Neunkirchen, Grundschule Neunkirchen, Deerlijker Platz 1 - LBV
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91077 Neunkirchen, Grundschule Neunkirchen, Deerlijker Platz 1 Keramikskulpturen für das Schulumfeld Fischschwarm am Schulteich Unseren Schulteich verziert ein Fischschwarm aus Keramik. Die Schüler formten zu Schuljahresbeginn kreativ und vielfältig Fische aus Ton, die gebrannt und glasiert in unterschiedlichen Blautönen am Gartenteich um die Wette schwimmen. Befestigt wurden die Einzelobjekte am Schulumfeldtag in unterschiedlicher Höhe auf Gewindestangen aus Stahl, wodurch der optischer Eindruck eines Fischschwarmes entstand. Um den Wassereffekt zu erhalten, wurden durch flache , zwischen den Fischen eingebrachte Keramikscheiben, blaue Satinbändern geknotet, die sich im Wind bewegen und so strömendes Wasser ausdrücken. Aus Ytongsteinen wurden im ersten Arbeitsgang die grobe Form von Kopf und Beinen einer Schildkröte gesägt. Am Schulumfeldtag konnten Kinder und Erwachsene diese Grobformen mit Raspeln und Feilen verfeinern und mit einem aufgebrachten Haftgrund überziehen. Eine weiche Betonschicht, mit den Händen vorsichtig aufgetragen, umschmeichelte die nun ausgeformten Beine und den Kopf der Schildkröte . Im zweiten Arbeitsgang konnte mit der Ausgestaltung der Körperteile begonnen werden. In Kleingruppen gegliedert, klebten die Schüler bunte Mosaikfliesen auf den Betonuntergrund. Nach der Aushärtung konnte mit dem Verfugen begonnen werden, wobei die Kinder zügig und geschickt die Zwischenräume der Fliesen auffüllten und die Fugenmasse gleichmäßig verteilten. Im dritten Arbeitsschritt entstand nun der Erdhügel an dem die Körperteile angefügt wurden. Bunt bepflanzt erstrahlt nun die Schildköte und erfreut unsere Schulgemeinschaft. Im gesamten Schulgarten fand wieder unsere jährliche, schon oben genannte, Schulumfeldaktion zur nachhaltigen Gestaltung statt. Kinder, Eltern und Lehrer arbeiteten gemeinsam: z.B. wurden Zaunlatten bemalt und unser Weidenlabyrinth mit kleinen Zäunen unterstützt. Bei unserem Schulteich entwickelt sich die Tier- und Pflanzenwelt prächtig, aber wir wünschen uns noch eine Brücke. Dafür führten wir einen Sponsorenlauf durch.
Mehrweg-Meisterschaft an der GSN Zunächst erarbeiteten sich die Schüler und Schülerinnen der AG Umwelt das Thema "Getränkeverpackungen". Sie lernten, dass "Pfand" und "Mehrweg" nicht gleichbedeutend sind - eine Tatsache, die auch vielen Erwachsenen der Schulfamilie nicht bewusst war. Es erfolgte die Projektplanung durch die Kinder (s. u.). In allen Klassen wurde durch die AG-Umwelt-Schüler unangekündigt ein Ist-Stand ermittelt: In welcher Form bringen die Kinder Getränke mit in die Schule? Auffällig war die Tatsache, dass jüngere Kinder mehr Mehrwegflaschen verwendeten als ältere. Durch Plakate, eine Ausstellung und Infobriefe wurden alle Klassen auf die Mehrweg-Meisterschaft eingestimmt. Alle Klassen ermittelten in Prozent die Verwendung von Mehrweg-Getränkeflaschen. Bei einer Schulversammlung wurden die Schulsieger mit einem Umweltspiel belohnt. Im Lauf des Wettbewerbs kam es zu interessanten Diskussionen, die nachweislich bis in die Elternhäuser reichten. S. Schmitt erweiterte bei der Preisverleihung den einwöchigen Wettbewerb in nachhaltige Dimensionen. Weitere Mehrwegideen werden auf Plakaten im Schulhaus gesammelt - auch während des Schulfestes. Wünschenswertes Ziel wäre ein generelles Vermeiden von Einweg-Getränkeverpackungen. Beim Schulfest ist dies zumindest für die gewöhnlichen Getränke (Wasser, Limo etc. gelungen).
91090 Effeltrich, Grundschule Effeltrich, Jahnstr. 2 Müll trennen - Müll vermeiden Im Klassenrat der 4. Klasse wurde zu Beginn des Schuljahres überlegt, mit welchen Projekten sich unsere Schule in diesem Schuljahr wieder für die Auszeichnung "Umweltschule in Europa" bewerben könnte. Schnell fand sich eine Mehrheit für das große Thema Müll (Mülltrennung und Müllvermeidung). Zunächst wurde von den Schülern beschlossen, neben den bereits vorhandenen Papier- und Restmülltonnen auch gelbe Eimer, in die gelbe Säcke eingehängt werden und Biomülleimerchen mit Deckel in jedem Klassenzimmer aufzustellen. Daraus ergab sich schnell die Frage: "Welcher Müll gehört wohin?" Deshalb befassten sich die Viertklässler in einem dreitägigen Workshop im Schullandheim mit dieser Frage und gestalteten Plakate für das Schulhaus "So wird Müll richtig getrennt". (Foto 1). Diese Plakate wurden nicht nur aufgehängt, sondern in jeder Klasse mit den Schülern besprochen. In einer Schulversammlung beschäftigte sich dann die gesamte Schülerschaft mit der Thematik Müllvermeidung (Foto 2). Folgende Vorschläge der Schüler wurden sofort umgesetzt: Pausenverkauf erfolgt ohne Ausgabe von Papiertüten. Getränke werden von zu Hause nur noch in wiederbefüllbaren Flaschen bzw. Mehrwegpfandflaschen mitgebracht. Die Kinder wünschten sich eigentlich einen Wasserspender für die Pausenhalle, dessen Einbau konnte aber an unserer Schule nicht zeitnah umgesetzt werden. Alternativ brachte "der Osterhase" für alle Schulkinder einen weißen Porzellanbecher, der im Kunstunterricht individuell gestaltet und mit dem eigenen Namen versehen wurde. Diese Becher stehen nun in jedem Klassenzimmer und die Kinder trinken gerne das saubere Leistungswasser aus den Tiefbrunnen rings um Effeltrich (Foto 3). Ergänzend wurde im HSU-Unterricht in der 4. Klasse der Weg des Wassers in unserer Gemeinde behandelt und das Wasserhaus unter Führung des Wasserwartes besucht. Schulgarten
Zu Beginn des Schuljahres stellten die Schüler der dritten Klasse im Rahmen des Lehrplanthemas ?Gesunde Ernährung? fest, dass auch sie an der Schule einen Beitrag zu diesem Themenfeld leisten können. Sie schlugen vor, den anderen Klassen gesunde Kräuter und Nutzpflanzen vorzustellen und deren Verwendung zu demonstrieren. Deshalb legte die Schulgarten-AG dieses Jahr neben den Kartoffelpflanzen und Salaten auch ein Kräuterbeet im Innenhof der Schule an. Ebenso bat die Ferienbetreuung der Schule mehrere Effeltricher Baumschulen, der Schule Beerensträucher zu spenden, um mit diesen ein Beet mit vitaminreichen Früchten anzulegen. Ein außerschulischer Experte, der Gärtner einer örtlichen Baumschule, wählte mit den Schülern Pflanzen aus, die zum Standort passen und deren Reifezeit außerhalb der Ferienzeit liegt. Dann legte er mit den Schülern das Beet an und erklärte, worauf dabei zu achten sei (Foto2). Zusätzlich baute die Schule mit Unterstützung des gemeindlichen Bauhofes im Innenhof ein zusätzliches ?Hochbeet? aus U-Steinen, in dem Gemüsepflanzen wachsen können. Das Wasser zum Gießen der Pflanzen holen die Kinder aus dem Bach neben der Schule. Die Schule hat vor mehreren Jahren bereits eine Patenschaft für den Bachabschnitt neben dem Schulgelände übernommen. Die Schüler befreien den Bach einmal im Jahr von Unrat und unter der Anleitung einer Expertin vom Bund Naturschutz untersuchen sie jährlich die Wasserqualität. So werden in der Na vorhandene Ressourcen genutzt und geschützt (Foto3). Die von den Schülern der Mittagsbetreuung geernteten Früchte und Beeren bereichern wiederum das Mittagessen der Schüler. Im Oktober wurden die geernteten Kartoffeln des letzten Jahres von den Kindern mit Hilfe einer Mutter zu leckeren Gerichten verarbeitet, die dann von allen Schülern probiert werden können (Foto 1). Ergänzend besuchte die 3. Klasse eine Ernährungsexpertin, die mit den Schülern besprach, welche Lebensmittel gesund und wichtig für die körperliche Entwicklung sind. 91257 Pegnitz, Dr.-Dittrich-Schule Pegnitz, Roseggerstr. 18 Apfelsaft für die OGS Seit mehreren Jahren gibt es Gruppen im Rahmen der Offenen Ganztagsschule für den Grund- und den Mittelschulbereich an unserem Sonderpädagogischen Förderzentrum. Im Herbst 2016 pflückte die AG Gartenbau auf Streuobstwiesen im direkten Umkreis der Schule und auf Wiesen des Obst- und Gartenbauvereins Weidenberg Äpfel während der Saison der Apfelernte. Die geernteten Äpfel wurden anschließend in Kooperation mit unserer Partnerschule, der Grundschule St. Georgen aus Bayreuth, zu selbstgepresstem Apfelsaft verarbeitet und in sterilen 5-L-Packs abgefüllt. Im Rahmen des Mittagessens wurden seit November 2016 bis Juni 2016 die rund 175 Liter Apfelsaft als Apfelsaftschorle kostenlos ausgeschenkt und so ein nachhaltig gewonnenes Getränk gewonnen.
