Nr. 46 17. November 2017 - Verband Thurgauer Landwirtschaft
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INHALT UND EDITORIAL Inhalt Nr. 46 vom 17. November 2017 Der nationale Impressum10 Zukunftstag … Management …darf aus Thurgauer Sicht als Neu im BBZ Arenenberg-Team 10 voller Erfolg bezeichnet werden! Neuer Mitarbeiter im Landwirtschaftsamt 11 Über zwei Dutzend Bauernfamilien VTL stellten sich für die Aktion, wel- Aus dem Vorstand 11 che das Ziel der Förderung der geschlechterunabhängigen Berufs- Pflanzenbau und Lebensplanung von Schülerin- Zuckerbericht, 7. Woche 12 nen und Schülern verfolgte, zur Verfügung; dies Resultate zugunsten des Schweizer Zuckers 13 weckte auch das Interesse der Redaktion von Obstverwertung «Schweiz aktuell» von SRF. Wir vermittelten Kontakte Preisbeschlüsse Tafelkernobst 15 und klärten Rechte für das Filmen der Kinder auf Rebbau aktuell dem Bauernhof ab. Das Fernsehteam zeigte sich Weinlese SH und TG, rarer Jahrgang reift jetzt16 sehr unkompliziert und machte sich mit grossem Suisse Tier 19 Engagement an die Berichterstattung. In der Sen- An der Suisse Tier ist der Austausch zentral 20 dung wurde gezeigt, dass das Team bereits am frü- Smarte Daten und schöne Tiere 22 hen Morgen auf dem Hof war und die Arbeit doku- Familienleben mentierte. Der Höhepunkt für alle Beteiligten war Heisse Getränke für kalte Tage 26 aber die Liveschaltung auf den Hof von Familie Hab- Holunder-Punsch27 lützel, Stehrenberg. Baumnuss-Birnen-Hotdrink27 Dreieinhalb Minuten Liveübertragung, die so schnell Kinderecke und Auflösung sowie Gewinner Rätsel 28 vorbei waren und doch so viel Vorarbeit benötigten. Rätseln und gewinnen 29 Bis zum Schluss waren aber alle mit vollem Eifer Organisationen berichten dabei. Es wäre spannend, in ein paar Jahren zu er- Stimmiges Wetter und fleissige Bienen 30 fahren, wer nach diesem Tag seine Berufung in der Verein Thurgauer Bienenfreunde 31 Landwirtschaft gefunden hat. Erfolgreicher Brennertag 33 Auch wenn nur ein Hof am Fernsehen gezeigt wer- Unterschiede überbrücken am Zukunstag 34 den konnte, nahm man sich auf allen anderen eben- Ostschweizer Eliteschau in Wattwil steht bevor 37 falls viel Zeit, um den Kindern die Arbeiten, die 41. Fleckviehauktion Ostschweiz in Frauenfeld 37 Schönheiten, aber auch die Nachteile, welche Berufe Biomilchpool GmbH & mooh Genossenschaft 38 in der Landwirtschaft mit sich bringen, zu vermitteln. Landwirtschaft halbiert Antibiotikaeinsatz 39 Unsere Redaktorin Trudi Krieg hat einige dieser Höfe besucht. Sie finden den Bericht ab Seite 34. Kommission Frauen in der Landwirtschaft Auch bei uns auf der Geschäftsstelle war der Nach- Bäuerinnen und Bauern und der «Burnout» 42 wuchs anwesend (S. 36). Die beiden Lausbuben Aus- und Weiterbildung Aurelio und Yanis haben unser Team mit viel Spass Weiterbildungsmodul Frisch- und Lagergemüse 44 und Motivation unterstützt – nicht nur beim Znüni! Veranstaltungen und Kurse45 Marktplatz 48 Daniel Thür Leiter Kommunikation VTL Titelbild: Laila, am Zukunftstag, im leeren Geflügelmasthalle von Rolf Lutz in Oberandwil, setzt die Futtertröge nach der Reinigung wieder richtig zusammen. (tk) 3
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MANAGEMENT Carole Werdenberg ergänzt das Beraterteam Obst, Gemüse, Beeren am BBZ Arenenberg Ich bin im Kanton aus und über vier Jahre lang sah man mich jeweils Schaffhausen aufgewach- am Samstagmorgen als Gemüseverkäuferin auf dem sen und habe dort auch Wochenmarkt. die Kantonsschule be- Schliesslich arbeitete ich dieses Jahr sieben Monate sucht. Nach der Matur als Praktikantin am Strickhof in den Bereichen Acker- interessierte mich vor bau und Pflanzenschutz. allem das Zusammen- Im Studium war der Pflanzenschutz mein Hauptinte- spiel zwischen Wirt- ressensgebiet, Beerenanbau war dabei nur am Ran- schaft, Umwelt und Le- de ein Thema. Engeren Kontakt mit dem Beerenan- bensmittelproduktion, bau erhielt ich erst durch meine Masterarbeit an der weshalb ich mich für ein Agroscope Reckenholz. Ich untersuchte die Interak Studium in Agronomie an der ETH Zürich entschied. tionen zwischen der Kirschessigfliege und einer ein- Neben dem Studium versuchte ich möglichst viel heimischen Schlupfwespe als natürlichen Gegen- praktische Erfahrungen zu sammeln. So konnte ich spieler. als erstes auf einem traditionellen Obst- und Milch- Am BBZ Arenenberg werde ich das Team in den Be- viehbetrieb im Kanton Thurgau mithelfen. Ich arbei- reichen Beerenanbautechnik und Pflanzenschutz er- tete sehr gerne draussen und im Stall, weshalb gänzen. Ich freue mich sehr, mich nun beruflich mit schon bald ein weiteres Praktikum auf einem Tee- den Themen Beeren und Pflanzenschutz auseinan- kräuterbetrieb im Jura folgte – dies war ein sehr derzusetzen und langfristig die Thurgauer Beeren- spannender Betrieb und durch die 20 Slowaken/ produzenten unterstützen zu können. Slowakinnen als Erntehelfer war auch neben der Ar- Carole Werdenberg beit immer einiges los. An meinem Wohnort Schaff- Beraterin Beeren: Anbautechnik und hausen half ich oft auf einem Bio-Gemüsebetrieb Pflanzenschutz, BBZ Arenenberg Impressum: Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf) Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen. (früher «Der Ostschweizerische Landwirt») 164. Jahrgang. Verlag: galledia frauenfeld ag Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft. Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld Erscheint wöchentlich. Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 Redaktionsadresse: thurgauerbauer@galledia.ch Verband Thurgauer Landwirtschaft Industriestrasse 9 Anzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr. 8570 Weinfelden Abonnemente: T 071 626 28 88 T 058 344 95 33, abo.tgbauer@galledia.ch F 071 626 28 89 thurgauer.bauer@vtgl.ch Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– www.vtgl.ch Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52.– 10
KANTON THURGAU Ueli Müller, neuer Mitarbeiter im Landwirtschaftsamt Nach fünf Jahren als landwirtschaftlichen Kenntnisse zugunsten der Thur- Teilzeitstudent an der gauer Landwirtschaft optimal einsetzen. Zu meinen Hochschule für Agrar-, Aufgabenbereichen gehören unter anderem die Un- Forst-, und Lebensmittel- terstützung der Bäuerinnen und Landwirte bei Fra- wissenschaften (HAFL) gen zur jährlichen Datenerhebung und den Direkt- in Zollikofen habe ich zahlungen, der interne und externe EDV-Support mein Studium in Agro- und die Mitarbeit bei der Einführung von LAGIS im nomie diesen Septem- Kanton Thurgau. ber mit Erfolg abge- Mit der Landwirtschaft verbindet mich meine eigene schlossen. Zuvor hatte Tierhaltung. Als Ausgleich zum Beruf kümmere ich ich eine Lehre als Infor- mich in meiner Freizeit unter anderem um meine matiker absolviert und mehrere Jahre als Informati- Schafherde und fahre regelmässig mit meinem Pony ker gearbeitet. aus. Dabei unterstützt mich häufig meine Familie, Ich habe das Privileg, bereits seit diesem Mai im mit der ich viel Zeit verbringe. Landwirtschaftsamt in der Abteilung Direktzahlun- Ich freue mich auf eine angenehme Zusammen gen und Kontrollwesen als Fachspezialist im vielsei arbeit mit Kunden. Unter der Telefonnummer 058 tigen Gebiet der Direktzahlungen zu arbeiten. Dabei 345 57 04 bin ich direkt zu erreichen. kann ich sowohl meine Informatik- als auch die Frauenfeld, Landwirtschaftsamt VTL Aus dem Vorstand Der Vorstand VTL beschloss an seiner letzten Sitzung, den Erlebnistag «Buurehof erläbe», welcher am 26. August 2018 auf dem Seerücken in der Gemeinde Homburg stattfindet, mit Fr. 5000.– zu unterstützen. Ausserdem legte der Vorstand das Datum für den Clean up Day 2018 auf den 27. April fest. Eine Schul- klasse aus Langrickenbach hat zugesagt, sich aktiv im Kampf gegen Littering zu engagieren. Details zur geplanten Aktion werden in der nächsten Zeit ausgearbeitet. Weitere Engagements sind willkommen! 11
PFLANZENBAU Kampagne 2017, 7. Woche: 6. bis 12. November 2017 Bericht zur Rübenverarbeitung in den Werken Aarberg und Frauenfeld Dank einer weitgehend störungsfreien Verarbeitung ckergehalt deutlich geringer. Über die Ursachen der konnten in der 7. Kampagnenwoche weitere 138 000 t Unterschiede kann nur spekuliert werden. Wichtig ist Rüben angeliefert werden. Wie viele Rüben noch zu jedoch, dass die Rübenhaufen vor Niederschlägen liefern sind, wird die laufende Auswertung der und bei den angekündigten tiefen Temperaturen or- Schlussumfrage zeigen. Erste Rückmeldungen bestä- dentlich mit Vlies abgedeckt werden. Dadurch bleibt tigen, dass in Regionen mit hohen Zuckergehalten die einwandfreie Qualität der Rüben erhalten. die Erträge eher unter den Erwartungen liegen und Letzte Woche hat die Delegiertenversammlung der umgekehrt. Fachstelle die Sortenliste für den Anbau 2018 verab- Der Wetterumschwung von Anfang November hat schiedet. Neu im Sortiment ist die zuckerreiche Sorte sich vor allem in Frauenfeld bei den Laborergeb- STRAUSS von Strube. Im Vergleich zu Hannibal nissen bemerkbar gemacht. Der Fremdbesatz ist in bringt sie mehr Leistung bei Zuckergehalt und Rü- der letzten Woche auf durchschnittlich 7,5 % ange- benertrag sowie eine bessere Toleranz gegenüber stiegen und der Zuckergehalt um 0,2 % gesunken. In Cercospora. Nicht mehr erhältlich sind die Sorten Aarberg waren die Auswirkungen mit einem Anstieg Elaina und Barents. Die detaillierten Unterlagen wer- auf 5,8 % beim Fremdbesatz und konstantem Zu- den den Pflanzern bis Ende November zugestellt. Abliefermengen Werk Aarberg in der siebten Kampagnenwoche Zeitraum Bahnanfuhr Strassenanfuhr Lieferungen Zucker Fremdbesatz Reingewicht t Reingewicht t Total t Ø % Ø % Konventionelle Rüben bisher 219 616 170 385 390 001 18.4 5.2 Woche 6. – 12.11. 