Mitteilungen der Gesellschaft Oktober 2019 - Deutsche ...

 
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Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht
German Society of International Law

Mitteilungen der Gesellschaft
Oktober 2019

                 Die Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht trauert um
                                      Heinhard Steiger (1933-2019)
Ein Nachruf
Eine „gemeinsame normative Ordnung“ war für Heinhard Steiger keine hinreichende, aber
vielleicht doch eine notwendige Bedingung dafür, dass die in territorialen Verbänden
organisierten Menschen „in friedlichen Beziehungen“ leben konnten. Das kommt
paradigmatisch in seiner in vielfältiger Weise beeindruckenden völkerrechtshistorischen
Monographie „Die Ordnung der Welt – eine Völkerrechtsgeschichte des karolingischen
Zeitalters (741 bis 840)“ (Köln/Weimar/Wien 2010) zum Ausdruck, lässt sich aber fast wie ein
roter Faden durch sein Denken, Schreiben und Lehren verfolgen. Wertgebunden und
zugleich wissenschaftlich neugierig, nachdenklich und doch Position beziehend, bescheiden
in sich ruhend und gleichwohl unglaublich produktiv – so hat er über Jahrzehnte auf unsere
Wissenschaft eingewirkt. Wir trauern mit seiner Familie um einen ausgesprochen
liebenswerten Kollegen. Der Austausch mit ihm wird uns fehlen.
Geboren 1933 in Ratibor, führten ihn mehrere kriegsbedingte Schulwechsel nach Münster.
Das Studium der Rechtswissenschaft begann er 1953 in Freiburg i.Br., gelangte dann aber
über Paris zurück nach Münster und legte dort 1957 das erste, 1963 in Düsseldorf das zweite
Staatsexamen ab. 1958/1959 studierte Heinhard Steiger an der Law School der Universität
Harvard in Cambridge/Massachusetts und erwarb dort den Master of Laws mit einer
Untersuchung zum Verhältnis zwischen den Vereinten Nationen und den
Sonderorganisationen. Seine Promotion in Münster (1963) über „Staatlichkeit und
Überstaatlichkeit. Eine Untersuchung zur rechtlichen und politischen Stellung der
Europäischen Gemeinschaften“ (Berlin 1966) thematisierte den territorialen Verband in der
europäischen Nachkriegs- und Friedensordnung. Auf die Münsteraner Habilitationsschrift
„Organisatorische Grundlagen des parlamentarischen Regierungssystems. Eine
Untersuchung zur rechtlichen Stellung des Deutschen Bundestages“ (Berlin 1973) folgte
1975 seine wegweisende umweltrechtliche Veröffentlichung „Mensch und Umwelt – Zur
Frage der Einführung eines Umweltgrundrechts“ (Berlin). Von 1975 bis zu seiner
Emeritierung 2001 hatte er die Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Völkerrecht,
Recht der internationalen Organisationen und Europarecht an der Justus-Liebig-Universität
in Gießen inne. Er blieb der Professur auch nach seiner Emeritierung eng verbunden.
Heinhard Steigers Interessen waren vielfältig. Sie erstreckten sich vom Verfassungsrecht und
der Allgemeinen Staatslehre über das Umweltrecht bis hin zum Völkerrecht und zur
Völkerrechtsgeschichte.      Seine      Arbeiten       waren       naturrechtlich   geprägt,
geisteswissenschaftlich fundiert und politisch informiert.
So lässt sich in seinen verfassungsrechtlichen Schriften ein stetes Ringen um die Bedeutung
christlicher Werte in einer säkularen Verfassungsordnung ausmachen. In der Festschrift für
Helmut Schelsky zum 65. Geburtstag äußerte er sich „Zur innenpolitischen Neutralität des
Staates“ (1978). „Verfassungsgarantie und sozialer Wandel“ am „Beispiel von Ehe und
Familie“ waren das Thema seines Vortrags vor der Vereinigung der Deutschen
Staatsrechtslehrer (erschienen 1987). Vergleichbare wertorientierte Positionierungen in
einer offenen Gesellschaft finden sich auch in zwei lesenswerten Beiträgen, die er für Martin
Kriele und Karl Lehmann, ihm eng verbundene Freunde, verfasste: „Religion und
Religionsfreiheit im neutralen Staat“ in der Festschrift für Martin Kriele (München 1997) und
„‚Verantwortung vor Gott und den Menschen ...’?“ in der Festschrift für Karl Lehmann
(Freiburg/Basel/Wien 2001). Im Streit um das Kopftuch plädierte er in einem 2004
erschienen Beitrag für eine aktive Neutralität.
Besonders am Herzen lag ihm die Entwicklung des Umweltrechts. Seine Mitarbeit im
Arbeitskreis Umweltrecht war für ihn persönlich, wissenschaftlich und politisch
fruchtbringend. 1976 erschien in deutscher und englischer Sprache „Umweltschutzrecht und
-verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland“ (zusammen mit Otto Kimminich). Das
Naturschutzrecht und der Erhalt der Artenvielfalt waren Heinhard Steiger ein zentrales
Anliegen, das etwa in einem Beitrag „Die rechtliche Bedeutung der Ziele und Grundsätze des
Bundesnaturschutzgesetzes und der Ländernaturschutzgesetze“ (1981) zum Ausdruck
kommt. Durchaus streitbar konnte er sein, wenn es um den Einsatz ökonomischer
Instrumente zur Erreichung ökologischer Ziele ging – auch wenn sich das nicht zwingend in
Veröffentlichungen niederschlug. 2007 fasste er seine Überlegungen in der Festschrift für
Eckhard Rehbinder mit dem vielsagenden Titel „Il faut imaginer Sisyphe heureux –
Skeptische Reflexionen zum übernationalen Umweltrecht“ zusammen.
Viele von uns werden Heinhard Steiger aber jenseits dessen vor allem als
Völkerrechtshistoriker in Erinnerung halten. Man darf vielleicht sogar sagen, dass die zweite
Hälfte seines Wissenschaftlerlebens der Öffnung zu den Geschichtswissenschaften galt.
Nicht erstaunlich ist es dabei, dass viele Beiträge außerhalb klassischer
rechtswissenschaftlicher Publikationsorgane erschienen. Umso wertvoller sind die beiden
2009 und 2015 bei Nomos erschienen Sammelbände „Von der Staatengesellschaft zur
Weltrepublik? Aufsätze zur Geschichte des Völkerrechts aus vierzig Jahren“ und
„Universalität und Partikularität des Völkerrechts – Aufsätze zur Völkerrechtsgeschichte
2009–2015“, auch mit großartiger Unterstützung seines Sohnes Dominik. Heinhard Steiger
hat mit seinen völkerrechtsgeschichtlichen Beiträgen Wegmarken gesetzt, die für die
einschlägige Forschung von zentraler Bedeutung bleiben werden. Dies gilt insbesondere für
sein kritisch-aktives Streiten für eine globale Völkerrechtsgeschichte, das in zwei Beiträgen
aus den Jahren 2013 und 2014 zum Ausdruck kommt – einerseits in einem
Besprechungsaufsatz         („Von     einer     eurozentrischen     zu     einer     globalen
Völkerrechtsgeschichte?“) des von Bardo Faßbender und Anne Peters herausgegeben
„Oxford Handbook of the History of International Law“ (2012), andererseits in der Festschrift
für Brun-Otto Bryde, wo Heinhard Steiger seine Überlegungen unter der Überschrift
„Emanzipiert sich das universelle Völkerrecht der Gegenwart von seinem europäischen
Ursprung?“ verfasste. Universalität und Kontinuität – diese Eckpunkte waren für seine
Perspektive auf die Völkerrechtsgeschichte zentral, wie es ein Sammelband (2011) zum
Ausdruck bringt, den ich gemeinsam mit Heinhard Steiger herausgeben durfte.
Heinhard Steiger war kein Mann, der seinen Platz in der ersten Reihe suchte. Er war dazu oft
einfach zu bescheiden. Für seine Kolleginnen und Kollegen am Fachbereich
Rechtswissenschaft in Gießen war er stets zuverlässig und loyal. Er erwies sich als begabter
Brückenbauer, als engagierter akademischer Lehrer und als gleichermaßen liebenswerter
wie hilfsbereiter Amtsvorgänger. Heinhard Steiger war ein Mensch, der nicht nur in seinem
Beruf und seiner Berufung aufging, sondern für den das Leben in seiner Familie, (Kirchen-)
Gemeinde und mit den Freunden zentral war. Wir werden ihn vermissen.