Baumlotsen im Baumlehrpfad Auf dem Schulgelände gibt es bereits seit mehr als 25 Jahren mehrere Angebote zur Nutzung des Schulgartens im Sinne eines naturnahen Angebots zum Lernen, Erholen, Spielen und Feiern. Seit Frühjahr 2016 gestalten Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangstufe 5 und der AG Gartenbau unter dem Aspekt der fortlaufenden Erweiterung das Projekt "Baumlotsen". Die insgesamt 24 Baumarten auf dem Schulgelände, die teils durch Erstbepflanzung, fortlaufender Anpflanzung und Anflug wachsen, bilden die Grundlage für dieses Projekt. Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 entwickeln Routen, auf denen verschiedene Bäume erkundet werden können. Klassifiziert nach Nadel- und Laubgewächsen entstehen zwei Rundgänge. An jedem Baum wird es ein Hinweisschild mit Informationen und Spiel- und Rätselideen geben. An ausgewählten Bäumen gibt es zudem multisensorische Angebote zum Tasten, Riechen, Schauen und Schmecken an Schau- oder Fühlkästen. Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 bauen im Rahmen des Unterrichts im Fach Werken diese Schau- und Fühlkästen. Weitere Schülerinnen und Schüler werden als Baumlotsen ausgebildet und führen bei entsprechenden Anlässen andere Schülerinnen und Schüler, Eltern und Gäste unserer Schule durch den Baumlehrpfad. Das bereits vorhandene Schulgelände wird nach einem festen Plan gepflegt, gestaltet und bewirtschaftet. Alle Klassen von der Vorschule bis zur Abschlussklasse übernehmen zusammen mit den Gruppen der offenen Ganztagesschule am Nachmittag und dem Hausmeister Herr Joachim die Betreuung der Räume, bearbeiten diese im Sinne der Nachhaltigkeit selbstständig und eigenverantwortlich je nach Jahreszeit: - Wege kehren - Wiese mähen - Beobachtungsfeld betreuen - Erd-/Johannis-/Himbeeren betreuen - Blumenbeete betreuen - Pflanzbeete bearbeiten - Obstbäume betreuen - Kompost betreuen und durchwerfen - Backofen betreuen / Brot backen - Bienenhaus betreuen - . Schlehenernten und Saft herstellen - Adventskranz binden - Nistkästen reinigen, prüfen und ggf. erneuern
91282 Betzenstein, Grundschule Betzenstein-Plech, Schulstraße 3 Unser Schulgarten - ein grünes Klassenzimmer Aus einer von zwei Schulgebäuden, dem ökologisch belassenen Gemeindewald und dem Fränkischen Gebirgsweg mit Naturlehrpfad eingeschlossenen Wiese entstand bereits vor acht Jahren unser Schul-garten. Unterstützt von der Stadt,dem Elternbeirat und zwei hiesigen Firmen und bearbeitet vor allem von K.Weidinger mit ihrer jeweiligen Klasse, genutzt jedoch seitdem von allen Betzensteiner Klassen. Wie jedes Jahr wurden auch heuer im Herbst Obst und Gemüse geerntet (selbst gepflanzte Apfelbäume,Zwetschgen, Kürbisse,Karotten,Kartof- feln), gemeinsam genossen. Dazu konnten wir noch oft zum Zubereiten, Essen und Theorie- lernen auf unsere Gartenterrasse mit selbstbemalten Bänken und Tischen, die vor drei Jahren an einem Schulfest von einigen Schülern und Eltern angelegt und gepflastert wurde. Dazwischen gingen wir immer wieder kurz ums Haus und entdeckten im Gemeindewald nebenan, wie die Tiere sich auf den Winter vorbereiten. Eichelhäher und Eichhörnchen, sowie viele Singvögel begleiten uns in Garten und Wald das ganze Jahr. Die Schüler fütterten den Komposthaufen und entfernten das viele Buchenlaub von der Wiese auf die Beete. Es folgte Vogelfütterung und -zählung, im Winter gab es bei passender Witterung manch zünftige Schneepau- se mit Winterpicknick im Garten. Später folgten Frühjahrsbestellung, Aussaat, Ernte von Radieschen, Pflücksalat,Erdbeeren und vielen Kräutern. Ist es warm genug, verlegen wir passende Unterrichtsein-
heiten aus HSU, Deutsch, Kunst und noch mehr in den Garten. Besonders beliebt ist die Lesezeit auf der Terrasse. Wenn es sehr heiß ist, kann eine Klasse im Schulgarten Pause haben und dort mehr Schat- ten genießen. Seit zwei Jahren gibt es eine einstündige Garten-AG mit der Klasse, die am nächsten zum Garten liegt, die Pflege des Gartens nimmt, aber tägliche Fürsorge und durch die Schüler (gießen,ernten) ist "lebensnotwendig" und selbstverständlich. Großprojekte überfor- dern unsere Schule (drei Kl.), wir leben mit der Natur und den Jahren! Wir pflanzen die Weidenkirche bei Plech Am 12.09.16 informierten Rektor Andreas Luber und Pfarrer Christoph Weißmann bei der Schulanfangskonferenz die anwesenden Kollegen über das Vorhaben, nahe der A9 auf dem Gelände einer naturnahen Ruhezone für Autofahrer und Kunden der nebenstehenden Einkaufsmärkte die Weidenkirche" unter Mitwirkung der Grundschule Betzenstein/Plech zu bauen. Die Bepflanzung u.a. durch unsere Grundschüler befürworteten alle Lehrer und Schüler. Die Besichtigung des Geländes zeigte, dass die bereits angelegte Obstwiese, das Wasserbiotop nahebei, die Kräuterspirale und auch der Platz an dem das Gerüst der Kirche stehen sollte, gut zu Fuß vom Plecher Schulhaus aus zu erreichen sind. Die Planung und Aufstellung des Stahlgerüstes erfolgte durch heimische Firmen, die Überwinterung der vielen Weidensetzlinge hatte Pf.Weißmann, der ev. Religionsunterricht an unserer Schule gibt, übernommen. Am 5.o4.17 wanderten die Klassen 1/2a, 1/2b und 1/2c mit ihren Lehrerinnen zur Pflanzstelle und setzen die ersten "Schülerweiden" ans Gerüst. Zuhäufeln, festtreten, gießen waren noch zu leisten. Am 7.04.17 folgten die Klassen 3, 4a und 4b aus Plech und ergänzten die vielen fehlenden Weidenstreben. Der "Erstpflege" der Pflanzen folgten die Grüße der Kinder mit Namensschildchen sowie eine kräf- tige Brotzeit als Belohnung. Auch ein Preisrätsel zur Baumwiese mit der Möglichkeit zu Austoben und natürlich auch eine Andacht in der fast fertigen Naturkirche ließen den Tag ausklingen. EIN TOLLES ERLEBNIS MIT WACHSTUMSGARANTIE! 31.06.17: Besuch der gut gediehenen Weiden im Zuge der Weiher- Exkursion (Biotop auch bei der Kirche) mit kl. Dankandacht. Seit der Pflanzung täglich Besuche des Ruheareals durch Einheimische (auch Schüler können auf dem Radweg dorthin, Kunden der Einkaufs- märkte und von Mc. Donalds sowie viele Parkende und Ruhesuchende die aus der Autobahn-Ausfahrt dorthin kommen.
