Mobility - Z.I.V - Laptops, Smartphones und Tablets als Herausforderung für das ZIV - Universität Münster
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Z.I.V. Zeitschrift zur Informationsverarbeitung Mobility Laptops, Smartphones und Tablets als Herausforderung für das ZIV Z.I.V. | 3/2013
Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Unser Workshop zum Thema „Herausforderung Mobility“ hat am 28. Juni 2013 stattge- funden – das große Interesse und die rege Teilnahme waren beeindruckend. Wir haben uns deshalb entschlossen, diese Ausgabe der Z.I.V. unter das Schwerpunktthema Was es mit Mobility zu stellen und einige der Themen weiter zu vertiefen. diesen Codes auf sich hat, erfahren Sie Ein wesentliches Element, das den Siegeszug der mobilen Geräte vorantreibt, sind auf Seite 32. unzweifelhaft Cloud-Dienste, die es Nutzern erlauben, ihre Daten von mobilen Gerä- ten aus immer und überall verfügbar und dabei sicher „in der Wolke“ gespeichert zu haben. Was jedoch nun wirklich sicher ist, das ist seit dem Ruchbarwerden von PRISM und Co. die große Frage. Mit unserem hochschulübergreifenden Projekt „Sync&Share NRW“, das sich gegenwär- tig in der Phase der Begutachtung durch die DFG befindet, wollen wir einen wesentli- chen Beitrag dazu leisten, dass die Daten aus Forschung, Lehre und Studium nicht nur bequem von überall und von allen möglichen Endgeräten aus zugreifbar sind, sondern auch sicher und „spitzelsicher“ aufbewahrt werden. Der Artikel zur CampusApp in die- ser Z.I.V. zeigt, dass Sync&Share NRW aber nicht nur eine fertige Lösung zur Nutzung durch Studierende und Mitarbeiter sein muss, sondern auch ein attraktiver Ansatz- punkt für Lehr- und Forschungsprojekte sein kann. Ich hoffe, Ihnen zu diesem spannenden Projekt in einer zukünftigen Ausgabe der Z.I.V. weiteres berichten zu können. Herzlichst, Ihr Raimund Vogl Z.I.V. | 3/2013 2
Inhalt Titelthema Aktuelles Ständige Rubriken Mobility5 ZIV-Nutzerbefragung: erneute Steigerung 22 Editorial 2 Stefan Stieglitz über die Campus Cloud-App 6 Öffnungszeiten in der Einsteinstraße 24 Zahl des Quartals 31 Einsatz von Mobilgeräten an der WWU 10 Kleine Speicherkunde, Teil 2 25 Quiz32 Herausforderungen im mobilen Webdesign 12 In Form gebracht 27 Impressum 33 WWU Campus App geht in die zweite Runde 15 Zeitersparnis durch QR-Codes in der ULB? 17 WLAN-Services an der WWU 19 Z.I.V. | 3/2013 3
Titelthema Mobility Kaum ein Endgerät hat in den letzten Jahren einen solchen Siegeszug angetreten wie Smart- phones und Tablets: seit 2007, als das erste iPhone mit seiner bis dahin einzigartigen Touch-Bedienung den Handymarkt revolutionierte, hat sich die Zahl der Smartphone-Besitzer massiv ausgeweitet. Damit wurden die kleinen Alleskönner deutlich schneller zum Massen- phänomen als andere neue Technologien wie der Fernseher, die CD oder der Computer. An der WWU nutzen bereits rund 58 Prozent der Studierenden und Mitarbeiter ein Smartpho- ne, 20 Prozent besitzen ein Tablet. Mobile und persönliche Endgeräte prägen die heutige IT-Landschaft immer stärker und werden zunehmend in Forschung, Lehre und Studium einge- setzt. Für das ZIV stellt dieser Wandel eine Herausforderung dar, denn parallel zum Nutzungs- verhalten verändern sich auch die Anforderungen an die IT-Infrastruktur (Netztechnik/WLAN), die IT-Dienste (Cloud-Services), den IT-Support und die IT-Sicherheit. Wie relevant die Thematik für die WWU ist, zeigte sich im Rahmen des Workshops „Herausfor- derung Mobility“. Vertreter verschiedener Einrichtungen von WWU und UKM tauschten sich in Kurzvorträgen über laufende und geplante Aktivitäten zu unterschiedlichen „Mobility“-The- men aus. Weitere regelmäßige Veranstaltungen im Halbjahres-Rhythmus sind geplant. In die- sem Heft beleuchten wir die zentralen Aspekte des Themas. Z.I.V. | 3/2013 5
IM INTERVIEW Prof. Dr. Stefan Stieglitz über die „Campus Cloud“-App Herr Prof. Stieglitz, in Ihrem Projektse- kommerziellen Cloud-Speicherlösungen minar haben Studierende die App „Cam- ablegen dürfen, ist ungeklärt. pus Cloud“ entwickelt, die von verschie- denen Endgeräten den Zugriff auf einen Welche Funktionen bietet die App und an hochschuleigenen Cloud-Speicher er- wen richtet Sie sich? möglicht, wie er derzeit mit dem Projekt „Sync&Share NRW“ geplant ist. Was war Die App bietet eine Vielzahl von Funkti- der Hintergrund? onen. Zunächst existiert der klassische Dateiupload und -download, mit dessen Ursprünglich trat der Career Service der Hilfe Dokumente vom Endgerät in die Uni Münster mit der Frage an uns he- Cloud hoch- bzw. aus der Cloud auf das ran, ob es im Rahmen eines studenti- Endgerät (Laptop, Smartphones, Tablets) schen Projektseminars möglich wäre, heruntergeladen werden können. Über die Idee eines für universitätsinterne die Teilen-Funktionen können alle Doku- Zwecke geeigneten, Cloud-basierten Da- mente leicht mit anderen Personen geteilt tenspeichers anzugehen. Dazu sollte ein werden, die dann problemlos auf die ent- Prototyp entwickelt werden, der es den sprechenden Dateien zugreifen können. Veranstaltungsteilnehmern des Career Service ermöglicht, von unterschiedli- Über den Kamera- und Video-Direkt- chen Endgeräten komfortabel auf Lehr- Upload können Fotos direkt in das ge- materialien zuzugreifen und diese prob- wünschte Verzeichnis hochgeladen und lemlos untereinander teilen zu können. von dort aus wiederum mit anderen ge- teilt werden. Mit Hilfe der OCR-Texterken- Die Frage nach einer universitätsinternen nungsfunktion können Fotos von Texten Cloud-Speicherlösung kam beim Career in Textdateien umgewandelt werden. Prof. Dr. Stefan Stieglitz forscht Service auf, da es verstärkt Datenschutz- Ein Foto von einer Buchseite oder einem am Institut für Wirtschaftsinformatik bedenken bei der Nutzung von kommer- Vertrag würde hiermit in ein leichter zu in den Bereichen Kommunikations- und ziellen Lösungen gab. Insbesondere die verarbeitendes PDF-Textdokument umge- Kollaborationsmanagement. Frage, ob Dozenten Lehrmaterialien in wandelt werden. Darüber hinaus verfügt Z.I.V. | 3/2013 6
