PÄDNETZS INFO: JUBILÄUM: PÄDNETZS WIRD FÜNF! EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG MIT RAHMENPROGRAMM - PÄDNETZS
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PädNetzS e.G. Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen PädNetzS 2008 Info: 2009 2 010 2 011 2 012 2 013 2 0 1 4Jubiläum: PädNetzS wird fünf! 2013/2 Einladung zur Generalversammlung mit Rahmenprogramm
Seit 2010 Kooperationspartner des PädNetzS Impfbereitschaft trotz massiver Wissenslücken weiterhin hoch! Liebe Mitglieder des PädNetzS, aktuelle Umfragen zum Impfverhalten der Deut- ihren Info-Kampagnen durchdringen, hängt schen zeigen ein Paradoxon. Trotz generell sehr es letztlich wieder an den Ärzten als direk- großer Bereitschaft sich oder die Kinder impfen tem Ansprechpartner die Wissenslücken zu zu lassen, führt dies nicht zu einem Anstieg der schließen. Ein schwieriges Unterfangen so allgemeinen Durchimpfungsrate. Impfungen im lange die Wartezimmer voll sind und Bera- Kleinkindalter sind für viele noch selbstver- tungszeiten nicht angemessen von den Kas- ständlich, wenn es um größere Kinder geht wer- sen vergütet werden. den Eltern jedoch nachlässig und erst recht bei Wir unterstützen Sie weiterhin mit den ak- den Teenagern. Die Informationslücken sind groß, tuellen Impfnews auf www.a1-direkt.de. Hier wenn 80% der Erwachsenen um die 40 noch nie finden Sie auch die ausführlichen Ergebnisse von den Empfehlungen der STIKO gehört haben der neuesten Umfrage von BZgA und Yougov. und nur die Hälfte sich generell gut über’s Imp- n und fen informiert fühlt. Entsprechend gering ist das Herzlichst, Online bestelle fo rm ie re n un ter Wissen über die Risiken und Folgen einer Ma- Ihr Dr. Marcus Krämer in di re kt .de serninfektion, über HPV oder Rotaviren. Leiter Marketing & Vertrieb, a1.direkt www.a1- Da weder STIKO, noch BZgA offensichtlich mit a1.direkt-Kunden profitieren von: Impfstoffreservierung ohne Abnahmepflicht versandkostenfreiem 24-Stunden-Lieferservice ständiger Verfügbarkeit aller zugelassenen Impfstoffe Kühlschranküberwachung durch a1.direkt-Impfstoff- versicherung Infomail bei Änderungen von Impfstoffpreisen & -verfügbarkeit Online-Infopool rund ums Impfen a1.direkt beliefert als Versandapotheke rund 4.000 Arztpraxen bundesweit mit Impfstoffen, Arzneimitteln und Artikeln des täglichen Praxenbedarfs zu attraktiven Preisen – einfach, schnell und günstig. Kostenlos anrufen: 0800 – 707 10 01 oder Email an: info@a1-direkt.de a1.direkt ein Geschäftsbereich der A1-VersandApotheke Ludwig-Erhard-Straße 15 | D-64653 Lorsch www.a1-direkt.de | info@a1-direkt.de
Editorial PädnetzSInfo:2013/2 3 Liebe PädNetzS-Mitglieder, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Jubiläen werden allgemein in Abständen von halben Jahr- zehnten gefeiert. Demnach hat PädNetzS sein erstes erreicht. Da wir ja ein Netzwerk sind, möchten wir die anstehende Feier natürlich mit allen gemeinsam begehen. Deshalb wollen wir unsere diesjährige Generalver- sammlung im Schloss in Ludwigs- burg dazu nutzen, alle Mitglieder einzuladen. Natürlich ist das Wochenende immer die heilige Zeit der Familie, weshalb wir alle nur so kurz wie irgend möglich von ihren Familien trennen wollen, indem wir auch die Familien mit nach Ludwigsburg einladen. Während die Mitglieder die dringendsten Erfordernisse einer Generalversammlung abhandeln, können die Familien bei einem Besuch des Märchengartens und/ oder einer Schlossführung schon mal mit dem feiern beginnen. Wir Anderen schließen uns einfach später an. Wir hoffen, wir können vielen damit die Entscheidung zum Besuch der Generalversammlung leichter machen. Denn trotz allem Feiern gibt es weiterhin viele drängende Themen, die wir Mitglieder der Gremien der PädNetzS eG gerne auch einmal mit Ihnen direkt diskutieren möchten, um uns des Willens der Mitglieder sicher zu sein und damit eine noch eindeutigere Legitimationsbasis zu haben. Deshalb lade ich sie hiermit nochmals explizit für den 29. Juni 2013 samt Familie herzlichst zur Generalversammlung von PädNetzS und Jubiläumsfeier nach Ludwigsburg ein. Ich freue mich schon darauf, Sie dort alle begrüßen zu dürfen. Viele Grüße Ihr Ulrich Kuhn PädNetzS Info:
4 PädnetzSInfo:2013/2 Impressum PädNetzS 2013/2 6| Jubiläum: PädNetzS wird 5! Impressum: PädNetzS eG Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen Lenzhalde 96 70192 Stuttgart Tel.: 0700 - 7233 63897 Fax: 07000 - 7233 329 Email: info@paednetz-s.de www.paednetzs.de Verantwortlicher Redakteur: Ulrich Kuhn, Dettinger Str. 2, 73230 Kirchheim Anzeigenverwaltung: Ulrich Kuhn, Dettinger Str. 2, 73230 Kirchheim Anzeigenanmeldung, Tel: 07026 - 371216 kuhn@onkel-doktor.org Gestaltung: Heide Sorn-Daubner, Stuttgart Druck: Druckerei Laubengaier, Leinfelden-Echterdingen Auflage: 5 Ausgaben/ Jahr mit jeweils ca. 1100 Exemplaren Verteiler: Alle niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte, Kinderchirurgen, Kinder- und Jugendpsychiater und Pädaudiologen und alle Kliniken dieser Fachgruppen in Baden-Württemberg
Inhalt PädnetzSInfo:2013/2 5 Vergleich von fünf verschiedenen Hyposensibilisierungsextrakten > Gräser Dschungel Film ansehen Gräserdschungel im Kino Herzlich willkommen beim Gräserdschungel, Infos für Patienten der Gräserdschungel ist eine Versorgungsstudie zum Vergleich verschiedener Hyposensibilisierungs– Präparate, die die Möglichkeit bieten, Pollenallergie Infos für Ärzte langfristig und wirksam zu behandeln. Sie haben jetzt die Chance an dieser Studie teilzunehmen! Kontakt Login Studienteilnehmer / Impressum 9| 13 | 15 | Infos für Patienten Der Gräserdschungel ist eine Versorgungsstudie zum Vergleich verschiedener Präparate, die zur subcutanen Hyposensibilisierung eingesetzt werden. Die Hyposensibilisierung ist eine Ihiliqua ectotaqui optat. geeignete Methode, die Pollenallergie langfristig und wirksam zu behandeln. Hierdurch soll erreicht werden, dass Ihr Kind in der Pollensaison weniger Beschwerden hat und weniger Me- Mil incidel eseque molorehenti ut eum quia dolore dikamente benötigt. Es gibt außerdem Hinweise, dass der frühzeitige Beginn einer Hyposen- sibilisierungsbehandlung bei einem Teil der Patienten das Auftreten neuer Sensibilisierungen corempo reptatus ratia volorrum doloriorem quassim vermindert und die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines allergischen Asthma bronchiale verringern kann. An die Mitglieder von PädNetz S eG: Hypostudie: Beeindruckende Rückmeldungen: Mit dieser Studie wollen wir untersuchen, ob es Unter- schiede zwischen fünf häufig in den Praxen eingesetzten Hyposensibilisierungslösungen gibt. Ihr Kinder- und Jugendarzt wird Ihnen die Therapie empfehlen, die er Einladung zur Gräserdschungel Asthmaschulungen – Ihnen auch angeraten hätte, wenn Sie nicht an der Studie teilnehmen würden. Die Teilnahme ist ganz einfach: Generalversammlung 2013 1. geht weiter! Nehmen Sie Kontakt auf zu einem Studienärzte in Ihrer Nähe (Studienarzt finden) oder bitten Sie Ihren Kinder- und Jugendarzt Sie für die Studie anzumelden. eine Erfolgsgeschichte 2. Nach Anmeldung durch den Arzt beginnen Sie über 72 Tage via Internet mit der Eingabe der Beschwerden einzugeben. 