografie 2014 „weitermalen“, Galerie Melchior/Kassel geboren1964 in Hamburg 2014 „bunt gestreift und wohl geformt“, Gesell- 1984-1989 Studium an der GhKassel für Lehram schaft für Bildende Kunst, Trier (E) Kunst, Polytechnik, Produktdesign und Freie Kunst lebt und arbeitet zusammen mit dem Bildhauer 2015 „colored promenade“, Schloss Dagstuhl, Ernst Groß Wadern (E) seit 2006 Vertretung durch die Stammgalerien 2016 „anwesend – abwesend“, Kunstverein Ger- „Galerie am Dom“ und „Galerie Christel Wagner“ mersheim (ehemals wagner+marks) mit zahlreichen Messebe- 2016 „erbsengrün und puderrosa“, Kunstraum teiligungen auf der „art karlsruhe“, „Affordable Art Fair Hamburg“, „Art.Fair Köln“ und „Positions Berlin“ Detmold (E) „anwesend – abwesend“, Kunstverein Ger- Ausstellungen (Auswahl) mersheim 2017 „…was heißt schon figürlich?“, Kunsthaus 1992 „Platz da“ Gruppenausstellung, Kassel Frankenthal (mit Anne Haring) (E) 1993 Internationales Kunstprojekt „Transit”, Kassel 2018 „HYBRID“, Kulturbahnhof-Südflügel Kassel 2016 „Karmakonto“ Einzelausstellung Familie „ABGEFAHREN“, Bahnhof Münnerstadt Fiand/Groß Galerie am Dom, Wetzlar „reine Formsache“, Kulturwerkstatt HAUS 10, 2016 Ankauf Kunstbeirat des Deutschen Bundes- Fürstenfeldbruck (mit Anne Haring), (E) tages Arbeitsschwerpunkt abstrakt-figurative Malerei 2017 „Urban Life“ Galerie Gans, Wien 36 37
34 STEFAN GEBHARDT Malerei Zeichnung CHARLOTTE GEISTER 74 Charlotte Geister Stefan Gebhardt 37085 Göttingen mobil 0157.52136042 Tel. 0551-77124 mail@hiddenspaces.de c.geister@gmx.de www.hiddenspaces.de www.charlotte-geister.de o.T., 2017, Farblack auf Leinwand, „Irgendwo“ Biografie 81,5 x 60,6 cm (Detail), 2018 Stickgarn geboren 1953 in Düsseldorf Papier 1974-1978 Studium an der Freien Kunststudienstätte Biografie Organza Ottersberg/Bremen geboren 1981 in Bad Salzungen 40 x 40 cm Abschluss in Malerei + Grafik 2002-2008 Studium Bildende Kunst, Kunsthoch- seit 1988 in Göttingen schule Kassel Galerietätigkeit, Kunstunterricht und Kurse, 2006 Meisterschüler von Prof. Kurt Haug, Kunsthoch- Freie künstlerische Arbeit schule Kassel Mitglied im BBK/Nds. und der IUOMA 2008 Abschluss mit Auszeichnung Ausstellungen (Auswahl) seit 2008 freischaffender Künstler 2001 „Menschen – Räume“, Galerie ART 99, seit 2017 „Kolorcubes“, internationales Graffiti und Worpswede Kunstvermittlung 2002 „Innen-Raum-Aussen“, Asklepiosklinik Göttingen (E) Ausstellungen (Auswahl) „Mensch und Natur“, Kunstpreis Kirn 2014 „Nirgendwo“, 387m², Südflügel, Kassel 2005 „Über Nacht Unter Tage“, Künstlerhaus Göttingen (E) 2014 „Nopression“, Kunstverein, Kassel 2006 „And So On“, Gedok Galerie, Hannover 2014 „hiddenspaces#2“, Ideal - Kunst und Kulturver- 2009 „In anderen Räumen“, Packhof, Hann. ein, Kassel Münden 2013 „ÜberMalen“, Darmstädter Sezession, Darm- 2010 „Dialog“, Aktion im Künstlerhaus Göttingen stadt 2012 „Fremdkörper“, Künstlerhaus Göttingen (E) „MONEY cash“, Venus & Apoll, Düsseldorf 2014 „Afrika“, AZ Kassel 2012 „ELUSORIA“, Galerie Genscher, Hamburg GRAFIKTRIENNALE. Schloss Bevern „Nachhall 2“, Warte für Kunst Kassel „Zeitzeichen“, Künstlerhaus Göttingen 2011 „Nachhall“, Kunstverein, Meiningen 2016 KUNST-MESSE, Documenta-Halle, Kassel „hiddenspaces“, Kunstbetrieb 7, Ludwigsburg 2018 40 Jahre Künstlerhaus, Göttingen 2007 „Urs Lüthi zeigt“, Galerie Tanit, München 38 39