Im September 2019 .............................................................................................. Thilo Marauhn
Inhalt

I. Vorträge/Events............................................................................................................. 1
   The Nuremberg Principles beyond the International Criminal Court: A Common Ground for
   Accountability, International Nuremberg Principles Academy, 18 - 19 October 2019 (registration
   required, no fee) .................................................................................................................................. 1
   International Strategic Litigation in the International Criminal Court, Dire Tladi, Bucerius Law School,
   7 October 2019, 10.00-19.00 (registration required) ........................................................................... 2
   Öffentlicher Vortrag: East West Street: a personal history of international crime, Philipp Sands, 29.
   Oktober 2019, Universität Zürich ......................................................................................................... 2
   Lecture: „Armed Rebellion, Intervention, and International Law“, Prof. Mary Ellen O’Connell
   (University of Notre Dame), Lauterpacht Centre for International Law, 1 November 2019, 13.00-
   14.30 .................................................................................................................................................... 3
   70 Jahre Genfer Konventionen, Akademische Festveranstaltung, 21. November 2019, European
   Legal Studies Institute, Universität Osnabrück.................................................................................... 4
II. Stellenausschreibungen ................................................................................................ 5
   One position as Head of Department - European Financial and Economic Crime Centre (m/w/d)
   (100%) Europol (Deadline: 7 October 2019) ....................................................................................... 5
   Eine Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (50%), Stellvertretende Direktor*in, Lucerne Academy for Human
   Rights Implementation, Universität Luzern, Professur für Europarecht, Völkerrecht, Öffentliches
   Recht und Rechtsvergleichung, Prof. Dr. iur. Sebastian Heselhaus (Bewerbungsfrist: 11. Oktober
   2019).................................................................................................................................................... 5
   Eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (50%), Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstuhl
   für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien, Prof. Dr. Ulrike Lembke (Bewerbungsfrist 17.
   Oktober 2019) ...................................................................................................................................... 8
   One position as W2 Professorship in Political Theory and Digital Democracy (100%), Stiftung
   European University Viadrina Frankfurt (Oder) (Deadline: 27 October 2019) .................................... 8
   One Position as Chair of Transnational Governance, European University Institute, School of
   Transnational Governance (Deadline: 28 October 2019) ................................................................. 10
   One position as Postdoctoral Researcher - International Security (f/m/div) (100%), The Hertie
   School, Berlin (Deadline: 31 October 2019) ...................................................................................... 10
   Sieben Stellen als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (75%), Humboldt-Universität zu Berlin,
   Graduiertenkolleg „Dynamische Integrationsordnung (DynamInt)", Prof. Dr. Matthias Ruffert
   (Bewerbungsfrist: 1. November 2019) ............................................................................................... 11
   Eine Stelle als W3-Professurfür Öffentliches Recht und Europäisches Sozialrecht mit Schwerpunkt
   in der interdisziplinären Sozialrechtsforschung, Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt
   (Oder) (Bewerbungsfrist: 1. November 2019) ................................................................................... 12
   Un poste d' assistant*e diplômé*e (à 100%) en Droit international public et Droit européen,
   Université de Fribourg (Suisse), faculté de droit, chaire de droit international public et de droit
   européen, Prof. Samantha Besson (échéances: 1 Novembre 2019) ............................................... 13
   1 Position as Lecturer in Human Rights (full time position), University College London, School of
   Public Policy, Professor Jennifer Hudson (Deadline: 3 November 2019) ......................................... 14
   Eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (50%), Juristische Fakultät der Heinrich-Heine-
   Universität Düsseldorf, Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht
   und Europarecht, Professor Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof (Bewerbungsfrist: 4. November 2019) 15
   Un-e professeur-e associé-e en introduction au droit/méthodologie juridique (50%), Université de
   Lausanne, l'Ecole de droit de la Faculté de droit, des sciences criminelles et d'administration
   publique (échéances: 15 Novembre 2019) ....................................................................................... 15
3 Junior Fellowships (100%) in International Law, International Relations or Political Philosophy,
   Berlin Potsdam Research Group"The International Rule of Law –Rise or Decline?", FU Berlin
   (Deadline: 15 November 2019) ......................................................................................................... 16
   Un poste de de recherche post-doctorale en Droit de l’immigration (à temps plein), Université
   Catholique de Louvain, EDEM (Equipe droits européens et migrations) / CeDie (Centre Charles De
   Visscher pour le droit international et européen), Prof. Sylvie Sarolea (échéances: 15 Novembre
   2019).................................................................................................................................................. 18
   One position as Professor of International Political Economy (f/m/div) (100%), The Hertie School,
   Berlin (Deadline: 30 November 2019) ............................................................................................... 18
   Eine themenoffene Forschungsstelle für Doktoranden oder Post-Docs, Max-Planck-Institut für
   ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Arbeitsbereich von Prof. Dr. von Bogdandy (ohne
   Bewerbungsfrist) ................................................................................................................................ 20
