MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog

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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
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  U N    S E
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   5. – 7. Oktober 2018
1. KUNSTMESSE KASSEL
    documenta-Halle

     Messekatalog
MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
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 U N    S E
K E SES     L
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   5. – 7. Oktober 2018
  KUNSTMESSE KASSEL
 documenta-Halle Kassel

    MESSEKATALOG
MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
Unsere Messepartner                                                                           INHALT

                                                               Messepartner                                                  2
                                                               Impressum                                                     2
                                                               Informationen zur 3. KUNSTMESSE KASSEL                        4
                                                               Programmübersicht                                             5
                                                               Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel              7
                                                               Christian Geselle, Schirmherr der Kunstmesse
                                                               Vorwort des BBK Kassel                                        9
                                                               SV Arbeitsstipendium und Förderkojen                      8 - 11
                                                               Projekt „Butterfly“                                     12 – 16
                                                               Projekt „1 Tonne Papier“                                     17
                                                               Präsentation der Aussteller in alphabetischer Reihe    18 - 106
                                                               Ausstellerliste alphabetisch                          108 – 109
                                                               Standpläne                                            112 – 115

        Impressum

        Herausgeber
  BBK

        BBK Kassel

        (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler,
        Regionalverband Kassel-Nordhessen e.V.)

        Oberste Gasse 24
        34117 Kassel
        Tel. 0561-773175
        www.kunstmesse-kassel.de

        © BBK Kassel, 2018

        Fotorechte
        Alle Rechte bei den Autoren

        Gestaltung
        Norbert Städele
MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
KUNSTMESSE KASSEL 2018                                                RAHMENPROGRAMM zur
    documenta-Halle Kassel                                                KUNSTMESSE KASSEL 2018

    Öffnungszeiten:                                                       Arbeitssstipendium der SV SparkassenVersicherung
    Freitag, 5. 10. 2018 von 11 bis 20 Uhr                                Anlässlich der 3. KUNSTMESSE KASSEL 2018 schreibt die SV
    Samstag, 6. 10. 2018 von 11 bis 20 Uhr                                SparkassenVersicherung erneut ein Arbeitsstipendium aus.
    Sonntag, 7. 10. 2018 von 11 bis 18 Uhr                                Ziel des Stipendiums ist die Förderung von Künstlerinnen und
                                                                          Künstlern im nordhessischen Raum, um die Verortung der
    Eintrittspreise (inkl. Katalog)                                       Künstler*innen in der Region zu stärken und Ihnen Zeit zum
    Tageskarte                                  10,- €                    kreativen Arbeiten zu geben.
    ermäßigt                                     8,- €
                                                                          Die Ausschreibung des Arbeitsstipendiums richtet sich an alle
    Wochenendticket (Fr, Sa + So.)              15,- €
                                                                          zur Kunstmesse zugelassenen Künstler*innen der Bildenden
    ermäßigt                                    10,- €
                                                                          und Angewandten Kunst.
    Kinder bis 14 Jahre frei
    Ermäßigten Eintritt erhalten mit Ausweis: Schüler, Studenten,         Das SV Arbeitsstipendium ist für sechs Monate vorgesehen,
    Auszubildende, Mitglieder des BBK, Senioren, Schwerbehinderte         in denen der Stipendiat eine monatliche Unterstützung von
                                                                          1.000 EUR (Summe: brutto 6.000 EUR) erhält.
    Ausstellungsort
                                                                          Die Bekanntgabe des Gewinners und die Überreichung der Ur-
    documenta-Halle
                                                                          kunde finden zum Messeauftakt am Donnerstag, den 4. Oktober
    Friedrichsplatz 18
                                                                          um 19.00 Uhr statt.
    34117 Kassel
    Tel. 0561 - 70727 - 0
                                                                          Projekt Butterfly
    Sie erreichen die documenta-Halle vom ICE-Bahnhof Kassel-             Im Rahmen der Kunstmesse werden im Zentrum der Hohen
    Wilhelmshöhe aus, Straßenbahnlinien 1, 3 und 4 (Richtung              Halle in einer Sonderausstellung Hockerentwürfe, Prototypen
    Innenstadt) in 15 Minuten bis zur Haltestelle Friedrichsplatz.        und Modelle des Studiengangs Produktgestaltung der Kunst-
                                                                          hochschule Kassel präsentiert. Näheres dazu finden Sie ab
    Parkplätze in großer Zahl finden Sie in der Tiefgarage „Friedrichs-
                                                                          Seite 14.
    platz" unmittelbar an der documenta-Halle
                                                                          1 Tonne Papier
    Veranstalter
                                                                          Als zweites Highlight unseres Rahmenprogramms zur Kunst-
    BBK Kassel, Oberste Gasse 24, 34117 Kassel, Tel. 0561-773175
                                                                          messe werden Sie erleben, was das „Zeicheninstitut“ mit 1 Tonne
    info@bbk-kassel.de; www.bbk-kassel.de
                                                                          Papier und Karton im „Kinoraum“, neben dem Bistro, anstellen
                                                                          wird. Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 18.
    Messeleitung und Organisation
    Wladimir Olenburg, mobil 0178.3960151,
                                                                          Künstlergespräche
    olenburg@kunstmesse-kassel.de
                                                                          Moderation und Gesprächsteilnehmer standen bei Redaktions-
    und Norbert Städele, mobil 0170.4621416,
                                                                          schluss noch nicht fest, sie werden auf der Homepage und
    staedele@kunstmesse-kassel.de
                                                                          über die Tagespresse bekannt gegeben.
    Jury
    Dr. Verena Titze-Winter, SparkassenVersicherung
    Dr. Harald Kimpel, Kassel
    Klaus Blecher, Künstler, Darmstadt

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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
GRUSSWORT                                                           VORWORT

    Herzlich willkommen zur 3. Kunst-
    messe Kassel. Sie bietet unseren hei-
    mischen Künstlern die Möglichkeit, ihr
    Schaffen zu präsentieren. Für das in-
    teressierte Publikum ist sie eine be-
    sondere Gelegenheit, das kreative
    Potenzial unserer Region und die ver-
    schiedenen Ausdrücke und Strömun-
                                                                     Braucht Kassel eine Kunstmesse?
    gen zeitgenössischer Kunst zu entdecken. Dafür kann es
    kaum einen passenderen Rahmen geben als die docu-                Hat sie doch mit der documenta eine der bedeutendsten Aus-
    menta-Halle.                                                     stellungen zeitgenössischer Kunst, wenn nicht gar die Bedeu-
                                                                     tendste überhaupt; hat mit Schloss Wilhelmshöhe und Neue
    So ist die Kunstmesse Ausdruck dafür, dass die documenta-        Galerie weitere herausragende Sammlungen des Landes Hes-
    Stadt Kassel auch zwischen den Weltkunstausstellungen            sen. Da sind die Kunsthalle Fridericianum und der Kunstver-
    eine lebendige Kunststadt von Rang ist.                          ein, alle zwei Jahre findet ein Atelierrundgang statt. Und es
                                                                     gibt über das Jahr verteilt Kunstausstellungen in der Stadt, die
    Sie ist zudem eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch:         von Vereinen, Initiativen und Galerien veranstaltet werden.
    Hier können Künstler, Kunstinteressierte, Sammler und Käu-
    fer wertvolle Kontakte knüpfen. Ein Aspekt, der dazu beiträgt,   Auf der Kunstmesse Kassel werden künstlerische Exponate
                                                                     präsentiert. Insoweit ist sie auch eine Ausstellung. Eine recht
    die Kultur- und Kreativwirtschaft unserer Stadt und unserer
                                                                     große sogar, mit ihren 89 teilnehmenden Künstlerinnen und
    Region zu stärken.                                               Künstlern, die einen Querschnitt der regionalen Kunstszene
    Sind wir also gespannt und freuen wir uns auf die künstle-       zeigen.
    rischen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung,           Aber ihr liegt ein anderes Format zu Grunde. Sie versteht sich
    Druckgrafik, Bildhauerei, Fotografie, Installation und Video.    als Plattform, auf der in kurzer Zeit viele Kunstschaffende und
                                                                     Kunstliebhaber zusammentreffen und wo der Erwerb von
    Herzlichen Dank sage ich dem Bundesverband Bildender             Kunst im Vordergrund steht: nicht in anonymer Weise, sondern
    Künstlerinnen und Künstler Kassel sowie allen Sponsoren          eben direkt bei der Künstlerin oder beim Künstler. Erschwing-
    und Förderern für die Initiative und Umsetzung dieses be-        liche Kunst für alle Kunstfreunde. Für Zeitgenossen, die Kunst
    sonderen Ereignisses, das das kulturelle Leben in unserer        in ihren Alltag integrieren und sich an ihr erfreuen. Und es ist
    Stadt noch reicher macht.                                        gleichzeitig auch Identifikation mit der Region, der dort ge-
                                                                     schaffenen Kunst und deren Protagonisten in einer global
                                                                     ausgerichteten Zeit. Sie hilft nicht zuletzt den Künstlerinnen
    Christian Geselle                                                und Künstlern, ihre oftmals prekäre wirtschaftliche Situation
    Oberbürgermeister der Stadt Kassel                               ein wenig zu stärken.
                                                                     So kann die eingangs gestellte Frage nur mit einem klaren JA
    Schirmherr
                                                                     beantwortet werden.
                                                                     An drei Tagen besteht für Besucher der Kunstmesse die Mög-
                                                                     lichkeit, teilnehmende Künstlerinnen und Künstler und deren
                                                                     Arbeiten kennen zu lernen, mit ihnen in Kontakt und ins Ge-
                                                                     spräch zu kommen.
                                                                     Der BBK Kassel als Veranstalter freut sich auf die 3. Kunst-
                                                                     messe Kassel und hofft, dass am Ende der Kunstmesse
                                                                     sowohl Teilnehmer wie gleichermaßen Besucher eine positive
                                                                     Bilanz ziehen können.
                                                                     Wladimir Olenburg, Norbert Städele
                                                                     BBK Kassel
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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
DIE SV SPARKASSENVERSICHERUNG
                 UND DIE KUNSTMESSE KASSEL