44 042 24 706 68›748 18.7 5.8 Total 263 658 195 091 458 749 18.4 5.3 Abliefermengen Werk Frauenfeld in der siebten Kampagnenwoche Zeitraum Bahnanfuhr Strassenanfuhr Lieferungen Zucker Fremdbesatz Reingewicht t Reingewicht t Total t Ø % Ø % Konventionelle Rüben bisher 107 958 181 965 289 923 17.4 6.3 Woche 6. – 12.11. 31 215 38 185 69 400 17.6 7.5 Total konv. 139 173 220 150 359 323 17.4 6.6 Total SZU konv. 402 831 415 241 818 072 18.0 5.9 «Licht ist Pflicht und rettet Leben – auch Traktoren machen mit» 12
PFLANZENBAU Resultate zugunsten des Schweizer Zuckers Die Schweizer Zucker AG präsentierte in der ren. Andy Spörri, Studienleiter bei der EBP Zollikon, Zuckerfabrik Frauenfeld die Ergebnisse einer präsentierte die Ergebnisse der Studie zum Umwelt- umfassenden Studie zur Nachhaltigkeit des fussabdruck zwischen Schweizer und aus Europa Schweizer Zuckers. importiertem Zucker im Vergleich. In der Analyse wurde die gesamte Produktionskette Andreas Blank, Präsident des Verwaltungsrates der betrachtet. Diese beinhaltet vier Hauptprozesse: Schweizer Zucker AG, thematisierte die Absicht von Anbau der Zuckerrüben, Rübenanlieferung zum Regierung und Organisationen, den Zuckerkonsum Kunden, inklusive der Herstellung der für die Haupt- der Bevölkerung wegen der angeführten gesund- prozesse erforderlichen Vorleistungen (zum Beispiel heitlichen Risiken zu verringern. Die Schweizer Zu- Mineraldünger, Prozesswärme) sowie die Entsor- cker AG setze alles daran, die Mehrwerte und die gung der Produktionsabfälle. Nachhaltigkeit des einheimischen Zuckers zu kom- munizieren. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten Umgang mit Nebenprodukten müssen Investitionen noch kritischer hinterfragt wer- Andy Spörri erörterte die Resultate der Studie: Gene- den. Die Investition von 90 Millionen Franken in das rell weise der Schweizer Rübenzucker einen deutlich Holzheizkraftwerk am Standort Aarberg sei ein zu- geringeren Umweltfussabdruck als der importierte kunftsweisender Entscheid in erneuerbare Energien Zucker aus der EU auf. Entlang der gesamten Pro- und bestärke das Engagement für Nachhaltigkeit. duktionskette fallen beim Schweizer Zucker rund Beim Pilotprojekt für Pektingewinnung aus Zucker 30 % weniger Umweltbelastungen an. Die Höhe des rübenschnitzeln gehe es darum, einerseits etwas Unterschieds resultiert aus der gewählten Methode weniger abhängig von der reinen Zuckerproduktion des Umgangs mit den Nebenprodukten aus der Zu- zu werden und andererseits einen zusätzlichen De- ckerfabrik (zum Beispiel Pressschnitzel, Melasse) ckungsbeitrag an die Basisinfrastruktur zu generie- und variiert zwischen 23 % (Allokation über Substi- Die Studie zum Umweltfussabdruck von Schweizer und importiertem Rübenzucker aus Europa im Vergleich zeigte auf, dass die Höhe des Unterschieds auch abhängig von der gewählten Methode des Umgangs mit den Nebenprodukten ist. (is) 13
PFLANZENBAU Hansjörg Walter und Andreas Blank (v. l.) erachten den Erhalt der Anbau- bereitschaft der Pflanzer, trotz schwierigem Um- feld, als wichtigste Herausforderung für den Verwal- tungsrat. (is) tution) und 36 % (ökonomische Allokation). Grund- sätzlich fällt beim Schweizer und europäischen Zu- cker der landwirtschaftliche Anbau der Zuckerrüben stark ins Gewicht. Der Anteil am Umweltfussabdruck liegt in beiden Fällen bei rund 70 %. Die Hauptgrün- de sind die Landnutzung, Mengen und Typen der eingesetzten Dünger und die damit zusammenhän- genden Feldimmissionen in die Umwelt (zum Bei- spiel Nitrat ins Grundwasser, Ammoniak in die Luft, Schwermetalle in den Boden). Ein Fazit der Studie lautet: Die Schweiz schneidet wegen der höheren Felderträge im Anbau und der Andy Spörri von EBP Zollikon, und Guido Stäger, Zuckerausbeute in den Fabriken besser als die EU CEO der Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld ab. Die Studie mit dem Vergleich des Umweltfussab- (v. l.), präsentierten die Resultate der Studie. (is) drucks und der sozialen Risiken der Produktion von Bio-Rübenzucker und Bio-Fairtrade-Rohrzucker aus ten aufzuklären. Zu den Vorzügen des einheimi- Paraguay ist inhaltlich weitgehend abgeschlossen, schen Anbaus zählen unter anderem, dass wir gute die Kommunikationsmassnahmen sind aktuell in klimatische Bedingungen haben und die Zuckerrübe Ausarbeitung. für die Fruchtfolge wertvoll ist. Hansjörg Walter, Vizepräsident des VR, thematisierte Guido Stäger, CEO, versicherte, dass die Ergebnisse die politischen Herausforderungen der Branche, zu der Studie von der Schweizer Zucker AG als eine denen unter anderem die Diskussion um die Einfüh- Verpflichtung betrachtet werden, der Nachhaltigkeit rung einer Zuckersteuer gehört. Die Schweizer Zu- Sorge zu tragen und diese in Bereichen wie zum Bei- cker AG ist gegen die Einführung einer neuen Len- spiel dem Rübentransport noch zu verbessern. kungsabgabe. Diese führe sicher nicht zu weniger Isabelle Schwander Konsum, aber zu mehr Kosten und administrativem Aufwand. Deshalb sei es wichtiger, die Konsumen- Weitere Informationen: www.nachhaltigkeit.zucker.ch 14
