Middeleeuws Kerstspel - uit Oberufer
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Middeleeuws kerstspel uit Oberufer Duits en Nederlands geredigeerd door Peter Oterdoom Groningen januari 2020 regel nummers Schroër DUITS DUITS NEDERLANDS Bron 'Deutsche Weihnachtsspiele aus Ungern' Bron: Tekst en muziek van het kerstspel uit Oberufer Bron: Karl Julius Schroër Wien 1858 uitg. Pentagon 1992 ISBN 90-72052-22-6. DAS_OBERUFERER_ CHRISTGEBURTSPIEL.pdf Autenthiek Middeleeuws mysteriespel, minstens In het Duitse taalgebied ontwikkelde dialectversie 16e eeuw, gevonden door de Weense Vereenvoudigde spelling van de Nederlandse versie vanuit het werk van Schroër. taalprofessor Karl Julius Schroër (Bratislava1825- van hertaler Sanne (Jeanne) Bruinier (beeldend Wenen1900) in Oberufer -nu stadsdeel Prievoz in kunstenaar Den Haag 1875-Den Haag 1951). Bratislava (Slowakije) (deze stad heette vroeger Vertaald tussen 1923 en 1927. De richtinggevende Preßburg)- bij Duitstalige kolonisten, boeren tekst die in Dornach in 1938 is uitgegeven stond haar (Danube Schwaben) die in de 16e eeuw emigreerden uit de streek bij de Bodensee. dus niet ter beschikking. Volgens A. Blank neemt ze Doordat deze bevolkingsgroep Duitstalig bleef en de wijzigingen van R.Steiner over, met uitzondering zeer op zichzelf is het spel zeer compleet van strofen van Stiechel na 423 en de herhaling van bewaard gebleven. lied 14 na 550. Er is tekst gebruikt uit verschillende oude Paginanummers van de bron zijn vermeldt. Het wetenschappelijke werk heeft een uitgebreid taalperioden, met het doel de boerse atmosfeer te notenapparaat. Het werk vergelijkt het Oberufer handhaven. kerstspel met tientallen Duitstalige liederen en Zie herkomst liederen in kolom hiernaast. kerstspelfragmenten uit de regio. De bron staat in een Gothische letter, de De voetnoten uit de Pentagon uitgave. omzetting naar moderne letter hier en daar niet consequent door slechte leesbaarheid. Die Companei: der Sternsinger, der Engel De companij zingt bij het binnengaan: Gabriel, Maria, Joseph, der Wirt Rufinus, der Gabriel, Maria, Josef, Sterrezanger, herder Gallus, herder Wirt Servilus, der Wirt Titus, die drei Hirten Stiechel, herder Witok, herder Crispijn, Waard Rufinus, Gallus, Stichl, Witok und der vierte Hirt Crispus, Waard Servilus, Waard Titus. hält ihren Einzug und singt: DIE COMPANEI singt: Opmerking Schroër na 48 v. Sterngsang: (lied 1): Unsern eingang segne Gott, 'Beim Eintritt in den Sal wird gesungen: Seegnen wilt ons binnengaan, Unsern ausgang gleichermaßen, Unsern eingang segne Gott'. Onsen uitgank, heer, daarneven; Segne unser täglich brot, Segne unser tun und lassen. Verplaatst door Steiner? Seegnen wilt ons gaan ende staan, Segne uns mit sel'gem sterben Bron A. Blank: 17e eeuws lied. 't daaglijks brood end' allet leven. Und mach' uns zu himmelserben. DIE COMPANEI singt: Seegent ons mit salig sterven Unsern eingang segne Gott, laat uw hemel ons beërven. Unsern ausgang gleichermaßen, binnengaan duidt ook op geboorte
Segne unser täglich brot, uitgank: ook de dood Segne unser tun und lassen. Segne uns mit sel'gem sterben Und mach' uns zu himmelserben. DER STERNSINGER spricht: Bron A. Blank: In de Dornacher tekst 1938 is de proloog van de engel (af strofe 43) hier naartoe verplaatst. Het Sterregesank: Ir liabn meini singa samlet eug zsam Opm PO. Soms stak de engel aan het begin van de opvoering de (echte) 1 Goe sangersluiden mijn, versamelt man aan man Gleiwia die kråpfen in der pfann. kaarsjes in de kerstboom aan om deze aan het eind weer te doven. Door strengere brandweervoorschriften in onbruik geraakt. krek als de spiering in de pan. Schroër P 59 Das Sterngsang Ir liabn meini singa trets zsam in a scheibn, Ir lieben meine singer samlet euch zusam 5 Ma wölln uns de wail mit singa vertreibn. Goe sangersluiden mijn, posteert u in den kringe, gleichwie die krapfen in der pfann. wij willen ons de wijle mit singen. Ir liabn meini singa fangts tapfer an. Ir lieben meine singer trett zusam in eine scheibn, Zu grüaß'n wölln ma's heben an. wir wollen uns die weile mit singen vertreibn. Goe sangersluiden mijn, laat u ook dapper horen, bringenm'efter ons komplement van te voren. Grüaß'n ma God Voda im hechsten thron, Ir lieben meine singer fangts tapfer an, Und grüaß'n ma a sein einiga Son; zu grüeßn wolln wir's heben an. Groetenme God-vader in sijn hoogsten troon, Grüaß'n ma a dazua den haligen Geist mit nama, Grüeßen wir Got vater in' höchsten thron en groetenme sijn enigsten soon. Und grüaß'n ma's ålli drei zsamma. und grüeßen wir auch sein einigen son. 10 Groetenme den heiligen geest mit naome, Grüeßen wir den einigen geist mit namen en groetenme s'al gedrie te saomen. und grüeßen wir s' alle drei zusamen. Joseph und Maria gehen auf die Bühne. Schroër geen regieaanwijzing Grüaß'n ma Joseph und Maria rein, Grüeßen wir Joseph und Maria rein Groetenme Josef en Maria rein, Und grüaß'n ma das kloane kindalein. und grüeßen wir das kleine kindalein. en groetenme dat kleine kindekijn. Grüaß'n ma a ochs und esulein, Grüeßen wir auch ochs und esalein Wölche stehn bei dem krippalein. welche stehn bei dem krippalein. Groetenme ook os end' eselken, die daar staan bij het krebbeken. Grüaß'n ma sie durch sunn und mondenschein, Der Grüeßen wir sie durch sonn und mondenschein, leucht't übers meer und über den Rhein. der leucht't übers meer und über den Rhein. 15 Groetenmense deur son ende maoneschijn, dwelk lichten al over zee en over Rijn. Grüaß'n ma sie durch laub und gras, Grüeßen wir sie durch laub und gras, Der halige regen måcht uns und eng ålli nåß. der heilige regen macht uns und euch alle naß. Groetenmense deur kruideken ende blad, Grüeßen wir den kaiser mit der kron, de heilige regen maakt zo u als mijn algaore nat. Grüaß'n ma den kaiser mit der kron, grüeßen wir ben maister ders' machen kan. 20 Grüaß'n ma den master, der's machen kån. Groetenme de keizer die gebiedt over veulen, P 60 [Grüeßen wir den grundherrn Palfi mit groetenme de meester die het klaor kan speulen. Grüaß'n ma a dö geistlinga herrn, namen, Wail's uns erlaubt hobn, des g'spül z'lern. und grüeßen wir seine officiers zusamen.]* Grüeßen wir unsere geistliche herrn 25 Groetenme onse geestelijke heren, weils' uns erlaubt habn das gspil zu lern. wijl datme 't spul mit haor permissie dorften leren.