     Mit ihrem Engagement für Kunst und Kultur leistet                       Inhaltlich konzentriert sie sich dabei auf zwei Schwer-
     die SV SparkassenVersicherung (SV) einen origi-                         punkte: Sie finanziert die Vergabe von Förderkojen
     nären Beitrag zur Entwicklung und Entfaltung des                        durch den Veranstalter BBK Kassel und vergibt ein
     kulturellen Lebens in ihrem Geschäftsgebiet. Sie                        halbjähriges Arbeitsstipendium für das sich alle an
     fördert die Begegnung mit Kunst und Kunstschaf-                         der Messe teilnehmenden Künstlerinnen und Künst-
     fenden, unterstützt die Kommunikation zwischen                          ler bewerben können.
     den Kunst- und Kulturlandschaften in Baden-Würt-
     temberg, Hessen, Thüringen und in Teilen von
                                                                             Förderkojen
     Rheinland-Pfalz und baut Netzwerke zwischen den
     Kulturinstitutionen der Regionen auf. In der Kunst-                     Wurden bei den ersten beiden Kunstmessen Studie-
     und Kulturförderung der SV spiegelt sich ihre regio-                    rende der Kunsthochschule Kassel eingeladen,
     nale Verwurzlung ebenso wider wie ihre Mitver-                          sich in der documenta-Halle mit filmischen Beiträ-
     antwortung für relevante Standortfaktoren, die die                      gen vorzustellen, sind es bei dieser Messe drei Ab-
     wirtschaftliche Attraktivität und Lebensqualität                        solventinnen und Absolventen der Hochschule, die
     der Regionen mitbestimmen.                                              ohne Teilnehmergebühr ausstellen können. Die
                                                                             Messe öffnet sich damit auch für aktuelle Tenden-
     In diesem Kontext fördert die SV SparkassenVersi-
                                                                             zen der jungen Kunst und bietet Nachwuchskünst-
     cherung auch die biennal angelegte Kunstmesse
                                                                             lern die Chance, erste Erfahrungen im
     Kassel, die 2018 zum dritten Mal stattfindet.
                                                                             Kunstbetrieb sammeln können.
                                                                             Die Förderkojen werden im Messekatalog blau ge-
                                                                             kennzeichnet.

                                                                             Arbeitsstipendium
                                                                             Hauptanliegen des Arbeitsstipendiums ist die För-
                                                                             derung einer Künstlerin bzw. eines Künstlers aus
                                                                             der freien Szene des nordhessischen Raums.
                                                                             Für das Stipendium 2018 wurden alle Sparten künst-
                                                                             lerischer Tätigkeit zugelassen.
                                                                             Die Förderung mit einer zeitlichen Dauer von sechs
                                                                             Monaten wird projektbezogen für ein konkretes Ar-
                                                                             beitsvorhaben gewährt.

     Abb. Ausstellungsansicht HYBRID, 2018 .
     Eine Ausstellung des Kuratorenteams 387 im Südflügel des Kulturbahn-
     hofes Kassel, das die SV/ ART-regio Kunstförderprogramm unterstützte.
     Foto: Nicolas Wefers

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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
Das Arbeitsstipendium 2016 erhielt die Künstle-               Charlotte Mumm erarbeitete während ihres Sti-
     rin Charlotte Mumm.                                           pendiums neue Skulpturen und eine Serie von
                                                                   Bleiglas-Collagen, bei denen Glas - traditionelles
     „Die Preisträgerin erarbeitet seit ihrem Studium              Antikglas, aber auch hochtechnisches dichroiti-
     an der Kunsthochschule Kassel vielfältige Skulp-              sches Glas - eine atypische Rolle einnimmt.
     turen aus zwei- und dreidimensionalen Teilen
     verschiedenster Materialien. Dabei sucht sie                  In ihren skulpturalen Werken konterkariert die
     nach plastischen Formulierungen, die sich so-                 Künstlerin das traditionelle Verständnis von Glas
     wohl mit Paradoxien als auch mit der Erfahrbar-               als transparentes Material. Sie spielt mit den Er-
     keit von Raum und Oberfläche beschäftigen.                    fahrungen der Betrachter und lässt Transparenz
     Besonders hervorzuheben sind ihre Materialneu-                nur unter bestimmten Lichtverhältnissen und
     gierde und das Ausprobieren alter und neuester                Perspektiven zu.
     Techniken sowie die Kombination von modernen
     und tradierten Materialien. Immer wieder spielen
     dabei die Farbe, das Gegensätzliche und Asym-
     metrische sowie verschiedene Oberflächenstruk-
     turen eine Rolle.
     Mit ihrem Arbeitskonzept schaffte es die Preisträ-
     gerin, einen Spannungsbogen zu erzeugen, der
     die Jury neugierig machte. Neugierig auf die
     skulpturalen Arbeiten im Raum, die aus zwei Arten
     von unterschiedlich farbigem Glas bestehen wer-
     den und als sogenannte Bleiglas-Collagen einer
     mehrfachen Bearbeitung unterzogen werden.
     Und neugierig auf ein skulpturales Spiel aus Glas
     und Licht, das nicht als Öffnung nach außen,
     sondern als ein Werk im Raum aufgestellt wird."

     Charlotte Mumm                                                Charlotte Mumm
     (I-I), 1, 2017, Glas, Dichroitisches Glas, Blei, Acrylfarbe   where it dissolves ~ 4, 2017, Glas, Dichroitisches Glas, Blei, Papier, Acrylfarbe
     31,5 x 42 x 1 cm                                              60,5 x 42 x 1 cm
     Foto: Charlotte Mumm                                          Foto: Charlotte Mumm

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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
BUTTERFLY PROJECT                                                 BUTTERFLY PROJECT

     Auf der Suche nach einer interessanten Lösung, einen             Der japanische Designer Sori Yanagi, der den Butterfly
     zentralen Loungebereich zu gestalten, wo sich Besuche-           Stool 1954 entworfen hat, war von 1960-1961 als Gast-
     rinnen und Besucher kurzzeitig niederlassen und trotzdem         professor an der Kunsthochschule Kassel tätig.
     mitten im Kunstmesse-Geschehen aufhalten können, stie-
     ßen wir, als Organisatoren der Kunstmesse, auf das Projekt       Das Butterfly Project geht von der Prämisse aus, dass ein
     „Butterfly“, das uns mit seinen unkonventionellen Entwür-        Hocker keinesfalls ein triviales, alltägliches Objekt ist. Am
     fen von Hockern höchst anregende Möglichkeiten zu bieten         Hocker wird vielmehr die ganze Bandbreite von Möglich-
     schien. Seit Beginn der 1. Kunstmesse kooperieren wir            keiten im zeitgenössischen und historischen Produktde-
     gerne mit Fachbereichen der Kunsthochschule Kassel.              sign sichtbar. Vom Einzelstück zum seriell produzierten
     Diesmal baten wir die Klasse von Prof. Oliver Vogt vom           Entwurf, von Open Design zum Spritzgussteil: Jedes Ob-
     Studiengang                                                      jekt erzählt eine Geschichte und vermittelt seine eigene
     Produktdesign um Zusammenarbeit. Ihre Präsentation des           Idee davon, wie mit einer zunächst niederkomplexen Auf-
     Projektes BUTTERFLY bildet im Zentrum der Hohen Halle            gabenstellung – temporäres Sitzen zu ermöglichen – um-
     der documenta-Halle, inmitten von kunstbestückten Kojen,         gegangen werden kann.
     einen Einblick in eine aktuelle Studienarbeit und für uns eine
     kleine, kreative Oase mit Überraschungen zum Innehalten.         Text: Prof. Oliver Vogt, Prof. Annika Frye

                                                                      ... eine Auswahl der Studienarbeiten
     BUTTERFLY PROJECT
     Das Butterfly Project ist ein Format, das während der do-        Schelmel
     cumenta 14 in den Räumen der Kunsthochschule Kassel              Anita Arnold
     startet. Es wurde konzipiert, um Hocker-Entwürfe von De-         2017
     signpersönlichkeiten zu versammeln, die aktuell an der
                                                                      Der Schelmel ent-
     Kunsthochschule Kassel lehren, studieren oder dies in der
                                                                      springt der Idee,
     Vergangenheit taten.
                                                                      ein Objekt zu
                                                                      schaffen, das
     Schmetterlinge bilden mit über 100.000 beschriebenen             Menschen ver-
     Arten in ca. 130 Familien und 46 Überfamilien eine der ar-       wirrt, überrascht
     tenreichsten Insektenordnung. Ähnlich viele Entwürfe             und sie dann vor
     dürfte die Designgeschichte bereits zum Thema „Hocker“           allem ins Ge-
     hervorgebracht haben. Als minimalste Form des Sitzmö-            spräch bringt.
     bels besitzt der Hocker keine Lehne und ist wegen seiner         Der Hocker besteht aus Kaltschaum in verschiedenen
     Einfachheit stets Gegenstand gestalterischer Experimente         Härtegraden ohne einen festen Kern. Somit gibt er dem
     gewesen.                                                         Sitzenden schelmisch nach, und zwar just in dem Moment,
                                                                      in dem er belastet wird.
     Das Herzstück der Ausstellung ist der Butterfly Stool, ein
     aus industriell gefertigtem Formholz produzierter Hocker.

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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
BUTTERFLY PROJECT                                          BUTTERFLY PROJECT

     RE-TIRE                                                        Ulmer Mélange # 1 /
     Jan Wagemann                                                   stool
     2017                                                           Silvia Knüppel
                                                                    2015
     Nachhaltigkeit kann
     auch durch die Verlän-                                         Die Ulmer Mélange
     gerung eines Pro-                                              von Silvia Knüppel ist
     duktlebenszyklusses                                            die       Verbindung
     erreicht werden. Der                                           zweier Holzhocker,
     Hocker „re-tire“ nimmt                                         dem ›Ulmer Hocker‹
     sich dieses Prinzips                                           von Max Bill und
     an. In einem Rohr-                                             Hans Gugelot und dem ›stool 60‹ des finnischen Designers
     rahmen kommt ein recycelter Baumaschinenschlauch zum           Alvar Aalto. Die Ulmer Mélange vereint so nicht nur zwei
     letzten Einsatz und erwacht in Form eines Hockers zu           Designdekaden sondern auch deren kulturelle Geschichte
     neuem Leben. Gebrauchsspuren und Farbgebung des Hok-           und typische Formsprache.
     kers erzählen die Geschichte eines ausrangierten Produkts.
     Das an eine Fahrt im Führerhaus einer Baumaschine erin-
     nernde Sitzgefühl rundet die Erzählung dieser Geschichte
     ab.