3. Nach Auswertung Ihrer Eingaben, erhalten Sie eine detailierte Auswertung, die Ihr Kinder- und Jugendarzt mit Ihnen besprechen wird, um eine optimal Behandlung Ihres Kindes zu erzielen. Studienarzt finden Download Info Flyer nach oben Infos für Ärzte Die PädnetzS e.G. sucht interessierte Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, eine fir- menunabhängige Versorgungsstudie zu unterstützen. Im Rahmen der vierjährigen Versor- gungsstudie (1 Jahr Vorlauf und 3 Jahre Therapie) sollen fünf Gräserpollenextrakte (mit oder ohne Roggen) verschiedener Hersteller verglichen werden. Neu ist hierbei, dass die Patienten und nicht die Ärzte Beschwerden und Medikamentenbedarf durch Online-Eingabe dokumen- tieren. Download Info Flyer nach oben Gräserdschungel im Kino In der Zeit vom 30.5.–xxx ist eine Trailer des Gräserdschungel Film im Kino zusehen: xxxx Inhalt Impressum Studiensekretariat Gräser-Dschungel-Studie Lenzhalde 96 70192 Stuttgart nach oben Tel: 07130-2490006 Fax: 07130-402935 info@hyposensibilisierung-paed.de www.hyposensibilisierung-paed.de Gräserdschungel ist Eine Initiative der PädNetzS eG, Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. 6 PädNetzS wird 5! Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Matthias Kopp, Lübeck, Wissenschaftliche Berater Dr. Frank Friedrichs, Prof. Dr. Bodo Niggemann und Dr. Ulrich Umpfenbach, initiiert von Dr. Martina Millner-Uhlemann, Stuttgart. 9 Einladung zur Generalversammlung 2013 10 Vernetzung im Rahmen „Früher Hilfen“ 13 Der Gräserdschungel geht weiter! 15 Neues aus Bethlehem 19 Rechtsfragen 21 Asthmaschulungen – eine Erfolgsgeschichte 22 Schulungen 25 Themenabende für Eltern 27 Zusammenfassung Themenabende 28 Termine 29 Unsere Kooperationspartner 31 PädNetzS - Aufnahmeantrag
6 PädnetzSInfo:2013/2 Leitartikel 2008 2009 2 010 2 011 2 012 2 013 2 014 J ubil äum PädNetzS wird fünf! V or genau fünf Jahren fand die Gründungsversam- mlung der PädNetzS eG im Keller der KV in Möhrin- gen statt. Schon damals trugen sich spontan 74 Kollegin- Zunächst war es der Aufbau einer allen gesetzlichen und orga- nisatorischen Anforderung genügenden Genossenschaft, die viel Zeit in Anspruch nahm. Eine Geschäftsstelle mit zuerst einer, nen und Kollegen als Mitglieder ein. Mittlerweile sind wir später zwei Angestellten, die für Verwaltungs- und Mitgliederan- 240. gelegenheiten von PädNetzS unverzichtbar war, wurde ins Leben gerufen. Vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsver- In diesen fünf Jahren ist sehr viel passiert. Aber ein Thema bildet band wurde uns dabei im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebe- eine große Klammer, die sich nicht besser hätte inszenieren las- nen Prüfungen eine sehr gute Arbeit attestiert. sen: Der Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung der AOK. Ein Grund für den großen Zulauf unserer Genossenschaft stellte Nach langem und zeitintesivem Ringen um die beste Lösung anfangs ganz sicher die Verunsicherung und die Empörung im wurde eine Professionalisierung der Vorstandsaufgaben durch Zusammenhang mit den Vorgängen um diesen Vertrag, die uns die Möglichkeit einer flexiblen Honorarbeauftragung agierender Kinder- und Jugendärzte betrafen, dar, die in der großen Unter- Personen erreicht. Dabei wurde auch auf Qualifizierung über eine schriftenaktion in den Praxen und der organisierten Übergabe Managementschulung für Gremienmitglieder und meine Zertifi- an Herrn Zöllner in Berlin ihren Ausdruck fand. Mehrere Jahre zierung als Manager für neue Versorgungs- und Kooperations- der beispiellosen organisierten Solidarität in der Verweigerung formen im Gesundheitswesen über ein Curriculum an der health gegenüber diesem Vertrag folgten. Und jetzt - fünf Jahre später care Akademie in Düsseldorf gesetzt. Hierzu mussten aber - sind wir auf dem besten Wege, nach Erfüllung unserer damali- zunächst einmal Kooperationspartner gefunden und rechtlich gen Grundforderung nach gleicher Augenhöhe aller Beteiligten, einwandfreie Wege zur Darstellung von Geldflüssen geschaffen erfolgreiche Vertragsverhandlungen mit der AOK zu führen. werden, da eine reine Finanzierung über Mitgliedsbeiträge die Mitglieder über Gebühr belastet hätte. Gleichzeitig mussten die Zwischen diesen Punkten der Geschichte musste eine Vielzahl Kooperationen so ausgestaltet werden, dass sich auch für die von Aufgaben gelöst werden und häufig genug konnten wir uns Mitglieder ein Anreiz ergab. kaum einem wichtigen Thema richtig widmen, bevor es von einer neuen drohenden Krise abgelöst wurde. So konnte als aufwendigstes Projekt eine Mitgliederberatung und -betreuung ins Leben gerufen werden, über die in ausführli-
Leitartikel PädnetzSInfo:2013/2 7 PädNetzS Terminplaner 6/ Jan/ 10 2010 Ortstermin Weitenburg 10/ Jan/ 11 2011 Vorstandssitzung 10/ Jan/ 12 AR Sitzung GNS 2012 8/ Jan/ 10 Vorbereitung Weitenburg 12/ Jan/ 11 Gespräch Herr Stäbler Univ. Kinderklinik Tübingen 11/ Jan/ 12 Mitgliedergespräch 13/ Jan/ 10 Politikergespräch Widmann-Mauz Gespräch Projekt Neckar-Alb Mitgliedergespräch 17/ Jan/ 10 Infoveranstaltung Dt Rentenversicherung Stuttgart 18/ Jan/ 12 Mitgliedergespräch 18/ Jan/ 10 Vorstandssitzung 17/ Jan/ 11 Bürobesprechung PädNetzS eG Treffen mit Dr. Metke / Fechner 19/ Jan/ 11 Reiffeisenverband 18/ Jan/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 19/ Jan/ 12 Treffen Dr. von Schnakenburg Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 19/ Jan/ 11 Treffen Vorstände beider Pädnetze 23/ Jan/ 12 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 20/ Jan/ 10 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention Raiffeisenverband 25/ Jan/ 12 Gespräch Kooperationspartner Labor Enders 27/ Jan/ 10 Vorführung Axonlab Gespräch A1 Apotheke Mitgliedergespräch Treffen ZGV 20/ Jan/ 11 Politikergespräch Herr Schmiedel SPD 26/ Jan/ 12 Mitgliedergespräch Treffen Frau Sorn-Daubner Podiumsdiskussion Klinikum Stuttgart 29/ Jan/ 12 Treffen Herr Otten Sonoring / Medizin Stuttgart 1/ Feb/ 10 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 24/ Jan/ 11 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 1/ Feb/ 12 Mitgliedergespräch 4/ Feb/ 10 Treffen der Regionalgruppe Neckar-Alb 31/ Jan/ 11 Treffen Arbeitsgruppe Selektivverträge 2/ Feb/ 12 Mitgliedergespräch 8/ Feb/ 10 Vorstandssitzung 7/ Feb/ 11 Vorstandssitzung 6/ Feb/ 12 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 9/ Feb/ 10 Treffen der Regionalgruppe Rhein-Neckar 9/ Feb/ 11 GNS Lenkungsausschuss Software 9/ Feb/ 12 Mitgliedergespräch 10/ Feb/ 10 Infoveranstaltung 16/ Feb/ 11 Präventionspreis Stuttgart Mitgliedergespräch Treffen Firma ComCon Infoveranstaltung: Aufbau einer spezialisierten ambulanten Pädiatrischen 13/ Feb/ 12 Vorstandssitzung KV Stuttgart Palliativmedizin 16/ Feb/ 12 