17 BBK Infostand Bildhauerei SIEGFRIED GERSTGRASSER 67 BBK Kassel e.V. Siegfried Gerstgrasser Oberste Gasse 24 Kölnische Straße 111 34117 Kassel 34119 Kassel Tel. 0561-773175 Tel.: 0561-7036738 Fax 0561-70154718 mobil 0176.44635335 info@bbk-kassel.de siegfried@gerstgrasser.de www.bbk-kassel.de www.gerstgrasser.de Während der Kunstmesse wird der BBK Kassel mit Katalogen und Infomaterial seine Projekte präsentieren, über die Aktivitäten des Verbandes informieren. Auf dieser Infobörse erfahren Interessierte alles über Mitgliedschaft, Vorteile für Bildende Künst- lerinnen und Künstler Mitglied im BBK zu sein, die Organisationstruktur des Verbandes auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene. – Künstlersozialgesetz – VG Bild-Kunst ohne Titel Nr.877, 2017, – Urheberechtsgesetz Carolina-Pine, Pigmente Rot Graphit, – Ausstellungshonorar 28 x 24 x 4 cm – Rechtshilfe für Künstler Biographie Besuchen Sie uns, schauen Sie vorbei. 1942 geboren in Meran, Italien Ausbildung zum Tischler 1963-1964 Studium an der Freien Kunstschule Stutt- gart 1964-69 Studium an der Staatl. Werkkunstschule Kassel, Graduierung zum Diplom Designer 1969-1972 dreijähriger Arbeitsaufenthalt in USA und Kanada (Montreal) 1972-1974 Mitarbeit bei Prof. Hans Ell an der Universi- tät-Gesamthochschule Kassel seit 1977 zahlreiche Ausstellungen in Holland, Italien und Deutschland 1995 1. Preis Kultursommer Nordhessen, Korbach 2005 Ankauf durch die Dr. Wolfgang Zippel Stiftung, Kassel Kunstprojekte im öffentlichen Raum (Auswahl) 1985 „Gesetzestafeln" Amtsgericht Korbach 1994 „Taufbecken" Adventskirche Kassel 2000 „Tafeln Moses II, Buch des Lebens II", Fach- hochschule der EKD, Berlin 2003 Ausstattung des Verwaltungsgebäu des der E-ON Netz GmbH, Bayreuth 2014 Ausgestaltung des Andachtsraums der Asklepios Klinik, Schwalmstadt 40 41
8 ERNST GROSS Bildhauerei MEHMET GÜLER 20 Ernst Groß Mehmet Güler Kunst- und Werkhof Johann-Hermann-Schein-Str. 8-8A Knüllstraße 23 34621 Frielendorf 34131 Kassel - Bad Wilhelmshöhe Tel. 05684-6518 Tel. 0561- 34519 werkhof@web.de mobil 0172.74 00 66 0 www.kunstwerkhof.de info@mehmetgueler.de www.edekafrauen.de www.mehmetgueler.de „all inclusive“, Biografie Lindenholz, farbig gefasst, geboren 1959 in Homberg/Efze 108 x 59 x 5 cm 1982-1985 Holzschnitzerlehre 1985-1990 Studium Freie Kunst/Bildhauerei, „Rilke und ich“, 2018 , Öl auf Leinwand , 200 x 250 cm GhKassel 1991-1993 Künstlerische Leitung Kunsthof am BBZ, Kassel Kurzbiografie seit 1993 freischaffender Künstler geboren 1944 in Malatya -Türkei 1965 Diplom für Malerei und Grafik, Gazi-Universität in Ankara 1976 Diplom für Malerei und Grafik, Hochschule für Bildende Kunst in Kassel Lebt und arbeitet seit 1977 als freischaffender Künstler in Kassel 183 Einzelausstellungen in Museen und Galerien weltweit Zahlreiche Teilnahmen an Gruppenausstellungen, internationalen Biennalen, Triennalen und Kunstmessen 17 Preise und Ehrungen in Deutschland, Italien und der Türkei Die Werke befinden sich weltweit in Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen. 42 45