III. Call for Papers .............................................................................................................21
   CfP Sociological Perspectives on International Economic Law and Human Rights Law, Robert
   Schuman Centre for Advanced Studies, European University Institute, Florence, 8-9 May 2020
   (Deadline: 15 October 2019) ............................................................................................................. 21
   Climate Change and Human Rights, University of Wisconsin Law School, April 2 & 3 2020
   (Deadline: 18 October 2019) ............................................................................................................. 21
   Jugend im Völkerrecht?, Studierende und Promovierende des Fachbereichs Rechtswissenschaft
   der Freien Universität Berlin, 10.–11. Januar 2020 (Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2019) ............... 22
   Inequality and International Law, EJIL, June 2020 (Deadline: 1 November 2019) ........................... 24
   The Military Law and the Law of War Review (Deadline: 5 November 2019) ................................... 27
   Contested norms of international peace and security law, Max Planck Institute for Comparative
   Public Law and International Law, Max Planck Research Group Shades of Illegality in International
   Peace and Security Law, 7-8 May 2020 (Deadline: 24 November 2019) ......................................... 27
   Glasginburgh 2020 - International Law and Distribution: Sustainable Development, Security, and the
   Governance of Resources, University of Edinburgh & University of Glasgow, Glasgow, 8 - 9 June
   2020 (Deadline: 30 November 2019) ................................................................................................ 29
   Palestine Yearbook of International Law (Deadline: 30 November 2019) ........................................ 31
   7th RMLNLU International Legal Essay Writing Competition, Dr. Ram Manohar Lohiya National
   University, Lucknow, in collaboration with Centre for Trade and Investment Law, Indian Institute of
   Foreign Trade (Deadline: 2 February 2020) ...................................................................................... 31
   Humanitäres Völkerrecht: “Wirtschaft und Menschenrechte”, Humanitäres Völkerrecht / Journal of
   International Law of Peace and Armed Conflict (Bewerbungsschluss: 15. Januar 2020) ................ 34
IV. Konferenzen, Workshops und Summer Schools ...........................................................36
   Winter school on federalism and governance, Institute for Comparative Federalism of Eurac
   Research, Bolzano/Bozen, the Faculty of Law and the Faculty of Social and Political Sciences of
   the University of Innsbruck, 17-28 February 2020 (Deadline: 11 October 2019) .............................. 36
   Tagung: Materiale Gleichheit, Forschungszentrum „Normative Ordnungen“, Goethe Universität,
   Frankfurt am Main, 14. und 15. November 2019 (Anmeldeschluss: 15. Oktober 2019) ................... 36
   Conference on European Private International Law, Aarhus University, Denmark 14-16 May 2020
   (Deadline early bird: 15 November 2019) ......................................................................................... 37
   Socially Responsible Foreign Investment under International Law, Católica|Lisbon School of Law
   and Católica Global School of Law, 24-25 October (registration open) ............................................ 38
   The individual in International law, Max Planck Institute for Comparative Public Law and
   International Law, 25-26 June 2020 (Deadline: 30 November 2019) ............................................... 38
   Winter Academy: Due diligence as master key to responsible business conduct, T.M.C. Asser
   Instituut, 27-31 January 2020 (registration open; with fee) ............................................................... 40
   CLEER Winter Academy: EU External Policies and Instruments & Asylum and Migration, T.M.C.
   Asser Instituut & Centre for the Law of EU External Relations (CLEER), The Hague, 17-21 February
   2019 (registration open; with fee) ...................................................................................................... 41
V. Sonstiges / Lehre .........................................................................................................44
   ESIL Teaching Corner ....................................................................................................................... 44
I. Vorträge/Events

The Nuremberg Principles beyond the International Criminal Court: A Common Ground for
Accountability, International Nuremberg Principles Academy, 18 - 19 October 2019
(registration required, no fee)

The International Nuremberg Principles Academy will organize its Nuremberg Forum 2019,
the major annual conference held at the historic Courtroom 600 of the Nuremberg Palace of
Justice, in Nuremberg, Germany on 18 and 19 October 2019.
This conference will provide a comprehensive overview of the current situation in the fight
against impunity outside the scope of the International Criminal Court (ICC) by identifying
the major efforts and past and recent practices in the field of international criminal law (ICL).
International experts and practitioners, mostly working in judicial environments other than
the ICC, will critically discuss how to organize and undertake this task beyond the remit of
the Rome Statute.
The objectives of the Nuremberg Forum 2019 will be to:

      identify the common elements of accountability stemming from the Nuremberg
       Principles
      identify the landscape of the main accountability mechanisms and how they interact
       with each other and contribute to the overall accountability efforts
      discuss benefits and challenges of alternative and complementary measures for
       achieving accountability
      identify practical conclusions for the future of the field of ICL

Among other questions, the conference will delve into: How can accountability for the core
international crimes be ensured? What role do the Nuremberg Principles currently play in
the work of accountability mechanisms? How can the Nuremberg Principles be used as a
tool in developing accountability mechanisms in the future?

Panel I: Common Elements for Criminal Accountability
Panel II: The endeavors of the International Community
Panel III: Addressing impunity through Hybrid Mechanisms
Panel IV: Achieving Prosecutions at the Domestic Level
Panel V: Combatting Impunity through Universal Jurisdiction
Panel VI: Practical Implications going Forward

Prof. Leila Nadya Sadat (Washington University in St. Louis) will deliver the keynote address.