Grüaß'n ma den herrn richter mit seiner beschwörd, Groetenme de schepenen mitten schout, Denn sie san der eren wert. Grüeßen wir den herrn richter mit seiner want iederse in ere houdt. beschwörd, denn sie sind der eren wert. Und grüaß'n ma die gånzi ersame gmoan, En groetenme de gantse achtbaor gemeent Ålli, wie sie hier vasammelt san. Und grüeßen wir die ganze ersame gemeind alle so mit mekanderen hier sijn vereend. wie sie hier versamelt seint. Grüaß'n ma den ganzen ersamen råt, 30 Groetenme de vroetschap, achtbaor en geëerd, Wia sie God dazua verurdnet hat. Grüeßen wir den ganzen ersamen rät daortoe God se heit verordineerd. wie sie Got dazu verordnet hät. Grüaß'n ma sie durch ålli würzalein, Grüeßen wir sie durch alle würzalein, Groetenmense deur d'wortelkens so inder eerde So vül als in der erden sein. sovil als in der erden sein. — staon, sonder één wortelken over te slaon. Ir liabn meini singa, fangt's anders an, Ir lieben meine singer fangts anders an, Den stern zu grüaß'n wölln ma's heben an. Grüaß'n 35 Goe sangersluiden mijn, laawet anders beginnen, ma unser sternstanga, Daran unser stern tuat hanga. den stem zu grüeßen wolln wirs heben De star willenme toe gaon singen. an.Grüeßen wir unfer sternstangen Groetenme de star heur stange, daran unser stern tut hangen. daar onse starre an doet hangen. Grüaß'n ma unser sternschar, Daran unser stern umanand fart, Grüeßen wir unser sternscher daran unser stern herum fart. Groetenme de star heur scheer, Grüaß'n ma a ålli hölzalein, 40 daor de starre an reisen doet ôp ende neer. So vül als in dem Sterne sein. Grüeßen wir auch alle hölzalein sovil als in dem sterne sein. — Groetenm'ook de houtjens, één voor één, die houwen onse starre bijeen. - Ir liabn meini singa, håbt's mi wol vernumma, Daß ma den stern håm ångsunga. Ir lieben meine singer habt mich wol vernomen daß wir den stern habn angesungen. -Goe sangersluiden mijn, hebt heuren konnen datme de star heben anegesongen. Grüaß'n ma unsern mastersinger guat, Und grüaß'n ma den mastersinger sein huat. Grüeßen wir unsern maistersinger gut Groetenme onse meestersanger goed; und grüeßen den maistersinger sein hut en groetenme den meestersanger zijn hoed. 45 Grüaß'n ma a unsern lermaster in der tat, Wail er uns mit der hilf Godes geleret hat. Grüeßen wir unfern lermaister in der tat Groetenme dan eveleens ons meester weerd, weil er uns mit der hilf Gottes geleret hät. nadien hij mit Gods hulpe onst heit geleerd. Ir liabn meini singa, håbt's mi wol vernumma, 48 Daß ma dös ålls håbn angsunga. Ir lieben meine singer habt mich wol vernomen, Goe sangersluiden mijn, hebt heuren konnen, daß wir dies alles habn angesungen. hoe datme dit alles hebben anegesongen. *) bron A Blank: het groeten van fam. Palfi werd door RS weggelaten. klaor = zuiver so = die
vroetschap = ong. gemeenteraad (vroet = wijs) Die Companei setzt sich auf die Bänke seitwärts vor der Bühne. Der Engel Gabriel geht auf die Bühne und spricht ENGEL: .Zie 43 I tritt herein ahn allen spot, An sehen guaten abend geb eng God, An sehen guaten abend, a glücksölige zeit, Die uns der Herr vom himel geit. Ersame, wolweise, großginstige herrn, Wia a tugendsame fraun und jungfraun in allen ern, Bitt, wellt's eng nit verdriaßn lan, A kloane wail uns z'heren an. Was ma eng iatzt wird bringa vur, Is nit von uns erdichtet nur, Is a von heiden nit erdåcht, Sondern aus der haiigen schrift vollbråcht: Nemli von der geburt unsers Herrn Jesus Christ, Die uns zum trost gschechen ist. Drum wann ir's wollt hern in guater rua, Schweigt stüll und hert uns fleißi zua. Die Companei hält ihren Umzug und singt: Beim Eintritt in den Sal wird gesungen : Meestal wordt nu de volgende ommegang gemaakt Unsern eingang segne Gott. DIE COMPANEI singt: P 61 DIE COMPANEI hält ihren Umzug und singt: (lied 2) Als der gütige God Bron A.Blank: 16e eeuw, ten dele terug te voeren op 12e eeuw. Vollenden wollt sein wort, Als der gütige God Toen het woord wierd vervuld, Sant er an engel schnell, Vollenden wollt sein wort, Mit namen Gabriel Sant er an engel schnell, so God verkondigd had, Ins galiläische land Mit namen Gabriel 5 zond Hij een engel snel, In die Stadt Nazaret, Ins galiläische land van naome Gabriël, Da er a Jungfrau het, In die Stadt Nazaret, tot Nazaret die stad, Wird Maria genannt, Da er a Jungfrau het, in't land Galilea, Josef nie hat erkannt, Wird Maria genannt, teener maagd, Maria, Dem sie vertrauet war. Josef nie hat erkannt, 10 Dem sie vertrauet war. God hem henen sendt, was met Josef ondertrouwd, geen man en heeft bekend. Die Companei zieht ab, nur Maria bleibt zurück. Die Companei zieht ab, nur Maria bleibt zurück.
Der Engel Gabriel tritt aus dem Hintergrund der Der engel Gabriel tritt auf, bleibt vor der De companij gaat terzijde, Maria op de voorgrond de Bühne auf, bleibt vor der Jungfrau stehen und jungfrau Engel komt erachter weer op. spricht: stehn und spricht: ENGEL: Engel: Gegrüaßet seist du, holdsölige! Gegrüeßet seist du holdselige! Weest gegroet, gij begenadigde! God der Herr ist mit dir! Gott der herr ist mit dir! God den heer is met u. Denn du bist gebenedeit unter den weibern! denn du bist gebenedeit unter den Weibern! Denn du wirst schwånger werdn denn du wirst schwanger werden Gij sijt gesegend onder de vrouwen! Und an son gebern, P 62 und einen son geberen, 15 want gij sult bevrucht worden Des nåma sullst du Jesus haßen! des namen sollst du Jesus heißen! — en enen zoon baren, Und er wird a herr sein über sei volk ewigli. und er wirb ein herr sein über sein volk ewiglich, en sult sijnen naam heten Jesus, en hij sal over sijn volk konink sijn in der eeuwigheid MARIA: Maria spricht: Wie soll das zugehn? Maria spreekt: Wia sul dös zuagahn, sintemal ich vorn keinem manne weiß. Hoe sal dat wesen Sintemalen i von kanem manne waß? dewijl ik genen man en bekenne? dewijl = omdat ENGEL: Der engel spricht: Sih, ich bin der engel 20 Engel Gabriël spreekt: Siach, i bin der engel Gabriel, Gabriel,der dir verkündet: Siet, ik ben den engel Gabriël, Der dir verkünd't: die kraft des allerhöchsten wird dich überschatten, so 't u verkondigt Die kraft des Allerhechsten wird di darum auch das heilige, das von dir geborn wird, überschatten, wird Gottes son genennet werden. de kracht des allerhoogsten sal u overschaduwen, Darum a das hoalige, das von dir geboren wird, daarom ook dit heilige dat uit u geboren wordt, Wird Godes son genennet werdn. Und sieh, Elisabethe, deine freundin sal Gods sone genaamd worden. ist auch schwanger mit einem son in irem alter 25 Und siach, Elisabethe, dei freindin, und geht schon im sechsten monat, En siet, Elisabet, uwe nichte, Is a schwånger mit an son in ihrem alter die im geschrei ist daß sie unfruchtbar sei, is ook selve bevrucht mit ene sone, in haren Und geht schon im sechsten monat, denn bei Gott sind alle dinge möglich. 29 Die im gschrei is, daß sie unfruchtboar sei; ouderdom, Denn bei God san ålli dinge mögli. en deze maand is haar de zesde, die onvruchtbaar genaamd was, Want geen dink en sal bij God onmogelijk zijn. so = die MARIA : Maria spreekt: Siach, i bin des Herrn mågd, Maria spricht: sieh ich bin des herrn magd, 30 Siet de dienstmaagd des Heren, Mir gschiach, wia du hast gsågt. mir geschehe wie du gesagt hast. mij geschiede naar uw woord. Der Engel ab, Maria folgt Der Engel ab. Maria bleibt. Engel en Maria voegen in de Companij Die Companei hält ihren Umzug. Alle singen: Die Companie hält ihren Umzug. Maria Companij ommegang zingt. schließt sich an. Alle singen.