32 K.F. GÜNTHER Grafik, Fotografie Malerei, Plastik CHRISTIANE HAMACHER 65 K.F. Günther Gartenstraße 13 a Christiane Hamacher 34125 Kassel info@christiane-hamacher.de Tel. 0561-772978 www.christiane-hamacher.de „Wolf“, 2018, Biografie Blattgold und geboren 1970 in Bergisch Gladbach Eitempera auf Holz, 15 x 20 cm 1991–1994 Berufsfachschule für Holzbildhauer Garmisch Partenkirchen 1995–1998 Studium an der Kunsthoch- „Bio“, 2017 Biografie schule Pigmentdruck auf Karton Kassel, Fachbereich Visuelle Kommunikation 42 x 29,7 cm 1942 geboren in Wernigerode/Harz (Schwerpunkt Illustration) 1962 Abitur 2004 Wiederaufnahme des Studiums in der Klasse 1963-1968 Studium Verlagsgrafik und Illu- von Hendrik Dorgathen stration an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel 2007 Künstlerischer Abschluss mit Auszeichnung seit 2007 Freiberufliche Künstlerin, Auftragsarbeiten seit 1968 Ausstellungsbeteiligungen in für Privatpersonen und Firmen Alsdorf, Barlissen, Berlin, Bonn, Bremen, Darmstadt, Frankfurt/M., Freiburg, Fritzlar, Göttingen, Halle/Saale, Hanau, Heerenveen, Ausstellungen (Auswahl) Heidel- berg, Köln, Marburg, München, Reck- Gruppenausstellungen: linghausen, Reutlingen, Warburg, Warschau, 2008 „more...and more“ Kunstbetrieb7 Ludwigsburg Wolfsburg und Kassel 2009 „SEELENVÖGEL TEXTIL TAGGX ISLE OF LOX“ Galerie Genscher, Hamburg 2017 Ortung X „Im Zeichen des Goldes“ in Schwabach 2017 „Naturliebe“ in der Walkmühle in Wiesbaden Einzelausstellungen: 2008 „Figürliches von Christiane Hamacher“ Schaustickerei Plauen 2016 „achtmalBrüderkirche“ in Kassel 2016 „Getier“ in der Bahnhofsgalerie Fürstenwald 2017 „Hecken“ mit Andrea Schulze-Wilmert im 44 Hinterkonti in Hamburg 45
69 KARIN HANDKE Malerei Bildhauerei REGINE HAWELLEK 65 Karin Handke Regine Hawellek Dramfelder Straße 4 Heubnerstraße 12 37124 Rosdorf /OT. Obernjesa 34121 Kassel Tel. 05509-651 Tel. 05 61 - 28 26 60 info@karinhandke.de info@regine-hawellek.de www.freie-kunst-akademie.de www.regine-hawellek.de „Dimensionsebenen“ 2016 – 2018 Öl/Leinwand 12 x 30 x 30 cm Biografie geboren 1935 in Hamburg 1979-1985 Studium/ Abschlussdiplom GHK, Kassel Fachbereich Kunst bei Prof. Kurt Haugf seit 1985 freiberuflich tätig 1988 Gründung der Freien Kunst Akademie Blick durch Eichenäste II - V, Biografie Gemeinschafts- und Einzelausstellungen im In- und 2017 geboren 1964 in Goslar Ausland Holz, Papier, 4-teilige Serie je 29,5 x 29,5 x 1,8 cm 1998 Diplom im Studiengang der Freien Private und öffentliche Ankäufe Kunst an der Universität Kassel, Meisterschülerin Während in meinen früheren Arbeiten technisch Artifi- In meinen Skulpturen 1993 1. Staatsexamen für das Lehramt an zielles zu organisch natürlich gegenständlicher Einheit thematisiere ich oft den Gymnasien (Kunst und Deutsch) an gebracht wurde: Maschinen, Apparaturen, Werkzeuge, Unterschied zwischen der Universität Kassel großformatige Eisenteile - zu - Landschaft, Natur - sind meinem Material Holz die neueren Arbeiten allein auf Farbe und Form bezogen 1986 Gesellenprüfung als Holzbildhauerin und seinem Ursprung, an der Berufsfachschule in