OBSTVERWERTUNG Preisbeschlüsse Tafelkernobst Die frostbedingten Ernteausfälle machen sich im schmales Sortenspektrum am Lager verbleibt. Be- Lagerbestand und in den Obstpreisen bemerkbar. sonders Klasse 2 und kleinere Fruchtkaliber sind ge- Der Ziellagerbestand wurde klar unterschritten und fragt. Bei den Birnen ist der Lagerbestand so tief, das am Lager vorhandene Sortenspektrum ist eher dass es angedacht ist, den Import bereits ab 13. De- schmal. zember zu öffnen. Bioobst ist mit 4000 t ebenfalls Der Lagerbestand per Ende Oktober 2017 ist mit nicht in vorgesehener Menge am Lager. Aufgrund 44 000 t rund 15 000 t tiefer als 2016 und historisch der speziellen Lage am Markt sind die Produzenten- tief. Letztmals war dies aufgrund des Hitzesommers richtpreise zu verstehen. 2003 so. Der Ziellagerbestand von 57 000 t wurde Die nächste Sitzung des Produktezentrums Tafel- deutlich verfehlt und der Verkauf der Herbstsorten kernobst des SOV findet am 5. Dezember statt ist grösstenteils bereits erfolgt, sodass ein eher BBZ Arenenberg, Urs Müller Preisbeschlüsse des Produktezentrums Tafelkernobst des Schweizerischen Obstverbandes vom 8. November Vermarktungsperiode 2017/2018 sowie des regionale Früchtezentrums SG/TG vom 8. November 2017 Tafeläpfel Grösse Klasse 1. Periode 2. Periode Definitiver Produ- in mm Fr./kg Fr./kg zenten-Richtpreis Braeburn 65 – 85 I 1.30 Braeburn 65 – 85 II 0.50 Gala 65 – 85 I 1.30 Gala 60 – 85 II 0.50 Golden D. 70 – 85 I 1.20 Golden D. 65 – 85 II 0.50 Jonagold 70 – 85 I 1.35 Jonagold 65 – 85 II 0.50 Cox Orange 65 – 85 I 1.50 1.48 * Cox Orange 60 – 85 II 0.55 0.55 Gravensteiner 65 – 80 I 1.60 1.58 * Gravensteiner 60 – 85 II 0.60 0.60 Elstar 65 – 80 I 1.40 1.38 * Elstar 60 – 85 II 0.50 0.50 Rubinette I 1.50 1.48 * Rubinette 65 – 80 II 0.55 0.55 Summerred 65 – 80 I 1.60 1.58 * Boskoop 70 – 85 I 1.60 1.58 * Boskoop 65 – 85 II 0.60 0.60 Birnen Conférence 57,5 – 80 I 1.45 1.50 1.45 Gute Luise 55 – 75 I 1.45 1.50 1.45 Kaiser Alexander 60 – 80 I 1.50 1.55 1.50 Williams * 60 – 75 I 1.30 1.28 * 2 Rp. Aktionsrabatt ** Aufgrund der beschränkten Marktchancen keine Preisfestlegung für Idared, Maigold, Pinova, Topaz 15
REBBAU AKTUELL Weinlese SH und TG: ein sehr rarer Jahrgang reift in den Kellern Ein bewegendes Rebjahr neigt sich dem Ende Vor allem weisse Trauben und Spezialitäten zu. Die Winzerinnen und Winzer blicken auf fehlen ein Jahr der Wetterextreme und der emotiona- Stark gelitten haben in beiden Kantonen vor allem len Höhen und Tiefen zurück. Nach den aus- die weissen Sorten und verschiedene Spezialitäten. serordentlichen Frostereignissen von Ende Ein gewisser Nachfrageüberhang dürfte vor allem April wurde anfänglich mit erheblichen Schä- bei Weinen der weissen Hauptsorte Müller-Thurgau den gerechnet. Dank einem starken Wieder- (R-S) auftreten unter anderem auch bedingt durch austrieb, einer guten Fruchtbarkeit der Neben- die eher tiefen Erträge und leeren Lager aus den Vor- augen, einer optimalen Blüte und wüchsiger jahren. Gesucht dürften aber in diesem Jahr auch Sommerwitterung vermochten die Reben über Weine der Sorten Chardonnay oder Sauvignon Blanc Erwarten gut zu kompensieren. sein. Die allgemein tiefen Erträge haben andererseits aber auch dazu geführt, dass die hängenden Trau- Gesunde Trauben bei der Lese ben mit viel Zucker und Aromatik versorgt wurden Die Ernte erstreckte sich in diesem Jahr über mehre- und damit sehr erfreuliche Mostgewichte bei der re Wochen. Die ersten Trauben wurden in diesem Lese resultierten. Der 17er dürfte damit ein feiner, Jahr bereits Anfang September gelesen und erst ge- aber sehr rarer Jahrgang werden. gen Ende Oktober wurden die allerletzten Trauben- posten den Kellereien zugeführt. Die sonnigen und Markus Leumann, Fachstelle Weinbau SH/TG warmen Oktobertage ermöglichten eine optimale 14. November 2017 Ausreife und volle Aromabildung. Aufgrund der Ha- gelschläge, welche kurz vor der Ernte leider zu weite- Ernteergebnisse wichtigste Sorten, ren Ausfällen führten, musste je nach Gesundheits- AOC Schaffhausen, 2017 g/m2 ° Oe zustand des Traubengutes rasch gehandelt und frühzeitig gelesen werden. Dank