DIE COMPANEI: Bron A.Blank 15e eeuw, ten dele terug te voeren op 13e eeuw. (lied 5 (= lied 3)): Weil Maria schwanger ging Weil Maria schwanger gieng zu Augusti zeiten, Als Maria jonkvrouw rein Zu Augusti zeiten, da die prophezeiung gieng swanger wierd bevonden, Da die prophezeiung ging, 35 Niemand durfte streiten, niemand dorste streiten: na het woord der profetsij'n Ward vom kaiser angesatzt, P 63 ward vom kaiser ansgesatzt dwelk God deet vermonden, Daß a jeder werd geschätzt, daß ein jeder werd geschätzt, liet Augustus naarstelijjk, Dös ward ina geboten. das ward inn geboten. tvolk beschrijven in sijn rijk, Da ging jedermann zum urt Da gieng jedermann zum ort 40 geen en dorft bestrijen, Und zur Stadt seiner geburt, und zur stadt seiner geburt daar gonk ieder na de stad, Ward gehorsam g'funden. ward gehorsam funden. alwaar hij oorspronk had, moestet willig lijen. Die Companie zieht ab. Engel Gabriel kommt De Engel komt weer op: zurück. Engel spricht: Ich trit herein än' allen spot, De engel spreekt: ein schön gutn abend geb euch Got, 'k Treed voor uluiden sonder spot; ein schön gutn abenb, ein glückselige zeit, goen avond samen geve u God die uns der herr von himel geit. 45 een goen avond ende gesegende tijd Ersame, wolweise, großgünstige herrn, moog' ons van daarboven sijn toegeseit. auch tugendsame fraun und jungfraun in [alln] ern P 64 Achtbare, seer vroede, goedgunstige heren, bitt wollt euch nit verdrießen län, ook deugdsame vrouwen ende jonkvrouwen in alle ein kleine weil zu hören an. eren Was man euch jetzt wird bringen vor 50 wilt altegaar niet euvel duiden ist nicht von uns erdichtet nur, dat wij ons spel vertonen voor uluiden. ist auch von heiden nit erdächt, sonder aus der heiling schrift vollbrächt, 'Tgeen dat gij voor uw oog sult sien nämlich von der geburt unseres herrn Jesus is niet versinsel van onslien, Christ, die uns zum trost geschechen ist,* 55 noch ook van heidens uitgedocht, Drum wann irs wollt hörn in guter ruh 66 maar deur de heilige schrift gebrocht: [so] schweiget still und hört uns fleißig zu. ab. van hoe Jesus Christus ter wereld kwam, twelk grote kwaden van ons nam. So gij bereid sijt en het aan wilt horen, swijgt stil en opent wijd uw oren. * Bron A Blank Een aantal regels over het Driekoningenspel zijn hier door RS weggelaten
Die Companie. Melodie von himel hoch da etc. De Companij singt Kaiser Augustus leget an Bron A. Blank 16e eeuw. (lied 4): Die erst Schätzung auf jedermann, Kaiser Augustus leget an die erst schatzung auf jederman, Keizer Augustus teersten liet Da macht sich Joseph auf die fart 70 P 65 da macht sich Josef auf die fart beschrijven elk in sijn gebied, Mit Maria, der Jungfrau zart. Von Nazaret ins jüdisch land mit Maria der jungfrau zart dies Josef, sijnd uit Davids stam, In sein Stadt, Bethlahem genannt. [ins galiläische land.] is opgegaan na Judeam. Wia sie nun kumma gen Bethlahem dar, Von Nazaret ins jüdisch land Maria jonkvrouw toog mit hem Maria ihr sönalein gebar. in sein stadt Bethlahem genannt. 75 tot sijne stad, hiet Betlehem, Wie sie nun komen gen Bethlahem dar Maria ir sönalein gebar. en als sij kwaamen tsaam daarbij, Maria's soon, dien baarde sij. Alle ab. Alle ab, zurück bleibt nur Maria und Josef De waarden blijven achter. Zurück bleiben nur Maria und welcher spricht: Allen af behalve Josef en Maria. Joseph, welcher spricht: JOSEPH: Josef spreekt: Kaiser Augustus hat a gebot getan, Kaiser Augustus hat ein gebot getan Keiser Augustus heeft een gebod gegeven Es sull schåtzen sich lassen a jedermån, es sol schatzen sich laßen [ein] jederman dat allet volk te saam sal sijn bescreven Bei straf all häupter insgemein bei straff all' häupter insgemein Zur Zahlung des tributs bereit sulln sein. zur zalung des tributs bereit soln sein. 80 end elk van stonden aan, sonder respijt, Wail nun all göld in meiner hand Weil nun all geld in meiner hand tot brengen van tribuut hemself bereid. Zu unserer notdurft ward angwant, zu unsrer notdurst ward angwant, (?) Wijl nu voor onse nooddruft wierd besteed Ka groschen zur zeit in meiner måcht, kein grosch zur zeit in meiner macht het geld so ik terzijde leggen deed, Solchs ölend sei leider God geklagt. solchs ellenb sei leider Gott geklagt. rest ons temet geen duit noch pennink meer, Waß a ka mittel, göld zu bekumma. alsulk ellend geklaagd bij God den Heer. Mei kräftn haben abgenumma. P 66 Weis auch kein mittel geld zu bekomen 85 Dös handwerk i weiter nit waß z'üaba, meine kräften haben abgenomen, 'k En weet ook geen middel hoe geld te bekomen, Wölches mi schmerzli tuat betrüeba, das hantwerk ich weiter nicht weiß zu üeben mijn krachten hebben ofgenomen, Do wüll i den tribut entrichta, welchs mich schmerzlich tut betrüeben, het handwerk wierd me alree te swaar, Mit des Augustus wüllen schlichta. doch will ich den tribut entrichten dat wil mij bedroeven voor ende naar. mit des Augustus willen schlichten. 90 Allewel wil ik sonder dralen Augustus dit tribuut betalen na 's keizers wille en gebod. respijt = uitstel tribuut = belasting wijl = omdat nooddruft = levensbehoeften temet = zometeen MARIA : Maria singt: O Josef gebt euch ein wenig zur ru Maria spreekt: O Joseph gebt's eng a weng zur rua, ein freund wil ich ansprechen morgen fru; O Josef, en laat 't u niet verdrieten, An freind wüll i ansprechn morgn frua, das geld zur schatzung borgen die som sal men wel veur willen schieten; Das göld zur Schätzung borgn, seit diesfalls äne sorgen. ik spreek er een vrund aan te morgen,
Seid diesfalls ahne sorgn. sijt hier om sonder sorgen. JOSEPH: Josef spricht: Maria, wer hat das geld so vil, 95 Josef spreekt: Maria, wer hat das göld so vül, der dir die summ vorstrechen wil? Maria, wie isser so wel gesteld Der dir die summ vorstrecka wüll? 's geld mangelt an allen enden om ons verstrekken so veul geld? 's göld mangelt an ålli enda. Gott woll 's [unser sach] zum besten wenden. God woll unser säch zum bestn wenda. De schaarste heerst aan alle kant. Wij willent leggen in Gods hand. MARIA: Maria singt: Andre mittel sind nicht zu finden ? Maria spreekt: Andre mittel san nit z'findn. Laß das öchslein uns anbinten 100 Als geenerlei midd'len te vinden sijn, Laß das echslein uns anbindn unb mitfürn nach Bethlahem in dir stat, dan bindenme 't osjesn an de lijn Und mitfürn nach Bethlahem in die stådt, wohin uns Augustus beschieden hat, Wohin uns Augustus beschiedn hat, es um billige bezalung verkaufen en leident na Betlehem met spoed, Es um bullige bezahlung verkaufa, so mag's noch gut ablaufen (?). alwaar Augustus ons heentijen doet; So mag's noch guat ablaufa laat ons 'tginds om een luttel verkopen, so mag't nog goed aflopen. JOSEPH: Josef spricht: So wir das öchslein zur schatzung 105 Josef spreekt: So ma das echslein zur Schätzung gebn, gebn, So me veur de beschrijvink het osjen geven, Wovon erhålta ma waiter das lebn? wovon erhalten wir weiter das lebn? hoe onderhoudeme verder ons leven? Woran i gesetzt all hoffnung und hail, P 67 woran ich gesetzt all hoffnung und heil Soll i sollichs ausbüten feil? sol ich sollichs ausbieten feil? daar op ik al hope ende heul had gebouwd Do wo zwa zur Schätzung san zu gebn, Doch wo zwei zur schatzung find zu gebn om een kleinigheid het verkopen zoud'? Ist dös kloanste davon zu erwegn. ist das kleinste davon zu erwegn.(?) 110 Edoch, waar't geld van node is Maria, das esulein bring herbei, Maria das eslein bring herbei, het minste kwaad geboden is. I wüll mit dem echslein nit weit von dir sei. ich will mit bem öchslein nicht weit von dir sein. Maria, het eselken bringt ereis aan, ik sal mettet osjen nevens u gaan. heul = troost, toevlucht Maria und Joseph machen sich auf den Weg. Hier schaltet das Pressburger Maria en Josef gaan op pad Die Companei hält den Umzug und singt: Weihnachtsspiel das Gesang „weil Maria etc." oben Zeite 32—41 ein. Vgl. den Nachtrag. DIE COMPANEI: DIE COMPANEI: DE COMPANIJ: Wail Maria schwanger ging Wail Maria schwanger ging neuriet lied 3 Zu Augusti zeiten, Da die Zu Augusti zeiten, Da die prophezeiung ging, prophezeiung ging, Niemand durfte streiten, Niemand durfte streiten, Ward vom kaiser angesatzt, Ward vom kaiser angesatzt, Daß a jeder werd geschätzt, Daß a jeder werd geschätzt, Dös ward ina geboten. Da Dös ward ina geboten. Da ging jedermann zum urt ging jedermann zum urt Und zur Stadt seiner geburt, Und zur Stadt seiner geburt, Ward gehorsam g'funden. Ward gehorsam g'funden. Die Companei zieht ab. Die Wirte lösen sich von Josef en Maria op.