     Stielz
     Sebastian Foerster
     2017

     In ruhigem Zustand
     wirkt Stielz wie ein
     traditionelles Drech-
     selmöbel aus Zirben-
     holz, das eine Ver-
     bindung mit weißem
     Marmor       eingeht.
     Doch hier geht Sitzen
     nicht ohne Schaukeln. Stielz fordert zur Balance auf, lädt
     zum Wippen ein, hält ständig in Bewegung. Ist Stielz gerade
     einmal unbesessen, zeigt er sein Eigenleben. Selbst wenn
     man ihn weit kippt, bleibt Stielz unbeirrt. Ganz von allein
     schaukelt er in großen Zügen hin und her, bis er wieder auf-
     recht steht. Zu finden ist Stielz bei der Schnalser Säge in
     Südtirol.

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MESSE 1. KUNSTMESSE KASSEL- 7. Oktober 2018 documenta-Halle Messekatalog
1 TONNE PAPIER                             VERZEICHNIS DER AUSSTELLER

     Als zweites Highlight unseres Rahmenprogramms zur
     Kunstmesse werden Sie erleben, was das „Zeicheninstitut“
     mit 1 Tonne Papier und Karton im „Kinoraum“, neben dem
     Bistro, anstellen wird.

     ZI Zeicheninstitut
     Henning Lutze, Reinhold Weber und Bernhard Skopnik
     arbeiten seit 2013 unter dem Dach des ZI Zeicheninstituts
     zusammen.

     Ihre Arbeitsschwerpunkte sind performative und partizipa-
     tive Aktionen, die dazu einladen, Zeichnungen, Kritzeleien
     und Entwürfe in den öffentlichen Raum zu tragen. Das ZI
     ist dabei weder an Orte, Material, Formate oder Dimensio-
     nen gebunden. Ihr Volumen reicht von Kritzeleien bis hin
     zu Installationen. Das ZI kritzelt sich mit Aktionen wie „Mo-
     bile Zeicheneinsätze“, „Geschichten anderer Menschen
     zeichnen“ oder „rix-pix-O-mat“ durch die Stadt.

     Darüber hinaus ist das ZI Plattform und Netzwerk für
     Zeichnerinnen und Zeichner, organisiert Projekte und Aus-
     stellungen wie „wash & watch“ im Waschsalon/FES oder
     online die „Meisterwerke der Kritzelei“ (MdK).

     www.zeicheninstitut.de

     Sponsoren des Projekts sind die Heinrich Räder GmbH und
     die EHTW Entsorgungsverband GmbH.                                          (E) Einzelausstellung
                                                                                (G) Gruppenausstellung
                                                                                (K) Katalog

18                                                                                                       19
33     FLAVIO APEL                                                        Zeichnung     Keramik, Glas                                      KATRIN APEL 71

                                    Flavio Apel
                                    GALERIE RASCH                                                         Katrin Apel
                                    Frankfurter Str.72                                                    Rengershäuserstraße 41
                                    34121 Kassel                                                          34132 Kassel
                                    mobil 176.61197425                                                    Tel. 0561-43730
                                    www.galerie-rasch.de                                                  k.apel@web.de
                                    galerie.rasch@gmail.com                                               www.katrin-apel-keramik.de

     ohne Titel, 2018,
     Bleistift auf Papier,

                             Biografie
                             geboren 1988 in Rom
                                                                                        „Mulde1", 2017,   Biografie
                             2017 Studium Romanische Kulturen und Kunst-                Keramik und
                             geschichte an der Philipps-Universität Marburg             Floatglas,        geboren 1964 in Hamm (Westf.)
                                                                                        36 x 36 cm
                             2013 Studium Wirtschaftsromanistik und Wirtschafts-                          1985-1992 Studium der Freien Kunst an der Uni-
                             wissenschaften an der Universität Kassel                                               versität Kassel, Schwerpunkt Keramik
                             2009 Studium Spanisch und Französisch an der Uni-                                      bei Prof. Ralf Busz, Diplom
                             versität Kassel                                                              1990-1991 sechsmonatiges DAAD - Stipendium
                             Ab 2013 Freischaffender Künstler, zahlreiche Einzel-                                   an der Hochschule für Kunst und
                             ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Messebe-                                     Design Burg Giebichenstein, Halle a.d.
                             teiligungen und Preise im In- und Ausland, Vertreten                                   Saale
                             von: „Galerie Rasch“, Kassel und „Galerie Eck“, Mün-                         1992        Aufbau der eigenen Werkstatt in Kas-
                             chen                                                                                     sel, Keramikkurse für Kinder und
                             Flavio Apel hatte schon immer ein zwiespältiges Ver-                                     Erwachsene, Lehrtätigkeit an der VHS-
                             hältnis zu seiner Kunst. Die Gründe sind in dem                                          Kassel, Workshops für Schulen
                             schwierigen Verhältnis zu seinem bereits verstorbe-                          1997-2002 künstl.-wiss. Mitarbeiterin an der Uni-
                             nen Vater zu finden, der ein bekannter freischaffender                                 versität Kassel, Kunsthochschule,
                             Künstler und Grafik-Designer war. Das Zeichnen                                         Keramik bei Prof. Busz
                             gehört jedoch seit jeher zu Flavio Apels kreativem                           2002-2013 Kurstätigkeit an der JVA-Kaufungen
                             Schaffensprozess, der über Jahrzehnte ein bemer-
                             kenswertes Handwerk erlernte. Von großer Bedeutung                           2006        Gründung des Vereins „ Kunst und
                             ist für ihn die Erschaffung alternativer, hyperrealer                                    Integration e.V. „ Konzeption, Leitung
                             Welten, deren Bildwelt stark von seiner Kindheit ge-                                     und Ausführung von künstlerischen
                             prägt ist, die er in einem kleinen, mediterranen Dorf in                                 Projekten mit Gruppen im sozialen
                             der Nähe von Rom verbrachte. Die Kreation dieser                                         Raum.
                             prothetischen Welten bedeutet für den Künstler eine                                      Arbeit mit Langzeitarbeitslosen, Schü-
                             freie Bewegung fernab der Zwänge des Alltags. Hier-                                      lern, Flüchtlingen, sozialen Gruppen
                             bei ist zu beachten, dass sein Hang zum Perfektionis-                        seit 1986 kontinuierliche Teilnahme an Ausstel-
                             mus, der sich schon während seiner frühen Kindheit                                     lungen und Wettbewerben
                             manifestierte, über die Jahre verstärkt zunahm.
                                                                                                                      Verschiedene Ankäufe durch Museen
20                                                                                                                                                             21
1    CLAUDIA ARNDT                                              Textilobjekte            Malerei, Zeichnung                                     IRMI AUMEIER                9
                               Claudia Arndt
                               Brüder – Grimm – Straße 29
                               34246 Vellmar                                                                    Irmi Aumeier
                               Tel. 0561– 5039 8885                                                             Atelier: Brandaustrasse 10
                               mobil 01578.1616 444                                                             34127 Kassel
                               contact@claudia-arndt.com                                                        Tel. 0179.1350951
                               www.claudia-arndt.com                                                            irmiaumeier@gmx.de
                                                                                                                www.atelier-irmi-aumeier.de
                               Übers Leben                                                       „transit to
                                                                                            another land...“
                               1962 in Trier geboren,                                                 2015
                               viel umhergezogen weil die Mutter alleinerzie-                  50 x 50 cm
                               hende Schauspielerin ist,                                    Ölmischtechnik
                               früh gelernt, dass Farben und Papier Freunde
                               sein können,
                               in Berlin gelandet, dort eine Heimat gefunden
                               und zum Menschen herangereift:
                               Abitur, Ausbildung und Engagements als Schau-
                               spielerin, Grafikerin für Plakate / Programmhefte,
                               Selbstständigkeit mit einer Ladengalerie für
                               eigene Bilder / bemalte Möbel / Raumgestaltung,
                               zwei Wunder erleben – Tochter Lara und Sohn
                               Lukas,
                               einen Schauspieler heiraten, und wieder umher-
                               ziehen: Hamburg / Mecklenburg Vorpommern /
                               wieder Berlin,
                               1997 – 2002 Studium an der Hochschule der
                               Künste Berlin, mit abschließenden Staatsexa-
                               men, als Kunstpädagogin geht es für ein paar         Die Balance zwischen        Biographie
                                                                                    den beiden Polen Ruhe       1950        in Würzburg geboren
                               Jahre nach Rheinland Pfalz, dann wieder Berlin       und Bewegung sind das
                               und plötzlich ist alles zu viel –                    zentrale Thema meiner       1969-1973 Studium Graphikdesign an der HBK
                               alles überdenken, alles loslassen                    letzten Jahre.                         Kassel
                               und in Kassel neu anfangen –                         Dabei sind die Vielfalt     1995-2002 verschiedene Ausbildungen in freier
                                                                                    meiner Gefühle im                      Malerei an der Europäischen Kunst-
                               seit 2009 freischaffende Künstlerin und Kunst-       Innen und die Vielfalt                 akademie Trier
                               Handwerkerin…                                        der Kulturen im Außen       seit 1983 freiberufliche Malerin
                                                                                    die Quelle meiner Inspi-
                                                                                    ration. Auf der Lein-                  lebt und arbeitet seit 2004 in Kassel
                               seit 1998 Einzel- und Gruppenausstellungsbetei-      wand kann ich der Tiefe     seit 1985 Ausstellungen im In - und Ausland
                               ligungen (Berlin, Münster, Kassel)                   meiner Seele Ausdruck
                Textilobjekt                                                        verleihen...
                      2017,
                                                                                                                Auswahl Ausstellungen
                                                                                    Die Eindrücke verarbeite
        170 x 100 x 100 cm     Wurzeln als Symbole des Unbewussten,                 ich in einer verschlüs-
                                                                                                                1997 Düsseldorf, Nikko Hotel (E)
                               der Erinnerung und Kraft - natürliche Ornamente.     selten, komplexen Bild-     2002 Würzburg, Spitäle „In vielen Welten“ (E)
                               In die Verdichtung hinein und aus ihr heraus         sprache, die den Be-        2002 Würzburg, Tanz – Kunst Projekt „e-motion“ (E)
                                                                                    trachter in Welten führt,   2005 Kassel, Stadthalle „An neuen Ufern“ (E)
                               Ordnung und Unordnung                                die ihn berühren, bewe-
                               Einheit und Vielfalt                                 gen oder verweilen las-     2010 Weimar, Bazonnale 02 „Afghanistan“ (G)
                                                                                    sen.                        2010, 2011 Kassel, Kreishaus des Landkreises Kassel,
                               Filigran und Stark
                                                                                                                      „Strukturwandel“ (E)
                                                                                                                2008, 2013, 2014 und 2015 Beteiligung an BBK Aus-
                               Mich interessieren Collagen                                                             stellungen in Kassel und Wilhelmsthal
                               (mein Leben ist eine) -                                                          2014 Italien/Forli „Trame/Muster“ (G)
                               verschiedene Materialien,                                                        2014, 2016 Kassel, Kunstmesse, Documentahalle (G)
                               Kontexte aus denen diese stammen                                                 2015 Kassel, Kreishaus des Landkreises, „Trame/
                               zusammenfügen und damit eine alte                                                      Muster“ (G)
                               Geschichte neu erzählen.                                                         2018 Evangelisches Forum „transit to another land...“ (E)