91301 Forchheim, Anna-Grundschule Forchheim, Konradstraße 36 Gestaltung des Schulgartens und Schulumfelds Der Grundgedanke war, ein Gemeinschaftsprojekt durchzuführen, das den Umweltgedanken Schulgarten mit dem Spiele- und Freizeitangebot für unsere Schüler in Einklang bringen soll. In einer ersten Vorbesprechung mit Lehrern und Schülern wurden viele Ideen gesammelt, die von der externen Fachkraft, Herrn Dipl. Biologen Dr. Buchholz auf Umsetzung hin überprüft wurden. Anhand eines Umrissplanes des Schulumfelds konnte nun die Grobplanung beginnen. Gleichzeitig bat die Schule die Elternschaft um Mithilfe bei der Durchführung des Projekts. Viele Eltern gaben Zeitpunkt/Dauer der Mithilfe und das gewünschte Tätigkeitsfeld an. Folgende Stationen bietet nun die Anna-Grundschule im Außengelände: - Klassenbeete (wurden komplett neu angelegt und bepflanzt) - Kräuterspirale (wurde aufgebaut, aufgefüllt und mit unterschiedlichen Kräutern bepflanzt.) - Hochbeet (als Elternspende, wurde gefüllt und bepflanzt)) - Blühflecke (der Boden wurde vorbereitet, angesät und gewässert) - zwei Weidentunnel (30 cm tiefen Gräben wurden ausgehoben, die Weidenzweige eingesetzt, verflochten und zum Tunnel verbunden) - Barfußpfad (wurde mit Unterstützung von Eltern vorbereitet und von Kindern gefüllt. Manche Klassen sammelten dafür Material im Wald) - Insektenhotel (wurde von einer 4. Klasse gebaut und mit selbst gesammeltem Material bestückt) Das Projekt wurde in der Woche vom 19. bis 23.06.2017 durchgeführt. Material lieferte vorab zum Großteil der Sachaufwandsträger, die Stadt Forchheim. Ein Arbeitsplan zeigte auf, welche Klasse zu welchem Zeitpunkt am Projekt tätig wurde. Die unterstützenden Eltern wurden ebenso informiert, wie auch der Hausmeister der Schule. Von 8.00 Uhr bis 13.05 Uhr arbeiteten ca. 6 Klassen mit Lehrern und Eltern und Großeltern täglich abwechselnd im Schulgarten bzw. Pausenhof. Bezüglich der Koordination und Aufgabenverteilung stand die Schulleitung Frau Wentzel als Ansprechpartnerin generell zur Verfügung.
Pausenbrot ohne Umverpackung Bereits im vergangenen Schuljahr beschäftigte sich die gesamte Schulgemeinschaft mit dem Thema Mülltrennung - Müllvermeidung. Eine Klasse stellte ihre Idee vor, beim Pausenbrot auf Verpackungsmüll zu verzichten. Dieses Thema griffen wir in diesem Schuljahr wieder auf. In einer Schulversammlung zu Beginn des Schuljahres stellten die Schüler der 4. Klasse ihr Konzept noch einmal vor und zeigten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Brotzeitboxen, wie diese ohne weitere Verpackung gefüllt werden können. Besonders herausgestellt wurden die Trennwände in den Boxen, die eine Berührung der unterschiedlichen Lebensmittel verhindern. In den einzelnen Klassen gingen die Lehrkräfte gezielt im Unterricht nochmals auf die Thematik ein. Anhand kleiner Unterrichtssequenzen wurde wiederholt auf die Müllproblematik aufmerksam gemacht und der Umweltgedanke ins Gedächtnis gerufen. In einer Teamsitzung des Lehrerkollegiums beschloss die Schule, monatlich auf die Brotzeitboxen hinzuweisen. Dabei spielte neben dem Umweltaspekt auch der gesundheitliche Aspekt bezüglich des Inhalts der Box eine Rolle. Des Weiteren konnte der im letzten Jahr projektierte Trinkwasserspender realisiert werden. Er leistet damit auch seinen Beitrag zur gesunden Ernährung und vermeidet Getränkeverpackungsmüll. Die Musical-AG, bestehend aus 50 Kindern der Jahrgangsstufen 1-4, greift die Müll-Thematik mit einem Umweltmusical auf. Pablo, ein Wassertropfen, landet in einem Gewässer, das stark verunreinigt ist. Dank der Hilfe von umweltbewussten Kinder konnte der Regentropfen samt seines Freundes, einer Kaulquappe, gerettet werden. 91330 Eggolsheim, Grund- und Mittelschule Eggolsheim, Schulstr. 4 Gib Abfall einen Korb! (Müllvermeidung, Upcycling, Mülltrennung)
Verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen umschließt den richtigen Umgang mit dem Müll, aber vor allem auch die Müllvermeidung. Auf dieser Grundlage beteiligte sich die komplette Schule vom 22. bis 29. Mai 2017 an der Projektwoche ?Gib Abfall einen Korb?. Die Arbeiten wurden am Schulfest (26.5.17) der Öffentlichkeit auf unterschiedlichste Weisen präsentiert. Den Abschluss der Projektwoche bildete der Vortrag ?Besser leben ohne Plastik? von der Bestseller-Autorin Nadine Schubert, zu dem alle Interessierte eingeladen waren. Zentrale Themen der einzelnen Klassen in der Projektwoche waren: -Müll-Sammlung rund um Eggolsheim -Upcycling von Plastikverpackungen und Tetrapacks in Übertöpfe, Vasen, Stiftehalter -Besuch des Wertstoffhofes -Besuch eines Heizkraftwerkes -Besuch des lokalen Entsorger-Betriebes Fritsche in Forchheim -Basteln von Müllmonstern -Nähen von Gemüsebeuteln und deren Verkauf am Schulfest -Theaterstück mit Müllpuppen -Bauen eines Recycling-Regales -Fahrrad-Reparaturwerkstatt -Kunst aus alten Fahrradfelgen -Rhythmusinstrumente aus Müll -Upcycling von alter Bettwäsche zu Einkaufstaschen in der Nähwerkstatt -Flohmarkt -Spiele ohne Plastik -Ausstellung und selbst gedrehter Film zum Weg einer Plastiktüte -Mitmachstationen zur richtigen Mülltrennung -Müll-Rap ... Die Schule hat die Projektwoche auch zum Anlass genommen um auf Recycling-Papier umzusteigen. Sowohl für die gesamten Arbeitsblätter als auch für den Schriftverkehr wird nun ISO70-Papier mit dem Blauen-Engel-Zertifikat verwendet. Lebensraum statt Müllkippe + Weiterführung bestehender Umweltprojekte Arbeitsgemeinschaft ?Plastikpiraten? im ersten Halbjahr: Eine Gruppe von knapp 30 Schülern (Grund- und Mittelschüler der mittleren Jahrgangsstufen) und fünf Eltern stellten sich in der einstündigen AG ?Plastikpiraten? (die zweistündig alle zwei Wochen stattfand) den wissenschaftlichen Fragestellungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden wurden die heimischen Fließgewässer untersucht, nach ökologischen Zusammenhängen gefragt