ihr und ziehen sich zurück. Joseph und Maria bleiben. MARIA: Maria: So wir nun komen in bie stadt hinein Maria spreekt: So ma nun kumma in die Stadt hinein, wo binten wir hin ochs und esalein? Komen wij nu ter stad so meteenen, Wo binden ma hi ochs und esulein. waar bringenme os ende eselken henen? JOSEPH: Josef: Ein wirt allda, mir wolbehannt, 115 Josef spreekt: A wirt ållda mir wolbekännt, mit namen Rufinus genannt, Een waard is mij aldaar bekend, Mit näma Rufinus genannt, bei dem wir wollen keren ein Rufinus, houdt een losament; Bei dem ma wellen keren ein und einstelln ochs und esalein. Und einstölln ochs und esulein. daar sullenme onderkomen vinden, os end eselke in den stalle binden. MARIA: Maria:So uns andre möchten vorkomen Maria spreekt: So uns andere mechten vorkumma und dies losament häten eingenomen? 120 So efter vreemden waren gekomen Und dös logament hättn eingnumma? dieweil vil volk sonder zal, maß und weis en al de plaatsen waar'ingenomen? Diewail vül volk sonder zal, maß und weis jetzund nach Bethlahem zureist. Jetzund nach Bethlahem zueraist. Wijl dat veul volks van alderhand wijs, slag ende soort alsnu na Betlehem reist. wijl = omdat JOSEPH: Josef: Schau an, die stadt tut sich fast nahn, Josef spreekt: Schau an, die Stadt tuat si fast nahn, laß uns dbas vieh ein wenig jagn, Maria, ik sien de stad opdagen, Laß uns dös viech a wenig jagn, daß nicht gespirret wird das tor 125 wij willent, vee een weinig jagen, Daß nit gespirret wird dös tor und wir über nacht müeßn bleibn darvor. Und ma über nacht müaßn bleibn davor. dat niet de poorte kwaam te sluiten en m'overnachten moeten daarbuiten. MARIA : P 68 Maria:O Josef, eilet doch nicht so ser, Maria spreekt: O Joseph, ailet do nit so sehr, der gang der kommt mir an zu schwer, O Josef, en haast so ras niet voort, Der gang, der kummt mir an zu schwer; vom eis ist vil zu glatt die ban, het gaan mij swaarder en swaarder wordt, Von eis ist vül zu glatt die ban, ein beständing fall zu besoring han. 130 A bständing fåll zu besorgn i han. Meine glider sind von der kältn eingenomen de baan is ach so glad van ijs, Mei glider san von der költen eingnumma, ich furcht es möcht mir ser übel ankomen. ik vreze te vallen telken reis', I furcht, es mecht mir sehr übel ankumma. van koude sijn mij de leden bevaan, ik vreze het mocht mij kwalijk vergaan. telken reis = iedere keer JOSEPH: Josef: Abends welln wir die glider erweichen Josef spreekt: Abends wölln ma die glider erweichn und mit warmen tüchern bestreichen. T'avond, wenme ons wit bereiken Und mit woarmen tüechern bestreichn. sullenme soetjes de leden bestrijken 135 Pause. met doeken so heet. Maria, jetzo i bei dem wirtshaus bi, Maria jetzo ich bei dem wirtshaus bin, Mari, siet aan, Da i verhieß di zu füren hi. da ich verhieß dich zu füren hin. alreeds wij voor die herberge staan.
Wit = doelwit Joseph klopft dreimal mit seinem Stab auf den Wirt kommt. Josef klopt driemaal met zijn staf op de grond. Boden. Der Wirt kommt De waard Rufinus komt. JOSEPH : Grüeß Got, Ruftin, mein guter freund, Josef spreekt: Grüaß God, Rufin, mei guata freind, könnt ir uns nicht beherbergn heunt? God geef u goenavond, mijn goe Rufijn, Kennt ihr uns nit beherbergn heint? wir sind ser matt von langer reis, meugeme te nacht in uw herberge sijn? Ma sån ser matt von långer ras, wie auch ein jeder wandersmann [wol] weiß, 140 Wia a an jeder wåndersman wol waß. Die luft uns heftig hat zugesfetzt Wij komen moei van lange tocht, mit schärfen die gsichter abgewetzt. so als elk reisersman wel kennen mocht; Die luft uns heftig hat zuagsetzt, Mit de nijpende kou heit ons bitter gekweld, schärfen die gsichter abgwetzt. de snerpende wind het gesicht schier ontveld. WIRT RUFINUS: Wirt spricht: Mein freund, wo anders euch De waard (Rufinus) spreekt: Mei freind, wo anders eng hiwendt, hinwent, Vriend, wilt uw gaoding elders soeken, B'setzt ist scho mei logament, besetzt ist schon mein losament 145 hier ist beset in alle hoeken, B'setzt all zimmer und gemach, besetzt all zimmer und gemach Sollichs glabt, wiar-i eng in woarheit såg. solchs glaubt wie ich euch in warheit sag. van kelder tot solder, vroeg ende spa I als a wirt von meiner gstålt, Ich als ein wirt von meiner gstalt het is so waor als ik hier sta. Håb in mein haus und logament gwålt. hab in mein' haus und losament gewalt. Mijn losament omt seersten is gesocht, een waard van mijn postuur koomt immer plaats te ab. kort. (af) spa = laat postuur = stand, gewicht JOSEPH: P 69 Josef spricht:Nun kein mensch weiter mir ist Josef spreekt: Nu ka mensch waiter mir is bekannt. bekannt, Nu en ken ik lacie geen ander man Der uns mecht reichen a hülfliche hand, der uns möcht reichn [ein] hilfliche hand, 150 so ons behulpig wesen kan: Do well'n ma nit an hilf verzågn doch well wir nicht an' hilf verzagn Und unser glück no waiter wägn. und unser glück noch weiter wagn. doch laat ons hierom niet versagen Den nächbarn grüaß'n üblicher måßen, Den nachbar grüeßen üblicher mäßen en voort opnieuw een pogink wagen, Ob er etwan uns mecht in sei haus einlassen. ob er etwann uns möcht [in sein haus] einläßen. den gebure bidden met heusen groet, of hij bijgeval ons beherbergen doet. lacie = helaas versagen = de moed verliezen Joseph klopft dreimal mit seinem Stab auf den Ein andrer Wirt, 'Servilus' kommt. Josef klopt driemaal met zijn staf op de grond. Boden. Ein anderer Wirt, Servilus, kommt. Een andere waard, Servilus, komt. JOSEPH : Josef spreekt: Mei freind, habt ihr kan råum im haus, Mein freund, habt ihr kein' raum im haus, 155 Mijn vriend, wilt ons een schuilplaats gonnen Daß ma a weng ruhen aus? daß wir ein wenig ruhen aus. datm'een wijl tijds gerusten konnen! GROBER WIRT : Wirt spricht: Was hab ich mit euch und euerm De waard spreekt: Was hob i mit eng und engerm weib zschåffa? weib zu schaffen
Wer waß, wo ihr seid hergeloffa? wer weiß wo ir seit her geloffen? Wat moet ge hier, gij mit uw wijf? I kan von andern laitn mehr han, Ich kann von anderm leut mer han Blijft bedelvollek mij van't lijf! Als von dir, du loser bettelman! als von dir, du loser bettelmann! 160 Van andren heb ik meer gewin, Påckt's eng ahn verzug von meiner tür, Machts Packt euch an' verzug von meiner tür, waiter mir ka unruah hier. macht weiter mir kein unru hier. landlopers laat men hier niet in. Weg van mijn deur en pakt u voort, dat gij mij langer niet en stoort! Ab. ab. Af MARIA : Maria: Erbarmen well sich der höchste Got, Maria spreekt: Erbarmen wöll sich der hechste God, daß wir abziehn müeßn mit solchem spot, Erbarmen moog hem den rijken God, Daß ma äbziehn müeßn mit solchem spot, vor kältn und angst müeßn sterben, 165 datme henen gane met sulken spot, Vor költen und angst müeßn sterbn, kein herberg können erwerben. Kå herberg könne ma erwerbn. van koude end' angst het besterven, geen toevlucht en meugen verwerven. Der dritte Wirt, Titus, kommt mit einer Laterne. De waard Titus komt met een lantaren. WIRT TITUS : Wirt Titus:Mein frau, was erhebt ir für ein klagn, Titus de waard spreekt: Mei frau, was erhebt ihr für a klågn, wellt ir althier gänzlich verzagn? Mijn goede vrouw, waartoe dit klagen, Wellt ihr allhier gänzli verzågn? ir seht zur zeit doch selber wol wat sijt ge alsoseer verslagen? Ir seht zur zeit do selber wol, daß mein haus mit fremdlingen ist vol. 170 Daß mai haus mit fremdlinga is vol. Wellt ir aber nemen 'en stall für gut Gij siet, daar is geen plaats hierbinnen, Wellt ihr aber nema an stall für guat, so will ich euch schaffen guten Mut. 