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention 15/ Feb/ 10 Treffen Fotograf Treffen der Arbeitsgruppe Prävention Mitgliedergespräch 19/ Feb/ 10 Treffen Fotograf 19/ Feb/ 11 Politikergespräch MdB Spahn (CDU) 17/ Feb/ 12 Treffen der Regionalgruppe Neckar-Alb 23/ Feb/ 10 Politikergespräch Hr. Mappus 23/ Feb/ 11 Mitgliedergespräch 22/ Feb/ 12 Mitgliedergespräch 24/ Feb/ 10 Treffen Firma Corpex 1/ Mar/ 11 Gespräch Frau Bender und Jürgen Walter Gesundheitsamt Stuttgart /ESU 26/ Feb/ 10 Bundespressekonferenz Berlin Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 23/ Feb/ 12 Mitgliedergespräch 27/ Feb/ 10 Infoveranstaltung Mitgliedergespräch/-beratung 28/ Feb/ 12 Aufsichtsratssitzung GNS 2/ Mar/ 10 Aufnahme SWR Fernsehen Treffen GNS Lenkungsausschuss Software 29/ Feb/ 12 Mitgliedergespräch 2/ Mar/ 10 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit Personalgespräch 1/ Mar/ 12 Mitgliedergespräch 6/ Mar/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 14/ Mar/ 11 Vorstandssitzung Gespräch Voba Reutlingen, Geldanlage 7/ Mar/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 15/ Mar/ 11 Ministerialtreffen 7/ Mar/ 12 Mitgliedergespräch 8/ Mar/ 10 Besprechnung Businessplan Hypostudie 21/ Mar/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Selektivverträge Treffen Kooperation Sonoring Vorstandssitzung 22/ Mar/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 14/ Mar/ 12 Obleutetreffen Mannheim 10/ Mar/ 10 Treffen Obleute BVKJ Ausschusssitzung Aufsichtsrat und Vorstand Gespräch Notdienstverbund Kreis Esslingen 17/ Mar/ 10 Firma WUVO, Verbandsmaterial 24/ Mar/ 11 Treffen der Regionalgruppe Neckar-Alb 15/ Mar/ 12 Mitgliedergespräch 24/ Mar/ 10 Treffen Firma Wörner 28/ Mar/ 11 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 21/ Mar/ 12 ÄRT Vernetzung Neckar Alb 29/ Mar/ 10 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 30/ Mar/ 11 Treffen GNS Lenkungsausschuss IT 22-Mar-12 Mitgliedergespräch 31/ Mar/ 10 Treffen Frau Sorn-Daubner 4/ Apr/ 11 Vorstandssitzung 26-Mar-12 Aufsichtsratssitzung 10/ Apr/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 6/ Apr/ 11 Mitgliedergespräch 28-Mar-12 Mitgliedergespräch 11/ Apr/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 7/ Apr/ 11 Gespräch Herr Schweikert GNS Mitgliedergespräch 12/ Apr/ 10 Vorstandssitzung 8/ Apr/ 11 Kommunikationsschulung 29-Mar-12 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 14/ Apr/ 10 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention 9/ Apr/ 11 Kommunikationsschulung Mitgliedergespräch 15/ Apr/ 10 Treffen der Vorsitzenden von Aufsichtsrat und Vorstand 10/ Apr/ 11 Kommunikationsschulung 12-Apr-12 Treffen Fa. Sysmex 21/ Apr/ 10 Interview WDR 12/ Apr/ 11 GNS IT Mitgliedergespräch Pressekonferenz 20/ Apr/ 11 Gespräch Steuerberater zum Jahresabschluss 2010 15-Apr-12 Gespräch mit Herrn Güss (Abrechnung/KV) 23/ Apr/ 10 Geno Verbandstag 4/ May/ 11 Bürobesprechung PädNetzS eG 19-Apr-12 Mitgliedergespräch Gemeinsam Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 6/ May/ 11 Treffen Vorstand der KV mit Vertretern des bvkj 20-Apr-12 Bürobesprechung PädNetzS Fachtagung auf der Weitenburg 11/ May/ 11 Mitgliedergespräch 25/ Apr/ 12 Gespräch Frau Altpeter 24/ Apr/ 10 Fachtagung auf der Weitenburg 14/ May/ 11 Generalversammlung Treffen Kinderklinik RT Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 18/ May/ 11 Arbeitskreis MBB ZGV Mitgliedergespräch 25/ Apr/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 19/ May/ 11 Arbeitskreis MBB ZGV 26/ Apr/ 12 Mitgliedergespräch Fachtagung auf der Weitenburg 19/ May/ 11 Gespräch Prof. Degle - Amplyopiestudie - Messgeräte Mitgliedergespräch 27/ Apr/ 10 Treffen Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 25/ May/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention 2/ May/ 12 Mitgliedergespräch 28/ Apr/ 10 Treffen Technikerkasse Stuttgart Generalversammlung GNS Mitgliedergespräch 3/ May/ 10 Aufsichtsratsitzung 26/ May/ 11 Besprechung Projekt „Frühe Hilfen“ Mitgliedergespräch 4/ May/ 10 Regionalgruppe Rhein-Neckar 1/ Jun/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 3/ May/ 12 Besprechung des Jahresabschlusses / Steuerberater 6/ May/ 10 PädNetzS Regionaltreffen 16/ Jun/ 11 Mitgliedergespräch Treffen Frau Böhm /Römer Apotheke 10/ May/ 10 Vorstandssitzung 18/ Jun/ 11 I.O.E Netzwerkstrategien 9/ May/ 12 Vertreterversammlung KV BW 13/ May/ 10 Sozialministerium 27/ Jun/ 11 Sitzung GFB Stuttgart 16/ May/ 12 Treffen VW Händler zwecks Kooperation 15/ May/ 10 Sendung im SWR über die Genossenschaft PädNetzS eG 29/ Jun/ 11 Mitgliederberatung 21/ May/ 12 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 17/ May/ 10 Treffen Sozial - Ministerium mit BW Kassen 1/ Jul/ 11 Treffen mit Dr. Metke 22/ May/ 12 Arbeitskreis MBB ZGV Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 5/ Jul/ 11 GNS Netzkonferenz 23/ May/ 12 Arbeitskreis MBB ZGV 18/ May/ 10 Aufsichtsratssitzung 6/ Jul/ 11 GNS Netzkonferenz 24/ May/ 12 Treffen KSK ES Gespräch vdek 7/ Jul/ 11 Treffen der Regionalgruppe Neckar-Alb Mitgliedergespräch 19/ May/ 10 Gespräch Dr. Krämer A1 Apotheke 8/ Jul/ 11 Treffen Obleute Notartermin 27/ May/ 10 BKK-LV und KV 9/ Jul/ 11 Pädiatrie zum Anfassen Gespräch Abschlußarbeit Medizin Ökonomie - PädNetzS 29/ May/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 12/ Jul/ 11 Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand GNS 13-Jun-12 Gespräch AOK 30/ May/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 13/ Jul/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention Generalversammlung GNS 8/ Jun/ 10 Aufsichtsratssitzung 21/ Jul/ 11 Mitgliedergespräch 14/ Jun/ 12 Gespräch Fa. Sysmex 9/ Jun/ 10 Gespräch Herr Kiedaisch Sonotrend 28/ Jul/ 11 Mitgliedergespräch Mitgliedergespräch 12/ Jun/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 3/ Aug/ 11 Mitgliedergespräch 16/ Jun/ 12 Generalversammlung 13/ Jun/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 4/ Aug/ 11 Mitgliedergespräch 20/ Jun/ 12 Mitgliedergespräch 16/ Jun/ 10 AK MBB ZGV 17/ Aug/ 11 Mitgliedergespräch 21/ Jun/ 12 Mitgliedergespräch 17/ Jun/ 10 Gespräch Steuerberater, Herr Lorch IT Vernetzung GNS Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit Ortsbesichtigung Forum Ludwigsburg 18/ Aug/ 11 Mitgliedergespräche 28/ Jun/ 12 Mitgliedergespräch AK MBB ZGV Mitgliedergespräche 5/ Jul/ 12 Mitgliedergespräch 19/ Jun/ 10 Treffen der niedergelassenen Neonatologen 12/ Sep/ 11 Vorstandssitzung Mitgliedergespräch Generalversammlung 14/ Sep/ 11 Mitgliedergespräch 12/ Jul/ 12 Mitgliedergespräch 21/ Jun/ 10 Vorstandssitzung 15/ Sep/ 11 Mitgliedergespräch Mitgliedergespräch Politikergespräch Frau Maag 17/ Sep/ 11 Klausurtagung 16/ Jul/ 12 Vorstandssitzung 23/ Jun/ 10 Generalversammlung GNS 20/ Sep/ 11 Bezirksdirektion Reutlingen 6/ Oct/ 12 Klausurtagung 24/ Jun/ 10 Fachgruppe Gesundheitskooperation der ZGV 21/ Sep/ 11 Treffen Dr. Ehehalt, Prof. Binder, Uni Kinderklinik Tü 29/ Jun/ 10 