IM INTERVIEW die App über eine Dateiversionierung, zum anderen konnten wir erste Erfah- wodurch auf frühere Versionen dersel- rungswerte mit den eingesetzten Techno- ben Datei zugegriffen werden kann, falls logien im Lehrbetrieb des Career Service notwendig. Die App wendet sich an alle an das ZIV weitergeben. Studierende und Mitarbeiter der Univer- sität Münster, da sie universal eingesetzt fileee ist ein Start-up-Unternehmen, das werden kann. derzeit eine ausgereifte Methode zur se- mantischen Weiterverarbeitung von auto- Mit dem ZIV, dem Career Service, Micro- matisch erkannten Texten (OCR) anbietet. soft und fileee hatten Sie insgesamt vier Diese Funktion sollte in unsere App ein- Projektpartner an Bord. Wie kam es zu gebunden werden, um unter anderem ein der Kooperation? Alleinstellungsmerkmal gegenüber an- deren Cloud-App-Anbietern wie Dropbox Wie beschrieben war der Career Service zu schaffen. Es können so beispielweise der Ideengeber. Gleichzeitig existiert eine abfotografierte Auszüge aus Büchern der Kooperation zwischen Microsoft und der Bibliothek automatisch in einen Volltext Universität Münster, wodurch uns der Zu- umgewandelt und automatisiert für eine gang zu Technologie und Know-How er- schnellere Dateisuche indiziert werden. leichtert wurde. Welche Schwierigkeiten galt es zu bewäl- Das ZIV wurde insbesondere auf Grund tigen? des aktuell geplanten Cloud-Projektes „Sync&Share NRW“ einbezogen. Dieses Die Studierenden hatten konzeptionelle Projekt bietet ähnliche Funktionen an, und technologische Hürden zu bewäl- soll jedoch universitätsübergreifend und tigen. Zunächst musste ein Interessen- somit einer viel größeren Zielgruppe an- ausgleich zwischen allen Projekt-Stake- geboten werden. Zum einen stand uns holdern geschaffen werden. Sowohl der das ZIV für technische und konzeptionel- Career Service und das ZIV, wie auch le Fragen jederzeit kompetent zur Seite, Microsoft und fileee hatten unterschied- Z.I.V. | 3/2013 7
IM INTERVIEW liche Vorstellungen über die notwendigen passten SCRUM-Vorgehensmodells zur „ownCloud“-Server und einem „Microsoft Funktionen und die verwendeten Techno- Softwareentwicklung umgesetzt wurden. Sharepoint“-Server. Beide Datenspei- logien der App. cherlösungen können grundsätzlich ge- Zum einen wurde eine Windows 8-App nutzt werden. Im nächsten Schritt galt es, das erstell- entwickelt. Diese wurde mit Hilfe der Ent- te Konzept technologisch umzusetzen. wicklungsumgebung Microsoft „Visual Insgesamt haben die acht beteiligten Hierbei mussten sich die Studierende Studio 2012“ und „Blender“ zum Design Studierenden ja über 1.400 Arbeitsstun- zunächst in für sie teilweise unbekannte des Frontend genutzt. Entwickelt wurde in den in das Projekt investiert. War es nicht Programmiersprachen einarbeiten. Hier- der Programmiersprache C#. schwierig, die Motivation aufrecht zu bei half aus unserer Sicht, dass zunächst halten? Seminararbeiten geschrieben werden Die zweite Entwicklungslinie zielte auf die mussten, die auf eine Auseinanderset- Entwicklung einer App für mobile Endge- Die Studierenden erhielten die Möglich- zung mit den geplanten Technologien ab- räte (Smartphones) ab. Hier wurde ein keit einen Prototyp zu entwickeln, der zielten. Dies führte dazu, dass einzelne plattformunabhängiger Ansatz gewählt, zeitnah in der Praxis und ihrer unmittel- Studierende fortgeschrittene Kenntnisse damit sowohl Android- als auch IOS- und baren Umgebung Anwendung finden soll- in die Entwicklungsphase mitbrachten. Windows Phone-Geräte unterstützt wer- te. Dem Charakter eines Projektseminars den. Die Entwicklung wurde mit Hilfe des entsprechend, boten wir den Teilnehmern Welche Techniken wurden eingesetzt? Frameworks „PhoneGap“ zur einfachen einen hohen Freiraum, um die gestellte Erstellung von WebApps entwickelt. Als Aufgabe möglichst eigenverantwortlich Es wurden zwei parallele Entwicklungsli- Programmiersprache wurde JavaScript und selbstbestimmend erfüllen zu kön- nien verfolgt, die beide mit einem ange- genutzt. Das Backend besteht aus einem nen. Z.I.V. | 3/2013 8
IM INTERVIEW Somit identifizierten sich die Studie- Wie geht es nun weiter? Wird die App renden sehr stark mit dem Projekt und weiterentwickelt und in den Produktivbe- arbeiteten außerordentlich engagiert, trieb gehen? um die Aufgaben im erwarteten Umfang und gegebenen Zeitraum zu bewältigen. Sowohl die Windows 8 App als auch die Gleichzeitig boten die Mitarbeiter meiner mobilen Anwendungen sind in den je- Forschungsgruppe eine enge Betreuung weiligen App Stores verfügbar und haben an, um bei Unsicherheiten oder Unstim- den Zertifizierungsprozess erfolgreich migkeiten jederzeit eingreifen zu können. durchlaufen, was wiederum die Qualität der abgelieferten Leistung der Studieren- Wie beurteilen Sie das Ergebnis? den unterstreicht. Die IOS-App ist jedoch nur in einem eingeschränkten „Enterpri- Aus der Sicht der vier Projekt-Stakeholder se“-Bereich zugänglich. Der Quellcode sowie der Studierenden war das Projekt- der Anwendungen wurde als Open Sour- seminar ein voller Erfolg. Diese Ansicht ce veröffentlicht (GitHub, Codeplex) und teile ich uneingeschränkt. Natürlich ist steht der Entwicklergemeinde von own- dies nur ein Prototyp, der noch eine Wei- Cloud- und Windows 8-Apps zur Verfü- terentwicklung erfordert, um großflächig gung. Die Projekte finden sich unter dem eingesetzt zu werden. Er bietet jedoch Namen „Campus Cloud“. Von ownCloud eine Vielzahl nützlicher Funktionen an, haben wir bereits das Signal bekommen, läuft auf unterschiedlichen Plattformen dass sie die Windows 8-App in Ihre Ent- sehr stabil und hat den ersten Praxistest wicklungslinie aufnehmen möchten. bereits erfolgreich absolviert. Die Studie- renden haben sehr gute Arbeit geleis- Herr Prof. Stieglitz, vielen Dank für das tet, die in nur vier Monaten zu einer fast Gespräch! marktfähigen Cloud-App geführt hat. Da- rauf können sie stolz sein. Z.I.V. | 3/2013 9