                                                                                                                Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
                                                                                                                München: Pinakothek der Moderne
                                                                                                                Würzburg: Versorgungsamt und Stadtwerke
                                                                                                                Kassel: Kreishaus des Landkreises
                                                                                                                Werke befinden sich in privaten Sammlungen der
22                                                                                                              Schweiz, England, Spanien, Irland, Amerika                  23
54      BERND BALDUS                                                             Malerei        Malerei, Grafik                              CHRISTIAN BALCKE 55

                                           Bernd Baldus
                                           Mittelberg 4
                                           Steinwand                                                                  Christian Balcke
                                           36163 Poppenhausen                                                         Blücherstraße 36
                                           www.BerndBaldus.de                                                         34123 Kassel
                                           und Facebook                                                               Tel. 0561- 54161
     Foto: Walter M. Rammler

            „Amy, eine Sternschnuppe“,
                                  2013
                  zum Bob-Dylan-Song                                                        „Im Garten - Holzlager"
                        „Shooting Star“,                                                                      2016
                    Mischtechnik/Lwd.,                                                                    Aquarell
                            80 x 60 cm                                                                 52 x 42 cm

                                           Biografie                                                                  Biografie
     „Ich beschäftige mich                 geboren 1954 in Bad Marienberg/Westerwald                                  geboren 1938 in Kassel
     in meinen Bildern mit                 Studium Sozialwesen und Absolvent der Wies-                                lebt und arbeitet in Kassel
     dem menschlichen                      badener Freien Kunstschule                                                 1955 - 1964 Schreinerlehre, Studium Architektur
     Leben, mit psychi-                                                                                                            an der Staatsbauschule und HbK Kassel
     schen Realitäten und                  Ausbildung als Kunsttherapeut am A.K.T. Mün-
                                           chen                                                                       1964 - 1970 in verschiedenen Büros
     zwischenmenschli-
     chen Beziehungen.
                                                                                                                      ab 1970      freischaffend
                                           seit 1986 Kunst als Hauptberuf                                             ab 1970      Lehraufträge an der GhK, Mitarbeit
     Meine Beweggründe
     sind der Blues und die                seit 1987 Engagement im Rahmen der Kunst-                                               Jugendhof Dörnberg, Mitglied im
     Liebe zum Leben“.                     station Kleinsassen/Rhön                                                                Deutschen Werkbund
                                           Kunstprojekte im sozialen Bereich („Gestatten,
                                                                                                                      Ausstellungen (Auswahl)
                                           Kultur!“), VHS-Lehrtätigkeit seit 1982                                     Gemeindezentren der Christengemeinschaft Berlin,
                                                                                                                      Frankfurt und Bochum
                                           Ausstellungen (Auswahl)                                                    Kunstverein Marburg
                                           Seit 1983 Ausstellungen im In- und Ausland                                 Kleine Galerie, Kassel
                                                                                                                      Presseclub Warschau
                                           2013 „More than Blues“, Fotostudio Grigoleit                               Rathaus Lohfelden
                                                 Hellwig, Kassel                                                      Christian-Morgenstern-Haus, Göttingen
                                           2014 „Von Anfang an“, Kunststation Kleinsassen                             Karl-Branner-Seitenhalle Rathaus, Kassel
                                           2015 „German Contemporary“ Å-Huset, Uppsala                                Jahresschauen des Kasseler Kunstvereins
                                                 Konstnärsklubb/Schweden                                              BBK Ausstellungen
                                           2016 Via Regia-Stipendium/Ausstellung Schloß                               Kunstmärkte Marburg, Göttingen, Kassel
                                                 Königshain,Görlitz/Sachsen                                           Illustrationen für Architektur und Freiraum
                                                                                                                      Gestaltung von Büchern
                                           2017 „Greatest Hits“, Kunstverein Eschwege
                                           2018 „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“, Documenta-
                                                 Halle Kassel
                                                 „Fulda trifft Dylan“, Vonderau-Museum-
24                                               Schloß-Galerie Raab, Fulda                                                                                                25
76   NICOLE BAUMFALK                                            Malerei        Malerei                                 BARBARA BEISINGHOFF                      3

                                                                                                      Barbara Beisinghoff
                                                                                                      Warburger Weg 20
                                                                                                      34474 Diemelstadt-Rhoden
                                                                                                      Tel. 05694-991 22 34
                            Nicole Baumfalk                                                           barbara@beisinghoff.de
                            nicoleBaumfalk@outlook.de                                                 www.beisinghoff.de

                                                                                „Mind Map“, 2015,
                                                                            Wasserstrahlzeichnung
                                                                                         auf Lokta,
                                                                                     145 x 145 cm

                                                                                                      Biografie
            „Bambi", 2017
          Öl auf Leinwand                                                                             1967 Staatsexamen Kunsterziehung in Hannover,
            160 x 190 cm                                                                                    anschließend Freie Malerei
                                                                                                      1988 Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis
                                                                                                      1990 Kunstpreis Hameln-Pyrmont
                            Biografie                                                                 1991 Internationaler Senefelder-Preis für Lithographie
                                                                                                      1997 Kulturpreis Dreieich
                            geboren1987 in Flörsheim am Main                                          1999 Kunstpreis Heitland Foundation
                            2011 – 2017 Studium Bildende Kunst an der                                 2002 Mainzer Stadtdruckerpreis.
                            Kunsthochschule Kassel bei Prof. Johannes
                            Spehr                                                                     Einzelausstellungen
                            2017 – 2018 Meisterschülerin an der Kunst-                                2016 F.L.Loeb Museum Vassar College, New York
                            hochschule Kassel bei Prof. Johannes Spehr                                2014 Schloss Bad Arolsen
                                                                                                      2009 Forum Amalienpark, Berlin
                            Ausstellungen (Auswahl)
                                                                                                      2008 ICPNA Lima Peru
                            2014 „Die Unbekannten“ eine Kooperation des
                                   Daegu Kunstverein, Korea und der Süd-                              2007 Goethe-Museum Frankfurt
                                   stadt Galerien, Kassel                                             2004 Malerbuch-Kabinett Herzog August Bibliothek
                                                                                                             Wolfenbüttel
                            2015 „ITA//KAS“ mit Felipe Góes, ACBEU
                                   Galerie, Salvador – Bahia, Brasilien                               2003 Gutenberg-Museum Mainz
                            2017 „Manchmal kommen sie wieder“ der                                     2003 Deutsches Buch- und Schriftmuseum Leipzig
                                   Klasse Prof. Johannes Spehr, Kunstver-                             2002 Kunstverein Passau
                                   ein Montez, Frankfurt                                              2001 Museum Ashdod, Israel
                            2017 „Stecken & Pferd“, Galerie Steckenpferd,                             2001 Galerie Contemporanea, Trier
                                   Kassel                                                             2000 Zitadelle Spandau
                            2017 „Demokratie und Macht“ Ausstellung                                   2018 Teilnahme „Paper/Print: American Hand Paper-
                                   anlässlich des Kunstpreises des Unter-                                    making 1960s to Today“ IPCNY
                                   nehmensparks Kassel
                                                                                                      Arbeiten im Sprengel Museum Hannover; Klingspor
                            2017 „Examen 2017“ der Kunsthochschule                                    Museum Offenbach; Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek
                                   Kassel                                                             Weimar; Kunstbibliothek Berlin; Bayrische Staatsbiblio-
                            2018 „Atelierrundgang 2018“ in Kassel                                     thek München; Deutsches Literaturarchiv Marbach;
                                                                                                      National Museum Krakau, Polen; Library of Art Queens-
                                                                                                      land, Australia; Library of Congress und Museum of
                                                                                                      Women in the Arts, Washington DC; Stanford University;
                                                                                                      Yale University und Vassar College

26                                                                                                                                                              27
75     RENATE BETHMANN                                                                 Malerei        Bildhauerei, Malerei             KARIN BOHRMANN-ROTH                        60