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit Mitgliedergespräch 30/ Jun/ 10 Treffen der Atbeitsgruppe Prävention Treffen Brainova (Mitgliedersoftware) Treffen Herr Maschmann Univ. Kinderklinik Tübingen 22/ Sep/ 11 Mitgliedergespräche 3/ Jul/ 10 Geno - Tag 24/ Sep/ 11 Treffen mit Vorstand Pädnet Südbaden 5/ Jul/ 10 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 28/ Sep/ 11 Mitgliedergespräch 7/ Jul/ 10 Treffen der Regionalgruppe Neckar-Alb Gespräch A1 Apotheke 9/ Jul/ 10 Treffen der Obleute in Nellingen 29/ Sep/ 11 Treffen KV - Unterstützung eines Mitgliederanliegens 10/ Jul/ 10 Pädiatrie zum Anfassen Mitgliedergespräche 12/ Jul/ 10 Gespräch Frau Dahl KVBW Mitgliedergespräche 14/ Jul/ 10 Treffen Paednet Südbaden 5/ Oct/ 11 Mitgliedergespräch 19/ Jul/ 10 Vorstandssitzung 6/ Oct/ 11 Gespräch TK Stuttgart 21/ Jul/ 10 Gespräch A1 7/ Oct/ 11 Fortbildung: Lernprogramm Baby lesen, feinfühlige Eltern - gesunde Kinder Gespräch Mediwa 8/ Oct/ 11 Fortbildung: Lernprogramm Baby lesen, feinfühlige Eltern - gesunde Kinder 24/ Jul/ 10 Vertreterversammlung LÄK BW 12/ Oct/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 26/ Jul/ 10 Politikergespräch Frau Mielich 13/ Oct/ 11 Mitgliedergespräch Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen PädNetzS RT 27/ Jul/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 15/ Oct/ 11 Transition, Olgahospital Stuttgart 13/ Sep/ 10 Vorstandssitzung 19/ Oct/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention 15/ Sep/ 10 Besprechung Firma Compex Gespräch evtl. Kooperation mit PädNetzS Beobachtung Medi Demo Mitgliedergespräch Planungsgespräch der Vorsitzenden von Vorstand und Aufsichtsrat 20/ Oct/ 11 Mitgliedergespräch 16/ Sep/ 10 Treffen der Regionalgruppe PädNetzS in RT Mitgliedergespräch Gespräch Dr. Kemmrich Treffen Pädiater Karlsruhe 18/ Sep/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 26/ Oct/ 11 Mitgliedergespräch 19/ Sep/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 27/ Oct/ 11 Mitgliedergespräch 20/ Sep/ 10 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 2/ Nov/ 11 Mitgliedergespräch 22/ Sep/ 10 Treffen der Arbeitsgruppe Prävention 7/ Nov/ 11 Arbeitskreis MBB ZGV 29/ Sep/ 10 Frau Sorn-Daubner / Zeitung 8/ Nov/ 11 Arbeitskreis MBB ZGV 2/ Oct/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 14/ Nov/ 11 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 3/ Oct/ 10 Management für neue Versorgungs-und Kooperationsformen im Gesundheitswesen 15/ Nov/ 11 Netzkonferenz GNS / IT- Arbeitsgruppe 11/ Oct/ 10 Vorstandssitzung 16/ Nov/ 11 Mitgliederberatung 16/ Oct/ 10 KV und FDP - Landtagsfraktion Symposium „Frühe Hilfen“ 18/ Oct/ 10 Politikergespräch Herr Hennrich 18/ Nov/ 11 Treffen Studienleitung und Sponsoren 20/ Oct/ 10 Forum gewerblicher Genossenschaften 19/ Nov/ 11 Medica/ Kontakte Sonoring , Zellamed, … 27/ Oct/ 10 Landtag, Gespräch CDU Mdl Hofmann&Lasotta 22/ Nov/ 11 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat GNS 3/ Nov/ 10 Netzkonferenz GNS 23/ Nov/ 11 Mitgliedergespräch 5/ Nov/ 10 Berliner Gesundheitsgespräche 1/ Dec/ 11 Mitgliedergespräch 9/ Nov/ 10 Arbeitskreis MBB ZGV 5/ Dec/ 11 BÄK Workshop Commerzbank Treffen GNS 10/ Nov/ 10 Arbeitskreis MBB ZGV 7/ Dec/ 11 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 11/ Nov/ 10 Obleutetreffen bvkj 8/ Dec/ 11 Prüfung durch den bwgv Treffen Dr Metke & Baumgärtner Mitgliedergespräch 15/ Nov/ 10 Vorstandssitzung 19/ Dec/ 11 Vorstandssitzung 17/ Nov/ 10 Landtag Stuttgart Gesundheitsminister Dr. Rösler 29/ Dec/ 11 Gespräch Zulassungsausschuss 22/ Nov/ 10 Treffen der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit Treffen mit Kooperationspartner A1 Apotheke/Römer Apotheke 24/ Nov/ 10 Besprechung Finanzierung und Besteuerung Hypostudie Notartermin Treffen der Arbeitsgruppe Prävention 29/ Nov/ 10 Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat 8/ Dec/ 10 Mitgliedergespräch Gesprächstermine Gesprächstermine 9/ Dec/ 10 Treffen der Regionalgruppe Neckar-Alb Terminplaner 2010/2012 Generalversammlungen auf der Weitenburg zur Diskussion Moderation: Wieland Backes chen persönlichen Gesprächen bei den Kollegen vor Ort sowohl Dies konnte uns aber nur deshalb so direkt und zeitnah gelingen, die individuellen Wünsche und Bedürfnisse besprochen und weil die Vertretung der Kinder- und Jugendärzte in KV und Ärzte- umgesetzt als auch viele wichtige Schritte in Richtung einer kammer durch großes persönliches Engagement der Beteiligten besseren Vernetzung der Mitglieder getan werden konnten. deutlich verstärkt und intensiviert werden konnte. Unsere Mitgliedschaft im Mittelstandsverbund ZGV mit seinen Nicht vergessen werden darf hier sicher der immense zeitlich bundesweiten Arbeitsgruppen vermittelte hier einen wertvollen Aufwand der unzähligen Sitzungen von Vorstand, Aufsichtsrat Blick über den Tellerrand. und der sehr produktiven Arbeitsgruppen, den regelmäßig statt- findenden Klausurtagungen der Gremien und den unzähligen ge- Außerdem wurden die drängenden Themen der Zeit wie die führten Gesprächen mit Gesundheitspolitikern auf Bundes- und längst überfällige Förderung der Weiterbildung in kinder- und Landesebene, der lediglich mit einer kleinen Aufwandspauschale jugendärztlichen Praxen im Zusammenspiel mit Weiterbildungs- pro Sitzung und den Fahrtkosten abgegolten wurde. Eine noch verbünden mit den Kliniken und unter Berücksichtigung PädNetzS des aktuellen und zukünftig zu erwartenden Nach- wuchsbedarfes und der Weiterbildungskapazitäten professionell aufgearbeitet und dargestellt. Desgleichen wurde auch auf die Impfstoffrabattverträge und die Änderung der Impfstoffvereinbarungen und die sich für kinder- und jugendärztliche Notdienste ergebenden Gefahren reagiert. Die so entstandenen Datensammlungen und -darstellungen bessere Inanspruchnahme unserer Kooperationen könnte gerade versetzten uns in die Lage, in, seit unserer Gründung stets diesbezüglich unsere finanziellen Möglichkeiten verbessern, die harmonischer und produktiver, Zusammenarbeit mit dem bvkj Bereitschaft zu einem verstärkten Engagement zu erhöhen. auf Landesebene, uns bei den Verantwortlichen auf allen Ebenen Gehör zu verschaffen und durch die Professionalität des Auftrit- Auch einige Highlights gab es schon in der Geschichte der Päd- tes unseren Nachteil als kleine Fachgruppe zumindest teilweise NetzS eG. Hier ragt, neben den interessanten und anregenden auszugleichen. Generalversammlungen der letzten Jahre an verschiedensten