Titelthema Einsatz von Mobilgeräten an der WWU von Thorsten Küfer Das Thema Mobilgeräte ist zurzeit in al- Die zunehmende Verbreitung und die In erster Linie profitieren vor allem Mit- ler Munde und man könnte jede Woche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von arbeiter von BYOD, denn sie können ar- zu einem mehrtägigen Workshop gehen, Mobilgeräten bringen auch neue Phäno- beiten wo und wann sie wollen. Zudem der die Vorteile und Risiken ihres Einsat- mene hervor – wie beispielsweise Bring macht das eigene Gerät die Arbeit oft zes aufzeigt. Aber was ist eigentlich neu Your Own Device (BYOD). Dieser Begriff komfortabler und produktiver. Die Uni- an mobilen Geräten? Laptops tragen wir geistert momentan häufig durch die Me- versität wird durch BYOD (zumindest auf schon seit Jahren mit uns herum, neu ist dien und beschreibt die Möglichkeit, pri- den ersten Blick) finanziell entlastet. Inte- der Trend zu Tablets und Smartphones. vate Geräte für die Arbeit zu nutzen. Da- resse und Nutzung der neuen Geräte brin- Innerhalb kurzer Zeit haben sich die Ge- mit verbunden sind sowohl Vor- als auch gen darüber hinaus mehr Innovation und räte deutlich weiterentwickelt: sie sind Nachteile. zufriedenere Mitarbeiter mit sich. kleiner, leistungsfähiger (multifunktio- nal) und leichter bedienbar geworden. 70% 62% Dadurch hat sich ihre Benutzung derart M 60% 53% vervielfacht, dass Tablets und Smartpho- nes mittlerweile nicht mehr aus unserem 50% Alltag wegzudenken sind. 40% 40% 31% Die Entwicklung verläuft rasant. Im ersten 30% Quartal 2013 wurden weltweit 210 Milli- 20% onen neue Smartphones und 40 Millio- nen neue Tablets verkauft – im Vergleich 10% 3% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% dazu gingen „nur“ 79 Millionen neue PCs (inkl. Notebooks) über die Ladenthe- 0% ke. Ein Blick auf die Betriebssysteme Android iOS Windows Windows Blackberry Symbian Sonstiges der Neu-Geräte zeigt, dass Android den Phone 8/RT Smartphone-Markt zurzeit klar dominiert MitarbeiterInnen Studierende (156 Mio. Geräte), Apple ist hingegen bei Betriebssystem des primär genutzten Smartphones/Tablets von WWU-Studierenden und -Mitarbeitern Tablets marktführend (20 Mio. Geräte). (WWU-Cloud-Umfrage 2013; n(Mitarb.)=664, n(Stud.)=1.702) Z.I.V. | 3/2013 10
Titelthema Auf der anderen Seite geht BYOD jedoch terschiedlich (schlecht) umgesetzt wer- fehlungen möglich. Parallel wird an einer auch mit einigen zentralen Nachteilen den. Aus Datenschutzgründen ist auch Mobilgeräte-Richtlinie gearbeitet. einher, da weder Beschaffung noch Be- die starke Cloud-Orientierung der Gerä- trieb kontrollierbar sind. Smartphones te bedenklich, die Nutzer dazu drängt, und Tablets kommen aus dem Consu- ihre Daten in den Hersteller-Clouds zu Empfehlungen zur Absicherung mer-Bereich und sind auf eine sichern. Gerade bei Smartphones und von Smartphones einfache Benutzung aus- Tablets ist wegen der geringen Größe und gelegt. Zwar ist hohen Portabilität zudem der Verlust von Allgemeine Empfehlungen ihre Funktiona- Daten oder Geräten wahrscheinlicher als • Verwenden Sie ein Gerätepasswort. lität (abgesehen beispielsweise bei Laptops. • Installieren Sie nur Apps aus einem von Einschrän- offiziellem App-Store. kungen bei der Be- Neben den genannten Sicherheitsas- • Installieren Sie einen Virenschutz. dienung durch die pekten erweisen sich vor allem die • Aktivieren Sie die Geräte-Verschlüsse- teils geringe Größe) Vermischung von Arbeit und Priva- lung. insgesamt mit der ei- tem und die ständige Erreichbar- • Vermeiden Sie Jailbreaks/Rooting von nes modernen PCs ver- keit als Nachteile von BYOD, da Geräten. gleichbar, allerdings un- diese letztlich zu einer höheren • Nutzen Sie Cloud-Speicher nur für terstützen die Geräte nur Belastung der Mitarbeiter füh- unwichtige Daten und verwenden rudimentäre Sicherheits- ren können. Sie ggfs. eine Verschlüsselung (z. B. features und befinden sich BoxCryptor). diesbezüglich auf dem Stand Bei der Nutzung von Smart- eines PCs von vor 15 Jahren. phones oder Tablets für Empfehlungen für Mitarbeiter dienstliche Zwecke sind • Nutzen Sie das Exchange System für So gibt es oft nur einen Haupt- daher einige Punkte zu beach- dienstliche Emails, Kontakte und benutzer, es erfolgen keine zeit- ten, um den Schutz der dienstlichen Termine. Es ermöglicht das automa- nahen Betriebssystem-Updates Daten zu gewährleisten. Das IV-Sicher- tisches Umsetzen der obigen Sicher- und Antivirus-Programm und Fi- heitsteam hat dazu grundsätzliche Emp- heitsempfehlungen (sofern vom Ge- rewalls existieren nicht oder funktionie- fehlungen zusammengestellt (siehe In- rät unterstützt) sowie einen Remote ren nur sehr begrenzt. Ein weiteres Si- fobox). Daneben werden vom ZIV gerade Wipe (Fernlöschung) des Gerätes bei cherheitsproblem stellt die große Vielfalt Mobile Device Management (MDM)-Sys- Verlust. an Betriebssystemen dar (iOS, Android, teme für den Einsatz in der Uni evalu- • Speichern Sie personenbezogene Da- Windows Phone/Mobile, Blackberry etc.), iert. Damit sind eventuell die technische ten nur auf Servern. durch die Sicherheitsfeatures jeweils un- Umsetzung und Überwachung der Emp- Z.I.V. | 3/2013 11
Titelthema Herausforderungen im mobilen Webdesign von Markus Bruns Die zunehmende Nutzung von Mobilge- CSS- und Javascript-Dateien werden in räten stellt Anbieter von Webinhalten der Regel für sehr viele einzelne Websei- vor Herausforderungen in den Bereichen ten benutzt. Es kann technisch erreicht Bandbreite, Kompatibilität, Integration werden, dass diese Dateien nur beim ers- und Usability – nicht nur an der Uni Müns- ten Mal vom Webserver geladen werden. ter. Das für Herbst 2014 geplante neue Darüber hinaus lassen sich kleine Bilder Weblayout der WWU wird eine deutlich wie zum Beispiel Piktogramme zusam- verbesserte Darstellung auf Smartphones menfassen oder auch vollständig in die und Tablets bieten. Technische Optimie- CSS-Dateien integrieren. Dies senkt das rungen des aktuellen Layouts zeigen aber Datenvolumen, aber auch die Anzahl der bereits jetzt, dass die WWU auf dem rich- tatsächlich übertragenen Dateien. tigen Weg ist, um der Herausforderung Mobility zu begegnen. Herausforderung Kompatibilität Herausforderung Bandbreite Während die Unterschiede in der CSS-In- terpretation der verschiedenen Webbrow- Wer mit seinem mobilen Gerät nicht im ser mittlerweile so marginal sind, dass WLAN unterwegs ist, bemerkt schnell, sich Webdesigner auf eine standardkon- dass Daten oft nur langsam geladen forme Darstellung ihrer Webseiten verlas- werden. Dies ist auf die verschiedenen sen können, gibt es im Bereich Multime- Komponenten einer Website zurückzu- dia nach wie vor erhebliche Unterschiede. führen – vor allem bei CSS-, Javascript- und Bild-Dateien gibt es großes Opti- Die Darstellung von Filmen erfordert je mierungspotenzial. So lassen sich die nach Browser andere Dateiformate wie Dateien automatisiert komprimieren, mp4, webM oder ogv. Für Desktop- oder so dass das zu übertragene Datenvolu- Laptop-Browser stellen Flash-Plugins eine men reduziert wird. Weiterhin kann das Lösung dar, auf Smartphones und Tablets Caching-Verhalten des Webbrowsers ge- mit den gängigen iOS- oder Android-Be- zielt angesprochen werden. Identische triebssystemen wird Flash allerdings Z.I.V. | 3/2013 12