der Flexibilität der Blauburgunder 622 94 Kellereien und rechtzeitigen Absprachen konnten Cabernet Dorsa 554 87 Chardonnay 360 89 situativ richtige Lösungen gefunden werden. Dakapo 523 78 Garanoir 555 82 Die Ernteergebnisse liegen über Müller-Thurgau / Riesling-Silvaner 567 77 den Erwartungen Pinot Gris 495 93 Die Ergebnisse der offiziellen Weinlesekontrolle zei- Regent 716 85 gen für Schaffhausen und Thurgau eine der kleins- Sauvignon Blanc 374 89 ten Ernten der letzten Jahre. Mit rund 75 % eines Total 585 normalen Jahresertrags liegt damit die Ernte zwar über den Erwartungen, fällt aber doch deutlich un- Ernteergebnisse wichtigste Sorten, terdurchschnittlich aus. Einigermassen zufrieden- AOC Thurgau, 2017 g/m2 ° Oe stellende Erträge resultierten insbesondere bei der Blauburgunder 541 89 roten Hauptsorte Blauburgunder. Im Kanton Schaff- Cabernet Dorsa 349 85 hausen liegt der Ertrag praktisch auf dem Vorjahres- Chardonnay 277 88 wert. Im Thurgau fällt der Ertrag durch den starken Dakapo 396 76 Frost allerdings deutlich unterdurchschnittlich aus. Garanoir 398 78 Müller-Thurgau / Riesling-Silvaner 454 75 Pinot Gris 442 84 Regent 616 81 Sauvignon Blanc 453 86 Total 493 16
REBBAU AKTUELL Hauptsorten nach Gemeinden, AOC Thurgau, 2017 Hauptsorten nach Gemeinden, AOC Thurgau, 2017 Blauburgunder Müller-Thurgau Gemeinde Ertrag in Fläche g/m2 ° Oe Ertrag in Fläche g/m2 ° Oe kg in m2 kg in m2 Aadorf 1'231 2'286 538 74.0 Amlikon-Bissegg 8'939 15'090 592 83.7 5581 12970 430 74.9 Amriswil 3'278 11'604 282 86.5 1'907 9'500 201 74.0 Basadingen-Schlattingen 22'599 32'444 697 88.5 5'759 10'681 539 78.3 Berg (TG) 355 613 579 88.0 805 1'587 507 75.0 Berlingen 6'623 7'640 867 82.6 13'708 16'700 821 71.7 Erlen 2'313 4'253 544 85.0 2'226 6'455 345 77.0 Ermatingen 2'422 4'459 543 80.4 31'712 62'562 507 72.5 Eschenz 2'384 14'225 168 78.3 448 4'000 112 69.0 Eschlikon 261 1'600 163 85.0 Frauenfeld 8'051 11'185 720 84.1 3'599 11'150 323 72.8 Gailingen, DE 2'470 6'884 359 93.0 2'392 4'971 481 79.0 Herdern 14'434 37'441 386 88.0 4'368 13'320 328 75.7 Hüttwilen 87'666 185'496 473 87.1 26'288 44'073 596 78.0 Lommis 2'373 11'168 212 82.8 1'186 8'250 144 70.7 Märstetten 23'826 65'381 364 89.7 2'781 13'415 207 74.4 Neunforn 120'382 159'418 755 89.4 31'063 72'642 428 74.3 Pfyn 2'166 7'000 309 88.0 930 4'200 221 76.0 Salenstein 10'760 17'628 610 86.7 16'020 23'971 668 70.2 Steckborn 3'925 11'300 347 83.3 6'532 9'200 710 75.6 Stettfurt 5'899 31'900 185 89.6 Sulgen 12'021 29'513 407 86.8 2'502 14'067 178 75.6 Tägerwilen 536 2'487 216 77.5 Uesslingen-Buch 140'472 212'828 660 89.6 53'573 112'610 476 75.4 Warth-Weiningen 70'321 104'404 674 89.6 9'280 22'236 417 78.8 Weinfelden 116'801 255'806 457 89.0 28'296 65'334 433 75.2 Total 670'480 1'240'280 541 88.6 252'984 557'616 454 74.8 Nächste weinbauliche Termine SH/TG Donnerstag/Freitag, 11./12. Januar 2018 ganzer Tag Wädenswiler Weintage Fachtagung für Rebbau und Weinbereitung Seite 4 Donnerstag, 18. Januar 2018 8.30–12.30 Jungweindegustation Weissweine SH/TG Neuhausen SH, Schlosssaal Charlottenfels 17
AUS UNSEREM LESERKREIS Stellungnahme zu Berichten über Beiträge für Spezialkulturen Die Umsetzung Aktionsplan Pflanzenschutz wirft Die hohen Anforderungen an die Qualität unserer momentan hohe Wellen. Bio-Betriebe sehen sich Produkte könnte durch Reduktionen verschiedener klar im Vorteil und «konventionelle» im Nachteil. Tat- Wirkstoffe gefährdet werden. Anti Resistenz-Strategi- sächlich befinden sich jedoch beide Produktions en sind schwierig umzusetzen. Die Produktequalität arten in der Sackgasse. Verstärkt wird das, indem könnte nachlassen, was ein Umsteigen auf impor- man sich in derselben Branche den «Schwarzen tierte, makellose Produkte fördern wird. Solange Peter» zuschiebt. Es kann nicht sein, dass sich Berufs- landwirtschaftliche Produkte importiert werden, wel- kollegen stärken, indem sie die Produktion ihrer che günstig und nicht zu gleichen Standards Kollegen herunterspielen. Uneinigkeit in der Bran- hergestellt werden wie die inländischen, ist mit che ist fatal, jedoch politisch und marktwirtschaftlich Markt anteilverlust zu rechnen. Die Meinung des zugelassen. Es führt weiter zu einer Schwächung der Konsumenten, bereit zu sein für weniger optische produzierenden Landwirtschaft. Qualität, hört vor der Auslage im Grossverteiler auf. Dort entscheiden Preis und optische Qualität über den Kauf. Nicht nur der Konsument, sondern auch die Grossverteiler tragen in hohem Masse dazu bei, was gekauft wird. Saisonalität wird vorgeschoben, jedoch sind das ganze Jahr hindurch Produkte aus aller Welt erhältlich. Perfekt gerüstet und verpackt. Wir haben in der Schweiz weltweit die höchste Kauf- kraft, was den Grossverteilern