Confirmed speakers include:
Judge Ivana Hrdlicková (Special Tribunal for Lebanon); Prof. Dire Tladi (University of
Pretoria); Prof. Chantal Meloni (University of Milan); Prof. Christoph Safferling (Friedrich-
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg); Katya Salazar (Due Process of Law Foundation);
Dr. Serge Brammertz (United Nations International Residual Mechanism for Criminal
Tribunals); Prof. Jennifer Trahan (New York University); Prof. Michael Bohlander (Durham
University); Judge Catherine Marchi-Uhel (International, Impartial, and Independent
Mechanism on Syria); Ambassador Stephen Rapp (United States Holocaust Memorial
Museum); Edmund Chinonye Obiagwu (Nigerian Coalition for the International Criminal
Court); Delphine K. Djiraibé (Public Interest Law Centre); Prof. Charles Villa-Vicencio

                                                1
(University of Cape Town); Toby Cadman (The Guernica Group); Dixon Osburn (Halifax
International Security Forum); Clémence Bectarte (International Federation for Human
Rights); Judge Mike J. Chibita (Office of the Director of Public Prosecutions of Uganda);
Wolfgang Kaleck (European Centre for Constitutional and Human Rights); Katherine
Gallagher (Center for Constitutional Rights); Prof. Alejandro Chehtman (Universidad
Torcuato Di Tella); Prof. Maria Louise Mallinder (Queen's University Belfast); Wayne Jordash
QC (Global Rights Compliance LLP); Sareta Ashraph (Garden Court Chambers); Christian
Ritscher (Office of the Federal Public Prosecutor General of Germany); Judge Eduardo
Cifuentes Muñoz (Special Jurisdiction for Peace); Dr. Anna Myriam Rocattello (International
Center for Transitional Justice); Eric Witte (Open Society Justice Initiative); Prof. Cécile Aptel
(International Federation of the Red Cross and Red Crescent Societies);and Prof. Alette
Smeulers (University of Groningen).

The event will be held in English. It is open to the public and free of charge. Prior registration
is required.

Further information here: https://www.nurembergacademy.org/events/nuremberg-forum-
2019/

                                               ***

International Strategic Litigation in the International Criminal Court, Dire Tladi, Bucerius
Law School, 7 October 2019, 10.00-19.00 (registration required)

The next CIDR Dispute Resolution Talk with Professor Dire Tladi (University of Pretoria / UN
International Law Commission) addresses the role that litigation before the International
Criminal Court has played in the development of the law on immunity. It will do this by
tracking the shifting sands of the jurisprudence of the ICC from Malawi and Chad to the
Jordan Appeal.

Further information here: https://www.law-school.de/termin/international-strategic-
litigation-in-the-international-criminal-court/

                                               ***

Öffentlicher Vortrag: East West Street: a personal history of international crime, Philipp
Sands, 29. Oktober 2019, Universität Zürich

Aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens lanciert das Institut für Völkerrecht und
Ausländisches Verfassungsrecht der Universität Zürich die «Dietrich Schindler Lectures» –
eine Vortragsreihe mit internationalen Top-Referenten. Es will damit an seine renommierten
Völker- und Staatsrechtler Dietrich Schindler sen. (1890–1948) und Dietrich Schindler jun.
(1924–2018) erinnern. Die Referate sind dem Fachpublikum und einer breiteren
Öffentlichkeit zugänglich.
Die «Inaugural Lecture» wird von Philippe Sands gehalten, einem international
renommierten Experten für Völkerrecht und internationale Prozessführung. Er ist Autor des
Weltbestsellers «East West Street: On the Origins of Genocide and Crimes against
Humanity» (deutscher Titel: «Zurück nach Lemberg») und wird in Zürich über das Buch
sprechen. Das Institut freut sich sehr, mit Professor Sands vom University College London

                                                2
einen herausausragenden Vertreter des Fachs gewonnen zu haben, der wissenschaftlichen
Tiefgang mit Sinn für moralische Fragen zu verbinden weiss.

Dienstag, 29. Oktober 2019, 18:15 – 19:30 Uhr
Aula der Universität Zürich (KOL-G-201)
Rämistrasse 71
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich
Im Anschluss Apéro

                                             ***

Lecture: „Armed Rebellion, Intervention, and International Law“, Prof. Mary Ellen
O’Connell (University of Notre Dame), Lauterpacht Centre for International Law, 1
November 2019, 13.00-14.30

Lecture summary:
Civil war is the greatest military challenge of our time in terms of real time suffering. The
mere mention of Afghanistan, Congo, Libya, Somalia, and Syria supports the point. Internal
conflicts like these not only result in mass death and destruction of the built and natural
environments, they leave populations traumatized for generations. And they impact life far
beyond the places of fighting. Mass migration from these wars is helping to trigger
demagoguery and destabilization seen around the world. International lawyers are engaged
with many of the issues raised by civil war, yet they have done relatively little work on the
central questions of whether resort to armed rebellion and intervention in them are lawful.
The lecture will investigate the lack of attention to these core questions. It will reveal the
long-running, unresolved debate over the morality of resort to civil war. Without a
consensus on the moral question, the law remained equivocal. Does that remain true today?

Mary Ellen O‘Connell
Mary Ellen O'Connell is the Robert and Marion Short Professor of Law and Research
Professor of International Dispute Resolution—Kroc Institute for International Peace Studies,
University of Notre Dame. Professor O’Connell holds a BA in history from Northwestern
University, an MSc in International Relations from LSE, an LLB and PhD from the University of
Cambridge, and a JD from Columbia University. She has served as a vice president of the
American Society of International Law and chaired the Use of Force Committee of the
International Law Association. Before Notre Dame, she was a faculty member at The Ohio
State University, the Johns Hopkins University Nitze School of Advanced International
Studies Bologna Center, and Indiana University. She was a professional military educator for
the U.S. Department of Defense in Garmisch-Partenkirchen, Germany and practiced law with
the Washington, D.C.-based international law firm, Covington & Burling. She also worked as
Sir Elihu Lauterpacht’s research assistant.