Garmisch- im spannungsreichen Spiel mit der Fläche. dem Baum. Ebenso Partenkirchen Am Anfang steht die Form - Farbe ergibt sich. Wieder- stark interessieren mich kehrende Formen mit kaum aufspürbaren Veränderun- der Mensch, seine Fanta- seit 1989 Teilnahme an Gruppenaustellungen gen und unrhythmischen, disharmonischen Anordnun- sien und Bedürfnisse. sowie Einzelausstellungen gen verschieben die gegebene Harmonie der Grund- Mit meinen Skulpturen seit 1993 freischaffend tätig fläche. Konstruktivistische Gerüste, Linien, Flächen, Kan- möchte ich den Blick auf seit 1998 Lehrtätigkeit in der Erwachsenen- und ten und Überlagerungen sind klar umrissene Ebenen. etwas lenken, das es zu Jugendbildung Diese Arbeiten sind unbeschwert von literarischem Sinn- entdecken gilt. Ein damit verbundener Moment seit 2001 Teilnahme an Bildhauersymposien in enthalt und verstehen sich nicht als Bedeutungsträger philosophischer oder geistiger Tiefgänge. Der inhaltliche des Innehaltens, Verglei- Deutschland, Italien, Österreich und Ursprung ist entnommen aus Realität des Gesehenen chens und sich Versen- der Schweiz und Erlebten analog sich abgrenzender Licht und Schat- kens ist erwünscht. seit 2001 zahlreiche Arbeiten im öffentlichen tenbereiche und deren Überlagerungen. Raum „Jenseits der Wirklichkeit liegt die Wahrheit" 46 Max Ernst 47
26 FRANK HELLWIG Malerei Malerei FRANK HOLZENBURG 70 Frank Hellwig Kochstraße 12 Frank Holzenburg 34121 Kassel Kaupertweg 6b Tel. 0561-285271 34130 Kassel Mobil 0163.603 506 3 frank@woodcastles.de frank@fotostudio-kassel.de www.woodcastles.de „SEAS-I“, 2018, Aquarell, Ø 27mm „SERENE“, 2018, Aquarell, Ø 27mm „FOREST LAKE“, 2018, Aquarell, Ø 27mm „SWITCHBACK“, 2018, Aquarell, Ø 27mm alle Abbildungen nahezu Stefan früher Stefan heute Originalgröße Dr. Stefan Mitzlaff, Biografie Biografie Kasseler Künstler und Lehrer, geboren 1950 in Dortmund geboren 1954 in Hannover Gummidruck auf 9 Jahre Volksschule, Lehre zum Elektroma- Lehrer und Grafiker in Braunschweig und Kassel Aquarellkarton, schinenbauer, 2015: 365 ARTEFAKTE für Mensch und Lupe 50 x 60 cm 2016: TINY TRAVELS Fachoberschule (Abendschule ) 2017: CULTIVATED BEASTIES 2 Jahre Geselle als Elektromaschinenbauer 2018: 100 LILIPUT VIEWS Studium an der Fachhochschule Niederrhein in Mönchengladbach, Fachrichtung Sozial- Nach einigen Jahren Miniatur-Abstinenz beschäftige ich pädagogik mich seit 2015 wieder intensiv und produktiv mit Minia- 2 Jahre Sozialpädagoge im evangelischen turen in der Tradition mittelalterlicher Buchmalerei. Es ent- Im Moment arbeite ich Kinderheim in Aachen-Brand stehen beinahe unwillkürlich Zyklen, die sich zumeist mit an einer Serie mit dem Studium an der FH-Wiesbaden für Gestaltung der Natur auseinandersetzen. Titel "Kasseler Köpfe". im Bereich Fotografie bei Prof. Volker Liesfeld Der Zyklus ›100 LILIPUT VIEWS‹ zeigt einen Mikrokosmos Wobei ich mir von Kas- und Prof. Oswald Michel aus der Sicht Gullivers - Perspektiven, Szenen und Land- seler Persönlichkeiten Erste Experimente mit dem Edeldruckverfah- schaften, das Spiel des Lichts mit dem Schatten, die durch Fotos aus der Kindheit das stets gemeinsame Element des scheinbaren