8 PädnetzSInfo:2013/2 Leitartikel Orten in Baden-Württemberg, ganz eindeutig das Treffen auf der Weitenburg zur Diskussion der Zukunft der Pädiatrie mit Vertretern vieler involvierter Berufsgruppen heraus, die durch das Ambiente und die Moderation von Wieland Backes noch zusätzlich eine mondäne Atmosphäre erhielt Desweiteren muss auch die bundesweite und in ihrem Design Vergleich von fünf verschiedenen einzigartige Studie zum Vergleich verschiedener Hyposensi- Hyposensibilisierungsextrakten Gräser bilierungsextrakten erwähnt werden, die der PädNetzS eG in Fachkreisen zu großer Ehre gereicht. Dschungel Leider konnten wir, trotz aller Bemühungen und der Neugrün- dung dieser Zeitschrift, deren 16. Ausgabe seit April 2010 vor Ihnen liegt, unseren Mitgliedern nicht immer vollständig vermit- teln, welche Arbeit zu welchen Themen geleistet wurde. Das lag nicht zuletzt daran, dass viele Projekte noch nicht reif sind oder waren oder auch nie diese Reife erlangten. Was wir damit aber auf jeden Fall erreicht haben, ist, die Versor- gung kranker Kinder in Bethlehem durch unsere Spendenaktion mit einer Spendensumme von bisher weit über 10.000.- € und damit Unterstützung des Projektes des Kollegen Deigendesch aus Metzingen nachhaltig zu verbessern. Oben: Seien Sie sich also sicher: PädNetzS Hypostudie / www.gräserdschungel.de Bei der PädNetzS eG bekommen Sie etwas für Ihr Geld - auch in den nächsten fünf Jahren! Unten: 15 Ausgaben seit 2010: Titelseiten der Mitgliederinfo Ulrich Kuhn PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen Info: Info: Info: Info: Info: Eine viertel Million Unterschriften Kinderheilkunde im Jahr 2020 – Eine kleine Geschichte von AOK, HZV, Ein Platz in Bethlehem 2010/1 2010/2 2010/3 2010/4 2011/1 Landtagswahl Baden-Württemberg: für die Kinder- und Jugendmedizin Einsichten und Aussichten schlechtem Stil und Solidarität Spendenaufruf - PädNetzS unterstützt das „Projekt Bethlehem“ Fragen an die Parteien KV-Wahl: Die „feindliche Übernahme“ verhindern! PädNetzS – eine Erfolgsgeschichte „Deutschland braucht mehr Pädiatrie“ - ein Kommentar Generalversammlung PädNetzS: Neuwahlen Aufsichtsrat und Vorstand PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen Info: Info: Info: Info Info: Info: ✗ Generalversammlung der PädNetzS eG PädNetzS eG geht in die nächste Runde Das Leid mit den Leitlinien Grundlagen eines Entwicklungspsychologen 2012/1 2011/2 2011/3 2011/4 2011/5 Gräserdschungel-Gipfeltreffen mit Neuwahl des Aufsichtsrates und Ansichten eines Bindungsforschers Ambulanten Kodierrichtlinien (AKR) vor dem Aus Neues aus Bethlehem xx eGK: Onlineanbindung durch die Hintertür! Landesweite Förderprogramme für Vorschulkinder PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. PädNetzS e.G. Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung Genossenschaft der fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen von Kindern und Jugendlichen PädNetzS Info: Info: Info: Info: Info: % Ein ++ s Raba + 1 ch ttim zng++ ulungs pf st ++nE u++ of f 2 ch un tErsu Die Einschulungsuntersuchung Reform allgemeiner Notfalldienst beschlossen – Die neue Schutzimpfungsvereinbarung 9+12 Gemeinsam gesund – in Schwangerschaft Wie groß ist der Bedarf und 2012/2 2012/3 2012/4 2012/5 2013/1 Schritt 1 und Schritt 2 Reform pädiatrischer Notfalldienst aufgeschoben der KV-Baden-Württemberg und erstem Lebensjahr was ist die Aufgabe der SAPPV? Kommentar: Doppeluntersuchungen bleiben umstritten Deigendesch nimmt Abschied von Bethlehem – Pädiatrische Notdienste in Baden-Württemberg Assistentenkongress: Morgens operiert – Abends wieder zu Hause Nachfolge nur teilweise gesichert nach 2012 Praxisnachfolger, -partner, -assistent gesucht!
Generalversammlung 2013 PädnetzSInfo:2013/2 9 A n die Mitglieder von Pä dN etz S eG: PädNetzS Einladung zur Generalversammlung mit Rahmenprogramm Liebe Kolleginnen und Kollegen, Die Familienangehörigen der an der Generalversammlung teil- wir laden alle Mitglieder unserer Genossenschaft ganz herzlich nehmenden PädNetzS- Mitglieder sind herzlich zur Feier unseres ein zu unserer 5. Geburtstags eingeladen. 6. Generalversammlung Es stehen Freikarten für den Märchenpark und verschiedene Themenführungen durch das Ludwigsburger Residenzschloss am 29.06.2013 zur Verfügung. von 10.00 – 16.00 Uhr Nach Beendigung unserer Generalversammlung können wir dann im Residenzschloss Ludwigsburg, Attikaräume alle gemeinsam im Märchenpark auf das Wohl und die nächsten Schlosstrasse 30, 71634 Ludwigsburg fünf Jahre unserer Genossenschaft anstoßen. Programm: Ulrich Kuhn Dr. Heinz Schlicker für den Vorstand für den Aufsichtsrat 10.00 – 12.30Uhr: 1. Begrüßung, Th. Kauth 2. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2011, Anmeldung U. Kuhn 3. Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2011, Bitte melden Sie sich zur besseren Planung im PädNetzS- H. Schlicker Büro per E-Mail oder Telefon an. Insbesondere die 4. Diskussion über die Berichte, H. Schlicker Freikarten können nur nach erfolgter Voranmeldung 5. Prüfbericht 2011 des BWGV zur Beschlussfassung, vergeben werden. H. Schlicker 6. Vorlage des Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Rückmeldung an Ulrich Kuhn, und Beschlussfassungen, U. Kuhn oder per Mail info@paednetz-s.de Name: 12.30 – 14.00 Uhr: Industrieausstellung mit Kooperationspartnern, Präsentation der PädNetzS - Aktivitäten und Mittagsbuffet Anschrift: 14.00 – 16.00 Uhr: Ich/meine Familie möchte gerne am Rahmen 7. Bericht aus KV und Ärztekammer, Th. Jansen/ Th. Kauth programm teilnehmen: a. Das Chaos der Impfstoffverträge b. Die unendliche Geschichte Weiterbildungsassistent Besuch des Blühenden Barocks mit Märchengarten in der Praxis (Zahl der TN eintragen): c. Neue Notfalldienstordnung ohne Kinder- und Jugendärzte? Kinder Erwachsene Was leistet PädNetzS dabei ! Teilnahme an einer Schlossführung 8. Information und Diskussion zum Stand des Vertrages (Zahl der TN eintragen): "Kinder- und jugendärztliche Versorgung im AOK Hausarzt- programm", Klaus Rodens Kinder Erwachsene 9. F ünf Jahre PädNetzS: Was haben wir erreicht ?, Wo wollen wir hin ? Perspektivische Diskussionsrunde der Mitglieder, U. Kuhn Rahmenprogramm (weitere Infos unter www.schloss-ludwigsburg.de)
10 PädnetzSInfo:2013/2 Frühe Hilfen Bundesweit beachtetes Modellprojekt der K VBW Vernetzung lokaler Angebote im Rahmen „Früher Hilfen“ mit vertragsärztlichen Qualitätszirkeln In Baden-Württemberg läuft seit ca. drei Jahren ein Modellprojekt, an dem außer vielen unserer Kolleginnen und Kollegen auch der Berufsverband der Kinder- und Probleme ergeben sich dabei nicht nur daraus, dass die Berei- che „Medizin“ und „Sozialhilfe“ unterschiedlichen Sozialgesetz- büchern (SGB V und SGB VIII) mit völlig verschiedenen Geset- Jugendärzte (bvkj) maßgeblich beteiligt ist. Dieses zesgrundlagen und Finanzierungsformen unterliegen, sondern Projekt wird bundesweit beachtet und hat auch für die auch in unterschiedlicher Arbeits- und Denkweise der beteiligten tägliche Arbeit in unseren Praxen große Bedeutung. Akteure. Hier eine kurze Übersicht über Vorgeschichte, Aktivitäten und Ausblick. Qualitätszirkel als Ort der Vernetzung „Früher Hilfen“ In Baden-Württemberg gibt es ein engmaschiges Netz an „Frühe Hilfen”- Was ist das? ärztlichen und psychotherapeutischen Qualitätszirkeln. In diesen Unter „Frühen Hilfen“ versteht man lokale Präventions- und Qualitätszirkeln findet ein regelmäßiger fachlicher Austausch Hilfeangebotssysteme für Kinder und ihre Familien ab der Geburt statt. Sie sind ein wesentliches Element der kontinuierlichen bis zum Alter von ca. 3 Jahren. Mit den „Frühen Hilfen“ sollen vor fachspezifischen Fortbildung. Diese Qualitätszirkelstruktur soll allem belastete Familien erreicht und unterstützt werden. für die Vernetzung von Vertragsärzteschaft und Jugendhilfe Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend genutzt werden. startete deshalb 2007 das Aktionsprogramm „Frühe Hilfen” zum Schutz von Kleinkindern und zur Früherkennung von Belastungen Modellansatz und Gefährdungen. 