und die Ergebnisse im Rahmen der offiziellen Citizen-Science-Aktion veröffentlicht. Zentrale Fragestellungen an die Plastikpiraten waren dabei: Wie stark sind deutsche Fließgewässer und Meere mit Plastikmüll belastet? Welche Arten von Kunststoffen lassen sich besonders häufig in der Umwelt finden und welche Auswirkungen hat das auf unsere Meere und Ozeane? Die Ergebnisse unserer Untersuchung sind unter wissenschaftsjahr.de abrufbar. Arbeitsgemeinschft Forschen und Experimentieren zum Thema ?Meere und Ozeane? im zweiten Halbjahr Diese bildete sich aus interessierten Schülern der 3. und 4. Jahrgangsstufe und aus einigen Eltern. Jeden zweiten Freitag wurde nach dem Unterricht für zwei Stunden freiwillig an dem großen Thema ?Meere und Ozeane? geforscht und experimentiert. Die fünf Themengebiete waren Lebewesen, Technik, Wasser, Geographie, Verschmutzung. Dabei wurde unter anderem der ?Robofisch? von einer Gruppe erfunden, der das Meer von Plastikmüll befreien soll. Für das Schulfest wurden Forscherfragen vorbereitet, die von allen interessierten Schülern an Hand der ausgestellten Exponate, Infomaterialien, Bilder, durch Versuche oder mit Hilfe des selbst gedrehten Films beantwortet werden konnten. Erweiterung des Schulgartens: Der bestehende Schulgarten wurde heuer durch eine Klasse um ein Gemüse- und Kräuterbeet erweitert. Umwelterziehung als Unterrichtsprinzip in der lokalen Umweltstation Liasgrube fand - wie in den letzten Schuljahren auch - wöchentlich für alle vier Ganztagesklassen statt. 91332 Heiligenstadt, Grundschule Heiligenstadt, Sportplatzstr. 1 Mit der Honigbiene durch das Jahr Im Herbst befassten sich die Kinder der Umwelt-AG mit der Honigbiene. Die Kinder sammelten verschiedenste Materilalien und Informationen zum Thema. Der Körperbau des Insekts wurde im Großformat dargestellt und zusammen mit einem Bienenkasten und weiteren Informationen in der Pausenhalle für alle sichtbar aufgebaut.Dazu gab es Anfang Dezember für alle Kinder der Schule eine Informationsveranstaltung. Hier stellte die Umwelt-AG die kleine Ausstellung vor und die Mitschüler konnten ihr bereits vorhandenes Wissen kundtun. Zum Abschluss gab es für alle leckere Honigkekse, die von den Schülern der Umwelt-AG im Voraus gebacken wurden. Zur Weihnachtszeit bastelten die Kinder Christbaumschmuck und Kerzen aus Bienenwachs. Auch Müsliriegel wurden hergestellt. Im Frühling formten die 2.Klässler aus Pappmache die Biene stark vergrößert nach. Es wurde Wert darauf gelegt, dass alle wichtigen Körperteile vorhanden waren. Das Schulfest im Mai stand unter dem Motto der Biene, es gab Spiele Informationen und einen Bienentanz für alle zum Mitmachen. Den Höhepunkt bildete schließlich noch der Projekttag. Die Kinder waren in altersgemischten Gruppen an sechs Stationen unterwegs. Sie erhielten Infos über das Leben der Honigbienen und über das
Bestäuben. Jedes Kind baute ein Insektenhotel aus einer Konservendose, die mit Schilf gefüllt wurde. In der Pausenhalle entstanden drei übergroße Bienenwaben, an denen die Geschehnisse im Bienenstock verdeutlicht werden. Außerdem gab es Honigbrote zum Probieren. Der Geschmack, die Blütenart und die Herkunft wurden dabei verglichen. Der Besuch beim Imker, der mit echten Bienen und seiner Imkereiausstattung aufwartete war nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Lehrkräfte ein bleibendes Erlebnis. Was blüht wann? Im Herbst setzten die Kinder der Umwelt-AG zahlreiche Krokuszwiebeln in den naturbelassenen Rasen vor der Schule. Im März wurde ein Blühkalender angelegt. Hier trug ein Team aus der Umwelt-AG jeden Morgen das Wetter und die Temperatur ein. Wurde in der Schulumgebung eine neue blühende Pflanze entdeckt, so kam auch noch ein Bild der Blüte hinzu. Die Kinder beobachteten die Schulumgebung sehr genau. Sie freuten sich über die ersten Schneeglöckchen, die Gänseblümchen und warteten gespannt auf die Krokusse im Rasen. Auf dem blühenden Weidenkätzchenbaum entdeckten die Kinder hungrige Bienen. Die vor einigen Jahren angelegt Blühinsel wurde beobachtet und die ersten Tulpen registriert. Auch der im letzten Jahr gepflanzte Apfelbaum fand mit seinen zahlreichen Blüten große Beachtung. Natürlich gab es auch in den klasseneigenen Hochbeeten einiges zu entdecken. Z.B. wurden die ersten Erdbeerblüten besonders begrüßt. Im WUG-Unterricht wird in der 1. Klasser der Löwenzahn genauer angeschaut und als Wandbehang dargestellt. Die Kinder der 2. Klasse befassten sich mit den Wiesenblumen und setzen ihre Ideen in eine Applikation um. In der Pausenhalle ist dazu eine große Karte aufgehängt, anhand derer die Kinder selbstständig Informationen zu den Wiesenblumen ablesen können. Die Kinder der Umwelt AG stellten Blüten aus Ton her, die die Bienenausstellung in der Pausenhalle ergänzen. Außerdem bemalten sie Pflanzkästen und säten Sommerblumen hinein, die die Bienen besonders lieben. Diese Kästen werden im Pausehof verteilt, so dass alle Kinder den Wachstumsfortschritt und die Blütenentwicklung beobachten können. Auch die Pflege dieser Blumen wird den Kindern übertragen. 95028 Hof, Sophien-Grundschule Hof, Wörthstr. 21
Gesund essen - gesund leben - gut lernen Für uns war es auch in diesem Schuljahr angesichts der nunmehr über 75% Flüchtlings- und Migrntenkinder und 8 Ganztagesklassen, zweier Übergangsklassen und einer IGEL-Klasse, die alle in der Schule ihr Mittagessen einnehmen, ein wichtiges Anliegen und Jahresthema, eine vollwertige und gute Ernährung unserer Schüler sicherzustellen. Da zudem eine große Anzahl unserer Kinder zu Hause aus verschiedensten Gründen kein Frühstück erhalten, stand auch diese erste Mahlzeit des Tages im Blickpunkt. Über das Projekt "Denkbar" wird ein tägliches Frühstück, das über 70 Kinder in Anspruch nehmen, finanziert. Es findet im Speisesaal der Schule statt, wird von einer vom Förderverein angestellten Kraft und Mitarbeitern der Schule vorbereitet und durchgeführt. Die für das Mittagessen zuständige kleine, türkische Firma kocht ebenfalls täglich frisch mit viel Gemüse, Salat, Obst und wenig Fleisch. Um die Grundsätze einer gesunden Ernährung Kindern wie Eltern nahezubringen, organisierte eine Kollegin über die Firma "Kerrygold" für die gesamte Schule ein "Gesundes Frühstück". Hierfür bereiteten die 3. und 4. Klassen geeignete Speisen zu und luden jeweils eine 1. bzw. 2. Klasse dazu ein, die ihrerseits mit "Gastgeschenken" wie Obst-, Käse- oder Gemüsespießen bzw. - Platten das gemeinsame Frühstück bereicherten. Vor- und nachbereitet wurde die Aktion mit Hilfe der Ernährungspyramide, die man von der AOK als großes Plexiglasmodell mit allen gängigen Lebensmittelsorten zum Einordnen für alle Klassen auslieh, die aber auch mehrfach - jederzeit einsetzbar - als Magnetmodell angeschafft wurde. Das Bewusstsein für die die