Futher Information here: https://www.lcil.cam.ac.uk/press/events/2019/11/lcil-friday-
lecture-armed-rebellion-intervention-and-international-law-prof-mary-ellen-oconnell

                                             ***

                                              3
70 Jahre Genfer Konventionen, Akademische Festveranstaltung, 21. November 2019,
European Legal Studies Institute, Universität Osnabrück

Der Landeskonventionsbeauftragte des Deutschen Roten Kreuzes, LV Niedersachsen, und
das European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück laden ein zu einer
akademischen Festveranstaltung
»70 JAHRE GENFER KONVENTIONEN«
am 21. November 2019 um 17 Uhr
im European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück
Süsterstr. 28, Raum 44/E03 · 49074 Osnabrück
Fachbereich Rechtswissenschaften European Legal Studies Institute www.elsi.uni-
osnabrueck.de/startseite.html
Um Anmeldung per E-Mail an ls-doerr@uos.de wird gebeten bis zum 12. November 2019.

Programm:
Begrüßung
 Prof. Dr. Oliver Dörr, LL.M., Landeskonventionsbeauftragter
Die Genfer Konventionen in der Arbeit des Roten Kreuzes
 Dr. Heike Spieker, Teamleiterin Internationales Recht und internationale politische
 Beziehungen, DRK-Generalsekretariat
Die Genfer Konventionen – Entstehungsbedingungen und gegenwärtige Herausforderungen
 Prof. Dr. Christian Walter, Ludwig Maximilians-Universität München
 Diskussion
 Empfang

                                               4
II. Stellenausschreibungen

One position as Head of Department - European Financial and Economic Crime Centre
(m/w/d) (100%) Europol (Deadline: 7 October 2019)

MAIN DATES
Deadline for application: 07 October 2019 23:59 CET
Recruitment procedure: November 2019

APPLICATION PROCESS AND SELECTION PROCEDURE
Please refer to the EUROPOL RECRUITMENT GUIDELINES available on Europol’s website for
further details on the application process and the selection procedure.

CONTACT DETAILS
For further details on the application process please call +31 (0) 70 353 1298

DEADLINE CONTRACT TYPE UNIT/GROUP REPORTS TO
07 October 2019, 23:59:59 CEST
Restricted Temporary Agent
Operations Directorate
Deputy Executive Director - Operations Department

The full job posting can be found here: https://www.europol.europa.eu/careers-
procurement/vacancies/vacancy/371

                                             ***

Eine Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (50%), Stellvertretende Direktor*in, Lucerne Academy
for Human Rights Implementation, Universität Luzern, Professur für Europarecht,
Völkerrecht, Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung, Prof. Dr. iur. Sebastian Heselhaus
(Bewerbungsfrist: 11. Oktober 2019)

Wir suchen auf den 1. Januar 2020 oder nach Vereinbarung (evtl. früher)

wiss. Mitarbeiterin / Mitarbeiter (50%) Lucerne Academy for Human Rights Implementation
Stellvertretende Direktorin / Stellvertretender Direktor / Associate Director

Sie begeistern sich für internationale Menschenrechte (EMRK), sind gewandt im Auftreten
(auch in englischer Sprache) und verfügen über organisatorisches Talent. Dann sind sie die
richtige Person für die Co-Leitung der Lucerne Academy for Human Rights Implementation.
Die Academy organisiert mit ausgewählten internationalen Law Schools an der
Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern eine dreiwöchige Sommer School
für Jus-Studierende aus aller Welt auf einem hohen Niveau. Die Akademie konzentriert sich
auf die Umsetzung von Menschenrechten und bietet Kurse, Seminare, Exkursionen und
einen Moot Court (fiktiver Gerichtsfall). Weitere Informationen finden Sie unter
www.lucerne-academy.ch(in Englisch). Die Stelle ist angegliedert an die Professur für
Europarecht, Völkerrecht, Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung.

                                              5
Aufgabenbereich
    Wissenschaftliche Analysen zu Menschenrechten
    Co-Geschäftsführung für operative Aspekte der Lucerne Academy
    Co-Planung, -Vorbereitung, -Durchführung und -Leitung der Summer School

Anforderungen
    Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
    Guter juristischer oder bevorstehender Abschluss
    Freude am wissenschaftlichen Arbeiten sowie organisatorisches Geschick
    Flexible Belastbarkeit, mit zeitlich höherem Aufwand in den Monaten Mai bis August

Wir bieten
    Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team
    Gelegenheit zur Promotion
    Akademische Vernetzung in der Schweiz und international
    Flexible Arbeitszeiten und Gestaltungsfreiheit
    Die Anstellungsbedingungen entsprechen dem Personalrecht des Kantons Luzern.

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne Herr Prof. Dr. iur. Sebastian Heselhaus,
sebastian.heselhaus@unilu.ch und Frau Sarah Kehl, sarah.kehl@unilu.ch.

Bitte bewerben Sie sich online bis spätestens 11. Oktober 2019 mit dem Bewerbungsbutton
auf der Webseite: https://www.unilu.ch/universitaet/personal/personaldienst/offene-
stellen/wiss-mitarbeiterin-mitarbeiter-50-lucerne-academy-for-human-rights-
implementation-1484435/

                                            ***

Five 2-year Postdoctoral Fellowships (100%), Zukunftskolleg, University of Konstanz
(Deadline: 15 October 2019)

Kennziffer 2019/155. The preferred start date is March 1st, 2020. Conditionally on the
submission of an external grant, the position can be extended for an additional year. In
principle, the position can be divided into two half-time positions.

The University of Konstanz is one of Germany's Universities of Excellence: It was successful
in all three funding lines of the German Excellence Initiative and has also been competing
successfully in both funding lines of its successor programme, the Excellence Strategy, since
2018.

The Zukunftskolleg is a central research institution of the University of Konstanz for early
career researchers in the natural sciences, humanities and social sciences. It is an integral
component of the university's strategy "creative.together". The Zukunftskolleg promotes
interdisciplinary discourse between distinguished researchers from Germany and abroad,
and provides them with the resources to conduct their research independently and free
from administrative constraints. The working language is English.

                                              6
The target group consists of excellent researchers at the early postdoctoral level, with
leadership abilities and a capacity for teamwork, so that they can reasonably be expected to
take up leading roles in academia. The applications are evaluated in a two-stage process by
international reviewers. The candidates will be informed about the decision around the end
of January 2020.