15 Qualitätszirkel-Moderatorinnen und -Moderatoren werden gemeinsam mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Vernetzung als Voraussetzung für das Gelingen „Früher Jugendämtern in Form von Tandems darin geschult, gemeinsa- Hilfen“ me Qualitätszirkel durchzuführen. Schwerpunkt sollen gemein- Die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und Vernet- same Familienfallbesprechungen sein. Die Tandems müssen zung der Kinder- und Jugendhilfe, des Gesundheitswesens und aus den gleichen Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs weiterer sozialer Dienste ist eine zentrale Voraussetzung für das kommen. Sie sollen nach der Schulung zukünftig Einzelfall bezo- Gelingen präventiver Hilfestellung. gen zusammen arbeiten. Die Ergebnisse des Projektes werden Kinder- und Jugendärztinnen/-ärzte, Allgemeinärztinnen/-ärzte, veröffentlicht und sollen anschließend bundesweit Anwendung Frauenärztinnen/-ärzte, sowie Psychotherapeutinnen/-therapeu- finden können. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und ten spielen in diesem Kooperationsnetz eine wesentliche Rolle. evaluiert von Professor Dr. Marcus Siebolds, Köln und Sie sind oft die ersten und einzigen Fachkräfte, die ungeborene Brigitte Münzel, Supervisorin, Köln. oder kleine Kinder auf ihre gesunde seelische und körperliche Entwicklung hin untersuchen. Sie können schon zu einem frühen Zeitpunkt den über eine rein medizinische Behandlung hinausge- Das Projekt wird unterstützt von: henden Hilfebedarf von Kindern und ihren Eltern erkennen. • Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Die KVBW möchte mit dem Projekt dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfeanbieter im Rahmen Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V. „Früher Hilfen“ besser gelingt. • Berufsverband der Frauenärzte e.V., Landesverband BW • Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V., Vernetzung der Leistungserbringer Landesverband BW • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung, Landesgruppe BW Schwangeren- Beratung KJÄD ÖGD • Deutscher Hausärzteverband, Landesverband (SchKG) Länderrecht Baden-Württemberg e.V. KSchG Kinder- und Jugendhilfe Jugendämter • Landkreistag Baden-Württemberg Frühe SGB VIII GKV PKV Förderung KSchG • Landesärztekammer Baden-Württemberg Asyl SGB IX SGB XII Wohlfahrts-Verbände, • Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg Gesundheits- Sozialhilfe Freie Träger versorgung • Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und SGB V Senioren, BW RV Rehabilitation "Frühe Hilfen" z.B. Eltern-Kind-Maßnahmen • Städtetag Baden-Württemberg RV, GKV, Sozialhilfe SGB IX • Vereinigung analytischer Kinder- und Jugendlichen Therapeuten Heilmittelerbringer psychotherapeuten e.V., BW
Frühe Hilfen PädnetzSInfo:2013/2 11 Rahmenbedingungen Ärzte /Psychotherapeuten Jugendhilfemitarbeiter Arbeiten als selbständige Unternehmer Arbeiten im Angestelltenverhältnis Entscheiden weitgehend autonom Sind in hierarchische Entscheidungsstrukturen eingebunden Entscheidungen können oder müssen schnell getroffen Entscheidungen werden oft im Team getroffen und dauern länger werden Sind während der Praxiszeiten immer erreichbar Sind oft im Außendienst und nicht immer erreichbar Sind in ein differenziertes Honorarabrechnungssystem Bekommen festes Gehalt das die Zeit für Kooperation und eingebunden, bekommen Zeit für Kooperation und Vernetzung Vernetzung einschließt nicht bezahlt Haben Zeit für Gesprächstermine am Abend (in der Freizeit) Arbeiten in der Regel abends nicht mehr Ärztliche Schweigepflicht Schutz der Weitergabe von Sozialdaten www.kinderaerzte-im-netz.de/drsturm Selbstverständnis Ärzte /Psychotherapeuten Jugendhilfemitarbeiter Außenwahrnehmung eher positiv Außenwahrnehmung eher negativ (niedrige Schwelle) (höhere Schwelle) Kindeswohlgefährdung ist die Ausnahme, keine routinierten Kindeswohlgefährdung gehört zum Alltag Arbeitsabläufe Patienten kommen freiwillig; Klienten müssen z. T. zur Kooperation bewogen werden; aber keine „aufsuchende“ Tätigkeit möglich aufsuchende Tätigkeit möglich stellen Diagnosen erarbeiten komplexe Problemanalyse Aber beide stehen am Ende einer Verantwortungskette > Gefahr der gegenseitigen Zuweisung der letzten Verantwortung Organisation Ablauf des Projektes Die KVBW ist gemeinsam mit dem Nationalen Zentrum „Frühe • Modellhafte Ausbildung von Moderatoren-Tandems (jeweils Hilfen” (NZFH), welches auch die Finanzierung des Modellpro- Vertragsärztin/arzt bzw. Psychotherapeut/in und Vertreter/ jekts trägt, verantwortlich für die Durchführung. Als Koopera- in aus der Jugendhilfe) tionspartner in einer Projektsteuergruppe fungieren zahlreiche • Das Projekt zeigt, dass sich diese Personen in den meisten Organisationen. Landkreisen bisher nicht (oder zumindest nicht persönlich) kannten Wo liegen die Probleme in der Kooperation? • Aufdeckung gegenseitiger Vorurteile Es gibt große Unterschiede in Struktur und Arbeitsorganisation • Abgrenzung von professionsbezogenen Rollen bei Ärzten der beiden Systeme sowie im Selbstverständnis der jeweiligen und Jugendhilfe Mitarbeiter. • Training der gemeinsamen Moderation der Familienfallkon- ferenz Wie soll Vernetzung erreicht werden? Projektidee: Qualitätszirkel werden als gemeinsames fachliches Arbeiten mit der Methode „Familienfallkonferenz“ mit Forum für die Vernetzung von Ärzten und Psychotherapeuten mit Hilfe von Moderationsplakaten (MP): Mitarbeitern der Jugendhilfe genutzt Bei den Schulungen der Tandems wird die Familienfallkonferenz Ziel: Über die gemeinsame Bearbeitung von schwierigen Fällen als Methode trainiert, um mögliche Fälle aus dem Bereich Früher (Familienfallkonferenz) werden neue Formen des voneinander Hilfen zu bearbeiten und zu lösen. Die Familienfallkonferenz Lernens ermöglicht und sollen sich die unterschiedlichen berufli- unterscheidet sich von anderen Hilfemaßnahmen. chen Systeme kennen lernen. • Hilfeplankonferenz: Maßnahmen • Runder Tisch: Austausch / Vernetzung / Organisation der Zusammenarbeit • Familienfallkonferenz: Lernen! >