Gesundheit und Lernen fördernden und notwendigen Nahrungskomponenten wurde so auf vielfältige Weise geweckt. Diese Erkenntnisse setzten mehrere Klassen beim traditionellen interkulturellen Osterfrühstück um, indem sie Kräuterquarkbrote, Obstsalate, frisch gepresste Säfte usw. anboten. Auch Eltern konnten hierfür gewonnen werden. Sie noch stärker miteinzubinden ist unser Plan. "Papier wächst nicht auf Bäumen" - Ein Versuch Papier zu sparen Angesichts des enormen Papierverbrauchs für Kopien wurde Anfang des Schuljahres ausgemacht, unnötige Kopien zu vermeiden. Dennoch quollen die Papierkörbe weiter über. Nach den Ursachen wurde gefahndet. Die in den Ü-Klassen ständig neu hinzukommenden Kinder mit unterschiedlichstem Lernstand mussten weiter mit der erforderlichen Zahl an Kopien versorgt werden. Es wurde vermehrt auf Hefteinträge Wert gelegt. Arbeitshefte ersetzen Zusatzkopien. Der Energiespartipp 1 des Energiesparkalenders wurde in allen Klassen thematisiert, Heft- und Blockseiten wurden bewusst beidseitig "voll"geschrieben, bei angefangenen Bildern zum Weitermalen ermuntert. Das unbedachte Wegwerfen von Papier aufgegriffen und besprochen. Es galt eine Sensibilisierung für den Wertstoff Papier herbeizuführen. Der AZV Hof stellte im Herbst in den 1., 2. und Ü-Klassen sein Angebot "Mülltonne Max und Joe Cycle" zum Thema Recycling vor. Die Kinder erfuhren, dass Abfälle in den "richtigen" Eimern weiterverwertet werden können, dass es jedoch noch besser sei, Abfälle zu vermeiden. Der Hauptverursacher für die übervollen Körbe war augenscheinlich und bestätigt durch eine Zählung per Strichliste der Klasse 2b der übermäßige Verbrauch der Papierhandtücher, verursacht durch die gestiegene Zahl der "Esskinder" mit Zähneputzen sowie ungünstige Papiertuchspender. Nach einem neuen System wurde gesucht. Eine Klasse stellte "Papierwächter" auf, die die Handtuchpapiere einzeln verteilten. Andere Aktionen zum Papiersparen wurden durchgeführt. Die 2b informierte sich in der Bücherei, stellte andern Klassen in ihrer Aktion "Papier wächst nicht auf Bäumen ? Werdet Meister im Papiersparen!" Wissenswertes zum Thema vor und verteilte dazu Unterschriftenlisten. Geometrie fand in 4. Klassen einmal so statt: Nicht mit Schere und Papier, sondern mit Menschenpyramiden. Mit der Frankenpost wurden Zeitungshüte
gebastelt. Papier als wertvoller Werktoff stand häufig im Mittelpunkt. Zum achtsamen Gebrauch wurde immer wieder aufgerufen.
95028 Hof, Neustädter Grundschule Hof, Theaterstraße 4 Schulgarten Zu Beginn des Schuljahres 2016/ 2017 entstand die Idee, gemeinsam mit dem benachbarten Jean- Paul Gymnasium (ebenfalls Umweltschule) einen Schulgarten im Schulhof unserer Schule anzulegen. Durch Kooperation der Gymnasiasten und Gymnasiallehrer, der offenen Ganztagsschule unserer Schule sowie OBI als externen Partner konnten im Laufe des Projekts Hochbeete, bepflanzbare Mörtelwannen und Erde organisiert werden. Die Umsetzung und Bepflanzung des Schulgartens startete Ostern des Schuljahres 2016/2017. Hier haben alle Schüler der offenen Ganztagsschule (schwerpunktmäßig) dazu beigetragen, die Module im Innenhof funktionell anzurichten, damit eine Arbeit mit größeren Gruppen gewährleistet wird. Im weiteren Verlauf wurden und werden künftig verschiedene Kräuter und Gemüsesorten (Karotten, Gurken etc) von den Schülern selbst angepflanzt. Derzeit befindet sich der Schulgarten weiterhin im Entstehen. Hierbei kooperieren Gymnasiasten und Grundschüler produktiv miteinander. Nach der Bepflanzung stehen die Kräuter und Gemüsesorten den Schülern zum Verzehr und zur Weiterverarbeitung in Speisen zur Verfügung. Auch die Pflege der Gartenanlage wird von den Schülern übernommen. Der Schulgarten stellt für unsere Schule eine Fortsetzung der Ausstattung des Pausenhofs mit diversen kleineren Pflanzkübeln dar und soll in den nächsten Jahren das Bild des Pausenhofs dauerhaft ergänzen.
Voneinander und miteinander lernen Fortsetzung von Aktionen und Projekten des vorherigen Schuljahres sowie neue Aktionen und Projekte: - Fortsetzung der Lesepatenschaft des benachbarten Seniorenheims: Einmal in der Woche besuchen Kinder der 3. Jahrgangsstufe Bewohner des Heims und lesen mit ihnen gemeinsam selbst gewählte Geschichten, Texte etc. vor. Durch diese gemeinsame Vorlesezeit lernen beide Seiten mit- und voneinander und bereichern sich gegenseitig. Außerdem wird der generationenübergreifende Kontakt hierdurch intensiviert. - Fortsetzung des Projektes Schulsanitäter: Im Winter 2016/17 sowie im Sommer 2017 besuchten die Schulsanitäter des benachbarten Jean- Paul Gymnasiums die Viert- und Drittklässler. In einem von den Gymnasiasten geleiteten Erste Hilfe Kurs konnten die Grundschüler wichtige Praktiken der Erstversorgung in Partnerübungen erlernen und üben: z.B. stabile Seitenlage, Wundversorgung, Verbandsübungen etc. - Gründung einer Zirkus AG: Zu Beginn des laufenden Schuljahres wurde eine jahrgangsübergreifende Zirkus AG gegründet. Hier konnten die Schüler im Laufe des Schuljahres verschiedene Kunsstücke (Jonglieren, Pyramidenbauen, Pantomime, etc.) im gemeinsamen Miteinander ausprobieren. Ältere und jüngere Schüler erarbeiteten gemeinsam Kunststücke und studierten kurze Showeinlagen ein. und haben sich gegenseitige Rückmeldung und Tipps für die Weiterarbeit. Der große Abschluss der Zirkus AG stellt eine Zirkus- Show am Ende des Schuljahres vor der gesamten Schulfamilie dar, die komplett von den Schülern selbst geplant wurde: Gestaltung von Werbeplakaten, Auswahl der Showeinlagen und Ausgestaltung dieser, Auswahl des Dresscodes und des organisatorischen Ablaufs der Show. - Etablierung eines Schulsportteams: Abstimmung über den Namen des schulischen Sportteams, dieser wurde auf das Sportshirt der Schule gedruckt - Projektwoche Rollerkids: Erlernen und Einüben verschiedener Übungen auf Rollern und Vorführen dieser auf dem Schulfest (Kinder der Klasse 1 bis 4). 95028 Hof, Jean-Paul-Gymnasium Hof, Gymnasiumsplatz 4-6 Global denken - lokal handeln Unter dem vorgegebenen Motto fanden in unserer Schule jahrgangsstufenspezifische Projekte, wie das Papierschöpfen in der 5.Klasse und das Projekt ?Welternährung? in der 6.Klasse statt. Weitere Projekte, wie die ?Schraubertonne? und ?Kompostierung?, die auch in Zusammenarbeit mit dem Abfallzweckverband Hof durchgeführt werden, sowie das Projekt ?Globalisierung im Kleiderschrank" folgen im Juli. Bei allen Projekten wurden globale Umweltprobleme aufgegriffen und diskutiert, um auch lokale Lösungsansätze zu finden. Zudem kamen am 19.1.2017 zum 3. Mal die Umweltbeauftragten unserer Schule und des Münchberger Gymnasiums zu einem Umwelttag zusammen. Hierbei erarbeiteten sich die 5. bis 7.Klässler mit Hilfe verschiedener Stationen Informationen zum ökologischen Fußabdruck, bei denen die einzelnen