Titelthema nicht mehr unterstützt. Webredaktionen sind dadurch gezwungen sind, Filme in verschiedenen Formaten bereitzuhalten, so dass die Browser ihre integrierten Vi- deoplayer benutzen können. Herausforderung Integration Die Faszination und der Nutzen der mo- bilen Geräte liegen in der einfachen Be- dienung und der guten Integration ver- schiedener Dienste wie Kartendienst, Kalender, Adressbuch oder Newsreader. Viele News-Seiten wie die Aktuellen Mel- dungen des ZIV gibt es daher zusätzlich als RSS-Feed, die Veranstaltungen im zen- tralen Veranstaltungskalender der WWU stehen auch als iCalendar-Einträge zur Verfügung. Adressdaten werden – soweit möglich – mit sogenannten Mikroforma- Videoportal der WWU Münster im Browser Chrome auf einem Android-Handy. Der Videoplayer läuft im ten ausgezeichnet, die einige Browsern HTML5-Modus. für Kartendienste oder Adressbucheinträ- ge nutzen. muss im Fokus der Webredaktionen lie- play mit einem sehr feinen Werkzeug – gen. Hierzu wird es nötig sein, sich stär- dem Mauszeiger – zur Verfügung steht, Solche semantische Auszeichnungen der ker auf Layout-Standards einzulassen. ist das Display von Smartphones und Inhalte sind für die Nutzer praktisch – für Tablets kleiner, das Auswahlwerkzeug Webredakteure stellen sie aber vor al- Herausforderung Usability – der menschliche Finger – aber größer. lem einen deutlichen Mehraufwand dar. Dadurch ist insgesamt nur eine sehr viel Die Integration verlangt im Betrieb der Das Nutzerverhalten auf Touchscreen-Ge- gröbere Bedienung möglich. Die unter- Content-Management-Systeme und in räten unterscheidet sich erheblich von schiedlichen Voraussetzungen der Geräte den Redaktionen folglich ein Umdenken: dem auf Laptops oder Desktop-PCs. haben dazu geführt, dass im Zusammen- Nicht mehr die Gestaltung, sondern die Denn während auf Laptops und Desk- hang mit der Benutzerfreundlichkeit von Strukturierung des Inhalts von Webseiten top-PCs ein vergleichsweise großes Dis- Webseiten immer wieder das Stichwort Z.I.V. | 3/2013 13
Titelthema „responsives Webdesign“ (als Gegensatz sondern auch individuelle HTML-Dateien satz. Für Desktop-PCs bzw. Laptops und zum „adaptiven Webdesign“) fällt. bereitgestellt. Dieser Weg bietet sich je- für mobile Geräte werden zwei verschie- doch nur an, wenn die mobilen Websei- dene Oberflächen entworfen (adaptiver Von responsivem Webdesign wird ge- ten als „light-Seiten“ konzipiert sind, die Ansatz), Tablets und Smartphones wer- sprochen, wenn jedes Endgerät mit der- nicht alle Features der konventionellen den jedoch responsiv mit einem einzigen selben HTML-Datei bedient wird und je Seiten enthalten sollen. Webredaktionen mobilen Design angesprochen. nach Größe und Auflösung des Displays müssen zudem berücksichtigen, dass die verschiedene CSS-Dateien angesprochen Fazit werden. So kann für Tablets, Desktops oder Smartphones in diversen Größen Webdesign, das auch mobile Endgeräte ein jeweils optimiertes Design entworfen berücksichtigt, führt den Web-Entwick- werden, während der Informationsgehalt ler wieder zurück zu den Wurzeln von der Seiten identisch bleibt. Hilfsmittel, CSS, HTML und Javascript. Eine strikte die Webredaktionen schon live bei der Trennung von Layout und Inhalt sowie Texteingabe eine Layout-Vorschau ermög- eine semantische Auszeichnung sind lichen, werden jedoch weitge- nötig, um die Herausforderung Mo- hend nutzlos, da eine Vielzahl bility meistern zu können. Von den von Layouts gleichzeitig pro- Performance-Optimierungen profi- duziert wird. Darüber hinaus tieren nicht nur die Nutzer mobiler müssen Redaktionen und Endgeräte, sondern auch jene von Designer im responsiven De- Laptops oder Desktop-PCs. Zudem sign sehr sorgfältig arbeiten, entlasten sie die Webserver. Wäh- denn die Besucher der Web- rend moderne Browser bei der Inter- seite haben keine Chance, pretation von HTML und CSS kaum noch auf ein anderes Layout zu Unterschiede zeigen, gilt es im Bereich wechseln. Es gibt keinen multimedialer Inhalte noch verschiedene Link „Zur Webversion/zur mobilen Versi- Produktion verschiedener Sei- Standards vorzuhalten. Die Entscheidung on“. ten mit im Wesentlichen identischen In- zwischen responsiver und adaptiver Stra- halten große Probleme beim Tarieren von tegie im Webdesign muss von Fall zu Fall Für Webanwendungen wird die soge- Suchmaschinen erzeugt. getroffen werden. Als Faustregel gilt: sta- nannte adaptive Designstrategie genutzt. tische Webinhalte eignen sich eher für Für die verschiedenen Endgeräte werden Bei interaktiven Webanwendungen responsives, Webanwendungen eher für dabei nicht nur optimierte CSS-Dateien, kommt meist eine Mischform zum Ein- adaptives Design. Z.I.V. | 3/2013 14
Titelthema WWU Campus App geht in die zweite Runde von Anne Thoring Wie komme ich vom Fürstenberghaus zum ZIV? Wo ist der Hörsaal S8? Was gibt es heute in der Mensa? Und wo steht ei- gentlich „SPSS für Dummies“ in der ULB? Antworten auf diese und ähnliche Fragen liefert die kostenlose WWU Campus App, die sich seit März 2013 im neuen Design und mit zusätzlichen Funktionen präsen- tiert. Als Webapp ist die Version 2.0 zu- dem plattformunabhängig und so für alle gängigen Betriebssysteme geeignet. Frische Farben, ein übersichtliches Ka- chel-Design und eine einfache Navigation Z.I.V. | 3/2013 15