                                                                                                                        Karin Bohrmann-Roth
                                                                                                                        Burguffelnerstrasse 11a
                                                                                                                        34393 Grebenstein
                                       Renate Bethmann                                                                  Tel. 05674 - 4108
                                       renate.bethmann@web.de                                                           bohrmann-roth@arcor.de
                                       www.renate-bethmann.de                                                           www.bohrmann-roth.de
                                                                                                                                                      Biographie
                                                                                                                                                      1955 in Kassel geboren
                                                                                                                                                      1974 - 1979 Studium der
                                                                                                                                                      freien Kunst an der Ge-
     Ich beschäftige ich mich mit                                                                                                                     samthochschule Kassel:
     Spuren von Auflösungsprozes-                                                                                                                     Bildhauerei, Zeichnung
     sen als Teil menschlicher Exi-                                                                                                                   und Gobelinweberei
     stenz und deren Visualisierung.                                                                                                                  seit 1979 gemeinsames
     Auflösung von Kommunika-                                                                                                                         Atelier mit Georg Roth
     tion, von Erinnerung und Iden-
     tität. Mich interessieren die                                                                                                                    seit 1980 zahlreiche Auf-
     Verschiebung von Wahrneh-                                                                                                                        träge im öffentlichen und
     mung durch diese Prozesse,                                                                                                                       sakralen Raum sowie Ein-
     die Gratwanderung zwischen                                                                                                                       zel- und Gruppenausstel-
     Vertrautheit und Fremdheit,                                                                                                                      lungen im In- und Ausland
     die Verunsicherung von ver-
     meintlich Sicherem. Meine                                                                                                                        1980 - 1986 Lehrauftrag
     Zeichnungen, Collagen und                                                                                                                        für Proportionslehre und
     Installationen sind seismogra-                                                                                                                   Aktzeichnen an der Ge-
     fische Notationen, Spuren-                                                                                                                       samthochschule Kassel
     fragmente von Sichtbarem                                                                                                                         seit 1984 Organisatorin
     und nicht mehr Sichtbarem.
                                                                                                                                                      und Dozentin der Som-
     Ich arbeite prozesshaft mit
     Überlagerungen und Verdich-
                                                                                                                                                      merakademie für Bild-
     tungen, mit Reduzierungen,                                                                                                                       hauerei in Grebenstein
     Fragmentarisierungen, Zerstö-                                                                                                                    1992 - 2017 Dozentin für
     rungen oder Bildbrechungen.                                                                                                                      Plastisches Gestalten an
                                       Aus der Serie „nachhause“, 2012, Tusche/Papier, 25 x 17,5 cm                                                   der Werkakademie für Ge-
                                                                                                                                                      staltung, Kassel
                                                                                                                        „Kleiner Kopf“, 2016
                                                                                                                        Bronze nach Wachsform         Teilnahme an Bildhauer-
                                       Biografie                                                                        Höhe 25 cm                    symposien in der Türkei
                                                                                                                                                      und in Rumänien
                                       1964 in Kassel geboren
                                       lebt und arbeitet in Göttingen
                                       1987-1994 Studium Bildende Kunst,                                                Arbeitsschwerpunkte:
                                       Vis. Kommunikation u. Kunstpädagogik,                                            Bildhauerische und malerische Auftragsarbeiten im
                                       HBK Kassel                                                                       öffentlichen Raum.
                                       seit 1998 Freischaffende Künstlerin, regel-                                      Freie bildhauerische Arbeiten: Figuren aus Wachs für
                                       mässige Ausstellungen                                                            Bronze. Figuren aus Stein und Beton
                                       Lehrtätigkeiten u. Studienreisen im FB Kunst                                     Zeichnungen zum Thema: Menschen in Bewegung
                                       2006 Kulturpreis des Landkreises Göttingen                                       Malereithemen: Menschendarstellungen
                                                                                                                        Unterrichten
                                                                                                                        Von den Arbeiten des Bildhauer Ateliers sind 4 Kata-
                                                                                                                        loge erschienen

28                                                                                                                                                                                29
4      ERIKA BREUER                                                Malerei       Zeichnung, Malerei                                 KATHRIN BRÖMSE 61

                          Erika Breuer                                                                   Kathrin Brömse
                          Heckerstrasse 36                                                               Deutschhausstraße 46
                          34121 Kassel                                                                   35037 Marburg
                          Tel. 0561-21661                                                                kb@kathrin-broemse.de
                          erikabreuer@gmx.de                                                             www.kathrin-broemse.de

     „Reflexion-
     Absorption, A 14“,   Studium Produktdesign und Freie Malerei                            OT, 2018,
     2013/15,                                                                   Acryl, Kohle und Sand
                          bei Prof. E. Wille, Aachen/Köln
     Eitempera auf MDF,                                                                 auf Leinwand,
     Graphit-Oxid-        seit 1985 nationale und internationale Ausstel-                 40 × 30 cm
     schwarzpigment,      lungstätigkeit und Förderungen
     90 x 106 cm
                                                                                                         Biografie
                          Schwarz, dem extrem Dunklen, Lichtlosen wie-                                   1970 geboren in Göttingen
                          derum Licht und Farbe abzugewinnen ist ein                                     1990–1991 Studium der bildenden Kunst an der Freien
                          wesentlicher Aspekt der künstlerischen Arbeit                                          Kunstschule Hamburg (FIU)
                          von Erika Breuer.                                                              1991–1994 Studium der Vor- und Frühgeschichte,
                          Es handelt sich streng genommen, um mono-                                              Philipps-Universität Marburg
                          chrome Malerei, die aus dem Wechsel der Ober-                                  1994 Studienaufenthalt am University College London
                          flächenstruktur lebt.                                                          1995–1997 Ausbildung zur Tischlerin
                          In den Bildern wird Licht einbezogen und aktiviert.                            1997–2002 Studium der Grafik & Malerei, Diplompäda-
                          Mit dem Blickwechsel ändert sich die Bildwir-                                          gogik und Psychologie, Philipps-Universität Marburg
                          kung, weil der Graphitstaub das Licht anders                                   Seit 1997 freie künstlerische Arbeit
                          reflektiert.
                          Der Werkstoff Graphit wird auf MDF Material                                    Ausstellungen (Auswahl)
                          geschichtet, nachgeschliffen und dann mit
                          Eitempera überzogen und mit Oxidschwarz-                                       2008 „KONTERFEI“, Kunsthalle Gießen
                          pigment gesättigt bis der Bildträger zu sattem,                                2009 „Hessiale 2009“, Hanau
                          kompaktem Schwarz verdichtet ist. Dieser obe-                                  2011/2012 „Schattenseiten“, Kathrin und August
                          ren Lage wird in haarfeinem Lineament die                                      Brömse,    Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg
                          Komposition eingeritzt, dieser Eingriff streut in                              2012 „Neue Arbeiten“, Stadthaus am Dom, Wetzlar
                          seinem metallischen Glanz den chromatisch                                      2013 „Hessiale 2013“, Kunststation Kleinsassen
                          geschlossenen Grund. Die Konfrontation von
                          hart reflektierendem Grau mit samtig rußigen                                   2017 „Malerei und Zeichnung“
                          Partien eröffnet koloristisches Volumen, erzeugt                               2018 „Kunst in Marburg“, Kunstverein Marburg
                          im Duktus der grafischen Struktur perspektivi-
                          sche Wirkung.
30                                                                                                                                                                     31
73     GEORG BUHL                                           Malerei      Transparente Malerei                   CHRISTINE DAHRENDORF 77

                    Georg Buhl                                           Christine Dahrendorf   www.christinedahrendorf.com
                                                                         Schwanallee 27-31      www.christinedahrendorf.com/blog
                    Bunsenstrasse 196                                                           www.Instagram.com/christinedahren-
                                                                         35037 Marburg
                    34127 Kassel                                         mobil                  dorf
                    Te. 0561-28700699                                                           www.facebook.com/fineartchristine-
                                                                         0176. 64689158         dahrendorf
                    georg-buhl@web.de                                    Tel. 06421-8092158     www.facebook.com/Kunsttalente
                    www.georg-buhl.de                                                           projekte@christinedahrendorf.com
                                                                                                                                         Fotostudio Laakmann

                                                                                   „Magenta“
     ROULETTE       Biografie                                                           2015
     Öl auf Acryl   geboren 1952 in Iphofen/Bayern                      Tempera auf Leinwand
     auf Leinwand   lebt u. arbeitet als Bildender Künstler in Kassel          160 x 120 cm
     120 x 150 cm                                                                   © VG-Bild

                    Arbeiten im öffentlichen Raum
                    Deutsches Fastnachtsmuseum, Kitzingen a. M.                                 Biografie
                    Historisches Schützenscheibenmuseum Main-                                   geboren 1962 in Hamburg
                    bernheim/Bayern.                                                            seit 2004 Malerei und Kunstcoach
                                                                                                2010 Deutscher Solarpreis, Architekturglasdesign
                    Ausstellungen (Auswahl)                                                     2006-2017 SchwanhofAteliers, Kunstfreiraum, Marburg
                                                                                                2000-2004 Studium Malerei und Grafik, Institut für bildende
                    2009 Exhibition Biennale Florence                                                  Kunst Philipps-Universität, Marburg
                    2010 Zürich, Kellergalerie                                                  1993-1998 Ökologische Modernisierung am Objekt
                    2011 nominiert für Lucas-Cranach-Preis,                                     1989-1992 Farbpuppentheater, Stuttgart/Hamburg Stuttgart
                           Kronach                                                              1982-1985 Schauspielstudium Studio-Bühne, Bremen
                    2011 nominiert für Kunstpreis Nürnberger
                           Nachrichten                                                          Ausstellungen (Auswahl)
                    2011 ausgewählt Kulturzentrum Bank                                          2018 „ErzArt 4“, Kunstturm Mücke, Gießen
                           Cajasur, Cordoba Spanien
                                                                                                2017 „Neue Lutherose“, Elisabethkirche Marburg
                    2011 nominiert für int. Wettbewerb Changes
                           Abtei Luxembourg                                                     2016 „Farbstaub und Magenta“, Kunstforum, Försheim/M.
                    2014 Basel, art dykmayer, Elisabethenkirche,                                2016, 2012, 2008 „Kunst in Marburg“, Kunstverein Marburg
                           swiss phantastic art                                                 2010 „Kunst in Marburg“, Kunstverein Marburg, Solarglas-
                    2015 Teilnahme 19.art Insbruck internatio-                                  kunst, Glasbrücke Marburg
                    nale Messe 2015, 2017 Kunst privat, WACH                                    2009 „Horizonte“, Arbeitsgericht, Marburg
                           SEIN, Fa. Neuschäfer Elektronik, Fran-                               2007 „Chiffren des Lebendigen“, Rathaus Eschborn
                           kenberg
                                                                                                     „Transparenz und Tarnung“, Gewo-Galerie, Marburg
                                                                                                2006 „Ink and transparent“, Wushan-Gallery,
                                                                                                      Hangzhou, China
32                                                                                                                                                             33
28                          MARCO DI CARLO                                        Plastik, Installation   Collage                                          ROBERT EIKAM 45