Bereiche Mobilität, Wohnen, Konsum und Ernährung näher beleuchtet wurden.Die Auseinandersetzung mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck führte zur kristischen Hinterfragung eigener Handlungsweisen. Die Umweltbeauftragten der Mittelstufe beschäftigten sich stattdessen mit der Energiewende und simulierten im Energiespiel Bayern wie man die Energiewende schaffen kann. Zudem wurden an unserer Schule für den Kaffeeautomaten wiederverwendbare Kaffeebecher der Firma KeepCup eingeführt. Die Idee hierfür stammt von einer ehemaligen Schülerin und wurde unter großen Einsatz der SMV umgesetzt. So wurden 240 KeepCups mit unserem Schullogo bestellt und an die Schüler verkauft. In diesem Zusammenhang wurde auch der von der Oberstufe organisierte Obstverkauf, der aus hygienischen Gründen viel Plastikmüll als Verpackungsmaterial produzierte, auf einem Smoothie-Verkauf umgestellt. Die Smoothies werden frisch gemacht und im wiederverwendbaren Glas oder im KeepCup serviert. Zudem befasste sich der Begabtenkurs intensiv mit dem Thema Erneuerbare Energien. Die Klasse 6a verbrachte ihren Wandertag an der Ökostation Helmbrechts und beschäftigte sich dort mit dem Thema Wasser. Schulgarten Erik Schindler, ein Schüler der 9. Jahrgangsstufe hat bereits mehrfach sein Interesse für einen Schulgarten bekundet. Dabei stieß er zwar auf das Interesse vieler Mitschüler, nur leider fehlten die Mittel zur Durchführung eines solchen Projektes. Er hat darauf hin selbstständig Großmärkte angeschrieben, um mögliche Sponsoren aufzutreiben. Glücklicherweise erhielten wir so die Zusage für zwei Hochbeete und ein Gewächshaus von Obi. In Vertretungsstunden und nach der Schule wurden unter Einsatz vieler Schüler verschiedenster Jahrgangsstufen die Hochbeete gestellt und bepflanzt. Auch die Lehrer unterstützten das Vorhaben - holten Kompost mit Privat-PKW und Anhänger, liehen Gartengeräte aus, brachten Pflanzen mit und gossen während der Ferienzeit. Auch andere Institutionen halfen bei der Umsetzung, insbesondere der Hausmeister der benachbarten Grundschule, wo sich der Schulgarten befindet, sowie die nahe gelegene Kompostieranlage, die uns kostenlos Kompost zur Verfügung stellte. Mittlerweile wachsen Salatköpfe, Mangold, Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Oregano, Zucchini, Kürbis, Tomaten, Möhren, Kapuzinerkresse, Kohlrabi und andere Kohlsorten im Beet und den zwei Hochbeeten. Auch ein paar Beerensträucher befinden sich auf dem Gelände. Einige Schulstunden wurden schon bei gutem Wetter im Schulgarten abgehalten. Nicht selten kamen die Schüler hierbei in den Genuss von selbsthergestellten Pfefferminztee und Kräuterbrot. Die Salate konnten von der Ganztagsbetreuung geerntet und zum Mittagessen verarbeitet werden. Auch zum Schulfest soll es eine Schulgartenführung mit Verkostungen der geernteten Produkte geben. Längerfristig ist auch eine Zusammenarbeit mit der Neustädter Grundschule geplant.
95100 Selb, Luitpold-Grundschule Selb, L.-Hutschenreuther-Str. 8 Ernährung und Gesundheit Es fand an der Schule eine "Woche der Gesundheit" statt. Zunächst starteten die Erstklässer mit dem Thema, "Gesund und lecker". Es wurde ein Bioladen besucht. Als Ziel hieß es. ein gesundes Frühstück selbst zuzubereiten.. Die Kinder entschieden sich für einen saftigen Obstsalat, eine Brotplatte mit leckerem Aufstrich und eine Gemüseplatte mit Dip. Dabei erfuhren die Schulkinder, was BIOLOGISCH zu bedeuten hat. Sie hörten etwas zu "saisonbedingt", "Nährstoffe" und waschen und schälen von Lebensmitteln. In der 2. Jahrgangsstufe lernten die Kinder die "Ernährungspyramide"kennen: Wovon solltest du wenig essen und trinken (Süßigkeiten, Fette); regelmäßig, aber nicht zu viel essen /Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte) und reichlich essen und trinken (Getreide, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Wasser, Tee). Zudem wurde eine fettfleckprobe durchgeführt, um anschaulich den Fettgehalt verschiedener Produkte festzuhalten. Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen arbeiteten eine ganze Woche mit den Leuten der Ökologischen Bildungsstätte Hohenberg zum Thema "Plastik und Gesundheit". In der 4. Jahrgangsstufe ging man Lebensmitteln auf die Spur: Es wurden zahlreiche Lebensmittel und Fertiggerichte auf ihren Zucker-, und Fettgehalt hin überprüft und aufgelistet (bzw. durch Zuckerwürfel dargestellt. Zusätzlich setzte sich eine Ganztagesklasse mit der Frage "Woher kommt unser Essen?" auseinander.Obst- und Gemüseherkunft wurden in Einkaufsmärkten und auf dem Wochenmarkt erkundet. Auf Plakaren wurden die Erlebnisse festgehalten. Eine Weltkarte zeigte die Dimensionen, sowie die Umweltbelastung der Frachtschiffe, Flugzeuge und Lastautos. Fazit: Wir kaufen möglichst saisonales und regionales Obst und Gemüse. Mehr Natur im Schulhof Im 2. Projekt wurde damit begonnen,einen Teil (ca. 25 %) des Pausenhofes zu entsiegeln bzw. umzugestalten. Am Anfang des Schuljahres wurde mit der Bauphase 1 begonnen, indem man zunächst den Teer entfernte und dafür eine Schotterrasendecke aufbrachte. Im Umweltteam (Elter, Lehrer) wurde festgelegt, welche Bauarbeiten noch in der 1. Bauphase durchgeführt werden sollten. An einem Aktionstag fanden sich wieder zahlreiche Eltern mit ihren Kindern ein, um zu helfen. Dabei wurden für einen Kriechtunnel Kanalrohrteile miteinander befestigt und mit Erdreich eingebaut. Des weiteren wurde die Hackschnitzelschicht unter den Kastanienbäumen teilweise entfernt. Dort hinein schaufelte man Frostschutz, um den danach folgenden Betonpflanzschalen Standfestigkeit ztu bieten. Auf diesen, verfestigten Untergrund sollen dann jeweils Latten und darauf Bretter montiert werden. Die erzeugten Sitzgelegenheiten in Form einer großen, liegenden "8" werden den Kindern viel Platz bieten. Die Durchführung ist für Juli 2017 vorgesehen und schließt die Bauphase 1 ab.