't huis tot de nok vol vreemdelingen. So wüll i eng schaffen guaten muat. Doch kom'ik u geerne tegemoet: gaat in den stal, daor sit gij goed. MARIA : P 70 Maria: Mein lieber wirt es gilt uns [alles] Maria spreekt: Mei liaber wirt, es gült uns alles gleich, gleich Ach baaslief, ons is't enerlei Wie ma liegn über nacht, hoart oder weich, wir lign über nacht hart ober weich, oft beddeken hard ofte sachte sij, Daß nur uns das antlitz bestreich ka schnee, daß nur uns das antlitz bestreich kein schnee 175 Uns kan wind tetlichermåßen durchweh. uns kein wind tötlicher maßen durchweh. solank me voor sneeuwjachten blijven beweaard, ons geen moordende wind deur de ledenen vaart. enerlei = om het even WIRT TITUS: Wirt: So tretet ein in allen fall, De waard spreekt: So tretet ein in allen fall, bis leer mein haus wird, in den stall. Treedt dan getroost in elk geval Bis leer mei haus wird, in den stall. tot mijn huis leeg is in de stal. Der Wirt führt Maria und Joseph De waard voert Maria en Josef naar de krib, vor die Krippe. Maria gaat op een krukje zitten. Maria setzt sich auf einen Schemel. JOSEPH singt: Josef singt: O jungfrau rein, o jungfrau rein, Josef singt (lied 6): O Jungfrau rein, hier ist ein kleines krippalein, 180 O jonkvrouw rein, Hier ist a kloanes krippalein, darin wir müeßn schlaffen in gindse krebbe also kleinigheidmit Darin ma müeßn schlåfa mit Gott, der uns erschaffen. mit God wij moeten slapen
Mit God, der uns erschaffa. O jungfrau rein want hij heeft ons geschapen, O Jungfrau rein. O jonkvrouw rein, o jonkvrouw rein. MARIA singt: Sie setzen sich auf einen Schämel. Maria singt: Ach Joseph mein, Maria: Ach Josef mein, Ach Josef mijn, Ir müeßt allein der tröster sein, ir müeßt allein der tröster sein! gij moet veur mijn den trooster sijn: Mei zeit ist herzu kumma, Meine zeit ist herzu komen, 185 Mit schmerzen werd i bekumma mit schmerzen werde ich bekomen mijn smerten sijn toegenomen, Das kindalein, das Jesulein. das kindalein, das Jesulein. de ure is dra gekomen, het kindekijn, o Jesulijn. smerten = pijn, maar ook verlangen dra = weldra, spoedig JOSEPH spricht: [Josef: Morgen fru will ich aufstan Josef spreekt: Morgen frua wüll i aufstan und nach Kana zum metzger gan, 190 Mettet krieken van den uchtend ga Und nach Kana zum metzger gan. P 71 anbieten will ich im dies tier ik totten slachter in Kana; Anbütn wüll i ihm dies tier, will hörn was er wird gebn dafür, Wüll hern, was er wird gebn dafür, dann will ich den tribut entrichten ons osjen salik hem offreren, Dann wüll i den tribut entrichta, nach des Augustus willen schlichten. sien wat hij hiervoor uit wil keren Nach des Augustus wüllen schlichta. daarmet ik meuge sonder dralen Augustus dat tribuut betalen na 's keizers wille en gebod. MARIA spricht: Maria: Ob auch das tierlein mag gelten sovil 195 Maria spreekt: Ob a das tierlein mag geltn so vül, daß wir dadurch erlangen unser zil? Bringt wel het dierken so veul op dat 't geld ons Daß ma dadurch erlanga unser zül? langt? JOSEPH Josef: Nun zweifle mir nur nicht daran Josef spreekt: Nun zweifle ma nur nit daran, ich hoffe noch etwas bereit zu han]. Hierop betrouwd; I hoffe no etwas bereit zu hin. 'tkan sijn alsdat ik iet overhoudt. Der Engel erscheint mit dem Stern hinter der De Engel verschijnt met de ster achter de kribbe. Krippe. MARIA : Maria: Ach Josef, die zeit ist schon vorhanden Maria spreekt: O Joseph, die zeit is schon vorhandn, daß ich erlöst wird von fruchtes-banden, 200 Ach Josef, 't uur is reeds op handen, Daß i erlöst wird von fruchtes bandn, die geburt sich nahen tut herbei, dat ik verlost worde van mijn banden; Die geburt sich nahen tuat herbei, wie mir Gabriel verkündigt frei. Wie mir Gabriel verkündigt frei. Nabij is de geboortetijd daarvan Gabriël mij heeft aangeseit. Schroër geen regieaanwijzing De Engel laat de ster langzaam dalen en Maria heft haar armen met mantel en sluit ze en komt tot een kindwiegende gestalte De companij neuriët 'Er is een roos ontloken' (lied 6A). MARIA: Den wirt bitt daß er's uns möcht verleichn Maria spreekt:
Den wirt bitt, daß er's uns mecht valeichn uns läße in sein haus einsteign. Hieromme bid den kastelein Uns laßn in sein haus einsteign. oft wij in sijn logament mochten sijn. JOSEPH: Josef: Maria unser bitt wird er schwerlich gewern 205 Josef spreekt: Maria, unser bitt wird er schwerli gewern, dieweil wir zuvil auf einmal begern, Maria, hoe sou hij die gonst verlenen, Dieweil ma zu vül auf amil begern, doch will ich [zu dem wirt] getrost hingehn nadienme te veul begeren mit enen? Do wüll i zu dem wirt getrost hingehn P 72 und mich in seiner behausung umsehn Und mi in seiner behausung umsehn, ob etwa ein platz möcht gefunden wer'n Doch wil ik totten waard gaan opterstond Ob etwån a platz mecht gfundn wem. en sien in sijnen wonink rond, oft niet een hoeksken over en ware. Joseph nimmt die Laterne, geht zum Wirtshaus Wirt komt. Josef neemt de lantaren, gaat naar de herberg en klopt und klopft dreimal mit seinem Stab auf den driemaal met zijn staf op de grond. Boden. Waard Titus komt. Der Wirt kommt. JOSEPH: Josef: Herr Titus uns ist heint ein kind geborn 210 Josef spreekt: Herr Titus, uns ist heint a kind geborn, wär uns in der nacht fast gar ertfrorn. Baas Titus, daar wierd ons een kind geboren; War uns in der nacht fast gär erfrorn. Drum seit gebeten laßt uns behend 'tiser vannacht bijkans bevroren, Drum seit gebeten låßt uns behend einsteign in euer losament. Einsteign in enger logament. dies bid ik u, wilt ons toestaan in uw losament binnen te gaan. WIRT TITUS: Wirt spricht: Warlich eurer bitt wollt gern platz De waard spreekt: Woarli enger bitt wollt gern platz gebn, gebn, Waarlijk vriend, sulks gond ik u garen, Es san nur iatzt zwa dutzend kumma ebn, es sind nur jetzt 24 komen eben, 215 als niet net tweu dosijn gekomen en waren; Die besitzen all zimmer und leere stät, die besetzen alle zimmer und läre stat, Schaut, wo ihr mit dem kind waiter eingeht. schaut wo ir mit dem kind weiter eingeht. houden alle hoeken en gaten beset, I als a wirt von meiner gstålt Ich als ein wirt von meiner gstalt siet selfs hoe ge u met dat kinde redt. Hab in mein haus und logament gwålt. hab in mein' haus unb losament gewalt. Mijn losament om het seersten is gezocht, een waard van mijn postuur komt immer plaats te kort. Joseph geht zu Maria zurück. Josef gaat terug naar Maria. JOSEPH: Josef: 220 Josef spreekt: Maria, unser bitt is all vergebn, Maria unser bitt ist all vergehn, Maria, ons bidden is al verloren, Ma müaßn im stall bleibn wia vorebn, wir müeßn im stall bleibn wie vorebn, we blijven in den stal gelijk tevoren, Daß dös kind vo dr költn frei mag sein, daß das kind von der kälten frei mag sein Leg's in d'krippen zwischen ochs und esulein. legs in d' kripp zwischen ochs und esalein. Maar dattet kind't niet koud en hebbe, leg 't tussen os en eselken in de krebbe. MARIA singt: Maria: Maria singt (lied 7): Ach, Joseph mein! Bron A.Blank: 14e eeuw. Ach Josef mein! Ach Josef mijn, Wie mag die wölt so untreu sein, 225 Wie mag die welt so untreu sein! hoe ontrouw kan de wereld zijn! Mit schand uns auszuschliaßn, Daß ma im stall bleibn müaßn! mit schand uns auszuschließen Met schande boven maten, O Joseph mein, o Joseph mein! daß wir im stall bleibn müeßen. 229 ons in dien stalle te laten. p 73 O Josef mein!