Your responsibilities
    develop and implement your research project
    build up your own research profile
    you are expected to participate actively in the regular weekly meetings and to
       contribute to the Zukunftskolleg in creating a team of exciting interdisciplinary
       postdoctoral researchers
    have your place of residence in Konstanz and the surroundings

Your Competencies
    You should be in possession of a doctoral degree granted between October 16, 2017
       and December 31, 2019. Earlier graduation dates can be accepted in case of
       maternity/paternity leave, or working con- tracts outside academia
    Candidates must not hold a permanent professorship, or have a habilitation or
       equivalent (Venia legendi). Candidates with their own position funded by another
       program, which can be transferred to Konstanz, are also eligible
    Applicants must propose a research project that ties in with a discipline represented
       at the University of Konstanz. Applicants should contact potential mentors (Local
       Hosts) among the researchers at the University of Konstanz in order to ensure
       appropriate affiliation. Support from a department strengthens the application
    International experience in teaching or research, and a strong interest in
       interdisciplinary topics are desirable

We Offer
   a professional infrastructure and an appropriate workplace for conducting research
   an individual Research Allowance
   access to a pool for funding cooperative projects, research assistants, travel, and
      equipment purchases
   funds for mutual research visits to international collaborators
   the possibility of attracting senior research partners to Konstanz through the senior
      fellowship and the mentorship program
   double affiliation to both a university department and the Zukunftskolleg
   the opportunity to benefit from a variety of career development measures, including
      the University of Konstanz’s Academic Staff Development and Research Support
      offices
   no teaching obligation, but an opportunity to do so in collaboration with your
      department at the University of Konstanz
   an international and interdisciplinary community of peers.

More information on the Zukunftskolleg and current Fellows, as well as a special section
devoted to the application and se- lection process (online application process, required
documents, guidelines on eligibility, evaluation criteria, the timeline and the stages of the
selection process) are available on our website at:                         https://www.uni-
konstanz.de/zukunftskolleg/.

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All applications and supporting materials (letter of motivation, research proposal, curriculum
vitae, writing sample and two letters of reference) must be submitted in English via the
Online Application Platform including reference number 2019/155 at: https://www.uni-
konstanz.de/zukunftskolleg/online-application/

Questions can be directed to Anda Lohan via e-mail: a.lohan@uni-konstanz.de.
We look forward to receiving your application until 15 October 2019, 11:00 am (Konstanz
time).

Further information here:
 https://www.uni-konstanz.de/zukunftskolleg/fellowships/postdoctoral-fellowship/

                                             ***

Eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (50%), Humboldt-Universität zu Berlin,
Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien, Prof. Dr. Ulrike Lembke
(Bewerbungsfrist 17. Oktober 2019)

Aufgabengebiet
Wiss. Dienstleistungen in Forschung und Lehre auf dem Gebiet Öffentliches Recht insb. mit
Schwerpunkt Menschenrechte; Vorbereitung und Unterstützung von Lehrveranstaltungen
und wiss. Veranstaltungen; Durchführung eigener Lehre (Arbeitsgemeinschaften);
Literaturrecherchen; Aufgaben zur eigenen wiss. Qualifizierung (Promotion)

Anforderungen
1. Juristische Prüfung (mögl. mit Prädikat); vertiefte Kenntnisse im Öffentlichen Recht, inkl.
Menschenrechte; fundierte Erfahrungen in der Literaturrecherche; sehr gute
Englischkenntnisse; EDV-Kenntnisse; Kommunikationsfreudigkeit

Bewerbung bis: 17.10.19
Bewerbung an
Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät, Frau Prof. Lembke (Sitz: Bebelplatz 2),
Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder per E-Mail an sekretariat.baer@rewi.hu-berlin.de

Mehr Informationen hier:
https://www.personalabteilung.hu-berlin.de/de/stellenausschreibungen/wissenschaftlicher-
mitarbeiter-m-w-d-mit-1-2-teilzeitbeschaeftigung-befristet-fuer-vorauss-3-jahre-e-13-tv-l-hu

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One position as W2 Professorship in Political Theory and Digital Democracy (100%),
Stiftung European University Viadrina Frankfurt (Oder) (Deadline: 27 October 2019)

The professorship will be hosted at the European New School of Digital Studies (ENS) (at the
Collegium Polonicum, Słubice) and at the Faculty of Social and Cultural Sciences at the
European University Viadrina in Frankfurt (Oder) (EUV). We offera full-time, fixed term
appointment for fiveyears. The professorship is expected to strengthen education and
research in the planned European New School of Digital Studies (ENS) and to contribute to

                                              8
the profile of the Faculty of Social and Cultural Sciences at the EUV.The ENS is an innovative
transdisciplinary academic unit of the university that integrates Social, Legal, Cultural and
Computer Sciences for understanding the emerging European digital society. It combines
excellent research with project-based teaching. Students are selectedon the merits of
submitted projects and follow curricula negotiated on an individual basis.

The candidate is expected to:
    have a thorough expertise in political theory and digital democracy
    teach and research the interface between technological innovation, democratic
       participation and political culture
    apply innovative teaching methods such as blended learning and/orco-creational
       approaches

The candidate should furthermore:
    have a strong interest in transdisciplinary collaboration
    integrate non-academic bodies from business, civil society or government agencies in
       research and teaching
    have experience in the development and advancement of third-party funded
       research
    be willing to integrate aspects of gender and diversity into teaching and research.

German language proficiency is not required; however, we expect the successful candidate
to be able to actively participate in meetings held in German within two years after
appointment. The ENS’s working language is English. This includes teaching and the
communication between the members of the ENS.The appointment is limited to 5 years. The
general requirements are set according to Article 41 of the Brandenburg Higher Education
Act (BbgHG). The European University Viadrina Frankfurt (Oder) supports diversity, equality,
and inclusion at the workplace. We encourage women, persons with a migration background
and any members of minority groups in our society, as well as less advantaged persons to
apply. Applicants can contact the equal opportunity commissioner (europa-
uni.de/gleichstellung). The university offers a family-friendly workplace. More information is
available at europa-uni.de/familie. Women as well as severely disabled applicants with equal
qualification willbe given preferential consideration. It is advisable to point out any disability
in the application. In case of a first-time appointment the requirements of Article 43 (1)
BbgHG apply.