95119 Naila, Hochfranken-Gymnasium Naila, Finkenweg 15 Global denken - lokal handeln 1. P-Seminar: Erneuerbare Energien im Landkreis Hof (Pfr. Müller; Projekt über 1,5 Schuljahre); Information über den Ist-Stand im Ldk. Hof; geplante Aktionen (z. B. Erstellung eines Radwegs mit dem Ziel das Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu stärken; Podiumsdiskussion zum Thema mit Politikern etc.) 2. Podiumsdiskussion am HFG als Abschluss des Projekts "Energie anders erleben" mit dem Bayerischen Bauernverband, dem Amt für Landwirtschaft, der Naturschutzbehörde, dem BN und Landwirten; Umweltteam, Klasse 10c und 8. Klasse aus der Mittelschule Feilitzsch (29.11.16) 3. "Batteriesammelaktion" (Pfr. Müller, HFG; StRin. Breitweg, RS Naila): Kooperationsprojekt; auf Plakaten und durch schulinterne Infomationen der einzelnen Klassen durch das Umweltteam auf die Bedeutung des Batterierecyclings aufmerksam machen; Aufstellen von selbstgebastelten Sammelbehältern in den Schulgebäuden 4. Kooperationsprojekt "Schraubertonne" mit Frau Popp-Köhler vom AZV Hof zum Thema: Recycling und Abfall in Stadt u. Ldk. Hof; kreative Gestaltung v. Kunstwerken aus Elektroschrott; Pfr. Müller (HFG); StRin. Breitweg (RS Naila); (24.7.) 5. Exkursion zur Firma Macher (Brunnenthal), (Pfr. Müller mit Umweltteam): Herstellung von Papier, bes. Recyling-Papier mit dem Blick auf die Abfallthematik (10.10.2016) 6.Schüleraustausch mit Tschechien: (StR. Köppel; StRin. Heldwein, Klasse 7c mit einer tschechischen Klasse); Thema "Plastik", durchgeführt durch und in der ökologischen Bildungsstätte Burg Hohenberg an der Eger (19.-23.6.) 7. Fairtrade und SMV: Verkauf von "echten" Nikoläusen (vgl. Bonifatiuswerk; bio und fair) sowie fairgehandelten u produzierten Rosen am 14.2. Nachhaltiges Handeln im Schulalltag (schuleigenes Thema)
1. Walderlebnistag der 5. Klassen (Pfr. Müller mit den Förstern Herr Roth und Herr Knüppel): Projekt fand zum 10. Mal statt; an 3 Stationen den Wald mit allen Sinnen erleben; 1. Photosynthes-Rallye, 2. Bäume pflanzen, 3. mit allen Sinnen z. B. Tiere entdecken; Wald als Lebensraum wahrnehmen etc. (16.5.). 2. Pflege der Blumenwiese, der Nistkästen an der Schule (Pfr. Müller mit Umweltteam, LASSin Hilpert) 3. weiterer Ausbau des Insektenhotels durch das Umweltteam (06/17) 4. Derzeit 2 Aquarien im HFG Naila (AquaAG, Pfr. Müller, fachl. Begleitung): geben einen Einblick in das Ökosystem Wasser u. in die Herkunftsländer u. deren wirtschaftlichen Situtation. Die Pflegaarbeiten werden von den Schülerinnen komplett selbst übernommen. 5. Green Cuisine als Dauereinrichtung (Betreuung durch das Sekretariat und SchülerInnen der 9. u. 10. Kl.): Pausenverkauf von Bioprodukten als Betrag zu einer gesunden Ernährung 6. Überarbeitung der "Klassenregeln" zum ökologischen Handeln, Vorstellung in den Klassen und Motivation zum Einhalten (Pfr. Müller mit Umweltteam; Herbst 16) 7. Projekt "Urban Gardening" (Pfr. Müller mit Umweltteam und Klasse 8a); Internetrecherche mit Plakaterstellung und Präsentation in der Aula; Selbstversuch im Klassenzimmer der 8a: Kräuter und Salate) 8. Ganztagsbetreuung als Nutzerin der Kräuterschnecke und des Hochbeets (Fr. Hofmann, Herr Herdegen): Anpflanzen, Pflegen und Ernten der angebauten Gemüse und Salate etc.; gemeinsames Kochen und Essen 9. Schulsanitätsdienst (StR Köppel) 10. Fairtrade mit SBK: Plätzchenbacken im Advent für das kenianische Patenkind; Erlös: 100,00 ? 11. Fairtrade Frühstück am SMV-Projekttag (20.7.): Frühstück aus Bio u. Fairtradeprodukten; die Teilnehmer kaufen die Zutaten selbst ein u. machen daraus anschließend Waffeln, Muffins u. Milchshakes etc.; Ziel ist es aufzuzeigen, dass ein bewussterer Einkauf durchaus ohne große Mühe möglich ist. 95126 Schwarzenbach, Geschwister-Scholl-Mittelschule Schwarzenbach a.d. Saale, August-Bebel-Straße 30 Biodiversität Nachdem die letztjährige 6. Klasse Nistkästen für ihre Gärten gebaut und diese im Schulhaus ausgestellt hatten, wurden auch die Mitschüler darauf aufmerksam. Als dann in der diesjährigen 6. Klasse diskutiert wurde, was man für den Weihnachtsstand auf dem Adventsmarkt herstellen sollte, wollten diese Schüler auch Nistkästen bauen. Die Aufbausätze für die Kästen wurden bei Naturschutzorganisationen bestellt, um fachgerechte Materialien zu bekommen. Zuvor setzten sich die Mitschüler im PCB Unterricht mit den verschieden Nistbedürfnissen der einheimischen Vogelwelt auseinander. Aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr wurden ein paar Veränderungen durchgeführt. Den Schülern aus der 6. Klasse wurden Schüler aus der 8.Klasse zur Hilfe gestellt, damit der Aufbau besser gelingen konnte. Ihnen wurde dabei die Wichtigkeit von Nisthilfen deutlich, da immer mehr natürliche Möglichkeiten wegfallen. Am 1.Advent war es dann soweit: Die Schüler boten ihre selbstgemachten Nistkästen in einem Verkaufsstand an. Natürlich
wurden die Besucher außerdem über die Wichtigkeit von Nistkästen ausführlich informiert. Dies geschah mit Plakaten und mündlich. Zuvor war in der Schule noch einmal recherchiert worden und Inhalte wurden herausgearbeitet, die wichtig waren, um den Besuchern die Bedeutung dieser Aktion zu vermitteln. Der Verkauf war ein voller Erfolg. Viele Nistkästen wurden verkauft und hängen nun in heimischen Gärten. Diejenigen, die noch keinen Kasten gekauft hatten, konnten sich zumindest über das Thema ausführlich informieren. Auch in den Tagen darauf, wurden in der Schule noch einige Kästen verkauft. Aufgrund der Größe der Nistkästen bevorzugten einige Käufer diese Variante. Alles in allem war diese Aktion eine voller Erfolg. Die Schüler waren begeistert und erfreuten sich an ihrem Umweltbewusstsein. Die gesamte Aktion von der Planung bis zur Ausführung dauerte 4 Monate. Im Bewusstsein der Schüler wird diese Aktion sicher noch lange bleiben. Lebensraum Wasser Das Thema ?Lebensraum Wasser? war unser zweites Thema. Die Schüler aus der 5. und 6. Klasse durften sich am Anfang des Schuljahres ein Thema auswählen, mit dem sie sich im Laufe des Jahres näher beschäftigten wollten. Sie einigten sich auf das Thema ?Lebensraum Wasser?. In den Klassen erarbeiteten die Schüler zuvor Referate, die sich mit diesem vielfältigen Thema auseinandersetzten. Schnell wurde ihnen klar, dass der Mensch auch ein Teil des Lebensraums Wasser ist und ohne Wasser nicht existieren kann. Im Deutschunterricht wurden immer wieder Geschichten zum Thema Wasser gelesen sowie im Matheunterricht Berechnungen durchgeführt. In diesem Zusammenhang kam im Juni der Bund Naturschutz und führte mit den Schülern an der Saale verschiedene Aktionen durch. Es wurden die Tiere bestimmt, die sich im Wasser tummeln und daraus die Wasserqualität bestimmt. Natürlich durften die Schüler auch ins Wasser, um dieses hautnah zu erleben. Die Bedeutung eines Flusses wurde genauso herausgestellt wie aktuelle Gefahren einer Wasserverschmutzung. Nach diesem Projekt schrieben die Schüler fleißig Berichte, die in Kürze auf unserer Homepage zu finden sind. Um dieses wichtige Thema für die gesamte Schulfamilie sichtbar zu machen, konnten die Schüler frei wählen, in welcher Form sie es darstellen wollten. Manche entschieden sich für Worte, andere dagegen wählten Bilder zum Wiedergeben der Inhalte. Das gesamte Projekt dauerte von Oktober, mit Unterbrechungen, bis Juni. Die Lehrer und die Schüler diskutierten immer wieder über das Thema Lebensraum Wasser und machten sich dessen Bedeutung bewusst.