12 PädnetzSInfo:2013/2 Frühe Hilfen Die Moderationsplakate umfassen folgende Fragestel- Ansprechpartnerin und Koordinatorin des Projektes lungen: bei der KVBW ist: • Fallgeschichte • Anamnese des Fallverlaufs Frau Sigrun Häußermann, Dipl-Sozialpädagogin, • Risiko-/ Ressourceneinschätzung des Falls von Zirkelärzten Haldenhaustr. 17, 72772 Reutlingen und Jugendamtsmitarbeitern Tel. 07121-917-2156; Fax: 07121-917-483827 • Neuer Plan zum Vorgehen im Fall Email: sigrun.haeussermann@kvbawue.de Bisherige Ergebnisse Alle niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und -Ärzte der Arbeit in den Tandem-Schulungen: sind aufgerufen, sich an diesem Projekt zu beteiligen, sei es als Mit der Familienfallkonferenz wächst die Kompetenz zur Fallar- Moderator und Tandempartner oder als Teilnehmer an den Fami- beit. Professionelles Bewusstsein zu eigenen Handlungsgrenzen lienfallkonferenzen im Qualitätszirkel. Einen Nutzen und Gewinn wird gefördert. Das Bewusstsein über die Komplexität von Prob- haben nicht nur die Patienten, sondern auch die teilnehmenden lemlagen steigt. Das steigende Bewusstsein führt aber auch zu Ärztinnen und Ärzte. Verunsicherung im Hinblick auf präzisere Risikoeinschätzung und das eigene Handeln Ausblick: Koordination, Finanzierung und Verstetigung Es nehmen an dem Projekt zahlreiche Landkreise teil bzw. haben ihre Teilnahme zugesagt (s. Graphik unten). Einzelne Kreise ha- ben bereits andere Kooperationsformen entwickelt, die mit der hier vorgestellten nicht unbedingt kompatibel sind, aber sicher ebenso gut funktionieren können. Das oberste Ziel ist immer das Wohl der Patienten/Klienten. Bei der KVBW ist eine Koordinationsstelle eingerichtet. Die Finan- zierung des laufenden Projektes erfolgt noch dieses Jahr über das NZFH. Für die weitere Finanzierung laufen Verhandlungen mit Autor mit Enkel verschiedenen Krankenkassen, die sich aber vielleicht auch mit Neuentwicklungen des EBM überschneiden. Diese Entwicklung ist für unsere Praxen positiv und kann dazu führen, dass unsere Der Autor: Arbeit in diesem Bereich nicht nur anerkannt, sondern auch Michael Sturm, Kinder- und Jugendarzt finanziert wird. Gemeinschaftspraxis mit Dr. Claudia Sturm Frühe Hilfen – Stv. Landesvorsitzender des bvkj Ausgebildetet Qualitätszirkel-Moderatoren-Tandems Vernetzung von Gesundheitswesen und Jugendhilfe 89537 Giengen/Brenz (Stadt der Steiff-Tiere) 2011 – 2013 / Teilnehmende Landkreise www.kinderaerzte-im-netz.de/drsturm Ausgebildete Qualitätszirkel-Moderatoren-Tandems 2011 - 2013 • aktiv seit 3 Jahren im Netzwerk „Frühe Hilfen” Tandems geschult im Jahr im Landkreis Heidenheim 2011 2012 • Teilnehmer am Modellprojekt „E-Learning Frühe Hilfen und Main- 2013 Neckar- Tauber- Kinderschutz“ der Uni Ulm Mannheim geplant Herbst 2013 Odenwald- Kreis • Mitglied der Projektsteuergruppe des hier vorgestellten Heidelberg Kreis Projektes Hohen- Rhein-Neckar- • Tandem-Teilnehmer an eben diesem Projekt Kreis Heilbronn Land lohe- Kreis Karlsruhe Heilbronn Schwäbisch Land Stadt Hall Karlsruhe Stadt Ludwigs- Rems- Enzkreis burg Murr- Pforzheim Ostalbkreis Kreis Baden- Stuttgart Baden Calw Göppingen Heiden- Rastatt Böblingen Esslingen heim Freudenstadt Tübingen Reutlingen Alb- Ulm Ortenaukreis Donau- Zollernalb- Kreis Rottweil Kreis Emmendingen Schwarzwald- Biberach Baar-Kreis Sigmaringen Freiburg Tuttlingen Breisgau-Hochschwarzwald Ravensburg Konstanz Lörrach Waldshut Bodensee- Kreis © 2013 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg © Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Gräserdschungel PädnetzSInfo:2013/2 13 Vergleich von fünf verschiedenen Szenen aus dem Studienfilm, Hyposensibilisierungsextrakten Startseite www.gräserdschungel.de > Gräser Dschungel Film ansehen Gräserdschungel im Kino Herzlich willkommen beim Gräserdschungel, Infos für Patienten der Gräserdschungel ist eine Versorgungsstudie zum Vergleich verschiedener Hyposensibilisierungs– Präparate, die die Möglichkeit bieten, Pollenallergie Infos für Ärzte langfristig und wirksam zu behandeln. Sie haben jetzt die Chance an dieser Studie teilzunehmen! Kontakt Login Studienteilnehmer / Impressum Infos für Patienten HYPOSTUDIE Der Gräserdschungel ist eine Versorgungsstudie zum Vergleich verschiedener Präparate, die zur subcutanen Hyposensibilisierung eingesetzt werden. Die Hyposensibilisierung ist eine Ihiliqua ectotaqui optat. geeignete Methode, die Pollenallergie langfristig und wirksam zu behandeln. Hierdurch soll erreicht werden, dass Ihr Kind in der Pollensaison weniger Beschwerden hat und weniger Me- Mil incidel eseque molorehenti ut eum quia dolore dikamente benötigt. Es gibt außerdem Hinweise, dass der frühzeitige Beginn einer Hyposen- Der Gräserdschungel geht weiter! sibilisierungsbehandlung bei einem Teil der Patienten das Auftreten neuer Sensibilisierungen corempo reptatus ratia volorrum doloriorem quassim vermindert und die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines allergischen Asthma bronchiale verringern kann. Mit dieser Studie wollen wir untersuchen, ob es Unter- schiede zwischen fünf häufig in den Praxen eingesetzten Hyposensibilisierungslösungen gibt. Ihr Kinder- und Jugendarzt wird Ihnen die Therapie empfehlen, die er Ihnen auch angeraten hätte, wenn Sie nicht an der Studie teilnehmen würden. A uch in diesem Jahr möchten bitte wieder neue Der „Gräserdschungel“ hat eine eigene Homepage. Wer auf Die Teilnahme ist ganz einfach: Gräserpollenallergiker in die Studie eingeschlossen www.gräserdschungel.de 1. landet, bekommt sehr einfach mehr Nehmen Sie Kontakt auf zu einem Studienärzte in Ihrer Nähe (Studienarzt finden) oder bitten Sie werden. Hilfestellung gibt es hierbei - sowohl für Studien Informationen. Gehen Sie selbst auf www.gräserdschungel.de Ihren Kinder- und Jugendarzt Sie für die Studie anzumelden. ärzte, als auch für Patienten - vom Studiensekretariat. und schauen2.Sie! Dort findet man - wie auch auf www.youtube. Nach Anmeldung durch den Arzt beginnen Sie über 72 Tage via Internet mit der Eingabe der de - unter anderem unseren 4-min-Film zur Studie als Einstieg Beschwerden einzugeben. Einen ersten Studienstand konnten wir auf der 35. Jahrestagung für Patienten3.und deren Eltern. Außerdem kann man hier Studien Nach Auswertung Ihrer Eingaben, erhalten Sie eine detailierte Auswertung, die Ihr Kinder- und der Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie in Lübeck ärzte in Wohnortnähe suchen. Jugendarzt mit Ihnen besprechen wird, um eine optimal Behandlung Ihres Kindes zu erzielen. (7. – 9.3.2013) als Posterbeitrag präsentieren. Wir haben ihn für alle PädNetzS-Mitglieder auch in diesem Heft abgebildet. Vom 30.5. – 3.7.2013 wird in Studienarzt finden 16 großennachdeutschen Download Info Flyer oben Kinosälen, die nah an aktiven Studienarztzentren liegen, unser 20-s-Trailer Die Patientenrekrutierung ist aber leider trotz vielfältiger Bemü- fürs Mitmachen beim Gräserdschungel gezeigt. Ziel des Trailers Infos für Ärzte hungen auf diversen Kongressen, in Qualitätszirkeln und Fach- ist es, auf den Gräserdschungel aufmerksam zu machen und die Die PädnetzS e.G. sucht interessierte Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, eine fir- zeitschriften längst nicht so, wie wir uns erhofft hatten. Deshalb Kinobesucher auf www.gräserdschungel.de zu bringen. Welche menunabhängige Versorgungsstudie zu unterstützen. Im Rahmen der vierjährigen Versor- gungsstudie (1 Jahr Vorlauf und 3 Jahre Therapie) sollen fünf Gräserpollenextrakte (mit oder ohne Roggen) verschiedener Hersteller verglichen werden. Neu ist hierbei, dass die Patienten haben wir verschiedene Aktivitäten in Angriff genommen: Säle es genau sind, kann man ebenfalls auf der Homepage und nicht die Ärzte Beschwerden und Medikamentenbedarf durch Online-Eingabe dokumen- tieren. Die Hypostudie heißt der Einfachheit und besseren Merkfähigkeit ersehen. halber jetzt „Gräserdschungel“. Download Info Flyer nach oben > Gräserdschungel im Kino In der Zeit vom 30.5.–xxx ist eine Trailer des Gräserdschungel Film im Kino zusehen: xxxx