satte Gewinne ein- bringt. Sie sind nicht an einer Annäherung unserer Produktionsformen interessiert. Dies wird zu Markt- anteil- und Wertschöpfungsverlust in sämtlichen Anbauformen führen. An Importen ist viel zu verdie- nen, da spielen Umweltschutz, Arbeitsbedingungen, Löhne usw., nur eine Nebenrolle. Hauptsache in der Schweiz ist alles zum Besten. Dies ist beim Thema Energie nicht anders. Elektroautos werden die Stromgewinnung durch Kohlekraftwerke fördern und nicht senken. Mit unserer Doppelmoral wird der Umweltschutz auf die Nahrungsmittel reduziert. Ansonsten wird konsu- miert, geflogen, weggeschmissen und Strom ver- Beide Produktionslinien sind gefordert und sollten braucht für Annehmlichkeiten in Haus und Garten. voneinander lernen. Das gilt auch für die For- Freizeitaktivitäten gewinnen mehr und mehr an Be- schungsanstalten, welche den Bundesauftrag für deutung, und werden von unserer Industrie vollum- Forschung wahrnehmen müssen. Vieles wird schon fänglich befriedigt. praktisch umgesetzt, findet aber in den Medien kei- nen Anklang. Für sie gibt es nur gespritzt oder unge- Lasst uns in der Landwirtschaft die benötigten Refor- spritzt. Und unser Konsument glaubt das. Ist es nicht men gemeinsam angehen. Egal ob Bio, Swiss Garan- eine Glaubensfrage, ob «natürlich» oder synthetisch tie usw. Ansonsten sehe ich in der zukünftigen Land- hergestellte Gifte mehr oder weniger schädlich sind? wirtschaft alle als Verlierer. Ganz zu schweigen von der CO2 Belastung, welche im Bio Anbau enorm ist. CO2 ist der Klimakiller Urs Haag, Obst-und Weinbau, Hüttwilen Nummer eins auf der Welt. 18
SUISSE TIER ren mit – Fachfo den n spanne ninputs Experte Aussteller 200 – Über stellungen – Tie ra us ier.ch suisset 24.–26.11.2017 Fokusthema Smart Farming Messe Luzern 30636 (www.messeluzern.ch) 19
SUISSE TIER Nationale Fachmesse für Nutztierhaltung vom 24. bis 26. November An der Suisse Tier ist der Austausch zentral Vom 24. bis 26. November findet bei der Mes- zum Fokusthema der diesjährigen Messe wird er- se Luzern die zehnte Suisse Tier statt. In Fach- gänzt durch die Präsentation von Produkten und foren beantworten Experten Fragen rund um Dienstleistungen von Ausstellern. Darunter auch das Fokusthema Smart Farming und Aussteller Produkte, die beim Neuheitenwettbewerb einge- präsentieren Produkte sowie Dienstleistun- reicht wurden. gen. Bereits zum achten Mal werden die besten Produktneuheiten sowie bäuerliche Grosse Bühne für innovative Köpfe Innovationen ausgezeichnet. Ausgezeichnet ist Bereits zum achten Mal findet an der Suisse Tier der auch das vielfältige Restaurationsangebot mit Neuheiten- und Innovationswettbewerb statt. Bei bestem Schweizer Fleisch. diesem Wettbewerb werden Landwirte ausgezeich- net, die eine innovative Erfindung gemacht haben An der Fachmesse für die Schweizer Nutztierbranche sowie Aussteller, die an der Suisse Tier ein ausserge- treffen sich die Branchenteilnehmer zum Austausch. wöhnliches, neues Produkt präsentieren. Eine unab- In spezifischen Foren, konkret dem Milch-, dem Rin- hängige Fachjury aus Wissenschaft, Beratung und der-, dem Geflügel- und dem Schweineforum sowie Praxis beurteilt die eingereichten gewerblichen Neu- der Arena der Kleinwiederkäuer, informieren Bran- heiten und bäuerlichen Innovationen. Die Sieger der chenkenner und Experten in Kurzreferaten à 20 Mi- bäuerlichen Innovationen und der Spezialpreise für nuten über das Thema Smart Farming und wagen gewerbliche Neuheiten werden an der Eröffnung am einen Blick in die Zukunft. Die Reihe der Fachreferate 24. November 2017 ausgezeichnet. 20
SUISSE TIER Schweizer Schafzuchtverband feiert an der bieten für jedes Gespräch den passenden Rahmen. Suisse Tier Das Angebot ist dabei vielfältig und geht vom Ent- Im Rahmen der Suisse Tier feiert der Schweizer recôte im Steakhose über Feines vom Lamm im Schaftzuchtverband sein grosses Jubiläum. Vor 100 «Schäfelerbeizli» bis zu bestem Geflügel oder Jahren wurde der Verband zur Hebung und Förde- Schweinefleisch in den Messerestaurants. Eine Wurst rung der Schafzucht gegründet. Einen Einblick in die gibt es zudem am Grillstand. Aber auch für kleine bewegte Geschichte wird an der Suisse Tier in einer Pausen und Zwischenverpflegungen gibt es an der Ausstellung zu sehen sein. Es gibt täglich Tiervorfüh- Suisse Tier mit der neu gestalteten Heubar den pas- rungen und Präsentation, welche das hohe Niveau senden Ort mit gemütlichem Ambiente. der Schaftzucht belegen. Und natürlich gehört zu www.messeluzern.ch einem 100-Jahr-Jubiläum auch Geselligkeit und Ge- mütlichkeit: Im «Schäfelerbeizli» gibt es Feines vom Suisse Tier: Freitag, 24. November, bis Lamm und musikalische Unterhaltung. Sonntag, 26. November 2017, Messe Luzern Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr. Kleine Tiere ganz gross In der Arena sind jeden Tag Kleinwiederkäuer zu Eintrittspreise: Erwachsene CHF 13.