Titelthema erwarten die Nutzer der neuen Version – Studenten, Mitarbeiter und Besucher, dafür, dass alle Informationen immer auf und auch inhaltlich hat sich etwas getan: die neu an der WWU sind, profitieren dem aktuellsten Stand sind. Hörsaalsuche und eine mobile ULB-Lite- vor allem vom detaillierten Kartenmate- raturrecherche ergänzen die bewährten rial und den Wegebeschreibungen der Um die WWU Campus App für den Einsatz Funktionen und machen WWU Campus App, denn der Campus erstreckt sich im Uni-Alltag weiter zu optimieren, sollen für Studierende höherer Semester inter- über das gesamte Stadtgebiet. Institu- nach und nach zusätzliche Funktionen essant. Mit aktuellen Speiseplänen aller te, Hörsäle, Mensen, Wohnheime und ergänzt werden. Wer Hinweise auf Fehler Mensen und einer Karte, die unter an- andere WWU-Einrichtungen werden mit oder Feedback zur Weiterentwicklung ge- derem Cafés, Restaurants und Einkaufs- Lageplan, Gebäudeumriss, Adresse und ben möchte, kann sich per Mail melden. möglichkeiten am jeweiligen Standort neuerdings auch mit einer Verlinkung zur preisgibt, berücksichtigt die App auch jeweiligen Homepage angezeigt. So sind Die Campus App 2.0 wird als Open Source das leibliche Wohl und die nötige Ab- selbst spezielle Kontaktinformationen Projekt vom Institut für Geoinformatik und wechslung vom Uni-Alltag. schnell abrufbar. Die dynamische Daten- der WWU Online-Redaktion betrieben. bankanbindung des Uni A–Z sorgt zudem Z.I.V. | 3/2013 16
Zeitersparnis durch QR-Codes in der ULB? Ein Erfahrungsbericht von Peter Römer Die Universitäts- und Landesbibliothek Um dies zu testen habe ich mir eigens ein der ULB-Audio-Tour geleitet. Eine sanfte (ULB) ist ein zentraler Arbeits- und Ler- QR-Leseprogramm für mein Smartphone Stimme gibt mir in einer knappen Minute nort für Studierende der WWU. Oft tum- heruntergeladen. Für Android empfiehlt einen Kurzüberblick über die Vorzüge der meln sich mehrere tausend Nutzer im die ULB auf ihren Webseiten das Pro- Cafeteria. Deutlich größeren praktischen markanten Gebäude am Krummen Tim- gramm „QR Droid“, das ich im „Play-Sto- Mehrwert bieten die Beiträge zum Recher- pen. Um den großen Andrang zu bewälti- re“ kostenlos herunterladen kann. Für chesaal oder zur Buch-Abholung. Sie ver- gen, versuchen die Verantwortlichen, die iPhones gibt es – wie so oft – andere schaffen Neuankömmlinge einen Über- Recherche und Orientierung in der riesi- Programme, die Ähnliches können. Zwar blick über die verschiedenen Angebote gen Sammlung so leicht wie möglich zu bin ich kein ULB-Neuling, mache mich in den jeweiligen Räumen und können gestalten. Hierfür setzen sie inzwischen im Gebäude aber dennoch neugierig auf auch erfahrenen Nutzer noch unbekannte auch sogenannte QR-Codes ein. Doch die Suche nach QR-Codes – und siehe Zusammenhänge aufzeigen. sind diese im ULB-Kontext nur eine tech- da, an der Wand der Cafeteria werde ich nische Spielerei oder haben sie einen erstmals fündig. Ich scanne den Code mit Einen Raum-Guide braucht der klassische echten Mehrwert für die Nutzer? dem Handy und werde zu einem Beitrag ULB-Nutzer aber vermutlich eher selten. Z.I.V. | 3/2013 17
Titelthema Buchrecherche und -ausleihe sind dage- gramm „QR Droid“ eine Verlaufsliste mei- gen Vorgänge, die Nutzer in der ULB am ner Scans anzeigen lassen. Bin ich dann häufigsten vornehmen, und auch hier sol- in den Magazinen im Untergeschoss un- len QR-Codes das Arbeiten vereinfachen. terwegs, reicht ein Blick auf das Smart- Der Weg zum Buch erfolgt eigentlich im- phone, um zu sehen, welche Bücher ich mer über das Katalogsystem Opac, das ausleihen möchte und wo diese zu finden Nutzer zu Hause oder vor Ort an einem sind. Ein weiterer Vorteil: Ich kann mei- der 100 Arbeitsrechner im Untergeschoss ne Scans auch einem Kontakt in meinem aufrufen können. Hier habe ich Zeit mei- Adressbuch schicken, etwa per SMS. Es nes Studentenlebens Signatur und Stand- reicht also, wenn sich ein Bekannter phy- ort des benötigten Buches auf einem Zet- sisch in der ULB befindet und das Buch tel vermerkt, um dann auf die Suche zu für mich besorgt. Allerdings erweist sich gehen. Genau dieser Schritt wird durch so mancher Gang als überflüssig, denn QR-Codes, die im Opac-Katalog neben Hinweise dazu, ob Bücher zurzeit aus- jedem Suchergebnis auftauchen, nun geliehen sind oder zum Präsenzbestand überflüssig. Um den Code mit meinem gehören, gibt es – anders als im Opac – Smartphone zu scannen, muss ich ihn nicht. Die QR-Codes eignen sich so also jedoch erst per Mausklick vergrößern. Als hauptsächlich für eine tagesaktuelle Re- Ergebnis erhalte ich im Wesentlichen das, cherche. was ich mir sonst handschriftlich notiert hätte: die Signatur des Buches, die Bib- Insgesamt erleichtern die QR-Codes den liothek, die das Werk führt, den genauen Nutzeralltag in der ULB deutlich. Hinsicht- Standort und den Titel – jedoch nicht den lich der QR-Codes im Opac-Katalog wäre Autor. eine Ausweitung auf die Verfügbarkeit der Bücher wünschenswert. Stift und Zettel Um eine Literaturliste zu erstellen, kann aber sind bezogen auf die Buchrecherche ich nun im Katalog munter darauf los inzwischen hinfällig – und Zeit spart man scannen und mir anschließend im Pro- auch. Z.I.V. | 4/2012 18
Titelthema WLAN-Services an der WWU von Markus Speer Das WLAN-Netz des ZIV, das sich über weite Teile der Stadt erstreckt, dürfte den meisten Nutzerinnen und Nutzern bekannt sein. Aber wissen Sie, welche Dienste sich hinter den Netzwerknamen „uni-ms“, „wwu“, „eduroam“ und „VPN/ WEB“ verbergen? Sie richten sich an ver- schiedene Nutzerkreise und sind auf de- ren Bedürfnisse zugeschnitten. Erkennbar sind die Services über ihre jeweilige SSID (Service Set Identifier), die WLAN-Endge- räten (z. B. Smartphones und Laptops) automatisch angezeigt wird. Die SSIDs „uni-ms“ und „wwu“ unter- scheiden sich aus Nutzersicht nicht, ihr gleichzeitiger Betrieb hat ausschließlich technische Gründe. Die Authentisierung im WLAN erfolgt über die ZIV-Kennung und das Netzzugangspasswort, das zusätz- lich zum Standardpasswort in MeinZIV Z.I.V. | 3/2013 19