Website of the ENS:
https://www.europa-uni.de/en/struktur/unileitung/projekte/ens/index.html
For full consideration, please send your application by 27 October 2019 (stating the
reference 1500-19-03) to:

Stiftung Europa-Universität Viadrina (Oder)
Dekanin der Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Prof. Dr. Annette Werberger
Email: dekanat-kuwi@europa-uni.de

More information here:

                                                9
https://www.europa-
uni.de/de/struktur/verwaltung/dezernat_2/stellenausschreibung/Ausschreibung-ENS-
Professur-DigiDem_engl_.pdf

                                             ***

One Position as Chair of Transnational Governance, European University Institute, School
of Transnational Governance (Deadline: 28 October 2019)

Candidates should enjoy an international reputation in the social sciences and humanities
with an openness to inter-disciplinarity. Their experience and expertise should cover one or
more of the principal fields of the School; in particular:
    Governance theory, practice and transnational law and/or public policy;
    Qualitative and quantitative methods in the social sciences applied to the field of
       transnational policy and governance;
    Economics and international political economy;
    Leadership and decision-making theory, applied negotiation and bargaining theory;
    International Organisations or/and Regional Integration;
    Area Studies (such as Asia Pacific, Central-Asia and Africa).

The successful candidates will support the further development of the STG and will have a
proven track-record of innovative course design, programme development and teaching at
Master level. Candidates will have a strong publication record, a demonstrated interest in
transnational dimensions of public policy, experience in developing and delivering executive
education programmes, and a proven ability to mobilise external funding. They will have
extensive international networks in public policy domains and/or the private or
nongovernmental sector. The Chairs will support the STG Director, contribute to the
recruitment of Master level students, and engage in the design and implementation of the
STG’s activities. The successful candidates will teach and supervise Master students. It is
expected that the STG Chairs will also undertake limited PhD supervisory responsibilities in
the relevant departments.

Further information:
https://www.eui.eu/Documents/ServicesAdmin/AcademicService/JobOpportunities/2019/S
TG-4CHAIRS.pdf

                                             ***

One position as Postdoctoral Researcher - International Security (f/m/div) (100%), The
Hertie School, Berlin (Deadline: 31 October 2019)

The Hertie School in Berlin prepares exceptional students for leadership positions in
government, business, and civil society. The school offers master’s programmes, executive
education and doctoral programmes, distinguished by interdisciplinary and practice-oriented
teaching, as well as outstanding research. Its extensive international network positions it as
an ambassador of good governance, characterised by public debate and engagement. The
school was founded in 2003 by the Hertie Foundation, which remains its major funder. The
Hertie School is accredited by the state and the German Science Council.
The Hertie School is looking for a

                                              10
The contract shall commence as of 01 February 2020 and is limited for two years. The
succesful candidate will be affiliated with the Hertie School's Centre for International
Security.

Your tasks
Your main task at the Hertie School will be to develop an independent research programme
in the area of international security, preferably working on topics related to conflict, digital
politics, or cybersecurity. Your goal should be to publish relevant research in leading peer-
reviewed outlets.
In a minor role, you will be asked to contribute towards core activities of the Center for
International Security, such as supporting grant-writing activities or helping with the
organization of a workshop.

Your profile
    PhD (or equivalent) in the social sciences or in a related field and demonstration of
       excellent potential for academic achievement
    Keen interest in the interplay of questions related to the topics mentioned above is a
       must-have
    Strong quantitative research skills are an asset, but not a must
    Excellent oral and written communication skills in English
    German skills are not required

We offer
A stimulating international and diverse environment in multiple areas of social science, high-
quality teaching and public policy. The Hertie School is a vibrant academic community that
emphasizes excellence in research and teaching as well as an interdisciplinary perspective.
Our school has been certified as a family friendly work environment in higher education and
an equal opportunity employer (www.hertie-school.org for further information). Severely
disabled applicants are given preferential consideration in the event of equal qualification.

Please submit your application portfolio (a CV, a cover letter describing your research plans
and interest, two writing samples, and names and contact information of at least two
references) by using the Apply button below. Deadline for full consideration is 31 October
2019.
Please contact Prof. Dr. Anita Gohdes, Professor for International and Cyber Security, for
further information on the position.

More information here:
https://hertie-school.dvinci-easy.com/en/p/en/jobs/182/postdoctoral-researcher-
international-security-fmdiv-on-a-full-time-40-hoursweek-basis

                                              ***

Sieben Stellen als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (75%), Humboldt-Universität zu
Berlin, Graduiertenkolleg „Dynamische Integrationsordnung (DynamInt)", Prof. Dr.
Matthias Ruffert (Bewerbungsfrist: 1. November 2019)

Aufgabengebiet:

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Wiss. Dienstleistungen in der Forschung im Rahmen des DFG-geförderten
Graduiertenkollegs „Dynamische Integrationsordnung (DynamInt)“, GRK 2483; Aufgaben zur
eigenen wiss. Qualifizierung (Promotion im Themenbereich des Kollegs)

Anforderungen:
1. Juristische Prüfung (mögl. mit Prädikat); gute Kenntnisse mind. in einer europäischen
Verkehrssprache; ausländischer Studienabschluss (z. B. LL.M.) erwünscht

Nähere Informationen zum Graduiertenkolleg DynamInt finden Sie unter
https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/oe/rhp/dynamint

Bewerbungen (inkl. eines Exposés zum Promotionsvorhaben, das auf den Stand der
Forschung eingeht, eine Forschungsfrage formuliert und einen Forschungsplan skizziert) sind
unter Angabe der Kennziffer an die Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät, Prof.
Ruffert, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder per E-Mail in einer PDF-Datei (max. 10 MB) an
DynamInt@rewi.hu-berlin.de zu richten.