                                                                                                                              Robert Eikam
                                                                                                                              Birkenweg 8
     Foto Gert Hausmann

                                                                   Marco Di Carlo                                             37235 Hessisch Lichtenau
                                                                   Tel. 01575-297.4697                                        Tel. 05602-6167 und
                                                                   marco@di-carlo.eu                                          0176.90788006
                                                                   www.marcodicarlo.eu                                        robeika@gmx.de

                                                                                                           Flächen im Kreis
                                                                                                              Collage 2018
                                                                                                                20 x 20 cm

                          (Ohne Titel)         Biografie
                          2015, Wilddecke,
                          Kupfer, Aluminium,   geboren 1980 in Brüssel
                          Kunststoff,          2004 - 2010 Studium der Bildenden Kunst an der                                 Biografie
                          200 x 200 cm
                          Foto Kai Petersen
                                                          Kunsthochschule Kassel
                                                                                                                              geboren 1949 in Retterode bei Hessisch Lichtenau
                                               2011 - 2012 Meisterschüler bei Prof. Thomas Rent-
                                                          meister, HBK Braunschweig                                           Ausbildung zum Schauwerbegestalter
                                               2016 - 2017 Georg Meistermann-Stipendiat                                       Fachschule für Industriewerbung und Absatzförderung
                                                                                                                              Fernstudium Werbegrafik
                                               Ausstellungen, Auswahl                                                         Studium der BWL an der Gesamthochschule Kassel
                                               2018       Kasseler Atelierrundgang (G)                                        Aufbaustudium zum Diplom-Handelslehrer
                                               2016       ISOLATION / Kulturbahnhof Kassel (G)
                                                                                                                              Oberstudienrat an den Beruflichen Schulen in Witzen-
                                               2015       Absolventenausstellung Cusanuswerk /                                hausen, Fachoberschule für Gestaltung
                                                          Alte Spinnerei Leipzig (G)
                                                                                                                              seit 2014 in Pension
                                               2013       An die Substanz / Syker Vorwerk (G)
                                               2012       Die Romantik der kleinen Schritte / Kunst-
                                                          verein Viernheim (G)                                                Mein Arbeitsschwerpunkt ist seit vielen Jahren die
                                                                                                                              Collage, in der auch mit Acryl und Kreide gearbeitet
                                               2011       Art Contest / Black Box Brüssel (G)                                 wird.
                                               2011       Apparate Körper / B-Gallery Brüssel (S)
                                                                                                                              Zwar gibt es auch eine ganze Anzahl von großforma-
                                                                                                                              tigeren gegenstandslosen Acryl-Arbeiten auf Lein-
                                                                                                                              wand, aber vorherrschend ist das kleinere Format
                                                                                                                              auf Papier und Karton unter Verwendung von Gefun-
                                                                                                                              denem, von Naturmaterialien, aber auch von Stoffen,
                                                                                                                              alten Schriftstücken, Sand, Steinen oder Metallen.
                                                                                                                              Seit ca. 35 Jahren erfolgt eine Zusammenarbeit mit
                                                                                                                              Verlagen und Galerien, Ausstellungsbeteiligungen
                                                                                                                              und zahlreichen Kunstmärkten.

34                                                                                                                                                                                   35
12   GUDRUN EMMERT                                                           Malerei   Bildhauerei                                         KRISTINA FIAND                  8

                                                                                                                      Kristina Fiand
                                                                                                                      Kunst- und Werkhof
                                   Gudrun Emmert                                                                      Knüllstraße 23
                                   Sprenger Straße 37                                                                 34621 Frielendorf
                                   66346 Püttlingen                                                                   Tel. 05684-6518
                                                                                                                      werkhof@web.de
                                   emmert.gudrun@web.de                                                               www.kunstwerkhof.de
                                   www.emmert-gudrun.de                                                               www.edekafrauen.de

     o. T., Collage, 2018
             (Ausschnitt)
              62 x 45 cm

                            Biografie
                            geboren 1959 in Münnerstadt/Ufr.
                            1983-1990 Studium Freie Kunst (Malerei) an der
                                      GHK Kassel bei Prof. Lobeck
                            1987-1990 Mitherausgeberin der Künstlerzeitschrift
                                      Entr’opium
                            1989-1998 Mitarbeit Produzentengalerie Kassel
                            2000+2006 Förderung durch die Dr. Wolfgang Zippel
                                      Stiftung, Kasseler Kunstpreis
                            2001-2008 Mitarbeit Galerie Melchior, Kassel                     „monster in my head“ ,
                                                                                           2017 Lindenholz, Mosaik
                            2008      Umzug nach Püttlingen/Saarbrücken                            und Pferdehaar,
                            seit 1990 überregionale Ausstellungstätigkeit                          63 x 20 x 20 cm

                            Jüngste Ausstellungen                                                                     Biografie
                            2014      „weitermalen“, Galerie Melchior/Kassel                                          geboren1964 in Hamburg
                            2014      „bunt gestreift und wohl geformt“, Gesell-                                      1984-1989 Studium an der GhKassel für Lehram
                                       schaft für Bildende Kunst, Trier (E)                                           Kunst, Polytechnik, Produktdesign und Freie Kunst
                                                                                                                      lebt und arbeitet zusammen mit dem Bildhauer
                            2015      „colored promenade“, Schloss Dagstuhl,                                          Ernst Groß
                                       Wadern (E)                                                                     seit 2006 Vertretung durch die Stammgalerien
                            2016      „anwesend – abwesend“, Kunstverein Ger-                                         „Galerie am Dom“ und „Galerie Christel Wagner“
                                       mersheim                                                                       (ehemals wagner+marks) mit zahlreichen Messebe-
                            2016      „erbsengrün und puderrosa“, Kunstraum                                           teiligungen auf der „art karlsruhe“, „Affordable Art
                                                                                                                      Fair Hamburg“, „Art.Fair Köln“ und „Positions Berlin“
                                       Detmold (E)
                                       „anwesend – abwesend“, Kunstverein Ger-                                        Ausstellungen (Auswahl)
                                       mersheim
                            2017       „…was heißt schon figürlich?“, Kunsthaus                                       1992 „Platz da“ Gruppenausstellung, Kassel
                                       Frankenthal (mit Anne Haring) (E)                                              1993    Internationales Kunstprojekt „Transit”, Kassel
                            2018       „HYBRID“, Kulturbahnhof-Südflügel Kassel                                       2016    „Karmakonto“ Einzelausstellung Familie
                                       „ABGEFAHREN“, Bahnhof Münnerstadt                                                      Fiand/Groß Galerie am Dom, Wetzlar
                                       „reine Formsache“, Kulturwerkstatt HAUS 10,                                    2016    Ankauf Kunstbeirat des Deutschen Bundes-
                                       Fürstenfeldbruck (mit Anne Haring), (E)
                                                                                                                              tages
                            Arbeitsschwerpunkt abstrakt-figurative Malerei                                            2017    „Urban Life“ Galerie Gans, Wien
36                                                                                                                                                                         37
34   STEFAN GEBHARDT                                              Malerei           Zeichnung                             CHARLOTTE GEISTER                    74

                                                                                                     Charlotte Geister
                             Stefan Gebhardt                                                         37085 Göttingen
                             mobil 0157.52136042                                                     Tel. 0551-77124
                             mail@hiddenspaces.de                                                    c.geister@gmx.de
                             www.hiddenspaces.de                                                     www.charlotte-geister.de

               o.T., 2017,
            Farblack auf
               Leinwand,                                                            „Irgendwo“       Biografie
          81,5 x 60,6 cm                                                            (Detail), 2018
                                                                                    Stickgarn
                                                                                                     geboren 1953 in Düsseldorf
                                                                                    Papier           1974-1978 Studium an der Freien Kunststudienstätte
                             Biografie                                              Organza                     Ottersberg/Bremen
                             geboren 1981 in Bad Salzungen                          40 x 40 cm                  Abschluss in Malerei + Grafik
                             2002-2008 Studium Bildende Kunst, Kunsthoch-                            seit 1988 in Göttingen
                                     schule Kassel                                                              Galerietätigkeit, Kunstunterricht und Kurse,
                             2006 Meisterschüler von Prof. Kurt Haug, Kunsthoch-                                Freie künstlerische Arbeit
                                     schule Kassel                                                              Mitglied im BBK/Nds. und der IUOMA
                             2008 Abschluss mit Auszeichnung
                                                                                                     Ausstellungen (Auswahl)
                             seit 2008 freischaffender Künstler                                      2001        „Menschen – Räume“, Galerie ART 99,
                             seit 2017 „Kolorcubes“, internationales Graffiti und                                Worpswede
                                     Kunstvermittlung                                                2002        „Innen-Raum-Aussen“, Asklepiosklinik
                                                                                                                 Göttingen (E)
                             Ausstellungen (Auswahl)                                                             „Mensch und Natur“, Kunstpreis Kirn
                             2014 „Nirgendwo“, 387m², Südflügel, Kassel                              2005        „Über Nacht Unter Tage“, Künstlerhaus
                                                                                                                 Göttingen (E)
                             2014 „Nopression“, Kunstverein, Kassel                                  2006        „And So On“, Gedok Galerie, Hannover
                             2014 „hiddenspaces#2“, Ideal - Kunst und Kulturver-                     2009        „In anderen Räumen“, Packhof, Hann.
                                    ein, Kassel                                                                  Münden
                             2013 „ÜberMalen“, Darmstädter Sezession, Darm-                          2010        „Dialog“, Aktion im Künstlerhaus Göttingen
                                    stadt                                                            2012        „Fremdkörper“, Künstlerhaus Göttingen (E)
                                    „MONEY cash“, Venus & Apoll, Düsseldorf                          2014        „Afrika“, AZ Kassel
                             2012 „ELUSORIA“, Galerie Genscher, Hamburg                                          GRAFIKTRIENNALE. Schloss Bevern
                                    „Nachhall 2“, Warte für Kunst Kassel                                         „Zeitzeichen“, Künstlerhaus Göttingen
                             2011 „Nachhall“, Kunstverein, Meiningen                                 2016        KUNST-MESSE, Documenta-Halle, Kassel
                                    „hiddenspaces“, Kunstbetrieb 7, Ludwigsburg                      2018        40 Jahre Künstlerhaus, Göttingen
                             2007 „Urs Lüthi zeigt“, Galerie Tanit, München