O Joseph bring a büscherl heu, O Josef mein ! O Josef mijn;O Josef mijn! Daß i dem kind a bettlein streu. O Josef bring ein büschlein heu Een handeken hoois reik, Josef, mij daß ich dem kind ein bettlein streu. dat ik het kind een beddeken sprei. JOSEPH singt: Josef: Mein herz, mein will unb all mein sinn Josef singt neerknielende (Lied 7): Mei herz, mei wüll und all mei sinn nimm hin du liebes sönalein. Mijn hert en wil, mijn gans gemoed Nim hi du liabes sönalein. staan al na u mijn sone goed. MARIA singt: Maria: O Josef mein, Maria singt (Lied 7): O Joseph mein! hilf mir wiegn das kindalein, 235 O Josef mijn, Hilf mir wiagn das kindalein, Gott wird schon dein belohner sein. 235 Wiegt er met mijn het kindekijn; God wird schon dei beloner sein, O Josef mein, 0 Josef mein. 0 Joseph mein, o Joseph mein! God sal temet uw vergelder sijn. O Josef mijn, O Josef mijn. temet = zometeen JOSEPH singt: Josef singt: O' du mein liabi Marieo! Josef singt (Lied 7): O du mei liabi Mario! gar gern, gar gern, i bin scho da, So geern, so geern, goe Mario, Gär gern, gär gern, i bi scho do, P 74 I hilf dir wiagn dei kindalein, staan ik u bij, het sij also, I hilf dir wiagn dei kindalein, Got wird schon mein beloner sein. 240 God wird scho mei beloner sein. Marieo, Marieo! ik wil wel wiegen dat kindekijn. Mario, Mario! God sal temet vergelder sijn. Mario, Mario. Mario = aanspreekvorm van Maria Der Engel mit dem Stern erscheint wieder De Engel met de ster verschijnt weer. MARIA singt: Maria: Maria singt (Lied 7): O Joseph, Marias engelein O Josef, Marias engelein O Josef, Maria's engelijn, Das Gloria singt. Alldå herein Das gloria singt. Allda herein nu is aldra, singt gloria, Dia liab ist eingedrunga, die lieb ist eingedrungen 245 Daß ma hobn gewunna daß wir habn gewunnen de minne daar binnen getogen, Das kindalein, das Jesulein. das kindalein wijl wij gewinnen mogen das Jesulein. het kindekijn,O Jesulijn. minne = oude vorm van min = liefde Joseph setzt sich, beide bleiben, währenddem Beide bleiben abseits auf ihrem Schämel, Josef blijft staan, beide blijven terwijl de Companij een die Companei ihren Umzug macht und singt: während dem die Companie ihren Umzug ommegang maakt. macht und singt: De herders blijven achter. DIE COMPANEI : Bron A.Blank: Gebaseerd op 14e , 15e eeuw. DE COMPANIJ zingt (Lied 8): A kind geborn zu Bethlahem Ein kind geborn zu Bethlahem in diesem jar, Geboren is in Betlehem, In diesem jar, 250 des freuet sich Jerusalem. Al in den stal, Des freuet sich Jerusalem. In diesem jar frolocken wir Een kind dwelks rijk niet en einden sal. In diesem jår frohlocken wir, die mutter des herrn preisen wir Die muater des Herrn preisen wir mit irem kindalein zart Dies juigt vant jaar Jerusalem
Mit ihrem kindalein zart, mit irem kindalein zart Ja, Christus de heer wij singen hem, Mit ihrem kindalein zart. P 75 Christus den herrn den eren wir 255 lof sijner moeder rein, Christus den Herrn, den eren wir mit einem lobgesang al met haar kindekijn Mit einem lobgesang, mit einem lobgesang. Mit einem lobgesang. Christus de heer, wij prijsen hem met onsen vreugdensank, Hier liegt es in dem krippalein 2. Hier ligt es in dem krippalein met onsen vreugdensank. In diesem jår, in diesem jar, 260 Ahn ende wärt die herrschaft sein! an' ende wärt die herrschaft sein! — Het leit vant jaar in Bethlehem In krebbe klein, In diesem jår frohlocken wir, In diesem jar frolocken wir u. f. f. Die muater des Herrn preisen wir sijns rijk en sal geen einde sijn, Mit ihrem kindalein zart, Mit ihrem kindalein zart. Dies juigt vant jaar Jerusalem Christus den Herrn, den eren wir Ja, Christus de heer wij singen hem, Mit einem lobgesang, lof sijner moeder rein, Mit einem lobgesang. al met haar kindekijn (ab) Christus de heer, wij prijsen hem met onsen vreugdensank, met onsen vreugdensank. Pause. Pause. Herders blijven in de zaal achter, Companij gaat Nachdem die Companei einen Augenblick auf der zitten. Engel weer bij de kribbe weg. Bühne verweilt hat, ziehen sich die Hirten zurück. Die Companei setzt sich. Gallus erscheint im Hintergrund und spricht: Gallus geht hinein und spricht: Gallus komt op van achter uit de zaal en spreekt: GALLUS: Gallus: Heschka! he! he! Heschka, he he! Heida, ho hee! I hob vermoant, i wer der letzte sein, Ich hab vermeint ich wer der leste sein 270 Ik had gedocht , ik sou de leste sijn, Derweil kumm i goar auf die erseht herein. derweil komm ich gar auf die erst herein. en waorlijk sijnder haorlui nog ná mijn. Husch, husch, wie is es heunt so kalt! Husch husch ! wie ist es heunt so kalt! Ma kennt ja dafriern bald! Es frört mich so ser in mein gesicht Oei, oei, wat isset bitter koud! Es frört mi so sehr in mein gsicht, daß mein Nasn empfind gar nicht. — De vorst nijpt vinnig int gelaat, Daß i empfind mei nasn goar nicht. dat ik niet weet waor mijn neus staat. I hob dem Stichl meine handschuh glichn, Ich hab dem Stichl meine handschueh glichn! 275 I hob's ihm glichn um-und-um. ich hab ims glichn um und um. Mijn wollen wanten heit Stiechel geborgd! Hij borregt se als maor, keer op keer. Wo lauft denn mei bruader Stichl herum? Wo lauft denn mein bruder Stichel herum? I siach mi um ahn ållis gesär, ich sieh mich um an' alls gefär Waor blijft nou mijn broeder Stiechel weer?