Mehr Informationen hier:
https://www.personalabteilung.hu-berlin.de/de/stellenausschreibungen/wissenschaftlicher-
mitarbeiter-m-w-d-mit-je-3-4-teilzeitbeschaeftigung-e-13-tv-l-hu-drittmittelfinanzierung-
befristet-bis-30-11-2021-einstellung-zum-01-12-2019-beabsichtigt

                                             ***

Eine Stelle als W3-Professurfür Öffentliches Recht und Europäisches Sozialrecht mit
Schwerpunkt in der interdisziplinären Sozialrechtsforschung, Stiftung Europa-Universität
Viadrina Frankfurt (Oder) (Bewerbungsfrist: 1. November 2019)

Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll das deutsche und europäische Sozialrecht
in Forschung und Lehre breit vertreten. Der Lehrstuhl soll durch seine Forschung zur
Profilierung der Universität in der interdisziplinären Arbeits-und Sozialpolitikforschung und –
imZusammenhang mit dem Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung – zur
Schaffung eines regionalen Forschungsfokus beitragen. Erfahrungen in Dialog und
Vernetzung mit der sozial-politischen Praxis werden genauso erwartet wie die Fähigkeit der
internationalen Forschungskooperation, u.a. im Rahmen von Drittmittelprojekten. Von
derStelleninhaberin     oder      dem     Stelleninhaber      wird   erwartet,      Lehre   im
Sozialrechtanzubietenund einen sozialrechtlichen Studienschwerpunkt in interdisziplinären
Studiengängen der Fakultät sowie ein entsprechendes Modul im Studiengang Master
„European Studies“ zu schaffen. Es wird darüber hinaus die Bereitschaft erwartet, im
Studiengang Rechtswissenschaft Lehre in den Pflichtfächern insbesondere des Besonderen
Verwaltungsrechtszu übernehmen.

Im Rahmen des Profils der Juristischen Fakultät der Europa-Universität werden folgende
zusätzliche Erwartungen an die Stelleninhaberin oder den Stelleninhaber gestellt:
    Interesse an Fragen der Studienreform und der Rechtsdidaktik
    Interesse an Kooperationen mit mittel-und osteuropäischen Kolleginnen und
        Kollegen, insbesondere der AMU Poznań.

                                              12
Die allgemeinen Voraussetzungen richten sich nach § 41BbgHG.Die Stiftung Europa-
Universität Viadrina hat sich im Rahmen ihres Gleichstellungskonzepts das strategische Ziel
gesetzt, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu erhöhen und nimmt an
den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG teil. Sie bittet
Wissenschaftlerinnen deshalb ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bewerberinnen können sich
mit    der     Gleichstellungsbeauftragten     in     Verbindung     setzen    (www.europa-
uni.de/gleichstellung). Die Universität unterstützt ihre Mitglieder bei der Vereinbarkeit von
Beruf und Familie. Sie bietet familienfreundliche Studien-und Arbeitsbedingungen. Nähere
Informationen finden Sie unter www.europa-uni.de/familie.

Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig
berücksichtigt. Es ist empfehlenswert, auf eine evtl. Behinderung bereits in der Bewerbung
hinzuweisen.

Wir bieten Ihnen
    Arbeiten und Leben an einer lebendigen Universität mit internationalem Profil
    interdisziplinären Austausch, Kooperationen im mittel-und osteuropäischen Raum
    eine zertifizierte familienfreundliche Hochschule.

Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kenn-N.1100-
19-02 bis zum 01. November2019 an die

Europa Universität Viadrina (Oder)
Dekan der Juristischen Fakultät
Herrn Prof. Dr. Ulrich Häde
E-Mail: dek-rewi@europa-uni.de

Mehr Informationen hier:
https://www.europa-
uni.de/de/struktur/verwaltung/dezernat_2/stellenausschreibung/1100-19-02.pdf

                                              ***

Un poste d' assistant*e diplômé*e (à 100%) en Droit international public et Droit
européen, Université de Fribourg (Suisse), faculté de droit, chaire de droit international
public et de droit européen, Prof. Samantha Besson (échéances: 1 Novembre 2019)

La Chaire de droit international public et de droit européen met au concours un poste d'
assistant.e diplômé.e à 100%

Entrée en fonction: 1er juillet 2020

Domaine d’activité: Droit international public et Droit européen

Type d’activités: assistance à la recherche et à la rédaction en droit international et en droit
européen; encadrement des travaux écrits des étudiants; assistance à l’enseignement en
droit international et en droit européen

Profil:

                                               13
   Master en droit (une spécialisation en droit européen [UE/CEDH] et/ou en droit
       international public serait un avantage).
      De langue maternelle française, avec d'excellentes connaissances d'allemand et
       d'anglais.
      Très bonnes connaissances des outils informatiques.
      Volonté d’écrire une thèse en droit international public ou en droit européen.

Les personnes intéressées sont priées d’adresser, avant le 1er novembre 2019, une lettre de
motivation et un dossier complet comprenant un curriculum vitae, des attestations de leurs
notes de Bachelor/Master et les autres documents usuels, ainsi qu’un travail écrit rédigé au
cours de leurs études, par écrit à l’adresse suivante:
Prof. Samantha Besson, Chaire de droit international public et de droit européen, Université
de Fribourg, Beauregard 11, 1700 Fribourg, SUISSE

Plus d’information ici:
https://www3.unifr.ch/ius/de/assets/public/Fac_Faculte/pdfs/Stellenangebote/Prof.Besson
_miseauconcours_ass_juillet2020.pdf

                                             ***

1 Position as Lecturer in Human Rights (full time position), University College London,
School of Public Policy, Professor Jennifer Hudson (Deadline: 3 November 2019)

Duties and Responsibilities:
The Department of Political Science would like to recruit a Lecturer in Human Rights to
contribute to research and teaching. The new Lecturer will be expected to undertake
research of the highest international standard to add to the research standing and culture of
the Department.
We welcome applications engaging in all areas of human rights research and teaching, and
are particularly keen to receive applications from candidates in the areas of: human rights
institutions, human rights politics, and international human rights principles, standards,
norms. We also welcome applications from candidates who teach/research on the
application/practice of human rights in other areas of politics, such as climate change, global
environmental politics, development, migration, or business.
The post will commence on the 1st July 2020.

Key Requirements:
PhD in Political Science or related subject (candidates nearing completion may be
considered)
A proven ability to undertake academic research that is internationally recognised and of
high-quality, evidence of potential for high quality academic research in a relevant field and
experience of teaching Human Rights or related modules at undergraduate or postgraduate
level are all essential.
Experience of conducting research that feeds into policy-making or other forms of real-world
impact would be desirable.
Further information: http://bit.ly/2nNwQtn

                                             ***

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