–, Kinder Gast: Täglich gibt es Vorführungen mit Ziegen, Scha- und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren CHF 5.– fen, Lamas und Alpakas. Die Besuchenden erhalten Organisation: Die Suisse Tier wird von allen rele- bei den Tierpräsentationen spannende Hintergrund- vanten Organisationen der Branche unterstützt informationen von Experten. Und am Sonntag, 26. und von einem repräsentativen Patronatskomitee November, findet um 14.00 Uhr die Wahl der Miss begleitet. Die Fachmesse wird von der Messe Lu- Suisse Tier statt. zern AG veranstaltet. Programm/Tickets: Detaillierte Programme der Genuss und Geselligkeit an der Suisse Tier verschiedenen Fachforen und Sonderschauen so- Ein wichtiger Aspekt der Suisse Tier ist auch der Aus- wie Online-Tickets sind auf www.suissetier.ch ab- tausch zwischen den Besuchern, Experten und Aus- rufbar. stellern. Die verschiedenen Restaurationsangebote 21
SUISSE TIER Smarte Daten und schöne Tiere Silvan-Bucher, für den Smart Farming bereits Alltag bedeutet an seinem Arbeitsplatz. (www.messeluzern.ch) Die Suisse Tier zeigt die Chancen und Heraus- seine Eltern viel Respekt vor der neuen Technik ge- forderungen von Smart Farming auf. Für den habt: «Der Respekt von vielen älteren Landwirten ist angehenden Agro-Techniker Silvan Bucher unbegründet. Die Programme sind ganz einfach zu und seine Eltern ist Smart Farming bereits bedienen und sobald sie das merken, bereitet ihnen heute Alltag. die Handhabung viel Freude», erklärt Silvan Bucher. Oft besuchen heute andere Landwirte den Mooshof, An der zehnten Suisse Tier vom 24. bis 26. Novem- die sich die Anschaffung von Robotern ebenfalls ber steht das Thema Smart Farming im Fokus. Mit überlegen oder auch einfach, weil es sie interessiert, Tablet und Smartphone den Betrieb führen – was wie der Alltag der Buchers aussieht. futuristisch klingt, ist heute bereits Alltag auf Land- wirtschaftsbetrieben. Zum Beispiel auf dem Mooshof Live-Demo und Fachforen an der Suisse Tier im luzernischen Littau: Der 21-jährige Silvan Bucher Interessierte Landwirte kommen auch an der Suisse und seine Eltern haben den Schritt ins Smart-Far- Tier ganz auf ihre Kosten. Die Sonderschau «Smart ming-Zeitalter vor zwei Jahren gewagt und sich unter Farming in der Milchproduktion» zeigt auf, wie indi- anderem einen Melk-, einen Fütterungs- sowie einen viduelle Tierdaten automatisch gesammelt, ausge- Spaltenreinigungsroboter angeschafft. Die Bilanz fällt wertet und mittels einer App vom mobilen Endgerät positiv aus: «Wir sind sehr zufrieden. Die Anschaf- aus gesteuert werden können. Praxisnah wird eine fung der Roboter bedeutet eine grosse Arbeitser- solche Betriebsführung mit Live-Präsentationen am leichterung», erklärt Silvan Bucher und führt aus: Beispiel einer Braunviehherde veranschaulicht. Ex- «Wir haben heute doppelt so viele Kühe bei glei- pertenrunden und Foren bieten zudem Gelegenheit chem Arbeitsaufwand.» zum regen Austausch. Und auch Silvan Bucher teilt an der Suisse Tier seine Erfahrungen. An der Eröff- Unbegründeter Respekt vor der Technik nungsfeier diskutiert er mit zwei anderen Jungland- Während sich Silvan Bucher bereits vor der Umstel- wirten die Frage «Smart Farming – vom kompeten- lung auf die neuen Gerätschaften gefreut hat, hätten ten Landwirten zum ferngesteuerten Knecht?». 22
SUISSE TIER 32531 Besuchen Sie uns Biofutter ist Vertrauenssache Halle 2 / Stand E 270 Wir sind im Bio seit Jahren hautnah dabei Fragen Sie uns: Tel. 0800 201 200 - Bio Tierfütterung - Bio Getreidemarkt - Bio Verkaufskanäle - Bio Umstellungen Unsere Kundenberater sind Bio Praktiker Schneider Andreas 079 710 25 31 Oswald Beni 079 819 33 43 Hugener Ruedi 079 706 59 63 Husy Walter 078 775 59 39 Perfekte Einrichtungen Pferdestall Schweinestall Rinderstall Schauer Agrotronic AG, 6247 Schötz 041 926 80 00, www.schauer.ch 32303 23
SUISSE TIER Die Kunz Kunath AG präsentiert diverse Neuheiten an der Suisse Tier, Halle 4, Stand A416 Neuheiten von FORS – bringen Landwirte weiter Das Familienunternehmen Kunz Kunath AG, ist auch in diesem Jahr mit seinen FORS-Qualitätsfuttern vor Ort. FORS-Futter steht für kontinuierliche Innovation und beständige Qualität. So präsentieren wir Ihnen in diesem Jahr gleich zwei anerkannte Neuheiten. Das wissenschaftlich geteste- te Produkt FORS 6185 Provasette nutzt die natürli- chen Kräfte spezifischer Pflanzen. Es erlaubt uns, bei Wiederkäuern ganz neue Wege in der Bekämpfung von Endoparasiten (Würmer) zu beschreiten. Die zweite anerkannte Neuheit, der Mineralstoff FORS 3826 Klauenfit, fördert das gesunde