Titelthema Verschlüsselung / SSID Nutzerkreis Bemerkung Authentisierung Relevante Links zum Thema uni-ms WPA2-Enterprise mit Authentisierung mit ZIV-Ken- Studierende, AES-Verschlüsselung; nung und Netzzugangspass- • WLAN-Verfügbarkeit an der WWU Mitarbeiter der WWU Microsoft PEAP und wort www.nic.uni-muenster.de/Funkzellenue- wwu MS-CHAP-v2 bersicht.asp WPA2-Enterprise mit • Anleitungen zur WLAN-Nutzung AES-Verschlüsselung; www.uni-muenster.de/ZIV/Anleitungen/ Gäste von „eduro- eduroam Authentisierung wie ZIV-Kennung oder Kennung WLAN_einrichten.html am“-Einrichtungen von der Heimatein- von der Heimteinrichtung richtung vorgesehen notwendig; Anmeldung mit • Weltweite eduroam-Standorte „kennung@einrichtungx.yy“ www.eduroam.org/?p=where unverschlüsselt; VPN/WEB Konferenzen, Gäste Authentisierung über eine Website WLAN-Services der WWU eingerichtet werden muss. WLAN-Nutzer 128.176.255.255. WLAN-Nutzer werden „eduroam“, die Authentisierung erfolgt bekommen keine öffentliche IP-Adresse, in diesem Fall adressmäßig als „Interne“ über die Kennung der Heimateinrichtung die für die Kommunikation im weltweiten betrachtet und können auf entsprechend – bei WWU-Nutzer ist dies die ZIV-Ken- Internet notwendig ist. Stattdessen wird viele interne Services der WWU sofort zu- nung – und das Netzzugangspasswort. jedem Nutzer eine private IP-Adresse zu- greifen. Die öffentlichen IP-Adressen bei „eduro- gewiesen, die über ein NAT (Network Ad- am“ und beim unverschlüsselten Service dress Translation) genanntes Verfahren Auch Gäste können das WLAN-Netz des „VPN/WEB“ sind außerhalb des oben auf öffentliche IP-Adressen umgesetzt ZIV nutzen, sofern ihre Heimat-Instituti- genannten IP-Adressraums. Ein Nutzer wird. Dieses Verfahren wird beispielswei- on am eduroam-Projekt teilnimmt. Um- wird also in diesem Fall adressmäßig als se auch in Privathaushalten bei der Nut- gekehrt steht auch den Angehörigen der „Externer“ betrachtet, in vielen Fällen ist zung eines DSL/WLAN-Routers eingesetzt. Uni Münster der Zugang zu den Netzwer- hiermit aber keine Einschränkung verbun- Die öffentlichen IP-Adressen bei „uni- ken anderer eduroam-Partner in Europa den. ms“ oder „wwu“ sind aus dem normalen (und auch Asien und Australien) offen. IP-Adressraum der WWU: 128.176.0.0 bis Die angezeigte SSID ist in diesem Fall Z.I.V. | 3/2013 20
Update 21
Update ZIV-Nutzerbefragung: erneute Steigerung zum Jubiläum von Dominik Rudolph sehr zufrieden 31 % sehr unzufrieden 0% eher unzufrieden eher zufrieden 5% 64 % Abb. 1: Gesamtzufriedenheit der ZIV-Nutzer (ZIV-Nutzerumfrage 2013; n=1.988) Bereits im fünften Jahr in Folge hat das einem ausgezeichneten Niveau lagen, ZIV eine Nutzerbefragung unter allen Stu- konnten die Servicequalität und die An- dierenden und Beschäftigten der WWU gebote aus Kundensicht noch einmal durchgeführt. Damit ist das ZIV die einzi- leicht verbessert werden. So erzielte das ge Einrichtung der WWU, die kontinuier- ZIV eine hervorragende Gesamtbewer- lich ihre Leistung durch ihre Nutzerinnen tung von rund 95 Prozent Zufriedenheit und Nutzer evaluieren lässt. Obwohl die (Abb. 1). Bewertungen schon in den Vorjahren auf Z.I.V. | 3/2013 22
Update Ein Blick auf die Entwicklung der letzten ernst genommen wird und zu konkreten mit bisher über 15.000 Teilnehmern fünf Jahre zeigt, dass das ZIV in nahezu Verbesserungen führt. • Umfrage 2010: großes perMail-Upgra- allen Bewertungskriterien kontinuierlich de mit deutlicher Überarbeitung und zugelegt hat – und das auf bereits ho- Im Laufe der Jahre hat die Nutzerbefra- Verbesserung der Nutzeroberfläche hem Niveau (Abb. 2). Besonders deutlich gung stets wichtige Impulse für die Wei- • Umfrage 2011: Verbesserungen stiegen die Werte für Umweltbewusstsein terentwicklung des Servicespektrums des beim Druckbetrieb, zielgerichteter und Innovativität. Die Nutzerinnen und ZIV gegeben: WLAN-Ausbau, Steigerung der Ener- Nutzer scheinen dabei zu honorieren, • Umfrage 2009: Einführung eines uni- gieeffizienz dass das Feedback aus den Umfragen weiten Softwarekursprogramms 2010 • Umfrage 2012: Anstoß zur Einführung des Cloud-Speicherdienstes Syn- c&Share NRW, Umorganisation der 3,5 Hotlines und des Servicebereiches, Umsetzung zahlreicher Vorschläge für Sparmaßnahmen (z. B. Onlinemaga- zin statt gedruckter Zeitschrift) Kompetenz • Umfrage 2013: Verlängerung der Öff- nungszeiten in der Einsteinstraße 3,0 Zuverlässigkeit Hilfsbereitschaft Zusätzlich wurden unzählige kleinere Erreichbarkeit Maßnahmen durchgeführt. Hierbei han- Sicherheitsbewusstsein delt es sich vor allem um Detailverbes- serungen einzelner Dienste, wie zum Freundlichkeit Beispiel die Verbesserung der Informa- 2,5 Innovativität tionsbereitstellung (Website, Interfaces, Umweltbewusstsein Formulare) und der Erreichbarkeit. Auch Gesamtzufriedenheit dieses Jahr hat die Umfrage wieder viele Anregungen geliefert, die in der nächsten Zeit aufgriffen werden, um das Angebot des ZIV noch weiter zu verbessern. So 2,0 werden etwa – als eine von vielen Maß- 2009 2010 2011 2012 2013 nahmen – die Drucköffnungszeiten ab Abb. 2: Image-Entwicklung des ZIV (Skala: 1=trifft gar nicht zu, 2=trifft eher nicht zu, 3= trifft eher zu, 4= dem Wintersemester in den Abend ver- trifft voll und ganz zu) (ZIV-Nutzerumfrage 2013) längert. Z.I.V. | 3/2013 23
Update Verlängerte Öffnungszeiten in der Einsteinstraße Seit Juli ist das ZIV-Gebäude in der Ein- steinstraße bis 18:30 Uhr geöffnet. Damit kommen wir einem häufigen Wunsch aus unserer Nutzerbefragung nach, Drucke abends länger abholen zu können. Der Serviceschalter schließt neuerdings um 16:00 Uhr. Ab dem Semesterbeginn ist außerdem zusätzliches Personal im Servicebereich im Einsatz, um die Wartezeiten beim Dru- cken zu verringern. Z.I.V. | 3/2013 24
Update Kleine Speicherkunde Teil 2 von Stefan Ost Im ersten Teil meiner kleinen Speicher- kunde (Z.I.V.-Ausgabe 2/2013) haben wir uns mit den wichtigsten Begriffen für Pri- vatanwender beschäftigt: Speicherkapa- zität und Übertragungsgeschwindigkeit. Server-Betreiber, die Web-, E-Mail- oder File-Server-Dienste anbieten – an der WWU sind dies das ZIV und die IVVen – interessieren sich zusätzlich für eine wei- tere Kenngröße: die Ein-Ausgabe-Operati- onen. Wie viele Zugriffe sind gleichzeitig auf ein Speichermedium möglich und wie schnell erfolgen diese Zugriffe? Ein E-Mail-Server etwa bedient Tausende von Nutzern, die zum Teil gleichzeitig ihre Post lesen wollen. Jeder Einzelne erwartet kur- ze Reaktionszeiten, was die System-Ar- chitektur dieser Dienste vor besondere Herausforderungen stellt. Die zugrundeliegenden Begriffe lassen sich leicht an dem vertrauten Speicher- medium Audio-CD erklären. Angenom- men, Sie wollen den siebten Titel abspie- len. Wie lange dauert es, bis Sie Musik hören, und welche Faktoren beeinflussen Z.I.V. | 3/2013 25