95183 Feilitzsch, Grund- und Mittelschule Bayerisches Vogtland Feilitzsch, Steinweg 16 ?Global denken ? lokal handeln? Im Rahmen eines Projekts des Bund Naturschutz Hof beschäftigte sich die Klasse 8a über mehrere Monate hinweg mit dem Thema ?Ernährung und/oder Artenschutz!??. Durch den ländliche Raum in dem sich die Schule befindet und die Nähe vieler unserer Schülerschaft zur Natur und Landwirtschaft hat die Klasse ein sofortiges Interesse an den Themen und Schwerpunkten des angebotenen Langzeitprojekts gezeigt und sich über die durchgeführten Module hinaus mit den Inhalten auseinander gesetzt. Die schwierige und kontroverse Thematik wurde in sechs Modulen erarbeitet. Die erste theoretische Einheit beschäftigten sich mit den Grundlagen unserer aktuellen Ernährung, dies jedoch immer in der Auseinandersetzung mit dem erforderlichen Flächenbedarf für die Produktion von Fleisch und Gemüse und den daraus resultierenden Konsequenzen für die Landwirtschaft. Hier zeigte sich, dass viele der Schüler über profundes Vorwissen verfügten und sich interessiert in die Diskussion einbrachten. Im Anschluss daran besuchte die Klasse zwei Bauernhöfe in der Nähe, ein konventionell geführter Betrieb und ein Biobauer. Hier konnte ein klarer Unterschied bei der Milchproduktion und dem Anbau der Felder für Tierfutter beobachtet werden. Auch in den Betrieb einer Biogasanlage wurde Einblick gewährt. Nach einer theoretischen Einheit zum Artenschutz und den Bedürfnissen bedrohter Tier- und Pflanzenarten, was die Flächenverfügbarkeit anbelangt, bot sich eine Exkursion ins Naturschutzgebiet ?Grünes Band? an. Anhand zweier benachbarter Wiesen (eine landwirtschaftlich genutzte und eine brach liegende), wurde den Schülern schnell deutlich, wie durch häufiges Mähen die Artenvielfalt der Pflanzen sinkt und welche Auswirkungen dies wiederum auf bestimmte Insekten hat. Auch im benachbarten Bach wurden Kleinstlebewesen gesucht und mit Becherlupen betrachtet und bestimmt. Im Anschluss an diese vier Module vertieften die Schüler ihre Kenntnisse durch die Erarbeitungen von freiwilligen Referaten. Ressourcen nutzen - Umwelt schonen - Aus altem Papier wird neues Nachdem wir in den letzten Jahren den Schwerpunkt der Umwelterziehung auf die Mülltrennung gelegt hatten, haben wir im vergangenen Jahr damit begonnen, mit den Schülern das Thema ?Recycling? zu vertiefen. Dem Thema ?Abenteuer Kompost? folgte in diesem Jahr ?Was wird aus dem alten Papier??. Dazu hatten wir wieder unsere ?Umweltberaterin? Frau Silke Popp-Köhler vom Abfallzweckverband Hof gebeten, uns bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen. Sie kam an unsere Schule und zeigte den Kindern, wie aus alten Zeitungen neuer handgeschöpftes Papier wurde. Zuerst wurden die alten Papierreste zerrissen und ca. eine halbe Stunde in Wasser eingeweicht. Der Papierbrei wurde dann auf Sieben solange gerüttelt, bis daraus eine feste, feuchte Papierlage entstand. Diese musste nun einige Tage trocknen. Aus dem handgeschöpften Papier und aus Weihnachtspapierresten gestalteten die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse dann Weihnachtskarten, die mit Weihnachtsgrüßen versehen an die Eltern oder Verwandten übergeben wurden.
95194 Regnitzlosau, Grundschule Regnitzlosau, Schulstraße 11 Schulgarten: Hochbeet Seit weit über zwanzig Jahren gibt es an der heutigen Grundschule Regnitzlosau einen Schulgarten, in dem Schulgartenarbeitsgemeinschaften aller Jahrgangsstufen werkeln. Obstbäume, Beerensträucher, Gemüse- und Blumenbeete, Gewächshaus, Kräuterspirale, Fühlweg, Insektenhotel, Hasenstall werden von den Kindern bearbeitet und betreut. Die Erzeugnisse werden von den Kindern, unterstützt von Schulgartenpaten (ehrenamtlichen Helfern), verarbeitet und im Herbst bei einem Kartoffelessen und im Sommer beim Schulgartenfest verzehrt. Auf Betreiben des Schulgartenpatens wurde ein Hochbeet angelegt. Für das Beschaffen des Materials wurden Sponsoren gesucht und gefunden. Für die groben Arbeiten, für die es großes Gerät bedurfte, wurden Eltern gewonnen. Das Befüllen und Bepflanzen übernahmen die Arbeitsgemeinsschaften. Lebensraum Wasser Im HSU-Unterricht der vierten Klasse wurde in einer Sequenz erforscht: Was lebt im und am Wasser. Explizit wurde die Entwicklung des Frosches und der Seerose genauer beobachtet und untersucht. Die Bedeutung des Wassers für alles Leben wurde herausgestellt. Es gab einen Workshop zum Thema Wasser, bei dem die Wasserressourcen der Welt aufgezeigt wurden, der Wasserverbrauch , bzw. Wasserverschwendung in der Schule erkundet wurden, dem die Kinder dem virtuellen Wasser auf die Spur kamen. Bei einer Fragebogenaktion reflektierten sie über ihr eigenes Verhalten bzgl. des Wasserverbrauchs. An einem Projekttag für die ganze Schule gab es in mehreren Klassenräumen
Stationen mit Versuchen und Aktionen zum Wasser. 95195 Röslau, Kreaktive Grundschule Röslau, Ebertstraße 4 Unser Schulgarten - ständig im Wandel Unser Schulgarten ist eine große Wiese oberhalb des Sportplatzes auf unserem Schulgelände. Zwei Seiten säumen ältere Bäume. Im Laufe der letzten Jahre kümmerte sich schwerpunktmäßig die Arbeitsgemeinschaft Umwelt und Garten um den Schulgarten. Ein Schwerpunkt bei der Gestaltung ist "Lebensraum für Tiere" zu schaffen. Die Schüler legten einen kleinen Teich an, ein großer Steinberg mit vielen Schlupfmöglichkeiten wurde aufgebaut, ein Totholzhaufen sowie eine Benjeshecke errichtet. Die Bäume sind mit Nisthilfen bestückt und eine Insektenwand steht den Wildbienen zur Verfügung. Eine Reihe Heckensträucher wurden gepflanzt. Ein zweiter Schwerpunkt ist der Nutzgarten. Dieses Schuljahr legten wir Blumeninseln für die Honigbienen in der Wiese an. Im letzten Jahr wurden die von den Schülern betreuten Beete in einen Bauerngarten umgestaltet. Hier lernen die Schüler mit Spaß Säen, Mulchen, Fruchtwechsel u.v.m. Neben Gemüse- und Beerenbeeten gibt es auch zwei Beete mit speziellen Wildblumenpflanzen für die Wildbienen und Schmetterlinge. Einen Teil der Beete bewirtschaftet die Kindergruppe des Obst- und Gartenbauvereins. In Zusammenarbeit mit dem OGV fanden schon einige Projekte im Schulgarten statt. Zum Beispiel errichteten wir ein Weideniglu, sowie eine Kräuterspirale und neu dazugekommen sind etliche Obstbäume, denn ein Teil der Wiese soll nun eine Streuobstwiese werden. Nach den intensiven Pflegearbeiten freuen sich die Kinder natürlich besonders auf die Ernte. Im letzten Sommer sammelten die Schüler eifrig Kräuter aller Art, die dann im Klassenzimmer auf Zeitungen zum Trocknen auslagen. Im Herbst produzierten die kleinen Kräuterexperten ein Kreativ-Kräutersalz und boten es am Weihnachtsmarkt zum Verkauf an - ein Erfolgsrezept! Die Radieschenernte war dieses Jahr so reichhaltig, dass die Gärtner nicht alles selbst vertilgen konnten. Somit kam die gesamte Schulfamilie in den Genuss leckerer Radieschenbrote, natürlich gewürzt mit dem eigenen Kräutersalz.
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