Klauen- wachstum bei Schweinen. Denn nur Sauen mit ge- sunden Klauen erbringen Bestleistungen. Kunz Kunath Geniessen Sie ein Getränk und nutzen Sie die Gele- hat dies erkannt und mit tierärztlicher Begleitung das genheit, sich mit Kollegen auszutauschen. FORS 3826 Klauenfit entwickelt. Der Fortschritt geht weiter und Kunz Kunath ist ein Kunz Kunath AG, FORS-Futter Teil davon. Lassen Sie sich von weiteren Neuigkeiten Industriestrasse 55, 8570 Weinfelden am FORS-Stand inspirieren. So finden Sie neu im Tel.: 071 626 35 38 FORS-Futter Sortiment einen Mineralstoff, welcher info@fors-futter.ch, www.fors-futter.ch Rindviehhaltern erlaubt, bei der Proteinversorgung Einsparungen zu erzielen. Kommen Sie bei uns am Stand A416 vorbei, profitie- ren Sie von attraktiven Aktionen und überzeugen Sie 32877 sich vom Wissen unserer kompetenten Fachleute. Rüegg Gallipor AG Geflügelzucht 8560 Märstetten Tel. 071 659 05 05 Fax. 071 659 05 20 Wir liefern laufend gesunde, leistungsfähige Küken und Junghennen – auch Bio-Küken und Bio-Junghennen mit Zertifikat – Farben Braun, Weiss, Schwarz, Silver –8422 Aufzucht SB in Volieren und Wintergarten – Eierverpackungsmaterial 4er-, 6er-, 10er-Schachtel usw. – Legenest, Futterautomaten, Tränken usw. – Lieferung franko Hof oder abgeholt in 33192 Märstetten. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! 24
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FAMILIENLEBEN Ernährung und Rezepte Heisse Getränke für kalte Tage Was gibt es schöneres als nach einem nass- Speisen wirken sie stark wärmend auf den Körper. In kalten Tag in der warmen Stube die kalten der Weihnachtsbäckerei können Gewürznelken mit Hände an einem heissen Getränk aufzuwär- anderen wärmenden Gewürzen kombiniert werden. men. Sobald die herbstliche Jahreszeit ihr Oft werden sie als Dekoration und zur Aromaver- raues Gesicht zeigt, stellen wir gerne von kal- breitung in Mandarinen und Orangen gesteckt. ten Getränken auf heissen Tee, Punsch oder Muskat: Eine Prise Muskat, am besten frisch von Ähnliches um. Auch in Gaststätten finden wir einer ganzen Nuss gerieben, passt besonders gut zu ein reichhaltiges Angebot an Kaffee-, und Kartoffeln oder Gemüse. Muskat sollte nicht überdo- Punschspezialitäten jeglicher Art, oft auch mit siert werden. Eine Prise reicht schon, um sich die einem Schuss Alkohol. wärmende Wirkung zu Nutze zu machen. Zimt: Das Gewürz Zimt, aus der Rinde des Zimt Heisse Getränke baumes gewonnen, ist in vielen Gebäcken und Jetzt ist wieder Hochkonjunktur für heisse Seelen- Glühwein zu finden. Aber auch über einen warmen wärmer. Kaffee, Tee, heisse Schokolade und Punsch Milchreis oder über Apfelgerichte gestreut, wärmt es sind die bekannten Wintergetränke. Zu Hause kann von innen. man mit wenig Aufwand köstliche Heissgetränke sel- Ingwer: Ingwer kann als wärmendes Gewürz in ber zubereiten. Mit wenigen Zutaten lassen sich auch Scheiben geschnitten und mit Wasser übergossen herkömmliche Getränke aufpeppen und ein Punsch als Tee genossen werden. Als Gewürz kann es süs- muss nicht als Sirup aus der Flasche oder aus dem sen oder salzigen Speisen zugegeben werden. Beutel stammen. Früchte-, oder Kräutertees mit Pfeffer: Ob Cheyenne, schwarz oder rot – je schär- Fruchtsäften ergänzt, ergeben ein ebenso schmack- fer der Pfeffer, desto wärmender wirkt er. Am besten haftes Heissgetränk für Kinder. Mit ein wenig verschiedene Sorten ausprobieren, um zu sehen, Phantasie sind der Kreativität beim Herstellen von welche Art einem zusagt. eigenen Getränkespezialitäten fast keine Grenzen Chili: Das Capsaicin, das für die Schärfe in der Chili gesetzt. verantwortlich ist, heizt dem Körper ein. Zudem wer- den nach dem kurzen «Schmerz der Schärfe» glück- Wärmende Gewürze lichmachende Endorphine frei gesetzt. Wer im Winter leicht friert, kann durch die richtige Ernährung von innen heraus Wärme erzeugen. Le- bensmittel wirken thermisch auf unseren Körper – das bedeutet, dass wir uns nach ihrem Konsum wärmer oder kälter fühlen können. Das ist in uralten Heillehren, wie der traditioneller chinesischen Medi- zin oder Ayurveda, bekannt. Studien belegen, dass manche Nahrungsmittel im Winter unser Immun system stärken und uns kälteresistenter machen. Besonders Gewürze, ob im Weihnachtsgebäck, Tee oder in Speisen genossen, können uns in der kalten Jahreszeit wärmen. Als wärmende Gewürze gegen die Winterkälte können nachfolgendend aufgezähl- ten dienen. Sie zeichnen sich oft durch Schärfe aus, wirken vor allem antiseptisch und helfen, Bakterien abzutöten oder zu reduzieren. Gewürznelken: Nelken sind die getrockneten Blü- tenknospen des Gewürznelkenbaums. Mitgekocht in Zutaten für Holunder-Punsch. (rh) 26
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