Update diese Zeit? Zunächst wird die CD gestar- die Startzeit ist vernachlässigbar. Die La- Die zu Jahresbeginn vom ZIV beschafften tet (Startzeit), denn ungenutzt dreht sie tenzzeit eines Laufwerks ist im statisti- Laufwerke drehen sich mit 15.000 Um- sich nicht. Dann wird der siebte Titel auf schen Mittel die Hälfte der Zeit, die das drehungen pro Minute, die Latenzzeit be- der CD gesucht (Suchzeit). Ist dieser ge- Laufwerk für eine Umdrehung benötigt. trägt 2 ms, die mittlere Suchzeit 3 ms. Die funden und der Lesemechanismus posi- Festplatten für Server drehen sich häu- Laufwerke bringen es also auf 200 IOPs. tioniert, muss man maximal eine CD-Um- fig doppelt so schnell wie die Laufwer- Diese Werte sind sehr gut für Speicher- drehung warten, um den genauen Anfang ke in Desktop-PCs und Notebooks. Die medien, deren Technik auf mechanische des Liedes zu finden (Latenzzeit). Danach Suchzeit hängt davon ab, wo sich der Bewegungen angewiesen ist. Da die Uni- werden die Daten des Liedes sequentiell Schreib-Lesekopf gerade befindet. Wer- versität jedoch einen großen Speicher- (hintereinander) gelesen und man hört den unmittelbar hintereinander gespei- hunger hat, betreibt das ZIV insgesamt die Musik. In diesem Betriebszustand cherte Datenblöcke gelesen, so ist die 5 Speicherserver mit 1.352 Laufwerken. bestimmt die Umdrehungsgeschwindig- Suchzeit besonders klein, und damit die Die Speicherkapazität beträgt in der Sum- keit der CD die Datenübertragungsrate. Übertragungsgeschwindigkeit besonders me knapp 1,4 PB mit einer IO-Leistung Welche dieser Zeiten sind variabel? Bei groß. Man nennt diesen Betriebszustand von mindestens 211.000 IOPs. fehlerfreien CDs ist die Startzeit konstant. sequentielles Lesen. Speicherlaufwerke Ändert sich die Umdrehungsgeschwin- werden im Unterschied zur CD aber nicht Apropos drehende Speichermedien: In digkeit der CD nicht, ist die Latenzzeit es nur sequentiell gelesen (oder geschrie- aktuellen Smartphones und Notebooks auch. Die Suchzeit dagegen ist es nicht. ben). Die zu lesenden Datenblöcke sind werden SSDs verbaut. In diesen dreht Es dauert deutlich länger, bis man den in der Regel verteilt gespeichert, so dass sich nichts mehr (mechanisch), da die letzten Track einer CD hört als den ersten. die Suchzeit nicht mehr vernachlässigbar Daten in Flash-Speichern abgelegt wer- ist. Während sich das Laufwerk positio- den. Start-, Such- und Latenzzeit sind Wenden wir diese Begriffe auf Festplat- niert, überträgt es keine Daten und die sehr klein und rechnerisch ergeben sich ten an. Stellen Sie sich eine Festplatte Gesamt-Leistungsfähigkeit des Laufwerks sehr hohe IOPs-Zahlen. Zudem verbrau- als drehende Scheibe vor. Die Umdre- nimmt ab. Diesen nicht-sequentiellen Da- chen sie weniger Energie, was die Batte- hungsgeschwindigkeit ist konstant. Der tenzugriff nennt man wahlfreier Zugriff. rielaufzeiten von portablen Geräten er- Schreib-Lese-Kopf wird mechanisch be- höht. Welche Rolle Flash-Speicher für den wegt und ist in der Lage, innen wie außen Gemessen wird die Leistungsfähigkeit ei- Server-Betrieb spielen, werde ich in einer gelegene Scheibenbereiche zu erreichen. nes Laufwerks in IOPs, was die Anzahl der späteren Folge der Kleinen Speicherkun- In Notebooks verbaute Laufwerke drehen Input-Output-Operationen pro Sekunde de diskutieren. In der nächsten Folge geht sich aus Gründen der Energieersparnis meint. Berechnet werden IOPs im wahlf- es aber zunächst um die Frage, wie man nicht ständig, haben also eine merkliche reien Zugriff nach der Formel sich gegen den Ausfall einer Festplatte Startzeit. Laufwerke, die in Servern ver- schützt. Bei 1.352 Festplatten ist dies ein baut sind, drehen sich dagegen ständig, IOPs = 1 / (Suchzeit + Latenzzeit) wöchentliches Ereignis am ZIV. Z.I.V. | 3/2013 26
Update In Form gebracht Wollen Sie beispielsweise Word 2010 verwenden, dann bearbeiten Sie die Ar- Wissenschaftliche Arbeiten mit beit nicht zwischen durch mit einer Vor- einem Textverarbeitungsprogramm gänger-Version von Word oder gar einem schreiben anderen Programm wie OpenWriter oder LaTeX. Denn das Wechseln zwischen Pro- von Nina Spinger grammen und Versionen führt häufig zu Wissenschaftliche Arbeiten müssen nicht Fehlern in den Formatierungen. Beachten nur inhaltlich überzeugen, auch ihre For- Sie diesbezüglich auch, wo sie ihre Ar- matierung muss stimmen. Der richtige beit schreiben werden. Viele Studierende Umgang mit einem Textverarbeitungspro- schreiben neben der Uni auch zuhause, gramm ist dabei entscheidend – Experte wo möglicherweise andere Programme für Word, Openwriter oder LaTeX muss oder Versionen zur Verfügung stehen. aber niemand sein. Wer folgende Tipps Das ZIV bietet hier die Terminalserver beachtet, ist bereits gut für die nächste (zivtserv.uni-muenster.de und zivtserv2. Arbeit gewappnet. uni-muenster.de) als virtuelle Lösungen an, mit denen Sie unabhängig von Ort 1. Entscheiden Sie sich für ein Pro- und Gerät arbeiten können. gramm. 3. Klären Sie die Formatvorschriften für Wählen Sie ein Programm, das über die Ihre Arbeit. nötigen Formatierungsoptionen verfügt, um Ihre Arbeit zu erstellen. Wenn Sie be- Informieren Sie sich bereits zu Beginn reits Erfahrung mit einem Programm ge- Ihrer Arbeit über die Formatvorschriften sammelt haben und dieses Programm an Ihres Fachbereichs. Klären Sie für Titel- Ihrem Arbeitsplatz installiert ist, schrei- blatt, Verzeichnis und Hauptteil der Arbeit ben Sie Ihre Arbeit damit. folgende Vorgaben: Welche Breite haben die Seitenränder? Gibt es eine Kopfzei- 2. Entscheiden Sie sich für ein Programm le? Gibt es eine Fußzeile? Wo stehen die und eine Version. Seitenzahlen? Welches Format haben die Seitenzahlen im Hauptteil, in den Ver- Entscheiden Sie sich für eine Version ei- zeichnissen und im Anhang? Beginnt die nes Programms und bleiben Sie dabei! Seitenzahl immer wieder bei 1 oder wird Z.I.V. | 3/2013 27