38                                                                                                                                                             39
17     BBK Infostand                                        Bildhauerei                           SIEGFRIED GERSTGRASSER 67

     BBK Kassel e.V.                                                                 Siegfried Gerstgrasser
     Oberste Gasse 24                                                                Kölnische Straße 111
     34117 Kassel                                                                    34119 Kassel
     Tel. 0561-773175                                                                Tel.: 0561-7036738
     Fax 0561-70154718                                                               mobil 0176.44635335
     info@bbk-kassel.de                                                              siegfried@gerstgrasser.de
     www.bbk-kassel.de                                                               www.gerstgrasser.de

     Während der Kunstmesse wird der BBK Kassel
     mit Katalogen und Infomaterial seine Projekte
     präsentieren, über die Aktivitäten des Verbandes
     informieren.
     Auf dieser Infobörse erfahren Interessierte alles
     über Mitgliedschaft, Vorteile für Bildende Künst-
     lerinnen und Künstler Mitglied im BBK zu sein, die
     Organisationstruktur des Verbandes auf Bundes-,
     Landes- und regionaler Ebene.
     – Künstlersozialgesetz
     – VG Bild-Kunst
                                                          ohne Titel Nr.877, 2017,
     – Urheberechtsgesetz                                           Carolina-Pine,
                                                           Pigmente Rot Graphit,
     – Ausstellungshonorar                                        28 x 24 x 4 cm
     – Rechtshilfe für Künstler
                                                                                     Biographie
     Besuchen Sie uns, schauen Sie vorbei.
                                                                                     1942 geboren in Meran, Italien
                                                                                            Ausbildung zum Tischler
                                                                                     1963-1964 Studium an der Freien Kunstschule Stutt-
                                                                                     gart
                                                                                     1964-69 Studium an der Staatl. Werkkunstschule
                                                                                            Kassel, Graduierung zum Diplom Designer
                                                                                     1969-1972 dreijähriger Arbeitsaufenthalt in USA und
                                                                                            Kanada (Montreal)
                                                                                     1972-1974 Mitarbeit bei Prof. Hans Ell an der Universi-
                                                                                            tät-Gesamthochschule Kassel
                                                                                     seit 1977 zahlreiche Ausstellungen in Holland,
                                                                                            Italien und Deutschland
                                                                                     1995 1. Preis Kultursommer Nordhessen, Korbach
                                                                                     2005 Ankauf durch die Dr. Wolfgang Zippel Stiftung,
                                                                                            Kassel

                                                                                     Kunstprojekte im öffentlichen Raum (Auswahl)
                                                                                     1985 „Gesetzestafeln" Amtsgericht Korbach
                                                                                     1994 „Taufbecken" Adventskirche Kassel
                                                                                     2000 „Tafeln Moses II, Buch des Lebens II", Fach-
                                                                                            hochschule der EKD, Berlin
                                                                                     2003 Ausstattung des Verwaltungsgebäu des der
                                                                                            E-ON Netz GmbH, Bayreuth
                                                                                     2014 Ausgestaltung des Andachtsraums der
                                                                                            Asklepios Klinik, Schwalmstadt
40                                                                                                                                             41
8      ERNST GROSS                                             Bildhauerei                                                MEHMET GÜLER 20

                        Ernst Groß                                           Mehmet Güler
                        Kunst- und Werkhof                                   Johann-Hermann-Schein-Str. 8-8A
                        Knüllstraße 23
                        34621 Frielendorf                                    34131 Kassel - Bad Wilhelmshöhe
                        Tel. 05684-6518                                      Tel. 0561- 34519
                        werkhof@web.de                                       mobil 0172.74 00 66 0
                        www.kunstwerkhof.de                                  info@mehmetgueler.de
                        www.edekafrauen.de                                   www.mehmetgueler.de

     „all inclusive“,   Biografie
     Lindenholz,
     farbig gefasst,    geboren 1959 in Homberg/Efze
     108 x 59 x 5 cm
                        1982-1985 Holzschnitzerlehre
                        1985-1990 Studium Freie Kunst/Bildhauerei,
                                                                             „Rilke und ich“, 2018 , Öl auf Leinwand , 200 x 250 cm
                                  GhKassel
                        1991-1993 Künstlerische Leitung Kunsthof
                                  am BBZ, Kassel
                                                                             Kurzbiografie
                        seit 1993   freischaffender Künstler
                                                                             geboren 1944 in Malatya -Türkei
                                                                             1965 Diplom für Malerei und Grafik, Gazi-Universität
                                                                                    in Ankara
                                                                             1976 Diplom für Malerei und Grafik, Hochschule für
                                                                                   Bildende Kunst in Kassel
                                                                             Lebt und arbeitet seit 1977 als freischaffender Künstler
                                                                             in Kassel
                                                                             183 Einzelausstellungen in Museen und Galerien weltweit
                                                                             Zahlreiche Teilnahmen an Gruppenausstellungen,
                                                                             internationalen Biennalen, Triennalen und Kunstmessen
                                                                             17 Preise und Ehrungen in Deutschland, Italien und der
                                                                             Türkei
                                                                             Die Werke befinden sich weltweit in Museen, öffentlichen
                                                                             und privaten Sammlungen.

42                                                                                                                                      45
32     K.F. GÜNTHER                                      Grafik, Fotografie   Malerei, Plastik                   CHRISTIANE HAMACHER 65

                               K.F. Günther
                               Gartenstraße 13 a                               Christiane Hamacher
                               34125 Kassel                                    info@christiane-hamacher.de
                               Tel. 0561-772978                                www.christiane-hamacher.de

                                                                              „Wolf“, 2018,         Biografie
                                                                              Blattgold und
                                                                                                    geboren 1970 in Bergisch Gladbach
                                                                              Eitempera auf Holz,
                                                                              15 x 20 cm            1991–1994 Berufsfachschule für Holzbildhauer
                                                                                                    Garmisch Partenkirchen
                                                                                                    1995–1998                 Studium an der Kunsthoch-
     „Bio“, 2017               Biografie                                                            schule
     Pigmentdruck auf Karton                                                                        Kassel, Fachbereich Visuelle Kommunikation
     42 x 29,7 cm              1942 geboren in Wernigerode/Harz                                     (Schwerpunkt Illustration)
                               1962 Abitur                                                          2004 Wiederaufnahme des Studiums in der Klasse
                               1963-1968 Studium Verlagsgrafik und Illu-                            von Hendrik Dorgathen
                               stration an der Staatlichen Werkkunstschule
                               Kassel                                                               2007 Künstlerischer Abschluss mit Auszeichnung
                                                                                                    seit 2007 Freiberufliche Künstlerin, Auftragsarbeiten
                               seit 1968 Ausstellungsbeteiligungen in                               für Privatpersonen und Firmen
                               Alsdorf, Barlissen, Berlin, Bonn, Bremen,
                               Darmstadt, Frankfurt/M., Freiburg, Fritzlar,
                               Göttingen, Halle/Saale, Hanau, Heerenveen,                           Ausstellungen (Auswahl)
                               Heidel- berg, Köln, Marburg, München, Reck-                          Gruppenausstellungen:
                               linghausen, Reutlingen, Warburg, Warschau,                           2008 „more...and more“ Kunstbetrieb7 Ludwigsburg
                               Wolfsburg und Kassel
                                                                                                    2009 „SEELENVÖGEL TEXTIL TAGGX ISLE OF LOX“
                                                                                                          Galerie Genscher, Hamburg
                                                                                                    2017 Ortung X „Im Zeichen des Goldes“ in Schwabach
                                                                                                    2017 „Naturliebe“ in der Walkmühle in Wiesbaden

                                                                                                    Einzelausstellungen:
                                                                                                    2008 „Figürliches von Christiane Hamacher“
                                                                                                           Schaustickerei Plauen
                                                                                                    2016 „achtmalBrüderkirche“ in Kassel
                                                                                                    2016 „Getier“ in der Bahnhofsgalerie Fürstenwald
                                                                                                    2017 „Hecken“ mit Andrea Schulze-Wilmert im
44                                                                                                        Hinterkonti in Hamburg                            45
69   KARIN HANDKE                                                       Malerei              Bildhauerei                                   REGINE HAWELLEK 65

                              Karin Handke                                                                               Regine Hawellek
                              Dramfelder Straße 4                                                                        Heubnerstraße 12
                              37124 Rosdorf /OT. Obernjesa                                                               34121 Kassel
                              Tel. 05509-651                                                                             Tel. 05 61 - 28 26 60
                              info@karinhandke.de                                                                        info@regine-hawellek.de
                              www.freie-kunst-akademie.de                                                                www.regine-hawellek.de

     „Dimensionsebenen“
            2016 – 2018
            Öl/Leinwand
         12 x 30 x 30 cm