Guck- geben lasse ren Gummidruck lochs eine stille intensive Betrachtung einfordern. um daraus Gummi- Ab 1979 Studium an der Kunsthochschule in drucke zu machen. Zu- Kassel bei Prof. Floris Neusüss und Gunter Die Aquarelle und Gouachen haben einen Durchmesser sammen mit einem Rambow von 27 mm und sind auf 20 mal 20 cm große, 300 g aktuellen Foto geht es schwere Büttenkartons gemalt. dabei in erster Linie um 1984 Gründung eines Fotostudios Alle Originale des Zyklus sowie fast 1000 weitere Minia- Erinnerungen. weitere freie Arbeiten mit Gummidruck turen werden präsentiert, Lupen stehen zur Verfügung. Gegen das Vergessen. verschiedene Ausstellungen WOODCASTLEs miniaturist, sometimes minimalist, often optimist, forever learner. 48 49
7 OLGA HOLZSCHUH Fotografie Malerei ANNELIE HORNBOSTEL 82 Annelie Hornbostel Wurmbergstr. 28 Olga Holzschuh 34130 Kassel Mobil 176.55 32 69 38 Tel. 0561-8104566 info@olgaholzschuh.com ahobo@t-online.de www.olgaholzschuh.com www.anneliehornbostel.de „you are magic“ 5+2AP, 2017 Diasec 35 x 40 cm Olga Holzschuh beschäf- Biografie Ohne Titel tigt sich in ihren Arbeiten mit den sichtbaren und geboren 1985 in Schwalbach 2013 unsichtbaren Faktoren Öl-Lack auf Holz freischaffende Künstlerin in Kassel und Köln 120 x 80 der Identitätsfindung und –bildung in einer Zeit, in 2015 Meisterschülerin bei Bernhard Prinz, Kassel der die visuellen Medien mit großer Dominanz 2014 freier künstlerischer Abschluss, Kunsthoch- Einfluss auf Selbst- und schule Kassel (Master of Arts) Fremdwahrnehmung 2013 Abschluss in Kunstwissenschaft, Kunsthoch- haben. Sie untersucht schule Kassel (Bachelor of Arts) hierbei insbesondere zeitgenössische Gesten und Posen in die der Ausstellungen (Auswahl 2018 - 2015) Körper sich durch die 2018 „Ciao!“, Raum für Brauchbarkeit, Köln Nutzung dieser Techni- ken fügt. 2018 „Mashup V - Persistenz x 2“, Leipzig Biografie 2017 „Soft Power“, BBK, Braunschweig geboren 1953 in Gifhorn/Niedersachsen 2017 „Samowar“, Galeire CouCou, Kassel bis 1978 Grafik-Design-Studium an der SHfbK in 2017 „Narrative Positionen #1“, Südflügel Kultur- Braunschweig bahnhof, Kassel Diplom mit Schwerpunkt Illustration 2016 „Combo“, Galerie Bühlers, Für th bis 1980 freischaffende Tätigkeit und projektweise 2016 „Cadavre Exquis“, Kunstquartier Bethanien, Berlin Mitarbeit in verschiedenen grafischen Ateliers 2015 „P/ART“, Hamburg 1980-1985 und 1990-1994 auch als Fotografin, Zeich- nerin auf archäologischen Ausgrabungen 2015 „moulhouse 015“, Moulhouse, Frankreich tätig 2015 „make me wanna“, Galerie Petschelt & Rasch, 1985-1988 angestellt im „Verein der Freunde der Burg Kassel 2015 „Künstlermesse“, Karlsruhe Plesse“ in Bovenden. 2015 „Helmut Berger und der Klassenkampf“, seit 1998 Schwerpunkt auf Malerei Bühlers Galerie, Fürth seit 2004 wieder in Kassel seit 2013 BBK-Mitglied Preise 2018 Kasseler Kunstpreis, Zippel Stiftung, Kassel Ausstellungen (Auswahl) 2016 Kurhessischer Medienpreis (3.Platz), Kassel Braunschweig, Goslar, Eschwege, Kassel, Bremen, Ulm 2015 UPK Preis, Kassel Jährliche Atelierausstellung im Haus, in der Wurm- 50 bergstr. 28 in Kassel. 51
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