Update sie fortlaufend nummeriert? Welche For- matierungen bekommen die Überschrif- ten? Wie werden die Überschriften num- meriert? Welche Formatierungen erhalten der Fließtext, besondere Textauszeich- nungen, längere Zitate und der Fußnoten- bereich? 4. Legen Sie eine Dokumentvorlage nach den Formatvorschriften an. Richten Sie eine Dokumentvorlage mit den Formatierungen ein, die sie typi- scherweise für Arbeiten in Ihrem Fach- bereich benötigen, um in Zukunft Zeit zu sparen. Beginnen Sie mit dem Seitenlay- out ihrer Dokumentvorlage. Meist gibt es Bereiche in Ihrem Dokument, die un- terschiedlich formatiert werden sollen – beispielsweise erhält das Titelblatt keine Seitenzahl, das Verzeichnis wird römisch nummeriert, der Hauptteil arabisch. Hier- matierungsfehler ausschließen, spätere 5. Klären Sie den Zitationsstil. zu müssen Sie Markierungen setzen, die Formatänderungen schnell durchführen angeben, wo die einzelnen Bereiche an- und automatische Verzeichnisse erstel- Nach welcher Methode soll zitiert wer- fangen und aufhören. In Word heißen die- len. Fügen Sie Seitenzahlen und eventu- den? Es ist möglich, dass der Zitationsstil se Markierungen Abschnittsumbrüche. elle Feldbefehle (wie Kapitelüberschriften ihres Fachs nicht im Textverarbeitungs- Im Writer müssen sie neben Umbrüchen oder die Gesamtzahl der Seitennummern) programm vorgesehen ist und die Quel- zudem verschiedene Seitenvorlagen für ein. Wenn Sie nicht von Beginn an auf len mit den Mitteln der Software nicht jeden neuen Abschnitt verwenden. Le- eine konsistente Formatierung geachtet wie vorgesehen formatiert, verwaltet und gen Sie anschließend Formatvorlagen für haben, empfiehlt es sich, alle Formatie- verarbeitet werden können. Dann müs- Überschriften, Fließtext, Fußnoten und rungen zu löschen, um anschließend das sen Sie das Literaturverzeichnis entweder Sonderformatierungen an und arbeiten Dokument sauber nach der oben genann- manuell eingeben oder ein externes Lite- Sie konsequent damit. So können Sie For- ten Reihenfolgen zu bearbeiten. raturverwaltungsprogramm verwenden. Z.I.V. | 3/2013 28
Update dig? Überprüfen Sie auch das Layout: Be- finden sich Überschriften am Ende oder einzelne Sätze ganz oben auf der Seite? Verwenden Sie konsequent Seitenumbrü- che (Strg+Enter) statt Seitenwechsel mit der „Enter“-Taste zu erzeugen. Stimmt das Zahlenformat der Seitenzahlen? Ist die Kopfzeile richtig eingerichtet? Sind die Verzeichnisse aktualisiert und über- sichtlich gestaltet? Sind alle Quellen er- gänzt? Sind die Textformatierungen ein- heitlich? Sind Tabellen und Abbildungen korrekt beschriftet, durchnummeriert und an der richtigen Position? Wenn Sie Ihr Dokument in einem Copy Die Uni Münster verfügt zurzeit über eine sen“ werden oder für sich alleine stehen? Shop drucken lassen wollen, speichern Campuslizenz von RefWorks, entspre- Wenn Sie Tabellen, Grafiken oder Bilder Sie Ihr Dokument als PDF ab. Betten Sie chende Schulungen bietet die ULB an. von ähnlicher Größe verwenden, können die Schriftarten ein oder nehmen Sie sie Beim ZIV können Sie sich zudem in Citavi Sie vorab Platzhalter mit identischen Ab- zur Not auf einem USB-Stick mit. fortbilden lassen, das ihnen eine kosten- messungen platzieren. freie Lizenz bietet, die auf 100 Titel be- schränkt ist. 7. Vor der Abgabe. Zum Thema 6. Überlegen Sie sich einen Umgang mit Planen Sie genug Zeit für die abschließen- Sollten Sie bei einem der Schritte Prob- Bilder, Grafiken und Tabellen. de Korrektur ein. Sind alle Rechtschreib-, leme haben, wenden Sie sich telefonisch Grammatik- und Formfehler behoben? (0251 83 31682) oder per E-Mail (ziv. Falls Sie Bilder oder andere Objekte in Ih- Verlassen Sie sich nicht alleine auf die softwareberatung@uni-muenster.de) an rer Arbeit einsetzen wollen, fügen Sie die- automatische Rechtschreibprüfung von die kostenlose Softwareberatung des ZIV se möglichst früh ein, um Verschiebun- Word oder OpenWriter! Ist die Arbeit kom- (www.uni-muenster.de/ZIV/Software/Be- gen des Layouts zu vermeiden. Überlegen plett? Sind alle Verzeichnisse, Titelblatt, ratung/index.html), die Ihnen gerne wei- Sie, welche Form des Textumbruchs Sinn Hauptteil, ggf. Anhang und eidesstattli- terhilft. macht: Soll das Objekt von Text „umflos- che Erklärung vorhanden und vollstän- Z.I.V. | 3/2013 29
Rubriken 30
Zahl des Quartals Studierende und Mitarbeiter nutzen zunehmend auch mobile Geräte, um auf die Online-Services 91 % von ZIV und WWU zuzugreifen. So gaben 91 Prozent der Teilnehmer in der ZIV-Nutzerumfrage 2013 an, die Angebote auf dem Laptop abzurufen, 60 Prozent nutzen Smartphones, 20 Prozent Tablets. Z.I.V. | 3/2013 31
Quiz QR-Code-Fieber Ob auf Werbeplakaten, Produktverpa- ckungen, Bahn-Fahrkarten oder bei der Frankierung der Deutschen Post – QR- Codes sind mittlerweile äußerst weit verbreitet. Meist verweisen sie auf Inter- net-Adressen, man kann aber auch Tele- fonnummern, Kontaktdaten, vorformu- lierte SMS-Nachrichten und E-Mails oder einfachen Text hinterlegen. In diese Z.I.V.-Ausgabe haben sich einige QR-Codes verirrt, hinter denen sich Buch- staben verstecken. Finden Sie die Codes, entschlüsseln Sie das Lösungswort und senden Sie es bis zum 15.11.2013 an Z.I.V.redaktion@uni-muenster.de! Unter allen Einsendern werden zwei Freikarten für die Uni-Impro-Show des placebothe- aters am 11.12.2013 im Hörsaal H1 ver- lost. Z.I.V. | 3/2013 32
Impressum Z.I.V. Zeitschrift zur Informationsverarbeitung an der WWU Redaktion: Bianca Hartung, Thorsten Küfer, Stefan Ost, Dominik Rudolph, Markus Speer, Nina Spinger, Anne Thoring Gestaltung/Satz: Anne Thoring Fotografie: © Nina Spinger, © WWU Münster/Peter Grewer, Julien Ei- chinger/moggara12/Tiler84/pashabo/julynxa/emevil/adimas/Anna Khomulo/lightpoet/Voigtfoto/tom/evgenyatamanenko © Fotolia.com Herausgeber: Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) Telefon: +49 251 83–31600 Röntgenstraße 7–13 Fax: +49 251 83–31555 48149 Münster E-Mail: Z.I.V.redaktion@uni-muenster.de URL: www.uni-muenster.de/ZIV/Z.I.V Z.I.V. | 3/2013 33
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