Kummt glei mei bruader Stichl a daher! komt gleich mein bruder Stichel auch daher. Ik kijk 'reis efkens rond en te omme: daor sienk sowaor mijn broeder Stiechel kommen. borgen = lenen Stichl erscheint im Hintergrund und spricht: Stiechel verschijnt van achter uit de zaal en spreekt STICHL: P 76 Stichel: Heschka he he! 280 Stiechel: Heschka! he! he! ich hab vermeint ich war der erste da Heida, ho hee! I hob vermoant, i war der erschte do, derweil ist mein bruder Gallus auch schon da. Ik had gedocht, ik koom ten eersten aan Derwail is mei bruader Gallus a scho do. en waorlijk sien ik broeder Gallus daor al staan. GALLUS : Gallus: Stichl, wie stehts mit unserer herd und Gallus: Stichl, wie stehts mit unserer herd und schåfen? schafen? Stiechel, hoe ist mitten kudden en schapen gesteld? STICHL: Stichl:Ei, Gallus bei dir hab ich mich bald gefrört, Stiechel: Ei, Gallus, bei dir hob i mi bald gfrert. Ei Gallus, 'k bender bij-naast stijf bevroren. GALLUS: Gallus: Ei Stichl, hast du dich bald gfrört? 285 Gallus: Ei, Stichl, hast du di bald gfrert? sieh hier meine beiden hände (?)! Ei Stiechel, bent ge bij-naast stijf bevroren? Siach hier meine beide händ. Siet ereis mijn beide handen! STICHL: Stichl: Ei hast du nur zwo? Stiechel: Ei, hast du nur zwa? Ei hebt g'er maar twee kwansuis kwansuis = als het ware Schroër geen regieaanwijzing Gallus pakt de wanten van Stiechel af STICHL: Stiechel: Alli hundert und tausend mal lüegst du mir vor! alle 100 und 1000 mal lügst du mir vor! Wel alle honderd en dusend, wat maakt ge me wijs! Ei, wo lauft denn unser bruader Witok herum? ei wo lauft denn unser Widok herum? I siach mi um ahn ållis gesär, Ich sieh mich um an' alls gefär 290 Ei, waar blijft broeder Witok so lank? Kummt glei mei bruader Witok a daher! kommt gleich mein bruber Wüdok daher! Ik kijk 'reis efkens rond en te omme. daor sienk sowaor mijn broeder Witok kommen! Witok erscheint im Hintergrund und spricht: Witok komt van achter uit de zaal en spreekt: WITOK: Wüdok: Heschka he he! Witok: Heschka! he! he! ich hab vermeint ich wer' der erste bei den herden Heida, ho hee! I hob vermoant, i wer der erschte und bei den schafen sein, Ik had gedocht teerst bij de schaapkens te sijn Bei den herdn und bei den schäfn sein, der weil komm ich gar auf die letzt herein! Derweil kumm i goar auf die letzt herein! en waorlijk sijnder haorlui nog vóór mijn! STICHL: Stichl:Du machst alle 100 und 1000 mal ein so 295 Stiechel: Du mächst alli hundert und tausend mol a son spatn Gang. Gij komter ook alle honderd en dusendmaal te spâ.
spaten gang. spâ = laat WITOK: Witok: Ja mein weib hät mich nit läßen eh gehn, Witok: Ja, mei wei hot mi nit lassen eh gehn, ich hab ihr zuvor müeßn die schuh flicken und Mijn wief en lietme niet gaan voordat I håb ihr zuvor müassen d'schuach flickn und nähn. nähn. 'k de oû schoenen hadde benaaid en gelapt. P 77 Oba wenn uns de költn wüll so furt foarn, Aber wenn uns die kälten will so fort farn So müaßn ma uns meiner treu besser bewoarn so müeßn wir uns meiner treu besser bewarn. Trouwens, wen de vorst niet en luwen doet gaan wijlie een koude wake temoet. GALLUS: Gallus:Stichl, ist dir die zeitung bekannt 300 Gallus: Stichl, is dir die zeitung bekannt, wie des kaisers pfleger, Cyrinus genannt, Stiechel, 'kmocht weten oft u ter ore kwam, Wia des kaisers pfleger, Cyrinus genannt, Satzt eine saßt eine schatzung überaus groß, dat 'skeizers stadhouwer, Cyrenius bij naam, Schätzung überaus groß, daß sich ein jedes haupt soll kaufen los, bei straf all seines hab und guts! int lant een groete beschrijvink laat houden, Daß sich a jedes haupt soll kaufen los, wer kann dabei sein gutes muts? 305 Bei straf all seines håb und guats?! Daor van alle man, die hemselfs loskopen soude, Wer kann dabei sein guaten muats? op straffe vant verlies al sijner have en goets! Wie kan daor wesen vrooën moets? STICHL: Stichl: Ei Gallus, was sagst du immer dar? (306-317 vermist in Pentagram uitgave) Ei Gallus, was sågst du immer doar? ist was du erzälst eigentlich war? Stiechel: Is, was du erzölst, eigentli woar? gestattet kann (nicht) werden das begern, Ei vrund Gallus, wat segde daor? Gestattet kann nit werdn das begern, daß sich das volk möcht leichter ernern! Is dat gebasel of isset waor? Daß si das volk mecht leichter ernern? tvolk verwacht dat de kwa tijden verkeren en moeten de sorgen nog vermeren? WITOK: Witok: Ach Gott, hat das begern noch kein ent! 310 Witok: Ach God, hat das begern no ka end! weh unser groß jämer und ellent! Och, gaat de verwachting nooit niet ten end? Weh! unser groß jammer und ölend! ich hab gedächt es soll sich bekern, O wee onze jammer en onze ellend! I hob gedächt, es sull sich bekern, daß wir uns möchten leichter ernern. Daß ma uns mecht'n leichter ernern. Unglück haufenweis kommt herbei, Datter de zorg nog vermeren most! Unglick haufenweis kummt herbei, niemand mag sein von diesem jämer frei. 315 We komen al zwaar genoeg aan de kost. Niemand mag sein von diesem jämmer frei. Tis ongeluk op ongeluk daaronder ieder gaat gebukt. GALLUS: P 78 Gallus:Ach mein Witok, du hast noch nicht Gallus: Ach mei Witok, du host no nit z'klågn, zu klagn, Loopt Witok, gij hebt toch geen klagen? Laß mi erseht recht von armut sågn. laß mich erst recht vom armut sagn. Wilt liever naar mijn armoe vragen. Bei mir unschuldign da geht's zua! Bei mir unschuldigem da geht es zu! I hob weder tag no nacht a ruah. ich hab weder tag noch nacht ein ru. Ik, erme slokker, geen ruste nooit sag! I tråcht stets zu meiner herde schåf, Ich tracht stäts zu meiner herde schaff, 320 Ik worde geplaagd bij nacht en bij dag. Bei mir is unbekannt aller schlaf. bei mir ist unbehannt aller schlaff. Vóór en naor ben ik mit de schapen, Gestrigs tags war ich bei meinem gsind aufn feld, nooit van zijn leven geen tijd om te slapen. Gestrigs tigs war i bei mein gsind auf'n föld, Allda mei allda mein' schäflein fleißig zält,
schåflein fleißig zölt; befinden sich aber in der zal nicht gar so viel: Gister nog, toen ik was ophet veld; Befinden sich oba in der zahl nit goar so vül: Die die ursach ich dir kürzlich sagen will. neerstlijk mijn schaapkens hadde geteld, ursach i dir kürzli sågn wüll. 325 ten sijnder te maal niet bijstern veul, daor'ku kort de oorzaak van seggen wil: Er nimmt Witok beiseite. STICHL: Stichl: Erzäl es, du alter kauderer! Stiechel: Erzöl's, du alter kauderer! Segt dan op, gij ouwe wouwelaar! GALLUS: Gallus: Ein teil hat mirs der leidige wolf zurissen. Gallus: An tail hat mir s' der leidige wolf zerrissa. Een goe deel heit de wollef levend verscheurd. Die Hirten blicken sich bei dem Wort «Wolf» De herders schrikken bij het woord 'wolf' en strekken erschrocken um zich. und gehen dabei in Hockstellung. STICHL : Stichl: Villeicht haben dirs die metzgerhund Stiechel: Vielleicht hobn dir s' die metzgerhund darbissa, Dann erbissen; T'kan altemet deur den slochtershond zijn gebeurd; is es unversehner weis gschehn; dann ist es unversehner weis geschehn; dan sijnser bij ongeval doodgebeten; Muaß den alles mit dem wolf dahin gehn. muß denn alles mit dem wolf dahin gên? 330 moet alles subiet ook wollef heten? GALLUS : Gallus: Warlich Stichl, halt stilI dein' mund, Gallus: Woarli Stichl, halt still dein mund, es beißt der wolf gleich so hart als der hund. Mijn trou Stiechel, houd uwen mond, Es beißt der wolf glei so hoart als der hund bijt niet de wollef krek so hard als de hond? STICHL: Stichl: Ja wol noch härter, Stiechel: Ja wol, no härter! Ja, nog veul harder. GALLUS : Gallus:Was du auch weiter willst davon sagn Gallus: Was du a waiter wüllst davon sågn, muß du dich gleich bei der herde vertragn. 335 Segt mijn maar hoe 't is toegegaan Muaßt di glei bei der herdn vertrågn. als hadgér sellef bijgestaan. Schroër geen regieaanwijzingen Stiechel en Gallus vechten met hun stokken, Witok komt met de tas met eten tussenbeide. WITOK: bron A.Blank: RS heeft op basis van opmerkingen van Schroër in de S voetnoten deze tekst toegevoegd. Witok: Von main wei hob i kletz'n und null'n mitbracht, Mijn wijf heit ons grutten gebakken! Nä sei a guat's nachtmal g'mächt. Die latenm' ons te nacht wel smaken. Die Hirten setzen sich nieder S De herders gaan op de grond (of strobalen) zitten. STICHL: S Stiechel: Is a urntlig's stuckl schmålz a dabei Is ter ook spek bij altemet?