14 PädnetzSInfo:2013/2 Gräserdschungel Wir hoffen, Ihre Neugier geweckt zu haben, freuen uns über „Wenn ich gewusst hätte, wie einfach das mit dem weitere Anregungen und stehen gern für evtl. Fragen/ Eintragen beim Gräserdschungel ist, hätte ich nicht so Anmerkungen zur Verfügung. Bitte werden Sie Studienarzt! gezögert, da mitzumachen“, Originalzitat von Familie L. Im Namen aller Beteiligten Eine große „Hürde“ scheint für viele Patienten(eltern) der Auf- Martina Millner-Uhlemann wand für die regelmäßigen Internet-Einträge während der Gräserpollensaison zu sein. Diese Sorge hat sich in unserer Praxis bei den eingeschriebenen Patienten glücklicherweise als völlig unbegründet erwiesen. Dank der absolut netten und Studiensekretariat Gräser-Dschungel-Studie unkomplizierten Hilfe aus dem Studiensekretariat liegt der Zeit- Lenzhalde 96 aufwand für Arzt und Praxis nur im Einschreiben und Erklären 70192 Stuttgart (ca. 15-20 min), der Rest wird vom Sekretariat in Rücksprache Tel: 07130-2490006 mit der Familie vorgenommen. Fax: 07130-402935 Also: Unterstützen Sie mit Ihrem Praxisteam und der Patientenrekrutierung eine der wenigen (einzigen?) Studien im deutschen medizinischen Sprachraum, die im Niedergelassenen-Bereich ohne Rücksicht auf Interessen einer einzelnen Sponsoring-Firma eine relevante Aussage zur praktischen Anwendung von Spezifischen Immun therapien sucht! Manfred Heitz Die Gräser-Dschungel-Studie: Vergleich fünf verschiedener Hyposensibilisierungsextrakte zur SCIT bei Kindern PädNetzS und Jugendlichen mit Gräserpollenallergie Martina Millner-Uhlemann (1), Ulrich Umpfenbach (2), Frank Friedrichs (3), Bodo Niggemann (4), Matthias Kopp (5) (1) Kinderarztpraxis Stuttgart, (2) Kinderarztpraxis Viersen, (3) Kinderarztpraxis Aachen; Universitäts-Kinderklinik (4) Universitäts-Kinderklinik Berlin, (5) Schwerpunkt Kinderpneumologie & Allergologie Universitäts-Kinderklinik, Lübeck Hintergrund: Die spezifische Immuntherapie ist die einzige kausale Baden-Württemberg 46% Therapieoption in der Behandlung allergischer Erkrankungen. Bislang gibt es Nordrhein-Westfalen 24% keine Daten, die einen Vergleich unterschiedlicher Allergenextrakte im Hin- Studienärzte gesamt 115 Berlin/Brandenburg 8% blick auf deren Wirksamkeit erlauben. Baden-Württemberg 64% Studienpatienten Nordrhein-Westfalen 23% gesamt 291 Niedersachsen 3% Ziel: Evaluation der Wirksamkeit und Sicherheit von fünf verschiedenen Hyposensibilisierungsextrakten zur SCIT bei Kindern und Jugendlichen 86 (seit 2010) 64 (seit 2011) zwischen 6 und 17 Jahren mit einer Gräserpollen-bedingten allergischen Aktive Patienten 198 48 (seit 2012) Rhinokonjunktivitis mit oder ohne Asthma bronchiale im Rahmen einer 55 (seit 2010) Anwendungsbeobachtung. 45 (seit 2011) Patienten mit regelmäßiger Eingabe 2012 144 44 (seit 2012) Methoden: Es werden Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren Anzahl von Studienärzten und Patienten mit prozentualer Verteilung auf die am häufigsten teilnehmenden Bundesländer und rekrutiert, bei denen die Indikation zur Durchführung einer subkutanen spe- zeitlichem Verlauf zifischen Immuntherapie (SCIT) von einem Facharzt für Kinder- und Jugend- heilkunde gestellt ist. Während jeder Gräserpollensaison geben die Patienten Noch nicht über insgesamt 72 Tage täglich ihre Beschwerden und ihren Medikamenten- Beginn 2010 Beginn 2011 Beginn 2012 Summe begonnen verbrauch online ein (www.gräserdschungel.de). Dabei werden „rhinokon- Keine Angabe 1 – 1 2 13 junktivale Symptome“, „asthmatische Symptome“ und der Medikamenten- verbrauch pro Tag erfasst. ALK Depot 11 8 – 19 10 Allergovit 1 5 1 7 6 Pollinex Quattro 1 3 2 6 – Purethal 5 12 1 18 8 Depigoid 8 21 4 33 17 Gesamt 27 49 9 85 54 Seiten, auf die der Patient im Onlinetagebuch trifft Verteilung der 5 verschiedenen Hyposensibilisierungsextrakte im zeitlichen Verlauf Nach der 1. Saison (Vorlaufphase) wird dann abschließend über die Indika- Stand: Seit Studienbeginn (2009) sind n = 291 Patienten eingeschrieben, tion zur SCIT entschieden. Hilfreich sind hierbei die individuellen Daten der von denen 198 Patienten regelmäßig Eintragungen in das Online-Tage- Patienten, die dem Arzt nach Ablauf der Gräserpollensaison digital über das buch vornahmen. Hiervon haben n = 85 Patienten die spezifische Immun- Studiensekretariat zugesandt werden. Neben Symptomlast und Medikamen- therapie mit einem der genannten Präparate begonnen. tenverbrauch sind auf einem Diagramm auch der wohnortnächste Gräserpol- lenflug abgebildet. Schlussfolgerung: Das Online-Tagebuch „Gräserdschungel“ ist ein geeigne- Die SCIT wird mit dem in der jeweiligen Praxis üblichen Präparat durchgeführt tes Erhebungsinstrument, um Symptomlast und Medikamentenverbrauch [ALK-depot SQ (ALK-Abelló); Allergovit (Allergopharma); Depigoid (Novartis); von Kindern mit einer Sensibilisierung gegen Gräserpollen zu evaluieren. Für Vergleich von fünf verschiedenen Purethal (HAL); Pollinex Quattro (Bencard)]. Primärer Endpunkt ist die Hyposensibilisierungsextrakten file:///Users/Heide/Library/Mail Downloads/Rückmeldung Är... das Gelingen der Gräserdschungelstudie und zum Erreichen der notwendigen Gräser Vorlaufphase? Patient wird keine Hypo nein Fallzahlen fehlen jedoch noch Patienten. Dschungel erhalten Beginn der 7 10 2011 Hyposensibilisierung verwendeter Purethal Alle Praxen und Kliniken sind herzlich Gräserpollenextrakt Erreichen der 10 10 2012 Erhaltungsdosis Gesamtzahl der applizierten 10 Erhaltungsdosen Verträglichkeit Verträglichkeit Sonstige Anmerkungen zum sehr gut keine Angabe zur aktiven Mitarbeit eingeladen! Verlauf bzw. zur Verträglichkeit Weiterführen der ja Hyposensibilisierung Gesamteinschätzung Verlauf gut speichern Exemplarische Pollenflugcard Rückmeldebogen Studienarzt Posterbeitrag auf der 35. Jahrestagung der Symptomlast während der Gräserpollensaison in den ersten drei Jahren nach Beginn der SCIT. Einmal jährlich geben die Studienärzte Online Rückmeldung Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie in über ihre Patienten, z.B. Beginn der Hyposensibilisierung, ausgewählter Extrakt, Erreichen der Höchstdosis, Nebenwirkungen, Gesamteinschätzung Lübeck (7.– 9.3.2013) Verlauf. 1 von 1 04.03.13 23:43 www.gräserdschungel.de
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