                           Biografie
                           geboren 1935 in Hamburg
                           1979-1985 Studium/ Abschlussdiplom GHK, Kassel
                           Fachbereich Kunst bei Prof. Kurt Haugf
                           seit 1985 freiberuflich tätig
                           1988 Gründung der Freien Kunst Akademie
                                                                                        Blick durch Eichenäste II - V,   Biografie
                           Gemeinschafts- und Einzelausstellungen im In- und            2017                             geboren 1964 in Goslar
                           Ausland                                                      Holz, Papier, 4-teilige Serie
                                                                                        je 29,5 x 29,5 x 1,8 cm          1998      Diplom im Studiengang der Freien
                           Private und öffentliche Ankäufe                                                                         Kunst an der Universität Kassel,
                                                                                                                                   Meisterschülerin
                           Während in meinen früheren Arbeiten technisch Artifi-        In meinen Skulpturen             1993      1. Staatsexamen für das Lehramt an
                           zielles zu organisch natürlich gegenständlicher Einheit      thematisiere ich oft den                   Gymnasien (Kunst und Deutsch) an
                           gebracht wurde: Maschinen, Apparaturen, Werkzeuge,           Unterschied zwischen                       der Universität Kassel
                           großformatige Eisenteile - zu - Landschaft, Natur - sind     meinem Material Holz
                           die neueren Arbeiten allein auf Farbe und Form bezogen                                        1986      Gesellenprüfung als Holzbildhauerin
                                                                                        und seinem Ursprung,                       an der Berufsfachschule in Garmisch-
                           im spannungsreichen Spiel mit der Fläche.                    dem Baum. Ebenso                           Partenkirchen
                           Am Anfang steht die Form - Farbe ergibt sich. Wieder-        stark interessieren mich
                           kehrende Formen mit kaum aufspürbaren Veränderun-            der Mensch, seine Fanta-
                                                                                                                         seit 1989 Teilnahme an Gruppenaustellungen
                           gen und unrhythmischen, disharmonischen Anordnun-            sien und Bedürfnisse.
                                                                                                                                   sowie Einzelausstellungen
                           gen verschieben die gegebene Harmonie der Grund-             Mit meinen Skulpturen            seit 1993 freischaffend tätig
                           fläche. Konstruktivistische Gerüste, Linien, Flächen, Kan-   möchte ich den Blick auf         seit 1998 Lehrtätigkeit in der Erwachsenen- und
                           ten und Überlagerungen sind klar umrissene Ebenen.           etwas lenken, das es zu                    Jugendbildung
                           Diese Arbeiten sind unbeschwert von literarischem Sinn-      entdecken gilt. Ein damit
                                                                                        verbundener Moment               seit 2001 Teilnahme an Bildhauersymposien in
                           enthalt und verstehen sich nicht als Bedeutungsträger
                           philosophischer oder geistiger Tiefgänge. Der inhaltliche    des Innehaltens, Verglei-                  Deutschland, Italien, Österreich und
                           Ursprung ist entnommen aus Realität des Gesehenen            chens und sich Versen-                     der Schweiz
                           und Erlebten analog sich abgrenzender Licht und Schat-       kens ist erwünscht.              seit 2001 zahlreiche Arbeiten im öffentlichen
                           tenbereiche und deren Überlagerungen.                                                                   Raum
                           „Jenseits der Wirklichkeit liegt die Wahrheit"
46                         Max Ernst                                                                                                                                       47
26     FRANK HELLWIG                                                   Malerei        Malerei                                   FRANK HOLZENBURG 70

                                Frank Hellwig
                                Kochstraße 12                                                               Frank Holzenburg
                                34121 Kassel                                                                Kaupertweg 6b
                                Tel. 0561-285271                                                            34130 Kassel
                                Mobil 0163.603 506 3                                                        frank@woodcastles.de
                                frank@fotostudio-kassel.de                                                  www.woodcastles.de

                                                                                  „SEAS-I“, 2018,
                                                                                  Aquarell, Ø 27mm
                                                                                  „SERENE“, 2018,
                                                                                  Aquarell, Ø 27mm
                                                                                  „FOREST LAKE“, 2018,
                                                                                  Aquarell, Ø 27mm
                                                                                  „SWITCHBACK“, 2018,
                                                                                  Aquarell, Ø 27mm
                                                                                  alle Abbildungen nahezu
     Stefan früher                          Stefan heute                          Originalgröße

     Dr. Stefan Mitzlaff,       Biografie                                                                   Biografie
     Kasseler Künstler
     und Lehrer,                geboren 1950 in Dortmund                                                    geboren 1954 in Hannover
     Gummidruck auf             9 Jahre Volksschule, Lehre zum Elektroma-                                   Lehrer und Grafiker in Braunschweig und Kassel
     Aquarellkarton,            schinenbauer,                                                               2015: 365 ARTEFAKTE für Mensch und Lupe
     50 x 60 cm                                                                                             2016: TINY TRAVELS
                                Fachoberschule (Abendschule )
                                                                                                            2017: CULTIVATED BEASTIES
                                2 Jahre Geselle als Elektromaschinenbauer
                                                                                                            2018: 100 LILIPUT VIEWS
                                Studium an der Fachhochschule Niederrhein
                                in Mönchengladbach, Fachrichtung Sozial-                                    Nach einigen Jahren Miniatur-Abstinenz beschäftige ich
                                pädagogik                                                                   mich seit 2015 wieder intensiv und produktiv mit Minia-
                                2 Jahre Sozialpädagoge im evangelischen                                     turen in der Tradition mittelalterlicher Buchmalerei. Es ent-
     Im Moment arbeite ich
                                Kinderheim in Aachen-Brand                                                  stehen beinahe unwillkürlich Zyklen, die sich zumeist mit
     an einer Serie mit dem     Studium an der FH-Wiesbaden für Gestaltung                                  der Natur auseinandersetzen.
     Titel "Kasseler Köpfe".    im Bereich Fotografie bei Prof. Volker Liesfeld                             Der Zyklus ›100 LILIPUT VIEWS‹ zeigt einen Mikrokosmos
     Wobei ich mir von Kas-     und Prof. Oswald Michel                                                     aus der Sicht Gullivers - Perspektiven, Szenen und Land-
     seler Persönlichkeiten
                                Erste Experimente mit dem Edeldruckverfah-                                  schaften, das Spiel des Lichts mit dem Schatten, die durch
     Fotos aus der Kindheit                                                                                 das stets gemeinsame Element des scheinbaren Guck-
     geben lasse                ren Gummidruck
                                                                                                            lochs eine stille intensive Betrachtung einfordern.
     um daraus Gummi-           Ab 1979 Studium an der Kunsthochschule in
     drucke zu machen. Zu-      Kassel bei Prof. Floris Neusüss und Gunter                                   Die Aquarelle und Gouachen haben einen Durchmesser
     sammen mit einem           Rambow                                                                      von 27 mm und sind auf 20 mal 20 cm große, 300 g
     aktuellen Foto geht es                                                                                 schwere Büttenkartons gemalt.
     dabei in erster Linie um   1984 Gründung eines Fotostudios
                                                                                                            Alle Originale des Zyklus sowie fast 1000 weitere Minia-
     Erinnerungen.              weitere freie Arbeiten mit Gummidruck                                       turen werden präsentiert, Lupen stehen zur Verfügung.
     Gegen das Vergessen.       verschiedene Ausstellungen
                                                                                                            WOODCASTLEs
                                                                                                            miniaturist, sometimes minimalist, often optimist, forever
                                                                                                            learner.

48                                                                                                                                                                          49
7      OLGA HOLZSCHUH                                                        Fotografie     Malerei                                ANNELIE HORNBOSTEL 82

                                                                                                                Annelie Hornbostel
                                                                                                                Wurmbergstr. 28
                                       Olga Holzschuh                                                           34130 Kassel
                                       Mobil 176.55 32 69 38                                                    Tel. 0561-8104566
                                       info@olgaholzschuh.com                                                   ahobo@t-online.de
                                       www.olgaholzschuh.com                                                    www.anneliehornbostel.de

                                                                     „you are magic“
                                                                     5+2AP, 2017
                                                                     Diasec
                                                                     35 x 40 cm

     Olga Holzschuh beschäf-       Biografie                                                       Ohne Titel
     tigt sich in ihren Arbeiten
     mit den sichtbaren und        geboren 1985 in Schwalbach                                           2013
     unsichtbaren Faktoren                                                                   Öl-Lack auf Holz
                                   freischaffende Künstlerin in Kassel und Köln                    120 x 80
     der Identitätsfindung und
     –bildung in einer Zeit, in    2015 Meisterschülerin bei Bernhard Prinz, Kassel
     der die visuellen Medien
     mit großer Dominanz
                                   2014 freier künstlerischer Abschluss, Kunsthoch-
     Einfluss auf Selbst- und            schule Kassel (Master of Arts)
     Fremdwahrnehmung              2013 Abschluss in Kunstwissenschaft, Kunsthoch-
     haben. Sie untersucht               schule Kassel (Bachelor of Arts)
     hierbei insbesondere
     zeitgenössische Gesten
     und Posen in die der          Ausstellungen (Auswahl 2018 - 2015)
     Körper sich durch die         2018 „Ciao!“, Raum für Brauchbarkeit, Köln
     Nutzung dieser Techni-
     ken fügt.                     2018 „Mashup V - Persistenz x 2“, Leipzig                                    Biografie
                                   2017 „Soft Power“, BBK, Braunschweig                                         geboren 1953 in Gifhorn/Niedersachsen
                                   2017 „Samowar“, Galeire CouCou, Kassel                                       bis 1978 Grafik-Design-Studium an der SHfbK in
                                   2017 „Narrative Positionen #1“, Südflügel Kultur-                                      Braunschweig
                                        bahnhof, Kassel                                                                   Diplom mit Schwerpunkt Illustration
                                   2016 „Combo“, Galerie Bühlers, Für th                                       bis 1980 freischaffende Tätigkeit und projektweise
                                   2016 „Cadavre Exquis“, Kunstquartier Bethanien, Berlin                                 Mitarbeit in verschiedenen grafischen Ateliers
                                   2015 „P/ART“, Hamburg                                                        1980-1985 und 1990-1994 auch als Fotografin, Zeich-
                                                                                                                          nerin auf archäologischen Ausgrabungen
                                   2015 „moulhouse 015“, Moulhouse, Frankreich                                  tätig
                                   2015 „make me wanna“, Galerie Petschelt & Rasch,                             1985-1988 angestellt im „Verein der Freunde der Burg
                                        Kassel
                                   2015 „Künstlermesse“, Karlsruhe                                                       Plesse“ in Bovenden.
                                   2015 „Helmut Berger und der Klassenkampf“,                                   seit 1998 Schwerpunkt auf Malerei
                                        Bühlers Galerie, Fürth                                                  seit 2004 wieder in Kassel
                                                                                                                seit 2013 BBK-Mitglied
                                   Preise
                                   2018 Kasseler Kunstpreis, Zippel Stiftung, Kassel
                                                                                                                Ausstellungen (Auswahl)
                                   2016 Kurhessischer Medienpreis (3.Platz), Kassel
                                                                                                                Braunschweig, Goslar, Eschwege, Kassel, Bremen, Ulm
                                   2015 UPK Preis, Kassel
                                                                                                                Jährliche Atelierausstellung im Haus, in der Wurm-
50                                                                                                              bergstr. 28 in Kassel.                                     51
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