WITOK: S Witok Wiar a faust so gross stucka drei. Drie sulke hompen, louter vet! Witok verteilt seine Vorräte an die beiden andern. S Witok verdeelt voedsel aan de anderen – Ze eten. - Sie essen. Bij de eerste woorden staan zij op WITOK : Witok: Neulich mir weitläufig ward erzält, Witok: Neuli mir weitläufig ward erzölt, wie's Gott von ewigheit hat auserwält; 337 Lestent wierd me inder bree verteld, Wia's God von ewigkeit hot auserwölt, daß der begerte messias in die welt soll kommen twaor van God in eeuwigheid besteld, Daß der begehrte messias in die weit sull kumma zu trost; und erlösung aller frommen. Zu trost und erlösung aller frumma. P 79 Alldann werben wir auf erden 340 dat tonsent den begeerden messias sou komen Alsdann werdn ma auf erdn aller bürd und last enthabet werden. tot soulaas en verlossing van allen vromen. Aller bürd und last enthebet werdn Alsdan sullen wijlie hier beneden bevrijd sijn van druk en benauwendheden. Bei den ersten Worten des Gallus stehen die Zij en staan tegenover elkaar in een driehoek op hun Hirten wieder auf; sie stellen sich im Dreieck herdersstaf geleund einander gegenüber, auf die langen Stäbe en springen tegelijkertijd omhoog bij het woord gestützt. Bei den entsprechenden Worten 'springen'. springen alle drei zugleich in die Höhe zum Zeichen der Freude. GALLUS: Gallus: Ach war dies alles heunt so bewant Gallus: Ach war dös alles heunt so bewant, daß der messias wär bei der hand, Och, waor'den messias dicht bijder hand Daß der messias war bei der hand, alsdann wollten wir frolocken und springen dan soudeme setten al sorgen aan kant, Alsdann wulltn ma frohlocka und springa und Gott mit freuden das gratias singen. 345 Und God mit freiden das Gratias singa. van louter jolijt soudenme springen met vrolijkheid Gode het gratië singen Sie stellen sich hier im Dreieck einander gegenüber auf die langen Stäbe gestützt. Auf diese Worte springen alle drei zugleich in die Höhe zum Zeichen der Freude. STICHL : Stichl: Zu welcher zeit und ort soll das geschehn, Stiechel: Zu wölcher zeit und urt sull das geschehn, daß wir der armen trost möchten sehn? Twelker tijd ende plaats mochtet geschien Daß ma der armen trost mechtn sehn. datme der armen soulaas mochten sien? WITOK : Witok: Die zeit ist uns zwar nicht genannt, Witok: Die zeit is uns zwar nit genannt, das ort ist uns gar wolbehannt De tijd is niet en aangegeven, Das urt is uns gar wolbekannt. zu Bethlahem soll er werden geborn 350 Doch van de plaatse staat geschreven, Zu Bethlahem sull er wem geborn von einer jungfrau auserkorn. — Von aner Jungfrau auserkorn. in Betlehem sal hij worden geboren van ener maagde uitverkoren.
GALLUS nachsinnend: Gallus: Nun hört, ihr lieben brüeber mein, Gallus: Nu hert, ir liabn brüader mein, weil wir nun alle drei beisammen sein, Nu hoort 'reis hier goe broeders mijn, Wail ma nu ålli drei beisamma sein, jetzt welln wir uns ein klein bißl niberlegn daorme mit sijn drieën bij malkander sijn, Jetzt welln ma uns o kloas bißl niederlega und ein kleine weil schlaffen danebn. 355 Und a kloane wail schlåfa daneba. meugenme wel efkens d'ogen sluiten end'een kortewijl slapen hierbuiten. Die Hirten stellen sich in Reih und fallen nieder Die hirten stellen sich in Reih und falln nieder De herders zetten zich te slapen op de strobalen. gegen Joseph und Maria und schlafen. gegen Josef und Maria und schlaffen. Der Engel kommt und singt: Engel kommt und singt: De Engel komt en zingt. ENGEL singt: Bron A. Blank: Uit Midden Europees kerstlied. DE engel singt (lied 9): Gloria, gloria in excelsis! Gloria, gloria in excelsis! — Gloria, gloria in excelsis! A große freud verkünd i euch ein große freud verkünd ich euch Und allen Völkern auf erdenreich. und allen völkern auf erdenreich Ik bring uliên een mare blijd O Christ, wach auf, steh auf und lauf P 80 o Christ wach auf, steh auf und lauf en allen volken op aarde wijd. Zum kindalein, zum krippalein, zum Jesulein, zum kindlein zum kripplein zum Jesulein lauf 360 O Christen maakt u op en waakt; gezwind tot de kribbe, gezwind tottet kind Lauf, lauf, lauf, lauf! Laufet ir hirten, lauf lauf lauf lauf, Laufet ihr hirten, laufet alle zugleich, gezwind, gezwind! lauft Alle zugleich, Nehmet Schalmeien und pfeifen mit euch, nemet schalmeien und pfeifen mit euch Laufet nach Bethlahem in den stall, P 81 laufet nach Bethlahem in den stall Wakkere herdersluid, fluks op de been! Grüaßet das kindalein allezumäl, grüeßet das kindalein allezumal 365 spoeter na Betlehem alle met een; Allezumäl, allezumäl! allezumal, allezumal! groeter met fluitekens ende schalmei'n O ir hirten, o ir hirten, laßt dies euch nicht ginds in den stalle het kinderken klein, 0 ir hirten, o ir hirten, Låßt dies eng nit verzågn, het kindekijn, het Jesulijn! A neue mär wüll i eng sågn. verzagn, ein neue mar will ich euch sagn. Gij herders, gij herders, en sijt niet bevaän siet, grote blijdschap seg ik u aan. Gallus spricht im Traum Gallus spricht im Traum: Gallus spreekt in een droom: GALLUS: Gallus spreekt in den droom: Stichl, was is dös für a singa und jubiliera? Stichl, was ist das für ein singen und jubiliern? Stiechel, wat moet dat kwinkeleren ende seltsaam An gespenst wüll uns vexier'n, ein gespenst will uns vexieren, unsern schlaf tut gedruis? unsern schlof tuat es durchwirra. es turdiern. 370 Me dunkt, het is niet helenal pluis? of isset een gespook kwansuis? Stichl spricht im Traum: Stiechel spreekt in een droom: STICHL: Stichl spricht: I, wunder groß und wunder überaus, Stiechel: I, wunder groß und wunder überaus, ich schau nur ein wenig für den hut hinaus, Sowaor, tis wonder boven wonder, I schau nur a weng für den huat 'naus, Allbehend allbehenb sieh ich ein großs und helles liecht, also dra sien ik van onder mijn hoed vandaan, siach i a großes und a helles licht, Was scheinet dort was scheinet dort vor ein gesicht? für a gsicht? of'k speur so felle licht,
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